Just like me von myuki-chan (There are no happy endings, because nothing ends) ================================================================================ Kapitel 15: The Grim Reapers chikara ------------------------------------ The Grim Reapers chikara Mit Liebe ihren Clan verändern. Hinata kannte diese Worte. Zumindest ähnliche Worte. Schon im Krieg hatte Obito so etwas gesagt. Eine Welt voller Liebe… Ihr Genjutsu das dafür verantwortlich sein sollte, war aber nicht so gewesen. Der Traum den sie alle gelebt haben, war auch mit schmerzen erfüllt gewesen. Madara sagte er kontrolliere diese Träume. Er würde dafür sorgen dass es keinen Hass in dieser Traumwelt gäbe. Aber es hatte sie gegeben. Das für eine Tatsache für Hinata. Sie hatte zwar Neji und Naruto verloren und ja sie alle wurden wieder zurückgeholt. Aber… Es war… Es hatte Eifersucht gegeben. Trauer und Schmerz. Warum? Hinata fragte sich das während sie am Frühstückstisch mit ihm zusammen saß. Ihr Blick schweifte zu Madara rüber. Sie wusste warum. Sie wusste es. Weil er nur schmerzen kannte. Er hatte vergessen was Liebe ist. Wie sollte er so zeigen was Liebe war. Gut. Es stimmte das er seinen Bruder sehr geliebt hatte und Naori. Aber er war viel zu lange beherrscht gewesen von Wut, Trauer und Hass. Wenn man so lange mit diesen Gefühlen lebte ohne etwas Schönes zu erleben dann verlor man halt. Dann verlor man das Gefühl für Liebe. Liebe war ein Geschenk und ihm war es genommen worden. Trotzdem war das keine Entschuldigung. Absolut nicht. Wohlmöglich würde Madara sich auch nie ändern. Zwar war es ihm genommen worden diesen Traum auf alle zu projetzieren, aber Hinata wusste das er nicht aufgeben würde. Er würde immer Kämpfen, auch wenn er damit alle in den Tod riss. Sie war kein Narr. Sie war nicht dumm. Madara hatte sie mitgenommen. Hier her hat er sie gebracht. Auf diese wunderschöne Insel, in dieses große leere Haus. Er wollte ihr zeigen wie sie ihren Clan verändern konnte. Hatte er… Einen neuen Plan? Vermutlich wollte er sich einzig und allein darum kümmern Konoha zu zerstören… Ja. Das würde passen. Aber wer war ihm gewachsen? Niemand. Aber sie hatte die Möglichkeit ihm in den Rücken zu fallen. „Wenn du fertig bist geh auf den Hinterhof. Wir fangen mit deinem Training an.“ „Training? Aber…“, ja wie wollte er ihr zeigen das man Leute mit Liebe ändern konnte? „Du brauchst stärke um deinen Clan zu ändern. Du musst eine Führungsposition innehalten und sie leiten“, erklärte Madara ruhig. Hinata war für so etwas nicht geschaffen. Sie war zu sanft und liebevoll. Aber wenn sie stärke hätte würde man sie respektieren. „Nur wenn du in der Lage bist deinen gesamten Clan zu verteidigen können sie mehr in dich sehen und hören auf dich.“ Das klang plausibel. Zumindest in Hinatas Ohren. „Du hast gesagt ich darf ihnen schreiben…“ „Hm… Ja. Und?“ er nahm sich noch einen Apfel bevor er aufstand und in diesen hinein biss. Dabei blickte er zu Hinata. Diese sah leicht unsicher zu ihm rauf. „Aber wieso?