Naruto Namikaze und die Rückkehr des Rikudou Sennin von MikaelVinT (Newsmessage 4.2.2017, siehe Beschreibung) ================================================================================ Kapitel 12: Aufklärung ---------------------- Noch immer raubten die Alpträume Naruto den Schlaf, doch durch Kuramas Hilfe - und dem somit zusätzlichen Chakra - ging es dem Blonden wieder besser. Kurama verzog sich Nachts über nun in Narutos Körper, um ihn mit Chakra zu fluten. Tags über war wieder alles normal. Niemand sah ihm mehr an, das er nachts von Träumen gequält wurde. Tsunade und Jiraiya waren am Vormittag wieder ins Dorf zurück gekehrt. Sie waren einen speziellen Botengang für ihren Sensei erledigen gewesen. Naruto hätte ihnen lieber nichts von den Geschehnissen im Wald und den Träumen erzählt, jedoch war Kurama leider ein kleines Plappermaul und nun hatte er den Salat. Tsunade war völlig ausgetickt und hatte Naruto erst einmal von Kopf bis Fuß inspiriert, damit mit ihrem kleinen Liebling auch ganz sicher alles in Ordnung war. Jiraiya stand daneben, schaute ihr zu und hielt Naruto parallel dazu eine mehr als einstündige Predigt darüber, das die 'Verbotenen Jutsus' nicht grundlos verboten waren. Das Orochimaru kein Gegner ist, mit dem sich der Junge anlegen sollte. Das er dies den Erwachsenen überlassen soll. Das er die Schlange umbringen wird, wenn er sie das nächste Mal zu sehen bekommt und das Naruto froh sein kann, das er noch lebt! Sakura, Sasuke und Kakashi waren dabei anwesend und durften sich die Predigt mitanhören. Als Jiraiya endlich fertig war klingelte es auch in ihren Ohren, dabei waren sie nicht einmal gemeint. Interessant wurde es jedoch erst danach. Tsunade schnappte sich Kurama und verpasste ihm einige Hiebe mit der Faust. Danach schrie sie ihn mehrere Minuten zusammen, weil er nicht besser auf den Jungen aufpasste und ihn dann auch noch mit Orochimaru allein gelassen hatte. Kurama nahm die Prügel kleinlaut hin und versteckte sie während dem Geschrei hinter Naruto. Vor Tsunade und ihren Wutausbrüchen hatte auch er Angst. Der Nachmittag sollte ebenfalls spannend werden. Der Hokage hatte eine öffentliche Versammlung auf dem Dorfplatz einberufen. Der Grund dafür wurde nicht genannt. Jedoch hatte er bekannt geben lassen, das möglichst Alle kommen sollten, da er etwas wichtiges zu verkünden hätte. Als Naruto mit seinen Großeltern am Dorfplatz ankam, wurden sie sogleich von Itachi abgefangen und zum Hokage gebracht. Dieser klärte die drei kurz über das auf, was gleich gesagt werden sollte und dann warteten sie bis alle Versammelt waren. Die Bühne betrat der Hokage zunächst allein. Er hieß alle willkommen und danke für das Zahlreiche erscheinen. Danach betraten die beiden Ältesten die Bühne. „Wir haben euch hierher bestellt, weil wir euch zwei Dinge verkünden wollen.“, begann der Hokage. Die Menge lauschte gespannt. „Kommen wir zum Ersten! Danzo Shimura, der Leiter und Ausbilder der ANBU-Einheiten, wurde seines Postens enthoben und wird ins Gefängnis gehen.“ Schock! Ein leises Flüstern ging durch die Menge. „Da Danzo eine angesehene Person von hohem Rang war, muss ich dies öffentlich abwickeln. Dazu gehört, das ihr den Grund erfahrt. Danzo gab Befehle in meinem Namen, welche ich nie erteilt hatte. Des weiteren gab es einige sehr unschöne Ereignisse seinetwegen. Von einem werde ich euch jetzt auch berichten.“ Er machte eine Pause und holte lies Naruto rauf bringen. Die Menge schaute den Blonden Jungen an und einige mussten sofort wieder an den vierten Hokage denken. „Es geht um ein Ereignis, welches sich vor knapp drei Wochen ereignete. Danzo ließ diesen Jungen unter einem Vorwand zum ANBU Hauptquartier bringen. Dort wurde er betäubt, gefesselt und brutal gefoltert.