Remember me von myuki-chan (Epilog ist Online) ================================================================================ Kapitel 19: Just… How? ---------------------- *Einige Jahre zuvor* „Na wie geht es dem Kranken?“ Darcy blickte in Lokis Zimmer und sah sich um. „Wow Stark hat dir ja ein richtig gutes Zimmer zur Verfügung gestellt!“ „Hm“, Loki stand am Fenster und blickte hinaus in die Stadt. „Er meinte es wäre nicht förderlich wenn noch jemand anderes mit mir im Zimmer liegen würde, der mich kennt. Am Ende ersticht er mich ja im Schlaf“, scherzte Loki und drehte sich zu Darcy um. „Ach weist du, noch ein Messerstich mehr was soll’s? Du hattest schon Zwei Schusswunden und weist du Frauen stehen auf Männer mit Narben“, zwinkerte sie ihm zu und kam rein. Loki musste kurz für ihn typisch lächeln, ehe er wieder zur Stadt runter sah. „Was sagen die Ärzte? Wann darfst du raus?“ „Müsste Josh dir das nicht bereits gesagt haben?“ fragte er desinteressiert zurück. „Josh sagt er redet nicht über seine Patienten. Manchmal kann er so Langweilig sein“, murmelte Darcy. „Ich erhole mich gut. Wird dein Josh dich hier abholen?“ „Naa… Er arbeitet ne extra Schicht.“ „Ich verstehe. Er hat dich versetzt darum bist nun hier her gekommen.“ „Unsinn! Ich wollte dich eh besuchen. So wie immer…“ Aber Darcy wusste das dieses so wie immer nicht ganz stimmte. Loki war hier nun seit sechs Wochen. Und in letzter Zeit hatte sie tatsächlich keine Zeit gehabt um ihn zu besuchen. Anders wie sie versprochen hatte. Und… Schuldig fühlte sie sich nun auch weil sie tatsächlich Josh hatte treffen wollen und dann versetzt worden ist.“ „Du trägst ein neues Kleid und hohe Schuhe. Das machst du sonst nie.“ „Eh… Schon gut. Ich bin versetzt worden. Trottel“, ob sie damit Loki oder Josh meinte konnte man nicht deuten. „Ich habe mir extra für morgen Frei genommen. Das war’s mit dem schicken Restaurant von dem er erzählt hat und dem schönen Geburtstagskuchen!“ klagte Darcy enttäuscht und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Loki hob eine Augenbraue und fragte sich nicht einmal mehr warum sie sich bei ihm ausweinte. „Du hast Geburtstag. Jetzt wird mir einiges klar.“ „Hm?“ Darcy sah zu ihm und nickte schließlich. „Ja, aber gut. Ich hole es einfach mit ihm nach.“ „Sicher. Wenn nicht wieder dieser nette Ausflug für seine Arbeit verschoben wird“, warf Loki ein und drehte sich schließlich gänzlich zu Darcy die in seine Richtung gewandt saß. Darcy. Wenn er sich nicht so blöd hätte anschießen lassen… Wer hätte gedacht dass seine Verabredung sich in den Arzt verlieben würde, der ihn behandelte? Aber gut. Darcy und er waren nach wie vor Freunde. Er genoss ihre Art das lenkte ihn von seinen eigentlichen Problemen ab. „Hast du keine Freunde mit denen du Feiern kannst?“ „Ich bin ja hier“, meinte Darcy unverständlich. „Der Rest meiner Familie lebt nicht in New York wie du ja weißt.