Pyjama-Party mit Überraschung von Taiyin (angedeutet Nalu) ================================================================================ Kapitel 1: Vorbereitung muss sein --------------------------------- „Aber nicht bei mir!“ platze es aus mir heraus, kaum hatte Levy vorgeschlagen unsere Pyjama-Party bei mir zumachen. Ich saß mit den anderen Mädchen an einen Tisch. „Bitte Lu-chan es sind nur wir Mädchen... die Jungs werden sich schon nicht trauen bei dir rein zuschneien, wenn Erza da ist. Außerdem können wir es weder bei Mira und Lisanna feiern, da Elfmann da ist und im Mädchenwohnheim gibt es eine Nachtruhe.“ Nach dem Vorfall bei Tenrou Island, waren wir nach 7 Jahren wieder zu den anderen zurück gekehrt... Wir waren aber anders als die anderen nicht gealtert und unsere Magie war nicht stärker geworden. Der Ruf unserer Gilde war mieserabel geworden. Aus dem Grund haben wir an den Großen Magischen Spielen teilgenommen. Wir hatten jedoch noch hart trainierenMüssen, aber vor unserem 3-monatigen Intensivtrainig hatten wir Mädchen noch ausgemacht, dass wir nach dem Sieg der Spiele eine Pyjama-Party machen wollten. Jetzt 1 Woche nach den Magischen Spielen und dem Drachenangriff, wollten wir endlich unsere Party machen. Aber ausgerechtnet bei mir, resigniert seufzte ich die Logik hinter Levys Agumenten war nicht zu leugnen mir reichte es aber schon, dass Natsu und Happy ohne Erlaubniss mich besuchten. Jetzt würden so gut wie alle Jungs, wegen der Party zu ihr kommen wollen, obwohl diese nur für uns Mädchen war. Was woanderst vielleicht akzeptiert geworden wäre, aber nicht von unseren Jungs in Fairy Tail... Die anderen werteten mein seufzen als ein Einverständnis und machten sich glücklich an die Planung. Jedenfalls musste ich als Gastgeber nichts zahlen, die anderen würden Knappersachen und Getränke mitbringen. Ich klinkte mich aus, die Planung war nicht in meiner Hand ich musste nur die Wohnung zur Verfügung stellen. Mein blick glitt zum Nachbartisch, an dem sich die besagten Jungs- Gray, Gajeel, Happy, Natsu, Jet und Droy- saßen. Ich musterte sie und meine Befürchtungen schienen sich etwas zu bestätigen. Wohl waren Gray und Gajeel anscheinend nicht wirklich interessiert bei mir einzusteigen, aber die anderen... Meine Lippen verzogen sich unwillkürlich zu einem schadenfrohem Grinsen als mein Blick Natsu streifte. Er schaute mich schon etwas beleidigt an, da er heute nicht bei zu mir könnte um mein Kühlschrank zu plündern, da er sonst von Erza viergeteilt werden würde. Nicht weit von Natsu saß Happy, der traurig Charle anschaute er wollte sie heute eigentlich zum Fischessen einladen. Diese hatte ihm wie sonst auch abgesagt diesmal aber mit der Begründung, dass sie ebenfalls zur Party ging. Diese vier waren aber nicht der Nährboden meiner Befürchtung, es waren Jet und Droy, die seit wir zurück waren an Levy hingen wie zwei Ertrinkende an einen Stück Holz... Abermals seufzte ich, die anderen blickten erst auf mich und folgten dann meinen Blick. Levy lächelte gequält „ Ich habe mit ihnen geredet Lu-chan, sie werden sicher nicht kommen“ nicht nur ich hörte, das sie dabei unsicher war. Erza stand ohne etwas zu sagen auf und ging zu Jet und Droy. „Wenn ihr es wagen solltet auch nur 1 Schritt in nein sagen wir besser auch nur in die Nähe von Lucys Wohnung zu kommen werden ihr es bereuen“ sie sagte es wohl mit einem lächeln aber ihr Blick ließ selbst mir eine Schauer den Rücken hinab wandern. Sie fixierte die beiden solange bis sie eingeschüchtert nickten, zufrieden drehte sie sich um bevor sie sich es anders entschied und sich erneut umdrehte „Dass gleiche gilt natürlich auch für den Rest von euch, verstanden?