Abseits des Lichts von DasIch ================================================================================ Kapitel 4: Kannst du dich erinnern?? ------------------------------------ 3. Kapitel Sam war ratlos, er war doch jetzt erst ein paar Stunden hier und hatte schon ein ganzes Spektrum von Gefühlen durchlebt. Wieso hatte so ein unscheinbarer Junger Mann diese macht so viel in ihm auszulösen konnte. Ben war so anders als die anderen die er sonst so kennen lernte. Wahren es immer Leute aus der Schwarzen Szene, Leute die immer in ihrer eigenen Welt lebten die von Drogen und Selbstdarstellung geprägt war. Ben war dagegen ein ganz normaler Junger Mann ihn konnte man in keine Szene einordnen, er glaubte nicht das er etwas mit Drogen zu tun hatte geschweige denn auf Männer stand. Es war zum Verzweifeln. Dieser eine Mensch löste mit einem Wort mehr Gefühle aus als alle die er bisher gehabt hatte. Sam schüttelte seinen Kopf und lächelte versonnen. Hatte er nicht immer gesagt das Beziehungen überbewertet waren. Plötzlich war alles anders er wollte Ben, wollte mit ihm eine Beziehung, wollte ihn trösten wen er Weinte, wollte mit ihm lachen und mit ihm einschlafen um am nächsten Morgen neben ihm aufzuwachen und durch die blonden Haare zu streicheln. Und es tat ihm so weh das Ben zwar seine Nähe suchte aber Ben war es nicht bewusst das er das wahrscheinlich nur tat weil Sam so menschlich zu ihm war. Es fing an zu dämmern und Sam wusste noch nicht wie er sich gegenüber Ben verhalten sollte. Er ging hinein zielstrebig ging er in Richtung Zimmer. Er blieb vor der Tür stehen. Wieso hatte er Angst hinein zu gehen? War Ben jetzt sauer weil er ihn abgewiesen hatte? Er stand vor der Tür und seine Gehirnwindungen glühten. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ben und Sam standen Nasenspitze an Nasenspitze und sahen sich beide in die Augen. „Ben…“ Fing Sam an doch er brach ab. Ben legte einen Finger auf Sams Lippen und schüttelte seinen Blonden Kopf. Ben zog Sam ins Zimmer, machte hinter ihm die Tür zu und drückte Sam gegen die Tür. Bedrohlich nahe kamen Bens Lippen den seinen. Und plötzlich lagen sie auf Sams. Seine Lippen fühlten sich Himmlisch an, am liebsten hätte er diesen Moment eingefroren und nie wieder aufgetaut. Als Ben sich löste stand Sam noch mit geschlossenen Augen da. Langsam öffnete er die Augen. Ben lächelte. „Das sollten wir nicht tun!“ Flüsterte Sam der Verzweiflung nahe. „Wieso nicht? Willst du mich nicht? Fandest du es nicht schön?“ Fragend sah Ben Sam an. Er hatte Tränen in den Augen. „Ben es liegt nicht an dir!! Du bist so ein wundervoller Mensch! Ich würde dich nur verletzen wie ich es dauernd tue! Ich bin ein total bescheuerter Mensch! Ich bin oberflächlich, nehme Drogen und hatte zu viele One-night-stands das ich mit vierzehn aufgehört habe zu zählen!“ Ihm taten seine eigenen Worte weh. „Was redest du da? Du lügst dich selber an, nur weil du meinst ich würde dich aus den falschen gründen wollen! Und nur weil du meinst das wir uns erst seit heute kennen! Ich kenne dich nämlich schon viel länger!“ Ben lief eine Träne über die Wange als er das sagte. „Ben ich versteh nicht! Was meinst du?“ fragend und traurig sah Sam sein gegenüber an. Ben ließ sich aufs Bett fallen. „Wir waren zusammen auf der gleichen Schule!“ „Wie Bitte?“ Sam war entsetzt. Wieso konnte er sich nicht daran erinnern. „Vor Drei Jahren! Du warst in dieser Clique in der nur die Leute mit einflussreichen Eltern waren. Die anderen Schikanierten und du sagtest immer das sie aufhören sollten. Eines Tages sahen mich einige dieser Leute als ich einen Jungen küsste. Einige fingen mich in der Freistunde ab und prügelten zu zweit auf mich ein. Ich stand später auf dem Klo weinte und stillte mein Nasenbluten. Auf einmal kamst du aus einer der Kabinen heraus du sahst in deiner Uniform so Sexy aus. Du fragtest mich ob alles in Ordnung sei. Du nahmst deinen Schal hast ihn Nass gemacht und in meinen Nacken gelegt. Nahmst mich in deine Arme und sagtest dass der, der es tat eine auf die Fresse bekommen würde. Ich erzählte dir wieso man mich schlug und sagtest das du mich verstehst das du die gleiche Neigung hast!“ Endete Ben „Du warst der Junge vom WC! Ich habe nach diesem Tag immer nach dir Ausschau gehalten!“ Sam sackte zusammen als ihm klar wurde wer da vor ihm saß. „Ich habe die Schule gewechselt!“ Sagte Ben geistesabwesend. Sam stand auf ging zu Ben hinüber setzte sich neben ihm und nahm ihn in den Arm. Küsste seinen Nacken und sog seinen Geruch ein und plötzlich erinnerte er sich an diesen wundervollen Geruch den er vor so langer Zeit gerochen hatte. Ben löste sich und griff unter sein Kissen. Er zog einen Schwarzen Baumwollschall darunter hervor. Sam erkannte diesen und plötzlich fing er an zu weinen. Nun nahm Ben ihn in den Arm. Ich habe seit damals jeden Tag an dich gedacht. Der Schall war mein ständiger Begleiter eine Art schräger Talisman! Ich hoffte dass wir uns wieder sehen. Weil damals war ich schon verliebt in dich! Bevor ich so verprügelt wurde du warst so unerreichbar!!“ Flüsterte Ben. Nun küsste Sam ihn. Seine Lippen Variierten denn Druck, seine Zunge strich über Bens Lippen und wollte herein gelassen werden. Ben kam dieser Bitte gerne nach und öffnete seinen Lippen ein wenig. Sams Zunge streichelte über Bens, dieser genoss die Berührung des Schwarzhaarigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)