The big Journey von Hentaifreak (K-On! in the Land of Metal) ================================================================================ Kapitel 4: Dem Bass auf der Spur -------------------------------- Es war der Abend des ersten Tages, wo Yui, Ritsu, Mio und Mugi sich in Albuquerque im US Bundesstaat New Mexico befanden. Nachdem sich die Spur im Museum als Reinfall herausstellte, hatten sie sich von der Präsidentin der History Foundation die Adresse des ominösen Käufers geben lassen. Darauf wollten die Mädchen erstmal zurück ins Hotel, um sich von der Enttäuschung zu erholen. Bevor sie zu Bett gehen wollten, setzten sich die vier nochmal zusammen. Sie konnten schlecht bis nach zwölf wach bleiben, wenn sie am nächsten Tag früh raus wollten. Die vier jungen Frauen machten es sich auf den Sesseln, bzw. der Couch aus hellbraunem Leder des Wohnzimmers der Suite gemütlich. Die Wände des Raumes waren, wie auch die anderen Zimmer, abgesehen von dem Bad in hellgelben bis cremefarbenen Ton gehalten und unterschieden sich nur in minimalen Farbstufen. Das Hauptzimmer, glich einem Wohnzimmer und bot sämtlichen Komfort eines sechs Sterne Hotels. Man hatte sich Tee bringen lassen, wobei Tsumugi gleich zu bemängeln hatte,das der Tee eine Beleidigung sei und ihren eigenen, von zuhause mitgebrachten Tee in aufgekochtem Wasser machte. „Soviel Aufwand und Chaos und dann bekommen wir nur eine Adresse.“, meinte Ritsu genervt und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Stimmt. Wir haben soviel Ärger gehabt und wofür? Für einen Zettel!“, stimmte Mugi zu,ruhiger, aber bestimmt. „Aber wir kommen Azu-nyan langsam näher.“, meine Yui und nahm sich einen Keks von dem Tablett, das auf dem Tisch vor ihr lag. Mugi blieb überraschend ruhig und sah nachdenklich in die Tasse, wo noch etwas Tee darin war. „Da ist etwas was ich mal gerne wissen würde, Perun“, fing sie schließlich an und sah zu dem Vogel, der auf der Lehne über Ritsu thronte. „Ja?“ „Kann jemand anderes aus den von dir genannten „Verkündigern“ die Instrumente führen?“ „Das ist eine interessante Frage.“, fing dieser an und wurde von allen Anwesenden angesehen. „Nun, einige Menschen war schon sehr früh, muss man leider sagen, sehr verbittert und verlernten oder vergaßen den Halt zueinander, als auch das alte Wissen. Sie ließen sich von den Dunkelmächten manipulieren und fingen an Hass und Eiversucht zu entwickeln . Unter den Verrätern der alten Rassen gab es welche, die sich mithilfe der Dunkelmächten, die sich die Grauen oder „Gray“ nennen, mit Technologie ausstatteten, um magische Barrieren der alten Weisen umgehen zu können.“ „Du redest immer wieder von diesen Dunkelmächten, den Grauen, das klingt sehr nach den typischen Aliens aus den Filmen.“ Ritsu hatte die letzten Tage so viel von Perun erfahren, dass sie bald nicht mehr wusste, was sie eigentlich glauben sollte. Es hört sich alles wie eine große Verschwörung gegen die Menschheit an. Die Grauen sollen schon sehr für, vor fast 6000 Jahren heimlich auf die Erde gekommen sein und haben Abkömmlinge der weißen Rasse in den Süden gelockt und dort eine große Gedankenmanipulation vollzogen und einen neuen Glauben geschaffen, der sich über die folgenden Jahrtausende in ganz Europa verteilt und sich dann über die ganze Welt verteilt haben soll. Ritsu hatte immer nur von den UFO-Sichtungen aus Amerika gehört und es wurde immer gesagt, dass ales nur Blödsinn sei und von Menschen ausgedacht wurde. Zeitenweise bereitete ihr das ganze Zeug wirklich Kopfschmerzen und sie wusste nicht mehr, was wahr ist und was nicht. Sie hatte auch mit Mio darüber gesprochen und die meinte, das sie nicht alles glauben soll, was der Vogel ihr sagt. „Nachdem was ihr mir erzählt habt, sind die Grauen ein Teil der Kultur und das ist erschreckend.