“ Loki dachte eine Weile nach, während er sie in diesen Kleidern betrachtete und es sein Hirn fast schon Lahm legte. Nein… Er musste sich an ‚Das Gespräch’ mit Tony erinnern, welchen er noch am Vortag zuhören bekommen hatte. Also schritt er zu seinem Schrank und suchte nach ein paar passenden Sachen, ehe er ins Bad verschwand. Darcy bekam erst mit das er im Bad war, als sie die Türe zugehen hörte. Sie war ganz in ihren Gedanken. Josh war ein wunderbarer Mann, aber seine Arbeit ging voran. Sie Verstand das, aber es tat dennoch weh. Und hatte Loki Recht? Würde er immer so Handeln? Irgendwann ja nicht mehr oder? Er war so ein normaler gutaussehender Typ… Wann hatte sie mal so jemanden kennengelernt? Loki seufzte etwas, als er aus dem Bad kam und Darcy immer noch so niedergeschlagen sah, also trat schließlich zu ihrem Bett. „Komm mit.“ „Was?“ Darcy war irritiert als Loki ihre Hand ergriff. „Wenn dieser Mann zu Blöd ist umzusehen, was er sich hier entgehen lässt hat er einfach Pech gehabt.“ „Eh?“ Loki zog die verwirrte Darcy auf ihre Füße und musterte sie genauer. „Wir gehen jetzt etwas Essen.“ „Du… Nein das geht nicht du musst doch hier bleiben!“ Loki verdrehte seine Augen und strich sich sein schwarzes Hemd zu Recht. „Denkst du es interessiert mich was die hier sagen? Komm. Es ist dein Geburtstag.“ Und wie das ihr Geburtstag war! Darcy grübelte einen Moment und musterte den Mann vor sich. Wenn er nicht verletzt worden wäre und sie beide auf ihr Date gegangen wären… Wo wären sie dann gelandet? „Oh mein Gott!“ sagte Darcy lachend und wandte sich an Loki zu der etwas hinter ihr her schritt. „Das war so Witzig gewesen!“ „Was fällt den auch ein dieses Theaterstück über mich aufzuführen“, murmelte Loki. „Hey sie haben dich gut getroffen! Aber wie sie geschaut haben als sie dich erkannt haben!“ Darcy musste wieder lachen und schritt auf dem Asphalt. Sie trug ihre Schuhe mit einer Hand und bemerkte gar nicht die kleinen Steinchen die in ihre Fußsohle drückten, da sie ziemlich angetrunken war. Nach dem leckeren Italienischen Essen, waren sie noch etwas Trinken gegangen und am Ende am Central Park vorbei gekommen. Er beschloss Darcy zu sich nach Hause zu bringen, da sie ziemlich betrunken war und die Wohnung einfach näher lag. Loki gab für sich selbst zu, spaß gehabt zu haben. Er hatte nie eine Frau ausgeführt. Naja… Er erinnerte sich nicht mehr ob er das je getan hatte, aber so Alt wie er wohl sein musste, war es sehr wahrscheinlich. In seiner Wohnung schloss er die Türe hinter Darcy und beobachtete wie sie in sein Wohnzimmer stolperte. „Ich setzte mich besser“, lachte sie und nutze dafür den Zweisitzer seiner Couchgarnitur. Leder. Warum war das nur so typisch für ihn? Amüsiert zog sie ihre Beine hoch und lehnte ihren Arm auf der Rückenlehne ab und stützte darauf wiederum ihren Kopf. So beobachtete sie wie Loki näher kam und sie ihn direkt zu sich winkte. „Komm! Setz dich zu mir!“ „Du bist sehr angeheitert Darcy Lewis.“ „Na und? Ich hab es verdient ich habe schließlich Geburtstag!“ Amüsiert setzte sich Loki schließlich zu ihr und betrachtete Darcy. „Kannst du überhaupt noch klar denken?“ „Sicher kann ich das“, flüsterte Darcy und hob ihre Hand um eines seiner hellen Haarsträhnen hinter sein Ohr zu streichen. Loki war davon irritiert aber er schob es auf ihren Alkoholintus. „Hat dir der Abend den gefallen?