Seikatsu no henka von Tai_Kakuzawa (Der Wandel im Leben) ================================================================================ Kapitel 9: Noch eine Wahrheit? ------------------------------ Nachdem Naruto ins Bett gebracht wurde, besprachen sich die anderen Uzumakis noch. Alle waren derselben Meinung. Man musste Naruto helfen. Am nächsten Morgen wurde Naruto von Nozomi geweckt. Gemeinsam gingen sie nach unten, wo sie schon erwartet wurden. Die Anwesenden verstummten, als die zwei Jüngeren die Küche betraten. Sobald Nozomi die Fremden erblickte, klammerte sie sich etwas an Naruto fest. Sie kannte diese Leute nicht und gesehen hatte sie sie auch nicht. Doch als Taichi die beiden mit einem Grinsen begrüßte, wich ihre Schüchternheit etwas. “Wer seid ihr?”, platzte es aus Nozomi raus. Etwas verdattert wurde sie von den sitzenden Personen angesehen, dann aber erhob sich Makani. Sie fand das kleine Mädchen süß. Makani kniete sich zu Nozomi herunter. Nun waren die beiden auf Augenhöhe. “Ich bin Makani. Das da am Tisch sind mein Ehemann Hideaki und meine Nichten Chiyo und Chika. Wir sind Verwandte von Naruto und Taichi. Und wer bist du?” Neugierig sah Nozomi die Frau an. Noch mehr Verwandte von Naruto? “Ich bin Nozomi. Gehöre ich dann auch zu deiner Familie. Weißt du, Naruto und Taichi sind nämlich meine Familie.” Mit großen Kulleraugen sah sie zu Makani. Diese schmunzelte. “Wenn du möchtest. Ich habe bestimmt nichts dagegen. Aber wollen wir nicht erst frühstücken?” Nozomi grinste und nickte, dann setzte sie sich neben Naruto. Zusammen aßen sie erst still, bis Hideaki die Stille durchbrach. “Naruto?”, nachdem Hideaki die Aufmerksamkeit von Naruto hatte, fuhr er fort “Wir haben uns gestern Abend zusammengesetzt und uns über die Zukunft unterhalten. Ich würde gerne deine Meinung dazu hören, wenn ich dir alles erzählt habe.” Naruto nickte. Er war gespannt, was jetzt kam. Gestern hatten sie ihn freundlich aufgenommen und sich alles in Ruhe angehört. “Wir denken, dass es das beste ist, wenn wir alle zusammen ziehen. Wir würden dann in die Nähe unserer alten Heimat ziehen. Dort gibt es ein kleines Dorf, in welchem wir recht ungestört sind. Nozomi könnte dort in den Kindergarten gehen und sie hätte einen festen Wohnort. Du würdest dort von uns trainiert werden. Jeder von uns würde dir etwas anderes beibringen. Taichi hatte uns von deinem Trainingskampf mit ihm berichtet. Und wir sind alle der Meinung, dass du ein intensives Training benötigst.” Hideaki machte eine kurze Pause und musterte Naruto. Der hörte gespannt zu und nickte. “Es wird sehr hart für dich werden. Das sollte dir klar sein. Wir wollen in diesem Dorf auch unseren Clan wieder aufbauen. Vielleicht schaffen wir es sogar wieder zu unserer alten Größe. Dafür brauchen wir allerdings ein Clanoberhaupt. Du bist der rechtmäßige Anwärter für diese Position, aber du bist noch zu jung. Wir haben uns überlegt, dass du unser Anführer wirst, wenn du alt und reif genug bist. Was hältst du davon?” Naruto starrte Hideaki nur mit ungläubigen Augen an. Er sollte das Clanoberhaupt werden? Ok, erst in ein paar Jahren, aber er? In Konoha würde man ihn auslachen, wenn er erzählen würde, das er einmal ein Oberhaupt wird. Das mit dem Training gefiel ihm. “Naja, das mit dem Training hört sich super an. Das würde mich freuen, wenn ihr mir alle helft. Aber ich glaube das mit dem Clanoberhaupt solltet ihr euch noch einmal überlegen. Ich meine, seht mich doch einfach mal an. Ich kann nichts sehr gut. Ich bin nicht stark und die Menschen hassen mich normalerweise für das, was in mir ist. Und außerdem weiß ich doch gar nicht, was ich als Clanoberhaupt alles machen muss.” Leicht verzweifelt