The glorious Age von Taiga_the_only (Der Weg eine Legende zu werden) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- 2. Kapitel: Der erste Schritt eine Legende zu werden Der entschlossene Held nahm sich Kenma, den Kerl mit den Bürstenhänden vor, während sich sein Partner auf Itami die Peitschenlady stürzte. Kenma, der nicht gerade erfreut über die Revolte zu sein schien attackierte Roberts sofort mit seinen Bürsten. Sein Gegner aber schoss ihn mittels einer geradlinigen Druckwelle, die er mit einem Fauststoß in die Luft auslöste, durch die gewaltige Mauer die das Areal begrenzte. Er blieb reglos in einem Haufen Steine liegen. Wie es aussah waren sämtliche Knochen in seinem Körper durch diesen Einschlag zu Bruch gegangen. Roberts war das ganz recht, es ist die gerechte Strafe für derartige Verbrechen. Langsam ging Sherman auf das riesige Tor zu und befreite alle Sklaven von ihren Halsringen an denen er dabei vorbeikam. „Nur zu, geh! Geh und besiege Muso, auf das seine Tyrannei heute endet!“, rief ihm Naraii zu während er sich gegen Itami verteidigte. Roberts nickte und sprengte grinsend mit einem lässigen Druckwellenfauststoß das gewaltige Stahltor aus den Angeln. Musos Soldaten staunten nicht schlecht als aus der dichten Staubwolke hunderte Sklaven sprangen und sie attackierten. Die menschlichen Krieger waren den gewaltigen Kräften der Fischmenschen nicht gewachsen und wurden einfach von ihnen niedergemetzelt. Allen voran schritt Roberts und pustete einfach alle Soldaten vor ihm mit seinen Teufelskräften um. Das Blut der Soldaten färbte die Wände der Häuser rot, während die Fischmenschen einen Kriegsgesang anstimmten. Muso schien davon nichts mitzubekommen, er saß im Rathaus in einem schallisolierten Raum und zählte sein Geld, dass er durch seine kriminellen Machenschaften eingeheimst hatte. Er war ein eher kleiner Mann, ca. 40 Jahre alt, er war rundlich aber nicht dick und trug einen dicken Pelzmantel der ihn mit seinen mit Gel zurückgestrichenen Haaren und seiner Zigarre im Mund wie den Boss der Mafia wirken ließ. Lässig saß er mit auf dem Schreibtisch liegenden Beinen in seinem Ledersessel und freute sich des Lebens, nichtsahnend das dieses für ihn nur noch von kurzer Dauer sein würde. Er war sicher, denn er hatte eine Hundertschaft an fähigen Wachleuten und seine zwei Handlanger Itami und Kenma, nichts konnte also schief laufen. Falls aber wirklich mal alle Stricke reißen sollten und er es mit z.b. Whitebeard zu tun bekommen würde hatte er ja selbst noch Teufelskräfte, nichts und niemand konnte ihm also schaden. So seine Überlegung. Doch die Realität sah komplett anders aus: Seine fähigen Soldaten durch Fischmenschen besiegt, einer seiner Handlanger mit einem Schlag ausgelöscht, der andere im Kampf auf Leben und Tod mit einem der Sklaven. Die Aussichten standen alles andere als gut für ihn. Und sein größtes Problem stand schon auf der Türschwelle. „Strong Push“ Eine Explosion begleitet von umherfliegenden Brocken und aufgewirbelten Staub. Bevor ihm seine beiden Leibwächter Schutz bieten konnten bohrten sich schon Schwerter durch ihre Körper und sie sackten reglos zu Boden. Als sich die Wolke aufgewirbelten Staubes lichtete, stand Roberts mit ernster Miene und hasserfülltem Blick vor ihm. Erschrocken wich Muso zurück. Roberts kam unaufhörlich näher. Mit dem Rücken zur Wand sah der Verbrecher keine andere Möglichkeit mehr als zu kämpfen. Sein rechter Arm schnellte zu seiner Schulter, packte seinen Mantel und warf