What should I do when you say I love you von SummerMcallen (Written in the Stars) ================================================================================ Kapitel 3: Sometimes, you need a friend --------------------------------------- Kapitel 3:Sometimes, you need a friend „Ja, Hallo.. Äh... Haruno" „Hey Sakura-chan" „Oh hey Naruto. Hab ja schon lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht´s?" Auf der anderen Leitung erklang ein freudiges Lachen: „Ja, ich hab dich auch vermisst, Sakura-chan. Hatte nur leider so viel zu tun. Der Umzug, die Beerdigung meiner Oma und dann auch noch der Stress mit meinem Vater. Alles halt nicht so leicht im Moment. Aber geht schon. Komm klar!" Grangran ist tot? Das kann nicht sein! Sie war das pure Leben. „Willst du dich vielleicht mal ausreden, Naruto? Bei einer Tasse Kaffee bei mir?" „Ja... nee... ich will dir auch nicht zur Last fallen und außerdem wollt ich eh gleich -" „ - ich kann sonst auch Ramen machen!" Ein Vorschlag den er, gerade dieser ramenversessene Naruto, niemals ausschlagen könnte. „ Haha, wer kann denn schon zu DEINEN Ramen 'Nein' sagen?" „ Gut, das freut mich." „Ok.. dann bis gleich. Und Sakura?" Es wurde auf einmal ganz still auf der anderen Leitung. Sollte ich vielleicht etwas sagen? „Danke!" „Keine Ursache.." brachte ich tief gerührt hervor „Bis gleich!". Ja, das ist er mein kleiner Naruto. Aber man merkt, dass er schon erwachsener geworden ist. Früher war er nur fröhlich. Ununterbrochen! Das kann einen schon mal ganz schön auf die Nerven gehen. Aber nun.. Ja ... nun will ich diesen ununterbrochenen Dauergrinser wieder zurück. Denn nun hat ihn das Leben gezeichenet. Seine Grangran war wie ein Fels in der Brandung für ihn. Er war fast jeden Tag bei ihr. Sie war genauso wie auch Naruto selbst ist. Eine dauergrinsende alte Lady die immer wieder für einen Streich oder einen Scherz zu haben war. Ja, das pure Leben halt. Aber leider gehört der Tot zum Leben dazu und holt uns irgendwann zu sich. Bei manchen früher und bei manchen später. Bei ihr hätte er allerdings noch etwas warten können. Seufzend sah ich mich in meinem 'Reich' um. Was welches Zimmer darstellen sollte, konnte man nur erahnen. Aber ich darf mich selber Stolz die Göttin des Kaschierens nennen. Also dann mal ran ans Werk. Sonst bekommt Mister Sunshine noch einen Herzinfakt wenn er das sieht, obwohl er doch viel unaufgeräumter ist als ich. Die Klamotten die überall verteilt waren, schmiss ich alle samt in mein Ankleidezimmer, dass zu meiner Verwunderung nicht sehr oft genutzt wird. Ich habe mir immer so ein Zimmer ersehnt. Der begehbare Kleiderschrank meiner Träume. Und doch, irgendwie ist es mir in den letzten Wochen total entfallen, diesen Raum auch mal wieder zu nutzen. Eigentlich Schade. Aber was solls. Die ganzen Bücher schmiss ich auf mein Bett, genauso wie all die losen Zettel hier. Dann schloss ich die helle Holz-Shoji hinter mir und schon sah es hier schon wieder etwas ansehnlich aus. Die ganzen Pizzakartons, Telller oder andere Essenssachen, welche ch nicht mehr definieren kann, schmiss ich alle samt weg oder stellte sie in die Spülmaschine. Geheiligt sei dieses Gerät. Ohne ihn wäre ich verloren. Schnaubend knallte ich das Ding wieder zu. „Fast Fertig! Nur noch-" Da unterbrach mich die Türklingel. Naruto war da. „Sofort!" rief ich schnell noch und sprintete in der Wohnung umher um Louis Spielsachen