Der Ring der neun Welten von Vampire-fairy-chan ================================================================================ Kapitel 22: Alkohol zerstört viel mehr, als du denkst...Infos und Hilfe(nicht) unter Loki.de -------------------------------------------------------------------------------------------- Loki erwachte aus einem unruhigen Schlaf und wollte sich gerade auf die andere Seite drehen, als er ein Gewicht auf seiner Brust spürte. Verwirrt schlug er die Augen auf und fast hätte er sie sich wie ein kleines Kind gerieben, als er Robin auf seiner Brust liegen sah… schlafend…mit verschmiertem Make-up… und völlig zerzausten Haaren. Sein Herz machte Sprünge! Sie war in Ordnung, ihr war nichts passiert! Ein leises Lachen vibrierte in seiner Brust und störte Robin, die stöhnend ihr Gesicht in seinem Oberteil vergrub. Lächelnd strich ihr Loki durch die Haare „Aufstehen, Schlafmütze!“ Seine Stimme war sanft und Robin sah ihn aus glasigen und unfokussierten Augen an… sie war angetrunken, das sah Loki sofort, da Thor morgens nach einer durchzechten Nacht häufig so ausgesehen hatte. „Wa? Hä? Wo bin “hick” ich?“ Amüsiert hob er die Augenbraue. „Na wo denn wohl, Dornröschen? Bei mir.“ Erkennen lag in ihren Augen, doch dann setzte sie sich stöhnend auf. „Boaa… is mir SCHLECHT!“ Loki horchte sofort auf. Sie konnte doch nicht… Als sie die Hand auf ihren Mund schlug und leise Würgegeräusche von sich gab, wusste Loki, dass sie nicht nur konnte, sondern auch würde. Schnell sprang er auf, ließ einen Eimer erscheinen und kniete sich vor sie hin. Und das keinen Moment zu spät. Sie packte den Eimer und erbrach sie geräuschvoll. Loki verzog mitleidig das Gesicht, als er sich neben sie setzte, ihr über den Rücken strich und ihr die Haare aus dem Gesicht hielt. Er hatte auch schon die leidige Erfahrung des „Morgen-danach“s gemacht, was vor allem Thor zu verdanken war. Als Robin sich langsam beruhigte, stand Loki auf und holte ein Glas und die Karaffe Wasser. Schnell schenkte er ihr etwas ein. „Spül dir den Mund aus.“ Schwach nahm sie es an und tat wie geheißen. Dann reichte er ihr ein weiteres Glas, während er den Eimer und dessen Inhalt verschwinden ließ. Sobald sie das Wasser ausgetrunken hatte kniete sich Loki vor sie, nahm ihr das Glas ab und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, um sie besser ansehen zu können. Lächelnd meinte er „Na? Hast du etwas übertrieben?“ "Ischh weisch fei net was du meeenst…”hick” desch war nur a lussischer Abend gewesen. Hehehehehe “hick” scher scher luschtisch.." ok, wahrscheinlich hatte er recht und ich hatte übertrieben. Es hatte wirklich harmlos angefangen. Erst ein paar Biermixgetränke, dann ein paar schwächere Cocktails, dann ein paar stärkere und dann kamen die ganzen Shots, aber natürlich durcheinander. Nicht gerade weise gewesen. "Ich bin mir sicher, dass du Spaß hattest, denkst du noch mehr von deinem Spaß wird heraus kommen?", fragte er besorgt. Bestimmt wollte er nur wissen, wie groß die Gefahr war, dass er angekotzt wird. "Weischt du “hick” isch hatte schogar sechs on the “hick” beasch hihihi, der war gut... hehehe ich hatte schesch hahahaa" ja, ich war wirklich sehr, sehr, sehr, betrunken. Ob ich mich beim nächsten Aufwachen noch daran erinnern würde? Ruckartig stand ich auf, nahm die Haarspange aus meinen Haaren und schüttelte sie eher weniger erotisch auf. "Na