Just like me von myuki-chan (There are no happy endings, because nothing ends) ================================================================================ Kapitel 29: Hokage ------------------ Hokage Hinata vergaß beinahe alles um sich herum. Das ganze Chaos verschwand ins Nichts. Das einzige das sie gerade spürte waren seine warmen Lippen. Sie spürte das was ihr an sich so vertraut war. Langsam legte sie ihre Hände auf seine Schultern damit sie besseren halt hatte während sie ihre Augen geschlossen hielt. Madara hingegen sah es nicht ein seine Arme um Hinata zu legen. Außerdem hatte er ja jetzt was er wollte. Aus dem Augenwinkel blickte er zu diesen Shinobis. Zu Hinatas Freunden und zu diesem Verwandtem. Ihre blassen Gesichter amüsierten ihn. Aber bis zum Ende dieses Tages würden sie noch blasser werden. Langsam löste er sich von Hinata und richtete sich wieder richtig auf. Hinata selbst blieb noch mit den Rücken zu den anderen stehen während sie eine Hand auf ihre Brust legte. Es war kein Traum. Madara war wirklich her gekommen und das gegen seinen bisherigen Plan. Ging es ihm hier auch um sie? Als Madara einen schritt auf die anderen zu machen wollte griff sie sofort nach seinem Arm. „Sie sind meine Freunde. Bitte“, bat sie ihn leise. Madara blickte von ihr kurz zu den anderen dann wieder zurück, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Dabei zog er sie nun doch in seine Arme. „Ich habe nicht vor diesen Würmen etwas zu tun. Ich bin schließlich aus ganz anderen Gründen hier her gekommen“, erklärte Madara ruhig und sah nun zu Ko. „Du!“ Ko trat Automatisch einen schritt zurück. Was wollte Madara nun von ihm?! „Geh zu dem Anführer deines Clans und richte ihm aus, dass ich später vorbei komme“ beinahe fiel Ko zur Seite weg als er das hörte. Genauso wie Ino Shikamaru und Choji. Ko blickte aber noch einmal zu Hinata. Als diese leicht nickte presste er seine Lippen zusammen und ging. Was sollte er auch tun? Ino hingegen raufte sich beinahe ihre Haare. Also war Madara und Hinata ein Paar? Wie konnte es zu s etwas kommen? Hatte sie nun Konoha verraten?! Aber danach sah es nicht wirklich aus. Auch Shikamaru empfand das so. Wenn ihr Konoha egal gewesen wäre, hätte sie sich die ganze Zeit über anders Verhalten. Aber das hatte sie hier nicht. Sie war freundlich, schüchtern und ruhig gewesen. „Hinata…“ murmelte er nun langsam und seufzte tief. „Hinata wieso?“, fragte Ino nun genauer nach. Sie war immer noch fassungslos. Hinata selbst senkte ihren Blick. „E-Es ist einfach so“, was sollte sie auch antworten? „Ich habe keine Zeit für dieses Kinderspiel“, als Madara das sagte war selbst Hinata darauf gefasst das er nun irgendetwas zertrümmern würde. Stattdessen löste Madara sich von ihr und lief einfach weiter. „M-Madara!“. Madara blickte über seine Schulter zu Hinata. „Geh zu deinem Vater. Ich treffe dich dann später dort.“ „A-Aber…“, als er um die nächste Ecke ging holte sie tief Luft und sah zu ihren Freunden. Langsam und zögerlich lief sie auf diese zu. „Was plant er?!“, fragte Ino nun aufgebracht und tränen nahe. Sie hatte schon ihren Vater damals verloren… Und jetzt… Das Dorf? Noch mehr Unschuldige sollten sterben?! „Warum hast du uns nicht gewarnt?!