Der Wolf in mir von Momokolloi ================================================================================ Kapitel 42: Abschied -------------------- „Also dann,....“ meinte Anthony und stieg auf sein Pferd. „Und du denkst das du es ganz sicher hier raus schaffst?“ fragte die Assassine ihn. „Oder brauchst du noch eine Eskorte?“ fügte sie scherzhaft hinzu. „Nein danke.“ lehnte er ab. „Ich komme schon alleine klar.“ „Ja das habe ich mitgekriegt.“ „Okay, ich geb's zu. Was wäre ich nur ohne dich?“ „Wahrscheinlich schon lange tot.“ antwortete Lindsey neckisch. „Schon klar. Mach das du nach Hause kommst. Die warten bestimmt schon alle auf dich und fragen sich wo du bleibst.“ „Ja ja. Sieh du lieber zu, dass dich nicht wieder ein Mädchen vom Weg abfängt.“ rief sie ihm noch hinterher. *** „Hallo?“ Es war still im Herrenhaus. Und eigentlich war das auch nichts ungewöhnliches, denn seitdem Connor immer öfters weg war und Achilles Gesundheitszustand nicht mehr der Beste, ging es meist ruhig in dem großen Haus zu. „Ich bin wieder da.“ verkündete die Assassine und machte sich gleich auf in die Küche. Die ganzen Sachen die sie eingekauft hatte stellte sie auf den Tisch und fragte sich warum ihr noch niemand geantwortet hat. Doch vielleicht schlief der alte Mann gerade. Als sie fertig mit auspacken war und nach ihm sehen wollte, betrat jemand die Küche. Mit der Erwartung das es einer der Dorfbewohner sein würde, drehte sich die Assassine um und blieb wie angewurzelt stehen, als sie sah wer da wirklich vor ihr stand. „Connor?“ flüsterte sie überrascht und sofort schoss ihr die Röte ins Gesicht. „Bist du schon wieder zurück? Wann bist du denn angekommen?“ „Heute.“ antwortete er knapp und erst jetzt fiel Lindsey der traurige Gesichtsausdruck des Assassinen vor ihr auf. Er sah sie nicht mal richtig an, sondern starrte auf den Boden vor sich her. „Ist etwas passiert?“ fragte sie, doch er ließ auf seine Antwort warten. Man merkte das es ihm schwer fallen musste, was er über die Lippen bringen wollte. „Er ist tot.“ Lindsey glaubte jemand hätte ihr die Luft zum atmen genommen. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und ihr Blick lag auf Connor, so als ob er jeden Moment sagen würde, dass seine Antwort eine Lüge war. Doch dem war nicht so. Die Assassine merkte wie ihr Körper zu zittern begann und sie sich krampfhaft in den Stoff ihres Hemds krallte, nur um etwas zu haben, woran sie sich festhalten konnte. Ihr Blick sank gen Boden und langsam sammelte sich in ihren Augen Wasser. „Was?“ fragte sie tonlos und mit bebender Stimme. Nein, nein, nein! Das durfte nicht sein! Was hatte sie sich auch dabei gedacht, ausgerechnet gestern nach Boston zu fahren. Warum war sie nicht bei ihm geblieben? Sie hätte ihn nicht alleine lassen dürfen? Oder hatte er es gewusst und sie deshalb fortgeschickt? Sachte berührte sie eine Hand an der Schulter und Lindsey schaute mit verweinten Augen in die von Connor, worin sie dieselbe Traurigkeit sah. Er litt genauso wie sie am Verlust ihres Mentors, nur das er es nicht so offen zeigte wie sie. Klar, er war ja auch ein Mann, ein Indianer, die zeigen ihre Gefühle nicht so offen. Doch tief in seinem Inneren musste es furchtbar aussehen. Ohne groß etwas zu sagen, schloss der stumme Assassine das weinerliche Etwas in die Arme und strich ihr beruhigend über den Kopf. Das tat zwar gut und Lindsey