Remember me von myuki-chan (Epilog ist Online) ================================================================================ Kapitel 33: Yari Lokison ------------------------ Darcy stand auf einer Aussichtsplattform und blickte über die gesamte Stadt runter. Es war ein Witz Wie Groß und gleichzeitig wie Klein Asgard war. Ein Leben lang nur hier verbringen… Das war als würde man New York nie verlassen. Sie war hier gerade mal ein paar Tage und außer Frigga hatte sie bisher mit keinem wirklich gesprochen. Sie war zu einem einfach nur so verwirrt von allem. „Es gibt heute Abend ein Festmahl. Du solltest auch daran Teilnehmen als eine Tochter Odins.“ Friggas Stimme ließ sie aufhorchen. „Naja Politisch betrachtete wäre das ein Klasse Schachzug.“ Darcy blickte leicht zu ihr. „Ich weiß nicht ob ich bereits die Gesellschaft anderer Ertrage.“ „Du musst unter die Leute kommen und das Volk kennenlernen. Du bist eine Prinzessin und hast Pflichten…“ „Ich bin keine… Ah… Loki und ich wir hatten nur einmal das vergnügen gehabt und das nur weil… Argh…“ Darcy holte tief Luft. „Loki und ich haben nicht geheiratet also bin ich noch keine Prinzessin.“ Frigga lächelte schwach und legte ihre Hand auf Darcys Schulter. „Komm gehen wir rein.“ Auf dem Fest saß Darcy direkt neben Frigga und besah sich die Personen die ausgelassen am Speisen und Feiern waren. Sie selbst bemühte sich das Essen vor sich zu probieren, da ihr einfach übel war. Sie erkannte drei Vier Personen, die auch schon auf der Erde gewesen und als der Abend voranschritt und manche ihre Plätze verließen kamen genau die Vier zu ihr und setzten sich. „Miss Darcy!“ sagte Fandral sofort. „Wie schön dass Ihr uns heute hier beehrt. Bisher haben wir ja nichts viel von euch gesehen.“ Darcy erinnerte sich an Fandral und musste lächeln. „Ich hatte Zeit für mich gebraucht. Aber Darcy genügt vollkommen. Asgard ist wirklich unglaublich!“ „Dabei hast du nur das Schloss gesehen“; meinte Sif lachend. „Da draußen gibt es noch weitaus schönere Ecken zu sehen, wenn du willst können wir ein Tag einen Spaziergang machen.“ „Ja das klingt sehr gut.“ Darcy interessierte sich schon dafür, aber gleichzeitig war sie so… „Das geht nicht“, mischte Frigga sich nun ein und bekam so alle Aufmerksamkeit. Sanft legte sie ihre Hand auf Darcys Rücken und lächelte die Gruppe an. „Meine Tochter erwartet ein Kind. Sie benötigt noch etwas ruhe und dann könnt ihr sie gerne für einen Ausflug entführen.“ Sif starrte Darcy sofort verwirrt an. „Du wirst Mutter?“ „Sag bloß du und Loki ihr seid wirklich…“ „Eh… Ja es ist wahr. Loki und ich werden Eltern.“ „Sobald er zurückkommt feiern wir Hochzeit“, verkündete Frigga lächelnd und brachte Darcy damit zum Husten. „Alles in Ordnung Liebes?“ „J-Ja sicher ich muss mich nur ausruhen.“ „Dann begleite ich sie auf ihr Zimmer.“ Sif stand direkt auf und wartete auf Darcy, ehe sie beide das Zimmer verließen. Im Gang schwiegen beide bis Sif die Stille brach. „Loki und du? Bisher haben wir nur gewusst das da was zwischen euch sein könnte, weil Odin und die Königin dich so besonders behandeln aber das es tatsächlich so ist?