Just like me von myuki-chan (There are no happy endings, because nothing ends) ================================================================================ Kapitel 3: You're always on my mind ----------------------------------- You're always on my mind Orochimaru erwachte als er das Gefühl hatte etwas bedrohliches Vertrautes nährte sich ihm. Instinktiv hatte er nach der Hand dieser Frau gegriffen und starrte sie direkt an. Seine Sicht war nicht viel zu verschwommen als das er jemanden erkennen könnte. Als er aus Reflex etwas sagen wollte spürte er die Trockenheit seiner Kehle und seiner Lunge, weshalb er direkt stark husten musste. Erst als der Anfall vorbei war, ordnete er seine verwirrten Gedanken. Dieses Genjutsu. Er wusste sofort das nichts von dem was er gesehen hatte der Wahrheit entsprochen hatte. Irgendwo hatte er es schon gewusst noch während er in diesem Genjutsu war. Sein leben war zu perfekt. Alles lief zu Perfekt und irgendwo absolut anders als sein bisheriges Leben. Alles war anders gewesen. Zunächst noch mit mühe setzte er sich auf und rieb sich seinen Kopf. Oh man oder war er zu stark aufgeschlagen? Da ihm viel zu Schwindelig war legte er sich wieder hin. Ihm fehlte eh die Kraft Momentan mehr zu tun. „Anko geh bitte zur Seite“, sagte eine Medic Nin die sie aus Konoha kannte weshalb diese sogleich gehorchte und platz machte. Orochimaru spürte wie man ihn auf eine liege brachte, aber das war ihm gerade egal. Hatte er richtig gehört? Anko? Sofort versuchte er sich umzusehen, aber da waren diese Shinobis schon dabei ihm ab zu transportieren. Anko blickte dem kurz nach ehe sie müde auf ihre Knie sackte und schließlich umkippte. Es war ja nicht wegen dem was eben war. Sie hatte gesehen dass er versucht hatte sich umzusehen. Es war viel mehr der Stress der gerade herrschte. Die Kraft die ihr fehlte. Ihr ausgehungerter Körper hatte nicht ewig stehen können. Kabuto ist schon lange vor ihr zusammen geklappt. Aber er hatte auch beinahe sein ganzes Shakra aufgebraucht um so viele wie möglich zu heilen. Tsunade unterhielt sich gerade mit ihren Vorgängern über die Momentanse Situation. Als Naruto mit Hinata bei ihnen zum stehen kam, sah sie direkt zu ihm und seufzte tief. „Naruto…“ „Na Baa-chan?“ „Du hast dich also etwas erholt? Und du Hinata alles okay?“ Hinata horchte auf und nickte zaghaft. Ja es war ja alles okay… Oder? Flüchtig blickte sie auf ihre Hand die Naruto nach wie vor fest hielt. Hatte sie nicht genau das immer gewollt? Wirklich immer? „Wie sieht die Lage aus?“ fragte Naruto nun und blickte von Tsunade flüchtig zu seinem Vater und lächelte. Dieser erwiderte seinen Blick ebenso. „Die Verletzten werden bereits nach Konoha gebracht. Die anderen Kage helfen beim Ordnen. Jetzt fehlt nur noch Orochimaru damit er das Edo Tensei wieder lösen kann“, erklärte die Hokage ihm und sah auf als Sasuke zu ihnen trat. Sogleich zog sie ihre Augenbrauen zusammen und musterte den Jungen Shinobi. „Orochimaru ist schwer verwundet und ist nicht bei Bewusstsein“, als Hinata Sasukes Stimme hörte schnellte ihr Kopf in seine Richtung. Nach wie vor war sie in ihrem Inneren bei dem was sie in dem Genjutsu erlebt und gefühlt hatte. „Orochimaru-sama ist verletzt?! Es geht ihm doch gut?