einzusammeln. Schell warf ich sie in sein kleines Kästchen für die Spielsachen und rannte zur Tür, mit einem bellendem Louis im Schlepptau. anscheind hat er das als Anspielung zum Spielen angesehen. Gerade als Naruto das zweite mal klingelte, öffnete ich die Tür. „Hey" brachte ich keuchend hervor. „Alles Okay?" fragte Naruto grinsend und ließ seine Augen an meinem Körper heruntergleiten. „Ist dir warm?" Verwirrt sah ich ihn an. „Ob mir warm ist? Hä... Wieso fragst du mich das?" „Uff.. naja .. so richtig viel an hast du ja nicht!" Wieder wanderten seine Augen an meinem Körper hinunter und wieder herauf. Erst jetzt merkte ich, dass ich nur eine kurze Hotpan und ein lockeres weites, fast durchsichtiges T-Shirt an hatte. „Shit.. Sorry-" „Macht mir echt nichts aus. Echt jetzt!" „Baka. Geh schon mal ins Wohnzimmer! Ich zieh mich nur schnell um. " sagte ich noch schnell, bevor ich auch schon im Schlafzimmer verschwand. Ich hörte nur noch wie die Tür ins Schloss fiel und Louis freudig bellte. Als Wachhund ist er vollkommen ungeeignet. Nachdem ich dann auch endlich aus meinem Chaos-Schlafzimmer zurückkam, normal angezogen wohlbemerkt, sah ich Naruto wild umhertollen mit Louis. Ein echt süßes Bild. Doch kaum, dass Louis bemerkte, dass ich wieder im Raum war, kam er auch schon zu mir gesprungen und der Moment war kaputt. „Er ist echt niedlich!" „Ja, ist ein richtiger aufgeweckter geworden. Fast so wie du!" „Ich nehm das jetzt einfach mal als Kompliment!" Bittend hielt er mir die Hand hin. Schmunzelnd nahm ich sie und zog ihn auf seine Beine. „War auch als eines gemeint." Ich ging in die Küche und Naruto folgte mir. Er lehnte sich an meine Küchenzeile, während ich die Nudeln aufsetze und nebenbei das Gemüse schnippelte. „Du kannst ruhig helfen, anstatt dumm daneben zu stehen." Kopfschüttelnd nahm Naruto mir das Messer aus der Hand und schnippelte weiter. „Ich hatte nur überlegt, was du da versuchst mit dem Gemüse zu machen. Das sah ja brutal aus." „Pff. Aber wenigstens schmeckts! Also beschwer dich nicht!" „Haha. Stimmt. Aber schön zu sehen, dass sich wenigstens eines nicht geändert hat." Traurig schaute ich zu Boden. „Wie geht es dir?" Naruto schenkte mir eines seiner berühmten Grinsen, auch wenn dieses eher weniger freudig war, als sein Normales. „Ist halb so schlimm. Ich kann wieder lachen." „Sehe ich, ... aber ist es auch echt?" Naruto hielt stochend an, den Ingwer zu zerhacken und schaute schweigend auf diesen. Seltsam ihn so zu erleben. Gebrochen. Hörbar schluckte er seinen Klos im Hals herunter. Dann drehte er sich zu mir um, den Kopf immer noch gen Boden gerichtet. „Ist es so auffällig." „Ich denke, wenn man dich nicht so gut kennt, dann nicht. Doch Naruto... du bist mein bester Freund. Wir kennen uns jetzt schon so lange. Auch wenn wir uns in letzter Zeit recht wenig sehen konnten, kenne ich dich doch noch Ich mache mir Sorgen, Naruto. Sorgen um Dich! Um meinen besten Freund!" Den letzten Satz flüsterte ich eher, doch verständlich war er trotzdem. „Sprich mit mir, Naruto." Nach diesem Satz fiel er mir um den Hals. Sein Körper bebte. „Sa-Sakura" Seine Stimme war brüchig, all sein Kummer steckte darin. „Ich vermisse sie so!" Beruhigend strich ich ihm über den Rücken. „Warum musste sie jetzt schon sterben? Ich verstehe das nicht. Sie hat doch niemals etwas böses getan. Sie hatte es nicht verdient zu sterben. Ich- Ich will sie zurück, Sakura! Hörst