The darkness my friend and pick-me-up von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Schmerz....Leid...Einsamkeit ------------------------------------ „Niklas sofort aufstehen...mach Frühstück“ es war wieder einer der Morgen die Niklas im Grunde nicht wirklich leiden konnte weil seine Mutter doch sehr früh wach war, und ihn wieder heumschupste als wäre er ein Sklave. Noch blieb er liegen unschlüssig ob er wirklich aufstehen sollte oder eben nicht und den Ärger den es dafür gab in kauf nehmen."Ja ich stehe schon auf und mache Frühstück“ dennoch beeilte sich Niklas, gleichzeitig grübelte nach ob er in die Schule gehen sollte. Aber nachdem was Freitag geschehen war wollte er nicht mehr wirklich dorthin. Wollte die Schläge, Beleidigungen und die Prügel nicht mehr ertragen. Mühsam quälte sich dieser aus dem Bett und lief ins Badezimmer um sich schnell zu Waschen, Schminken und an zu ziehen. So ich bin ferti.... „Bastard mach endlich Frühstück“ die Stimme seiner Mutter wurde nur lauter und etwas wütender „Sofort ich beeil mich schon Mum“ schnell rannte Niklas nach unten und packte einige Brötchen in den Backofen um sie aufzubacken. Nebenbei deckte er schnell den Tisch als sein Vater nach unten kam, wieder einmal bis obenhin betrunken und eine Wodkaflasche in der Hand „ W...wie...si...siehst du den wied...der aus Sc...Schwuchtel...nur Weiber schminke...n sich“ gleich darauf fing er an ihn anzubrüllen, das er ein Kerl und kein Weib wahr. Bevor Niklas abstand zwischen sich bringen konnte bekam er wieder eine Ohrfeige. Sofort wurde sein Ohr heiß und rot demütig senkte Niklas den Kopf. „Ja Dad tut mir leid ich wasche das sofort ab,“ schnell lief er aus der Küche nach oben in sein Zimmer und schnappte sich seine Tasche. Mittlerweile zeigte die Uhr 7:02 an. „Brötchen sind im Ofen ich muss zur Schule“ nahezu fluchtartig verließ er das Haus. Noch blieb er einige Minuten vor der Haustür stehen, schon jetzt wurde ihm übel wenn er nur daran dachte was heute wieder los sein würde. Niklas schlurfte die Straße nur entlang, eigentlich hatte er keine Lust zu Schule zu gehen. Als er an den Gärten vorbeikam Pflückte er sich einen Apfel wie er es oft machte, der Besitzer hatte nichts dagegen und ihm so oft schon welche geschenkt. Mehr als knabbern tat er nicht an dem Apfel, sein Magen verkrampfte sich schon alleine wenn er an den Schultag dachte. Bitte nicht wieder.... nicht wie Freitag erinnert sich noch daran das sie ihn Kopf über in die Toilette im Mädchen Klo gesteckt hatten. Promt lies Niklas bei der Erinnerung den Apfel fallen, vor allem da die Schule bereits in sicht gekommen war, heute Schwänzen kam nicht in Frage. Seine Lehrerin würde nur Zuhause anrufen um sich nach ihm zu erkundigen. Also schlurfte er langsam durch das Schultorund über den Hof zum Gebäude und in Richtung seines Klassenzimmers überpünktlich wie immer, musste er wie er dachte draußen vor dem Klassenzimmer warten. Zu seinem Glück schloss dieser die Klassenzimmertür auf, so konnte sich Niklas auf seinen Platz setzen. Er hoffte das die anderen erst zum Klingeln kommen würden. Er schaute noch einmal auf die Uhr es war 7:45 also noch gute 15 Minuten bis zum Unterricht. Niklas legte den Kopf auf dem Tisch um noch etwas zu dösen, aber dazu kam es nicht als ihm jemand heftig mit einem Lineal auf den Kopf schlug und er ruckartig hochschreckte, sie waren schon da Fünfzehn Minuten früher als sonst. Für ihn kam nur eines in den Sinn das es absicht war „ Hey Missgeburt wir sind hier in der Schule.... da wird nicht geschlafen“ dabei grinste der Anführer der Gruppe wieder und seine Kumpels bauten sich neben ihm auf. Niklas stand auf wollte einfach nur aus dem Klassenzimmer, aber sie ließen ihn nicht einmal heraus. „So wird Zeit den Müll zu entsorgen.... morgen kommt die Müll abfuhr,“ „ Bitte...lasst mich...bitte“ Niklas zitterte vor Angst, während sie ihn packten und aus dem Klassenzimmer über den Flur zur Treppe und nach unten auf den Hof zerrten. Natürlich unter gejohle der ankommenden Schüler, die sich natürlich darüber freuten. Niemand würde sich der Gang überhaupt in den Weg stellen, geschweige den Niklas helfen. Schon zerrte Steffan den Container auf und man stieß Niklas mit zwei Mann darein. „ So jetzt ist das Klassenzimmer wieder sauber“ Grinsend knallte jemand den Deckel zu. Sie wollten sich schon auf den Weg zurück machen, da sie wussten das Niklas sich nicht wehren und dort bleiben oder die Schule schwänzen würde. „ Ihr seit wirklich Feige euch an anderen zu Vergreifen die sich nicht wehren können,“ rief der Junge mit den Schwarzen Haaren die etwas weiter über seine Schultern hingen und mit einigen blauen Strähnen durchzogen waren. „ Noch so Freak... willst du dich gleich dazu Gesellen mit deinem Großen Maul?“ Christian ging auf ihn zu, bevor er ihn packen konnte wurde er von dem Jungen auf den Boden geworfen. „ Wusste ich es doch Große Fresse nichts dahinter, verschwindet bloß bevor ich euch in den Container werfe“ die anderen standen nur starr herum und glotzten den Jungen an, bevor sie schnell ins Schulgebäude und ins Klassenzimmer gingen. Christian rappelte sich auf hob dann doch noch drohend die Faust „ Pass auf du bist in der Pause dran“ in dem moment läutete die Schulglocke, Niklas hingegen traute sich nicht aus dem Container zu kommen, also blieb er dort hocken. Justin störte sich nicht daran das es Klingelte, sondern bewegte sich auf den Container zu und öffnete ihn. „Komm ruhig raus ich tue dir nichts, die Jungs sind ziemlich gemein oder?“ gleichzeitig schenkte dieser Niklas ein beruhigendes Lächeln. Mehr als ein Nicken bekam Justing nun auch nicht von Niklas, zumal dieser sowieso schüchtern und Ängstlich war. Als er endlich aus dem Container heraus war, sah Justin in aufmerksam an, „ ich heiße Justin aber wir sollten in die Klasse es hat geläutet. Übrigens wie heißt du?