Verlust von Milki ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „General!“, er sah auf. „Wir haben Piraten“, sagte der junge Soldat schwer atmend. Der General nickte, legte seinen Stift neben das Formular auf den schweren Schreibtisch und stand auf. Er folgte dem Soldaten hinaus aus dem Schloss hinunter zum Schlosshof. Er trug eine schwer Uniform, die einer Rüstung gleichte und einen dunkel grünen Umhang, die Farbe seines Königs und Herren. Der Hellem, der zu seiner täglichen uniform gehört legte einen Schatten über seinen Augen als sie ins freie Tratten. Er sah auf, die 9 Piraten knieten auf dem Hof, jeder einzelne auf dem Rücken gefesselt. „Wenn haben wir hier?“, fragte der General und ging die Reihe entlang. „Die Strohhutband, Sir“, sagte der Hauptmann und hielt schon ihm die Steckbriefe schon entgegen. Er nahm sie und blätterte sie kurz durch. „Eine menge Kopfgeld“, sagte er und schielt zu dem Grünhaarigen. „Ja, Sir“, sagte der Hauptmann. „Bringt sie erst mal ins Verließ“, sagte der General und gab dem Hauptmann die Steckbriefe wieder. „Ja, Sir“, sagte der Hauptmann. „Ihr habt ihn gehört, LOS!“, schrie er darauf hin zu den Soldaten. Er sah noch einmal kurz zu der Band bevor er sich wieder auf dem Weg zu seinem Büro machte. „Ruffy, das ist alles deine Schuld“, schrie Nami und verschränkte die Arme vor der Brust. „Aber ich hatte so Hunger“, sagte Ruffy und zog eine Schnute. „Die Paar Gitterstäbe halten uns doch nicht auf“, sagte Franky grinsend und tippte eine der Stäbe an. „Warte noch“, knurrt Zorro, der es sich schon in einer Ecke gemütlich gemacht hatte. „Und worauf?“, fragte Lysopp fassungslos, doch Zorro schnarchte schon wieder vor sich hin. „Da pennt der einfach ein“, schrie Sanji wütend. „Ge...General“, hörten sie die Wache überrascht sagen. Nami sah den Gang entlang. „Das ist der Kerl von eben“, sagte sie und ging ein Stück von den Stäben weg als der General und die Wache näher kamen. Die Wache schloss auf und der General trat ein. Dabei wurde dann sogar Zorro wieder wach und sah mit hochgezogener Brauen auf. „Sie können jetzt gehen“, sagte der General und sah über die Schulter zur Wache. Diese nickte etwas unsicher, verließ aber dann das Verließ. Der General sah zu der Gruppe, blieb an Zorro hängen. „Ihr habt euch die falsche Insel aus gesucht“; sagte er nach einigen Minuten der Stille und sah zu Ruffy, der ihn verwirrt musterte. Er sah noch einmal kurz in den Gang bevor er tiefer in die Zelle hinein ging. „Verschwindet so schnell ihr könnt“, sagte er und drückte einige Steine, diese fuhren zur Seite und offenbarten einen Tunnel. „Er führt euch an die Küste“, sagte er, dreht sich um und verließ die Zelle. „Was ist mit dir?“, fragten sahen die Strohhüte zwischen Zorro und dem General hin und her. „Ich werde hier bleiben, wo ich hin gehöre“, sagte der General und verschloss die Zelle wieder. Zorro bis die Zähne zusammen. „Komischer Kerl“, sagte Nami und sah in den Tunnel. „Na los, ich hab Hunger“, rief Ruffy und rannte in den Tunnel. Es klopft und er sah auf. Die Tür wurde vorsichtig auf gedrückt und ein junges Mädchen kam hinein, noch keine 18 Jahre alt. Er saß auf seiner Bettkante und schüttelte kurz den Kopf. „Iss dich satt“, verkündete er und zeigte auf den prall gefüllten Tisch im Raum. Sie sah ihn dankend an und setzte sich erleichtert an den Tisch. Sei ruf hatte sich bei den Damen, die für die Männer mit einem höheren Rang ein Zeitvertreib waren, schon rum gesprochen. „General!