The darkness my friend and pick-me-up von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Dunkle Geheimnisse ----------------------------- Niklas zuckte als sein Vater zu brüllen begann und rutschte ängstlich in die Ecke. „Niklas...du bleibst ab morgen Zuhause, das für den rest der Woche. Außerdem solltest du nach deiner Mutter sehen, sie ist seit zwei Stunden im Badezimmer“ mehr sagte sein Vater nicht bevor er aus dem Keller verschwand und die Tür zu knallte. Einige Minuten konnte er sich aus Angst nicht bewegen, Niklas rappelte sich dann auf und rannte aus dem Keller. Oben angekommen suchte er seine Mutter und bekam einen Schock als er sie regungslos im Badezimmer auf dem Boden fand, „Mum.... Mum wach auf bitte“ er rannte in den Flur und rief den Notarzt an. Bis dieser kam kauerte Niklas sich danach zusammen und wartete auf den Krankenwagen. Minuten vergingen, er machte sich Sorgen um seine Mutter, als es klingelte öffnete dieser panisch und gleichzeitig erleichtert die Tür. „Bitte...schnell sie ist im Badezimmer und bewegt sich nicht mehr“ sein Vater war vor einigen Minuten aus dem Haus gegangen um womöglich Alkohol zu kaufen oder in die Spielhalle. Niklas folgte den Ärzten und atmete erleichtert aus als er hörte das keine Lebensgefahr bestand, sie aber ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Ich fahre mit wenn es in Ordnung geht“ schweigend saß er hinten mit im Krankenwagen und dachte nach. Sein Arm brannte und er wollte einfach, ja was er wirklich wollte wusste Niklas nicht. Dennoch war es für ihn eine Ewigkeit bis sie im Krankenhaus ankamen und er vor der Notaufnahme sitzen musste dabei vergingen gute vier Stunden ehe ein Arzt mit ihm sprechen wollte. „Deiner Mutter geht es den Umständen entsprechen, aber gibt es bei euch Zuhause Probleme mit deinem Vater, Verwandten?“ Niklas erstarrte baute aber schnell seine Fassade wieder auf „nein.. wir haben keine Probleme“ er lächelte den Arzt an und tat alles um den Schein weiterhin zu waren. „Darf ich zu ihr bitte“ er sah den Arzt an und bekam den nächsten Schock. „Nicht länger wie fünf Minuten, sie braucht sehr viel ruhe. Sie ist auf dem Zimmer 83 im dritten Stock.“ Er ging dann und Niklas blieb erst einmal noch stehen. Nach einigem tiefen Atemzügen, ging er hoch und klopfte an. Seine Mutter war nun immer noch nicht wach und woher sollte Niklas auch wissen das sie Tabletten genommen hatte, dann riss ihn ein leises Klingeln aus den Gedanken und er sah auf sein Handy erstarrte es war die Telefonummer von Zuhause. „J....Ja“ mehr sagte er nicht und schon kam ihm das Gebrüll seines Vaters entgegen, das er gefälligst nach Hause kommen soll oder es eine Tracht Prügel hageln würde. „D...Dad...ich bin bei Mu...m ich mach mich sofort auf den Weg.“ Schon wurde am anderen Ende aufgelegt. Schnell ohne sich von seiner Mutter zu verabschieden ging er und musste den Weg vom Krankenhaus nach Hause laufen. Trotzdem brauchte er für den Weg eine gute Stunde, zitternd stand er dann vor der Tür und klingelte. Niklas war bewusst das sein Vater ausrasten würde zumal er nicht klingeln sollte. Mit einem Ruck ging die Tür auf, als er schon nach drinnen gerissen wurde und Niklas sich nicht halten konnte, hart auf den Flurboden aufschlug. Sein Vater schrie herum und meinte er sei einfach nutzlos, das er nicht Leben dürfte. Um sich zu schützen konnte er sich nur klein machen, aber da kamen aber schon die ersten Tritte und schläge auf ihn nieder. „A...Vater nein bitte...nicht“ er krabbelte über den Flurboden zur Treppe und floh nach oben in sein Zimmer, weinend sackte er zu Boden und blieb dort zusammengekauert liegen. Niklas dachte er hätte Ruhe da kam sein Vater wieder und zerrte ihn nach unten in den Keller. Hausarrest bekam er noch zuhören und bereits jetzt wusste er, das er die nächsten Tage hier unten bleiben müsste. Durst und Hunger quälten ihn, aber sein Vater schien es garnicht zu interessieren durch das schmale Kellerfenster konnte er sehen wie die Tageszeit verging. Irgendwann kauerte er sich entgültig auf der dreckigen Matratze in der Ecke zusammen und dachte an Justin, vor allem an die Freundlichkeit des gleichaltrigen. Leise weinte er sich irgendwann in den Schlaf, sein Vater den interessierte es mal wieder nicht was mit ihm war. Ich bin....es nicht wert zu exestieren das waren Niklas letzte Worte vor dem Einschlafen. Der nächste Tag Justin wartete vor dem Schultor, da er sich