Gefangen Befreit Entfesselt von DragonMomy (Götter Geist) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Tänzchen gefällig? --------------------------------- Kapitel 1 Ein Tänzchen gefällig? Thor blickt den Bifröst hinab während er in Gedanken vertieft ist. Krieg und Tod spiegeln sich in Thors Augen wieder. Die Erinnerungen lassen ihm Tränen in die Augen steigen, doch er unterdrückt sie als Odin näher kam. Thor drehte sich um und blickte dem Allvater in die Augen "Was bedrückt dich mein Sohn? Du warst nicht beim Kriegsrat anwesend." "Ich dachte an den Schmerz der Vergangen tage. Die Seelen die wir opfern mussten, für nichts. Mutter, Loki... ." seine Stimme brach beim Aussprechen von Lokis Namen. "Dein Bruder ist mit keinem würdevollen anlass gestorben." "Er hat sich geopfert." sagte Thor mit einem empörten Gesichtsausdruck. "Für wenn?" fragte der Allvater mit Spott in der Stimme. "Für Asgard, für die Welten, für mich." "Wie kannst du es würdevoll nennen das er seiner Strafe entgeht." Thor schwieg. "Wäre er zurück gekommen mit dir, dann würde er für seine Taten Büsen, aber er ist durch seinen Tod seinem leiden entgangen." Thor entgleiste aber blieb dennoch ruhig "Wie kannst du von Ehre und Würde reden wenn du deinen eigenen Sohn meinen Bruder in die Hölle schickst. Allein weil du ihm seine wahre Identität verschwiegen hast wurde er so gehässig." mit diesen Worten verschwand Thor Mjölnir fest in der Faust. ------------------während dessen in New York im Stark Tower---------------------------- "So das war die letzte Kiste." sagte Clint mit Erleichterung in der Stimme und ließ sich neben Natasha auf das Sofa fallen. "Und Mr. Eisernes Sixpack, hat mal wieder keinen Finger krumm gemacht." sagte Steve mit Seitenblick auf Tony. "Wie oft muss ich das eigentlich noch sagen, mein Anzug ist nicht aus Eisen." "Ah ja richtig der besteht ja durch und durch aus Ego." bei diesem Satz gab Clint ein lacherfülltes Grunzen von sich, der Blick von Stark heftet sich schlagartig auf Clint und dann wieder auf Steve. "Wie ich schon sagte, ich habe keinen Skrupel einen alten Mann zu schlagen`." Steve gab einen verwirrten Blick Richtung Tony, antwortete aber nicht darauf. Da keiner so recht wusste was er darauf antworten sollte ergriff Clint, der davon nichts mit bekommen hatte als erster das Wort um die Stille zu brechen "Sorry, aber hab ich irgendwas in eurer Beziehung verpasst? Ich meine ich bin immer gespannt auf die Fortsetzung von euch." Steve und Tony die sich noch vor ein paar Sekunden hass erfüllt ansahen, warfen nun Clint einen fragenden Blick zu. Bruce warf abwechselnd Blicke zu Tony und Steve und zu Clint. "Was Agent Barton wohl damit sagen will ist das er den Anfang eures Zickenkriegs nicht mitbekommen hat." sagte er schließlich. "Was muss man da viel mit bekommen, ich schlage Captain Ice Crush er schlägt mich den.. ." "Arroganten Arsch." ergänzte Natasha nun Tony. "Danke... ." sagte Tony wollte aber noch etwas ergänzen aber fand im Moment wohl noch nicht das beste Wort. Natasha nickte ihm lächelnd zu bis Tony endlich das Wort fand nach dem er schon so lange in Natashas Anwesenheit gesucht hat. "Pumukel." sagte er schließlich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Was hast du da gerade gesagt?" fragte Natasha, ihr Lächeln verwandelte sich schlagartig in einen ,I KILL YOU` Blick. "Ich habe Pumukel gesagt. Rote Haare, schräge Stimme, Puuumuuukkeeeel." Natasha knirschte die Zähne innerlich. "Captain Ice Crush, unser Tänzchen muss noch warten. Ich wage ein Tänzchen mit.. ." Er legte eine dramatische und gleichzeitig unnötige Pause ein. "Pumukel." Nun entgleiste Natasha völlig und rannte auf Tony zu, sie verpasste ihm einen tritt in die Magengrube das er mit voller Wucht gegen die Wand donnerte. "Oh .. mein.. Gott, Jarvis Mark 6, bitte." während Natasha zum erneuten schlag ansetzt rappelte Tony sich schnell wieder auf und rannte auf Natasha zu. "Ich wette nen zwanziger auf Natasha. Wer steigt ein?" fragte Steve mit einem Lächeln auf den Lippen. "Bin dabei Cap." sagte Clint und setzte einen entsetzten Blick auf. "Also ich bin für Mister Eisernes Ego." sagte Bruce darauf. Natasha setzte schon für einen Schlag ins Gesicht an als Tony ihre Faust aufhält ihr den Arm verdreht und von sich weg tritt. Während Natasha taumelte und sich wieder aufrichtete, flogen die einzelnen Teile des Anzuges auf Tony zu und befestigten sich an seinem Körper. Natasha ging mit einem langsamen Schritttempo auf Tony zu der nun vollkommen gepanzert in seinem Mark 6 da stand. "Was willst du jetzt machen Pumukel?" Natasha sah Tony in seine leuchtenden Augen an während sie zum tritt ansetzt. Sie tritt Tony mit voller Wucht zwischen die Beine. Es krachte und Tony ging in die Knie und gab nur ein leises Stöhnen von sich. "Autsch." sagte Steve voller Mitleid in der Stimme. "Ja das kommt davon wenn man meiner besten Agentin eine Beleidigung an den Kopf wirft." sagte Director Fury der gerade aus der Aufzugstür trat. Stark der endlich wieder seine Stimme gefunden hatte keuchte und sagte darauf "Wieso nur wieso kannst du meinen Schutz durchdringen." Steve und Bruce zogen fragende Mienen während Clint der die Antwort längst weiß lächelte. "Vibranium Sohlen." Tony zog erneut ein Schmerz durchtränktes Gesicht, während Steve ein Licht auf ging doch Bruce blieb unwissend. "Das härteste Metall der Welt, Doktor Banner." sagte nun Director Fury Nun ging auch Bruce als letztes ein Licht auf und nickte. "Was ist los Director? Sie wollten doch bestimmt nicht herkommen um, naja das da zu sehen." sagte Steve mit Seitenblick auf Tony der noch immer zusammen gekrümmt auf dem Boden lag. "Naja obwohl es doch recht amüsant ist Stark leiden zu sehen, haben sie recht. Alle Avengers bis auf Stark der eine 20 minütige Faul pause bekommt gehen mit mir zur Basis. Es gibt wieder etwas zum Rächen." Fury lächelte und zog von dannen. "Na dann, Avengers sammeln!" rief Steve und wollte gerade los gehen als Bruce ihm und Clint einen zwanziger in die Hand drückte. "Wohl verdientes Geld und Stark leidet, besser kann der Tag nicht mehr werden. Aber jetzt wirklich sammeln." Mit diesen Worten hatten alle ein Grinsen auf den Lippen. Nur Stark hatte beim rausgehen noch ein demütiges Gesicht. Ende des ersten Kapitels... Kapitel 2: Verloren ------------------- Kapitel 2 Verloren Es wurde bereits Dunkel als der Jet die Basis erreicht hat. Alle außer Stark der Richtung Küche verschwand folgten Fury zur Brücke. Die Brücke war voller Shield Agenten die an ihren Plätzen vor den Computern saßen und in Lichtgeschwindigkeit Buchstaben und Zahlen tippten. Während sich die anderen auf ihre Plätze am Tisch der Rächer setzten ging Fury auf seine jetzige rechte Hand Maria Hill zu. Steve sah ihm nach und versuchte zu hören was sie sagen jedoch ohne Erfolg. "Das gefällt mir nicht." sagte Steve mit Misstrauen in der Stimme. "Das sagen sie jedes mal wenn wir hier an diesem Tisch sitzen Captain." sagte Clint der die Füße auf den Tisch abgelegt hatte und an die Decke starrte. "Sie haben vor ein paar Stunden noch gesagt der Tag kann gar nicht mehr schlechter werden Steve." sagte Bruce mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Ja, aber da hat sich Stark vor Schmerzen noch am Boden gekrümmt." Natasha lachte leise in sich hinein als Clint sagte "Wenn wir Glück haben wird Banner sich wieder in das Wutmonster verwandeln und Stark die scheiße aus dem Leib prügeln." "Das wird sogar passieren Agent Barton. Denn ich habe für sie einen Auftrag der höchste Muskel kraft erfordert." sagte Fury der sich dem Tisch näherte und vor ihm stehen blieb. "Und was soll das sein Nick? Ein Gurken Glas vom Mittagessen?" sagte Tony der gerade aus einem Gang hervor geschlendert kam mit einem Loly in der Hand. "Stark, hinsetzen und Klappe halten." befahl Fury und Tony gehorchte, still lutschte er an seinem Loly während er sich auf einem Stuhl fallen lies. "Also, der Grund warum ich sie her geholt habe ist: Tahnos." Fragende Blicke schweifen umher weil keiner so recht wusste wer oder was Tahnos sein sollte. Nach einer Weile ergriff Steve das Wort und fragte „Ist das nicht dieser Typ der den Angriff auf die Erde durch Loki gelenkt hat?“ Auf einen Schlag sahen alle Steve an. „Sie haben recht Captain.“ „Ach echt?“ fragte Steve auf einmal. „Warten sie mal, Captain Iglu hat recht?“ fragte Tony mit Sarkasmus in der Stimme. „Ja Mister Stark.“ Antwortete Fury ebenfalls sarkastisch. Nach einer Weile der Verdauung fuhr Director Fury fort „Also wie ich schon sagte der Grund warum sie nun hier sitzen ist Tahnos. Vor ein paar Tagen erhielten wir eine Nachricht aus dem Bezirk des Universums wo auch die Chitaury herkommen.“ „Also wollen sie uns jetzt damit sagen dass es einen erneuten Alien angriff gibt?“ fragte Bruce. „Genau das haben wir am Anfang auch gedacht aber dann haben wir die Nachricht übersetzt.“ Director Fury drückte den vor sich stehenden Knopf und eine Lilafarbene Alien gestallt erschien auf dem Bildschirm hinter ihm. „Menschliche Oberhäupter, wenn ihr das hier seht ist meine Armee bereits zusammen gestellt und zu einem erneuten Angriff bereit. Während des ersten Kampfes hattet ihr Glück und habt meinen gesandten besiegt und gefangen genommen, gegen mich ist euer Glück erloschen. Händigt mir den gefangenen und den Teserakt aus und ich werde eure Welt verschonen. Ich gebe euch einen Mondzyklus Zeit, solltet ihr bis dahin nicht die Forderungen ausgehändigt haben werde ich eure gesamte Welt vernichten.“ Die Gestalt verschwindet auf dem Bildschirm und es kehrt Stille in den Raum. „Woher wissen wir dass er wirklich eine Armee zusammen stellt? Wir haben immerhin seine Kontrollinsel zerstört.“ Sagte Steve nach einer Weile und sah sich im Raum um. „Wir haben eine Sonde von Stark in den Bezirk geschickt … und eine Übermacht an Chitaury gefunden. Das was wir vor einem Jahr in New York getötet haben war nicht mal die Hälfte von dem was jetzt auf uns zu kommt.“ Sagte Natasha mit leichter Angst in der Stimme. „Und wir sind ihm wohl hilflos ausgeliefert.“ ----------------------------------------- Asgard --------------------------------------------- Thor ist in seine Gemächer gestürmt und hat jeden zurückgewiesen der an seine Türe geklopft hatte. Nach einer Weile der Stille klopfte es erneut an der Tür, Thor wollte gerade zum Wurf aus holen als Sif herein geschlichen kam. Er hielt den Hammer zurück und sengte langsam den Arm mit dem er Mjölnir fest in die Faust geschlossen hatte. "Deine Wut und deine Stärke kennen keine Grenzen Thor, aber Gewalt allein hilft da nicht." sagte Sif mit einer federleichten Stimme. "Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um mich an meine Vernunft zu erinnern Sif." "Wann dann? Du redest kaum noch mit jemandem, bist Abweisend und interessierst dich in keiner weiße für die Zukunft Asgards." Sif klang entschlossen aber doch schwingt eine leichte Unsicherheit in ihrer Stimme mit. Thor schwieg und sah Sif in keiner Weise an, er sah nur in die Weiten des Universums hinaus. "Was würdest du an meiner Stelle tun Sif?" sagte Thor nach einer Weile. "Ich würde aufrecht stehen und in die Zukunft blicken und mich nicht an der Vergangenheit fest klammern." Nun klang sie nicht mehr so sicher wie zuvor. Nun sah Thor sie zum ersten Mal an seit dem sie in seinen Gemächern stand. "Würdest du das wirklich tun? Nach dem du alles verloren hast." Sif schwieg und sah Thor in die Augen und er sah ihr ebenfalls in die Augen. Thor wusste bis jetzt noch nicht was an Sif anders war als sonst, doch jetzt wurde es ihm klar, ihre Augen waren mit dunklen Schatten gekennzeichnet ähnlich wie seine und in ihren Augen spiegelte sich etwas von ihren jetzigen Gefühlen wieder: Verlorene Liebe. Ende des zweiten Kapitels... Kapitel 3: Pläne sind zum Scheitern da! --------------------------------------- Kapitel 3 Pläne sind zum Scheitern da! Thor sah Sif lange an sagte aber nichts. Nach einer Weile der Stille ergriff Sif zu erst das Wort und sagte „Du denkst dir jetzt wahrscheinlich wie herzlos ich bin gegenüber dir.“ „Ja, da du doch selbst etwas für Loki empfunden hast.“ Sif biss sich auf die Lippe bis sie Blut schmeckte. „Wusste er es?“ fragte Thor vorsichtig. „Eine Zeit lang liebte er mich auch.“ Sagte Sif nun gerade heraus. „Davon hat er mir nie etwas erzählt.“ „Ich habe ihn gezwungen es geheim zu halten, er kann es dir gar nicht erzählt haben.“ „Wie lange?“ „Etwa ein Jahr.“ „Und ihr konntet es so gut geheim halten?“ „Ja, Loki hat uns immer mit einem Trugbild verdeckt.“ „Und hattet ihr auch … naja du weißt schon.“ Fragte Thor mit einem leichten Scham Gefühl in der Stimme. „Wieso denkst du eigentlich immer nur an das eine?“ fragte Sif mit einem leichten ärgerlichen Unterton in der Stimme. Thor zuckte mit den Achseln und sah Sif wartend an, anscheinend wollte er dennoch eine Antwort. „Nein, wir hatten keinen Sex.“ Nach diesem Satz gab Thor eine erleichternde Bewegung von sich. „Wer hatte hier mit wem keinen Sex?“ fragte eine Stimme im Hintergrund die nun durch die Tür trat. Fandral näherte sich schnell den beiden und blieb vor ihnen stehen. „Fandral, das ist wohl der ungünstigste Zeitpunkt zu dem du je gekommen bist mein Freund.“ Sagte Thor mit so viel Scham in der Stimme das es sich kaum verbergen Liese. „Und dennoch frage ich mich, wer hier keinen Sex hatte.“ Sagte Fandral ungeduldig. Thor nickte in die Richtung von Sif das schlagartig der Blick von Fandral auf Sif gelenkt wird. „Lady Sif. So verzweifelt und so hingezogen vom Körper eines Mannes das ihr bereits euch an Thor anschmiegt.“ Und mit diesem Satz klatschte die eine Hand von Sif über Fandrals backe. Sein Kopf drehte sich schlagartig vor Schmerz und Wucht nach rechts. Ein leises Stöhnen huschte über Fandrals Lippen bis er seine Stimme nach kurzer Zeit wieder fand und sagte „Keine sonderlich überraschende Reaktion.“ „Ja, aber dennoch ist es amüsant.“ Sagte Sif mit einem leichten Reitz in der Stimme. Sif sah von Fandral zu Thor und ging dann mit schnellem Schritt und eiserner Miene durch denn Türrahmen nach draußen auf den Gang. Thor wollte ihr gerade nach laufen als Fandral ihn aufhält „Thor das muss warten. Wir haben eine Nachricht erhalten.“ Thor sah von dem leeren Türrahmen zu Fandral und fragte „Von wem?“ ------------------------------------------------ SHIELD Basis Helicarier ------------------------------------------------- „Wir haben Thor eine Nachricht geschickt. Er sollte bald hier sein.“ Informierte Director Fury die Avengers. Stark der mittlerweile nur noch an einem 5 cm Plastikstäbchen herum kaut nickte während die anderen unverändert da saßen. Clint hatte noch immer die Füße auf den Tisch gelegt und starrte Löcher in die Luft, Bruce der neben seinem Stuhl stand und den Agenten beim tippen zu sah, Natasha die auf dem Tisch saß und die Beine wie ein kleines Kind hin und her schaukeln ließ und Rogers der angespannt da saß und nachdachte. Das einzige was man auf der Brücke des Shield Helicariers wahr nahm war das tippen der Shield Agenten. Selbst als Thor eine halbe Stunde später durch die Tür kam herrschte Stille bei den Avengers. Thor setze sich schweigend zwischen Tony und Steve und sah sich in der Menge um. „Na Goldlöckchen du scheinst wohl genauso bedrückt zu sein wie wir.“ Sagte Tony nach einer Weile der Beobachtung. „Es ist viel passiert in den Welten. Darunter auch vieles was zu beklagen ist.“ „Das hier ist nicht die Selbsthilfegruppe für unter depressionsleidende Helden. Wir müssen an unserem Plan arbeiten Thanos auf zu halten.“ Sagte Steve mit Entschlossenheit in der Stimme. „Thanos ist der Overlord von 2 abtrünnigen Welten. Was habt ihr mit ihm zu schaffen?“ Fragte Thor gerade heraus. „Er droht uns mit einem gewaltigen KABUM wenn wir ihm nicht das geben was er will.“ Sagte Stark und hörte dabei nicht auf an seinem Plastikstäbchen herum zu kauen. „Er hat eine Übermacht an Chitaury und anderen Wesen zusammen gestellt. Für diese Übermacht sind wir zu wenige.“ Und wieder schwang dieser Unterton von Angst in Natashas Stimme mit. „Könnte eure Asen Armee in Asgard mit uns kämpfen Thor?“ fragte Director Fury nun direkt den Donnergott. „Nein, das würde mein Vater nicht erlauben. Midgard ist auf sich alleine gestellt.“ „Und du kannst ihn nicht überzeugen dass er doch mit uns kämpft?“ „Nein. Er lies sich noch nie vom Gegenteil überzeugen.“ Sagte Thor Widersprüchig blieb aber dennoch ruhig. Stille kehrt ein und Blicke werden getauscht. „Wenn wir keine Kampf Unterstützung von Asgard bekommen dann brauchen wir 2 Dinge die Thanos von uns fordert, die in Asgard sind.“ sagte Steve und drehte dabei den Kopf zu Thor der rechts neben ihm saß. „Außer Kämpfer kann ich euch alles besorgen was in Asgard liegt. Was braucht ihr?“ fragte Thor mit einem helfenden Unterton. „Den Teserakt.“ Thor nickte. „Und was noch?“ „Tja genau das ist das Problem, es ist ein wer Thor.“ Thor blickte fragend zu Steve. „Wir brauchen deinen Bruder Loki.“ Thor sprang von seinem Stuhl auf und schaute in die Runde, er schüttelte den Kopf und macht eine Abweisende Handbewegung. Natasha sah Thor hinterher wie er einmal um den Tisch trat und sich dann wieder auf den Stuhl nieder lies. „Wir wissen dass du es vielleicht abweisend von uns findest das wir deinen Bruder ausliefern wollen aber uns bleibt keine andere Wahl.“ Sagte nun Natasha mit Mitgefühl zu Thor. Thor schwieg und bewegte sich nicht von der Stelle. Nach einer Weile der Stille blickte Thor zu den anderen auf und sagte „Das es Abweisend ist, ist nicht das Problem. Wahrscheinlich könnte Loki Thanos mit einem Trugbild täuschen.“ Die Erinnerung an seinen Bruder lässt ihn ein kleines Lächeln hervor bringen. „Was ist dann das Problem?“ fragte Steve ungeduldig. Thor erhob sich erneut von seinem Stuhl und sah in die Menge ganz besonders in Natashas Richtung. Es auszusprechen ja schon es zu denken trieb ihm Tränen in die Augen. Ihm rollte eine kleine Träne die Wange hinunter als er sagte „Loki ist Tod.“ Ende des dritten Kapitels... Kapitel 4: der Gott der Liebe ----------------------------- Kapitel 4 Der Gott der Liebe Es knallte als der Werkzeug Kasten auf den Boden aufprallt. „Verdammt.“ Sagte Isabelle eher zu sich selbst, denn sie stand alleine in der Garage ihrer kleinen 2 Zimmer Wohnung im kleinen Ort Pierrefonds in Frankreich. Isabelle ist eine schlanke junge Frau mit roten Haaren und blauen Augen sie trug an diesem sonnigen Herbsttag eine schwarze Hose, ein blaues Top und ein paar abgelatschte schwarze Ballerinas. Ihr Haar hatte sie zu einem Fischgrätenzopf geflochten und ließ ihn auf ihrer linken Schulter ruhen. Da ihr Freund nicht da war musste sie ihren blauen Peugeot 106 alleine zum Laufen bringen. Da Isabelle aber keine Ahnung hatte wie ihr Freund ihn zum laufen brachte beschloss sie einfach mal mit dem Schraubenzieher ein paar Schrauben zu lockern und wieder an zu schrauben, bis sie eine schwarze Öl Spur über ihr Top und über ihr Gesicht lief. Als Isabelle wieder zurück in ihre Wohnung ging um sich ein frisches T-Shirt anzuziehen und um sich das Gesicht zu waschen bemerkte sie wie spät es ist. „Schon fast 2 Uhr?!“ schrie sie, rannte aus der Wohnung und vergas doch glatt die Türe zu schließen. Sie rannte wie ein geölter Blitz durch die Straßen bis zum Fuße des Berges wo das Schloss in die Höhe ragte. In einer neben Straße lag das kleine Cafe , De Lu France` in dem sie als Kellnerin arbeitete um die Miete ihrer Wohnung zu zahlen. Zumindest den Teil den nicht ihr Freund übernommen hatte. Sie band sich schnell die Kaffee beschmierte Schürze um und nahm in einem Zug die Bestellung der ersten 3 Kunden die auf ihrem Weg lagen auf. Sie arbeitete bis 8 Uhr abends und bekam ihren Stunden Lohn für diesen Tag, 20 €. Nicht gerade viel wenn man bedenkt das sie eine Wohnung hatte, einen Hund und hin zu kam ihr Freund denn sie über alles liebte. Sie kannte ihn mit der Zeit schon fast 3 Jahre lang, er hatte ihr immer geholfen wenn sie Hilfe brauchte und sie getröstet wenn sie traurig oder am Ende ihrer Kräfte war. Er war ihr mit der Zeit mehr als nur ein Freund geworden, er war ihr ein Gefährte. Sie wusste dass er erst wieder spät heim kommen würde, also beschloss sie den Berg zur Burg hinauf zu laufen und die Sterne zu beobachten. Als sie am höchsten Punkt des Berges an kam legte sie sich in das weiche Gras, verschränkte die Arme unter ihrem Kopf und blickte zum Himmel hinauf. Eine Sternenklare Nacht war angebrochen, so klar das Isabelle in die Weiten des Weltraums hinaus blicken könnte. Sie schloss die Augen und dachte an den Moment zurück an dem sie ihren Freund kennen lernte, es war eine genauso strahlend schöne Nacht wie heute nur das es damals Winter war. Sie dachte an den großen schlanken Mann der vor ihr Stand, er ist wie aus dem nichts aufgetaucht. Sie war damals im Wald und beobachtete genauso wie heute die Sterne als sie etwas knistern hörte, zu erst dachte sie an ein Reh doch daraus entpuppte sich ein Mann der mit dem Rücken zu ihr stand. Vor Schreck hatte sie doch glatt einen dicken Stock genommen und ihn damit umgehauen. Sie hatte sich damals nur eines Gedacht, scheißeeee`. Als sie ihn dann zu sich mit nehmen wollte war es ihr so peinlich dass sie mit einem fremden Mann durch die Straßen lief das sie ihn doch glatt in einen Schneehaufen geschubst hatte, weil ihre Nachbarin Mrs. Morgan auf der anderen Straßenseite Spazieren ging. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen bei diesem Gedanken, doch dann zuckte sie vor Schreck zusammen als es in ihrer Tasche vibriert. Ihr Handy hatte wohl eine SMS empfangen, sie stand auf zupfte ihr Handy aus der Hosentasche und lass die darauf abgebildete SMS. , Geht es dir gut? ` stand da in Großbuchstaben geschrieben, Isabelle runzelte die Stirn bis sie den Absender lass. Es war ihr Freund, wer sonst sollte ihr auch so eine SMS schicken als ein über fürsorglicher Freund mit gelegentlichen Verrückten Geschichten. Sie machte sich nun auf den Heimweg, bevor ihr Freund noch einen totalen Schlaganfall bekommt weil er früher da war als sie. Als sie vor der Haustür stand hielt sie kurz inne und überlegte, wo um Gottes Willen hatte ich nur wieder meine Schlüssel? `. Sie kramte lange Zeit in ihrer Tasche herum bis die Tür auf ging und Mrs Morgan hinaus trat. Isabelle Erschrak als sie die Frau die einen Kopf kleiner war als sie erblickte. „Nur keine Angst mein Kind.“ Sagte sie zu Isabelle. Mrs Morgan hatte lange weiße Haare die sie meist zu einem Knoten zusammen band und trug steht’s das selbe Kleid, nämlich eines mit Blumen darauf. Isabelle lies sie als erstes aus der Tür treten bevor sie die morschen Treppen aus den 80 er hinauf stieg zu ihrem Apartment. Neben der Tür stand stets die selbe ausgetrocknete Pflanze die schon an der Stelle wie heute stand als Isabelle hier eingezogen ist. Ein Handgriff in die Topfpflanze genügte um den Wohnungsschlüssel heraus zu fischen, sie steckte ihn rein und drehte ihn einmal um die Achse bis die Tür auf sprang. Vor dem Sofa lag ein dickes Wollknäuel mit dem Namen Friga, sie war eine große liebevolle Schäferhund Dame die sie liebevoll beschützte. Ohne sie wäre Isabelle bestimmt schon erschlagen oder ausgeraubt worden. Als Isabelle voran schritt und die erste Holzdiele knackste sprang Friga auf und rannte auf Isabelle zu um sie herzlichst zu Begrüßen. Nach dem Isabelle Friga ausgiebig gekrault hatte warf sie sich auf das Sofa und streckte die Beine aus. Friga sprang auf das Sofa und legte sich über Isabelles Beine und gähnte dabei zufrieden. Das einzige Licht das den Raum erleuchtete waren zwei Kerzen die auf dem Couchtisch standen. Es waren Duftkerzen und verströmten einen angenehmen Zimt Duft. Plötzlich verschwanden die hell leuchtenden Kerzen vor Isabelles Augen, sie sah nur noch schwarz. „Du darfst dreimal raten.“ Sagte eine helle Männer Stimme in Isabelles Ohr. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie überlegte kurz und sagte dann „Der Gott der Lügen?“ „Das war einmal.“ Sagte die Stimme in ihr Ohr. „Der Gott der Schockoküsse!“ rief Isabelle kleinlaut aus. „Nicht ganz.“ Wiedersprach die Stimme an ihrem Ohr. Die Hände glitten von ihren Augen und vor ihr stand ein großer schlanker Man mit schwarzen Haaren, grünen Augen und einer guten Statur. Er trug ein einfaches weißes T-Shirt und eine Jeans, von Socken war hier keine Spur zwar war es recht kalt in der Wohnung aber das hatte ihm noch nie viel ausgemacht. Er lächelte sie an und setzte sich vor sie auf die Sofakante. Er blickte ihr in die Augen sie strahlten vor Liebe. „Alles Gute zum 3 jährigen Izzy.“ Sagte er und küsste sie. Als sie sich wieder von einander lösten sagte Isabelle „Dir auch alles Gute zum 3 jährigen Loki.“ Bevor sie sich wieder liebevoll küssten. Ende des vierten Kapitels... Kapitel 5: alles Gute hat ein BUMM! ----------------------------------- Sie küssten sich lange, ihre Hände hielt Loki sanft in seinem Schoss. Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander. „Ich liebe dich über alles, Izzy. Ich könnte es nicht ertragen wenn ich dich verlieren würde. Ohne dich wäre ich schon lange dem Wahnsinn verfallen.“ Izzy lächelte und sah ihm in die Augen, sie strahlten hell wie die Sterne „Oder den Schockoküssen.“ Sagte Izzy. Loki musste lachen, sie mochte es wenn er lacht, es war ein Zeichen dafür dass er nicht mehr an die Vergangenheit dachte. X X Während dessen in der SHIELD Basis Helicarier X X Stille herrschte lange Zeit auf der Brücke des Helicariers. „Bis du dir ganz sicher Thor? Es könnte auch wieder ein Trugbild von ihm sein.“ Fragte Steve um die Stille zu brechen. „Ja.“ Thor atmete schwer ein und aus bevor er fort fuhr „Er ist während eines Kampfes gegen die Dunkelelfen getötet worden. Er starb vor meinen Augen, in meinen Armen.“ Thor drückt die Erinnerung von seinem Bruder weg. Stille kehrt wieder ein, Tony der nun unruhig auf seinem Plastikstäbchen herum kaute, Clint der mit seinem Stuhl hin und her wibte und Thor angestrengt ansah, Steve der die Hände vor dem Mund zusammen faltete und Natasha die nur steif da saß und auf den Tisch starrte. Thor versank während dessen in bitterem Selbstmitleid. Fury näherte sich langsam dem Tisch der sechs Helden. „Nun haben wir keine Optionen mehr.“ Sagte Fury mit Hoffnungslosigkeit und Akzeptanz in der Stimme. Steve schüttelte abweisend den Kopf und sagte „Nein, irgendwas müssen wir dagegen unternehmen.“ „Und was?“ fragte Natasha mit Spott in der Stimme. „Mit ein bisschen Patriotismus, Mut und Starks XL Waffen, schaffen wir es.“ Sagte Steve nun auf bauend. „Also erstens, meine Waffen werden immer kleiner, aber desto kleiner desto mehr BUMM BUMM!“ Schrie Stark, bevor er fortfuhr fing er einen unfassbaren Sarkastischen Blick von Steve auf, dann fuhr er fort „Und zweitens, ich hab noch ne Rechnung offen, ich bin dabei Cap, ich mach denen Feuer unterm Arsch.“ Blicke wurden getauscht auf der Brücke des Helicariers, ein fragendes und unschlüssiges Gesicht blickte in das nächste. „Früher oder später ergreift der Hulk durch dieses Abschlachten so oder so die Oberhand, also sag ich gleich, bin dabei.“ Sagte Bruce entschlossen und mit festem Stand in der Stimme. „Früher oder später gehe ich sowieso in die Hölle. Bin dabei.“ Sagte Natasha mit leichten zweifeln in der Stimme. „Natasha ist meine Partnerin, da ich leider unterlegen bin… .“ Clint suchte nach dem passenden Worten und fang dabei einen wütenden Blick von Natasha auf und überlegte nicht mehr lange. „Bin dabei.“ Hinter dem Rücken nahm Steve einen 10 Dollar schein hervor und reichte ihm Tony. „Hast gewonnen.“ Sagte Steve demütigend. Stark antwortete nicht aber hatte ein breites grinsen auf den Lippen. „Hey!“ rief Fury vom Rand des Tisches aus Steve zu, dieser griff erneut in seine Tasche und holte einen weiteren zwanziger hervor und reichte ihn Fury. Das grinsen auf Starks Lippen wurde mit der Zeit immer weiter und ein kleines Kichern ließ sich nicht verbergen. „Es wäre mir eine Ehre mit euch zu kämpfen. Auch ich habe noch so einiges an Rechnung mit den Chitaury offen.“ Sagte Thor mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Tony lächelte und nickte Thor zu doch dieser wich dem Blick aus. Steve nickte Thor aufrichtig zu und erhob sich. „Na dann, ich denke wir haben einiges zu tun.“ Sagte er dabei. „Warte, was?“ kam es von Stark klein laut hervor. „Ich denke wir müssen ein paar BUMM BUMM bauen.“ Antwortete er. „Nein, nein, ich muss BUMM BUMM bauen ihr müsst …. HAU SCHLAG KO üben.“ „Stark, sei nicht so ein arroganter Arsch, wir können helfen.“ Kam es nun von Natashas Seite. Stark sah Natasha frag würdig an traute sich aber nichts zu sagen, aus Liebe zu seinen Genitalien. Ende des fünften Kapitels... Kapitel 6: am Rande der Hölle ----------------------------- Am nächsten Morgen war es recht kühl im Schlafzimmer, kühler als sonst. Isabelle öffnete die Augen und bemerkte das, dass Bett neben ihr leer war. ,Kein Wunder das es so Kalt war` dachte sie sich, Lokis Wärme war immer das was sie warm hielt. Friga lag ausgestreckt zu ihren Füßen und schien noch tief und fest zu schlafen, doch als Isabelle die Füße unter Frigas Rücken hervor ziehen wollte sprang Friga auf und sprang vom Bett. Nach dem Isabelle, Friga etwas zum Frühstück hin gestellt hatte machte sie sich auf die Suche nach Loki. Er war nicht in der Küche und auch nicht im Bad, also tauschte Isabelle die Joggingshose gegen eine schwarze Leggins und ihr weißes T-Shirt gegen ein langes grünes Oberteil das ihre linke Schulter frei gab und dazu noch ein paar altmodische schwarze Stiefel. Sie schnappte sich die Hausschlüssel und holte Friga aus der Küche, denn wenn Friga allein bliebe würde sie vor Mutterinstinkten nur so platzen. Sie machte sich an den Abstieg der morschen Treppenstufen und lies die Haustür hinter sich zu fallen. Ihr erster Instinkt war der richtige, sie ging die Straße entlang bis zum Waldrand und so kam sie an den schmalen Wanderweg der direkt zu der Lichtung führt an dem sie und Loki sich zum ersten Mal begegnet sind. Und da saß er auf einem alten morschen Baumstumpf mitten in der Lichtung, seine Haare waren zerzaust und sein Hemd verknittert als hätte er die ganze Nacht hier gesessen. „Wie lange bist du schon hier?