Manchmal ist es einfach Schicksal von Fara_ThoRn ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 11 - Abschied --------------------------------- Wollt ihr wissen, ob Aaron seinen kleinen Leon findet? Und wird Aaron endlich mit seinen Schuldgefühlen zurechtkommen können? Na dann lest schnell mal weiter, denn jetzt geht’s rasant durch den Schnee! Was für ein Glück liegt bei uns gerade keiner. Hier scheint die Sonne. FREU! Kapitel 11 - Abschied ~Aaron~ Dass das Haus außerhalb liegt, ist deutlich untertrieben. Sascha hat die Adresse im Navi eingegeben und es führt uns einen ungeräumten Waldweg entlang. "Vor kurzem ist hier ein Wagen hergefahren. Wir haben vielleicht wirklich Glück." "Wir müssen!", fahre ich Chase hinter mir an. "Mach dir keine Gedanken. Das wird schon." "Und was wenn nicht? Was wenn ..." "Nichts: Was wenn! Denk nicht mal dran!" Sascha schielt mich sauer von der Seite an und tritt auf's Gas. Der Wagen schlingert leicht, aber Sascha hält die Spur. Bei dem Tempo, das er beibehält, wäre ich schon längst im Graben gelandet. Scheiße! Meine Hände zittern so sehr, dass ich noch nicht mal das scheiß Lenkrad halten könnte! "Soll ich schon mal die Polizei rufen?", fragt Chase und holt sein Handy aus seiner Jackentasche. "Nein. Warte noch." Wenn es sich vermeiden lässt, will ich die Polizei heraushalten. "Und wenn der Kerl eine Knarre hat? So wie es aussieht, fahren wir mitten ins Nirgendwo in eine Art Jagdhütte. Da liegen bestimmt eine Menge solcher Dinge herum." "Lass uns trotzdem erstmal einen Überblick verschaffen, Chase." Er nickt mir im Rückspiegel zu. Wir kämpfen uns weiter über die schneeverwehte Straße, bis vor uns ein Haus auftaucht. "Bingo! Da steht ein Auto!" Sascha zeigt vor sich. Sofort werde ich noch unruhiger, als ich es sowieso schon bin. Angestrengt versuche ich was in den Fenstern zu erkennen, sehe aber nichts. "Am besten, wir halten schon hier", meint Chase und Sascha gehorcht. "Aaron? Du bleibst bei uns. Nicht, dass du das Haus stürmst und dich damit in Schwierigkeiten bringst." Chase erntet einen bösen Blick von mir. Als ob er mich aufhalten könnte! Er mag zwar ein Riese sein, doch wenn ich Leon entdecke, hält mich nichts mehr. Mit einem mulmigen Gefühl steige ich aus, Sascha und Chase neben mir. So leise und unauffällig es geht, pirschen wir uns dem Hauseingang entgegen. Nichts rührt sich dort und kein irrer Vater mit Knarre kommt plötzlich auf uns zu. Ungehindert kommen wir an der Haustür an. "Und jetzt?", frage ich. Würde am liebsten die Tür eintreten, doch das fänden meine Begleiter sicher nicht so toll. "Klingeln", sagt Chase und tut das sofort. Mir rutscht das Herz in die Hose. Wie kann er …? Drinnen höre ich Schritte. Total angespannt und mit geballten Fäusten baue ich mich vor der Tür auf. "Mach keinen Scheiß!", zischt mir Sascha zu, da geht schon die Tür auf und ein älterer Mann steht griesgrämig vor uns. Das muss er sein! Er hat keine Knarre oder dergleichen in der Hand, auch wenn er so aussieht, als wolle er uns gleich erwürgen. "Was wollt ihr hier?!" "Wo ist Leon?!", brülle ich ihn an und Chase muss mich festhalten, damit ich nicht einfach auf dieses Arschloch losstürme und ihm eine verpasse. Der Alte läuft zornesrot an und versucht uns die