“ „Es ist deine Sache was du tust. Ich mische mich da nicht ein“, erklärte er schlicht und verließ die Küche um auf den Hof zu gehen. Hinata seufzte tief. Dann heute. Nach diesem Training… Dann… Dann würde sie ihnen schreiben. Wann hatte er zu Letzt mit jemanden trainiert? Madara hatte Bilder von seinem Bruder in seinem Kopf. Mit Izuna hatte es immer spaß gemacht zu trainieren. Ja was sie zusammen erlebt hatten… Aber als das Training hatte nichts genützt. Izuna war Tobirama unterlegen gewesen. Bei dem Gedanken daran flammte Wut in ihm hoch und er griff Hinata fester an als geplant. Als sie sich nach einem Moment aufrappelte stoppte Madara und fuhr sich durch sein Haar. So wurde das nichts. Sie trainierten nun schon seit gut zwei Stunden und Hinata war am Ende. Er ließ ja auch nicht locker. Ein richtiger Kampf könnte Tagelang gehen. So wie mit Hashirama… Ja mit ihm hatte der Kampf noch spaß gemacht! „Benutz dein Byakugan nicht so oft und erhol dich erst einmal“, er selbst griff sich was zu trinken und dachte angestrengt nach. Es wäre besser ihr Übungen bei zu bringen. „Du bewegst dich flink. Aber dir fehlt einiges“, fand Madara und setzte sich zu Hinata auf den Boden. Ihr Gegenüber. „Was machst du neben dem Training? Womit beschäftigst du dich?“ Hinata sah auf ihre Hände und dann wieder zu ihm. „Nicht mit vielem. Ich trainiere die meiste Zeit.“ „Und das ist dein Fehler. Hm!“, Kopfschüttelnd musterte Madara Hinata wieder. „Kannst du Tanzen?“ Beinahe wie vor den Kopf gestoßen blickte Hinata zu Madara und war verwirrt. Tanzen? Wie kam er darauf? „I-Ich kann nicht richtig Tanzen… Ich habe noch nie…“, getanzt. Sie hatte nie getanzt. Als Madara wieder den Kopfschüttelte und sich auf den Boden legte wurde sie unsicher. Er hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und blickte rauf in den Himmel. „In meiner Zeit haben Frauen noch gelernt zu Tanzen. Es ist etwas Ansehnliches und schönes. Außerdem helfen die schritte die man lernt im Kampf weiter“ Die Schritte sollten im Kampf weiter helfen? Hinata erinnerte sich daran wie Madara kämpfen konnte. Er hatte sich immer so… „Du benutzt Tanzschritte im Kampf?“ „Eine abgewandelte Form ja. Bis dein Gegner auf diesen Rhythmus kommt ist er schon Tod.“ Madara stand wieder auf und reichte Hinata seine Hand. „Ich bringe dir bei wie man Tanzt.“ Unsicher ließ Hinata sich von ihm aufhelfen. Tanzen? Mit ihm? „Ich führe dich. Merk dir die Schritte“, er konnte Tanzen? Hinata war immer noch verwirrt und ließ es zu das er ihre Hände ergriff. Die ersten Schritte waren einfach. Sie prägte sie sich gut ein. Stimmt. Immer wieder sprach er bei einem Kampf vom Tanzen. War das alles nur ein Tanz für ihn? Als Hinata ihm auf den Fuß trat erstarrte sie regelrecht. Aber er stoppte nicht. Es schien ihn nicht mal zu stören. „Sobald du sie beherrscht zeige ich dir wie man sie im Kampf nutzt.“ „H-Hai!“ Der Schreiner befand sich mit Arbeitern bereits im Hof. Einer von ihnen blickte aus dem Fenster und sah die Zwei zusammen. „Diese Frau ist eine Hyuga“, „Was?“, fragte ein anderer Arbeiter und blickte nun auch aus dem Fenster „Sie hat das Byakugan“, erklärte der Mann weiter. „Woher weist du das?“ „Na ihre Augen. Das weiß doch jeder“, murmelte er weiter. „Hey ihr beiden! Arbeitet weiter! Dafür werden wir nicht bezahlt.“ Nachmittag. Hinata ahnte das es bereits Nachmittag sein musste. Die Sonne stand passend. Sie war vollkommen erschöpft und müde. Die ersten Tanzschritte konnte sie. Auch hatte Madara ihr gezeigt wie man diese im Kampf nutzte. Es war eine andere Art sich vorzubewegen. Irgendwo fand sie das auch sehr Elegant. Aber Tanzen… Mit so etwas hatte sie sich nie beschäftigt. Müde setzte sie sich auf einen Stein und blickte zum Teich. Inzwischen trug sie ihre anderen Kleider wieder. Das hier war eigentlich ein schöner Ort. Mann musste nur mehr