Abseits des Lichts von DasIch ================================================================================ Kapitel 1: Die Zwangsjacken-Party --------------------------------- 1. Kapitel Er saß in einem weißen Raum. Die Sonne schien durch die Fenster zum Glück hatte er seine Sonnenbrille auf sonst währe er blind geworden. Er hatte keine Lust hier zu sein, nicht in einer Klinik! Der Pfleger der neben ihm saß war auch der Meinung das er sich das leben nehmen wollte, doch das wollte er doch nicht. Nein er wollte sein Leben, leben! "Herr Salem der Doktor muss jetzt jede Sekunde kommen!" Sagte der Pfleger. Ihm war es doch egal. Er hörte die Tür. "Sie sind also Herr Salem! Sie wurden von ihren Eltern hier hergebracht weil sie einen Suizidversuch unternommen haben!" Hörte Sam eine nuschelnde stimme. "Nein ich bin wegen der großen Zwangsjacken-Party hier!" Sagte Sam genervt. Der Arzt ging zum Schreibtisch und setzte sich sah Sam durchdringend an. "Ihre Eltern sagten schon sie haben keinen Respekt gegen über Autoritäten. Und an Depressionen Leiden sieht ein blinder diese Schwarze Kleidung ist nicht gerade förderlich. Sie sollten eher helle Farben anziehen!" Nuschelte der Arzt. "Ich bin ein Goth! Außerdem habe ich keine Depressionen! Ich kam nur mit dem Druck meiner Eltern nicht klar gekommen bin!" Knurrte Sam. "Ihr Drogentest war positiv. Jetzt müssen wir nur noch ein paar fragen ihrer Person klären!" "Name?" "Samuel Salem, aber nennen sie mich Sam! Und wie haben ihre Eltern sie bestraft?" Lächelte Sam. "Doktor Seher! Sexuelle Orientierung?" Fragte der Kittelträger ernst. "Ich steh auf Männer! Und sie?" "Herr Salem hier geht es um sie nicht um mich! Hatten sie auch sexuelle Beziehungen zu Frauen?" "Nein! Nur eine Alibi Freundin! Aber mit ihr Popen Never ever!!" Sam hatte langsam sein Ziel erreicht den der Arzt war schon an der Grenze zum genervt zu sein. "Also wir müssten sie mit einem anderen jungen Mann zusammen legen! Was eigentlich nicht die Praxis da sie sich ja zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen!" Als der Arzt das sagte brannten bei Sam die Sicherungen durch! "Hören sie mal zu sie blödes Ärzte Arschloch nur weil ich auf Männer stehe, bin ich doch nicht hinter jedem männlichen Wesen hinter her! Nur weil sie Medizin studiert haben heißt das nicht das sie andere Leute mit ihrem Scheiß Schubladen denken belästigen müssen!" Sam atmete tief durch, der Arzt sah ihn verdutzt an. Rief eine Schwester und lies Sam zum Zimmer bringen! "Hallo ich bin Schwester Rita! Wenn sie fragen haben können sie sich an mich wenden!" Sagte sie lächelnd. Sie hatte schon ein paar Jährchen auf dem Buckel aber sie sah sympathisch aus. Sie gingen einen kleinen Gang entlang sie öffnete die Tür und in diesem Raum standen zwei Betten zwei Nachtschränkchen zwei Wandschränke und eine Tür dahinter lag das Bad! "Sie teilen sich das Zimmer mit Herrn Rabe!" Herr Rabe klingt wie ein ein alter Herr der dauernd den guten alten Zeiten erzählt. Dachte Sam und lies sich müde aufs leere Bett sinken und schlief ein. Kapitel 2: Runway, faraway, Runway ---------------------------------- 2. Kapitel Seine Träume wahren düster. Er rannte und rannte aber er kam nicht vom Fleck. Er sah seine Eltern die ihn verstießen weil er war wie er war! Den jungen den er mit vierzehn geliebt hatte, seine Dealer die ihm irgendeinen Dreck vercheckten! Plötzlich hörte er ein klopfen das aus weiter Ferne zu kommen kam! Er schlug die Augen auf und vor ihm stand eine ältere Frau ihr bissiger Gesichtsausdruck. "Guten Tag Herr Salem ich bin Schwester Brigitte! Sie dürfen unter Tags nicht schlafen! Also haben sie irgendwelche fragen oder wünsche?" Fragte die Schwester. "Ja da gibt es etwas was ich gerne haben würde!" "Und was wäre das Herr Salem?" Fragte sie dümmlich lächelnd. "Meine Ruhe!" Er drehte sich um und schaltete auf Durchzug. Er hörte wie die Schwester ging. Er wollte doch nur seine Ruhe haben, war das zu viel verlangt in diesem Scheißladen! Er hörte wie nochmal die Tür ging. Dann leichte Schritte die sich näherten. "Du musst der neue sein?" Sagte eine leise, schöne Stimme hinter ihm. Aufeinmal saß er Kerzen gerade im Bett. Er sah in die blausten Augen der Welt. Sein gegenüber war in seinen Augen ein totaler hinkucker vielleicht ein wenig schüchtern aber süß. "Hy ich bin Samuel Salem! Aber nen mich bitte Sam!" Sagte Sam "Ich bin Ben!" Sagte der blonde verunsichert. "Weswegen bist du hier?" Fragte Ben schüchtern. "Ach die Erzeugerfraktion hat mich hier hergebracht! Diese Snobs wollen das ich ihr Leben lebe aber niemand fragt mich was ich will!" Plötzlich wurde Sam klar was er gerade gesagt hatte und warum er das einem völlig fremden erzählt hatte. "Ich hatte einen Suizidversuch!" Sagte Ben und seine traurigen Augen trafen Sam mitten ins Herz. "Wir sollten langsam zum essen gehen!" Flüsterte Ben. Sam nickte. Und folgte seinem neuen Mitbewohner, Sam hätte Ben bis ans Ende der Welt gefolgt. Im nächsten Moment wurde ihm klar was er gedacht hatte. Dieser süße nette junge der wahrscheinlich noch nicht einmal schwul war, war doch so gar nicht sein Typ! Sie wahren in einem Saal voller Stühle und Tische angekommen das war also der Speisesaal. "Schaut mal da ist der Rabe die kleine Schwuchtel!" Riefen ein paar Jungs als sie den Saal betraten. "Sagt mal habt ihr irgendein Problem? Weil wenn ja können wir das gerne vor der Tür klären!" Schrie Sam, er konnte es nicht Leiden wenn Leute fertig gemacht wurden und andere weg sahen. "Das passt ja die Leiche und der Rabe!" Grölten die Ignoranten lachend. "Sam lass es! Sonst wird es schlimmer und dann haben sie dich auf dem Kicker!" Ben hatte Sam die Hand auf Sams Rücken gelegt, es Tat so gut seine Berührung löste in ihm eine Wärme aus die er nie gekannt hatte. Der essenswagen wurde hereingerollt und die Schwestern verteilten das essen. Die Pöbler standen vor Ben und Sam. Und ein ungutes Gefühl breitete sich in Sam aus, diese vollidioten hatten irgendetwas vor. Ben war an der Reihe, und die anderen warteten schon mit einem gehässigen Grinsen. Ben ging mit seinem Tablett zu seinem Platz, einer der Idioten trat zu ihm und rotzte ihn auf das essen. Ben saß nur still da. Sam ging zu ihm. "Du kannst meins haben ich habe eh keinen Hunger!" Flüsterte Sam Ben ins Ohr. Er nahm Bens essen und schmiss es weg danach ging er eine Rauchen. Wie konnte jeder einfach weg sehen