“ fragte Isabelle mit kleinlauter Stimme. Loki drehte sich vor Schreck um, er hatte wohl nicht bemerkt dass sie gekommen war. Loki machte ein paar sich selbst beruhigende Atemzüge, bevor er antwortete „Erst seit ein paar Stunden. Hab schlecht geträumt und brauchte etwas Ablenkung, tut mir leid das ich kein Zettel da gelassen habe.“ Isabelle schaute Loki an doch er sah nur auf den mit bunten Blätter übersäten Boden, seine Augen funkelten nicht mehr wie gestern Abend und die Schatten unter seinen Augen sind deutlich größer geworden. Er sah aus als würde er selbst schon am Rande der Hölle Leben. X X Asgard X X Sif stand am Rande des Sees mitten in Asgard und sah nachdenklich in dessen tiefe, bis eine Stimme sie aus den Gedanken riss, Odin stand keine zwei Meter mehr von ihr weg. „Allvater.“ Sagte Sif und legte die Faust auf ihr Herz. Odin machte eine Handgeste und Sif ließ die Hand sinken. „Hast du Thor gesehen? Ich suche ihn bereits vergeblich.“ „Nein, vergebt mir.“ Antwortete Sif, doch das war gelogen den sie wusste ganz genau wo Thor sich befand, nämlich auf der Erde. Der Allvater blickte sie noch kurz an und sagte darauf „Sage mir Bescheid wenn du etwas von ihm hörst.“ Mit den Worten ging er fort. Sif legte wie gewohnt die Faust auf die Brust und ließ sie wieder sinken als der Allvater die Treppe hinab ging. Sif setzte sich auch in Bewegung und ging den See entlang. So viele fragen drangen durch ihren Kopf ,Wieso hatte Loki sie verlassen?` ,Wieso konnte sie ihn nicht vergessen?` , all diese Fragen blieben unbeantwortet. Sif blieb ruckartig stehen, alles drehte sich um sie herum, sie wusste nicht wo hin oder was sie überhaupt hier wollte. Sie war sich nicht bewusst was sie tat aber sie schritt nun auf den Bifröst zu und lies sich von Heimdall hindurch schicken, erst als sie die Reise antrat war sie sich bewusst wo sie sich befand. Sie viel immer weiter wie sie es gewohnt war doch plötzlich wurde aus dem Sternenklarem Universum ein schwarzes Loch, sie viel immer weiter hinein bis sie sich komplett in dem schwarzen Loch befand, dann wurde ihr selbst auch schwarz vor Augen. Ende des sechsten Kapitels... Kapitel 7: das Blättermeer -------------------------- Die Tür sprang mit einem lauten Knall auf als Tony in seine neue Wohnung im Stark Tower trat. „Pepper, Liebling? Bist du da?“ ruft Tony durch das Wohnzimmer. Es kam keine Antwort. Die restlichen Avengers trotteten in einem langsamen Schritt hinter her. „Du nennst Pepper Liebling?“ fragte Clint mit einem unterdrückten Kichern. „Nicht freiwillig.“ Antwortete Tony mit einem peinlichen Tonfall in der Stimme. „Wieso? Hat sie dir den Sex verwehrt, wenn du nicht etwas Freund mäßiger wirst?“ fragte Clint mit keinem hauch Scham in der Stimme. Tony wurde rot verbarg es aber in dem er sich weg drehte und auf die Treppe zu lief. Tony lief drei Stockwerke tiefer und blieb vor einer Glastür stehen und sagte „Wenn ihr irgendwas dort drinnen anfasst ohne dass ich es erlaube, mache ich mit euch kurzen BUMM BUMM Prozess.“ Drohte Tony bevor er sein Passwort in die neben stehende Zahlenbox eingab und die Tür sich im nächsten Augenblick öffnete. Ein gigantisches neu eingerichtetes Labor stand dahinter. Da die Tür einseitig verspiegelt war konnte man nicht sehen was dahinter war. „Milliardär aber trotzdem noch spießig mit seinen Spielzeugen umgehen.“ Meinte Natasha bevor sie eintraten, Tony ging als erster durch die Tür gefolgt von Clint der im nächsten Augenblick am Boden lag und ein leises Jaulen von sich gab. Der Dumy von Tony hatte sich neben die Tür postiert und hatte Clint die Füße weg gezogen. Natasha stieg über Clint drüber und beachtete ihn nicht weiter, die restlichen folgten ihrem Beispiel und stiegen alle samt über Clint drüber aber keiner kümmerte sich um ihn. Von Tony kam noch ein Gekicher und ein breites Grinsen hinzu bevor Pepper durch die Tür geschritten kam. Pepper die mit lautem geknackste auf ihren hochhackigen schwarzen Schuhen lief stieg ebenfalls um Clint und beachtete ihn nicht weiter. „Antony Stark kannst du mir sagen was um Himmels Willen hier vor sich geht?“ fragte Pepper mit einem wütenden Gesichtsausdruck. „Äh, BUMM BUMM bauen!“ rief Tony aus und blickte Pepper in die Augen. Pepper sah Tony nur fragend an machte auf dem Absatz kehrt und ging auf die Treppe zu, doch bevor sie aus der Tür trat sagte sie „Ich schwör dir sobald hier auch nur ein Loch in diesen Wänden ist werde ich dir deine Barthaare alle einzeln raus reißen.“ Tony der im Moment nicht mehr seelische oder körperliche Schmerzen ertragen konnte zuckte zusammen und nickte gehorsam. Und so machte Pepper wieder kehrt und lief mit lautem geklapste die Treppen hinauf. Und so drehte sich Tony zu den restlichen Avengers um und rief „Kinderchen, jetzt wird gebastelt!“ mit einer Kindlich klingenden Stimme. Clint sprang ruckartig auf und schrie „Ich will die Engelchen basteln!“ und postierte sich neben Natasha mit kindlicher Freude. X X Im Wald am Rande von Pierrefonds X X Ein leichter Windstoß kommt auf und fuhr Loki durch die Haare und zerzauste sie leicht. Loki blickte auf den Boden und versank in Gedanken während Isabelle, Loki mit einer besorgten Miene an sah. Loki wirkte abweisend und nicht wirklich hier sondern eher in einem anderen Universum. „Wovon hast du geträumt?“ fragte Isabelle Besorgnis erregend. Loki sah vom Boden auf und sah Isabelle direkt in die Augen. „Von vergangenen Jahren.“ Loki trieb es die Tränen in die Augen und sah nun fort weil er nicht wollte das Isabelle ihn so sah. Isabelle ging langsam auf Loki zu und streckte ihm eine Hand aus. Loki sah mit Tränen in den Augen zu Isabelle auf und stand von dem morschen Baumstumpf auf. Er stand direkt vor ihr, so nah dass Isabelle seinen sanften Atem hören konnte. Loki sah auf ihre Hände und schloss sie in seine. Er blickte wieder in ihre Augen, sie leuchteten ihn wie das Meer an während seine Augen vor Tränen noch feucht einen kühlen Laubwald bildeten und Isabelle an sahen. „An die Vergangenheit zu denken schmerzt. Lass sie los und sie lässt dich los.“ Sagte Isabelle nun mit einer sanften beruhigenden Stimme. Loki lächelte und strahlte sie an. „Wenn du mir sagst wie?“ „Denk an etwas anderes.“ Schlug sie vor. „Aber ich denke doch schon an dich.“ Sagte Loki und lächelte dabei. Isabelle lächelte zurück und drückte seine Hände fester. Loki um fasste sie nun bei der Taille und küsste sie. Isabelle viel ihm um den Hals und drückte sich fest an ihn. Loki konnte sich nicht mehr halten und so vielen sie in das bunte Meer der Herbstblätter hinein. Isabelle landete auf ihm und küsste ihn erneut. Loki setzte sich auf, das Isabelle auf seinem Schoss saß nun waren sie vollkommen gleich groß. Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander und blickten sich in die Augen. „Woran denkst du gerade?“ fragte Isabelle und blickte ihm in die strahlend grünen Augen. Loki umfasste ihren Bauch und schob sie auf seinem Schoss näher an sich ran und flüsterte ihr ins Ohr „An die Zukunft.“ Ende des siebten Kapitels... Kapitel 8: Zack! Alles Weg! --------------------------- Es wurde schon dunkel als Loki und Isabelle Hand in Hand die Straße entlang gingen, Isabelle strahlte Loki denn ganzen Weg lang an und konnte an nichts mehr anderes denken als an das Blättermeer wo sie Stunden lang neben einander gelegen hatten und sich angeschaut hatten. Ab und zu sprachen sie über schöne Vergangene Tage diese gemeinsam verbracht hatten. Sie lagen nah beieinander so das Isabelle jeden Atemzug von Loki mit bekam, seine Haare waren zerzaust und voller Blätter gewesen, sein Hemd hatte mit der Zeit die Farbe der Blätter angenommen und nannte es von nun an das ,Kunter Bunte Wunder Hemd`. Als Isabelle mit bekam das Loki sie ebenfalls ansah schaute sie schlagartig weg und sah stattdessen Friga an die wortlos und konzentriert neben ihnen her lief. Loki griff hinter Isabelles Kopf und holte ein rotes Blatt hervor. „Danke.“ Sagte Isabelle und strahlte Loki erneut an. Dieser nickte und schaute auf den Weg vor ihm. Es wurde immer kälter, als Isabelle zu zittern begann legte Loki Isabelle einen Arm um die Schulter um sie zu wärmen. Sie lächelte ihn an und kuschelte sich an ihn. Als sie endlich die Wohnung erreichten riss Mrs Morgen die Tür auf und sah Loki und Isabelle mit einem geschockten Gesicht an. „Aber Kinder es ist doch schon spät. Jetzt aber schnell.“ Sagte sie und lies sie eintreten. „Verzeihung, wir haben nicht auf die Zeit geachtet.“ Entschuldigte sich Loki. Mrs Morgan nickte zufrieden und sagte darauf „Ja so sind eben verliebte, haben gar kein Zeit Gefühl im Kopf.“ Loki lächelte und nickte dabei und folgte dann Isabelle die Treppen in die Wohnung hinauf. Isabelle lies Friga neues Futter in den Fressnapf laufen und zog sich dann die Stiefel aus. Loki schloss die Tür hinter sich zu und ging auf Isabelle zu. Als sie sich wieder so nah standen das Isabelle Lokis Puls schon förmlich riechen konnte sank Loki den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr „Was hellst du von einem kleinen Spiel?“ Seine Stimme kitzelte in Isabelles Ohr und sie musste lächeln als sie antwortete „Kommt darauf an ob es was mit uns beiden und einer warmen decke zu tun hat.“ Loki musste ebenfalls lächeln. Isabelle hob ihren Kopf und küsste ihn, sie viel ihm um den Hals. Er faste ihr an die Taille und konnte sich nicht mehr von ihr lösen. Sie standen sich so nah das sich ihre Knie berührten. Als Isabelle die Luft ausging und sie sich kurz von ihm löste, ging Loki in die Hocke und hob sie mit einem mal hoch und verschwand mit ihr im Schlafzimmer. X X Stark Tower, New York X X “Steve! Fang!” rief Clint und warf einen Apfel und warf ihn so hart das Steve ihn nicht fangen konnte und er auf den nächst gelegenen Tisch knallte und ein Reagenzglas splitternd zu Boden warf. „Uupps.“ Kam es von Clint, während die grüne Flüssigkeit sich über den Boden verteilte. Tony der gerade lautstark bohrte konnte es gottseidank nicht hören. „Dumy, Schraubenzieher.“ Sagte Tony zu seinem Assistenten Dumy, dieser nahm den Schraubenzieher und ließ ihn auf Tonys Fuß fallen. Dieser schrie auf, während die anderen Mitleidlos lachten. „Dumy, stell dich in die Ecke.“ Befahl der Erfinder und Dumy gehorchte und stellte sich in die nächste Ecke. „Du bist die beste Mutter der Welt Stark.“ Meinte Natasha sarkastisch. Tony sah sie nicht einmal an sondern achtete nur auf seine neue Schöpfung. Bruce kam gerade mit frisch gebrühtem Kaffee in den Raum als Tony schrie „Eureka!“ Schnell kamen alle in einem Kreis zusammen und sahen Tonys Schöpfung kritisch an. „Sieht aus wie ein Zauberstab.“ Meinte Clint. „Was soll das denn sein?“ fragte Steve. „Das werdet ihr noch heraus finden wenn es so weit ist.“ Sagte Tony „Gib es zu du weißt selbst nicht wozu es nütze ist.“ Sagte Steve und sah Tony kritisch an. „Ich weiß wozu es nütze ist aber ich weiß nicht ob die Wirkung die gewünschte ist.“ Erklärte Tony. „Und das heißt?“ fragte Natasha. „Das wir es erst wissen wenn wir denen in den Arsch treten.“ Ein lautes gelangweiltes Stöhnen kam von den restlichen Avengers, keiner schien wirklich begeistert zu sein, darauf zu warten das ihre einzige Hoffnung davon lebte das sie vielleicht unter Umständen funktionierte. „Verzagt nicht meine Freunde!“ rief Thor als er mit 3 weiteren Gestalten den Raum betrat. Hogun, Fandral und Volstagg die jeweils 2 Säcke in den Händen trugen folgten Thor auf Schritt und Tritt. Als sie denn Tisch erreichten und die acht Säcke auf den Tisch stellten, reihten sich die restlichen Avengers um den Tisch auf. „Und was haben du und deine Freunde uns den schönes Mitgebracht Thor?“ fragte Tony mit einem fragenden Gesichtsausdruck. „Das sind Hogun, Volstagg und Fandral, meine engsten Freunde aus Asgard.“ Stellte Thor kurz seine Kammeraden vor. „Und jetzt noch mal zu meiner Frage, was ist in den Säcken?“ fragte Tony erneut. „Das sind universelle Handgranaten von den Dunkelelfen. Wir haben sie aus dem Schiff das sie freundlicher weiße zurückgelassen haben.“ Erklärte Fandral und blickte dabei in die Runde. „Und was bewirken sie?“ fragte Steve neugierig. „Das ist schwer zu erklären.“ Antwortete Fandral. Fragende Blicke gingen um, zum einen waren diese Granaten aus einem anderen Universum und somit besser als Tonys Überraschungszauberstab. „Sie sind so etwas wie Universums beste Staubsauger.“ Versuchte Thor zu erklären. „Man sieht das du einige Zeit mit deiner kleinen Freundin verbracht hast, Thor weiß sogar schon was ein Staubsauger ist.“ Sagte Tony mit Spott in der Stimme. Durch die Ungeduld gepackt riss Tony einen der Säcke auf, nahm eine Granate heraus und schmiss sie in Richtung Fenster. Ein lauter Protest kam noch von den vier Asen, jedoch vergeblich. Die Granate ging los und sog alles vom Fenster in einen riesigen Universums strudel ein. Tony machte ein verwundertes Gesicht und traute seinen Augen nicht. Am Ende des Raumes klaffte dort wo vor ein paar Sekunden noch das Fenster war ein riesiges Loch in der Wand. „Wie ein Staubsauger eben.“ Sagte Thor erneut und wandte sich ab. Clint grinste, ging auf Tony zu und riss ihm ein Haar aus seinem bart. „Au!“ rief der Erfinder aus und blickte Clint wütend an während Clint ihm aufmunternd auf die Schulter klopfte. „Nur das du weißt wie sich das in den nächsten Stunden anfühlt.“ Sagte Clint mit einem Lächeln auf den Lippen. Ende des achten Kapitels... Kapitel 9: Albträume -------------------- , Ein Traum` ging es Loki durch den Kopf als er die Augen öffnete und merkte das, dass Bett neben ihm leer war, Isabelle lag nicht mehr neben ihm. Er sah sich um und bemerkte, die Wohnung stand völlig leer. Er setzte sich auf, rutschte auf die Bettkante und stellte die Füße auf den Boden. Er verlagerte langsam sein Körpergewicht auf die Beine und stellte sich aufrecht hin. Er sah sich um, es herrschte Stille in der Wohnung. Er ging ein paar Schritte, die Boden dielen knacksten, vor Schreck blieb Loki stehen. Sein Atem wurde schwerer. Er ging weiter bis zur Türschwelle die in das Wohnzimmer führte und blieb ruckartig stehen. Er sah sich langsam im Wohnzimmer um, nichts zu sehen, doch er bemerkte das er seinen eigenen Atem sah und ihm war Kalt, noch nie war es ihm so Kalt. Er hörte Stimmen, eine raue Stimme flüsterte etwas aber er konnte es nicht verstehen. Schlagartig lief er in das Badezimmer und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Er sah in den Spiegel der an der Wand vor ihm hang und Erschrak, seine Haut hatte sich blau gefärbt und seine Augen waren nun so bitter rot wie Blut, das waren die Anzeichen das er ein Eisriese war. Er wandte sich vom Spiegel ab und schüttelte abweisend den Kopf ,Das bin ich nicht das, dass bin ich nicht, ich bin kein Monster` sagte er sich immer wieder. Loki blickte noch einmal in den Spiegel und erschrak, neben ihm stand Thanos und grinste ihn aus dem Spiegel aus an. Vor Schreck drehte er sich um, doch niemand stand hinter ihm. Erneut blickte er in den Spiegel, sein Gesicht verzehrte sich als Thanos zu ihm sprach „Du versteckst dich vor der Wahrheit, Loki Laufeyson. Deine kleine Menschen Freundin soll dir doch keine Hoffnungen machen wo keine ist, dir wünscht jeder denn Tod. Vielleicht sollte ich deiner kleinen Freundin eine Lektion in Sachen Hoffnung erteilen. Wenn sie vollstreckt ist bist du Laufeyson herzlichst zu deinem leiden eingeladen.“ Lokis Miene wurde immer finsterer, er verzehrte sich vor Wut und schrie „Du wirst ihr nicht ein Haar Krümmen Thanos!“ Thanos grinste über beide Ohren und sagte „Was hält mich davon ab, du bist mein gefangener.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Spiegel und ein Schrei ertönte von draußen. Loki Erschrak und blickte zum Fenster. „Nein.“ Er rannte so schneller er nur konnte die Treppe hinunter nach draußen. Thanos stand in voller Rüstung auf der Straße, neben ihm Chitaury Krieger sie hielten Isabelle an beiden Armen fest und zwangen sie auf die Knie. „Nein!“ schrie Loki und rannte auf Thanos zu, dieser hob einen Arm in Lokis Richtung. Loki blieb plötzlich ruckartig stehen, er konnte sich nicht rühren selbst wenn er es wollte, Thanos besaß die vollkommene Kontrolle über seinen Körper. Loki sah Thanos Hass erfüllt an und knirschte die Zähne. Thanos ging auf Loki zu, packte ihm an den Hals und hob ihn nach oben. Loki versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, vergeb los. Seine Hände lagen auf Thanos Handgelenk und versuchten sein Körper Gewicht an zu heben. Thanos starrte Loki an und lies ihn in seinem Griff leiden. Langsam bekam Loki keine Luft mehr und seine Glieder wurden schwerer, dann lies Thanos ihn los. Loki sank zu Boden und konnte sich nicht halten, er keuchte und schnappte hastig nach Luft. Thanos blickte zu Loki herunter und sagte „Du wirst noch lernen was schmerzen und Leiden bedeutet.“ Loki sah Thanos nicht an er starrte nur reglos auf den Boden. Nun wandte sich Thanos von Loki ab und lief auf Isabelle zu die auf der Straße kniete. Loki sah schlagartig zu Thanos und versuchte vergeblich auf zu stehen. „Nein! Isabelle!“ Lokis Atmung ging schlagartig unkontrolliert schneller, sein Herzschlag wurde noch schneller. Loki versuchte immer wieder einen Ansatz zum aufstehen doch es drückte ihn etwas auf den Boden. Thanos stand nun vor Isabelle und sah sich zu Loki um. Er grinste. Plötzlich blitzte eine Klinge in Thanos Hand auf. „Isabelle!“ Thanos holte aus und durch stach Isabelles Körper mit der Klinge. Isabelles ängstliche Züge Liesen nach, ein letzter Atemzug. Loki verzog das Gesicht, er fühlte den Schmerz der Trennung, denn Tod Isabelles. Sanft lief ihm eine Träne die Wange hinunter, er starrte auf den Boden. Loki konnte sich nicht mehr bewegen, Atmen, Leben. Loki verzog das Gesicht vor Wut sprang auf und rannte auf Thanos zu. Dieser beachtete ihn nicht. Als Loki direkt vor ihm stand und zum Schlag ausholte verschwand Thanos vor Lokis Augen in einer Rauchwolke. Thanos Stimme erklang ein letztes mal in Lokis Kopf „Du hast kein Versteck in dem du dich verstecken könntest. Ich werde dich überall finden.“ Loki drehte sich einmal im Kreis und blickte zum Himmel hinauf, er war schwarz wie die Federn eines Raben. Loki sank zu Boden, eine Träne nach der anderen lief ihm über die Wange. Der Blut getränkte Körper von Isabelle war verschwunden. „Loki, wach auf.“ Drang eine Stimme an sein Ohr. Loki blickte auf, alles um ihn rum wurde schwarz, dann wachte er auf. Schlagartig öffnete er die Augen und setzte sich schnell auf. Schweiß getränkt und Herz rasend sah er sich um und erblickte Isabelle die ihn besorgt ansah. „Alles gut. Es war nur ein Traum.“ Versuchte Isabelle ihn zu beruhigen Loki blickte sie an und sein Atem beruhigte sich langsam und sein Herz schlag wurde wieder normal. , Ihr geht es gut. Sie ist nicht Tod` beruhigte Loki sich. Isabelle legte ein paar Kissen auf das Kopfende des Bettes und drückte Loki in die Kissen. Lokis Augen vielen ihm vor Erschöpfung fast zu. Er konnte sich nicht mehr wachhalten. Isabelle beugte sich vor und Küsste Loki auf die Stirn. „Es war eine harte Nacht, ruh dich aus. Ich bleibe bei dir.“ Versprach Isabelle und mit diesen Worten schloss Loki die von Tränen getränkten Augen. Ende des neunten Kapitels... Kapitel 10: Aufbruch -------------------- Alles um sie herum war schwarz wie die Nacht. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war den Gang durch den Bifröst und dann wurde alles schwarz. Die Sterne erloschen und sie er schlief. Was war vorne und was war hinten, was oben und was war unten? Bin ich Tod? Wenn ja wo ist Loki? Würde er nicht am Toten Tor auf mich warten? Selbst jetzt dachte sie noch mehr an Loki als an sich selbst. Plötzlich fühlte es sich so an als ob sie auf etwas liegen würde. Wo war sie? In welcher Welt war sie? Vor ein paar Sekunden war es noch toten still doch plötzlich gab es ein gepolter und eine Stimme ertönte. „Das ist alles was ich gefunden habe. Mehr haben diese Idioten von Shield nicht da gelassen.“ Eine weiter Frauen stimme ertönte „Das Shield nun noch mal kommt und meine Forschungen beschlagnahmt ist echt der Höhepunkt.“ Als letztes ertönte eine ältere Männer stimme „Ich glaube eher der höhe Punkt war das du einen weiteren Asgardier nach Hause gebracht hast Jane.“ Ein Lachen ertönte. „Das letzte Mal hattest du aber mehr Glück als du Thor mit gebracht hast.“ „Oh, Darcy.“ Stöhnte Jane. „tschuldigung, bei Themen wie Thor ja eher den Mund halten.“ Ergänzte Darcy „Du musst nicht glauben das Thor wieder auf ewig verschwindet nur weil er den Avengers hilft.“ Jane schmollt und ließ den Karton krachend auf den Boden fallen. Bei diesem lärm blinzelte Sif vor Schreck und öffnete langsam die Augen. „Hei, sie wacht auf.“ Sagte Jane lief auf das Sofa zu und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Sofa. Sif musste mehrmals blinzeln bevor sie etwas erkannte. Sif setzte sich auf und blickte um sich herum, sie erkannte Jane wieder. „Jane Foster?“ fragte Sif in Janes Richtung. „Äh, ja, hi.“ Meinte Jane und sah Sif misstrauisch an und fuhr fort Sif sah sich um und blickte in mehrere sie angrinsende Gesichter auf einen Schlag sah sie wieder Jane an und sagte darauf „Wo ist Thor, ich muss mit ihm sprechen.“ Sagte sie aufbrausend und voller Eile. „Tut mir leid, er ist vor ein paar Stunden los.“ Erwiderte Jane entschuldigend. „Verdammt.“ Sagte Sif mit klein lauter Stimme und stand hektisch auf und sah sich um. Jane stand ebenfalls auf und starrte Sif an die sich verwirrend um sah. „Äh, ich glaub nicht das du ihn von hier aus sehen kannst.“ Erwiderte Jane. Sif blickte Jane erneut fragend an und sagte darauf „Wo ist er jetzt?“ fragte Sif mit schneller Stimme. „In New York nehme ich an.“ Antwortete Jane „Woher um Gottes willen weißt du dass Jane? Hast du ihm ein Mikrochip eingepflanzt?“ fragte Eric spöttisch. „Nein, er hat es gepostet.“ Sagte Jane und blickte dabei in die Runde. „Warte, warte, du meinst Thor hat etwas in Facebook gepostet?“ fragte Darcy mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ja, ich hab es ihm gezeigt.“ „Mein Gott, du bringst einem Gott Facebook bei. Das wäre doch mal eine gute Story für mein Praktikumsbericht.“ Sagte Darcy und grinste dabei über beide Ohren. Sif blickte ebenfalls in die Runde und erwiederte „Wie komme ich zu diesem New York?“ fragte sie bevor eine weitere Diskussion ausbrach. „Ich kann dich hin fahren wenn du willst, das dauert aber ein paar Tage.“ Sagte Jane Sif griff ihren Arm und zerrte sie zur Tür. „Was machst du da?“ fragte Jane die sich bemühte sich aus Sifs griff heraus zu kommen. „Je eher wir los gehen desdo schneller sind wir in diesem Neuem Reich York.“ Jane die sich aus ihrem griff lösen konnte schnappte noch schnell ihre Jacke und ihre Auto- und Hausschlüssel und ging mit Sif durch die Tür. X X Stark Tower, New York X X “Antony Edward Stark, hast du sie noch alle?!“ schrie Pepper ihren Freund an. „Pepper, ich schwöre dieses Mal war ich es nicht.“ Sagte Tony verteidigend. „Und wer war es dann?“ fragte Pepper neugierig. „ein Staubsauger.“ Sagte Tony frei heraus. Pepper blickte ihn mit einem unfassbaren Sarkastischen Blick an und sagte „das ist das bescheuertste was ich je gehört habe Tony.“ Und mit diesen Worten verschwand sie auch. Tony drehte sich zu den vier Asen um und sagte „Ihr hättet ruhig mal vorwarnen können.“ Thor blickte seine Freunde an und sagte darauf „Horwardsson wir haben versucht dich zu warnen, diese Bredouille habt ihr euch selbst zu gefügt.“ Tony blickte ihn frag würdig an und meinte darauf „Sag mal, den Sender ARTE kann man bei dir wohl echt nicht abschalten.“ Steve musste kichern und zog damit Thors Wut Blick auf sich. „Lach über deine eigenen Witze Captain Iglu.“ Meinte Tony darauf und verschwand in der Küche. Tony schnappte sich ein Glas und schüttete einen kräftigen Schluck Whisky ein bevor er sich wieder zu seinen Helden Kumpanen dazu gesellte. Natasha und Clint saßen auf dem Sofa und legten die Füße auf den Tisch, Steve saß gerademal auf der Sofa kante und grübelte vor sich hin, Bruce stand neben dem Sofa und bewunderte wohl die glänzenden Schuhe der beiden Shield Agents, Thor der sich voll entspannt zurück gelehnt hatte versank förmlich in den Kissen des Sofas und die drei Asen saßen Kerzen gerade neben einander. Tony studierte sie alle maßlos ein bevor er die Stille brach und fragte „Wie viele von diesen Granaten haben wir?“ „Nicht genug.“ Sagte Thor bedauernd. „Oke, aber was für Chancen haben wir?“ fragte Tony in einem hoffnungslosen Tonfall. „Naja, wir sind zu neunt, wir haben 120 Granaten. Also von einem Strategen betrachtet haben wir nicht die geringste Chance die Chitaury Armee zu besiegen.“ Sagte Fandral. Blicke wurden getauscht, stille kehrt ein. Steve sah sich um, er sah leere Gesichter dann fasste er sich stand auf und sagte „Wir haben sehr gute Chancen wenn ihr mich fragt. Jeder von uns hat seine stärken und wenn wir genau überlegen können wir noch einige Leute dazu gewinnen.“ Fragende Blicke werden erneut getauscht dann wurden aus den fragenden Blicken nachdenkliche Gesichter und Thor stand auf „Ich bin der Prinz von Asgard, ich kann die Welten auffordern mit uns zu kämpfen.“ Als nächstes ergriff Tony das Wort „Ich glaube ein paar Anzüge könnte ich für den Kampf entbehren.“ Dann kam Natasha „Shield steht hinter uns.“ Und als letztes Bruce „Der Hulk und ich sind eine hundert Mann Armee wenn ihr so wollt.“ Steve nickte und die jetzt entschlossenen Gesichter seiner Gefährten waren voller Mut und jeder einzelne von ihnen hatte ein Kämpferherz. Ende des zehnten Kapitels... Kapitel 11: der Einsatz ----------------------- Alles war verschwommen nichts war klar, nur ein paar lila und schwarze Kreise, sonst nichts. Er versuchte klarer zu sehen doch er schaffte es nicht. Ein schweiß tropfen lief ihm von der Stirn herunter. Er kniete auf hartem, kalten Boden, er war schwarz. ,Wo bin ich? Ist das wieder ein Traum?` ging es Loki schlagartig durch den Kopf. Er sah nach oben er musste mehrmals blinzeln, dann wurde das Bild vor ihm schärfer. Thanos ragte vor ihm auf. Er sah auf Loki hinab, dieser Blickte Thanos blinzelnd an. „Du wirst mir nicht entkommen, nicht deinem leiden Entkommen. Du hast die Ehre an einem Spiel teil zu nehmen, Loki Laufeyson. Doch zuerst brauchen wir das Ziel des Spiels. Komm deinem leiden entgegen und alles wird verschont.“ Die Stimme klang leise und verschwommen dann verblasste sie ganz. Plötzlich drehte sich alles, Lokis Sinne spielten ihm Streiche. Dann lag er reglos da, er wagte es nicht sich zu bewegen. Das hier und jetzt wurde plötzlich klarer, Thanos war verschwunden. Loki lag reglos auf dem Bett im Schlafzimmer der zwei Zimmer Wohnung. Seine Hose war zerknittert und sein Hemd lag auf dem Stuhl neben dem Bett. Schweiß rann seinen Oberkörper hinab. Er öffnete langsam die Augen. Langsam bewegte er sich. Er setzte sich langsam auf, dabei wurde ihm schwindlig. Er fasste sich an den Kopf und sah sich um, niemand zu sehen. Dann kam Mrs Morgan herein sie hatte ein Glas Wasser in der Hand und sagte schnell als sie ihn sah „Was für eine Freude, dir geht es besser.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen saß sie sich zu Loki auf die Bettkante sah ihn Haar scharf an und sagte „Du siehst furchtbar aus mein Junge. Isabelle ist heute Morgen wie wild in meine Wohnung gestürmt und sagte dir ginge es nicht gut. Aber jetzt geht es dir ja besser.“ Mrs Morgan hatte schon immer die Gabe gehabt um den heißen Brei zu reden und nicht auf den Punkt zu kommen den Loki jetzt wohl am meisten interessierte ,Isabelle` . Loki setzte sich gerade auf und setzte sich schnell auf die Bettkante. „Oh nein, du bleibst liegen. Du musst dich ausruhen.“ Sagte Mrs Morgan schnell und legte eine Hand auf Lokis nackte Schulter. Loki ist erst jetzt bewusst geworden das er ohne Hemd vor ihr saß. Doch diesen Gedanken schob er schnell wieder bei Seite. Er griff nach Mrs Morgans Hand und fragte schnell „Mrs Morgan, es ist jetzt sehr wichtig das sie mir genau sagen wo Isabelle gerade ist.“ „Sie ist schnell Medizin holen gegangen beim alten Medicus im Wald.“ Antwortet Mrs Morgan. Schnell sprang Loki auf und warf sich ein Hemd über, zog seine Schuhe an und eine Jacke. Er lief ins Wohnzimmer und holte aus einer Schublade einen im Tuch umhüllten Dolch hervor und versteckte ihn in seiner Jacke. Er ging noch ein letztes Mal ins Schlafzimmer blickte Mrs Morgan an und sagte „Gehen sie runter in ihre Wohnung und öffnen sie niemandem.