Advent in Asgard von laila86 (1. Dezember) ================================================================================ Kapitel 17: 17. Dezember ------------------------ 17. Dezember Der neue Morgen begann mit Unruhe im Palast, aber davon bekamen Loki und Thor nichts mit. Schnell hatten die Wachen das Problem geklärt. Niemand, auch kein Zwerg oder Elf konnte einfach in den Palast eindringen. Die Wachen hatten den Elf schnell gestellt und zu Odin gebracht. Wie sich heraus stellte, brachte das Wesen nur eine Nachricht für den Göttervater mit der Bitte um Frieden. Freundlich nahm Odin diese entgegen bat dem Wesen etwas zu essen an. 17. Dezember Guten Morgen mein Liebster, ich bin heute wieder vor dir wach und kann diese Zeilen an dich schreiben. Es macht mir einfach Spaß. Vor allem wenn du im Bett liegst und noch schläfst. Dieser Anblick erwärmt mein Herz. Es tut gut und es ist so friedlich. So kann man einfach mal alles vergessen. Unsere letzte Nacht war unglaublich, aber das muss ich dir ja nicht sagen. Grund 17: Deine Unsicherheit Gestern fand ich es toll, dass du die Initiative ergreifst. Du hast einfach die Zutaten genommen und damit einen Teig hergestellt. Heute sage ich, dass ich deine Unsicherheit liebe. Vor allem wenn ich daran denke, wie wir uns das erste Mal geküsst haben. Du warst du schön schüchtern und wusstest nicht, was du tun solltest. Wir hatten beide Angst, aber du warst der Ruhige zu Beginn unserer Beziehung. In ewiger Liebe Loki Er hatte den Brief gerade fertig, als Thor erwachte und sich streckte. „Guten Morgen Schatz“, grüßte Loki. Geschmeidig trat er zum Bett und ließ sich darauf nieder. Thor gähnte und zog seinen Schatz näher an sich. Sie krochen wieder zusammen unter die Decke und Loki schloss erneut die Augen. Irgendwann war er wieder eingeschlafen. Als er wieder erwachte, war Thor nicht mehr da, aber ein Jadestein lag auf dem Kopfkissen. Der Lügengott knurrte und stand missmutig auf. „Bist du wach? Ich wollte dich nicht morgen, Liebster.“ Thor trat näher. Er trug nichts als ein Handtuch am Leib. Loki leckte sich die Lippen und wollte Thor näher ziehen. Aber dieser hielt ihn zurück. „Odin möchte mit uns sprechen. Also los, raus aus den Federn.“ Nur sehr ungern kam Loki der Aufforderung nach und sprang unter die Dusche. „Danke für den Jadestein. Er ist wunderschön“, dankte Loki. Sein Grinsen war breit, als frisch gewaschen aus der Dusche kam und nach seinen Sachen griff. Er hasste es, sich am morgen so zu beeilen. Aber er hatte keine Wahl. „Guten Morgen Kinder. Bitte, ich möchte mit euch reden.“ Odin deutete auf die Sitzgelegenheiten und ließ sich ebenfalls nieder. Sein Blick war klar, als er die beiden ansah. „Ich möchte, dass ihr morgen zu den Elfen reist und ihnen ein Geschenk im Zeichen des Friedens bringt“, verkündete er sachlich. Mehr brauchte er auch nicht sagen. Seine Kinder würden ohne Widerspruch gehorchen. Und so war es auch. Auch wenn es beiden nicht gefiel. „Natürlich Vater. Wir reiten zu ihnen“, erwiderte Thor. Damit durften sie wegtreten. „Na klasse. Auch noch zu den Elfen. Aber wir haben ja keine Wahl“, knurrte Loki. Den Rest des Tages verbrachten sie zusammen mit Tyr und Baldur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)