“, fragte Hinata wie aus der Pistole geschossen und löste sich von Narutos Hand um sich in Sasukes Richtung zu drehen. Sasuke viel es schwer seine Selbstbeherrschung zu bewahren dennoch beachtete er Hinata nicht. Er sah sie nicht einmal an. Naruto sowie Tsunade waren nur verwirrt von der Art wie Hinata von Orochimaru sprach und so ehrlich besorgt klang. Sie führten es darauf zurück dass sie wohl noch verwirrt sein musste. „Er wird zum Krankenhaus gebracht“ erklärte Sasuke nur kurz und musterte Tsunade genauer. „Habt ihr was von Madara gehört?“ „Laut Kabuto soll er Tod sein“ „Laut Kabuto… Nun. Ich denke nicht dass jemand wie Madara einfach so stirbt. Wir sollten so bald wie Möglich Nachforschungen anstellen. Sensor Ninjas sollten sich in der Nähe umsehen, sobald sie dass können und Achtsam sein. Er wird sich schneller erholen als alle anderen… Seinen Tod hatte er schon einmal vorgetäuscht“ Wie Sasuke sprach. So herrschend und führend als würden alle seinen befehlen folgen. Naruto regte das irgendwo auf. Aber Tsunade fiel ihm ins Wort noch bevor er den Mund öffnen konnte. „Noch gebe ich hier die Befehle verstanden?! Und das Madara wohl och lebt hat mein Großvater auch angedeutet.“ Sasuke ermahnte sich selbst sich ruhiger zu Verhalten. Es schien für ihn so normal sich als… sich als Hokage aufzuführen. Aber das war er nicht und nie gewesen. Es war nur ein Genjutsu! Hinata wiederum war es gewohnt das so von ihm zu hören. „Sasuke-kun hat recht wir sollten Sensor Ninjas los schicken“, als Hinata das so ruhig sagte musterte Tsunade sie wieder genauer. Sasuke sagte dazu wieder nichts sondern drehte sich nur um. „Ich suche meine Kameraden“ „Wenn du sie gefunden hast komm auch nach Konoha“, sagte Tsunade nun ruhiger. Nun gut. Es wäre nicht schlecht Sensor Ninjas los zu schicken. „Hm“ Sasuke ging ohne ein Wort über das Feld. Hinata hatte sich wieder umgedreht und dachte weiterhin über das nach was los war. Es war alles nur ein Genjutsu? Er? Anko? Orochimaru? Auch das Neji wieder… Lebte? „Hinata? Hinata komm gehen wir zurück“, Naruto wollte exakt das tun was er auch in seinem Genjutsu getan hatte. Sich um Hinata kümmern. Für sie da sein und von ihr etwas bekommen das ihm keiner so geben könnte. Liebe. Er hatte sich in sie Verliebt ja. Schon vorher aber seit diesem Traum war ihm das umso bewusster geworden. „G-Geh doch schon los ich… Ich muss die anderen suchen“, sagte sie sogleich und trat ein paar Schritte von der Gruppe weg. „Ich muss die anderen suchen ich komme später nach“, wiederholte sie und eilte kurz darauf auch schon los. Naruto war derartig irritiert das er zunächst nichts sagte. Aber gut… Das alles muss für sie schwer sein. Es war ja für niemanden sonderlich einfach. Deshalb lies er sie los laufen. Aber nur deshalb. „Also Naruto auch wir sollten uns auf den Rückweg machen. Konoha liegt am nächsten. Die anderen Kage kommen später nach“, es musste schließlich eine Abschluss Konferenz gehalten werden. Aber nichts Großartiges. Hinata schritt weiter. Und weiter. Sie lief an die Shinobis vorbei neben denen sie noch vor einigen Tagen gestanden war. Ihre Beine waren wie Butter. Warme Butter und sie zitterte bei jedem