Remember me von myuki-chan (Epilog ist Online) ================================================================================ Kapitel 32: Asgard ------------------ „Verdammt du bist einfach Weg oder?“ Darcy sah sich genauer im Raum um, aber sie war tatsächlich ganz alleine. „Oder ist das nur einer deiner Tricks? Loki?“ verstecken würde er sich nicht vor ihr können. Früher oder später würde er ja wieder auftauchen! Trotzdem… Darcy fühlte sich furchtbar. Sie hatte ihm das sagen müssen, weil es sie belastet hatte und als sie dann gesehen hatte was er war… Darcy musste sich erst einmal setzten. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Sie wusste inzwischen dass er ihr wohl irgendwie diese schlimmen Gefühle genommen hatte aber das machte das alles auch nicht leichter. Was sollte sie von ihm halten? „Loki?“ ein Klopfen an der Türe ließ Darcy seufzen. Ausgerechnet jetzt. „Komm rein Thor.“ Die Tür ging auf und Thor kam lächelnd ins Zimmer. „Guten Morgen Darcy. Wie geht es dir und dem Kind?“ „Alles gut“, winkte sie ab und betrachtete Thor genauer. „Loki ist aber nicht da. Er hat sich plötzlich in Luft aufgelöst und keine Ahnung.“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und schüttelte ihren Kopf. Thor besah sich Darcy genauer und blickte sich einmal um. Loki war weg das stimmte und die junge Frau vor ihm schien etwas mitgenommen zu sein. „Ist etwas geschehen?“ „Wir hatten Streit!“, sagte Darcy sofort und fing an auf und ab zu laufen. „Ich meinte nur dass ich Zeit brauche bevor ich mich auf ihn einlasse! Oke! Ich hab mich Dumm ausgedrückt aber hey! Die Situation ist nicht gerade einfach! Loki ist so Heiß und Attraktiv“ Darcy blieb stehen und hob ihre Hände als würde sie sich ihn vorstellen können. „Und dieser Blick und seine warmen Hände… Und…“ „Ich verstehe schon“, meinte Thor und unterbrach Darcy lieber schnell, aber diese ignorierte ihn. „Ich brauche nur ein bisschen Luft um alles zu verarbeiten und er rastet komplett aus! Thor er ist regelrecht Blau angelaufen! Und diese roten Augen… Oh man…“ Darcy sah nun direkt zu Thor. „Was ist er?“ Thor blinzelte einmal und schüttelte leicht seinen Kopf. „Das muss er dir schon selbst sagen.“ „Verdammt auf diese Spielchen habe ich keine Lust!“; meinte Darcy. „Zwischen ihm und mir ist so schon alles vollkommen Durcheinander also! Sag es!“ „Eh… Er ist ein Eisriese.“ Die Art und Weise wie Darcy ihn anfauchte konnte ihm fast schon Angst machen. Allerdings nur Fast und er wusste das sein Bruder Frauen mochte die so tickten. „Definiere Eisriese für mich.“ „Ja…“ Thor rieb sich seinen Nacken und erzählte Darcy von den Eisriesen und von seinem Bruder. Er beobachtete wie sie ab und an erschrocken wirkte, wütend wurde, dann mitfühlend aussah und letztlich plusterte sie sich regelrecht auf. „Dein Dad ist ein Arschloch!“ „Er ist immer noch mein Vater sprich nicht so von ihm!“, sagte Thor streng. „Er ist aber ein großkotziges Arsch und das sage ich dem Großen Odin ins Gesicht!“ „Darcy…“ Thor musste aber dennoch lächeln. „Reg dich nicht auf und komm etwas Frühstücken. Loki wird sich schon beruhigen und herkommen. In einem kannst du dir sicher sein.“ Thor wollte gerade weiter sprechen als er etwas wahrnahm und zum Fenster blickte. „Das ist…“ „Was ist los?