tun. Aufräumen und Saubermachen. Der Teich war sehr Groß. Hinter dem Teich war noch ein großes Stück Wiese. Man könnte das nutzen um einen schönen Garten zu machen. Einem in dem man Meditieren konnte. „Naori-sama hätte es hier gefallen“, fand Hinata plötzlich und sah zu Madara rüber. Dieser blickte stumm in ihre Richtung. Ob es Naori hier gefallen hätte? Seinem Bruder hätte es hier sehr gefallen. „Sie hätte etwas Besseres als das hier verdient“, murmelte er und stieß sich von der Wand ab, an der er lehnte, ehe er zurück in Haus ging. Tanzen. Hinata seufzte leicht während sie an das Training zurück dachte. Es war nicht so dass sie das nicht konnte. Nur bisher hatte sie nie mit jemandem getanzt. Das hier war ihr erstes mal gewesen. Auch wenn es kein richtiger Tanz in dem Sinne gewesen war. Langsam blickte sie auf ihre Hände. Madara brachte ihr seine Kampftechniken bei. Wenn sie mehr von ihm wusste dann könnte sie ihn doch stoppen… Naja… Nicht wirklich aber sie könnte Konoha diese Infos geben und sie könnten etwas tun. Wenn er ihr zeigte wie man ihren Clan verändern könnte… So ganz war sie sich da nicht sicher gewesen wie genau Madara das gemeint haben könnte. Wie sollte sie eine Autoritätsperson werden? Ausgerechnet sie? Ihr Vater glaubte nicht an sie… Niemand tat es was diese Sache anging. Und was wenn Hanabi erst die Führung übernehmen würde? Würde man ihr wirklich das Juin geben? „Setz dich auf den Boden“ Madaras Stimme erschreckte Hinata regelrecht. „Was?“ „Setz dich auf den Boden“, wiederholte er gelangweilt und wartete bis Hinata sich auf den Boden setzte. Er selbst setzte sich dicht ihr gegenüber hin. „Als du verwundet warst habe ich etwas ausprobiert“, erklärte er. „Öffne dein Oberkleid“ Hinata sah ihn verwirrt ihn. Er wollte die Verletzung sehen oder? Ja. Wahrscheinlich. Zögernd gehorchte sie und ließ das Kleid an der Seite runtergleiten. Die verwunderte Stelle war ganz Weiß. „Es ist eine Narbe“, murmelte sie leise. „Unsinn“, wiedersprach Madara ihr und legte seine Handfläche auf diese ‚Narbe’. „Das ist keine normale Narbe. Ich habe dir Hashiramas Zellen implantiert.“ Er hatte schlicht sehen wollen was passieren würde. Hinata selbst sah Madara erschrocken an. Was hatte er getan?! Er hatte WAS getan?! Ohne ihr Wissen? Bevor sie ganz vor Panik bewusstlos wurde nahm Madara seine Hand zurück und musterte die Stelle genauer. Er hatte keinen ebenbürtigen Gegner. Er würde auch nie einen haben. So war das eben. Aber eventuell könnte er seine Zeit etwas nutzen und zu forschen. Wenn Hinata nur etwas stärker wäre… Was hieß etwas… Sie musste gewaltig stärker werden. „Ich gebe dir mein Chakra es würde mich interessieren ob du das auch überleben würdest“, den fremde Zellen aufzunehmen war auch schon so eine Sache. Hinatas Gedanken fuhren indessen Achterbahn. Sein Chakra… Es überleben… Er spielte wahllos mit ihrem Leben. Als sei sie nur eine Laborratte. Ein nichts. Sie machte sich nicht mal mehr die Mühe ihre Kleider zu richten. Er würde sie eh töten. Er würde solange mit ihr experimentieren bis sie irgendwann Tod wäre. Was das seine Art um sich an die Hyugas zu rächen? „Sieh mich an“, seine Stimme brach in ihre Welt wie ein Blitz in einer stürmischen Nacht. Sie sah ihn nicht an. Die angst die sie spürte war gewaltig. Zitternd schloss sie ihre Augen. „Hinata“, meinte Madara ungeduldig und griff sich nun ihre Hände. „Du musst dich konzentrieren.