“ Hinata blieb stehen und wirkte betrübt. Sie konnte Ino ja verstehen… „I-Ich weiß nicht was er plant! Er hatte gar nicht hier her kommen wollen. Ich… Verstehe es selbst nicht“, sagte sie zunächst. Aber er meinte er käme später zu ihrem Vater? Vielleicht will er hier bleiben? „Wenn er das Dorf hätte zerstören wollen dann hätte er dies bereits getan. I-Ich denke nicht dass er jemandem Weh tun wird, wenn sie ihm keiner in den Weg stellt. Er will eventuell nur irgendetwas wissen. Etwas von der Hokage… ich weiß es nicht genau.“ Ino war immer noch aufgebracht. „Zur Hokage?!“ ob Tsunade-sama überhaupt bescheid wusste? Ein Großteil des Dorfes war immer noch dabei evakuiert zu werden. Sicherlich bekam sie gerade im Moment Informationen darüber. „Er würde niemandem etwas einfach so tun!“, sagte Hinata nochmal eindringlich. „Er würde mir das nicht antun!“ „Bist du dir da sicher?“, fragte Shikamaru ruhig nach und blickte auf ihren Bauch. „Eventuell will er sein Auge. Das Auge das Obito hatte und dann… Dann wenn er seine volle Kraft wieder hat. Was wird er dann tun?“ „Er wollte ein Kind mit mir. Er will seine ruhe“, sagte Hinata beinahe flehend und trat auf ihre Freunde zu. „Egal was kommt bitte bringt euch nicht in Gefahr ich… ich…“ Choji war er der Hinata eine Hand auf die Schulter legte. „Ruhig Hinata-chan. Du bist doch Schwanger. Reg dich nicht so auf. Wir alle kennen Madara. Aber du kennst ihn besser. Ich vertraue dir wenn du das sagst. Komm. Wir drei bringen dich zu deinem Vater okay?“ Hinata schloss ihre Augen, sie selbst war den Tränen nahe. So sehr sie sich freute das Madara hier war sie hoffte dass sie sich nicht in ihm täuschte… „Vater! Da draußen alle werden evakuiert!“ Hanabi eilte zu ihrem Vater und war doch außer Atem. Hiashi hatte die Unruhen bereits bemerkt und war gerade Gedanklich dabei wie er seinen Clan ebenfalls evakuierte. Auch wenn er nicht wusste wieso. „Hanabi ich will das du-“ „Hiashi-sama!“ Ko eilte so schneller konnte zu dem Haupt des Hauses und verneigte sich tief. „Hiashi-sama!“ „Ko! Was geschieht da draußen?! Und wo ist Hinata!“ verdammt! Er hatte doch auf sie achten sollen! „Vergebt mir Hiashi-sama… Aber Hinata-sama… Nein… Madara hat mich zu euch gesandt.“ „M-Madara?!“, fragte Hiashi schockiert und riss seine Augen auf. Was tat dieser Madara nun hier?! Wollte er etwa… Moment! „Er hat dich zu mir gesandt?! Sprich weiter los!“ „Er… Er sagte er würde vorbei kommen um mit euch zu reden. Ich glaube es geht um Hinata-sama.“ Hiashi holte tief Luft und legte eine Hand auf seine Augen, ehe er mit dieser über sein Gesicht vor. Er wollte mit ihm reden? Wie sollte er mit diesem Kerl an einem Tisch sitzen?! Nach allem was er getan hatte… Aber bliebe ihnen eine Wahl? Sasuke war nicht da. Naruto war fort… Hier im Dorf hatte absolut keiner eine Chance gegen ihn. „Vater!“, er horchte auf als Hanabi ihn ansprach. „Was bedeutet das?!“ „Hanabi…“ er seufzte und sah wieder zu Ko. „Ihr bleibt alle hier. Es macht kein Sinn sich vor ihm zu verstecken. Hanabi. Du wirst an meiner Seite weilen wenn er kommt.“ Wo anders wäre sie eh nicht sicher außer bei ihm selbst. Hanabi biss sich auf ihre Lippe, ehe sie zu Ko sah. „Ko. Du gehst und sagst den anderen sie sollen ihre Zimmer auf keinen Fall verlassen. Egal was geschieht.“ „H-Hai!“, sagte Ko zu seinem Herren ehe er das Zimmer verließ. Kaum war er weg fragte Hiashi sich wo denn Hinata steckte. Etwa… Bei ihm? „Hallo? Seit ihr hier?“, als er die Stimme ein paar Leute hörte trat Hiashi auf die Fluren und entdecke Ino, Shikamaru, Choji und bei diesem Hinata. „Hinata!