wusste, das sie mit ihren Gefühlen nicht alleine war, doch der Schmerz war damit nicht gemildert. Das Mädchen krallte sich in den Stoff seiner Montur und hielt sich daran fest, als ob ihr Leben davon abhinge. Der Eingeborene sagte nichts, sondern hielt sie nur in den Armen und ließ sie weinen. Doch genau dafür, war sie ihm auch dankbar. Warum war das Leben nur so ungerecht? Wieso erfahren die Leute immer Schmerz und Leid, die Versuchen anderen zu helfen? Und diejenigen die es verursachen, kommen ungestraft davon. Zaghaft klopfte jemand an Lindseys Tür zu ihrem Zimmer. „Lin? Bist du da?“ Keine Antwort. Die Tür öffnete sich und der Assassine trat herein. Sofort erblickte er das Häufchen Elend, das sich auf dem Bett zusammengekauert hatte und mit dem Rücken zur Tür lag. Seit zwei Tagen war sie nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen und hatte auch nichts gegessen. Die meiste Zeit hörte er sie weinen, auch wenn sie versuchte leise ihre Tränen zu versiegen. Der Tod von Achilles hatte sie sehr mitgenommen, auch wenn man es nicht von ihr erwartet hätte. Doch die vielen Jahre, die sie hier verbracht hatte und das Haus, das schon ein zweites Heim für sie geworden war, waren ihr sehr ans Herz gewachsen – wie der alte Mann. Er war ihrem Großvater sehr ähnlich und ihr kam es so vor, als würde er noch einmal sterben. Zaghaft berührte eine Hand sie an der Schulter und sie zuckte unwillkürlich zusammen. „Möchtest du was essen?“ fragte sie der Älteren, doch Lindsey schüttelte nur den Kopf. Sie wollte sich nicht ablenken indem die aß. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und setzte sich auf. Ein wenig desorientiert strich sich durchs Haar und ließ ihren Blick einmal schnell durch den Raum schweifen. „Ich.......ähm,....wann fängt die Beerdigung an?“ fragte sie und machte ihren Schrank auf, um nachzuschauen, ob sie auch Kleidung da hatte, die zu einer Beerdigung passten. „Ich habe mich noch nicht umgezogen.“ Leise seufzend stand Connor auf und ging zu ihr hinüber. „Ich glaube du solltest nicht hingehen.“ meinte er, als er hinter ihr stand. Lindsey sah seinen mitfühlenden Gesichtsausdruck im Spiegel. Ein Ausdruck, der einem sagte 'Ich verstehe was du durchmachst.' Aber es war so schwer zu akzeptieren – einfach alles. Sie wollte sich nicht absondern. Nicht die Einzige sein, die nicht zur Beerdigung auftauchen würde. „Was redest du da? Ich werde natürlich auch da sein.“ „Nein.“ schnitt ihr der Assassine das Wort ab und schlug die Kleiderschranktür zu. „Du gehst nicht hin. Schon seit einigen Tagen schließt du dich in deinem Zimmer ein und isst fast gar nichts mehr. Dein Körper leidet unter den Strapazen, seit dem Verlust von Achilles,....“ „Connor hör auf!“ flüsterte sie leise. „...aber noch mehr leidet dein Geist.“ „Das reicht!“ „Wenn du weiter so machst und alles in dich aufnimmst, dann wirst du daran zerbrechen.“ „Ich weiß das ich nicht so stark bin!“ sagte sie laut und drehte sich zu ihm um. Ihre vor tränenden Augen blickten in sein Gesicht, welches voller Sorge war und ihre Unterlippe bebte. „Ich weiß, das ich nicht so stark bin, wie ich immer tue. Mein ganzes Leben lang schon nicht.“ Verzweifelt krallten sich ihre Hände in die Montur ihres Gegenübers und sie lehnte ihren Kopf auf seine Brust. „Ich habe mir immer geschworen, dass ich nicht mehr weine, keine Schwäche mehr zeige und an Stärke gewinne, damit ich diejenigen beschützen kann, die mir etwas bedeuten.