“ Und mit diesen Worten ist er aus der Tür verschwunden. Schnell rannte er die knarrenden Treppen Stufen hinunter, riss die Haustür auf und rannte auf die Straße. Er sah sich hastig um und rannte los in Richtung Wald. Er rannte immer weiter und mit jedem Schritt den er weiter rannte kamen ihm schreckliche Bilder hoch. Mit jedem Schritt wurde er schneller. Am Ende des Weges blickte er sich um, nichts als eine alte verlassene Bockhütte. Doch dann sah er es. Etwas schimmerte an einem Blatt, etwas Schwarzes. Loki lief hin, nahm etwas davon auf den Finger und tippte etwas auf die Zunge. Schnell spuckte er es wieder aus. ,Chitaury Blut` schoss es ihm durch den Kopf. Plötzlich ein Schrei. Schnell lief Loki darauf zu. Auf einer kleinen Lichtung standen sie, Chitaury die Isabelle zerrten und fest hielten. Schnell griff Loki nach dem Dolch und wickelte ihn aus. Die Sonne schien darauf, er glänzte hell. Es waren sechs Chitaury Krieger. Loki wusste dass er unterlegen war, dass er scheitern würde. Doch an ihm ging das alles vorbei den dieser eine Gedanke beherrschte ihn. ,Isabelle`. Er lief auf sie zu, mit brennendem Willen und Stärke in den Augen. Der erste schlug nach ihm, schnell duckte er sich und stach mit einem Wimpern schlag den Dolch in die Kehle der Kreatur. Die zweite rannte auf ihn zu mit dem Schwert voran, er wich aus und schlug ihm den Dolch ins Herz. Der dritte stand direkt hinter ihm und wollte gerade zuschlagen als er ruckartig stehen blieb und sich nicht mehr rührte. Loki drehte den Kopf und mit einem Mal schlitzte er die Kehle des Chitaury auf. Schwarzes Blut floss die Klinge hinab über den griff hin bis das But in Strömen über Lokis Hand floss. Der vierte war der stärkste, er baute sich vor Loki auf und gab einen Schrei von sich. Der fünfte und der sechste zerrten Isabelle weiter. Loki blickte zu ihr hinüber und erkannte was sie vor hatten. Schnell wollte Loki an dem starken Chitaury vorbei doch er schlug zu. Er hielt das Schwert mit seinem Dolch auf doch es schlug ihn zurück. Er taumelte konnte sich aber noch auf den Beinen halten. Ein letzter Blick warf er noch zu Isabelle dann war sie verschwunden, ein Tor zu den Welten war hier geöffnet worden. Mit einer unbändigen Wut schlug Loki mit dem Dolch fest in der Hand zu. Der Chitaury konterte den Schlag und gab Loki einen Stoß. Er taumelte, der Chitaury schlug erneut zu und streifte Lokis Arm. Er schrie auf und hielt sich den verwundeten Arm. Der Dolch viel zu Boden und beschmierte das reine Gras mit Blut. Loki sank auf die Knie und sah zu dem Chitaury auf. Der Chitaury sah ihn mit einem breiten Grinsen an und hielt ihm die Klinge an die Kehle. Loki hob den Kopf. In seinen Augen waren stärke und Mut zu finden doch aber keinen Hauch von Angst. Sie glänzten, Loki war sich das nicht bewusst doch ihm rann eine Träne die Wange hinunter. Der Chitaury holte weit aus und schlug zu. Ende des elften Kapitels... Kapitel 12: der Feind an der Tür -------------------------------- Während Tony in seiner Werkstatt seine Anzüge voller Stolz zählt stand Natasha im Flur und machte eine Durchsage an Direktor Fury der gespannt auf einen Plan wartete. Clint schaute während dessen sich staunend in der Werkstatt um und warf doch fast wieder einen ganzen Ständer mit Reagenzgläsern um konnte es aber gerade noch vor dem verschütten der grünen und roten Flüssigkeit bewahren. Bruce stand in der Küche und schüttete sich ein Glas Whisky nach dem anderen ein und kippte es in einem Zug runter, Steve sah ihm kritisch dabei zu. Die drei Asen und Thor unterhielten sich über die Streitkräfte der Welten und wer wohl bereit wäre Thanos auf zu halten und mit zu kämpfen. Als Tony, Natasha und Clint die Treppe herauf kamen grinste Steve über beide Ohren und sagte „Hast du es geschafft? Ohne Verletzungen?“ Thor lachte herzhaft und meinte dabei „Selbst das größte Ego braucht mal eine Auszeit.“ Alle sahen auf einem Schlag Thor an und konnten ihre Blicke nicht mehr von ihm lösen. „Was?“ fragte Thor. „Hast du gerade etwas Normales gesagt?“ fragte Tony mit staunendem Blick. „Woher hast du das auf einmal?“ fragte Steve erwartungsvoll. „Steht in Facebook.“ Antwortete der Gott und sah sich in der Menge um. Die Blicke wurden nun noch schärfer auf Thor gerichtet, er hatte doch tatsächlich etwas von Facebook zitiert. „Oh mein Gott. Unser Gott wird erwachsen.“ Sagte Natasha voller Freude und sah die Jungs erwartungsvoll an. Clint, Tony und Steve zückten wie auf Kommando jeweils zwanzig Dollar hervor und warfen sie Natasha zu. „Immer wieder gern Jungs.“ Sagte Natasha und grinste dabei die drei besagten an. „Also nach dem wir erneut abgezockt wurden…“ unterbrach Tony sich, warf Natasha einen Seiten Blick zu und fuhr fort „Würde ich gerne wissen wie der Plan aussieht.“ „Wir müssen alle 9 Welten zum Kampf bewegen wenn wir Thanos besiegen wollen. Aber das wird nicht so ganz leicht, die Eisriesen und die Zwerge haben nicht wirklich eine gute Verbindung zu den Asen, das könnte schwierig werden.“ Erklärte Fandral und blickte dabei erwartungsvoll in die Menge. „Sie werden überstimmt wenn sie ihre Heimat beschützen wollen. Wenn Thanos Rache an Midgard geübt hat wird er nicht mehr aufhören können den Blutrausch über alle neun Welten zu bringen.“ Sagte Thor Hoffnungsvoll. „Warte mal, du meinst wir wollen halbe Portionen zur Verteidigung der Erde einsetzen? Die können doch nur einem ans Ski Bein treten.“ Lachte Tony in sich hinein. „Da irrst du Howardson, Zwerge sind die gefürchtetsten Krieger in den neuen Welten. Jeder hat seine stärken und seine Schwächen aber gemeinsam sind wir perfekt.“ erklärte Thor. „Das ist ein guter Auftakt für Patriotismus.“ Meinte Steve, darauf kniff Tony die Augen zusammen und stöhnte „Aua, Captain Iglu hat angefangen über Patriotismus zu reden. Schon wieder.“ „Stark, der redet schon die ganz Zeit über Ehre und Vaterland. Das sind seine Stärken aufbauend und motivierend zu sein.“ Erklärte Natasha und blickte dabei Steve in die tief blauen Augen. „Okay Schluss jetzt mit dem Stärke und Schwäche zeug. Wie kommen wir zu den anderen Völkern dieses Universums Thor?“ fragte Tony genervt. „Wir nehmen die Bifröst Brücke nach Asgard und fahren dann mit einem Schiff weiter nach Alflheim.“ Erklärte Thor den weiteren Plan. „Werden wir nicht entdeckt in Asgard wenn wir einfach da rein spazieren?“ fragte Steve unschlüssig. „Heimdall kann unser kommen verbergen aber sobald wir in Asgard sind müssen wir Unsichtbar für den Rest sein. Sobald wir ein Schiff haben nehmen wir erst Kurs auf Svartalfheim und laufen dann weiter nach Alflheim zu dem Volk der Elfen“ Erklärte Hogun schnell. „Aber die Brücke zwischen Svartalfheim und Alflheim ist zerstört worden. Wir brauchen den Teserakt.“ Informierte Fandral Thor. „Wir werden einen Weg finden über die Brücke zu kommen.“ Löste Thor das Problem. „Gib es zu, für so eine Situation hatten wir immer Loki. Er war der mit den Plänen und Auswegen, in diesem Moment wünscht sich jeder er wäre noch am Leben.“ Sagte Volstagg schnell und blickte Thor an. Thor sah ihn mit bitteren Augen an. Fandral und Hogun sahen Volstagg mit empörter Miene an. „Volstagg.“ Sagte Fandral mit Empörung in der Stimme, sie hatten geschworen niemals Loki in Thors Gegenwart zu erwähnen denn das hatte Thor stets einen Krampf im Herz verursacht. „Nein, er hat ja recht. Jeder wünscht sich in solchen Situationen das die Menschen die einem fehlen wieder am Leben wären.“ Thor blickte Fandral und Hogun an die schweigend da standen. „Also ich würde ihn noch mal töten wenn er wieder da wäre.“ Sagte Tony mit klein lauter Stimme. Und mit diesem Satz fang Tony einen Schlag auf den hinter Kopf von Natasha auf der ihn auf rufen lies „Au!“ „Bist du blöd Tony?“ fragte Steve mit einem empörten Gesichtsausdruck. „Nein, Pepper hat mich testen lassen. Da oben ist alles in Ordnung.“ Antwortete Tony und bekam dabei noch einmal eine auf den hinter Kopf aber dieses Mal war der Schlag so heftig dass Tony sich nicht mehr rührte. „Bitte, hört auf.“ Bat Thor Natasha und Steve die schon den ,I KILL YOU` Blick aufgesetzt hatten und über Tony standen. Natasha und Steve wichen zurück und blickten Thor an. „Loki mag Tod sein aber wir dürfen nicht verzagen. Wir werden einen Weg finden über die Brücke zu kommen.“ Sagte Thor zu den drei Asen die noch immer schweigend da standen. „Wann können wir los Thor uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“ Fragte Steve um wieder auf das Thema des Plans zurück zu kommen. „Wir brechen auf am Morgengrauen, ich rufe Heimdall der uns dann ab der Ebene hinter New York nach Asgard bringen kann.“ Antwortete Thor. „Und da haben wir wieder unser Goldlöckchen von ARTE.“ Meinte Tony mit einem grinsen, doch das verging ihm sofort als er Natashas Blick auf fing. Bevor Steve auch nur den Mund auf machen konnte um eine weitere Frage zu stellen klingelte es. Alle drehten sich in Richtung Flur, wer würde um diese Uhrzeit klingeln? „Ich geh schon.“ Sagte Clint erhob sich vom Sofa und ging in Richtung Tür. Während die anderen sich weiter über den Plan unterhielten öffnete Clint die Tür. Es regnete in Strömen und konnte eine nasse Gestalt erkennen. Er drehte sich um und rief „Hey, ich glaube wir müssen unseren Plan noch mal überdenken!“ Schnell bewegten sich die restlichen Avengers und die drei Asen zur Tür. Dann blieben die Herzen der anderen förmlich vor Schreck stehen als sie sahen wer vor der Tür stand. Loki stand Blut verschmiert und nass vor der Tür. Er hatte weder eine Jacke noch Schuhe an. Er trug nur ein bedrucktes T Shirt und eine zu lange Jeans. „Loki…“ kam es Thor aus der Kehle hervor, während der Rest vor Schreck wie erstarrt ist. Ende des zwölften Kapitels... Kapitel 13: der verbrühte Kaffee -------------------------------- Loki musste sich ein schreien verkneifen als Hogun einen Splitter aus der Wunde in Lokis Arm herauszog. Loki lag mit Kissen auf gestützt, auf dem Sofa im Wohnzimmer während die anderen nachdenklich in der Küche standen. Keiner rührte sich jeder Blick war auf Loki gewandt der nun mit einer Decke bedeckt auf dem Sofa lag. Hogun der einen letzten Blick auf Loki warf kehrte zu den anderen zurück und sagte „Er hat sich wohl schon vor uns mit den Chitaury angelegt.“ Die Blicke der Asen hefteten sich schlag artig auf Hogun. „Der Splitter in seinem Arm stammte von einer Chitaury Klinge.“ Erklärte Hogun. Steves Blick wandte sich ab von Loki und ging im Raum um. „Loki lebt, wir sollten ihn ausliefern.“ Sagte Steve schnell. Die Avengers nickten bis auf Thor der sich unsicher umsah. „Wir können ihn nicht ausliefern.“ Sagte Thor schnell und sah sich weiter um. „Ich weiß, du willst Loki schützen.“ erwiderte Steve darauf. „Nein, das ist es nicht.“ Sagte Thor schnell. „Was dann?“ fragte Tony mit finsterer Miene. „In diesem Fall stimmt etwas nicht mit ihm. Er braucht tatsächlich Hilfe.“ Antwortete Thor und konnte seinen Blick nicht von Loki abwenden. „Wie kannst du ihm Vertrauen, er hat dich so oft Verraten.“ Fragte Fandral und blickte Thor dabei an der ihn aber keines Blickes würdigte. „Ich will ein gleichgültiger Bruder für ihn sein. So wie er es für mich war in frühester Kindheit.“ Antwortete Thor und blickte dabei weiterhin zu Loki während die anderen Thor ansahen der sich abgewandt hatte. X X X Am nächsten Morgen X X X Tony kam zerzaust und mit zusammen gekniffenen Augen aus seinem Schlafzimmer. Er stapfte gemütlich am Wohnzimmer vorbei in die Küche und gähnte dabei herzhaft. Er holte sich eine Tasse aus dem Schrank und schenkte sich einen frisch gebrühten Kaffee ein der in der Kaffeemaschine stand. Als er zufrieden an seiner Tasse nippte fiel ihm etwas auf ,wer um Himmels Willen hatte diesen Kaffee gemacht`. Tony sah sich um und entdeckte Loki am anderen Ende des Küchentisches. Er saß mit dem Rücken zu Tony und sagte „Schmeckt dir der Kaffee Tony? Er ist selbst gemacht.“ Loki kam ein grinsen auf die Lippen. Tony hingegen überlegte nicht lange und spuckte den Kaffee über den frisch gewischten Boden. Loki lehnte an dem Küchentisch mit einer Tasse Kaffee und sah aus dem Panorama Fenster hinunter auf die Stadt New York. Plötzlich kam Natasha ins Wohnzimmer und blickte sich um, Lokis Blick sah einen kurzen Moment zu Natashas strahlend grünen Augen und dann wieder zurück auf das Fenster. Natasha ging in die Küche und schüttete sich ebenfalls eine Tasse Kaffee ein und sah Tony kritisch an als sie interessiert an ihrer Tasse nippte. „Ähm, tja Natasha wie soll ich es dir sagen.“ Fing Tony den Satz an und blickte Natasha nachdenklich an. „Dieser Kaffee da. Den hat Loki gemacht.“ Beendete Tony den Satz und blickte Natasha mit zusammen gekniffenen Augen an. Und das zurecht den in dem Augenblick füllte sich Tonys Gesicht und T Shirt mit heißem dampfendem Kaffee. „Als ob ich es nicht geahnt hätte.“ Sagte Tony und ging wieder in Richtung Schlafzimmer. Als er den Gang entlang ging traf er auf Steve der gerade in die Küche wollte als Tony zu ihm sagte „Egal was du da drin tust. Trink nicht den Kaffee in der Kaffeemaschine.“ Dann ging Tony durch die Tür in sein Schlafzimmer und drückte sie fest zu. Steves Blick wurde fraglich und so ging er in die Küche und bemerkte als aller erstes die riesige Pfütze am Küchenboden „Oh man, was hat Tony jetzt schon wieder angestellt?“ fragte Steve und blickte dabei Natasha fragend an. „Er hat den Kaffee probiert.“ Antwortete Natasha mit grinsender Miene. „Wieso was ist damit?“ fragte Steve und erblickte Loki. „Er ist verbrüht.“ Antwortete Natasha und verschwand ebenfalls in ihrem Schlafzimmer. Steve sah ihr mit einer fragenden Miene an, er hatte das mit dem Kaffee nicht verstanden. Loki drehte sich plötzlich zu Steve um und lief auf ihn zu „Der Grund für diese Pfütze ist der das ich denn Kaffee gemacht habe.“ Sagte Loki dabei und stellte sich gegenüber von Steve. Steve blickte Loki fragend an und holte sich eine Tasse heraus und schüttete sich einen Schluck Kaffee ein und nippte daran. Er schmeckte außergewöhnlich gut für einen Kaffee den ein Gott der Lügen zusammen gebraut hatte. Ende des dreizehnten Kapitels... Kapitel 14: der Gott mit dem reinen Herzen ------------------------------------------ Alle waren bereits wach und saßen gemeinsam auf dem Sofa und auf umliegenden Stühlen, nur Tony sank auf die Knie und putzte gehorsam den Küchenboden. Sie sahen sich um jedes Gesicht schockte das andere, keiner konnte es bis jetzt noch verdauen das Loki gestern Verwundet und Erschöpft auf der Türschwelle gestanden hatte. Loki selbst stand am Ende des Tisches und blickte die anderen Reue zeigend an. „Loki.“ Brachte Fandral heraus unterbrach sich dann aber kurz und sah Loki in die Erschöpften dunklen Augen und fuhr fort „Warum bist du hier und wie hast du überlebt?“ Alle Augen waren auf Loki gerichtet der sich unsicher umsah. „Ich habe Garnichts überlebt, ich lebe schon seit 3 Jahren auf der Erde.“ Erwiderte er. Blicke wurden getauscht. Keiner verstand wie das sein konnte, dann ergriff Thor das Wort „Loki, du hast versucht Jotunheim zu zerstören und mich des Thrones zu berauben ganz zu schweigen was du hier auf der Erde getan hast und den Tod durch die Dunkelelfen vor kurzem.“ Loki blickte Thor kopfschüttelnd an und erwiderte „Das alles habe ich nicht getan. Als ich das letzte Mal in Asgard war sind wir nach deiner misslungenen Krönung nach Jotunheim aufgebrochen. Doch als wir gemeinsam in den Bifröst traten fand ich mich nicht in Jotunheim wieder sondern auf der Erde.“ „Das ist eine Lüge Loki.“ Sagte Steve schnell und blickte Loki an. Loki blickte sich um und letztlich blickte er in Thors blaue Augen. Thor sah keine Lügen keine Tricks nur seinen vermissten Bruder den er so verzweifelt suchte. Thor stand auf und nahm die restlichen Avengers mit in die Küche wo Tony noch immer den Boden fleißig schrubbte. „Wie auch immer das möglich ist, Loki hat gerade nicht gelogen.“ Sagte Thor schnell in die Runde. „Aber so etwas ist nicht möglich Thor.“ Erwiderte Fandral. „Der Bifröst ist sehr mächtig, er könnte Lokis Persönlichkeit gespalten haben.“ Erklärte Hogun. „Wartet mal, ihr meint es gibt zwei von Lokis Sorte?“ fragte Tony von unten herab. Schnell blickte Thor hinunter zu Stark und erklärte „Nein, der Bruder der immer zu mir gehalten hat, so wie ich ihn immer gekannt habe sitzt hier bei uns und seine gehässige Persönlichkeit ist von den Dunkelelfen getötet worden. Das könnte auch seinen plötzlichen Rache Durst an mir ausgelöst haben.“ So ergab es eine verständliche Erklärung doch diese ein Frage beschäftigte sie alle noch immer ,Was wollte Loki hier` . Schnell gesellten sie sich zu Loki der noch immer vor dem Couchtisch stand und aus dem Fenster blickte. Sie stellten sich neben einander in einem Kreis auf und blickte Loki an. „Was willst du dann hier Loki?“ fragte Steve den Gott angestrengt. „Ich brauche eure Hilfe.“ Antwortete Loki nach gründlicher Überlegung, er wusste noch nicht wie viel er ihnen anvertrauen sollte ob er ihnen von Isabelle erzählen sollte und von Thanos Plan ihn zu ihm zu locken. „Wobei?“ fragte Steve daraufhin. Loki antwortete nicht und überlegte wie viel er jetzt erzählen sollte. Doch bevor Loki eine Antwort preis geben konnte kratzte es an der Tür, schnell blickten sich alle an. Clint ging wie auf Kommando zur Tür und öffnete sie, plötzlich kam Friga hereingestürmt und suchte nach Lokis nähe und fand sie schnell. Friga stellte sich vor Loki auf die hinter Pfoten und bellte dreimal. „Friga!“ schrie Loki, bückte sich und streichelte die Hundedame ausgiebig und sagte „Sie muss mir bis hier her gefolgt sein.“ Erklärte er den Aufenthalt der Hündin. „Du hast einen Hund nach Mutter benannt?“ fragte Thor ungläubig. „Nicht ich. Isabelle hat ihn nach ihr benannt.“ Antwortete Loki. Blicke wurden getauscht während Loki in die Küche ging und eine Schale mit Wasser füllte und sie Friga hinstellte. Während die Hündin genüsslich das Wasser trank gesellte sich Loki wieder zu den anderen. „Oke, jetzt erklärst du uns bitte alles Loki.“ Sagte Steve schnell und auf Antwort wartend. „Thanos trachtet nach mir, für etwas was ich hier auf der Erde getan hatte. Doch ich soll versagt haben. Thanos bahnt sich einen Weg in meine Träume und zeigt mir immer wieder schreckliches. Gestern hat er Isabelle entführt und will mich zu ihm locken und ich werde mit Spielen sonst wird er Isabelle töten.“ Erzählte Loki. Schnell versammelten sich die Avengers in einem der Schlafzimmer und entschieden was sie jetzt tun sollten. Sie schritten wieder ins Wohnzimmer und gesellten sich zu dem Gott. Auf eine Antwort wartend blickte Loki sich um, dann ergriff Thor das Wort „Bruder, du hast wie ich sehe wieder ein reines Herz. Dieses Spiel musst du nicht alleine Spielen, wir sind alle darin verstrickt. Wir werden dir helfen.“ Loki atmete auf und blickte Thor in die Augen „Ich danke euch.“ Sagte Loki und lächelte in die Runde. „Der Plan hat sich in keinster weiße geändert, außer der Tatsache das wir eigentlich einen besseren Plan hätten Thor uns aber leider überstimmt hat.“ Sagte Tony und bekam gleich seine Reue dafür, ein tritt ans Ski Bein. Er kauerte sich auf den Boden während die anderen ihn dabei zu sahen. Als er da auf dem Boden lag kam Friga daher getapst und schleckte dem Erfinder eine neue Frisur zu Recht. Ende des vierzehnten Kapitels... Kapitel 15: die Reise beginnt ----------------------------- Am nächsten Morgen machten sie sich bereit. Tony prüfte ein letztes Mal seine Anzüge, Steve zog seine Uniform fest, Natasha ballte ihre Fäuste, Clint spannte seinen Bogen, Bruce zog ein paar dehnbare Jeans an, die Asen und Thor legten ihre Rüstung an und Loki verband seine brennende und schmerzende Wunde neu. Als Thor sah das Loki mit dem Verband kämpfte schritt er zu ihm und verband ihm seine Wunde. „Danke.“ Sagte Loki, stand auf und ging in Richtung Küche wo Friga bewachend stand. „Du bleibst hier.“ Flüsterte Loki in das Ohr der Schäferhündin die jaulte und Loki abschleckte. „Ich komme bald wieder, hab keine Angst.“ Versprach Loki und ging wieder zurück zu den anderen. „Wer als letzter da ist, ist ein fauler Held!“ schrie Tony und sprang schnell durch ein offenes Panorama Fenster. Thor verdrehte die Augen und sagte „Ich hol ihn.“ Und so war auch Thor in die Lüfte verschwunden und kam wenige Sekunden später mit Tony waagerecht im Arm wieder. Tony zappelte im festen Griff des Donnergottes und sah zu ihm auf wie ein klein Kind zu seinem Vater und sagte „Ich bin auch ganz artig.“ Thor musste lachen und erwiderte „Bist ein braves Egochen.“ Und lies Tony auf den Boden fallen. „Bevor wir aufbrechen, gehen wir nochmal den Plan durch.“ Sagte Steve in die Runde. Schnell kamen alle zusammen auch Loki der sich in die Mitte der Asen stellte. „Also wir gehen auf die Wiese hinter New York.“ Fing Fandral das erklären des Planes an „Dann lassen wir uns von Heimdall ungesehen nach Asgard bringen. Dann laufen wir schnell in den Palast holen Loki seine Rüstung während Natasha und Clint den Teserakt stehlen.“ Plötzlich unterbrach Loki Fandral „Das ist der bescheuertste Plan denn ich je gehört habe.“ „Einen besseren haben wir nicht.“ Sagte Steve und nickte Fandral zu das er fortfahren solle „Also, wenn wir denn Teserakt haben laufen wir zur anlege stelle der Schiffe und holen unser altes Schiff den „Donnerläufer“.“ Beendete Fandral die Erklärung des Planes. „Und weiter?“ fragte Loki „Ich dachte ihr wollt die Völker zum Kampfe ausrufen.“ „Das wollte ich gerade erklären.“ Sagte Fandral und fuhr dann fort „Wir segeln bis nach Svartalfheim und laufen dann weiter nach Alfheim zum Volk der Elfen. Wie die weiteren Wege sind gibt es keine neueren Aufzeichnungen.“ „Sollten wir es dennoch nicht schaffen alle von der Erde fern zu halten soll sich Shield bereit machen.“ Sagte Steve und nickte Natasha zu die im Gang verschwand und dem Direktor Bescheid sagte. „Also brechen wir auf ohne eine Richtige Strategie.“ Fasste Loki noch einmal den Plan zusammen. „Bevor wir wieder einen Plan schmieden der zu Bruch geht weil etwas dazwischen kommt.“ Unterbrach Steve sich mit einem Seitenblick auf Loki „Planen wir vor Ort beim Volk der Elfen und informieren uns über den weiteren Weg.“ Sagte Steve und nahm sein Vibranium Schild in die Hand bereit zur Abreise. Ende des fünfzehnten Kapitels... Kapitel 16: Asgard ------------------ Sie sind quer durch New York gelaufen um die Wiese zu erreichen und haben so einige begeisterte Gesichter und auch ein paar Verabscheuliche Gesichter die Loki erblickten gesehen. Als sie ankamen standen sie mitten auf der grünen und blumigen Wiese Tony sah sich um und sagte darauf „Mir ist nicht bewusst wie das bei euch läuft aber mach schnell. Auf dieser quietsch bunten Wiese fühl ich mich irgendwie Schwul.“ Thor drehte sich zu Tony um und erwiderte „Howardson sei geduldig.“ Thor blickte zum Himmel hinauf und sagte „Heimdall lasse uns ein in das goldene Königreich.“ Und in diesem Augenblick verdunkelte sich der Himmel und die Regenbogenbrücke Bifröst öffnete sich vor ihren Augen und nahm sie mit auf die Reise nach Asgard. Das Universum erstreckte sich vor Steves Augen. Sterne und Universums Lichter zogen an ihm vorbei. In einem Augenblick dachte er sogar Wurzeln eines Baumes zu sehen und im nächsten Moment standen sie alle in mitten eines Runden Raumes. Heimdall stand vor ihnen mit dem Schwert in Händen und sagte „Willkommen in Asgard Söhne und Tochter von Midgard.“ Heimdall lächelte sie an bis er Loki erblickte und erwiderte „Ich erblicke einen toten Mann Asgards in eurer Mitte.“ Thors Augen fielen zuerst auf Loki und dann zurück zu Heimdall „Er ist an nichts schuld, ich bürge für ihn.“ Sagte Thor schnell. Heimdall nickte und Schritt voran die anderen folgten ihm unaufgefordert. Sie schritten durch den Eingang und erblickten sie, die Stadt Asgards. Gold schimmerte wo hin das Auge auch nur sah, der Fluss glänzte vor Gesundheit und die Bäume und Hügel sprießen vor ihrer grünen Pracht. Die Brücke unter ihnen strahlte in Prächtigen Farben die weiter zogen zu dem goldenen Palast vor ihnen. „Ihr seid verborgen hier her gekommen. Jetzt liegt es an euch verborgen wieder Asgard zu verlassen.“ Sagte Heimdall. „Danke mein Freund.“ Sagte Thor und damit kehrte Heimdall um und zurück zum Bifröst. Thor Schritt voran bis zu den Toren des Palastes und drehte sich dann zu seinen Gefährten um und sagte „Loki und ich gehen zu den Gemächern während ihr mit Fandral, Hogun und Volstagg zuerst den Teserakt holt und dann zum Donnerläufer geht. Wir treffen uns dort.“ Mit diesen Worten trennten sie sich. Während Thor und Loki auf das Tor zu schritten gingen die anderen durch den Markt vor der Stadt und suchten nach dem richtigen Weg in den Palast hinein. Thor schritt vor die Wachen und sagte „Lasst mich ein.“ Die Wachen gehorchten und öffneten das Tor. Als Thor hinein schritt stieß etwas die Wache das sie stolperte, Loki hatte sich getarnt. Als das Tor sich wieder schloss lies Loki den Schleier fallen und kam wieder zum Vorschein. „Das war anstrengender als es aussah.“ Sagte Loki schnaufend. „Hat mein Bruder seine Kräfte mit seiner anderen Persönlichkeit verloren?“ fragte Thor spöttisch „Nein aber ich habe seit 3 Jahren keine Zauberei mehr angewandt.“ Erwiderte er und schritt weiter mit Thor den Gang entlang. X X X Während dessen bei den anderen X X X Die restlichen Avengers versteckten sich hinter einem Heuhaufen und warteten auf das Signal der drei Asen die los gegangen sind um die Tür zu sichern. „Ich glaube ich entwickle eine Allergie gegen Heu.“ Sagte Tony und blickte dabei auf das gelbe Heu vor ihm. „Und ich glaube ich entwickle eine Allergie gegen dein Ego Stark.“ Erwiderte Steve mit einem grinsen und wandte sich wieder ab. Dann ertönte ein Pfeifen und die Avengers verließen schnell und leise den Heuhaufen und schlüpften durch den kleinen Tür spalt den Volstagg offen hielt. Vor ihnen lag nun ein langer Gang dessen Ende nicht sichtbar war. Lange schritten sie den Gang entlang immer auf der Hut vor Wachen die jeden Moment um die Ecke kommen konnten. Am Ende des Ganges kam eine Treppe die zu dem Tor der Schatzkammer führte. „Wir brauchen ein Ablenkungsmanöver für die Wachen vor dem Tor.“ Flüsterte Hogun zu den anderen. Es wurde überlegt und getüftelt bis sie zu dem einen Entschluss kamen „Volstagg du lenkst sie ab, lass dich von ihnen dauerhaft verfolgen. Führ sie weg.“ Sagte Steve erklärend und Volstagg nickte und schritt die Treppe hoch. Als er vor dem Tor stand blickte er die vier Wachen an und tritt der erst besten zwischen die Beine, diese sank auf die Knie. Volstagg lächelte und verschwand plötzlich hinter der nächsten Ecke von den Wachen auf den Fersen verfolgt. „Mein Rede.“ Flüsterte Tony triumphierend während die anderen schon die Treppe hoch liefen. „Hey wartet auf mich.“ Sagte Tony und hielt schnell schritt mit den anderen. X X X Während dessen in den Gemächern X X X Thor und Loki waren bereits bei den Gemächern angekommen und suchten nun Lokis Gemach. „Wie ich meinte hast du jemanden gefunden mit dem du dein Herz teilen kannst Bruder.“ Fing Thor ein Gespräch an. „Ja, Isabelle ist mein Herz und meine Seele. Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen würde.“ Antwortete Loki. „Ich freu mich für dich Loki.“ Sagte Thor und blickte einen Augenblick zu Loki hinüber. „Danke Thor.“ Erwiderte Loki. Nun standen sie vor Lokis Gemach und traten ein. Loki lief schnell zum Kleiderschrank und legte sich seine Rüstung an, dabei entkam ihm ein kleiner Schrei als er seine Rüstung über seinen verwundeten Arm streifte. „Alles in Ordnung?“ fragte Thor durch eine Wand hindurch. „Ja.“ Log Loki, sein Arm brennte immer mehr und schmerzte sehr und er konnte nichts dagegen tun. Als er wieder hervor kam war er wieder in seiner vollen Rüstung gekleidet. „Hier.“ Sagte Thor und reichte ihm vier Dolche, Loki steckte sie ein und lächelte Thor zu „Danke.“ Erwiderte Loki und ging in Richtung Tür und schlüpfte hinaus auf den Gang. Ende des sechszehnten Kapitels... Kapitel 17: der Teserakt ------------------------ Sie traten durch das Tor hinein in die Schatzkammer und schritten die Treppenstufen hinab. In den Schreinen links und rechts von ihnen waren weitere Relikte. Doch der Teserakt war in keiner von ihnen. Als sie eine weitere Treppenstufen hinab gingen fanden sie einen leeren Schrein vor. Der Teserakt war weg. „Na toll und was jetzt?“ fragte Clint unschlüssig. „Wir gehen zurück zu Thor, er wird wissen was jetzt zu tun ist.“ Sagte Fandral schnell. Schnell liefen sie die Treppenstufen wieder hinauf bevor die Wachen zurückkehrten. Als sie vor dem Tor standen hörten sie Schritte schlagartig blieben sie stehen. Clint Schritt nach vorne und spannte seinen Bogen mit einem Pfeil, bereit zum Schuss. „Töte sie nicht.“ Sagte Hogun schnell bevor der erste durch die Tür schritt. Clint ließ die Sehne des Bogens los und der Pfeil bahnte sich den Weg durch die Brust der Wache. Der Pfeil schoss durch das Tor und traf den nächsten im Bein. Die erste Wache sank tot zu Boden während die andere sich vor Schmerzen krümmte. Bevor Clint auch nur noch einen weiteren Pfeil spannen konnte um die Wache von ihrem Leiden zu befreien steckte im nächsten Moment ein Messer in der Kehle der Wache. Hinter der nächsten Ecke kam Loki hervor gefolgt von Thor. Loki kippte die Wache die auf den Knien kniete mit dem Fuß um und zog den Dolch aus der Kehle der Wache. Der Dolch triefte nur so vor Asen Blut. „Was versteht ihr nicht unter „nicht töten“ ?“ fragte Hogun. „Es ist umständlich und dauert länger.“ Antwortete Steve und schritt zu Thor. „Der Teserakt ist weg Thor, was sollen wir jetzt machen?“ fragte Steve. „Ich werde zu Vater gehen. Er wird die Antwort wissen.“ Antwortete Thor und Schritt voran. „Wir treffen uns wie geplant am Donnerläufer.“ Rief Thor ihnen hinterher bevor er hinter der nächsten Ecke verschwand. „Kommt.“ Sagte Fandral und lief die Treppe hinunter, die anderen hinterher. Nur Loki stand angelehnt an der Wand da. Seine Haut wurde immer blasser und seine Augen immer dunkler. „Loki?“ fragte Bruce der bemerkt hatte das Loki sich nicht rührte. Loki musste den Kopf schütteln bevor er bemerkte dass Bruce vor ihm stand. „Alles in Ordnung?“ fragte Bruce erneut. „Ja, alles in Ordnung.“ Sagte Loki und lief die Treppe hinunter. Bruce sah ihm Misstrauisch nach bevor er ihm folgte. X X X Während dessen X X X Thor ging immer weiter bis er in den Thronsaal gelang und seinen Vater auf dem Thron wieder fand. Er stellte sich vor ihn und sprach „Vater, mir wurde berichtet dass der Teserakt fehlt.