wenn Menschen gerobbt wurden! Die Welt war scheiße kein Wunder das so ein netter, sensibler junge wie Ben sich umbringen wollte. Aber was sollte das er dachte schon wieder über ihn nach! Wieso Tat er das? War es die Tatsache das er ihn so nahm wie er war? Er konnte und wollte diese frage gerade nicht beantworten! Er ging wieder in das Gebäude, Stahl sich am Speisesaal vorbei und ging ins Zimmer. Er saß auf dem Bett nahm seinen Zeichenblock und zeichnete drauf los. Dann kam Ben ins Zimmer ließ sich aufs Bett fallen und sah Sam an. "Danke!" Sagte der Blonde. "Für was! Das ich diesen Arschlöchern die Meinung gegeigt habe!" Endgegenete Sam. "Ja! Außer meiner Mum hat das noch nie einer getan!" "Tolle Frau wenn du mich fragst!" Sagte Sam leise. Ben nickte und Sam sah das er traurig wurde. "Hey Ben hast du Bock ein bisschen spazieren zu gehen?" Fragte Sam aufmunternd. Ben lächelte und nickte. Sie trugen sich in die ausgangsliste ein und liefen los. Auf dem Gelände der Klinik gab es einen kleinen Teich. Enten und Schwäne schwammen darauf. Sie setzten sich auf eine Bank am Ufer und sagten für eine kleine Ewigkeit nichts. Bis Ben endlich die Stille durchbrach. "Warum bemühst du dich um mich?" Fragte Ben traurig. "Wie bitte? Ich versteh nicht ganz!" "Naja wir kennen uns doch erst seit ein paar Stunden und schon verteidigst du mich vor den anderen, nimmst mich mit auf einen Spaziergang damit ich auf andere Gedanken kommend bist so nett zu mir!" Sagte Ben betrübt. "Weist du Ben manchmal ist es so das man das Gefühl hat das es sich lohnt sich um eine Person bemühen! Und außerdem kann ich Ungerechtigkeit nicht ausstehen!" Nun lächelte Ben und Sam sah ihn verträumt an! Er hätte zu gern seine Lippen auf seinen gespürt und seine Hand gehalten. Doch das durfte er nicht Ben hatte schon genug Probleme ohne ihn! Kapitel 3: Wenn du Weinst ------------------------- 3.Kapitel Wenn du Weinst Sie saßen noch eine Weile auf der Bank, bis Sams Magen ein lautes Grummeln von sich gab. „Du hast Hunger!“ Bemerkte Ben und ein lächeln zierte seine Lippen, in diesem Moment wollte ihn Sam nur noch Küssen damit dieses schöne ehrliche lächeln ein wenig auf seine Lippen abfärbte. „Ist was los?“ Drang Bens Stimme an seine Ohren. „Sorry war in Gedanken!“ sagte Sam peinlich berührt. Wie gerne hätte er ihm die Wahrheit gesagt. Doch das war nicht möglich in so einer kurzen Zeit konnte man sich nicht verlieben! Oder doch? In ihm herrschte Krieg zwischen Herz und Verstand. „Komm mit du alter Grübler!“ Flüsterte Bens stimme ganz dicht an seinem Ohr und ein Schauer überlief ihm. Ben nahm Sams Hand und zog ihn hoch. Er zog ihn den Weg zurück zum Gebäude dort angekommen gingen sie lange Gänge entlang. Als Plötzlich ein Kaffee vor ihm auftauchte. Ben bedeutete Sam sich auf einen Stuhl zu sitzen an einem Zweiertisch. Die Sonne die Sanft durch ein Panorama Fenster schien flutete mit ihrem sanftem licht den Raum. „Voila! Pizza Margarita!“ Ben lächelte als er Sam den Teller hinstellte. „Danke! Was schulde ich dir?“ Fragte Sam. „Nichts! Kannst dich ja irgendwann Revanchieren!“ Ben und Sam sahen sich an und beide Vergaßen für einen kleinen Moment alles um sich herum. Sam hatte das Gefühl, Ben schon ewig zu kennen. Als sie gegessen hatten machten beide sich auf den Weg zurück auf die Station. Als sie ankamen trugen sie sich in die Liste ein. Beide lächelten sich an und ohne ein Wort zu sagen gingen sie in ihr Zimmer. „Hast du Lust einen Film anzusehen?“ Fragte Sam unsicher. Ben sagte nichts sondern schenkte Sam nur sein Schönstes Lächeln. Sam holte sein Notebook und Salzstangen aus seiner Tasche und setzte sich unsicher auf das Bett neben Ben. Wieso machte ihn dieser Mensch so Nervös? Sie sahen sich doch nur einen Film an! Sie endschieden sich für den Film „Partymonsters“! Eigentlich erkannte sich Sam in ein paar Szenen selber, wusste er doch wie es war von einem Trip runterzukommen oder wie tief man sank! Ein paar Mal griffen beide gemeinsam in die Tüte und ihre Hände berührten sich, was beiden ein verlegenes Lächeln aufs Gesicht zauberte. Der Film näherte sich dem Ende und es war nur noch eine Salzstange übrig Sam hatte eine Idee aber sollte er es wagen. „Teilen wir uns die?“ Fragte Ben. Sam nickte. Und plötzlich fielen Sam beinahe die Augen aus dem Kopf. Ben hatte die die Salzstange zwischen seine Lippen genommen und näherte sich Sams Gesicht. Dieser war verunsichert was sollte er tun? Konnte er es wagen? Ach scheiß drauf dachte er, warf seine Bedenken über Bord und nahm das andere Ende der salzigen Knabberei zwischen seine Lippen. Langsam und bedächtig knabberten sie sich vorwärts unaufhaltsam ihren gegenüber entgegen. Kurz bevor ihre Lippen sich trafen brach Sam ab. Ihm war das einfach zu heikel. Er hätte ja nichts lieber getan als Ben zu küssen aber er wollte nicht dass Ben ihn nur küsste weil er ihm Aufmerksamkeit schenkte! Ben verstand etwas falsch sah sein gegenüber noch einmal an und glitt vom Bett. Sam ging eine Rauchen. IN einer viertel Stunde sollte sowieso das Abendessen ausgeteilt werden. Er hatte gerade keinen Hunger. Wieso war das so eine Verzwickte Situation. Er saß auf der Raucher Terrasse und rauchte schon seine Zweite. Als er fertig war schlich er zurück ins Zimmer. Ben war nicht da. Er saß auf dem Bett und konnte sich nicht konzentrieren denn immer wen er irgendein Bild herauf beschwor tauchte Bens Gesicht vor seinen Augen auf. Plötzlich hörte er wie die Zimmertür aufgerissen wurde. Ben stand im Zimmer Zitternd und den Tränen nahe. Er war über und über mit Nudelsalat bekleckert. „Ben was ist passiert?“ Sam war mit zwei großen Schritten bei ihm. Ben schluchzte und konnte nicht reden. Sam nahm ihn in den Arm, Ben krallte sich in Sams schultern. „Komm wir machen dich erst mal sauber!“ flüsterte Sam. Ben sah Sam an. „Ich bin so blöd jetzt habe ich deine Sachen schmutzig gemacht!! Ich bin so blöd!!“ schniefte Ben. „Das kann man Waschen!“ Sam umarmte sein gegenüber. Plötzlich wandte er sich ab und nahm ein T-Shirt und eine Hose aus Bens Schrank und bugsierte ihn ins Bad. Sam sah Ben sanft an. Seine Hände glitten über seine Brust und zog dem Blonden das T-Shirt aus. Ben sah plötzlich so verletzlich aus. Plötzlich lagen Bens Lippen auf Sams. Dieser Kuss veränderte alles. Plötzlich löste sich Sam, streichelte Ben über die Wange, sah ihm noch einmal tief in die Augen. „Besser ich geh mal aus dem Bad!