Back to School von ZitroneneisSaly (But this time, it's different!) ================================================================================ Epilog: Zusammen ---------------- „Und so habe ich deiner Mami schließlich gesagt, dass ich sie Liebe.“, leicht lächelnd schaukelt er in dem Schaukelstuhl vor und zurück, während er aufblickt und das Schaukeln vorsichtig stoppt. Ein sanftes, liebevolles Lächeln auf den Lippen, legt er das kleine vier Monate alte Baby in das Kinderbettchen. Behutsam deckt er es zu und streicht über seinen schwarzen Haarschopf. Als er sich aufrichtet um das Zimmer zu verlassen, erblickt er die Rosahaarige im Türrahmen lehnend. „Fängst du jetzt schon an deinem Sohn beizubringen unwiderstehlich zu werden?“, lächelnd fährt sie ihm durch die Haare, noch müde blickt sie zu ihm auf. „Nein, ich dachte mir nur, ich muss schon ganz früh anfangen unserem Sohn beizubringen wie er sich verhalten muss, wenn er der Liebe seines Lebens begegnet.“ Liebevoll streicht er ihr eine Strähne hinters Ohr bevor er sie sanft küsst. Ein Lächeln auf den Lippen löst er sich von der Rosahaarigen. „Warum bist du eigentlich auf?“, seine Hand legt sich auf ihren Rücken, mitwelcher er sie an sich drückt. „Das Bett war irgendwie zu groß für mich alleine.“, sie hat ihre Lippen zu einer überlegenden Lächeln verzogen, als sie von unten zu ihm aufblickt. Amüsiert schaut er auf sie hinab. „Außerdem ist es schon 6 Uhr früh, jetzt brauchen wir auch nicht mehr schlafen gehen.“, müde streift sie sich durch die Haare. Seine Hand schließt sich um ihre, als er an ihr vorbei geht und sie mit sich zieht, das Licht im Kinderzimmer löscht. Mit Leichtigkeit hebt er sie auf seine Arme und tastet sich im Dunkeln zum Schlafzimmer vor. Innerhalb von Sekunden ist sie auf seinen Armen auch gleich wieder weggedöst und spürt nicht wie der Uchiha sie in ihr Bett legt. Vorsichtig legt er sich neben sie und blickt auf das restliche bisschen Glut im zimmereigenen Kamin. Die Grünäugige kuschelt sich an ihn, bettet ihren Kopf auf seiner Schulter. Lächelnd lehnt er eine Wange an ihre Stirn, und seinen Arm um ihren Rücken, zieht die Decke zurecht. Müde schließt er die Augen und schlummert weg. Während außerhalb des warmen großen Hauses, lautlos der Schnee fällt. In dicken Flocken legt er sich auf den kalten grünen Boden. Zuckert die Wiesen und Bäume, Dachziegel und den Asphalt. Der Wind weht ohne Erbarmen die Schneeflocken hinab zur Erde. Innerhalb von Minuten liegen schon die ersten Zentimeter der weißen Pracht am Boden. Das erfreute Lachen von Kindern dringt an die Ohren des schlafenden Uchihas. Müde blinzelt er in den abgedunkelten Raum hinein. Das helle Licht des Tages versucht durch den Vorhang zu dringen. Verschlafen blickt sich der Schwarzhaarige nach dem Wecker um, welcher mit leuchtenden Ziffern 9.18 anzeigt. Mit seiner Hand fährt er sich über sein Gesicht und gähnt leise, ehe er die Rosahaarige sanft in die Kissen bettet und sich aus dem Bett erhebt. Leise nähert er sich dem Vorhang, gegenüber vom Bett und öffnet ihn einen Spalt, um hinaus zu blicken, um möglicherweise die Nachbars-Kinder zu entdecken und zu erfahren, woran sie sich so erfreuen. Doch als er durch den Spalt blickt, wird er für die ersten Sekunden geblendet, ehe er überall die weiße Pracht entdeckt, welche sich über dem Grundstück und alle Pflanzen ausgebreitet hat. Ein liebevolles