Plüschiges Verlangen von Cibo (Eine Hugi x Teddybär Fanfic für „Hugi liest Fanfiction“) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie jeden Tag saß der Hugi an seinem Schreibtisch in seiner winzigen, dreckigen Ranzbude und zeichnete. Den Rücken hatte er seinen beiden Mitbewohnern, dem erfundenen Hugi und dem perversen Teddybären zugewandt, die auf dem speckigen Sofa in der Mitte des viel zu vollgestellten Zimmers saßen. Ab und zu kratze sich Hugi an Kopf und Hintern und grummelte unverständlich vor sich hin. „Du, mein Po juckt auch ganz dolle!“ sagte der ständig notgeile Teddybär plötzlich. „Dann schieb dir ne Käsereibe in den Arsch und lass mich in Ruhe arbeiten!“ schnauzte Hugi zurück. „Och, nie willst du mit mir ficken!“ beschwerte sich der Bär wieder einmal. „Dabei bin ich so niedlich und flauschig und habe ein Mordsteil.“ „Ach, und wo versteckst du das?“ Der blonde Comiczeichner und freiberufliche Pokémontrainer drehte sich, resigniert seufzend, zum Teddy um. „Warum findest du es nicht selbst heraus?“ hauchte der Bär zärtlich. Hugi wurde ärgerlich: „Zum hunderttausendneunhundert-unddreiundzwölfzigsten Mal, ich will nicht mit dir FICKEN!“ Der Teddy ließ sich nicht entmutigen: „Ja, ja, das sagen sie am Anfang alle- und dann können sie mir doch nicht widerstehen.“ „Das war nicht freiwillig!“ warf eine quäkige Stimme jammernd ein. Nun hatte sich auch der andere Hugi zu Wort gemeldet, der übrigens genauso kacke aussieht wie der echte Hugi, aber ein uncooleres T-Shirt anhat. „Ach, jetzt tu doch nicht so, als ob es dir nicht gefallen hätte!“ entgegnete der Bär und klimperte verführerisch mit seinen langen, seidigen Wimpern. „Ich hab dich stundenlang zum Schreien gebracht!“ „Du hast meinen Penis in ein Waffeleisen geklemmt, du Arsch!“ Der erfundene Hugi war puterrot angelaufen und heulte fast vor Wut. „Und dann hast du versucht, meinen Sackhaaren mit nem Lockenstab ne Dauerwelle zu verpassen!“ „Das hätte sehr schick ausgesehen, wenn es geklappt hätte“, wehrte sich der Teddy. „Ich kann ja nichts dafür, dass du so gezappelt hast. Und dass deine Schamhaare so kurz…“ Da wurde es Hugi endgültig zu dumm und er fuhr die beiden wütend an: „Jetzt haltet endlich die Fresse! Ich muss arbeiten! Ich will das nicht hören! Keiner will so was hören! Wer sich so nen perversen Schweinkram freiwillig anhört, sollte sich einweisen lassen!!!“ Völlig unbeeindruckt von diesem nur zu verständlichen Wutausbruch versuchte der Teddybär weiterhin, Hugi von seinen Qualitäten als Liebhaber zu überzeugen. „Mein Penis ist wie ein Lichtschwert“, flötete das perverse Stofftier. „Ja, wie, ist rot und brennt und brummt komisch?“ entgegnete Hugi mürrisch. Er hatte schon befürchtet, dass der Teddy nicht so einfach die Klappe halten würde. „Nein, du Dummerchen, er ist die schärfste Waffe im ganzen Universum!“ entgegnete dieser lächelnd. „Deine Sprüche waren auch schon mal lustiger.“ grummelte Hugi kopfschüttelnd und begann sich wieder seinen Zeichnungen zuzuwenden. Der Bär verteidigte sich: „Das liegt nur daran, dass sie im Moment von so ner dicken alten Frau mit zu viel Cola Zero im Blut um 2 Uhr nachts geschrieben werden! Da kann ich nix für!“ „Schon gut!“ grunzte der hellhaarige Comiczeichner und Hobby-Heino-Imitator und malte mit einem Filzstift bunte Kringel auf ein Blatt Papier. Plötzlich kam ihm ein Gedanke: „Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer Postkutschkasten.“ sagte er laut. „Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer Postkutschkasten.“ wiederholte der Teddy. „Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer Postkutschkasten.“ meinte auch der andere Hugi. Danach kehrte eine Viertelstunde der Stille ein, in der man hören konnte, wie der Wind draußen durch die Bäume strich, eine streunende Katze von einem Laster überfahren wurde und die Mäuse unter Hugis Bett raschelten. „Duu-uu“, begann der Teddy von Neuem. Der, wo die gelben Haare hat, grunzte nur. „Wenn ich dir genau das gebe, was du dir am meisten wünschst, fickst du mich dann?“ gurrte der Bär mit einem verführerischen Lächeln. „Da ich mir am meisten deinen Tod wünsche- nein. Ich bin nicht nekrophil.“ entgegnete Hugi mürrisch. Wann sah dieses dämliche Plüschtier endlich ein, dass es keinen Zweck hatte, mit ihm verhandeln zu wollen? „Ich habe hier aber einen exklusiven VIP- Backstage Pass für die nächste Knorkator Tour. Für sämtliche Konzerte!“ Hugi fuhr herum. „Wo hast du das denn her? So was gibt’s doch gar nicht!“ rief er ungläubig aus. „Sagen wir mal- ich kann seeehr überzeugend sein.“ „Du hast mal wieder mit nem Atomkrieg gedroht, stimmt’s?“ „Och, vielleicht ein bisschen…“ gab der Teddy zu. „Und was ist jetzt? Ficken?“ „Na gut, meinetwegen“ willigte der goldgelockte Comiczeichner und ehrenamtliche Elefantenpfleger endlich ein. Die nachfolgende Szene wollen wir einstweilen lieber der blühenden Phantasie des geneigten Lesers überlassen. Aber es kommen eine Tube Gleitcreme mit Bananengeschmack, eine Banane, eine Kneifzange, ein glühendes Kohlebecken und ein geflügeltes rosa Einhorn, jedoch keine Kondome, darin vor. „Du, Hugi, mich juckt’s so komisch…“ beschwerte sich der Teddy einige Stunden später. Nun schlug Hugis große Stunde, sein diabolischer Plan sollte nun endlich Früchte tragen. „Haha, reingefallen! Ich hatte das alles geplant, ich bin absichtlich mit dir ins Bett! Und damit du keinen Verdacht schöpfst, habe ich nur so getan, als wollte ich zuerst nicht.“ verkündete Hugi triumphierend. „Ich habe mir nämlich neulich im Schwimmbad die Sackratten eingefangen, als ich mich nach dem Duschen versehentlich mit einem fremden Handtuch abgerubbelt habe! Und jetzt hast du sie auch!“ „Du mieses Schwein!“ schrie der Bär auf und der erfundene Hugi jammerte, „Hab ich mich jetzt etwa beim Teddy angesteckt?“ „Wenn’s dich juckt, schon“ sagte Hugi und grinste fies. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kratzen sie sich noch heute. Oder haben ihre Kleidung bei 60 Grad gewaschen und sich die Schamhaare abrasiert, das soll helfen. Ende Gelände Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)