“ Langsam wanderte ihr Blick von einem zum anderen alle nickten, niemand wollte sich mit Erza anlegen. Ich lächelte anscheinend würde es doch ein toller Abend werden- ohne einen überraschenden Besuch von Seiten der Jungs. Ich stand auf „Ich würde jetzt nach Hause gehen... Wenn es schon bei mir standfinden muss mochte ich noch etwas aufräumen“, ich schoss ein wütenden Blick in Richtung Natsu, des diesen nur mit einem schelmischen lächeln kommentierte. Wütend drehte ich mich um und ging nach Hause. Ich öffnete meinen Mülleimer und ließ die Überreste meines Weckers darin verschwinden. Dieser war heute morgen an die Wand geflogen und hatte dort laut scheppern sein Ende gefunden. Nur weil dieser Idiot.... nein ich durfte jetzt nicht dran denken es würde mich nur aufregen und mich an den Grund erinnern warum es mir heute morgen noch weniger als sonst gepasst hat ihn neben mir liegen zu haben. Langsam drehte ich mich,vielleicht fand ich noch was zum aufräumen um mich abzulenken. Aber natürlich fand ich nichts mehr, denn kaum das ich zuhause angekommen war hab ich auch gleich angefangen mit meiner Ich-darf-nicht-dran-denken-Taktik. Meine Wohnung war, bis auf mein Schlafzimmer, wohl nicht unordentlich gewesen, aber trotzdem hab ich alles sauber gemacht und jetzt blieb mir nichts anderes zu tun als auf die anderen zu warten. Leise vor mich hin schimpfend weil ich nicht langsamer sauber gemacht hatte setzte ich mich auf mein Sofa. Ich hatte noch eine gute halbe Stunde Zeit. Meinen Schlafsachen anzuziehen hatte ich grad noch nicht wirklich Lust, weil ich, wenn die anderen es nicht wie Natsu durch man Fenster einstiegen, ihnen die Türe aufmachen musste und ich hatte keine Lust vielleicht meiner Vermieterin- ich hatte ihr Bescheid gesagt ich wusste ja nicht wie laut es werden würde- mit meinen Schlafanzug zu öffnen. Mir fiel zwar kein Grund ein warum sie noch so spät zu mir kommen sollte, aber bei meinem Glück in peinliche Situationen zu kommen, war es nicht auszuschließen. Mein Blick wanderte ziellos auf der Suche nach einer Beschäftigung durchs Zimmer und blieb- wie kann es anders sein- an meinem Mülleimer hängen und die Erinnerung, die ich die ganze Zeit versucht hab zu verdrängen füllte meinen Kopf. Ich hatte Natsu heute morgen nämlich mal wieder in meinem Bett vorgefunden. Er hatte einen Arm um mich gelegt und sich nah an mich gekuschelt. Ich bin knallrot angelaufen und hab ihn angeschrien er solle sofort aus meinem Bett gehen, was dieser sofort tat. Jedoch war er dieses Mal sogar so dreist gewesen und hatte nur in Boxershorts- Ein Geräusch schreckte mich aus meinen Gedanken auf, als meine Klingel zum zweite mal dasselbe Geräusch von sich gab wusste ich welches Geräusch mich aus meinen Gedanken gerissen hat oder besser gesagt gerettet... Kapitel 2: Das Spiel beginnt ---------------------------- Als ich öffnete standen Levy-chan, Wendy, Charle, Juvia und Evergreen vor der Tür. Überrascht sah ich Evergreen an, diese war meines Wissens eigentlich mit Luxus und den restlichen Raijinshū auf einer Mission gewesen, welche bis übermorgen dauern sollte. „Wir waren früher fertig“, war ihre einzige Erklärung, als sie an mir vorbei in meine Wohnung trat. Während Wendy und Charle schon die Schlafsäcke ins Schlafzimmer legten gingen die anderen drei in meine Küche und taten Chips und andere Leckereien in verschiedene Schüssel verteilen. Ich stand nur rum und fand mich ziemlich nutzlos, da meine Küche für eine weitere Person, die helfen wollte, zu klein war ging ich zu Wendy um zu schauen, ob sie noch Hilfe braucht. Als ich rein kam war sie schon fertig diskutierte, aber mit Charle, die sich zu mir wandte. „Vertraust du Wendy und den anderen das sie nichts ausplaudern würden, was für dich peinlich sein könnte?