Lächeln legt sich auf seine Lippen, als er sich abwendet um sich im Bad frisch zu machen und frische Kleidung anzuziehen. Seine Füße tragen ihn in die Küche, wo er sich vor das Küchenfenster stellt und hinaus blickt auf die Straße. Die Schneeräummaschine fährt gerade durch die Straße und befördert den Schnee zum Teil im hohen Bogen auf die Seite, wo er sogleich einen der Nachbarn trifft und ihm eine neue Farbe verpasst. Ein leises Lachen entflieht dem Uchiha, während er sich dem Kühlschrank nähert, um Frühstück zu machen. So sehr Sakura es auch liebt im Regen über eine Wiese zu tanzen, Schnee liebt sie noch viel mehr. Ihre Augen beginnen dann immer so zu strahlen und sie würde sich am liebsten in den kalten Schnee werfen. Aber nicht nur der Rosahaarigen gefällt der Schnee. Auch Naruto ist jedes Mal wenn es schneit total aus dem Häuschen, quengelt immer dass er raus in en Schnee will. Ein Grinsen ziert die Lippen von Sasuke. Manchmal kann man denken Naruto ist wie einer seiner Studenten oder ehemaliger Schüler. Immerhin, ist der Blonde jetzt Geschichte-Professor an der hiesigen Universität und Co-Trainer im Fußballteam. Hinata hat dem Posten als Schul-Ärztin den Rücken gekehrt und hat sich auf die Fachrichtung Sportmedizin spezialisiert. Die Beiden haben sich vor elf Monaten das Ja-Wort gegeben und leben nun knappe 10 Minuten von ihnen entfernt. Auch lassen die beiden nichts aus, die Hyuga-Uzumaki ist bereits fünften Monat schwanger und hält den Blonden mit ihren Stimmungsschwankungen und etwaigen gelüsten, ganz schön auf trapp. Ein Grinsen legt sich auf die Lippen des Uchihas, als er das Bild von Sakura und ihm auf der Uzumaki-Hyuga-Hochzeit erblickt – natürlich waren sie beide die erste Brautjungfer und der erste Trauzeuge. Aber auch bei ihnen hat sich einiges geändert. Zusammen mit Hinata und Naruto haben sie das Internat vor zwei Jahren Hinter sich gelassen. Er selber wurde als Trainer für die Fußball-Mannschaft der hiesigen Universität abgeworben und die Rosahaarige, hatte sich ihrer Kunst gewidmet. Doch schon nach wenigen Monaten – nicht einmal ein ganzes halbes Jahr – wurde ihr der Manager-Posten einer bekannten und erfolgreichen Galerie anvertraut. Liebevoll lächelnd, stellt er das Tablett, mit integriertem Tischchen fürs Bett, beim Fußende ab. Seine Augen mustern die Rosahaarige, welche noch seelenruhig schlummert, nähert sich dem Fenster und öffnet die Vorhänge, um das Zimmer von Licht fluten zu lassen. Müde schlägt die Frau ihre grünen Augen auf und blinzelt in das helle Zimmer, welches ihr zeigt, dass es nach 9.30 Uhr am Morgen und Sasuke bereits wieder wach ist. Immer wenn er vor ihr wach ist, öffnet er ab halb Zehn die Vorhänge. Träge erhebt sie sich und zieht die Decke zurecht. Mit den Händen reibt sie sich über ihre verschlafenen Augen, während sie den Duft von frischem Kakao wahrnimmt. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie das Frühstückstablett am Fußende entdeckt. Wartend lehnt sie sich im Kissen zurück und wendet ihre Aufmerksamkeit auf den Balkon, ihr Gegenüber. Eine dicke weiße Decke hat sich über diesen gelegt. Bestimmt 20 bis 30 Zentimeter. Ihre Augen fangen an zu strahlen und folgen einzelnen Flocken, die zu Boden fallen. Es hat geschneit! Sakura liebt den Schnee. Oft kommen ihr Szenen von früher in den Sinn, als sie ihr erstes Jahr am Internat unterrichtet hatte und Sasuke sie über en halben Schulhof gejagt hatte. Sie seufzt leise. Diese Zeiten sind vorbei. Mittlerweile haben sie und ihre Freunde das Internat hinter sich gelassen. Nicht nur das sie sich alle von dem Internat abgewendet haben, so hat sich auch in ihren Leben einiges getan. Ein erfreutes quieken, lässt die Rosahaarige auf und zur Tür blicken. „Guten Morgen, Mami!