“ Darcy bekam nicht mit was sein sollte, da trat Thor bereits auf die Terrasse und sie folgte ihm sofort. „Hey was hast duaaaah!“ Ein schrei entwich ihrer Kehle und sie hörte Thor noch Nein rufen, als sie in dieses komische Licht gezogen wurde. Es dauerte nicht lange da wurde sie regelrecht aus dieser Mariko-Kart Brücke geschmissen und stolperte regelrecht hinaus. Darcy hatte keine Chance ihr Gleichgewicht zu halten weshalb sie zu Boden brach und sie schwer zusammen reißen musste nicht sofort zu kotzen. „Oh mein Gott lebe ich noch?“ fragte sie und blinzelte ein paar Mal, ehe sie Thor neben sich erkannte. „Kannst du aufstehen?“ „Was war das?“ fragte Darcy allerdings nur und kam mit der Hilfe von Thor zum stehen. „Der Bifrost. Wir sind auf Asgard.“ „Ass-Guard?“ Darcy sah sich in dem komischen Raum um und erkannte dort einen großen Mann stehen. „Oh…“ „Heimdall!“ Thor schritt etwas vor. „Was hat das zu bedeuten? Warum wurden wir geholt?“ „Der Allvater wünscht euch zu sprechen.“ „Oh Gott! Hat er etwas gehört was ich über ihn gesagt habe?“ fragte Darcy panisch. „Ich will nicht das er mich aufhängt oder mich verzaubert oder… Hey H-Heinecken oder? Kannst du mich nicht wieder nach Hause schicken?“ „Darcy beruhig dich.“ Thor betrachtete ihr blasses Gesicht. „Du siehst nicht so gut aus. Ich bringe dich ins Schloss dann reden wir weiter.“ „A-Aha?“ Darcy war noch ganz wackelig auf den Beinen als Thor sie bereits weiter führte. Kaum das sie den Raum verließen und Darcy diese unglaubliche Aussicht hatte, fiel ihr Regelrecht der Mund auf. „Das ist so… Unglaublich!“ „Ich kann verstehen dass es für einen Menschen von der Erde überwältigend sein muss. Und da du nun hier bist, kannst du dir nachher alles in Ruhe ansehen.“ „E-Eh?“ aber da griff Thor nach ihrer Taille und schwang seinen Hammer. Die Zelle in der Steve steckte war für ihn schon wieder viel zu gut. Loki blickte direkt zu dem Bett in welcher der Gefangene lag und wohl schlief. Dieser Verbrecher hat seine Kinder ermordet und wurde mit solche ruhe hier belohnt? „Wach auf.“ Loki trat mit seinem Fuß gegen das Bett von diesem Typen und wartete ab wie dieser zügig erwachte und sich sofort umsah. „W-Wer…?“ aber als Steve ihn zu erkennen schien war erst einmal keine Reaktion zu sehen. „Wer ich bin? Ein Gott und ich besiegle heute dein Schicksal.“ Das Gänge im Schloss waren so Gewaltig das Darcy nicht mehr aus dem staunen raus kam. Selbst die Wachen betrachtete sie mit Faszination und wurde erst wieder ruhiger als sie den Saal betraten in welcher ein Thron und zwei Personen waren. „Scheiße sind das deine Eltern König Dad und Queen Mum? Mir wird schlecht.“ „Das sind meine Eltern. Sobald wir hier fertig sind bringe ich dich zu einer Heilkammer, die Reise war nicht gut für dich.“ „Was meinst du nicht gut für mich?“ nach wie vor fühlte Darcy sich schrecklich und immer noch war da diese Übelkeit die nicht vergehen wollte. „Darcy du bist Weiß wie die Wand.“ Thor machte sich schon Gedanken, darum wollte er das als erstes mit seinen Eltern besprechen. Bei diesen angekommen hielt er Darcy immer noch fest. Er spürte dass sie schwach auf den Beinen war und riskieren wollte er nichts. Frigga blickte von Thor zu dieser Frau und verwirrt wieder zu ihrem Sohn. „Thor du bist wohl auf… Und du hast Besuch mitgebracht?