Tür vor der Nase zuzuschlagen, doch Sascha ist schneller und stemmt sich dagegen. "Ihr miesen …!" Weiter kommt Leons Vater nicht, denn nun hängt auch Chase an der Tür und schiebt sie samt dem dahinterstehenden Alten nach innen auf. Wenn Chase so vor einem steht, möchte man am liebsten wo anders sein. Das Gefühl kenne ich nur zu gut! Doch ich habe jetzt keine Zeit mir über Vergangenes Gedanken zu machen. Ich muss da rein und Leon suchen! Ich stürme an den drei rangelnden Leibern vorbei und laufe durch den Flur, rufe Leons Namen und schaue in jedes der angrenzenden Zimmer. "LEON?!" Nichts! Ich höre keinen Ton, außer meine Freunde, die mit Leons Vater rangeln. Ganz am Ende des Flurs führt eine Treppe nach oben, die ich sofort nach oben renne, nur um dann vor einer verschlossenen Tür zu stehen. Das kann kein Zufall sein! Ich rufe nach Leon, lege mein Ohr an das kalte Holz und lausche. Ganz leise kann ich eine Stimme hören. Ob es Leon ist, kann ich nicht genau sagen, aber wer soll es sonst sein? "LEON!! HÖRST DU MICH? ICH HOL DICH GLEICH DA RAUS!" Fest schlage ich gegen die Tür, werfe mich so gut es eben geht gegen sie, doch sie bewegt sich nicht. Ich brauche den Schlüssel! Eilig renne ich wieder runter, durch den Flur und stoppe vor Sascha, der grinsend vor mir steht. "Seine Frau und seinen Sohn kann er schlagen, aber bei zwei schwulen Kerlen zieht er den Schwanz ein." "Ich glaube Leon ist oben! Aber die Tür ist abgeschlossen." Grimmig schaue ich den alten Kerl an, der wie ein Häufchen Elend in einem Sessel sitzt. Chase hält ihn weiterhin in Schach. "Wo ist der Schlüssel für oben?!" "Keine Ahnung was du Hinterlader meinst." Ich schlucke meinen Zorn runter. Soll er mich ruhig beleidigen. "Den Schlüssel, oder ich werde gleich ungemütlich", sagt Chase und beugt sich zu ihm herunter. "Ich frage kein zweites Mal." Der Alte scheint ernsthaft zu überlegen. Man sieht ihm seine Panik an, was ich mit einiger Genugtuung feststelle. "Ach den Schlüssel! Ja, der liegt auf dem Fernseher!" Er zeigt vor sich an die andere Wand. Ich folge seinem Finger und da liegt er tatsächlich! Dort liegt ein Schlüsselbund. Ich frage erst gar nicht, welcher der Schlüssel es ist, sondern laufe schnell wieder nach oben. Einen Schlüssel nach dem anderen probiere ich aus, bis ich endlich den Richtigen gefunden habe. "Leon!?" Wieder stehe ich in einem Flur. "LEON!" "Hier! Aaron?! Ich bin hier!" Die Stimme kommt von einem Zimmer ganz hinten, zu dem ich schnell laufe und den Riegel davor aufschiebe. Dieser Mistkerl hat ihn hier doppelt und dreifach eingesperrt! Die Tür geht immer noch nicht auf! Wieder Schlüsselsuchen! Diesmal dauert es länger. Ich gerate in Hektik, meine Hände zittern und ich höre Leon auf der anderen Seite schluchzen. 'Bleib ruhig Aaron! Du hast es ja gleich!' Ich atme tief ein und schon geht es besser. Und als der verdammte Zylinder endlich aufspringt, fallen mir unendlich viele Steine vom Herzen. "Leon?" Ich stürme ins Innere und sehe ihn direkt vor mir stehen. Seine großen, blauen Augen schauen mich erleichtert an, bevor sich Tränen von ihnen lösen, er mir entgegenkommt und mir regelrecht in die Arme fällt. "Alles wird gut. Ich bin ja jetzt da", versuche ich ihn zu beruhigen und drücke ihn fest an mich. Ich