schritt. Nein. Dieser Genjutsu in dem sie gefangen war… Das war doch das konnte sie doch nicht so stehen lassen! Ihre schritte wurden nicht langsamer. Das Ziel das sie suchte lief nur noch ein paar Meter von ihr entfernt und es wurde langsamer. Ohne zögern griff sie nach Sasukes Hand und zwang ihn so zum stehen zu kommen. „Sasuke warum. Tust du das wir haben doch…“ „Wir haben gar nichts“, wiedersprach er kühl und bedrohlich woraufhin er seine Hand von ihrer entweder. Ihm kostet das selbst eine ganze Menge Überwindung. Eine ganze Menge Überwindung… Als Hinata so verschreckt zusammen zuckte beim klang seiner Stimme schloss er seine Augen und wendete sich ihr zu. Wenn er nur daran dachte wie Naruto sie angefasst hatte… Mit ihr vermutlich gesprochen hatte… Hinata legte ihre Hände zusammengefaltet vor ihre Brust und blickte traurig und verwirrt zu Boden. Erst als sie Sasukes Beine sah, erhaschte sie einen kurzen Blick nach Oben. „Das ist nicht richtig“ sprach er weiter und blickte sich verstohlen um, ehe er Hinata wieder ansah. Sie wusste zu viel von ihm. Über ihn… „Es war nur ein Genjutsu und ein Unfall. Darum waren unsere Träume verbunden. Nichts davon war echt. Also geh zurück zu deinen Freunden. Zurück zu Naruto.“ Sasuke blieb noch einen Moment stehen, ehe er sich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken umdrehte und weiter lief. „Sasuke!“ der angesprochene blieb auf Wunsch noch einmal stehen und sah wütend über seine Schulter. „Bleib mir fern! Ich will dich nichts von dir oder sonst was wissen!“ Hinata erschrak wieder und spürte Tränen in sich hoch kommen. „Das… Das hast du noch nie zu mir gesagt!“ Sasuke lief einfach weiter. Er wollte und konnte hier jetzt nicht stehen bleiben. Was auch immer mit ihm wegen diesem Genjutsu passiert ist. Er fühlte sich furchtbar und das konnte nichts positives sein. Hinata war verzweifelt. Sasuke konnte das doch nicht einfach so stehen lassen! Sie hatte doch Gefühle für ihn genauso wie er für sie! Sie waren ein ganzes Leben lang Verbunden gewesen und nun… Nun sollte es einfach nicht Wahr sein? Das war nicht fair! Das war es absolut nicht… „Hinata!“ Kiba erkannte von weitem wie Hinata auf ihre Knie sackte und eilte zu ihr. „He Akamaru komm her!“, rief er seinen treuen Begleiter woraufhin dieser woraufhin dieser mit einem lauten bellen zu ihm sprang. Kiba hatte keine mühe die Bewusstlose Hinata aufzuheben und auf seinen Hund abzulegen. „Schaffst du es sie so nach Konoha zu bringen?“ „Wuff Wuff!“ „Braver Junge“ lächelte Kiba und sah zu Shino der nun ebenfalls dazu gelaufen kam. „Der Stress war zu groß und ihr fehlt Kraft. Darum ist sie zusammen gebrochen“ „Ehrlich hätte ich nicht gedacht“, meinte Kiba sarkastisch und lief mit ihm und Akamaru los. Hinata sollte besser im Krankenhaus versorgt werden. Wie sie alle. Anko erwachte erst wieder als sie das Gefühl hatte im warmen zu sein. Irgendwo fühlte sie sich auch erfrischt. Langsam öffnete sie ihre Augen und starrte rauf auf eine weiße Decke. Sie hörte nichts außer ein piepen. War sie an einem Gerät angeschlossen? Ja möglich war das sogar… Schweigend wandte sie ihren Blick ab und begutachtete den Monitor. Sie hasste Krankenhäuser. Diese Sterilen Orte… Sie mochte es einfach nicht. Langsam steckte sie die Nadeln aus ihrem Arm und setzte sich müde auf. Sie musste einige Stunden geschlafen haben. Sie war absolut erholt. „Anko! Du bist ja Wach“, Ibiki trat in das Zimmer und reichte Anko direkt eine Tüte. „Ich war vorhin schon hier aber du hast geschlafen“ „Ibiki… Was ist das?