“ Sagte Sam betrübt und ging wieder eine Rauchen. Kapitel 4: Kannst du dich erinnern?? ------------------------------------ 3. Kapitel Sam war ratlos, er war doch jetzt erst ein paar Stunden hier und hatte schon ein ganzes Spektrum von Gefühlen durchlebt. Wieso hatte so ein unscheinbarer Junger Mann diese macht so viel in ihm auszulösen konnte. Ben war so anders als die anderen die er sonst so kennen lernte. Wahren es immer Leute aus der Schwarzen Szene, Leute die immer in ihrer eigenen Welt lebten die von Drogen und Selbstdarstellung geprägt war. Ben war dagegen ein ganz normaler Junger Mann ihn konnte man in keine Szene einordnen, er glaubte nicht das er etwas mit Drogen zu tun hatte geschweige denn auf Männer stand. Es war zum Verzweifeln. Dieser eine Mensch löste mit einem Wort mehr Gefühle aus als alle die er bisher gehabt hatte. Sam schüttelte seinen Kopf und lächelte versonnen. Hatte er nicht immer gesagt das Beziehungen überbewertet waren. Plötzlich war alles anders er wollte Ben, wollte mit ihm eine Beziehung, wollte ihn trösten wen er Weinte, wollte mit ihm lachen und mit ihm einschlafen um am nächsten Morgen neben ihm aufzuwachen und durch die blonden Haare zu streicheln. Und es tat ihm so weh das Ben zwar seine Nähe suchte aber Ben war es nicht bewusst das er das wahrscheinlich nur tat weil Sam so menschlich zu ihm war. Es fing an zu dämmern und Sam wusste noch nicht wie er sich gegenüber Ben verhalten sollte. Er ging hinein zielstrebig ging er in Richtung Zimmer. Er blieb vor der Tür stehen. Wieso hatte er Angst hinein zu gehen? War Ben jetzt sauer weil er ihn abgewiesen hatte? Er stand vor der Tür und seine Gehirnwindungen glühten. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ben und Sam standen Nasenspitze an Nasenspitze und sahen sich beide in die Augen. „Ben…“ Fing Sam an doch er brach ab. Ben legte einen Finger auf Sams Lippen und schüttelte seinen Blonden Kopf. Ben zog Sam ins Zimmer, machte hinter ihm die Tür zu und drückte Sam gegen die Tür. Bedrohlich nahe kamen Bens Lippen den seinen. Und plötzlich lagen sie auf Sams. Seine Lippen fühlten sich Himmlisch an, am liebsten hätte er diesen Moment eingefroren und nie wieder aufgetaut. Als Ben sich löste stand Sam noch mit geschlossenen Augen da. Langsam öffnete er die Augen. Ben lächelte. „Das sollten wir nicht tun!“ Flüsterte Sam der Verzweiflung nahe. „Wieso nicht? Willst du mich nicht? Fandest du es nicht schön?“ Fragend sah Ben Sam an. Er hatte Tränen in den Augen. „Ben es liegt nicht an dir!! Du bist so ein wundervoller Mensch! Ich würde dich nur verletzen wie ich es dauernd tue! Ich bin ein total bescheuerter Mensch! Ich bin oberflächlich, nehme Drogen und hatte zu viele One-night-stands das ich mit vierzehn aufgehört habe zu zählen!“ Ihm taten seine eigenen Worte weh. „Was redest du da? Du lügst dich selber an, nur weil du meinst ich würde dich aus den falschen gründen wollen! Und nur weil du meinst das wir uns erst seit heute kennen! Ich kenne dich nämlich schon viel länger!“ Ben lief eine Träne über die Wange als er das sagte. „Ben ich versteh nicht! Was meinst du?“ fragend und traurig sah Sam sein gegenüber an. Ben ließ sich aufs Bett fallen. „Wir waren zusammen auf der gleichen Schule!“ „Wie Bitte?“ Sam war entsetzt. Wieso konnte er sich nicht daran erinnern. „Vor Drei Jahren! Du warst in dieser Clique in der nur die Leute mit einflussreichen Eltern waren. Die anderen Schikanierten und du sagtest immer das sie aufhören sollten. Eines Tages sahen mich einige dieser Leute als ich einen Jungen küsste. Einige fingen mich in der Freistunde ab und prügelten zu zweit auf mich ein. Ich stand später auf dem Klo weinte und stillte mein Nasenbluten. Auf einmal kamst du aus einer der Kabinen heraus du sahst in deiner Uniform so Sexy aus. Du fragtest mich ob alles in Ordnung sei. Du nahmst deinen Schal hast ihn Nass gemacht und in meinen Nacken gelegt. Nahmst mich in deine Arme und sagtest dass der, der es tat eine auf die Fresse bekommen würde. Ich erzählte dir wieso man mich schlug und sagtest das du mich verstehst das du die gleiche Neigung hast!“ Endete Ben „Du warst der Junge vom WC! Ich habe nach diesem Tag immer nach dir Ausschau gehalten!“ Sam sackte zusammen als ihm klar wurde wer da vor ihm saß. „Ich habe die Schule gewechselt!“ Sagte Ben geistesabwesend. Sam stand auf ging zu Ben hinüber setzte sich neben ihm und nahm ihn in den Arm. Küsste seinen Nacken und sog seinen Geruch ein und plötzlich erinnerte er sich an diesen wundervollen Geruch den er vor so langer Zeit gerochen hatte. Ben löste sich und griff unter sein Kissen. Er zog einen Schwarzen Baumwollschall darunter hervor. Sam erkannte diesen und plötzlich fing er an zu weinen. Nun nahm Ben ihn in den Arm. Ich habe seit damals jeden Tag an dich gedacht. Der Schall war mein ständiger Begleiter eine Art schräger Talisman! Ich hoffte dass wir uns wieder sehen. Weil damals war ich schon verliebt in dich! Bevor ich so verprügelt wurde du warst so unerreichbar!!“ Flüsterte Ben. Nun küsste Sam ihn. Seine Lippen Variierten denn Druck, seine Zunge strich über Bens Lippen und wollte herein gelassen werden. Ben kam dieser Bitte gerne nach und öffnete seinen Lippen ein wenig. Sams Zunge streichelte über Bens, dieser genoss die Berührung des Schwarzhaarigen. Kapitel 5: Von pöbelnden Pantoffeltierchen und der Kunst nicht zu verletzen --------------------------------------------------------------------------- 5. Kapitel Sam löste sich von Ben. Dieser sah den schwarzhaarigen enttäuscht an. "Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?" Fragte Ben unsicher. Sam sah ihn an er konnte nichts sagen in ihm war wieder diese Unsicherheit, früher hatte er das mit Drogen und Männern nieder gekämpft. Doch jetzt sah er Ben an und wusste er wurde geliebt aber konnte er sich darauf einlassen ohne ihn irgendwann zu verletzen? Er wollte ihn niemals verletzen! Ben näherte sich seinem Gesicht, doch Sam hielt sein gegenüber auf Distanz. "Willst du mich nicht? Bin ich etwa zu blond, zu brav oder ist es weil ich nun mal nicht so viel Erfahrung habe?" Ben fing an zu weinen. Sam schüttelte den Kopf und sah ihn traurig an. "Nein du bist wunderbar! Es ist nur ich verletze dich jetzt schon! Ich sehe dich an und bereue es das ich so egoistisch war, ich werde dich irgendwann Mönch viel schlimmer verletzen!" Nun Tratten auch Sam Tränen in