“, schrie plötzlich ein Soldat aus dem Flur. Er sah müde in Richtung der Tür. „Die Piraten, sie sind ausgebrochen und greifen uns an!“, rief er weiter. „Diese Idioten!“, flüsterte er und sah kurz zu dem jungen Mädchen. „Nimm so viel du willst und schlaf dich dann so richtig aus“, sagte er und zeigt auf das Bett. „Danke, Sir“, sagte sie nur eingeschüchtert. Er trat hinaus, mit gradem Rücken und gestrafter Brust. „Euer Hoheit“, sagte er, als er mit dem König auf den Kampf hin ab sah. Er verbeugt sich. „General“, sprach dieser nur zur Begrüßung. „Aus welchem Grund stehen sie nun hier und kämpfen nicht?“, fragte der König aus interessiert zu seinem General. Er schluckte kurz und sah hinab. „Ich wollte mir mal anschauen wie sich unser Neulinge beweisen“, sagte er sachlich. „Ob sie auch wirklich etwas taugen“, fügte er hinzu und der König schien ihm das zu glauben. „Ruffy, da!“, schrie plötzlich Zorro und zeigte zu ihnen. Der General hob eine Augenbraue. „Monkey D. Ruffy, ein Gummimesch“, sagte der König beeindruckt und sah wie sich Ruffys Arm um den Schwertkämpfer schlangen. „Euer Hoheit geht zurück“, sagte der General monoton. Der Captain schleudert Zorro hinweg über die Soldaten auf den König zu. Dieser hob nur schützend seine Arme. Schnell zog der General sein Schwert und ging dazwischen. „Ich hatte gesagt ihr sollt verschwinden“, keifte der General den Schwertkämpfer an und drückte ihn mit seinem Schwert von sich. Zorro knurrte nur kurz bevor er wieder seinen Captain rief. Fragend sah der General zwischen ihnen her. Dann schoss auch schon die Hand seines Captain hervor, umschlang den Körper des Generals und zog ihn an sich. „Hi, ich bin Monkey D. Ruffy“, sagte er mit einem breiten Grinsen. Verwirrt sah der General von dem Captain wieder hoch, wo der Schwertkämpfer ihn breit angrinste. „Schnell! Der König!“, schrie der General und einige Soldaten stürmten hinauf zu dem Schwertkämpfer. Doch es war schon zu spät. Immer noch in Ruffys schlingen ließ er den Kopf hängen. „Schnappt sie euch! Und den General gleich mit, der gehört doch zu diesem gottlosen Abschaum!“, schrie der Hauptmann, er sah wieder hoch. „WAS?“, fragte er fassungslos. „Schnappt sie euch! Und den General gleich mit, der gehört doch zu diesem gottlosen Abschaum!“, wiederholt Ruffy während der General wieder den Kopfhängen lies. „Angriff!“, rief der Hauptmann. „Na dann kann die Party ja steigen“, sagte Ruffy und grinste breit. Er ließ von dem General ab und haut im fast selben Atemzug zehn Soldaten nieder. Fassungslos stand der General da, bis auch er auf einmal von seinen eigen Leuten angegriffen worden. „Leute, wir sollten uns zurück ziehen“, rief Sanji und wischte sich während er mit der Ferse einem Soldaten trat, sich das Blut aus dem Mundwinkel. „Dann Los!“, rief Ruffy und Zorro schnappte sich den Arm vom General und zog ihn mit. „Was soll das?“, knurrte dieser. „Willst du noch hier bleiben?“, fragte Zorro und hob die Augenbraune. Er schwieg. „Anker auf!“, rief Ruffy und schon bald danach stach die Thousand Sunny in See. „Chopper, kümmere dich um seine Verletzungen“, sagte Zorro und sah zu dem General, der sich ein schwer blutende Wunde an seiner Seit zu hielt. Er sah zur Insel, die am Horizont immer kleiner wurde. „Kommst du mit?“, fragte der kleine Elch schüchtern und sah zu dem General hoch. „Ich versorg mich selbst“, knurrt dieser und sah zu Zorro. Eingeschüchtert sah der Elch zu Boden. Während Sanji einen tiefen Zug von seiner Zigarette nahm und sich an die Wand lehnte, stand die anderen Strohhüte um Zorro und den General drumrum. „Vergiss es!