“ „Dango. Ich dachte mir da du hier eh nichts Vernünftiges kriegst und sonst Theater machen würdest…“ deutete er an und zeigte auf die Tüte. „Ein ganzer Vorrat für heute. Morgen bringe ich dir mehr“ „Soll das als Bestechung dienen dass ich hier bleibe?“, fragte sie amüsiert und nahm sich direkt ein paar süße Bällchen und aß diese mit vollem Genuss. „Oh man! Das habe ich so verdammt dringend gebraucht!“ „Ja das habe ich mir gedacht“ schweigend lehnte er sich an die Wand und musterte sie genauer. „Und? Alles okay bei dir Anko?“ „Hm? Ja es ging mir nie besser!“ „Dein Mal ist verschwunden aber dafür ist dieses Ungeheuer nun hier…“ Stimmt! Anko ließ fast einen Dango fallen, als sie aufsprang. „Ja! Wo ist der Kerl eigentlich ist er schon wach?“ „Nein er wurde Operiert. Hm! Verschwendung sage ich dir! Den Kerl hätte man besser liegen lassen sollen! Egal was er getan hat nichts würde das gut machen was er verursacht hat! Außerdem hat er der Allianz nur geholfen damit seine schönen Experimente nicht umsonst gewesen wären…“ Anko verstand was Ibiki meinte so deutlich wie er über diese Sache sprach. „Ja…“ als es an der Türe klopfte und kurz darauf Kurenai hereinblickte sah Anko aufgeregt zu ihr. „Kurenai! Oh man! Es ist geboren?“ „Hallo ihr beiden“, grüßte Kurenai Ibiki und Anko, ehe sie mit ihrem Baby im Arm näher trat. Ibiki aber verabschiedete sich. „Na wenn du jetzt eine Freundin hier hast gehe ich mal wieder“ „He! Ibiki vergiss nichts! Morgen mehr Dangos!“ „Ja ja schon klar“, winkte er ab und verschwand. Anko hatte zwar noch fragen wegen Orochimaru gehabt, aber diese vergaß sie beim Anblick des kleinen Babys. „Darf ich es mal halten?“ „Natürlich. Es ist ein Junge. Ich habe ihn Hiruzen genannt“, erklärte Kurenai stolz und reichte Anko vorsichtig das Neugeborene. Anko setzte sich direkt wieder und blickte in das süße Gesicht des Jungen. „Hiruzen? Ein schöner Name wirklich!“ „Sein Großvater hat ihn auch schon gesehen“, lächelte Kurenai und setzte sich neben Anko hin. „Sarutobi-sensei ist also noch da?“ „Ja die anderen auch. Hashirama-sama stellt einigen Chaos an. Er ist ganz verzückt von der Stadt. Obwohl sie nicht wirklich aufgebaut ist. Sie werden erst gehen können wenn Orochimaru sie aus dem Edo Tensei erlässt. Aber das wird gewiss dauern…“ „Hm. Ibiki meinte schon das Orochimaru operiert worden ist.“ „Ja er hatte eine zu starke Kopf Verletzung. Es wird auch noch dauern bis man ihn aus dem Koma wecken kann. Kabuto kümmert sich aber um seine persönliche Pflege oder wie er es nannte“ Kurenai schüttelte leicht den Kopf. „Tsunade-sama lässt das nur durchgehen weil Hashirama-sama sie darum gebeten hat. Aber umso eher er aufwacht umso besser“ Anko wiegte das Baby während sie Kurenai zu hörte. „Dieser Bastard schafft es immer wieder im Mittelpunkt zu stehen!