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The glorious Age

Der Weg eine Legende zu werden
von

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Eine Legende beginnt

Prolog:

Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich dies alles erkämpft hat war Goldroger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch. Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Dieser Schatz ist das ‚Onepiece‘ und er liegt irgendwo auf der Grandline.

Von diesem Zeitpunkt an zogen tausende Piraten hinaus in die Welt um sich das Onepiece zu schnappen. Dies ist die Legende von einem dieser Piraten.
 

1.Kapitel Eine Legende beginnt
 

Im nördlichen der vier Meere, der sogenannten Blues, im Northblue liegt klein und unscheinbar die Insel auf der diese Legende seinen Ursprung hat. Trotz ihrer geringen Größe war sie jedem Seemann in diesen Gewässern bekannt. Da man ihren waren Namen nicht kannte wurde sie von allen nur ‚Insel der Legenden‘ genannt. Diesen Titel verdankte sie einem berühmten Piratenkapitän der einst auf ihr lebte und, so erzählt man es sich, seine Heimat im Alleingang gegen eine Hundertschaft feindlicher Schiffe verteidigte. Es wird sogar gemunkelt, er habe jedes davon mit bloßen Händen versenkt. Über das daraus resultierende Kopfgeld des Volkshelden ist jedoch wenig bekannt, es heißt aber es läge über 800 Millionen Berry. Eine derartig stattliche Summe hatten in der Tat nur sehr wenige in all den Jahren erreicht. Diese waren berühmte und überall gefürchtete Piraten wie: der Piratenkönig Gol D. Roger, Edward Newgate alias Whitebeard, der Rote Shanks oder Monkey D. Dragon. All diese Größen der Piraterie waren namentlich bekannt, der Schutzpatron dieser Insel jedoch nicht; man nannte ihn deswegen schlicht ‚die Legende‘. Dank seines exorbitanten Kopfgelds und seiner Wundertaten hatte er auch einige die versuchten mit ihrem Idol gleichzuziehen. Doch dieses Vorhaben umzusetzen schien so gut wie unmöglich. Doch dies galt nicht für einen jungen Mann namens Sherman D. Roberts. Er hatte es sich fest in den Kopf gesetzt eine Legende, genauso wie sein großes Vorbild, zu werden. Und auf seinem Weg würde ihn nichts und niemand aufhalten. Und an diesem Tag war es soweit, er würde aufbrechen und seine Heimat verlassen um sie dann einmal als Legende wieder zu besuchen. Nun stand er da, mit einem kleinen Jutesack über der rechten Schulter, auf einem wackligen Floß inmitten der tobenden See. Mit starren Blick und unbeugsamen Willen trotzte er jeder noch so großen Welle die ihn zu versenken drohte. Der Sturmwind drohte den dürren Mast wegzureißen und den Seemann über Bord zu werfen. Doch Roberts hielt tapfer stand. Nein, er durfte einfach nicht über Bord gehen. Dass hieße nämlich das Ende seines Abenteuers, da er seit einem kleinen Vorfall in seiner Kindheit Nichtschwimmer war. Doch der Fluch des Meeres würde ihn nicht treffen, das wusste er. Sein großes Selbstvertrauen war ein Phänomen für jeden anderen in seiner Situation: allein auf einem wackligen Floß, die Mächte der Natur gegen sich und am Rande der Kräfte auf Land hoffen, dass war nun wirklich keine Situation die leicht zu überstehen war. Seine Kleidung war mittlerweile klatschnass, und er hatte große Mühe nicht vom Floß zu rutschen. Die Natur tat ihr bestes um ihn aufzuhalten, doch er gab nicht nach. Der Sturm in dem er sich befand lies riesige Blitze am Himmel aufleuchten, es war sehr grell da die restliche Umgebung stockdunkel war. Sherman hatte ja schon oft von einem Donnergott oben im Himmel gehört der ganze Schiffsflotten im nu versenken konnte, und er fragte sich ob auch er eines seiner Opfer werden würde. Von den Anstrengungen sichtlich geschwächt und außer Stande seine Umgebung noch wahrzunehmen, klammerte er sich mit allerletzter Kraft am Mast fest. Er schloss die Augen und schrie aus voller Kehle gen Himmel: „Hör mir zu, Vater, ich werde eine Legende!