Die richtige Dosis von Schrabbel (Eine "Sasori x Sakura" Geschichte) ================================================================================ Kapitel 11: Das Geheimnis der Regennacht ---------------------------------------- Sasori beobachtete Sakura ganz genau. Diese nahm noch einmal tief Luft. „Sie ist nicht meine Tochter.“ Sasori riss seine Augen auf. Das konnte nicht sein. „Sakura, erzähl mir hier keine Lügengeschichten. Ich habe die Bilder gesehen.“ Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. „Bilder zeigen nicht immer die Wahrheit, Sasori. Lass mich dir alles erzählen!“ Sasori nickte und Sakura begann zu sprechen. „Damals, kurz nach dem wir und getroffen haben, kam jemand zu mir und Kakashi in die Wohnung. Damals wohnten wir noch zusammen, weil die neuen Häuser noch nicht fertig gestellt waren.“, sagte sie mit einem Blick in das verhärtete Gesicht von Sasori. „Und mit diesem Besuch änderte sich mein Leben schlagartig…“ ~*~ Es klingelte an der Tür und Sakura beeilte sich diese zu öffnen. Eine Freundin hatte sich für heute Abend angekündigt und sie schwang schon den ganzen Tag den Kochlöffel für ein Festmahl. Kakashi war erst gegen Mittag von einer seiner Missionen zurückgekommen und war seit dem in seinem Zimmer verschwunden. Sakura riss die Tür mit einem Schwung auf und blickte in ein freundlich lächelndes Gesicht. „Hey Sakura.“ „Hey Hinata, komm doch rein. Ich habe uns was Schönes gekocht.“ Das Mädchen ihr gegenüber nickte freudig und trat ein. Am Eingang zog sie sich ihre Schuhe aus und folgte Sakura in Richtung des Esszimmers. Dort standen schon die Teller auf dem Tisch und Sakura bedeutete ihrer Freundin sich zu setzen. Dann entschwand sie kurz in die Küche, nur um kurz darauf mit Schüsseln voller Essen wieder aufzutauchen. „Oh, Sakura… Das sieht aber sehr lecker aus.“, wurde Sakura gelobt. Diese wurde rot und murmelte nur leise Dankesworte. „Ich ruf mal Kakashi.“, sagte die Rosahaarige, ging zur Tür, riss diese auf und schrie aus vollem Hals. „KAKASHI! ESSEN IST FERTIG!!!“ Als Sakura sich umdrehte, wurde sie aus großen Augen angestarrt. „Was?“, fragte sie. „Aber… aber… war er nicht dein Sensei? Wie kannst du ihn dann so anbrüllen?“ Sakura lachte. „Ich habe am Anfang normal gerufen, da ist er nicht gekommen, also verfahren wir jetzt so.“ Kakashi kam mit einem gehetzten Ausdruck in das Esszimmer. Er rückte sich noch seine Maske zurecht und begrüßte Hinata. „Siehst du? Es hat funktioniert.“ Die beiden Mädchen lachten und Kakashi stand dazwischen und wusste nicht was er tun, geschweige denn sagen sollte. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Dann setzten sich alle und luden sich die Teller voll. Kakashi richtete den Papp-Trenner vor sich, damit Hinata nicht sein Gesicht sehen konnte. Eine Weile herrschte eine bedrückende Stille, bis sie anfingen sich über ihre letzten Missionen zu unterhalten. Als sie alle fertig gegessen hatten, räumten sie die Teller und Schüsseln in die Küche und Kakashi verschwand wieder in sein Zimmer. Die beiden Freundinnen nahmen indes auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz. Eine Weile lang plauderten sie über dies und jenes, bis Hinata verlegen die Hände rang. „Sakura? Ich muss mit dir über etwas sprechen. Ich brauch deine Hilfe!“ Verblüfft über die Aussage blickte Sakura in große, von Sorge erfüllte Augen. „Schieß los.“, antwortete sie und setzte sich bequem in den Schneidersitz. Hinata nahm einmal tief Luft und platzte dann förmlich mit der Neuigkeit hinaus. „Ich bin schwanger.“ Sakura traute zuerst ihren Ohren nicht. „Du bist… schwanger…“, sagte sie tonlos. „Aber, Hinata, das ist doch toll.“ Sie setzte an ihre Freundin zu umarmen und sie zu beglückwünschen. „Wer ist der Vater?“ Doch Hinata machte keine frohe Miene und blickte nun traurig drein. „Du verstehst das nicht. Es ist nicht toll und auch kein Grund zur Freude.“ „Aber warum denn nicht? Ein Kind ist immer ein Grund zur Freude!“ „Nein!“ Hinata schrie und Tränen liefen ihre Wange hinunter. „Es ist kein Grund zur Freude. Zumindest nicht dieses Kind. Es ist Kibas.