Der Bachelor von youcancallmelink (-im Naruto Style) ================================================================================ Prolog: -------- >>Ey Kiba, kann ich vorbei kommen? Naruko hat mich wieder raus geschmissen...« Schon war ein lautes Gelächter aus dem Handy zu hören und ich seufzte genervt. »Oh man Kiba! Das ist nicht witzig!« Langsam beruhigte sich Kiba und sagte: »Naruto, wenn das nicht lustig ist was dann? Ich meine Naruko ist doch so zierlich und...« Nun wurde Kiba von meinem Gelächter unterbrochen. Mag sein, dass Naruko zierlich rüber kam. Aber wenn man sie reizte, war sie gefährlicher als jeder Gangster auf dieser Welt. Doch leider musste ich meine liebe Schwester fast täglich reizen, dass ich schon fast Stammgast oder ein Familien Mitglied bei den Inuzukas war. Ich japste nach Lust. »Ja, Naruto komm vorbei. Aber bring ein Sixpack Bier mit.« Ich nickte, bis mir auffiel. Dass Kiba es nicht sehen konnte. »Ok, bis gleich!« Ich machte mich auf den Weg zu Kiba und kam an einem Supermarkt vorbei. Dort holte ich das Bier und ging auf direkten weg zu Kiba. *Klopf Klopf Klopf Kiba öffnete die Tür der Wohnung und ließ mich eintreten. Wir gingen den Gang durch ins Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa. Wir öffneten uns jeweils eine Flasche Bier und nahmen einen ordentlichen Schluck. Im Fernseher lief gerade Werbung. *Sind Sie Single und auf der Suche nach ihrem Traummann? Dann Melden Sie sich beim Bachlor an und versuchen sie das Herz unseres Singel Mannes zu erobern. Wähle sie die unten eingeblendete Nummer ein.* Plötzlich brach Kiba in schallendes Gelächter aus, ich sah ihn verwirrt an. Wollte ich wirklich wissen was in Kibas kranken Kopf vorsiech ging? Kiba sah mich an und ich musste mir mein lachen verkneifen. Warum musste Kibas lachen nur so ansteckend sein? »Naruto, wie wäre es wenn wir Naruko da Anmelden?« Ich sah ihn geschockt an und viel vom Sofa. Das war doch nicht sein ernst? Immer hin würde Naruko erst mal mich umbringen und danach Kiba. »Hast du sie nicht mehr alle?! Wenn sie das erfährt, bringt die uns um!« ich setzte mich wieder aufs Sofa. »Wenn sie es erfährt.« Ich sah ihn verwirrt an. »Sie muss ja erst mal angenommen werden.« »Ja tolle Idee. Entweder wird sie angenommen und bringt mich um, weil sie so etwas nicht nötig hat. Oder sie wird abgelehnt und bringt mich um, weil sie zu hässlich sei um an so einem Bitch Kampf mit machen kann.« Erneut brachte Kiba in Gelächter aus und na ja irgendwie waren die beiden Fakten nicht so zusammen hängend. Aber so waren "Frauen" nun mal, was soll man dagegen tun? »Komm schon wir melden sie da an!« »Nein!« »Komm schon!« »Nein heißt nein Kiba!« »Also wenn du es nicht machst mach ich es!«Kiba stand mit seinem Handy auf und als ich ihm folgte rannte er ins Bad. Er knallte mir die Tür vor der Nase zu und ich hämmerte gegen die Tür. Gott sei dank, waren Kibas Eltern nicht da. Die hätten uns bestimmt für verrückt erklärt... Okey wir waren es zwar auch, denn diese Sitiuation war nicht alltäglich... Aber trotzdem muss man uns das nicht unter die Nase reiben! Irgendwann hatte ich keine Energie mehr und ließ mich vor der Tür sinken. Einige Minuten später, öffnete Kiba die Tür und wir gingen zusammen wieder ins Wohnzimmer. Der hatte doch eh nur geblufft, dass würde er doch niemals machen... Oder? %xXx% Ich saß ruhig an meinem Schreibtisch, als es plötzlich an meiner Zimmertür klopfte. »NAAAARUUUTOOO!« Flötete meine Schwester mit einer Zuckersüßen Stimme, was mir eine gewaltige Gänsehaut verpasste. Mir brach der Angstschweiß aus und ich sah mich in meinem Zimmer um. Wo kann ich mich bloß verstecken? Scheiße! Was habe ich gemacht? Äh ähm, von der Zahnbürste weiß sie nicht. Von der Prügelei auch nicht, was dann! Verdammt, was habe ich nur diesmal getan? »Naruto, Schatzi! Mach die Tür auf oder ich trette sie auf!« Sie nannte mich Schatzi, ich bin so was von Tod! Ich setzte gerade zur Flucht an, als Sie die Tür auf brach und mich packte. Auf mein Bett warf und sich auf meinem Bauch setzte. Sie hielt meine Hände über den Kopf und drückte mich in mein Bett. »Du Idiot! Was hast du dir dabei gedacht?!« Ich blinzelte zweimal verwirrt. »Du Spaßti hast mich beim Bachlor angemeldet und ich bin angenommen! Dachtest du, dass ich es so dringend nötig habe?! Dachte du das? Antworte!« Wie lang war es her, dass Kiba sie angeblich angemeldet hat 1-2 Monate her? »Ich... Äh also, dass war... Es war Kibas Idee! Ich wollte es nicht!« Sie drückte mich tiefer in die Matratze und setzte nun auch ihre Fingernägel ein. Man sollte denken, dass ich nach 19 abgehärtet bin. Aber da täuscht man sich gewaltig, sie lernt ja auch immer neue quäl Techniken! »Naruto, du wirst für mich dahin gehen und mich da nicht blamieren!« »Wie ich geh dahin, wir sind zwar Zwiling aber du bist weiblich und ich mänlich!« »Na und? Lässt du dir die Haare wachsen, ich bringe dir bei weiblich zu sein und alles ist gut! Hast du verstanden?« Ich zuckte und ihrem scharfen tonfall zusammen. »Aber du... Aber ich... Aber dass ist Kibas Schuld! Soll der doch gehen!« »Es ist mir so scheiß egal wessen Schuld es war, Fakt ist du siehst so aus wie ich und du hast einen weiblichereren Körper als Kiba! Zu dem hast du mein Gesicht. Ab jetzt sorgen wir dafür, dass du noch weiblicher Aussiehst und dann nimmst du meinen Platz da ein!« »Wenn ich da für dich mitmache, gehst du dann endlich von mir runter und lässt mich meine Hausaufgaben Erledigen?« Sie nickte, ging von mir runter und verließ mein Zimmer. »Ich fange an zu kochen!« Ich seufzte, worauf hab ich mich da nur ein gelassen? Das kann ja was werden! Ich werde Kiba dafür töten! Kapitel 1: Der "charmante" Bachelor ------------------------------------ >>Naruko, reichst du mir bitte den Eyeliner?« Ich sah mich um und reichte ihn ihr. Ja so tief ist bin ich, der ach so stolze Naruto Uzumaki gesunken... Ich wusste was ein Eyeliner war, na ja dass war an sich nicht das schlimmste. Ich war im Hotel und sah genauso aus wie meine Schwester. Ich hatte es geschafft mein Haar, bis zum Hintern wachsen zu lassen und meine Schwester unterrichtete mich. Ja sie brachte mir bei: -Wie ein Mädchen zu reden; -Wie ein Mädchen zu gehen; -Wie ein Mädchen zu Essen -Wie ein Mädchen zu denken und noch mehr... Wenn man uns schon vorher sagte, dass wir uns ähnlich sahen. Könnte man jetzt sagen, dass wir wie eineiige Zwillinge aussahen. Ich trug ein Ausgestopften BH und ein blaues Kleid von meiner Schwester. Meine Haar Hoch gesteckt, hohe Schuhe und ich schämte mich so unglaublich Jetzt sah ich nicht nur aus wie ein Mädchen, sondern ich fühlte mich auch noch wie eins. Dass einzige was mich auf den Boden der Tatsachen zurück brachte, war um ehrlich zu sein... Na ja... Wie soll ich, dass nur sagen? Ja mein Schwanz, ohne diesen wäre ich hier komplett unter gegangen. Gott sei dank, meldete sich dieser aber nicht bei diesen ganzen gut aussehenden Frauen im Raum. »Na-Naruko?« Ich zog noch einmal den Lippenstift nach und drehte mich zu Hinata. »Ja?« Sie wurde rot und sah schüchtern an mir vorbei zum Spiegel. »Können w-wir, zu-zusam... zusammen in einer Li-mo-Limousine?« Ich Lächelte sie an, von den ganzen "individuellen" Frauen war mir Hinata am liebsten! Sie war so... Natürlich. Die anderen hier sind so falsch und würden alles für den Sieg tun... »Sehr gerne!« Sie atmete erleichtert aus und lächelte zurück. Sie war eine der jüngsten hier, aber war ich hier ohne Zweifel der jüngste mit meinen 19 Jahren. Ich Wette der Bachelor ist so zwischen 30-40 Jahren und ist entweder Pädophil und lässt mich weiter oder er schmeißt mich gleich raus. Ich wünschte mir vom ganzen Herzen gleich rausgeschmissen zu werden und mir dann direkt die Haare ab zu schneiden. Mich zu besaufen und ganz viel Jungs Zeug zu machen. Fußball spielen und so konnte ich als Mädchen zwar auch noch, aber rülpsen und so nicht mehr... Oh Gott fehlt es mir ein Junge zu sein... »Wie wäre es wenn wir uns in dem Anwesen auch ein Zimmer teilen?« Sie wurde noch ne spur röter und sah mich geschockt an, bis sie schüchtern nickte. Ich fing noch breiter an zu grinsen. Wobei, da Hinata mit mir in einem Zimmer ist, konnte ich ruhig ein paar Runden weiter kommen. Ein Security Mann kam in das Hotelzimmer. »So Ladys, welche zwei kommen zuerst?« Sofort quetschte sich die 3 penetranten Weiber nach vorne, Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Karin. Die drei gingen mir jetzt schon, auf den noch vorhandenen Sack! Alle drei mega heiß, aber auch mega durchgeknallt! Sie fingen nun an zu Streiten wer zu erst fuhr, bis Karin verlor und Sakura mit Ino gewann. »Natürlich wir!« Sakura sah alle eindringlich an. Ino warf arrogant ihr Haar zurück und meinte: »Zwar sagt man das beste kommt zu letzt, aber man darf seinen Traumprinzen auch nicht warten lassen!« Der Mann deutete mit einem Klemmbrett auf die Tür. »Dann folgt mir bitte...« Dass musste man ihnen nicht zweimal sagen! Nun einigten wir restlichen uns noch, wer wann mit welcher Limousine zum Bachelor fahren darf. Um ehrlich zu sein war die Stimmung ohne die Beiden, echt angenehm und weniger angespannt. Jeder redete mit jedem und es gab auch einiges an Spakulationen und Hoffnungen. Da konnte ich als Hahn im Hennen Korb wirklich nur eins sagen: Frauen! Versteh die einer?! Langsam senkte sich die Anzahl, von Frauen im Raum. Bis nur noch Hinata und ich übrig waren. Sie fing an zu zittern. »Nervös?« Sie sah langsam zu mir hoch und nun sah ich auch, dass sie Tränen in ihren schönen Lavendelfarbenen Augen hatte. Ich nahm sie in den Arm. »Was ist los?« »Ich will da nicht hin... Ich wollte nie hier sein!« Ich runzelte meine Stirn und löste die Umarmung. Ich sah sie prüfend an. »Warum bist du dann hier?« »Weil meine Familie weiß wer der Bachelor ist und weil der sehr viel Einfluss in der Unternehmens-Welt hat. Wenn ich die Gewinnerin werden sollte, wäre es eine Bereicherung für meine Familie...« Ich umarmte sie wieder. »ich wollte auch nicht hier her kommen...« Hinata löste dieses mal die Umarmung und sah mich an. »Ähm, ja also...« Was soll ich ihr sagen? Meine Zwillingsschwester hat mich gezwungen für sie hierher zu kommen, weil... »Mein Super netter Zwillingsbruder wollte mir mit der Anmeldung, eine Überraschung machen. Aber ich hab da nicht so positiv drauf reagiert... Hehe..« Jetzt könnte ich auch für mich Werbung machen, immerhin sind hier einige die definitiv verlieren und dann werde ich da sein. Muhahahaha... »Du ha-hast einen Zwil-Zwillingsbruder?« Ich blinzelte verwirrt und runzelte die Stirn. »Ja, warum?« »Sie-Sieht er genauso g-gut a-aus wie d-du?« Mir stieg die röte ins Gesicht. »Also, ich finde, dass er sogar besser aussieht als ich... Na ja eigentlich genauso wie ich, nur mit kurzen Haaren und ohne Brüste...« Dass war nicht mal gelogen! Ich hasse es Menschen an zu Lügen, vor allem so nette wie Hinata... Sie fing an zu kichern und ich sah sie verwirrt an. »Wenn das mit dem Bachelor nichts wird, kannst du mich ihm ja vorstellen...« Ich lächelte sie sanft an. »Ja, dass werde ich machen...« »So, ihr seit nun dran. Also folgt mir bitte.« Wir nickten und folgten dem Mann bis zur Limousine. Er half uns beim Einsteigen und schon fuhren wir los. Hinata hatte ein elegantes, schwarzes, trägerloses Kleid an. Ihre Haare trug sie geflochten zur Seite. »W-Wer st-steigt zuerst au-aus?« Ich sah sie überlegend an. »Du.« »Wieso i-ich?« »Weil ich die Angst habe, dass wenn du nach mir aussteigst. Gar nicht aussteigst...« Sie sah bedrückt zu Boden. »Ist doch nichts schlimmes dabei, aber du kannst mich doch nicht allein bei diesen Furien lassen. Außerdem, werden wir uns dann nur 5 Minuten nicht sehen.« Der Wagen fährt langsam in eine Einfahrt ein. »Sind wir schon da?« »Sch-Scheint so...« Nun hielt der Wagen komplett an und uns erwartete ein gut aussehender schwarz Haariger Mann, im Anzug. Ich stupste Hinata an. »Dass schaffst du!« Sie nickte und stieg aus dem Auto. Sie begrüßte ihn mit einem Handschütteln und ging weiter. Das war ja so klar, dass ihre Schüchternheit nicht mal einen Wangenkuss zu lies. »Lady, der Herr wartet auf sie!« »Ach wissen sie was? Fahren sie mich zurück ins Hotel!« »Ihre Freundin wartet drinne auf sie! Erst halten sie ihr einen Vortrag und nun...« »Ja, ja ich steig schon aus. Schönen Tag noch.« Schon war ich aus gestiegen und ging so elegant ich konnte. Zu dem Bachlor hin und ich begrüßte ihn mit einem Wangenkuss. »Mein Name ist Sasuke Uchiha, ich bitte dich drinne Platz zu nehmen.« »Ich bin Naru-ko Uzumaki und wieso begleiten sie mich nicht? Ich war doch die letzte.« Er sah mich verwirrt an. »Da hast du reicht, aber zuerst muss ich dir was sagen!« Er neigte sich zu mir runter und blieb mit seinen Lippen vor meinem Ohr stehen. »Hier sind überall Kameras, deshalb muss ich es dir so sagen.« Ich schluckte hart und ein wolliger Schauer lief mir den Rücken runter. Er hatte eine echt schöne Stimme, das musste ich ihm lassen. »Du bist ein echt hässliches Mädchen!« Ich verzog mein Gesicht und verkniff es mir ihm eine rein zu hauen. Was für ein Arsch! Er stellte sich wieder gerade hin und lächelte mich sanft an. So als hätte er das nie gesagt und deswegen lächelte ich zurück. »Danke für die Blumen!« Er sah provokant zu mir runter, ja er war knapp 5-10cm größer als ich und das verletzte mich in meiner Männer ehre. Okey, dass und noch einige Faktoren mehr. Die ich aber jetzt nicht erwähnen muss. »Noch hab ich dir aber keine Rose gegeben.« Ich blies meine Wangen auf und wollte gerade los gehen. Als er mich am Handgelenk festhielt und mir wieder charmant zu lächelte. »Ich dachte ich soll dich rein begleiten?« Er hackte sich bei mir ein und wir gingen Seite an Seite. Zu den anderen ins Wohnzimmer, alle starrte uns an. Man war mir das unangenehm. Sofort drängten sich Sakura und Ino zu uns. Ich nutzte die Gelegenheit und flüchtete zu Hinata. Die saß alleine auf dem Sofa, ich setzte mich zu ihr und wir unterhielten uns. Mit Erwachsenen Frauen, kann man sich ja so toll unterhalten! Wirklich ich werde jedes Gespräch mit ihr genießen! Plötzlich setzte sich Sasuke zu uns und ließ die anderen im Regen stehen. Er sprach etwas mit uns, die ganze Zeit sprach er mit diesem falschen charmanten Lächeln. Wie ich ihn dafür hätte den Kopf um drehen können! Er stand auf, reichte Hinata die Hand und sie gingen gemeinsam nach draußen. Na toll lasst mich alleine Arschlöcher! »Wer glaubst du, wer du bist? Sich einfach bei Sasuke einhacken und uns so versuchen eifersüchtig zu machen!« Ich sah Sakura an und dann zu Ino die zur Verstärkung hinter ihr stand. Ich seufzte und wollte gerade zur Antwort ansetzten... »Naruko, komm mal bitte.« Ich sah mich um und sah Temari, Tenten, Tsunade und Shizune am Karmin sitzen. Ich lächelte ihnen zu und sah kurz zu den beiden "Prinzessinnen". »Ich werde gebraucht!« Damit ging ich einfach zu den anderen an den Karmin und setzte mich. »Und wie findest du den Bachelor?« Alle sahen mich gespannt an. »Sasuke?« Alle nickten. »Er sieht zwar gut aus, aber ich weiß nicht...« »Wie, du weißt nicht? Der ist doch Klasse!« Ich sah Tenten an. »Vielleicht äußerlich, aber irgendwas Stimmt mit ihm nicht... Ich weiß nicht ob das etwas negatives oder positives ist.« »Also ich finde ihn sexy!« Alle sahen Temari an und Stimmten ihr zu. Frauen! »Ich habe eine Durchsage für euch! Ihr wisst, dass uns heute bereits 3 verlassen müssen. Deshalb werde ich mich in einem Zimmer zurück ziehen und mir erst mal Gedanke darüber zu machen. Hinata kam auf uns zu und setzte sich zu uns. Wir redeten noch eine lang Zeit über Sasuke, bis er endlich aus dem Zimmer kam und wir uns alle auf das Sofa versammelten. »Meine erste Rose, würde ich gerne Hinata geben. Nimmst du sie an?« Ich stieß ihr in die Seite und sie stand schüchtern auf. Sie nahm sie an und setzte sich wieder. »Karin, nimmst du diese Rose an?« Sie rannte Sasuke fast um und nahm die Rose an. »Sakura, willst du eine Runde weiter und damit diese Rose annehmen?« Ein sah uns herablassend an, dabei bekam sie nicht einmal die erste Rose! »Ino, willst du...« Ino stand gleich bei ihrem Namen auf und schnappte sich nun die Rose aus seiner Hand. »Hmm ok, dass war jetzt eindeutig... Ähm ja, also Tenten, möchtest du diese Rose annehmen und somit eine Runde weiter kommen?« »Sehr gerne.« Sie stand auf und holte sich ihre Rose ab. »So die vorletzte Rose geht an... Tayuya! Nimmst du sie an?« »Ne, ich fahr lieber nach Hause.« Alle sahen sie verwirrt an. »O-Ok, dann Temari nimmst du diese Rose an?« Sie stand auf, nahm ihre Rose entgegen und setzte sich wieder. »Die letzt Rose geht an... Naruko!« »Was?!« Alle sahen erst mich und dann ihn verwirrt an. »Nimmst du diese Rose an?« Ich stand auf und flüsterte ihm ins Ohr: »Was wird das?« »Ein Spielchen, mal sehen wie lange du es aushältst!« So ein Arsch! Ich sah ihn böse an, bis ich ihn zuckersüß an lächelte. So wie meine Schwester mich anlächelt, bevor sie mich halb umbringt. Es aber doch nicht zu ende bringt. »Ich nehme die Rose sehr gerne an!« Er drückte sie mir in die Hand. »An die, die jetzt keine Rose bekommen haben. Bitte ich, nicht sauer auf mich zu sein und einen gute nach Hause weg! Ich werde euch nun verlassen und die, die eine Rose haben wir sehen uns in den nächsten Tagen.