“ Dann traf eine riesige Welle das Floß und riss es in Stücke. Vor Roberts´ geistigem Auge erschien die Silhouette eines Mann der auf ihn zuzugehen schien. „Gib nicht auf Junge. Gib nicht auf. Dein Weg ist noch nicht zu ende, großes liegt vor dir. Gib nicht auf.“, hörte er eine Stimme in seinem Kopf sagen. Die Gestalt stand nun direkt vor ihm. Immer und immer wieder erklangen dieselben Worte. Langsam hob sie ihr Schwert und... Roberts riss die Augen auf. Er konnte nicht erkennen wo er war, denn das Salzwasser brannte in seinen Augen. Er versuchte zu schreien doch eine Hand lag auf seinen Mund. Sie fühlte sich merkwürdig an, irgendwie glitschig, schuppig und ganz nass. Er strampelte mit den Beinen. Die Hand entfernte sich und er begann zu röcheln. Er hatte viel Wasser geschluckt, dass wusste er. Schuppig? Konnte das etwa? Er sprang auf und blickte in das mit Schuppen bedeckte Gesicht eines besorgt dreinblickenden Fischmenschen. „D-d-d-d-du b-b-bist e-e-ein Fischmensch, oder?“ „Ja, bin ich. Und du scheinst ein Mensch zu sein, oder?“, entgegnete sein gegenüber mit ruhiger tiefer Stimme. „Ja, ja ich bin ein Mensch. Mein Name ist Roberts. Du hast mich gerettet?“ „Du warst kurz davor draufzugehen. Ich konnte dich ja schlecht sterben lassen. Welcher Teufel hat dich überhaupt geritten in einer derartig stürmischen Nacht mit einem notdürftig zusammengebastelten Floß hinauszufahren?“ „Notdürftig?“, fragte Sherman sichtlich gekränkt. „Ja, notdürftig. Du darfst mir in solchen Sachen ruhig vertrauen, ich bin nämlich Schiffszimmermann von Beruf. Mein Name ist Naraii, ich bin ein Stachelhaifischmensch.“ „Ein Fischmensch? Aber die leben doch nur auf Fishermen‘s Island, oder?“ „Nein, nicht nur. Manche von uns leben sogar in der Wüste. Es ist uns Fischmenschen egal wo wir sind, Hauptsache weit weg von der Weltregierung. Diese Insel hier ist so ein Ort. Du befindest dich hier am Weltberühmten Sawa-Korallenriff, genauer gesagt auf der Insel Barriera.“ „Barriera?“ „Ja sie bildet mit Little Judgement und Heavy Harvest das Sawa-Inseltripel. Wie bereits erwähnt hat die Weltregierung hier überhaupt keinen Einfluss. Was den Kriminellen aber auch leichtes Spiel verschafft. So ist das schöne Barriera unter der Kontrolle von Muso und seiner Bande. Muso ist ein übler Geselle der die Fischmenschen, die sich hier niederließen, versklavt hat. Ich bin zum Beispiel einer dieser Sklaven.“ Erst jetzt bemerkte Roberts dass sein Lebensretter mit Narben übersät war und zudem einen Halsring mit einer Nummer trug. „Nummer 523, beeil dich gefälligst beim Pinkeln oder es setzt Folter!“ „Ich muss verschwinden. Hör zu, bleib am besten hier hinter dem Felsen und mach gefälligst keinen Ärger, klar?