“ „Mutter.“ Thor lächelte ihr zu und nickte etwas. „Ja und sie muss dringend zu einer Heilkammer.“ „Bevor hier irgendwo wer hin geht… Thor.“ Odin schritt die Stufen von seinem Thron runter, ehe er sich Thor gegenüber stellte. „Du hast meine Anweisung missachtet und warum ist sie hier?“ „Sie wurde mit in den Bifrost gezogen“, es war nur ein Dummer versehen gewesen. „Und ich weiß das du wütend auf mich bist Vater aber ich musste diese Entscheidung treffen! Hier geht es um mehr… Aber… Es ist ohne hin alles vorbei und alles Überstanden…“ Thor griff Darcy Taille fester, ehe er sie vor sich zog und Darcy somit seinen Eltern direkt gegenüber stand. „Ich wird gleich Ohnmächtig“, murmelte sie und versuchte sich aus Thors griff zu lösen, aber da legte er beide Hände bestimmend auf ihre Schulter. „Die junge Lady hier muss dringend in eine Heilkammer Vater.“ Frigga war skeptisch warum Thor so bemüht um diesen Unfreiwilligen Gast war, allerdings sah auch Frigga wie Darcy der Schweiß ausbrach, sie blass war und sie sich mehr als Unwohl fühlte. „Und warum sollte ich das genehmigen? Sie ist ein Mensch. Die sind immer Krank und gebrechlich. Ich lasse sie sofort zurück schicken!“, bestimmte Odin und bevor er nach den Wachen winken konnten und bevor Thor etwas sagen konnte, sprach Darcy selbst. „Wow also du übertriffst jede Aussage die ich über dich getroffen habe, ist der immer so?“ fragte sie erschöpft aber bemüht stark, was Thor sofort auffiel und er wollte nichts riskieren. „Vater sie ist ein Mensch und sie ist nicht Krank. Sie ist Schwanger. Die Reise durch den Bifrost ist für Schwangere nicht gut… Soweit ich weiß und ich befürchte sie bricht gleich zusammen. Lasst sie mich in eine Heilkammer bringen und wenn sie ihr Kind bekommen hat, geht sie vielleicht wieder zurück.“ „Wooow! Stopp!“ Darcy riss sich nun doch los und drehte sich zu Thor um. „Was meinst du mit dem Satz: Hier bleiben bis das Baby da ist?! Genau deshalb hab ich mit ihm Theater gehabt weil ich SOETWAS nicht wollte! Und jetzt soll ich bleiben?!“ „Es geht um dein Ungeborenes. Du und das Kind ihr würdet einen weiteren Sprung nicht überleben“, versuchte Thor es ihr klar zu machen. „A-Aber ich kenne hier keinen und wenn der schon so ist wie sind die anderen?! Und wie wo soll ich bleiben und nein! Nein ich will nach Hause ich will…“ Darcy rastete gerade aus und panisch versuchte sie einen überblick über die Lage zu finden. Sie war nie jemand gewesen die genau SOETWAS gewollt hatte! Sie wollte nur ihr Studium erledigen, ein Job finden. Irgendwann einen normalen Typen Heiraten und Kinder… Als die Erinnerung an Astria und Lilja wieder hoch kamen entwiche ihr ein schluchzen und genau da wurde alles schwarz um sie herum. Thor fing sie sofort auf und nahm sie auf seine Arme. Sowohl Frigga als auch Odin waren einfach nur irritiert. Was war das für eine seltsame Frau? Frigga trat sofort näher und betrachtete Darcy einen Moment. „Sie ist Schwanger? Der Bifrost war wirklich eine Furchtbare Idee man sollte ihr sofort helfen. Geh und bring sie in die Heilkammer. Ich komme mit.