du.. Sie soll zurück kommen!" Es waren so viele Gefühe in seinen Worten. So viel Trauer, so viel Sehnsucht. Leise liefen nun auch mir heiße Tränen an den Wangen hinunter. „Es tut mir leid, Naruto. Oh Gott, es tut mir so leid. A-Aber Grangran ist nun an einem besserem Ort. Dort warten ihre Freunde und- und ihr Ehemann auf sie. Sie wollen doch auch noch etwas von ihr haben. Verstehst du das Na-Naruto. Hm?" Nun bebte auch mein Körper. Weinend krallte ich mich an Naruto. „Sie hätte nicht gewollt, dass du so lange um sie trauerst. Sie hätte gewollt, dass du lachend zurück ins Leben gehst und Dein Leben lebst! Lachend in die Welt spatzierst, andere zum lachen bringst und witzige Streiche spielst. So wie sie es tat. Sie-Sie war so stolz auf dich, Naruto. Du weißt doch, was sie immer sagte: 'So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem.'... Jetzt halte du dich daran. Ja, Naruto. Mach deine Grangran Stolz!" Während meiner Worte, umarmte mich Naruto nur noch doller, als wäre ich sein einziger halt in der stürmischen Brandung. Nun war es still. Wir standen da, in der Küche, umarmend und weinend, aber still. Niemand sagte ein Wort. Das musste es auch nicht mehr. Alles was gesagt werden musste, wurde schon gesagt. Dann, nach einiger Zeit, löste sich Naruto von mir. Seine vom weinen geröteten Augen schauten mich an. Ausdruckslos. Dann schloss er sie und atmete einmal tief ein und aus. Als er sie dann wieder öffnete, waren in ihnen wieder die einstige Wärme und Stärke zu sehen. „Danke Sakura, du hast recht. Das hätte sie nicht gewollt. 'So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem.' " Ein kleines lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Naruto sprach das mit so viel Euphorismus aus, wie sie. Unglaublich, wie ähnlich sie sich waren. „Ab jetzt schaue ich wieder nach vorne. Lachend, so wie sie es wollte." Damit grinste er mich breit an und hob mich in die Luft. Ein kleiner überraschter Laut entrann mir. Ich konnte mich nicht erinnern, dass er SO stark war. „Und du..." Damit tippte er mir auf die Nase, nachdem er mich wieder sicher am Boden abgesetzt hatte. „Du wirst dich jetzt schön wieder ans Nudel kochen machen. Die sollen schließlich schecken!" Damit machte er sich auch wieder ans Gemüse schnippeln. „Wie ist das mit deinem Vater? Wird das wieder?" „Ja, das geht!" Gierig stopfte er sich noch einen Happen Nudelsuppe in den eh schon überfüllten Mund. Seine Tischmanieren lassen echt zu wünschen übrig. „Wir haben uns ja schon immer gezofft. Er war nur sauer, dass ich trotz Grangrans Tod auszog. Er hoffte wahrschenlich, dass ich ihn nun unterstützen würde, weil es ja seine Mutter war und er am Boden zerstört war, aber ich hatte ja schon alle Vorbereitungen getroffen. Ich konnte Sasuke ja jetzt auch nicht im Stich lassen. Schließlich hatte er auch auf mich ..." Den Rest hörte ich gar nicht mehr. Sasuke? Er war echt jetzt mit Sasuke zusammengezogen? Klar weiß ich, dass die Beiden die besten Freunde sind, aber gleich zusammenziehen? Jetzt werde ich also immer diesen arroganten Obermacho treffen, wenn ich Naruto besuche? Na, Prost Mahlzeit! Das wird super! Bitte beachtet meinen Sarkasmus. „Sakura, hörst du mir überhaubt zu?" „Äh... ähh.. ja.. ja natürlich." Was hatte er gerade gesagt? „Also was ist? Kommst du mit?" „Wann nochmal?" Vielleicht bemerkt er nicht, dass ich keine Ahnung habe, wovon er gerade spricht. „Du hast mir doch