“ völlig verwirrt schaute ich sie an bevor ich einfach nickte. „Na siehst du Wendy es ist alles ok. Du hast sowieso kein anderes Spiel vorbereitet oder besorgt und wenn du nicht möchtest, dass sich alle langweilen hast du sowieso keine andere Wahl. Sei etwas mutiger es wird ihnen schon gefallen!“ Dabei sah sie mich mit einem Blick an, der mir klar machte wenn ich was anderes sagen würde, würde ich es bereuen. Als ich jetzt endlich verstand um was es bei der frage grad gegangen war drehte mich zu Wendy um, die eine Tüte an sich klammerte. „Wendy was hast du den für ein Spiel besorgt?“ Neugierig trat ich näher zu ihr, als sie mir die Tüte hin hielt. „Es ist ein Spiel wie Wahrheit oder Pflicht, aber anderst als bei dem normalen Spiel hat man ein Spielbrett und das Spiel stellt die Fragen. Das Spiel soll die Antworten auswerten die man gibt und stellt gezielt Fragen. E-Es hat sich so interessant angehört, als mir die Verkäuferin es erzählt hat da hab ich es gekauft... aber jetzt glaub ich es war eine dumme Idee...“ Überracht schaute ich von der Verpackung, auf der ein Spielbrett abgebildet war deren Felder in einer Spirale zum Ziel in der Mitte führte. „Das hört sich doch total cool an Wendy! Du solltest es gleich den anderen sagen. Es werden schon keine peinliche Fragen kommen, die das Spiel ungemütlich machen.“ „Danke“ Wendy strahlte mich an und rannte schon zu den anderen. Wie sehr ich mich wegen des Spieles irrte wurde mir erst am nächsten morgen klar... Nach einer Stunde hatten sich auch alle schon eingefunden, der Tisch war beladen mit Essen daneben standen Kisten mit allem möglichen zu trinken. Wir saßen alle um das Spiel und Levy erklärte uns gerade wie es ging. „... also jedens Feld kann alle Farben haben. Rot sind Fragen über Beziehung bzw Liebe. Blau ist das Plichtfeld. Die Aufgaben von Gelb entscheidet das Spiel mit den Anfangsfragen. Bei Weiß muss man nichts machen. Oh, das ist fies. Bei schwarz muss man gleich 2 Aufgaben, Fragen oder eine Frage und eine Aufgabe machen. Es gibt noch Spezialrunden bei denen alle etwas machen müssen, diese haben die Farbe Grün. Ach ja das Spiel beginnt sobald wir uns die Armbänder umgelegt haben, der Rest ist aber wie bei normalen Brettspielen.“ Ich schaute mir die Figuren an, die wir davor gewählt hatten. Wir griffen uns alle ein Band und zuckten alle zusammen als uns eine Frauenstimme ansprach „Ihr bekommst eure Spielfigur sobald ihr alle Fragen beantwortet habt. „Wo seit ihr?“ „Ähm... bei Lucy im Wohnzimmer.“ es klang eher, wie eine Frage an, die Wendy stellte als eine Antwort. „Wie viele Frauen und wie viele Männer sind in der Runde?“ „Nur Frauen, keine Männer“ war die knappe Antwort von Erza. „Warum seit ihr zusammengekommen?“ „Pyjama-Party“ antwortete Erza schneller als eine Pistole. Anscheinend hatte sie das Ruder an sich genommen, was die Vorfragen anging. „Vertraut ihr euch?“ „Ja“ „Beherrschen alle Magie?“ „Ja“ „Seit ihr alle in der selben Gilde?“ „Ja“ „Was habt ihr zu trinken?“ „Wasser, Bier, Obstsäfte und Cocktails“ „Danke für die antworten das Spiel kann jetzt beginnen.“ Verdutzt schaute ich auf das Spielbrett „Und was ist mit den Figuren?