Leben. Lieben. Hassen. Richten! von Yumitchu (Madara x EC) ================================================================================ Kapitel 3: Lieben. ------------------ Nun waren wieder einige Jahre vergangen. Vor einem Jahr war unser Vater dahingeschieden. Und nun war ich gerade 18 Jahre alt geworden. Es waren sehr harte Jahre gewesen. Mein älterer Bruder Madara hatte sich von mir abgewandt und ging nurnoch alleine Trainieren, oder nahm andere Uchiha mit. Solange sie männlich waren. Tzz. Verstehe einer die Männer. Aber ich danke ihm dafür… Ich danke ihm dafür, dass ich so unabhängig bin. Niemand achtete mehr besonders auf mich und ich war zwischendurch immer mal wieder einige Zeit lang weg gewesen, Tage oder gar Wochen bis Monate. Eigentlich um sie alle zu vergessen, aber es klappte nicht. Besonders einer blieb immer da, wenn ich meine Augen schloss. Madara. Gerade kam ich erst von einem Trip wieder. Ich war gut 3 Monate fort gewesen. Meine Kräfte waren inzwischen gewachsen und ich beherrschte jedes Basiselement, wenn auchnoch mit ein paar Schwierigkeiten. Kein Element beherrschte ich perfekt und einige gerade so, da müsste ich noch viel Trainieren. Die Nahiwaclanjutsus beherrschte ich auch inzwischen, allerdings habe ich sie bisher nicht richtig getestet außer an Tieren. Bei Menschen wäre das zu heikel gewesen… Ich betrat das Uchihagrundstück und machte gut zwei Schritte ehe einige aus der Familie da waren. Ich blieb still stehen und sah keinen von ihnen an, ehe Madara sich zu mir gesellte. „Du mal wieder zu Hause?“ Seine Stimme war so kalt geworden… genau wie er selbst. Aber nicht nur er war so erkaltet. Auch ich hielt die Fassade aufrecht, dass ich eine Uchiha sei. Auch wenn ich es seid vielen Jahren nichtmehr war, besser gesagt war ich es nie gewesen. Niemals. Ohne etwas zu sagen ging ich einfach weiter an ihren vorbei und steuerte direkt auf das Haus zu, bis Madara wieder neben mir auftauchte und mich aufhalten wollte. Meine Augen funkelten leicht auf bis ich sprach: „Was denn? Darf man nichtmal nach Hause kommen. Schließlich ist heute sein Todestag.“ Ich schob seine Hand beiseite, mit der er mich am Arm gepackt hatte und ging hinein. Er verzog sich wieder und ich merkte, dass er sich in den Garten setze. Vaters Lieblingsplatz? Hmm. Er fehlte ihm doch. Kein Wunder, denn so hatte er keine Konkurrenz mehr. Ich selber unterdrückte mein Chakra damit er nicht auf dumme Ideen kam. Es sollte keiner wissen, welche Kraft ich inzwischen erreicht habe. Und sobald ich irgendwann einmal nochmal meine Haarfarbe wiederbekommen würde, würde ich es ihm zeigen. Inzwischen ist es offensichtlich, dass er mich nichtmehr da haben wollte. Soviel zur Familie. Aber das war klar. Ich war keine Uchiha. Immerwieder hatte mein angeblicher Bruder mir das vor Augen gehalten. Ich wollte nur Leben. Aber das kann ich hier nichtmehr. Dennoch komm ich immerwieder…. Immer und immer wieder. Nur wegen ihm. Kurz gab ich einen verachtenden Laut von mir ehe ich meine Tasche abstellte und mich auf den weg zum Bad machte. Nach der langen Reise musste ich erstmal ein Bad nehmen. Als ich das Bad betrat wurde dort schon alles vorbereitet. Aber wohl nicht für mich. Sofort wies ich die Hausdamen an Lavendelöl in die Wanne zu geben. Egal für wen das Bad wäre, nun wäre es für mich. Sofort zog ich mich aus und stieg in die Wanne ein und schickte die Damen raus. Genüsslich seufzte ich aus ehe ich mich zurück lehnte und die Augen schloss. Das Bad tat einfach zu gut… ~ Bei Madara ~ Sie war wieder hier. Nach drei Monaten. Und ich dachte ich wäre sie endgültig los. Sie war wie eine Klette, die man nichtmehr loswerden konnte. Damals war ja noch alles schön und gut, aber nun war sie einfach nur lästig und schwach. Sie hat sich ganz schön gehen gelassen. Das einzige was sich verändert hatte, war ihr verhalten. Aber sonst ist sie vollkommen unbrauchbar. Vielleicht sollte ich sie einfach töten, dann kann sie die Familie wenigstens nichtmehr in den Schande ziehen. Auch wenn ich dadurch den Wunsch meines Vaters Ignorieren würde. So ein absurder Wunsch. In so einer Zeit des Krieges ist nicht einmal daran zu denken. Naja, später vielleicht... Aber es gibt eh keine die mich Interessiert oder es würdig ist meine Kinder in die Welt zu tragen. Sie müsste stark