“ „Warum soll ich… Warum soll ich dein Chakra in mir aufnehmen?“ „Weil ich wissen will was passiert“, meinte er schlicht. „Das wird deine neue Chikara. Niemand wir dir ähnlich sein.“ Aber sie wollte das nicht. Hinata zitterte immer noch. Ihre Hände wackelten furchtbar aber Madara ließ sich davon nicht beirren. Er ließ sich einfach nicht beirren. Nach einem Moment wurde Hinata schlecht. Das Chakra das in ihr strömte war Eiskalt und Qualvoll dunkel. Sie hatte das Gefühl das jede Wärme in ihrem jetzigen Chakra erstickt wurde. Sie hatte das Gefühl das ihr Chakra von Viren befallen und mutierten. Wie sie sich von kleinen Wesen in schreckliche angsteinflößende Monsterverwandelten. Wie ihre klare blaue Farbe Schwarz wie die Nacht wurden. Wie der Tod selbst. Sie war der Tod. Nein… Er war ihr Tod. Er war der Gevatter Tod. Als es vorbei war zog Hinata tief die Luft ein und musste sich vorbeugen. Ihre Hände umschlungen ihren Körper. „D-Du bist… So… So kalt!“, keuchte sie und versuchte nun sich von ihm Weg zu bewegen. „Eine Hyuga mit einem Byakugan das nun Senju DNA ins sich trägt sowie mein Chakra. Ich bin gespannt auf deine Chikara. Ich werde mich freuen diese Frucht bald so ernten“ und offen gegen sie zu Kämpfen. Den darauf brannte er am meisten. Und wenn ihre Augen sich nun mutierten… Es würde interessant werden. Aufregend. Madara selbst war nun doch recht erschöpft. Zumal er Hinata sehr viel von seinem eignen Chakra gegeben hatte. Aber umso mehr in ihr war umso mehr eignete sie sich an. Langsam stand er auf und blickte zu ihr runter. „Du solltest dich ausruhen und später sehen wir was sich ergeben hat.“ Hinata blickte ihm fassungslos hinter her. Wie sollte sie jetzt denn schlafen? Es war weit am Abend als Naruto sich mit Sasuke zusammensetzte. „Und du willst morgen Früh aufbrechen? Dann komme ich mit!“ „Solange du mich nicht aufhältst.“ „Pah! Sehe ich etwa so aus?!“ „Hm…“ Sasuke musterte Naruto kurz und blickte rauf in den Himmel. Sie saßen auf einem Holzstamm in der nähe der Trainingsplätze. Hinata… Irgendwo fragte Sasuke sich ja schon ob es ihr wirklich so gut ging wie er es steht´s sagte. Hinata war eine sehr sanfte Frau. Zu Sanft für diese Welt. „Sie war Jahre lang in dich Verliebt warum hast du die Möglichkeit nicht genutzt dich an sie zu binden“, wollte Sasuke plötzlich Wissen und sah wieder zu Naruto. Dieser blickte langsam zu Boden und presste seine Lippen aufeinander. „Ich hab es nicht gewusst. Erst als Konoha angegriffen wurde und sie mich im Kampf beschützen wollte. Da hatte sie es mir gestanden. Ab dem Punkt an ging alles sehr schnell.“ „Das ist eine lahme Entschuldigung“, fand Sasuke wiederum. „Hm! Ich hätte ihr ja nun alles geben wollen was sie sich gewünscht hatte! Wirklich alles. Aber sie hatte nur noch Augen für dich. So wie jede andere Frau auch.“ „Willst du mir das vorwerfen? Ich habe Hinata zur Vernunft bringen wollen“ „Damit hättest du doch nie leben können“, warf Naruto ein. „Schon im Krankenhaus da hattest du dich doch für die Nacht zu ihr gelegt oder? Weil du sie vermisst hattest“ Sasuke ballte bei der Aussage seine Hände zur Faust. Er hatte Hinata regelrecht von sich vertreiben wollen. Aber noch während er sie steht´s abgewiesen hatte, hatte es einen bitteren Nachgeschmack gegeben. Nein er hatte Hinata niemals in den Armen von Naruto sehen können. Er hatte Madara vernichten wollen. Er hatte Hinata nie abweisen wollen. Er wollte doch nur in Frieden