“ Kaum hatte ich es ausgesprochen wurde das Armband warm und glühte, es schmolz förmlich und floss in unsere Hand bevor es aufhörte zu glühn und auch wieder kalt wurde. Ich zog meine Augenbrauen hoch als ich meine Figur sah. Es war ein roter Drache, als ich mich umschaute hatten alle ebenfalls eine Figur in der Hand. Levy hatte einen grauen Drachen, Mira einen gelben, Lisanna hatte eine Art Puppe als Figur bekommen, Juvia eine Schneeflocke, Evergreen ein Monster, das aber irgendwie freundlich wirkte, Charle hatte einen blauen Fisch und Wendy hatte eine Flamme, die ihre Farbe änderte wenn man sie bewegte. Wir setzten unsere Figuren auf das Startfeld, dass sobald alle Figuren standen seine Farbe in Grün änderte. „Die Person, die gewinnt beginnt dann mit dem ersten Spiel und darf 3 Felder vor. Beginnen wir jeder schreibt die Namen der anderen Spielkameraden auf einen Zettel ohne das ein anderer dies zu Gesicht bekommt. Die anderen müssen erraten welche Reihenfolge man aufgeschrieben hat. Keiner darf die gleiche Reihenfolge nennen, die Jüngste darf zuerst raten. Gewinner ist wer die meisten richtig geraten hat.“ Wir taten wie uns geheißen wurde, am ende hatte Mira gewonnen dicht gefolgt von Erza und Charle. Ich war hatte es nur auf den vorletzten Platz geschafft. Bevor Mira nach ihrer Figur greifen konnte rückte diese jedoch schon vor, das Feld wurde Blau „Trink 3 Cocktails schnell hintereinander, danach darfst du ein Feld vor“ , Erza musste ihrer Nachbarin einen Kuss auf die Backe geben und bekamm 3 Felder, Charle sollte für ein Feld sagen wär ihre beste Freundin ist, welche Wendy nannte. Levy hatte Glück und bekam ein Weißes Feld, das gleiche galt Lisanna. Ich bekam ein gelbes Feld „Erzähl wie du in die Gilde gekommen bist danach rücke 2 Felder vor“ Ich erzählte von meinem ersten Treffen mit Natsu und Happy in der Hafenstadt Hargeon, wie sie mich gerettet haben und wie sie mir danach Angeboten haben mich Fairy Tail anzuschließen. Als letzte kam Evergreen, die ein blaues Feld bekam und sogar 5 Cocktails trinken musste aber dafür auch 2 Felder vor konnte. Nach einer halben Stunde waren wir alle betrunken, ich hatte irgendwie das ungute Gefühl, dass das Spiel dies beabsichtigt hätte. Nach einer gemeinsamen Trinkrunde- Charle hatte ein grünes Feld bekommen mit der Aufgabe 1 Glass Bier zu trinken stellte ich meine Frage laut „Leute kommt es mir eigentlich nur so vor oder kommen hauptsächlich Aufgaben, in denen wir irgendwas trinken müssen... ich bin jetzt schon angetrunken.“ Nach dem kichern von Levy sah ich meine Frage mit einem ja beantwortet, komischerweise hatte ich aber trotzdem keine Lust jetzt aufzuhören, was war hier nur los? Ich war als nächstes dran und bekam, das erste schwarze Feld. „ Deine erste Aufgabe ist zu verraten was du glaubst, welcher Mann zu ihnen passt“ Ich stockte hatte ich mir verhört oder war dass der volle ernst von dem Spiel, denn wenn solche Fragen anfingen würden noch ganz andere kommen... „Na kleine wer passt zu mir?“ war das echt Juvia, die so redete! Aber jedenfalls hatte ich meine Antwort, was mein Hörvermögen anging. „Ähm... zu dir passt am besten Gray. Zu Erza natürlich Gérard, Charle und Happy, Evergreen und Elfman.“ Ich kam erneut ins stocken, den Evergreen und Charle schauten mich beide so an als wollten sie mich wegen dem gesagte auffressen... Zum Glück waren zumindenst die anderen beiden zufrieden mit meiner Angabe mir fehlten, aber noch die anderen vier... „Levy deiner wäre Gajeel, Lisanna, Mira und Wendy weiß ich leider niemand.“ Während Levy noch mehr kicherte „Deine zweite Aufgabe wird sein 2 Cocktails zu trinken. Da du die erste Aufgabe nicht vollständig beendet hast darfst du nur 5 Felder vor.