Mit Akatsuki an meiner Seite ... läuft alles schief von Tsukori (DeidaraxOC; ItachixOC) ================================================================================ Kapitel 17: Boom ---------------- Ich wollte die Arme abschütteln. Von ganzem Herzen wollte ich es. Aber dennoch... Ich schaffte es einfach nicht. Ich liebte den Blödmann doch. Und in seinen Armen zu liegen... das tat einfach viel zu gut, als dass ich diese Umarmung abweisen könnte. „Tut mir leid, un.“ Ich musste grinsen, doch ich wollte ihn ärgern. Er hatte mir gerade mein Herz angeknackst. Das war überhaupt nicht nett gewesen. „Geh! Du bist ein unsensibler Holzklotz!“ „Bist du dir da sicher?“ Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen. Ich verstand seine Frage nicht und ich drehte mich um, um in Deidaras Gesicht sehen zu können. Dieser hatte seinen Zeigefinger an sein Kinn gelegt und schaute nachdenklich an die Decke. „Ich dachte eigentlich, dass nur Sasori no Danna aus Holz ist, un.“ Ich konnte nicht anders, als zu lachen. Das war so typisch Deidara. Ich lachte, bis ich merkte, dass mir die Tränen wieder aus den Augenwinkeln liefen und schon stand ich heulend vor dem Blonden und rieb mir meine Augen wie ein kleines Kind, wenn es die sich gewünschte Süßigkeit nicht bekam. „Mann Deidara, du bist total blöd!“ Zu allem Überfluss bekam ich nun auch noch Schluckauf und lachend nahm er mich in den Arm. „Aber genau deswegen hast du dich doch in mich verliebt, un.“ „Nein, ganz bestimmt nicht. Ich hab mich nicht in dich verliebt.“ „Hey?! Was soll das denn heißen, un?!?“ „Ich hab mich in deine Münder verliebt.“ Ich konnte mir ein Grinsen kaum verkneifen, jedoch zwang ich mich, ernsthaft zu bleiben. Wie gesagt, ich wollte ihn so sehr ärgern. Mit großen Augen wurde ich angesehen und ich nahm Deidaras Hände in meine. „Warum hast du dich... in meine Münder verliebt, un?“, fragte der Blonde angesäuert. Oh je, war er etwa jetzt allen Ernstes auf seine eigenen Hände eifersüchtig? Wie zuckersüß. Ich wusste wirklich, warum ich mich in ihn verliebt hatte. Er war einfach der Beste. „Nun ja...“, murmelte ich leise und schaute lasziv zu Deidara hoch, „... wenn ich bedenke, was man mit zwei Mündern an den Händen so alles anstellen kann.“ Nun konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen, ich musste laut auflachen, als Deidara mich mit großen Augen anschaute und ich hätte mich am liebsten auf dem Boden gekugelt. Jedoch blieb mir gleich im nächsten Moment das Lachen sprichwörtlich im Halse stecken, als er plötzlich seine Arme um meine Taille schlang und mich hochhob. Um nicht dumm in der Luft zu hängen und um mich festhalten zu können, schlang ich hastig meine Beine um seine Hüfte. Mein Herz raste, ich hatte mich total erschrocken, als er mich so schnell und vor allem so unvorhergesehen hochgehoben hatte. Meine Arme krallte ich in seine Schulterblätter. Hoffentlich ließ er mich nicht fallen. „Willst du es ausprobieren, un?“ „Häh?“ Total intelligent schaute ich in das begeisterte Gesicht meines Freundes und verstand gar nichts mehr. Ausprobieren? Warum denn... oh. Upps. Da hatte ich jetzt wohl ein kleines Problem. Obwohl... eigentlich... ein Problem war es jetzt eigentlich nicht, dass Deidara mir zeigen wollte, wofür denn so Hände mit Mündern gut waren. Ich war irgendwie... neugierig. Ich grinste anzüglich. „Wenn du es mir schon anbietest, kann ich wohl kaum Nein sagen, oder?“ „Nicht wirklich, un.“ [Mizuki] „Verdammt, ich krieg`s nicht hin!“ Frustriert schaute ich mein misslungenes Origami an. Konan kicherte und beleidigt blies ich meine Wangen auf. Das war so gemein. „Du musst nur genug üben, dann bekommst du es auch ganz schnell hin.“ „Das sagst du so einfach, Papier ist ja auch deine Welt.“ „Du machst es dir einfach nur zu schwer, vielleicht wird es besser wenn du...“ Ich erfuhr nicht, was Konan darauf noch sagte, denn in dem Moment ertönte ein lauter Knall und das gesamte Haus erschütterte. Mit einem erschrockenen Schrei krallte ich mich am Tisch fest und kniff die Augen zu. Eine Druckwelle schleuderte meine Haare in alle Richtungen und im nächsten Augenblick wurde ich von meinem Stuhl und zu Boden gerissen. Irgendetwas Großes flog an knapp an mir vorbei und zertrümmerte den Stuhl auf dem ich kurz zuvor noch gesessen hatte und auch den Küchentisch, was ich anhand des Geräusches von zersplitternden Holzes erkennen konnte.Instinktiv versuchte ich mit meinen Händen meinen Kopf zu schützen, jedoch war das gar nicht nötig, da sich fremde Hände in mein Haar krallten und irgendjemand beugte sich über mich, was ich jedoch kaum wahr nahm, da das Haus immer noch am Wackeln war. Wie eine Verrückte kreischte ich, bis Staub in meine Lunge kam und ich husten musste. Was zum Teufel war hier los? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)