“ Sie warf einen Blick auf Odin, ehe sie Thor direkt folgte. Diese Frau schien ihrem Sohn irgendwie Wichtig zu sein, also wollte sie helfen und schauen was sie machen konnten. Gut eine Stunde später saß Frigga an Darcys Bettkannte und musterte sie. „Und?“ die Türe ging auf und Thor kam herein. „Wie geht es ihr Mutter?“ „Sie ist sehr geschwächt, aber das Kind in ihr ist Stark. Es wird es überleben und sie auch. Allerdings wird sie wirklich ruhe benötigen und sie darf sich nicht aufregen.“ „Leichter gesagt als getan. Sie wird nach Hause wollen.“ „Ihrem Kind zu Liebe wird sie versuchen ruhig zu bleiben.“ Frigga sah zu Thor und lächelte etwas. „Nun sag wer ist die Junge Lady?“ wollte Frigga wissen und erhob sich langsam um Thor besser ansehen zu können. „Sie bedeutet dir etwas. Ich hatte zwar gedacht Jane…“ „Ah… Nein Mutter. Jane und ich sind immer noch zusammen. Das ist Darcy Lewis. Janes beste Freundin.“ „Oh verstehe“, Frigga lächelte warm. „Sie wird nur einen Wimpernschlag hier verbringen müssen. Das Kind ist in ein paar Monaten da. Dann kannst du ihre Freunde und ihren Partner beruhigen.“ „Ihr Partner wird vollkommen ausrasten“, murmelte Thor und fuhr sich durch sein Haar. „Aber jetzt sag!“ meinte Frigga lächelnd und griff sich Thors Hände. „Wie geht es meinen wunderschönen Enkeln? Wir haben keine Sicht mehr auf die Erde haben können und als wir es konnten hat Odin dich direkt zurück holen wollen.“ Thor schluckte leicht und warf einen Blick auf Darcy. „Hm… Nicht hier Mutter…“ Frigga sah zu Darcy und bemerkte das diese erwacht war. Darcy setzte sich langsam auf, lehnte sich aber in den großen Kissen zurück. „Enkel?“ fragte Darcy nach und plötzlich wurde ihr es wieder schwer ums Herz. Frigga sah mit erstaunen wie die junge Frau anfing zu weinen und ihr Gesicht in ihren Händen vergrub. „Sie weint?“ Thor blickte zur Seite und ließ von seiner Mutter ab um Darcy zu trösten. Deshalb schritt er zu ihrem Bett und es dauerte nicht lange, da schluchzte sie an seine Brust. „Meine Mädchen… meine Mädchen…“ „Shh… Darcy es sollte nicht sein. Mach dir keine Vorwürfe. Alles ist gut.“ „Nichts… Nichts ist g-gut“, schimpfte sie traurig. „N-Nichts ist gut.“ Frigga hielt sich zurück und wollte Thor anbieten das sie die junge Mutter trösten würde. Sie hatte ihre Kinder verloren? Oder nahe Verwandte? Gerade als sie einen schritt auf das Bett zumachte, hob Thor seinen Blick und musterte seine Mutter traurig. „Würdest du uns einen Moment geben?“ „Sicher.“ Frigga betrachtete beide noch einmal, ehe sie vor die Türe ging. „Thor es tut mir so Leid… Ich hätte wachsam sein müssen.“ „Ich weiß das du die beiden sehr geliebt hast Darcy aber die Dinge sind nun wie sie sind und du musst deine ganze Kraft für deine anderen beiden Personen aufsparen die in deinem Leben sind.“ Darcy hob ihren Blick und Thor nutze das um ihre Tränen weg zu wischen. „Loki braucht dich Darcy und euer Ungeborenes Kind wird euch beide brauchen. Er dreht wahrscheinlich gerade am Rad weil du nicht da bist.“ „Er hasst mich“, sagte Darcy sofort. „Er war so wütend.“ „Er ist total in dich verknallt.“ Thor lächelte schwach. „Ich muss darum auf die Erde gehen und ein Auge auf ihn haben. Vielleicht wird Vater es erlauben das er wieder zurückdarf damit er bei dir sein kann.