“ „Vater“, sogleich trat sie näher zu diesem und spürte wie Hiashi ihr erleichtert seine Arme um die Schultern legte. „Du bist wohl auf…“ „J-Ja…“ sie war tatsächlich wohl auf. Leicht blickte sie nun zu den anderen, ehe sie sich von ihrem Vater löste. „Ihr solltet zu euren Familien gehen“, schlug Hinata vor. „Ich bin mir sicher dass nichts geschehen wird…“ Ino und Choji sahen sich kurz an, ehe sie nickten. „Ist gut.“ Erst als die drei weg waren blickte Hinata wieder zu ihrem Vater. „Madara ist wirklich hier? Was will er?“ etwa sein anderes Auge? Hinata schüttelte leicht ihren Kopf. „Ich weiß nicht was er hier sucht oder will. Er sagte nur… Er sagte nur das er danach hier her kommt. Er will mit dir reden.“ „Wie soll ich mit dem reden?“, fragte Hiashi gerade zu entrüstet. „Man kann mit ihm reden ich werde dabei sein“, alleine würde sie Madara gewiss nicht mit ihrem Vater reden lassen! Sie wusste ja wie beide sein konnten… „W-Was ist mit den anderen? Sind sie hier?“ „Ja unserem Clan geht es soweit ganz gut…“ Hanabi lauschte der Situation skeptisch. „Wieso sollte Madara mit Hinata reden wollen?“, was könnte er von ihr den wollen? „Hanabi“, ihr Vater drehte sich zu ihr rum. „Wenn er kommt wirst du ebenfalls bei uns bleiben. Woanders kann ich dich gerade nicht in Sicherheit wissen“ „Hm…“ was wollte Madara hier in Konoha? Orochimaru und Tsunade hatten natürlich mitbekommen das ein heftiges Chaos im Gange war. Als ein Anbu dann Bericht erstattet blickte Orochimaru von den beiden zurück in seine Arme. Von dem Chaos um sie herum angesteckt war Cho ganz aufgewühlt und wimmerte leise. Dass sie so etwas mitbekam wollte er als ihr Vater natürlich vermeiden. Aber was sollte er tun? Madara war hier im Dorf und er selbst wusste was dies alles bedeuten könnte. Vor allem aber musste er eine Sache tun. Seine Tochter beschützen. „Orochimaru! Orochimaru!“ als Tsunade ihn nach mehrfachem ansprechen endlich wieder bei sich hatte, blickte er von Cho zu ihr. „Er ist gekommen um sein Auge zu holen!“, das was Obito bisher getragen hatte. Aber seid dessen Tot verwahrten sie das Auge im Dorf. „Wenn Madara das Auge in die Hände bekommt dann…“ „Dann sieht es schlecht aus“, meinte er knapp. So langsam ahnte er was Tsunade von ihm wollte… „Er darf es auf keinen Fall bekommen!“ „Hm… So fatal dieses Auge ist, so Wertvoll ist es auch. Ansonsten hättest du es zerstören können. Aber das hast du nicht.“ „Dieses Auge ist das einzige das uns eventuell helfen könnte ihn zu Besiegen! Eines Tages“, ihr Blick fiel auf das Baby. Als Orochimaru das sah drückte er Cho näher an sich forderte Tsunade auf ihn so wieder anzusehen. Tsunade war sich klar wie brenzlich die Situation war. Natürlich würde und könnte sie gegen Madara kämpfen. Aber sie hatte schon einmal verloren… Naruto… Sasuke. Beide waren nicht da und könnten ihnen nicht helfen. Wieder sah sie zu Cho und blickte schließlich Orochimaru an. Er war der letzte dem sie Vertraute. Aber der einzige der ihr nun Hilfreich sein könnte. „Orochimaru! Ich will das du das Dorf verlässt.“ Irritiert zog er eine Augenbraue hoch. „Nimm Cho und verlass mit ihr das Dorf“ „Einfach so?“, was sollte das? Oder plante sie etwas… „Vorher aber wirst du ins Krankenhaus gehen. Ich wünschte es wäre jemand anderes hier. Aber du bist gerade der einzige der dazu in der Lage wäre…“ „Der wozu in der Lage wäre?