“ „Wir sind gar nicht…“ Darcy dachte an Loki. Sie hatte hier schon viel von Frigga erzählt bekommen. „Also wir sind nicht Verheiratet aber als ich ihn sah hat er mich umgehauen“, meinte Darcy. „Er sieht gut aus, er spricht so anders wie ich es kenne und er ist so warm.“ Zwei Nächste hatte die mit ihm Verbracht. In der einen hatte sie ihr Baby gezeugt und in der anderen Nacht hatte er sie so fest im Arm gehalten das sie alle sorgen vergessen hatte. Und sie knallte ihm an nächsten Morgen so einen Müll ins Gesicht. Ob er wütend auf sie war? Ob er gar versuchte hier her zukommen? „Ich habe bisher niemanden so über Loki reden hören.“ „Er ist ein Held. Egal was er zuvor getan hat, das ist er nicht mehr. Er ist der Vater meines Ungeborenen.“ Sif beobachtete wie Darcy ihre Hand auf den Bauch legte. „Sicher ich hoffe Thor und er kehren bald Zurück.“ *Sechs Monate später* Odin schritt durch einend er prächtigen Gärten seines Schlosses. Er hielt sich hier nicht oft auf aber er wusste dass hier jeden Tag zu dieser Zeit eine Frau saß und den Sonnenuntergang genoss. Und er hatte angefangen diese Zeit hier zu verbringen. Darcy war ein absoluter Wildfang die direkt sagte was sie dachte. Ihre Tage verbrachte sie in Lokis Zimmer oder war zusammen mit Sif in der Stadt. Aber die meiste Zeit war Frigga bei ihr. Odin wusste warum Frigga so an Darcy hing. Sie liebte Loki unfassbar sehr und dieser seine Mutter ebenso. Nun trug diese Menschenfrau Lokis Kind aus und das alle bedeutete ihr Tod. Das wusste auch Frigga. Abend für Abend sah er seine Frau immer mehr eingehen. Sie fürchtete sich vor den Tag an dem der schwache Mensch die Geburt nicht überleben würde. Und inzwischen… Es dauerte nicht mehr so lange bis zur Geburt und Darcy hatte keine Ahnung. Odin hatte extra entschieden Loki nicht hier hoch zu holen und bisher hielt dieser sich auch an seine Anweisung. „Da bist du ja“, Darcy Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Ich habe uns Tee herbringen lassen. Ich hätte zwar gerne mal diesen Alkohol von euch probiert aber das mache ich dann nach der Stillzeit“, lachte Darcy und reichte ihm eine Tasse, ehe sie sich setzte. Ihre Art war so… Erfrischend anders. Ihre Pläne… „Danke.“ Er nahm den Tee an sich und setzte sich zunächst auf die Bank neben ihr hin. „Und sobald Loki da ist soll er mir gefälligst die Wälder zeigen. Er kann reiten meinten die Krieger und Lady Sif. Das wusste ich gar nicht! Er muss mir zeigen wie das geht.“ „Du willst Reiten lernen? Nun als Prinzessin musst du gewisse Dinge können.“ „Ich lerne bereits die anderen Sprachen“, erzählte Darcy stolz „Wenn ich etwas Liebe dann ist es Politik und um das zu können, hier zumindest, sollte ich auch mehr über die Welten und ihre Sprache kennen. Mein Studium auf der Erde kann ich jetzt eh erst einmal vergessen. Oder kannst du dir vorstellen das Loki Babysitten würde während ich in mein Kurs gehe?“ der Gedanke war so absurd das sie lachen musste. Odin trank seinen Tee weiter und blickte in die Ferne. „Wenn du mehr über Politik wissen willst, kannst du dich mit meinen Beratern zusammen setzten und zuhören.“ „Eh… Echt?