“ Noch bevor Sherman widersprechen konnte war sein Lebensretter wieder verschwunden. Neugierig lugte der junge Abenteurer nun hinter einem Felsen hervor. Es war komischerweise sehr hell und seine Augen mussten sich erst an dieses enorm grelle Licht gewöhnen. Er wunderte sich sehr, was war das nur für eine Insel, es war nicht nur verdammt hell sondern auch noch extrem trocken. Eigentlich das Gegenteil einer Gegend die für ein Riff und Fischmenschen geeignet war. Irgendwas war hier faul, dass wusste er genau. Nach einigen Minuten hatten sich seine Augen endlich an die Umgebung angepasst. Doch was er nun sah, ließ ihm den Atem stocken: Dutzende verletzter Fischmenschen schleppten schwere Steine während sie von einer rothaarigen Frau mit Sonnenbrille brutal ausgepeitscht wurden. Das merkwürdigste daran war, dass diese Person ihre Armee dazu benutzte. Es sah schon wirklich abartig aus wie ihre, man konnte fast schon sagen, Tentakel durch die Luft zischten. Diese Frau musste wohl eine der berühmten Teufelsfruchtnutzer sein. Anders konnte er sich das nicht erklären. Plötzlich wurde es laut. Einer der Sklaven lag am Boden, er hatte sein Limit erreicht. Doch die Peitschenlady schien das nicht im Geringsten zu interessieren, sie drosch munter weiter auf ihn ein. Als er schließlich nach Minuten voller Schmerzensschreie und Todesqualen die Augen schloss, trat sie ihm nur gegen den Kopf und rief ihren Kollegen herbei, während sie die anderen Sklaven weiter ihre Peitschenarme spüren ließ. Der Mann der nun herbeigetrottet kam trug weiße, etwas mit Blut befleckte Klamotten und ebenfalls eine Sonnenbrille. Mit einem finsteren Grinsen auf den Lippen beugte er sich über sein Opfer. Auf einmal begannen sich seine Hände ganz schnell zu drehen. Es sah aus als hätte er rotierende Bürste an den Armen. Er senkte sie nun auf den Fischmenschen herab. Roberts konnte nicht hinsehen, so grausam war es was da geschah. Nach gut drei Minuten schien der Wahnsinnige seine Arbeit beendet zu haben. Er legte etwas, das wie blankpoliertes Blech aussah zusammen, nahm es unter die Achseln und ging von dannen. Das war zu viel für Roberts, er kochte vor Wut. In seiner Rage hob er den riesigen Stein vor sich scheinbar mühelos in die Höhe und schleuderte ihn mit unglaublicher Wucht gen Himmel. Es klirrte und viele große Splitter fielen vom Himmel. Erst jetzt erkannte er, was der Grund für die Temperatur und die Helligkeit war, das Sonnenlicht wurde durch gigantische Spiegel zigmal gebrochen. Nun verstand er auch was mit den toten Sklaven passierte und das fachte das lodernde Feuer der Wut in ihm nur noch weiter an. Er schlug mit seiner Faust in den harten Steinboden und wurde wie durch eine Druckwelle, die den Untergrund bröckeln ließ, gut 20 Meter in die Höhe geschossen. Am höchsten Punkt seines Fluges angelangt breitete er nun seine Arme aus und drehte die Handflächen nach außen. „Heavy Shockwave“ Es folgte eine gewaltige Druckwelle die alle Spiegel auf einmal bersten ließ. Zusammen mit tausenden Glassplittern kam auch er nun wieder auf dem Boden auf. Es schien als hätte er sich etwas beruhigt. Die versammelten Sklaven und ihre zwei Peiniger starrten fassungslos auf das, was gerade vor ihren Augen geschehen war. „Die mögen zwar beide Teufelsfruchnutzer sein, aber ich bin auch einer und wie es scheint ihnen haushoch überlegen“, dachte sich der Abenteurer und stürmte auf Naraii zu. Mit einem einzigen Handkantenschlag zertrümmerte er dessen Halsring und drückte ihm sein Schwert in die Hand. „Ich weiß, wir kennen uns erst seit vorhin, aber ich bitte dich mir jetzt zu Vertrauen und an meiner Seite zu kämpfen. Ist das in Ordnung für dich?“ „Ja, Befreier, wenn es sein muss sterbe ich sogar hier für meine Freiheit.“ „Ok, dann los.“ Mit einem Markerschütternden Kriegsruf gingen Roberts und Naraii auf die zwei Wärter los.