“ Die letzten Wort flüsterte sie. „Kiba?“, fragte Sakura erstaunt. Hinata nickte. „Seit wir wieder aus dem Krieg da sind, haben wir uns immer öfter getroffen… und eins kam zum anderen.“ Sie rang die Hände in ihrem Schoss und wurde ganz rot. Dann blickte sie Sakura ernst an. „Ich liebe ihn. Aber das darf ich nicht.“ „Aber warum denn nicht?“ „Mein Vater.“, antwortete Hinata nur und noch mehr Tränen quollen aus ihren Augen. Sie schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte. „Er hat das mit uns heraus bekommen und hat mir gedroht ihm etwas anzutun.“ Mit geweiteten Augen sah Hinata Sakura an. „Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihm etwas passiert. Aber wenn Papa hiervon erfährt…“, sagte sie und legte ihre Hände schützend über ihren flachen Bauch. „Hilf mir bitte, Saku! Ich weiß nicht was ich tun soll. Kiba verlassen wird das einfachste sein, aber was ist mit dem Kind? Ich kann es nicht aufziehen, mein Vater würde es töten lassen und Kiba noch dazu.“ Hinata hatte Sakuras Hände ergriffen und sah sie flehend an. Sakura nahm die aufgelöste Hinata in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ich werde dir helfen!“, beschloss sie und sah Hinata fest in die Augen. „Ich verspreche dir, dass weder Kiba noch dem Kind etwas geschehen wird!“ Hinata wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. „Ich danke dir…“ Eine Zeit lang herrschte betretenes Schweigen in der Sakura nach einer Lösung suchte. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Hina? Ich habe eine Idee… Lass mich nur kurz etwas klären.“ Hinata nickte nur überrascht und blickte Sakura nach die aus dem Zimmer gehastet war. Sakura stand vor Kakashis Tür und klopfte leise an. „Herein!“, kam es gedämpft aus dem inneren. Vorsichtig öffnete Sakura die Tür und schob sie lautlos ins Zimmer. Kakashi blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen von seinem Bett aus an. Er hatte sich seine Maske ausgezogen und war ein Buch am Lesen. Innerlich verdrehte Sakura die Augen. Wieder eines seiner Schmuddelbücher. „Ich muss etwas mit die besprechen.“, fing sie an und rang nun genauso die Hände wie Hinata wenige Minuten zuvor. Kakashi deutete neben sich und Sakura setzte sich auf das Bett. „Also…“, begann sie und erzählte Kakashi alles über Hinatas Situation. Er starrte sie aus weit aufgerissenen Augen an. „Dieser Clan treibt mich noch in den Wahnsinn.“, brauste er dann auf. „Wie kann er einfach einem jungen Mädchen vorschreiben wenn es zu lieben hat?“ „Wir müssen Hinata und das Kind beschützen.“, setzte Sakura an. „Und ich habe auch schon einen Plan.“ Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht. „Ja?“ „Mhm… Dafür brauche ich allerdings deine Hilfe.“ „Na dann: Schieß mal los!“ Sakura nahm einmal tief Luft und begann. „Also… Ich werde schwanger.“ Kakashi blickte sie verständnislos an. „In Konoha denken doch eh alle, zwischen uns würde etwas laufen. Wir könnten so tun, als wären wir ein Paar und allen erzählen, ich wäre schwanger. Wenn Hinata dann das Kind bekommt, geben wir es als unseres aus.“ Kakashi blickte sie skeptisch an. „Und du meinst das funktioniert? Tsunade würde mir den Kopf abreißen, wenn sie herausbekommt das ich dich angefasst habe.“ „Einige Leute müssen wir natürlich informieren. Zum Beispiel Tsunade.“ „Und Iruka! Der rennt mir sonst auch die Tür ein.“ Sakura sah ihn strahlend an. „Also sagst du ja?“ „Mhm… Also ein bisschen skeptisch bin ich ja schon. Meinst du, du schaffst das mit einem Kind? Und was wird aus diesem Arrangement wenn das Kind mal auf der Welt ist?“ „Ich schaffe das! Ich tue das ja schließlich um Hinata zu helfen. Und wenn das Kind auf der Welt ist, dann schauen wir mal. Ich denke, dann könnten wir allen erzählen, dass wir uns getrennt haben.“ Kakashi nickte. „Das ist eine Idee. Aber glaubst du, du hältst das aus? Auf ewig mit mir verbunden?“ Ein schelmisches Lachen schlich sich auf sein Gesicht. Sakura sah in aus zusammengekniffenen Augen an. Dann entspannte sie sich. „Danke, Kakashi!“ Doch der winkte ab. „Wenn ich jemandem helfen kann, der Probleme hat, dann mach ich das gerne.