Mein Leben ... von Ten-nii-san (... Du und ich) ================================================================================ Kapitel 40: Kapitel 40 ---------------------- Kapitel 40     Am nächsten Tag hatten wir es irgendwie geschafft ungesehen aus dem Anwesen zu kommen. Wohl bemerkt auch nur, weil Neji sein Byakugan benutzt hat, damit wir jedem aus dem Weg gehen konnten. Die Bilder im Flur hingen wieder, in einem neuen Rahmen. Hiahsi hatte das sofort angeordnet. Aber darum ging es jetzt nicht. Wir waren auf dem Weg zu Tsunade, die natürlich in ihrem Büro saß, wo sollte sie auch sonst sein? Und sie trank natürlich Sake … und sah irgendwie überfordert aus. Als wir eintraten, bekam sie sofort große Augen. „Ten?“ Ich lächelte sie an und hob eine Hand zum Gruß, aber dann sah sie Miyu und war sofort Feuer und Flamme. „Hallo meine Süße“, lächelte sie sie an und hob Miyu aus ihrem Kinderwagen heraus. Diese sah die komische Frau mit den viel zu großen Brüsten erst einmal verdutzt an, aber dann kicherte sie und spielte mit Tsunades langen Haaren. „Sie ist ja ein Goldstück.“ Tsunade sah sich Miyu genau an und lächelte noch mehr. Ob das jetzt wirklich an Miyu lag oder an dem Sake, den sie schon getrunken hatte. „Wahnsinn ihre Augen, sie ist wunderschön.“ Mit Miyu auf dem Arm setzte Tsunade sich wieder an ihren Schreibtisch. Aber sobald sie saß, zwischen den Bergen an Papierkram, wirkte sie wieder voll gestresst. „Ten, du musst unbedingt wieder kommen, ich weiß echt nicht, wie Shizune und ich das hier alles schaffen sollen“, seufzte sie. Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Geh doch einfach in Rente und überlass Naruto das ganze Chaos“, schlug Neji vor und Tsunade bekam große Augen. „Das ist eine super Idee!“, rief sie aus und knuddelte Miyu. „Deine Eltern sind meine Rettung.“ „Ah gut, dann haben wir ja einen Gefallen bei dir gut“, lächelte ich und biss mir verlegen auf die Lippe. Die Bitte, die Neji und ich hatten, war einfach ein bisschen unverschämt und auch sehr egoistisch … aber irgendwann steht uns das auch einmal zu. Tsunade sah von mir zu Neji. „Oh klar, Nejis Grabstein werde ich entfernen lassen, kein Problem.“ Ich blinzelte und sah sie verständlnislos an. Neji drehte sich zu mir. „Grabstein?“, fragte er. „Na ja, eher Mausoleum.“ Neji seufzte. „Er kann es einfach nicht lassen.“ „Du glaubst gar nicht, wie viele Leute auf deiner Beerdigung waren“, meinte Tsunade. „Ich will es eigentlich gar nicht wissen.“ Ich sah zu Boden und ballte meine Hände zu Fäusten. An dem Abend hatte Hiashi mich erpresst … er hatte meine Schwäche ausgenutzt und einfach zugeschlagen. „Aber wir sind wegen etwas anderem hier.“ Tsunade senkte den Blick und ließ Miyu mit ihrem kleinen Finger spielen. „Ich weiß, warum ihr hier seid.“ „Dann müssen wir nicht weiter darüber diskutieren. Was kannst du tun?“ „Nichts.“ „Bitte was?“ Ich legte Neji eine Hand auf den Oberarm, als er einen Schritt auf Tsunade zuging. „Tenten und Hiashi hatten eine Standartmäßige Hochzeit.“ „Aber man kann diese Heirat lösen.“ „Natürlich, aber nur auf normalem Weg, das heißt mit Zustimmung beider Parteien.“ „Er hat sie erpresst.“ „Könnt ihr das bezeugen?“ Neji machte noch einen Schritt auf Tsunade zu und ballte seine Hände zu Fäusten. „Es kann doch nicht sein, dass du nichts tun kannst:“ „Wenn Hiashi tot wäre, dann könntet ihr zwei zusammen sein.