die Augen. "Das meinst du nicht ernst! Ich habe so lange auf dich gewartet und jetzt soll ich dich einfach gehen lassen! Das ist nicht fair und wenn du ehrlich zu dir selbst bist dann weist es auch das du etwas für mich empfindest!" Ben sackte zusammen als hätten diese Worte seine letzte kraft aus ihm gezogen. "Ich weiß einfach nicht was ich empfinden soll verdammte scheiße! Ich habe Angst das was passiert was wir beide bereuen, es ist nicht gut wenn es in dem Tempo voran geht!" Sagte Sam mit Tränen erstickter stimme. Er hatte gelogen, er wusste ganz genau was er empfand. "Du lügst! Das du mich anlügst damit kann ich leben aber nicht das du dich selbst anlügst! Was war mit deinen ganzen Typen die du geflickt hast? Ging das zu schnell? Du hast dich echt verändert!!" Plötzlich blitzte Wut in Bens Augen auf. "Du kannst doch dich nicht mit diesen leeren Typen vergleichen! Du bist was besonderes!" "Sam wenn ich wirklich so etwas besonderes bin dann sei gefälligst nicht so unaufrichtig! Ich habe es doch gespürt dieser Kuss....!" "War nur ein Kuss!" Fiel Sam Ben ins Wort. Plötzlich warf sich Ben aufs Bett auf den Bauch und verbarg sein Gesicht in denn Kissen. Es Tat Sam so weh den blonden so zu sehen, doch lieber Verletzte er ihn jetzt ein bisschen als das er irgendwann ihn Verletzte und ihn damit zerstörte. Sam ging aus dem Zimmer kopflos rannte er durch die Gänge Richtung Raucherraum. Er lies sich auf einen der Stühle fallen. Am Fenster liefen Regentropfen entlang. Es Tat zwar weh aber er musste es doch tun. "Oh mein Gott ich sehe Tote Menschen!!" Hörte Sam hinter sich. Als er hinter sich sah standen dort die drei Typen die Ben mobbten. "Na die süße kleine Schwuchtel gefickt? Oder ist er dir zu männlich?" Feixte einer. "Ihr drei habt doch wohl den Arsch offen!! Nur weil ihr den Intellekt eines Pantoffeltierchen habt und kleine schwänze! Müsst ihr nicht andere fertig machen weil ihr sonst nichts anderes zu bieten habt! Ihr seit solche Flachzangen! Unglaublich!" "Willst du uns anpissen? Du Scheiß Knochen Lutscher?" Fragte einer. Sam lächelte. "Nein das tut ihr mit jeder eurer Bemerkungen selber!" Die Arschlochparade verzog sich. Doch kurze zeit später ging der Alarm los. Er sah Pfleger die an ihm vorbei rannten. Er sprang auf er hatte ein Scheiß Gefühl im Magen. Er rannte auf Station und riss die Tür zum Zimmer auf Ben lag immer noch auf dem Bett und seine Atem Züge gingen tief und ruhig! Er atmete tief aus. Er hatte so eine Angst gehabt das Ben sich etwas angetan hätte. Er saß sich auf die Bettkante und Strich leicht über Bens schlafenden Kopf. Ben schlug die Augen auf und sah Sam mit seinen wunderschönen Augen an. Sams Herz schlug nun laut. "Ach Ben wen alles so einfach währe?" Sagte Sam mit Tränen erstickter stimme. "Sam was meinst du damit?" "Ich weiß es selbst nicht!" Flüsterte Sam. "Ich versteh dich! Du willst mich nicht verletzen und ich will dich nicht verlieren!" Sagte Ben und Strich dabei Sam über die Wange. "Ach Ben! Dann sollten wir Freunde bleiben!" "Ja Sam lass uns Freunde bleiben und sehen was passiert!" Sagte Ben sanft. "Danke!" Schniefte Sam erhob sich und ging ins Bad er ging unter die Dusche und ihm war als würde das Wasser alles von ihm abwaschen. Als er wieder ins Zimmer kam schlief Ben mit einem Lächeln. Er träumte das sah er an Bens geschlossenen Augen die sich hinter den geschlossenen Liedern bewegten. Er legte sich ins Bett und löschte das licht. Kapitel 6: Warten.....auf bessere Zeiten? ----------------------------------------- 6. Kapitel Sam träumte wieder einmal wieder die üblichen dunklen Nachtgebilde von vergangenen Situationen in denen er nicht immer ganz richtig gehandelt hatte. Er erschrak als plötzlich eine Krankenschwester im Zimmer stand und mit einem lauten: "Guten morgen! Aufstehen das Frühstück gibt es in einer halben Stunde!" Und weg war sie. Sam saß Kerzengerade im Bett. Ben sah ihn mit einem Lächeln an. Als sie beide an ihrem Tisch saßen wartete beide aufs essen. "Herr Salem kann ich mit ihnen bitte reden?" Die Schwester stand vor ihm. Sam nickte. "Wir haben beschlossen das sie bei jedem essen anwesend sein müssen, ihren Teller vor und nachdem essen den Teller vorzeigen und nach dem essen sollen sie bitte eine halbe Stunde sitzen bleiben!" Sagte sie und entschwand. "Was soll die scheiße ich habe doch keine Essstörung!" Schimpfte Sam. Ben nahm seine Hand und streichelte mit seinem Daumen über den Handrücken. Sam genoss es das jemand für ihn da war. Es war falsch und doch konnte seine Hand einfach nicht zurück ziehen. "Oh wie süß!! Die Schwuchteln halten Händchen!!" Kam es von hinten. Die Arschlochparade zog in den Speisesaal ein. Sam zog ihre Hand zurück. Das essen wurde herein gerollt. Er nahm sich eine Semmel und einen Kaffee. Er ging zum schwesternzimmer zeigte den Teller und saß nun am Platz lustlos knabberte an seinem Brötchen. Trank seinen Kaffe oder eher braune Brühe das war kein Kaffee das hätte jeden Kaffee beleidigt! Ben blieb extra bei ihm nach dem Frühstück mit ihm sitzen. Doch leider musste er in eine der vielen Therapien und Sam? Sam wartete darauf das etwas passieren würde! Doch nichts geschah! Als er das okay von der Schwester bekam verzog er sich mit einem Buch auf die Raucher Terrasse. Doch er hatte so viel zeit und so wenig zu tun. Als er so da saß, stellte er sich vor das, das Gelände der Klinik unter einer überdimensionalen Käseglocke lag. Oh man was sollte er tun? Auf bessere Zeiten zu warten? Na ganz toll. Ihm war so langweilig. Er rauchte eine nach der anderen und dachte nur 'wann kommt Ben wieder'? Als plötzlich jemand ihm jemand auf die Schulter tippte. Als Sam sich umdrehte stand Ben hinter ihm und lächelte. "Sag mal hast du ne Kippe für mich?" Fragte Ben. "Klar Ben für dich immer! Wusste gar nicht das du rauchst!" "Gelegentlich!" Entgegnete Ben. Er sah Ben an und er sah so sexy aus wie er den Rauch auspustete. Schon wieder hatte er diese Gedanken die er nicht haben sollte. Das essen bekamen sie gut rum. Und als sie im Zimmer saßen und sich einen Film auf Sams Notebook sahen wahren beide froh das sie erfolgreich das Gefühl der Langeweile nieder gekämpft hatten! Kapitel 7: Eltern und andere Katastrophen ----------------------------------------- 7. Kapitel Eltern und andere Katastrophen Die Tage vergingen und als am Freitagabend nur noch Sam und Ben auf der Station waren, war es unwirklich still. Man sah Ben an das er es genoss. Keine Pöbelnden Menschen die ihn runtermachten. Sie konnten endlich mal im Fernsehzimmer gemütlich sitzen. Am Wochenende waren nur Pfleger auf der Nachbarstation. Sie saßen gerade auf dem Sofa die Uhr zeigte schon zwölf. Sie sahen zusammen Königin der Verdammten an. Sam war so vertieft in den Film dass er nicht merkte wie Ben sich an ihn heran kuschelte. Erst als sein Oberschenkel schwer wurde sah er auf die blonden Haare von Ben. Er strich mit der Hand über das weiche Haar es fühlte sich so toll an und doch war ihm klar dass er das nicht durfte. Er fuhr mit der Hand weiter, fuhr mit der Hand über Bens Nacken. Sam vernahm ein Seufzen und zog seine Hand schnell weg. „Hey wieso machst du nicht weiter!