“ Sakura nickte, nahm ihn bei der Hand uns zog ihn hinter sich her ins Wohnzimmer, zu Hinata. Dort berichteten sie ihr von dem Plan. Hinata war so gerührt, das sie erst einmal in Tränen ausbrach, dann den beiden um den Hals fiel und letztendlich rot anlief. Am nächsten Tag machten sich Kakashi und Sakura auf zur Hokage und weihten sie in alles ein. Zuerst war sie bestürzt, doch dann gab sie ihr Einverständnis. Gemeinsam heckten sie einen Plan aus, wie sie die Information möglichst schnell unter die Leute brachten. „Okay, so machen wir’s!“, sagte Tsunade und blickte die beiden entschlossen an. „Wir werden das Schiff schon schaukeln.“ Kakashi und Sakura sahen sich an und nickten sich zu, dann verabschiedeten sie sich von Tsunade und gingen die Treppen zum Ausgang hinunter. Davor blieben sie stehen. Kakashi streckte Sakura seine Hand entgegen und Sakura ergriff sie, nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte. Das war ein Teil des Plans gewesen, in der Öffentlichkeit würden sich die beiden wie ein Paar verhalten. Und so gingen sie Händchenhaltend den Weg zu ihrer Wohnung. Acht Monate später schob sich Sakura breitbeinig und mit schwerem Bauch durch die Straßen von Konoha. Alle Leute deuteten auf sie und flüsterten hinter vorgehaltener Hand. Sakura zitterte vor Zorn und wollte den voreingenommen Leuten am liebsten die Meinung sagen, doch Kakashi drückte ihre Hand und bedeutete ihr mit einem winzigen Kopfschütteln es nicht zu tun. Dann erreichten sie ihre Wohnung und gingen hinein. Sakura war mittlerweile in Kakashis Zimmer gezogen und ihr Zimmer war ein Kinderzimmer geworden. In Kakashis Zimmer standen nun zwei Einzelbetten die, wenn Besuch kam schnell zusammengeschoben wurden, damit der richtige Eindruck entstand. „Was fällt diesen Leuten eigentlich ein?“, setzte Sakura zu einer Schimpftirade an und schmiss sich aufs Sofa. Kakashi zuckte mit den Schulter und begab sich in die Küche um Tee zu kochen, da klingelte es auch schon an der Tür. „ich gehe“, rief Sakura und erhob sich leichtfüßig vom Sofa. Vor der Tür stand eine gertenschlanke Hinata. „Hey Hinata!“, sagte Sakura fröhlich. „Komm rein.“ „Ich wollte mal sehen, wie es meinem Patenkind geht.“, sagte Hinata laut vernehmlich, damit die Leute auf der Straße es auch hörten. Hinata folgte Sakura schwerfällig ins Wohnzimmer in dem Kakashi schon auf sie wartete. Auf dem Tisch standen drei Tassen Tee. Die beiden Mädchen setzten sich und Kakashi verteilte die Tassen. „Kann uns hier jemand sehen?“, frage Hinata und versuchte sich bequem hinzusetzten. Kakashi nickte. „Ich habe ein Jutsu freigesetzt, das uns vor fremden Augen und Ohren schützt.“ Parallel hoben Hinata und Sakura die Hände und formten Auflösungszeichen. Auf beiden Gesichtern zeichnete sich Erleichterung ab, als sie ihr Aussehen veränderndes Jutsu auflösten. Auf einmal war die zuvor noch schlanke Hinata die schwangere und Sakura saß gertenschlank auf dem Sofa. „Bis jetzt hat ja alles einwandfrei funktioniert.“, sagte Hinata und legte ihre Hände behutsam auf ihren Bauch. „Es dauert nicht mehr lange, bis zur Geburt…“, fing Kakashi an. „Hinata, ich werde dir Pakkun zur Seite stellen, und wenn es losgeht, sagt er Sakura und mir Bescheid, damit wir ins Krankenhaus gehen können.“ Hinata nickte. „Ich erzähle meinem Vater dann einfach, das Sakura mich gerufen hat, damit ich bei der Geburt dabei sein kann.“ Sakura lächelte und ergriff Hinatas Hände. „Wir schaffen das Hinata.“, sagte sie im Brustton der Überzeugung. Sie saßen noch eine Weile beisammen und unterhielten sich über mögliche Namen. „Hast du dir schon einen Namen ausgesucht?“, fragte Sakura neugierig. Hinata senkte den Kopf. „Nein.“, flüsterte sie leise und rang ihre Hände in ihrem Schoss. „Dir wird schon noch einer einfallen.“, sagte Kakashi und lächelte ihr aufmunternd zu. Drei Tage später erschien mitten in der Nacht Pakkun in Kakashis und Sakuras Schlafzimmer. Von dem lauten Knall den Auftauchens geweckt sahen die beiden den kleinen Mops erwartungsvoll an. „Es geht los. Sie ist schon auf dem Weg.