“ Kurenai lächelte aber amüsiert. Sie wusste ja das Anko eine Rampensau war. Sie hatte gerne viel Aufmerksamkeit auf sich. Liebte große Auftritte. „Er liegt ein Zimmer weiter“ Anko horchte auf. „Wieso sagst du mir das?“ Kurenai lächelte warm und nahm sanft ihr schlafendes Baby wieder zu sich. „Weil ich dich kenne Anko und es für dich Selbst vielleicht ganz gut ist einen Abschluss zu finden“ Anko knurrte leicht und griff sich ihre Dangotüte wieder, ehe sie anfing zu Essen. Vor allem vor Wut. „ich habe meinen Abschluss gefunden. Und sobald… Sobald ich wieder mit bin und der Kerl kampfbereit ist werde ich ihn umbringen“ „Wenn du es für das richtige hältst tu das“, stimmte Kurenai ihr zu und stand wieder auf. „So ich wollte noch nach Hinata sehen sie ist ebenfalls nur zwei Zimmer weiter“ „Hm. Ja gut“ Hinata war erst vor kurzem erwacht. In ihrem Zimmer waren ein paar ihrer Familienmitglieder und passten wohl auf sie auf. Sie selbst sagte gar nichts sondern hing einfach ihren Gedanken nach. Sie fühlte sich so verletzt. Zurückgewiesen von ihrem eigenen… Nein. Nein. Eine Hand legte sie vor ihre Augen. Nein Sasuke war nicht ihr Ehemann. Das war nur eine Lüge. Eine Illusion. Sie hatte aber in dieser Illusion so viel verarbeitet. Nejis Tod. Naruto… Jeden alles! Sie hatte neue Freunde, ein neues Leben und dann? Sie wollte das nicht einfach so hinnehmen dass nichts so war. Wie sollte sie ihre Gefühle abstellen? Wie sollte sie… Verdammt! „Hallo!“, als Hinata diese Stimme hörte horchte sie sofort auf und blickte zur Türe. „Kurenai-sensei! Geht es dir gut? Und dem Baby?“ „Ja alles bestens. Der kleine war nur etwas Schwach… Wegen dem Genjutsu aber es ist alles okay“ Hinata blickte zu ihren persönlichen Wachhunde. „Ko-san bitte lasst uns alleine“ Ko nickte ihr zu und deutete den anderen beiden aus seinem Clan an, mit ihm raus zu gehen. Als Hinata alleine mit Kurenai war setzte sie sich auf und bat ihr sich zu setzten. „Darf ich ihn mal halten?“ „Oh ja. Hier pass auf-“ „-Seinen Köpfchen aus? Keine sorge ich kenne mich aus“, lächelte Hinata und nahm den Jungen sorgsam in ihre Arme. Kurenai war zunächst verwirrt. So ein selbstsicheres Verhalten kannte sie von ihrer ehemaligen Schülerin nicht. „Erfahrung?“ ob es etwas mit dem Genjutsu zu tun hatte? „Kurenai-sensei… In dem Genjutsu. Wie viel zeit war da für dich vergangen? Ein paar Wochen? Tage? Jahre?“ „Oh hm… Also es waren ein paar Monate. Zumindest nach meinem Gefühl her“ und der Gedanke daran schmerzte… Da Asuma bei ihr gewesen war. „Ich… Ich habe Jahre da verbracht. Ich habe mein ganzes Leben gelebt“, erzählte Hinata leise und reichte ihr wieder das Baby. „Ich hatte Kinder. Fünf Stück. Sie waren Wunderschön“, erzählte sie mit einem traurigen lächeln. „Ich vermisse sie. So sehr…“, „So sehr?“ Kurenai schwieg zunächst. Hinata schien vollkommen gefangen von dem zu sein, was sie erlebt hatte. Sie soll ein ganzes Leben gelebt haben? Mit wem? Hinata schien zu ahnen worüber Kurenai nachdachte und blickte leicht zur Türe ehe sie ihre Meisterin wieder ansah. „Kurenai-sensei… Ich möchte mit dir darüber sprechen über es vieles. Aber er möchte nicht dass ich rede“, nun stutzte Kurenai und wurde ernster. „Wer hat dir verboten zu sprechen?