“ Log Thor denn er wollte den Teserakt selbst. Odin sah seinen Sohn kritisch an und sagte „Ich habe jede Wache die nicht zur Verteidigung in Asgard gebraucht wird zu den Bergen in das Zwergen Reich geschickt.“ „Wieso?“ fragte Thor misstrauisch. „Weil der Teserakt zu stark ist und uns vernichten könnte wenn er in die falschen Hände gerät.“ Antwortete der Allvater. „Was haben die Zwerge damit vor?“ fragte Thor weiter. „Sie werden ihn dort tief vergraben auf das er nie wieder gefunden wird.“ Beantwortete Odin auch diese Frage. „Sag mir, warum bist du so interessiert an dem Relikt?“ fragte der Allvater neugierig. „Weil er auch für uns ein Vorteil sein könnte.“ Antwortete Thor. „Meine Entscheidung ist getroffen, nun geh.“ Befahl der Allvater und Thor gehorchte. Er blickte dem Allvater noch einmal in die Augen und trat dann aus dem Thronsaal. Schnell ging Thor den Gang entlang zum großen Tor um den Palast zu verlassen. Doch bevor er auch nur ein Schritt aus dem Palast setzen konnte hörte er die Stimme seines Vaters in den Hallen schallen „Egal was passiert, er darf die Grenze nicht mit dem Gefangenen Jotunen verlassen.“ Thor erkannte das Odin ihn durchschaut hatte aber von wo wusste er von Loki? Das musste er heraus finden doch als erstes musste er sich und seine Gefährten aus Asgard raus schaffen. Er lief zu den Boten und erkannte sie sofort. Die Avengers und Loki saßen schon bereit in der Nussschale während Hogun und Fandral verschwunden waren. Thor betrat schnell den Donnerläufer und blickte Loki an der am Steuer saß „Wo sind Fandral und Hogun?“ fragte Thor seinen Bruder. „Sie haben die Wachen abgelenkt.“ Antwortete Loki und setzte das Schiff in Bewegung. Das Schiff glitt sanft über das Wasser doch das hielt nicht lange denn sie wurden von drei weiteren Schiffen verfolgt. „Loki.“ Sagte Thor auffordernd. Schnell wich Loki den Schiffen aus und versuchte sie mit gefährlichen Manövern durch den Hafen der Stadt ab zu schütteln. Der Donnerläufer strif an einem anderen Schiff an, der Weg war sehr eng. Das erste Schiff Kollidierte durch die Schnelligkeit mit einem stehenden Schiff während die anderen beiden die Verfolgung fortsetzten. Der Hafen war zu Ende, der große See erstreckte sich wieder vor ihnen. Die Schiffe kamen näher und schossen auf den Donnerläufer. Schnell stand Steve aus seiner Deckung auf und warf sein Schild und traf den Steuermann des zweiten Schiffes. Das Schiff verlegte seinen Kurs nach rechts und krachte gegen das umliegende Riff der Berge. Als nächstes stand Clint auf spannte seinen Bogen mit drei Pfeilen und ließ die Sehne los. Die drei Pfeile fanden ihr Ziel, die drei Wachen auf dem dritten Schiff fielen mit einem mal tot um. Das dritte Schiff versank. Nun nahm Loki Kurs auf das Ende des Sees und entglitt dem Wasser und erhob sich in die Weiten des Weltraums. Ende des siebzehnten Kapitels... Kapitel 18: eine kurze Rast --------------------------- „Wir sollten rast machen.“ Schlug Thor vor, keiner hatte Einwände alle waren müde und hungrig. Loki legte an einem kleinen Gasthaus am Rande Asgards Grenzen an. Das Gasthaus war von innen sehr behaglich und es lag ein leichter Geruch von Moder und ein starker Geruch von Schweiß und Bier in der Luft. Die Avengers setzten sich alle an einen Tisch und legten die Füße hoch während Thor Bier holte. Loki dagegen konnte sich nicht entspannen, seine Augen wurden immer Dunkler und sein Gesicht verzog sich vor Schmerzen. Seine Wunde war entzündet. Loki wurde aus seiner Parallelwelt gerissen als Thor die sieben Krüge mit Bier auf den Tisch hämmerte. „Das ist ja mal ein Bierkrug.“ Sagte Tony vollkommen glücklich und zu Frieden, schnappte sich den Bierkrug und trank das braune Getränk mit einem Zug aus. Tony sah sich grinsend um und musste mehrmals hicksen, darauf sagte er „Ich sag euch *hicks* das ist das *hicks* beschwipste Gesöff *hicks* das ich je getrunken *hicks* habe.“ Tony konnte nicht einmal mehr gerade aus schauen so besoffen war er bereits und das sollte mal etwas heißen. Und schon waren zwei weitere Bierkrüge leer. Clint der nun mit Tony aufstand und eine Tanzaufführung vollführte war ebenfalls betrunken und konnte sich vor hicksen gar nicht mehr halten. Thor hingegen war es gewohnt und war noch nicht mal angetrunken, Thor schüttelte abweisend denn Kopf und sagte „Also wenn ihr schon nach einem Bierkrug besoffen seit dann Gott bewahre was passiert wenn ihr eine Siegesfeier Asgards mit feiert.“ Steves grinsen wurde weiter und schubste den Erfinder nur leicht dennoch viel er um und knallte mit dem Kopf nach vorne an eine naheliegende Säule. Schnell drehte er sich schwankend um und lies sich auf den Stuhl fallen. Steve konnte sich vor Lachen nicht mehr halten denn auf Tonys Stirn war ein großer Roter Fleck. Clint der weiter durch die Taverne taumelte stoß einen groß gewachsenen Wolfsmenschen an. Dieser drehte sich wütend um und hob den Bogenschützen an der Vorderseite seiner Uniform hoch und sagte „Du mickriger Mensch hast mein Met verschüttet.“ Knurrte der Wolf Clint wütend an. Clint schwenkte die Hand vor seiner Nase und fragte „Schon mal was von *hicks* Zahnpasta gehört? Du stinkst!“ der Wolf sah das als Beleidigung an und schmiss Clint mit einem Ruck quer durch die Taverne auf das er über den Tisch schlitterte und auf den Boden krachte wie ein Sack Kartoffeln. Schnell eilte Thor Clint zur Hilfe den dieser Wolf war kein normaler Wolf das war Fenris. Thors Lieblings Feind aus seiner Kindheit als er das Schwert Surturs gesucht hatte. Im nächsten Augenblick traf Mjölnir Fenris im Gesicht. Der Schlag war so hart das der Wolf gegen die Wand flog und der oben hängende Kronleuchter herunter fiel und Fenris begrub. Thor der vor Triumph noch grinste verging das grinsen schnell wieder denn Fenris hatte sich befreit und lief nun auf Thor zu. Doch bevor der Wolf Thor erreichte sprang ihm eine Gestalt in die Seite und warf den Wolf nieder. Die Gestalt hatte einen schwarzen Umhang an und die Kapuze verdeckte bis eben noch das Gesicht, dann nahm sie die Kapuze herunter und Sif kam zum Vorschein. „Hast du mich vermisst?“ fragte Sif denn Donnergott spöttisch. „Nicht mehr als du jemand anderen vermisst.“ Antwortete Thor darauf und blickte einen kurzen Moment auf die Blase Gestalt die auf dem Stuhl am Tisch bei den anderen saß. Lokis Zustand verschlimmerte sich zusehends seine Augen wurden nun von dunkel zu lila blass blau, seine Lippen wurden Blasser und seine Haut noch blasser als sie es normal war. Die Wunde zehrte an seinen Kräften. Sif erblickte Loki und sah ihn Besorgnis erregend an noch nie hatte sie ihn so verwundet gesehen wie heute. „Sif, ich glaube wir sollten verschwinden.“ Sagte Thor und zeigte auf die Stelle wo sich Fenris auf baute. Schnell liefen Sif und Thor aus der Bahn bevor Fenris sie umhauen konnte. Thor warf seinen Hammer Mjölnir erneut doch er traf die daneben stehende Säule. „Du hast schon besser getroffen.“ Sagte Sif mit einem genervten Blick. „Ich hatte schon einen Krug Met, oke?“ antwortete Thor verteidigend. „Das ist keine Entschuldigung!“ schrie Sif während sie sich schnell hinter die Säule in Deckung bewegten da Fenris einen Tisch in ihre Richtung zu werfen droht. Fenris ließ den Tisch fallen und lief auf die Säule zu hinter der sich Sif und Thor versteckten. Fenris wollte gerade zu schlagen als Steve sich vor sie warf und so weit geschleudert wurde das er doch glatt in die Küche am anderen Ende des Raumes flog. Thor lies nicht mehr länger auf sich warten und schlug Fenris mit einem Hammer schwung nieder. Und im nächsten Augenblick flog auch Thor in die Küche und landete mit einem großen Krach darin. Sif hingegen verdreht die Augen und wich dem nächsten Schlag von Fenris aus. Loki wachte aus seinem Traum auf und sprang mit einem mal auf und warf einen Dolch nach Fenris der seinen Arm streifte, er schrie auf und blickte zu Loki. Fenris rannte vor Wut auf Loki zu dieser rührte sich aber nicht vom Fleck. Fenris rannte einfach durch Lokis Abbild hindurch und landete mit dem Gesicht an der Säule. Loki kam hinter der Säule hervor an die Fenris gerade seine Würde verloren hatte und grinste den Wolf von oben herab an. Thor der die perfekte Chance darin sah schnappte sich Steve und Clint und rannte mit ihnen raus zum Donnerläufer die anderen folgten ihm schnell. Schnell löste Loki das Seil und sprang an Bord und setzte die Nussschale namens Donnerläufer in Bewegung. Fenris stürmte wütend und schnaufend aus dem Pub und warf seine Axt den Helden hinterher. Mit einem knirschen blieb sie im Holz des Donnerläufers stecken. „Maseltof!“ schrie Clint und hickste dabei. Mit einem mal fingen alle an zu lachen, warum wussten sie nicht. Die meisten von ihnen waren betrunken aber vielleicht war es auch die Gemeinsamkeit das Wissen das sie etwas als Gefährten erlebt haben das sie zum lachen brachte. Ende des achtzehnten Kapitels... Kapitel 19: das Ödland ---------------------- Es wurde bereits hell als die Schaukelnde Nussschale bekannt als der Donnerläufer an Svartalfheim anlegte. Loki bannt das Schiff an einem Holzmast fest, als er den Knoten fester zog zwingt ihn ein stechender Schmerz im Arm in die Knie. Thor eilte zu Loki und wollte ihm hochhelfen als Loki ihn erblickte zog er sich schnell nach oben und sagte „Mir geht es gut, es ist nichts.“ Loki zog den Knoten noch einmal fest und ging dann weg. Thor blickte ihm besorgt nach. Sie liefen den Pfad hinauf der sich vor ihnen erstreckte, das Land um sie herum war grau braun. Weit und breit nur Ödland zusehen kein Baum und kein Grashalm ragten hier in die Höhe, nur farblose Berge und Steine. Als sie die den Pfad wieder hinab liefen fanden sie sich in einem Tal wieder Blicke wanderten über das Ödland. Sie wanderten denn ganzen Tag, kein Ende war in reich weite, wo war das Ende dieses Ödlands? Es wurde bereits Dunkel als sie das andere Ende des Tals erreichten, Steve blickte zum Himmel hinauf und sagte „Es wird schon Dunkel.“ „Das ist Svartalfheim, dass Land der Dunkelelfen hier wird es schneller Dunkel als auf der Erde.“ Erklärte Thor und lief weiter. Loki tapste als letzter hinter her sein Blick war stets auf den Boden gerichtet. Sif drehte sich um und sah ihn, noch nie hatte sie ihn am Ende seiner Kräfte gesehen sie hatte ihn immer für den Stärksten gehalten. Immer weiter liefen die Gefährten sie dachten nicht an Rast denn die Zeit lief ihnen davon, ihnen blieben nur noch ein halber Mondzyklus um die Welten zum Kampf aus zu rufen. Der Mond stand weit oben und strahlte hell, Tony stand an der Spitze einer Erhöhung der Ebene. Er sah sich um, seine Gefährten liefen gerade noch schwankend und müde denn Wipfel hinauf, doch am Horizont war etwas anderes etwas Schnelles und dunkles. Tony blinzelte mehrmals und musste sich die Augen reiben bis er erkannte was da auf sie zu kam. „Pfeile!“ schrie Tony plötzlich, ein Pfeilregen von schwarzen Pfeilen kam auf sie zu. „Lauft!“ schrie Thor und setzte sich in Bewegung die anderen dicht hinter ihm. So schnell sind sie noch nie gelaufen, sie rannten den Pfad wieder herunter und liefen über die nächste Ebene, vor ihnen war die Erlösung dieses Pfeilregens, ein Berg und darunter eine Höhle. Steve erblickte die Höhle sofort und rief „Dort können wir uns verstecken!“ schnell liefen alle in die Richtung der Höhle, die Pfeile kamen immer näher. Immer schneller wurden die Pfeile und mit jedem Schritt wurden die Beine der Gefährten schwerer. Dann schlugen die ersten Pfeile vor den Füssen der Helden ein, schnell ausweichen und im Zickzack laufen hieß es nun. Immer weiter von Pfeilen verfolgt die Höhle kam immer näher. Pfeile schlugen in alle Richtungen ein links, rechts, vorne, hinten und sogar mitten in den Kreis der Gefährten ein. Kein Ende des Pfeilregens war in Sicht, immer mehr kamen von den Chitaury abgeschossen. Dann passierte es ein Pfeil kam näher und plötzlich entkam Sif ein Schrei, sie war getroffen, der Pfeil steckte in ihrer Wade und sie sank zu Boden. „Weiter!“ schrie Steve zu den anderen die immer schneller in Richtung Höhle liefen. Steve blieb zurück und hielt sein Schild schützend vor Sif und sich. Als der nächste Pfeilregen vorüber war und eine kleine Pause eingetreten war legte sich Steve sein Schild um den Rücken und hob Sif mit einem mal hoch. Er trug sie die Beine auf dem rechten Arm und der Oberkörper auf dem linken rannte er den anderen hinterher. Sif klammerte sich ängstlich an ihn, noch nie hatte sie solche Angst als in dem Moment an dem sie von dem Pfeil getroffen wurde. Bruce lief immer schneller doch konnte es nicht verhindern, sein Puls stieg über 300 und er blieb ruckartig stehen und sank zu Boden. Die anderen rannten nun noch schneller als sie eigentlich konnten, der Hulk war entfesselt. Steve holte schnell auf und lief an Bruce vorbei. Bruce Körper formte sich und streckte sich, sein Körper wuchs und wuchs, seine Haut färbte sich grün und sein Hemd zerriss. Der Hulk baute sich auf und sah in Richtung der Chitaury. Tony sah noch ein letztes Mal zurück bevor er die letzten Meter vor der Höhle rannte. Plötzlich bebte die Erde so heftig das die Gefährten in die Höhle hinein fielen, keiner konnte sich auf den Füßen halten, der Hulk hatte die Erde mit einem Schlag zum beben gebracht. Der Pfeilregen verblasste langsam, keine Pfeile flogen mehr, die letzten blieben im Boden stecken. Der Hulk schrie in die Richtung der gefallenen Chitaury und knurrte dabei dass sie es auch ja nicht wagten ihnen hinterher zu laufen. Die Chitaury standen auf und ragten über den Wipfel hinauf und erblickte sofort die Höhle in der sich die Gefährten in Sicherheit gebracht hatten. Ein plötzliches grelles Geschrei kam von den Chitaury aus, sie sahen ein letztes Mal nach unten ins Tal wo der Hulk bewachend stand und zogen sich dann schlagartig zurück. Die Chitaury waren fort, sie haben sich zurückgezogen doch für wie lange? Der Hulk sah noch einmal den Wipfel hinauf und sah nur noch das Ödland in dem sie sich befanden und lief dann auf die Höhle zu. Die Gefährten setzten sich schnaufend und am Ende ihrer Kräfte auf den Boden der Höhle und schnappten hastig nach Luft. Steve setzte Sif ab und lies sich neben sie fallen. Steve sah Tony an der ein ängstliches Gesicht machte und sagte „Jetzt ist es wohl aus mit dem Gelächter Tony.“ Nichts brachte Tony heraus außer ein nicken und ein tiefes schnaufen. Sif Gesicht verzog sich als sie wieder zu Atem kam und sie die schmerzende Wunde an ihrem Bein anfing zu spüren. Vor wenigen Augenblicken war sie sich noch nicht mal bewusst ob und wo sie getroffen wurde sie spürte nur Angst und Aufregung. Doch jetzt machte sich die Wunde bemerkbar und auf einen Schlag spürte sie wieder jede einzelne Faser in ihrem Körper. Thor und Loki sprangen schnell an Sifs Seite und drängten Steve förmlich zur Seite. Loki griff sanft nach dem Pfeil und sah Sif in die Augen. „Tu was du tun musst, Loki.“ Sagte Sif mit einem nicken. Mit einem schnellen Zug war der Pfeil draußen und Sif konnte auf atmen, Loki dagegen verzog das Gesicht als er den Pfeil heraus zog, sein Arm fühlte sich an als hätte er gerade den Pfeil aus seiner Wunde gezogen. Loki riss schnell etwas Stoff von seiner Rüstung und hielt sie an Sifs Wunde. Das Tuch triefte in wenigen Augenblicken vor Blut, Sifs Blut floss über Lokis Hand und dann auf den kalten Boden und bildete nach kurzer Zeit eine Pfütze. Sif sah nicht auf ihre Wunde sondern bemühte sich um keinen Sichtkontakt mit der Wunde oder Loki. Sie starrte nur die Höhlen Decke an, dabei bemerkte sie dass die Decke nass war und von ihr Wasser herunter auf ihren Kopf tropfte. „Wasser.“ Überlegte sie laut und die Blicke flogen auf einen Schlag zu Sif. „Von der Decke tropft Wasser.“ Fuhr sie fort und blickte Steve an der vor ihr stand. Steve sah hoc h zur Decke und drehte sich dann zur innen Seite der Höhle und sagte „Und wo Wasser ist, da ist auch ein Fluss.“ Ende des neunzehnten Kapitels... Kapitel 20: die Lösung lautet Freund ------------------------------------ Natasha sprang hinter der Ecke hervor und rief „Es führt ein Weg weiter in den Berg hinein!“ also hatte Steve recht das Wasser kam tatsächlich von einem Fluss und ein Fluss führt nach draußen. Steve drehte sich um und erblickte als erstes Tony der in seiner verbeulten Rüstung da stand und sagte „Dreh dich mal um, Tony.“ Mit einem fragenden Blick drehte Tony sich um, Steve musste lachen als er sah das Tonys Rücken mit in der Rüstung steckenden Pfeilen überseht war. Jeder musste lachen bei dem Anblick von Tony der wie ein neugeborener Igel da stand. „So kannst du nicht gehen, du bist die wandelnde Munitionsbox der Elfen.“ Sagte Thor mit einem Lächeln auf den Lippen. Tony sah Thor verwundert an und sagte „aber, dass ist mein neuster Anzug.“ Tony schmollte und weigerte sich den Anzug aus zu ziehen, Thor trat einen bedrohlichen Schritt näher und Tonys Knie wurden sofort weich und schon zog er sich hinter einem Felsen zurück und entledigte sich dem Igel Anzug. Tony war nun total blank, ihm war nur noch das Hemd, die Hose und ein paar Schuhe geblieben. „Hier.“ Sagte Loki und warf Tony einen Wurfmesser zu. Tony sah dem Gott kurz nach und drehte sich dann zweimal um sich selbst in Gedanken vertieft wo er denn jetzt diesen Dolch hin stecken sollte. Letztendlich hatte er nach fünf minütiger Überlegung beschlossen dass er ihn hinten an seinem Gürtel befestigt. Steve ging mit Sif voran, Sif klammerte sich wieder an den Soldaten als ginge es um ihr Leben. Dann kam der blanke Tony mit einem Wurf Dolch der ihm für Zentimeter in den hintern schob. Natasha und Clint die total desinteressiert voneinander, nebeneinander herliefen. Loki und Thor die wie Hänsel und Gretel nebeneinander liefen und Hulk der sich nach jedem Meter an der Decke an einem Stein den Kopf an schlug und dann jedes Mal stehen blieb um den Stein gehörig an zu knurren. Sie liefen immer weiter und der Gang wurde immer länger und dunkler bis vor ihnen ein Licht erschien, es war klein aber kennzeichnete den Ausgang und das Ende des langen Marsches Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Höhle, erleuchtet von Kristallen die am Rande eines Flusses und an den Wänden in die Höhe Raken. Die Kristalle spiegelten das Licht des Flusses in alle Richtungen wieder, die Farben blau, weiß und Lila beleuchteten die Höhle. Die Decke war ebenfalls mit Kristallen bedeckt und zeigten mit ihren Spitzen auf den Boden. Die Gefährten trauten ihre Augen nicht als sie die Höhle betraten, Blicke wurden in alle Richtungen geworfen, kein Fleck blieb ungesehen. Sie standen nun mitten in der Höhle und drehten sich im Kreis um die Höhle besser bewundern zu können. Steve der genug vom Anblick der Höhle hatte ging weiter und erblickte eine mit Holz verzierte Tür und einer Inschrift in einer ihm nicht bekannten Sprache. „Hier drüben!“ rief er als er mit Sif vor der Tür stand. Während Steve mit einem leeren Gesichtsausdruck vor der Tür stand näherten die anderen sich Steve und der Tür. Steve ging zu einem Stein der neben der Tür stand und lies Sif sich darauf setzen. Sif löste sich langsam von Steve und sah ihm in die Augen, sie strahlten vor Mut und Kämpferherz. Dann sah Sif auf den Boden, ihr war es unangenehm das sie sich so an starrten. Steve lies Sif los und richtete sich wieder auf, seine Blicke sprangen in einem Augenblick von Sif zur Inschrift auf der Tür über. „Was ist das den für eine Sprache?“ fragte Tony der mit zwei schlitzen als Augen auf die Inschrift sah. „ Sieht aus wie diese Mordor Sprache aus Herr der Ringe.“ Fügte Clint hinzu und zog sofort fragende Blicke auf sich. „Was denn? Da kommt ein Seelenverwandter von mir vor.“ Erklärte Clint unschlüssig und Blickte von dem Rest der Truppe wieder auf die Tür. Tony stellte sich aufbringend neben Clint, klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und sagte „Ich weiß, Legolas.“ Während die anderen noch immer fragend auf Clint blickten entfernte Tony sich langsam wieder von Clint und wandte sich ebenfalls der Tür zu. Loki der nicht auf Clint geachtet hatte sah grübelnd auf die Inschrift und erkannte dessen Sprache sofort „Es ist die alte Sprache der Elfen.“ Sagte er plötzlich in die peinliche Stille hinein. Sofort wandten sich alle Loki zu und warteten gespannt darauf dass Loki dann auch die Inschrift entziffert. Doch Loki kam nicht mehr zum Übersetzen vor seinen Augen wurde das Bild der Inschrift unscharf und er konnte mit der Zeit nichts mehr erkennen. Er musste blinzeln doch das half nichts, unwissend sank er mit den Knien auf den Boden und hielt sich den verwundeten Arm, dass brennen war höllisch. „Loki.“ Brachte Thor heraus bevor er ebenfalls neben seinem Bruder auf die Knie sank. Loki ließ seinen Arm frei und Thor band seine Wunde auf, der Verband triefte vor schwarzem Blut. Loki verkniff sich ein schreien als Thor seine Finger den verwundeten Arm packten und zu sich zog um die Wunde neu zu verbinden. Lokis Wunde war am Rand von seiner Haut und dem Blut ganz schwarz, zu dem die schwarzen adern um die Wunde nichts Gutes verheißen konnte. „Das ist keine normale Wunde.“ Sagte Thor und versuchte dabei Lokis Gesicht zu erblicken das sich hinter seinen schwarzen Haaren vergraben hatte. Loki schwieg, er wollte nicht das Thor sich sorgt das wollte er noch nie. Thor zog vorsichtig den Verband fest wieder fest und band ihn mit einem Knoten zu. Thor stand auf und sah Loki besorgt von oben herab an, dieser schwieg, blieb sitzen und starrte auf den Boden. Seine Kräfte ließen immer mehr nach, mit jeder Minute die ohne Heilung verging wurde sein Körper blasser und schwächer. „Kannst du die Inschrift lesen?“ fragte Thor mit einer schnellen aber besorgten Stimme. Loki stand langsam auf, als er sich gerade aufrichtete kam sein Gesicht hinter seinen Haaren zum Vorschein. Er wurde immer Blasser, seine Augen waren in tiefen Höhlen vergraben und seine Lippen waren so trocken wie Wüstensand. Loki sah in die Runde und sagte „Das ist die erste Sprache der Elfen, Maran Iknu vere gnull. Dies ist der alte Weg der Elfen, führend zum alten Königreich, möge das Bündnis mit diesem Weg ewig sein, ein Freund ist Willkommen nun trete ein.“ Lass Loki vor und setzte sich erschöpft auf einen Felsen. „Ein Geheimer Weg zwischen den Welten, ein Bündnis.“ Dachte Thor laut nach und sah Loki von oben herab an. „Es ist ein Rätsel.“ Löste Loki Thor von seinen Gedanken. „Und in wie fern?“ fragte Steve, kein anderer außer Thor und Loki verstanden den Sinn dieser Tür an diesem Ort. „Ein Freund ist Willkommen nun trete ein. Wir müssen ein Freund sein.“ Erklärte Loki und blickte dabei in die Runde, Steve sah Loki fragend an, er hatte es immer noch nicht verstanden. Loki stand schnell auf und klopfte auf Steves Kopf und sagte „Des Rätsels Lösung ist ,Melon` .“ Plötzlich öffnete sich die Tür mit einem lauten krachen. Schnell warf jeder Blick zur Tür die wie es aussieht in die Dunkelheit führte. Spinnenweben zierten den Rahmen und die Innenseite der Tür. „Na dann nach dir, Freund.“ Sagte Steve spöttisch und bat Loki den Eintritt durch die Tür an. Ende des zwanzigten Kapitels... Kapitel 21: Schattenwald ------------------------ Loki trat durch die Tür, ob es tatsächlich Dunkel war oder nicht das machte keinen Unterschied, er sah nur schwarz vor Augen. Er lief den schmalen Pfad entlang ohne das Wissen wo er sich befand und ob es überhaupt einen Ausgang am anderen Ende gibt. „Wa! Ich bin auf etwas Lebendes getreten.“ Schrie Thor plötzlich mit Eckel in der Stimme. „Das war Hulks Fuß.“ Knurrte Hulk der keinen Zentimeter vor ihm lief. „Oh tschuldigung großer.“ Entschuldigte Thor sich doch das reicht Hulk nicht und gab Thor eine so heftigen Schlag gegen den hinter Kopf das er gegen die Wand donnerte und reglos auf dem Boden liegen blieb. Tony der hinter den beiden lief stolperte über Thors Füße und krachte gegen Hulks Rücken, schnell duckte sich Tony als Hulk dann zuschlagen wollte ging seine Hand über Tonys Kopf hinweg und gab Clint eine ordentliche Ohrfeige. Clint schrie kurz auf tritt Tony sein blödes nicht sehendes aber wissendes grinsen aus dem Gesicht und stieg über Thor drüber. „Hört auf jetzt!“ rief Loki von vorne nach hinten „da vorne ist der Ausgang.“ Sagte er und lief weiter auf das Licht zu das am Ende des langen Ganges zu sehen war. Das Licht wurde immer heller, kam immer näher bis Loki nach draußen trat ins Licht. Er stand am Rande von einem kahlen Wald, denn Bäumen fehlte jedes Blatt und sie waren überseht mit Staubnetzen. Weit und breit war nichts Grünes zu sehen, was ist mit dem Elfenreich geschehen? Nach und nach kamen alles aus der Dunklen Höhle zum Vorschein und reihten sich in einer Reihe neben einander auf. Die Gefährten konnten ihre Augen nicht trauen, es wurden saftige und bunte Wälder erwartet und strahlend blauer Himmel, doch sie fanden einen toten Wald und einen trüben Himmel vor. Das Elfenreich war nicht mehr das was es einmal war wurde es Loki und Thor bewusst, doch was ist hier geschehen? Das blieb eine Frage bis sie das Haus des Elfenherrn gefunden hatten. Dort sollten sie Antworten auf ihre Fragen bekommen. „Das ist der Schattenwald.“ Wurde es Sif bewusst. „Was für ein Schattenwald?“ fragte Thor unwissend. „Es ist eine Art Schutzmauer um den Palast zu verbergen und um Feinde davon ab zu halten bis zum Palast zu gelangen.“ Erklärte Sif. „Aber diesen Wald habe ich noch nie gesehen.“ Behauptete Thor. „Ja, der Bifröst hat dich auch immer vor dem Palast abgesetzt.“ Erkärte Sif spöttisch. Loki der keine weitere Zeit mehr verschwenden will mit Gerede trat auf den Wald zu drehte sich um und sagte „Wir müssen da durch wenn wir noch vor ein Bruch der Dunkelheit am Palast sein wollen, doch das wichtigste ist immer auf dem Weg zu bleiben, nie dürft ihr davon ab kommen.“ Die anderen nickten und folgten Loki in die Tiefen des Waldes hinein. Nach einer Weile liefen Clint und Tony nebeneinander her und redeten „Dieser Gott hat es auf einmal sehr eilig.“ Fing Tony plötzlich an. „Ja, der will uns sicher irgendwo in eine Falle locken.“ Meinte Clint mit einer finsteren Miene. Je länger sie in diesem Wald umher wanderten umso mehr zweifel kamen den Avengers das Loki sie nicht in eine Falle führen würde und Verraten würde. Mit der Zeit schwankten sie nur noch durch den Wald, keiner hatte mehr einen festen stand, die Wanderung durch diesen Wald fühlten sich wie Tage an ohne Rast, ohne Schlaf und ohne Essen. Die Zweifel ob sie sich verlaufen hätten machte sich nun breit. Wo waren sie? Wo lang müssen sie? Wo ist Norden? Wo ist die Sonne? Keiner dieser Fragen gab auch nur eine Antwort. Der Weg führte sie immer weiter aber wo lang wussten sie nicht. Der Wald schien kein Ende zu nehmen, die Sonne war von den Wolken bedeckt und konnte ihnen nicht den Weg weisen. Plötzlich blieb Tony vor Schreck stehen und rührte sich nicht mehr vom Fleck. Loki der mit der Zeit immer weiter nach hinten viel lief schnell nach vorne und stellte sich neben Loki und erschrak ebenfalls, der Weg war zu Ende ein großes Loch im Boden tat sich vor ihnen auf. „Wo ist der Weg?!“ rief Hulk auf einmal und kletterte auf den nächsten Baum um nach dem Weg zu suchen, vergeblich. Der Wald war so Dunkel das man keine 10 Meter weit schauen konnte. „Sucht ihn!“ rief Steve schnell und sie trennten sich um nach dem Weg zu suchen. Jeder lief in eine andere Richtung und Stimmen riefen durcheinander „Wir haben uns verloren in dem Wald.“ „Wo ist der Weg?!“ „Welcher Tag ist überhaupt?“ „Ist es schon Tag oder Nacht? Ich weiß es nicht! Ich weiß überhaupt nichts mehr!“ Loki der sich Wild um schaute rief plötzlich „Seit still!“ mehr brachte er nicht heraus als er zu Boden sank, die Wunde hatte nun auch das letzte bisschen Kraft in seinem Körper eingefordert. Thor lief vor Schreck auf Loki zu und legte seinen Kopf auf seine Oberschenkel. Thor fühlte Lokis Stirn, er verbrannte. Loki wand seinen Kopf hin und her, sein Atem wurde schwerer und seine Augen fielen ihm zu. Thor hielt seinen Kopf und sagte ihm „Loki, halte durch. Die Elfen können dir helfen.“ Verzweiflung schwang in Thors Stimme mit, er hatte keine Ahnung wie er Loki noch rechtzeitig zum Palast der Elfen bringen sollte bevor das Schicksal ihn einholte. Loki der noch wage etwas sehen konnte sah die Lösung des Problems Der Weg war zu Ende jedoch gab es einen weiteren Weg, Zeichen an den Bäumen. In dem Wald wuchsen Bäume mit dunkler Rinde jedoch erblickte Loki einige weiße Bäume, das waren die Zeichen denen sie folgen müssen um aus diesem Wald heraus zu finden. Loki hob seinen immer schwerer werdenden Arm und zeigte mit aller Kraft auf den weißen Baum vor ihnen. Thor blickte Lokis Hand nach und rief „Es sind die weißen Bäume! Folgt den weißen Bäumen!