Loschi, bin isch nisch sechschy? " ich grinste und war am umkippen. Glücklicherweise fing er mich noch rechtzeitig auf. Und hatte er mit seinen vier Augen gedreht? Ach egaaaal! Schnell schüttelte ich seine Hände wieder ab und hüpfte wie ein Kindergartenkind durch seine Zelle und erzählte etwas total sinnloses über eine Giraffe, die mit Sternen Fußball spielte und bei jedem Tor nicht Tor rief und jubelte, sondern Käse grillte, den sie von den Löwianern gewonnen hatte. Mir war immer noch viel zu heiß und ich versuchte, mein Kleid auszuziehen, doch ich hatte vergessen, dass es einen Reißverschluss hatte und versuchte es so runter zu ziehen, dehnte dabei aber nur den Ausschnitt. "Weischt du…”hick” alle Jungs aben geschagt, dassch isch gut aussehe.. Toooooooooooooooo... hat misch schogar “hick” dreeeeeeisich mal geküscht, dreischisch! Hehehe voll “hick”...wünschte so......waaeer schön.." Ich kippte weg. Alles um mich herum wurde schwarz. Loki sah sie belustigt an, während sie in seiner Zelle herumtorkelte und irgendwelchen völligen Schwachsinn erzählte. Er wünschte sich so dringend, eine von diesen Kameras zu besitzen, mit denen die Menschen bewegte Bilder aufnehmen. Als sie anfing, sich auszuziehen… oder es zumindest versuchte, war Loki nah dran, sie sich über die Schulter zu schmeißen und sie wieder ins Bett zu verfrachten. Und das wollte er auch gerade tun, als er bei ihren Worten festfror… Jemand hatte sie geküsst? Tom? Der Tom, den sie süß fand? Er hat sie geküsst? Plötzlich kippte sie zur Seite und nur Lokis schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass sie nicht auf dem Boden, sondern in seinen Armen landete. Schnell schwang er auch ihre Beine auf seine Arme und stand nur da, mit Robin im Hochzeitsgriff. Er betrachtete ihr Gesicht. Jemand hatte sie geküsst? Und… SIE hatte jemanden geküsst? Während er Robins Lippen anstarrte, die leicht geöffnet waren, brach sein Herz entzwei. Wieso schmerzte ihn das Wissen, dass sie von jemandem geküsst worden war, so sehr? Er wusste doch, dass sie ihn niemals lieben würde. Loki stoppte kurz… lieben? Wieder betrachtete er ihr Gesicht, ihre weichen geschwungenen Brauen, ihre Lider, die ihre Sturmaugen verdeckten, ihre gerade Nase, ihre zarten rosa Lippen, ihr fließendes Haar…… ja…… Loki wollte, dass sie ihn liebte. Weil er sie liebte. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Er liebte sie… wie?... wann? Verzweifelt schüttelte er den Kopf. Er hatte es nicht gemerkt, hatte nicht gemerkt, dass seine zuneigenden Gefühle sich in etwas Stärkeres verwandelt hatten. In etwas viel Stärkeres. Wie würde sie darauf reagieren? Sie würde schreiend davon rennen, sie würde ihn hassen. Ein Gedanke, den Loki nicht ertragen konnte. Nein! Sie durfte es nicht erfahren. Zudem hatte sie jemand anderen geküsst, jemand, den sie mochte. Langsam schritt Loki zum Bett und legte sie sanft ab. Er würde nichts sagen, er würde einfach das Armband für sie reparieren und sie dann ziehen lassen... so war es besser. Zärtlich strich er ihr eine Strähne von der Wange und nahm ihr entspanntes Gesicht in sich auf. Sie würde ihn vielleicht nie lieben… aber das würde ihn nicht davon abhalten, sie zu lieben… Ich wachte wieder dort auf, wo ich eingeschlafen war? In meinem Bett, da hatte ich mich nach der Party ja auch hineinfallen lassen. Gott hatte ich Kopfschmerzen. Ein ständiges Dröhnen