“ nuschelte Ben in Sams Oberschenkel. „Es ist falsch! Ich würde dich verletzen!“ Sam flüsterte. Plötzlich spürte Sam etwas Feuchtes auf seinem Oberschenkel. „Hey was ist los?“ flüsterte Sam. Er strich Ben sanft über den Rücken. Sam schluchzte. Wieso musste er das jetzt unbedingt sagen? „Wieso willst du mich nicht? Ich liebe dich seit Jahren und du stößt mich immer wieder von dir! Weißt du wie es ist jemanden zu lieben und ihn jeden Tag zu sehen? Weißt du wie weh du mir jetzt schon tust indem du mir ständig sagst das du mich nicht verletzen willst!“ Schluchzte Ben vor sich hin immer noch auf Sams Schenkel. „Ben es tut mir leid wenn dich das verletzt dann denk mal daran wie ich dich später verletzen könnte! Ich will dich einfach nicht zerstören!“ Sagte Sam ruhig. Plötzlich sprang Ben auf stand vor Ihm und sah ihm tief in die Augen. „Ich liebe dich!“ „Hör auf das meinst du nicht wirklich!“ Sam sah ihn unverwandt an. „Ich liebe dich!“ Ben hatte sich auf Sams Schoß gesetzt. „Ich liebe dich!“ flüsterte er und küsste Sam. Sam spürte wie Bens Lippen den Druck auf seine Lippen variierten. Es war so schön das Sams gewissen plötzlich verstummte. Als Bens Zunge sanft an Sams Lippen stieß ließ dieser sie in seinen Mund. Bens Zunge schmeckte süß und frisch das Beste was Sam je geschmeckt hatte. Er ergab sich dem Blonden jungen Mann vor ihm. Als Ben sich endlich von ihm löste und Rauchblaue auf Blaue Augen trafen war es als würde ein Band sich um beide legte und sie verband. „Du siehst so Sexy aus mit deinen schwarzen Haaren, deinen Rauchblauen Augen und deinen vollen Lippen!“ Seufzte Ben und Küsste Sam wieder. Doch Sam schob Ben plötzlich auf Abstand. Ohne ein Wort zu sagen ging er wortlos aus dem Raum und ließ Ben verdutzt zurück. Er ging in den Raucherraum. Tief Inhalierte er den Rauch ein, das beruhigte ihn. Er ging zurück und direkt in sein Zimmer. Zog seine Klamotten aus und legte sich in Shorts aufs Bett. Was sollte er tun? Er wollte Sam doch genauso wie er ihn? War es Falsch sich mit ihm einzulassen? Würde es ihm gut tun? Keine dieser Fragen konnte er einfach nicht beantworten. Ben betrat still und leise das Zimmer. Sam stutzte und sah ihm zu wie er sich auch auszog und sich auch in Shorts auf sein Bett legte. „Sam?“ Bens stimme war rau. „Ja was ist los?“ fragend richtete Sam sich auf stützte sich auf seinen Arm und sah fragend zu seinem Zimmernachbarn an. „Würde es dir etwas ausmachen wenn ich mich ein wenig zu dir lege? Es beruhigt mich!“ Sam nickte mit einem seufzen. Er konnte gar nicht so schnell schauen wie Ben neben ihm lag. Sam sah ihm in die Augen, plötzlich aus einem Impuls heraus küsste er Ben. Er wusste nicht was er tat aber es fühlte sich gut an. Bens Hände streichelten über seine Seiten, seinen Rücken. Er merkte wie ihn das erregte. Ben legte sich auf Ben und rieb seine Erektion an Bens. Sam spürte eine Hand die in seine Short griff, Sam tat bei Ben das gleiche und nach Minuten des Stöhnens und der innigen Küsse kamen sie. Sam stand auf holte ein Handtuch und sie machten sich sauber. Bevor Ben in sein Bett ging Küssten sie sich noch innig und löschten das Licht. Am nächsten Morgen standen sie auf und lächelten ständig an. Doch je höher man fliegt desto tiefer fällt man. Sams Handy klingelte. „Ja, Hallo?“ „Sam ich bin es Lou! Ganz kurz deine Eltern sind gerade Richtung Klinik gefahren und sie sahen nicht gerade Glücklich aus, eher Stocksauer!“ „Danke Lou!“ sie hatte aufgelegt. Shit seine Eltern was wollten die hier. Und kaum hatte er diesen Satz zu Ende gedacht standen beide schon vor ihm. „Hallo Samuel wir müssen mit dir sprechen!“ sagte seine Mutter sein Vater stand hinter ihr mit hochrotem Kopf. Sam sah sofort das, das kein glückliches Ende nehmen würde. Sie schoben ihn mit sich auf die Terrasse. „Wie haben da etwas erfahren was ziemlich unschicklich ist für einen jungen Mann deines Standes!“ die Stimme seiner Mutter klang ruhig aber gereizt. „Ich habe keine Frau geschwängert, niemanden Umgebracht oder ein Auto geklaut!“ sagte er. „Mach dich nicht lächerlich wenn es das nur wär! Wir haben erfahren das du Schwul bist!“ leise und bedrohlich sagte das sein Vater. „Ja ich bin schwul! Und immer noch euer Sohn!“ „Nein du bist so nicht unser Sohn! Du bist Krank und musst geheilt werden! DU machst dich lächerlich mit allem erst mal rennst du rum als wärst du ein verfluchter Satanist und dann als wäre das nicht genug kommt auch noch raus das du Schwul bist!“ Seine Mutter schrie nun ihre Stimme war schrill, sein Vater beherrschte sich er wollte hier nicht ausrasten. „Ja ich bin Schwul! Und dann scheiß ich auf euer verdammtes Geld!“ In seinen Augen hatten sich Tränen gebildet seine Eltern hatten ihm seit er vier Jahre alt war nicht mehr gesagt das sie ihn Lieb hatten! Aber das war nicht mehr auszuhalten! Sein Leben war die Hölle. „Habt ihr jemals daran gedacht wieso ich Drogen nehme und mich verletze? Weil ich eure tolle schöne Welt verachte! Alles so scheinheilig und Falsch!“ schrie Sam noch drehte sich herum und ging auf sein Zimmer vergrub sich unter die Bettdecke und Weinte. Er Weinte das erste Mal wieder nach so vielen Jahren. Er schlief Schluss endlich unter Tränen ein. Kapitel 8: Allein und doch nicht allein --------------------------------------- 8. Kapitel Allein und doch nicht allein Sam erwachte weil er eine Hand auf seinen Rücken spürte die ihn Streichelte. Er fühlte sich geborgen wie ein Kind das nach einem Alptraum erwachte und spürte dass seine Eltern es beruhigten. Es waren aber nicht seine Eltern das hatten sie nie gemacht und würden es auch nie! Es war Ben, Ben der ihn Zuneigung gab, Ben der nie müde wurde zu beteuern dass er ihn liebte. Doch Sam war klar dass Ben seine Gefühle verwechselte. Aber jetzt tat es nur gut, gut jemanden zu haben der für ihn da war, gut jemanden zu haben der ihn beruhigte und ihn auf eine verquere Art und weiße verstand. Er überlegte ob er die Augen auf machen sollte und Ben ansehen sollte? Nein er würde jetzt nicht diesen wunderbaren Moment zerstören. „Sam Ich weiß das du wach bist?