“ Niklas sah ihn nur an „ Ni..Niklas....bi...bist du neu“ er stotterte aus Angst, und befürchtete schon wieder verprügelt zu werden. So wie es weitergeht mit Niklas und Justin werdet ihr in Kapitel eins sehen, ich werde versuchen Pro Woche ein Kapitel hochzuladen sofern ich es schaffe Kapitel 1: Freundschaft ----------------------- „Ich bin seit heute auf eurer Schule mein Name ist Justin... sag einfach nur Justin. So Nervös musst du nicht sein ich tue dir wirklich nichts. Aber wir sollten uns beeilen sonst kommen wir zu Spät Niklas“ schenkte diesem wieder ein Lächeln da bereits gemerkt hatte wie schüchtern und vor allem ängstlich dieser war, so das Niklas nun einmal nur noch Nicken konnte oder eben wollte. Niklas ging nur schweigend neben Justin her hatte aber auch Probleme mit diesem Schritt zu halten bemerkte aber auch das er versuchte langsamer zu gehen Nett ist...ob das nur so ist weil erwie die anderen ist? Warum hat er mir überhaupt geholfen es waren Fragen nur jede Menge Fragen. Dennoch traute sich Niklas nicht ihn anzusprechen und ging lieber schweigend neben Justin durch das Gebäude und die mittlerweile leeren Flure. Zu ihrem Pech kamen sie zu spät „Tut mir leid das du wegen mir zu spät kommst Justin“ Niklas wusste nun das er ja schuld daran war, und entschuldigte sich flüsternd bei diesem. „Tut uns leid ich hatte noch ein Problem zu klären, außerdem sollten sich einige Leute in dieser Klasse bei Niklas entschuldigen, ich finde es eine Unverschämtheit das es hier in der Klasse geduldet wird jemanden in einen Müllcontainer zu stecken“ Justin erklärte der Lehrerin alles ausführlich, zumindest von dem was er mitbekommen hatte. Niklas war die aufregung nun einfach nur unangenehm und er wollte flüchten, „Nun gut da die Sache geklärt ist möchte sich unser neuer Schüler Justin Sakamoto vielleicht vorstellen?“ Justin schüttelte darauf einfach nur den Kopf. Die Lehrerin wies ihn einem Platz in der mitte neben Steffan zu „ Kann ich vielleicht den Platz mit dem Emo tauschen Frau Stopp? Ich möchte ungern neben jemanden sitzen der so aussieht.“ Justin sagte dazu nichts und sah Niklas an „Möchtest du vielleicht bei mir sitzen Niklas? Ich denke wegen solcher Leute sollte man sich nicht unnötig aufregen“ die gesamte Klasse starrte ihn nach diesem Satz nur an, sie konnten nicht glauben das es jemand wagte solche Wiederworte zu geben. Niklas aber konnte sich wirklich bewegen zurzeit saß er neben ja neben Laura, aber diese gehörte wie alle anderen auch zu eben jener Gruppe die ihn vorhin noch in die Mülltonne gesteckt hatte. Mehrmals hastig nickend stand dieser dann auf „Sehr gerne...möchtest du den überhaupt neben mir sitzen?“ Umhin diese Frage zu stellen kam er nicht „Natürlich du bist genauso ein Mensch wie ich, nur das du eben deinen eigenen Kleidungstil hast Niklas,“ von diesem kam nur ein erstaunter Blick immer noch versuchte Justin ihm wenigstens etwas Selbstvertrauen zu geben. Nachdem sich alle gesetzt hatte, begann der Unterricht Mathe in der ersten Stunde, Niklas teilte sein Buch mit Justin und neben bei schrieben sie sich kleine Notizen. Justin: Möchtest du in der Pause mit mir zusammen Essen Niklas: Gerne aber ich habe kein frühstück mit darf ich mich zu dir setzen wenigstens? Justin: Du kannst gerne etwas von mir bekommen,außerdem musst du auch mal etwas Essen.Übrigens ich hab deinen Magen vorhin knurren gehört Niklas lief bei dieser Nachricht rot an, wusste erst nicht was er sagen sollte. Bei ihm Zuhause gab es nicht regelmäßig Essen, da sein Vater das Geld nun einmal lieber für Alkohol, Zigaretten und seine Spielsucht ausgab. Niklas bemerkte das Justin ihn ansah und guckte auf den Zettel, für einen moment überlegte er wie er nun antworten sollte Niklas: Ich habe heute morgen vergessen etwas zu Essen, da ich zu spät aufgestanden bin kurz sah er zu diesem und schob den Zettel zu ihm herüber. Gleichzeitig sah er nach vorne um, ausnahmsweise doch etwas vom Unterricht mitzubekommen, gleichzeitig entgingen Justin nicht die Feindseeligen Blicke seiner Mitschüler. Sofort wurde ihm elend bis er eben diese Hand auf seiner spürte, ruckartig zog Niklas sie Weg. Für ihn waren Berührungen nun einmal mit Schmerzen verbunden, als er dann aber Justins besorgten Blick bemerkte, legte er seine zögerlich kurz auf dessen. Als Mathe nun dann endlich vorbei war räumte Niklas seine Sachen Weg „Wir haben Klassenraumwechsel und müssen jetzt in den Musiksaal oben im dritten Stock Justin“ da dieser neu wahr, fühlte sich Niklas dafür Verantwortlich. Noch saß er auf seinem Platz und ahnte nichts von Laurens Aktion weil er es wagte sich mit jemanden zu unterhalten, nur die Plötzliche Nässe spürte er und zuckte zusammen. „So du spinner, was unterhälst du dich mit anderen, hat dir das jemand erlaubt? Nein also lass es sein“ Niklas senkte nur einfach wieder den Kopf er wehrte sich nicht, da es seit der 7 Klasse nun immer so war das sie ihn ärgerten. Justin hingegen gefiel es nicht, zumal er jetzt schon einen Beschützerinstinkt für den zwar Gleichaltrigen aber dennoch schwächeren Niklas hatte. „Wisst ihr eigentlich das ihr erbärmlich seit, euch Stark fühlen auf Kosten von kleineren. Aber im Grunde seit ihr einfach nur Feige und Schwach“ gleich darauf sah er zu Niklas „ich begleite dich zur Toilette du müsstest dich sauber machen,außerdem klebt der Saft doch“ immer noch war dieser von Justins Freundlichkeit überrascht. Er möchte mir Helfen...ich verstehe es nicht „Justin wieso tust du das eigentlich für mich...sonst hilft mir auch niemand. Falls du das aus Mitleid tust bitte, dann möchte ich es nicht.