“ „M-Meinst du es ist gut wenn sie es wissen?“ fragte Darcy plötzlich. „Ich mache mir sorgen ich meine…“ „Mach dir keine Sorgen Kleines.“ „Sie wissen es noch nicht oder?“ „Sie wissen noch überhaupt nichts.“ Thor erhob sich langsam. „Und du bleibst hier und ruhst dich aus.“ Vor den Türen erblickte Thor seine Mutter und deutete ihr an mitzukommen. „Ich muss euch etwas sagen. Vater und dir.“ „Sie hat ihre Kinder verloren?“ fragte Frigga allerdings und holte tief Luft. „Das ist ein furchtbares Gefühl.“ „Ich erkläre dir und Vater gleich alles.“ Thor suchte den Thronsaal auf und als sie drei zusammen standen rieb er sich seinen Nacken. „Die Menschenfrau kann hier nicht bleiben“, fing Odin an. „Sobald sie sich erholt hat wird sie den Sprung zurück wagen müssen.“ Thor hörte seinem Vater nur mit halben Ohr zu. „Odin…“ meinte Frigga. „Sie hat bereits Kinder verloren und dann noch mal so etwas durchmachen… Es sind nur ein paar Monate bis zur Geburt…“ „Bis Thor weitere Menschenanschleppt. Wir können kein Nest für seine Bekanntschaften machen.“ „Sprich nicht so von ihr!“ Thor mischte sich nun endlich ein und sprach entsprechend streng was für seine Eltern doch etwas ungewohnt kam. „Darcy ist keine ‚Bekanntschaft’ von mir! Sie ist eine enge und gute Freundin seit langem und sie ist mehr als nur das.“ Thor war sich nun doch nicht sicher ob er etwas sagen sollte allerdings würde Darcy hier bleiben müssen alleine schon zum Wille des Ungeborenen. „Sie ist meine Schwägerin. Eure Schwiegertochter. Sie ist Lokis Gefährtin. Sie ist die Mutter welcher in der Zukunft Astria und Lilja auf die Welt bringen wird und sie ist die Mutter von Lokis ungeborenem Kind. Darcy muss bleiben und sich ausruhen. Noch einen Verlust würde weder sie noch Loki überstehen.“ In Friggas Kopf raste es. Sie hatte ihre Hand auf Odins Unterarm gelegt und drückte diese zittern zu. //„Sie hat ihre Kinder verloren?“ fragte Frigga allerdings und holte tief Luft. „Das ist ein furchtbares Gefühl.“// Ihre Worte schossen ihr durch den Kopf und Trauer spiegelte sich in ihrem Blick wieder. „Meine Enkeltöchter. Meine Enkel sind Tod?“ Thor senkte seinen Blick und nickte. „Kurz nachdem sie auf die Erde geschickt wurden. Sie wurden grausam ermordet.“ „Oh…“ Frigga schloss lange ihre Augen und versuchte sich zu beherrschen. Odin presste seine Lippen zusammen und ließ seinen Blick nicht von Thor wegschweifen. „Die Zwillinge leben nicht mehr?“ „Nein. Es ist für die Eltern der Kinde reine sehr schwierige Zeit und gerade jetzt das Darcy nicht zurück kann… Vater ich bitte euch lasst Loki zurückkommen. Er sollte hier bei ihr sein und wenn das Kind da ist, können dir Drei zurück nach Midgard und Loki wird seine Strafe weiter dort absitzen.“ Odin lauschte der Bitte von Thor und musste erst einmal darüber nachdenken. „Geh nach Midgard und sag deinem Bruder das Darcy bis zur Geburt hier bleibt und du wirst solange auch auf Midgard bleiben.“ „Liebster…“ Frigga versuchte nun alles um Odin dazu zu bringen ihre beiden Söhne hier in Asgard zu behalten. „Midgard ist kein Ort für unsere Kinder und selbst unsere Enkelkinder sind dort… Sie hätten Leben können!