“ Entsetzen war in den Gesichtern der Menschen zu sehen. Einige hielten sich die Hände vor den Mund, andere saßen einfach nur da. „Er war zu dem Zeitpunkt gerade erst ein Paar tage im Dorf und hatte in dieser kurzen Zeit keinen Grund geliefert, der eine Gefangennahme gerechtfertigt hätte. Das hat er auch jetzt noch nicht. Selbst wenn, diese Behandlung gegenüber einem Kind ist barbarisch. Und im Gegensatz zu euch wusste Danzo genau wer dieser Junge ist.“ Zustimmende Rufe waren zu hören, aber auch fragende. Alle waren nun Neugierig, wer der Junge den war. „Ich hoffe, das reicht als kleine Erklärung.“ Der Hokage winkte Jiraiya und Tsunade auf die Bühne. Den Bewohnern war die Sache mit Danzo gerade so ziemlich egal, sie wollten allesamt nur noch wissen, wer dieser Junge ist. „Kommen wir zum zweiten Thema. Und da bekommt ihr jetzt eure Antwort auf die Frage, die euch alle so sehr interessiert. Stellst du dich bitte einmal selbst vor?“, der Hokage schaute bei der Frage zu Naruto. „Mein Name ist Naruto Namikaze. Ich bin der Sohn von Minato Namikaze, dem vierten Hokage von Konoha.“, verkündete der junge Blonde und erntete dabei erstaunte Blicke. „Bevor ihr den Jungen mit Fragen überhäuft sollten wir euch noch in ein paar andere Einzelheiten einweihen, welche den Tod des vierten Hokage betreffen.“, begann der Hokage weiter zu sprechen. „Wir haben euch damals nichts erzählt, weil es der Geheimhaltung unterlag. Zunächst einmal muss ich euch erzählen, das Narutos Mutter Kushina der Jinchuuriki war. Sie trug damals den Kyuubi in sie, den unser Shodai Hokage Madara entwendet hatte. Dadurch musste die Geburt des Kindes aus Sicherheitsgründen außerhalb des Dorfes stattfinden.“ Der Hokage macht eine kurz Pause und Atmete ein mal tief durch. Die Menge flüsterte während dessen und schaute auf die sechs Personen auf der Bühne. Dann fuhr der Hokage fort: „Unseren Informationen nach, die unter anderem von meiner eigenen Frau stammen, welche bei der Geburt die Hebamme war, wurden sie kurz nach der Geburt von einem fremden Mann gestört. Dieser Mann griff meine Frau an, schnappte sich Naruto und hat damals bereits versucht ihn zu töten. Minato konnte das jedoch verhindern. Was danach genau passiert ist können wir nicht sagen. Wir wissen nur, dass das Siegel vom Kyuubi gelöst wurde, wodurch dieser seine Freiheit zurück erlangte.“, endete der Hokage vorerst mit seiner Erklärung. Tsunade trat nun nach vorn und erzählte weiter: „Als der Kyuubi damals im Dorf wütete, ahnten wir, das etwas nicht stimmte. Als Minato dann samt dem Fuchs verschwunden war liefen Jiraiya, Sensei Hiruzen und ich los, um nach dem rechten zu sehen. Drei ANBU begleiteten uns dabei. Eine Barriere trennte uns dann. Kushina hatte sie errichten, um Kyuubi zu bändigen. Jiraiya und ich kamen gerade so in den inneren Bereich. Als wir bei Minato und Kushina ankamen konnten wir nur noch den Tod unseres Vierten feststellen. Kurz darauf starb auch Kushina. Naruto war zum Glück unverletzt. Wir haben den Jungen genommen und ihn weit weg vom Dorf groß gezogen. Nur der Hokage, die Ältesten und Danzo wussten außer uns davon. Wir beide, Jiraiya und ich wurden zu seiner Familie, seinen Großeltern.“ Tsunade drehte sich zu Naruto um und nahm ihn in den Arm, drückte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dem gefiel das jedoch gar nicht. „Boah Oma, du bist voll peinlich!“, sagte er etwas lauter als gewollt, was dazu führte, dass ein lachen durch die Menge ging. „Was wurde aus dem Kyuubi?