unbedingt mit Niklas treffen wollte. Für ihn wirkte der gleichaltrige Niklas völlig Verstört und ängstlich. Als es klingelte und dieser nicht zum Unterricht da war, machte sich Justin sorgen musste aber in die Klasse. Wobei sich alle zu ihm umdrehten und hämische Kommentare abgaben wo sein Schwuler Freund den war. „Selbst wenn er Niklas Schwul ist....geht es euch einen Scheißdreck an. Also mischt euch da nicht mehr ein“ er war sauer und das mehr als mancher denken konnte, auf den Unterricht konzentrieren war nicht einmal für Justin möglich. Bei Schulschluss meldete dieser sich freiwillig um Niklas dann die Hausaufgaben zu bringen, nachdem die letzte Stunde um war machte Justin sich auf den Weg und war deutlich gespannt und hoffte das es seinem Freund gut ging. Braucht dennoch mit dem Fahrrad von der Schule keine Zehn Minuten und klingelt mehrmals Wundert sich dann das niemand öffnet, „Niklas hörst du mich? Ich bin es Justin ich soll dir die Hausaufgaben bringen,“ klopft danach dann wiederholt oft, bevor er die Hausaufgaben in den Briefkasten schmiss. Justin fuhr von dort aus nach Hause, machte sich während des umweges immer mehr Gedanken um Niklas. Auch als er die Telefonummer von der Klassenliste anrief bekam er niemanden ans Telefon und er wusste die Handynummer des anderen nicht einmal.Vielleicht ist Niklas im Krankenhaus...oder ob ich Polizei benachrichtigen soll?unsicher überlegte dieser hin und her was er tun könnte. Trotzdem rief er die Polizei nicht an, sondern kümmerte er sich um die eigenen Hausaufgaben. Justin erlebte das ganze restliche Woche über, am Donnerstag reichte es ihm entgültig aus das weder Niklas noch seine Eltern öffneten und er schlich um das Haus herum. Von außen sah es für ihn völlig normal aus, auch durch die Fenster konnte er nichts sehen, gefrustet fuhr er nach Hause und beschloss doch die Polizei anzurufen. Ein überhöflicher Beamter sagte ihm, sie würden einen Streifenwagen vorbeischicken.Die ganze Woche Niklas was ist mit dir los, komm doch zur Schule verzweifelt lag Justin im Bett und versank in seinen eigenen Gedanken dabei konnte nicht einschlafen. Für Niklas ging die Woche langsam herum, zweimal hatte sein Vater ihm etwas zu Essen gebracht und jedesmal zwei Flaschen Wasser. Mittlerweile wusste dieser das er sie sich gut einteilen musste, das Justin da war um ihm die Hausaufgaben zu bringen, bekam er nicht mit. Niklas war am ende mit seinen Nerven, sein Vater redete wieder darüber wenn er sich Freunde suchen würde müssten diese sterben und dann hatte er zugestimmt den Kontakt zu beenden. Mittenmal ging die Tür auf, aber sein Vater kam nicht herein für den ersten Augenblick wartete Niklas und ging dann erst nach oben. Sein Vater saß ihm Wohnzimmer, er huschte in die Küche und sah auf den Kalender wenn er richtig schaute Freitag und gerade klingelte es wieder während sein Vater zur Tür stapfte und den Besuch verjagte. Mit einem Stapel Zettel kam er zurück und schmiss sie auf die Arbeitsplatte. „Wer...“ er konnte nicht weiterfragen da er sofort angefahren wurde und sich dann lieber in sein Zimmer verkroch. Dort schnappte sich dieser ein Messer, Badesachen und ging ins Badezimmer. Niklas beobachtete die Dampfschwaden nachdem er in der heißen Wanne saß und wieder überlegte er seinem Leben nun einfach ein Ende zu bereiten und zögerte wieder kam ihm Justin in den Sinn. Jetzt war er sich sicher, das er Leben wollte aber niemals durfte der andere erfahren was bei ihm Zuhause los war. Niklas legte das Messer dann doch beiseite und stand auf trocknete sich ab verschwand gleich in sein Zimmer. Bis ihm seine Mutter einfiel, mit der Hoffnung das es ihr besser ging lief nach unten und fragte seinen Vater den Schock bekam er danach und immer wieder hallten die Worte in seinem Kopf die Schlampe ist tot.....tot... Niklas konnte es nicht begreifen, jetzt würde sich der Zorn seines Vaters nun ganz auf ihn abladen. Schnell flüchtete er in sein Zimmer und überlegte wohin er konnte. Verwandte hatte er hier keine oder kannte sie eben nicht. Hektisch packte er seine Sachen als die Tür aufging, er schmiss den Rucksack unters Bett und setzt sich darauf und tat so als sähe er aus dem Fenster. Nervöser wurde Niklas als sein Vater dann näher kam, was dann passierte das schockierte ihn. Grob fasste sein Vater ihn zwischen den Beinen und machte sich daran Niklas auszuziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)