sein, eine Kämpfernatur, aber dennoch Liebevoll und voller Leben, wie meine Mutter. Sowas gibt es aber hier nicht. Die Hausdamen müssten mein Bad schon fertig haben. Ich sollte mich mal entspannen. Wenigstens für kurze Zeit. Ich sprang von dem Stein, auf dem unser Vater früher immer Meditiert und Trainiert hatte. Doch das war bereits in Vergessenheit geraten. Ich wandte meinen Blick ab und machte mich auf den Weg ins Bad. Unterwegs legte ich schon meine Platten ab und zog mein T-shirt aus. Izuna ist momentan selber am Trainieren, also könnte ich wirklich mal meine Ruhe haben. Ohne auch nur auf die Damen zu reagieren betrat ich das Bad. Aber da traute ich meinen Augen nicht. Da lag doch die kleine Schwarzhaarige in meiner Wanne? Hat sie nichtmehr alle Tassen im Schrank? Mein Blick wurde finster und ich legte eine Hand auf meine Hüfte und warf mein Shirt zu ihren Sachen. Anscheinend hatte sie mich bisher nicht bemerkt, denn sie hatte sich noch keinen Zentimeter geregt. Hmm. Mein Blick viel auf ihr Gesicht, es war so makellos wie eh und je, noch schöner als ich es in Erinnerung hatte. Meine Augen wanderten von ihrem Gesicht zu ihrem Hals, den sie aus der Position gut preisgab. Zu einfach… Das ich sie nun so unverschämt an sah, störte mich nicht. Früher war ich höflich gewesen, hatte weggesehen, aber heute? Nunja, ich würde lügen wenn ich nicht sagen würde, das sie echt eine sehr schöne Frau geworden ist. Sie war immernoch so zierlich, wie eine Porzellanpuppe. Ich besah mir weiter ihren Körper, zumindest soweit wie man dank dem Wasser sehen konnte. Ich sah aus den Augenwinkeln wie sie ihre Arme auf dem Rand abstütze und ein Stück höher rutschte. Meine Augen gingen sofort wieder in ihr Gesicht… Sie sah mich an… „Du liegst in meiner Wanne.“, entgegnete ich lediglich trocken und hob eine Augenbraue. „Und?“ „Verschwinde.“ Ich sah wie sie die Augen verdrehte, bis sie kurz abtauchte und wieder auftauchte ehe sie so, wie Gott sie schuf aus dem Wasser stieg. Ich kam nicht drum sie einmal komplett eingehend zu Mustern. Sie war gewiss eine Frau geworden. Vielleicht sollte ich Vaters Wunsch doch nachgehen? Seine Vorteile hätte es ja und es war gerade zu anreizend. Ich war schließlich auch nur ein Mann... Nein, besser nicht. Ich wartete darauf, dass sie ging, aber sie blieb neben mir noch einmal stehen. „Wenn du das nächste Mal so unverschämt starrst, reiß ich dir die Augen heraus.“ Und mit diesen Worten verließ sie das Bad und ging in ihr Zimmer. Als ob sie jemals diese Drohung war machen würde. Dazu war sie viel zu schwach. Genüsslich stieg ich nun in die Wanne und entspannte mich ein wenig. Aber nicht ohne mir die Gedanken ein wenig zu versüßen. Den Anblick würde ich gewiss nicht vergessen. ~ Bei Yumi ~ Dieser unverschämte Uchiha! Am liebsten hätte ich ihn an Ort und Stelle getötet. Mich einfach beobachten im Bad? Hat er sie nichtmehr alle? Ich sollte ihm echt seine widerlichen Augen heraus reißen für das Verhalten… Hochrot stand ich in meinem Zimmer und trocknete mich ab, ehe ich mir meine neue Kampfuniform anzog. Es sah zwar allem anderen Ähnlich, aber keiner Kampfuniform. Sie bestand aus einem Rock, der recht knapp war und Falten schlug. Aber er war auch sehr auffällig mit dem Pink. Dazu trug ich ein schwarzes Top mit einem lockeren Shirt darüber, das an einigen Stellen bei den Armen beschnitten wurde. Aber das wohl außergewöhnlichste daran waren meine Strümpfe. Einer ging mir bis auf den Oberschenkel und der andere Strumpf ging gerade mal bis zur hälfte der Wade. An dem Oberschenkel mit dem kürzeren Strumpf war auch ein Band, an dem ich meine Shinobi Utensilien trug. Meine Schuhe glichen kaum noch dem eines Ninjas. Aber das war auch so beabsichtigt. Ich wollte keine normale Shinobi sein. Schließlich war ich auch nicht normal. Ich war eine Waffe, eine Waffe geschaffen von dem Weisen der Sechs Pfade. Ich lebte um seinen Auftrag zu erfüllen, zu Richten und die Unruhe zu stoppen. Seid Jahren herrschte hier nur Krieg und den müsste man aufhalten. Aber war ich bereit dafür? Vielleicht sollte ich nochmal die Jutsus perfektionieren und mich darum kümmern, den Weisen wieder zu holen. Schließlich wird er sicherlich wieder seinen Platz haben wollen um den Frieden zurück zu führen. Total in Gedanken versunken vernahm ich nicht die Stimme die mich rief. Erst als jemand an meine Tür hämmerte reagierte ich und horchte auf. „Wir werden angegriffen!