bin ja so froh! Niemals wieder werde ich ihn loslassen. Das schwöre ich! *** ~Leon~ Keine Ahnung, wie lange wir uns schweigend in den Armen gelegen haben. Ich war nur so unendlich froh, dass Aaron mich so schnell gefunden hat und jetzt wieder bei mir ist. Erst die Polizeisirenen ließen mich aufhorchen. "Hast du die gerufen?", frage ich und schaue ihn an. "Nein. Das war bestimmt Chase." "Er ist auch hier?" "Ja. Zusammen mit Sascha." Mich überläuft es. "Hat er dir was angetan?" Wieder vergrabe ich mein Gesicht an Aarons Brust. "Das Übliche", flüstere ich und kämpfe schon wieder mit den Tränen. Diesmal aus Erleichterung. "Wir gehen besser runter. Packst du das?" Nun muss ich grinsen. "Klar." Er soll noch einmal sagen, er weiß nicht, ob er für mich da sein kann, wenn ich ihn brauche! Dann bekommt er aber was zu hören. Gemeinsam gehen wir runter ins Erdgeschoss, wobei mich Aaron kein einziges Mal loslässt. Erst als wir vorm Wohnzimmer stehen, rutsche ich aus seiner Umarmung. "Warte kurz hier", flüstert er und betritt das Zimmer. Einen Augenblick danach taucht Sascha auf. "Hey Kleiner! Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt!" Er drückt mich an sich. "Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?", frage ich ihn. "Hat dir Aaron nichts gesagt?" Ich schüttle den Kopf. "Ich wollte ihn nicht fragen." Er sag genau so aus, wie ich mich die ganze Zeit über gerühlt habe: Verzweifelt und voller Angst. "Deine Mutter hat Aaron Bescheid gesagt. Sie verriet uns auch, wo er dich wahrscheinlich hingebracht hat. Und sie hatte zum Glück recht damit." "Meine Mutter?" Sie hat Aaron Bescheid gesagt? Ihm geholfen? Mir geholfen?! "Ja. Sie hatte Angst um dich." Ich kann es kaum fassen. Das ist das erste Mal seit langer Zeit, dass sie mir geholfen hat! "Hallo?! Hier spricht die Polizei!" Erschrocken drehe ich mich um. Ein ganzer Haufen Polizisten drängt sich gerade durch die Haustür. Und dann: Mein Vater. Im Klammergriff von Chase. Sofort schaue ich weg und lehne mich an Sascha, den ich schändlicher weise als Schutzschild missbrauche. Was dann passiert, bekomme ich nicht mehr mit. Ich höre nicht, was Chase zu mir sagt, oder Aaron, der plötzlich wieder bei mir steht. Will ich auch gar nicht. "Ich will hier raus", flüstere ich gegen Saschas Jacke. "Wir gehen gleich", höre ich Aaron sagen. ~Aaron~ Leon lehnt mit der Stirn gegen Sascha und sieht ganz grün im Gesicht aus. "Draußen steht ein Krankenwagen. Besser die checken dich durch." Er brummt etwas unverständliches und schüttelt den Kopf. "Ich komme mit. Okay?" Müde schaut er mich endlich an. "Okay", gibt er nach. Ich lächle ihn erleichtert an. *** ~Aaron~ "Das Wasser ist eingelassen, der Herr", sage ich leise zu Leon und rüttle ihn leicht an der Schulter. "Oder willst du lieber gleich schlafen? Nicht, dass du mir noch in der Wanne einschläfst." "Geht schon", murmelt er und rappelt sich auf. "Danke." Dann schlurft er ins Badezimmer. Am besten, ich schaue immer mal wieder nach ihm, wenn er plantschen geht. Er sieht echt kaputt aus, was auch kein Wunder ist. Erschöpft lasse ich mich auf die Couch fallen. Was für ein Tag! Nachdem Leon im Krankenwagen durchgecheckt worden war, konnte er mit mir nach Hause fahren. Er hat einige Prellungen, aber