“ Justin war komplett Perplex von der Situation und überrumpelt „Nein aus Mitleid tue ich das nicht Niklas, weißt du ich denke du bist mein bester Freund. Auch wenn ich Neu bin und wir uns noch nicht lange kennen. Lass uns Freunde sein bitte, Freunde helfen sich doch gegenseitig oder denkst du nicht“ mehrmals blinzelnd konnte er seinen gegenüber ansehen „ Wir Freunde me...meinst du das ernst Justin, aber ich bin doch ein niemand“ davon war Niklas nun einmal überzeugt. Bis er Justin entrüstete Blicke bemerkte, ohne es zu wollen musste er wieder einmal Weinen. Gerade war er einfach Glücklich, egal ob sie Schule hatten oder nicht, aber nun bestand sein nun erster und scheinbar bester Freund darauf zu den Toiletten zu gehen. Als sie es nach einigen Minuten geschafft hatten Niklas soweit es eben ging sauber zu machen, beeilten sie sich Pünktlich zu Musik vor dem Klassenzimmer zu sein. In der Zwischenzeit hatte sich Niklas beruhigt und auch Justin war erleichtert Ich mag ihn... auch wenn er nicht wissen soll warum, schon vom ersten Augenblick wo er Niklas gesehen hatte war er Verliebt in ihn. Nur hatte er Angst vor der Reaktion seines Freundes wenn er ihm jemals die Wahrheit offenbaren würde, ihn hassen oder Verabscheuen? Genau das wollte er nicht „Niklas magst du nach der Schule vielleicht zu mir mitkommen meine Schwester macht wieder Pizza?“ „Nein tut mir leid Justin ich muss sofort nach Hause, sonst bekomme ich Ärger“ in dem Moment als es läutete und auch der Lehrer kam und den Raum endlich aufschloss. Nacheinander betraten sie den Klassenraum Justin und Niklas zuletzt, da eben jener den anderen vor ihren Feindlichen Mitschülern beschützen wollte. „Vielleicht ein anderes mal aber du bekommst in der Pause etwas von meinem Frühstück ab,“ schon jetzt merkte man den Unterschied er war so selbstsicher und Niklas eher Ängstlich und schüchtern. Justin war froh das nach der Doppelstunde Musik endlich Pause war, er wollte gerne noch mehr über Niklas wissen, dieser aber vermied es tunlichst von Zuhause anzufangen. Justin es tut mir leid, aber wenn du wüsstest das mein Vater Alkoholabhängig ist... und mich schlägt. Von seiner Mutter wollte Niklas garnicht anfangen, arbeitslos, ständig unterwegs mit ihren Liebhabern da sein Vater eh kaum etwas mitbekam in seinem Suff. „Gibt es irgendwelche Hobbys die du hast Justin“ schnell versuchte er bei einer Frage abzulenken. Als dieser nur die Stirn auf Niklas Frage runzelte dann aber nichts sagte und einige Minuten schwieg, befürchtete Niklas schon das sein Freund beleidigt war. Gemeinsam gingen sie nach unten auf den Hof und zu einer Bank die nahe dem Sportplatz stand. Dort war es ruhig und abgelegen, Niklas hoffte nur das er jetzt seine ruhe bekam. „Ich höre gerne Musik,schreibe Gedichte und zeichne ab und zu aber eher selten und ?“ „Ich lese gerne oder schriebe eben auch gerne einmal Kurzgeschichten“ er wusste das er Justin anlügen musste, da er ja Zuhause nie ruhe hatte. Aber er wahr froh das er ihm genau das abnahm, gleichzeitig bot Justin ihm ein Stück seines Salami Sandwiches an und Niklas nahm das Sandwich und fing langsam an zu Essen „Danke dir Justin,“ sprach er nach dem ersten Bissen aus. Das Sandwich war lecker ohne Frage, aber da er seit gestern Mittag nichts mehr zu Essen hatte, war er nun einmal dementsprechend hungrig. „Kein Problem Niklas, ich teile gerne mit meinen Freunden. Aber sag mir mal bitte sagen deine Eltern nichts dagegen, das du so von deinen Mitschülern drangsaliert wirst?“ es interessierte ihn nun einmal und gleichzeitig beobachtete er Niklas sehr aufmerksam „Ähm ...nein sie meinen das müsste ich selber klären“ und rieb sich dabei Nervös über die Arme. Ihm waren diese Fragen nun einmal unangenehm, so starrte er lieber den Grasbüschel neben der Bank an der aus einem riss in einer Gehwegplatte spross. „Freunde belügt man nicht, sag mir bitte was los ist. Ich möchte dir immer noch Helfen“ die Worte kamen ernst und etwas strenger rüber, nur war Niklas gerade Heilfroh das es Klingelte. Geschichte und Englisch dann ist Schulschluss.... Zuhause geht das Theater weiter „Ähm ich würde doch gerne mit zu dir nach der Schule Justin kam es dann sehr spontan und schüchtern. Justin freute sich dennoch das er sich umentschieden hatte „Gerne ich denke das wird super, meine Schwester macht Pizza wir könnten danach ja ein paar Filme schauen oder zocken Niklas?“ sah ihn dann einfach nur an, dieser wirkte wieder so völlig abwesend das Justin sich nur noch mehr sorgen machte. Niklas... auch wenn ich ihn nicht kenne, er ist irgendwie seltsam „Komm sonst kommen wir zu spät und bekommen vielleicht noch Ärger,“ gleichzeitig packte Justin Niklas Hand und zog ihn mit sich. dieser war von der ganzen Situation völlig überrumpelt und wusste nich was er davon halten sollte, aber lief dennoch neben ihm her. Für Niklas fühlte es sich einfach toll an endlich jemanden zu haben, einen Freund. Sie kamen gerade Pünktlich zum Unterricht, diesmal wurde sogar Niklas von den anderen in Ruhe gelassen. „Siehst du Niklas, schau nicht immer so Persimistisch hinein, das Leben kann auch anders sein,“ heute wunderte sich Niklas Englisch und auch Geschichte gingen so schnell vorbei das er nicht wirklich etwas mitbekommen hatte davon. Immer wieder riss ihn Justin einfach aus seinen Gedanken, wobei er wirklich Angst vor seinen Eltern hatte. Normal musste er nach der Schule direkt zuhause sein und heute begleitete er einen Freund nach Hause. „Niklas ich glaube meine Schwester hat die Dvds der neuen Dracula Serie aus Amerika, magst du vielleicht mit gucken? Oder doch Lieber etwas anderes wir können auch Musik bei mir ihm Zimmer hören“ gleichzeitig sah Justin ihn an als sie das Schulgelände über das Hintertorverließen, um über den Hügel der den neuen und den alten Teil der Stadt trennte zu laufen. „Musik wäre mir lieber Justin“ eher kleinlaut ab Niklas das zu, er hasste Blut zumal er, oft genug Platzwunden, Prellungen nur von seinem Vater hatte. Wenn dieser wieder einmal betrunken auf ihn einschlug und seine Mutter nie wirklich etwas dagegen unternahm genau jetzt wanderten seine Gedanken wieder dorthin, und ihm wurde so übel das er stehen bleiben musste. „Hey Niklas ich bins was ist den los?