Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 44: ------------ Sakura Überrascht bemerkte ich das meine Kinder gegen frühen Abend total erschöpft reinkamen, das Essen was ich gekocht hatte aßen und sich dann sofort ins Bett begaben. „Was hast du denn mit den beiden gemacht?“, fragte ich überrascht. „Ich hatte noch eine Nachspeise…“ Sasuke grinste nur. „Sei lieber froh und geh dich umziehen“, war Sasukes Antwort darauf. Da ich Sasuke kannte, wusste ich, dass er das nicht so harsch meinte, wie er es gesagt hatte. „Ok“, und damit war ich auch schon hochgeilt. Meine Haare steckte ich mit einem geschicktem Handgriff und zwei Stäbchen, die rote Kugeln an einer Kette runterbaumeln hatten, hoch. Schnell war ich aus meinen Klamotten geschlüpft, hatte weiße Unterwäsche angezogen und war schon im Kimono drinnen. Dann galt es den Obi zu binden. Für mich an sich kein Problem, da ich das Täglich machte, jedoch war das etwas anderes mit so langen Ärmel. Danach schlüpfte ich noch in die weißen Getas. Dann kam noch die Kette von Sasuke um meinen Hals und ich war fertig. Jedoch stellte sich das gehen als recht schwer heraus, da der Kimono doch hinter her schleifte. Nach ein paar Schritten hatte ich mich daran gewöhnt, dachte jedoch nicht mehr an die Treppe, die ich direkt runter flog. Unten fing Sasuke mich gleich auf. Dieser hatte auch einen Kimono an. Seiner war auch in einem weiß gehalten. Ungewöhnlich für ihn einen weißen zu wählen, doch das tat jetzt nichts zur Sache. „Kam ein Englein geflogen…“, sagte er grinsend und ich konnte nur leise lachen. Danach ging es auch schon los. Und ja, Sasuke trug mich. Zwar war ich ziemlich neugierig wohin es ging, beließ es jedoch dabei nicht zu fragen. Kurze Zeit später waren wir dann auch schon da. Bei einem kleinen See, der durch das Wasser, welches aus dem Gestein austrat, entstanden ist. Sasuke setzte mich neben ihm auf dem recht dicken Ast ab. Kurze Zeit blieb es still und ich genoss es einfach nur. Jetzt etwas zu sagen, ohne zu wissen warum ich hier war, würde die Atmosphäre zerstören. „Sakura?“ „Hm?“ „Sasori hat das mit der Hochzeit verzapft, oder?“ Ich schaute ihn überrascht an. „Woher weißt du das?“ Doch er schüttelte nur den Kopf. „Ich mag ihn zwar immer noch nicht, jedoch…“ Sasuke stockte und das machte mich nervös. Er stockte nie. Er sagt immer das was er sagen will. Ich wollte gerade etwas sagen, da hatte Sasuke schon weiter geredet. „...ist es gar nicht mal so schlecht.“ Überrascht schaute ich Sasuke an bevor ich lächelte. „Heißt das…“, kam es von mir und Sasuke schaute mir in die Augen. „Danke Sasuke. Das macht mich glücklich.“ Verlegen schaute er zur Seite. Ich währenddessen konnte nur lächeln, während ich mich an ihn lehnte. Im nächsten Moment spürte ich eine Hand die den Ärmel des Kimonos zurück zog und mir etwas an den Finger steckte. Glücklich lächelnd hielt ich meine Hand gegens Mondlicht. „So hübsch“, flüsterte ich und drehte den Ring leicht. Er ist aus zwei dünnen Silberringen entstanden, die sich immer wieder kreuzten. Im nächsten Moment war Sasukes Hand auch in meinem Blickfeld. Er hatte auch einen Ring, jedoch war er dicker und auf der Oberfläche waren zwei sich immer wieder kreuzende Linien zu sehen. Lächelnd küsste ich ihn. „Ich nehme an…du hast nichts dagegen, meinen Nachnamen anzunehmen?“ „Nein“, hauchte ich glücklich. „Wie könnte ich.“ Im nächsten Moment zog er einen Zettel mit einem Stift aus seinem Kimono. „Normalerweise bekommt man die Unterlagen nicht so einfach“, kam es überrascht von mir. „Besonders nicht unterschrieben!“ Sasuke lächelt. „Was man nicht alles tut, damit man nur zu zweit heiratet“, meinte Sasuke dazu. Das meiste hatte Sasuke schon ausgefüllt. Es fehlte nur mehr meine Unterschrift. Glücklich unterschrieb ich. „Dann müssen wir das nachher wohl nur noch auf Narutos Schreibtisch legen“, kam es von mir. „Der wird Augen machen.“ Auch Sasuke musste über den Gedanken lächeln. Im nächsten Moment erschien Itachi vor uns. Ich seufzte lächelnd. „War also doch keine leere Drohung“, meinte ich scherzhaft. „Freud mich, dass du hier bist Itachi.