Natsumi von Mino-Sama ================================================================================ Kapitel 11: Ein Streit und seine Folgen --------------------------------------- So erstmal vorweg nochmal vielen dank an SnowLoveShine für deine hilfe ^^ dank dir hab ich kappi in kurzer Zeit geschafft ^^ ---------------------------------------------------- 11. Ein Streit und seine Folgen Etwas später saßen alle am Tisch und aßen. Danach gingen Naruto, Hinata und Natsumi zusammen in ihr Zimmer. Natsumi legte sich ins Bett und die beiden Erwachsenen setzten sich auf die Bettkante. „Papa kann ich dich was fragen?“, fragte Natsumi und sah ihn an. Er sah sie lächelnd an. „Klar frag.“, antwortete er und sah sie gespannt an. Er wusste nicht was sie von ihm wissen wollte. Auch Hinata sah ihre Tochter an. „Hast du Mama gesucht als sie weg war?“, fragte sie und sah ihre Eltern fragen an. „Ähm…also…“, meinte er und wusste nicht was er antworten sollte. „Du hast mich nicht gesucht?“, fragte Hinata und war gekränkt. Sicher sie war weggerannt aber trotzdem hatte sie gedacht, dass er sie suchte, immerhin stimmte es ja nicht das er Sakura liebte. „Nein…“, gab er dann nach ein paar Minuten zu. „Das glaub ich ja jetzt nicht.“, meinte Hinata wütend und sprang auf. Natsumi zuckte zusammen, so wütend hatte sie ihre Mutter noch nie gesehen, nicht mal als sie damals de Küche unter Wasser gestellt hatte. „Warum sollte ich dich denn suchen, du bist doch weggerannt.“, versuchte er sich zu verteidigen. „Du hast auch Sasuke gesucht.“, sagte sie. „Und da kannst du mich nicht suchen?“, fragte sie aufgebracht. „Sasuke ist mein bester Freund.“, sagte er und sah sie an. „Ach soll das etwa heißen dein bester Freund ist dir wichtiger als die Frau die du liebst?“, sie war wirklich enttäuscht von ihm. Die Jüngste sah ihre Eltern an. Das wollte sie doch gar nicht, sie hatte doch nicht gewollt, dass ihre Eltern sich jetzt streiten. Hätte sie bloß nicht gefragt, nun gab sie sich die Schuld an dem Streit. „Du verstehst das falsch.“, versuchte Naruto einen versöhnungsversuch. Er wollte sich doch nicht mit ihr streiten, sonst würde sie vielleicht wieder abhauen und das wollte er nicht, doch nicht jetzt wo er sie wieder hatte. „Wie soll ich das denn bitte falsch verstehen. Du suchst deinen besten Freund als er abgehauen ist aber nicht mich, wo du mich doch angeblich liebst.“, schrie sie ihn an. Naruto seufzte genervt auf. Warum mussten Frauen nur immer so schwierig sein. „Oder hast du das damals nur gesagt um mich ins Bett zu kriegen?“, fragte sie. Nun reichte es dem Uzumaki. „Soll ich ja sagen damit du zufrieden bist?“, fragte er nun ebenfalls wütend. „Dann ja. Ja ich habs nur gesagt um dich ins Bett zu bekommen.“, meinte er ironisch. Natürlich hatte er dies nicht getan, er hatte sie geliebt und tat es immer noch. Natsumi stand wieder auf und stellte sich zwischen ihre Eltern. „Bitte, hört auf.“, meinte sie. „Außerdem bist du doch selber schuld.“, warf Naruto seine Liebe an den Kopf. „Du bist doch einfach abgehauen.“, meinte er. „Ich kann doch nichts dafür wenn du andere Leute belauscht und dann wegrennst.“ Hinatas Augen weiteten sich, das was er gesagt hatte, hatte gesessen. Auch Natsumi sah ihren Vater geschockt an. „Papa nimm das zurück.“, bat sie. „Nein es stimmt doch.“ Die Hyuuga war sichtlich enttäuscht. Sie war verletzt. Es stimmte ja, dass sie gegangen war aber musste er es ihr so an den Kopf werfen? Eins stand fest, sie brauchte erst mal Abstand von Naruto. Sie drehte sich um und verließ das Zimmer. „Mama?“, fragte Natsumi traurig und sah ihr nach. Auch der blonde Ninja sah ihr nach. War es zu hat gewesen ihr das an den Kopf zu werfen? Er wusste es nicht und ließ sich auf Natsumi Bett nieder. „Papa du musst ihr nach.