“ besorgt Blicke ihn sein Freund wieder einmal an, so wie er das heute oft genug getan hatte. „Nichts ich habe nur an etwas gedacht und mir geht es gut“ „Bei mir wird erstmal etwas gegessen, du bist so blass meine Schwester würde dich wahrscheinlich mit einem Vampir verwechseln“ er meinte es ja Scherzhaft, aber seine Blicke die er Niklas schenkte blieben besorgt. Erst überlegte er Niklas war ja ein gutes Stück kleiner als er „So ich trage dich jetzt Huckepack.“ Fing bei seinen Worten an zu lachen, und nahm Niklas dann doch einfach hoch. „Festhalten so geht es schneller“ und lief bei diesen Worten lachend los, auch wenn Niklas das unangenehm war fing er doch an selber Lachen zu müssen. „Justin ich bin froh, das du auf unsere Schule gekommen bist“ auch wenn er dir niemals die Wahrheit sagen konnte, darüber was bei ihm Zuhause los war. Als sie nach gut Zwanzig Minuten bei Justin ankamen, war seine Schwester nicht Zuhause in der Küche lag nur ein Zettel neben dem Teller mit der Pizza. „Vielleicht kommt sie bald nach Hause, meine Schwester steht übrigens auf Gothic so wie ich eben auf Visual Kei. Es liegt auch daran das ich und meine Schwester sind zur Hälfte Japaner. Aber wir sind hier aufgewachsen, sind nur nach dem tot unser Eltern hier her gezogen. “Niklas konnte nur staunen, dieses Haus war einmal riesen Groß und sehr Geschmackvoll eingerichtet. Gleichzeitig hörte er seinem besten Freund zu „Tut mir leid für deine Eltern Justin, das wusste ich nicht“ „Musst dich doch nicht dafür entschuldigen auch wenn ich meine Eltern sehr vermisse“ leise gestand Justin dies, obwohl es ihm deutlich schwer fiel. „Lass uns essen danach vielleicht Musik hören und wir könnten auch mit meiner Ps3 zocken?“ schnell holte Justin Teller, Besteck und legte jeweils Zwei Stücke Pizza auf die Teller, „ Justin eines würde mir reichen, ich möchte dir keinen Ärger machen“ für Niklas war das ganze immer noch etwas seltsam das sein gegenüber den ihn nun einmal nicht besonders gut kannte doch so Freundlich war. Justin schnappte sich die Teller und grinste Niklas an „Mach dir einfach keinen Kopf darum, ich entscheide mich selber mit wem ich befreundet sein will, lass uns in mein Zimmer gehen. Ich hoffe du hast nichts gegen Japanische Rock und Pop Musik“ für Niklas wirkte Justin einfach aufgedreht, aber ihm gefiel es hier. Justin wunderte sich dennoch das Plötzlich Niklas Handy Klingelte und stellte die Teller beiseite, als er merkte das dieser merklich blasser wurde. „Tut mir leid Justin, ich denke ich muss kurz ans Handy“ sein Gesicht war nicht nur blass sondern eher Kreideweiß als er sein Handy aus der Hosentasche holte, die Nummer seiner Eltern auf dem Display zu sehen war. Zögerlich ging Niklas ans Handy, wurde sogleich von seiner Mutter angebrüllt wo er jetzt sei und warum er nicht nach Hause kam „Entschuldigung Mum, ich bin bei einem guten Freund. Ja...ich komme sofort nach Hause“ mehr antworte er nicht, zumal er wusste was nachher für ein Terror zu Hause war. „Justin tut mir leid, es gab Zuhause Probleme ich muss gehen“ schnell suchte er wieder nach einer Notlüge, um Justin nicht die Wahrheit sagen zu müssen. Dieser war natürlich sichtlich enttäuscht das Niklas nicht bleiben konnte, ohne aber etwas von der Wahrheit zu Verraten. „Soll ich dich noch nach Hause bringen, nicht das sie...“ er wurde doch etwas heftig von Niklas Kopfschütteln unterbrochen und schaute doch etwas Verwirrt drein. Gleichzeitig machte Justin sich deutlich Gedanken, als Niklas sich umdrehte und schnell aus dem Haus ging, für ihn sah es eher wie eine Flucht aus. Niklas beeilte sich, da aber Justin am anderen ende der Stadt wohnte, brauchte er schon gut eine dreiviertel Stunde bis er zu Hause ankam. Leise schloss er die Haustür auf, hoffte das seine Eltern ihn nicht hören würden aber nachdem er diese geschlossen hatte und sich umdrehte stand seine Mutter mitten im Flur. „So Junger Mann wo bist du gewesen, du kennst die Regeln.“bevor Niklas noch etwas sagen konnte, kam sie schon näher und packte ihn an den Haaren „ Heute Nacht wirst du im Keller schlafen, morgen geht es nicht zu Schule. Dein Vater und ich haben wichtigeres zu tun. Du vernachlässigst den Haushalt, deine Aufgaben“ immer mehr schrie sich seine Mutter in Rage, Niklas versuchte sich nur so gut es eben ging hierbei zu ducken. Aber eben dies ging nun nicht, so musste er sich an den Haaren in den Keller schleifen lassen. Hart schlug Niklas auf den Boden auf, nachdem seine Mutter ihn in den kleinen Verschlag gestoßen hatte und die Tür verriegelte. Niklas konnte nicht anders als zu weinen, er kauerte sich in der Ecke zusammen, weinte er hatte sich bei Justin wohler gefühlt. Niklas war verzweifelt, er spürte nur die Kalte Wand im rücken und den harten Boden unter sich. Hier drin gab es nichts weder eine Decke noch eine Matratze. Kalt im Keller war es genauso kalt, wie in Niklas Herzen. Niklas rappelte sich nach einem moment auf und holte aus einem Mauerspalt, ein Taschentuch danach lies er sich wieder auf der Stelle zu Boden sinken und wickelte es aus. Zum Vorschein kam eine Rasierklinge, Niklas bester Freund. Langsam Krempelte er den linken Ärmel des Pullovers hoch, setzt die klinge an. Einmal es tat so gut der Schmerz wurde langsam weniger, ein zweites mal deutlich erleichtert über die ruhe die es ihm bescherte setze er sie noch drei mal an. Immer wieder zog er die Klinge über die Haut fühlte sich so besser, erleichtert vom Schmerz. Danach wickelte er sie wieder ein und Versteckte sie an seinem Platz. Gerade als er sie weggelegt hatte öffnete sich die Kellertür, Niklas drehte sich besorgt um erkannte seinen Vater der wieder einmal betrunken war. Kapitel 2: Dunkle Geheimnisse ----------------------------- Niklas zuckte als sein Vater zu brüllen begann und rutschte ängstlich in die Ecke. „Niklas...du bleibst ab morgen Zuhause, das für den rest der Woche. Außerdem solltest du nach deiner Mutter sehen, sie ist seit zwei Stunden im Badezimmer“ mehr sagte sein Vater nicht bevor er aus dem Keller verschwand und