2. Kapitel: Der erste Schritt eine Legende zu werden

Der entschlossene Held nahm sich Kenma, den Kerl mit den Bürstenhänden vor, während sich sein Partner auf Itami die Peitschenlady stürzte. Kenma, der nicht gerade erfreut über die Revolte zu sein schien attackierte Roberts sofort mit seinen Bürsten. Sein Gegner aber schoss ihn mittels einer geradlinigen Druckwelle, die er mit einem Fauststoß in die Luft auslöste, durch die gewaltige Mauer die das Areal begrenzte. Er blieb reglos in einem Haufen Steine liegen. Wie es aussah waren sämtliche Knochen in seinem Körper durch diesen Einschlag zu Bruch gegangen. Roberts war das ganz recht, es ist die gerechte Strafe für derartige Verbrechen. Langsam ging Sherman auf das riesige Tor zu und befreite alle Sklaven von ihren Halsringen an denen er dabei vorbeikam. „Nur zu, geh! Geh und besiege Muso, auf das seine Tyrannei heute endet!“, rief ihm Naraii zu während er sich gegen Itami verteidigte. Roberts nickte und sprengte grinsend mit einem lässigen Druckwellenfauststoß das gewaltige Stahltor aus den Angeln. Musos Soldaten staunten nicht schlecht als aus der dichten Staubwolke hunderte Sklaven sprangen und sie attackierten. Die menschlichen Krieger waren den gewaltigen Kräften der Fischmenschen nicht gewachsen und wurden einfach von ihnen niedergemetzelt. Allen voran schritt Roberts und pustete einfach alle Soldaten vor ihm mit seinen Teufelskräften um. Das Blut der Soldaten färbte die Wände der Häuser rot, während die Fischmenschen einen Kriegsgesang anstimmten. Muso schien davon nichts mitzubekommen, er saß im Rathaus in einem schallisolierten Raum und zählte sein Geld, dass er durch seine kriminellen Machenschaften eingeheimst hatte. Er war ein eher kleiner Mann, ca. 40 Jahre alt, er war rundlich aber nicht dick und trug einen dicken Pelzmantel der ihn mit seinen mit Gel zurückgestrichenen Haaren und seiner Zigarre im Mund wie den Boss der Mafia wirken ließ. Lässig saß er mit auf dem Schreibtisch liegenden Beinen in seinem Ledersessel und freute sich des Lebens, nichtsahnend das dieses für ihn nur noch von kurzer Dauer sein würde. Er war sicher, denn er hatte eine Hundertschaft an fähigen Wachleuten und seine zwei Handlanger Itami und Kenma, nichts konnte also schief laufen. Falls aber wirklich mal alle Stricke reißen sollten und er es mit z.b. Whitebeard zu tun bekommen würde hatte er ja selbst noch Teufelskräfte, nichts und niemand konnte ihm also schaden. So seine Überlegung. Doch die Realität sah komplett anders aus: Seine fähigen Soldaten durch Fischmenschen besiegt, einer seiner Handlanger mit einem Schlag ausgelöscht, der andere im Kampf auf Leben und Tod mit einem der Sklaven. Die Aussichten standen alles andere als gut für ihn. Und sein größtes Problem stand schon auf der Türschwelle. „Strong Push“ Eine Explosion begleitet von umherfliegenden Brocken und aufgewirbelten Staub. Bevor ihm seine beiden Leibwächter Schutz bieten konnten bohrten sich schon Schwerter durch ihre Körper und sie sackten reglos zu Boden. Als sich die Wolke aufgewirbelten Staubes lichtete, stand Roberts mit ernster Miene und hasserfülltem Blick vor ihm. Erschrocken wich Muso zurück. Roberts kam unaufhörlich näher. Mit dem Rücken zur Wand sah der Verbrecher keine andere Möglichkeit mehr als zu kämpfen. Sein rechter Arm schnellte zu seiner Schulter, packte seinen Mantel und warf ihn zur Seite. Was nun geschah war für Roberts eine völlig neue Erfahrung, sein Gegner schien sich zu verwandeln: seine Arme und Beine schwollen auf dreifache Größe an und wurden um einiges muskulöser; seine Brust schwoll an und sein Bauch wurde noch fülliger; auch sein Kopf wuchs etwas und er entwickelte große Reißzähne an Unter-und Oberkiefer. Nach Vollendung der Mutation stand ein 3 Meter Monstergorilla, mit Hut und Hose auf seinem orangeroten Fell, vor dem Abenteurer. „Hoho, nicht schlecht. Du scheinst wohl ein besondere Art Teufelsfrucht gefuttert zu haben oder?