“ Ich sah Neji an und drückte seinen Oberarm. „Denk erst gar nicht daran“, warnte ich ihn. „Soetwas würde ich nicht tun, er ist immer noch mein Onkel“, meinte Neji und sah zu Boden. „Ich kann wirklich nichts tun.“ „Trotzdem danke“, meinte ich. Miyu zappelte auf Tsunades Schoß herum und diese ließ sie dann runter. Sie lief zu mir und ich setzte sie zurück in ihren Kinderwagen. Bis wir draußen waren, sagte Neji kein Wort mehr. „Sollen wir noch etwas unternehmen? Wo wir schon mal hier draußen sind?“, fragte ich ihn. Neji sah von mir zu Miyu und dann wieder zu mir. „Ja, lass uns was machen“, stimmte er zu. Erst liefen wir durch die Stadt, einfach um spazieren zu gehen. Miyu sah sich ganz interessiert um und als wir an einem kleinen Eisstand vorbei kamen, fing sie an Eis! Zu rufen. Neji beschwichtigte sie und kaufte seiner Tochter sofort ein Eis. Ich lächelte ihn an, als er mir auch ein Eis reichte. Stracciatella, meine Lieblings Eissorte. Miyu schleckte fröhlich ihr Eis, bis wir am Spielplatz vorbei liefen. Sie zappelte herum und zeigte auf die Rutsche. Ihr Eis hatte sie natürlich schon aufgeschleckt. Auch Neji war fertig und nahm Miyu auf den Arm. Er ging mit ihr zu dem Klettergerüst und half ihr beim klettern, dann stellte er sich an die Rutsche und fing Miyu unten auf. Ich setzte mich derweil auf eine Bank und sah den beiden lächelnd zu. Ihn so ausgelassen mit ihr spielen zu sehen, war einfach nur … es fühlte sich an, als wäre sie mit ihm zusammen aufgewachsen und hätte ihn nicht erst vor ein paar Tagen kennengelernt. Was ich eh total unglaublich gefunden habe. Sie hatte ihn sofort erkannt, so als würde sie nur ihn als ihren Vater akzeptieren. „Da ist die Mama“, rief Neji und kam mit Miyu zu mir. Er hatte sie sich über die Schulter gelegt, mit dem Gesicht nach vorne und streckte ihre Arme aus, so als würde sie fliegen. Ich lachte, als Neji auch noch Vogelgeräusche machte. Er kam direkt auf mich zu und beugte sich dann zu mir runter. „Und jetzt einen Kuss für die Mama.“ Miyu spreizte ihre Lippen und schloss die Augen. Ich küsste sie schnell auf den Mund und dann hatte Neji sie auch schon wieder weg gezogen. Lächelnd sah ich den beiden zu, wie sie über den Spielplatz rannten, Miyu natürlich immer noch als Vogel auf Nejis Schulter. Irgendwann setzte er sie dann wieder ab und sie ließ sich in den Sand fallen. Neji kam zu mir, er steuerte mich direkt an und sah mir dabei in die Augen. Er stützte sich hinter mir auf der Bank ab, sodass ich mich zurück lehnen musste. „Was machst du?“, fragte ich ihn. Unsere Gesichter waren sich so nahe, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. „Ich will mir auch einen Kuss abholen kommen.“ Ich lachte und wagte es meine Hand auszustrecken und sie in Nejis Haare gleiten zu lassen. „Uns könnte jemand sehen“, meinte ich, was Neji nur grinsen ließ. „Hier doch nicht.“ „Was wenn Hisu uns findet?“ Jetzt machte Neji ein böses Gesicht. „Musst du ihn ins Spiel bringen?“ Ich lachte. „Ich finde das nicht lustig. Seit er uns in meinem Zimmer erwischt hat, hab ich das Gefühl, dass er dich anzüglich ansieht.“ Ich schlang meine Arme um seinen Hals. „Du bist eifersüchtig auf Hisu und wenn es um deinen Onkel geht bist du die Ruhe selbst?