“ „Schaff das zweite Rinnegan von hier fort. Madara darf es nicht finden.“ Das zweite Rinnegan? Orochimaru blickte von ihr zu seiner Tochter. Das zweite Rinnegan? „Einfach Fortschaffen…“ nein… Nein Tsunade wollte es bestimmt nicht einfach wo anders Wissen. „Geh zu erst ins Krankenhaus. Alles weitere wirst du dort Erfahren.“ Orochimaru misstraute diesem Befehl. Allerdings sagte er nichts und verschwand kurz darauf vom Platz. Erst als er fort war kam ein weiterer Anbu zu ihr. „Tsunade-sama…“ „Beginnt mit der Mission. Verstanden?“ „Hai!“ Tsunade wartete bis sie alleine war, ehe sie sich auf die Suche nach Madara machte… „Ich habe ein komisches Gefühl“ Sasuke blickte hinter sich. Irgendetwas war komisch. „Hä? Was meinst du?“, fragte Naruto und blickte zu ihm. „Als würde etwas geschehen.“ „Hm…“ nun… er selbst hatte auch so ein Gefühl, aber er sagte nichts dazu. „Seit ihr immer noch dahinten?!“, rief Sakura irgendwann genervt. „Beeilt euch mal! Wir haben noch einen langen Weg vor uns!“ „Ah… Ja Sakura-chan!“, rief Naruto zurück und beeilte sich daraufhin auch. Tsunade suchte die Unheilvolle Aura von Madara auf… Sie nahm ihn ganz deutlich war deshalb hatte sie es nicht schwer ihn zu finden. Er war in ihrem Büro. Saß auf ihrem Platz. „Madara!“ „Was für eine Überraschung die Hokage selbst?“ fragte Madara Tsunade desinteressiert und nahm sich ein Dokument das auf dem Tisch lag. Langsam blätterte er das durch. „Du hast also Sakura, Naruto und Sasuke nach Sunagakure geschickt?“ fragte er und blickte zu ihr auf. „Was hast du hier verloren?! Verschwinde aus Konoha!“ „Hu? Ich soll verschwinden?“ ein lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich sage dir eines Tsunade… Du warst Hokage gewesen. Ich werde von nun an die Leitung hier übernehmen. Und bald schon über den Rest der Welt.“ „Hm. Erst klappt dein Versuch uns zu Kontrollieren nicht und nun willst du uns beherrschen? Das wird genauso schief gehen! Außerdem lasse ich das nicht zu!“ „Gut. Dann töte ich dich und trotzdem werde ich weiter machen. Es gibt niemanden der mir das Wasser reichen kann.“ Tsunade war sich bewusst das sie gegen Madara ja nichts ausrichten konnte… Aber das hier… „Was willst du wirklich hier Madara“ „Das sagte ich bereits. Ich werde Hokage. Herrsche über das Dorf und bald über eure Welt. Wie ich gehört habe wurde schon einiges gemacht.“ Dazu sagte Tsunade nichts und dachte lange nach. „Du kannst nicht einfach herkommen und entscheiden dass du Hokage wirst! Das muss der Rat entscheiden!“ „Wenn ich den Rat treffe wird es keinen mehr geben. Überhaupt ist das Sinnlos. Ich löse ihn hiermit auf.“ „W-Was?!“ egal… Egal was Madara nun alles sagte. Solange er nicht auf die Idee kam nach seinem Auge zu suchen… Sie musste ihn nur lange genug hinhalten. Im Krankenhaus legte der Sannin seine Tochter auf eines der Betten ehe er sich zur Kabuto umdrehte. „Wo ist Anko-sama?“ „Ich vermute im Haus oder ebenfalls bei den anderen. Madara Uchiha greift also an…“ „Nun nicht wirklich. Bisher hat er keinen verletzt.“ „So?“, er warf einen Blick aus dem Fenster und sah sich um. Tatsächlich. Nichts brannte. Alles war okay. Was suchte Madara dann hier? „Und Cho geht es gut?“, fragte Kabuto und besah sich kurz die Kleine. Sie schien nun wieder ruhiger zu sein als noch davor. Als Kabuto ihre Hand ergriff schlug sie ihre Augen auf und blickte zu ihm. „Wirklich niedlich.