“ Sofort kam ich aus meinem Zimmer geeilten, gefolgt von Madara der bei seinem Bad gestört wurde. Verdient. Und gefolgt von Izuna, der noch mit seinem Training beschäftigt war. Draußen stand ich zwischen Madara und Izuna, die sich vorbereiteten, da die Shinobi bereits im Dorf waren. Aber was taten die beiden? Sie stellten sich vor mich? Wiebitte? Sehe ich recht? „Was wird das?“ „Du bist zu schwach. Also bleib weg. Nicht das du uns Schande bereitest.“ Ich glaubte mich verhört zu haben. Schwach? Ich? Wenn die wüssten… Genervt verdrehte ich die Augen und teleportierte mich auf das Schlachtfeld und stand inmitten der Menge. Sofort sahen die Angreifer mich und wollten mich angreifen, doch kaum näherten sie sich mir, wurden sie getötet. Aber nicht von mir… Mein Blick ging zu meinem älteren Bruder. „Ich hab schon genug Familienmitglieder in dem Krieg verloren. Du hältst dich da raus!“ Seine Worte verwirrten mich zu aller erst. Familienmitglieder? So sah er mich schon lange nicht mehr. „Rede keinen Unsinn. Ich weiß sehr wohl mich zu Verteidigen.“ Im nächsten Moment stand er direkt vor mir um den Angreifer hinter mir zu Töten. So nahe. Tief sah ich ihm in seine Augen. Das Sharingan mal wieder. Langsam hatte ich die Nase voll. „Ich sagte verschwinde.“ „Nein.“ „LOS!“ Er machte mich sauer, unglaublich sauer! Er behandelte mich wie Dreck. Als wäre ich absolut nutzlos. Meine Augen funkelten vor Zorn Blau auf ehe mein komplettes Umfeld bewegungslos war. Niemand konnte sich hier bewegen und jeder war so entsetzt darüber, dass sie in Panik geraten. Mit aller Kraft versuchten sie sich daraus zu lösen. Madara, der noch immer vor mir stand sah mich schockiert an. Er bezweifelte wohl, dass ich das gewesen war. Oder er war überrascht mein Chakra in dem Ausmaß zu fühlen. Doch dann löste ich mich von ihm und drehte mich weg. Ich ging langsam durch die Menge und berührte dabei jeden Gegner kurz an der Brust, während ich tief ein und ausatmete und 3 Punkte auf deren Brust mit Druck taxierte, bevor ich das Schlachtfeld verließ und wieder in das Haus verschwand. Das war das erste Mal das ich dieses Jutsu in Gegenwart anderer anwandte. Dass mich das verraten könne, hätte ich in den Moment weniger gedacht. Danach löste ich die Starre und alle konnten sich wieder bewegen. Aber ich hörte die entsetzen schreie der Feinde. Sie konnten kein Chakra mehr nutzen und waren nurnoch wehrlose Menschen. Sollten sie doch zugrunde gehen. Es war mir sowieso egal. Ich sollte ja verschwinden. Pah. So ein Idiot! Mein Weg führte mich auf meinen Lieblingsplatz auf dem Dach, von wo aus ich sehen konnte, wie die ehemaligen Shinobi versuchten zu fliehen und einfach von meinem Bruder getötet wurden. Er sah dabei so Mordlustig aus. Irgendwie gefiel mir das nicht. Kurz seufzte ich auf ehe es auch schon vorbei war und ich mich zurücklegte. Meine Augen schlossen sich und ich genoss die aufkamende Stille… Doch leider wurde diese jeher von einer anderen bekannte Stimme unterbrochen. Es war aber nicht die Stimme von Madara oder Izuna. Nein. Sofort setze ich mich auf und sah zu der Geräuschquelle. Ehe ich binnen Sekunden da war und ihnen um den Hals viel. „Hashirama-senpai. Tobirama-senpai.“ Ich wusste genau wie sehr mein Bruder es verabscheute, wenn ich die beiden so begrüßte. Aber das war mich inzwischen mehr als nur egal. Beide schlossen mich in ihre Arme und lächelten mich an. Natürlich lächelte ich zurück. Bei ihnen konnte ich wenigstens wieder das Leben genießen. „Na Kleine. Alles in Ordnung bei dir?“ Sofort nickte ich und ging ein wenig auf Abstand. Mein Blick glitt über die beiden. Sie hatten sich ganz schön verändert. Das letzte Mal hatte ich sie gesehen, da waren wir gerade 15 geworden. Nach dem kurzen Smalltalk wendeten sie sich Madara wieder zu. „Es lebt auf jedenfall noch jemand von ihnen. Immer wieder bekommen wir Berichte in denen steht, dass sie die Kraft gespürt haben. Anscheinend hält sie sich oft hier auf. Ihr solltet aufpassen.“ „Wer denn?“ fragte ich verwirrt nach und blinzelte ein wenig vor mich hin. „Nahiwa. Jemand aus dem Nahiwa-Clan. Es hatte wirklich jemand überlebt.