“ Darcy war überrascht, aber es freute sie. Dann hatte sie zumindest eine Beschäftigung. „Danke!“ „Du wirst schließlich hier bleiben und da solltest du das alles Wissen.“ Odin trank seinen Tee auf und holt kurz darauf einen goldfarbenen Apfel heraus. „Darcy koste von diesem Apfel. Es ist ein Geschenk.“ „Hm?“ Darcy stellte ihren Tee bei Seite und betrachtete den seltsamen Apfel. „Der ist viel zu schön als das ich ihn essen könnte“, aber sie nahm ihn an sich und roch daran. „Hm… Er riecht fabelhaft!“ Odin beobachtete wie sie einen Biss von diesem Apfel nahm. „Iss ihn in ruhe auf und leg dich danach hin. Ich hörte Lady Sif war mit dir in der Stadt?“ „Ja das stimmt“, murmelte Darcy mit vollem Mund und lächelte zufrieden. „Uhm… Allvater? Ich würde gerne wissen… Wann Loki wieder zurückkommen darf? Ich verstehe deine Entscheidung aber ich… Vermisse ihn. Er verpasst so vieles und ich möchte nicht das er noch mehr verpasst.“ „Du willst ihn zurück?“ „Ja!“ Darcy sah zu Odin hoch. „Ja verdammt so wie ich es dir in den letzten Monaten immer und immer wieder gesagt habe.“ „Und du bist sehr Hartnäckig. Eine Königin der Hartnäckigkeit denn du hast gewonnen. Ich werde veranlassen das Loki kommt.“ Darcys Augen weiteten sich sofort und Freude darüber ihn wieder zu sehen kam ihn ihr hoch. Im Grunde kannte sie Loki nicht ja. Aber sie hatte so vieles über ihn herausfinden können. Sie hatte mit seiner Mum geredet. Sie hatte sein Zimmer regelrecht durchgewühlt und die Bücher gelesen die auch er gelesen hatte. Er war ein absolutes Rätsel aber sie war Hartnäckig. „Noch fast Drei Wochen“, murmelte Darcy und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Hörst du? Dein Dad wird sogar da sein können wenn du auf die Welt kommst! Danke“, meinte sie letztlich zu Odin und lächelte warm. „Also der Apfel war sehr lecker aber ich gehe jetzt doch schlafen. Ich bin irgendwie Müde geworden.“ „Ruh dich aus.“ Odin erhob sich und reichte Darcy seine Hand um ihr aufzuhelfen. Diese hatte selbst dadurch Mühe aufzustehen und holte erst einmal tief Luft. „Das Kind Turnt in mir als wäre ich ein Sportplatz. Ihm schmeckt der Apfel wohl ebenso“, seufzte sie. „Was denkst du was es wird?“ fragte der Allvater während er Darcy zurück zum Schloss begleitete. „Ich schätze es wird ein Mädchen“, sagte Darcy direkt. „Aber mein Gefühl sagt mir das es ein Junge wird.“ „Nun das wird sich ja bald zeigen. Ich denke auch das es ein Junge wird.“ „Mum meint es wird ein Mädchen. Äh… Ich meine die Königin.“ Odin musste lachen und schüttelte seinen Kopf. „Es geht dir ansonsten gut?“ „Eigentlich ja aber das Kind springt wirklich wie verrückt gerade in mir rum.“ Deshalb musste Darcy stehen bleiben und tief Luft holen. „Aber ansonsten ist alles Okay.“ „Du hast WAS getan?“ Frigga starrte ihren Mann regelrecht an. „Du hast ihr den Apfel des Lebens gegeben?“ „Sie wäre sonst bei der Geburt gestorben.“ „Sie ist ein Mensch Odin. Sie wäre vielleicht sogar beim kauen des Apfels gestorben!“ Odin blieb ruhig da er Friggas Aufregung verstehen konnte. Allerdings sah er das wesentlich entspannter. „Sie hat es überlebt es geht ihr gut.“ „Wann war das?“ „Vor gut drei Stunden.