nichts schlimmeres. Abgesehen von seinem geistigen Zustand. Aber wem ginge das nicht so? Darin bin ja wohl ich der absolute Experte! Aussagen wurden getätigt und Leons Vater abgeführt. Jetzt ist er erstmal in U-Haft. Und wenn wir Glück haben, sagt Leons Mutter auch gegen ihn aus. Doch alles der Reihe nach. Ich bin erstmal froh, dass wir Leon so schnell gefunden haben und er da raus ist. Apropos Leons Mutter. Mit ihr wollte er noch nicht sprechen. Ich kann es verstehen. Einmal richtig Handeln kann die unzähligen Male, die sie geschwiegen hat, nicht wieder gut machen. Alles zu seiner Zeit. Sascha hatte sich dazu bereit erklärt, ihr wenigstens zu sagen, dass wir Leon gefunden haben und ihr Mann erstmal weggesperrt wurde. Als wir dann endlich Daheim waren, blieben Peter und Sean auch nicht mehr lange. Wahrscheinlich sahen sie, wie kaputt wir waren und hatten Nachsicht mit uns. Mit klopfenden Herzen greife ich zwischen die Couchritze und ziehe den Brief heraus. Erst jetzt kommt mir in die Frage in den Sinn, weshalb er vorhin hier lag. Ob Leon ihn gefunden hat? Ich lege ihn vor mir auf den Tisch und starre ihn noch eine Zeit lang an, bevor ich aufstehe und an die Badezimmertür klopfe. "Alles klar bei dir?" "Ja … Bin gleich fertig." In der Küche piepst der Wasserkocher. Mit zwei Tassen Tee bewaffnet gehe ich wieder ins Wohnzimmer und warte auf Leon. Lange muss ich nicht auf ihn warten. Sichtlich erschöpft setzt Leon sich zu mir. Er duftet nach Duschgel und seine Haare kringeln sich in alle Richtungen, aber er sieht schon wesentlich besser aus. Müde lehnt er an meiner Schulter und nimmt sich eine Tasse. Dabei fällt sein Blick auf den Umschlag. Ich sage nichts, warte ab. "Den habe ich ja ganz vergessen!", sagt er. "Hab's gemerkt." Er richtet sich auf und schielt mich unsicher an. "Ich hab ihn gefunden, als ich Batterien für die Fernbedienung gesucht habe. Ich habe nicht rein gesehen! Ich wollte nur nicht, dass er zerknickt, wenn ich in den Schubladen herumkrame ..." "Ist schon gut", unterbreche ich ihn. Meine Brust schnürt sich zu. Dennoch spreche ich die folgenden Worte aus. "Mach ihn auf." ~Leon~ "Was?" Habe ich das gerade richtig verstanden? "Beschissener kann der Tag nicht werden. Also mach schon. Ich packe das alleine nicht. Selbst nach zwei Jahren noch nicht." Aaron lächelt gequält. "Ist es … Ist das Andys Abschiedsbrief?" "Ja." Ich schlucke. Und ich soll ihn aufmachen? Ihn lesen? "Warum gerade jetzt?" Er schaut mich lange an, ehe er antwortet. "Weil ich nicht mehr alleine bin." Ich bekomme eine Gänsehaut. "Und ich weiß, dass egal was da drin steht, du danach immer noch bei mir sein wirst." Aaron sieht so schrecklich ernst und traurig aus. So habe ich ihn noch nie gesehen. "Ja. Weil ich sonst nirgends anders hin kann", versuche ich ihn aufzuheitern, was auch klappt. Er lächelt schmal. "Sage ich doch." "Das war ein Scherz", erkläre ich ihm sofort. Aaron legt den Kopf schief und sieht mich mit einem dünnen Lächeln an. "Dann ist ja gut." Ich bekomme eine Gänsehaut. Vielleicht der falsche Zeitpunkt für kleine Scherze. Und auch dafür, über meine derzeitige Wohnsituation zu reden. Ich atme tief ein und nehme den Umschlag in die Hand, schaue ihn mir an. Die abgegriffenen Ecken und die