“ wollte er stattdessen einfach wissen und griff nach ihrer Hand als sie wieder in seinem Haar rumspielen wollte. „Es war so schööön“, murmelte sie und seufzte leicht. „Eigentlich sollte es mir nicht so viel Spaß machen. Ich weiß doch was für einer du eigentlich bist. Wenn du es auch wüsstest. Wenn du wüsstest wer du wirklich bist, hättest du das heute Abend nicht für mich getan.“ „Du meinst aus einem Krankenhaus abhauen, die schönste Frau dieser Stadt zum Essen ausführen und sich dann mit Studenten Anlegen die meinen meine Psychologie beschreiben zu können? Ich denke schon. Das hätte ich getan“, meinte er ernst. Darcy brachte das zum lächeln. „Und du kannst so gut mit Worten umgehen. Aber Jane hat mir erzählt, das man dich auch Silberzunge nennt.“ Darcy stoppte als sie das sagte und musterte den Mann vor sich genauer. „Silberzunge… Das klingt schon seltsam. Meinst du nicht auch?“ „Das finde ich nicht wirklich, auch denke ich nicht das dies zutreffend ist.“ „Hm…“ ein lautes Donnergrollen ließ sie aufschrecken weshalb Loki seine Hand von ihrer löste und diese auf ihre Schulter legte. „Ein Blitz ist wohl eingeschlagen“, fand Loki und sah zu Darcy runter. „Schon gut.“ „Oh man… Jetzt bin ich wieder nüchtern.“ „Wetten nicht?“ Loki amüsierte das alles, aber er spürte ebenso sein Herz brennen wenn er sie ansah. Er war wirklich in einem Zwiespalt. Er wollte diese Frau, gleichzeitig wusste er nicht wie gut das für die Zukunft wäre. Welche Zukunft hätte er? An sich war sie ja mit diesem Josh glücklich, aber… Wäre sie dann wirklich jetzt hier? „Warum siehst du mich so an?“ fragte Darcy und war zugegeben schon überrascht das Lokis Hand immer noch auf ihrer Schulter ruhte. Loki kam aus seinen Gedanken und blinzelte ein zwei Mal. „Ich habe überlegt, dir dein Geschenk zu geben.“ „Mein Geschenk? Bis vor ein paar Stunden wusstest du nicht einmal das ich Geburtstag habe“, lachte sie und stieß leicht gegen seine Schulter, aber Loki war so viel Größer wie sie, das er das kaum wahrnahm. Loki mahlte mit seinem Kiefer und grübelte tatsächlich über etwas nach. Wenn er es jetzt nicht tun würde, hätte er sie an diesen Josh verloren. Also löste er seine Hand von ihrer und legte seine Hand an ihre Wange, ehe er sich runter beugte und ihre süßen Lippen küsste. Er spürte keine Gegenwehr und gerade als er den kurzen Kuss lösen wollte, spürte er einen sanften Druck von ihr, dann unterbrach er den Kuss und ging nur auf sehr wenig Abstand. „Alles-…“ er wollte ihr alles gute zum Geburtstag wünschen, als sie ihn plötzlich wieder zu sich zog und ihn nun küsste. Er wusste es! Darcy hatte nach wie vor Interesse an ihm! Also würde er den Kuss so schnell nicht lösen… Nur genau da klingelte ihr verfluchtes Handy. Darcy erschrak und fuhr sofort von Loki zurück, ehe sie ihn ansah und nach ihrem Handy suchte. „E-Es ist Josh“, murmelte sie und nahm direkt ab. „Ja? Eh… Nein ich habe mit Freunden gefeiert. Hm… Ja er ist auch hier. Er hatte wohl keine Lust mehr auf Krankenhaus. Ja… Ja ich bringe ihn zurück. Ja. Ist gut.“ Darcy legte rasch auf und musterte Loki, welcher sie angrinste. „Er war ja sehr besorgt um dich.“ „H-Halt die Klappe“, murmelte sie verwirrt von dem was sie fühlte. Sie fühlte etwas in sich aufwachen… Das war… Der Kuss… Aber Josh… „Denk nicht so viel nach. Das passt nicht zu dir.“ „Ach und was passt dann zu mir?