die Tür zu knallte. Einige Minuten konnte er sich aus Angst nicht bewegen, Niklas rappelte sich dann auf und rannte aus dem Keller. Oben angekommen suchte er seine Mutter und bekam einen Schock als er sie regungslos im Badezimmer auf dem Boden fand, „Mum.... Mum wach auf bitte“ er rannte in den Flur und rief den Notarzt an. Bis dieser kam kauerte Niklas sich danach zusammen und wartete auf den Krankenwagen. Minuten vergingen, er machte sich Sorgen um seine Mutter, als es klingelte öffnete dieser panisch und gleichzeitig erleichtert die Tür. „Bitte...schnell sie ist im Badezimmer und bewegt sich nicht mehr“ sein Vater war vor einigen Minuten aus dem Haus gegangen um womöglich Alkohol zu kaufen oder in die Spielhalle. Niklas folgte den Ärzten und atmete erleichtert aus als er hörte das keine Lebensgefahr bestand, sie aber ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Ich fahre mit wenn es in Ordnung geht“ schweigend saß er hinten mit im Krankenwagen und dachte nach. Sein Arm brannte und er wollte einfach, ja was er wirklich wollte wusste Niklas nicht. Dennoch war es für ihn eine Ewigkeit bis sie im Krankenhaus ankamen und er vor der Notaufnahme sitzen musste dabei vergingen gute vier Stunden ehe ein Arzt mit ihm sprechen wollte. „Deiner Mutter geht es den Umständen entsprechen, aber gibt es bei euch Zuhause Probleme mit deinem Vater, Verwandten?“ Niklas erstarrte baute aber schnell seine Fassade wieder auf „nein.. wir haben keine Probleme“ er lächelte den Arzt an und tat alles um den Schein weiterhin zu waren. „Darf ich zu ihr bitte“ er sah den Arzt an und bekam den nächsten Schock. „Nicht länger wie fünf Minuten, sie braucht sehr viel ruhe. Sie ist auf dem Zimmer 83 im dritten Stock.“ Er ging dann und Niklas blieb erst einmal noch stehen. Nach einigem tiefen Atemzügen, ging er hoch und klopfte an. Seine Mutter war nun immer noch nicht wach und woher sollte Niklas auch wissen das sie Tabletten genommen hatte, dann riss ihn ein leises Klingeln aus den Gedanken und er sah auf sein Handy erstarrte es war die Telefonummer von Zuhause. „J....Ja“ mehr sagte er nicht und schon kam ihm das Gebrüll seines Vaters entgegen, das er gefälligst nach Hause kommen soll oder es eine Tracht Prügel hageln würde. „D...Dad...ich bin bei Mu...m ich mach mich sofort auf den Weg.“ Schon wurde am anderen Ende aufgelegt. Schnell ohne sich von seiner Mutter zu verabschieden ging er und musste den Weg vom Krankenhaus nach Hause laufen. Trotzdem brauchte er für den Weg eine gute Stunde, zitternd stand er dann vor der Tür und klingelte. Niklas war bewusst das sein Vater ausrasten würde zumal er nicht klingeln sollte. Mit einem Ruck ging die Tür auf, als er schon nach drinnen gerissen wurde und Niklas sich nicht halten konnte, hart auf den Flurboden aufschlug. Sein Vater schrie herum und meinte er sei einfach nutzlos, das er nicht Leben dürfte. Um sich zu schützen konnte er sich nur klein machen, aber da kamen aber schon die ersten Tritte und schläge auf ihn nieder. „A...Vater nein bitte...nicht“ er krabbelte über den Flurboden zur Treppe und floh nach oben in sein Zimmer, weinend sackte er zu Boden und blieb dort zusammengekauert liegen. Niklas dachte er hätte Ruhe da kam sein Vater wieder und zerrte ihn nach unten in den Keller. Hausarrest bekam er noch zuhören und bereits jetzt wusste er, das er die nächsten Tage hier unten bleiben müsste. Durst und Hunger quälten ihn, aber sein Vater schien es garnicht zu interessieren durch das schmale Kellerfenster konnte er sehen wie die Tageszeit verging. Irgendwann kauerte er sich entgültig auf der dreckigen Matratze in der Ecke zusammen und dachte an Justin, vor allem an die Freundlichkeit des gleichaltrigen. Leise weinte er sich irgendwann in den Schlaf, sein Vater den interessierte es mal wieder nicht was mit ihm war. Ich bin....es nicht wert zu exestieren das waren Niklas letzte Worte vor dem Einschlafen. Der nächste Tag Justin wartete vor dem Schultor, da er sich unbedingt mit Niklas treffen wollte. Für ihn wirkte der gleichaltrige Niklas völlig Verstört und ängstlich. Als es klingelte und dieser nicht zum Unterricht da war, machte sich Justin sorgen musste aber in die Klasse. Wobei sich alle zu ihm umdrehten und hämische Kommentare abgaben wo sein Schwuler Freund den war. „Selbst wenn er Niklas Schwul ist....geht es euch einen Scheißdreck an. Also mischt euch da nicht mehr ein“ er war sauer und das mehr als mancher denken konnte, auf den Unterricht konzentrieren war nicht einmal für Justin möglich. Bei Schulschluss meldete dieser sich freiwillig um Niklas dann die Hausaufgaben zu bringen, nachdem die letzte Stunde um war machte Justin sich auf den Weg und war deutlich gespannt und hoffte das es seinem Freund gut ging. Braucht dennoch mit dem Fahrrad von der Schule keine Zehn Minuten und klingelt mehrmals Wundert sich dann das niemand öffnet, „Niklas hörst du mich? Ich bin es Justin ich soll dir die Hausaufgaben bringen,“ klopft danach dann wiederholt oft, bevor er die Hausaufgaben in den Briefkasten schmiss. Justin fuhr von dort aus nach Hause, machte sich während des umweges immer mehr Gedanken um Niklas. Auch als er die Telefonummer von der Klassenliste anrief bekam er niemanden ans Telefon und er wusste die Handynummer des anderen nicht einmal.Vielleicht ist Niklas im Krankenhaus...oder ob ich Polizei benachrichtigen soll?unsicher überlegte dieser hin und her was er tun könnte. Trotzdem rief er die Polizei nicht an, sondern kümmerte er sich um die eigenen Hausaufgaben. Justin erlebte das ganze restliche Woche über, am Donnerstag reichte es ihm entgültig aus das weder Niklas noch seine Eltern öffneten und er schlich um das Haus herum. Von außen sah es für ihn völlig normal aus, auch durch die Fenster konnte er nichts sehen, gefrustet fuhr er nach Hause und beschloss doch die Polizei anzurufen. Ein überhöflicher Beamter sagte ihm, sie würden einen Streifenwagen vorbeischicken.Die