“ „Nun ja es ist nicht direkt ein Teil der Kultur. Es ist vielmehr eine populäre Figur in Amerika.“, erklärte Mio. „Wie dem auch sei, es ist also möglich?“, hakte Tsumugi nach. „Ja, ist es.“ Die Mädchen zerbrachen sich noch etwas den Kopf und gingen bald darauf ins Bett. Jeder in sein eigenes. Es war schon eine Weile still und alle schienen schon zu schlafen. Nur Yui war noch wach und sah zu Perun, der aus dem Fenster in den Himmel sah. „Peru-chan, sag mal als du noch ein Mensch warst, hattest du da auch mal eine Freundin?“ Der Vogel drehte sein Kopf zu ihr. „Ein lustiger Zufall, das du das gerade fragst, aber ja, ich hatte eine Frau.“ „Wart ihr glücklich?“ „Sehr sogar, wir haben fast 500 Jahre zusammen gelebt.“ „500 Jahre!“, sagte Yui laut, aber nicht so laut, dass sie die anderen aufweckte. „Wie konnten Menschen so alt werden?“ „Wieso? Wie alt werden Menschen denn jetzt im Schnitt?“ „So um die 85 bis vielleicht 97 ungefähr.“ „Das ist kein Alter. Wirklich traurig, was aus den Menschen wurde. Was ist in den letzten 3000 Jahren geschehen?“ Perun wusste es eigentlich ganz genau, aber er würde wohl, so schwach wie er nun war, nichts mehr ändern können. Wenn die Menschheit selbst nichts ändern würde, würde sie bald aussterben oder versklavt werden und die Erde würde den dunklen Mächten zum Opfer fallen. „Um deine Frage zu beantworten, Yui. Menschen wissen es... oder vielmehr wussten es früher, ihren Körper nach etwa 70 Jahren ihres Lebens in eine etwa zweijährige Ruhephase zu versetzen. In der Zeit hält sich die Seele im Pravi, ihr würdet es die Seelenwelt nennen, auf und kommuniziert mit den Ahnen. In der Zeit kann der Körper sich regenerieren um weitere 70 Jahre zu leben. Voraussetzung ist nur, dass der Körper in der Zeit in einem besonderen Raum verweilt, welcher bestimmte Voraussetzungen erfüllt, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren. Die Lebensfunktionen werden soweit heruntergefahren, das der Körper weniger arbeiten muss und sich so regenerieren kann.“ Yui fand es zwar interessant, aber die ruhige, sachliche und warme Stimme die sie vernahm beruhigte sie und beförderte sie ins Traumland. Perun merkte erst, als er den Satz beendete, das sie bereits schlief, dachte sich aber nichts dabei und sah wieder in den Himmel. Der nächste Morgen war es Mio, die als erstes das Bett verlies und verschwand im Bad. Durch den Lärm wurde Ritsu geweckt und machte sich zum Zeitvertreib ihren IPod an und hörte etwas Rockmusik. Erst starrte sie an die Decke, dann fiel ihr Blick auf die noch schlafende Yui, die von Mugi von hinten herum umarmt wurde. Ob diese noch schlief war schwer zu sagen. Daraufhin machte sie die Musik aus und stand auf. Sie sah sich um. Perun schien gerade ausgeflogen zu sein, da er sich nicht im Zimmer aufhielt und das Fenster offen stand. Sie ging zur Badezimmertüre und klopfte leicht. Nachdem sich niemand meldete, machte sie die Türe auf und sah nach, ob alles in Ordnung sei. Durch die durchsichtige Duschwand konnte sie sehen, das Mio in der Duschwanne saß. „Mio! Hey, alles in Ordnung?“, rief Ritsu. Das Mädchen mit dem langen schwarzen Haar zuckte erschrocken zusammen und richtete sich auf. „Äh...es ist nichts. Ritsu...schon gut.“ Angesprochene sah ihre Kindheitsfreundin verwundert an. Was hatte sie denn, war das Wasser zu heiß oder hatte sie ihre Tage? „Sicher, dass alles in Ordnung ist?“ „JA! Und jetzt geh raus!“, sagte sie laut und deutlich. Ritsu ging wieder aus dem Bad, irritierter denn je. 