“ fragte Darcy und schaltete ihr Handy aus, ehe sie Loki wieder ansah. „Ich“, meinte Loki schlicht und probierte es direkt ein weiteres Mal, Darcy zu küssen. Er war kein bisschen überrascht das sie es zu ließ. Während Loki den Kuss andauernd ließ, griff er nach ihrer Taille und zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß. „Loki!“ schimpfte Darcy und legte aus Reflex ihre Hände auf seine Schultern, aber als sie seinen Intensiven Blick sah, wuchsen auch in ihr wieder diese tausenden Schmetterlinge. Dieser Blick… Als würde er bereits mit ihr schlafen. Darcy bekam eine ungeheure Gänsehaut, ehe sie spürte wie er seine beiden Hände auf ihre Taille legte und sie an seine Hüfte runter drückte. Darcy durchflutete innerhalb von Sekunden eine unglaubliche Welle der Lust als sie diese Verhärtung an ihm spürte. Tief musste sie Luft holen und spürte ihr Herz kräftig ihre Brust schlagen. Dieser Blick… Dieser Blick von ihm… Fast schon Automatisch überbrückte sie die letzten Zentimeter und küsste ihn nun ihrerseits lange und innig. Das war es. Das fühlte sich richtig an. Ihr Kussgefecht führte dazu das Darcy eine so heftige Erregung spürte, das ihr gerade alles egal war. Irgendwie fand sie sich in seinem Schlafzimmer wieder. Sie beide standen vor seinem Bett und plötzlich wich dieser Ansturm und die Eile und absolute Ruhe zog ein. Plötzlich umkreiste Loki sie langsam und küsste ihre Schulter und Hals. Hinter ihr nahm er seinen Platz ein und legte seine Hände auf ihren Bauch und streichelte ihre Seite und fuhr rauf bis zu ihrer Brust. Keuchend schloss sie ihre Augen und als er dann begann ihr Kleid abzustreifen wusste Darcy das sie dies wollte. Es war zu einem das lange Verlangen nach ihm in ihr, dann die Tatsache das er eigentlich Gefährlich war und sie dadurch einen Kick bekam und die Tatsache, das er… „Ah… Loki…“ Nur wenig später lag sie im Bett und er baute sich über ihr auf bedrohlich, zärtlich… Er wusste was er da tat und das alleine lies ihre Verlangen nach ihm weiter höher schlagen. Als er mit einem Knie ihre Beine spreizte, war es komplett um sie geschehen. *zurück* „Kannst du das verstehen?“ „Ja…“ „Du hast mich verstanden?“ „Ja…“ Darcy saß in einem großen Bett und Blickte müde auf ihre Hände. Sie war seit gut zwei Stunden wieder wach und da erzählte ihr Thor, was geschehen ist. Was überhaupt Los war. Aber so ganz erreichte sie die Nachricht. So ganz aber auch wieder nicht. Ihre Gedanken waren sofort zurück an den Tag gefahren als sie sich für Loki entschieden hatte. Jetzt als Stille sie einholte blickte sie mit leerem Blick zu Thor und betrachtete ihn. „Warum?“ fragte sie plötzlich leise. „Loki. Warum Lebe ich. Nicht er?“ Thor hob seine Hand und legte Darcy diese auf die Schulter. „Weil er dich liebte. Darum. Darcy. Ich habe meinen Bruder immer nur Einsam gesehen. Er war bei uns aber auch wieder nicht und er hat für dich etwas getan, das er so für niemanden getan hatte.“ „Wie lange… Wie lange habe ich geschlafen?“ ihre Hand fuhr zu ihrem Bauch. Es brachte sich um. Sie starb innerlich. „Sechs Monate.“ Darcys Schultern bebten. „Sechs? So lange… So Lange lebt er nicht mehr? So Lange?