“, rief eine Stimme aus der Menge. Das lachen hörte abrupt auf und alle starrten auf den Hokage, jedoch war nicht er es, der antwortete. Der Fuchs sprang von Narutos Schulter und stellte sich an eine freie Fläche auf der Bühne, damit er genug Platz hatte. Naruto stellte sich dazu. Dann veränderte sich der Fuchs. Seine Größe passte er so an, das er mit Naruto gleich auf war. Die Farbe wurde rot und der Schweif teilten sich wieder in neun auf. Die Menge erschrak. „Ihr müsst keine Angst vor ihm haben, wirklich!“, sagte Naruto bestimmend. Er und Kurama hatten sich die Worte schon zurecht gelegt, damit er es bestmöglich erklären konnte. „Ich bin ein Jinchuuriki, wie meine Mutter, jedoch ohne ein Siegel. Die Verbindung mit Kurama beruht auf einem Partnerschaftsvertrag, welcher sogar noch besser ist, als die Siegelverbindung, welche normalerweise benutzt wird.“, versuchte Naruto zu erklären. Er schaute durch die Menge und erkannte Angst und Skepsis. „Er kann und will niemanden von euch etwas tun. Ich kenne ihn seid meiner Geburt, er war immer ein Freund und Begleiter für mich. In all den Jahren habe ich ihn nie aggressiv oder böse erlebt, er benahm sich immer und überall wie ein ganz normaler kleiner Fuchs. Er würde mich immer beschützt, wenn es drauf ankommt, und jeden den ich zu meinen Freunden zähle. Aber selbst wenn mein Leben davon abhinge, wäre er nicht dazu bereit jemanden soweit zu verletzen, das es diesen umbringt. Ich stelle mein Kraft und meine Fähigkeiten als Ninja diesem Dorf zu Verfügung, und Kurama, mein Partner, wird an meiner Seite alles geben dieses Dorf und seine Bewohner zu beschützen. Und jetzt mach dich wieder weiß, ich mach das Rot nicht!“, der letzte Satz war an Kurama gewandt, welcher auch sofort wieder ins weiß wechselte. Es wurde getuschelt. Sakura und Sasuke saßen nebeneinander und schauten sie etwas um. Sie kannten den Fuchs schon länger, wussten aber auch jetzt die Wahrheit über ihn. Da sie ihn kannten, hatten sie keine Angst vor ihm. Eine Reihe vor ihnen saßen Shikamaru, Ino und Choji nebeneinander und ihre Eltern saßen ebenfalls dort. Die fünf Freunde flüsterten kurz mit einander und sprangen dann auf, um zu Kurama zu gehen. Sie hatte ihn im Wald alle kennen gelernt, sie wussten er war freundlich und lieb. Daher kamen sie zu ihrem pelzigen neuen Freund und streichelten ihn. Das getuschel stoppte kurz, als die Kinder zum Fuchs gingen, alle sahen erstaunt, wie sie den Kyuubi streichelten. Kurama hatte sich hingelegt und genoss es. Er möchte Kinder. Und diese hier hatten auch keine Angst, obwohl sie wussten, wer er war. Naruto setzte sich dazu und lehnte sich an seinem Freund an. Auch Inoichi, Inos Vater, hatte den Fuchs bereits kennen gelernt, wenn auch nur kurz. Als er sah, wie seine Tochter einfach so mit dem Fuchs kuschelte, hatte er zunächst etwas Angst, erinnerte sich dann jedoch an das, was sie von der Chunin Prüfung erzählt hatte. Mit seinen Freunden Shikaku, der Vater von Shikamaru, und Chouza, der Vater von Choji, sprach er sich ab. Dann standen alle drei zusammen auf. „Ich, Inoichi Yamanaka und Oberhaupt des Yamanaka Clans, heiße Naruto und seinen Partner Kurama in Konoha willkommen.“, begann er. „Ich, Shikaku Nara und Oberhaupt des Nara Clans, schließe mich dem an. Willkommen in Konoha.“. „Ich, Chouza Akimichi und Oberhaupt des Akimichi Clans, heiße euch ebenfalls in Konoha willkommen. Die Menge starrte verdutzt. Nach einer Weile rangen sich auch einige andere Oberhäupter zur einem Willkommen durch. Kurama freute sich sichtlich darüber und schleckte allen seinen Freunden, welche um ihn herum standen, einmal durchs Gesicht. Währen sie nicht zu ihnen gekommen, um ihn zu streicheln, und so zu zeigen, das sie ihm vertrauten, dann wäre das vielleicht anders ausgegangen. Der Hokage ergriff nun wieder das Wort. „Nun, da das geklärt ist, möchte ich noch verkünden, wo Naruto in Zukunft wohnen wird, damit die Vater auch wissen, wo sie sich zu melden haben, wenn sie ihre Töchter verkuppeln wollen“, ein grinsen zeigte sich im Gesicht des Hokage. „Ich lass mich nicht verkuppeln!