nicht zugehört, oder?" Bam, Bam, Baaamm. Ertappt! „Sorrryyy!" sagte ich langgezogen. „War echt nicht mit Absicht." „Jaja, ist schon gut. Also, morgen Party; du und ich gehen hin; Zwanzig Uhr hol ich dich ab. Ok?" Resigniert seufzte ich. Jetzt spricht er schon wie sein Kleinkind mit mir. Aber auf eine Party hätte ich auch mal wieder Bock. „OK! Aber hör auf, mit mir wie mit einem Kleinkind zu reden. Ok?" „Jap, voll und ganz!" „Wo is´n das überhaubt?" „In der Innenstadt..." Schon stopfte er sich einen Happen Nudelsuppe in den Mund und ich musste auf seine Antwort noch etwas warten. „... dieser brandneue Schuppen. Zachery, oder wie der heißt." „Was?" Entgeistert schaute ich ihn an. „Der ist doch erst ab nächsten Monat geöffnet!" „Ja, ich weiß. Wir haben ihn gebucht, war gar nicht mal so leicht!" „Ist ja cool, damit kann ich ja richtig angeben." Lächelnd zwinker ich ihm zu. „Haha mach das. Aber jetzt muss ich leider los. Meine Schicht fängt in einer Stunde an und ich muss da immer so lange hin fahren. Aber wir sehen uns dann ja morgen, ne? Ich hol dich dann hier ab. Acht Uhr, vergiss es nicht. Und mach dich hübsch. Ich möchte schließlich mir dir angeben." Ein breites Ginsen stahl sich auf sein Gesicht. „Bitte? Ich bin immer hübsch!" erwiederte ich voller Sarkasmus und grinste ihn ebenfalls an. Dann umarmten wir uns noch einmal und schon war er auf dem Weg zu seinem Auto. Ich hatte ihn gar nicht mehr gefragt, was denn der Grund für die Party war. Wenn die extra einen Club gemietet haben, muss es doch sicher einen Grund geben. Aber den werde ich ja spätestens morgen Abend erfahren. Ich sollte mich jetzt auch mal wieder an die Arbeit machen. Ich muss schließlich noch ein 'Aufsatz' abgeben. Naja als Aufsatz würde ich es jetzt wirklich nicht bezeichnen. Aber so ist die offizielle Version. Ich würde es eher als eine Abhandlung oder eine kurzes Buch beschreiben. Die haben uns arme Juniorstudenten doch wirklich dazu verdonnert einen mindestens dreißig Seiten langen Bericht über die Elementare Zahlentheorie zu machen. Unglaublich langweilig, falls es euch interessiert. Naja, diesen 'Aufsatz' habe ich leider heute Nachmittag vergessen mitzunehmen und das muss ich jetzt nachholen. Denn heute ist der letzte Abgabetermin. "Louis! Komm, Gassi!" Sogleich kommt mein Kleiner wedelnt, und mit seiner Leine in der Schnauze, zurück. Och ist das nicht putzig. Man kann doch nichts anderes tun, als sich in Louis zu verlieben. Er ist die Inkanation von Süß. Schnell lauf ich noch einmal in mein Schlafzimmer, wo sich der 'Aufsatz' eigentlich befinden sollte. Doch als ich dort ankam, traf mich der Schlag. Ich hatte ganz vergesen, dass ich alles dort hinein geschmissen hatte. Verdammt. So finde ich diesen doofen 'Aufsatz' nie und nimmer. Ok.. jetzt muss ich scharf nachdenken. Wo genau habe ich den Aufsatz hingelegt. Ich weiß, dass ich ihn zuletzt in meinen Zimmer sah. Dort muss er also auf jeden Fall sein. Ganz sicher! Ich hatte ihn glaub ich... ach nein dort nicht... aber dort... hmm nö undenkbar. Boar das ist zum Mäusemelken. Ich habe ein Gedächniss wie ein Sieb. Verdammt, verdammt, verdammt! Aus verzweiflung stoße ich gegen noch einen schiefen Turm von Pisa neben mir, mensch wie viele habe ich denn davon, und er fällt promt um. Aber so richtig verändert hat das meinem Zimmer jetzt nicht. Es sieht hier immer noch schlimm aus. Aber naja. Ich wollt mich schon wieder der anderen