“ und sie war in diesen Heilschlaf versetzt worden? Thor blickte auf ihre Hände und musterte ihren Bauch ebenso. „Den beiden geht es gut. Loki wollte euch am Leben wissen“ natürlich war Thor beunruhigt. Immerhin hatte er von Tony alles erfahren… Darcy könnte die Geburt nicht überleben. „Und ich werde euch beschützen. Ich verspreche es.“ „Wer… A-Aber… Deine Kinder? Wie geht es Jane?“ „Shh… Erst einmal musst du etwas Essen und trinken. Ich sage Vater Bescheid dass es dir soweit gut geht. Ich… Ich weiß es ist schwer aber du musst dich jetzt ganz auf die beiden konzentrieren.“ „Hm…“ Darcy war vollkommen starr und sagte nichts mehr als Thor das Zimmer verließ. Sechs Monate… Es war so vieles in dieser Zeit geschehen. Sein Vater war relativ schnell wieder aufgewacht nur war es zu spät. Es hatte einige Probleme gegeben und Thor war diesen entgegen getreten. Es war so einiges geschehen. Bevor Thor aber zu seinem Vater ging, machte er sich auf dem Weg zum Garten. Sein Weg führte ihn zu der Bank, auf welcher seiner Mutter immer hatte Ruhe finden wollen. Die Bank stand noch und neben dieser war ein einfacher Stein in den Boden geschlagen worden umschlungen von weißen Rosen. „Darcy ist aufgewacht“, sagte Thor und blickte in den Himmel hoch. „Sie ist an sich Fit und ich denke mit genug ruhe wird sie die Zwillinge auf die Welt bringen können. Sie ist eine außergewöhnliche Frau wenn man denket das sie ‚den Bösewicht’ Geheiratet hat. Oh… Ich wünschte ich wäre bei der Hochzeit auf Midgard dabei gewesen und ich hätte Benner auch gerne reingelegt. Der Tag hatte nach so viel Spaß ausgesehen. Mir tut das alles so leid. Ich habe absolut versagt.“ Er legte eine Hand auf den Stein als er schritte hörte. „Du verbringst viel Zeit hier mein Sohn.“ „Vater.“ Thor erhob sich und blickte auf das Grab runter. „Ich erzähle Jane gerne was mir durch den Kopf geht.“ „Und was geht dir durch den Kopf?“ „Das ich auf sie hätte aufpassen müssen. Auf sie beide. Als Loki starb da… Ich war so Blind vor Wut und Frust. Ich war so voller Trauer… Aber dadurch war ich unachtsam. So etwas wird mir nie wieder passieren.“ „Das Leben steckt immer wieder voller Überraschungen Thor.“ „Ich weiß. Danke Vater…“ Thor blickte auf Janes Grab hinab, ehe er beschloss ein paar Schritte mit seinem Vater zu gehen. „Darcy ist aufgewacht.“ „So? Sie ist also wach?“ „Es geht ihr gut. Den Zwillingen bisher auch. Aber sie hat kaum etwas gesagt, nachdem ich ihr erklärte was passiert war. Sie hat nicht einmal geweint. Ich vermute das Lokis Verlust sie furchtbar trifft.“ Odin schwieg dazu und hing seinen Gedanken nach. „Loki hat sich damals entschieden.“ „Dennoch vermisse ich ihn.“ Thor wünschte sich, das er ihn zurückholen könnte. Ihn und Jane. Seine Kinder. Es wäre alles wie vorher. „Thor du solltest dich etwas ablenken. Ich werde nach Darcy sehen und mit ihr über die Zukunft sprechen.“ Thor blieb stehen und blickte auf den Rücken seines Vaters „Kannst du sie retten?“ Odin blieb nicht stehen als er weiter sprach. „Ich kann es.