Die Angst dich zu verlieren von tictac-maus ================================================================================ Kapitel 5: Traummann -------------------- Ich hörte die Stimmen von meiner Crew, langsam erlangte ich mein Bewusstsein wieder. Ich fühlte mich schwach und müde. Ich fragte mich wie lange ich wohl geschlafen hatte? Ich öffnete meine Augen und das erste was ich erblickte, war er, mein Käpten, er stand direkt neben meinem Bett. Ich hatte schon wieder dieses kribbeln im Bauch, aber immer nur dann wenn ich ihn sah. Langsam richtete ich mich auf und blickte in die Runde, alle waren da bis auf Franky und Brook. Alle sahen müde und geschafft aus. „Wie fühlst du dich Nami?“ kam es von Ruffy der endlich wieder sein kindliches Lächeln aufsetzte. „Könnte besser sein, aber das wird schon“, sagte ich mit einem Lächeln in die Runde. Ich wusste nicht ob es mir die Crew abkaufen würde, aber mit einem Lächeln glaubten sie mir eher das es mir nicht so schlecht geht. „Nami, du hattest nach dem Sturm einen Schwächeanfall und danach sogar hohes Fieber, mittlerweile ist das Fieber fast weg, aber wir machen uns alle Sorgen um dich“, sagte Chopper während er zu mir ging um mich zu untersuchen. Ich blickte wieder einmal in verängstigte Gesichter meiner Crew. Ich konnte sie nicht mehr anschauen und drehte bis die Untersuchung vorbei war, den Kopf zu Wand und unterdrückte meine Tränen. „Alle mussten Leiden nur weil ich zu schwach bin“, dämmerte es mir. „Ich würde gerne alleine sein, Leute“, sagte ich mit tränenerstickter Stimme. Sie merkten das es jetzt wohl das beste sei einfach zugehen. Es gingen alle bis auf einer er setzte sich auf die Bettkante, ich konnte ihn nicht in die Augen schauen und hielt meinen Kopf weiter gesenkt. Er seufzte leise und umarmte mich. Ich war so schockiert darüber, dass ich anfing mich zu wehren. „Was soll das Ruffy“, schimpfte ich. „Ich glaube einfach dass du das jetzt brauchst“, meinte er leise in mein Haar geflüstert. Ich hörte auf mich dagegen zu wehren, so kenne ich unseren naiven Käpten nicht, ich hätte nie gerechnet das er soviel Feingefühl hat. Irgendwie war ich gerührt über seine Geste, und genoss die Umarmung. Langsam löste er sich von mir und schaute mich an. Ich wusste war kommen wird, er wird mich sicher ausfragen wollen was mit mir los sei. Ich wollte aber nicht darüber reden, nicht jetzt. Er sah mir direkt in die Augen und sagte nichts. „Versuch wieder etwas zu schlafen, du bist immer noch krank und musst bald wieder auf den Beinen sein“, sagte er sanft mit seinem üblichen Lächeln. „Ich werde in der Zwischenzeit bei dir bleiben, und auf dich aufpassen, meine Navigatorin“, mit diesen Worten drückte er mir einen sanften Kuss auf die Stirn und setzte sich wieder auf den Sessel. Ich schaute noch immer verwirrt drein, ich kuschelte mich wieder ins Bett und dachte noch nach:“ Seit wann ist er so feinfühlig, ich erkenne ihn nicht wieder. Normalerweise ist er naiv und nervig, aber seine andere Seite auch zu kennen ist schön. Er ist ein richtiger Traummann, wenn man es genauer betrachtet“ mit diesen Gedanken versank ich in die Welt der träume. Als ich einige Stunden später wieder aufwachte, war er wie versprochen noch immer da. Ich richtete mich auf, um mich auf den Weg zum Bad zu machen. Ich musste dringend mal, und eine heißes Bad wäre auch wieder einmal schön. Als ich versuchte aufzustehen kam er zu mir um mich zu stützen, was gut war denn ich war noch ziemlich wackelig auf den Beinen. Als wir vor dem Badezimmer angekommen sind drehte ich mich zu Ruffy um. „Danke Ruffy, aber den Rest schaffe ich alleine“, sagte ich mit einem Lächeln Er nickte nur und ging den Gang entlang. Als ich im Badezimmer stand seufzte ich und schälte mich aus meinen Klamotten. Langsam glitt ich in das heiße Badewasser ein, und genoss die schöne Wärme. Nach einer gefühlten Ewigkeit klopfte es an der Tür:“ Nami, das essen ist fertig kommst du?, die Stimme gehörte zu Zorro. „Bestimmt war Ruffy längst am Futtern“, dachte ich mir mit einem Lächeln im Gesicht. „Ja, Zorro ich komme in 5 Minuten“, schrie ich. Ich stieg aus der großen Wanne, und trocknete mich ab. Plötzlich verschwamm mein Blickfeld und ich hatte Mühe mich aus den Beinen zu halten, ich hatte mich gegen die Wand gelehnt und wartete bis es wieder ging. Nach 10 Minuten konnte ich mich wieder weiter anziehen, ohne Angst haben zu müssen auf den Boden zu fallen. Ich öffnete die Tür vom Badezimmer und machte mich auf den Weg in die Küche, die anderen warteten bestimmt schon. Ich fühlte mich noch immer mieserrabel, ich unterdrückte den Schwindel der langsam wieder hervor kam und öffnete die Tür zur Küche. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ich versuchte zu Lächeln war mir nicht wirklich gelang, ich hatte plötzlich solche Schmerzen, von wo kam das bloß. „Nami, geht es dir gut du siehst so blass aus“, meldete sich Zorro zu Wort. Ich konnte ihm nicht antworten, ich konzentrierte mich darauf nicht wieder vor meiner Crew zusammenzubrechen. Ich spürte wie meine Knie nachgaben, und ich drohte zu Boden zu fallen. Aber ich fiel nicht, wieder einmal hatte mich mein Käpten davor bewahrt. Das letzte was ich sagen konnte bevor wieder die Finsternis über mich zusammenbrach war: „Leute, es tut mir leid“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)