sah Naruto nun in die Runde. Dieses Mal sprach Taichi. “Es geht nicht darum wie du jetzt bist. Dafür werden wir trainieren. Und du sollst dieses Amt ja auch nicht sofort übernehmen. Du hast hundertprozentig eine Stärke. Du hast sie nur noch nicht gefunden. Aber wir werden dir helfen. Und das immer. Wir werden dich auch nie hassen Naruto. Du gehörst zu unserer Familie. Lass am besten alles auf dich zu kommen und wenn es soweit sein sollte, kannst du immer noch entscheiden, ob du uns anführen willst. Wir werden dich nicht dazu zwingen.” Taichi wollte mit diesen Worten Naruto Mut machen. Es schien auch etwas geklappt zu haben. “Ich weiß nicht”, flüsterte Naruto. Er sah auf den Tisch und machte sich Gedanken über dieses Thema. Früher wollte er Hokage werden, der beste Hokage, der jemals existiert hatte. Aber sein Traum ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Die Dorfbewohner hatten ihn oft genug ausgelacht und beleidigt. Irgendwann hatte er dann aufgehört zu träumen und war in der Realität gelandet. Es gab so viele Shinobis die besser waren als er. Auch in seinem Jahrgang gab es einige. Und etwas besonderes hatte er auch nicht aufzuweisen. Nur den Kyuubi, aber den hassten alle. Deswegen wurde er gehasst. Dabei hatte sein Vater den Kyuubi nur in ihm zum Schutze des Dorfes versiegelt. Vielleicht sollte er es versuchen. Dann konnte er allen Menschen in Konoha beweisen, wie sehr sie sich in ihm getäuscht hatten. Dann würde er ihnen zeigen, dass er der Stärkste war. Gerade wollte Chika etwas auf Narutos Geflüster erwidern, da wurde sie von eben diesen unterbrochen. “Ok ich werde es versuchen. Egal wie schwer es wird, ich werde es schaffen. Echt jetzt.” Naruto haute mit seiner Faust auf den Tisch, um seine Aussage zu bekräftigen. Alle Anwesenden grinsten. Jetzt konnte ihr Clan endlich zur alten Stärke finden. Alle glaubten an Naruto. “Dann lasst uns so schnell wie möglich Vorbereitungen treffen”, sprach Chika enthusiastisch. “Genau”, stimmte ihr ihre Schwester zu. Beide waren froh. Jetzt hatten sie nicht nur zwei neue Familienmitglieder, nein, jetzt würden sie endlich wieder eine große Familie werden. “Wir sollten uns jetzt alle fertig machen, danach treffen wir uns draußen im Garten und besprechen alles weitere”, entschied Hideaki. “Das muss dann ohne mich stattfinden. Ich muss wieder zur Arbeit und mich auch um einen Nachfolger für mich kümmern.” Entschuldigend sah Taichi in die Runde. Er konnte als Dorfoberhaupt nicht einfach das Dorf verlassen. Er musste sich einen Nachfolger suchen und diesen dann einweisen. “Ist kein Problem Taichi. Wir erzählen dir dann später alles.” Makani lächelte Taichi an. Als das geklärt war, standen alle auf und machten sich fertig. Nach einigen Minuten trafen sich alle außer Taichi im Garten. “Da nun alle da sind, würde ich sagen, wir besprechen erst einmal deinen Trainingsplan Naruto.” Hideaki übernahm das Reden. Momentan war er der älteste und alle hatten sich stumm für seine momentane Führung entschieden. Zumindest solange, bis Naruto bereit war. “Jeder von uns wird dich abwechselnd trainieren. Chika wird dich die Heilkunst lehren, Chiyo wird dir alles über Versiegelungstechniken zeigen, Taichi wird dein Taijutsu-Training übernehmen und ich werde dich in Gen- und Ninjutsu lehren. Außerdem wirst du unsere Familiengeschichte lernen. Das werden wir dann alle zusammen machen. Ist das für alle in Ordnung?” fragend sah Hideaki in die Runde. Mit den Zwillingen und Taichi war schon alles besprochen. Nur Naruto musste noch seine Zustimmung geben. Als alle nickten fuhr Hideaki fort “Du hattest erzählt, dass du keine gute Chakrakontrolle besitzt. Dieses Problem sollten wir als erstes