“ Kakashi und Sakura sahen sich an und beeilten sich nun ihrerseits ins Krankenhaus zu kommen. Gemeinsam gingen sie in den Raum in dem Hinata schon lag. Tsunade war bei ihr und strich ihr beruhigend über den Kopf. „Sakura, dein Kittel liegt da drüben.“, sagte sie und deutete auf grüne Krankenhauskleidung die sich Sakura überzog. Dann ging sie zu Hinata hinüber und ergriff ihre Hand. „Du schaffst das schon, Hina.“ Hinata zwang sich zu einem Lächeln und nickte tapfer, dann ergriff eine Wehe sie und ein Schrei löste sich aus ihrer Kehle. Als sie verebbt war sah sie an Tsunade vorbei aus dem Fenster. Es war eine helle Vollmondnacht und leichter Regen fiel auf das Dorf hinter den Blättern. „Wunderschön…“, sagte Hinata noch, bevor die nächste Wehe wieder mit aller Kraft zuschlug. Ganze 12 Stunden lag Hinata in den Wehen, bis sie ein kleines Mädchen zur Welt brachte. Glücklich, aber mit Tränen in den Augen schloss sie es in ihre Arme. Tränen liefen ihr über die Wangen. „Mein kleiner Engel… Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da sein kann. Ich liebe dich sehr, aber damit dir nichts geschieht, wird Saku deine Mutter und Kakashi dein Vater sein. Ich hoffe du wirst das verstehen.“ Traurig lächelte Hinata und drückte dem Neugeborenen noch einen Kuss auf den Kopf, dann hielt sie es Sakura hin. „Hier, deine Tochter.“, sagte sie mit zitternder Stimme. Sakura nahm das kleine Mädchen in ihre Arme und auch ihr liefen Tränen über die Wangen. „Hinata…“, setzte sie an. Doch diese unterbrach sie und sagte nur: „Es ist besser so. Ich möchte nicht, dass mein Vater ihr etwas tut. Es ist besser, sie lebt!“ Traurig lächelte sie Sakura und Kakashi an, der jetzt über Sakuras Schulter die Kleine betrachtete. „Wie soll sie denn nun heißen?“, fragte er mit einem Lächeln. Hinata wandte ihren Blick wieder zum Fenster. „Amaya(*)… Sie soll Amaya heißen…“, sagte sie und lächelte. (*) Amaya bedeutet ‚Regennacht‘ ~*~ „Und so ist Amaya in mein Leben getreten und hat alles total auf den Kopf gestellt.“, sagte Sakura mit einem Lachen in der Stimme. Sasori sah sie an und auch auf sein Gesicht schlich sich ein Lächeln. Aus Sakuras Worten konnte man so viel Liebe heraushören, dass er das kleine Mädchen beneidete. Sakura schüttelte den Kopf um wieder klare Gedanken im Kopf zu haben. „Ich habe meinen Soll erfüllt. Jetzt bist du dran.“, erinnerte sie Sasori an sein Versprechen, ihr zu erzählen warum er damals fortgegangen war. Sasori nahm einmal tief Luft, und erzählte ihr von seiner Beeinflussung. Sakura starrte ihn mit einem Ausdruck an, den er nicht deuten konnte. „Aber Sasori…“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Warum hast du das getan? Warum musstest du mich dazu zwingen dich zu lieben?“ Sasori senkte seinen Kopf und sagte zum Waldboden: „weil ich dich nicht verlieren wollte. Ich hatte Angst, da du mich nicht lieben könntest. Und da habe ich eine solche Dummheit begangen.“ Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen. „Du glaubst gar nicht wie oft ich das in den letzten Jahren bereut habe, denn ich liebe dich, Sakura. Auch wenn du mich nie geliebt hast, nie die Chance hattest mich zu lieben.“ Ein trauriges Lächeln stand auf seinem Gesicht. „Ich wünsche dir nur, dass du glücklich wirst. Ich habe schon gehört, dass du mich nie geliebt hast. ER hat es mir gesagt. Ich kann das verstehen.“ Sie wollte erwidern, dass das nicht stimmte, dass sie ihn eigentlich liebte. Das glaubte sie zumindest. Sie musste sich erst darüber im Klaren werden, was das, was Sasori ihr gerade erzählt hatte, eigentlich bedeutete. Er strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich wünsche dir alles Glück der Welt. Gib diesem Mädchen, das ja eigentlich doch deine Tochter ist, auch wenn du sie nicht geboren hast, eine glückliche Zukunft.“ Er lächelte sie an, dann erstarrte er plötzlich. Sakura drehte sich um und erblickte Amaya, die hinter einem Baum hervorlugte und sie mit Tränen im Gesicht ansah. „Mama? Bist du nicht meine Mama?“, schluchzte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)