ihn zur Seite. Was nun geschah war für Roberts eine völlig neue Erfahrung, sein Gegner schien sich zu verwandeln: seine Arme und Beine schwollen auf dreifache Größe an und wurden um einiges muskulöser; seine Brust schwoll an und sein Bauch wurde noch fülliger; auch sein Kopf wuchs etwas und er entwickelte große Reißzähne an Unter-und Oberkiefer. Nach Vollendung der Mutation stand ein 3 Meter Monstergorilla, mit Hut und Hose auf seinem orangeroten Fell, vor dem Abenteurer. „Hoho, nicht schlecht. Du scheinst wohl ein besondere Art Teufelsfrucht gefuttert zu haben oder?“, fragte Roberts durchaus beindruckt. „Ja, ganz richtig. Ich habe von der Monkey-Monkey-Frucht Modell Gorilla gegessen. Nun bin ich eine Kampfmaschine mit der du armseliger Wurm nicht mithalten kannst!“, entgegnete sein Gegenüber mit sehr tiefer Stimme und aggressiven Tonfall. „Hm, wird sich zeigen. Los, greif an, Flohschleuder!“ Mit ohrenbetäubendem Kampfgebrüll stürmte der Monsteraffe auf Sherman zu und machte einen großen Schwinger, dem sein Gegner gerade noch so ausweichen konnte. Dieser machte einen Satz in die Luft und setzte dann zum Konterangriff an. „Schockwellen-Hammer!“ Seine beiden Fäuste schlugen mit großer Wucht auf der Brust seines Gegners auf und verursachten, ganz zu Roberts Verwunderung, fast keinen Schaden. „Scheiße, dieses Ding ist mir nicht ganz geheuer. Jeden anderen Gegner hätte meine Attacke wenigstens den Brustkorb zerschmettern müssen. Was ist das für ein Kerl? Wie komme ich gegen dieses Biest nur an?“ Noch bevor er seinen Gedankengang fortsetzen konnte holte ihn ein gewaltiger Hieb seines Gegenübers, im wahrsten Sinne des Wortes, wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Es fühlte sich an als wäre sein Schädel soeben am harten Steinboden zerschellt, so mächtig war der Schlag gewesen. Aber nicht nur Roberts, sondern auch Naraii hatte Probleme, da Itami ihm mit ihren Teufelskräften heftig zusetzte. Ihm blieb momentan nichts anderes übrig als die durch die Luft zischenden Arme mit seinem Schwert abzuwehren und das war nicht gerade einfach. Vor allem da ihn mehr und mehr die Kräfte verließen. Dank der verdammten Sklavenarbeit war er nun alles andere als in Topform, doch er wusste er dürfe nicht aufgeben und müsse seine Gegnerin um jeden Preis besiegen. Ganz in seine Gedanken vertieft, war er einen Moment unaufmerksam was Itami eiskalt ausnutzte: Sie wickelte ihre Arme wie Seile um seinen Hals und schnürte ihm den Atem ab. Taumelnd und nach Luft ringend, griff er sich an die Kehle und versuchte verzweifelt die Arme, die immer noch dieselbe dicke wie im Grundzustand hatten, von seinem Hals zu entfernen. „Und, Necktwist!“, schallte es aus dem Mund seiner Feindin. Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter und er hatte für die nächsten paar Sekunden das Gefühl, alles um ihn herum würde in Zeitlupe passieren. Er griff an seine Hüfte, zog sein Schwert wieder aus der Scheide und stieß es mit voller Wucht Itami in den Magen. Blut spritzte aus ihrem Mund direkt in sein Gesicht und ihr griff löste sich. Naraii riss seine Klinge sofort wieder aus ihrem Körper und sprang ein paar Meter weit weg um endlich wieder Luft holen zu können. Seine Atmung war schnell und würgend. Itami hielt sich derweil vor Schmerzen schreiend und vor Wut schäumend ihre Wunde. „Na, wie fühlt sich das an, du Hexe. Tut es weh? Haha, ich dachte eigentlich du würdest Schmerzen mögen, aber wie es aussieht haben deine Eltern dir doch den falschen Namen verpasst.