“ „Kein wunder bei den Jutsus die die beherrschten,“ Entgegnete mein Bruder nur überaus kalt und mich dabei musterte. Ihm war anscheinend aufgefallen das ich bleicher wurde bei den Namen. ~ Bei Madara ~ Nahiwa. Wie er den Namen verabscheute. Mein Blick glitt zu meiner Schwester und ich sah ihr bleiches Gesicht. Lag das an dem Nahiwa Clan? Sie verhielt sich auf jedenfall seltsam. Als mein Freund weiter sprach sah ich wieder zu ihm, ließ aber die Kleine neben mir nicht aus den Augen. „Ja, laut Zeugen soll die übrig gebliebene Nahiwa weiblich sein, etwa 1,70 groß und zierlich. Nur die typischen Merkmale sind nicht da. Die weißen Haare und die Blauen Augen. Aber es ist schwer zu glauben, dass jemand der ihr so nahe war sowas sagen kann. Der müsste eigentlich tot sein.“ Ich wurde nachdenklich, ehe ich wieder zu meiner angeblichen Schwester sah, die Beschreibung passte sehr gut zu ihr. Mein Blick glitt über sie, sie fühlte sich unwohl, man spürte förmlich wie unruhig sie wurde. Halt… Moment mal. Damals war sie hier in der Gegend gelandet, gerademal wenige Monate nachdem der Clan ausgelöscht wurde… Sie wollte ihre Familie rechen. Ihr eigenartiges verhalten wegen ihrer Haar und Augenfarbe. Und dann gerade, die Shinobi hatten kein Chakra mehr, sowas hatte ich vorher nur aus dem Nahiwa Clan gehört, dass sie zu so etwas fähig waren. Ist es möglich? War sie eine Nahiwa? Aber dann... Sofort handelte ich und packte sie am Hals und zog sie hoch. Sie schnappte entsetzt und vergeblich nach Luft. Langsam drückte ich zu und sah sie finster an. Ihr Blick war erschrocken und verängstigt. Hashirama und Tobirama versuchten mich ab zu halten, aber ich ließ mich nicht beirren. Weiterhin sah ich das Mädchen an. Das Mädchen. Es hat sich eingeschlichen! Unter Garantie! Dieses… Sofort holte ich mit meiner freien Hand aus, dass sie bereits am ersticken war genügte mir nicht. Ich holte aus und wollte ihr direkt das Herz raus reißen. Mein Hass nach diesem Clan regte mich immer mehr an. Sie hatten so viele meiner Familie getötet! Aber kaum war ich nahe genug gewesen war sie weg. In einiger Entfernung hockte sie Hustend auf dem Boden und rang nach Luft. Sofort wollte ich wieder auf sie losgehen. Ich war mir sicher, dass sie es war. Es passte einfach alles zusammen. Ich erweckte mein Sharingan und ehe ich sie Angreifen konnte gingen meine beiden Freunde dazwischen. „Halt Madara. Sie ist es sicherlich nicht! Wie kannst du deiner Schwester sowas unterstellen.“ „Sie ist nicht meine Schwester, war sie niemals und wird es auch niemals sein. Sie war nur ein Spielzeug um mir meine Langeweile zu vertreiben. Ein Spielzeug das nun seine Zeit gelebt hat.“ „Madara! Wie kannst du das sagen. Sie ist der einzige Mensch der dich bisher davon abgehalten hat jeden in deiner Umgebung zu töten und nun… nun willst du sie töten?“ Mit aller Kraft versuchten sie mich davon ab zu halten dem Mädchen das Herz raus zu reißen. Bis gesagte uns unterbrach. „Er hat Recht. Hashirama, Tobirama. Ich bin die letzte Nahiwa.“ Sofort hielten alle inne und sahen zu ihr rüber. Sie waren entsetzt. Sie hatten ihr das Kämpfen gelehrt und ihr so viel beigebracht. Wollte sie es nun gegen uns verwenden? Uns alle töten. „Warum sagtest du das nicht füher?“ Diesmal war es mein Freund der sauer wurde. „Ich habe nichts gesagt, weil ich es leid war hin und her geschupst zu werden. Ich wollte nur Leben und es genießen endlich eine Familie haben. Aber selbst das kann ich vergessen. Ich hab euch ausgenutzt, zumindest die letzten paar Jahre. Nachdem mein geliebter Bruder wieder so abstoßend wurde hab ich meinen eigentlichen Weg wieder aufgenommen. Hart trainiert und sovieles gelernt. Ich werde Richten. Die töten, die es verdienen, die leben lassen die das verdienen. Niemand wird mich davon abhalten. Die Welt soll in Frieden zurückkehren und den Krieg beenden. Ich hasse es zu sehen zu müssen wie einer nach dem anderen stirbt. Ich will keine weiteren geliebten Menschen verlieren.