« Er salutierte mit 2 Fingern und ging aus dem Wohnzimmer raus und durch die Haustür nach draußen. Erst saßen wir noch eine Zeit im Wohnzimmer, sprachen über verschiedenes und verabschiedeten und von Tsunade, Shizune und Tayuya. Aber Hinata und ich gingen so gegen 23 Uhr nach oben. Ich schmiss mich gleich aufs Bett und schlief gleich weg. Kapitel 2: Die erste Furie verlässt uns --------------------------------------- Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich im Raum um. Als ich erkannte wo ich war, ließ ich mich tiefer im Bett sinken und warf mir die Decke über den Kopf. Wieso war ich nur hier? Wieso konnte Sasuke mich gestern nicht raus werfen? Das ist mal mega unfair und das nur wegen der Scheiß Regel, dass ich jede verdammte Rose annehmen muss! Weshalb stellte Naruko ausgerechnet DIESE Regel auf? Plötzlich ging das Bett etwas tiefer und ich nahm langsam die Decke aus meinem Gesicht. Ich sah direkt in zwei wunder schöne Lavendel farbende Augen und wurde gleich rot. »G-guten m-mor-morgen, Hinata.« Sie lächelte mich sanft an und streichelte mir wie meine Mutter früher durchs Haar. Ich schloss meine Augen und genoss die Berührungen. Ich stellte mir auch teilweise vor, dass es meine Mama war. Nun wurde ich traurig und ich lächelte Hinata gequält an. »Wollen wir Frühstücken gehen?« Sie lächelte erneut und nickte. Sie hatte ein bezauberndes Lächeln. Wir gingen zusammen runter und trafen auf Tenten und Temari. Sie frühstückten gerade, also setzten wir uns zu ihnen. Sakura, Ino und Karin lagen in der Sonne mit der Begründen, sie wollen doch nicht so weiß und hässlich wie wir vor Sasuke treten. Solche Schnepfen! Sie dachten doch nicht wirklich, dass sie eine Chance hatten zu gewinnen? Die andere 3 Mädchen sahen genauso gut aus wie die 3 und hatten dazu noch einen guten Charakter. Wobei ich die Vermutung habe, dass die 3 bei Sasuke doch eine Chance haben. Dieser achtet bestimmt eh nur darauf wie weit sie ihn gehen lassen und wie gut sie gebaut sind... Sasuke war ein Arschloch, doch etwas steckte dahinter. Aber was? Seine Familie ist reich, er hat einen großen Einfluss und sieht klasse aus. Also was stimmt mit diesem Bastard nicht? »Naruko? Hast du mir überhaupt zu gehört?« Ich sah auf zu Temari und lächelte sie leicht beschämt an. »Nein, es tut mir Leid. Ich war in Gedanken, was ist den?« »Karin ist heute in Tenten und mein Zimmer gekommen und erzählte uns, dass du lesbisch bist. Wir haben das natürlich gleich verneint! Ich vermute, dass sie ein schlechtes Licht auf dich werfen will. Damit du schneller rausfliegst und...« Ein Telefon klingeln unterbrach Temari, ich stand auf und ging ans Telefon. »Ja bitte?« »Oh, guten Morgen Naruko. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet du schon wach bist? Ich meine du hast deinen schönheits Schlaf dringend nötig!« »Bastard! Was hab ich dir eigentlich getan? Hast du jetzt nur angerufen um mich zu beleidigen?« »Ähm... Also eigentlich...« »Arschloch!« Und schon legte ich auf und ging zurück zum Esstisch. »W-wer w-wa-war d-den das?« Ich sah Hinata an. »Hat sich verwählt.« Sie erwiderte meinen Blick. »Was ha-hat er o-oder si-sie si schl-schlimmes gesagt, dass d-du so sau-er geworden bist?« Ich stocherte etwas in meinem Essen rum. »Er hat mich beleidigt und ich hab ein gewaltiges Temperament, wenn du verstehst. Ach und zu dir Temari, es ist mir scheiß egal was die 3 Furien über mich erzählen! Ich weiß wer ich bin und das wird sich durch den Müll den die 3 verzapfen auch nicht ändern! Ich bin stolz, auf das was ich bin! Klar habe ich Fehler und davon auch nicht gerade wenige, aber wer hat den keine negativen Seiten? Also ich habe viele Macken, schlechte Angewohnheiten und schwach Stellen! Doch sie machen mich zu dem Menschen, der jetzt hier vor euch sitzt! Denn lieber bin ich ein Mensch der über seine eigenen Fehler lacht, als über die von anderen und seine eigene nicht sieht!« Die anderen waren so sprachlos von meinen Worten, dass sie mich einfach nur anstarrten. Ich schnipste »Leute ist ok! Lasst uns fertig frühstücken und heute etwas Unternehmen!« Tenten erwachte als erste aus ihrer Starre und lächelte mich an. »Ja, dass hört sich gut an.« Nun wurde auch Temari langsam wach. » Lasst uns doch in der Stadt um sehen und heute Abend einen Film gucken!« Ich lächelte sie. »Klar, warum nicht?« So entschieden wir uns Temaris Plan zu verfolgen, nach knapp 10 Minuten, kehrte auch Hinata in die Realität zurück. Wir aßen auf, zogen uns an und wir wollten gerade das Anwesen verlassen als das Telefon wieder klingelte. Wieder Ging ich ran. »Ja bitte?« »Hallo, meine liebliche Naruko. Würdest du mir bitte Karin reichen?« Ich zog eine Augenbraue ungläubig hoch. »Wirst du gerade gefilmt?« »Aber gewiss doch, ich finde es auch schön dich zu hören!« »Ok, ich halte dein Gehschnulze nicht mehr aus. KARIN! TELEFON!« 3...2...1... Und schon hatte mir Karin das Telefon aus der Hand gerissen. »Natürlich gehe ich mit dir auf ein Date! Um 14 Uhr? Ich werde da sein!« Karin rannte wie eine verrückte im Haus rum und man konnte ihr Geschreie bis nach draußen hören. »Was hat die den Gebissen?« Ich machte mir zwei Zöpfe, ich werde mich niemals an die langen Haare gewöhnen. »Karin hat das erste Date und dazu noch ein Einzel Date. Also werden wir uns heute Abend alle anhören müssen, was für ein toller Küsser Sasuke ist...« Ich seufzte, ich gehörte hier definitiv nicht rein! »Ist doch egal! Wir machen uns heute einen schönen Frauen Tag!« Mit einem Kerl, super nicht? Ich seufzte innerlich, aber der Tag wird trotzdem schön! Als wir in der Stadt waren gingen wir von Kleidungs Geschäft zu Kleidungs Geschäft, ich ging echt über all mit. Aber den Dessous Laden tat ich mir nicht an, da war mir die Auffliegwahrscheinlichkeit zu hoch und das aus mehreren Gründen... Während Temari und Tenten dort waren, gingen Hinata und ich ein Eis essen. Danach gingen wir noch etwas in einem wunder schönen Park spazieren. Ich wusste es von Anfang an, dass ich die Zeit mit Hinata genießen werde! Wir setzten uns auf eine Bank, in der nähe von einem See. Die Sonne war bereits langsam am Untergehen. »Naruko?« Ich sah zu Hinata. »Warst du schon mal verliebt?« »Hmmm, ich weiß nicht genau... Ich hatte schon ein paar Beziehungen, die haben aber nicht gehalten... Was ist mit dir?« »Also, wir-wirklich ver-liebt war ich no-noch nicht...« »Vielleicht kenne ich jemanden, den ich dir nach dieser Sendung vorstellen werde!« Ja, Kiba war zwar ihr genaues Gegenteil. Aber wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an! Ich zog Hinata in eine Umarmung. »Ich mag dich!« »I-Ich di-dich auch...« »Leute! Wir müssen zurück!« Ich löste mich von Hinata und sah zu Temari. »Ja, wir kommen!« ich nahm Hinatas Hand und wir rannten zu den Anderen. Wir gingen zurück zum Anwesen dort saßen auch Sakura, Ino und Karin auf dem Sofa. »Nach dem Heizluftballon Flug, landete wir auf einen Berg und dort war ein romantisches Essen vor bereitet. Wisst ihr was danach war?« »Danach hat er dich zu ihm gezogen und dich wie ein ganzer Mann, aber trotzdem noch zärtlich geküsst!« Alle sahen mich verwirrt an. »Woher weißt DU das? Hast du uns hinter her gespannt?« Ich runzelte die Stirn. »Ich soll nur um dich zu ärgern, einen Berg ohne Equipment hoch klettern? Findest du das nicht ein bisschen paranoid?« Alle fingen an zu kichern und Sakura konnte sich vor lachen nicht mehr halten. »Auf jeden Fall, erzähl ruhig weiter. Aber ich tu mir dieses Gehsülze nicht an, ich hatte heute schon genug davon! Holt mich wenn wir den Film gucken, ich geh baden.« Die anderen nickten und setzten sich gespannt um Karin. Weiber! Ich holte schon mal meine Unterwäsche und meinen Pyjama raus und schlenderte damit ins Bad. Dort lies ich mir ein Bad ein und holte etwas Asti und Erdbeeren aus der Küche. Ich zog mich aus und stieg in die Wanne. Ich wusste, dass das ziemlich weiblich war. Aber ich wollte das schon immer mal machen! Das nächste mal, werde ich normal mit einer Bierflasche in der Hand Baden gehen. Heute aber nicht! Ich entspannte mich, dass hatte ich auch nötig. Diese Schnepfen raubten mir den letzten Nerv und ich dachte Naruko sei schlimm! Jetzt da ich Sakura, Ino und Karin kennen gelernt habe, freue ich mich schon regelrecht auf sie! Es klopfte an der Tür. »Äh, Naruko? Wir schauen uns Heute doch keinen Film an, aber Sasuke kommt heute.« »Wie er kommt heute?« »Er machte heute schon die zweite Nacht der Rosen...« »Ok, danke ich komme gleich raus.« Warum macht der Heute schon die Nacht der Rosen? War nicht gestern erst eine? Scheiß drauf, ich tackel mich hier nicht auf. Vielleicht schmeißt er mich dann erst recht raus! Wahrscheinlich war ich so lepch am Telefon, dass er die Nacht der Rosen deshalb auf Heute verschoben hat? Das wäre echt cool! Ich stieg aus der Wanne, zog mich an und benutzte wenig Wimperntusche. Ich fühle mich ja so in meiner Männer Ehre verletzt. Ich machte mir wieder zwei Zöpfe und ging aus dem Bad. »Gehst du gleich so runter?« »Ja, warum nicht?« »Äh nur so...« ich ging runter ,wartete auf dem Sofa auf die anderen und auf Sasuke. Langsam füllte sich das Sofa und nach insgesamt 30 Minuten warten kam auch Sasuke. Um es jetzt ab zu kürzen, flog Karin raus. Was aber kein Schwein interessiert, sie selber machte natürlich ein Drama daraus! Von wegen blabla Kuss, blabla tolles Date und so. Aber anscheinend sah Sasuke das anders, ich verschone euch lieber mit Einzelheiten. Bevor Sasuke ging sah er mich provokant an und verlies das Anwesen und ich konnte mich nach diesem langen Tag endlich ins Bett legen. Kapitel 3: Ein unverhofftes Treffen! ------------------------------------ Langsam öffnete ich meine Augen, verschlafen sah ich mich um. Hinata schlief noch, ich könnte jetzt auch mal als Junge hier rum laufen! Scheiße! Die langen Haare... Ich könnte zum Frisör! Aber ich könnte mir ja nicht meinen normalen Schnitt rein machen... Das ist zum Haare raufen! Hmmm tss, dass war irgendwie zweideutig. Egal! Gehe ich halt als Weib raus... Ich schlenderte ins Bad, natürlich kramte ich erst Kleidung und so Zeug raus und war dann erst im Bad. Dort Rasierte ich mich, putzte mir die Zähne, zog mich an, schminkte mich und dazu muss man sagen, dass ich ziemlich gut für einen Jungen darin bin! Leider... Ich machte mir die Haare zu 2 Zöpfen und zog mir eine 3/4 Hose mit Top an. Ich kann es nur jedes Mal wiederholen, wenn ich in den Spiegel sehe. So bald dass hier um ist, werde ich wieder der männlichste Mann sein den es gibt! Ich seufzte und ging aus dem Bad. Im Schlafzimmer packte ich einen Block, ein Mäppchen, eine Wasser Flasche und mein Portmonee in meine Tasche. Ich ging die, für mich endlos lang wirkende Treppe runter und wollte gerade aus der Haustür raus. »Na, wo willst du den hin?« Ich ließ entnervt den Kopf hängen und drehte mich um. »Ich wollte mich etwas in dieser Stadt umsehen, wie oft im Leben werde ich noch die Chance dazu haben?« »Da hast du natürlich vollkommen recht, aber was machst du wenn Sasuke nach dir fragt und ich sagen muss: "Es tut mir Leid, aber sie ist nicht im Anwesen".« Ich lächelte sie sanft an. »Sakura, dann erlaube ich dir hiermit, dass du dann für mich an diesem Date teilnimmst!« Ich zwinkerte ihr zu. »Also, darf ich jetzt gehen oder kommt da noch was? Oh warte...« Ich schlug mir die Hand auf meinen Mund und sah sie geschockt an. »Tut mir Leid, wo bleiben nur meine Manieren? Möchtest du mich etwa begleiten?« Sie gab ein verächtliches Schnauben von sich und sah mich auch herablassend an. »Als wenn ich meine kostbare Zeit mit einem Balg wie dir verschwenden würde!« Ich sah sie etwas traurig an. »Wenn du meinst... Ich glaube, dass du ganz tief in dir ein total liebenswertes Mädchen ist. Welches jetzt beweisen muss, dass sie mittlerweile ein Schwan ist und sich nun hinter einer hässlichen Maske versteckt. Aber Prinzessin, deine Deckung wird früher oder später fallen und wenn nicht hast du noch einmal Glück gehabt. Ich glaube ohne deine Maske könnten wir Freunde werden, aber na ja man kann die Menschen schließlich nicht zu ihrem Glück zwingen!« Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich einfach aus dem Anwesen. Ich werde ja so was von Tod sein, so bald ich wieder da bin... Aber diese Worte musste ich einfach los werden... Ich hatte Glück, dass die Stadt zu Fuß nur ca. 20 Minuten entfernt war. Also erreichte ich sie recht schnell, nun konnte ich auch in die Geschäfte rein in die ICH wollte. Zu erst ging ich in einen Gamerladen, dort holte ich mir ein Spiel für meine alte Super Nintendo! Ich freute mich jetzt schon darauf, es zu Hause zu spielen! Darauf ging ich in einen Animestore, klar bei mir in Konoha gab es wesentlich bessere. Aber die pure Neugier schickte mich in diesen Laden. Hier gab es so ziemlich das selbe Zeug, wie bei uns. Deswegen fühlte ich mir besonders wohl, ich füllte mich irgendwie wie zu Hause... Ich werde heute Mal zu Hause anrufen, Naruko vermisst mich bestimmt! Ok, wahrscheinlich genoss sie es, dass ich nicht da war. Aber ich vermisse sie, selbst in meinen Gedankengang hört sich, dass noch seltsam an! Trotzdem war es so, Kiba würde ich heute auch noch anrufen! In dem Store kaufte ich zwar nichts, jedoch genoss ich die Zeit dort drin. Mein nächster halt war ein Comicbuchladen, die Blicke der Nerds war unbezahlbar! Sie sahen mich an, als hätten sie noch nie ein Mädchen gesehen. Das Ironische dabei war einfach, dass ich auch ein Junge bin! Nicht einer sprach mit mir, den hatte es alle die Sprache verschlagen. Wobei auch eine Möglichkeit bestand, dass sie mich einfach nicht verstanden. Zu ihrer Verteidigung, mein Englisch ist miserabel! Ich sah auf die Uhr, es war 14:23 Uhr. Hier gefiel es mir, hier gab es einfach alles! In der Stadt alles wonach sich das Herz eines Mannes sehnt und aus der Stadt raus gab es mehrere wunderschöne Aussichten. Diese würde ich mir, aber erst später ansehen! Allerdings wollte ich erst Essen gehen, doch konnte ich mich nicht entscheiden wo... Bis mir ein Ramen- Restaurant auffiel und ehe ich mich versah. Saß ich drinnen und hatte eine große Schüssel Miso Ramen bestellt. Außnahmsweise schlang ich sie nicht gleich runter, sonder aß sie wie eine Lady. So wie meine Schwester es mir lehrte und ich kann euch eins sagen. Es hat zwar genauso gut geschmeckt, aber sie ohne Kiba oder Naruko zu essen hat keinen Spaß gemacht! Nachdem ich sie bezahlt hatte, ging ich aus der Stadt raus und suchte eine gute Aussicht. Schließlich fand ich fand ich sie, ich stand auf einem Berg und man kann diese Schönheit nicht mal in Worte fassen. Man sah ein paar weitere Berge, im Hintergrund das Meer und der Himmel war Wolkenlos. Wirklich bezaubernd! Ich setzte mich hin und holte meine zeichnen Sachen raus. Ich begann die Landschaft zu zeichnen und versuchte die Zeichnung mit all meinen Emotionen zu füllen. Wie lange ich einfach da saß und zeichnete wusste ich nicht. Als ich die Zeichnung beendete, begut achtete ich sie. Sie war nicht schlecht geworden, am liebsten hätte ich noch ein Foto gemacht. Ich hatte aber nichts dabei, womit ich eins hätte machen können. Ich räumte alles zusammen, stand auf und streckte mich. Ich ging zurück in die Stadt, ich wollte wieder in den Park. In dem ich auch gestern mit Hinata war, ich wollte mich wieder auf eine Bank setzten und die Aussicht genießen. Vielleicht würde ich auch noch etwas zeichnen? Der weg zurück in die Stadt kam mir wesentlich schneller vor, als der weg zum Berg. Ich sah mich etwas orientierungslos um, bis ich mich wieder an den Weg erinnerte. Die selbe Bank war frei, also setzte ich mich auf sie. Die Sonne begann schon unter zu gehen. War es wirklich schon so spät? Ich sah auf die Uhr, 18:09 Uhr. Krass! Na ja ist ja auch egal, ich muss morgen sowie so nicht früh aufstehen. Im Anwesen werde ich auch nicht vermisst, darum werde ich heute auch länger draußen bleiben. Auf dem See spielten zwei Entenbabys, ich nahm meine zeichnen Sachen wieder aus der Tasche und begann wieder zu zeichnen. Plötzlich setzte sich jemand neben mich und legte den Arm um mich. Ich sah den Typen verwirrt an, ich kannte diesen Kerl nicht! Was sollte das? »Hey süße, gefällt dir die Aussicht?« Ich nahm seinen Arm und legte ihn auf seinen Schoß. »Bevor ich dich sah, fand ich sie regelrecht bezaubernd.« Ich wendete mich wieder meinem Bild zu. »Sei nicht so zu mir Kleines! Ich hab die doch nichts getan!« Er nahm mein Kinn in die Hand und drehte mein Gesicht so, dass ich ihm in die Augen sah. »Also gefällt dir nicht, was du gerade siehst?« An sich war der Typ nicht gerade hässlich, natürlich fand ich mich selber hübscher. Aber es gab hässlichere, trotzdem fand ich diesen Typen schmierig und notgeil. Zu gegeben, er hatte etwas von Sasuke. »Nein, es gefällt mir nicht, könntest du jetzt verschwinden?« »So ein hübsches Mädchen wie dich kann man hier nicht alleine lassen! Sonst kommt noch jemand auf falsche Gedanken!« Ich hob eine Augenbraue. »So wie du?« Der Typ fing an zu lachen! Wie konnte er es wagen in so einer Situation zu lachen? Was für ein Pisser! Auf einmal legte er einen Arm um mich und zog mich näher zu ihn ran. Er kam mit seinen Lippen gefährlich nah an mein Ohr. »Da könntest du recht haben.« Mein Kinn hatte er in der ganzen Zeit nicht los gelassen und zog es so zu sich, dass unsere Lippen berührten. Ich konnte mich noch recht zeitig fangen und ihm noch kurz vor knapp ein Backpfeife geben. Ich rückte etwas zurück, er lächelte mich an. »Dass war aber nicht sehr nett, ich wollte doch nur freundlich zu dir sein!« »Könntest du BITTE gehen, deine Anwesenheit stört mich!« »Komm schon Schatzi, ich heiße Sai und möchte dich näher kennen lernen.« »Ok Sai, mein Name ist Naru-ko und ich möchte dich nicht kennen lernen. Also verschwinde, du gehst mir auf den Sack!« Sai nahm mich in den Arm, drückte mir erst einen Kuss auf die Wange und war übereilt war er an meinem Hals. Sofort schubst ich ihn weg. »Komm schon gib doch zu das es dir gefällt!