'So hat Mio sich noch nie verhalten', dachte sie sich und verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf, um sich dann wieder auf ihr Bett fallen zu lassen. Wenn man so darüber nachdachte, war es das erste Mal, dass die vier so viele Tage privat miteinander verbrachten. Meistens war es doch so, das sie sich nur in der Schule oder nach der Schule zusammen aufhielten und nur bei speziellen Anlässen zusammen abhingen. Mit einmal kamen Ritsu die Schlagzeug Drummsticks in den Sinn. Wo hatte Mio diese nur versteck? Sie ging zu den Koffern, wo sie schnell den von Mio fand und durhsuchte. „Yes!“ Sie hatte sie schneller gefunden als gedacht. Aufbewahrt in jenem Kästchen das James ihr gegeben hat. In diesem Augenblick ging die Badezimmertüre auf. Mio sah auf. Ritsu lag auf ihrem Bett und hatte einen Manga in der Hand. „Ritsu.“ „Hm?“ „Das Bad ist frei.“ Mio machte einen verdächtigen Blick. „Was?!“ „Liest du deine Manga immer auf dem Kopf?“ „Hast du ein Problem damit?“ Mio war das zu blöd. „Wenn du die Drummsticks willst, musst du das schon besser anstellen.“ Damit hielt sie die Hände auf. „Ich hab sie nicht!“ „Lüg mich nicht an. Her damit. Ich weis ganz genau, das du denen nur Blödsinn machen wirst.“ Ritsu zog eine Schnute und holte sie unter der Bettdecke hervor und gab sie ihrer Kindheitsfreundin wiederwillig. Darauf ging auch Ritsu ins Bad. Zwei Stunden später beim Frühstück im Hotel Restaurant. Noriko und Tomoe saßen nun auch dabei und mussten zusehen, wie Ritsu sich gerade ihre dritte Portion Speck mit Rühreier gönnte, während die anderen bereits fertig waren. „Wir haben eine Adresse. Hier soll sich dieser Carels Fitz-Gerald aufhalten.“ „Sollten wir nicht Vorsichtsmaßnahmen ergreifen?“, meinte Yui, die an noch einem letzten Rest ihres Toastbrotes knabberte. „Immerhin hat er ja den Bass.“ „Eigentlich sollte er damit doch nichts anfangen können, oder?“, meinte nun auch Ritsu und sah zu Mio. „Die Drummsticks kann ja auch niemand außer mir anfassen, zumindest ohne Handschuhe oder irgendwelchen Hilfsmitteln.“ „Meinst du?“, fragte Mio. „Davon abgesehen, wenn es denn stimmt, handelt es sich um einen Linkshänder-Bass. Wie viele können als Rechtshänder mit so einem Bass umgehen?“ „Man kann das trainieren.“, erklärte Yui. „Ach ja. Hast du das schon mal ausprobiert?“ „Ich hab doch mal versucht mit Elizabeth zu spielen.“ „Und hast kläglich versagt.“, gab Mio noch dazu. „Streu halt auch noch Salz in die Wunde.“ meinte Yui betrübt sah traurig auf den Tisch. Mugi legte nur ihre Hand auf Yui's Schulter und reichte ihr ein Törtchen hin, das sie zuvor geholt hatte. Damit war der Trübsinn auch schon wieder weg und Yui für den Moment glücklich. Eine halbe Stunde später war die Gruppe auch schon auf der Straße unterwegs. Es war eine Gegend mit Privat- und Mietwohnungen. „Das muss es sein.“ Meinte Noriko und klingelte sogleich. „Y-yes, how is there?“ fragte eine männliche Stimme. “Excuse me, can we ask you something?” “What is it?” “It's about the Bass Guitar.”, sprach Mugi. “We would like to buy it from you.” “It is not for sell! Now go!”, sagte er und machte die Türe einen Spalt auf, um zu sehen wer da stand. „ How could you touch it? We know that it is not an ordinary Guitar.” Plötzlich ging die Türe auf und der Mann stand mit einer großkalibrigen Waffe im Anschlag da. „I won't say that a third time! Go now!” Er hätte das besser nicht getan. Die Waffe verlies schneller seine Hand, als er es registrieren konnte und wurde von Noriko im Standard-Polizeigriff festgehalten. Nun konnte die Frauen den Mann deutlich mustern. Er war recht dick, trug schlichte Kleidung, schulterlanges braunes Haar und eine Brille. Weniger auffällig war allerdings, das er an seinen beiden Händen Handschuhe trug, die mit Nieten