“ „Auch mich freut es“, sagte Sasuke. Itachi nickte leicht lächelnd und reicht mir ein Geschenk. Ich streckte meine Hände aus. Das ich das Geschenk nicht mit meinen blanken Händen entgegen nahm, da meine Hände von den Ärmel des Kimonos verdeckt waren, ließ mich meine Augen minimal weiten, als ich verstand. „Das ist der Kimono eurer Großmutter, oder?“, fragte ich und überrascht damit alle. „Den hat dann natürlich auch eure Mutter getragen.“ Lächelnd fühlte ich mich augenblicklich wohler in diesem Kimono. „Woher weißt du das, Sakura?“, wurde ich von Itachi gefragt. Das Geschenk platzierte ich, samt meinen Händen die von den Ärmel verdeckt wurden, auf meinem Schoß. „Früher war es eine Beleidigung, wenn man das Geschenk mit den bloßen Händen angriff“, kam es von mir. „Aber eure Großmutter war eine Frau, die sich nicht ganz so sehr in einen Rahmen biegen lassen wollte. So wie eure Mutter.“ Sasuke und Itachi schüttelte den Kopf über das was ich wusste. Vorsichtig öffnete ich den Knoten in dem Tuch und zum Vorschein kam eine braune Holzschatulle. Langsam öffnete ich sie und sofort rannte mir eine Freudenträne die Wange runter. „Danke Itachi.“ In der Schatulle waren Bilder, ein wenig Schmuck, ein paar Zettel und ein Brief. Das waren Mikotos Sachen. Itachi nickte und in dem Moment wo ich die Schatulle wieder geschlossen hatte, landete eine Papierblume auf dem Deckel. „Und auch dir danke, Konan“, flüsterte ich. Ich legte die Blume in die Schatulle und band das Tuch wieder zusammen. „Unsere Mutter hätte dich sehr gemocht, Sakura“, kam es von Itachi und Sasuke stimmte zu. „Ja, das hätte sie. Sie war genauso warm wie du es bist, Sakura“, meinte Sasuke und mir rannten die Tränen nur so über die Wangen. „Danke euch beiden.“ Itachi lächelte und sprang neben mich auf den Ast und umarmte mich. „Ich muss dann wieder“, meinte er, beugte sich über mich drüber zu Sasuke, der einen Kuss auf den Kopf bekam, bevor er auch schon davon sprang. „Du bist jeder Zeit bei uns willkommen Itachi“, rief ich ihm hinterher. „Was sollte das denn“, grummelte Sasuke neben mir, doch ich konnte ihn nur anlächeln. Kurze Zeit später hatte Sasuke mich wieder hochgehoben und wir waren auf dem Weg zum Hokageturm. Als wir auf der Richtigen Etage waren, ließ Sasuke mich los. Da es ruhig war, hatten wir keinen Drang zur Eile. Sasuke machte die Tür auf und schloss sie hinter mir wieder, bevor wir ihm genau auf die Mitte des Schreibtisches die unterschriebenen Unterlagen hinlegten. „Glaubst du der sieht das auch ja?“, fragte ich und Sasuke schüttelte den Kopf. „Er sicher nicht“, meinte er und ich verstand. Hinata würde sie finden, das stand fest. Als wir Schritte am Gang hörten schauten wir uns überrascht an, bevor wir auch schon aus dem Fenster sprangen. Sasuke zuerst, damit er mich in der Luft fangen konnte, so dass der Kimono nicht schmutzig werden würde. „Maaaaaaaan Hinata! Müssen wir das unbedingt noch heute machen?“, murrte Naruto und seine Freundin nickte, während sie ihn hinter sich her zog. „Ja, Naruto. Ich muss es noch heute wegschicken, damit es Gaara bekommt. Das kann nicht warten.“ „Ja Ja“, meinte dieser, doch als sie dann im Büro ankamen, haute er sich direkt auf die Bank die er hinstellen hat lassen. Hinata währenddessen untersuchte den Schreibtisch nach den gesuchten Dokumenten, fand stattdessen aber etwas anderes. „Ah!“ „Was ist denn Hinata?“, fragte Naruto. „Ich möchte nachhause.“ Sofort stand sie vor ihm und hielt ihm ein paar Zetteln vor das Gesicht. Er nahm sie an und schaute sie sich durch. „Es geht um Sasuke und Sakura…Na und?“ Augenverdrehend deutete sie auf die Überschrift von dem ganzen. „Heiratsurkunde?!“ „Sie haben heute geheiratet“, sagte sie und deutete auf das Datum. „Wha….Da sind sie uns aber zuvor gekommen.“ Verwirrt blinzelte Hinata. „Was…meinst du Naruto?“ „Naja…“, kam es von ihm. „Wir müssen ja auch heiraten, oder nicht?“ Sofort war Hinata knall rot. „Müssen nicht also…“ „Aber ich will nicht, dass du Pech hast, Hinata“, meinte Naruto und Hinata wandte sich, der Ohnmacht nahe, ab. Es galt noch die Dokumente zu suchen. Ablenkung war gar nicht gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)