« Erneut näherte sich und dieses Mal drückte er mich so gegen die Bank das ich bewegungs unfähig war. Diese Situation ekelte mich gerade ja so was von an! Ich wollte gerade etwas sagen, da küsste dieser Spasti mich! Da zu noch ein Zungenkuss, ein junge gab mir einen anderen Jungen einen Zungenkuss. Ich hätte mich am liebsten übergeben! Wäre es ein Mädchen wäre es mir doch scheiß egal, es war aber ein anderer Junge verdammt! Abrupt wurde Sai von mir runter geworfen, ich sah hoch zu meinem "Retter" und wurde schnurstracks rot. »Man küsste Mädchen nicht ohne Erlaubnis und wenn du nicht noch eine Fangen willst verschwindest du besser!« Sasuke sah Sai ernst an und dieser lächelte wieder. »Es war schön dich kennen zu lernen und man sieht sich immer zwei mal im Leben.« Was sollte das den jetzt bedeuten? Sasuke setzte sich neben mich. »Und geht es dir gut?« Ich sah verlegen auf mein Bild. »Ich hätte es auch alleine geschafft! Du musst keinen auf "nett" machen, ich weiß wie uncharmant du bist!« »Ich wusste gar nicht, dass du zeichnen kannst.« Ich schielte zu ihn hin und er sah auf mein Bild. »Du weißt vieles nicht über mich und dass ist auch gut so! Letzen endes gewinnt sowie so eine andere und dann wüsstest du Sachen über mich. Die du dann gegen mich verwenden würdest, so wie jeder andere Mensch.« »Also denkst du, dass ich wie jeder x- beliebiger Mensch bin?« »Nein, ich denke dass du ein ziemlich Arroganter Bastard bist. Der schon immer alles bekam was er wollte und du nun aus welchen Gründen auch immer Emotional verkrüppelt bist.« »Willst du wirklich etwas über mich erfahren?« Er sah mich provokant an. Ich gähnte und ließ mich zurück auf der Bank sinken. »Ne, eigentlich nicht.« »Ich lad dich zu nem Kaffee ein und wie wäre es wenn du mich da zeichnest?« »Als gegen Leistung?« »Von mir aus kannst du auch mit einem Kuss zahlen.« »Was ist wenn ich nicht mit gehe?« »Doch du musst mit gehen, weil du mir jetzt etwas schuldest.« »Aha und warum?« »Weil ich dich gerettet habe!« »Dass wollte ich doch gar nicht!« »Na und jetzt schuldest du mir etwas und ich möchte einen Kaffee mit dir Trinken!« »Ja, ja ist ok!« Die Beiden gingen zusammen zu einen Cafe und setzten sich an einem Tisch. Kaum saßen sie dort kam auch schon die Kellnerin. »Was wünschen sie?« »Einen schwarzen Kaffee und die junge Lady hier möchte nichts, sie ist auf Diät.« »Was redest du Spinner? Ich möchte einen Cappuccino und ein Stück Erdbeertorte.« »Alles klar, die Bestellung kommt sofort.« Sasuke schlug der Bedienung auf den Hintern. Ich wusste doch, dass dieser Typ ein Arsch ist! Hallo ich sitze hier! »Ach sei doch nicht neidisch! Sie ist einfach hübscher als du, dafür kannst du doch nichts!« Ich wollte ihn gerade wieder an giften, da kam sie auch wieder. Hielt aber einen größeren Abstand zu Sasuke, als vorher. »Wenn sie sonst was wünschen, scheuen sie sich nicht noch mir zu rufen!« »Also ich hätte da noch einen Wunsch...« »Und der wäre?« »Könntest du mir deine Handynummer hier lassen?« »Es tut mir Leid, aber ich stehe nicht auf dich. Da hätte selbst deine Freundin, eine höhere Chance meine Nummer zu bekommen.« »Darf ich euch dann wenigstens zu sehen?« *KLATSCH* Nun war es ganz ruhig und alle sahen uns an. »Es ist mir scheiß egal, wenn du mit mir so redest. Aber wenn du mit dieser armen jungen Frau so redest ist das zu viel! Sie hat hier bestimmt auch so genug Stress, da braucht sie nicht noch so einen Bastard wie dich! Du solltest dir mal besser überlegen wie du mit Frauen um gehst.« Ich stand auf. »Verschwinde jetzt!« »Warum sollte ich? Ich habe meinen Kaffee noch nicht aus getrunken.« Ich ging zu der Kellnerin hin, sie stand da wie versteinert. Sie schien die Situation noch nicht ganz verstanden haben. Ich verbeugte mich vor ihr. »Ich entschuldige mich für sein Verhalten, bitte vergessen sie das schnell wieder. Es wird nicht mehr vor kommen.« »Äh... O-ok...« Sie ging wieder. Ich nahm meine Tasche und wollte gerade los gehen. »Wo gehst du hin?« Ich drehte mich zu Sasuke um. »Zurück zum See!« »Du hast dir jetzt etwas bestellt, also wirst du es jetzt essen und trinken. Außerdem musst du hier bleiben!« Wiederwillig setzte ich mich zurück an den Tisch und begann zu essen. Langsam achteten die Menschen nicht mehr um uns. »Wie wäre es mit einer Entschuldigung?« »Wieso sollte ich mich entschuldigen?« »Du hast mich geschlagen das gehört sich nicht für eine wohl erzogene Frau! Zu dem wolltest du mich noch zeichnen!« »Du hast es verdient, deswegen werde ich mich nicht entschuldigen und ich male keine Spastis!« »Komm schon!« »Nein!« »Bitte.« Ich sah ihn verwirrt an. »Was war das?« »Bitte?« ich zeigte mit dem Finger auf ihn. »Genau das! Du kannst ja auch vernüftig mit mir reden!« »Also mit deinen Benehmen legst du es aber auch drauf an...« »Wie meinst du das?« »Also zeichnest du mich?« Genervt kramte ich das Nötigste raus und sah ihn genau an. »Such dir eine Haltung aus, in der du es auch eine gewisse zeit aus halten kannst.« Sasuke nickte, er stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab und sah mich verträumt an. Ich begann zu zeichnen, jetzt wo ich so genau auf ihn achten musste sah ich wie attraktiv er war. Was suchte er bei dem Bachelor? Er konnte Frauen ansprechen, sah gut aus und war inteligent? Also was soll die Scheiße? »Wieso machst du beim Bachelor mit?« »Willst du das wirklich wissen?« Ich nickte. »Meine Familie sind hoch angesehene Geschäfst Menschen und ich als dauer Single komme da nicht so gut an. Aber ich kann Beziehungen nicht lange halten, weil sie mich schnell langweilen. Dann kann es gut vor kommen, dass meinen Patner mal fremd gehe.« »Meinst du es war schlau mir, dass zu erzählen? Ich könnte es doch im Anwesen den anderen verraten.« »Ich mag ein Arsch sein, aber ich bin kein Lügner. Ich hasse es wen man mich belügt, also lüge ich auch nicht! Außerdem glaube ich, dass du den anderen nichts von unserem Treffen erzählen wirst. Du bist kein normales Mädchen.« »Mädchen?« »Ja, du bist ein kleines, dummes, hässliches Mädchen. Aber ich schätze dich auch als ehrlich, naiv und vorlaut ein. Nicht so wie andere Frauen hinterhältig, verlogen und tratschig.« »Ähm ok... Warum magst du Lügen beziehungsweise Lügner nicht?« »Ich hatte eine lange Zeit etwas mit Menschen zu tun, die mich manipulierten und belogen zu tun und na ja mehr geht dich auch nicht an!« Fast hätte er sich verplappert, wieso konnte das nicht passieren? Ich aß auf und trank aus. Ich sah Sasuke in die Augen, dass war ja mal ein echt merkwürdiger Mensch! »Hattest du heute kein Date?« »Nö, heute wollte ich mir eigentlich eine Pause von euch gönnen...« »Und wieso hast du mich schon fast gezwungen her zu kommen?« »Ich habe meine Gründe.« »Arschloch!« »Hast du die Zeichnung fertig?« »Huch, die hab ich ja komplett vergessen! Nimm wieder deine Haltung ein, ich beende sie eben!« Die Zeichnung war die Beste des Tages und das war echt ein scheiß Gefühl! Ich wollte eigentlich lernen Landschaften zu zeichnen und jetzt malte ich wieder Menschen, dass kann ich aber schon! Ich schattierte es noch etwas und gab dem Bild noch das gewisse etwas. »Fertig!« »Lass mich mal sehen!« »Du schließt die Augen, zählst bis 30 und dann öffnest du sie wieder!« »Warum?« »Tu es einfach!« »Ok, ok!« Er legte seine Hände auf die Augen und zählte vor sich hin. Ich legte das Bild auf den Tisch, packte meine Sachen zusammen und klaute Sasukes Geldbörse. Nahm etwas Geld raus und legte die Geldbörse zurück. Ich bezahlte bei der Kellnerin und gab ihr ein saftiges Trinkgeld. Sie hatte es sich verdient und es war nicht mein Geld! Zu guter letzter nahm ich einen Kaffee und schüttete ihn über Sasuke. Direkt schlug er seine Augen auf und sah mir noch, denn ich rannte gerade aus der Tür raus. Da er mir nicht folgte, rannte ich nur aus der Stadt raus und den restlichen Weg zum Anwesen spazierte ich. Im Anwesen waren alle im Wohnzimmer versammelt und sahen mich gespannt an. »Wo warst du?« »Ich war spazieren.« »So lange? War das nicht langweilig?« »Nö, aber ich bin jetzt müde. Also gehe ich schlafen.« Ohne noch einmal auf die anderen zu achten ging ich hoch, der Tag war einfach zu anstrengend gewesen! Er hatte so schön angefangen, doch kam zu erst dieser Spasti. Wie hieß der noch mal? Sai? Ja ich glaub schon und dann noch Sasuke! Ich glaub ich werd Wahnsinnig! Ich legte mich ins Bett und schloss meine Augen. Ich hörte die Türe, dachte mir aber nicht dabei. »Naruko? Magst du mich nicht me-mehr?« »Klar, aber manchmal will ich allein sein. Sonst werde ich zickig und dann magst du mich nicht mehr. Morgen können wir wieder etwas zusammen machen!« »O-ok, schla-schlaf gut.« »Du auch.« 3,2,1, ich bin ein geschlafen. Kapitel 4: Heimweh... --------------------- >>Naruko, aufstehen.« Vorsichtig schüttelte Hinata an meiner Schulter und ich öffnete langsam meine Augen. »Ich hab dir Frühstück hoch gebracht...« Sie zeigte auf die Kommode, darauf war ein Tablett. Auf diesem war ein Teller mit Rührei, zwei Croissant und einer Tasse Kaffee. Ich lächelte sie an. »Danke schön.« Sie erwiderte das Lächeln und setzte sich auf ihr Bett. Ich begann zu frühstücken. »Und was machen wir gleich?« Sie wurde etwas rot und zuckte mit den Schultern. »Wollen wir heute an den Strand? Wir könnten dort Picknicken, natürlich nur wenn du willst.« Sie lächelte mich sanft an. »Ja, dass hört sich schön an.« »Wenn du willst zeichne ich dich dann...« Sie sah mich schockiert an. »D-du kannst zei-zeichnen?« Ich fing breit an zu grinsen und nickte. »Darf ich ein paar Bilder sehen?« Ich blinzelte zwei mal verwirrt, lächelte sie aber an. »Na klar!« Ich holte aus meiner Tasche den Block raus und setzte mich zu Hinata aufs Bett. »Ich muss dich aber warnen! Die meisten Bilder habe ich in der Schule gemalt und da bin ich immer besonders... Hmm nennen wir es kreativ.« Hinata nickte. Ich schlug den Block auf, dass fing ja gut an. Auf dem ersten Bild war Kiba mit Akamaru zu sehen, na ja an sich war das auch nichts schlimmes. Aber die Art wie Akamaru auf Kiba lag war irgendwie pervers, um ehrlich zu sein viel es mir erst jetzt auf. »Also der Junge da ist mein bester Freund Kiba und das daneben ist sein Hund Akamaru. An dem Tag war ich bei ihm und wir zockten etwas. Ich ging kurz aufs "Klo", holte aber Leckehrchen von Akamaru. Diese legte ich ihm unauffällig in die Kapuze und als seine Mutter mit Akamaru nach Hause kam. Ähm vielleicht sollte ich erklären, dass Kibas Mutter als Hundetrainer arbeitet und Akamaru dazu braucht. Auf jeden Fall rannte Akamaru auf Kiba zu, was an sich etwas ganz normales war. Aber wollte Akamaru nicht mehr runter und ich hatte alle Zeit die ich brauchte um dieses Bild zu zeichnen.« »Oh, ok...« Hinata war etwas rot geworden und ich blätterte weiter. Auf diesem Bild war Kiba zu sehen, wie er etwas am lesen war und Musik hörte. »Wir hatte da eine Freistunde und Kiba musste dringend in der Lektüre weiter Lesen. Da ich ihn die ganze Zeit ablenkte, zog er sich irgendwann die Kopfhörer an und hörte Musik. Mir wurde aber so langweilig, dass ich ihn zeichnete...« Hinata starrte Kiba an und wurde eine Spur röter. Irgendwie war es süß, dass sie sich in ihn verliebte und dass nur wegen gezeichneten Bildern. Wobei, vielleicht bildete ich mir das auch nur ein. Ich meine versteh einer die Frauen! Ich blätterte weiter, hier sah man mich und meine Schwester als wir noch Kinder waren. »Ich habe hier ein Foto abgezeichnet und eigentlich wollte dieses Bild meiner Schwester zum Geburtstag schenken. Aber na ja, am Ende entschied ich mich doch da gegen. Irgendwie fand ich es ein bisschen misslungen..« »Das ist doch nicht misslungen! Es ist wunderschön, ihr wart zwei süße Kinder... Moment Schwester?« Ich weitet meine Augen und sah Hinata schockiert an. »Äh, sorry ich meinte natürlich Bruder. Mein Bruder ist manchmal einfach so ein Mädchen, dass ich ihn so nenne um ihn zu ärgern. Deshalb ist es zur schlechten Angewohnheit geworden, ihn so zu nennen. Hehe...« Ich kratzte mir verlegen den Nacken, hatte es geklappt? »Ah, achso! Ich war schon irritiert, dass ist aber nicht nett von dir!« »Ich weiß, sobald ich wieder zu Hause bin werde ich auch gleich damit aufhören. Ich freue mich ja schon auf die Beiden, ich vermisse sie so unglaublich. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich die Beiden so vermisse...« »Ich vermisse meine Familie auch...« Ich lächelte sie an und Blätterte weiter. Auf dem Bild sah man Sensei Kakashi, wie er um geben von hübschen Frauen war und wegen dem Blut was er durch seine verlor kurz vorm umkippen war. »Hehe. Das ist mein Sensei, er ist ziemlich pervers und na ja so kam es zu dem Bild... Ich glaube er erklärte uns gerade etwas über einen Krieg oder so. Keine Ahnung.« »Wie kommst du auf so ein Bild, wenn er über Krieg redet?« »Man sah genau hinter dem Geschichtsbuch, ein Buch von unseren Bibliothekar versteckte und jeder auf der Schule weiß welche Art von Büchern er selber schrieb. Deshalb musste er auch immer weit weg von den Frauen Toiletten und Umkleiden bleiben.« Ich musste anfangen zu lachen, ja Ich mochte Jiraiya. Er war der einzige Grund, weshalb ich die Bibliothek besuchte. »Also hätte ich damals so einen Bibliothekar gehabt, wäre ich in meiner Schulzeit gestorben!« »Wieso denn?« »Ich war immer in der Bibliothek, egal ob in Pausen oder in Freistunden! Ich war noch schüchterner als jetzt und hasste es etwas mit welchen aus meiner Klasse zu machen. Ich war lieber allein und habe dort viel gelesen. Deswegen wurde ich immer fertig gemacht und man machte mich auch zur Außenseiterin, aber das fand ich auch besser so. Sie beleidigten mich zwar oft, aber es gefiel mir besser. Als wenn sie nett zu mir gewesen wären, denn sonst hätten sie mir falsche Hoffnungen gemacht und dass finde ich nicht fair! Unter einander taten sie immer so als würden sie sich mögen, doch drehte man jemanden nur den Rücken zu zeigten sie ihre gehässigen Gesichte! Mit so was will man doch nicht befreundet sein!« Ich nickte. »Dass kann ich gut nach voll ziehen, aber an sich ist Jiraiya ein guter. Nun ist er nun mal ein Lustmaul... Nennt man das so?« »Ich weiß was du meinst.« »Ok, aber er war immer für alle da. Er hört einem immer zu wenn man Probleme hat, ich mag ihn gerne!« »Wenn das so ist, ich dachte schon als Mädchen wäre man bei ihm in der gefahren Zone. Aber da du es scheinbar nicht mal Ansatz Weise schlimm fandest.« Ich lächelte sie an und ich blätterte weiter. Wieder ein Bild von Kiba... Oh Gott wie oft zeichnete ich ihn? »In der Pause sitzen wir meistens unter einen Kirchbaum und ich sollte ihn zeichnen. Entweder hatte er mich drum gebeten oder es war für den Kunstunterricht, ich hab es um ehrlich zu sein vergessen.« »Das ist besonders schön geworden, mir gefällt es wie du es schattiert hast. Irgendwie erkennt man daran gut, dass ihr unter einem Baum sitzt...« Ich lächelte sie an. »Danke schön.« Nun überflog ich die Bilder mit Kiba, Naruko oder mir und erklärte Hinata nur noch das nötigste. Da sie jetzt jeden ungefähr zu ordnen konnte, ich zeigte ihr jedes Bild und die letzten waren natürlich die von Gestern. »Ist das der Park von Vorgestern?« »Ja.« »Du warst noch mal ohne mich da?!« »Ja, sorry. Glaub mir du hast nicht verpasst, ich konnte das Bild nicht mal beenden...« »Hmm ja...« »Sei jetzt nicht sauer auf mich! Ich wollte nur in Läden die nicht so dein Fall wären und manchmal brauche ich auch etwas Zeit für mich. Es tut mir Leid, aber sei nicht sauer oder traurig.« »Ok, darf ich dich etwas fragen?« »Klar, schieß los.« »Warst du mal in Kiba verliebt?« »Wie kommst du darauf?« »Du hast ihn recht oft gezeichnet und die Art wie du ihn gezeichnet hast. Du zeichnest mit sehr viel Gefühl und das sieht man deinen Bildern an. Na ja und bei den Bildern mit Kiba und mit den Bildern von dir und deinem Bruder erkennt man halt, dass sie dir viel bedeuten...« »Kiba ist mein bester Freund und das seit ich denken kann. Er war immer für mich da, wir gingen zusammen durch dick und dünn. Ich habe schon einiges hinter mir und Kiba hat mir immer dabei geholfen. Er stand immer hinter mir und ich erinnere mich an wirklich keinen Streit mit ihm. Natürlich haben wir uns geneckt, aber das ist doch normal! Er ist ein Freund fürs Leben, wenn er einmal in deinem Leben ist lässt er dich nie mehr allein. Er und meine... mein Bruder waren immer für mich da, sie sind die einzigen die ich noch habe und wenn ihnen was passieren würde... Dann wüsste ich echt nicht wie ich damit umgehen würde, die Beiden sind mir einfach so ungeheuer wichtig. Ich habe mich so oft mit Menschen angelegt um sie zu beschützen und selbst wenn ich sterbe um sie zu beschützen. Ich wurde es tun und nicht mal mit den Wimpern zucken!« »Das ist ja ne krasse Denkweise, aber was ist mit deinen Eltern?« Ich wollte gerade antworten, als überraschend das Telefon klang und irgendwie war es anscheinend zu meiner Aufgabe geworden ran zu gehen. »Ich komme jetzt wieder.« Hinata nickte und ich ging die Treppe runter zum Telefon. »Ja bitte?« »Ach die liebliche Naruko, wie geht es dir so meine Hübsche?« »Sag mir einfach welche ich für dich rufen soll und schleim nicht so viel rum oder willst du das ich mich übergebe?!« »Hahaha Süße, du bist heute aber wieder gut drauf! Mir geht es auch hervorragend.« »Das interessiert mich nicht, wenn soll ich rufen? Sakura? Ino?« »Schatzi, sag so was doch nicht! Wir sind doch im Fernsehen...« »HÖR AUF MIR DIESE SCHEIß KOSENAMEN ZU GEBEN UND SO EINEN MÜLL ZU LABERN!!! SAG MIR DOCH VERDAMMT NOCH MAL WENN ICH DIR GEBEN SOLL! JETZT GEH MIR NICHT AUF DEN SACK; DU BESTARD!« »Ich freue mich auch deine Stimme zu hören, aber heute habe ich nicht für dich angerufen.« »Na endlich, komm zum Punkt.« »Könntest du bitte Hinata, Sakura und Temari ausrichten, dass sie um 15 Uhr in Sportlicher Robe vor der Haustür warten sollen.« »Robe? Ernsthaft?« »Aber Gewiss doch, ich wünsche dir trotzdem noch viel spaß. Du wirst es bestimmt auch noch auf ein Date mit mir schaffen, keine Sorge. Es gibt ja immer noch morgen.« »Ich verzichte, gestern hat mir voll kommen gereicht du Bastard!