“ Ich war verwirrt von ihren Worten. Sie war tatsächlich eine Nahiwa. All die Jahre hatte sie es geheim gehalten. Sie wollte Frieden und den Krieg beenden… keine geliebten Menschen mehr verlieren? Wen meinte sie damit? Ihre gesamte Herkunft war ausgelöscht worden. Halt. Ich sollte mich nicht belabern lassen. Ich sollte sie töten, solange ich die Gelegenheit dazu habe. Sofort ging ich wieder in den Angriff über und griff sie direkt an. Sie blieb einfach hocken. Doch kurz bevor ich sie auch nur berühren konnte, war ich wieder wie gelähmt. Ich sah zu wie sie sich aufrichtete und mich ansah. Sie lächelte? Warum lächelte sie? Dieses lächeln. Ich knurrte auf. Mit diesem lächeln hatte sie mich so oft beeinflusst. Dieses Miststück. „Madara. Ich hab dich schon seid Jahren nichtmehr als Familie gesehen. Du warst nurnoch da, als Person, die ich übertreffen wollte.“ So nahe stand sie vor mir, ich konnte noch deutlich meinen Handabdruck um ihren Hals sehen. Doch sie lächelte noch immer. Ich konnte zusehen, wie sie ihre Hand hob und sie auf meine Wange legte. Ehe sie die Hand runter nahm und ihren Kopf gegen meine Brust legte. Vorher hatte sie wieder mein Körper kontrolliert, dass ich normal stand, glaubte ich zumindest. Am liebsten würde ich nun meine Augen schließen, dieser Duft. So oft hatte er mich beruhigt. Und immer wenn es ihr schlecht ging kam sie so an, legte ihren Kopf gegen meine Brust, ehe ich eine Hand auf ihren Kopf legte... Wie von alleine hob ich meine Hand und legte sie auf ihren Kopf. Ich merkte, wie mein Shirt leicht nass wurde. Sie weinte… Still und versteckt, genau wie früher. Irgendwie schmerzte es gerade sehr. Es fühlte sich wie Abschied an. Meine Wut war wie verpufft. Ich wollte sie nicht gehen lassen. Sorge machte sich breit. Ich war so verwirrt, dass ich nicht merkte, dass sie mich nicht einmal Kontrollieret hatte und ich alles von alleine tat. Kurz seufzte ich aus, ehe sie sich löste und mich ansah. Sie sagte nichts. Sie sah mich nur an. Danach war sie weg und ich stand noch immer da. Aus irgendeinem Grund tat es weh zu sehen, wie verletzt sie war. ~Bei Yumi~ Nun war es wieder vorbei, die einzigen die ich noch beschützen wollte, hatten mich verstoßen. Wieder einmal war ich auf mich alleine gestellt. Von einem Berg aus sah ich zurück zu dem Anwesen der Uchiha. Madara stand noch immer da genau so wie sie ihn verlassen hatte. Von hier löste ich nun bei Tobirama und Hashirama das Jutsu und sie stürzten auf Madara zu. Ich konnte zusehen, wie die beiden ihn aus der Trance wieder herausholten. Doch er ging einfach weg nachdem er sich gelöst hatte und verschwand in das Haus. Noch einen Moment blieb ich dort und sah zu den verbliebenen, bevor ich mich abwandte und ging. Wobei mir aufviel, dass mein Jutsu, mit dem ich die Senju Geschwister aufgehalten hatte bei Madara gar nicht gewirkt hatte… Seltsam, aber er hatte doch gestoppt. Warum? Ich reiste viel, erfuhr nebenher von dem Ende des Krieges und wie der Senju-Clan und der Uchiha-Clan es bemächtigt hatten und nun planten eine Stadt zu gründen. Ich freute mich für sie, sie machten den ersten Schritt für den Frieden. Dadurch beschloss ich vorbei zu schauen und zu sehen, wie es voran ging. Es war ein wundervoller Anblick als ich näher kam. Hashirama war wirklich stark geworden, so wie er Häuser baute und die Stadt an form annahm. Ein lächeln zierte meine Lippen als ich sah wie es an Leben gewann. Genau wie ich die letzten Jahre wieder mehr lebte. Die Freiheit war befreiend und ich war wie früher wieder ein liebevoller und hingebungsvoller Mensch. Ich genoss mein Leben, auch wenn ich mich versteckt halten musste. Aber ich musste in dem vergangenen Jahr viel nachdenken, die meiste Zeit davon an Madara. Er fehlte mir sehr, aber nicht im sinne als Bruder… Nein ich vermisste seine nähe, so wie es war als wir kleiner waren. Er war immer für mich da, hat mich beschützt, mich nachts bei sich im Bett schlafen lassen und mich geliebt. Als Schwester geliebt. Aber wie war es heute? Damals war er so erzürnt darüber, dass ich eine Nahiwa war, er hatte mich wahrlich aus dem Dorf gescheucht. Er wollte mich nichtmehr, doch ich hatte gemerkt, wie ihm der Abschied schmerzte. Tief seufzend schloss ich meine Augen, bevor ich verschwand um mir ein Nachtlager zu bauen. Kurzerhand baute ich mir aus dem gelernten von Hashirama ein kleines Holzhaus in der nähe einer kleinen Oase. Ein Bad würde mir gut tun, sehr gut sogar. Sobald es auch Nacht war ging ich in die besagte Oase und genoss das leicht aufgewärmte Wasser. Meine Haare waren hochgebunden, nur einzelne Strähnen hingen herab und kamen leicht in das Wasser. Es fühlte sich so gut an. Ich lehnte mich zurück und sah hinauf zum Himmel. Es