Der Letzte Tag meines Lebens will ich nur mit dir verbringen. von tictac-maus ================================================================================ Kapitel 6: "Chopper hilf ihr!!" ------------------------------- Es fing gerade an zu schneien als Nami umkippte, langsam suchten sich die einzelnen Flocken den Weg auf die Erde. Um uns herum lagen viele tote oder verletzte Marinesoldaten. Ich konnte mich als erster aus dem Trancezustand erholen, und ging sofort auf Nami zu. Die mittlerweile mit einigen weißen Flocken bedeckt war, gerade als ich ihr den Puls messen wollte sah ich den langen Schnitt an ihrem Unterarm. "Chopper, schnell beweg deinen Arsch hierher", schrie ich unseren Arzt an. Immer mehr Blut trat aus der Wunde aus, es sah fast so auf als hätte dieser Idiot Namis Pulsadern erwischt. Chopper war gerade dabei um den Arm schnell anzubinden, damit sie nicht noch mehr Blut verlieren konnte. Als der Verband provisorisch angebracht war, nahm ich Nami in meine Arme um sie in die Raststätte zu bringen. Sie musste sich dringend ausruhen, und da wäre der Fußmarsch zur Sunny zu anstrengend. Dort angekommen legte ich sie auf eine Holzbank. Chopper machte sich an die Arbeit zum die Wunde zu nähen. Ich ging mit den anderen derweil nach draußen. Ich genoss die kalte Luft die draußen herrschte. "Ich hätte besser auf sie Acht geben müssen, dann wäre das nie passiert. Ich war zu sehr darauf fixiert alle Soldaten umzulegen, dass ich dabei Nami vergessen hatte. Sie hätte mich gebraucht und ich war nicht da um sie zu beschützen.", dachte ich mir. Ich lies mich in den Schnee fallen, und unterdrückte mit Mühe meine aufkommenden Tränen. „Seit wann bin ich so verweichlicht wenn es um Nami geht?“, fragte ich mich selbst. Mir war Nami so was von wichtig und ich möchte sie nicht verlieren, und dann kann ich sie nicht mal vor einem schmierigen Marinesoldat retten? Es vergingen fast 2 Stunden, die ich damit verbrachte im Schnee zu sitzen und mich weiter mit Schuldgefühlen zu plagen. „Nami ist wach, sie will dich sehen“, sagte Chopper hinter mir. Ich hatte gar nicht bemerkt dass er gekommen ist, somit machte ich mich auf den Weg zu Nami. Als ich sie sah blieb mir fast das Herz stehen, sie sah so zerbrechlich und vor allem blass aus. „Nami, wieso bist du so blass, dass kann doch unmöglich nur vom Blutverlust sein“, sagte ich mit geschockter Stimme. „Doch, das hat selbst Chopper gesagt, eigentlich wollte ich dir fragen ob du mich zu Sunny tragen könntest? Ich schaffe es nicht solange durch den Schnee zu marschieren“, sagte sie mit leiser Stimme. „Sicher werde ich dir tragen, was soll die Frage?“, sagte ich mit einem Lächeln. Ich holte die andern und wir machten uns auf den Weg zur Sunny, nach etwa 1 Stunde hatten wir sie erreicht. Nami stürzte sich gleich auf ihre Arbeit, damit wir schnell wegkonnten von dieser Insel. Sie gab Franky den Kurs durch und verschwand dann ohne ein weiters Wort in ihr Zimmer. Das Wetter verbesserte sich Stunde für Stunde und am Abendgrauen hatten wir bereits 20 Grad, die perfekte Temperatur für mein Training. Es war gegen 3 Uhr früh als ich aufhörte zum trainieren, die anderen waren bereits am schlafen. Ich wurde nun auch müde und lies es für heute gut bleiben. Als ich von meinem Krähennest runterkletterte, bemerkte ich eine Person die beim Löwenkopf stand. Ich blieb am Mast stehen und beobachtete sie, ich hatte bereits an der Körpergröße erkannt dass es Nami war. Sie scheint mich aber nicht bemerkt zu haben, ihr Blick war starr auf das Meer gerichtet. Plötzlich verkrampfte sie sich, und hielt sich die Hand auf den Bauch. Ich lief schnell zu ihr hin und hörte sie vor Schmerz stöhnen:“Ohhh Gott schon wieder diese Schmerzen“. Ich umschlang sie mit meinen Armen und fragte:“Nami was hast du nur, ich dachte die Bauchschmerzen seien verschwunden“. Ich drehe sie zu mir und sah ihr tief in die Augen, es lag soviel Schmerz in ihren Blick. „Ich habe gelogen, der Schmerz ist zwar mal besser geworden aber jetzt wieder zurückgekommen. Ich wollte nicht das ihr euch noch mehr Sorgen um mich macht.“, sagte sie mühevoll. „Mir ist egal was du jetzt sagst, ich hole Chopper er soll endlich mal herausfinden was dir fehlt.“, mit diesen Worden verschwand ich so schnell ich konnte, und holte den kleinen Elch. Chopper war sofort wach und eilte zu Nami, während der Untersuchung wartete ich vor der Tür. Chopper kam nach etwa 20 Minuten heraus und sagte:“Ich weiß jetzt was Nami fehlt, sie hat eine Bauchfellentzündung hervorgerufen von verschiedenen Bakterien. Deshalb hat sie Bauchkrämpfe sobald sie ihre Bauchmuskeln anspannt. Und das schlimmste, ich habe die Pflanze die dagegen hilft nicht bei mir wir müssen sie uns schnellstes besorgen, ansonsten….. Was´s das für Nami.“, nach diesen Worten find der kleine Elch an bitterlich zu weinen, ich selber befand mich in einen Schockzustand, das durfte nicht das Ende sein…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)