“ Odin setzte sich auf seinen Thron. „Aber wenn du ihr die Apfel gegeben hast… Dann…“ „Dann ist sie wie wir. Eine Göttin und ich erklärte sie zur Göttin der Hartnäckigkeit.“ Frigga blieb blass und konnte das alles nicht glauben. Er hatte Darcy zur Göttin erklärt? Hartnäckig… Das war das Mädchen wirklich. „Sie hat mich überzeugt Thor und Loki zurück zu holen. Sie blieb ihrer Meinung Standhaft.“ „Thor und Loki? Sie kommen zurück?!“ „Jeden Moment erwarte ich ihre Ankunft.“ Friggas Augen fingen an zu strahlen. Ihre Söhne kämen Heim?! „Dann werde ich sie hier ebenso erwarten! Aber zunächst sehe ich nach Darcy. Dieser plötzlich Wandel könnte bei ihr die Wehen auslösen.“ Damit schritt Frigga auch schon los. „Sechsmonate!“ schimpfte Loki als sie auf Asgard ankamen. „Er hat und ein halbes Jahr auf Midgard gelassen!“ „Und es war eine interessante Zeit oder meinst du nicht auch?“ Loki verdrehte seine Augen und schritt umso zügiger. „Einfach so hat er uns nicht zurückgeholt es muss ein Grund haben! Es geht um Darcy da bin ich mir sicher.“ „Sieh nicht alles so schwarz Bruder. Vielleicht war es wegen ihr, vielleicht auch nicht. Vielleicht hat sie ja das Baby bekommen?“ „Hm…“ Der Gedanke alleine bereitete in ihm ein seltsames Gefühl. Über deren Streit dachte er schon lange nicht mehr nach zumal für ihn feststand dass er diese Frau nicht gehen lassen würde. „Vielleicht sah Vater es aber auch als einfach an der Zeit das wir Heim kommen.“ „Hmm…“ Loki erblickte bereits das Schloss. „Liebes.“ Frigga saß auf Darcys Bettkante und fuhr mit einer Hand durch ihr Haar. Sie war verschwitzt und ihr Gesicht war angestrengt. „I-Ich weiß nicht was da… Warum… Es ist doch noch zu Früh.“ „Es ist alles gut. Der Allvater sagte das Thor und Loki bald hier sind. Es wird eine schöne Überraschung für meinen Sohn werden.“ „Ich will zu ihm“, sagte Darcy. „Bevor das Kind kommt will ich zu ihm.“ „Du solltest dich ausruhen. Sobald sie da sind, sagt man uns Bescheid.“ Genau da klopfte es an die Türe und die Königin ließ den Wachmann eintreten. „Meine Königin. Die Prinzen sind Anwesend.“ „Danke.“ Damit drehte sie sich zu Darcy runter. „Nun ich denke, bevor wir zur Heilkammer gehen, geleite ich dich zum Thronsaal. Schaffst du das?“ „Na klar!“ Darcy lächelte müde und erhob sich langsam mit Friggas Hilfe. Als sie sich zum Thronsaal begaben erregten sie einiges an Aufmerksamkeit und die Vorfreude auf die Geburt wuchs bei allen direkt an. Auf dem Weg sprach Frigga noch ein paar Hausmädchen an und wies diese dazu an alles für die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Darcy aber hatte dafür kein gehör, sie konzentrierte sich darauf zu laufen und wollte dringend nur eines. Lokis sehen und mit ihm sprechen. Sie wollte sich entschuldigen und hoffen dass er nicht wütend auf sie war. Diese Schwangerschaft machte sie so verdammt Sensibel! Der Thronsaal war direkt vor ihnen und Frigga öffnete die Türe zum Saal. Darcy schwitze wie verrückt und sie hielt sich an der geöffneten Türe mit einer Hand fest und blickte vor sich. Odin saß auf dem Thron und Thor sowie Loki standen mit dem Rücken zu ihr. Frigga griff Darcy sanft am Arm und führte sie direkt weiter, aber diese konnte nicht mehr da auch eine heftige Wehe ihren Körper heimsuchte. Odin sah sofort zur Türe als diese Aufging und musste fast schon lächeln. Thor und Loki drehten sich gleichzeitig um und Odin erblickte wie starr Loki kurz wurde, ehe dieser regelrecht auf seine Mutter und Darcy zu eilte. „Mutter! Was ist los?