war eine sternenklare Nacht. Wunderschön. Meine Gedanken verabschiedeten sich und gingen ganz woanders hin. Zu Madara. Er war ein stolzer Mann, sagte man, er war stark und mutig. Aber er soll auch vorallem kaltherzig und brutal sein. Ja ein typischer Uchiha. Ich hingehen war wieder mehr Nahiwa, bis auf meine Haare und meine Augen. Mein Charakter war weich, liebevoll und offen. Aber genauso Emotionsgeleitet. Es störte mich aber keines Wegs, denn so lebte man schließlich. Tief seufzend schloss ich meine Augen. Ich hatte nicht mal bemerkt, wie jemand näher kam. „Yumi…“ Erschrocken fuhr ich hoch und sah hinter mich. Es war Madara. Mist. Ich hatte nicht aufgepasst. Erneut seufzte ich ehe ich mich wieder ins Wasser lag und ihn nicht weiter ansah. „Madara.“ „Was suchst du hier? Dein Chakra hab ich schon über Meilen gespührt.“ „Ich habe von eurem Plan gehört und wollte schauen wie es läuft. Und wie ich es dachte läuft es gut.“ „Hättest du was anderes erwartet?“ Kurz musste ich schmunzeln, er kannte mich eben am besten. Ich spürte wie er näher kam und letztendlich direkt hinter mir stand. Neben mir auf der Steinwand stütze er sich ab und sah mich eindringlich an. „Deine Haare sind noch immer Schwarz.“ „Wenn ich wüsste, wie sie wieder meine natürliche Farbe annehmen, hätte ich es schon längst gemacht.“ „Hmn“, entgegnete er nur und sah mich weiter an. Ich öffnete meine Augen und sah hoch zu ihm. Wieder dieser Hungrige Blick wie damals. Damals bevor er mich weg geschickt hatte. In dem Bad das ich ihm gestohlen hatte. Genau der gleiche Blick. Mein Gesicht wurde Nahiwatypisch leicht rötlich ehe ich ihn wieder ansah. Seine Augen waren inzwischen auf meinem Gesicht geheftet. Bis er ausseufzte und sich wegdrehte. Erleichtert atmete ich aus. Mein Herz hämmerte mir bis zum Halse. Dieser Blick, er war so berauschend gewesen. Er hatte Gefühle hochgeholt, von denen ich dachte, ich würde sie nicht besitzen! „Am letzten Abend vor dem Tod meines Vaters bat er mich zu sich.“ fing er an und ich war im ersten Moment total verwirrt. Was wollte er nun? Wollte er mich nicht töten? Ich dachte er wäre genau deswegen hier. Ich verstehe nichts mehr. „Er bat mich zu sich, weil er mir noch etwas sagen oder eher einen Wunsch äußern wollte. Er erzählte mir wie er meine Mutter kennen gelernt hatte, sie war arrangiert gewesen, aber hatte dennoch das Herz meines unterkühlten Vaters wieder aufgeweckt. Sie haben sich geliebt. Auch wenn es arrangiert gewesen war. Dann fing er an von dem Tag zu erzählen an dem du in unser Leben getreten warst. Er hat mir erzählt warum er dich aufgenommen hatte, warum ich dir nicht von der Seite weichen und warum ich mich ab dem 12 Jahr von dir wieder entfernen sollte...“ Überrascht ging mein Blick zu ihm. Was will er mir damit sagen? In meinem Kopf ratterte es und ich kam einfach nicht drauf. Ich drehte mich ein wenig im Wasser, sodass ich ihm zugewandt war und sah ihn an. „Und?“, fragte ich lediglich und wartete darauf, dass er sich erklärt. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich Angst. Angst vor der Wahrheit? Oder Angst vor ihm? Bisher war er so ruhig gewesen. Damals war er so darauf aus mich zu töten und nun? Kurz seufzte ich ehe ich wartet darauf das er weiter sprach. Es vergingen ein paar Minuten bis er sich mir wieder zu wandte und mich direkt ansah. Ich schluckte. Wieder der Blick. Wieder stieg mein Puls hoch. Unbewusst richtete ich mich auf und gab wieder ein wenig mehr Haut preis. Ich konnte zusehen, wie seine Augen von meinem Gesicht über meinen Hals bishin zu meinen Brüsten glitt, an denen die Wassertropen abperlten. Ich war wie erstarrt ehe er seine Worte wieder aufnahm: „Er hatte dich aufgenommen, damit ich dich Später zu meiner Frau mache. Ich sollte dich erst kennen und lieben lernen, wie eine Schwester oder einen besten Freund. Dann sollte ich mich Abwenden um zu schauen wie sehr es schmerzt. Und irgendwann, wenn ich mir selber im Klaren sein würde sollte ich dich zu einer echten Uchiha machen indem ich dich zu meiner Frau mache. Aber ich bin der Ansicht, hätte er gewusst welchem Clan du angehörst, hätte er dich getötet.