“, der Uchiha kommt mit dem kleinen vier Monate alten Jungen auf sie zu, dessen Hand seinen Daumen umfasst und mit welchem er in ihre Richtung winkt. Sakura lacht auf und schließt schließlich, das Baby, welches der Mann ihr in die Arme legt, in eine sanfte Umarmung. Der Schwarzhaarige, stellt das Tablett über ihre Füße und setzt sich sogleich neben sie ins Bett unter die Warme Decke. Lächelnd kuschelt sich die Grünäugige an seine Schulter und blickt hinaus in die weiße Schneelandschaft. Doch schnell wird ihre Aufmerksamkeit wieder umgelenkt, auf einen kleinen Teller auf welchem zwei Pillen liegen. „Deine Immunsuppressions-Tabletten.“, sanft drückt der Dunkeläugige ihr einen Kuss auf die Haare. In ihrem zweiten Jahr an dem Internat, erhielt sie die Nachricht das man für sie ein Spenderherz gefunden hat. Natürlich ließ sie sich operieren. Weder sie noch Sasuke hatten Zweifel an dieser Entscheidung. Nun muss sie keine Herztabletten mehr nehmen, aber dafür die Tabletten, die die Abstoßung des Organs verhindern sollen. Diese nimmt sie aber nur allzu gerne. An dem Tag als sie endlich aus dem Krankenhaus raus durfte, wurde sie zu Hause von dem Schwarzhaarigen überrascht welcher ihr sogleich einen Antrag gemacht hatte. Schließlich, nach dem zweiten Jahr am Internat, wurde Sasuke als erfolgreicher Fußball-Trainer abgeworben und Hinata hatte sich entschlossen Sportmedizinerin zu werden, als verabschiedeten sich von dieser Schule. Sasuke und sie haben geheiratet. Natürlich waren Hinata und Ino – welche es sich nicht nehmen lassen konnte das Hochzeitskleid zu entwerfen – ihre Trauzeuginnen. Endlich hat auch die Blonde einen Mann fürs Leben gefunden, in Kiba – einem Hundezüchter, welchen sie auf ihrer Hochzeit kennen lernen durfte. Mittlerweile hat sich Ino auch zu einer guten Freundin von Sasuke gemausert und auch Kiba ist ein gern gesehener Gast. Die beiden wohnen keine vier Straßen weiter. Ino kann den kleinen Wonneproppen gar nicht oft genug sehen. Liebevoll streicht Sakura ihrem Sohn durch die Haare. Kurz nach er Hochzeit hat sie erfahren dass sie schwanger ist. Zu der Zeit hatte Naruto sich mit Hinata verlobt. Bei der Yamanaka kann es auch nicht mehr allzu lange dauern. Weiche Lippen drücken sich gegen ihre Schläfen, während sie dem Schnee beim Fallen zusieht. Dieses Jahr, wird es das erste Weihnachtsfest zu dritt. „Ich Erdbeere dich.“, flüstert der Uchiha ihr ins Ohr. Automatisch schlägt ihr Herz schneller. Nach dem sie sich ihre Liebe gestanden hatten,, hatte sich schnell herauskristallisiert was er mit dieser Aussage meint – Ich liebe dich. Sanft lächeln blickt sie zu ihm auf und in seine dunklen Augen. „Ich liebe dich auch.“ Liebevoll drückt sie ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe sie sich an seine Schulter kuschelt. Hinausblickt in die weiße Landschaft, wo noch immer die kleinen Eiskristalle namens Schneeflocken zur Erde fallen. Alles einstauben und die Stadt mit einer kalten, weißen Decke überziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)