“ die Gefährten sahen klarer als sie den Weg der weißen Bäume sahen die sich durch den Wald zogen. Schnell folgten sie ihnen in dem Wissen das am Ende dieser Schlange auch das Ende dieses Schattenwaldes lag. Thor der noch immer Loki im Arm hielt legte Lokis Arm um ihn und hob ihn hoch. Er hob sich und Loki hoch und rannte den Bäumen hinterher, so schnell er nur konnte denn für Loki war die letzte lebensstunde angebrochen. Ende des Einundzwanzigten Kapitels... Kapitel 22: im Reich der Elfen ------------------------------ Schwarz wurde es ihm vor Augen als Thor mit ihm im Arm durch den Wald rannte. Er spürte wie das Leben aus ihm ran. Das Atmen viel ihm schwer, schweiß rann aus jeder Körper Zelle. Ein letzter Atemzug, er fühlte bereits die Umarmung des kalten totes dann, plötzlich wurde um ihm herum alles Hell, die Kälte verschwand und die Wärme des Lebens umarmte ihn. Licht drang durch seine Augenlieder, das Leben rann zurück in seinen Körper. Er lag in einem samtig weichen Bett, bedeckt mit der wärmsten Decke die er je berührt hatte. Die Kissen kamen den Wolken gleich, er war im Elfenreich Kandar. Das letzte große Königreich der Elfen, hier lebte und regierte der Herr Manduil. Er zuckte, dabei fuhr ihm ein stechender Schmerz durch den Körper der einer Klinge gleich kam. Er blinzelte, öffnete langsam die Augen, er erkannte einen hell beleuchteten Raum. Mit bunten Blumen bestückt sprießten Sträucher und Bäume den Balkon herauf. Ranken liefen über das gesamte Geländer und sprießten mit weißen Blumen auf. Loki wand nun den Kopf nach links und erblickte Manduil der keine zwei Meter von Loki entfernt war. Er stand vor dem Bett, blicke Loki an, er schwieg. Manduil setzte sich zu Loki auf die Bettkante, schnell wollte Loki sich aufsetzen doch kam nicht weiter als das er denn Kopf heben konnte. Sein Körper schmerzte, bis in die letzte Ader. Manduil legte eine Hand auf Lokis Schulter und drückte ihn behutsam zurück in die weichen Kissen. „Du musst dich ausruhen, starkes Gift liegt in deinem Körper.“ Rat Manduil und blickte dabei auf Lokis frisch verbundene Wunde. Loki blickte Manduil an und wollte gerade den Mund aufmachen, doch er brachte keinen Ton heraus. Manduil blickte noch einmal Loki lächelnd an, nahm seine Hand von Lokis Schulter, stand auf und ging in Richtung Tür als Loki sagte „Ich danke euch.“ Manduil drehte sich noch einmal zu Loki um, nickte und sagte „Wenn es euch besser geht, wünsche ich euch zu sprechen.“ Dann verschwand er in den Gang. Thor der auf dem Gang wartete kam nun herein, sein erster Blick fand sofort den seines Bruders. „Thor.“ Brachte Loki als erstes heraus, mühevoll versuchte Loki sich in eine sitzende Position zu bewegen. Thor setzte sich auf die Bettkante und sah seinen Bruder an, fast hätte Thor ihn ein weiteres Mal verloren, dabei hatte er so lange nach seinem vermissten Bruder gesucht. „Manduil konnte das Gift aus deinem Körper vertreiben. Aber etwas ist noch in deinem Blut übrig geblieben. Wären wir auch nur eine Stunde später eingetroffen hätte er dir nicht mehr helfen können.“ Brachte Thor heraus und blickte dabei Loki an. „Und Sif?“ fragte Loki schnell. „Ihre Wunde ist geheilt, ihr geht es gut.“ Erklärte Thor. Loki atmete auf und sah aus dem Fenster und erkannte dass es Tage später war. „Die Zeit vergeht. Wir müssen aufbrechen sobald es dir besser geht.“ Erklärte Thor und blickte ebenfalls aus dem Fenster hinunter in das Reich der Elfen. Thor stand von der Bettkante auf klopfte auf Lokis Schulter und sagte „Ruh dich aus, auf das es dir Morgen besser geht.“ Dann verschwand er in der Tür, hinaus auf den Gang. X X X Am nächsten Morgen X X X Am nächsten Morgen ging es Loki erheblich besser. Er blinzelte in den Sonnenschein und setzte sich langsam auf und rutschte zur Bettkante, langsam führte er seine Füße zum Boden. Er stützte sich mit den Armen auf und gab den Füßen langsam das Gewicht seines Körpers zu tragen. Als er aufrecht da stand ging er ein paar Schritte, nahm seine Rüstung und legte sie sich an. Er zog als letztes den Riemen seiner Armrüstung fest und ging auf den Balkon hinaus. Die Sonne zog über den Palast hinab, weite Wiesen erstreckten sich dahinter mit Bäumen am Rande die den Wald bildeten. Wie stufen war der Palast aufgebaut und ein Berg war die Grundmauer. Der Palast war um einen Berg herum gebaut worden, denn dieser Berg enthielt die Ewige Quelle, der heiligste Ort der Elfen Völker. Der Wasserfall der im linken Blinkwinkel von Lokis strahlend grünen Augen war plätscherte ruhig dahin und floss wie ein Strom die Stufen hinab und floss hinein in den Wald. Kein Fleck war hier trostlos kein Fleck war hier der nicht das Gefühl vermittelt nicht Sicher zu sein. Dies war der friedlichste Ort in allen neun Welten. Loki konnte seine Augen nicht mehr von diesem Anblick ablassen bis eine Stimme hinter ihm ertönte „Loki, es ist Zeit.“ Diese Stimme kam eindeutig von Steve der im Türrahmen stand. Loki drehte sich um und blickte Steve an, er stand lächelnd und standhaft im Türrahmen, Loki erkannte sofort was mit ihm verkehrt lief, er war verliebt. Loki lächelte und ging an ihm vorbei auf den Gang hinaus in den Thronsaal wo Manduil erwartungsvoll auf seinem Thorn saß. Neben ihm ein strammer und kampflustiger Elfen Bursche der am Thron lehnte und auf Manduil hinab sah. Als Loki vor dem Thron zum stehen kam wanderte der Blick des Burschen auf Loki. Die Augen des Burschen waren weiß, so hell wie die Sterne leuchteten sie. Seine ebenfalls weißen Haare waren kurz geschnitten, doch ein paar längere Strähnen entlockten sich der Haarpracht und vielen ihm ins Gesicht. Zweifellos war das der Sohn Manduils, Marlon. Manduil stand von seinem Thron auf als Loki sich nieder kniete. „Mein Lieber Freund, es ist kein Grund sich nieder zu knien, bitte, steh auf.“ Sagte Manduil und lief auf Loki zu und blieb keinen Meter vor ihm stehen. Loki erhob sich und sah von Manduil zu Marlon und wieder zurück. „Was begehrst du in meinem Königreich?“ fragte Manduil, die anderen hatten Manduil wohl noch nicht darüber unterrichtet was ihr begehr war. „Es kommt Krieg auf von dem Chitaury Anführer Thanos. Er hat geschworen Rache an Midgard zu üben der Welt der Menschen. Doch wir fürchten das ihm das nicht genug sein wird, wenn sein Blutdurst an Midgard gestillt ist wird er sich an die anderen Welten wenden. Wir wollen euch daher zum Kampfe ausrufen bevor diese Streitmacht in andere Welten eindringen kann.“ Erklärte Loki und bat höflich den König der Waldelfen um seine Unterstützung im Krieg gegen Thanos und seine Streitmächte. Manduil lief wieder zu seinem Thron, blieb vor ihm stehen und drehte sich zu Loki um. Sein Blick reichte zu Loki hinab, er nickte anmutig und sagte „Die Chitaury sind zweifellos eine Bedrohung für die neun Welten. Ich biete euch meine Hilfe an.“ Loki der freudig über diese Nachricht ist lächelte und nickte dankend. „Ich danke euch, jedoch muss ich euch um einen weiteren gefallen bitten.“ Sagte Loki und blickte dabei Manduil entschuldigend an. „Bittet, ich bin keinem Freunde der neun Welten verschlossen.“ Bestätigte Manduil. Loki blickte noch einmal von Manduil zu Marlon und wieder zurück und sagte „Ich bitte euch um einen Verbündeten um die anderen Welten davon zu überzeugen dass die Elfen von Alfheim mit uns in den Krieg ziehen.“ Ende des zweiundzwanzigten Kapitels... Kapitel 23: der erste Verbündete -------------------------------- Lang herrschte Stille im Raum und Manduils Blicke wanderten im Saal um. Nach langer Überlegung sah Marlon der Sohn Manduils zuerst zu seinem Vater hinab und dann zu Loki der stock steif da stand. Marlon beugte sich nach unten und flüsterte in Manduils Ohr „Vater, lasst mich unser Volk repräsentieren, ich bin der beste Kämpfer und der Prinz dieses Landes.“ Manduil blickte zu seinem Sohn auf der standhaft und sicher wirkte, Manduil sah wieder hinunter zu Loki und dann wieder zu seinem Sohn und sagte zu ihm auf „Nein, wie du sagst bist du der Prinz dieses Landes und mein einziger Erbe, wenn dir nun etwas zustößt.“ Erwiderte Manduil der besorgt um seinen Sohn war der schon immer so einen Kampfdurst hatte. Marlon blickte seinen Vater strenger an und erwiderte darauf „Wie kann ich dieses Land als König repräsentieren wenn ich noch nie außerhalb dieser Lande war?“ Manduil gab sich geschlagen und wechselte ein letztes Wort mit Marlon „Du bist mein einziger Erbe, gib auf dich acht.“ Dann stand Manduil auf ging auf Loki zu und sagte dabei „Es ist beschlossen mein Sohn wird euch begleiten.“ Dann verließ Manduil den Thronsaal und verschwand im Gang. Lokis Blick wanderte ein letztes Mal zu Marlon der standfest neben dem Thron stand und in den Raum blickte. So einen starken Willen hatte Loki noch nie gesehen. Dann machte Loki kehrt und verschwand ebenfalls im Gang während Marlon noch immer triumphierend neben dem Thron stand und umher blickte. Die Avengers und Sif standen alle bei samen auf einem Aussichtspunkt am höchsten Ring des Elfenreiches. Clint und Natasha saßen auf dem Geländer und ließen ihre Beine baumeln, Thor stand vor dem Geländer, verschränkte die Arme und schaute auf den Palast hinab in Gedanken versunken, Steve und Tony unterhielten sich über eine Wette, Sif stand einfach da und starrte mit verschränkten Armen auf den Boden und der Hulk betrachtete fragend sein Spiegelbild in einem Brunnen der in der Nähe stand. Als Loki die Treppe hinauf kam und sich dem Rest näherte wandten sich alle Blicke auf Loki, gespannt auf eine Antwort. Loki blickte in die Runde und sagte „Manduil wird uns im Krieg bei stehen und ich habe um einen Verbündeten gebeten der bestätigt das die Elfen mit uns sind.“ Gleichzeitig freudige aber auch fragende Blicke starrten Loki nun an. „Wieso hast du nach einem Verbündeten gebeten?“ fragte Steve, brennend auf eine Antwort. „Die Elfen waren die gütigsten Wesen in den ganzen neun Welten aber nicht jeder wird glauben das die Völker mit uns sind viele haben noch Streit untereinander und das könnte von Vorteil sein. Außerdem könnten wir einen Wegweiser benötigen auf unserer weiteren Reise.“ Erklärte Loki, da keiner einen Nachteil darin sah nickten alle zufrieden und gaben keine ein wende von sich. Die Gruppe löste sich wieder auf, Steve und Tony fuhren mit ihrer Diskussion von einer Wette fort, der Hulk erkundete weiter sein Spiegelbild, Natasha, Loki und Clint gingen die Treppe hinunter, Thor und Sif unterhielten sich über verschiedene Kampf Strategien. X X X Später in den Gemächern X X X Loki setzte sich auf das Bett und versank in seiner eigenen Welt. Er hatte so viele Fragen und zweifel ,Was passiert wenn er scheitert?` ,Wie kann er ohne Isabelle weiter leben?` ,Er wird nie wieder die Liebe finden können` . All diese Fragen schreiten nach einer Antwort, doch das Suchen nach Antworten musste warten denn Marlon stand im Türrahmen und wollte gerade Klopfen als Loki erwiderte „Komm rein, Marlon.“ Marlons Gesichtsausdruck blieb unbeschreiblich, ihm war wohl nicht klar dass es Menschen gab die ihn hören konnten. Elfen sind sehr leise Jäger also meinte Marlon wohl das er ebenfalls ein leiser Jäger wäre, doch das mit dem Jäger hatte er wohl aus geblendet. „Wie habt ihr mich hören können?“ fragte Marlon nun verdutzt und etwas beleidigt. Loki drehte sich nun zu Marlon um, ging auf ihn zu nahm ihn bei den Schultern und sagte „Mein Junge, du musst noch viel lernen. Du bist alles an Titel doch leider fehlt dir die Kampf und Jagd Erfahrung.“ Marlon blickte misstrauisch Loki an, wie konnte er es wagen mich Junge zu nennen, zu behaupten das ich Marlon Sohn des großen Herrn Manduil, ein Kämpfer ohne Kampferfahrung bin? Loki der Marlon kritisch ansah schritt einen großen Schritt zurück und sagte „Dein Blick ändert auch nichts an der Tatsache, Marlon.“ Dann ging Loki wieder zurück Richtung Bett und stellte sich vor die Bettkante, er spielte unruhig mit seinen Fingern. Marlon näherte sich langsam Loki „Deine Gangweise und dein Atem verraten dich.“ Sagte Loki plötzlich drehte sich um und fuhr fort „Du bist der erste Verbündete, auf dieser Reise des Krieges wirst du noch viel lernen und alles Kämpfer zurückkehren.“ Dann verschwand er wieder im Türrahmen, Marlon drehte sich um und blickte erst Loki nach und sah dann auf den leeren Türrahmen. X X X Während dessen X X X Thor ist mit der Zeit einen Ring nach unten gelaufen weil er allein sei n wollte und sah nun von dem Geländer aus nach links das Wasser der Ewigen Quelle in einem ewigen Strom herunter fließen. Auch ihm waren so viele Fragen eingemeißelt ,Kann ich diesem Loki vertrauen?` ,Wird er wieder einen Versuch unternehmen mich zu verraten?` . Noch war ihm gar nicht bewusst was er glauben sollte, sollte er eher glauben das Loki ihn hintergeht wie er es schon in der Vergangenheit getan hat oder sollte er sich an die Erinnerung von Loki klammern die hier mit ihm einen Krieg zu verhindern versucht. Was sollte er glauben, was konnte er glauben? Er wollte glauben das der Loki hier und jetzt der eine vermisste Bruder ist denn er vor mehr als einem Jahr verloren hatte. Er konnte und wollte es glauben doch in ihm blieb der Zweifel des Verrats. Schnell schob er diese Gedanken bei Seite als er Sif näher kommen sah, sie stellte sich neben ihn und blickte ihn an. „Wo warst du?“ fragte Thor, Sif war in der letzten Zeit immer öfters Verschwunden seit dem sie hier sind. Sif die noch total abweisend in der Gegend herum sah lächelte und biss sich auf die Lippen als sie einen fragenden Ton von sich gab. „Ich fragte, wo warst du?“ fragte Thor nun erneut, Sif erwachte und antwortete darauf „Ich war die Stadt erkunden.“ Und mit diesem einen Mal war Sif verschwunden und ging die Treppe wieder hinab. Nun kam Loki die Treppe nach oben und sah Sif in der Gegend herum Blicken, sie war schon die ganz Zeit so abweisend. Loki stellte sich neben seinen Bruder und blickte auf den Palast hinab. „Weißt du was mit Sif los ist?“ fragte Thor nun der Lokis Lächeln bemerkt hatte, er nickte und antwortete „Sie hat sich in Cap verliebt.“ Ende des dreiundzwanzigten Kapitels... Kapitel 24: auf den Spuren der Zwerge ------------------------------------- Am nächsten Morgen quälten sich alle auf ein Pferd zu steigen das wenn es um kippt einen einquetschen wird und dort elendig verhungern lassen wird, das war wohl Tonys erste Sorge als er den Versuch unternahm das Pferd zu besteigen. Als er beim dritten Anlauf ankam hatte er es gerade mal geschafft seinen Fuß zu heben. „Stark, jetzt schwing dich schon hoch.“ Sagte Natasha die voller Anmut und Stolz an ihm vorbei ritt. Steve der diese Überlegung von Tony in voller Länge mit gekriegt hat saß ebenfalls schon auf seinem Pferd und blickte Tony dabei von oben herab zu. „Kannst du oder willst du nicht reiten?“ fragte Clint der Natasha wie ein Hündchen wenige Sekunden später nach ritt. „Oh doch ich kann.“ Sagte Tony nun mit voller Stolz. „Na dann hoch mit dir Tony.“ Munterte Steve ihn auf endlich sich in den Sattel zu schwingen. „Ich will aber nicht.“ Weigerte sich Tony. „Und wieso nicht?“ fragte Steve genervt. „Wieso sollte ich wollen dass etwas mit eigenem Willen zwischen meinen Beinen bockt? Pferde sind von beiden Enden gefährlich und durchtrieben in der Mitte! So etwas tu ich mir nicht an!“ Voller Stolz das er dieses Thema abgeschlossen hatte entfernte er sich von dem Pferd, doch ehe er sich versah hoben Loki und Thor, Tony hoch und setzten ihn auf ein weniger durchtriebenes Tier, ein Pony. „Das ist auch nicht besser.“ Schmollte Tony in sich hinein und stellte sich neben Steves zweimal so großem Pferd. Alle waren bereit zur Abreise, jeder hatte nun auch einen grau grünen Umhang an mit dem Wappen der Waldelfen von Kandar, ein Buchenblatt das als Verschluss diente. Als letzter kam der Prinz und Verbündeter angeritten mit Rüstung, Schwert, Bogen und Pfeile bereit für eine Reise die in den Krieg führt. Seine Rüstung war leuchtend Silber und führte von seiner linken Schulter bis hin zu seinem Handgelenk, zur Halterung diente ein strammer Lederriemen der unter dem linken Arm hindurch führte. Sein Hemd war blass grün, seine Hose war braun ebenso seine Stiefel und an den Händen trug er schwarze leder Handschuhe. Sein Umhang hatte anders wie bei den anderen eine Moosgrüne Farbe und hatte als Halterung ebenfalls das Wappen der Waldelfen von Kandar. Sein Bogen hatte er um seinen Oberkörper gelegt und seine Pfeile waren in einem Köcher am Sattel seines schwarzen Pferdes befestigt. Sein Schwert trug er in der Scheide an seinem Gürtel, der Griff war mit Blättern verschiedener Art verziert und die Klinge hatte an der Spitze eine Spirale die von oben nach Unten Führte und sich am Ende Kräuselte. Marlon ritt als erster, gefolgt von Loki und Thor die ihm nahe blieben. Sie verließen mit dem übertreten der Wald grenze nun das sichere Reich von Kandar. Der Palast verbalste langsam mit seinen grünen Weiden, bunten Blumen und dem strahlend weißen Berg der die Ewige Quelle in sich trug. Loki blickte ein letztes Mal zurück bevor der Palast nur noch eine Erinnerung war, wie gerne wäre er dort geblieben, doch er musste seinen einzigen Gedanken bewahren ,Isabelle` . Nach einem drei Stunden ritt waren sie an der Grenze zwischen Alfheim und den Bergen die sich hier wie eine Landschaft verbreiteten, sie waren nun auf den Spuren der Zwerge. Sie ritten näher an die Berge heran und erkannten das zwischen ihnen und der Berglandschaft eine riesige Schlucht ist. Marlon blieb vor dem Abhang stehen, stieg von seinem Pferd ab und warf einen Blick in die tiefe Schlucht hinein. Ein Windstoß kam auf und pustete die Schlucht entlang dabei flatterten Marlons weiße Strähnen mit dem Wind. „Wie sollen wir da rüber kommen?“ fragte Clint von hinten her nach vorne. Während die anderen ebenfalls von den Pferden abstiegen und sich umsahen brachte Marlon sich die Karte von Alfheim wieder ins Gedächtnis. Schnell hatte er die Lösung gefunden, drehte sich zu seinen neuen Gefährten um und gab seine Idee preis „Wir werden über die Schlucht hinüber schweben!“ Fragende Blicke sahen den Elfen Prinzen an, keiner Verstand den Plan oder die Physikalische Möglichkeit. „Der Windstoß ist zu heftig, mit Mjölnir komme ich da nicht drüber wenn das euer Plan war.“ Erklärte Thor der den Windstoß als Gott des Donners sofort einschätzen konnte. „Kannst du das nicht ändern?“ fragte Tony genervt. „Wenn du etwas an der Natur ändern willst Hawordson dann musst du dir einen anderen Gott suchen.“ Sagte Thor fest entschlossen. Marlon der diese Diskussion für unnötig erachtet hatte sagte schnell „Nein ich meine damit wir werden auf einem Seil hinüber balancieren.“ Jeder verstand nun den Plan jedoch sah Clint etwas misstrauisch und sagte „Wie willst du bei diesem Windstoß einen Pfeil in die gewünschte Richtung schießen?“ Marlon drehte sich um und blickte hinüber, dass Ziel war in einen Berg hinein gemeißelter Eingang mit Karo Mustern verziert. Vor der Tür ragte ein kleiner Vorsprung in die Lüfte und genau den Anfang dieses Vorsprungs musste man mit dem Pfeil treffen. „Die Entfernung von 50 Metern ist hier wohl das kleinste Problem.“ Erwiderte Clint der sich neben Marlon gestellt hatte um selbst einen Blick auf das Ziel zu werfen. „Du vergisst, ich bin ein Elf. Wir sind die besten Bogenschützen in den ganzen neun Welten.“ Erklärte Marlon stolz und funkelte Clint wütend an. Clint erwiderte diesen Blick schwieg jedoch. Loki der Marlon misstrauisch ansah kam wieder in die Erinnerung zurück das dieser Elfen Bursche noch keinen einzigen Mann erschlagen hatte geschweige denn eine Jagd vollzogen hatte. Loki konnte nur hoffen dass er nicht zu recht an seinen Fähigkeiten gezweifelt hatte. Marlon hatte nur einen Versuch, verfehlt er das Ziel ist ihre einzige Chance verloren. Marlon ging zurück zu seinem Pferd und band das Seil mit einem festen Knoten an den Pfeil. Er stellte sich an den Rand der Schlucht spannte den Pfeil mit dem Seil an und zielte. „Du darfst das Ziel nicht verfehlen, Marlon.“ Sagte Loki noch schnell bevor Marlon ruckartig den Bogen nach links und lies los. Der Pfeil schoss wie ein Blitz durch die Schlucht, der Windstoß war tatsächlich stark und zerrte den Pfeil nach rechts wo er mit einem knirschen im Stein des Vorsprungs stecken blieb. Freude und Erleichterung bildete sich in Marlons Gesicht. Er hatte es tatsächlich geschafft. Loki war erleichtert dass er sich geirrt hatte, nun wurde die Spur der Zwerge deutlicher. Ende des Vierundzwanzigten Kapitels... Kapitel 25: wo das Schichsal einen hin führt -------------------------------------------- Mit dem Seil in der Hand bückte Marlon sich und befestigt das Ende des Seils an einem Felsen nahe an der Schlucht. Er schnippte das Seil einmal an, es war fest gespannt und das Seil war Stark. „Oke wer geht als erster rüber?“ fragte Tony ängstlich, ohne seinen Anzug war er sich nicht sicher ob er überhaupt da rüber gehen wollte. „Marlon, Tony, Natasha, Sif und ich gehen als erster hinüber. Sollte etwas schief gehen müsst ihr hier drüben das Seil sichern.“ Erklärte Loki denn Plan, keiner hatte ein wände nur Tony sah ängstlich auf die andere Seite des Seiles. Marlon ging als erstes und stieg auf das Seil, seine Balance war perfekt. Langsam schritt er voran, bis er den Rand der Schlucht hinter sich gelassen hatte und unter ihm nur leere tiefe war. Nun begab sich Natasha auf das Seil, gefolgt von Tony dann Sif und zuletzt Loki. Langsam schritten sie voran, je weiter sie gingen des do schwieriger wurde es die Balance zu halten, der Windstoß zerrte an ihnen. Dann passierte es, Marlon wurde von dem Windstoß aus dem Gleichgewicht gebracht, er stürzte, in letzter Sekunde hielt er sich mit einer Hand am Seil fest, das Seil erschütterte. „Marlon!“ schrie Loki der fürchtete. Marlon der sich nun mit zwei Händen weiter hangelte schrie nach hinten „Alles Ok! Nichts passiert!“ Loki atmete auf und schritt weiter voran. Doch das hielt nicht lange, das Seil erschütterte erneut, der Windstoß wurde stärker, der Pfeil ließ nach, es krachte es knirschte, der Pfeil hat sich aus dem Stein gelöst und die Gefährten fielen samt Seil in die Tiefe. „LOKI!“ Thor rannte an den Rand des Abhangs und hielt das Seil fest. Schnell sprang der Hulk zur Hilfe und zog langsam die anderen nach oben. Fest klammerten sie sich am Seil fest und hofften dass der Hulk nicht los ließ. Ein zischen, das Seil rieb sich an den Steinen auf, Hulks Kraft reichte nicht mehr aus um sie alle rechtzeitig hoch zu ziehen. Thor wollte gerade nach Lokis Hand greifen als das Seil riss, schreie ertönten von den fallenden Gefährten, schnell waren sie in der Dunkelheit der Schlucht verschwunden. Thor konnte nur zu sehen wie sein Bruder und seine Gefährten für immer verschwunden waren, nichts konnte er tun, nur zusehen wie sie in den Tod fallen. Thor erhob sich und sah die Schlucht hinab. Was sollte er jetzt tun? Clint und Steve sahen ebenfalls fassungslos die Schlucht hinab jeder von ihnen hatte etwas darin verloren. Die verbliebenen Helden zogen nun durch die Höhlen von Marisk, der Weg über die Grenze Alfheims zu den Söhnen Surturs, den Feuerriesen nach Muspelheim. Die Höhle hätten sie nicht in Erwägung gezogen das sie an dem Zwergen Reich vorbei führte, doch nun waren die Hoffnung von dem Teserakt und einer Armee aus dem Zwergen Reich zusammen mit ihren Freunden in der Dunkelheit verschwunden. X X X In der Schlucht X X X Marlon blinzelte, es war Dunkel er konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Sein ganzer Körper schmerzte, sein Kopf drehte sich. Langsam richtete er sich auf, er fasste sich an den Kopf, Blut klebte an ihm, er hatte sich wohl beim Sturz den Kopf angestoßen. Seine weißen Haare wurden vor Dreck grau seine Helle haut wurde dunkler vor Staub. Ein kleiner Blutstropfen ran ihm den Mundwinkel herunter, er hatte sich auf die Zunge gebissen, in seinem Mund schwamm bereits das Blut, er spuckte und eine Blutlache bildete sich auf dem Boden. Er sah sich um und blinzelte mehrmals doch das half nichts, es war schwarz wie die Nacht. Schnell suchte er in seinen Gürtel Taschen und fand schnell was er suchte, einen Kristall aus der ewigen Quelle, er leuchtete hell auf als Marlon ihn berührte. Der Stein sollte jedem Elfen in der Dunkelheit den Weg weisen. Er hob den Stein nach oben und der kleine Höhlen zwischen Raum wurde hell erleuchtet von dem Kristall. Er blickte sich um, keine fünf Meter lag Tony vor ihm, schnell rannte er zu ihm und kniete sich neben ihm nieder. Er berührte ihn leicht bei den Schultern und schüttelte ihn, Tony blinzelte, öffnete schnell die Augen und erhob sich ruckartig. Ein heißer schmerz fuhr ihm durch den Kopf als er sich aufsetzte „Oh, wo sind wir?“ fragte Tony. Marlon drehte sich um und blickte in den Höhlen Raum vor ihnen lag ein Eingang in einen Durchweg, wohin er führte sah man nicht, er führte in die Dunkelheit. Links von ihnen waren Steine verschüttet bis weit hoch, neben ihnen war wohl ein weiterer zwischen Raum. Schnell blickte er sich ein weiteres Mal um, niemand anderes war hier. „HALLO! ASEN!“ schrie Marlon so laut er nur konnte. Keine Antwort. „LOKI!“ schrie er erneut, Tony rappelte sich während dessen mühe voll auf. Es dauerte lange aber es kam eine Antwort von der anderen Seite der Steinwand. „MARLON! IST TONY BEI DIR?“ rief Loki herüber, er, Sif und Natasha waren auf der anderen Seite der Steinmauer gelandet. „JA! UNS GEHT ES GUT! WAS SOLLEN WIR JETZT MACHEN?“ rief Marlon zurück. „FOLGT DEM WEG VOR EUCH! WENN ICH MICH NICHT IRRE KOMMT IHR DIREKT NACH KORIA! BITTET DORT UM UNTERSTÜTZUNG IM KRIEG UND EINEN VERBÜNDETEN! WIR TREFFEN UNS AUF DER ANDEREN SEITE DES BERGES!“ rief Loki und erklärte den weiteren Plan. Marlon war unsicher, er hatte noch nie viel von Politik und Krieg verstanden, er hatte nur sein Leben lang einen unstillbaren Kampfdurst verspürt. „MARLON! ICH WEISS DU SCHAFFST DAS! SEI DER ELFEN PRINZ DER DU GLAUBST ZU SEIN! GLAUBE DARAN!“ schrie Loki wissen das Marlon zweifelte, er kannte den Elfen Prinzen seitdem er ein kleiner Junge war, er ist oft zu den Elfen gereist. Marlon fasste Mut, er glaubte daran das er der Elfen Prinz ist der er immer sein wollte und immer dachte zu sein. Er hob Pfeil und Bogen auf und legte sich den Köcher auf die Schulter, klopfte den Staub von seiner Kleidung und trat auf den langen Dunklen Gang zu der vor ihm lag. Mit dem leuchtenden Kristall fest in der Hand, er wusste das, dass Schicksal ihn hier her geführt hatte um der Elfen Prinz zu werden der er sein sollte. Ende des Fünfundzwanzigten Kapitels... Kapitel 26: Koria im Reich der Zwerge ------------------------------------- Eine ganze Weile lang wanderten Marlon und Tony im Schein des Kristalls den Gang entlang aber er nahm kein Ende. Immer weiter und weiter, keine Rast machten sie in dieser Nacht. Am nächsten Morgen sahen sie ein Lichtblick, dort vorne war ein grüner Schein zu sehen, der Ausgang war nahe. Marlons Schritte wurden schneller und schritten durch das Tor, eine große Halle erstreckte sich mit Stein Säulen gestützt. Wo Marlon nur hinsah erblickte er grüne Smaragde so groß wie ein Hochhaus ragten sie wie Kristalle in die Höhe. Marlon der seine Blicke nicht von diesem gigantischen Zwergen Bau ablassen konnte bemerkte nicht dass ihnen Zwerge in ihren Rüstungen entgegen kamen. Tony kam gerade heraus als er Marlon auf die Schulter klopfte, Marlon sah nun auch die näher kommenden Zwerge. Die Zwergen Wachen waren nur halb so groß wie Marlon und Tony die etwa gleich groß waren. Sie trugen eiserne Helme und ganz Körper Rüstungen, sie schimmerten nur in einem Matten Silber. „Was habt ihr hier zu suchen!?“ fragte der eine Zwerg von unten herab. „Wir wollen zu Khoran, eurem König.“ Antwortete Marlon mit fester Stimme. Die Zwerge nickten und führten die beiden die Treppe am Ende der Halle hinauf. Hinter der Treppe kam ein riesiger Bergbau zum Vorschein, hier gruben die Zwerge nach Gold und Edelsteine. Weitere Treppen führten nach Oben, die Treppen gaben zur jeder Zeit den Blick auf den Bergbau frei, es war atemberaubend wie viele Zwerge hier arbeiteten. Als sie die letzten Treppenstufen hinauf stiegen kam eine große Halle mit großen Flaggen an den Wänden verziert, jede Flagge gab ein anderes Volk preis die einen Handel mit den Zwergen betrieben, darunter auch das Wappen von Alfheim. Am Ende der großen Halle war ein riesiges Smaragd grünes Tor, davor standen viele Wachen. Sie wurden eingelassen und ein weiterer Saal erstreckte sich in den Berg hinein. Als Boden diente hier nur ein einzelner Marmor Pfad der bis zum Thron reichte, links und rechts erstreckten sich wieder Smaragd Kristalle, noch größer als in der Halle davor. Der Thron lag auf weiteren sechs Treppenstufen und war dreimal so hoch wie der Zwergen König selbst. Marlon blieb vor den Treppenstufen die zum Thron führten stehen und verbeugte sich vor dem König der vor ihm saß. Tony dagegen blieb stehen und starrte nur die halbe Portion an die da auf einem über großen Stuhl saß. Marlon erhob sich wieder und sprach „König Khoran von dem Zwergen Reich Koria. Ich ersuche euch um Hilfe.“ Marlon unterbrach sich, der König stand auf und ging Treppenstufe für Treppenstufe herunter, er nickte und wedelte mit den Armen herum, ein Zeichen das Marlon fortfahren solle „Wir bitten euch um Unterstützung im Krieg gegen die Chitaury und bitten um einen verbündeten, als Mitkämpfer.“ Der König musterte Marlon der standhaft und Kerzengerade da stand, ein ehrwürdiger Prinz stand hier. Dennoch schüttelte Khoran den Kopf und fragte „Wieso sollte ich einem Elfen und einem Menschen bei stehen?“ Marlon musterte den König genauer und antwortete „Wir kommen im Auftrag unserer Gefährten. Ich bin der Verbündete aus dem Reich Kandar.“ Der König nickte zu Frieden und sagte darauf „Ah ja, der Sohn Manduils nicht wahr?“ Marlon nickte und sah weiterhin dem König dabei zu wie er auf seinen Treppen stufen auf und ab lief. „Wenn der Elfen König schon seinen einzigen Sohn schickt, wird er selbst keine Hoffnung mehr haben. Geht nun ich schlage eure bitte ab.“ Fuhr der König fort und kehrte auf seinen Thron zurück. Marlon der Fassungslos da stand ging die Treppenstufen hinauf und erwiderte „Ich habe selbst entschieden mein Königreich zu repräsentieren im Krieg.“ In Marlons Augen leuchtete plötzlich etwas weißes auf, etwas Helles und ewiges, etwas starkes. Der König sah Marlon in diesem Augenblick in die Augen und erkannte etwas, in Marlons Augen war das was kein Elf hatte der vor ihm stand, die Ewigkeit. „Nun gut, ich werde euch helfen. Möge eure Ewigkeit von Dauer sein, mein Verbündeter.