“ „Ich weiß.“ Tröstend strich der Ältere ihr übers Haar. „Aber man kann nicht alles und jeden beschützen.“ „Ich will aber niemanden mehr verlieren. Vor allem dich nicht.“ schluchzte sie und ihre Finger vergruben sich noch mehr in die Montur. „Das würde ich nicht überleben.“ wisperte sie leise. Wie konnte sie so weiter machen? Ihr Meister war tot und war nun nicht mehr in der Lage ihr etwas beizubringen. Alles was sie in der Zeit gelernt hat, wo er noch lebte, schien ihr so bedeutungsvoll. Und in Gedanken bewahrte sie sich jeden einzelnen Rat, jede noch so einzelne Belehrung. Von nun an, muss sie sich alles selber beibringen. Eine Weile weinte sie sich aus, bis sie keine Tränen mehr hatte und vor Müdigkeit kaum noch stehen konnte. Die restlichen Tage und Nächte in denen sie kaum gegessen oder geschlafen hatte, zerrten nun an ihren Kräften. „Du solltest dich hinlegen.“ sagte Connor und diesmal widersprach sie nicht, was er ihr sagte. Sie war viel zu müde um Widerstand zu leisten. Behutsam legte der Krieger Lindsey auf das Bett. Sie war schon in einem Dämmerzustand und konnte kaum noch die Augen offen halten. Die Müdigkeit war ihr ins Gesicht geschrieben. Besorgt strich er ihr über die geröteten Wangen. Sie hatte viel geweint und litt mehr unter dem Verlust des Alten, als er vermutlich. Doch auch für ihn ist sein Tod nicht einfach. Die Beerdigung war wie erwartet sehr bedrückend und traurig. Viele Tränen sind geflossen und nur wenig später begann es zu regnen. Doch von all dem bekam Lindsey nichts mit. Sie holte den Schlaf nach, den sie in den letzten Tagen nicht bekommen hatte. Nachdem Connor das Grab fertig zu geschaufelt hatte und klitschnass aus dem Regen wieder ins Haus kam, ging er in sein Zimmer. Sein Blick fiel in den Spiegel und auf einmal kamen ihm die Erinnerungen an die Geschehnisse der letzten Tage. Er hatte es geschafft seinen Vater zu töten, doch Charles Lee konnte fliehen. Er musste ihn finden, er musste ihn töten, sonst würde sein Volk nicht frei sein. Von nun an ist er auf dem Kriegspfad. Das Geräusch einer sich öffnenden Tür, brachte Lindsey langsam aus ihrem Schlaf, in einen Dämmerzustand zurück. Wie lange hatte sie geschlafen? Ein paar Stunden? Oder war es etwa schon ein ganzer Tag gewesen? Schemenhaft nahm sie die Umrisse einer Gestalt wahr, die auf sie zukam. Früher hätten ihre Alarmglocken sofort angeschlagen, doch zurzeit war sie einfach zu müde um sich zu konzentrieren. Sie nahm noch wahr wie die Person vor ihrem Bett stehen blieb und sie lange ansah. Er trug eine Assassinen-Montur, soviel konnte sie erkennen. Erst dachte sie es sei Connor, doch seine Haare waren irgendwie anders. Was hatte er da im Gesicht? Farbe? Er sieht so aus als ob er gehen wöllte. Aber wohin? Der Assassine wand sich tatsächlich zum gehen, doch plötzlich krallte eine Hand sich in seine Montur. „Wo willst du hin?“ fragte sie mit leiser Stimme und halb offenen Augen. „Wieso willst du schon wieder gehen?“ Er drehte sich zu ihr um und deckte sie wieder ordentlich zu. „Ich muss Charles Lee finden.“ sagte er. „Hab keine Angst. Ich werde nicht lange weg sein.“ Ein spöttisches Grinsen umspielte die Lippen des Mädchens. „Das sagst du immer.“ sagte sie und zog ihn noch näher zu sich heran. „Und dann bist du wochenlang weg und tauchst erst nach einer Ewigkeit wieder auf.