“ „N-Nicht verboten! Er möchte es einfach nicht…“, verteidigte Hinata ihn sofort das hörte auch Kurenai raus. Aber es besorgte si sogleich. „Hinata… Das war ein Genjutsu du bist niemandem eine… Moment. Was meinst du mit er möchte es nicht?“ „Er war… Er und ich hatten denselben Traum. Wir waren in derselben Welt. Ich weiß nicht warum, aber… Ich kann das so nicht stehen lassen!“ „Beruhig dich erst einmal Hinata. Wer ist es denn?“ Hinata schwieg auf diese Frage wieder. „Ich habe ihn über 70 Jahre nicht Hintergangen. Egal was er mir gesagt hat ich habe zu ihm gestanden. Das werde… Ich auch weiterhin.“ Kurenai holte tief Luft. War es Naruto? Nein. Nein da würde Hinata doch ganz anders reagieren? „Du liebst diesen Mann?“ Hinata errötete sofort und senkte ihren Blick. „Ich weiß… Ich bin mir bewusst dass es nur ein Genjutsu war. Aber… Ich habe so viel mit ihm durchgemacht. So furchtbar viel. Das kann und will ich nicht vergessen. Er aber schon…“ und das nahm sie mit. Das sah Kurenai sofort. „Er wäre ein absoluter Idiot wenn er dich jetzt im stich lassen würde… Er war ja mit dir in diesem Genjutsu? Vielleicht ist ihm das gerade nur zu viel. Lass ihm Zeit“ „Ja. Die wird er brauchen. Sähe ihm ähnlich“, lächelte Hinata nun sanft. Kurenai musterte Hinata wieder. Sie wirkte wirklich Erwachsen. Hatte dieses Genjutsu so starke Ausmaße auf einem? Käme wohl darauf an wie Intensiv und… Schön es gewesen war. Kurenai hatte nur Angst das Hinata sich in etwas reinsteigern würde… Aber das sähe ihr nicht ähnlich. „Nun gut Hinata. Sei nur Wachsam und pass auf das deine Gefühle nicht verletzt werden“, „Ich schaffe das schon Kurenai-sensei“, lächelte sie sanft. „Ich weiß du bist ein starkes Mädchen.“ Als Anko gute Stunden später für sich alleine war lief sie ihr kleines Zimmer auf und ab. Eben war noch eine Pflegerin bei ihr gewesen. Sie musste mindestens ein paar Tage bleiben, da noch Gift in ihrem Körper war und man sich nicht sicher sein konnte wie sehr dieses Gift ihr bereits geschadet hatte. Was sollte sie tun… Wieder nahm sie sich ihre Dango zur Hand und aß diese. Ja… Dangos steigerten ihre Laune, selbst bei der Tatsache das nur ein Zimmer weiter der Kerl war der für all das Chaos verantwortlich sein musste. Was genau Anko aus dem Zimmer bewegte wusste sie letztlich auch nicht. Aber sie schritt rüber zu der Türe und trat leise ein. Kabuto war gerade nicht da, aber dafür… „Hinata!“, das war doch dieses Hyuga Mädchen! Die angesprochene erschrak sogleich und wich von dem Bett zurück. „Was machst du hier?“ „I-ich äh…“, Hinata senkte leicht ihren Blick. Anko trat zu ihr und blickte kurz auf Orochimaru runter der beatmet werden musste. Schließlich sah sie wieder zu Hinata. Nanu? Hatte sie eben nicht die Hand dieses Kerls gehalten? „Ja?“ fragte Anko verwirrt. „Ich verstehe das hier gerade nicht. Sag bloß du warst in einem etwas zu schrägen Genjutsu“, deutete sie an woraufhin Hinata sofort hoch rot anlief. „uh… Äh… N-Nein! Nein so ist da n-nicht! Ich…“, sie blickte wieder zu dem Komapatienten. „Er lag hier so alleine. Das hat mir Leid getan“ und sie hatte gehofft er wäre doch noch wach, aber… „Bitte? Der Kerl brauch absolut kein Mitleid!“ „Ich weiß ja!