Seite zuwenden, da blitzt mir was ins Auge. Eine rosa Mappe. Richtig. Dort hinein, habe ich ja diesen blöden 'Aufsatz' getan. Gott sei dank, habe ich den Turm umkekippt. Denn dadurch habe ich ihn freigeräumt. Gott, da hätte ich ja sonst lange suchen können. Schnell schnapp ich mir das Teil, steck es in meine Tasche, rufe Louis zu mir und marschiere schnurstracks in Richtung Uni. ~*~ Gut, es ist Offiziell. Mein Vater verabscheut mich. Ganz eindeutig. Ich glaube er vergleicht mich nur noch mit Itachi, das Wunderkind. Aber Itachi ist weg, für immer. Wann kapiert das dieser alte Holzkopf endlich. Ich werde wahrscheinlich niemals so perfekt sein wie Itachi. Aber ich werde auch niemals, wie Itachi, einfach abhauen. Ich stehe zu meiner Verantwortung. Aber das übersieht Vater natürlich gekonnt. Wie hätte es auch anders sein können? „Sasuuuke-kun!“, verdammt die hatte mir jetzt noch gefehlt. Ich bin sowieso schon schlecht drauf. Da kann ich auf Karin auch gut verzichten. „Hey Sasuke-kun“ schlitternd kam dieses rothaarige Ungeheuer vor mir zum stehen. Laut keuchte sie und hielt sich an dem Pfeiler rechts von ihr fest. Mal ehrlich, treibt sie keinen Sport oder warum ist sie nach so einem kurzen Lauf schon so alle. „Du hättest ruhig warten können. Oder hast du mich etwa nicht gehört? Das tut mir wirklich leid. Nächstes Mal werde ich lauter Rufen, Sasuke-kun!“ Hoffnungsvoll sah sie mich an. Was erwartet sie denn jetzt Bitte von mir? ‚Oh ja meine Geliebte, schrei meinen Namen über den ganzen Platz der Uchiha Company. Ich glaube mein Vater hasst mich noch nicht genug, mach es meine Geliebte. Schrei meinen Namen!‘ Zu viel Sarkasmus? Nein, oder? Also blieb ich lieber still. Vielleicht wollte sie ja auch was Wichtiges von mir. Hm. Irgendwie fällt es mir schwer, bei diesem Gedanken nicht in einen Lachflash zu verfallen. Warum bloß? „Ähm Sasuke-kun… ich ….“ Duckst sie herum. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich ja jetzt hier in der Uchiha Company ein Praktikum mache und wir dann ja immer beieinander sind und äh… dann könnten wir doch auch zusammen mal was machen. Ähm zum Beispiel… die Mittagspause-“ „Hab ich nicht!“ „Was?“ „Eine Mittagspause! Die hab ich nicht!“ Noch einmal für die ganz blöden unter uns… hust Karin hust. „Ähm … ja wie wäre es dann… äh mit de-der Party. Deine Geburtstagsparty. Ich würde mich geehrt fühlen, wenn du mit mir dorthin gehen würdest.“ „Geht nicht, entschuldige! Ich hab schon jemanden!“ Gelogen. „Ach so ja ok. Dann sehen wir uns ja da, oder?“ „Natürlich, ich freue mich!“ Gelogen. Ein zartes lächeln schlich sich auf das Gesicht von Karin. Will die mich eigentlich verscheißern? Ich weiß doch wie sie sonst ist. Ein nerviges, anhängliches Modepüppchen mit mehr Schuhen als IQ. „Ok. Dann bis dann.“ Daraufhin dreht sich Karin wieder um und läuft zurück zum Haupteingang der Uchiha Company. Sollte ich jetzt verwirrt sein, oder einfach nur beschämt, dass solch ein Gehirnloses Etwas in der Uchiha Company einen Praktikumsplatz bekommen hat? Wer kümmert sich denn darum, dass ausgerechnet sie diesen heißbegehrten Praktikumsplatz bekommen hat? Darüber muss ich mich unbedingt mal informieren. Aber jetzt sollte ich mich beeilen, denn schließlich ist heute der letzte Abgabetermin für diesen ellenlangen ‚Aufsatz‘, den man nicht wirklich als einen bezeichnen kann. Also, ab zur Uni! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)