« »Ja, ich fand es auch sehr angenehm dich zu hören. Doch muss ich leider noch etwas vorbereiten und muss nun leider auflegen.« »Fahr zur Hölle, Bastard.« »Ich wünsche dir das selbe.« Und nun war nur noch ein gleichmäßiger Piepton zu hören. Wurde auch Zeit! »Naruko wer war das?« »Wer wohl? Sasuke natürlich!« Alle versammelten sich um mich, außer Hinata sie wartete oben auf mich. »Was hat er gesagt?« Ich seufzte und sah in die Runde. »Du, Temari und Hinata sollen um 15 Uhr in "Sportlicher Robe" vor der Tür auf ihn warten.« »Sportliche Robe? Was soll der scheiß?« »Genau das selbe hab ich mich auch gefragt, ich hab ihn gerade nur zitiert.« »Hätte er nicht einfach Kleidung sagen?« »Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Ich bin wieder oben...« »Das wars schon? Euer Telefonat war soch viel länger!« »Dieser Bastard hat noch etwas für die Kameras rum gesülzt und das ging mir ziemlich auf den Sack, wie ihr bereits gehört habt. Also solltet ihr mich jetzt besser in Ruhe lassen, ich bin immer pissig drauf wenn ich etwas von diesem Typen höre, sehe oder riechen muss!« »Riechen?« »Ja auch riechen!« Seit dem er mir gestern so nah war, bekam ich seinen scheiß Geruch nicht mehr aus der Nase raus! Ich ging hoch zu Hinata, diese Blätterte etwas in meinem Block rum. »Scheint dir wieder viel spaß bereitet zu haben, so wie du rum geschrieen hast...« Ich fuhr mir durchs Haar. »Dieser Bastard legte es auch immer wieder darauf an!« »Und? Was wollte er?« »Ein Date mit Sakura, Temari und dir...« »Mir?!« »Jap, auch mit dir. Du musst um 15 Uhr mit sportlichen Klamotten und den anderen Beiden vor der Tür stehen.« Sie nickte. »Also wenn ich du wäre würde ich jetzt in Panik verfallen und mindestens 3 Stunden lang das Outfit wechseln.« »Also ich weiß nicht, du an meiner Stelle würdest dir doch nur eine Jogginghose und Top anziehen, leicht schminken und ein oder zwei Zöpfe machen.« »Hmmm, da könntest du recht haben... Aber du bist nicht ich, bei dir liegt viel mehr auf dem Spiel als bei mir! Außerdem bist du ein richtiges Mädchen und nicht so ein Junge wie ich.« Klar lag es auch daran, dass ich ein Junge war. Aber das wusste hier ja keiner. »Ich habe nicht viele sportliche Anziehsachen, also wird dies nicht lange dauern. Außerdem werde ich insgesamt eine Stunde oder so brauchen, aber nicht viel mehr. Also schlafe ich jetzt noch etwas und um 13 Uhr fange ich an mich fertig zu machen!« »Das hört sich mal nach einem Plan an! Mach das so!« »Ok, dann fange ich gleich an!« Schwupps lag sie auf dem Bett und die Decke über ihren Kopf gezogen. So kannte ich Hinata gar nicht. Ich setzte mich auf mein Bett und beendete mein Frühstück. Es war ziemlich still, bis ich plötzlich geschluchzte hörte. »Hinata? geht es dir gut?« Da sie nicht antwortete, stand ich auf und setzte mich auf ihre Bettkante. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und spürte wie sie zitterte. »Hinata was ist los?« Langsam machte ich mir wirklich sorgen, also zog ich ihr langsam die Decke weg. Sie weinte leise im schlaf, also weckte ich sie. Ich konnte mir das einfach nicht mehr länger mit ansehen. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah mich verwirrt an. »Hast du schlecht geschlafen?« Sie wischte sich die Tränen weg, als sie diese bemerkte. »Ich hatte nur einen schlechte Traum, mehr nicht.« Ich nickte und nahm sie in den Arm. Sie erwiderte meine Umarming und kuschelte sich an mich. »Wie spät ist es?« »Es müsste jetzt gegen 12:30 Uhr sein.« Hinata nickte und löste sie Umarmung langsam. Wir sahen uns fest in die Augen. »Ich mache mich langsam fertig... Ach ja, wir müssen das mit dem Strand auf morgen verschieben.« Ich lächelte sie an. »Kein Problem, ich hoffe du wirst einen schönen Tag haben. Ich zähle auf dich, zeig ihm was für ein tolles Mädel du bist.« ich zwinkerte ihr zu und sie wurde etwas rot. »Ok, mach dich fertig. Verabschiede dich um viertel vor drei von mir!« Sie nickte mir zu. »Das mache ich.« Ich lächelte sie an. »Ok, dann gehe ich mal runter. Dann mache ich heute etwas mit Tenten oder so.« Ich stand auf und ging runter. Tenten und Ino saßen auf der Couch und unterhielten sich gerade. Ich setzte mich zu ihnen. »Wie findest du es von Sasuke uns nicht einzuladen?« Ich sah Ino an. »Um ehrlich zu sein ist mir das ziemlich egal.« Ich zuckte mit den Schulter. »Also mir passt das gar nicht!« »Mir auch nicht!« »Warum? Es gibt doch immer noch Morgen, vor der Nacht der Rosen. Vielleicht hat dann eine von euch noch ein Einzel Date mit ihm? Wer weiß?« Und schon waren die Beiden tief in ihre Träume versunken. »Was macht ihr, in der Zeit wo wir weg sind?« »Oh, du Temari. Hmm mal gucken, ich weiß noch nicht.« Tenten wachte wieder auf. »Also Ino und ich gucken uns etwas die Stadt an und gehe etwas Shoppen. Willst du mit kommen?« Ich lächelte sie an und hob schützend meine Hände. »Sorry, aber fürs erste hab ich keine Lust auf die Stadt. Aber es gibt da ja viele coole Geschäfte, dass weißt du ja schon Tenten.« Sie nickte und Ino wachte auch langsam auf. »Dann hast du gleich ja Sturmfrei?« Ich nickte und sie legte mir eine Hand auf die Schulter. »Da wünsche ich dir viel spaß, in diesem riesigen Anwesen.« Sie stand auf und Tenten folgte ihr. »Geht ihr jetzt schon?« Tenten sah Temari an. »Jap, wir wollen die Läden leer kaufen und das brauch seine Zeit.« »So ist es!« Ino zog Tenten hinter sich her und so verließen sie das Haus. Temari setzte sich neben mich. »Für dich ist es ok allein zu sein?« »Klar, gibt schlimmeres. Außerdem kann ich dann endlich einen Kumpel anrufen, eigentlich wollte ich das schon gestern machen.« »Verstehe.« »Bist du schon fertig?« »Jo, er meinte doch sportlich. Ich bin gespannt was er sich ausgedacht hat.« »Du meinst was sich der Sender ausgedacht hat.« Temari verdrehte nachdenklich die Augen und zuckte mit den Schulter. »Mag sein, aber ich freue mich trotzdem.« Ich lächelte sie an, Temari war wirklich nett. Ich mochte sie gerne, wahrscheinlich war sie eine der Favoritenen, zusammen mit Sakura. Aber woher sollte ich das bitte schön wissen? Wir redeten noch etwas und um viertel vor drei gesellte sich Hinata auch zu uns. Sie gingen schon um fünf vor aus dem Haus. Wo blieb Sakura? Endlich kam sie auch mal die Treppe runter, aber war sie alles andere als sportlich angezogen. Sie trug High Heels und einen Rock und ich fragte mich wie blöd man nur sein konnte. Wie überschminkt sie war, wollen wir jetzt gar nicht erst anfangen. Sie stolzierte aus dem Haus und nun war ich alleine hier. Ich ging in die Küche und bereitete mir ein Festmahl vor. Ich aß alle 5 Gänge und gönnte mir 2 Flaschen Bier. Nun war ich voll und glücklich. Ich schnappte mir das Telefon und wählte Kibas Nummer. Ich breitete mich auf der Couch aus und wartete auf den Piepton. Es klingelte keine drei mal. »Kiba Inuzuka?« »Na Köter? Wie geht es dir so ohne mich?« »Naruto? Bist du das?« »Der Einzig Wahre, mein Freund!« »Heu raus, wie ist es da mit den Weibern?« »Aushaltbar, zwei sind richtig nett. Die restlichen sind irgendwie komisch, na ja und wie läuft es bei dir?« »Alles in Ordnung. Wusstest du, dass du im Fernseher mega hübsch aussiehst?« »Bist du schwul geworden?« »Nein Mann, du siehst deiner Schwester richtig ähnlich. Du siehst im Fernseher keinen Unterschied!« »Wie geht es meiner Schwester?« »Großartig, sie nutzt es voll aus das du nicht da bist!« »Sie sitzt gerade neben dir und flüstert dir zu was du sagen sollst oder?« »Oh man, wie machst du das immer?« »Du nennst meine Schwester nie mega hübsch, das war schon so ein Indiz.« »Wie du findest mich nicht hübsch?« »Aua! Naruko, dass habe ich doch nie gesagt!« »Ja eben, Idiot!« »Autch! Naruko! Du musst mich ja nicht gleich schlagen! Aua!« »Doch du verdienst es!« »Hey, Schwesterchen! Vermisst du mich? »Nö! Kein Stück!« »Also ich vermisse dich wahnsinnig! Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue. Euch wieder in die Arme schließen zu können! Es macht hier gar keinen Spaß ohne euch!« »Oh, alter! Das hast du aber süß gesagt! Ich vermisse dich auch, deine Schwester unterdrückt mich hier! Ich habe deinen Platz hier eingenommen, weil sie dich so verm- Outsch! Warum hast du mich den jetzt geschlagen?« »Weil ich Lust dazu hatte!« »Siehst du? Ich meine hörst du, wie sie mich unterdrückt? Beeil dich und flieg raus, ich brauche dich hier!« »Ich versuche es auch so gut es geht, aber dieser Bastard lässt mich immer weiter! Wir beleidigen uns immer und Streiten viel, trotzdem bin ich immer weiter gekommen. Einfach weil das ein flach wichsender Bastard ist!« »Der ist voll heiß! Also sei mal etwas netter zu ihm! Ich erwarte von dir den zweiten Platz, vielleicht auch den Ersten!« »Träum weiter, über morgen bin ich wieder bei euch! Kiba bete für mich, dass er mich morgen raus fliegt!« »Mach ich alter, du kannst auf mich zählen. Aua! Du elender Sadist! Autsch... Ist ok, ich höre lieber auf zu reden.« »Ach glaubst du?« Ich fing an zu lachen, wenn ich schon vorher dachte, dass ich sie vermisste. Dann wurde ich jetzt eines besseren belehrt, mein Herz tat mir weh. Mein lachen wurde immer leiser bis er verstummte, wie gerne würde ich nun bei ihnen sitzen und mit ihnen herum albern. Ich würde die Schläge meiner Schwester kassiere und danach würden wir zusammen anfangen zu lachen. Im Prinzip sah ich sie jeden Tag, wenn ich in den Spiegel sah. Aber mein Spiegelbild war nicht sie. Sie war zu Hause in Konoha und Kiba saß neben ihr. Ich hätte es mir wirklich nie im Leben vorstellen können, dass ich mein Leben in Konoha so vermissen würde. Die Streiterein mit meiner Schwester, ihr spezielles Essen und ihre Wärme. Wir waren noch nie getrennt worden und nun sahen wir uns fast eine Woche nicht. »Ich vermisse euch so unglaublich...« Es war nicht mehr als ein kraftloses flüstern. »Ich hab euch so doll lieb! Passt gut auf euch auf bis bald...« »Warte noch Naru-...« Schon legte ich auf, stumm liefen mir die Tränen. Ich wollte so schnell es ging nach Hause! Wieso erlaubten sie einem Kind bei so einer Sendung mit zu machen? Welcher Idiot war dafür verantwortlich, dass meine Schwester angenommen wurde? Ich bin erst 19! Klar, ich war schon erwachsen, aber ich ging noch zur Schule. Außerdem bin ich ein Junge und im Kopf noch 14! Ich schlang meine Arme um meinem Körper, erst jetzt fiel mir auf wie einsam ich doch hier war... Klar ich hatte Hinata, aber ich wollte Kiba hier haben! Ich sehnte mich gerade so sehr, nach einer Umarmung von meiner Schwester oder einen Jungs Abend bei Kiba. Bekommen konnte ich ihn aber nicht, denn ich saß hier in Afrika auf einer Couch und weinte. So viele Frauen und ein paar Männer, würden jetzt liebend gerne mit mir tauschen und ich weinte hier, weil mir meine Familie fehlt. Die zwei Menschen die immer an meiner Seite standen, waren nun auf einem anderen Kontinent! Die Tränen hörten gar nicht mehr auf zu laufen und ich wusste nicht wie lange ich hier rum saß. Ich wischte mir die Tränen weg, ich bin ein Mann! Männer weinen nicht! Ich gönne mir ein Bad und danach chille ich etwas! Ich ging hoch und ließ mir ein Bad ein. Ich holte mir von der Küche ein kaltes Bier und legte mich nun in die Wanne. Ich nippte manchmal an meinem Bier und lag so lange in der Wanne bis die Bierflasche zu ende war. Darauf Band ich mir ein Handtuch um die Hüfte und lies das Badewasser ab. Ich trocknete mich ab, zog mir Unterwäsche an und darauf eine Jogginghose mit einem weitem Pulli. Ich ging mit meinem Block und Mäppchen in der Hand nach unten. Ich schlenderte in den Garten und setzte mich auf eine Mauer. Hier war eine großartige Aussicht und langsam ging auch die Sonne unter. Ich fing an zu zeichnen und bemerkte gar nicht wann es dunkel wurde. Nachdem ich die Zeichnung endlich beendet hatte, ging ich rein. Auf der Couch saßen nur Tenten und Ino. »Wo sind die anderen.« »Hey Naruko!« »Wissen wir nicht, anscheinend noch nicht da.« »Wie spät ist es?« »22Uhr.« Ich weitete meine Augen, das war ja echt merkwürdig! Na ja, wie die Zeit verfliegt. »Setzt dich doch etwas zu uns und wir warten gemeinsam auf die anderen.« »Ne danke, ich gehe jetzt schlafen. Es war ein anstrengender Tag für mich.« Beide sahen mich skeptisch an. »Ok, schlaf gut.« »Danke.« Ich ging nach oben, legte meinen Block und Mäppchen auf die Kommode ab und legte mich ins Bett. Heute werde ich das hoffentlich letzte Mal in diesem Bett schlafen! Morgen früh würde mir Hinata dann erzählen, wie das Date war. Kapitel 5: Versprechen darf man nicht brechen! ---------------------------------------------- Die Sonne kitzelte meine Nase, so dass es mich weckte. Ich richtete mich auf und streckte mich. Ich sah mich verschlafen um und entdeckte Hinata schlafend auf ihrem Bett. Ich stand auf und bewegte mich elegant wie ich war zu ihr hin. Mit einem lauten Schrei sprang ich auf sie drauf und hörte ein gequältes stöhnen. Ich glaube ich habe ein BISSCHEN übertrieben. Vorsichtig ging ich wieder von ihr runter und sie richtete sich etwas im Bett auf. »Guten Morgen Hinata!« Ich lächelte sie breit an. »Guten Morgen Naruko, wie spät ist es.« Ich blinzelte sie verwirrt an und wir sahen gleichzeitig an die Uhr an der Wand. Es war schon 12 Uhr, wow hatten wir lange geschlafen... Ich auf jeden Fall, ich wusste schließlich nicht wann sie zu Hause war. Da viel mir doch gleich etwas ein! »Wie war dein Date?« Ich setzte mich auf ihre Bettkante und sie wurde rot. »Ähm also, zuerst haben wir eine "Bergtour" oder so gemacht. Danach haben wir einen Helikopter Ausflug gemacht, dieser brachte uns in ein Restaurant und wir fühlten uns alle mit der Sportlichen Kleidung etwas Fehl am Platz... Na ja nach dem wir gegessen hatten, schlenderten wir etwas durch die Gegend. Bis wir bei einer schönen Aussicht halt machten, dann führte er mit jeder von uns drei ein Einzel Gespräch... Alles im alles ein r-recht schöner Tag.« Ich gab ein verächtliches Schnauben von mir, ich mochten diesen Bastard nicht! Er präsentierte sich mir gegen über immer wie er wirklich war und den anderen spielte er etwas vor! Das war doch nicht fair! »Also wir hätten am Strand bestimmt mehr spaß gehabt!« »Das glau-glaube ich allerdings au-auch!« Ich sah sie überrascht an, aber an ihrem Blick sah ich, dass sie die Wahrheit sprach. Ich lächelte sie sanft an und streichelte ihr über die Wange. sie war so ein lieber Mensch, dieser Bastard hätte sie nicht mal im Traum verdient! »Wie war dein Tag so?« Ich biss mir auf die Unterlippe, ich wusste nicht ob ich sie anlügen sollte. Ich hasste es über alles zu lügen, außerdem lügte ich sie schon genug an! Immerhin hielt sie mich für Naruko... »Beschissen! Ich habe zu Hause angerufen und total Heimweh bekommen. Ich vermisse Kiba und Naru-to über alles. Es fällt mir so schwer hier zu sein! Drück mir die Daumen, dass ich heute rausfliege!« Sie nickte und ich wuschelte mir durchs Haar. Aber mit den verdammten langen Haaren funktionierte es einfach nicht so gut, als mit meinen eigentlichen kurzen Haaren. Das ging mir vehement auf den Sack! »Wollen wir Frühstücken.« Ich sah sie an und verzog mein Gesicht leicht. »Ne, ich hab gerade irgendwie keinen Hunger. Der ist mir bei dem Gedanken an den Bastard vergangen.« Sie nickte verstehend und wollte gerade etwas sagen. Als das beschissene Telefon klingelte. »Hinata, als Telefon-Assistentin ist es meine Pflicht ans Telefon zu gehen. Ich bin gleich wieder da.« »Ok, versuch dich nicht zu Streiten. Falls es Sasuke ist und das ist er bestimmt!« Ich lächelte sie ein letztes Mal an und ging runter. Dort blieb ich vor dem Telefon stehen, irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl und würde am liebsten nicht dran gehen. Ich tat es aber trotzdem, warum auch immer.... »Ja bitte?« »Es ist wie jeden Morgen schön deine Engelsgleiche Stimme zu hören, mein Liebling.« »Würg, Kotz! Alter muss das jeden Morgen sein? Irgendwann übergebe ich mich noch wirklich von deinem Gehschleime.« Ich verdrehte genervt meine Augen, dass ging mir jeden Morgen aufs neue auf den Sack! »Hach ich liebe deine Stimmung wenn wir jeden Morgen Telefonieren. Ich liebe alles an dir, du Engel, du!« »Sasuke du gehst mir auf den Sack, können wir das nicht einmal abkürzen?« »Du hast einen Sa-...« Er atmete tief durch und unterbrach sich dadurch selber. »Ich wusste gar nicht das du so was hast.« »Stell dir vor, gleich zwei zwischen meinen Beinen.« Sofort schlug ich mir die Hand auf den Mund. Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße und noch mal, weil es so schön war: SCHEIßE!!!!!!! Plötzlich hörte ich Gekicher und dann war es kurz still. Darauf fing er hemmungslos zu lachen an, dachte er das war nur ein Witz? Bitte lieber Gott, lass ihn glauben, dass es nur ein Witz war! »Der war gut!« »Das ist mein ernst, die darfst du mir auch mal lecken wenn ich gew-...« Was zum Teufel geht hier gerade ab?! Was labber ich für eine Scheiße? »Wenn du gewinnst, darfst du das schön jeden Morgen und Abend bei mir machen! Danach räume ich zwar das Geschirr ein, aber du darfst es schön "sauber" machen.« »Also ich leck es sauber und du machst gar nichts? Ist ja langweilig, wenn nur du verwöhnt wirst! Könnten wir nicht wenigsten die Neununsechsiger Stellung nehmen? Dann hätte ich wenigsten auch etwas davon!« »Hmm, vielleicht Abends. Wenn ich einen guten Tag hatte, sonst dusche ich nur bis ich diesen schlechten Tag vergessen hab und du musst mich noch besinnungslos Massieren.« Besinnungslos, hatte er absichtlich ganz leise Geflüstert. »Also muss ich dir nicht nur jeden Morgen und Abend einen blasen, sondern auch noch so ficken, dass du deinen miesen Tag vergisst?« »Joa, ziemlich oder wir sehen uns noch eine Romantische Komödie dabei an, damit es noch etwas mehr Effekt hat.