“ Mit einem langen Seufzer teleportierte ich mich zu meinem Handtuch und trocknete mich ab ehe ich mir den weißen Yakuta mit dem Blauen Obi anzog. Kurz schwieg ich dazu. Ich spürte seinen Blick auf mir und er brannte so. So sehr. Ich merkte diesen Hunger, dieses Gefühl, als würde er sich gleich über mich her machen. Darunter fühlte ich mich unwohl und bedrückt. Ich versuchte mich mit den Worten von gerade ab zu lenken. Seine Frau sein? Aber wir waren doch Geschwister? Anscheinend ja nicht. Alles war beabsichtigt... woran das lag? Direkt von Beginn an? Oder doch erst nachdem? „Wann hatte er beschlossen, dass du mich zu deiner Frau machen solltest? War es bevor oder nachdem dein Vater wusste wer ich war?“ Mein Blick ging über meine Schulter zu ihm, ehe ich mich ihm ganz zuwandte. Er war verwirrt, das sah man eindeutig, zumindest ich. Ehe ich sah wie sein Blick auf meinen Obi fiel. Als er dann näher kam wich ich zurück, wo allerdings die Wand von meinem Häuschen war. Seine Hände legten sich auf meinen Obi und sofort riss ich meine Augen auf und versuchte ihn wegzuschieben, aber da merkte ich, dass er ihn lediglich richten wollte. Leicht beschämt sah ich ihn an. „Du solltest das endlich mal lernen Kleine. Und wie meintest du das gerade?“ Kurz seufzte ich wieder, bevor ich ihm in die Augen sah. „Eines Abends als ich mit ihm Trainiert hatte vor gut 6 Jahren, da wurden wir angegriffen von einigen hundert Shinobi. Es sah ziemlich eng aus, wir 2 gegen so viele... Er wollte das ich ging und euch holte, aber ich weigerte mich strickt. Wir kämpften und hielten auch lange durch, aber als noch mehr dazu gestoßen waren und direkt auf ihn los gingen wurde ich sauer, habe mich vor ihm teleportiert und jeden Shinobi ausgelöscht. Es war ein Clanjutsu aus dem Nahiwaclan, das Ketsueki no kumo Jutsu. Auch genannt die Blutige Wolke, da von dem Gegner anschließend nichts übrig bleibt. Das hatte mir so die Kraft geraubt, dass ich selber fast gestorben bin. Das gleiche Jutsu hatte ich auch damals angewand, bevor ich zu euch kam. Du erinnerst dich sicherlich noch an den roten Rasen auf der Wiese, auch das hatte mich fast getötet auch wenn es nur so wenige waren. Nahiwa Clanjutsus sind sehr sehr gefährlich. Nicht nur für die Gegner, auch und vorallem auch für den Anwender, viele meiner Vorfahren sind schon beim benutzen einiger Jutsus gestorben und davor hab auch ich Angst.“ Sein Blick wurde nun noch verwirrter und er musterte mich wieder, ehe ich meine Hand in meinen Nacken legte. Vielleicht hatte das Jutsu meiner Mutter dafür gesorgt das ich das bisher alles Überlebte. Ich wusste es nicht. Dabei dachte ich, dass es nur für einmal wäre. „Naja immerhin als ich wieder wach wurde saß er neben mir und sah mich schweigend an. Es dauerte eine Stunde bis er mit mir sprach. Er wusste sofort, dass ich eine Nahiwa war, aber das war ihm gleichgültig. Schließlich wusste er, dass unser Clan nicht willkürlich tötet, wie viele andere. Wir töten nur die die es verdienen oder berauben denjenigen nur ihre Kraft. Unsere Gutherzigkeit ist dazu aber auch eine große Schwäche, denn sowas haben schon viele ausgenutzt ehe sie uns als Dank getötet hatten. Viele denken wir wären so ein rachsüchtiger und aggressiver Clan, dabei sind wir einfach nur die Verbindung zwischen dem Weisen, dem Frieden und der Welt.“ „Ich würde gerne mehr über eurem Clan erfahren und deine Gedankengänge der letzten Jahre. Du hast immer anders gehandelt als ich es gedacht hatte, ich würde gerne hinter deine Fassade sehen.“ „Wenn du mir im Gegenzug auch Einblick in deine Fassade gibst. Dann gerne. Ich werde ein paar Tage hier bleiben und sonst findest du mich schon.“ Sein Blick wurde ein wenig sanfter. Das sagte mir, dass er zustimmte und wiederkommen wird. Er ging ein paar Schritte zurück und sah mich noch einmal an. „Ich komme Morgen Nacht wieder.