“ Er sah mir tief in die Augen. „Ich würde ihn am liebsten für jede Kleinigkeit zusammen schlagen, allein dafür, wie er mit dir umgeht, wenn er sich anfasst, dich in seinen Arm zieht … dich küsst.“ Mit jedem weiteren Fakt, wurde er saurer und knurrte schon fast. Aber dann wurde er ausdruckslos und starrte auf meine Beine. „Aber wenn ich auch nur meine Hand gegen ihn erhebe, wird er mich mit dem Mal erledigen und das kann ich … so kann ich wenigstens für Miyu da sein.“ „Neji“, hauchte ich und legte meine Hände auf seine Wangen. Er sah mich wieder an und ich sah in seinen Augen die Entschlossenheit, die er schon immer an den Tag gelegt hatte. „Wenn es um dich geht, wird er so aufbrausend, so habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.“ Ich runzelte die Stirn. „Du hast mit ihm geredet?“ Neji nickte. „Wann?“ „Vor unserem tollen Willkommens-Essen.“ „Was hat er gesagt? Was hast du gesagt?“ „Ich hab ihm vorgeworfen, dass er dich erpresst hat, um ihn zu heiraten … was ja auch stimmt.“ „Was hat er gesagt?“ „Das wenn ich nicht den Mund halte, bestraft werde.“ Ich schloss die Augen und ließ meine Hände auf seine Schultern sinken. Ich wollte nicht, dass er wieder solche Dummheiten machte. Ich konnte es nicht ertragen, wenn Hiashi ihn wieder mit dem Mal verletzte. Sanft hob Neji meinen Kopf an, damit ich ihn wieder ansah. „Deswegen verkneife ich mir jeglichen Kommentar, wegen dir und auch wegen Miyu. Ich will nicht, dass sie sowas mitbekommt.“ Ich nickte. Vielleicht war das auch das Beste. „Trotzdem möchte ich jetzt einen Kuss.“ Das brachte mich zum Lächeln und ich ließ es zu, dass er noch näher kam und mich küsste. Wie auch beim Letzten Mal, klammerte ich mich an diesen kleinen Kuss. Jede Zärtlichkeit, die wir austauschen konnten, war ein Segen und ich musste sie jede Sekunde ausnutzen. Wir lösten uns, aber Neji küsste mich wieder und wieder und wieder. Meine Hände waren von selber wieder in seine Haare geglitten. Ich wollte nicht aufhören, ihn zu küssen. Am liebsten würde ich ihn noch näher ziehen und ganz andere Sachen mit ihm anstellen. Keuchend lösten wir uns aus dem Kuss und eigentlich wollten wir uns noch einmal küssen … „Ten? Neji?“ Letzterer richtete sich sofort auf und sah zu dem Neuankömmling. Zum Glück war es nur Hinata, die jetzt total aufgeregt auf uns zu kam. „Was macht ihr hier?“ Ich blinzelte und sah sie verständnislos an. „Wir sind mit Miyu auf den Spielplatz gegangen“, meinte Neji nur und drehte sich zu dieser um, aber sie saß immer noch im Sand und baute kleine Burgen. „Das meine ich nicht.“ Sie sah zwischen Neji und mir hin und her. „Vater wurde nieder gestochen.“ Ich stand sofort und sah sie ungläubig an. „Was?“, fragte ich und sah Neji an. Er schnappte sich sofort Miyu und wir gingen, im Eilschritt, zum Anwesen zurück. Dort ließ Tanaka uns hinein und brachte mich sofort zu Hiashi. Sie hatten ihn in ein Einzelzimmer gelegt, wo er seine Ruhe hatte. Als ich die Türe dann öffnete, sah er sofort zu mir und streckte eine Hand nach mir aus. „Ten“, flüsterte er. „Was ist passiert? Warum hast du dich nicht gewehrt?“, fragte ich ihn und setzte mich auf sein Bett. Hiahsi lächelte und nahm sich meine Hand. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“, lächelte er. Ich verdrehte die Augen und befühlte seine Stirn. Er hatte Fieber. Dann schob ich die Decke weg und sah mir seinen Bauch an, da wo die Einstichwunde war. Man hatte ihn schon verarztet, aber ich sah mir das Ganze lieber noch einmal an. Ich ließ meine Hand grünlich aufleuchten und heilte die Wunde noch ein bisschen mehr. „Wir müssen dir mehr Wachen an die Seite stellen, Hiashi.“ „Es geht schon“, meinte er und wollte sich aufsetzen, aber er zuckte vor Schmerz zusammen und hustete dann stark. Er war angeschlagen und das nicht nur ein wenig. Die Wunde und auch sein Alter machten ihm zuschaffen. „Bleib liegen und ruh dich etwas aus, ich gehe dir richtige Medikamente holen.“ Hiashi hielt meine Hand fest, sodass ich ihn ansehen musste. „Geh nicht.“ „Ich komme wieder, du braucht Medikamente.“ Draußen bat ich Neji auf Miyu aufzupassen, solange ich die Medikamente für Hiashi besorgte. Er sah mich einfach nur verständnislos an und sagte nichts. Ich wusste, das das hier komisch rüber kam, aber ich war Medicin-Nin und ich konnte einfach nicht daneben stehen und nichts tun. Ich machte das hier nur, weil das mein Job war. Im Krankenhaus gab man mir sofort, was ich wollte und deswegen war ich schnell wieder im Anwesen, um Hiashi einen Cocktail aus Medikamenten zu geben. Er schlief sofort ein und ich ging ins Wohnzimmer zu Neji und Miyu. Letztere saß auf dem Boden und spielte. Sie war so unbesorgt und hatte mit nichts hier am Hut. Ein bisschen beneidete ich sie. „Was ist passiert?“, fragte ich und sah durch die Runde. Die Ältesten und ein paar wichtige Mitglieder des Klans standen alle im Wohnzimmer versammelt. „Die Frage ist, wo warst du?“, fragte einer der Ältesten. Ich sah ihn verständnislos an. „Hier geht es um Hiashi und nicht um mich“, meinte ich und sah einen nach dem anderen an. „Nur weil er dich heiraten musste, sind alle gegen ihn“, warf mir ein anderer Ältester vor. Ich blinzelte. Bitte was? Tanaka reagierte sofort und schnappte sich Miyu, die sie dann auch aus dem Zimmer brachte. Neji stellte sich neben mich, zeigte mir so, dass er zu mir hielt. „Ich hab ihn nicht darum gebeten, aber darum geht es hier nicht. Ich will wissen, wie es passieren konnte, das Hiashi hier im Haus angegriffen werden konnte.“ „Hiashi hat mich weg geschickt, weil er alleine sein wollte“, meldete sich Hisu zu Wort und trat leicht vor. Ich sah ihn an. „Es ist meine Schuld, dass er verletzt worden ist.“ „Ihm geht es gut und ich denke, dass er schnell wieder auf die Beine kommt“, meinte ich und sah einen nach dem anderen an. „Aber wir sollten uns wirklich überlegen, wie wir das hier in den Griff bekommen. Es kann doch nicht sein, dass einfach das Oberhaupt angegriffen wird. Ihr seid eine Familie.“ „Die du gespalten hast“, meinte einer der Ältesten. „Ihr braucht nur einen Sündenbock“, mischte sich nun auch Neji ein. „Was hat Tenten euch getan? Nichts, sie war nie zu irgendeinem von euch gehässig oder sonst irgendetwas.“ Keiner antwortete darauf. „Was genau stört euch an ihr? Wenn wir hier doch schon mal alle sind, dann können wir auch ehrlich sein.