lösen, sonst würde das Training nichts bringen. Hast du schon eine Ahnung, warum das so ist Naruto?” Der Blondschopf nickte leicht mit dem Kopf “Ich glaube schon. Jiraya hatte einmal gemeint, dass das an Kyuubi liegen würde. Sein Chakra und mein Chakra würden um die Vorherrschaft oder so kämpfen.” Nachdenklich sah Chiyo Naruto an. “Darf ich mal dein Siegel sehen Naruto?” Naruto drehte sich zu Chiyo um. “Klar.” Naruto schob sein T-Shirt nach oben und zeigte den Anwesenden sein Siegel. Chiyo ging näher an Naruto heran und betrachtete das Siegel. Schnell fanden ihre geschulten Augen das Problem. “Mit diesen Siegeln wirst du kein vernünftiges Chakra aufbauen können. Mit dem Siegel, welches dein Vater benutzt hatte, hättest du ohne Probleme Chakra aufbauen können. Allerdings wurde im Nachhinein noch ein anderes Siegel verwendet. Dieses verhindert einen ordentlichen Chakraaufbau. Da wollte wohl jemand auf Nummer Sicher gehen, dass du vorerst kein ordentlicher Kämpfer wirst. Aber das können wir leicht beheben. Das Siegel ist schon etwas geschwächt. Es sollte für mich kein Problem sein.” Chiyo machte eine kurze Pause. “Wenn du bereit bist Naruto, werde ich das zweite Siegel lösen. Allerdings wirst du dann ein paar kurzzeitige Nebenwirkungen spüren.” Naruto sah etwas unentschlossen aus. “Und was wären das für Nebenwirkungen.” Jetzt grinste Chiyo Naruto an. “Na du würdest einen plötzlichen Chakraanstieg haben, dann werden sich deine zwei Chakren vereinen und dir würde eventuell schlecht und schwindelig werden. Das geht aber recht schnell vorbei. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.” Naruto schluckte einmal kräftig. “Na gut. Dann bringen wir es hinter uns.” Chiyo nickte und ließ Chakra in ihre Fingerspitzen laufen. Dann sprach sie “Versiegelung: Auflösung des Siegels”. Sie drückte ihre Fingerspitzen auf den äußeren Rand des Siegels. Ein Teil des Siegels leuchtete hell auf. Naruto keuchte auf. Ein kurzer Schmerz schoss von seinem Bauch aus einmal quer durch seinen Körper. Als der Schmerz dann vorbei war, wurde ihm heiß. Er spürte auf einmal eine große Kraft, die ihn durchströmte. Zwei Chakrafelder umgaben Naruto. Das eine war Narutos eigenes blaues Chakra, dass andere war Kyuubis rotes Chakra. Beide Chakren flossen um Naruto herum und verbanden sich. Nun war Naruto von einem lilanem Chakra umgeben. Chiyo lächelte zufrieden. Es hatte alles geklappt. Die Chakrafusion funktionierte bei Naruto sogar noch besser als bei Kushina. Kushina hatte damals ihr eigenes Chakra behalten und konnte auf Kyuubis Chakra im Notfall zurückgreifen. Doch Naruto konnte nun beide Chakren gleichzeitig benutzen. Sein Vorrat an Chakra sollte nun kaum noch vollständig verbraucht werden. Naruto müsste nun auch Klasse S Jutsus mit Leichtigkeit erlernen können. Plötzlich kippte Naruto vor allen um. Doch keiner verfiel in Panik. Sie konnten fühlen, dass Naruto nun in seinem Inneren war. Sie kannten es von Kushina, dass sie plötzlich nicht ansprechbar war oder sogar plötzlich und ohne Vorwarnung ohnmächtig wurde. Naruto öffnete mit einem Stöhnen seine Augen. Er wusste, wo er war. Die Kanalisation in der er sich jetzt befand, war der Weg zum Kyuubi. Früher war er ab und an hier aufgewacht. Der Blonde stand auf und folgte einem Weg. Er wusste sofort, welchen der vielen Gänge er benutzen musste, um zu seinem Mitbewohner zu kommen. Nach einigen Minuten stand Naruto dann in dem Raum, in dem der Dämon hinter einem Gitter eingesperrt war. Doch dieses Mal sah es anders aus. Der Boden auf dem er stand, war nicht wie sonst mit Wasser überflutet. Nun bestand der Boden aus weißen Fliesen und auch das Gitter war verschwunden. Statt der Gitter fand