und Stechen in meinem Gehirn. Verdammt! Konnte das nicht aufhören? Vollkommen fertig mit den Nerven schleppte ich mich ins Bad und ließ meinen Kopf im Waschbecken baumeln. Blind drehte ich den Wasserhahn kalt auf. Puhhhhhhh, das tat gut! Es betäubte irgendwie den Schmerz. Doch als ich in den Spiegel schaute, blickte mir ein Waschbär zurück in die Augen. Huch?! Ich war nicht abgeschminkt gewesen? Stöhnend holte ich mir das Abschminkzeug und machte mich an die Arbeit. Als ich wieder klar sehen konnte, bemerkte ich auch, dass ich noch immer das Partykleid trug. Schnell schmiss ich mich in was Bequemeres. Dann checkte ich meine Nachrichten. Und mit jeder Nachricht, die ich von diversen neuen Freunden las, fiel mir immer mehr vom letzten Abend ein. Als mir Tom einfiel, stützte ich den Kopf in die Hände. Ach Mist, was sollte denn der Scheiß, Robin? Über mich und meine Dummheit, sowie den Alkohol fluchend, durchstand ich ein paar Stunden. Das Date würde erst in zwei Wochen stattfinden, wenn wieder Schule war. Die Kopfschmerzen wurden aber auch nach noch so viel Wasser nicht besser, als mit eine alte Säuferweisheit einfiel. Besiege den Kater, indem du das trinkst, was du zuletzt getrunken hast. Tja wenn ich das nur noch wüsste. Ich stellte alles an alkoholischen Getränken zusammen, die wir Zuhause hatten, als mir eine Idee kam. Ich wollte doch eigentlich schon immer mehr über Loki herausfinden... Ich lachte böse in mich hinein. Das sollte funktionieren. Trotz der Kopfschmerzen freute ich mich schon ganz besonders auf unsere heutige Begegnung. Endlich werde ich mehr erfahren. Wenn ich es doch nur gelassen hätte. ZEHNTE BEGEGNUNG / TAG 9 Robin war nur einige Stunden weg gewesen, als sie plötzlich wieder bei ihm auftauchte. Wahrscheinlich versuchte der Ring, die gestohlene Zeit wieder einzuholen und Loki konnte es nur ganz recht sein. Nachdem er sich seine Gefühle eingestanden hatte, wollte er wenigstens so viel Zeit wie möglich mit Robin verbringen. Doch leider tat ihm schon allein ihr Anblick weh. Sie sah hinreißend aus. Doch sein Blick wurde schnell von etwas abgelenkt, das sie mit gebracht hatte. Waren das Getränke? Wieso sollte sie etwas zu trinken mitnehmen? Verwirrt sah er sie an und als sie anfing, ihm von ihrem Abend zu erzählen – nun nüchtern – kristallisierte sich heraus, dass sie sich gar nicht an ihren Besuch bei ihm erinnerte. Loki wusste nicht, ob er enttäuscht oder erleichtert sein sollte und beschloss die Frage auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Erst einmal galt es, irgendwie sein blutendes Herz zu heilen und das ging schlecht, mit gerade der Person im Raum, die es verursacht hatte. Seufzend setzte er sich auf das Bett und hörte ihren Erzählungen zu, solange sie ihre Flaschen auf dem kleinen Tisch ausbreitete. „Und deshalb habe ich etwas mitgebracht.“… Moment… Sie hatte Alkohol mitgebracht? In diesen Flaschen war Alkohol drin? Verwundert hob Loki die Augenbraue. „Robin, ehm, bist du dir sicher, dass du nach so einem Abend wieder etwas trinken willst?“ Skeptisch beäugte er die vielen Flaschen auf dem Tisch, es waren mindestens zwei Dutzend. „Wieso nicht?