“, brummte Naruto vor sich hin. „Des Haus des vierten Hokage wurde vor kurzem komplett renoviert und für ihn hergerichtet. Da es das Haus seiner Eltern war, ist es nur rechtens, wenn er dort einzieht. Allein schon aus erbrechtlichen Gründen ist es ja sein. Bis er 20 ist bleiben Tsunade und Jiraiya jedoch sein Vormund. Da nun alles besprochen ist erkläre ich die Versammlung für Beendet. Ihr dürft gehen.“ Der Hokage verabschiedete sich und ging zurück zum Hokageturm. Naruto beobachtete wie sich die Versammlung langsam löste. Die Meisten gingen zurück an die Arbeit oder nach Haus. Einige jedoch kamen auf ihn und Kurama zu, darunter auch Eltern mit ihren Kindern, was beide etwas erstaunte. Sie ließen ihre Kleinen doch tatsächlich den Fuchs streicheln. Manche erzählten Naruto, was sie seine Eltern gekannte hatten wie lieb und nett beide doch immer gewesen waren. Andere stellten sich Naruto einfach nur vor. Nachdem sich der Trubel gelegt wollte Naruto nun sein neues Heim besichtigen. Seine Großeltern führten ihn hin. Kurama, welcher jetzt offiziell als Kyuubi bekannt und auch anerkannt war, versteckte unterwegs nicht mehr, das er neun Schweife hatte machte sich jedoch wieder kleiner, damit er wieder auf Narutos Schulter platz nehmen konnte. Sasuke und Sakura, sowie seine drei neuen Freunde Ino, Shikamaru und Choji, begleiteten Naruto nach Hause. Als sie vor dem Haus standen staunte Naruto. „Was, hier soll ich wohnen?“, fragte er erstaunt. „Ja, das ist jetzt dein Haus.“, antwortete Tsunade. „Das ist kein Haus! Das ist eine Villa!“, stellte er fest. Das Grundstück war von einer kleinen Hecke umgeben. Vorn am Eingang waren kleines Tor auf dem das Familienwappen angebracht war. Daneben war der Name eingraviert. Namikaze. Sie durchschritten das Tor und gingen auf das Gebäude zu. Es war Riesig und aus weißem Holz mit schwarzen Verzierungen und roten Dachriegeln. Als sie Haustür traten waren sie in einem recht großzügigem Vorraum und mit einer riesigen Garderobe. Dort zogen sie alle ihre Sandalen aus und stellten sie beiseite. Sie traten in den Wohnraum. Auf der rechten Seite war eine offene Küche und ein Großer Esstisch, an welchem locker 20 Personen Platz hatten. Neben der Küche war noch ein kleiner Raum, welcher als Abstellraum für Lebensmittel diente. Auf der linken Seite lag das Wohnzimmer mit einigen großen Sofas, zwei Couchtischen, ein Kamin und einem mehr als riesigem Fernseher. Die Große Fensterfront des Wohnzimmers zeigte eine Terrasse, welche über eine Schiebetür erreichbar war. Ebenfalls im Wohnzimmer, etwas seitlich, waren zwei Treppen. Eine Führte nach oben, eine nach unten. Neben den Treppen entdeckten sie noch eine Tür, als sie die öffneten, fanden sie ein kleines Bad. Die Räume im Obergeschoss waren ein großes Büro, sowie vier große Schlafzimmer, welche alle ihr eigenes Bad hatten. Ein Zimmer Hatte es Naruto besonders angetan. Es war ein Kinderzimmer, mit einem Babybett, Kinderspielzeug und Fotos von seinen Eltern an der wand. Das wäre sein Zimmer geworden, wenn er hier aufgewachsen wäre. Im Dachgeschoss Fanden sie noch zwei Schlafzimmer, welche sich ein Bad teilten. Im Keller fanden sie einen Raum mit Gewichten und Trainingsgeräten, sowie einen Raum voller Bücherregale, welche alle sehr gut bestückt waren. Das waren und Mengen von Bücher. Ob Narutos Vater die wirklich alle gelesen hatte? Danach inspizierten sie den Garten. Er war genau so riesig wie das Haus. Es gab einen kleinen Teich, in dem zwei Koi Fische schwammen, viel Rasenfläche und was Naruto am meisten überraschte: Er hatte einen Pool! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)