“, sagte Hinata sofort und schlang ihre Arme um sich. „Seit ich von dem Genjutsu erwacht bin ist alles weg. Alles vertraute da sich kannte. Mein Partner. Meine Familie. Meine Kinder… Niemand war da der mir so vertraut geworden war. Außer ihm“, Hä? Anko begutachtete Hinata. Ach. Sie sprach von dem Genjutsu? Sie hatte da eine Familie gehabt? Und Orochimaru war einer der Personen die ihr nahe gestanden waren? Das klang absurd! Wieso sagte sie ihr das überhaupt? „Es klingt verrückt“, sagte Hinata zitternd. „Aber ich will nicht von seiner Seite weichen. Es gibt mir Sicherheit ihn zu sehen. Und dich“ „Mich?“, irritiert fuhr sich Anko durch ihr Haar. Sie brauchte Sake und Dango. „Komm setzt dich und rede mit mir“, Anko war ja nicht gerade diejenige die gerne Freundschaften schloss aber Hinata war in einer Eigenartigen Verfassung… Naja sie war schräg drauf. Hinata blieb stehen und schüttelte leicht ihren Kopf. „Es tut mir Leid Anko ich… Ich denke es ist besser wenn ich gehe“, „Was?“ erst war sie so nervös nun wollte sie gehen? Nun… Sie musste sich heftig den Kopf angeschlagen haben. „Weist du was, geh einfach ich hab eh keine Nerven für dieses Genjutsu Gefasel“ Hinata warf noch einen Blick auf Orochimaru. „Bitte achte gut auf ihn. Er brauch dich“, wenn Anko und Orochimaru wieder zueinander finden würde dann… Dann hätte doch auch sie eine Chance? Ob Sasuke sie aber nochmal sehen wollte? Vielleicht bereute er ja sogar was geschehen war… Vielleicht bereute er die Zeit mit ihr? Hinata schritt zügig davon. Erst in ihrem Zimmer kam sie etwas zur Ruhe wobei ihr dennoch Tränen über die Wange liefen. Was wenn er sie nie gewollt hatte? Ihr Glück? Ihre gemeinsame Zeit? Anko starrte Hinata kurz nach. „Er brauch mich? Er?!“ Anko knurrte leicht und hätte diese gewisse Person hier angeschrien. Aber das brachte wohl absolut nichts. Sasuke befand sich indessen ebenfalls im Krankenhaus. Ihm wurde eine Hand verbunden und als er soweit fertig war, verließ er das Zimmer und trat auf den Gang. Er spürte ganz deutlich das Hinata hier in der Nähe war. Aber er ging nicht zu ihr. Er würde es auch nicht tun. Schweigend lehnte er sich kurz an die Wand und schloss seine Augen. Er war ja selbst sehr verwirrt. Er hatte sein ganzes Leben gelebt und befand sich nun wieder an einem so frühen Punkt in seinem Leben. Sasuke könnte so vieles machen. So vieles! Aber in dem Genjutsu… Da haben so viele Sachen doch nur geklappt weil es sein Genjutsu gewesen war. Es war seine perfekte Welt darum kam alles so wie er es gewollt hatte. Nun… Und Hinata… Er fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar. Vermisste er sie? Hm! Er musste schließlich auch jede verdammt Sekunde an sie denken! „Ich war eben bei Hinata“, als eine Frau anfing zu sprechen blickte Sasuke zu ihr. Das war doch diese Kurenai? Sie hielt ein Baby im arm. Neben ihr lief diese Shizune. „Sie ist sehr durcheinander. Ich denke sie brauch noch ein paar Tage hier. Es wäre nicht gut sie zurück zu lassen“, sagte Shizune dazu. „Ja das finde ich auch. Sie sieht sehr schlecht aus.“ Als die Frauen weg waren stellte Sasuke sich aufrecht hin. Hinata ging es schlecht? Als die Besorgnis Platz in seinem inneren einnahm, wusste er dass er ein gewaltiges Problem hatte. Er liebte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)