“ Flüsterte Ben an sein Ohr. „Machst du trotzdem weiter?“ nuschelten Sam fragend. Er bekam darauf keine Antwort nur Bens Hand die weiter ruhig seinen Rücken streichelte. Sam seufzte wohlig nie hatte jemand so eine Liebevolle Geste ihm angedeihen lassen. Er hatte vorher auch nie so etwas zu gelassen. Was hatte der Blonde mit ihm gemacht? Er wurde durch ein klopfen aus seinen Gedanken gerissen. Doch Bens Hand hörte nicht auf. „Herein!“ Sagte Ben Im gleichen Moment wurde die Tür aufgemacht und eine Frauenstimme erklang! „Alles klar! Die beste Therapie für meinen Sohn ist also ein ca. 1,80 großer Gothic!“ sagte die Frauenstimme Amüsiert. „Mom wieso musst du immer so sein?“ „Wie, so? So Jung, Charmant und durchgeknallt?“ Fragte die Frau. „Nein! So Peinlich, direkt und..! Ach scheiß drauf komm her und drück mich!“ Bens Stimme klang amüsiert. Sam wusste dass es zwischen Sam und ihr nicht böse gemeint war sondern dass sie sich Liebevoll neckten. Er drehte sich um setzte sich aufs Bett und sah die Frau an. Das war also Bens Mutter! Sie war groß, dünn, hatte blonde Haare die ihr in Wellen über die Schultern fielen und wache Blaue Augen. „Hallo ich bin Bens Mutter!“ sagte sie und lächelte Sam freundlich an. „Hallo Frau Vogel! Ich bin Samuel Salem aber nennen sie mich Sam!“ „Okay werde ich machen aber nur wenn du mich Lydia nennst Frau Vogel ist meine Schwiegermutter ich bin einfach nur Lydia. Sag mal Salem bist nicht du der Sohn von Claudia und Jeffrey?“ Interessiert sah Lydia Sam an. Der nur Traurig nickte. „Dann ist auch klar wieso du hier bist! Endschuldige wenn ich das jetzt so sage aber deine Mutter war in der Schule schon ein Oberflächliches, Ignorantes Miststück!“ „Mama!!! Sie ist immerhin seine Mutter!“ Schrie Ben entsetzt. „Was denn ist doch war!“ sagte sie trotzig. „Ben es ist Okay! Ja und es ist nicht besser geworden sie waren heute hier und haben gesagt das ich nicht mehr ihr Sohn bin!“ sagte Sam traurig und wieder stiegen Tränen in seine Augen. Lydia zog die Luft ein Ben war auf einmal an seiner Seite nahm ihn in den Arm Lydia tat es ihm gleich und positionierte sich auf der anderen. „Du armer verlorener Junge! Weißt du was ich kenn dich zwar nicht aber dann bist du halt mein Sohn!“ sagte sie „Mom!!“ Kam es empört von Ben. „Was denn? Früher hast du dir ein Geschwisterchen gewünscht und jetzt wo du einen Bruder bekommen könntest wehrst du dich? Ben es ist ja nicht so das du in ihn verliebt….“ Lydia brach ab und ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Also bist du Schwul?“ fragte sie „Ja“ sagte Ben seufzend. Lydia veranstaltete einen Freuden Tanz aller erster Güte. „Keine Sorge sie ist immer so drauf?“ Flüsterte Ben Sam ins Ohr. Sam machte es traurig konnten nicht alle Leute sich ein wenig wie Lydia verhalten wenn es um Homosexualität ging? „Das muss gefeiert werden! Ich werde mit dem Arzt sprechen das ich euch beide mit nach Hause nehmen kann und dann gehen wir feiern!!“ sagte sie freudig. „Mom das geht nicht so einfach!“ „Wieso nicht? Ich vermute dieser Spießer von Doktor Seher ist immer noch auf dieser Station?“ „Was hat das mit diesem Schubladen Denker zu tun?“ fragte Sam interessiert. „Sagen wir Ich werde ihm ein Angebot machen was er nicht abschlagen kann!“ Sagte Lydia und Imitierte denn Paten. „Bäh mit so einem?“ Kam es gleichzeitig von Sam und Ben. „Nicht was ihr Denkt! Ich hab da was seit meinem Studium was in der Hinterhand!“ sagte sie und verschwand. Sam sah Ben an er lächelte doch drang es vermochte es nicht seine Tränen benetzten Augen zu erreichen. Ben drückte ihm die Hand beugte sich vor und küsste den Dunkelhaarigen auf die Stirn. Sie brauchten nichts sagen sie verstanden sich auch so. Damals war Sam für Ben da gewesen als er sich wie ein Stück Dreck gefühlt hatte nun war er für Sam da. Sam tat es gut zu wissen dass er nun zwei Leute mehr hinter sich hatte. Wobei er Lydia noch nicht kannte. Wahrscheinlich war es nur ein Scherz gewesen und er würde alleine hier bleiben müssen. Ben würde mit seiner Mutter einen vergnüglichen Abend genießen ohne ihn. Wieso machte ihn das plötzlich so traurig? War da mehr als Freundschaft? Nein das konnte nicht sein! Er war immer noch aufgewühlt wegen seiner Eltern die ihn verstoßen hatten und darum klammerte er sich an den nächst besten der ihm Aufmerksamkeit schenkte! Und Liebe war nur eine chemische Reaktion im Gehirn mit manchen Drogen konnte man so eine Hormon Ausschüttung auch bewerkstelligen!“ Also machen wir uns nichts vor!“ Dachte Sam „Ben weiß doch gar nicht was in ihm vorgeht und gibt diesem Gefühl einen Namen und der ist halt Liebe!“ Im Zwiegespräch mit sich selbst hatte er Lydia nicht bemerkt die eintrat und beiden bedeutete ihre Sachen zu packen. Automatisch packte Sam seine Sachen und konnte es nicht glauben. Eine fremde mochte ihn mehr als seine eigene Familie! 8. Kapitel 9: Die betrunkene Professorin, der Gothic und ein Ben -------------------------------------------------------------- 9.Kapitel Die Betrunkene Professorin, der Gothic und ein Ben Lydia trieb beide vor sich her zum Parkplatz. Lydia deutete auf einen schwarzen VW. Und bedeutete ihnen einzusteigen. Ben und Sam saßen auf der Rückbank Kaum hatte Lydia den Zündschlüssel ins schloss gesteckt dröhnte die Soundanlage. Erst war Sam verwundert doch dann erkannte er das Lied. „Lydia sag mal hörst du etwa Blutengel?“ Mit großen Augen sah Sam sie an. „Ja klar! Blutengel, Lacrimosa, VNV Nation und ein wenig Combichrist!“ sagte sie lächelnd. Sie fuhren los. Auf der Autobahn fing plötzlich Lydia zum singen an. „Du bist in deiner Welt gefangen Ohne Licht und Zeit In stiller Ergebenheit Erträgst du die Einsamkeit Du willst nicht mehr weiter Doch du siehst den Weg zurück nicht mehr Tausend Ängste in deiner Seele Und dein Herz unendlich schwer!