“ Hana stellte sich zu meiner anderen Seite. „Ihr kennt sie nicht und ihr habt euch noch nicht einmal die Mühe gemacht, sie kennen zulernen“, meinte sie und nahm meine Hand in ihre. „Ich habe sie gesehen, als Hisu sie mit Neji im Bett erwischt hat. Ich glaube, mehr brauche ich nicht von ihr zu sehen“, sagte einer der Ältesten. Die anderen nickten. Sie gingen einfach an mir vorbei und verließen den Raum. Auch die anderen Hyuga gingen, bis nur noch Hinata, Neji und Hana übrig waren. Ich löste ihre Finger und verschwand auch aus dem Zimmer. Das alles hier war mir zu viel. Jetzt war ich alles Schuld? Diese Familie war einfach nur krank. Mal davon abgesehen, dass sie sich gegenseitig angriffen. Nein, sie hatten ein Bannmal erschaffen, was die eine Hälfte des Klans zu Sklaven machte. Wie krank konnte man eigentlich sein? Ich ging in mein Schlafzimmer, wo Tanaka gerade mit Miyu spielte. „Alles okay?“, fragte sie und sah mich an. Ich nickte bloß und setzte mich neben Miyu. „Würdest du mich alleine lassen?“, fragte ich sie. Sofort stand Tanaka auf und verließ das Zimmer. Den ganzen Tag beschäftigte ich mich mit Miyu, vermied es aus diesem Zimmer gekommen, um irgendeinem Hyuga zu begegnen, die mich doch eh hassten. Gerade wiegte ich Miyu in meinem Arm hin und her, damit sie leicht einschlief. Das tat sie auch, aber so richtig schlief sie erst ein, als sie auf ihrem Kissen lag und ich sie zugedeckt hatte. Ich sah sie noch eine Weile an, wie sie total friedlich in ihrem Bettchen lag. Plötzlich ging die Türe auf und ich drehte mich zu dieser um, blieb schützend vor Miyus Bettchen stehen. Kaoru, einer der Ältesten, betrat mein Zimmer und blieb vor der geschlossenen Tür stehen. Er war es eben gewesen, der meine Nacktheit vor den Ältesten wieder zur Sprache gebracht hatte. „Was willst du, Kaoru?“, fragte ich ihn, aber er musterte mich erst einmal von oben bis unten. „Du musst gehen, Tenten.“ Ich nickte und lachte leicht auf. „Meinst du nicht, das ich das auch vor zwei Jahren nicht schon gemacht hätte?“ „Du gehst und lässt Miyu hier.“ Ich starrte ihn an und schüttelte den Kopf. „Auf keinen Fall. Sie ist meine Tochter.“ „Und auch die von Neji und er ist ein Hyuga. Wer bist du?“ „Ich lass sie sicherlich nicht hier bei euch.“ „Sieh es doch ein, Tenten. Wir können viel besser für sie sorgen.“ „Euer Oberhaupt wurde gerade niedergestochen, sicherlich ist sie hier sicherer, als bei mir. Verschwinde Kaoru und wage es dich, meine Tochter auch nur anzufassen.“ „Du wirst schon sehen, was du davon hast.“ Damit verschwand er aus dem Zimmer. Ich schloss die Augen und hielt mich an dem Bettchen fest, dann sah ich zu Miyu. Ich nahm mir das Babyphone und machte mich dann auf den Weg durchs halbe Anwesen. Natürlich hatte Hiashi Neji sein altes Zimmer gegeben, was im Zweig der Nebenfamilie lag. Schnell klopfte ich bei Neji an. Es dauerte eine Weile, in der ich hin und her sah, damit mich bloß keiner sah. Als Neji die Türe aufmachte, sah er mich erst einmal überrascht an, aber dann ließ er mich auch rein. „Ich … ich ...“, fing ich an und sah Neji an. Er sah mich einfach nur an und ich konnte nicht einfach anders. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn. Er schlang sofort einen Arm um mich und drückte mich fest an sich. Zusammen gingen wir in Richtung seines Bettes, ohne den Kuss zu lösen. Achtlos stellte ich das Babyphone irgendwohin und packte sein Shirt, um es ihm so schnell es geht über den Kopf zu ziehen. Danach küssen wir uns wieder leidenschaftlich, aber nicht lange, weil auch Neji mir meine Sachen auszog.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)