“ fragte Loki sofort und grüßte seine Mutter nicht wirklich, ehe er sich an Darcy wandte, die nun ihre Hände an seine Unterarme krallte. Als ihre Beine zusammen brachen und sie zu Boden gehen drohte, griff er nach ihr und ging mit ihr zusammen langsam zu Boden. „Es kommt“, murmelte Darcy erschöpft. „Das Kind kommt.“ „Was machst du dann hier? Du musst in die Heilkammer!“ er war aufgeregt und spürte eine ungeahnte Freude in sich. Er überblickte Darcy, ehe er seine Arme um sie legte und mit ihr aufstand. Sie im Arm tragend blickte er zu seiner Mutter und schritt dann mit ihr gemeinsam Los um zu einer Heilkammer zu kommen. „Loki“ Darcy sagte seinen Namen und er blickte auch zu ihr runter. „Es tut mir Leid Okay? Wegen dem was ich gesagt habe.“ „Spar dir Worte und konzentrier dich auf die Geburt. Du musst dir die Kraft sparen.“ Er wusste dass sie ein Mensch war. Ein einfacher Mensch… Ihr Körper würde diese Geburt nicht packen. Die Heilkammer in welcher sie nun lag würde ihr zumindest Ansatzweise helfen können, darum verließ er mit Frigga den Raum und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. „Hatte sie sich ausruhen können?“ fragte Loki seine Mutter. „Ja wir haben auf sie geachtet. Mach dir keine Sorgen. Vater tat alles damit sie das überleben kann.“ „Was meinst du?“ „Das wirst du dann sehen. Loki… Du wirst bald Vater.“ Dazu sagte Loki nichts mehr sondern kaute nur leicht an seinem Fingernagel während er Nervös zur Türe blickte. Irgendwann hatte Thor sich ihn geschnappt und schritt mit seinem Bruder etwas durch die Gänge, aber weit ging dieser nicht und kehrte immer wieder zurück zur Heilkammer. „Ich sage es wird ein Junge“, meinte Thor. „Mutter meinte das auch, also halte ich mich an sie.“ „Es ist egal was es wird.“ „Entspann dich mal Loki. Hey.“ Thor drehte seinen Bruder zu ihm um und legte eine Hand Brüderlich in dessen Nacken. „Wir werden die Geburt so was von lange Feiern glaub mir.“ Loki blinzelte einmal und blickte an Thor vorbei Richtung Heilkammer. Verwirrt löste er sich von Thor. „Mutter ist nicht mehr da!“ „Dann…“ zügig schritten beide Männer weiter und stoppten vor der Heilkammer. Minuten vergingen, ehe sie leise schreie hörten. Ein paar weitere Sekunden darauf öffneten sie die Türe und die Heilerinnen verließen das Zimmer. Thor sah von ihnen zu Loki und schubste diesen leicht an. „Glückwunsch Bruder.“ Loki stolperte etwas vor und betrat die Heilkammer leise und zögernd. Er hörte die Stimme seiner Mutter und das Baby schreien. Ganz leise nahm er auch Darcys Stimme wahr und kam daher direkt zum Bett gelaufen. „Loki“, seine Mutter erhob sich vom Bett und blickte ihn regelrecht strahlend an. „Mein Glückwunsch mein Sohn. Es ist ein Prinz.“ Seine Mutter kam auf ihn zu und küsste seine Wange, ehe sie den Raum verließ. „Ein Junge?