mit ihr Alt werden können. Er hatte Hokage werden wollen. So vieles hätte anders laufen sollen. „Was ist mit Sakura du bist doch in sie verliebt“, sagte Sasuke plötzlich. Naruto verschränkte seine Arme hinterm Kopf. „Sakura-chan“, murmelte Naruto und zog ihren Namen extra ganz lang. Zur selben Zeit saß Hinata auf ihrem Bett und blickte auf den Briefbogen in ihrer Hand. Eine ganze Weile hatte sie darüber nachgedacht was sie schreiben sollte. Es gab kein Zurück für sie. Zumindest jetzt noch nicht. Nicht jetzt wo sie ihre Kräfte… Ihre Neuen Kräfte noch nicht beherrschte. Irgendwo hatte Hinata auch Angst. Angst davor das Madara sie nun lenken könnte. Was wenn er sie nutzen würde um Konoha zu schaden? Zutrauen würde sie es ihm. Sie würde ihm noch viel mehr zu trauen. Weit aus mehr… Aber irgendwann… Irgendwann wenn sie das beherrschen konnte was nun in ihr war, dann wäre es doch etwas anderes? Sie hoffte es so sehr… Zögerlich nahm Hinata einen Stift in die Hand. Sie wusste wem sie schreiben wollte. >Sasuke, vorerst will ich dir sagen dass es mir gut geht. Ich weiß du und die anderen müsst verrückt vor sorgen sein. Aber ich verspreche dir, es geht mir gut. Mir fehlt nichts. Ich bereue es nicht an diesem Tag zu dir gekommen zu sein. Wenn ich nicht gekommen wäre hätte Madara dich getötet. Das er anstelle dessen mich mitnahm ist nun eben so. Aber er tut mir nichts. Er belästigt mich nicht. Ich habe meine Ruhe. Ich kann dir nicht sagen wo ich mich aufhalte. Ich weiß dass du kommen wirst und davor habe ich Angst. Ich will nicht dass dir etwas wegen mir geschehen könnte. Aber ich verspreche dass ich wieder komme. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird aber irgendwann werde ich wieder kommen. Das weiß ich. Bitte hör auf nach mir zu suchen. Keiner soll nach mir suchen. Momentan ist das schlecht für uns alle. Du hast einen Traum weist du noch? Du wolltest Hokage werden. An dem Tag an dem ich höre was für gute Dinge du vollbracht hast, an dem Tage werde ich alles tun um zu dir zu gelangen. Ich weiß es kann Jahre bis dahin vergehen. Viele Jahre. Aber es wird dann alles wieder in Ordnung kommen. Ich will Madara stoppen. Nicht mit Gewalt. Ich denke ich finde eine Lösung dafür und dann wird alles besser sein. Dann wird keine Gefahr mehr drohen. Sag meinem Vater dass ich an die Familie denke. Sag Naruto das ich an ihn denke. Kurenai-sensei und den anderen auch. Meinem Team… Aber vor allem möchte ich dir sagen dass ich jede Sekunde in meinen Gedanken bei dir bin. Ich habe einen Traum und ich will dieses Ziel erfüllen. Zusammen mit dir. Wenn du nicht warten willst oder dich Verliebst kann ich das verstehen. Ich will nur dass du glücklich wirst. Ich werde auch glücklich sein. Ich werde jeden Tag lächeln, weil ich weiß dass ich dich bald wieder sehen werde. Ob ich mich noch mal melde weiß ich nicht. Aber ich verspreche dir dass alles gut wird. Ich liebe dich. Hinata.< Den Brief rollte Hinata ein und Band eine Schnurdrum. Schweigen stand sie auf und rief von draußen einen Vogel zu sich. Ein Falke. Sie wusste wie das funktionierte. In dem Genjutsu hatte Sasuke ihr das mal gezeigt. Er liebte Falken. Nach dem der Falke nicht mehr zu sehen war holte Hinata tief Luft. In Konoha müsste es nun wesentlich kühler sein. Auf diese Insel hier hingegen war es relativ warm. Angenehm. Nun… Es war ja schon ende November. In gut vier Wochen wäre ihr Geburtstag. Schweigend drehte sie sich um und öffnete die Türe zu ihrem Zimmer. Ihrem neuen Zuhause… Ein paar Tage vergingen. Tsunade hatte den Marsch von Naruto und Sasuke noch stoppen können. Diese waren darüber weniger erfreut. Besonders Sasuke blickte seit dem eher wütend durch die Gegend. An einem Mittag lief er rüber zu Orochimaru und Anko. Die beiden hatte er kaum noch gesprochen seit dieser Sache. Zunächst klopfte er an ihre Türe an und wartete. „Ich komme!