“, fragte Roberts durchaus beindruckt. „Ja, ganz richtig. Ich habe von der Monkey-Monkey-Frucht Modell Gorilla gegessen. Nun bin ich eine Kampfmaschine mit der du armseliger Wurm nicht mithalten kannst!“, entgegnete sein Gegenüber mit sehr tiefer Stimme und aggressiven Tonfall. „Hm, wird sich zeigen. Los, greif an, Flohschleuder!“ Mit ohrenbetäubendem Kampfgebrüll stürmte der Monsteraffe auf Sherman zu und machte einen großen Schwinger, dem sein Gegner gerade noch so ausweichen konnte. Dieser machte einen Satz in die Luft und setzte dann zum Konterangriff an. „Schockwellen-Hammer!“ Seine beiden Fäuste schlugen mit großer Wucht auf der Brust seines Gegners auf und verursachten, ganz zu Roberts Verwunderung, fast keinen Schaden. „Scheiße, dieses Ding ist mir nicht ganz geheuer. Jeden anderen Gegner hätte meine Attacke wenigstens den Brustkorb zerschmettern müssen. Was ist das für ein Kerl? Wie komme ich gegen dieses Biest nur an?“ Noch bevor er seinen Gedankengang fortsetzen konnte holte ihn ein gewaltiger Hieb seines Gegenübers, im wahrsten Sinne des Wortes, wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Es fühlte sich an als wäre sein Schädel soeben am harten Steinboden zerschellt, so mächtig war der Schlag gewesen. Aber nicht nur Roberts, sondern auch Naraii hatte Probleme, da Itami ihm mit ihren Teufelskräften heftig zusetzte. Ihm blieb momentan nichts anderes übrig als die durch die Luft zischenden Arme mit seinem Schwert abzuwehren und das war nicht gerade einfach. Vor allem da ihn mehr und mehr die Kräfte verließen. Dank der verdammten Sklavenarbeit war er nun alles andere als in Topform, doch er wusste er dürfe nicht aufgeben und müsse seine Gegnerin um jeden Preis besiegen. Ganz in seine Gedanken vertieft, war er einen Moment unaufmerksam was Itami eiskalt ausnutzte: Sie wickelte ihre Arme wie Seile um seinen Hals und schnürte ihm den Atem ab. Taumelnd und nach Luft ringend, griff er sich an die Kehle und versuchte verzweifelt die Arme, die immer noch dieselbe dicke wie im Grundzustand hatten, von seinem Hals zu entfernen. „Und, Necktwist!“, schallte es aus dem Mund seiner Feindin. Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter und er hatte für die nächsten paar Sekunden das Gefühl, alles um ihn herum würde in Zeitlupe passieren. Er griff an seine Hüfte, zog sein Schwert wieder aus der Scheide und stieß es mit voller Wucht Itami in den Magen. Blut spritzte aus ihrem Mund direkt in sein Gesicht und ihr griff löste sich. Naraii riss seine Klinge sofort wieder aus ihrem Körper und sprang ein paar Meter weit weg um endlich wieder Luft holen zu können. Seine Atmung war schnell und würgend. Itami hielt sich derweil vor Schmerzen schreiend und vor Wut schäumend ihre Wunde. „Na, wie fühlt sich das an, du Hexe. Tut es weh? Haha, ich dachte eigentlich du würdest Schmerzen mögen, aber wie es aussieht haben deine Eltern dir doch den falschen Namen verpasst.