“ „Aber bis jetzt bin ich doch immer zurück gekommen.“ „Hm.“ „Machs gut.“ Connor nahm die immer noch müde Lindsey in den Arm. „Wenn du nicht wieder kommst, dann komme ich und suche nach dir.“ flüsterte sie ihm ins Ohr und Connor lachte in sich hinein. „Sei vorsichtig.“ sagte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Bevor er ging strich der Assassine ihr noch einmal übers Haar. „Das werde ich.“ Die folgenden Tage danach wurden sehr einsam für Lindsey. Das große Herrenhaus wirkte so leer ohne den alten Mann. Sie wusste zwar wo sein Grab war, aber hatte sich noch nicht entschieden hinzugehen. Natürlich wollte sie sich von dem alten Mann verabschieden, doch Momentan war sie noch nicht bereit dafür. Aber früher oder später musste sie es tun. Sie wusste genau, es würde gut für sie sein. Dann würde sie dieses Ereignis, sie nicht ihr Leben lang verfolgen. Ja sie musste abschließen. Die Sonne ging bereits unter und verwandelte die kleine Bucht in ein Farbenspiel aus rot und orange. Es war ein wunderschöner Anblick. So hoffte auch die Assassine für ihren toten Mentor. Seine Gebeine waren in Richtung des Meeres vergraben. Es war sein letzter Wunsch, den er in dem Brief geäußert hatte. Der Wind, der vom Meer her kam, spielte mit den Haaren des Mädchens und ließ sie tanzen. Aber diesmal genoss sie es nicht wie sonst. Sie setzte sich vor dem Grab ins Gras und machte eine Zeit lang gar nichts. Alles was sie wollte war erst mal einfach nur da zu sein. Sie genoss die Wärme der Sonne auf ihrem Rücken, lauschte dem Rauschen des Meeres. Auch der Wind versuchte ihr etwas ins Ohr zu flüstern, doch sie konnte es nicht verstehen. Eine Weile lang saß sie da. Wusste nicht was sie sagen sollte. Es kam ihr ein wenig lächerlich vor mit einem Toten zu reden. Sie wusste ja nicht einmal, ob er sie auch hören würde. „Also,“ sagte sie und räusperte sich, „ich habe keine Ahnung ob du mich hören kannst oder nicht und wenn mich jetzt jemand hier sieht, wird er denken, dass ich vollkommen verrückt geworden bin,“ sie lachte bei dem Gedanken, wenn sie wirklich jemand sehen würde, „aber ich hatte noch keine Gelegenheit gehabt mich bei dir zu verabschieden.“ Sie schluckte und merkte wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Aber auch wenn sie jetzt weinen würde, dann war es gut so. Vielleicht würde sie dann so besser darüber hinwegkommen. „Weißt du, als ich zu dir kam, war ich ein kleines Mädchen, das versuchte stark zu sein und dachte, dass sie wüsste wie man mit einem solchen Verlust umgehen müsste. Doch in Wirklichkeit hatte ich immer Angst gehabt. Seit der Sache mit meinem Großvater fürchtete ich jeden Tag, das noch mehr Menschen sterben würden. Ich sah wie er getötet wurde und meine allergrößte Angst war es, das ich anderen Menschen das Leben nehme. Menschen, die eine Familie haben. Unschuldige Leute, Kinder, oder deren Eltern. Die Lehren die ich bei dir lernte verdrängten meine Zweifel. Aber dennoch blieben die Hintergedanken. Ich versuchte sie zu verschließen, wegzusperren, sodass ich nicht mehr daran denken musste. Und weißt du was? Es funktionierte. Am Anfang war es immer noch schwierig für mich, aber ich konnte es abschalten – dieses Schuldgefühl. Aber dann geschah etwas unvorhergesehenes. Ich geriet zwischen die Fronten. Und das mehr als einmal. Ich konnte die Gedanken von da an nicht mehr