“ Damit nahm sie eine Flasche und schenkte eine kleine Menge in zwei kleine Gläser. Eines davon nahm sie und das andere reichte sie Loki, der es zögernd annahm. Mit einem Schluck war Robins Glas leer und sie sah Loki erwartungsvoll an. Eigentlich war er kein großer Fan vom Trinken, aber seinem Gemütszustand würde es wahrscheinlich gut tun. Mit einem tiefen Atemzug legte er das Glas an die Lippen und kippte den Kopf nach hinten… Das lief doch schön nach Plan. Ja, vielleicht war er hinterlistig und fies, aber mal schauen, ob ich durch diese unlauteren Mittel doch noch die Wahrheit aus dem Gott von Lug und Trug heraus bekam. Ein Versuch war es schließlich wert. Außerdem war es irgendwie interessant, herauszufinden, wie viel er wohl vertrug. Ich habe ein paar Wodkaflaschen durch Wasser und ein paar Bierflaschen durch Apfelschorle ersetzt. Nicht, dass man es durch die getönten Flaschen sehen könnte, aber sicher ist sicher. Ich würde erstmal mit ihm, mit Wein beginnen. Stilvoll. Dann durfte der Absturz kommen, für ihn. Ich hoffte, er durchschaut den Plan nicht. Eigentlich habe ich ja an alles gedacht. Denn sobald wir aus den Flaschen trinken, war ich sowieso schon etwas betrunken und ab den Flaschen steigerte es sich nur noch bei ihm. Ich musste dabei aber nur auf eines aufpassen. Nämlich durfte ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren, aber dabei auch nicht zu forsch oder schnell ran gehen, sondern sanft voran tasten. Das wird mit Alkohol im Blut wahrscheinlich das Schwerste. Einige Gläser später waren zumindest meine Kopfschmerzen weg. "Na, als Gott bischtes bestimmt gewöhnt, so viel zu trinken, oder? " Ich stachelte ihn immer ein bisschen an, damit er von sich aus schon mehr trank als ich. So schwer war das ja gar nicht, meinen Plan in die Tat umzusetzen. Später am Abend: "Weißt du... wasch mich schon immer interessiert hat? Was denkt ein Gott so...." In der Nacht: "Was denkst du über mich?" Ich hielt den Atem an. Das war die Frage, auf die dieser ganze Tag abzielte. Endlich würde ich erfahren, woran ich bin. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass mir natürlich erst hinterher aufgefallen ist, dass seine Antworten vorher auch Fragen waren und ich zu wörtlich geantwortet habe, ohne es mitzubekommen, womit sich das nun Folgende erklären lassen konnte. Ich bin so dumm. Oder doch er? Glas um Glas wurde geleert, Flasche um Flasche und Loki spürte langsam aber sicher den Effekt des Alkohols in seinem System. Jedoch war er ein Gott, deshalb machte ihm die Menge nicht so viel aus, wie Robin vielleicht annahm, aber er fühlte sich etwas leichter. „Na, als Gott bischtes bestimmt gewöhnt so viel zu trinken, oder?“ war die erste Frage, die Robin ihm stellte und Loki sah nicht, wieso er diese nicht wahrheitsgemäß beantworten sollte. „Nun nicht wirklich. Ich bin nicht der große Trinker. Nicht so wie mein Bruder.“ Beim Gedanken an einen betrunkenen Thor musste Loki lachen. „Aber isch vertrage auch viel mehr als die meisten Menschen. Liegt in den Genen nehme isch an.“ Irritiert zog Loki die Augenbrauen zusammen, als er sich selbst lispeln hörte. Vielleicht sollte er nicht mehr so viel trinken, doch da reichte ihm Robin schon die nächste Flasche und er vergaß die Frage nach ihrer Trinkfestigkeit… nicht, dass er es heute nicht mitbekommen würde… "Weißt du...wasch mich schon immer interessiert hat? Was denkt ein Gott so...." Loki lachte bei ihrer Frage. „Wasch soll der denn scho denken? Dassch Menschen nischt so viel Wert schind, wie er und dassch er das Recht hat, über schie zu herrschen. Aber offenbar dachte sisch Odin das andersch, sonscht hätte er mich nischt eingesperrt.