“ Sagte Khoran und blickte dabei Marlon tief in die noch immer strahlenden Augen. Auf einem nicken hin öffnete sich das Tor und ein weiterer Zwerg trat ein „Das ist der beste Kämpfer der je unter diesem Berg gelebt hat, Kali.“ Marlon drehte sich um und seine Augen wanderten sofort auf einen jungen Zwerg der voran schritt. Kali hatte lange braune Haare, sein Bart war nicht sehr füllig, in seinen Haaren waren manche Strähnen zu Zöpfen geflochten. Er hatte an seinem Gürtel einige Dolche und ein Schwert befestigt, das Schwert war nach innen hin an der Seite gebogen, die Klinge erschien in einem matten grau Ton. Sein Hemd war Braun ebenso wie seine Hose und seine dicken Stiefel. Er war einfach bekleidet. Marlon schritt langsam die Treppen hinab und blieb vor ihnen stehen, Kali kam direkt auf ihn zu und blieb keine zwei Meter vor Marlon stehen. „Marlon Sohn von Manduil, ich entsende euch mit meinem Neven und stärksten Kämpfer Kali mit der Nachricht das, dass Zwergen Volk mit euch Kämpfen wird.“ Sprach Khoran von oben her zu den drei neuen Gefährten herunter. Kali legte eine Hand auf die Schulter von Marlon und sprach „Ich werde euch ein guter Kampf Gefährte sein.“ Marlon nickte und Kalis Hand glitt von Marlons Schulter. „Nun geht.“ Sagte Khoran zum Abschluss und lies sich nun auf den Thron senken. Die Gefährten außer Tony verbeugten sich vor Khoran und schritten aus dem Thronsaal heraus. Die Gefährten blieben vor dem geschlossenen Tor stehen „Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen.“ Sagte Marlon schnell. Kali und Tony nickten nur und gingen voran, Marlon blickte noch einmal auf das gigantische Tor und folgte seinen Gefährten. Stunden später trafen sich Marlon und Tony mit Kali der seine Rüstung noch anlegen musste am Haupttor das aus dem Berg heraus führte. Marlon und Tony warteten ungeduldig als Kali aus einem Gang hervor schritt. Er hatte nun einen Umhang an der oben mit Pelz bestückt war, einen langen Ledermantel der an den Enden mit Mustern geziert war, seine Hose und feste Stiefel. „Na endlich, Kali.“ Sagte Marlon ein wenig genervt, Kali schien es gar nicht ernst zu nehmen das sie in den Krieg ziehen, er war eine Stunde zu spät. Nun schritten sie aus dem Haupttor, schnappten seit Stunden wieder frische Luft und erblickten den Tageshimmel. Ende des Sechsundzwanzigten Kapitels... Kapitel 27: Befreit ------------------- Sie verließen das Zwergen Reich Koria und schritten einen kleinen Pfad hinab und machten am Fuße des Berges Rast um auf die anderen zu warten. Weitere Stunden später kamen Natasha, Sif und Loki von einem kleinen Pfad abseits des Berges an die anderen heran. Schnell erblickten die beiden Mädchen den recht gut aussehenden neuen Gefährten der mit seinem Dolch spielte. Ein paar Blicke und Namen wurden ausgetauscht, Loki der den jungen Zwergen Burschen nicht beachtete ging auf Marlon zu und lächelte ihn freudig an „Ich wusste du schaffst es.“ Loki legte eine Hand auf die Schulter des jungen Elfen Burschen, dabei entdeckte auch Loki dieses strahlen in Marlons Augen und sagte „Es ist schön das wir euch gefunden haben, wir sind seit 2 Tagen durchgehend unterwegs, wir mussten die Schlucht teil weise nach oben Klettern und über den Berg wandern. Du hast den Weg unter den Berg zu den Zwergen gefunden.“ Marlon nickte und berichtete Loki von denn zweifeln des Zwergen Königs. „Zweifel kommen auf, das ist kein gutes Zeichen, aber du hast sie überwunden.“ Loki war so stolz auf Marlon als wäre er sein eigener Sohn. Loki kannte Marlon schon seit dem er ein kleiner Elfen Junge war, dies reichte lange zurück und wird noch lange andauern. Marlon sah in Loki mehr als nur den Anführer dieser Unternehmung, er sah in ihm ein Lehrer. Marlon und Loki unterhielten sich lange bis Kali sie unterbrach „Wir sollten weiter ziehen. In der Nacht schleichen hier grausige Kreaturen aus Stein herum.“ Loki nickte ging auf Kali zu und sah ihn an „Du bist also unser Zwergen Gefährte, Kali richtig?“ fragte Loki und betrachtete den noch jungen Zwerg, Kali nickte und versuchte Blickkontakt mit Loki zu vermeiden und sagte „Khorans Neffe und einer der besten Kämpfer in ganz Koria.“ Bestätigte Kali seinen Titel. Loki nickte zu Frieden und Schritt voran den schmalen Pfad entlang der durch die Einöde führte die vor ihnen lag. Je weiter sie gingen umso heißer wurde es, vor ihnen lag Muspelheim, im Zentrum ein riesiger Vulkan. Der Boden hatte risse und glühend heiße Lava kam hervor. Muspelheim war ein einziger Lava Kern, der komplette Planet bestand aus festem Feuer. Hier lebten zweifellos die Söhne Surturs, Feuerriesen. Mit jedem Schritt wurde die Luft dünner vor Hitze und der Himmel verfärbte sich Rot. Nach einem Tages marsch erreichten sie den Vulkan und kamen an ein Tor das der Eingang des Feuertempels darstellte. Das Tor hatte keine Türen, die Wände hatten risse und erstrahlte in einem hellen rot Ton. Der Gang führte tief in den Berg hinein bis ein raues lautes Gelächter ertönte. Vor Schreck duckten sich die Gefährten, Loki Schritt voran und blickte über den Vorsprung am Ende des Ganges herunter. Unten lag eine kleine Insel mitten in einem riesigen Lava Fluss, darauf erstreckten sich weiße Säulen und in der Mitte die restlichen Avengers umringt von Feuerriesen. Vor den scharren der Feuerriesen ragte ein riesiger Feuerdämon hervor, dies waren Schergen von einem Dämon kontrolliert. „Ich hätte es wissen müssen.“ Flüsterte Loki in sich hinein. Schon vor langem hörte man nichts mehr aus Muspelheim, Gerüchte machten sich breit das ein Dämon die verbliebenen Feuerriesen kontrollierte doch Loki hielt sie alle nur für Gerüchte, aber nun sah er mit eigenen Augen das es stimmte. Schnell stand er auf und rief herunter „Feuer Dämon Ashura, lass meine Gefährten frei und ich schwöre dir ich werde dich verschonen.“ Der Dämon blickte nach oben und erblickte Loki, hielt allerdings nichts von seiner Drohung und grinste nur. Ashura verschwand und erschien vor Lokis Augen in einer kleineren Gestalt. Er stand keinen Meter mehr von Loki entfernt. Keine weitere Sekunde verging und ein Pfeil steckte in Ashuras flammenden Körper. Marlon stand mit dem Bogen hinter Loki und zitterte vor Aufregung. Der Pfeil machte Ashura nichts aus aber in der weiteren Sekunde blieb der Dämon nicht am Leben, ein grün leuchtender Dolch ragte in seine Brust hinein und lies seinen Körper zersplittern. Loki hatte seinen Dolch mit einem Zauber belegt und dem Dämon ins Herz gerammt. In diesem Augenblick leuchtet auch etwas auf in Lokis Hand, ein strahlender Würfel, der Teserakt lag in seiner Hand. Thor der freudig auf Loki zu lief umarmte seinen Bruder. Noch nie war Thor so froh Loki zu sehen. Seine Zweifel waren verschwunden. Als Thor sich von Loki löste fiel sein Blick sofort auf den Teserakt „Ich habe ihn bereits vergraben vor gefunden, Odin hat dich angelogen Thor.“ Sagte Loki und gab Thor den Teserakt in die Hand Umarmungen wurden getauscht und freudige Blicke, die Gefährten haben wieder zu einander gefunden und gingen gemeinsam den Vulkan hinab durch die Landschaft von Muspelheim weiter zu den wohl Ehrlosesten Kreaturen in allen neun Welten, zu den Eisriesen nach Jotunheim. Thor der dicht hinter Loki ging hatte eine Veränderung an Loki gespürt. Seine Kräfte wuchsen stätig und sein Selbstbewusstsein wurde mit jedem neuen Gefährten stärker. Er konnte bereits fühlen das Loki der einst gefangene von Thanos nun Befreit wurde. Doch nicht nur das Loki befreit wurde in ihm begann sich auch etwas zu Entfesseln, etwas was stärker war als jeder Gott in Asgard herauf beschwören konnte. In ihm wuchs eine Kraft die alles nieder schlug, eine Kraft die ihn seit der Ankunft im Stark Tower antrieb und nie aufhören ließ, diese Kraft war wie ein Feuer das nie ausging das stets hell leuchtete. Diese Kraft war Lokis Liebe zu Isabelle. Ende des Siebenundzwanzigten Kapitels... Kapitel 28: Gefährten --------------------- Lange liefen sie die Einöde entlang, ein ganzer Tag verstrich als sie am Rande Muspelheims war, nun erstreckte sich vor ihnen das Grenzgebirge. Die Berge ragten in einer Reihe hoch und kein Pfad war in Sicht weite, keine Wand der Felsen sahen so aus als ob man an ihnen hoch klettern konnte. Der Weg war vor ihnen verschlossen. Loki der voran ging sah sich um, kein Weg führte auf den Berg. Doch Loki erblickte etwas anderes, ein tiefer Vorsprung reichte in den Berg hinein. Plötzlich tröpfelte es, ein Regen schauer hatte die Gefährten erreicht. „Dort vorne haben wir Schutz vor dem Regen, wir suchen morgen einen Weg über diesen Berg zu gelangen.“ Schlug Loki vor und die Gefährten beeilten sich unter den Vorsprung zu kommen. Mit jeder Sekunde wurde der Regen stärker und gab keinen Anlass dass es bald aufhörte. Die Gefährten setzten sich in einen Kreis und blickten um sich herum. Clint der sich am Rand umsah bracht ein paar Äste die trocken waren herbei und legte sie in die Mitte des Kreises. Er stellte sie aufeinander hoch und zündete sie mit einem Streichholz an das er aus seiner Gürteltasche hervor zog. Als das Feuer geschürt war ließ sich Clint neben Natasha fallen und sah in das lodernde Feuer das vor ihm brannte. Stille kehrt ein, das Feuer wärmte die Gefährten doch die Gesellschaft war nicht gerade freudig. Nach einer Weile brach Kali die Stille „Wir sollten uns kennenlernen und von einander erzählen, wenn wir in gemeinsam in den Krieg ziehen. Das machen wir jedenfalls wenn wir an einem Lagerfeuer sitzen.“ Blicke gingen um und keiner hatte ein wände über eine kleine Erzähl runde und so fing Steve an „Also, ich bin Steve Rogers und bin mir sicher das jeder der hier sitzt ein größeres Herz und noch ein größeres ähm, Schwert besitzt um in die Schlacht zu ziehen.“ „Cap, du sollst etwas über dich erzählen.“ Unterbrach Loki, Steve der schon wieder anfing über Patriotismus und Ehre zu reden. „Oh, ähm, mein Name ist Steve Rogers, ich bin Captain America, meine Waffen sind verschieden, ich komm aus der Zeit des zweiten Weltkrieges und habe Hitler schon mindestens 200 mal eine rein gehauen.“ Steve lächelte in die Runde und zog ein paar fragende Blicke auf sich. Als zweites kam Tony dran „Mein Name ist Tony Stark, ich bin Iron Man, naja jetzt gerade nicht aber das kommt schon noch, ich bin Erfinder, baue Waffen, bin Millionär, Playboy, Philanthrop und habe eine Freundin.“ „Vergiss nicht dass du ein Arroganter Arsch bist.“ Fügte Natasha hinzu und zog ein Sarkastisches Grinsen von Tony auf sich. Als drittes kam Natasha „Mein Name ist Natasha Romanoff, ich bin Shield Agentin, bin Russin, mein Vater ist Drakov, habe in der Vergangenheit gerne so Leute gekillt wie Stark und bin eine ziemlich gute Schützin.“ Als viertes kam Clint „Also, äh, mein Name ist Clint Barton, mein Partnerin ist Natasha, ich komme aus dem Zirkus, bin Bogenschütze und der beste auf meinem Gebiet und der einzige.“ Er räusperte sich und fuhr fort „Und äh ich hatte schon mal eine kollektive Neukalibrierung, also Natasha hat mir eine rein gehauen.“ Nun ging ein herzhaftes Lachen aus der Runde. Als nächstes fuhr Kalin fort „Mein Name ist Kalin, ich bin ein Zwerg aus Koria, bin 78 Jahre alt und der jüngste Krieger in ganz Koria, mein Onkel ist Khoran und mein kleiner Bruder ist Mali.“ Fragende Blicke wurden getauscht als Kalin sein alter nannte. „Du bist ernsthaft 78? Und der jüngste?“ fragte Tony der nun unbedingt wissen wollte warum Zwerge so lange lebten. „Zwerge können bis zu 500 Jahre alt werden, im Gegensatz zu den Göttern ist das nichts.“ Erklärte Marlon. Als nächstes fuhr Sif fort „Mein Name ist Sif, ich bin Asin, mein Alter verrate ich nicht, meine Waffe ist meistens der Speer und lebe mit meiner Mutter in Asgard.“ Als siebtes kam Marlon dran „Mein Name ist Marlon, mein Vater ist Manduil, ich bin ein Elf aus Kandar, bin 160 Jahre alt und meine Waffen sind hauptsächlich Pfeil und Bogen.“ „Ok das ist jetzt noch krasser, lass mich raten die Elfen werden bis zu 1000 Jahre alt oder?“ fragte Tony nun spöttisch bekam aber ein nicken als Antwort. Tony war nun verblüfft jeder hier in diesem Kreis würde ihn überleben. Als nächstes Sprach der Hulk „Ich Hulk, Ich Smash, Ich können Chitaury nicht leiden.“ Als nächstes fuhr Thor fort „Mein Name ist Thor, mein Vater ist Odin, mein Bruder ist Loki, meine Freundin heißt Jane Foster, ich bin der Donnergott und laut Darclyn bin ich Facebook süchtig.“ Plötzlich kam lautes Gelächter aus der Runde, Tony kringelte sich vor Lachen am Boden. Doch bevor er vor Lachen um kam viel ihm Natashas Hand ins Gesicht und brachte ihn zum Schweigen. Als letztes sprach Loki „Mein Name ist Loki, meine Mutter ist Frigga, mein Bruder ist Thor, meine Kräfte stammen von meiner Mutter, ich lebe seit drei Jahren auf der Erde und bin nun 2.000 Jahre alt.“ Nun ging Tonys Mund weit auf, so weit das man glatt einen Schwarm Bienen dort platzieren konnte. Tony der sich die Frage nun ersparte wie lange Götter Leben konnten bekam auch ohne sie die Antwort „Götter werden 5.000 Jahre alt und wenn du es genau wissen willst Thor ist 2.015.“ erklärte Loki und plauderte Thors alter heraus. „2.015 und ist Facebook süchtig, hast aber ganz schön lange gebraucht Goldlöckchen.“ Sagte Tony nun lachhaft zu Thor und fing eine weitere Ohrfeige von Natasha ein „Nur weil du ein Genie bist in Sachen Technik heißt das noch lange nicht dass du Thor hier runter machen musst.“ Erklärte Natasha mit einer Hand erhoben. Tony schwieg nun für den Rest des Abends und legte sich tonlos schlafen. In dieser Nacht konnte Marlon nicht schlafen, stand auf und ging nach draußen um die Sterne über ihm zu beobachten. Der Regen hatte seit ein paar Stunden nachgelassen, die Wolken sind weiter gezogen und gaben nun den Sternen klaren Himmel frei. Was er nicht wusste, Kali saß hinter ihm und hielt Wache. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte Kali flüsternd um die anderen nicht zu wecken. Marlon drehte sich vor Schreck um und sah Kali der auf einem kleinen Felsen ruhte. „Nein, wenn ich Nachdenke kann ich nicht so gut schlafen.“ Erklärte Marlon und streckte sich einmal in die Länge. „Worüber denkst du nach?“ fragte Kali. Marlon ging auf Kali zu und sagte „Über den Krieg der bevor steht.“ „Bist du noch nie in einen Krieg gezogen, Elf?“ „Nein.“ „Dann werde ich wohl auf dich aufpassen müssen wenn das Schlachthorn ertönt.“ „Ja, Zwerg.“ Marlon wollte gerade wieder schlafen gehen als Kali erwiderte „Marlon?“ Marlon drehte sich um und gab einen fragenden Ton von sich „Ich bin froh dass wir Gefährten sind, lass uns den Hass zwischen Elfen und Zwergen begraben.“ Schlug Kali freundschaftlich vor. Marlon lächelte, klopfte Kali auf die Schulter und sagte „Ja, Kali.“ Dann zog er sich wieder zurück in seine Decke und schlief beruhigt ein da er wusste das ein Gefährte auf ihn acht gab. Ende des Achtundzwanzigten Kapitels... Kapitel 29: die Höllenschlucht ------------------------------ Am nächsten Morgen war es sehr kühl, kleine Schneeflocken vielen vom Himmel, der Wind von Jotunheim reichte bis über die Berge zu den Gefährten. Während die anderen sich fertig machten und sich rüsteten für die weiter Reise kundschaftete Loki den weiteren weg aus. Thor sah Loki nach und wusste das er Loki nicht nach Jotunheim ziehen lassen konnte, er wusste nicht dass er ein Jotune war und Thor wollte es nicht riskieren das er Loki ein weiteres Mal verlor. Loki hatte einen Weg gefunden, einen schmalen Pass entlang des Berges bis hin zur Schlucht die zwischen den Bergen hindurch führte. Schnell kamen die Gefährten voran und schritten durch die Schlucht. Die Schlucht war sehr tief und über ihnen rieselte Schnee herunter, der vom Berg hinab viel. Ab und zu viel ein Stein herunter, prallte an den Wänden ab und viel vor ihnen zu Boden. Plötzlich ein zischen, etwas flog durch die Luft und plötzlich schrie Marlon auf. Ein Pfeil steckte senkrecht in seiner rechten Schulter, er sank auf die Knie und hielt sich die verletzte Schulter. Ein weiterer Pfeil schoss durch die Luft und hätte um ein Haar Sif getötet doch Steve hielt schützend sein Schild vor sie und er prallte ab. Schnell rannte Thor zurück, warf Marlon über die Schulter und rannte so schnell er nur konnte denn anderen nach die diese Schlucht schnell verlassen wollten. Doch vor ihnen und hinter ihnen türmten sich reihenweise Chitaury Krieger auf, sie waren umzingelt. Die Gefährten griffen zu ihren Waffen und stellten sich zum Kampf bereit auf. Ganz vorne stand Thor, Cap und dann Clint, in der Mitte stand Loki mit Marlon an der Seite. Ganz hinten stand Kali, gefolgt von Tony, Sif und dann Natasha. Nun begann es, die Chitaury schlugen als erster zu. Thor schlug mit seinem Hammer jeden einzelnen von ihnen platt während Cap der dicht neben Thor stand jedem der ihm zu nahe kommt eine verpasste. Clint der sich einen Überblick verschaffte und auf einen höheren Stein geklettert ist schoss von oben herab. Kali bracht jeden Chitaury in reich weite seiner Klinge zum Schweigen, Tony versuchte einzelne mit seinem Messer zu erstechen und Natasha die rücken an rücken mit Clint auf dem Felsen stand schoss auf der anderen Seite mit ihren zwei Pistolen ab. Blut floss in kürzester Zeit über Kalis Klinge und Thors Hammer Mjölnir war bereits schwarz gefärbt vor Blut. Steves Handschuhe hatten schon kleine Blut Spuren an den Knöcheln und Tonys Dolch hatte er bereits an dem Rumpf eines Chitaury verloren. Loki der mit Marlon in der Mitte stand erstach jeden Chitaury der durch die Verteidigung brach. Doch lange konnten sie nicht mehr standhalten, die Chitaury wurden mit jeder Minute zahlreicher. Die Gefährten waren erschöpft und zogen sich in einem Kreis zurück. Clint und Natasha vorne dran, mit Bogen gespannt und Pistole geladen. Doch bevor die Chitaury erneut angreifen konnten ertönte ein lauter Schrei. Die Gefährten blickte sich ängstlich um, ein Stein riese kam heran gestampft. Der Stein riese war dreimal so groß wie die Chitaury und schwang seine Stein keule, krachend kam sie auf dem Boden auf. Der Steinriese näherte sich, er hielt auf der Hälfte des Weges inne, stampfte und schrie einen Schlachtruf aus. Doch dann ein leises knirschen und krachen, Felsen stürzten von oben herab, das Geschrei und Gestampf des Stein riesen hatte eine Steinlawine ausgelöst. Riese Felsen krachten auf den Steinriesen und auf die Umliegenden Chitaury. Und der größte Felsen bewegte sich auf die Gefährten zu, knirschend und mit lautem krachen fiel er auf die Gefährten zu. Doch bevor sie von dem Sein erschlagen werden konnten brach der Boden unter ihnen ein, sie fielen auf einen Felsen der steil berg ab reichte, die Gefährten rutschten immer tiefer, nirgendwo gab es halt, nirgendwo war ein Ende zu sehen. Dann spaltete sich der Fels und die Gefährten vielen auf einen weiteren Felsen, doch dieser spaltete sich ebenfalls und so vielen sie auf einen harten Boden. In der Höhle in der sie sich nun befanden strahlte ein Licht auf, es war der Kristall den Marlon wohl verloren hatte als sie gestürzt sind. Schnell rappelten sich die Gefährten auf, Loki half Marlon sich auf zu setzen und zog ihm mit einem Ruck den Pfeil aus seiner Schulter. Marlon schrie leicht auf als Loki den Pfeil heraus zog, Loki legte Marlon die Hand auf seine Wunde und murmelte ein paar Worte. Loki nahm die Hand von seiner Schulter und sagte „Alles wieder gut.“ Lächelte und half Marlon auf die Beine. „Und schon wieder in einer Höhle.“ Sagte Tony der genervt umher blickte. Loki hob den Kristall hoch und blickte umher, das Loch durch das sie hindurch gefallen sind wurde mit dem großen fallenden Felsen gestopft. Durch diesen Weg konnten sie nicht mehr zurück. „Hier drüben!“ rief Clint der auf einen Felsen geklettert war, dahinter erstreckte sich ein reisender Fluss. Der Fluss leuchtete Türkis blau auf, etwas Magisches ging hier vor das den Fluss leuchten lies. Schnell gingen die Gefährten auf den Fluss zu und ehe Tony sich versah landete er mit einem lauten platsch im Fluss. Steve drehte sich einmal um sich selbst und blickte seine Gefährten an und erkannte „Wo ist Hulk?“ Schnell blickten sich die anderen um, der Hulk war verschwunden. „Oh mist!“ rief Tony der aus dem Fluss hinaus stieg „Der schläft bestimmt noch auf dem Vorsprung.“ Und tatsächlich, der Hulk hatte noch immer auf dem Vorsprung geschlaffen. Da die Chitaury Hulk für ein gefährliches Monster hielten, ließen sie ihn in Ruhe weiter schlafen. „Er wird schon zu uns finden, er kennt den Plan. Glaub ich zumindest.“ Sagte Loki misstrauisch, Hulk hatte noch nie ein großes Interesse gezeigt wenn es um Pläne ging. Und so zogen die Gefährten den Fluss entlang, der Fluss wurde mit jedem Schritt strahlender. Nach einem Tagesmarsch hatten sie das Ende erreicht. Vor ihnen lag ein Lichtschein, der Fluss bog nun als großer reisender Wasserfall den Berg hinab. Als die Helden den schmalen Weg der neben dem Fluss entlang führte durch den Lichtschein traten, befanden sie sich auf einem kleinen Vorsprung mitten auf einer riesigen Bergkette. Der Wasserfall viel in einen kleinen Fluss hinein der sich durch einen tiefen und dichten Wald zog. Am Rande des Waldes lag eine Festung, sie waren unterirdisch von Jotunheim abgekommen und befanden sich nun bei den Walküren. Ende des Neunundzwanzigten Kapitels... Kapitel 30: des Kriegers Sünden ------------------------------- Die Gefährten sahen alle erstaunt den Wasserfall hinab, der Fluss hatte sie in das Gebiet der Walküren geführt. Sif die in alten Erinnerungen schwelgte sah sie sofort einen Pfad der hinab führte und ging voraus. Kari scheute sich den Pfad hinab zu stehen und blieb auf dem Vorsprung stehen. Tony der das bemerkt hatte drehte sich zu dem Zwerg um und sagte „Kali, jetzt komm schon. Sind doch nur Frauen.“ „Und das war wohl Ohrfeige Nummer 10.“ Sagte Steve als er das Klatschen von Tonys Wange hörte als Natasha darauf schlug. Tony der mit einer roten Wange nun da stand scheute sich ebenfalls weiter zu gehen. „Stark, sei nicht so ein Weichei und komm.“ Sagte Natasha und Tony gehörte bedauerlicher Weiße aufs Wort und folgte wieder dem Pfad. Thor blieb stehen und sagte zu Kali hinauf „Komm Freund Kali, wir müssen weiter. Hast du etwa Disput mit den Walküren?“ Kali der rot wurde sagte darauf „Naja, wie soll man das beschreiben. Die Zielscheiben der Walküren haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit mir, die schon fast erschreckend ist.“ Loki der kichern musste blieb stehen und sagte „Da bist du nicht der einzige, nicht wahr Thor?“ Plötzlich fingen alle an zu lachen, Thor dagegen fand das gar nicht lustig nahm Lokis Kopf unter den Arm und rieb mit der geballten Faust darauf herum. Nachdem Loki eine Sturmfrisur verpasst gekriegt hatte, gingen sie langsam den steilen Pfad hinab und kamen an einem kleinen Weg der in den Wald führte heran. Vorsichtig im Wissen das sie hier mitten im Trainingslager der Walküren sind und hier überall Fallen aufgestellt waren schritten sie langsam voran. Keine zwei Schritte weiter hing Thor Kopf über an einem Baum, Steve war in eine Fußfalle gestapft, Clint und Natasha fielen in eine mit Blättern getarnte Grube, Marlon und Kali hingen in einem Netz auf einem Baum, Tony und Loki wurde von zwei Baumstämmen in eine Busch geschleudert und Sif dagegen lief einfach weiter und bemerkte nicht das ihre Gefährten in jede erdenkliche Falle getappt sind. Doch Sif kam auch nicht weit den keine drei Meter weiter wurde sie von Wachen der Walküren umzingelt und drohten damit Sif mit Pfeilen zu erschießen. Sie befreiten die Gefährten, fesselten sie und brachten sie zum Lager mitten im Wald. Sie gingen durch ein großes Steinernes Tor das keine Türen hatte, im inneren Trainierten die Walküren Nahkampf, als sie Stufen herauf stiegen kam eine weitere Plattform zum Vorschein wo sie Bogenschießen übten, hinter ihnen stand die Anführerin der Walküren. Als sie die Gefährten sah betrachtete sie kritisch und lief auf und ab. Loki der neben Thor stand flüsterte seinem Bruder zu „Glaubst du sie erinnert sich noch an uns?“ doch bevor Thor eine Antwort geben konnte ließen die Walküren die Gefährten mit ihrer Anführerin alleine. Sie trat die Treppen ihres Podiums herunter und blickte ganz besonders Loki kritisch an. „Was für eine freude, so viele bekannte Gesichter. Darunter auch Kali, wie nett.“ Sagte sie bewegte sich an ihnen vorbei blieb vor Kali stehen und gab ihm eine heftige Ohrfeige die Kali in die Knie zwang. Kali richtet sich mit einem schmerz verzerrten Gesicht auf und sagte „Und das ist der Dank dafür dass ihr so viele neue Walküren habt.“ Und ehe Kali sich versah flog die Hand der Walküre ein zweites Mal über Kalis Wange. Nun traute sich der Zwerg nicht einmal mehr die Walküre an zu sehen. „Wir sind nicht gekommen um… .“ unterbrach Loki sich und überlegte nach einem passenden Wort ohne selbst eine Ohrfeige zu kassieren. „Ja?“ fragte die Walküre gespannt auf Lokis Antwort. „Erschlagen zu werden.“ Ergänzte Kali der sich nun wieder traute den Mund auf zu machen. Doch dies war ein gänzlich schrecklicher Fehler und der Fuß der Walküre glitt mit einem heftigen tritt zwischen Kalis Beine der Mittleidvoll auf den Boden sank und sich vor Schmerz nicht mehr rührte. Loki und Thor die mit der Zeit angst bekamen, sahen Kali Mittleidvoll an und trauten sich keinen Mucks mehr von sich zu geben. „Wir sind nur durch einen Zufall hier her gelangt, wir waren auf dem Weg zu den Eisriesen nach Jotunheim.“ Sprach nun Marlon standhaft. Der Eiskalte Blick der Walküre heftete sich auf Marlon der standhaft und ohne Furcht die Walküre anblickte. „Was habt ihr mit den Eisriesen zu schaffen?“ fragte die Walküre neugierig. „Wir wollen sie zum Kampfe ausrufen.“ Sprach nun Loki gerade heraus. „Diese Kreaturen werden euch niemals folgen, Loki. Das wisst ihr ja wohl.“ Erklärte die Walküre. Loki schwieg. „Wir versuchen es dennoch, Thanos, der Anführer der Chitaury hat Krieg ausgerufen.“ Sprach nun Thor für seinen schweigenden Bruder. „Ich bitte euch meine Hilfe im Kampf an.“ Bestätigte die Walküre. „Bei allem Respekt, wir können eure Hilfe nicht annehmen.“ Sagte nun Steve furchtvoll heraus. Mit schnellem Schritt bewegte sich die Walküre auf Steve zu und musterte ihn. „Und wieso nicht?“ fragte die Walküre, die Antwort bereits wissend. Steve schwieg, es aus zu sprechen wagte er in diesem Moment nicht. Doch die Walküre wusste sofort was Steve damit sagen wollte und gab Steve eine Ohrfeige. Tony musste grinsen und Fang sich so auch eine Ohrfeige ein. Beide standen nun Reue voll neben einander und starrten auf den Boden. „Wir nehmen eure Hilfe an.“ Sprach nun Loki der seine Stimme wieder gefunden hatte. Die Walküre nickte und lies ihre Wachen kommen die, die Gefährten von den Fesseln befreien sollten. „Ihr dürft auf eurer Durchreise hier rasten, auch wenn einige Krieger unter euch schwere Sünden tragen.“ Sprach die Walküre und ging die Treppe hinunter. Die Gefährten ruhten sich in dieser Nacht aus, die Betten waren hart aber sie konnten seit Tagen sogar auf Nägeln schlaffen so erschöpft waren sie. Alle schliefen bis auf Steve und Sif die unter dem Sternenklaren Nachthimmel spazierten. Sie gingen zu dem strahlenden Wasserfall und blickten die Türkis Blauen Farben an die an ihnen Vorbei zogen. Steve nahm Sifs Hände und drückte sie Leicht, Sif blickte nun zu Steve auf und in seine strahlenden blauen Augen, sie schimmerten so hell wie das Wasser. Steve kam langsam immer näher, Sif jedoch war schneller, zog Steve an sich heran und küsste ihn. Steves Hände lagen auf Sifs Taille während Sif ihre Arme um Steves Hals legte. Die darauf folgende Nacht war wahrlich eine Sünde. Ende des Dreisichsten Kapitels... Kapitel 31: die Wahrheit die jeder schon kannte ----------------------------------------------- Am nächsten Morgen machten sie sich bereit zum Aufbruch, das letzte Reich erwartete sie. Doch das war wohl das schwierigste, die Eisriesen waren nicht gerade Handlungsfähig. Thor wusste das er nun schnell etwas tun musste, das sie bei den Walküren gelandet waren war nur ein Zufall doch jetzt musste Thor sich schnell einen Plan aus denken wie er Loki davon abhielt nach Jotunheim zu reisen. Thor ging auf Loki zu der gerade sein Pferd besteigen wollte als Thor ihn bei der Schulter nahm und ihn umdrehte „Loki, ich bitte dich, reise nicht nach Jotunheim.“ Loki sah Thor fragend an, er wusste nicht was es für ihn keinen Grund gäbe nach Jotunheim zu reisen. „Thor, dafür haben wir keine Zeit.“ Erwiderte Loki und setzte wieder zum besteigen des Pferdes an als Thor ihn erneut davon abhielt „Bitte Loki, tu das nicht.“ Bittet Thor Loki erneut, aber Loki schlug Thors Hand beiseite und bestieg das Pferd „Dafür haben wir keine Zeit Thor.“ Sagte Loki von oben herab zu seinem Bruder und ritt voran. Thor der langsam die Geduld verlor bestieg ebenfalls sein Pferd und ritt Loki hinterher. Loki und Thor ritten durch den Wald, sie ritten nah beieinander, Thor lies nicht von seinem Plan ab. „Warum soll ich nicht nach Jotunheim reisen, Thor?“ erfragte Loki nun denn Grund für Thors Verhalten. Thor starrte zuerst auf den Boden und dann fing sein Blick den von seinem Bruder auf „Loki, es ist etwas in Jotunheim passiert, etwas das dich verändert hat.“ Versucht Thor es zu erklären. „Thor, wenn du mir sagen willst das ich ein Jotune bin dann kommst du ein wenig zu spät.“ Sagte Loki und grinste nun seinen Bruder helmmisch an. Thor blieb stehen und sah mit einem verdutzten Gesicht seinem Bruder hinterher, schnell ritt er voran zurück an Lokis Seite und fragte „Wer hat dir es erzählt?“ Loki grinste erneut, blickte zu Thor herüber und antwortete „Sif hat es mir erzählt, als wir über die Berge gingen wurde es so kalt das sich meine Haut verfärbe und Sif keine andere Wahl mehr hatte als es mir zu erzählen.