“, knurrt Zorro. „Du hast mir nichts zu sagen, Zorro“, knurrt der General zurück. „Nun komm mit“, schrie Zorro, ging auf den General zu und schabte sich diesen und warf ihn über sein Schulter. Dieser werte sich lauthals. „Chopper, komm“, rief Zorro und der kleine Elch folgte ihnen ängstlich. Fassungslos sahen die anderen Strohhüte ihnen nach. Zorro setzte den General auf die Behandlungsliege, während Chopper die Tür schloss. „Lass ihn dich behandeln“, sagte Zorro und nahm ihm dem Helm ab. Kurz grüne Haare kamen zum Vorschein. Der General strich kurz dadurch, während er unsicher auf dem Boden sah. Zorro grinste, legte eine Hand an sein Kin und zwang ihn so ihn an zu sehen. „Zorro“, sagte er und schüttelte die Hand weg. Chopper sah verwirrt zu ihm. „Chopper?“, diese sah erschrocken auf als sein Name fiel. „Denk an deine ärztliche Schweigepflicht“, sagte Zorro und ließ sich neben der Tür nieder. Chopper nickte eifrig und kletterte auf die Liege. „Du müsstest die Klamotten ausziehen“, sagte der Arzt schüchtern. „Lex“, sagte der General und Zorro grinste wieder leicht. Der Elch nickte. „Lex“, wiederholte Chopper. „Ich bin Chopper“, er grinste leicht und auch Lex musste jetzt leicht lächeln. Lex zog die Rüstung aus und ließ sie zu Boden fallen. „Du hast dich wohl öfter selbst behandelt“; stellte Chopper besorgt fest als er die vielen Narben sah. „WAS?!“, schrie er fassungslos als er auch den Grund dafür sah. „Chopper“, sagte Zorro mit geschlossenen Augen und der kleine Elch fasst sich wieder und begann mit der Behandlung. „Fertig“, sagte der kleine Elch stolz und sprang von der Liege. „Danke“, sagte Lex und lächelte leicht. Der Elch wurde etwas rot und winkte ab. „Ach was“, sagte er. „Ich hohl dir ein paar Klamotten“, sagte Zorro und stand vom Boden auf. „Danke“, sagte sie und sah wie er durch die Tür verschwand. Wenige Minuten später kam er mit einem einfachen weißen T-shirt und einer langen, weiten dunkel blauen Hose wieder. „Zieh das an“, sagte Zorro und reichte Lex die Klamotten. Lex zog sie über, er holt noch einmal tief Luft bevor er sich von der Liege abstützte und sich mit Chopper und Zorro auf dem Weg an Deck machte. Dort wurden sie auch schon erwartet. „So, wer zum Teufel bist du?“, rief Nami direkt und stellte sich Lex in den Weg. Dieser grinste, nahm ihre Hand in die eine während er die andere Hand auf den Rücken legte. „Ich bin Lex“, sagte er und beugte sich leicht nach vorne um ihre Hand zu küssen. Nami sah verwirrt zu dem ehemaligen General während Zorro kopfschüttelnd das grinsen nicht aus dem Gesicht bekam. „Ich...Ich bin Nami“, sagte sie verwirrt. „WAS GIBTS DEN DA ZU GRINSEN, ZORRO?“, schrie sie als sie sich wieder gefangen hatte und der angesprochen winkte nur ab. Das selbe tat Lex bei Robin, die darauf hin leicht kicherte. „Ich bin Robin“, sagte sie dann leicht. „Ich bin Sanji“, Sanji stieß sich von der Wand ab und trat auf ihn zu. „UND WEH DU MACHST DICH NOCH MAL AN MEINE FRAUEN RAN“, schrie er weiter, worauf er von Nami eine Beule verpasst bekam. „Ich bin Lysopp, stolz, mutig und der Captain dieses Schiffes“, stellte Lysopp sich vor. „Bist du nicht der, der eben wie ein Mädchen geschrien hat?