“ „Tsunade meinte ich müsste dringend hier her. Du weist von nichts?“ „Hm? Nein?“ wieso sollte er auch hier her? „Es wäre besser gewesen wenn ihr euch zurückgezogen hättet. Momentan ist Konoha nicht sicher.“ Das stimmte. Aber es interessierte ihn was Tsunade hier von ihm erwartete? Als die Türe des Zimmers aufging und einer der Anbu in dieser stand drehte Orochimaru sich zu ihm um. „Orochimaru-sama! Tsunade-sama brauch euch dringend!“ „Was?“ er kam doch gerade von ihr? Oder war sie nun Madara begegnet? Zunächst warf er einen Blick auf seine Tochter ehe er Kabuto andeutete auf die Kleine aufzupassen, ehe er das Zimmer verließ. Der Anbu blieb aber noch im Raum und daraufhin kam auch Shizune. „Shizune-san!“, sagte Kabuto. „Tsunade-sama scheint in der Klemme zu stecken.“ „Ich weiß“, murmelte sie und trat zu Kabuto, ehe sie auf Cho deutete. „Sie ist stark nicht wahr?“ über den Thema Wechsel war er doch überrascht. „Ja sie hat ein gutes Chakra.“ Leicht musterte er Shizune von der Seite. Er hatte inzwischen viel Zeit mit ihr verbracht und gab auch zu für sich selbst, in sie Verliebt zu sein. Sie war Intelligent. Schön… Stark. Dazu teilten sie ähnliche Interessen. Shizune blickte wieder etwas zu Kabuto und bemerkte so seinen Blick auf ihr. Natürlich ging es ihr nicht anders was ihn betraf… Aber… Ihr Blick ging wieder zu Cho. „Es tut mir Leid Kabuto-san.“ „Hm?“ irritiert sah er zu ihr und bemerkte dabei gar nicht, wie der Anbu im Raum sich ihm nährte und schließlich Bewusstlos schlug. Als Kabuto zu Boden ging blickte Shizune zu dem Anbu, ehe sie Cho an sich nahm und los lief. „Ist das Krankenhaus evakuiert? Zumindest dieser Bereich?“ „Hai Es ist keiner mehr da. Dann schaff Kabuto hier raus und lass dann diesen Teil in Flammen hoch gehen.“ „Hai.“ Mit Cho im Arm schritt sie weiter bis zu einem speziellen Raum. Dort stand bereit alles zur Verfügung. Sie mussten Madaras Auge verstecken und bei einem Baby würde es nicht so schnell vermuten. Dazu müssten sie Cho danach nur aus dem Dorf schaffen und das schnell… Tsunade stand immer noch in ihrem Büro. Neben ihr Orochimaru und Madara stand am Fenster. Er stand da schon seit einer Weile aber beide Sannin wussten das sie nichts ausrichten könnten ohne ihr Leben dabei zu verlieren. „Wo… Befindet sich mein Auge“, fragte Madara plötzlich und drehte sich zu beiden um. „Nun?“ Tsunade presste ihre Lippen aufeinander. „Obito ist Tod. Das Auge existiert nicht mehr.“ Als Wut in ihm hochkochte und sein Chakra hoch fuhr schwiegen beide weiterhin. „Ihr habt es… Das ihr so Klug wärt hätte ich euch nicht zugetraut. Und ehrlich gesagt traue ich euch das auch nicht zu. Mein Auge ist viel zu Wertvoll für euch. Also. Ich frage nicht noch einmal. Wo ist mein Auge.“ „Du wirst es nicht bekommen denkst du wir sind so Blöd?“ fragte Orochimaru nun gelangweilt. Ihm war es ja im Grunde egal wer nun Konoha leitete. Hauptsache man verhinderte ihn nicht und mit Madara als Hokage… Sicherlich würde er die einen oder anderen Experimente erlauben. Ganz bestimmt sogar… Ein leichtes geheimnisvolles lächeln legte sich auf seine Lippen. Konoha würde ganz so werden wie er es sich selbst immer vorgestellt hatte. Besser ginge es doch nicht? Er müsste es dann ja noch nicht einmal ehr verlassen… Jetzt würde hier ruhe einkehren. Madara bemerkte den Stimmungsbruch zwischen den beiden Personen. Dieser Orochimaru schien ja alles andere als abgeneigt davon zu sein, das er hier nun das sagen hatte. Eventuell dachten ja noch viel mehr Personen so? Es würde spaß machen das alles hier zu erleben. Und sobald er keine Lust mehr hätte… „Dein Auge befindet sich nicht mehr in Konoha“, lächelte Tsunade plötzlich als sie von ihrem Platz aus, zum Fenster blickte und ein Feuer sah in weiter ferne. „Dein Auge befindet sich schon lange nicht mehr in Konoha Madara. Und die einzige Person die weiß wo es sich befindet, ist Tod.