“ Loki nahm die Sache das er ein Jotun ist ziemlich gut weg, sogar besser als er es vor Jahren in Jotunheim erfahren hatte. Wahrscheinlich weil es ihm jemand erzählt hatte der ihn liebte. „Dann weißt du also warum ich nicht will dass du nach Jotunheim reist. Aber wieso willst du dennoch reisen?“ fragte Thor. „Bruder, es kann nicht immer zwischen mir und Jotunheim Abstand herrschen weil etwas geschehen ist.“ Antwortete Loki der noch immer fest entschlossen war nach Jotunheim zu reisen. Nun da Thor wusste das Loki es bereits wusste war er beruhigt aber dennoch besorgt, die Jotunen hatten noch nie sonderlich viel Interesse Frieden zu schließen, ganz besonders nicht mit einem der ihren König ermordet hatte. Die Gefährten sammelten sich vor dem Pfad der über den Berg nach Jotunheim führte der Links in der Bergkette lag. Als letztes kamen Steve und Sif dicht nebeneinander reitend „Wir reisen nun in das letzte Königreich, aber seit gewarnt die Eisriesen mögen keine Eindringlinge also seit auf der Hut.“ Sagte Loki und ritt voran den Pfad entlang. Als sie schon bald auf den Gipfel waren blickten sie trostlos nach hinten und dann sahen sie was vor ihnen lag, eisige Einöde wo der Tod einem um die Nase wehte. Sie traten nun denn Abstieg des Pfades an und je weiter sie den Pfad hinab stiegen des do Kälter wurde es. Schnee Flocken hefteten sich an ihre Haare und an ihre Mäntel. Der Pfad war zu Ende und die weiten Eisebenen erstreckten sich vor ihnen. Eissäulen ragten in die Höhe, so spitz das sie einen wilden Eber auf spießen könnten, der Boden hatte risse und knackste bei jedem Schritt den die Gefährten zurück legten. Bald wurden die Schneemassen zu hoch und so mussten ihre Reise ins Zentrum zu Fuß fortsetzen. Eisiger Wind kam auf als sie sich durch die hohen Schneemasen hindurch kämpften. Die Gefährten schützten sich mit jedem Zentimeter Kleidung das sie am Leib trugen, noch nie war den Gefährten in ihrem Leben so kalt, jeder Schritt in diesem Land wurde zur Qual. Loki der voran lief spürte nichts davon, sein Umhang wehte durch den Wind. Als Loki auf seine Hände sah waren sie von der Kälte bereits Blau und seine Augen leuchteten Rot auf sogar die Zeichen an seiner Haut wurden erkennbar, die Farbe der Asen Haut verblasste. Sie schritten mutig und ohne Furcht voran, dem Ziel sehr nahe, Eis türme ragten vor ihnen auf, sie waren am Ziel, der Eispalast lag vor ihnen. Der Palast war wie ein Keil von oben herab geblickt, an der höchsten Stelle saß der König Roley, Laufeys zweit geborener Sohn, Lokis jüngerer Bruder. Sie schritten in die Mitte des Palastes und blickten zum König herauf der auf einem riesigen Eis Thron saß, scharfe Eisspitzen ragten den Thron herauf. Der König erhob sich und blickte zu den Gefährten hinab, er sah Loki mit dem ersten Augenblick „Verräter des Eises, wieso bist du hier?“ fragte Roley spöttisch hinab zu Loki. Loki blickte hauchend hinauf und sagte „Ich bin kein Verräter, der einst durchtriebene ist fort, ich bin nur ein Ase.“ Roley sah Loki kritisch an und musste lachen „Dabei sagt mir deine Hautfarbe und deine Herkunft etwas anderes, Bruder.“ Das war das erste mal das Roley, Loki als das erkannte was er war, sein Bruder. „Ich will den Streit zwischen uns begraben, Roley. Ich bitte um die Hilfe meiner.“ Loki zögerte sprach es aber dann doch aus „Brüder.“ Loki wollte sich nicht als das sehen was er war, er wollte den Gedanken fallen lassen, konnte es aber nicht da wenn er auf seine Hände blickte die Wahrheit ihm ins Auge sah. „Du gehörst nicht zu uns, wieso sollten wir dir helfen?“ fragte der König der sich auf brüstete. „Aber dennoch bin ich ein Eisriese, und dein Bruder Roley.“ Sprach Loki nun die volle Wahrheit aus, Thor sah ihm dabei zu wie er immer weiter in die Reihen der Eisriesen vorrückte. Der König überlegte lange und sah einen Verrat nach dem anderen vor Augen „Du hast unseren Vater ermordet, unseren König.“ Gab der König, Loki ein Widerspruch gegen die Hilfe der Eisriesen im Krieg. „Das war nicht ich, das war die Hälfte von mir die es nicht besser wusste als denn Vater zu töten der mich als Kind ausgesetzt hatte, ich kann von Glück reden das Odin sich mir annahm. Ihn kann ich Vater nennen.“ Thor sah wie Loki wieder zurückkehrte, er erkannte das er ein Ase war und Odins Sohn. Loki sah mit trennen in den Augen zu seinem Bruder hinauf. „Der Krieg wird dich vernichten Bruder, ich versuche dich zu retten. Du bist nicht Laufey.“ Erwiderte Loki um seinen Bruder endlich die Faust der Vernunft ins Gesicht zu schlagen. Die Eisriesen die hervor traten sahen gefährlich Angriffslustig aus, Roley nickte und tausende Eisriesen stürzten sich auf die Gefährten. Ende des Einunddreisigsten Kapitels... Kapitel 32: der Meister der Lügen --------------------------------- Hunderte, Tausende Eisriesen sprangen von dem Eispalast hinab und kreisten die Gefährten dicht ein, diese rügten schnell zusammen, die Eisriesen rügten mit ihren Spitzen Eis Dolche immer näher. Als letztes sprang Roley von seinem Thron hinab, die Eisriesen traten zurück als Roley sich einen Weg durch die Menge zu Loki bahnte. Er sah die Gefährten kritisch an ins besonderen Marlon der nur verzweifelt um sich blickte, er sah nirgendwo Hoffnung, überall waren Eisriesen, kein Ende war in Sicht. „Was hast du mit den Elfen zu schaffen, Meister der Lügen?“ fragte Roley der Loki finster an blickte, er sah in Loki nur einen Verräter nicht den unbekannten Bruder. „Er ist ein Gefährte, du könntest auch einer sein, Roley.“ Sagte Loki nun auffordernd und keines falls spöttisch doch Roley scheint die Absichten falsch zu deuten. „Ich soll dir als Gefährte in den Untergang dienen?“ fragte Roley spöttisch, er erkannte in Lokis Plan nichts als Niederlage. „Nein, wir erkämpfen uns den Sieg. Für alle neun Welten.“ Sprach Loki voller Mut heraus, kein Zweifel war hier zu finden. „Ich werde hier keine Entscheidung treffen, Meister der Lügen.“ So sprach Roley und gab sogleich den Befehl für die Eisriesen die Gefährten gefangen zu nehmen. Sie zerrten und führten sie in die Eisigen Zellen tief im Palast hinein, ohne die Erlaubnis von Roley kam hier keiner lebend raus. Die Gefährten toppten und wurden ihrer Waffen und Kleidung beraubt, nur leichte Bekleidung hatten sie in den Zellen an. Loki hatten sie zu Roley geführt, um einen Handel oder das Todesurteil zu verhandeln. In ein anderes Reich ohne Genehmigung zu betreten, darauf stand die Todesstrafe. Die Gefährten warfen sich auf die durch dicken vereisten Gitterstäben doch die Türen ließen nicht nach, die Kräfte schwinden. Nach einer Zeit sanken die Gefährten zu Boden, die Kälte zerrte an ihren Kräften. Steve der schon Eis an den Lippen hatte und so Blas wie eine Leiche war sprach durch die Gitterstäben zu seinen Kammeraden „Mir war noch nie so Kalt, wie jetzt.“ „Das ist Jotunheim und man hat uns den Kleidern beraubt, wenn du hier kein eingeborener Eisriese bist, hast nicht die geringste Überlebungschance.“ Erklärte Kali der wohl schon einige Erfahrung hatte mit den Eisriesen aus frühster Zeit. „Wie aufmunternd.“ Sagte Marlon der sich wie eine Brezel in sich hinein verknotete und sich nicht mehr rühren konnte, die Kälte wurde von Sekunde zu Sekunde unerträglicher. „Auf was können wir hoffen?“ fragte Natasha aus einer Zelle weiter hinten. „Entweder schafft Loki es seinen Bruder zu überzeugen sich an zu schließen, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, oder der große findet nach Jotunheim.“ Gab Thor nun zwei nicht gerade Vertrauenswürdigende Optionen. „Beides klingt so, unglaublich.“ Sagte Clint zu Thor herüber der direkt in der Zelle vor ihm saß. „Genauso wie Bruce, der unglaubliche Hulk heißt.“ Erklärte Steve zu Clint herüber der in einer Zelle neben ihm saß. „Coole Namen sind jetzt nicht gerade das Thema Cap.“ Sagte Tony der in diesem Moment nicht für Witze zu haben war, denn Tony hatte nur ein T Shirt an und ein paar dünne Jeans, er hatte keine Socken an also saß er mit blanken Füßen auf einem Eisblock in seiner Zelle. Steve musste grinsen als er zu Tony herüber blickte, Tony konnte sich vor der Kälte gar nicht mehr rühren. Roley und Loki waren noch tiefer in die Burg hinein gegangen, sie waren im Thronsaal, das Herz der riesigen Eisfestung erstreckte sich hier. Die Decke wurde von gewaltigen Eissäulen gestützt, nichts vermag diesen Saal zum Einsturz zu bringen. Roley Schritt voran, Loki der in Ketten lag schriet mit zwei Zehn Tonnen schweren Leibwachen hinterher. Roley schritt die eisigen Treppenstufen hinauf und setzte sich vergnügt auf den Thron, er hatte den Meister der Lügen vor sich, in Ketten gelegt und Machtlos. Er sah zu Loki hinab der demütig zu Roley hinauf blickte, er hatte nie gewusst das er einen weiteren Bruder hatte. Er kannte seinen Vater nicht, aber nun musste er mit einem ebenso unbekannten Bruder Frieden schließen, er konnte noch nicht einmal die Frostsprache. „So, Meister der Lügen, was bietet ihr mir?“ fragte Roley interessiert, er wusste ohne Einsatz würde er nicht verhandeln. Loki blickte zu Roley hinauf, er hatte nichts womit er Roley belohnen konnte, sollte diese Schlacht gewonnen sein. „Was wünscht ihr euch?“ fragte Loki als Gegenfrage um Zeit zu schinden, er musste mehr Zeit gewinnen um Roley verstehen zu lernen. „Die Kraft meiner Vorväter.“ Erwiderte Roley, zweifellos meinte er damit die Urne. „Die Besorge ich euch, ist das alles?“ fragte Loki, war er nun habgierig oder nicht. „Wie wollt ihr mir ein Artefakt besorgen das tief in Asgard liegt? Ihr seid ein Verräter von beiden Seiten.“ Sagte Roley genau wissend das Loki, Roley ins Gesicht log, er wusste das alles was Loki ihm sagte gelogen war, vor ihm stand nicht nur sein verlorener Bruder sondern auch der Meister der Lügen, er wollte Loki austricksen, mit seinen eigenen Waffen schlagen. „Ihr vergesst, mein Bruder Thor ist der Thronfolger von Asgard. Er vertraut mir.“ Erwiderte Loki sicher das Thor ihm vertraute. „Und kann ich euch auch trauen? Immerhin habt ihr euren so genannten Bruder Verraten.“ Erwiderte Roley sich sicher das er Loki geschlagen hatte, ihn enttarnt hatte. „Das mag war sein, aber das war der Schatten von mir. Er ist Tod und nun steht meine Gefährten Seite vor euch, Roley.“ Erklärte Loki hoffend das Roley darauf eingehen würde. Roley stieg rasend schnell von seinem Thron auf, stieg hastig die Treppen hinab und blieb vor Loki stehen. Roleys Atem war Kalt so Kalt wie ein eisiger Windsturm im Winter der über die Berge zieht. Mit einem nicken waren die Wachen neben Loki verschwunden, Lokis Schicksal lag nun auf einem eisigen Boden zu Roleys Füßen, würde er zu stoßen? Loki war sich nicht sicher was er machen würde, er stand nur vor ihm und starrte seinen lang verschollenen Bruder an. Er hauchte Loki an, seine Haut verfärbte sich schnell Blau, der Eisriese in ihm kam zum Vorschein. „Du leugnest was du bist, Bruder.“ Sagte Roley nun haarscharf, er wollte Loki unbedingt in seinem eigenen Spiel schlagen, dass erkannte nun auch Loki dessen rot glänzende Augen zu Roley auf sahen. Loki war mindestens ein Kopf kleiner als Roley und starrten ihn von unten herab an. „Ich habe entschieden, ich habe in euch hinein gesehen, Meister der Lügen. Euer Schicksal ist nun besiegelt.“ Roley holte zum Schlag aus und ließ sie darauf zu fallen was unter ihm lag. Ende des Zweiunddreisigten Kapitels... Kapitel 33: der letzte Gefährte ------------------------------- Der Schlag erfasste Loki wie ein Blitz, er sah es gar nicht kommen. Mit einem Mal wurde er hoch gehoben, es war gar kein Schlag es war eine Umarmung. In kürzester Zeit fand sich Loki tatsächlich in den eisigen Armen seines Bruders Roley wieder. Was war plötzlich mit ihm geschehen? „Was ist der Anlass für diese freudige Tat, Bruder?“ fragte Loki dem es schwer viel zu Atmen in der festen Umarmung seines Bruders. „Der Krieg ist los, ich weiß es. Thanos hat uns bereits dafür gestraft das ich abgelehnt hatte.“ Erklärte Roley diesen Überfall auf seinen großen Bruder. „Wieso hast du es nicht gesagt, und die bessere frage wäre, wieso hast du riesiger Eisbrocken uns gefangen genommen?“ fragte Loki nun Roley wie ein großer Bruder nun mal seinen kleinen Bruder fragen würde, total rücksichtslos, Loki hatte sich schnell in die Rolle des großen Bruders eingefunden. „Die Männer schätzen keinen König der wie ein Weichei rüber kommt.“ Roley wollte also cool sein, Oh je, was hatte sich Loki nur damit angetan. „Also hilfst du uns?“ fragte Loki hoffnungsvoll, die Geschwister Streitereien mussten warten. „Ja aber natürlich, du bist mein Bruder, mein Buddy, mein… .“ bevor Roley es jedoch übertreiben konnte unterbrach Loki ihn „Ja, lass es gut sein.“ Loki der es einfach nicht fassen konnte lag die Hände vor das Gesicht und Atmete tief durch, was für ein Trottel hatte er nur als Bruder. Jedoch war es ein gutes Gefühl das der kleine Bruder unterlegen war und der große Bruder das sagen hatte, es war wie in alten Zeiten mit Thor. „Egal was kommt, Bruder. Ich bleibe an deiner Seite.“ Sagte Roley, er war fest entschlossen seinen Bruder stolz zu machen, aber dabei wollte er ja cool gegenüber seinen Männern bleiben. Also beschlossen Roley und Loki die Eisriesen zu überlisten, wie es sich nun mal für einen Meister der Lügen und dessen Bruder gehört. Sie gingen in die Zellen und ließen die Gefährten frei, sie nächtigten einen Tag in Jotunheim danach mussten sie fort, die Zeit wurde langsam knapp. Sie wurden in eisige Gemächer gebracht, natürlich ohne Heizung. Loki machte es gar nichts aus, er legte sich sofort auf denn Eisblock der das Bett darstellen sollte, zog die dicke Felldecke über die Ohren und schlief wie ein Murmeltier. Die anderen dagegen hatten etwas Probleme ein zu schlafen bei den Herrschenden -30 Grad. Tony hatte zu seinem Erfolg eine Art Schraubenzieher gefunden und konnte eine Funktion bei seinem Arkreaktor einbauen, eine den Körper auf wärmende Heizung. Steve schlief ebenfalls wie ein Fels, immerhin hatte er schon einmal 70 Jahre in einem Eisblock geschlafen, das bedarf der Wiederholung war angenehm. Doch Steve war nicht alleine, Sif kuschelte sich im Laufe der Nacht fest an ihn, sie hatte im Gegensatz zu ihm noch kein Leben als Captain Iglu geführt. Natasha und Clint saßen die ganze Nacht zusammen in einem Bett und zitterten um die Wette, keiner von den beiden vermochte es ein zu schlafen. Thor hatte ebenfalls einen Partner in seinem Bett, sein Hammer Mjolnir war stets ein toller Gefährte und Handschuh Wärmer wenn man so will. Kali und Marlon dagegen hatten beschlossen sich den Palast der Jotunen anzusehen, es war selten das ein Zwerg und ein Elf nach Jotunheim kamen. Die Wände des Palastes strahlten in der Nacht hell blau auf, Eisflocken waren in den riesigen Wänden zu sehen. Sie gingen immer tiefer in den Palast hinein und fanden darauf den Thronsaal, sie hatten das Herz erreicht. Auf dem Thron saß Roley, er hatte sie wohl erwartet und nicht nur das, als König von Jotunheim war er in der Lage alles zu sehen was innerhalb der Grenzen liegt. „Die Gefährten Kali und Marlon, welch Freude euch hier an zu treffen.“ Sprach Roley zu den beiden Gefährten die immer näher kamen. Roley stand auf als die beiden die ersten Treppenstufen erreichten. Roley trat die Treppenstufen hinab und umkreiste die beiden Gefährten „Sagt mir, was hat mein Bruder wirklich im Sinn?“ Roley klang verunsichert, keiner außer den Avengers wusste was Loki wirklich in die Fängen Thanos trieb. „Wir wissen es nicht, aber das ist auch nicht von Belang. Der Krieg wird uns alle erreichen, früher oder später.“ Sprach Marlon, er wollte Loki schützen auch wenn er selbst nicht wusste was Loki wirklich im Sinn hatte, aber das war ihm gleich. Kali meinte dazu nichts, er gab Marlon recht, es war egal was Lokis Ziele waren, sicher war nur das Krieg kam und das Thanos sie alle vernichten würde, würden sie nicht vorher angreifen. „Wahrscheinlich habt ihr recht.“ Erwiderte Roley, er gab denn beiden Gefährten recht, Krieg würde kommen es wäre jedem gleich gewesen was Loki vor hatte. „Ich ziehe mich nun in meine Gemächer zurück, dass solltet ihr auch.“ Beschloss Roley und schickte die beiden Gefährten zurück in ihre Gemächer. Marlon und Kali trotteten zurück zu ihren eisigen Gemächern und fanden erst nach Stunden Schlaf. X X X Am nächsten Morgen X X X Als Loki durch das Tor trat das zum Hof führte und in den Himmel blickte sah er keinen Sonnenstrahl, es sah aus als wäre es tiefe Nacht so finster war es in Jotunheim, selbst als der Morgen dämmerte. „Guten Morgen, Loki.“ Sprach Marlon der ebenfalls durch das Tor trat und Loki erblickte. Loki drehte sich erschreckt um und erblickte Marlon, Loki war wohl in Gedanken vertieft als Marlon kam. „Dir auch einen guten Morgen.“ Erwiderte Loki und lächelte den Elf an seiner Seite an. Marlon wollte gerade Loki fragen was ihn zu Thanos trieb als Thor durch das Tor gestürmt kam und schrie „Jetzt werden wir ein paar Chitaury verkloppen!“ Thor freute sich schon wie ein kleines Ferkel auf die Schlacht, als wäre es ein Spiel das er noch nie verloren hatte. Nun kamen auch die anderen aus dem Tor geschritten, Roley der auf seinem Thron oberhalb des Hofes Platz nahm, blickte hinunter zu seinen Gefährten und sprach „Versammeln.“ Schnell sprangen die untertänigen Jotunen aus jedem Loch des Palastes und versammelten sich im Hof, sie sahen alles gespannt zu Roley der voller Anmut auf seinem Thron saß. „Hiermit verkünde ich das der Meister der Lügen und ich euer König ein Abkommen getroffen haben. Der Meister der Lügen hat dafür bezahlt das er Laufey getötet hat. Nun wollen wir ein Bündnis formen und mit ihnen in den Krieg ziehen.“ Große fragende Mienen blickten zu Roley hoch, als hätte er einen Witz erzählt den keiner verstand. „Ihr gehorcht, das ist das Beste für unser Volk. Ich selbst werde als Gefährte mit ihnen Reisen und euch zur Schlacht rufen.“ Sprach Roley nun erneut, die Jotunen gehorchten. Roley atmete durch und trat zu seinen Gefährten herunter, Roley hatte gerade seinen Untertanen beichten müssen das er denn Thron abdankt. Ende des Dreiunddreistigten Kapitels... Kapitel 34: Rückkehr nach Midgard --------------------------------- Sie wanderten fünf Tage und fünf Nächte durch die Welten bis sie endlich die eine Höhle gefunden hatten in Svartalfheim. „Und was soll da genau sein? Ich sehe nämlich nur eine dicke fette Wand in dieser Höhle.“ Sagte Tony spöttisch, er wusste das Loki ihn nicht leiden konnte aber das er ihn so sehr hasst, er hatte es zumindest geahnt. „Das ist ein Portal Stark.“ Erwiderte Loki grinsend, er wusste das Tony es nicht verstehen würde, wieso auch, er war ja nur ein durch geknallter Wissenschaftler ohne sein Spielzeug und mit einem Loch im Hosenboden. „Und wie benutzt man es?“ fragte Steve damit Tony nicht der einzige unwissende blieb. „Man rennt praktisch dagegen.“ Antwortete Loki grinsend, diese Vorstellung wie Tony denn Ansatz machte gegen eine Wand zu rennen war einfach göttlich. „Tony du zu erst.“ Sagte Clint und klopfte Tony aufmunternd auf die Schulter, denn wenn dann sollte Tony mit einer blutigen Nase in den Helicarrier gehen. Tony zögerte ging dann aber in Startposition, er brauchte drei an Läufe bis er denn Mut hatte direkt auf die Wand zu laufen, mit einem Mal knallte es schrecklich und Tony lag mit einer gebrochenen Nase am Boden. Von Tony kam nichts als lautes stöhnen, er war tatsächlich unwissend genug das er glaubte man müssen nur gegen diese Wand da laufen. Loki bewegte sich nun schleichend auf die Gegenüberliegende Wand zu, holte den Teserakt hervor und gab einen Funken an die Wand, dieser Verschwand mit einem kurzen blauen Schimmer in der Wand. „Tony, das war die falsche Wand.“ Sagte Loki darauf und wand sich dem verletzten Tony zu der sich die Blutverschmierte Nase zu hielt. „Du kannst mich mal, Loki.“ Brachte Tony zwischen mehreren stöhnenden lauten heraus. Loki riss darauf Tony die Hand von der Nase, Tonys Nase war durch den Aufprall an der Wand verkrümmt. Keinen Moment zögerte Loki, er nahm Tony Nase zwischen drei Finger und drehte sie in die entsprechende Richtung, es knackste und Tony schrie wie ein Kind das sein gewünschtes Spielzeug nicht bekam. Doch im nächsten Moment war Tonys Nase wieder in die richtige Richtung gebogen. Als Loki sein Werk vollbracht hatte lief er auf die Wand zu in der, der blaue Funke des Teserakts verschwand, er trat durch die Wand hindurch und befand sich in einer neben Straße von New York. Kurz darauf folgten die anderen Loki, Tony hielt sich immer noch die Nase obwohl diese eigentlich wieder geheilt war durch Lokis magischen grünen Daumen. Berge von Müll türmten sich neben den Gefährten auf, Kali runzelte die Stirn und sagte darauf „Hier sieht es ja aus wie nach einem Dunkenfest der Zwerge.“ Fragende Blicke wurden bei den Avengers getauscht, selbst Sif wusste nichts von Zwergischen Aktivitäten, doch Loki konnte sie soweit aufklären wie er es für richtig hielt „Glaubt mir ihr wollt gar nicht wissen was bei so einer Feier passiert.“ Ekelnde aber doch faszinierende Gesichter blickten Loki nun an. „So, das ist also Midgard. Ich habe es mir irgendwie viel größer vorgestellt.“ Sagte Roley nach dem er sich umsah, tatsächlich war die neben Gasse in der sie sich befanden recht klein. „Das ist nur eine Gasse, weiter geht es da vorne. Aber ich glaube nicht das die Menschen schon einmal einen Eisriesen gesehen haben.“ Sagte Tony darauf und er hatte recht, für Menschen wäre ein riesiger Eisbrocken und ein weißhaariger Spitzohrentyp durchaus gruselig und Fremd. Jedoch hatten die meisten der New Yorker schon Erfahrungen mit Aliens gesammelt, da dürften eigentlich nicht mehr sehr viele von diesen Gestalten beeindruckt werden, außerdem war gerade die Comic Con in der Stadt, die perfekte Tarnung war sie für ein Kostüm zu halten. „So sehr werden sie nicht auffallen. Wir gehen einfach gerade aus durch ohne Ablenkung.“ Schlug Natasha vor, einen anderen Plan gab es und sollte es wohl auch nicht geben, jeder andere Plan wäre komplizierter und tausendmal weiter zu laufen wäre. Also beschlossen sie denn erst besten und einzigen Plan zu nehmen, einfach mitten durch. Steve trat als erstes aus der Gasse heraus, die Straßen waren gut bevölkert, kein Fleck blieb leer. In einer Reihe aufgestellt traten sie immer weiter in die Stadt, ihr Ziel war der Stark Tower. Nach einer geschlagenen Stunde Fußmarsch hatten sie den Stark Tower beinahe erreicht, als sich ein schwarz gekleideter Mann sich ihnen in den Weg stellte und Loki streng an sah. „Ihr müsst mit mir kommen.“ Sagte der Mann und forderte sie auf mit zu kommen. „Sag Nick wir haben keine Zeit mehr für Kaffeekränzchen.“ Erwiderte Tony und wollte gerade weiter gehen als der schwarz gekleidete Mann ihn auf hielt und zurück drängte. „Ich fordere sie nicht noch einmal auf Mister Stark.“ Sie hatten wohl keine andere Wahl, Fury hatte es wohl mal wieder Faustdick hinter den Ohren was Pläne und Ausführung anging. Ende des Vierunddreisigten Kapitels... Kapitel 35: Feind bleibt Feind ------------------------------ Es dämmerte bereits als die Gefährten die bestimmte U Bahn Haltestelle erreichten, langsam schritten sie die Treppen hinab „Hab ich die Öffentlichen Verkehrsmittel von New York vermisst.“ Sagte Tony der erleichtert war wieder in der Zivilisation angekommen zu sein. „Ja, was könnte schöner sein als voll gekotzte Sitze und schweiß Geruch. Ja ich hab New York echt vermisst.“ Erwiderte Steve bei dem Gedanken der heutigen Verkehrsmittel und dessen Zustand. „Klingt als wäre eure Welt ziemlich dreckig.“ Sagte Kali darauf, dieser sah sich angewidert um und verzog das Gesicht. „Sagte ein Zwerg der sich vor dem Aufbruch zu einem Abenteuer erst einmal aus den Essensresten der Letzten Siegesfeier ausgraben musste.“ Erwiderte Roley spöttisch. Doch bevor die beiden sich gegenseitig den Kopf ab reisen konnten kamen sie an einer kleinen Halle an in dessen Mitte ein Jet stand. Staunende Blicke wurden durch den Saal geworfen, Marlon sah sich begeistert um, er war noch nie in Midgard oder in anderen Ländern das sein Vater um ihn fürchtete. Schnell näherten sich die Gefährten dem Jet und stiegen ein, die Arbeiter die an ihren Computern gerade noch wie wild herum getippt hatten, drehten sich um und sahen die Ankömmlinge kritisch an. Schnellen Schrittes traten alle in den Jet ein, Roley war jedoch so groß das er sich denn eisernen Kopf am Dach des Jets mit einem lauten Knall an, während von den anderen unbeherztes Kichern kam knurrte Roley nur so vor sich hin. Sofort wie auf Kommando nahmen die beiden Shield Agenten auf den Piloten plätzen Platz und flogen die eiserne Kiste hoch in die Lüfte New Yorks. „Das ist Fantastisch.“ Sagte Marlon als er aus dem vorderen Fenster Blickte, so hoch war er noch nie in der Luft, Loki von hinten auf Marlon zu und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter „Das ist erst der Anfang, du wirst noch viele Dinge sehen und erleben und manche davon wirst du dir wünschen dass du sie nie erlebt hast.“ Marlon drehte sich um und sah Loki mit einem unentschlossenen Blick an, Loki hatte wohl keine Hoffnung für Marlon der gleiche zu bleiben, nach diesem Abenteuer würde er ein anderer sein, vielleicht würde dieses Abenteuer ihn zu dem Elfen Prinzen machen denn alle in seinem Königreich erwarten bei seiner Rückkehr. Nach wenigen Stunden tauchte hinter den bereits dunklen Nacht Wolken der Helicarier auf, er kam plötzlich wie aus dem nichts, als hätte er seine Schutzvorrichtung abgenommen. Clint landete den Metallvogel sachte auf der Oberfläche des Helicariers und machte die Frachtlucke auf sodass die Gefährten heraus steigen konnten und über die Asphaltierte Ebene des Helicariers laufen konnten, der Nachthimmel umhüllte sie, keine Sterne waren zu sehen nur dunkle Wolken umgaben denn Helicarier. Blicke schweiften langsam von dem Anblick ab und sie traten nun in das Innere des Helicariers, doch weit kamen sie nicht, als Fury ihnen entgegen kam stieg ihm blankes Entsetzen ins Gesicht, er hatte Loki erblickt. Mit einem kurzen nicken war Loki auch schon in den Fängen der Wachen und wurde abgeführt, er versuchte sich nicht zu wehren ließ sich freiwillig abführen. „Was soll das Fury, lassen sie ihn wieder frei, es gibt für alles eine Erklärung die naja Halbwegs Logisch ist.“ Erklärte Steve schnell als sie Loki abführten, doch Fury ließ sich im ersten Augenblick nicht davon überzeugen und ließ Loki in eine normale Zelle sperren. Der Rest der Gefährten wurde auf die Brücke gebracht, sämtliche Augen richteten sich auf der Brücke auf Marlon, Kali und Roley, Tatsache war das sie noch nie einen Elfen, einen Zwerg und einen Eisriesen gesehen hatten, besonders nicht aus solch einer Nähe. Die Gefährten versammelten sich in einem Kreis vor dem Tisch der Rächer und tauschten Blicke, so schnell sie auch die Reise hinter sich hatten, hatten sie das entscheidende vergessen, Loki galt auf der Erde immer noch als Verbrecher, besonders in den Augen von Shield. „Jetzt haben wir ein Problem, in so einer kurzen Zeit schaffen wir es nicht Fury zu überzeugen das Loki nun mal jetzt ein zahmes Schäfchen ist.“ Erklärte Clint und wenn jemand wusste wie Fury tickt dann Agent Barton der von allen am längsten bei Shield war. „Ein Ausbruch zu planen dauert genauso lange, wir müssen Fury überzeugen.“ Erwiderte Steve, die Optionen die sie hatten dauerten alle zu lange, nach einer Weile kam Fury zu den Gefährten dazu. „Director, sie müssen Loki gehen lassen. Zum Streiten fehlt uns die Zeit.“ Erklärte Steve dem Director die Dringlichkeit von Lokis Freilassung. „Wie kann ich sicher sein das er auch wirklich so harmlos ist wie ihr alle behauptet.“ Erwiderte Fury darauf, natürlich hatte recht, jeder hatte noch seine Zweifel gegenüber Loki aber sie hatten keine Wahl. Blicke wurden getauscht, laute Diskusionen brachen zwischen dem Director und denn Gefährten aus, bis der Director einen Schluss Strich zog „Loki ist von Anfang an ein Feind, und Feine bleiben Feinde. Niemand kann daran etwas ändern.“ Mit diesem Satz verschwand Fury und ließ sich nicht davon überzeugen Loki frei zu lassen. Ende des Fünfunddreisigten Kapitels... Kapitel 36: der letzte Deal --------------------------- Leise spielte Loki mit einem Dolch den er in seinem Gewandt fand, doch er hatte ein Sekunde nicht aufgepasst und schnitt sich in die Hand, Blut lief ihm über die Hand und tropfte auf den weißen Boden seiner Zelle. Ein leises stöhnen kam von Loki als er den Schmerz spürte, doch bevor er daran dachte seine klägliche Verletzung zu heilen, schritt Thor in die Zelle und lehnte sich mit Blick zu seinem Bruder an die Wand, schnell stand Loki auf und stellte sich seinem deutlichen größerem Bruder gegenüber, Thor sah besorgt aus, er hatte zweifellos schlechte Nachrichten. „Was hast du?“ fragte Loki besorgt, Thor sah besorgter aus als jemals zu vor „Einen Deal mit dem Teufel.“ Antwortet Thor, Loki sah seinen Bruder fragend an und ahnte bereits schreckliches und so war es auch, im gleichen Augenblick traten Shield Agenten in die Zelle und packten Loki an die Handschellen die er trug, als Loki mit den Agenten durch die Tür schritt sah er seinen Bruder durch den Türrahmen an, was hatte er nur getan? Er schritt an einem Forschungsraum vorbei wo alle versammelt waren, keiner wagte es Loki in die Augen zu blicken, in ihnen befand sich nichts als Verrat und Elend. Loki wurde immer weiter getrieben bis auf die Brücke wo Director Fury stramm wie immer in der Mitte stand, Loki wurde auf die oberste Treppen Stufe gestellt und blickte auf den Shield Director hinab, dieser Blickte ihn aus dem einen Auge streng an und lies seinen Blick nicht von ihm ab. „Egal was ihr von mir denkt, es ist nicht wahr.