“, fragte Lex mit hoch gezogen Augenbraun. „Nein, nein.... Das war... Franky“, sagte Lysopp und zeigte auf diesen. „Ich glaub du hast ein Rad ab“, sagte Franky und klatsche ihm kurz mit der Hand auf den hinter Kopf. „Ich bin Franky und er ist bestimmt nicht stolz, mutig und vor allem nicht der Captain“, sagte Franky und verdreht die Augen. Lex grinste leicht. „Ich bin Brook“, stellte sich das Skelett vor und Lex nickte. Sie sah zu Zorro der sich an die Reling gelehnt hatte. „Du kannst so lange bleiben wie du möchtest“, verkündete Ruffy mit breitem Grinsen. „Ich geh auf der nächsten Insel“, sagte Lex knapp. „Vergiss es“, knurrt Zorro. Lex dreht sich zum ihm. „Ich werde Gehen“, knurrt Lex. „Du bleibst so lange bis Chopper das O.K. gibt“, bestimmt Zorro. „Ich kann mich um selbst kümmern“, schrie Lex nun schon fast. „Das hab ich ja gesehen“, sagte Zorro und sah von Lex zu dem kleinen Arzt. „Also... Du solltest... Dich schon Schonen“, sagte diese schüchtern. Lex schnaubte. Kapitel 2: ----------- „In kürze erreichen wir die nächste Inseln“, sagte Nami und sah zu Ruffy. „Wir frischen unsere Vorräte auf und legen wieder ab“, sagte dieser und Nami nickte. Sie saßen am Frühstückstisch. Lex sah interessiert auf. „Denk nicht mal dran“, kam von Zorro und Lex sah ihn verärgert an. „So lang Chopper nicht das ok gibt und sagt deine Wunden sind optimal verheilt, bleibst du hier“, sagte er streng. „Du kannst mich nicht zwingen“, stellte Lex fest, bis Chopper ihm unsicher am Ärmel des T-shirts zog. „Es wäre wirklich besser wenn ich mir deine Wunden noch einige Zeit anschauen könnten, vor allem um die Alten mach ich mir sorgen“, Lex nickte ruhig. Clever den Elch vor zu schicken, der kleinen Fellkugel konnte man doch nichts abschlagen. Beleidig stand er auf, straffte Zorro noch mit einem bösen Blick und verlies dann die Küchen. Am Horizont konnte man schon die umrisse der Insel erkennen. Sie war klein, doch es stand eine prächtige Stadt darauf. „Hast du vielleicht Lust mit mir dann Einkaufen zu gehen?“, Lex dreht sich um, Sanji stand hinter ihm, zog an seiner Zigarette und blies den Rauch wieder aus. „So kommst du wenigstens mal runter von dem Schiff“, fügte er hinzu und Lex nickte. „Danke“, sagte er und sah wieder zur Insel. „Lex“, Zorro kam aus der Küche. Beide Hände in den Hosentaschen ging er an ihnen vorbei aufs hinter Deck. Lex lächelte kurz zu dem Koch um dann dem Schwertkämpfer zu folgen. Lex lehnte sich an die Wand während Zorro die Arme vor der Brust verschränkt. „Wir hatte noch keine Chance über das zu spreche was dich in diese Situation gebracht hat“, stellte er fest. „Es gibt nichts zu sagen. Sie sind tot“, sagte er knapp. „Wieso?“ „Weil ein kleiner Mann mit einem viel zu großen Ego auf die Insel kam und diese gehörig aufmischte“, sagte sie. „Der Typ den ich umgelegt habe?“, fragte Zorro und Lex nickte. „Und was sollte das General Getue?“, fragte er. „Ich hab wen gesucht der es mit mir aufnehmen konnte, jemanden der meinem Leben ein Ende setzten konnte, doch Fehlanzeige“, sagte Lex. Zorro schlug neben ihm auf die Wand ein. Lex zuckte noch nickt mal. „Nur weil man jemanden verliert den man liebt gibt man nicht auf“, knurrt Zorro. Lex sah zu Seite. „Kennst du diese Kapitän?", flüsterte Lex und sah immer noch zu Seite, Zorro ließ von ihm ab. Er zog eine Augenbrauen hoch. „Tashigi", fügt Lex hinzu. Zorro schluckte und dreht sich von ihm ab. „Ja", sagte er knapp. „Sie sieht ihr so verdammt ähnlich", sagte Lex und sah dann zu dem Schwertkämpfer. „Ja, aber sie ist auch so... Anders", sagte er und rieb sich die zu gekniffen Augen zu. Die Erinnerung an die junge Kapitän lies in ihm ein unglaublich warmes und angenehmes Gefühl aufsteigen. Verwirrt sah Lex ihn an. Zorro öffnete die Augen, mit einem Frechen Grinsen auf den Lippen