abschalten und bekam Schuldgefühle. Immer wieder fragte ich mich: Bin ich daran Schuld, das ihre Familie nun ein Mitglied weniger hat? Oder, das ihre Angehörigen, Freunde darunter leiden, dass sie nicht mehr da sind? Mir wurde zwar immer wieder gesagt, das ich nicht daran Schuld bin, das ich das richtige getan habe. Aber woran erkennt man das Richtige? Jeder kann behaupten, dass das was er macht das Richtige ist. Aber am Ende wissen wir selber nicht, was das Richtige ist. Vielleicht weiß das auch keiner. Aber wenn ich eines weiß, dann das jeder für das Verantwortlich ist was er getan hat. Es wird Menschen geben, die andere zerstören, durch das was sie tun. Und dann ist es unsere Aufgabe diese Menschen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch dabei dürfen wir nicht außer Acht lassen, das wir alle Menschen sind. Und wir alle machen Fehler. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Aber wann ist es zu spät für eine zweite Chance? Das habe ich mich oft gefragt, wenn ich jemanden getötet habe. Und ich habe nach einer Antwort gesucht. Bis ich herausfand, das es keine gibt. Es gab einige Menschen in meinem Leben, denen ich gerne eine zweite Chance gegeben hätte. Aber sie wollten nicht. Sie waren so überzeugt von dem was sie taten, das es fast schon wieder bewundernswert war, dass ihre Loyalität bis zum Tode ging. Jeder Mensch hat etwas in seinem Leben, an das er sich klammert, an das er glaubt. Reichtum, Ideale, andere Menschen, der Glaube. Wir können sie nicht dazu zwingen, sich zu ändern. Denn jeder braucht etwas, woran er festhalten kann. Jeder braucht etwas, woran er glaubt. Aber es kann vorkommen, dass wir Menschen ändern können und sie sich dann aus freien Stücken dafür entscheiden einen Neuanfang zu machen. Und ich habe das auch beschlossen. Ich will neu anfangen. Und ich denke das Heute dafür ein guter Tag ist, alles was mich bedrückt hinter mir zu lassen und damit abzuschließen. Ich kann die Last, die ich schon lange mit mir herumschleppe nicht mehr tragen. Natürlich werden ich niemals vergessen, was ich erlebt habe, aber manchmal ist es gut, wenn man nicht vergisst. Man wächst an den Erfahrungen, den Erlebnissen die man durchgemacht hat und wird dadurch stärker. Und ich danke dir, das du immer da warst und mich unterstützt hast, wo du nur konntest. Ich weiß, dass ich manchmal ein bisschen schwierig war und sturköpfig, aber möchte das du weißt, dass du für mich wie ein zweiter Großvater warst. Ich hoffe du siehst ihn, dort wo du jetzt bist, wieder und ich wäre schon glücklich, wenn er ein bisschen stolz auf mich ist. Ich werde euch beide sehr vermissen.“ Tränen rollten über die Wangen der Assassine und suchten sich ihren Weg nach unten. Der Wind schien das zwar zu verhindern versuchen, aber es hatte natürlich keinen Zweck. Doch das Mädchen schämte sich nicht dafür. Im Gegenteil, sie war froh darüber. Sie fühlte sich freier, mit jeder Träne die sie vergoss. „Oh, und mach dir keine Sorgen.“ sagte sie und lachte. „Ich werde gut auf Connor aufpassen. Irgendjemand muss das ja tun, sonst wird er früher oder später noch bei dem was er tut draufgehen. Ich hab ihn richtig lieb gewonnen mit der Zeit und vielleicht wird es dich freuen zu hören, das ich mich in ihn verliebt habe. Er wird in Zukunft nie mehr alleine sein, das verspreche ich dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)