“ Immer noch vor sich hinlachend überging Loki ihren fiesen Blick und griff zur nächsten Flasche… scheiß auf Konventionen, heute würde er sich zur Besinnungslosigkeit betrinken. Und er fand vieles über sie heraus, musste er erstaunt feststellen. Sie antwortete bei allen seinen Fragen wahrheitsgemäß. Ihre Lieblingsfarbe war blau und ihr Lieblingsessen Torte. Sie liebte den Film „Dirty Dancing“, den er sofort verlangte am nächsten Tag zu sehen. Ein perfekter Tag für sie, wäre einer, an dem alle etwas zu lachen hätten und ihr Liebligslied war „She’s like the wind“. In seinen Augen ein sehr passendes Lied für ihre Sturmaugen. Alles in allem war sie erstaunlich und reizend und Lokis Herz schloss sie immer weiter ein… "Was denkst du über mich?" Obwohl Loki unglaublich viel intus hatte, wurde er bei der Frage schlagartig nüchtern. Gestern hätte er noch geantwortet, dass er sie ganz nett findet. Aber seitdem er sich eingestanden hatte, sie zu lieben, wusste er nicht, was er sagen sollte. Um zu verdecken, wie er angestrengt darüber nachdachte, wie er seine wahren Gefühle vertuschen sollte, tat er so, als würde er vergebens nach der nächsten Flasche greifen. Bis er sie dann endlich in seiner Hand hatte, war ihm auch ein Ausweg eingefallen… auch wenn ihm dieser nicht gefiel. Er stellte sicher, zu nuscheln. „Wasch isch übber disch denke? Gar nischtsch, isch mein… du bischt ein Mensch… wertlosch… nischt würdisch mit mir gleischgeschtellt zu werden. Deschhlab habe isch ja ausch versuscht die Erde eintschunehmen… du bischt nischt besscher.“ Bei jedem Wort, das er aussprach, schmerzte sein Herz und ihr Gesichtsausdruck zerfetzte es geradezu. So viel Trauer und Wut gleichzeitig. „Na gut! Wenn du scho denkscht, dann schollte isch disch nischt mehr mit meiner UNWÜRDISCHKEIT AUSCHEINANDERSCHETZTEN!!“ Erbost legte sie sich auf den Boden und drehte sich mit den Rücken zu ihm, darauf aus, kein Wort mehr mit ihm zu reden… genau das, was Loki wollte. Es sollte ihm den Abschied leichter machen, sollten sie mit der Reparatur fertig werden… aber im Augenblick schmerzte es nur unheimlich und keine Menge an Alkohol würde diesen Schmerz lindern können. Nur einige Minuten, nachdem sie sich hingelegt hatte, hörte Loki, wie sie das Schnarchen anfing. Mit einem leichten Lächeln seufzte er tief auf, stand auf und hob sie vom Boden, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Dann legte er sie sanft auf seinem Bett ab und strich ihr eine Haarsträhne auf dem Gesicht. Er erlaubte sich, seine Gefühle in diesem Moment zu zeigen. Sehnsüchtig legte Loki seine Hand an ihre Wange und streichelte sie leicht mit dem Daumen. „Du wirst nie erfahren, was ich wirklich für dich empfinde… aber es ist ok. Das Leben ist nicht wie im Märchen.“ Er sah ihr friedliches Gesicht und war den Tränen nahe. Er wollte so sehr, das es wahr wäre. „Die Schöne verliebt sich nicht in das Biest. Nicht im normalen Leben.“ Er sprach nun mehr zu sich selber, als zu ihr. „Die Schöne heiratet den Prinzen.“ Er dachte an den Kuss und seine Stimme war verzweifelt. „Und das Biest lässt sie, denn er liebt sie. Er wünscht sich nur das Beste für sie.“ Eine einzelne Träne rann seine Wange herunter. „Aber er wird immer über sie wachen, denn er weiß, dass sie die Einzige für ihn war.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)