dreht er ihm wieder den Rücken zu und Lex lehnte sich an die Wand und ein leichtes Grinsen könnte er sich bei dieser Entdeckung nicht verkneifen. "Die steht auf mich", sagte Lex und grinste. "Hättest du wohl gerne", knurrt Zorro mit einem leichten Grinsen. Lex stützte sich von der Wand. „Und um wieder zu unserem Thema zu kommen. Du hast ja auch noch ein Ziel, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, machbar! Aber meine Ziele sind tot“, sagte Lex. „Dann such dir ein neues Ziel“ „Hab ich doch“, sagt Lex und Zorro schlug ein weiteres mal gegen die Wand, während Lex ihm dem Rücken zu drehte. „Etwas vernünftiges“, knurrt der Schwertkämpfer.. „Zorro, ich war sesshaft, hatte mir ein Leben und eine Familie aufgebaut“, sagte Lex und machte sich auf dem Weg zurück aufs vordere Decke. „Ich hab nicht die kraft noch einmal von vorne anzufangen“, fügte er hinzu und verschwand hinter der Ecke. Gedanken versunken lief er hinter Sanji her. Ein Markt für Obst und Gemüsehändler, aber auch Fischhändler hatten kleine Stände. Sanji blieb an dem ein oder anderen Stand stehen. Er betrachtet die Ware, roch an einigen und nahm anderen in die Hand um die frische zu ertasten. Lex beobachtet ihn, sah zu wie er nur das frischeste und beste von den Händlern kaufte. „Probier mal“, sagte er und holte so Lex aus seinen Gedanken. Der koch hielt ihm ein leuchten gelbe Stück Obst unter die Nase. Er nahm es und steckte es sich in den Mund. „Säuerlich aber zugleich auch süßlich“, stellte er fast und Sanji nickte. „Eine Kumquat, in ihrem besten Zustand“, sagte er begeistert. Lex musste grinsen über die Begeisterung des Koches. Immer mal wieder erklärte Sanji Lex etwas oder ließ ihn besondere Früchte probieren, interessiert hörte der Ex-General den Koch zu. Zufrieden mit seinem Einkäufen machte sich Sanji mit Lex auf den Rückweg. „Lex, kommst du mit?“, Chopper sah zu dem jungen Ex-General, der gerade das Schiff wieder betrat. „Ich bring noch kurz die einkaufe in die Küche“, sagte dieser und lächelt den Arzt an, der darauf hin einen leichten rot Schimmer bekam. Sanji hielt Lex die Tür auf, beide hatten vollgepackte Arme. Nami, die am Tisch saß sah kurz von der Zeitung auf um dann wieder in dem Artikel zu versinken. Lex legte seine Tüten neben ihr auf dem Tisch ab. „Ich helf dir gleich beim weg räumen“, sagte er und verließ die Küche. „Ein paar deine alten Wunden sind sehr schlecht verheilt, die müssen dir doch schmerzen bereiten?“, sagte Chopper besorgt und sah zu Lex auf. „Es ist erträglich“, sagte er und sah zur Seite. „Zorro hat mir erzählt, das du einen großen Verlust zu bewältigen hattest“, flüsterte Elche unsicher. „Ja und ich hab noch keinen Grund zu Leben gefunden“, sagte Lex und Choppers Besorgnis stieg. Der kühle Nachtwind wehte ihm ins Gesicht, durch die kurzen Haare und lies ihn die vergangen Tage einwenig vergessen. „Lex“, hörte er plötzlich und spürte eine Hand an seinem Oberarm. Erschrocken fuhr er um. „Sanji“, stellte er fest. „Du bist ja eiskalt“, stellte der Koch fest und sah zu seiner Hand die immer noch auf Lex Arm ruhte. Und ja, ihm war kalt, bemerkte er erst jetzt. „Wieso bist du noch wach?“, fragte der ehemalige General und sah zu dem Blonden. „Ich hab Nachtwache“, sagte er. „Und du?“ „Ich... Hab mir so meine Gedanken gemacht“, sagte Lex und sah wieder hinaus aufs Meer. „Worüber?“, fragte Sanji. „Wenn das Leben ein Spiel ist und Liebe der Gewinn, was macht man wenn man die Liebe verloren hat?