ganze Woche Niklas was ist mit dir los, komm doch zur Schule verzweifelt lag Justin im Bett und versank in seinen eigenen Gedanken dabei konnte nicht einschlafen. Für Niklas ging die Woche langsam herum, zweimal hatte sein Vater ihm etwas zu Essen gebracht und jedesmal zwei Flaschen Wasser. Mittlerweile wusste dieser das er sie sich gut einteilen musste, das Justin da war um ihm die Hausaufgaben zu bringen, bekam er nicht mit. Niklas war am ende mit seinen Nerven, sein Vater redete wieder darüber wenn er sich Freunde suchen würde müssten diese sterben und dann hatte er zugestimmt den Kontakt zu beenden. Mittenmal ging die Tür auf, aber sein Vater kam nicht herein für den ersten Augenblick wartete Niklas und ging dann erst nach oben. Sein Vater saß ihm Wohnzimmer, er huschte in die Küche und sah auf den Kalender wenn er richtig schaute Freitag und gerade klingelte es wieder während sein Vater zur Tür stapfte und den Besuch verjagte. Mit einem Stapel Zettel kam er zurück und schmiss sie auf die Arbeitsplatte. „Wer...“ er konnte nicht weiterfragen da er sofort angefahren wurde und sich dann lieber in sein Zimmer verkroch. Dort schnappte sich dieser ein Messer, Badesachen und ging ins Badezimmer. Niklas beobachtete die Dampfschwaden nachdem er in der heißen Wanne saß und wieder überlegte er seinem Leben nun einfach ein Ende zu bereiten und zögerte wieder kam ihm Justin in den Sinn. Jetzt war er sich sicher, das er Leben wollte aber niemals durfte der andere erfahren was bei ihm Zuhause los war. Niklas legte das Messer dann doch beiseite und stand auf trocknete sich ab verschwand gleich in sein Zimmer. Bis ihm seine Mutter einfiel, mit der Hoffnung das es ihr besser ging lief nach unten und fragte seinen Vater den Schock bekam er danach und immer wieder hallten die Worte in seinem Kopf die Schlampe ist tot.....tot... Niklas konnte es nicht begreifen, jetzt würde sich der Zorn seines Vaters nun ganz auf ihn abladen. Schnell flüchtete er in sein Zimmer und überlegte wohin er konnte. Verwandte hatte er hier keine oder kannte sie eben nicht. Hektisch packte er seine Sachen als die Tür aufging, er schmiss den Rucksack unters Bett und setzt sich darauf und tat so als sähe er aus dem Fenster. Nervöser wurde Niklas als sein Vater dann näher kam, was dann passierte das schockierte ihn. Grob fasste sein Vater ihn zwischen den Beinen und machte sich daran Niklas auszuziehen. Kapitel 3: Freund der Dunkelheit -------------------------------- Niklas erstarrte die Berührungen wiederten ihn an, dennoch wusste er sehr genau wenn er sich seinem Vater wiedersetzte gäbe es Prügel oder im schlimmstenfall würde er ihn umbringen. „Papa...bitte ich will das nicht..“ seine Stimme wahr nur noch ein Flüstern und beebte vor Angst. „Du wirst ab heute den Platz deiner Mutter einnehmen, es sollte dich doch freuen Niki. Ab sofort heißt du Niki haben wir uns Verstanden?“ der Junge so geschockt wie er da hockte, war nur noch im Stande zu nicken. Nein...nein, warum ausgerechnet, er spinnt doch.  Schlimmer wurde es für Niklas danach, immerhin war es das erste mal das sein Vater soweit ging. Dieser zog ihm ohne irgendein Wort sowohl die Hose als auch die Unterhose aus und hörte die Stimme leise an seinem Ohr. „Knie dich hin, mit dem Rücken zu mir und zwar sofort“ Niklas hatte solche Angst, das er sich nicht einmal zu bewegen wagte. Heftig zuckte er danach zusammen, als die Ohrfeige seine Wange rot färbte und er danach schwerfällig den Befehl nachkam, die Angst vor dem was nun kommen würde, er schrie kaum das er seinem Vater gehorcht hatte drang dieser ohne wirklich zu zögern in ihn ein, der erste Stoß bekam er noch deutlich mit bevor ihn endlich eine Erlösende Ohnmacht überfiel. So genau bekam er nicht mit, das sein Vater sich mehrere Stunden an ihm verging. Langsam...sehr langsam öffnete er irgendwann die Augen wobei es Stockdunkel im Zimmer wahr, sein Körper schmerzte und er brach in Tränen aus. Wiederlich.....ich bin einfach wiederlich, warum...darf ich nicht einfach sterben? Beinahe Mechanisch stand er schwankend auf und taumelte ins Badezimmer, wo war sie seine Freundin das einzige was ihm wichtig wahr. Ohne nachzudenken griff er nach der Rasierklinge und zog sie einmal, zweimal immer wieder über den Arm. Niklas merkte wie er langsam klarer denken konnte. Irgendwann rutschte ihm die Rasierklinge aus der Hand, bevor er selbst zu Boden fiel und einschlief. Früh am nächsten Morgen erwachte er auf dem Badezimmerteppich, sein Körper schmerzte noch mehr und er wusste das er trotzdem zur Schule musste. Jede Bewegung wahr eine Qual, dennoch schaffte er es deutlich langsamer in sein Zimmer. Von seinem Vater sah er nichts, etwas das ihn erleichterte. Angst vor dem was heute noch kommen würde, das hatte er schon wieder. Kaum angezogen klingelte es, etwas das ihn noch eine größere Besorgnis einjagte. Justin hatte dank seiner Schwester, des Telefonbuchs und ihrer Hilfe Niklas Adresse herausbekommen. Jetzt bin aber gespannt, Niklas benehmen ist wirklich seltsam in letzter ZeitJustin wartete vor der Haustür und lauschte ob jemand öffnete. Ein kurzer Blick zur Uhr sagte, wenn er nicht zu spät kommen wollte müsste er sich beeilen und gerade da ging die Tür auf. Justin konnte nur einen völlig geschockten und irgendwie aufgelösten Niklas sehen und das erste was er wollte diesen in den Arm zu nehmen. „Justin nein...ich will das nicht“ heftig währte sich der Jüngere, so das dieser gezwungen wahr Niklas loszulassen. Mit einem leicht enttäuschten Gesichtsausdruck zog sich der Schwarzhaarige doch lieber zurück, musterte den anderen aufmerksam. „Tut mir leid...wenn ich dir eben zu nahe getreten bin. Wollen wir zusammen zur Schule gehen? Deswegen bin ich nämlich hier“ sehr deutlich viel ihm das noch eingeschüchterte Verhalten des anderen auf. Für Niklas war die Berührung zu viel, alles erinnerte ihn an seinen Vater und genau das konnte er nicht wirklich ertragen. Nur leicht nickte er, ehe er nochmal nach drinnen ging um seinen Rucksack, sowie den Haustürschlüssel zu holen. Heftig zuckte er dennoch zusammen, als sein Vater losbrüllte „Niki ich möchte heute Nachmittag Pünktlich um 13 Uhr das Mittagessen auf dem Tisch stehen haben. Beeil dich auf dem Heimweg“ dieser blieb nur starr stehen ehe er doch schnell die Tür schloss. Justin hatte so wie er aussah einiges bemerkt und Niklas wusste deutlicher nicht was er ihm erzählen sollte.  