Naruto nun einen hohen Torbogen vor. Der Torbogen war weiß und mit vielen roten Kanjis versehen. Wörter die eine Geschichte von Gefühlen und Charaktereigenschaften erzählten. Mut, Angst, Wut, Hass, Trauer, Liebe, List, Freude, Loyalität und viele mehr wurden dort verewigt. Naruto trat durch den Torbogen und erstarrte. Der Fuchs lag friedlich auf den Boden und sah Naruto ruhig an. Naruto sah nichts mehr von dem Hass in den Augen des Kyuubis. Dort war nur eine seltsame Ruhe vorhanden. Was war nur mit dem Fuchs passiert? “Hallo Naruto” fing der Fuchs plötzlich zu sprechen an. Der Blonde wurde aus seiner Starre gerissen und zuckte vor Überraschung zusammen. Der Fuchs hatte ihn noch nie mit seinem Namen angesprochen, immer hieß er bei Kyuubi Bengel. Doch dieses Mal hatte er wirklich seinen Namen gehört. “Ha-hallo”, erwiderte Naruto den Gruß des Fuchses. “Wir sollten uns unterhalten, Kleiner. Ich glaube ich habe einiges richtig zu stellen” , die Stimme des Dämons dröhnte durch den Raum. Naruto nickte eingeschüchtert. Er wusste einfach nicht, was er von allem halten sollte. Hatte der Fuchs irgendetwas hinterhältiges geplant? “Erstmal möchte ich mich bei dir entschuldigen. Ich war nicht ganz ich selbst. Dieses dämliche Siegel hatte alles außer meinen Hass verschlossen. Eigentlich bin ich nicht so. Aber da das Siegel jetzt gelöst wurde, kann ich wieder ich selbst sein.” Naruto guckte ungläubig. Der Kyuubi hatte sich soeben bei ihm entschuldigt? Er hatte sich doch nicht verhört? “Jetzt guck nicht so. Es ist mein Ernst. Willst du jetzt die ganze Geschichte hören oder nicht?” Wieder konnte Naruto nur nicken. Seine Sprache hatte sich verabschiedet. Er konnte es immer noch nicht fassen. “Gut, dann werde ich dir mal alles erzählen.” Kyuubi stoppte kurz und erinnerte sich dann zurück. “Alles begann an dem Tag deiner Geburt. Durch deine Geburt wurde das Siegel, welches mich in deiner Mutter verschlossen hielt, geschwächt. Ich hatte mich immer gut mit Kushina verstanden. Sie war ein nettes Mädchen, auch wenn sie öfters aufgedreht war und ein ziemliches Temperament besaß. Für die Geburt wurde Kushina in eine Höhle, die in der Nähe von Konoha lag, gebracht. Es wäre für dieses Dorf sonst zu gefährlich gewesen. Dein Vater überwachte das Siegel und hatte sich nicht auf die anderen konzentriert. Plötzlich wurden die Ärzte und Anbus, die bei deiner Geburt dabei waren, getötet. Dein Vater konnte in letzter Sekunde einen Angriff, der für ihn bestimmt war, ausweichen. Allerdings ließ er dadurch das Siegel aus den Augen. Ein Doppelgänger dieses Fremden beschäftigte deinen Vater, währenddessen kam der Fremde auf Kushina zu und löste das Siegel auf. Ich war in diesem Moment frei, aber nicht für lange. Ich erinnere mich noch, dass ich dem Fremden in seine roten Augen gesehen habe. Ab da war ich in einem sehr mächtigen Genjutsu gefangen. Dieser Mann hatte die komplette Kontrolle über mich und zwang mich Konoha anzugreifen. Dein Vater kam uns direkt hinterher. Er wollte das Schlimmste verhindern. Er schaffte es aber nicht. Ich griff Konoha an und tötete viele unschuldige Menschen. Dein Vater sah keinen anderen Ausweg mehr, als mich in ein neues Gefäß zu sperren. Allerdings kamst nur du, sein Sohn, dafür in Frage. Er holte Kushina und dich aus dieser Höhle. Gemeinsam mit Kushina sperrte er mich in dich hinein. Leider starben beide durch diese Versiegelung. Minato, weil er das Jutsu angewendet hatte und Kushina, weil sie keine Kraft mehr hatte. Als ich dann in dir versiegelt war, fanden dich die Ältesten zuerst. Sie sahen das Siegel und bekamen Angst, dass ich die Kontrolle über dich haben würde, außerdem wollten sie aus dir eine Waffe machen. Das ist