Saseku´s Life von Saseku_Uchiha (Zwei Sabakuno Brüder) ================================================================================ Kapitel 7: Auftragsninja ------------------------ Saseku’s Sicht: Der Anführer der kleinen Gruppe trat aus dem Schatten hervor, dicht gefolgt von seinen Männern. „Du hälst dich zurück!“, wies mich Gaara an. Ich sah ihm erstaunt entgegen. „Das kannst du vergessen! Ich werde kämpfen!“, konterte ich. „Hör lieber auf deinen Beschützer“, lachte der Mann vor uns. Er stand kampfbereit vor seinen Kameraden und grinste breit. „Niemand behauptet, dass ich einen Beschützer brauche!“, rechtfertigte ich mich vor ihm. Ich fauchte ihm die Worte eher entgegen, als dass ich sie normal aussprach. Dann aktivierte ich mein Kekkei Genkai und schleuderte dem Anführer der Gruppe einen Stapel Kisten entgegen, der sich in unserer Nähe befand. Die Kisten knallten mit einem lauten Geräusch gegen meine Zielperson, die ein Stück zurück geschleudert wurde, jedoch schnell wieder aufstand und sich den Staub von den Klamotten klopfte. Dann stellte ich mich auch kampfbereit hin. „Du bist echt ein Dickkopf“, meinte Gaara augenverdrehend. „Bin ich nicht! Du bist nur so verdammt überfürsorglich!“, schrie ich ihm trotzig entgegen. Mir ging es total gegen den Strich, dass jeder meinte, sich um mich kümmern zu müssen. Deutlich gereizter, als zuvor blickte ich meinen Gegner an. Er stellte sich zwischen seine Kumpanen und grinste mir finster entgegen. Sie hatten nun auch alle ihre Kampfposition eingenommen und warteten nur noch auf eine Anweisung. Gaara und ich sahen, dass er etwas zu seinen Leuten sagt, konnten es jedoch nicht verstehen, da rief er auch schon Angriff! und sie rannten auf uns zu. Ich aktivierte sofort wieder mein Kekkei Genkai und sammelte innerlich Chakra zusammen. Die Männer nahmen Shuriken aus ihren Taschen und warfen sie nach uns, doch sie prallten vor uns ab. Ich hatte genug Chakra geschmiedet um sie in der Luft anhalten zu können und schleuderte sie mit aller Kraft zu ihren Besitzern zurück. Der Anführer wich den fliegenden Wurfgeschossen geschickt aus und rannte weiter auf uns zu. Einer der Männer hatte es geschafft, sich bis zu uns durchzukämpfen und stand schon vor mir. Leicht überfordert wich ich seinen Angriffen aus. Er stach immer wieder mit seinem Kunai nach mir, weswegen mir nichts anderes übrig blieb, als mein Katana hervorzuziehen und die Schläge abzuwehren. Ich wurde immer weiter zurück gedrängt, da nun auch der Anführer bei mir angekommen war und seinen Kumpel unterstützte. Gaara lieferte sich einen anstrengenden Kampf mit den anderen Männern ab. Ich schaffte es gerade noch so, nach hinten auszuweichen, Fingerzeichen zu formen und meine Hand in Richtung der beiden Männer vor mir auszustrecken, als auch schon ein Schwall Wasser auf sie zuflog und ich sie zu Eis gefrieren konnte. Leider konnte der Anführer meiner Attacke ausweichen und formte ziemlich schnell die Fingerzeichen, für ein Jutsu des Feuerverstecks. Er beschwor einen Feuerball hervor, spie ihn in meine Richtung und traf mich am Arm. Vor Schreck und Schmerz schrie ich auf. Gaara sah erschrocken in meine Richtung, weswegen er für einen Moment abgelenkt war und sich die Männer vor ihm auf ihn stürzten. Ein Glück schützte ihn der Sand automatisch und er widmete sich wieder seinen Gegnern. Mir blieb nun auch nichts anderes übrig, als meinen schmerzenden Arm festzuhalten und so gut es ging, mich vor den Angriffen zu schützen. Nun deutlich angriffslustiger und mit einem wütenden Blick in den Augen, formte ein paar Fingerzeichen und ein Blitz bildete sich im meiner Hand, welchen ich dem Anführer entgegen schoss. Er versuchte, meinem Angriff auszuweichen, doch er war zu langsam. Mein Blitz traf ihn mitten auf der Brust und durchbohrte ihn. Er schrie schmerzerfüllt auf und sacke keine Millisekunde später in sich zusammen. Gaara war nun auch im Vorteil seinen Gegnern gegenüber. Er hatte einen mit seinem Sand erwischt und in ihm eingeschlossen. Er ballte seine Hand zur Faust und schrie: „Wüstensarg!“ Der Sand verengte sich und schoss dann auseinander. Sein Gegner war spurlos verschwunden. Nun war noch ein Gegner übrig. Er war geschockt und blickte fassungslos den Sand an, welcher nun auf ihn losschloss. Der Mann bettelte Gaara an, er solle ihn verschonen, doch der Rothaarige blickte ihn stur an. Ich hatte meinen Kampf gerade beendet und sprang zu ihm und meinte nun auch mit einer ernsten Stimme: „Komm schon, lass ihn laufen!“ Gaara verstand nicht recht und schüttelte den Kopf. Er umschloss den Mann, der hysterisch begonnen hatte zu schreien. Ich blickte ihn flehend an, was ihn dann doch von seiner Meinung abbrachte und er seinen Sand zurück rief. Der Mann bedankte sich tausendmal, bevor er im Eiltempo davon sprang. Wir blickten ihm noch eine Weile hinterher, dann wollten wir uns auf den Heimweg machen, doch ich hatte ein komisches Gefühl in meiner Magengegend. „Wir werden beobachtet“, flüsterte ich dem Rothaarigen entgegen, welcher sich nun auch umsah. Mit einer deutlich festeren Stimme rief ich in die dunklen Ecken der Gassen um uns herum: „Komm raus! Ich habe dich gesehen!“ Unser Beobachter zögerte einen Moment, doch er trat aus dem Schatten und grinste. „Wer bist du?“, wollte ich wissen. „Mein Name ist Kabuto“, stellte sich der Fremde vor. Gaara schien ihn zu kennen, denn seine Miene wurde grimmiger und er machte einen Schritt nach vorne. „Was machst du hier? Wieso beobachtest du uns?“, mischte er sich nun ein. „Das werdet ihr schon früh genug erfahren“, meinte Kabuto und grinste breiter. Es war so ein schadenfrohes und hinterhältiges Grinsen, was mich nur umso wütender machte. Doch ich konnte nicht mehr reagieren, da Kabuto plötzlich in einer Rauchwolke verschwand. Verwirrt blickte ich noch einen Moment länger auf die Stelle, an der Kabuto noch zuvor gestanden hatte. „Komm, wir gehen nach Hause“, sagte Gaara etwas leiser und holte mich damit aus meinen Gedanken. Er war schon ein Stück weiter gegangen und wartete auf mich. Ich folgte ihm schnell, war aber immer noch mit meinen Gedanken bei dem Kampf, der sich eben abgespielt hatte. Nun bemerkte ich auch wieder meinen schmerzenden Arm und betrachtete ihn. Ich biss mir auf die Unterlippe und folgte dem Rothaarigen den Weg zu unserem Haus. Hosted by Animexx e.V. 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