“, meinte sie und zog an seiner Hand, als Zeichen dass er aufstehen sollte. Doch Naruto bleib einfach sitzen und dachte nach. Hinata lief die Treppe runter an Tsunade und Gaara vorbei. Natürlich hatten sie diesen Streit mitbekommen. Es würde die Hokage nicht mal wundern wenn es sogar die Nachbarn mitbekommen hätten, immerhin haben die beiden ziemlich laut geschrien. Sofort stand Gaara auf und folgte Hinata, die das Haus schon verlassen hatte. Tsunade sah zur Treppe. Was war da oben nur vorgefallen? „Hinata was ist denn passiert?“, fragte er und hielt seine Freundin am Arm fest. Sie drehte sich zu ihm um und er konnte sehen dass sie weinte. „I-Ich würd ge-gerne alleine se-sein.“, stotterte sie leicht. Er sah sie an mit einem Blick den sie gut kannte. „Ke-keine sorge ich komme wieder, versprochen.“, sagte die Kleinere von beiden und versuchte zu lächeln. Ergeben seufzte er. „Na gut aber stell bitte nichts an.“, bat Gaara sie. „Werde ich nicht.“, versprach sie und umarmte ihn kurz. Dann drehte sie sich um und entfernte sich von ihm du dem Haus. Der Kazekage sah ihr nach. Er hatte sie nur einmal so aufgelöst gesehen und zwar als sie erfuhr, dass sie von Naruto schwanger war. Er hing eine Weile seinen Gedanken nach und ging dann wieder ins Haus, er konnte nur hoffen, dass Hinata bald wieder kam. Oben in Natsumis Zimmer saß er immer noch auf ihrem Bett. „Papa bin ich Schuld, dass Mama jetzt weg ist?“, fragte die Blauhaarige traurig und hatte Tränen in den Augen. „Nein du bist gar nicht schuld. Hörst du? Du darfst dir deswegen keine Schuld geben.“, lächelte er und nahm ihre Hände in seine. „Papa hast du das ernst gemeint?“, fragte sie nun. „Natürlich nicht. Ich weiß auch nicht was mich geritten hat.“, seufzte er und zog seine Tochter an sich und drückte sie dann an sich. „Warum hast du Mama dann nicht gesucht?“ „Das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß es selber nicht genau.“, antwortete er. „Aber du solltest ins Bett es ist schon spät. Ich rede morgen nochmal mit Mama okay?“, fragte Naruto lächelnd. „Okay.“, meinte Natsumi und legte sich wieder ins Bett. Der blonde Mann wünschte ihr noch eine gute Nacht und verließ dann das Zimmer. Nachdem er sich dann auch von Tsunade und Gaara verabschiedet hatte ging er zu sich nachhause. Natsumi kuschelte sich in ihre Decke und sah ins Leere. Sie gab sich immer noch die Schuld am Streit ihrer Eltern, hätte sie doch bloß nicht gefragt. Hoffentlich sprach ihr Papa noch mit ihrer Mama, sie wollte doch nur eine Familie. Hinata war schon außerhalb des Dorfes. Sie achtete nicht mal darauf wo sie hinlief. Einfach weiter laufen, dachte sie sich. Und da es schon abends war, war es auch schon dunkel, weswegen sie hier und da mal eine Wurzel, von einem Baum übersah, und stolperte. Nach einigen Minuten blieb die junge Hyuuga stehen und setzte sich dann auf den Waldboden. Warum war Naruto nur so gemein zu ihr? Sie war froh endlich wieder bei ihm sein zu können und dann passierte gleich der nächste Mist. Wäre es besser gewesen, wenn sie gar nicht erst wieder nach Konoha gekommen wäre? Hatte Naruto sie wirklich nicht gesucht? Aber er würde doch jeden seine Freunde suchen, wenn sie das Dorf verließen. Und woher hätte sie wissen sollen, dass das was er zu Sakura damals gesagt hatte nicht so gemeint war? Er hatte Sakura doch früher immer als Freundin gewollt, woher sollte sie wissen das es nicht immer noch so war? Was sie nicht wusste, sie wurde beobachtet. Von einigen Männern, die nicht aus Konoha kamen. Schon seit sie Konoha verlassen hatte, hatten die Männer sie verfolgt. Sie war für die Männer perfekt. Sie sprangen aus ihren Verstecken und gingen auf Hinata zu. Zu spät bemerkte die Hyuuga die Gefahr. Sie sprang auf und versuchte sich zu wehren. Einige der Angreifer schaffte sie k.o. zu schlagen aber es waren eindeutig zu viele. Sie war ein Moment unachtsam und einer der Männer schlug ihr in den Nacken. Ihr wurde schwarz vor Augen und das letzte an das sie dachte war ihre Familie, Naruto und Natsumi. Hätten sie sich nur nicht gestritten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)