“, Lex sah Gedanken versinken aufs Meer. „Na, sich neu verlieben“; sagte Sanji und grinste leicht. Lex sah überrascht zu ihm. „Woher hast du das?“, fragte Sanji und sah ihn interessiert an. „Mein...Ein Bekannte sprach davon in seiner Hochzeitsrede“, erklärte Lex und sah wieder hinaus aufs Meer. „Ein kluger Mann“; sagte Sanji und lächelte. „Er ist nur leider schon tot“, sagte er und schluckte. Das erste mal das er es laut aussprach. „Das tut mir leid“, sagte Sanji und Lex nickte nur. „Komm, ich mach dir nen Tee“, sagte Sanji plötzlich um das Thema zu wechseln. Lex folgte dem Koch in die Kombüse und setzte sich in dieser an den Tisch. Sanji stellte ihm eine Tasse hin, legte einen Teebeutel in diese und goss heißes Wasser darüber. „Danke“, sagte Lex und legte die schlanken Finger um die Tasse. Sanji zündete sich eine Zigarette an und setzet sich ihm gegenüber. Er betrachtete den ehemaligen General. Ohne Rüstung und Helm sah er schon fast zierlich aus, nicht mehr wie der starke Mann der über mehrere Soldaten herrscht. Er sah schon fast hilflos aus und weckte in Sanji eine unerwarteten Beschützerinstinkt. Er kniff kurz die Augen zusammen, so ein Mist. „Du und Zorro?“, fragte Sanji nun, „Ja“, sagte Lex knapp. „Woher...“, fing er an. „Ich denke er möchte nicht das ihr es wisst“, unterbrach Lex ihn und sah hinunter in die Tasse. Sanji zog die Augenbraun zusammen, akzeptiert aber diese Antwort. „Und? Wie wird man General?“, fragte er nun und nahm einen tiefen Zug von der Zigarette. „In dem man jeden besiegt der über einem steht“, sagte Lex und nahm eine Schluck. Sanji nickte, war er so stak? Er sah kurz aus dem Fenster um nur kurz drauf wieder Lex dunkle Augen wieder zu treffen. „Und du? Wie wird man Koch der Strohhutbande?“, fragte Lex und stütze sein Kin auf seinen linken Arm, der auf dem Tisch stütze. Sanji nahm einen tiefen zug und erzählet ihm dann vom Baratié, von Jeff und wir er sich schließlich entschied ein Pirat zu werden. Sanji erzählten dem jungen Ex-General so ziemlich alles und während er so erzählte, bekam Lex ein immer schlechteres Gewissen. Er versteckte sich und was noch schlimmer war er verleugnete die, die er einst so geliebt hatte. Sein Kopf sank, er kniff die Augen zusammen. „Alles ok? Soll ich Chopper holen?“; fragte der Koch besorgt und kam um den Tisch herum um sich vor Lex zu knien. „Nein, nein“, sagte dieser und hob den Kopf leicht wieder. Er sah den Koch an. Ein hübscher junger Mann, musste er fest stellen. Die dunklen Augen, die blonden Haare, die so weich zu sein schienen. Lex hob langsam die rechte Hand, seine Linke stütze immer noch seinen Kopf. Fast schon vorsichtig legte er seine Hand an Sanjis Kopf und strich durch die blonden Haare. Sie waren wirklich unglaublich weich, stellte er fest und ein lächeln huschte ihm übers Gesicht, doch im selben Augenblick wurde ihm bewusst was er da tat. Er zog die Hand zurück, jedoch schnappte sich Sanji diese noch und hielt sie fest. Vorsicht zog er die Hand wieder zurück an seine Haare und parallel dazu kam auch Lex etwas näher an ihn heran. Und dann ging alles ganz schnell, innerhalb von Sekunden wurde Lex von der Bank gezogen und an die nächst beste Wand gepresst, während sich immer wieder ihre Lippen trafen. Erst als Sanji mit seinen warmen, weichen Finger unter sein T-Shirt glitt erwachte der Ex-General und drückte den Koch sanft weg. Auch Sanji sah verwirrt aus, was war da den gerade passiert? Lex schluckte schwer, sah kurz zur Seite und verließ dann die Küche. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)