“, rief Anko und öffnete die Türe. „Sasuke? Was treibt dich her hm?“ „Ich habe Dangos für dich“, das war für Anko genug um ihn rein zu lassen. Zumindest war sie gerade dabei als sie hinter Sasuke diesen Falken landen sah. Irritiert deutete sie ihm an sich umzudrehen. Der Falke ruhte schweigend hinter Sasuke. Als dieser sich umdrehte und auf seinen Arm nahm bemerkte er einen Zettel. Dieses Tier… „Das muss von Hinata sein!“, sogleich nahm er den Brief an sich. „Warte! Komm doch lieber erst mal rein“, Sasuke war viel zu aufgeregt. Noch während er in die Wohnung schritt rollte er den Brief auf. „Sasuke vorerst will ich dir sagen das es mir gut geht…“ das war von Hinata! Orochimaru horchte auf als Sasuke ins Wohnzimmer platzte und eifrig am lesen war. Er selbst lehnte sich leicht zurück und blickte zu Anko. „Was hat er?“ „Er glaubt Hinata hat ihm geschrieben“, erklärte sie und setzte sich zu ihm wobei sie die Tüte mit den Dango öffnete. „Er glaubt es?“ wieder beobachtete er Sasuke und als sich Wut in seinem Blick bemerkbar machte ahnte Orochimaru das es wirklich Hinata war. Zunächst setzte sich Sasuke und steckte den Brief ein. „Es geht ihr gut. Sie… kann nur nicht zurück…“ „Sie kann oder will nicht?“ fragte Orochimaru nach „Eine Mischung aus beiden. Sie muss irgendetwas erfahren haben… Sie denkt sie kann ihn stoppen.“ Er schilderte den beiden den Rest vom Brief. „Hm…“ Orochimaru musterte Sasuke eine Weile. „Und wirst du sie suchen gehen?“ „Sie will es nicht. Sie sagt ich soll Hokage werden.“ Na dumm war das Mädchen nicht. Hinata schien zu Wissen wo Sasukes Prioritäten liegen sollten. Zufrieden musterte er den Jüngeren. „Dann werde Hokage.“ Hokage… Das alles erschien ihm so Sinnlos. Wie konnte er von Hinata so ein Opfer abverlangen? Was war nur mit ihr Los? Er wäre doch gekommen! Er wäre gekommen um sie zu befreien. Aber war sie überhaupt eine Gefangene? Laut dem Brief klang das nicht so. „Ich muss… Los. Die Hokage muss das erfahren.“ Als Sasuke gegangen war blickte Anko zu Orochimaru. „Das klingt gar nicht gut… Hinata könnte in Gefahr schweben.“ „Nein. Ich denke sie weiß ganz genau was sie tut. Ich glaube sogar… Sie hat einen Plan.“ Und Orochimaru ahnte wie dieser aussah, aber jemandem etwas davon verraten würde er nicht… Das würde nur für Chaos sorgen… Auch wenn er diesen jeder zeit begrüßte. Chaos. Zerstörung. Wut… „He du hast diesen Blick drauf!“, sagte Anko sogleich ernst und musterte ihn prüfen. „Blick? Ich?“, fragte er gelangweilt zurück und lächelte dann geheimnisvoll. „Hinata wird wiederkommen. Irgendwann… Und dann wirst du verstehen worüber ich jetzt nachgedacht habe.“ Unsicher musterte Anko ihn. „Denk lieber darüber nach wie du unser Kind nennen willst.“ „Hm? Ja. Sicher. Das werde ich“, meinte Orochimaru nun und lachte dann leise. Wenngleich das ein Lachen war das Anko Angst einjagte. Es war einer dieser Lachen. Dieser Lachen… Bevor etwas Schreckliches geschah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)