“ Irgendwie war es ja klar, das Spiel war ein großer Freund vom Alkohol. Ich wusste nicht mal mehr, wie viel ich getrunken hatte, aber zumindest nicht weniger als die anderen. „Lucy Heartfilia muss nur noch 6 Felder vor um ihr Ziel zu erreichen“ erleichtert atmete ich aus, jedenfalls wäre es bald zu Ende.Woher das Spiel meinen Namen kannte war mir, ein Rästel ein relativ gruesliges Rätsel... Bis auf paar peinliche Fragen, Aufgaben oder Antworten war ja nichts schlimmes passiert. Erza durfte als nächstes ihr Feld wurde grün, ich stöhnte innerlich schon auf in der Erwartung ich müsste noch mehr Alkohol trinken. Aber bei der Aufgabe, die jetzt kam hätte sie lieber 10 Glässer gekippt als das zu beantworten... „Sagt welchen Mann ihr am meisten mögt, seit wann und welches euer letztes gemeinsame Aktivität war. Der letzte Platz beginnt. Jeder darf danach 6 Felder vor.“ Charle musste also beginnen, ihr Kopf lag auf ihre Brust „Am meisten mag ich Happy... Ich mag ihn seit er mich in Edolas unterstützt hat und mich ermutigt hat mein angebliches Schicksal entgegenzutreten. Unsere letzte gemeinsame Aktivität war, dass wir in der Gilde zusammen einen Fisch gegessen haben.“ „Blondie du hattest recht ich mag Elfman, seit wann kann ich nicht genau sagen, aber es war vor dem S-Exam. Er hat mir bei Einkauf von der Chips geholfen.“ Erza meinte nur das bei ihr es klar sei wann sie sich verliebt hätte und wann sie Gérard, dass letzte Mal gesehen hätte. Aus Juvia bekam man nur Gray-sama heraus. Lisanna meinte das sie vielleicht Bixlow mögen würde, er wäre sehr nett sie hatten gestern in der Gilde zusammen lange geredet. Wendy sagte sieh würde Romeo sehr mögen mit ihm hatte sie vor drei Tagen eine 2-tägige Mission gemacht. Seit wann wüsste sie aber auch nicht. Mira fand Luxus am besten. Sie meinte, dass sie ihn seit sie klein waren mögen würde. Sie hatte heute morgen eine kleine Unterhaltung mit ihm gehabt. Levy, die die ganze Zeit schon vor sich hin kicherte hörte abrupt auf um dann ernst zu erzählen, dass sie Gajeel liebte, seit dieser sie vor Luxus Angriff beschützt hatte. Sie, er und Lily haben heute morgen bis alle da gewesen waren bei ihnen gesessen und mit ihnen geredet und gefrühstückt. Kaum hatte sie geendet fing sie auch wieder an zu kichern, als hätte sie ihnen grade nicht erzählt, wenn sie liebte, sondern einfach nur ein lustige Kleinigkeit. Mir wurde heiß alle schauten nun mich an. Was sollte ich nur sagen.... Erza hatte anscheinend nicht mehr die größte Geduld „Sag es und zwar jetzt sonst gibt es ärger!“ Sie richtete ein Schwert auf mich um ihre Worte zu unterstreichen. „Natsu“ platzte ich heraus und lief knallrot an. Oh Gott sie hatte es echt gesagt, sie hatte es sich eingestanden und die anderen sahen nicht mal überrascht aus! „Lucy maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaag Natsu“ ich schaute Charle an, diese kicherte jetzt auch, hatte sie grad echt Happy nachgemacht?!?! Was hatte dieses Spiel nur mit uns angestellt! Mit der Spitze ihres Schwerts, welches immer noch auf mich gerichtet war, machte Erza mit klar, dass ich jetzt weiter reden sollte. Ich seufzte „Ich li...mag ihn seit ich ihn das erste Mal gesehen habe, aber wirklich mitbekommen hab ich es erst, seit wir von Terou Island zurück sind... Ich träume von ihm... Heute morgen war er bei mir, er hat sich an mich gekuschelt und einen Arm um mich gelegt, geschlafen. Ich hab von ihm geträumt, er hat mich geküsst und mit rauer Stimme mir gesagt, dass er mich lieben würde und nicht mehr ohne mich sein möchte. Als er mich dann ein zweites mal geküsst hat bin ich aufgewacht und hab Natsu so neben mir liegen gehabt. Ich hab erst gedacht, dass ich noch träume und wollte ihn küssen, aber in dem Moment als meine Lippen kurz davor waren auf seine zu treffen hat er geschnarcht. Ich bin sofort zurück geschreckt,weil so was sicher nicht in meinen Traum von ihm vorkommen konnte. Mir war das so peinlich, dass ich ihn angeschrien und aus meinem Bett geschmissen hab. Er hatte grad mal seine Boxershorts an weswegen ich ihn mit meinem Wecker bewerfen wollte, aber dieser ist an die Wand gekracht...