abgewetzten Ränder sprechen Bände. "Mach du ihn auf und ich lese ihn dir vor. Abgemacht?", frage ich. Aaron runzelt die Stirn, nickt aber. Er muss so oft diesen Umschlag in der Hand gehalten haben, sich vorgestellt haben, wie er ihn öffnet und ihn heraus nimmt. Das kann ich ihm nicht abnehmen. Gespannt halte ich die Luft an, als Aaron den Umschlag ganz langsam aufreißt. Das Geräusch kommt mir so laut vor, dass ich mir am liebsten die Ohren zuhalten würde. Merkwürdig, ich weiß. Seine Hände zittern und vorsichtig zieht er den Brief aus den Umschlag. Er ist so gefaltet, dass man die ersten Zeilen schon jetzt lesen kann. Besorgt schaue ich ihn an. Aarons Augen werden feucht, dann reicht er ihn mir. 'Mein lieber Aaron', steht gleich oben als erste Zeile. Kein Wunder das er ihn nicht weiter anschauen konnte. "Soll ich?", frage ich, um sicher zu gehen. "Ja." Ich falte den Brief komplett auf und überfliege ihn schnell, schaue anschließend Aaron an, der mich fast mit seinen Blicken durchbohrt. Ich nehme seine rechte Hand, die sich in eines der Kissen gekrallt hat, dann lese ich leise vor: 'Mein lieber Aaron. Du weißt sicher schon, dass ich nicht mehr lebe. Und sicher fragst du dich, wieso. Ja, wir haben uns nicht im Guten voneinander getrennt und noch immer höre ich deine Worte von gestern in meinen Ohren. Natürlich hattest du damit recht! Ich war unvorsichtig, habe mein Leben auf's Spiel gesetzt und schlussendlich das Spiel verloren. So will ich nicht weiterleben und ich will nicht, dass ihr mich irgendwann in irgendeinem beschissenen Krankenhaus besucht und feststellt, wie armselig ich aussehe und mich betrauert. Ich will, dass ihr mich alle so in Erinnerung behaltet, wie ich war. Auch wenn das meiste davon nicht wirklich schmeichelhaft war. Vor allem du kennst mich und weißt, wie sehr ich meine Freiheit liebe. Deshalb tue ich das einzig Richtige, um weiterhin frei sein zu können. Es ist meine Entscheidung, die ich schon getroffen habe, bevor ich zu dir kam und bevor du mir die Hölle heiß gemacht hast, mir die selben Vorwürfe gemacht hast, die ich mir zuvor schon selbst gemacht habe. Es ist meine Schuld. Allein meine und niemand kann sie mir nehmen. Es tut mir leid, dass ich dir das alles nicht selbst sagen kann, aber du würdest mich nur davon abbringen wollen. Mir den Mut zu diesem letzten Schritt nehmen. Deswegen muss ich so von dir Abschied nehmen. Aaron, du warst, du bist alles was ich je habe, du bist der einzige, für den ich je so etwas wie Liebe empfunden habe und der immer für mich da gewesen ist, auch wenn dir das niemals klar gewesen ist. Und du Holzkopf brauchst dir gar nicht einzubilden, dass ich nicht weiß, was du für mich empfindest! Das wusste ich immer. Und es bedeutet mir alles! Danke. Andy' Ich lasse den Brief sinken und sehe Aaron an. Er fixiert den Brief, bewegt sich aber nicht. Dann schaut er plötzlich mich an, beugt sich zu mir und legt sein Gesicht an meine Halsbeuge. Mir fällt der Brief aus der Hand, denn ich werde so heftig an Aaron herangezogen, dass ich gar nicht reagieren kann. Mein Hals wird feucht. Beruhigend streichle ich über Aarons zitternden Rücken. Das ist alles was ich für ihn jetzt tun kann. "Andy!" ****** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)