“ Loki starrte auf Darcy runter, welche vollkommen in Ordnung wirkte und ein Bündel im Arm trug. „Er ist so süß!“ sagte Darcy sofort und wartete bis er sich zu ihr setzte, ehe sie ihm das Kind zeigte. Er war Winzig, hatte aber schon eine menge Haare für so ein kleines Wesen und es war Pechschwarz. Seine Augen leuchteten im schönsten Grün das er je gesehen hatte. „Er ist wirklich was Besonderes hm? Wir sollten ihn Jack nennen. Oder Simon. Oder Mark.“ „Weder noch.“ Loki nahm seinen Sohn nun endlich auf seine Arme und betrachtete ihn lange. „Yari.“ „Yari? Was bedeutet das?“ „Kämpfer.“ Loki blickte Darcy an und nickte bekräftigend. „Ja Yari passt gut“, sprach er mehr zu sich selbst. „Yari Lewis…“ murmelte Darcy. „Nun gut das ist nicht zu abgefahren und klingt gut.“ „Yari Lokison“, korrigierte er sie und betrachtete das Kind wieder eine Weile lang. „Da er mein Sohn ist.“ „Wenn es dich glücklich macht. Hm… Wegen dem was ich gesagt hatte…“ Darcy wollte das Thema ansprechen bevor etwas dazwischen käme. „Du musst dich nicht erklären. Du hast mir heute einen Guten Dienst erwiesen.“ Er reichte ihr den Jungen und als er so vorgebeugt war, nutze er das um sie zu küssen. Darcy war im ersten Moment überrascht, erwiderte den Kuss auch erst nach langem zögern. Als er sich löste spürte sie noch seinen warmen Atem und blickte tief in seine Augen. „Loki… Schon etwas komisch. Das ganze Haus nennt mich Prinzessin und Lady. Dabei bin ich weder das eine noch das andere. Deine Mum“, meinte Darcy und blickte zurück in ihre Arme. „Deine Mum und dein Dad wissen das wir eigentlich nicht Verheiratet sind, geschweige denn uns kennen. Und trotzdem Planen sie bereits kräftig für eine Hochzeit.“ „Willst du mir jetzt wieder sagen, das du nicht mit mir zusammen sein willst?“ „N-Nein das ist es nicht! Ich will es ja… Versuchen. Ich meine ich habe so vieles von dir gehört, habe in deinen ganzen Sachen rumgewühlt um dich zu verstehen und ich finde… Das alles über dich klingt sehr spannend. Ich wollte zwar immer ein wirklich ruhiges Leben führen und keine Aufmerksamkeit bekommen aber… Du bist das Wagnis wohl wert hm?“ lächelnd berührte sie mit einem Finger das Baby sanft an der Wange. „Und sieh nur was für ein süßen kleinen Fratz wir da haben. Wäre doch schade wenn er nicht irgendwann Geschwisterchen bekommt.“ Loki verschränkte seine Arme vor der Brust und lächelte schwach. „Sie planen Hochzeit?“ „Ja kaum zu fassen oder? Als wäre es ihnen egal das wir beide eigentlich kaum eine Ahnung haben wer wir sind.“ „Ich habe deine Familie getroffen.“ Die Aussage von Loki brachte Darcy dazu ihn anzublicken. „Bitte?“ „Ich war in New Mexico und habe deine Familie getroffen. Dein älterer Bruder Mathew war ebenfalls da mit seiner Familie. Deine Neffen und Nichten sind von der Tatsache dass du auf Asgard bist ziemlich… Interessiert gewesen. Deine Mutter wurde aber Ohnmächtig.“ „Oh mein Gott… Du hast es ihnen einfach gesagt?“ „Ich dachte mir mal das ich dieses Mal nicht Lügen werde, wenngleich dein Vater mich als einer bezeichnet hatte. Demnächst sollten wir dort hingehen, damit er sehen kann das ich dir keine Gehirnwäsche verpasst habe.