« »Wirklich Pornos? Was interessiert es mich ob andere ficken, wenn ich dich besinnungslos ficke, brauchst du keinen Porno mehr! Ok... Dass wird mir langsam zu viel! Was wolltest du?« »Ich wollte deine liebliche Stimme hören!« »Labber nicht um den heißen Brei, sondern komm zum Punkt. Echt jetzt!« Genervtes geseufzte war zu hören, es hatte ihm wohl sehr gefallen mit mir zu "Flirte". So ein Spinner! »Warte heute um 15 Uhr vor der Haustür, in einer schönen Abendrobe!« »Ok, dann sage ich jetzt... Warte was?! Ich?!« »Vergewaltige doch nicht mein Ohr mit deinem Gehschrei, ja du, in einem schönen Kleid, gut geschminkt, perfekter Frisur, um 15 Ihr vor der Tür des Anwesen. Was verstehst du daran nicht?« »Das "du"! Warum ich verdammt? Kann nicht Ino, Tenten oder sonst wer? Ich will nicht auf ein Date mit dir! Du bist mega das Arschloch und vor der Kamera tust du einen auf nett!« »Du und Punkt!« Schon legte er auf, flach Wixxer! Was soll der Scheiß? Weshalb ich verdammt? Ohne jegliche Motivation stieg ich die Treppe hoch und als ich in meinem Zimmer ankam. Legte ich mich gleich ins Bett und ohne auf Hinata zu achten deckte ich mich zu. »Was ist passiert?« »Ich hab ein Einzel Date... Ich ein Einzel Date?! Kannst du dir das Vorstellen? Hinata bitte, bring mich um. Wirklich lass es als Selbstmord aussehen oder sonst was aber töte mich!« »Nein! Du gehst dich jetzt Baden, dann suchen wir dir etwas zum an ziehen raus! Ich mache dir die Haare und helfe dir beim schminken! Wie sollst du dich an ziehen?« »Abendrobe...« Hinata nickte, stand auf und zog mir die Decke weg. Sie hielt mich am Arm fest und schliff mich so ins Bad. Sie bereitete das Wasser für mich vor, während ich halb sterbend auf dem Boden lag. Sie bückte sich zu mir runter und wollte mich gerade aus ziehen. Als mich diese Information rechtzeitig erreichte und ich sie davon abhalten konnte. Ich lächelte sie verlegen an und kratzte mir den Nacken. »Ich kann das schon alleine, du kannst ruhig raus gehen.« Sie hob misstrauisch eine Augenbraue. »Nicht das du dich hier ertränkst!« Manchmal war sie gar nicht schüchtern und wirklich cool. So wie gerade, aber auch die schüchterne Hinata hatte ich gerne. »Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber jetzt wo du es sagst könnte ich...« Sie stieß mir mit ihrer Elle in die Seite und warf mir einen warnenden Blick zu. Der so viel wie "Wag es dich jetzt zu sterben und mich hier allein zu lassen" hieß. Ich fing an zu lachen, weil dieser Blick einfach nur zu niedlich aussah! »Geh jetzt endlich raus oder willst du mich beim Baden stalken?« Sofort wurde sie rot und ging ohne auch nur einen weiteren Ton zu sagen raus. Ich badete locker eine halbe Stunde und nun hatte ich ein Problem. Dieses Problem war auch nicht gerade klein, denn ich hatte keinen BH hier im Badezimmer und ohne BH keine Brüste. Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße und Scheiße mit Scheißglasur! Vorsichtig öffnete ich die Badezimmer Tür und sah in mein Zimmer. Ok Hinata war gerade nicht da, schnell hollte ich mir einen BH und zog ihn im Badezimmer an. Dann Band ich mir das Handtuch wie eine Frau um und verlies das Bad. In dem Moment kam auch Hinata wieder ins Zimmer. Sie musterte mich kurz und ging dann mit einer leichten röte weiter. »Ähm, also ich habe dir schon etwas raus gesucht. Ich will nämlich nicht, dass du unter "Abendrobe" Jogginghose und Schlabberoberteil verstehst. Nur weil es normalerweise "deine Abendrobe" ist. Wenn du dich um gezogen hast mache ich dir zu erst die Haare und wenn du beim schminken Hilfe brauchst, sagst du mir einfach bescheid!« Ich nickte und schon drückte sie mir ein Kleid in die Hand. Welches ich im Badezimmer anzog, natürlich dachte ich an ein Unterhöschen. Das zu allem übeln auch noch mega unbequem war! Als ich bei Hinata war, öffnete sie mir mein Haar und fummelte eine gefühlte Ewigkeit damit rum. »Soll ich dich schminken oder machst du es selber?« Ich sah sie überlegend an, ich wusste die antwort zwar von Anfang an, sie aber nicht! »Wenn du magst kannst du das machen...« Sie nickte und packte ein Köfferchen aus. Sie bemalte mich bestimmt 20 bis 30 Minuten, doch das Endergebnis konnte sich sehen lassen! Ich hatte ein Königsblaues Kleid an, wundervoll hoch gestecktes Haar und sie hatte mich perfekt dazu geschminkt. Wenn ich nicht wüsste, dass ich das im Spiegel wäre. Würde ich mich Flach legen! Ich sah mega sexy aus, echt jetzt! »Wir haben 14:56, also ziehe dir noch deine Schuhe an und warte vor dem Haus auf deinen Prinzen Cinderella!« Ich sah sie böse an, doch das brachte sie nur zum kichern. Sie gab mir Schuhe passend zum Outfit, natürlich mussten sie Hochhackig sein! Gott ich hasse hochhackige Schuhe! Zum Glück kann ich trotzdem in denen laufen, sonst wäre ich gefickt gewesen. Wobei... So wie ich jetzt aussah, hatte ich wirklich Angst von Sasuke vergewaltigt zu werden und danach noch getötet, weil er mit einem Jungen geschlafen hatte... Fuck! Das würde etwas werden... Ich verabschiedete mich von Hinata und ging die Treppe runter. Ich fühlte mich wie ein Mädchen, welches gerade zu ihrem Abschlussball ging. Also richtig kitschig wie es in amerikanischen Filmen dargestellt wurde! Unten warteten die anderen Mädchen auf mich und sahen mich baff an. Bei den Anderen angekommen, nahm mich Temari in den Arm und lächelte mich zuversichtlich an. Alle wussten, dass ich nicht viel von Sasuke hielt. Trotzdem sahen mich die anderen verächtlich an... »Du packst das! Bring ihn aber nicht um! Auch nicht verbal, du mit deinem Temperament. Verstanden Rapunzel?« Ich sah Temari etwas beleidigt an und lächelte si danach etwas schüchtern an. Darauf wieder ein Stirn runzeln. »Ich versuche es... Wieso Rapunzel?« »Wegen deiner langen blonder Haare!« Sie fing an zu kichern und ich ging einfach aus dem Haus. Vor der Tür wartete ich auf meinen "Prinz", wie Hinata es nannte. Ich wartete ungelogen eine 3/4 Stunde auf ihn... Er kam in eine Kutsche, die von zwei weißen Pferden gezogen wurde. Ich sah kurz zum Anwesen, alle Mädchen quetschten sich gegen das Fenster und trauten ihren Augen nicht. Zu gegeben, ich war auch baff. Doch mir blieb die Spucke weg, als sich die Tür öffnete und Sasuke aus der Kutsch trat. Er bewegte sich Elegant zu mir hin und lächelte mich dabei sanft an. Mir schlich eine Gewisse röte ins Gesicht. Er blieb vor mir stehen, nahm mit seiner linken Hand meine rechte und kniete sich vor mich hin. Er gab mir einen zarten Kuss auf die Hand, darauf sah er lächelnd hoch und mein Gesicht glich bestimmt einer Tomate. War das noch der Selbe Sasuke, mit dem ich eben noch telefoniert hatte? Ich fühlte mich wie in einem Märchen und ich glaube, dass ich mich als Junge. So eigentlich nicht fühlen darf, aber so ewie er meine Hand hielt und mich an sah. Wurde mir auf einmal ganz anders und in mir stieg eine wohlige wärme auf. Ich bekam eine angenehme Gänsehaut und ich fühlte mich ganz leicht. »Bitte vergib mir meine Verspätung, ich wollte dich nicht warten lassen, mein Engel.« Sofort war jegliche Wut wie weg geblasen und ich nickte nur stumm. Er stand wieder auf und führte mich zur Kutsche. Er half mir beim einsteigen und setzte sich zu mir. Nur spürte ich keine neidischen Blicke mehr und die Kutsche fing an sich zu bewegen. Er trug einen Smoking und hatte meine Hand immer noch nicht los gelassen. Mit seiner freien Hand strich er sich durchs Haar. Ich war immer noch zu unfähig zum sprechen, ich war noch wie geblendet. Diese wohlige warme die von meiner Hand durch meinen genzen Körper stieg, war einfach berauschend. Ich starrte die ganze Zeit auf unsere in einander verschränkten Finger. Mein Kopf war immer noch total leer, so fühlte ich mich eigentlich nur im Mathe Unterricht... War das normal? Ich meine, dass dieser Bastard solch ein Gefühl in mir auslöste...? Verträumt sah ich zu Sasuke rauf, dieser sah aus dem Fenster und sah mich nicht mal mit dem Arsch an. Doch den Griff um meine Hand hatte er mittlerweile verfestigt, dieser Kerl ist so widersprüchlich! Ich bin selbst ein Kerl und gebe nicht so zweideutige Signale! Langsam wendete er den Blick zu mir und sah mir verträumt in die Augen. Er schien ganz weit weg zu sein... Der schwarz Haarige blinzelte zwei mal verwirrt und sein Augen sahen wieder klarer aus. Schlagartig, riss er seine Hand von meiner und sah wieder aus dem Fenster. Ohne etwas zu sagen, ignorierte er mich wieder. Was war das den für eine Aktion? Aber irgendwie verletzte sie mich... Irgendwie fühlte ich mich auf einmal so leer und träge... Ich tendierte kurz zeitig, einfach aus der Kutsche zu springen. Die vorher so angenehme Stille, wechselte zu einer erdrückenden. Warum verletzte mich das so? Ich wusste doch das er ein kleiner flach wixender Bastard war, trotzdem... Für einen Moment, wie kurz er auch war. Hatte ich die Hoffnung, dass er... Dass er mich... Vielleicht... Ich seufzte leise und sah enttäuscht aus dem Fenster. Wie konnte ich nur so etwas denken? Ich wusste ja, dass ich blöd war. Aber das ich nun wie ein kleines, dummes, naives Schulmädchen auf seine Masche rein viel. Das war doch unglaublich, ich war unglaublich... So dumm, wie konnte ich für so kurze Zeit so dumm sein? Nun hatte ich aber die Erkenntnis, dass es wirklich nur Show war.. Nach einer Gefühlten Ewigkeit, fuhren wir stumm mit der Kutsche. Bis sie endlich mal anhielt und Sasuke ausstieg. Er bot mir seine Hand an und sah mich dabei nicht mal an. Ich schlug sie weg und stieg alleine aus der Kutsche. Wir standen gerade an einer Küste und die Sonne ging schon langsam unter. Wir sind wahrscheinlich wirklich Stunden gefahren. Sasuke stellte sich an den Abhang der Küste, sein Haar wehte im Wind und ich sah mehr oder weniger nur seine schwarze Siluette. Die untergehende Sonne im Hintergrund und das Meerrauschen in meinen Ohren. Es fühlte sich so... Irreal, ja irreal an. Es fühlte sich an wie in einem Traum... Er sah über die Schulter zu mir und ich hätte Wetten können das er mich gerade anlächelte. Er kam langsam auf mich zu und nahm sich wieder mit der linken hat meine Rechte. Nun erkannte ich sein lächeln. Ohne jegliche Vorwarnung drang Musik an meine Ohr und wir fingen an zu tanzen. Wir sahen uns dabei in die Augen und wieder breitete sich dieses warme Gefühl in mir aus. Woher die Musk kam wusste ich nicht genau, um ehrlich zu sein hatte mich Sasuke zu sehr in seinen Bann gefangen. Als das ich mir die Mühe machen würde, dass ich nach der Musikquelle suchen würde. Ich vermutete das es ein kleines "Orkester", wenn man es so nennen konnte. Es fehlte nur noch, dass Sasuke anfing zu singen. Dann wäre es wie in einem Disney Film gewesen, es fühlte sich so an wie ein Traum. Zu gegeben ein sehr schöner Traum. Ein wunderschöner Traum und ich wollte nie wieder aufwachen! ich vergaß alles um mich herum, es gab nur ihn und mich. Wir waren die letzten Menschen und ich weiß genau wie merkwürdig sich das anhören muss, aber ich konnte diesen Augenblick nicht vernünftig in Worte fassen. So unglaublich und so... Irreal fühlte es sich an. Eigentlich konnte ich auch nicht tanzen, doch bei seiner Führung bekam selbst ich es hin. Wie lange wir einfach nur tanzten wusste ich nicht, aber ich genoss jede einzelne Sekunde. Die Sonne war mittlerweile komplett untergegangen und nur der Mond und die Sterne gaben uns gerade noch so genug Licht. Das wir uns in die Augen sehen konnten. Doch verstummte die Musik und Sasuke löste sich aus unserer Haltung. War es schon vorbei? Ich wusste genau, dass wir Stunden durch getanzt haben. Doch fühlte es sich trotzdem so kurz an. Er verbeugte sich und nun sah ich, dass am Rande meines Blickfeldes ein kleines "Orkester" stand. Sie räumte ihre Instrumente weg und gingen vereinzelt. Sasuke sah mich einfach stumm an, abgesehen von der Entschuldigung hatten wir nicht gesprochen. Was war das bitte für ein Date? Er kam zu spät, brachte mich hier hin und tanzte mit mir. Ist das nicht irgendwie skurril? Erst jetzt bemerkte ich meinen schweren Atem, mein Körper fühlte sich auf einmal so schwer an. Das Tanzen war wohl doch anstrengender, als ich gedacht hatte. »Naruko.« Ich sah zu ihm und hab eine Augenbraue. Durch den Mondschein erkannte ich nicht sein ganzes Gesicht. »Dafür, dass du so ungeschickt bist, kannst du überraschend gut Tanzen.« Sofort stieg die Wut in mir auf und nun konnte ich mich nicht beherrschen. Ich rannte auf ihn zu und versuchte ihn eine rein zu hauen. Er wich mir elegant aus und wahrscheinlich, ähnelte es wieder einen Tanz. Wie konnte er es wagen, die ganze Zeit nicht zu sprechen und mich so zu verwirren. Nur damit er mich am Ende beleidigt? Nicht mit mir mein Freund! »Du elender Bastard! Wieso ich? Weshalb sollte ich auf dieses Date?!« Ich sprach endlich die Frage aus, die mir die ganze Zeit auf der Zunge brannte. »Weil ich dich gerne Leiden sehe!« »Deshalb rettest du mich?« »Mir hat es nicht gepasst wie er mit dir umgegangen ist.« »Du gehst doch schlimmer mit mir um!« Ich erkannte sein lächeln und er kam auf mich zu. Er schlang seine Hand um meinen Rücken und mit der anderen Hand dielt er meine fest. Ich lies mich zurück fallen und lehnte sich vor mich. Er hatte ein provokantes Schmunzeln auf den Lippen und seine Augen funkelten arrogant auf. Ich runzelte die Stirn, was sollte das werden? Er lehnte sich weiter zu mir runter und wollte.. Er wollte mich... Ich wiederhole... MICH KÜSSEN! Was sollte dieser Müll schon wieder?! Ich drehte mein Kopf zur Seite, so dass er nur meine Wange küsste. Als er sich etwas zurück lehnte sah ich ihn wieder an. Sein Gesichtsausdruck unverändert. »Machst einen auf "unnahbar"? Das wird dir gleich wieder vergehen!« Er startete einen neuen Versuch, wie konnte dieser Bastard nur so viele verschiedene Facetten haben? Er küsste wieder meine Wange und sah mich langsam ungeduldig an. »Also langsam machst du mich wütend!« Kurz bevor er etwas mit seinen Lippen berühren konnte, gab ich ihm einen gehörigen Tritt in seine "Kronjuwelen" und er lies mich fallen. Mein Hintern machte eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Boden, doch als ich mir Sasuke an sah hatte ich meine Genugtuung! Er hielt sich mit schmerz verzehrtem Gesicht, an seine Weichteile und ich schmunzelte. Ich stand auf und gab ihm noch eine Backpfeife. »Man küsst Mädchen nicht ohne Erlaubnis! Das waren deine Worte, warum brichst du sie selber?!« »Weil du kein Mädchen bist.« Ich dachte mich Tritt ein Pferd, woher wusste der das? Was sollte ich machen. »Auf jeden Fall kein normales!« Sofort sah ich ihn erleichtert an und ich dachte schon! »Na und? Mir passt es nicht, dass ausgerechnet du mich küsst! Lieber sterbe ich!« Er stellte sich wieder gerade auf, umarmte mich von hinten und nahm mein Gesicht in die Hand. Er drehte es so, dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Sein Gesicht war neben meinem, sie trennten knapp 3cm. »Wieso stellst du dich so an? Die anderen haben sich doch auch einfach küssen lassen. Wieso du nicht?« »Weil ich dich nicht LIEBE!« Ruckartig lies er mich los und ich fiel erneut zu Boden. So ein Arschloch! Total verletzlich lag ich auf dem Boden und um ehrlich zu sein hatte ich Angst was als nächstes passiert... Er entfernte sich von mir und fuhr sich durchs Haar. Er drehte sich wieder um und lächelte mich sanft an. »Wie lange willst du noch den Boden verschmutzen? Steh auf, wir fahren wieder zurück. Die anderen wollen heute auch noch etwas von mir haben, bevor ich die Rose verteile. Ich sah ihn fassungslos an, dieser Mann ist ja so verwirrend! »Komm meine hässliches, dummes Mädchen. Ich möchte die anderen tollen Frauen nicht warten lassen!« Ich fühlte mich aus welchen Grund auch immer verletzt, ich verstand diese ganze Situation nicht! Ich wusste nicht, ob er mich nun mochte oder nicht. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte und ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte? Ich blieb einfach ruhig auf dem Boden sitzend wie ein Häufchen elend und versuchte mich langsam zu sammeln. Ich war nicht in der Lage klar zu denken, geschweige den etwas zu sagen oder zu machen. Eine Müdigkeit breitete sich aus und ich schloss meine Augen. »Fahr zurück, lass mich hier! Ich will nicht mehr zurück, ich will nur noch nach Hause!« Mit diesen Worten schlief ich auf den Boden ein und bekam nichts mehr mit! Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Wo war ich? Ich lehnte mich gegen irgendetwas weichem und wollte mich gerade noch etwas mehr ein kuscheln. Als ich bemerkte, dass es Sasukes Schulter war! Sofort wich ich von ihm und machte mich ganz Klein. Wir waren anscheinend wieder in der Kutsche. Sollte er mich nicht eigentlich zurück lassen? »Auch mal wach, Dornrösschen?« Ich runzelte die Stirn und sah ihn irritiert an. Wieso wurde ich heute die ganze Zeit nach weiblichen Märchen Figuren benannt? Dann auch noch immer andere? Wobei Rapunzel und Dornröschen, ziemlich die selben waren... Moment was denke ich da? Die waren nur Beide in einem hohen Schloss Gefangen und Cinderella war zu Hause gefangen oder so? Ach keine Ahnung, juckt mich auch nicht. »Sieh es positiv, vielleicht fliegt mein kleiner hässlicher Engel heute raus?« Ich sah ihn Hoffnungsvoll an. »Vielleicht aber auch nicht!« Ich sah sofort weg und ich hörte sein Lachen. Dieser Bastard! Ich will zu Kiba und Naruko, ganz weit weg von diesem Pisser! Als wir endlich an kamen stieg ich aus und rannte ins Haus. Ich ignorierte die neugierigen Blicke der anderen und rannte hoch in mein und Hinatas Zimmer. Ich schmiss mich ins Bett und warf die Decke über mich. Ich wollte nicht mehr runter für die Nacht der Rosen! Ich wollte diesen Bastard nicht mehr wieder sehen! Ich war zu verletzt und zu verwirrt. Stumm liefen mir die Tränen übers Gesicht, ich wollte hier weg! Ich brauchte jetzt meinen besten Freund und meine über alles geliebte Zwillingsschwester an meiner Seite! Während des Tanzen musste ich kein einziges Mal an die Beiden denken und nun? Nun wünschte ich mir nichts sehnlicher, als die Beiden an meiner Seite zu wissen. Doch was war? Die Beiden waren auf einem anderen Kontinent, in Konoha und warteten auf mich. Meine Tränen wollten schon gar nicht mehr aufhören zu laufen, es störte mich auch gerade nicht. Mir war alles egal, ich wollte nichts mehr von dieser Welt wissen! Schlafen! Ich brauchte schlaf und davon nicht gerade wenig, das würde mir jetzt bestimmt gut tun! »Naruko? Aufstehen, die Nacht der Rosen fängt gleich an!