versehen waren. „We are not here to fight. We just want the Bass Guitar.” Wiederholte Tsumugi sich. “As I said before, it's not for sell.” “In that case we will just take it!” ging nun auch Tomoe dazwischen und betrat die Wohnung des Mannes. Diese war weitestgehend sauber bis auf einige Zeitschriften, Bierdosen und Überreste von einem Essen, die auf einem kleinen Tisch lagen. Es handelte sich um eine Einzimmerwohnung, die recht übersichtlich war und bis auf Bett, Tisch, einem kleinen Küchenregal noch einen Schrank und ein Bad hatte. Sie sah als erstes im Schrank nach, was allerdings nur Kleidung und andere uninteressante Dinge beinhaltete. Sie sah noch unter dem Bett, in den Küchenregalen und dem Bad nach. Es war nirgends. Tomoe ging zurück zur Haustüre. „Where is it!“ Charls grinste nur. “Well, how about her?” Tomoe verstand nicht, doch ehe sie sich versah spürte sie einen Schmerz durch ihren Körper rasen. Sie sah nicht was die anderen sehen mussten und verlor schnell das Bewusstsein, als sie den Schmerz verstand. Aus dem Teerboden, auf denen alle standen, schoss direkt unter Tomoe ein Speer aus Erde nach oben durch die Frau durch. Alle sahen entsetzt was gerade passiert war. Fitz-Gerald hob seine Hand, worauf aus dem Boden der Bass erschien. Mit dem Korpus des Instruments stieß er Noriko in den Magen, worauf diese zurückfiel. „Noriko, pass auf!“, rief Mugi nur mit aufgerissenen, von Tränen brennenden Augen. Diese ging sofort in Kampfstellung und konnte grade noch einem Stachel ausweichen, der sich in der Wohnung unter ihr aus dem Boden regte. Wie aus einem Manga wuchs plötzlich eine Wald an Stacheln aus dem Boden. Nur, dass war kein Manga, das war die REALITÄT und Ritsu wie Yui ergriffen, nachdem sich die Angstparalyse löste, die Flucht während Mio bewusstlos am Boden lag. Mugi stand immer noch unter Schock und starrte dorthin, wo sie eben noch meinte Noriko gesehen zu haben glaubte, nun nur noch ein Wald von Stacheln stand. Charls sah immer noch mit einem breiten psychopatischen Grinsen zu Boden. „Now tell me, still want my Bass?“ Die Kotobugi Tochter konnte nicht klar denken. Hass, Angst und Trauer um ihre Freundinnen blockierten sämtliches logisches Denken. Doch etwas in ihr verhinderte, das sie auf den Man los ging. „We end this here. This are powers no man can handle. Say goodbye!” Mit diesen Worten schossen viele Stachel auf Tsumugi zu. „Aaahhh!“ Tsumugi schrie auf. „Nein! Noriko! Tomoe!“ „Bruhig dich Mugi!“, hörte sie die Stimme von Noriko, die sie festhielt. Angesprochene hielt augenblicklich ein. „Wa-was ist...? Noriko...?“ Sie drehte ihren Kopf zu dieser. Alle sahen auf Tsumugi hinab die in ihrem Bett lag. „Was ist passiert?“, fragte sie. „Du hast schlecht geschlafen.“, erklärte Ritsu. „Ein-ein Albtraum?“, fragte sie unsicher nach. „Aber...es war so real-und so grausam.“ Mit diesen Worten kamen die Bilder wieder vor ihrem geistiges Augen. „Tomoe...“ „Ich bin doch hier.“, sagte diese und setzte sich zu ihr. Tsumugi umarmte diese stürmisch und küsste sie darauf innig. Alle anderen Mädchen, von Noriko mal abgesehen, sahen das ganze schockiert an. Es dauerte ein paar Minuten, dann stand sie auf. „Willst du nicht über deinen Traum reden?“, fragte Ritsu besorgt nach. „Nachher. Beim Frühstück.“, meinte sie. Perun hatte das Schauspiel die ganze Zeit vom Fenstersims aus beobachtet. „Ritsu, kann ich mal kurz mit dir reden.“, sagte er etwas laut worauf die Angesprochene auf ihn zu kam. „Ich muss dir was sagen. Dieser Fitz Gerald ist gefährlich. Ich hab das Instrument aufgespürt und... er hat, wie vermutet, ein Relikt der Dunkelmächte, um den Schutz zu umgehen. Ihr solltet aufpassen!“ „Okay.