“, keuchte der Fischmenschenkrieger. „Argh, halt dein Maul, Missgeburt. Dafür wirst du büßen!“, kreischte sie und versuchte ihren Widersacher mit einer letzten Technik zu vernichten. Ihre Fangarme wickelten ihn und sein Schwert ein. Er war, wie es schien, vom Regen in die Traufe gekommen. Die Schlinge begann sich nun enger zusammenzuziehen und drohte ihn zu zerquetschen, wenn ihm nicht bald etwas einfiel. „Das ist dein Ende: ‚Painfull Crush‘“ In der einen Sekunde die ihm noch blieb, entschied sich Naraii alles auf eine Karte zu setzen. Er konzentrierte sich und...Itamis Schlinge zog sich zusammen. Blut spritzte und die Sklaventreiberin wurde in der Mitte zerteilt. ‚Letzter Ausweg: Zweischneidiges Schwert‘. Hinter ihr brach der durch eine tiefe Schnittwunde gezeichnete Fischmensch zusammen. Regungslos blieb er ihm Staub liegen, mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch diese Freude kam noch etwas zu früh den der Kampf zwischen Muso und Roberts war noch in vollem Gange. Obwohl ihm seine Kopfwunde stark zusetzte, gab der junge Pirat nicht auf. Er startete immer wieder einen Angriff auf seinen übermächtigen Gegner. Den ließen dieses Salven kalt, er bekam keinen Kratzer ab. Das machte seinen Gegner noch wütender: Er setzte zu einem erneuten Angriff an, den Muso durch eine lässige Armbewegung abblockte und seinen Herausforderer dabei in die Hauswand krachen ließ. Staub wirbelte herum, während der Affenmensch nur höhnisch fragte: „Hey, Früchtchen, schon mal etwas vom Rüstungshaki gehört? Es lässt meinen Körper hart wie Stahl werden und jeden Angriff daran abprallen. Es ist sogar so mächtig das selbst Schwerter daran zerbrechen. Du siehst, es hat keinen Sinn, also gib auf.“ „Ich werde...“ Eine Silhouette war im Staub zusehen. „Niemals...“ Die Gestalt richtete sich auf. „Aufgeben!“ Roberts schoss mit hoher Geschwindigkeit aus der Staubwolke und traf seinen Gegner mit voller Wucht. ‚Full Power Attack: Smashing Impulsion Bazooka‘ Seine Arme waren muskelbepackt und doppelt so dick, als sie mit viel Schmackes auf die vor dem Gesicht verschränkten Unterarme des Monsteraffen auftrafen. Dieser Angriff hatte so viel Kraft das er nun seinerseits seinen Gegner durch die Wand pustete. Mit dem puren Willen es nun zu beenden, jagte der Seeräuber seinem Opfer nach, während hinter ihm Musos prächtige Villa in sich zusammenstürzte. „Neeeein! Mein Ruhm, mein Reichtum meine Macht...“ „... hat sich gerade von dir verabschiedet. Und weißt du was, nun ist es für mich an der Zeit, dir eine Frage zu stellen: Weißt du was passiert wenn ich durch Nervenimpulse ein Hormon ausschütten kann das meine Muskelmasse drastisch erhöht? Hier die Antwort: Du wirst sterben!“, Roberts stieß eine riesige, kugelförmige Schockwelle auf seinen Gegner, der mit letzter Kraft versuchte dem entgegenzuhalten. „Du hast über viele Jahre hinweg unzählige Menschen verletzt oder getötet, ich bin zwar niemand der über andere richten sollte, aber einer muss es ja tun. Fahr zur Hölle du Bestie!!!! ‚Massive impulsion bomb blast‘“ Die Kugel aus verdichteter Materie explodierte binnen weniger Sekunden und ließ mit einem lauten Knall und einer gewaltigen Druckwelle nichts mehr von Muso übrig. „Tja, kleine Vergehen werden sofort bestraft, für deine Verbrechen jedoch brauchte es schon einen wie mich um sie zu sühnen.“, flüsterte Roberts leise, setzte sich seinen Piratenhut auf und fiel rücklings in den Staub. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)