Justin...darf es nicht erfahren, was denkt er dann von mir? „Niklas was ist los? Du benimmst dich ziemlich merkwürdig und ich frage mich ob wirklich alles ok bei dir ist!“ Völlig überrumpelt blieb dieser stehen und starrte seinen Klassenkameraden an, wusste nicht was er wirklich sagen sollte. Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, kam schon das nächste auf ihn zu womit hatte er das heute morgen eigentlich verdient. „Jetzt sprich doch bitte darüber, außerdem hast du Schmerzen?“ Niklas konnte sich denken das es Justin nicht entgangen wahr, das er ziemlich schwankte beim laufen. „Mach dir einfach keinen Kopf darum! Ich bin heute morgen nur mit dem Knie angestoßen, das ist alles halb so wild“ hektisch winkte er ab und versuchte es mit einem Lächeln. Kopfschüttelnd sah er den Schwarzhaarigen mit den Strähnen an, obwohl er ihm nun wirklich nicht glauben konnte. „Schon gut...ich habe mich wohl doch geirrt“ nun setzte er einen entspannteren Blick auf, wobei seine Gedanken immer noch um die Situation von eben drehten. So dumm bin ich nicht, falls du denkst ich merke es nicht einmal, das etwas nicht in Ordnung ist.  Nun viel ihm noch etwas ein,  „Magst du am Wochende mit mir und meiner Schwester ins Kino? Sie will unbedingt den neuen Twillight Film sehen und ja ich will da nicht alleine rein. Bitte“ nun sah er den kleineren erneut an, als dieser Kopf schüttelte. „Bloß nicht, außerdem habe ich Wochende noch etwas zu erledigen. Ein anderes mal gerne“ Niklas tat alles um seine Maske aufrecht zu erhalten, obwohl ihm innerlich eigentlich eher schlecht wahr. Sie schwiegen eine ganze weile, bis Justin meinte sie müssten sich beeilen, wenn sie den noch Pünktlich kommen wollten. „Mist...wenn wir zu spät kommen gibt..“ weiterkam er nicht als Justin seine Hand packte, auf einer Seite wahr es beruhigend und gleichzeitig doch etwas Ekelhaft und er konnte nur laut Protestieren „Auu...ich kann nicht Justin!“ Verwirrt blieb dieser stehen, ehe er etwas von Entschuldigung murmelte und Niklas völlig überforderte als dieser einfach hochgehoben wurde. „Justin...nein ich will das nicht“ obwohl er so laut es ging und dennoch kam er nicht damit wirklich durch. „Komm stell dich bitte nicht so an, wir kommen sonst noch zu spät. Außerdem ist es so schneller“ bevor er dann mit Niklas kurzerhand Huckepack loslief. Niklas war Justin doch irgendwie dankbar und langsam merkte er deutlich das  Justin es ja nicht böse meinte. Irgendwo war da doch etwas, das mehr als Freundschaft wahr. „Justin danke dir..“ leise und dennoch ernst kamen die Worte von ihm. Langsam viel sogar die Anspannung von ihm, das er beinahe auf Justing Rücken eingeschlafen wäre bis dessen Lachen ihn zurück holte. „Ins Klassenzimmer schaffst du es oder?“ Justin klang eher außer Atem und nun bemerkte er auch einige Blicke. „Ja..aber lass mich bitte heute nicht alleine“ er flüsterte nur und bekam ein Nicken. Erleichtert und etwas umständlich rutschte er von dessen Rücken. Niklas spürte wie müde er wirklich wahr und nun brannten die Wunden an seinen Armen, wieder bevor er das Gesicht verzog. Nur durfte Justin nichts wissen, wobei dieser ihn schon so ansah. „Niklas...hey“ nun zog dieser an seinem Arm und den Pullover nach oben, dabei erstarrte Justin er konnte deutliche Blutflecke sehen die anscheinend frisch waren. „Niklas...wir müssen zum Arzt verdammt was hast du gemacht?“ Sein Kopf senkte sich, bevor er seinen Arm nun doch zurück zog. „Nichts...ist doch egal, lass uns in den Unterricht gehen bitte. Ich möchte keine Sonderbehandlung haben“ selbst Justins Protest erstarb, als dieser doch entgültig nachgab. Mathe war langweilig, Niklas hörte nur halb zu bis er mit dem Kopf auf dem Tisch einschlief. Selbst Justins anstoß versuche, brachten nichts das ganze ging gut bis der Lehrer kam und ihn aufweckte. „Nachsitzen....schlafen können sie auch Zuhause  und  nicht im meinem Unterricht“ er sah Niklas an, eher er nach vorne ging. Schuldbewusst sah dieser in sein Buch bis Justin sich einmischte „Ähm entschuldigen sie Herr Vogt. Ich glaube Niklas geht es nicht so gut, kann ich ihn nach Hause bringen“ dieser ignorierte das Zischen und war erleichtert als dieser Nickte. „Vergessen sie das Nachsitzen nicht, am Freitag die 5 und 6 Stunde.“  Justin stand auf schnappte sich seine Jacke und die Sachen bevor er Niklas der Protestierte nach draußen zog. „Nun gehen wir zum Arzt“ er sagte es so bestimmend und holte sein Handy, bevor er seine Schwester anrief und kurzerhand schilderte was los wahr. „Linda ist in einer halben Stunde da“ mehr sagte er nicht bevor er den anderen zu einer der Bänke auf dem Schulhof zog. Kapitel 4: Freund der Dunkelheit -------------------------------- Früh am nächsten Morgen erwachte er auf dem Badezimmerteppich, sein Körper schmerzte noch mehr und er wusste das er trotzdem zur Schule musste. Jede Bewegung wahr eine Qual, dennoch schaffte er es deutlich langsamer in sein Zimmer. Von seinem Vater sah er nichts, etwas das ihn erleichterte. Angst vor dem was heute noch kommen würde, das hatte er schon wieder. Kaum angezogen klingelte es, etwas das ihn noch eine größere Besorgnis einjagte. Justin hatte dank seiner Schwester, des Telefonbuchs und ihrer Hilfe Niklas Adresse herausbekommen. Jetzt bin aber gespannt, Niklas benehmen ist wirklich seltsam in letzter ZeitJustin wartete vor der Haustür und lauschte ob jemand öffnete. Ein kurzer Blick zur Uhr sagte, wenn er nicht zu spät kommen