“ Meinte die Tainaka-Tocher besorgt. „Was für Fähigkeiten hat der Bass eigentlich?“ „Es ist das Instrument Mokosch’s. Die Mutter der fruchtbaren Erde. Normalerweise ist ihre Macht harmlos, doch in den falschen Händen kann sie sehr gefährlich sein.“ „Okay...danke für den Tip.“ „Ich sollte besser mitkommen, das schaffst du nicht alleine.“, meinte er. „Wenn du meinst.“ Etwas später beim Frühstück. Ritsu hatte gerade ihre dritte Portion Speck mit Eier gegessen, als Mugi sie erschrocken ansah. „Stimmt was nicht?“ fragte Ritsu verwundert. Mugi sah nachdenklich auf den Tisch. „Nun, ich weis nicht, ob es nur einfach ein Traum war, oder dochwas zu bedeuten hat.“ „Nun fang schon an.“, spornte Ritsu sie erneut an. „Also, ich hab geträumt, das wir zu der Wohnung sind und dort von dem Typ angegriffen wurden. Dabei ist...“ Noriko lege ihre Hand auf den Schoß der Kotubuki Tochter. „Dabei sind Noriko und Tomoe...“ Tsumugi fing an zu weinen, worauf Noriko sie in die Arme nahm. „Ich denke, jedem ist klar was wohl passiert ist.“, meinte Noriko darauf nur und sah alle ernst an. „Dann hat Perun wohl recht.“, meinte Ritsu mehr zu sichselbst. „Was meinst du?“, fragte Mio verwundert. „Er hat mir vorhin gesagt, das die Macht der Erde in falschen Händen sehr gefährlich sein kann.“ „Das heißt, wir werden die Drummstick mitnehmen.“, meinte Mio. „Yes, und Perun wird auch mitkommen.“, sagte Ritsu ungezwungen. Eine dreiviertel Stunde später. Alle standen vor dem Gebäude, in dem sich Carels Fitz-Gerald aufhalten soll. Mugi zitterte am ganzen Leib. Es sah genauso aus wie in ihrem Traum. „Wir...wir müssen uns in acht nehmen.“, fing sie schließlich an. „Er kann die Kraft der Guitar...“ „Ein Bass!“, ging Mio dazwischen. „Ja, des Basses benutzen.“, erklärte Tsumugi „Er greift von unten an und versteckt die Guitar in der Erde.“ „Unter der Erde?!“, fragte die jüngeren Mädchen im Chor. „Dieses Wissens können wir zu unserem Vorteil nutzen!“ , meinte Ritsu und hob ihr Faust siegessicher, worauf sie zu Perun sah, der neben ihr auf dem Dach eines Autos, das auf einem der Parkplätze des Hotels stand. „Noriko, Tomoe. Bitte haltet euch zurück okay?“, meinte Mugi besorgt und sah zu den beiden. „Aber...wir müssen dich doch beschützen.“ „Seid mir nicht böse, aber in diesem Fall dürften Ritsu und Perun effektiver helfen.“ Mugi sah Ritsu ernst in die Augen, worauf diese nickte. „Ritsu! Einen Moment noch. Ich werde mich mit dir vereinen.“ „WAS?!“, fragte diese entsetzt. Sie konnte gar nicht zu Ende sprechen, als Perun auf ihre Schulter nieder lies und sich in eine Lichtgestalt verwandelte. Die anderen Mädchen sahen wie die Lichtgestalt des Vogel, die die Größe von Ritsu annahm und seine Flügel ausbreitete. Darauf schlug er diese um Ritsu und löste sich schließlich auf. Die Augen des Mädchens weiteten sich keiner konnte sagen, was für ein Gefühl sie durchlebte. Es dauert nur einen Augenblick und ihr Körper leuchtet auf. Sie stand plötzlich in schwarzer Lederkleidung vor den anderen. Ein Zweiteiler, bestehend aus deinem kurzen Rock mit einem blauen Gürtel, der ein in sich vorlaufendes Sawastika Muster ergibt. Ihr Bauch war frei und oben herum trug sie auch ein blaue Top und eine schwarze Lederjacke darüber mit blauen Blitzaufzeichnungen verziert war. Ihr Körper blieb jedoch derselbe. „Alles in Ordnung, Ritsu?“, fragte Yui „Es ist mehr als alles in Ordnung! Ich fühl mich als würde ich unter Strom stehen!“ „Das tust du auch. Du siehst aus wie ein Saijajin, nur ohne die dummen blonden aufstehenden Haare.“, meinte Mio. Mio bezog sich auf die blauen und weisen Blitze, die um ihren Körper aufflackerten. „Alles klar. Let’s Rock!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)