“ und damit war er weg. Sofort fuhr die Anspannung ab und ich ging leicht zu Boden. Gott, das war so... so schwer? Unter seinem Blick war ich einfach so eingeschüchtert gewesen. Seine Augen, sein Blick... alles war so Intensiv. Ich schlang meine Arme um mich und atmete tief ein und aus. Nachdem ich wieder die Beherrschung hatte stand ich auf. Madara würde morgen wieder her kommen... Irgendwie... aus irgendeinem Grund, freue ich mich sehr darauf. Ich sollte etwas Schönes vorbereiten, so als Feier des Tages, wie man so schön sagt. Und wie er es sagte war er auch am nächsten Tag wieder da, wie aßen etwas zusammen, was ich gefangen hatte, ich erzählte ihm vieles und er erzählte auch was von sich, dass was ich nicht wusste, warum er so handelte wie er es tat und und und… Von da an kam er jede Nacht vorbei um sich mit mir zu unterhalten. Es war einfach wunderbar, jeden Tag wurde es lockerer und er lebte vor meinen Augen wieder mehr auf. Er lächelte, lachte und hatte wie früher immer einen Spruch auf Lager. Ich fühlte mich… wohl. So belebt und frei an seiner Seite. Es vergingen einige Wochen und es wurde schon zur Gewohnheit, dass er jeden Abend zur selben Zeit bei mir auftauchte, wir gemeinsam was aßen und uns so aneinander gewöhnen. Doch es kam der Abend an dem sich einiges Ändern sollte… An dem einen Abend war ich etwas Zeitlos und so tief in Gedanken versunken, dass ich die Zeit so vergaß und gerade aus dem Becken vom Bad trat als er auftauchte. Er hatte mich zwar schon des Öfteren so gesehen, aber jetzt so in Gedanken, erschrak er mich sehr. Ich keuchte nur erschrocken auf als ich ihn aus den Augenwinkeln sah und wollte eilig nach meinem Yakuta greifen als er ihn weg zog und über seine Schulter schmiss. Erschrocken sah ich ihn an. „Gib ihn her.“ Meine Stimme klang ein paar Oktaven zu hoch und er sah mich nur unverwandt an. Sein Blick ließ mich erröten und ich machte mich auf den schnellsten weg ins Haus. Doch er folgte mir hinein. Wieder sah ich ihn mit hochrotem Gesicht an. „Wenn ich die Tür zu mache heißt das normalerweise, dass du draußen warten solltest!“ Keifte ich schon beinahe zu laut, doch er packte den Yakuta beiseite und kam nur näher, ich fühlte mich in dem Moment recht beengt, da ich nicht wusste was er vor hat. Und vor allem war ich nackt, was denkt er sich eigentlich dabei? „Ich hab mich entschieden.“ Seine Worte verwirrten mich und ich wusste nicht wie mir geschah ehe er so dicht bei mir stand und mich ansah, mit einem durchdringenden Blick, der mir die Sprache verschlug. Was hat er vor? Warum tat er das? Ich war mehr als nur verwirrt. Unbewusst hielt ich die Luft an. Je näher er mir kam desto mehr beschleunigte sich mein Puls. Ich schluckte. „F..für w..as?“ Im ersten Moment dachte ich er will mich nun töten, da er mich so in die Ecke drängte, doch als ich in seine Augen sah, wurde mir so warm, richtig heiß. Sein Blick war so hungrig, seine Augen glänzten richtig. Mein Blick ging auf seine Lippen, die sich zu einem schiefen Grinsen verzogen und seine Zähne leicht aufblitzen ließen. Hinter mir spürte ich die Wand an die ich mich inzwischen drückte, er stand vor mir und rührte sich kaum noch. Seine Hand hob sich und ich kniff die Augen zusammen, doch unerwarteter weise legte er sie an meine Wange und hob mein Gesicht leicht an. „Dich.“ Sagte er nurnoch ehe er mich an sich zog und einfach küsste, intensive und hungrig. Nun verstand ich überhaupt nichts mehr, ich war verwirrt. Aber aus irgendeinem Grund weckten seine Lippen auf meinen so hungrig und fordernd, ein köstliches und unbekanntes ziehen im Unterleib. Dazu ein schönes warmes Gefühl und mein Kopf der einfach nach noch mehr schrie. Mir kam in den Sinn wie wir uns die letzen Tage unterhalten haben und seine Blicke, die mich keine Sekunde in ruhe ließen. Da viel es mir ein, von Tag zu Tag wurde der Blick intensiver und verlangender und heute, nun jetzt war er wieder hungrig, aber nicht nach essbaren, sondern nach mir. Irgendwie nahm ich das herzlich entgegen, denn dieser Mann… Immer hatte ich mich nach seiner nähe gesehnt, selbst als es offensichtlich war das er mich nichtmehr bei sich haben wollte. Jeden Tag den ich nicht mit ihm verbrachte waren schmerzlich und ich sehnte mich mehr und mehr nach ihm. Dieses überschwängliche Gefühl, das er mir nun so nahe war, mich küsste und verlangte, weckte mich auf. Mir wurde von einem Moment auf den anderen klar das ich ihn noch immer Liebte, aber nicht als Bruder… nein das gewiss nicht. Wie von alleine erwiderte ich den Kuss und riss ihm schon wahrlich seine Uniform vom Körper. Ich begehrte den Uchiha vor mir mit Haut und Haar und mir war mehr als egal welche Konsequenzen es von sich trägen könnte. Ich vernahm sein leises Grollen aus der Brust als ich ihm über seine Nackte Brust strich immer tiefer bis wir uns ineinander verloren und dazu jegliches zeitliche Gefühl. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)