« Vorsichtig zog Hinata mir die Decke weg und sah mich schockiert an. »Was ist passiert?« Träge und lustlos öffnete ich meine Augen, wann bin ich eingeschlafen? Hinata zog mich in eine Umarmung und ich sah sie verwirrt an. »Warum hast du geweint? War es so schlimm?« Ich hab geweint? Was war schlimm? Ich verstand gerade gar nichts, ich musste wohl erst mal wach werden. Sie löste die Umarmung und sah mich mit einem festen Blick an. »Komm wir machen dein Gesicht sauber, dann sieht auch niemand das du geweint hast und später kannst du mir erzählen was passiert ist!« Sie ging kurz ins Badezimmer und kam mit einem Waschlappen wieder. Sie schrubbte mir im Gesicht rum, warum sah man den an meinem Gesicht das ich geweint hatte. Als ich dann den schmutzigen Lappen sah, viel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich war ja geschminkt, hatte ein beschissenes Date mit dem Uchiha und musste ihn gleich wieder sehen! Scheiße, scheiße, scheiß, scheiße, scheiße, scheiße! Ich musste hart schlucken und Hinata schliff mich die Treppe runter. Sie setzte mich auf die große, weiße Couch ab und setzte sich zu mir. Alle sahen mich gespannt an, erwarteten sie, dass ich ihnen von meinem Date erzählte? Da konnten die lange drauf warten! Ich sah nach rechts in einen Spiegel, meine sonst so klaren, glücklichen, blauen Augen sahen so verwirrt, traurig und... Auf merkwürdige art und weise zerstört. Hatte dieser Bastard es doch geschafft, das Leuchten meiner Augen zu zerstören! Das hatten so viele bereits versucht und doch scheiterten sie alle dran! Nur diesem Bastard gelang es! Das was ich in diesem Moment fühlte konnte ich einfach nicht in Worte fassen! Ich hörte wie Tenten selbstsicher meinte, dass sie heute nicht rausfliegen wird. Alle fragten sie warum und sie antwortete, dass Sasuke sie draußen geküsst hatte! Ich spürte ein stechen im Herzen, nur weil er es nicht schaffte mich zu küssen. Machte er es gleich bei der nächst Besten? Ich fühlte wie sich meine Augen wieder mit Tränen füllten. Nein! Ich musste stark bleiben! Mir fiel gar nicht auf, dass Sasuke sich an den Tisch mit den Rosen gestellte hatte. Erst als Hinata mir in die Seite stieß, begriff ich die Situation. Ich sah vor mir auf den Boden. »Die erste Rose geht an, Temari.« Ich hörte ein leisen Seufzer von ihr und sie holte sich ihre Rose ab. »Die zweite Rose geht an, Hinata.« Auch sie nahm sie an und setzte sich wieder neben mich. »Ino, an dich geht die nächste!« Ein arrogantes Geräusch verlies ihre Kehle, was mir komplett egal war. Ich sah stur zu Boden, mein Herz fing wieder schneller an zu Schlagen. Nach dem Ino ihre Rose bekam, setzte sie sich erneut. »Die vorletzte Rose geht an die liebliche Sakura.« »Hah! Ich sagte es euch doch!« Was diese Andeutung bedeutete, verstand ich nicht. Doch wollte ich es auch nicht wissen. Wieso bekam ich immer die letzte Rose? Wollte er mir damit Hoffnung machen, dass ich doch keine bekam, nur damit er mich enttäuschen kann? Ihm schien es wirklich... »Tenten.« Mein Herz blieb kurz stehen und nur damit es doppelt so schnell weiter schlug. Meine Augen weiteten sich, durfte ich endlich nach Hause? Bitte lieber und gnädiger Gott im Himmel! Das wurde Aber auch Zeit! Tenten wollte gerade aufstehen und die Rose annehmen, als Sasuke sie in ihrem Tun unterbrach. »Du musst uns leider verlassen, wenn Naruko diese Rose an nimmt! Mir kullerte eine Träne übers Gesicht und ich sah zum ersten mal seit dem er im Raum war auf. Er schmunzelte mich provokant an, ich hatte keine Kraft mehr um auf sein Spielchen ein zu gehen. Als er mir fest in meine verletzt wirkende Augen sah, wurde sein Schmunzeln breiter. »Und Naruko, nimmt du sie an?« Er hielt mir die Rose entgegen gestreckt. Ich wischte mir die Träne weg und stand auf. Ich blieb vor ihm stehen und sah ihn einfach völlig fertig an. Mit meinen Lippen formte ich das Wort "Wieso". Sein Schmunzeln würde zu einem gehässigen lächeln. Er flüsterte mir ins Ohr. »Weil ich dich gerne Leiden sehe!« Meine Augen weiteten sich und alles schrie, ich solle die Rose nicht annehmen. Ich solle einfach zu meiner Schwester und Kumpel fliegen und mir diese Scheiße nicht mehr länger antun. Aber ich hatte es meiner Schwester versprochen, also nahm ich die Rose an. Ohne ihm auch nur noch ein bisschen Beachtung zu schenken und ging direkt an ihm vorbei, Ich ging schnell die Treppe hoch. »Bis Morgen Naruko!« Hörte ich ihn mir noch hinterher rufen. Ich ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel. Ich sah furchtbar aus, eigentlich nicht. Aber meine Augen waren gerade so lieblos, so verletzt und einfach so endlos verwirrt. Ich schminkte mich ab, schälte mich von diesem Kleid und machte meine Haare auf. Ich zog mir eine Jogginghose an und ein Schlabberoberteil. Ich legte mich ins Bett und wollte gerade meine Augen schließen. Als Hinata ins Zimmer kam und sich auf meine Bettkante setzte. »Möchtest du darüber reden?« Ich schüttelte meinen Kopf und sie streichelte mir etwas übers Haar. Sie zeigte mir mit der Geste, dass sie bei mir war. »Tenten hat ein riesen Drama daraus gemacht, weil sie sich so sicher war weiter zu kommen. Sie ist mega sauer auf dich, dass du die Rose angenommen hast, obwohl du ihn so offensichtlich nicht Leiden kannst.« Ich zuckte mit den Schultern. »Ich habe es versprochen und ich breche nie ein Versprechen!« Egal wie sehr es auch mein Leben zerstören mag, ich werde mein Versprechen nicht brechen! Kapitel 6: Sie weiß mein Geheimnis... ------------------------------------- Ich saß zusammen mit den Mädchen auf der weißen Couch. Es war Nachmittag und wir unterhielten uns über belangloses Zeug. Wie es dazu kam, dass wir 5 hier zusammen saßen wusste ich nicht mehr. Auf jeden Fall saß hier stumm neben Hinata und wenn ich ehrlich war. Hörte ich den Frauen schon lange nicht mehr beim reden zu. Erstens, weil es mich mal im kleinsten Ansatz interresierte, worüber sie sprachen. Zweitens, weil ich sowie so nicht mit sprechen konnte. Also wieso sich dann die Mühe machen und zu hören? Plötzlich hörte wir die Haustür und die Gespräche verstummten. Alle sahen gebannt in den Flur und wir sahen wie Sasuke hin durch strürmte. Er rannte direkt auf uns zu und alle Mädchen begrüßten ihn, mit ausnahme von mir. Ich sah stur auf meine Hände, welche auf meinem Schoss lagen. Angestrengt versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken. Auf einmal packte man mich am Handgelenk und ich wurde auf meine Beine gezogen. Vorsichtig sah ich auf, was ich auch gleich bereute. Ich sah ihm tief in die Augen und wieder kullerte mir eine Träne die Wange runter. Dies quittierte er mit einem perversen grinsen. Hastig drehte er sich um und zog mich mit sich. Alle sahen uns verdattert nach, doch sagten und taten nichts dagegen. Ich wollte nach Hilfe rufen, ich wollte mich los reißen. Doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Er schlief mich die Treppe hoch und schubste mich in mein Zimmer. Ich fiel unsanft zu Boden und aus meiner Kehle entkam ein schmerzerfüllter aufschrei. Er hob mich von dem Boden auf und warf mich auf mein Bett. Dabei stieß mein Kopf gegen die Bettkante und wieder entfloh mir ein Aufschrei. Ich wollte mir gerade an die schmerzende Stelle an meinem Kopf fühlen, als Sasuke meine Hände nahm und über meinen Kopf pinnte. Er setzte sich auf meine Hüften und begann seine achtsam kreisen zu lassen. Mit seiner freien Hand knöpfte er mir die Bluse auf, wie er das mit nur einer Hand schaffte wusste ich nicht. Darauf zig er mir auch den BH aus und sah mich dreckig an. »Ich kenne nun dein Geheimnis! Ach und an gelogen hast du mich auch! Wie soll ich dich am besten Bestrafen? Ich sagte dir bereits, dass ich Lügner auf den Tod nicht leiden kann!« Ich musste hörbar schlucken und er lächelte mich wieder pervers an. »Ich glaub ich weiß was.« Sofort saugte er sich an meinem Hals fest und bearbeitete mit seiner freien Hand meine Brust. Ich biss mir auf die Unterlippe, ich wollte ihm nicht die genug Tuung, mich stöhnen zu hören. Damit er sich einbilden konnte, dass es mir gefiel. Den das tat es ganz und garnicht. Ich unterdrückte mir die Tränen, nach dem er sich nach einer Ewigkeit von meinem Hals löste. Begann er damit, auf meinen ganzen Oberkörper zarte Küsse zu verteilen. Er wanderte mit seiner Hand, gerade Richtung Hose. Als mir bewusst wurde, dass er mich gerade zum Uke machen wollte! Eh, hallo?! Schlimm genug, als Mädchen rum laufen zu müssen. Doch Uke, dass ging zu weit! Ich riss meine Hände aus seinem Griff, ich zog ihm an seinem Kragen hoch und küsste ihn. Seine Überraschung nutzte ich, um die Oberhand zu gewinnen und mich auf ihn zu setzten. Nach dem ich den Kuss gelöst hatte, sahen wir uns tief in die Augen. Er sah mich herablassend an und in mir stieg die Wut auf. »Wie kannst du als Untenliegender so provokativ sein?!« Er fing leicht zu lachen an und ich spürte wie sein Körper dabei anfing zu beben. Ich sah ihn aus einer Mischung von Verwirrung und Wut an. »Ganz einfach, DU hast MICH geküsst. Was bedeutet, dass du etwas für mich empfindest!« Wieder kullerte mir eine Träne über die Wange und ich lies unbewusst seinen Kragen los. Das Lächeln des Uchihas wurde breiter und... -x-X-x- Ich öffnete schreiend meine Augen und saß aufrecht auf meinem zeitweiligen Bett. Ich atmete schwer, was war das den bitte schön? Ich beruhigte meinen Puls und seufzte. Ich lies meinen Kopf hängen. Achtsam hob ich ihn wieder und sah zu Hinata. Diese starte mich riesigen Augen an, ich folgt ihrem Blick und sah meine Morgenlatte an... Moment, meine Morgenlatte?! Scheiße! Mit hochrotem Kopf sah ich wieder zu Hinata, ihr Gesicht wurde auch immer röter. »Ich glaube, es ist nicht normal, dass als Mädchen das haben...« Plötzlich fing ich an zu lachen, sie war einfach zu niedlich! Ich kugelte mich vor und fiel dabei vom Bett. Leider so, dass ich auf den Bauch und so mit auf meine Latte fiel. Ich schrie vor schmerz auf und versuchte mich auf zu richten. Hinata stellte sich zu mir und legte ihre Hand auf meine Schulter. »Geht es dir gut? Brauchst du hilfe?« Da ich nicht davon aus ging, dass sie mir bei meiner Errektion helfen wollte. Stand ich nichts sagend auf und ging mit schnellen Schritten ins Badezimmer. Dort kümmerte ich mich um mein Problem und ging wieder zu Hinata. Diese saß wieder auf ihrem Bett und sah mich gespannt an. Mir lief wieder die röte ins Gesicht und schlenderte, so cool wie ich war, wieder auf mein Bett zu. Ich schämte mich ja so! Ich warf die Decke über mein Gesicht und hoffte, dass sie die Situation nicht verstand. Natürlich wusste ich, dass sie genau wusste was sache war. Aber ich wollte einfach nicht darüber reden. Ich spürte wie mein Bett etwas runter ging und Hinata mir durchs Haar streichelte. Es war mir immer noch unangenehm, aber ich war schließlich noch in der Pupertät! War man mit 19 noch in der Pupertät? Ach ist mir egal, ich habe seit Wochen nicht mehr wixxen können und ich konnte von Glück reden, dass sich mein Freund sich erst so spät bemerkbar machte... »Naruto? Willst du mit mir darüber reden?« Ich musste schwer schlucken, sie nannte mich zum ersten Mal bei meinem richtigen Namen. Ich fühlte mich so unglaublich schuldig, zu mindestens müsste ich sie nicht mehr an lügen. »Willst du mir jetzt die wahre Geschichte erzählen, weshalb du hier bist?« Langsam strich ich mir die Decke weg und sah in Hinatas hübsches Gesicht. Sie lächelte mich sanft an und streichelte mir weiter hin durchs Haar. Ich richtete mich etwas auf und räusperte mich. Sie sah mich gespannt an und nahm ihre Hand wieder zu sich. »Also...« Ich wandte meinen Blick von ihren lavendel farbenden Augen ab und sah auf meine Hände. »Nach dem Naruko mich mal wieder raus schmiss, ging ich wie üblich zu Kiba. Wir sahen zusammen etwas Fersehen und tranken etwas Bier...« Ich sah zu ihr rauf und sie nickte. »Dann kam halt diese blöde Bachelor Werbung und Kiba ist auf die hirnrissige Idee gekommen. Meine hübsche Schwester dort an zu melden-« »Und dann wurde sie an genommen.« Ich nickte und seufzte. »So wie ich vermutete, reagierte sie nicht gerade positiv darauf und na ja... Was das Endergebnis ist, siehst du ja...« Hinata nickt und fasste mir liebevoll an die Wange. Ich sah wieder zu ihr rauf. »Du musst dich nicht schuldig fühlen, ich bin nicht sauer auf dich. Ich kann es nach voll ziehen, dass du es mir nicht verraten konntest. Ich mag dich trotzdem noch, du bist dann halt ein klasse Typ und kein klasse Mädel mehr.« Sie zwinckerte mir zu und ich wurde noch eine Spur röter. »D-danke.« Ich sah beschämt runter und sie fing an mit ihrem Daumen über meine Wange zu streichen. So sah ich sie wieder an und ihr lächeln wurde breiter. »Ich freue mich schon darauf dich kennen zu lernen.« Ich sah sie verwirrt an und sie ging etwas zurück und breitete sich auf meinem Bett aus. Dabei lag sie auch teilweise auf mir drauf, was mich nicht großartig störte. »Na ja, ich habe dich ja nur als Naruko kennen gelernt. Ich freue mich schon darauf, dich auch als Naruto kennen zu lernen.« Nun fing ich auch an zu lächeln und dieses Mal streichelte ich ihr übers Haar. Wir Beide begannen zu schweigen und genossen die Stille. Ich lehnte mich auch zurück und genoss ihre Gesellschaft in vollen Zügen. Bis natürlich wie immer in den schönsten Momenten, zwischen Hinata und mir. Das Telefon klingeln musste! »Gehst du ans Telefon?« Ich schüttelte den Kopf. »Soll ich das Telefon hoch bringen und hier dann auf "laut" stellen.« Ich zuckte mit den Schultern und sie stand auf. Sie rannte aus dem Raum und ich sah ihr etwas nach. Ich begann zu lächeln, ja. Kiba würde sich bestimmt darüber freuen, wenn ich sie ihm vorstelle. Ob er sie auch verdient? Schon kam Hinata wieder ins Zimmer und hatte das telefon in der Hand. Ich setzte mich im Schneider sitz auf mein Bett und sie tat es mir gleich. Sie ging ran und stellte es direkt auf "laut". »Guten Morgen.« »Guten Morgen lie-« Es war kurz still und wir sahen uns verwirrt an. »Du bist nicht Naruko?« Hinata fing an zu kichern, aber so, dass Sauke es nicht hören konnt. Sie wurde wieder ernst. »Nein, ich bin es. Hinata.« »Oh... Ach so...« Klang er gerade irgendwie enttäuscht? Nein! Das konnte nicht sein. »Wie kommt es, dass sie nicht dran gegangen ist?« Hinata strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. »Stört es dich etwa, dass ich jetzt am Telefon bin?« Man hörte Sasuke schlucken, erschien sich das "ja" ziemlich zu verkneifen. »Ähm... Also... Es ist nur ziemlich ungewohnt, Mal mit jemand Anderem zu sprechen. Könntest du sie mir geben?« »Nein!« »Hm? Wieso?« Hinata seufzte, nun wusste sie, wie es mir jeden verdammten Morgen ging. Ok, bei mir war er zwar auf eine andere Art und Weise nervig. Aber nevig bleibt nervig! »Weil sie nicht mit dir reden will. Sonst wäre sie doch selber ran gegangen, sie sah sich auch schon fast dazu verpflichtet immer ran zu gehen. Doch du scheinst ziemlich scheiße gebaut zu haben, sie mochte dich schon so nicht. Doch seit gestern... Huuuu. Da darf man deinen Namen nicht mal aussprechen, ohne dass sie entwerder einfach geht oder alles kaputt schlägt.« Ich musste schwer schlucken, weil ich wieder an meinem Traum denken musste. Wieso Gott?! Weshalb hast du mir diesen Traum geschickt? Ob er das selbe geträumt.... Was denke ich da? Ich bin nicht in Sasuke verliebt! »Also, was willst du?« Hinata klang langsam aber sicher ungeduldig! So sah ich bisher noch nie so! »Ich wollte euch nur darüber unterrichten, dass ich heute Abend einen Gast mit zur Nacht der Roden bringe und...« Hinata und ich hoben eine Augenbraue. »Und?« »...Heute fliegen zwei raus, mein Gast und ich lassen jeweils eine raussfliegen...« »Bist du dir sicher, dass du mir nicht noch etwas zu sagen hast?« Ich sah Hinata an, was meinte sie? »Ich weiß nicht was du meinst.« »Ach ja? Wenn du es jetzt nicht sagst, frage ich dich heute Abend!« »Ach tust du das? Dann bin ich schon gespannt drauf!« »Das kannst du auch!« »Dann bis heute Abend.« »Jap, vergiss deinen Besuch nicht.« »Und vergiss du nicht den Anderen bescheit zu sagen! Ich möchte euch heute alle glänzen sehen, ich will nicht das mein besuch weg läuft.« Hinata fing an zu kichern und ich verstand die Welt nicht mehr. Seit wann verstanden die sich den so gut? Flirten die gerade oder kam es mir nur so vor? Wieso verstand ich diese Situation nicht? Warum war das gerade so kompliziert? »Bei den hässlichen Weibern hier, bringt Make up auch nichts mehr!« »Ach sei nicht so, die hässlichsten sind schon alle draußen. Klar gibt es noch eine Hässliche hier, aber die kann ich nicht raus werfen und das weißt du!« Ich sah Hinata mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. »Ja, ich weiß. Kenne ich deinen Besuch?« »Ja, sogar sehr gut!« Hinata fing sanft an zu lächeln. »Kann es sein das dein Besuche...« »Ja er ist mein Besuch, so dann macht euch fertig. Wir kommen gegen 19 Uhr.« »Alles klar, tschüss.« Hinata legte auf, bevor Sasuke noch ein Wort sagen konnte. Ich sah sie wegen dieser Aktion verwirrt an. »Ich hasse es, wenn er von uns Beiden das letzte Wort hat.