“ „Und du Lebst sogar noch“, murmelte Darcy als hörte sie ihm überhaupt nicht zu. „Du und Dad ihr habt miteinander gesprochen und du hast überlebt?“ „Ich habe seine… Wie nannte er es? Ach ja. Ich heilte seine Gicht. Das genügte wohl mich am Leben zu lassen.“ „Du hast… Wirklich?“ Darcy presste ihre Lippen zusammen während Tränen sich in ihren Augen sammelten. „Du hast die Gicht von meinem Dad geheilt? Das quälte ihn schon so lange! Danke…“ „Ich danke dir.“ Er deutete auf das Baby runter. „Sobald er gestillt wurde werden wir vor dem Volk treten um ihn vorzustellen.“ Darcy betrachtete Loki lange und lächelte am Ende schwach. „Er ist so süß“ Frigga stand in einem großen Saal und hielt den kleinen Yari im Arm. „Odin sieh nur wie Klein er ist.“ „Er ist Kräftig“, fand der Allvater wiederum und betrachtete den Jungen genau. „Und Stark. Wie geht es meiner Tochter?“ fragte er nun Loki, welcher zusammen mit Thor stand. „Ausgesprochen gut. Erstaunlicherweise. Sie ist gleich hier.“ Sie wurde schließlich entsprechend gekleidet das dauerte etwas. „Erstaunlicherweise? Nun das sie diese Kraft so gut in sich aufnimmt zeugt von starkem Willen.“ „Welche Kraft?“ fragte Loki skeptisch und kam näher zu seinen Eltern. Auch Thor folgte ihm. „Euer Vater“, sagte Frigga nun und reichte nun Thor den Jungen, ehe sie weiter sprach. „Euer Vater machte Darcy ein Geschenk und erklärte sie zur Göttin der Hartnäckigkeit.“ „Bitte was?“ Loki blinzelte einmal. „Ich gab ihr die Frucht des Lebens.“ Odin musterte nun Loki und erblickte verschiedene Gefühle in ihm. Eines, was ihn selbst erstaunte, war Erleichterung. „Du hast… Sie ist… Also… Sie wird…“ Sie würde nicht sterben? Nicht so schnell? Sie wäre wie sie? Das war… Loki sah zu Thor auf welcher zufrieden lächelte. „Glückwunsch Loki jetzt hast du sie für immer. Pass gut auf sie auf.“ „Weiß Darcy das?“ fragte Loki plötzlich ernst nach. „Wusste Darcy was sie da aß? Sie ist niemand die Freiwillig so etwas tun würde Vater. Sie liebt ihr Leben.“ „Ich weiß aber auf langfristiger Sicht, werden eure Kinder sie brauchen und du auch.“ „Ich bin soweit!“ Darcy kam in den Raum und trug einen wunderschönes samtig Grünes Kleid mit goldener Panzerung. „Findet ihr nicht auch dass dieser Busenpanzer meine Freundinnen noch größer macht?“ Frigga verkniff sich ein Grinsen und griff Odin am Arm. „Lass uns auf die Terrasse treten und zum Volk sprechen.“ „Ist gut.“ Ungerührt schritten diese weiter und sofort nahm Darcy ihren Sohn an sich. „Hallo Yari. Hat dein Daddy gut auf die aufgepasst?“ Daddy… Loki ignorierte die Erinnerungen an die Zwillinge, da es ihn einfach schmerzte. „Lasst uns hinaus treten“, sagte Thor und ging ebenso los. Odin sprach bereits und Loki legte seine Hand auf Darcy Schulter. „Immer daran Denken. Das Volk liebt es wenn du lächelst.“ „Ein Glück das ich mir das nicht erzwingen muss“, scherzte Darcy und schluckte, ehe sie mit ihm ins Tageslicht trat. ___________________ So jetzt folgt noch demnächst ein Epilog. Dann startet bald meine neue LOkixJane FF :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)