“, keuchte der Fischmenschenkrieger. „Argh, halt dein Maul, Missgeburt. Dafür wirst du büßen!“, kreischte sie und versuchte ihren Widersacher mit einer letzten Technik zu vernichten. Ihre Fangarme wickelten ihn und sein Schwert ein. Er war, wie es schien, vom Regen in die Traufe gekommen. Die Schlinge begann sich nun enger zusammenzuziehen und drohte ihn zu zerquetschen, wenn ihm nicht bald etwas einfiel. „Das ist dein Ende: ‚Painfull Crush‘“ In der einen Sekunde die ihm noch blieb, entschied sich Naraii alles auf eine Karte zu setzen. Er konzentrierte sich und...Itamis Schlinge zog sich zusammen. Blut spritzte und die Sklaventreiberin wurde in der Mitte zerteilt. ‚Letzter Ausweg: Zweischneidiges Schwert‘. Hinter ihr brach der durch eine tiefe Schnittwunde gezeichnete Fischmensch zusammen. Regungslos blieb er ihm Staub liegen, mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch diese Freude kam noch etwas zu früh den der Kampf zwischen Muso und Roberts war noch in vollem Gange. Obwohl ihm seine Kopfwunde stark zusetzte, gab der junge Pirat nicht auf. Er startete immer wieder einen Angriff auf seinen übermächtigen Gegner. Den ließen dieses Salven kalt, er bekam keinen Kratzer ab. Das machte seinen Gegner noch wütender: Er setzte zu einem erneuten Angriff an, den Muso durch eine lässige Armbewegung abblockte und seinen Herausforderer dabei in die Hauswand krachen ließ. Staub wirbelte herum, während der Affenmensch nur höhnisch fragte: „Hey, Früchtchen, schon mal etwas vom Rüstungshaki gehört? Es lässt meinen Körper hart wie Stahl werden und jeden Angriff daran abprallen. Es ist sogar so mächtig das selbst Schwerter daran zerbrechen. Du siehst, es hat keinen Sinn, also gib auf.“ „Ich werde...“ Eine Silhouette war im Staub zusehen. „Niemals...“ Die Gestalt richtete sich auf. „Aufgeben!“ Roberts schoss mit hoher Geschwindigkeit aus der Staubwolke und traf seinen Gegner mit voller Wucht. ‚Full Power Attack: Smashing Impulsion Bazooka‘ Seine Arme waren muskelbepackt und doppelt so dick, als sie mit viel Schmackes auf die vor dem Gesicht verschränkten Unterarme des Monsteraffen auftrafen. Dieser Angriff hatte so viel Kraft das er nun seinerseits seinen Gegner durch die Wand pustete. Mit dem puren Willen es nun zu beenden, jagte der Seeräuber seinem Opfer nach, während hinter ihm Musos prächtige Villa in sich zusammenstürzte. „Neeeein! Mein Ruhm, mein Reichtum meine Macht...“ „... hat sich gerade von dir verabschiedet. Und weißt du was, nun ist es für mich an der Zeit, dir eine Frage zu stellen: Weißt du was passiert wenn ich durch Nervenimpulse ein Hormon ausschütten kann das meine Muskelmasse drastisch erhöht? Hier die Antwort: Du wirst sterben!“, Roberts stieß eine riesige, kugelförmige Schockwelle auf seinen Gegner, der mit letzter Kraft versuchte dem entgegenzuhalten. „Du hast über viele Jahre hinweg unzählige Menschen verletzt oder getötet, ich bin zwar niemand der über andere richten sollte, aber einer muss es ja tun. Fahr zur Hölle du Bestie!!!! ‚Massive impulsion bomb blast‘“ Die Kugel aus verdichteter Materie explodierte binnen weniger Sekunden und ließ mit einem lauten Knall und einer gewaltigen Druckwelle nichts mehr von Muso übrig. „Tja, kleine Vergehen werden sofort bestraft, für deine Verbrechen jedoch brauchte es schon einen wie mich um sie zu sühnen.“, flüsterte Roberts leise, setzte sich seinen Piratenhut auf und fiel rücklings in den Staub.



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