“ Ich unterbrach mich, ich hatte das jetzt ernsthaft den anderen erzählt, das ich von ihm träumte und dann auch noch was ich träumte. Ich schaute zu den anderen diese nickten alle nur, als ob das nichts neues für sie wäre. Ich wollte sie gerade an meckern sie sollen damit aufhören als das Spiel wieder zu sprechen begann „Herzlichen Glückwunsch das Ziel wurde erreicht. Um das Spiel zu beenden müsst ihr alle ein Schluck vom beiliegenden Fläschchen trinken. Ich schaute in die Verpackung darin lag ein Fläschchen mit einer schönen lila Farbe. Misstrauisch schnupperte ich daran bevor ich ein Schluck trank und die Falsche weiter reichte. Das letzte an das ich mich erinnere, das wir alle etwas davon geschluckt haben und uns schlafen legen wollten... Epilog: Ewachen --------------- Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht, weswegen ich auch wach wurde ich hatte tierische Kopfschmerzen. „Verfluchtes Spiel...“ murmelte ich vor mir hin. Ich streckte mich etwas und bemerkte, dass irgendwas nicht stimmte. Mein Bett fühlte sich anderst an... nicht wie ein Bett sonder wie eine Hängematte. Langsam als würde es sie unendlich viel Kraft kosten öffnete sie die Augen. Das erste was sie sah waren schwarze Augen, die sehr nah waren. Erschrocken zuckte sie zurück und fiel prompt aus, der Hängematte. Sie hatte es sich das also nicht nur eingebildet sie hat bis grade in einer Hängematte gelegen, aber nicht irgendeine sonder in der von Natsu, dieser hatte sie sogar bei schlafen beobachtet! „Was...? Warum...? Wie...?“ bekam ich stottert heraus. Natsu wirkte, als müsste er sich das Lachen verkneifen, weil ich ihn grade auf meinen Hosenboden gelandet war und ziemlich bedröppelt ihn anschaute, aber das Grinsen konnte oder wollte er nicht unterdrücken. „Keine Ahnung wie du hierher gekommen bist hat mich schon gewundert, dass du überhaupt noch stehn konntest. Wenn es dir wieder einfällt musst du es mir unbedingt sagen wie man sich so besoffen wie du warst noch hierher gefunden hast. Das warum kann ich auch nicht beantworten ich weiß echt nicht warum du von deiner Party abhaust, nachdem du mir gestern gedroht hast ich solle nie wieder bei dir mit im Bett schlafen sonst würde was passieren... Ich meine du meintest bestimmt noch etwas anderes als einen schlecht geziehlten Wecker.“ Er schaute mich schelmische an und ich schnaubte nur wütend auf. „Es fehlt noch was passiert ist“ erinnerte ich ihn, er kletterte aus seine Hängematte kniete sich neben mich „Willst du das wirklich wissen?“ „S-So schlimm?“ geschockt riss ich die Augen auf. Er grinste nur und kam mit seinem meinem Gesicht näher mir stockte der Atem als seine Lippen sich den meinen näherten. Doch bevor er mich küsste er fing er an mich auszulachen „Du solltest echt deinen Blick sehen“ lachte er. Er rollte im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Boden. Er hatte mich nur veräppelt, ich stand mit einem Ruck auf und wandte mich Richtung Tür. Wie konnte ich nur so dumm sein und denken er würde mich küssen wollen?!? Bevor ich aber auch nur ein Schritt machen konnte hielten mich 2 starke Arme zurück „Sorry das war dumm von mir. Bitte verzeih mir, aber das musste sein. Du warst gestern so anhänglich du