wollte müsste er sich beeilen und gerade da ging die Tür auf. Justin konnte nur einen völlig geschockten und irgendwie aufgelösten Niklas sehen und das erste was er wollte diesen in den Arm zu nehmen. „Justin nein...ich will das nicht“ heftig währte sich der Jüngere, so das dieser gezwungen wahr Niklas loszulassen. Mit einem leicht enttäuschten Gesichtsausdruck zog sich der Schwarzhaarige doch lieber zurück, musterte den anderen aufmerksam. „Tut mir leid...wenn ich dir eben zu nahe getreten bin. Wollen wir zusammen zur Schule gehen? Deswegen bin ich nämlich hier“ sehr deutlich viel ihm das noch eingeschüchterte Verhalten des anderen auf. Für Niklas war die Berührung zu viel, alles erinnerte ihn an seinen Vater und genau das konnte er nicht wirklich ertragen. Nur leicht nickte er, ehe er nochmal nach drinnen ging um seinen Rucksack, sowie den Haustürschlüssel zu holen. Heftig zuckte er dennoch zusammen, als sein Vater losbrüllte „Niki ich möchte heute Nachmittag Pünktlich um 13 Uhr das Mittagessen auf dem Tisch stehen haben. Beeil dich auf dem Heimweg“ dieser blieb nur starr stehen ehe er doch schnell die Tür schloss. Justin hatte so wie er aussah einiges bemerkt und Niklas wusste deutlicher nicht was er ihm erzählen sollte. Justin...darf es nicht erfahren, was denkt er dann von mir? „Niklas was ist los? Du benimmst dich ziemlich merkwürdig und ich frage mich ob wirklich alles ok bei dir ist!“ Völlig überrumpelt blieb dieser stehen und starrte seinen Klassenkameraden an, wusste nicht was er wirklich sagen sollte. Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, kam schon das nächste auf ihn zu womit hatte er das heute morgen eigentlich verdient. „Jetzt sprich doch bitte darüber, außerdem hast du Schmerzen?“ Niklas konnte sich denken das es Justin nicht entgangen wahr, das er ziemlich schwankte beim laufen. „Mach dir einfach keinen Kopf darum! Ich bin heute morgen nur mit dem Knie angestoßen, das ist alles halb so wild“ hektisch winkte er ab und versuchte es mit einem Lächeln. Kopfschüttelnd sah er den Schwarzhaarigen mit den Strähnen an, obwohl er ihm nun wirklich nicht glauben konnte. „Schon gut...ich habe mich wohl doch geirrt“ nun setzte er einen entspannteren Blick auf, wobei seine Gedanken immer noch um die Situation von eben drehten. So dumm bin ich nicht, falls du denkst ich merke es nicht einmal, das etwas nicht in Ordnung ist. Nun viel ihm noch etwas ein, „Magst du am Wochende mit mir und meiner Schwester ins Kino? Sie will unbedingt den neuen Twillight Film sehen und ja ich will da nicht alleine rein. Bitte“ nun sah er den kleineren erneut an, als dieser Kopf schüttelte. „Bloß nicht, außerdem habe ich Wochende noch etwas zu erledigen. Ein anderes mal gerne“ Niklas tat alles um seine Maske aufrecht zu erhalten, obwohl ihm innerlich eigentlich eher schlecht wahr. Sie schwiegen eine ganze weile, bis Justin meinte sie müssten sich beeilen, wenn sie den noch Pünktlich kommen wollten. „Mist...wenn wir zu spät kommen gibt..“ weiterkam er nicht als Justin seine Hand packte, auf einer Seite wahr es beruhigend und gleichzeitig doch etwas Ekelhaft und er konnte nur laut Protestieren „Auu...ich kann nicht Justin!“ Verwirrt blieb dieser stehen, ehe er etwas von Entschuldigung murmelte und Niklas völlig überforderte als dieser einfach hochgehoben wurde. „Justin...nein ich will das nicht“ obwohl er so laut es ging und dennoch kam er nicht damit wirklich durch. „Komm stell dich bitte nicht so an, wir kommen sonst noch zu spät. Außerdem ist es so schneller“ bevor er dann mit Niklas kurzerhand Huckepack loslief. Niklas war Justin doch irgendwie dankbar und langsam merkte er deutlich das Justin es ja nicht böse meinte. Irgendwo war da doch etwas, das mehr als Freundschaft wahr. „Justin danke dir..“ leise und dennoch ernst kamen die Worte von ihm. Langsam viel sogar die Anspannung von ihm, das er beinahe auf Justing Rücken eingeschlafen wäre bis dessen Lachen ihn zurück holte. „Ins Klassenzimmer schaffst du es oder?“ Justin klang eher außer Atem und nun bemerkte er auch einige Blicke. „Ja..aber lass mich bitte heute nicht alleine“ er flüsterte nur und bekam ein Nicken. Erleichtert und etwas umständlich rutschte er von dessen Rücken. Niklas spürte wie müde er wirklich wahr und nun brannten die Wunden an seinen Armen, wieder bevor er das Gesicht verzog. Nur durfte Justin nichts wissen, wobei dieser ihn schon so ansah. „Niklas...hey“ nun zog dieser an seinem Arm und den Pullover nach oben, dabei erstarrte Justin er konnte deutliche Blutflecke sehen die anscheinend frisch waren. „Niklas...wir müssen zum Arzt verdammt was hast du gemacht?“ Sein Kopf senkte sich, bevor er seinen Arm nun doch zurück zog. „Nichts...ist doch egal, lass uns in den Unterricht gehen bitte. Ich möchte keine Sonderbehandlung haben“ selbst Justins Protest erstarb, als dieser doch entgültig nachgab. Mathe war langweilig, Niklas hörte nur halb zu bis er mit dem Kopf auf dem Tisch einschlief. Selbst Justins anstoß versuche, brachten nichts das ganze ging gut bis der Lehrer kam und ihn aufweckte. „Nachsitzen....schlafen können sie auch Zuhause und nicht im meinem Unterricht“ er sah Niklas an, eher er nach vorne ging. Schuldbewusst sah dieser in sein Buch bis Justin sich einmischte „Ähm entschuldigen sie Herr Vogt. Ich glaube Niklas geht es nicht so gut, kann ich ihn nach Hause bringen“ dieser ignorierte das Zischen und war erleichtert als dieser Nickte. „Vergessen sie das Nachsitzen nicht, am Freitag die 5 und 6 Stunde.“ Justin stand auf schnappte sich seine Jacke und die Sachen bevor er Niklas der Protestierte nach draußen zog. „Nun gehen wir zum Arzt“ er sagte es so bestimmend und holte sein Handy, bevor er seine Schwester anrief und kurzerhand schilderte was los wahr. „Linda ist in einer halben Stunde da“ mehr sagte er nicht bevor er den anderen zu einer der Bänke auf dem Schulhof zog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)