“ Darcy starrte wieder auf ihre leeren Hände, für sie war das alles so Surreal. Das konnte nicht echt sein. Sie war gefangen in einem schlechten Traum. Es war einfach nur ein ziemlich schlechter Traum. //“Darling…“// Lokis Stimme riss sie aus ihren Gedanken und als sie sich hektisch umsah, war von ihm nichts zu sehen. //“Euch wird nichts passieren…“// Wortfetzten. Sie hörte Wörter und Sätze die er mal zu ihr gesagt hatte und es hörte nicht auf. //“Darcy Lewis wirklich interessant.“// Nein… Sie schüttelte ihren Kopf. //„Wenn dieser Mann zu Blöd ist umzusehen, was er sich hier entgehen lässt hat er einfach Pech gehabt.“// „Nein“, flüsterte sie zitternd. Er war weg. Er war weg. Er war… Nein. Nein! „NEIN!“ schrie sie auf und endlich bebte ihre Stimme und ein schluchzen entwich ihr. //„Darcy Lewis du weist das ich immer kriege was ich will, darum hast du eigentlich keine Chance… Du wirst den Rest deines Lebens vor mir niederknien. Aber heute, knie ich vor dir. Sie sagen alle ich sei ein verrückter Psychopath. Ich habe genug YouTube Videos gesehen um zusagen das diese Person die all das getan hat, genau das auch ist. Aber ich kenne diesen Menschen und dessen Motive nicht in mir wieder. Was ich erkenne bist du und ich will dich für immer.// „Wo ist das für immer! DU hast mich zurückgelassen!“ heiße Tränen rannen über ihre Wangen und tropften schwer auf ihr Kleid. Darcy griff nach einem Kissen und zerquetschte es vor lauter schmerz und Kummer. „DU hast mich zurückgelassen!“ klagte sie mit schwerem Herzen und bemerkte gar nicht wie Odin in das Zimmer kam und sich ihr nährte. „Kind…“, fing er an und legte eine Hand auf ihren Kopf, aber so wie Darcy eben war wandte sie sich an denn Allvater und umarmte ihn fest. Weiterhin weinte sie schwer und konnte das alles einfach nicht begreifen. „Wir waren so Glücklich. So Glücklich“, schluchzte sie. „Warum ist es schon vorbei! Ich will dass er zurückkommt! Ich will das er zurückkommt!“ Wie hatte Loki es geschafft dass es ein Geschöpf außer seiner Mutter geben würde, die ihn so Lieben könnte? Jemals so Lieben würde? „Denk an die Ungeborenen. Du darfst dich nicht Aufregen Kind.“ „Ich will nur dass er wieder da ist…“ schluchzte Darcy schwer. Er würde nie wieder kommen. Gut zwei Monate nach dem Darcy erwacht war, stand sie auf Lokis Terrasse und blickte hinaus. Sie nutze seine Räumlichkeiten als ihre. Hier fühlte sie sich ihm nahe. Die Nächte auf Asgard waren immer gleich. Der erst so Wunderschöne Himmel hatte für Darcy jede Farbe verloren. „Bald ist es soweit hm?“ die Zwillinge würden bald kommen. Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und strichen diesen. „Euer Vater würde bestimmt vor allen den Coolen spielen, aber wir drei kennen ihn besser. Sobald wir alleine wären und unbeobachtet würde er alle zwei Minuten Fragen ob alles okay wäre. Vermutlich wäre er sogar Nervöser als ich“, sprach sie scherzend zu ihren Kindern. „Aber es ist schon gut. Euer Onkel wird euch genug Action geben da bin ich mir sicher. Aber plant keinen Mord Komplott gegen ihn okay? Oder gegen euren Großvater! Das ist mit unter am Wichtigsten. Aber wir werden sehr viel Spaß haben!“ da war Darcy sich absolut sicher. Jetzt aber sollte sie sich hinlegen. Sie brauchte dringend etwas Schlaf. Nur Minuten später lag sie in Lokis Bett und deckte sich zu. Bevor sie aber einschlief, konnte sie nicht anders als noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)