“ Odin war selbst schwer von diesem Verlust getroffen, darum wandte er den beiden den Rücken zu. „Geh Thor und kümmere dich darum.“ „Hm…“ Thor nickte seiner Mutter zu und verließ daraufhin zügig den Saal. Er war sich zumindest in einem sicher. Darcy wäre hier gut aufgehoben. „Wo warst du?“ Tony schenkte sich einen Drink ein während er Loki beobachtete. „Ich hatte einen Anruf erhalten. Nur mal so als Info.“ Loki kam auf Tony zu und schenkte sich ebenso einen Drink ein, ehe eher einen schluck trank. „Und was interessiert mich das?“ „Nun sagen wir mal so… Man hat den Mörder deiner Kinder vollkommen verstört in seiner Zelle gefunden. Er ist total neben sich und schreit plötzlich immer wieder auf: Töte mich endlich! Töte mich endlich. Ich meine ja nur… Schon ein wenig seltsam oder? Du bist verschwunden und ja…“ Tony trank ebenso einen großen Schluck. „Es ist ja nicht so das dieser Hund alles mögliche verdient hätte, aber so kommt er höchstens in eine Psychiatrie und wird seine gerechte Strafe nie erhalten.“ „Was Gerecht und was Ungerecht ist, entscheiden keine Menschen für ihn. Sondern ich.“ Loki lächelte leicht. „Und er wird für den Rest seinen Lebens immer wieder durchleben müssen wie er getötet wird.“ „Aha… Und Darcy?“ fragte Tony plötzlich. „Wohin hast du sie gebracht?“ Loki wollte gerade noch einen schluck trinken als er das hörte und blickte dann direkt zu Tony. „Darcy? Was meinst du?“ „Sie ist weg“ Tony zuckte mit seinen Schultern. „Wie vom Erdboden verschluckt.“ „Das kann nicht sein! Sie war hier bei euch als ich ging!“ knurrte Loki und stellte sein Glas ab damit er im Zimmer nachsehen konnte, als ein lauter Donner erklang. Thor! Loki schritt zur Terrassentüre und öffnete diese als Thor gerade dort aufkam. „Loki!“ „Was ist los?“ wo war er gewesen?! Etwa in Asgard? „Komm wir müssen reden.“ Damit packte er seinen Bruder und sprang wieder von dort weg. Tony stand nun ebenfalls mit seinem Drink auf der Terrasse und zuckte dann mit seinen Schultern. „Schön dann bin ich halt keiner von eurer Bro Gemeinschaft.“ „Ich hasse es wenn du das machst!“ Loki löste sich direkt von Thor als sie beide weit außerhalb der Stadt waren. „Ich wollte alleine mit dir sprechen.“ „Schon einmal was von Zimmer gehört? Bei Stark gibt es mehr als EINES!“ „Loki. Darcy ist in Asgard.“ „Was?“ „Darcy ist versehentlich mit mir nach Asgard gereist.“ „Wie KANN so etwas versehentlich passieren Thor?!“ „Es geht ihr inzwischen wieder gut. Sie ruht in einer Heilkammer und Mutter kümmert sich um sie. Vater entschied das sie bleiben soll weil ein weiterer Sprung mit dem Bifrost nicht gut für sie ist.“ „Also dann lass uns gehen!“ meinte Loki sofort. „Ich muss mit ihr sprechen!“ „Das geht nicht Vater… Vater hat nicht gesagt das er deine Strafe aufhebt.“ „Thor sie ist dort alleine! Sie gehört zu mir!“ „Und unsere Eltern werden sie Hüten wie ihr Augapfel. Sei geduldig Loki Vater wird gewiss bald schon etwas zu all dem sagen. Bleib einfach Geduldig.“ Wie sollte er da ruhig bleiben? Er wollte bei ihr sein und ihr von seiner Rache erzählen und er hatte gehofft das sie beide dann in ruhe miteinander sprechen konnten. Er würde schon noch nach Asgard gehen. Ob sein Vater wollte oder nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)