wolltest mich nicht mehr loslassen. Beim Essen hast du dich auf meinen Schoss gesetzt und mich die ganzen Zeit umarmt. Du hast sogar einmal an meinem Hals geknabbert und gemeint ich würde sooooooo lecker schmecken. Ich hab mich dabei fast an meinem Essen verschluckt. Als ich dich dann gebeten hab nach Hause zu gehen bevor die anderen noch denken ich hätte dich entführt. Hast du nur immer gesagt ich wolle nicht mehr neben dir schlafen, ich würde dich nicht mehr mögen und ich dich als lästig empfinden würde. Du hast den Kopf hängen lassen und hattest tränen in den Augen, dass konnte ich mir einfach nicht länger mitansehn und hab dir erlaubt hier zu schlafen, wenn du den anderen morgen- heute also- erklärst das ich dich nicht entführt habe. Kurz bevor du aufgewacht bist hast du mich so stark an dich gedrückt, dass ich aufgewacht bin. Das war alles bitte sei mir nicht böse wegen dem Streich.“ „Wir haben also nichts nichts schlimmeres gemacht? Uns geküsst zum Beispiel?“ Er zuckte leicht zusammen bei der Frage und ich machte mich schon auf das schlimmste gefasst. „Haben wir nicht... aber ich hatte auch die größte Mühe dich davon abzuhalten...“ Ich stöhnte auf. Ich wäre am liebsten im Boden versunken, aber seine Umarmung hielt mich zurück. Ich konnte weder vor Scharm fliehen noch im Boden deswegen versinken. „Es tut mir so leid Natsu. Wir haben gestern ein Spiel gespielt. Wir haben immer wieder die Aufgabe etwas zu trinken bekommen... dass ist das einzige an was ich mich erinnere...“ Das stimmte wohl nicht, aber er musste ja nicht unbedingt von den Liebesgeständnisse erfahren. „Ist schon ok, trink aber das nächste Mal nicht mehr so viel. Komm wir gehen zur Gilde, du kannst ja Virgo fragen ob sie dir Kleider bringt. Ich denk wenn alle so getrunken haben wie du wäre es nicht zum Vorteil, wenn du sie weckst.Während du dich umziehst, geh ich mal Happy wecken und mach uns noch was zu Essen für den Weg zur Gilde.“ Er drehte sich um und ging in Richtung Küche davon. Ich fragte mich wo Happy wohl geschlafen hat, die beiden schliefen für gewöhnlich im gleichen Bett. Das Rätsel konnte ich aber in meinem momentanen zustand sowieso nicht lösen, weswegen ich ins Bad ging. Ich rief Virgo, die mir ein schönes Top mit dazu passenden Rock. Das Motiv ließ mich aber erröten es war ein roter Drache, der sich über beide teile bewegte,sein Schwanz umkreisten meine Beine seine Körper ging über meine Hüfte zur Taille. Seine Flügel waren an meinen Schulterblätter, als hätte ich selbst Flügel bekommen. Sein Hals ging wieder über meine Taille nach vorne. Sein Kopf endete genau über meinem Herz, die eine Klaue sah sogar so aus als wolle sie mir mein Herz entreißen. Aber das war nicht der Grund, weswegen ich rot geworden bin er sah genauso aus wie meine Spielfigur gestern. Ein Feuerdrache, wie ich mir manchmal Natsu vorstellte, wenn er sich mal wieder wie ein wilder Drache aufführte. „Kommst du jetzt? Happy kommt außerdem nicht mit. Du warst wies aussieht nicht die einzige die sich von der Party geschlichen hat. Ihr-“ Überrascht weiteten sich seine Augen, als ich aus dem Bad kam. „Ich...ähm du... wir sollten langsam los die anderen werden sich sicher Sorgen machen wenn wir nicht bald kommen“ Mit einem Ruck drehte er sich um, hab ich das mirr nur eingebildet oder war er leicht rot geworden als er mich gesehen hat? Glücklich lächelt folgte ich ihm. Später erfuhr ich, dass wir alle zu unserem jeweiligen Liebsten gegangen waren und uns genau gleich aufgeführt haben. Wie Erza Gérard gefunden hatte war uns allen ein Rästel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)