“ Sam fiel im Refrain mit ein und sang mit Lydia mit. Es tat gut wieder einmal los zu lassen und sich ganz in die Musik fallen zu lassen. Kurze Zeit später fuhren sie eine einfahrt hoch zu einem kleinen Haus. Es war zwar nicht so ein Protz Bau in dem Sam aufgewachsen war aber es strahlte Gemütlichkeit aus und das war ja wohl wichtiger als alles andere. „So mein Liebster Sohn zeigt dir mal das Haus und ich mach uns was zum Essen!“ sagte sie lächelnd. Sam folgte Ben. Vom Flur aus ging es in ein Helles Wohnzimmer, ein Esszimmer und die Küche. Sie betraten eine helle Steintreppe und gingen nach oben. „Hier ist Moms Zimmer, Ihr Büro und Mein Zimmer!“ sagte er und deutete auf ein paar Türen. „Was ist ganz oben?“ fragte Sam Interessiert. „Gästezimmer oder Atelier. Sie malt in ihrer Freizeit!“ sagte Ben. Sam ging zu einer der Türen hinter der sich Bens Zimmer verbarg und ging hinein. Es war groß es stand ein Sofa, ein Fernseher, Bett, Schreibtisch und Schrank darin. An der Wand hingen Filmplakate von Dracula, Salems Lot und Der Hobbit. Er sah auf dem Schreibtisch ein Foto in einem Rahmen darauf war Ben zusehen in seiner Schuluniform und dahinter eine Gruppe von Schülern und er selbst wie er teilnahmslos an der Wand lehnte. Er lächelte Ben hatte es sicher nicht aufgehoben weil es eine Glückliche Erinnerung war. Als Ben ins Zimmer kam sah er das Foto und lief Rot an was mochte Sam jetzt denken das er verrückt war von ihm besessen? Aber er lächelte also konnte es nicht so schlimm sein er hatte das Foto doch nur wegen Sam aufgehoben er sah so Sexy darauf aus wie er in seiner Schuluniform und denn Zusammengebundenen schwarzen Haaren an der Wand stand seine Grauen Augen gelangweilt auf diese Verlogene Welt gerichtet. Wie oft hatte er sich das Foto angeschaut und sich selbst angefasst nur um sich vorzustellen es wäre Sam der ihn berührte. Und jetzt stand er in seinem Zimmer und sah jenes Foto an und lächelte. „Du hast es wegen mir aufgehoben?“ „was meinst du?“ Fragte Ben und meinte sich so aus der Affäre zu ziehen. „Das Foto!“ „Ach da bist du auch drauf! Ich glaube meine Mutter hat es gerahmt und irgendwann hier hingestellt!“ sagte er. „Soso deine Mutter! Und wie kommen dann diese verräterischen Spuren auf den Rahmen?“ Amüsiert zeigte Sam auf ein Paar eingetrocknete Flecken die auf dem Holz waren. „Das ist Leim, Limo oder so!“ Krächzte Ben verlegen. Er sah wie Sam erst daran roch und dann seine Zunge über das Holz gleiten ließ! „Nein es schmeckt weder nach Limo noch nach Leim! Weißt du wonach es schmeckt? Es schmeckt nach dir und wir wissen beide das du weder Limo noch Leim aus deinem Kammeraden spritzt!“ Sam war ganz nahe gekommen und hatte denn letzten Satz geflüstert. Ihn machte es an wie Ben auf seine Worte reagierte es amüsierte ihn und irgendwie wollte er weitermachen. Er vergaß seine Sorgen und Ben würde endlich aus seinem Schneckenhaus kommen und sehen dass er ihn nicht liebte. Er öffnete ohne Vorwarnung Bens Hosenknopf und steckte seine Hand in die Hose er spürte ihn durch die Shorts. Sanft strich er seinen Hintern und sein Glied entlang. „Hast du dir es so immer vorgestellt?“ Fragte Sam. „Nein!“ sagte Ben schwer atmend. „Okay dann geh ich und helfe deiner Mom!“ sagte Sam. Zog seine Hand aus Bens Hose gab ihm ein Küsschen einen Klaps auf den Hintern und verschwand. Ben stand mit offener Hose da. Was hatte er gesagt natürlich hatte er es sich so vorgestellt, und natürlich noch mehr. Er verschwand ins Bad um ein kleines Problem das sich in der Mitte des Körpers bemerkbar gemacht hatte zu behandeln. Sam betrat die Küche. Lydia stand da und studierte Lieferantenlisten. „Also Pizza, Sushi oder doch was anderes?“ Fragte sie Sam lächelnd. „Mir egal! Ich dachte du Kochst!“ Sam lächelte. „Nein Ich mag zwar eine gute Professorin für Geschichte sein aber Kochen kann ich wirklich nicht! Ich denke Sushi das mag Ben so gern!“ sagte sie lächelnd und griff zum Telefon. „Wo ist er eigentlich?“ Fragte sie. „Naja ich glaube er erleichtert sich gerade im Sinne von er spielt Fünf gegen Willi!“ Lydia prustete los. „Wird Zeit das er nen Kerl bekommt! Wie wäre es eigentlich mit dir das Foto was er auf dem Tisch stehen hat sieht dir ziemlich ähnlich und außerdem bist du Sympathisch! “ Sagte die Professorin und Bestellte Essen. Kurze Zeit später stieß auch Ben dazu. Sie aßen mit Genuss! Danach sagte Lydia dass sie sich fertig machen sollten weil sie in eine Bar gehen wollten. Ben zog eine dunkle enge Jeans an und ein enges schwarzes Shirt. Ben konnte so Sexy sein die Jeans betonnte seine schmale Hüfte und das Shirt seine definierte Brust. Sam zog nur eine schwarze Hose mit Schnallen an seine Springerstiefel natürlich ein schwarzes Hemd mit Roter Krawatte und zog sich ein bisschen Kaja um die Augen. Beide bespritzten sich noch mit Parfum und los konnte es gehen. Lydia stand unten. In ihrem schwarzen Rock und dem dunkelroten Spaghetti Träger sah sie aus wie Mitte zwanzig. „Da seid ihr ja Taxi kommt gleich! Wir gehen in den Bunker!“ Sagte sie Lächelnd. Alle traten sie hinaus. Sam kannte denn Club war auch oft dort gewesen nur hatte er nicht gewusst das auch Lydia von Zeit zu Zeit hin ging. Als sie endlich ankamen wurden sie vor gelassen und Lydia erst mal von einem Schrank von Türsteher Umarmt dieser lächelte Sam an. „Mensch du kleines Sargnägelchen wo hast du dich versteckt deine ganzen verflossenen waren total betrübt!“ Sagte der große Mann mit dröhnender Stimme. „Das können sie auch weiter sein! Ich habe mich geändert!“ sagte Sam ernst der Blick wanderte zu Ben er lächelte und zwinkerte Sam zu. Wünschte ihnen viel Spaß und widmete sich denn anderen Gästen. Sie setzten sich in eine Sitzecke ein wenig außerhalb. Lydia bestellt ihnen allen einen Mai Tai. Als diese auch kamen und sie angestoßen hatten. „Mom du weißt doch Mai Tai und so ist nicht mein fall!“ sagte Ben. Lydia rief die Bedienung und bestellte etwas anderes Ben bekam einen Grasshoper. Ben sah seine Mutter missmutig an. „Ben sein mal weniger Benjamin sondern ein Ben!“ sagte Sam grinsend. Missmutig Probierte Ben seinen Cocktail und trank ihn mit drei Zügen leer. Er rief die Bedienung und orderte noch einen anscheinend mochte er denn Geschmack. „Ich geh tanzen!“ sagte Sam. Lydia warf ihrem Sohn einen Blick zu der sagte „Nimm denn Strohhalm aus dem Mund und geh mit ihm sonst hängt sich noch einer an Sam hin! Ben folgte Sam angeschwippst wie er war. Auf der Tanzfläche stand er Sam hilflos gegenüber und wusste nicht wie er sich bewegen sollte. Sam streckte seine Hände Ben entgegen und bedeutetet ihm seine zu geben. „Ben wir sind ein Puzzle Teil du greifst in mich und ich in dich! Wenn mein linker Fuß vor geht deiner nach hinten!