der Grund für das zweite Siegel gewesen. Sie sperrten alles außer meinen Hass noch tiefer in dir ein und sorgten dafür, dass du kein Chakra richtig aufbauen konntest. Sie hätten das Siegel gelöst, wenn du in ihre Obhut gekommen wärst. Zum Glück konnte dieser Sarutobi das verhindern. Das ist meine Geschichte. Ich hoffe du verstehst jetzt einiges mehr und kannst mir irgendwann verzeihen.” Kyuubi beendete seine Erzählung. Es wurde ruhig im Raum. Naruto hatte gespannt zugehört. Kyuubi hatte es anders erzählt, als die Leute im Dorf. Wenn das alles stimmte, dann war der Fuchs vielleicht nicht so schlimm. Wenn er wirklich dazu gezwungen wurde, dann hätte er an allem keine Schuld. “Wie kann ich dir das glauben? Hast du Beweise?” Naruto sprach seine Zweifel laut aus. “Nicht direkt. Ich kann dir nur mein Wort geben und dir ein Angebot machen.” Kyuubi verstand die Zweifel des Blonden. Er hatte gerade eine etwas andere Geschichte gehört. Und nett hatte er den Jungen auch nie behandelt. Wieso sollte er ihm also glauben? “Dass du Zweifel hast, verstehe ich sehr gut. Du wärst auch dumm, wenn du mir sofort geglaubt hättest. Ich würde mit dir einen Pakt eingehen, der mir erlaubt, auch in der Außenwelt Gestalt anzunehmen. Du könntest natürlich darüber bestimmen, wie groß ich wäre und wie viel Chakra ich zur Verfügung hätte. Ich würde dir immer helfen und dich auch im Kampf unterstützen. Außerdem könnten wir über unsere Gedanken kommunizieren. Wie wäre das? Du hättest die komplette Kontrolle über mich” Kyuubi sah zu dem Blonden herunter. Naruto war am Grübeln. Das hörte sich nicht schlecht an, aber wo war der Haken? “Wo ist der Haken?” fragte Naruto misstrauisch. “Es gibt keinen. Es wird so sein, wie ich es dir gesagt habe. Du hast jetzt schon die komplette Kontrolle über mein Chakra. Aber wenn du es dir  noch überlegen willst, ist das auch ok. Es hat noch Zeit. Du kannst dich auch gerne mit deiner Familie absprechen. Es ist dir überlassen.” Naruto nickte. “Ok, ich werde es erst mit den anderen besprechen. Ich weiß nicht wirklich was ich glauben soll. Wie komme ich wieder zurück?” “Ich werde dich zurückschicken und dich auch wieder herholen, wenn ich deine Entscheidung spüre. Bis dann.” Naruto schloss die Augen und öffnete sie wieder. Er lag auf der Couch im Wohnzimmer. Als er sich aufsetzte, hatte er sogleich die Aufmerksamkeit seiner gesamten Familie. Nur Taichi, Nozomi und Makani fehlten. “Alles in Ordnung Naruto?” Chika sprach ihn zuerst an. “Ja alles ok. Obwohl eher nein. Ich bin total überfordert.” Naruto packte sich an den Kopf. “Ich weiß nicht mehr was ich glauben und tun soll.” “Erzähl uns erstmal, was passiert ist. Dann können wir dir bestimmt helfen”, sprach Hideaki beruhigend. Naruto nickte und erzählte alles, was er vom Kyuubi erfahren hatte. Auch ließ er das Angebot nicht aus. Die drei Anwesenden hörten aufmerksam zu und dachten über alles nach, was Naruto gerade erzählt hatte. Chiyo sprach dann als erstes. “Ich würde dem Kyuubi glauben. Das Siegel hatte wirklich diese Wirkung. Kushina hatte nie erzählt, dass der Dämon böse wäre. Sie hatte gesagt, dass seine dunkle Seite in einem anderen Gefäß eingesperrt sei. Und was das Angebot angeht, da kann ich keinen Hinterhalt erkennen. Was meinst du Hideaki?” “Ich stimme dir zu. Ich sehe ebenfalls keinen Haken und du, Naruto, hättest es dann um einiges leichter. Der Kyuubi ist ein starker Verbündeter.”  Hideaki hatte gründlich nachgedacht. Er sah keinen Nachteil für Naruto. Chika stimmte den anderen beiden auch zu “Wenn er dann Ärger macht, kriegt er eins auf die Mütze.” Darauf fingen die drei an zu lachen. Auch Naruto konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)