« Nun wurde mein verwirrtes Gesicht zu einem Verzweifeltem und ich lies mich wieder nach Hinten fallen. Hinata lehnte sich über mich, rechte und links ein Arm von ihr und sie selber saß auf meinem Bauch. »Naruto? Geht es dir nicht gut?« Ich schloss meine Augen und sah zur Seite. »Ich verstehe es nicht, dass du dich so gut mit diesem bastard verstehst...« Sie setzte sich normal auf meinen Bauch, wenn man das überhaupt "normal" nennen konnte. Auf jeden Fall trennten unsere Gesichter wieder mehr als 3cm. »Das ist eine lange Geschichte...« »Ich hab Zeit, aber es wäre nett wenn du langsam von mir aufstehst. Du wirst langsam schwer.« Sie wurde hoch rot und sprang von mir runter. Ich richtete mich auf und klopfte auf mein Bett. Sie wusste was ich damit meinte und sie setzte sich neben mich. Sie seufzte und sah mich endringlich an. »Wir sind Sandkasten Freunde-« »WAS?! Unmöglich!« Ich sah sie fassungslos an, doch sie nickte und fing etwas an zu kichern. »Doch es stimmt, ich sagte dir doch bereits, dass meine Familie ihn kennt. Ich habe dir nur verheimlicht, dass ich eigentlich gut mit ihm befreundet bin. Weil ich nicht wollte, dass du mich deswegen nicht mehr magst.« Ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen. »Wegen so einer Kleinigkeit verurteile ich doch keine Menschen.« Eine Träne fand ihren Weg nach draußen und lief über ihre Wange. Ich wischte ihr diese weg und sie sah mir tief in die Augen. »Das weiß ich jetzt auch, deshalb verrate ich es dir jetzt auch...« Ich lächelte sie an, doch dann blinzelte ich verwirrt. »Wie kommt es dann, dass du nicht mit machen wolltest und dass du dich nicht auf das Date und so gefreut hast?« Sie lehnte sich etwas an mich. »Wie gesagt, ich und Sasuke sind Sandkasten Freunde. Doch irgendwann stritten sich unsere Familien und wir durften uns dadurch auch nicht mehr treffen. Wir zogen um und ich sah ihn dann eine lange Zeit nicht mehr. Doch dann traffen wir uns in der Highschool wieder, also eigendlich war das Middle udn Highschool in einem. Ich bin ja etwas jünger als er... Doch als wir uns dort traffen, war es so, als wären diese fast 10 Jahre nie getrennt gewesen. Wir wurden sofort wieder dicke Freunde, natürlich erzählten wir unseren Eltern nichts davon...« »Ja, das erklärt meine Fragen aber nicht. Außerdem, wenn eure Eltern sich gestritten haben. Wieso wollen sie euch dann verkuppeln?« Ich musterte sie und sie lehnte sich noch mehr an mich. »Ganz einfach, weil meine Eltern sich wieder mit sasukes Eltern versöhnen wollen. Schließlich waren sie enge und gute Freunde, zu dem wäre es für beide Firmen praktisch. Wennn sie sich zusammen täten.« Ich runzelte meine Stirn. »Und wieso sprechen sie dann nicht mit einander?« Hinata seufzte. »Weil ihr stolz ihnen im Weg ist. Deshalb schicken sie mich auch vorraus... Aber ich möchte Sasuke nicht heiraten!« »Und wieso? Wäre eigentlich eine süße liebes Geschichte.« Sie fing an zu kichern und kuschelte sich an mich ran. »Weil er mein bester Freund ist, ich liebe ihn nicht. Also, nur wie einen Bruder, mehr ist da nicht.« »Aha und deshalb freust du dich nie auf ein Date mit ihm?« Sie schüttelte den Kopf. »Warum denn?« »Weil er auf Dates und generell vor der Kamera ein ganz anderer ist und nicht mein bester Freund. Vor der Kamera ist er der freundlich, zuvorkommende und komplett falsche Uchiha Sasuke.« »Achso, wie ist er den?« Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht stieg, wieso fragte ich auch solch dumme Sachen? »Er ist frech, hilfsbereit, freundlich, liebenswert und ehrlich. Er ist einer der ehrlichsten Menschen die ich kenne.« Sie fing an zu kichern. »Früher hat er alle einen Korb gegeben, daran erinnere ich mich noch gut. Es war egal wie hübsch oder gebildet sie war. Ich erinnere mich nicht ein einziges Mal daran, dass er mal in einer Beziehung war. Ok ein mal...« Ich sah sie an, sie wirkte plötzlich so unendlich traurig. »Was war dieses eine Mal?« Ich hörte sie schlucken. »Er war über Jahre in ein wunderschönes, schlaues, freches, lustiges und etwas tollpatschiges Mädchen verliebt. Sie jedoch, war das einzigste Mädchen, welches ihm kein bisschen beachtung schenkte. Irgendwann schaffte er es, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und letzlich kamen sie auch zusammen. Ein stolzes Jahr und 8 Monate waren sie zusammen. Doch er erfuhr von mir, dass sie ihn seit mehr als einem Jahr betrügte...« Sofort musste ich an das Gespräch mit ihm denken, als ich ihr zufälliger Weise traf: »Ich wusste gar nicht, dass du zeichnen kannst.« Ich schielte zu ihn hin und er sah auf mein Bild. »Du weißt vieles nicht über mich und dass ist auch gut so! Letzen endes gewinnt sowie so eine andere und dann wüsstest du Sachen über mich. Die du dann gegen mich verwenden würdest, so wie jeder andere Mensch.« »Also denkst du, dass ich wie jeder x- beliebiger Mensch bin?« »Nein, ich denke dass du ein ziemlich Arroganter Bastard bist. Der schon immer alles bekam was er wollte und du nun aus welchen Gründen auch immer Emotional verkrüppelt bist.« »Willst du wirklich etwas über mich erfahren?« Er sah mich provokant an. (...) »Naruto? Bist du noch da?« Ich sah sie verträumt an. »Geht es dir gut?« »Ja, ich musste nur an etwas denken...« »Und woran?« Ich fing unbewusst an traurig zu lächeln. »Ich traf ihn, als ich alleine draußen war. Ich sagte ihm, was ich von ihm halte und er erzählte mir, dass er Lügner hasst. Ist das der Grund?« Sie setzte sich aufrecht hin. »Ja, sein Herz war gebrochen. Er ist ein Herzens guter Mensch, wirklich! Er tat niemanden was, doch dieses Mädchen nutzte ihn aus belog ihn. Ich warnte ihn oft, doch wie sagt man so schön? Er war Wort wörtlich Nlind vor liebe. Wegen ihr stritten wir uns auch sehr oft und für kurze Zeit hatten wir wieder keinen Kontakt mehr. Doch als ich sie erwischte, wie sie sich mit einem Anderen traf und ihn küsste. Machte ich zuerst ein Foto und sprach danach mit ihr. Ich nahm das Gesptäch auf und zeigte es Sasuke... Dieser Blick Naruto... Er war so verletz und ich konnte es nicht verhindern!« Sie fing an zu weinen, ich zog sie in eine Umarmung und versuchte sie zu beruhigen. »Danach war er nie wieder der Alte! Er lachte kaum noch, fing an Spiele zu spielen. Ich vermisse sein altes ich so sehr! Mir gegen über ist er zwar immer nich so wie früher, aber ich vermisse sein warmes und glückliches Lächeln!« »Beruhige dich, es wird alles wieder gut!« »Nein! Wird es nicht! Naruto, er ist schon fast 8 Jahre so. Er wird nie wieder so sein wie früher!« Ihre Tränen wurden immer mehr und sie fing sogar an zu zittern. »Wein dich ruhig aus, ich bin da. Ich bin bei dir und wenn es dir besser geht. Sagen wir den Anderen für heute Abend bescheid.« Ich spürte wie sie leicht nickte. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass dem Uchiha so etwas wieder fahren wurde. Das erklärte aber einiges! Wie sollte ich ihm den jetzt noch böse sein? Das konnte ich einfach nicht mehr... Nun verstand ich auch, weshalb er sich mir gegen über so verhält. Die beschreibung von dem Mädchen, traf schon fast perfekt auf mich zu! Aus irgendwelchen Gründen begann mein Herz zu schmerzen an. Ich fühlte mich so schuldig, wobei ich damit nichts zu tun hatte. Aber ich war immer so gemein zu ihm und gab ihm nicht mal eine Chance... Wobei... Er beleidigte mich doch gleich von Anfang an und da wusste er doch nichts von meinem Charakter! Also hatte ich doch jeden Grund ihn nicht Leiden zu können... Oder? Hinata beruhigte sich langsam und ich löste die Umarmung. Ich lächelte sie an und wischte ihre Tränen weg. »Gehen wir jetzt runter?« Sie nickten und wir brachten gemeinsam das Telefon weg. Darauf gingen wir ins Wohnzimmer, dort saßen alle auf der Couch. Wir blieben vor ihnen stehen und langsam bemerkten sie uns. Sie stellten ihre Gespräche ein und sahen uns gespannt an. »Wir müssen euch etwas ausrichten.« »Und das wäre?« Ich lächelte Sakura an. »Heute Abend bringt Sasuke einen Gast mit, was bedeutet, dass wir heute besonders bezaubernd aussehen müssen. Außerdem fliegen heute 2 raus und nicht wie geplant 1. Sie wollten um 19 Uhr hier sein, vielleicht verspäten sie sich auch. Sowas kann man vorher nie wissen.« »Alles klar, sollen wir auch etwas vorbereiten?« Ich sah zu Temari. »Wir könnten etwas zu essen vorbereiten und die Sektgläser und so rausholen.« Ich machte mir einen Zopf und Temari sah mich nachdenklich an. »Wie wäre es, wenn wir Beide das Essen vorbereiten und ihr dekoriert alles.« Alle stimmten zu und Temari und ich verschwanden in der Küche. Wir machten Fingerfood und ein paar Süßigkeiten. Darunter "Dangos", Hinata riet uns dazu. Weshalb, wollte sie uns nicht verraten. Sie verriet uns auch, dass Sasuke keine Süßigkeiten mag. Also machten wir für ihn auch Kuchen, der nicht süß war. Nach dem wir fertig waren, legten wir alles auf Tablette und diese kamen in den Kühlschrank. Außerhalb der Küche war alles super ordentlich und toll dekoriert. Ich klatschte und alle sahen mich. »Das habt ihr echt klasse hin bekommen! Jetzt müssen wir uns aber auch noch, großartig hin bekommen!« Wir gingen alle auf unsere Zimmer, wir duschten, zogen uns an, schminkten uns, machten unsere Haare und am Ende trafen wir uns wieder im Wohnzimmer. Wir begut achteten uns gegen seitig und sahen alle samt auf die Uhr. 18:48 Uhr, wow. Gerade noch rechtzeitig... »Ganz ehrlich, ich bin stolz auf uns!« Da stimmte ich Sakura ausnahmsweise mal zu, die Anderen taten es auch. Wir setzten uns gemeinsam auf die Couch und mir ging ein Licht auf. »Temari? Holen wir schon mal das Essen und stellen es auf den Tisch?« Sie nickte und wir wollten gerade auf stehen. »Soll ich euch helfen?« Ich lächelte Hinata an. »Ne, ruhe dich noch etwas aus.« Temari und ich holten das Essen aus dem Kühlschrank und stellten es auf den Tisch. Wir entschieden uns dazu erst später die Desere zu holen. Wir setzten uns wieder zurück und alle sprachen mit einander. Nur ich hörte nicht mehr zu, die sprache über Desprate Houswives und anderes Weiber Zeug. Plötzlich hörte wir die Haustür und die Gespräche verstummten. Alle sahen gebannt in den Flur und wir sahen wie Sasuke hin durch strürmte. Er rannte direkt auf uns zu und alle Mädchen begrüßten ihn, mit ausnahme von mir. Ich sah stur auf meine Hände, welche auf meinem Schoss lagen. Ich wusste nicht wo meine Motivation geblieben war, dies lag vielleicht daran, dass es mich zu krass an meinem Traum erinnerte. Wollte er nicht eigentlich Besuch mit bringer, wo war dieser? Auf einmal packte man mich am Handgelenk und ich wurde auf meine Beine gezogen. Vorsichtig sah ich auf, was ich auch gleich bereute. Ich sah ihm tief in die Augen und er zog mich stumm mit sich. Dabei liefen wir an einem Mann vorbei, der Sasuke ähnelte. Das war wohl sein Besuch und warum schliff er mich dann mit sich? Er schleppte mich die Treppe hon und warf mich in mein Zimmer. Es fühlte sich genauso an wie in meinem Traum, dass bereitete mir etwas sorgen. Er blieb vor mir stehen und bückte sich zu mir runter. Ich sah ihn leicht verängstigt an und in meine Augen fingen an zu brennen. In letzter Zeit weinte ich ziemlich oft... Als er diese bemerkte biss er sich auf seine Unterlippe. »Nein! Weine bitte nicht, ich wollte dir nicht weh tun... Es ist nur...« Ich richtete mich etwas auf und fasste ihn sachte an die Wange. »Sasuke, lass uns wieder runter.« Er sah mich schockiert an, ich lächelte ihn an. »Na los, die Anderen wollen was von dir haben und nicht ich.« Mein Lächeln wurde breiter, er sah zur Seite. »Es tut mir Leid.« Ich runzelte meine Stirn. »Was den?« »Dass ich mich gestern so benommen habe...« Ich winkte mit der Hand ab. »Vergiss es, jetzt los! Hinata wollte dir noch etwas sagen!« Ich stand auf und wollte gerade an ihm vor bei gehen, als er mich wieder an mein Handgelenk packte. Ich drehte mich um und sah zu ihm runter. Er sah so mitleidig aus, ich wollte ihn am liebsten umarmen. »Wirklich, dass war nicht richtig von mir. Ich wollte dich nicht so krass verletzten, ich habe es übertrieben. Das war nicht richtig von mir, ich bemerkte erst wie sehr es dich traf. Als du nicht ans Telefon gings...« Er sah zu mir rauf und lächelte mich gequält an. »Gehst du morgen wieder ran?« Ich lächelte ihn sanft an und ging zu ihm runter. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, er sah mich schockiert an. »Ja und jetzt komm. Temari und ich haben extra für dich und deinen Gast gekocht.« Er nickte und ich stand auf. Ich reichte ihm meine Hand und wir gingen Hand in Hand runter zu den Anderen. Der Typ stand noch vor der Couch und redete mit den Frauen. Er drehte sich um und lächelte uns an. »Das ging aber schnell.« Ich sah ihn verwirrt an und blieb wenige Meter vor ihm stehen. »Ihr scheint euch ja echt zu mögen.« Was meinte der? Ich sah zu Hinata, diese deutete auf ihre Hand. Ich sah runter zu meiner Hand, diese war immer noch in Sasukes. Mein Gesicht färbte sich rot und lies ruckartig seine Hand los. Ohne jede Vorwarnung umarmte mich der Uchiha von hinten und tauschte allem Anschein nach Blick mit seinem Besucher aus. Ich spürte seinen Atem gegen meinem Ohr schlagen. »Das ist mein Bruder, Itachi.« Ich nickte und spürte die neidischen Blicke der Weiber. »Könntest du mich bitte los lassen, nich das mir gleich deine Latte gegen den Arsch drückt.« Er fing leise an zu kichern. »Von sowas wie dir bekomm ich nicht mal im Traum ne Latte.« Ich stieß ihn mit meiner Elle in den Bauch. »Ich wollte gar nicht wissen, dass du von mir Träumst.« »Ja, du tauchst immer in meinen Alpträumen auf.« »Sehr interessant.« Ich stieß mich von Sasuke weg und ging zu seinem Bruder. Wenn ich schon dachte das Sasuke größer war, pfff, dann durfte man von seinem Bruder gar nicht erst an fangen. Dieser war mindestens 20cm größer als ich! Ich reichte ihm meine Hand, welche er mir lächelnd entgegen nahm. »Es freut mich sie kennen zu lernen.« »Du scheinst Naruko zu sein.« Er neigte sich zu mir runter und ich musste unweigerlich daran zurück denken, wie es auch sein Bruder bei mir tat, als ich ihn zum ersten Mal traf. »Mein Bruder hat mir viel von dir erzählt.« Ich nickte und er löste unseren Handgriff. Hinata kam auf uns zu und sah Itachi an. »Können wir draußen reden?« Itachi nickte und folgte Hinata in den Garten. Ich konnte es mir nicht verkneifen hinterher zu spionieren. Ich stellte mich hinter die Tür und spinckste mit einem Auge zu ihnen hin. Hinata sprang Itachi in die Arme und dieser drehte sie. Nach ein paar drehungen lies er sie runter und sie begannen zu sprechen und zu lachen. Ich drehte mich gerade um, damit ich sie alleine lassen konnte. Als ich gegen Sasuke lief. »Pass doch besser auf, ich will wissen was da läuft!« Ich ging ein paar Schritte von ihm weg und sah ihm tief in die Augen. »Nicht viel, sie reden nur. Hast du Angst um deine Sandkasten Freundin?« Der Uchiha wurde etwas rot um die Nase. »Wo-woher, weißt du das?« Ich zuckte mit den Schulter. »Hat sie mir erzählt.« Er wollte gerade etwas dazu sagen, als ich ihn an der Hand nahm und ihn mit mir rein zog. »Lass sie doch etwas alleine. Hinata wird schon noch mit dir sprechen, so lange kannst du dich ja mit Sakura unterhalten.« Ich schubste ihn in Sakura Richtung und er sah mich böse an. Doch Sakura wickelte ihn sofort in ein Gespräch ein. Währrend dessen setzte ich mich auf die Treppen und beobachtete alles. An sich passierte nichts spannendes, alle suchten ein Gespräch mit Sasuke und irgendwann kamen Hinata und Itachi wieder rein. Nun wollten alle mit Itachi sprechen, während Hinata Sasuke nach draußen schliff. Vielleicht wollte Sasuke deshalb am ersten Abend zusammen mit Hinata draußen sprechen? Weil sie sich lange nicht mehr gesehn hatten? Auch was denke ich da wieder? Ich ging in die Küche und brachte die Desere nach draußen. Ich stellte sie auf den Tisch und setzte mich wieder auf die Treppe. Ich starrte den Boden an und langweilte mich. Wäre Kiba nun hier gewesen, dann wäre was los gewesen! Dieser war jedoch in Konoha, wieso konnte ich mich damit nicht abfinden? War ja auch nicht so wichtig, heute war schließlich doppelte Wahrscheinlichkeit raus zu fliegen. Wer weiß? Vielleicht bin ich ja morgen wieder zu Hause? Jemand setzte sich neben mich und drehte mich achtsam zu dieser Person hin. Es war ein Dango essender Itachi, welcher mich freundlich anlächelte. »Die hast du gut hinbekommen.« Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht stieg. »D-danke? Aber woher weißt du, dass ich sie gemacht habe?« »Hinata hat es mir draußen verraten.« Ich nickte und sah wieder auf den Boden. »Wie kommt es, dass du jetzt mit mir redest? Hier sind doch viel schönere und interessantere Frauen im Raum. Verschwende deine Zeit doch nicht mit mir.« Sein Lächeln wurde breiter. »Weil ich bis jetzt mit allen sprechen konnte, außer mit dir.« »Hach, da verpasst du nicht viel.« Er fing an zu lachen. »Ich verpasse sehr viel, wenn ich dich nicht kennenlerne!« Ich hob eine Augenbraue. »Und wie kommst du darauf? Moment lass mich raten, Hinata?« Sein Lachen wurde etwas lauter. »Nicht nur sie.« »Wer den noch?« Ich sah wieder zu Itachi rauf. »Alle sagen das.« Ich lehnte mich gegen eine Stufe. »Ach, die reden alle viel, wenn der Tag lang ist.« »Glaubst du?« »Ja, dass glaube ich.« Auf einmal stand Sasuke vor uns und sah Itachi an. »Komm wir besprechen uns.« Itachi lächelte mich kurz an. »Dann bis gleich, meine Schöne.« Sasuke warf ihm einen undefinierbaren Blick zu und ging mit ihm die Treppe hoch. In der Zeit, in der sie sich berieten. Setzte ich mich auf die Couch, welche sich immer mehr füllte. Irgendwann geselten sich die Geschwister zu uns und Sasuke stellte sich an den "Rosen-Tisch" hin, während Itachi sich neben mich setzte. Sasuke warf ihm einen warnenden Blick zu. »Also, ich und mein Bruder haben uns sehr intensiev darüber unterhalten, wer heute raus fliegt und wer nicht. Mein Bruder gab mir schon immer die bestern Radschläge und war auch so immer für mich da. Dafür danke ich dir. Meine erste Rose geht an Hinata, nimmst du sie an?