“ erklärte er dicht an Bens Ohr. Dieser nickte und nach ein paar Anlauf Schwierigkeiten klappte es. Sie tanzten sich an um einander rum und miteinander. Als plötzlich von VNV Nation Illusion gespielt wurde zog Sam Ben in den Arm. Er küsste ihn auf die Stirn und kraulte ihm den Rücken. Dieser Liedtext berührte ihn und selbst Ben in seinem Zustand ließ das nicht kalt. Ben näherte sich Sam mit seinen Lippen Küsste sich denn Hals hinauf über die Wange und legte seine auf Sams Lippen. Ben leckte über Sams Lippen dieser öffnete sie und nahm Bens Zunge in sich auf! Es war ein so schönes Gefühl mit ihm hier zu stehen ihn zu küssen. Konnte es sein das er für Ben doch mehr empfand als er sich eingestehen wollte? Wenn es so etwas wie liebe gab musste sie sich so anfüllen! Aber er fühlte es jetzt nicht immer! Er hatte doch noch nie wirklich geliebt vielleicht musste Ben ihm es beibringen. Sie setzten sich wieder und Lydia sah sie an und streckte ihnen noch einen Cocktail hingegen. Um drei Uhr früh verließen sie denn Club. Lydia total Betrunken Knutschte mit dem Türsteher der sich Arne nannte. Ben gestand alle fünf Minuten Sam seine Liebe einmal Kniete er vor ihm und sagte dass er ihn Heiraten wolle. Als Sam sagte das er ihn zu wenig kenne Entgegnete Ben „ Ich will aber das du mein erster bist!“ Ja Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit und so kam es das Sam sagte dass er sein bestmögliches machen würde um Ben Glücklich zu machen. Als alle im Taxi nach Hause fuhren. Wusste Sam dass es der beste Abend in seinem Leben war. Und Gefühle etwas vages wahren, eventuell empfand er etwas für den Blonden Jungen der ihm schon das zehnte mal unter sein Hemd ging. Er würde es herausfinden was es war. Kapitel 10: Was passiert wenn Gefühle einen überrollen ------------------------------------------------------ Was passiert wenn Gefühle einen überrollen 10.Kapitel Als die drei endlich nach Hause kamen lag das Haus im Dunkeln. "Wollen wir noch etwas trinken?" Fragte Lydia. Ben und Sam nickten. "Und was habt ihr zwei Turteltauben noch vor?" Lydia lächelte neugierig. "Am liebsten würde ich über Sam herfallen!" Antwortete Ben und wurde rot. Sam sah geschockt von Lydia zu Ben. "Hab dir Kondome und Gleitgel in deinen Nachtschränkchen gelegt!" Lächelte sie. Sam war verwirrt was ging hier ab? Er war verwirrt, wollte er das? Sollte er es wagen und mit Ben den letzten Schritt gehen der sie wenigstens noch halbwegs emotional trennte?! "Sam ist etwas los?" Lydia und Ben sahen Sam an der blass aussah. "Ich weiß nicht ich glaube das wird mir gerade alles zu viel!" Sagte Sam und ihm wurde ein wenig schummrig. Irgendetwas war ihm ein Gefühl er wollte Ben nahe sein, er wollte ihn küssen und ihn spüren! Doch auf der anderen Seite konnte er es nicht er hatte diese ständige Angst ihn zu verletzen, ihn zu zerstören so das am Ende nichts mehr von dem tollen jungen Mann da war. "Ich brauche frische Luft!" Sagte Sam und rannte auf die Terrasse. Draußen lehnte er sich an die Wand. Alles war doch so irreal. Für ihn gab es doch immer Sex ohne liebe, und nun war da dieses Gefühl in seinem inneren das nicht aufhörte zu wachsen und größer wurde. "Alles in Ordnung?" Sam hörte Bens stimme hinter sich. Er nickte nur, doch im nächsten Moment wurde Sam an die Brust des Blonden gezogen. "Es ist alles in Ordnung Sam! Hab keine Angst vor deinen Gefühlen!" Ben flüsterte dem schwarzhaarigen ins Ohr. Sam fing an zu weinen und all der scheiß fiel von ihm ab. Diese Worte und Taten hatte er sich doch in den ganzen Jahren gewünscht! Das ihm jemand so hält und ihm sagt das es in Ordnung sei Gefühle für jemanden zu haben! Ben strich Sam sanft über die Wange und legte seine Finger unter das Kinn des schwarzhaarigen. Ben küsste Sam und streichelte durch sein Haar. Der Blonde nahm Sams Hand und zog ihn mit sich. Wenige Augenblicke später hatte der Blonde Sam in sein Zimmer gezogen und nun lehnte dieser gegen die Tür und wurde von Ben leidenschaftlich geküsst. Die Zungen führte einen leidenschaftlichen Kuss auf! Beide merkten ihre Erregung die unangenehm an die Hosen drückten! Sams Hände glitten an den Verschluss von Bens Hose und öffnete sie. "Ich habe solange davon geträumt! Ich liebe dich Sam!" Ben stöhnte. Sams Hand glitt in Bens Hose, mit einem Ruck zog er Ben hoch und trug ihn zum Bett ließ ihn darauf nieder und unterbrach den Kuss nicht. Sam zog sein Shirt aus und ließ sich nach hinten fallen. Sams Finger zogen verschnörkelte Muster auf Bens Brust. Strich sanft über die Brustwarzen die sich aufstellten und hart wurden. "Sam bitte zieh mir die Hose aus! Ich will deine nackte Haut endlich auf meiner spüren!" Stöhnte Ben. Sam gehorchte denn er konnte sich auch nicht mehr lange beherrschen. Quälend langsam zog er Bens Hose und Shorts herunter um dann mit seiner Nasenspitze sanft Bens Glied zu stoßen. Erst leckte er sanft mit der Zunge über die Länge um dann das gesamte Glied in seinen Mund zu ziehen. Doch er spürte das Ben es nicht lange mehr aushalten würde. Er fuhr mit seinem Mund tiefer und stupste mit seiner Zunge an Bens Eingang. Er zog sich zurück und holte das Gleitgel aus der Schublade und benetzte seine Finger. Nun massierte er Ben immer fordernder. Bens stöhnte immer lauter. Als Sam den blonden genug geweitet hatte zog er sich nun auch seine Hose aus, Ben sah ihn lächelnd an! Er nahm das Kondom und zog es sich über seinen Penis. Langsam positionierte Sam sich und führte nun langsam seine Länge in Ben ein. "Du bist so eng und heiß! Du machst mich wahnsinnig!" Stöhnte Sam und küsste Ben leidenschaftlich. "Du fühlst dich so gut an! Und nun mach mich zu deinen Geliebten!" Stöhnte Ben. Sam lächelte. Er fing langsam an rein und raus Zugleinen, um nun immer schneller zu werden. Die enge von Ben brachte ihn schon jetzt zum kommen. Er presste die Lippen zusammen nur um sich zu konzentrieren. Er fing an Bens Erektion zu pumpen, sie stöhnten immer lauter. "Ich komme! Ich liebe dich!" Schrie Sam. Und beide kamen zusammen. Küssten sich noch leidenschaftlich und kuschelten sich aneinander. "Du bist mein erster und ich liebe dich so sehr!" Murmelte Ben doch Sam hörte es schon nicht mehr! Er schlief schon selig mit einem Lächeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)