“ „Du scheinst wohl gerne Spielchen zu spielen? Du bist ganz anders als Hashirama“, murmelte Madara. Aber ihn juckte das Herzlichst wenig. Er würde schon noch sein Auge bekommen und wenn das nicht, dann das seines Kindes. Auch Orochimaru erblickte das Feuer und trat zügig zum Fenster. „Das ist das Krankenhaus!“ „Hm?“, fragte Tsunade unwissend und trat ebenfalls näher. „Cho ist dort“, in diesem Bereich… Aber nein. Kabuto achtete auf sie. Ihr würde es gut gehen. Bestimmt. „Tsunade-sama!“, als ein Anbu in dem Raum erschien blickten Madara, Tsunade und Orochimaru sofort zu ihm. „Tsunade hat hier nicht mehr das sagen. Sondern ich“, stellte Madara klar und setzte sich wieder auf den Platz der Hokage. Natürlich machte ihm das spaß. Und wirklich interessieren was dieser Anbu nun wollte tat es nicht. Der Anbu blickte von Tsunade zu Madara und war doch kurz schockiert auch wenn man dass durch der Maske nicht sehen konnte. „M-Madara-sama… Das Krankenhaus steht in Flammen. Ich wollte… Euch nur Informieren.“ Tsunade bis sich leicht auf ihren Fingernagel, während sie nachdachte. „Dann dämmt es ein?“, fragte Madara zurück und beinahe schon gelangweilt. Als er einen Windzug verspürte bemerkte er das Orochimaru weg war. „Wo ist er hin?“ „Seine Tochter liegt in dem Krankenhaus“, erklärte Tsunade ruhig. Ja. Und wenn er dort ankäme würde er eine Babyleiche finden. Genauso wie die von Kabuto. Seine Tochter aber war in Wirklichkeit aus Konoha geschafft worden. Damit sie irgendwo verborgen aufwachsen konnte und irgendwann ihr Auge nutzen könnte. Madara begutachtete Tsunade prüfend. So so… „Und du“, fragte Tsunade Madara nun. „Willst du einfach hier bleiben und das Dorf führen?“ Aber dazu sagte Madara nichts mehr. Das brauchte er auch gar nicht. Er hatte sich entschieden. Er würde bleiben und Herrschen. Indessen stoppte einer der Anbu weit entfernt von Konoha und übergab seinem Kameraden das Baby. „Sie schläft noch“, sagte der Anbu. „Hm“, der andere betrachtete das schlafende Baby. Die Augen waren verbunden. Das arme Ding… Es von ihren Eltern zu reißen war doch eine absolute Strafe. „Was ist mit den Eltern?“ „Sie werden denken dass sie im Feuer umgekommen ist.“ „Hm… Na dann Prinzessin? Ich werde schon auf dich achtgeben“, lächelte er und nickte dem Anbu zu, ehe er selbst weiter sprintete. Er wusste nicht wieso Tsunade ausgerechnet ihn ausgesucht hat. Aber vermutlich war dies vorerst das Beste so, auch wenn er… Auch wenn er diese Aktion nicht gut hieß. Aber es war seine Mission und damit würde die restliche Welt geschützt. „Ich bringe dich erst einmal in Sicherheit.“ Kakashi blickte in den Himmel hoch während er weiter lief. Es gab keinen Grund sich zu beeilen. Von jetzt an wäre die Kleine Cho in seiner Obhut und er würde gut auf sie acht geben. An das leiden der Eltern wollte er jetzt gerade eher weniger nachdenken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)