“ Versuchte Loki die Schuld von sich zu weißen doch vergebliche, der Director von Shield hatte noch nie einen Rückzug gemacht und hatte auch noch nie erbarmen gegenüber eines Feindes gezeigt, wieso also bei Loki anfangen? „Was auch immer du mit denen da gemacht hast, dass hat jetzt ein Ende. Du bist ein Gott dessen Hände Blutverschmiert sind und daran wird sich auch nie etwas ändern, Loki.“ Der Director war fest entschlossen, Loki konnte mit der Wahrheit hier nicht viel ausrichten. „Wir werden den Kampf in hohem Ton absagen, wir geben Thanos das was er will, dich.“ Loki sah erschrocken und entblößt aus als der Director mit dem blanken Finger auf ihn zeigte. Loki wusste nun das keiner von ihnen, noch nicht einmal Thor, ihm verziehen hatte, ihm geglaubt hatte, sie sahen alle nur das Böse in ihm, dass gute suchten sie erst gar nicht. Loki sah verbittert aus, Fury jedoch beachtete ihn nicht weiter und ließ ihn mit den festesten Handschellen fesseln die auf dieser Welt zu finden waren, Handschellen aus Vibranium, sie zogen sich immer fester bis Loki die Handschellen an den Knochen spürte. Mit jedem Schritt denn er Vorwärts trat zogen sich die Handschellen fester an seine Handgelenke, Blut tropfte ihm bereits in Maßen von den Händen herunter, mit jedem Schritt den er weiter ging viel ein erneuter Tropfen auf dem Metallenen Boden des Helicariers. Loki der in sich hinein verbitterte ließ den Kopf stets auf den Boden der nach jedem Schritt mit blau schimmernden Blut geziert wurde, die Wachen standen in einer Garnison, bewaffnet und die Augen stets auf Loki gerichtet da als sie denn nächsten Jet zu einem abgelegenen Teil Manhattens nahmen. Langsam sank der Jet auf die noch immer mit Blumen bestückte Wiese, als der Jet sicher auf dem Boden stand öffnete sich die Ladelucke und Loki trat mit seiner schwer bewaffneten Garnison um sich heraus auf die Wiese. Sekunden später landete ein weiterer Jet auf der Wiese, daraus traten nun die Gefährten und Director Fury, alle ließen sie denn Kopf gesenkt, wagten es Loki nicht an zu Blicken, Fury dagegen blickte Loki mit einem eiskalten Blick an, verzweifelt versuchte Loki den Blick seines Bruders zu finden, jedoch vergeblich, Thor blickte immer ab von ihm, wiederstand der Versuchung. Mit einem nicken trat Thor jedoch hervor und gab Heimdall wohl das Finale Zeichen für die letzte Vereinbarung, der leuchtend helle Strahl des Bifröst viel über sie hinab und zog sie in die Weiten des Welltraums, Sterne und Planeten zogen wieder an ihnen vorbei bis sie in einer Steppe von Ödland abgesetzt wurden, sie befanden sich nun wieder in Svartalfheim. Als Loki sich jedoch um sah, sah er nur seine Freunde aber denn vermeintlichen Director von Shield sah er nicht, er war wie vom Erdboden verschluckt, ebenso wie die Garnison die noch vor Minuten um ihn herum kreiste und darauf wartete das er einen Flucht Versuch unternahm. Als sie alle fest auf den Füßen standen kam Roley mit einem leichten Grinsen auf Loki zu getapst und schlug ihm die festen Vibranium fesseln mit einem Schlag von den Handgelenken, klirrend vielen sie zu Boden und Loki war froh wieder seine Hände spüren zu können, er drehte sich jedoch um und blickte fragend zu seinen Weggefährten, sie hatten ihn wohl angelogen. „Jetzt schau nicht so, Loki. Wir haben dich doch nur gerade angelogen.“ Sagte Clint spöttisch, er war gerade so siegesfreudig, er hatte doch tatsächlich den Gott der Lügen angelogen, dafür hätte er einen Oskar verdient. Loki sah nun verbittert zu seinem vermeintlichen Adoptivbruder „Du sagtest es wäre ein Deal mit dem Teufel.“ Sagte Loki darauf, doch Thor konnte sich ein lächeln dabei nicht verkneifen „Ja es war ja auch ein Deal mit dem Teufel, immerhin sind wir hier ohne die Kräfte der Erde.“ Loki sah seinen blonden Bruder genauer an, er war so Kriegsfreudig wie in alten Zeiten „Und wo ist Fury jetzt?“ fragte der Gott der Lügen neugierig, immerhin konnte nicht mal er einen Mann ins nichts verschwinden lassen, irgendwo blieb alles liegen. Die gesamte Gruppe grinste munter bei dem Gedanken wo sie Fury und Lokis Leibwächter geschickt hatten, um den unwissenden Gott endlich auf zu klären sagte Sif „Sagen wir es so, sie werden für eine ganze Weile nicht bestimmen können was in der Zivilisation passiert.“ Loki konnte sich darunter natürlich nichts vorstellen, darauf erklärte Steve es für ihn „Heimdall hat sie auf eine entfernte Insel in den Atlantik geschickt.“ Darauf musste selbst Loki anfangen zu lachen und stellte sich gerade einen verwirrten Fury vor der denn Rest seines kümmerlichen Lebens mit 90 Pfund schwären Leibwachen auf einer kleinen zwanzig Quadratmeter Insel verbringen musste. Nun standen sie am Rande des Ödlands und sahen von weitem über den Berg Rauch aufsteigen, die Chitaury waren auf dem Vormarsch. Ende des sechunddreisigten Kapitels... Kapitel 37: Vormarsch des Overlord ---------------------------------- Zehntausende Chitaury Krieger marschierten über die großen Sandberge, die Krieger stampften und schnauften, bis sie alle in einer Militärisch korrekten Reihe vor den Gefährten standen. Lokis Atmung wurde schneller als er Thanos auf dem Sandhügel hinter der Chitaury Armee erblickte, doch von Isabelle war keine Spur, Thanos erwartete wohl das sie scheiterten, es stand immerhin Tausende zu Zehn. Thanos grinste auf die Mickrige Anzahl seiner Gegner herunter, er war sich siegessicher das gerade mal der Vormarsch mehr als genug Angst ausbreiten sollte, um über seinen Erzfeind zu triumphieren. Lokis Gesicht wurde gelassener als er überlegte was Thanos bevor stand. Als Thor sah wie sein Bruder anfing zu lächeln, stupste er diesen mit dem Fuß an und zischte dabei „Hör auf so zu Lächeln, sonst fliegt noch unsere Tarnung auf.“ Loki blickte Thor nicht an sondern unterdrückte einfach nur sein Grinsen das immer breiter wurde, der Gott der Lügen konnte in diesem Moment keine Wahrhaftige Lüge rüber bringen, irgendwas stimmte ganz und gar nicht. Thanos war sich dessen eigentlich nicht sehr bewusst gewesen das Loki wie ein Schulkind das nach einem Zahnarzt Termin einen Lutscher bekam und dann mit einem breiten Grinsen nach Hause ging Lächelte, er war selbst von seiner Siegesgewissheit so überzeugt das er gar nicht darauf achtete. Die Chitaury Krieger hatten sich in einer langen Reihe über das Tal verteilt, mit den Füßen stampfend kamen sie zum stehen, ein lautes brüllen drang aus den Kehlen der Krieger. Die Gefährten blieben reglos stehen, sie fürchteten nichts, egal was kommt, doch woher kam plötzlich diese Furchtlosigkeit? Plötzlich dämmte die Stille und Ruhelose Kraft der Gefährten das Geschrei der Chitaury Krieger ein, Stille kehrte ein. Thanos blickte ein letztes Mal auf seine Krieger und zog seinen Blick zu den Gefährten, dann gab er denn Befehl zum Angriff, ein lautes Kampfgeschrei drang aus der Kehle der Chitaury als sie los liefen, direkt auf die Gefährten zu, das Gestampf der Krieger wirbelte Staub auf und hüllte denn Boden in einen dichten Staub Nebel, sie wurden mit jedem Schritt schneller, sie richteten ihre Waffen auf die Gefährten, immer Näher kamen sie, die Gefährten blieben stock steif stehen. Thanos sah verwundert hinunter, da stimmte irgendwas nicht, das war ein Trick kam es Thanos in denn Sinn, doch er brachte keinen Ton heraus und lies seine Krieger immer weiter laufen. Je näher sie kamen desto lauter wurde ihr Kampfgeschrei, nichts hielt sie auf, als sie sich auf die Gefährten stürzten flogen sie durch sie hindurch, ihr Anblick erlosch in einer Rauchwolke. Die Krieger stürzten sich durch die nächste Falle, hinter den Abbildungen stürzten sie durch einen unsichtbaren Schleier und liefen in die Speere der Eisriesen, die erste Reihe der Krieger wurde komplett ausgelöscht, Blut triefte von den Eisspeeren, zu ihren Füßen die ersten Chitaury. Als die nächsten Chitaury zum Schlag auf die großen Eisriesen ansetzten wurden sie von den Zwergen die sich zwischen den Eisriesen aufgereiht hatten erschlagen, keiner der Chitaury überlebte auch diesen Schlag nicht, die Blutlachen zu ihren Füßen wurden größer und Thanos blickte Fassungslos auf die scheiternden Krieger, einer nach dem anderen wurden sie getötet. Loki und die anderen standen in mitten denn Eisriesen und Zwergen „Wollen wir?“ fragte Tony wieder gerüstet mit einen seiner Anzüge „der Krieg hat begonnen, nehmt keine Rücksicht, ihr werdet auch keine Erfahren.“ Sagte Loki zum Schluss bevor sie sich ebenfalls mit Siegesgeschrei in die Schlacht stürzten. Ende des Siebenunddreisigten Kapitels... Kapitel 38: der Anfang eines endlosen Krieges TEIL 1 ---------------------------------------------------- Sie stürzten sich mitten in das blutige Gefecht, Klingen zerbrachen, Blut floss in Strömen, gelegentlich rollte ein Kopf über das Feld, der von einem mächtigen Eisriesen vom Körper getrennt worden war, der Rest lag zwischen den noch kämpfenden Kriegern, es war endlos. Thor mähte alle Gegner mit seinem Hammer Mjölnir nieder ohne großen Mühen, Sif durchbohrte jeden Chitaury der ihr in die Quere kam, Steve stand mit dem Rücken zu Sif und knallte jedem nähernden Feind entweder sein Schild oder seine harte Faust in die abscheuliche Fresse, Tony flog über die Schlacht hinaus und schoss gelegentlich welche ab, Kali und Marlon kämpften wie eingeschweißte Brüder Seite an Seite, während Kali den Nahkampf übernimmt schießt Marlon mit seinem Jäger Bogen jeden Chitaury mit einem Pfeil in die Augenhöhle ab der zu nahe kam. Clint und Natasha gingen in einem Kreis herum und gaben sich gegenseitig Rückendeckung im abschießen der Chitaury, sie hielten die Krieger stets auf Abstand so lange ihre Munition nicht ausging, aber das würde sie wenn dieser Krieg kein Ende nahm, Roley kämpfte an vorderster Front in den Reihen der Eisriesen aus Jotunheim, als sich Marlon und Kali langsam zurück zogen um ihre Munition wieder ein zu sammeln geritten sie auseinander. Marlon rannte durch die Reihen der Chitaury und zog im Flug immer wieder einem herum liegenden Krieger einen Pfeil aus der Brust und jagte dem nächsten der ausholte denn Pfeil durch den Schädel. Kali dagegen wurde immer weiter von einer Masse Chitaury Krieger zurückgedrängt, sie schlugen gleichzeitig und Kali fehlte es an Kraft auszuweichen und zurück zu schlagen ohne das ein anderer ihm die Klinge in denn Nacken schlug, dann wurde ihm schwarz vor Augen als er sah das die Chitaury sich entfernten und ein riesiger Steinriese sich vor ihm aufbäumte. Als er zu dem gigantischen Riesen aufsah, schluckte er „Oh, ist mir schlecht.“ Dann schlug der Steinriese mit seiner gewaltigen Klinge zu, mit einem lauten knirschen hielt Kali die Klinge auf, die Wucht war heftig und zwang den Zwergenprinzen in die Knie, einen weiteren Schlag würde er nicht aushalten, seine Kraft ließ bereits nach als der Steinriese mehr Kraft auf die Klinge gab. Fast hätte er nachgelassen und hätte sich von dem riesigen schimmernden Schwert spalten lassen, doch im letzten Moment ließ der Riese locker und hob sein Schwert erneut. Taumelnd kam Kali auf die Beine, er bemerkte es erst gar nicht, spürte nur ein Luft hauch als der Riese seine Klinge anhob. Dann aber ließ er die Klinge erneut fallen, in einem Augenwinkel bemerkte er es, gerade rechtzeitig um den Arm der die Klinge fest in der Faust hielt hoch zu heben um erneut zu kontern. Doch der Schlag war zu heftig, der Riese holte mit solch einem Schwung aus das Kali von der Wucht weggeschleudert wurde und fünf Chitaury Krieger mit sich riss bis er auf dem sechsten schließlich landete und reglos auf dem schlafen Körper des Chitaury liegen blieb. Verschwommen blickte er von unten auf die Schlacht hinauf, tausende Chitaury Krieger kämpften gegen Eisriesen und Zwergen, so viel Blut wurde vergossen, so viele Leben gingen dahin und wofür? Für einen endlosen Krieg der niemals enden würde, der mit Tod und Verlust getränkt ist. Er vor sich, der mächtige Steinriese trat mit großen, polternden Schritten auf ihn zu, schnell blickte er sich um und erblickte seine Klinge, keinen Meter neben sich liegen, er streckte sich nach der Klinge, doch vergeblich, sein Arm war zu kurz. Polternd kam der Riese vor Kali zum stehen und hob die Klinge über den Kopf, Kali gab es auf nach der Klinge zu greifen, er hatte weder die Zeit noch die Kraft diese Klinge zu stoppen, hier würde er also sterben, er hatte sich doch eigentlich immer erhofft in den Armen einer hübschen Zwergin zu sterben, doch nun war hier sein Ende. Kapitel 39: der Anfang eines endlosen Krieges TEIL 2 ---------------------------------------------------- Die drohende Klinge fiel auf Kali zu, sie blitzte auf, Blut durchströmte die Klinge des mächtigen Steinriesen, Kali hörte das gepolter des Steinriesen, doch erfühlte keinen Schmerz. Langsam öffnete er die Augen, Blut strömte aus der Wunde des Körpers vor ihm. Dann fiel er leblos zusammen, Kali konnte seinen Augen nicht trauen, sein Onkel Khoran hatte die Klinge gestoppt und Kali vor dem sicheren Tod gerettet. Mit tauben gliedern kroch er zu dem leblosen Körper seines Onkels, er legte seine Stirn auf die Blutverschmierte Stirn seines Onkels, langsam öffnete dieser seine Augen und legte mit der letzten verbliebenen Kraft seine Hand schützend auf Kalis braunem Haupt. „Sei ein guter König.“ Brachte Khoran stöhnend hervor, dann erlosch das Licht in seinen Augen für immer. Kali hielt die Hand seines Onkels und drückte sie fest, legte seinen Kopf auf dessen Brust und vergoss bittere Tränen, er schluchzte, er konnte doch nicht König werden, er hatte es nicht einmal geschafft einen Steinriesen zu besiegen, kein Zwerg würde ihm je folgen. Ein Pfeil wurde abgeschossen, pfeifend drang er durch die Reihen und klirrte an Lokis Klinge ab, in einem Augenwinkel sah er Kali auf einem Körper liegen und rannte sofort zu ihm. Ein Chitaury holte bereits zum Schlag aus um die Herrscher Linie der Zwerge aus zu roten, doch ehe die Klinge in Kalis Fleisch eindringen konnte, kam sie klirrend auf Lokis Widerstands Klinge auf und im nächsten Moment ragte die Klinge aus dem Körper des Chitaury hervor. Schnell beugte er sich zu dem schluchzenden Kali herunter und legte seine Hand auf dessen zuckende Schulter „Kali, die Zwerge sind ohne Anführer.“ Erinnerte Loki ihn an seine Pflichten die er nun zu tragen hatte, doch Kali ließ nicht ab von Khoran. Ungeduldig riss Loki denn wimmernden Zwergen von dem leblosen Körper seines Onkels und sah ihm in das vor Tränen tränkende Gesicht „Erinnere dich daran, du bist der Thronfolger und musst jetzt an deine Leute denken.“ Kalis Tränen verschwanden schlagartig, das taube Gefühl in seinen Gliedern war verschwunden, er hatte es akzeptiert, griff nach seinem schimmernden Schwert und führte die übrigen Zwerge in die weitere Schlacht. Marlon verschoss gerade seinen letzten Pfeil an einen heran laufenden Ork als einer mit der Klinge auf ihn schlug, klirrend kam die Klinge zum stehen, Kali parierte und trennte den Kopf vom Körper des Kriegers. Marlon zeigte sich mit einem Lächeln an seinen Gefährten dankbar und zückte darauf seine Klinge und kämpfte sich nun kräftezehrend durch diesen Krieg hindurch. „Die Schlacht ist aussichtslos.“ Sagte Manduil an der Spitze eines Hügels, neben ihm stand Hulk und blickte grimmig auf die vielen Krieger hinunter „Machen wir sie Platt.“ Kam es noch von dem großen grünen, dann stürzte auch er sich in die Schlacht hinein. Darauf folgte ein Pfeil hagel der die hintersten Reihen der Chitaury auslöschte, Thanos sah unbeeindruckt auf seine sterbenden Krieger herunter und suchte das Gesicht von seinem Feind. Thor und Loki kämpften wieder Seite an Seite wie in frühster Kindheit, Thor war erfreut als er seinen Bruder hinter sich weißen konnte, doch sein Lächeln erlosch als er Thanos sah „Loki.“ Sagte er verblüfft und blickte zu Thanos hinauf, Loki sah denn Gesichtsausdruck seines Bruders und drehte sich ebenfalls zu dem Overlord um und dann stockte ihm der Atem. Isabelle stand mit zerfetzter Kleidung und zerzausten Haaren neben dem Overlord, Thanos griff Isabelle zerrend an ihren Arm und zerrte sie aus dem Blickfeld Lokis. Loki kämpfte sich durch die Chitaury Krieger, schlug jedem denn Kopf ab der sich ihn in den Weg stellte „Loki!“ schrie Thor seinem Bruder nach, doch er ignorierte es und schritt weiter voran. Loki ließ die Schlacht hinter sich und schritt auf den Hügel zu wo Thanos mit Isabelle verschwand, in dem Augenblick wollte Thor auch die Schlacht verlassen als er gegen etwas hartes prallte, ein Energiefeld das weiß schimmerte breitete sich aus und schloss die kämpfenden Krieger ein. Thor blickte hinauf und sah das, dass Feld sie beinahe eingeschlossen hatte, schnell schwang er seinen Hammer und flog hoch bis er durch die letzte Lücke im Feld schlüpfen konnte bevor es sich komplett verschloss. Der endlose Krieg besaß ein Ende, die Luft würde unter den Kampfbedingungen schnell aus gehen, der endlose Krieg hatte nun noch einen Zeitrahmen von einer Stunde. Kapitel 40: Entfesselte Liebe ----------------------------- ********************************** Das große Finale Kapitel steht an ^^ Hoffe es gefällt euch :) und nun stellt sich die Frage... Fortsetzung, ja oder nein und wenn nicht, wieso nicht? schreibt mirs bitte als Review, ich krieg schon ein kribbeln in den Fingern ^^ *********************************** Jeder Schritt den Loki machte wirbelte neuen Sand auf, pustete ihn durch die Luft, hinunter in das Tal, dann traf er auf etwas hartes, undurchdringliches, auf das Zeitlimit des unendlichen Krieges. „Thanos!“ rief Loki dem Overlord der noch immer Isabelle hinter sich her zog zu „es ist vorbei.“ Verkündete der Ase seinen sicheren Sieg, Thanos jedoch ließ sich nicht so einfach besiegen. Er stieß Isabelle in den aufwirbelnden Sand und stürzte sich mit erhobener Klinge auf Loki zu, dieser tat es ihm gleich und zog seinen schimmernden Dolch aus der Scheide. Klirrend trafen die Klingen aufeinander, Loki war Thanos so Nahe das er seinen Zorn bereits selbst fühlen konnte, sein Körper konzentrierte sich nun auf die Stärke. Jeder Muskel spannte sich in seinem Körper an, nichts würde ihn in diesem Moment klein kriegen, doch dann ein zischen, Loki spannte weiterhin an, doch das würde die schmerzen nur noch schlimmer machen, Thanos hatte ihn mit einer versteckten Klinge die Seite aufgeschlitzt. Loki stieß Thanos von sich und hielt sich mit zitternder Hand die Seite, die Klinge in Thanos Hand blitzte vor Blut nur so auf, nun lächelte Thanos schelmisch, den Sieg gewiss. „Wir müssen auch da hoch.“ Sagte Marlon zu Kali der mit seinem Rücken an seinem stand, Chitaury Krieger waren noch im Überfluss dabei sie zur Strecke zu bringen. Jeder Klingenschlag der Chitaury traf auf eine weitere Klinge, dann wurden sie entweder durchstoßen oder enthauptet. Das Blut der Chitaury war bereits in so großen Pfützen vorhanden das Kali in seinen Stiefeln schwimmen konnte, die Kleidung der beiden war mit schwarzem und ihrem eigenen Blut beschmiert. Langsam als die Chitaury nach gaben, kämpften sich die Krieger nach vorne bis sie an den Rand der Schlacht kamen, ihre Schritte wurden schneller bis sie auf etwas hartes prallten und am Boden liegen blieben. Lokis Kraft ließ nach, die Spannung in seinem Körper ließ nach, die Klinge lag locker in seiner Hand, alleine konnte er Thanos nicht besiegen, doch die anderen waren Gefangen. „Du bist ein Feigling Thanos, hellst die anderen fern von dir, damit du im Vorteil bist, das ist armselig.“ Sprach Loki nun mit Lüge in der Stimme, er musste Thanos nur lange genug zur Wut bringen, bis er einen Fehler machte. „Auf deine Spielchen lasse ich mich nicht ein.“ Erwiderte Thanos und stampfte zurück zu Isabelle, mit einem festen Griff zog er sie nach oben und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Isabelles Augen glänzten vor Angst, sie hatte Loki fest fixiert. „Angst, der beste Weg zu sterben. Furcht breitet sich im Körper wie ein Virus aus und dann ist die Furcht genommen durch den Tod. Ich will ihn euch schenken, das allein macht mich zu einem Helden.“ Erwiderte der Overlord scharf, Loki erkannte darin keinen Sinn aber Thanos war sich selbst sicher das er sich auf Lokis Lügen Spiel ein gelassen hatte. „Mag sein, Furcht hat jeder, aber das ist nicht das einzige was ein Mensch hat.“ Sagte Loki kühl, die Augen des Overlord waren stets auf Loki fixiert, während seine Blicke auf Isabelle fixiert waren. „Denk nicht das du mich mit deinen kleinen Teserakt Spielzeug besiegen kannst.“ Erwiderte Thanos, er hatte zwar den Teserakt an Loki bemerkt, aber nicht das was Loki eigentlich an Waffe an sich hatte. Die Luft wurde immer dünner unter der Kuppel, die Sicht verschwamm langsam hinter den Augenliedern, Marlon und Kali waren am Ende ihrer Kräfte. Jeder stich mit dem Schwert war eine Qual und jeder Bogenschuss war sterben gleichgültig. Die Chitaury konnten ohne hin schon nicht mit der Luft lange überleben, so starben sie noch vor völligem Luft Entzug, sie waren nun leichte Beute, dennoch war es Luft raubend die schon halbtoten Chitaury von ihrem Leiden zu befreien. Die Chitaury waren um Kali und Marlon weniger geworden, die meisten lagen Tod zu ihren Füßen, Kali stach einem Chitaury durch die Brust während Marlon einem Chitaury seinen letzten Pfeil durch den Schädel jagte , dann ließen sich beide erschöpft nach hinten fallen und trafen auf den Rücken des jeweilig anderen „Lange halten wir das nicht mehr aus.“ Schnaufte Marlon schwer, die Luft wurde mit jeder Sekunde die verging dünner, schon bald würden auch sie wie die Fliegen tot um fallen. Steve schlug gerade einem Chitaury sein Vibranium Schild klirrend auf den Schädel als ihm die Luft aus ging und er auf die Knie sank, schnell riss Sif ihren Speer von dem gegenüberliegenden Chitaury los und sank neben Steve auf die Knie „Du darfst jetzt nicht aufgeben.“ Ermutigte Sif den Captain, doch ohne Luft half kein Wort mehr. Still und sachte legte Sif ihren Kopf auf Steves Schulter und zügelte ihren Atem, jeder Atemzug war eine weitere verstrichene Sekunde in der sie weiter lebten, lange würde es wohl nicht mehr dauern. Loki ging einen Schritt auf Thanos zu, dieser drückte schlagartig die Klinge fester an Isabelles Kehle, erschrocken blieb Loki stehen und stockte „Jeder Mensch hat auch einen Wahl, mein Wahl war nicht zu versagen, mein war auf der Erde zu bleiben.“ Loki wusste das Thanos nicht mehr lange mit machen würde, aber er hatte die feste Überzeugung das Thor es aus der Kuppel geschafft hatte. „Deine Liebe wird dir nichts nützen, du bist bereits verloren.“ Erwiderte Thanos und gab mehr Kraft auf die Klinge, leises schlucken und krächzen kam von Isabelles Kehle heraus gedrungen. Ein Luftzug wehte durch Lokis Haare, ein Zeichen, dann stürzte sich ein roter Blitz auf Thanos und warf ihn zu Boden. Schnell reagierte Loki und zog eine Klinge hervor, mit großen Schritten näherte er sich nun seinem fast zwei Köpfe größerem Gegner. Thor schlug immer wieder mit einem Hammer auf Thanos ein, doch dieser schlug hin immer wieder mit der Handfläche zurück. Schnell rannte Loki auf ihn zu, doch bevor er Thanos auch nur ankratzen konnte wurde er mit samt seinem Bruder an einen Felsen geschleudert, ein lautes dumpfes Geräusch hörte man und leises rieseln von Sand und Steinchen hörte man. Die Klinge durchdrang erneut einen Chitaury Körper, dann ließen die Kräfte wieder nach und Kali zog Kräfte auftreibend die Klinge wieder aus dem Körper heraus und ließ diesen zu Boden sinken. Dann dröhnte ein lautes gedämpfte wimmern und poltern, der Steinriese der Khoran erschlug stand für eine zweite Runde vor ihm. Doch dieses Mal würde er nicht verlieren, den er hatte jetzt seinen Gefährten Marlon an der Seite, der mit ihm, mit vor Chitaury Blut triefenden Klingen auf den mächtigen Steinriesen zu liefen um ihn zu Kieselsteine zu verwandeln. Stöhnend kam Loki wieder auf die zitternden Beine, der Sand war bröckelig unter seinen Füßen und wollten gerade nach lassen als er mit leichtem Fuß den Sandhügel hinunter glitt. Lokis Augen glänzten in dem Augenblick als er Thanos sah, Isabelle hielt er zu seiner linken fest und Thor hielt er seine Klinge unter die Kehle. „Du darfst wählen, Gott der Lügen.“ Schälmisch grinste Thanos in Lokis Richtung, er hatte den Trumpf seines Sieges in der Tasche, Loki jedoch rührte sich noch für keine Antwort. Jeder Schlag kam klirrend auf dem Körper des Steinriesens zum stehen, doch das machte wohl eher den beiden Kriegern zu schaffen als dem Steinriesen selbst. Loki setzte sich zitternd in Bewegung auf Thanos zu. Der Steinriese schlug aus und traf mit einer gewaltigen Wucht Kali und schleuderte ihn mit einem Knochen brechenden Geräusch zu Boden, leises stöhnen kam noch aus seiner Kehle, dann ging ihm die Luft aus. „Jeder Mensch hat Furcht, aber wie in jeder anderen Welt auch gibt es ein Gegenteil dazu.“ Sagte Loki standhaft, das zittern verließ seinen Körper. Marlon sah verzweifelt auf den reglosen Körper Kalis und setzte dann voller Wut zum Schlag an, doch bevor seine Klinge zum stehen kommen konnte packte der Steinriese Marlon an der Kehle und zog ihn vom Boden herauf. „Es begleitet einen durch das Leben, viele haben es bereits, doch manche müssen noch lernen was es bedeutet.“ Loki trat immer weiter voran, der Sand wich mit jedem Schritt unter seinen Füßen fort. Keuchend hing Marlon in der festen Faust des Riesen und blickte ihm in das bereits gespaltene Gesicht, die Luft entwich aus seiner Lunge „Niemals auf zu geben, Marlons Gefühl entwich aus jedem Körperteil, jede Wärme verließ nach und nach seinen Körper Immer weiter zu kämpfen, Dunkelheit breitete sich vor seinen Augen aus Um die Personen zu beschützen die man liebt.“ Die Luft wurde wieder frischer auf dem Schlachtfeld, Marlon hatte bereits den Geist seiner selbst gehen lassen und hing ohne jegliche Regung in der Faust des Riesen. Dann fiel der Kopf des Riesen in zwei und ließ Marlon auf den Boden fallen, mit einem Pfeil hatte Kali den Bogen gespannt und den Schädel des Riesen erneut gespalten. Schnell warf er den Bogen zur Seite und kniete sich neben Marlon hin der Reglos am Boden lag, jegliche Farbe hatte sich aus seinem Gesicht verabschiedet, sachte legte er Marlons Kopf auf seine Oberschenkel und hielt schützend seinen Kopf in Händen „der Krieg ist vorbei, wir sind in Sicherheit mein Bruder.“ Flüsterte Kali sachte in das Ohr von Marlon und spürte bereits ein leichtes zucken aus Marlons Körper, er lebte. Über die ganzen weiten kehrte Stille ein, kein Sandkorn rührte sich in diesem Moment, kein Wind strich über die Hügel. Leises tropfen hörte man in der Stille, dass Blut rann denn dünnen aber doch starken Körper hinab. Die Haare waren verwirrt in seinem Gesicht gelegen, ein schmerz verzerrtes Gesicht breitete sich dahinter aus. Langsam rief die Erde nach ihm, zog ihn immer weiter hinunter bis er schließlich nachgab und es der Erde gleich tat. Die Klinge gab seinen Körper frei und glitt mit einem dumpfen Knall zu Boden. Thanos blickte mit einem grinsen noch herunter, dann hatte sich der letzte Tropfen verabschiedet und hinterließ ihm eine unmenschliche Blässe im Gesicht, leise trugen die Sandkörner Thanos das Tal hinab zu seinen gefallenen Kriegern. Isabelle durch fuhr ein blanker Schrecken, Thor rührte sich nicht vom Fleck und starrte ausdruckslos auf den Leblosen Körper seines Bruders der Blutverschmiert vor ihm lag. Langsam zog es Isabelle zu Lokis Körper hinab und zog ihn an sich, sein Körper fühlte sich kälter als jeder Winter an und seine Augen waren mit dunklen Schatten durchzogen. „Loki.“ Flüsterte Isabelle leise, seine Seele würde sie noch hören „komm wieder zurück.“ Doch es kam keine Reaktion aus dem kalten Körper vor ihr. Sein Kopf lag in ihrem wärmenden schoss, seine Hand lag ruhig auf seinem Bauch die andere Hand lag neben seinem Körper und umklammerte die vor Blut triefende Klinge. Leise fielen die Tränen auf Loki herab, Isabelles Augen waren mit Tränen getränkt und hinterließen diese Trauertränen auf Lokis Körper. Thor stand noch immer fassungslos da, eine Träne lief ihm über die Wange und glitt zu Boden, dann tat er es ihm gleich und sank auf die Knie vor seinem Bruder. Langsam traten auch Steve und Sif an Loki und Isabelle heran, fassungslos klammerte sich Sif an Steves starken Arm und vergrub ihr Gesicht in dessen Fülle. Steve sank den Kopf und fühlte in sich hinein, auch wenn Loki für Leid gesorgt hatte brachte es ihm die Tränen nahe zu sehen das er sich geopfert hatte. Isabelles Tränen glänzten im tiefen Sonnenschein bevor sie ihren Weg über Lokis Körper in die Erde suchten. Doch dann, ein zucken drang durch Lokis Körper das Isabelle aufschauen ließ, Lokis Finger bewegten sich und fühlten die Klinge in der Handfläche. Isabelles Tränen fielen vor Freude weiterhin hinab und trafen auf Lokis wärmer werdende Haut, die dunklen Ringe verschwanden und seine Lippen bewegten sich. „Das ist ein Wunder.“ Schniefte Sif mit einem Lächeln, Loki trug wieder Leben in sich. Langsam kneifte er mit den Augen und sah verschwommen die erneute Welt über ihr, seine Welt die er nie wieder los lassen würde, die Welt in der er mit Isabelle zusammen war. „Nein, das ist Liebe.“ Erwiderte Thor und verlor dabei eine Freudenträne die ihres gleichen in der Erde suchte, darauf suchten Lokis Lippen die von Isabelle, die stärke kam wieder und vergrub seine Hände in ihren Haaren, was auch immer in den nächsten Jahren geschehen mag, Loki war sich sicher, er hatte keinen Grund zur Sorge um seinen Seele, seine Liebe zu Isabelle war entfesselt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)