« Sie stand auf, ging zu ihm hin und nahm die Rose lächelnd an. Sasukde schenkte ihr auch noch ein lächeln und als sie saß ging es gleich weiter. »Die nächste Rose, würde ich gerne der lieblichen Sakura überreischen. Nimmst du sie an?« »Natürlich!« Sie stand auf und riss sie ihm aus der Hand. »Meine letzte Rose des heutigen Abend überreiche ich Naruko, sofern sie diese an nimmt.« Ich sah zu Itachi, dieser lächelte mich breit an. Ich ging zu seinem jüngeren Bruder hin und nahm diese an. Ich lächelte ihn freundlich an. »Ich danke dir für diese Rose.« Damit setzte ich mich wieder neben Itachi. »Für den Rest heißt es leider, dass sie es nicht schafften. Seid nicht traurig, ihr werdet schon die richtigen Männer finden. Hier mit verabschiede ich mich und meine Bruder kann es persönlich machen.« Sasuke verlies schon mal das Haus, währrend sich Itachi von uns verabschiedete. An der Tür sprach er noch einmal mit Hinata und ging dann weg. Die Mädchen und ich legten uns gleich schlafe, dass war ein zu anstrengender Tag gewesen. Kapitel 7: ----------- Das Klingeln des Telefons weckte mich und verschlafen öffnete ich meine Augen. Hinata schlief noch tief und fest. Ich schlenderte die Treppe runter, immer darauf bedacht, bloß nicht auf meine Fresse zu fliegen! Als ich endlich unten ankam, ging ich ans Telefon dran. »Ja, bitte?« »Naruko? Geht es dir gut? Deine Stimme klingt so tief.« Sofort war ich hell wach und räusperte mich. Scheiße, mein dummes Männerhirn realisiert am Morgen alles so spät! »Es tut mir Leid, ich bin gerade erst auf gestanden. Also wirklich, du Pisser hast mich geweckt! Hast du eigentlich mal auf die Uhr geguckt?!« Ich hörte auf der andern Leitung Gekicher. »Ja, es ist schon 14:14 Uhr.« Meine Augen weiteten sich. »Wirklich.« »Ja.« Ich fing an mit meinem Finger die Buchstaben ab zu zählen, bis zur 14. Der vierzehnte Buchstabe im Alphabet ist ein "N". Nun zählte ich bis 14 und tippte dabei bei jeder Zahl von meiner Stirn, auf meine Lippen und mein Herz, das immer wieder von vorne. Mein Finger blieb bei meinen Lippen hängen. »Oh, du bist aber süß!« Ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wie Sasuke gerade die Stirn runzelte. »Wieso das den?« Ich fing an zu kichern. »Du willst mich jetzt am liebsten küssen.« »Wie kommst du den darauf, nicht, dass es nicht so wäre. Aber ich würde gerne die Theorie hören, wie du jetzt darauf gekommen bist.« Ich fing an zu grinsen. »Es war 14:14 Uhr, der vierzehnte Buchstabe im Alphabet ist "N", wie in "Naru-ko". Dann ist mein Finger auf meinen Lippen stehen geblieben, das Bedeutet , dass du mich küssen willst.« Ich hörte sein amüsiertes Schnauben. »Ach ja und was gäbe es noch zur Auswahl?« Ich kicherte weiter vor mich hin. »Wäre es an meiner Stirn stehen geblieben, hättest du an mich Gedacht. Wäre es an meinem herz stehen geblieben, wärst du in mich verliebt.« Ich sprach diese Wörter schneller, als ich überhaupt darüber nach dachte. Ich stand gerade wahrscheinlich hoch rot am Telefon und zitterte leicht. Gott sei dank, konnte man nicht durch das Telefon gucken. Meine Wangen fühlten sich einen Ticken wärmer, als Sasuke mit dem Lachen anfing. Oh man, bleibt mir auch nichts erspart? »Woher hast du den diese Kinderscheiße?« Ich blies beleidigt die Wangen auf. »Das machen die Mädchen aus meiner Schule...« "Vor allem in der Hoffnung den Buchstaben ihres Schwarms zu erwischen", verkniff ich mir zu sagen. Wahrscheinlich schüttelte er gerade belustigt den Kopf. »Du bist mir schon eine!« Ich rollte mit den Augen, denn irgendwie war mir diese Situation ziemlich unangenehm. »Könntest du Sakura bitte ausrichten, dass sie in 1 Stunde, wenn es geht NORMAL angezogen, vor der Tür stehen soll?« Ich musste schwer Schlucken und zwang mich, zu lächeln. »Natürlich...« Ich sah mich etwas hilflos um, ich wollte das Gespräch nicht beenden lassen! »Ähm... Ist heute eine Nacht der Rosen?« Wirklich Naruto? Was besseres viel dir nicht ein? Ich schlug mir auf die Stirn und hörte leise lachen. Ganz stark Naruto, jetzt lacht er über dich! »Hast du Sehnsucht nach mir.« Ich hätte schon fast ohne nach zu denken mit "Ja" geantwortet, was war nur schief mit mir? »Auf jeden Fall, ja. Heute findet die vorletzte Nacht der Rosen statt.« Ich nickte, als mir zum gefühlten hundertsten mal auffiel, dass man dies nicht durch das Telefon sah. »Alles klar, bis Heute Abend... I-ist dann... Dann morgen schon das Finale?« »Morgen spätestens übermorgen.« Ich strich mir ein Haar weg und sah mich hilfesuchend um. Doch ich fand mich mit dem Gedanken ab, dass dieses Telefonat beendet war... »Ok, dann bis später...« »Tschüss, süße.« Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er hektisch auf gelegt. Meine Wangen wurden ganz heiß und meine Augen waren vor Schock weit auf gerissen. Was zur Hölle war das denn jetzt? Kopfschüttelnd ging ich in die Küche und machte erst mal mir einen Kaffee und danach Hinata einen Tee. Mit zwei Tassen in den Händen ging ich nach oben. Unsere Zimmertür war noch leicht geöffnet und mit einem Hüftschwung, stieß ich die Tür komplett auf und ging hinein. Meine Tasse stellte ich auf meinem Nachschränkchen ab und schlenderte mit der Anderen zu Hinata rüber. Diese schlief weiterhin seelisch vor sich hin. Ich setzte mich auf die Bettkante und streichelte ihr verträumt durchs Haar. Unbewusst fing ich zu lächeln an, sie war ein wirklich hübsches Mädchen und einen tollen Charakter hatte sie auch! Das war selten in unserer Gesellschaft heut zu Tage, die meisten hübschen Menschen waren auch dem entsprechend hässlich... Charakterlich betrachtet... Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und begann die vorsichtig an der Schulter zu schütteln. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah mich verträumt an. Ich lächelte sie an und sie richtete sich auf. Dankend nahm sie die Tasse an und gähnte herzhaft. »Guten Morgen, Naruto.« Schlagartig wurde ich rot, von ihr Naruto genannt zu werden war so... Ungewohnt... »Hey, ich muss kurz zu Sakura. Sie hat in einer Stunde ein Date.« Hinata nippte an ihrem Tee, lies die Tasse an ihrer Lippe und nickte leicht. Darauf trank sie weiter und es sah einfach nur niedlich aus! Ich musste unweigerlich zu grinsen anfangen und verließ dann unser Zimmer. »Sakura! Wo bist du?« Ich suchte das ganze Haus ab und fand sie erst im Garten. Sie saß auf der Mauer, auf welcher ich mal die Landschaft zeichnete, als ich das eine Mal alleine hier war... Ich schüttelte meinen Kopf, um diesen furchtbaren Tag wieder aus meinen Kopf zu bekommen und ging auf Sakura zu. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter, sie sah über die Schulter zu mir und ich lächelte sie freundlich an. Sie seufzte und sah wieder nach vorne. »Was willst du?« Ich blies beleidigt meine Wangen auf. »Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass Sasuke eben für dich angerufen hat und du so gegen 15:14 mit normalen Klamotten ein Date mit ihm hast.« Ich sah wie Sakura Geistes abwesend nickte und ich sie verwirrt musterte. Was war den bitte mit der los? Sonst war sie doch ganz anders, als sie auf ein Date eingeladen wurde... Sie sah so ungewohnt traurig aus, so, als wenn sie etwas bedrückte. Unentschlossen setzte ich mich neben sie. »Was ist los? Fehlt dir was?« Als ich ihr in die Augen sah, wirkten sie ziemlich leblos und langsam sammelten sich bei ihr die Tränen. Ich nahm sie in den Arm und sie erwiderte die Umarmung. Sie kuschelte sich sogar an mich ran. Hin und wieder hörte ich ein geschluchzte von ihr, aber ich sagte nicht. Ich lies sie sich einfach an meiner Schulter ausweinen, wenn sie nicht sprechen wollte, musste sie es nicht. Nachdem sie sich beruhigt hatte, löste ich die Umarmung und legte meine Hand auf ihre Wange. Ich streichelte ihr sachte die Tränen aus dem Gesicht und lächelte sie sanft an. Sie sah mich dankbar an und stand auf. Ohne sich noch einmal um zu drehen ging sie in die Villa, sie musste sich nicht bedanken. Ich verstand sie auch so... Stumm folgte ich ihr ins Haus und ging wieder nach oben zu Hinata. Ihr würde ich jetzt aber nicht erzählen, was gerade passierte. Das war etwas zwischen Sakura und mir gewesen. Ich setzte mich auf mein Bett, trank meinen mittlerweile kalten Kaffe und sah zu Hinata. Die gerade nur mit einem Handtuch... Aus dem Bad kam... Ich wurde knall rot und sah zur Seite. Hinata hin gegen quitschte auf und ging zurück ins Badezimmer. »Ähm, könntest du bitte kurz raus? Ich würde mich gerne anziehen...« Ihre Stimme wurde wegen der Türe gedämpft. »Ähm... Ja klar...« Ich schnappte mir meine Kaffee Tasse und verschwand aus dem Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich daran gelehnt. Was wohl mit Sakura los war? Ob es daran lag, dass Ino nun weg war? Vielleicht war sie doch sentimentaler, als sie zugab? Ok, dass sie in Wirklichkeit anders war, als sie tat... Sie freute sich ja nicht mal wirklich auf ihren heiß geliebten Sasuke... Plötzlich fiel ich nach hinten und knallte unsanft mit meinem Hinterkopf auf den Boden. Hinata bückte sich sofort zu mir runter und untersuchte so gleich meinen Kopf. Ich lächelte sie beruhigend zu. »Hinata, mir geht es gut. Du musst dir keine Sorgen machen, meine Schwester hat schon schlimmeres mit mir gemacht.« An den Gedanken an meine Schwester, begann ich zu kichern und mir wurde bewusst, dass ich sie heute anrufen sollte... Ich richtete mich auf und ging zusammen mit Hinata in unser Zimmer. Wir tranken unsere Tassen aus und sahen uns schweigend an. Bis ich mich im Zimmer um sah und dann an mir herab sah. Vielleicht sollte ich mich mal anziehen? Ich wollte gerade auf stehen und mich fertig machen, als Hinata mich davon abhielt. »Was machen wir heute? Sollen wir endlich unseren lang ersehnten Strandtag machen?« Ich begann breit zu grinsen und Hinata sah mich leicht irritiert an. »Wollte ich dich nicht mal zeichnen?« Hinata blinzelte mich verwirrt an. »Kann sein, weiß nicht so genau... Warum?« Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf und lächelte auch dem entsprechend. »Kann ich dich am Strand zeichnen?« Sie lief sofort knall rot an und sah verlegen zur Seite. »Ähm... Ich... Ich weiß... Nicht...« Mit einem teils verlegenen, teils traurigen Blick, sah sie an sich runter und ohne darüber nach zu denken stand ich auf. Ich bückte mich vor sie und nahm ihr Kinn in die Hand. Ich zwang sie, mir in die Augen zu gucken und ich sah ihr fest in die Augen. »Du bist eine wunder schöne, junge Frau, die sich für nichts an ihrem Körper schämen musst. Jeder Gramm ist an deinen Körper perfekt verteilt und trotz deines blendendes Aussehen, bist du trotzdem einer der liebenswertesten Menschen die ich kenne!« Sie wurde eine Spur röter und suchte in meinem Gesicht nach einem Anzeichen dafür, dass ich lügte. Als sie jedoch bemerkte, dass ich die Wahrheit sprach und jedes Wort ernst meinte. Lies sie ihren Kopf hängen und ich nahm meine Hand zurück. Allem Anschein nach versuchte sie ihren Herzschlag zu beruhigen, welchen ich genau hören konnte. Vorsichtig sah sie mich an und hatte Tränen in den Augen. Ohne jede Vorwarnung schlang sie ihre Arme um meinen Hals und weinte sich an der selben Stelle aus, an der sich auch Sakura aus geweint hatte. »Danke... Ich... Danke dir, Naruto!« Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen, was sie auch langsam tat. Nach einer Weile löste ich die Umarmung und lächelte sie noch einmal an. Ich stand auf ging zu meinem Koffer, als mir etwas auffiel. Ich sah über die Schulter zu Hinata. »Ähm, gehen wir gleich auch ins Wasser?« Hinata zuckte mit ihren Schultern. »Weiß nicht, ist mir ziemlich gleich gültig... Warum fragst du mich?« Ich merkte wie ich ein wenig rot wurde. »Die Frage wäre halt, ob ich in Bikini. Was ziemlich auffällig wäre und dementsprechend als Mädchen zum Strand gehe oder als Junge, als der ich auch Geboren wurde. Ein Bikini kann ich nicht tragen, aber wenn wir halt ins Wasser gehen...« Ich wandte meinen Blick ab und sah verlegen in meinen Koffer. »Ich will keine blöden Kommentare wegen meiner langen Haare bekommen...« Plötzlich stand sie neben mir und legte ihre Hand auf meine Schulter. »Dann gehen wir einfach nur mit den Füßen ins Wasser und du verkleidest dich einfach komplett als Mädchen... Soll ich dir bei deiner Kleider Auswahl helfen?« Ich schüttelte den Kopf und sah zu Hinata rüber. »Könntest du aber einen Bikini drunter ziehen? Ich will jetzt nicht, dass du etwas falsches über mich denkst... Nur ich würde dich gerne, wenn du es erlaubst... Im Bikinioberteil und kurzer Hose... Oder ganz im Bikini... Zeichnen...« Ich wurde von Wort zu Wort leiser, aber ich wusste, dass sie mich verstand. Den sie wurde Purpurrot und sah mich mit weit auf gerissenen Augen an. »Ach bitte! Wäre ich ein Mädchen hättest du das bestimmt gemacht! Also komm schon, sie mich einfach als Naruko! Ich bitte sich!« Langsam entspannten sich ihre Gesichtszüge und nickte wieder willig. Ich schnappte meine Sachen und verschwand im Bad. »Sag bescheid wenn du den Bikini angezogen hast, dann haben wir Zeit gespart.« »Ok.« Ich begann mich meiner Kleidung zu entledigen und mir erst einmal das Gesicht zu waschen. Darauf kemte ich mir die Haare durch und putzte mir die Zähne. Meine langen Haare band ich in einen Dutt zusammen, damit sie mich nicht störten. Nun wechselte ich die Unterwäsche und zog eine kurze Jeans Short an und einem weitem, weißen T-shirt , welches ich etwas in die Short steckte. Ich benutzte ein wenig Wimperntusche und klopfe gegen die Badezimmertür. »Hinata kann ich aus dem Badezimmer raus?« »Ja, ich bin fertig.« Ich ging zu ihr, musterte sie kurz und lächelte sie wieder breit an. »Komm wir machen uns einen Picknick Korb und gehen los.« Sie nickte und ich sah mich noch kurz um. »Geh schon mal vor, ich hol kurz meine Zeichen Tasche.« Wieder nickte sie und verschwand aus dem Zimmer. Zum Glück waren die ganzen Sachen noch in der Tasche, so griff ich danach und verschwand auch nach unten. Wo Hinata bereits fleißig Brote beschmierte und verpackte. Sie hat doch tatsächlich einen Picknick Korb gefunden! »Ähm, mach du mal weiter... Ich suche schon mal eine Decke.« Ohne das sie mich an sah, antwortete sie. »Ja, beeil dich. Ich bin gleich fertig.« So machte ich mich eine gefühlte Ewigkeit, auf die Suche nach einer Decke. Als ich mich einfach dazu entschied, ein riesiges Handtuch zu nehmen, auf welches wir Beide locker 2 mal drauf passen würden. Mit dem Handtuch, unter dem Arm ging ich zu Hinata. Sie wartete bereits an der Haustür auf mich und lächelte mich schüchtern an. Ich hackte mich bei ihr ein, Seite an Seite gingen wir zum Strand. Dort breitete ich das Handtuch aus und setzte mich neben Hinata. Diese holte zwei Sektgläser raus und den aus welchen Gründen auch immer, immer noch kalten Sekt raus und schenkte uns etwas ein. Wir stießen stumm an und sahen uns tief in die Augen. »Sollen wir mit den Zeichnen anfangen, danach etwas essen und dann noch Fotos machen?« Sie sah mich leicht nachdenklich an. »Ok... Hast du ein Fotoapparat dabei?« Ich grinste sie breit an. »Eine Spiegelreflex, die ist immer bei meinen Zeichen Sachen.« Sie sah mich beeindruckt an. »Ok... Dann...« Ich nickte und sie zog ihr Oberteil und ihren Rock aus und war nun nur im Bikini vor mir. Ich stand auf, nahm einen Block, Bleistift und Radiergummi aus meiner Tasche. Damit setzte ich mich auf den Sand. »Könntest du dich auf die Seite legen, so dass du zu mir guckst?« Sie tat was ich ihr sagte. »Lehn deinen Kopf bitte auf deiner Hand ab und leg deine Oberschenkel auf einander, aber dein oberes Schienbein, hinter das untere.« Sie tat es und sah mich verunsichert an. »Ist es bequem, kannst du es so halten.« »Ja...« Ich nickte, kramte aber erst mal meine Kamera raus und machte so ein Foto. »Warum hast du jetzt ein Foto gemacht?« »Falls ich deine Schönheit nicht auf Papier bekomme, habe ich sie wenigstens als Foto...« Ich stand auf und nahm ihre Haare, die zusammen zu einem seitlichen Pferdeschwanz gebunden waren. Diese lies ich locker an ihrer Schulter runter hängen und nun sah sie perfekt aus! »Perfekt!« Ich setzte mich zurück und begann zu Zeichnen. Hin und wieder stellten sich Menschen hinter mich, um einen Blick auf das Bild zu erhuschen. Daran, dass Hinata röter geworden war, merkte ich, dass fast der gesamte Strand hinter mir stand. »Hinata, ignorier sie. Ich bin fast fertig.« Sie nickte leicht und ich machte nur noch die Schattierungen. Hier und da noch kleine Feinheiten ausbessern und fertig war ich. Hinter mir hörte ich eine menge Getuschel, doch ignorierte ich das gekonnt. Hinata zog sich wieder an und setzte sich im Schneidersitz hin. Ich setzte mich neben ihr. »Willst du es sehen.« Sie presste ihre Lippen auf einander und nickte langsam. So zeigte ich ihr die Zeichnung und ihre Augen wurde so groß wie Teller. »Ich bin nie im Leben so hübsch, du hast mal wieder maßlos übertrieben.« Verzweifelt sah sie mir in die Augen. »Du bist so wunder schön, glaub mir! Da kannst du hier alle Fragen. Hey! Ihr, die das Bild sahen?!« »Ja?!« Fragten ein paar, die das Bild sahen. »Diese wundervolle, junge Frau, sieht doch genauso atemberaubend auf dem Bild aus, wie sie es auch in echt tut. Wenn nicht, sieht sie doch in der Realität noch besser aus.« Alle stimmten zu und vor allem die hübschen Männer. Was Hinata nur noch mehr erröten ließ. »Siehst du?« »J-Ja... Könne wir jetzt essen?« Ohne zu antworten, begannen wir zu essen. »Das schmeckt Super! Echt jetzt, Hinata! Du wirst bestimmt eine tolle Hausfrau.« »D-Danke...« Wir aßen fast alles auf, nun aßen wir die letzten Beiden Dangospieße. »Was empfindest du eigentlich für Itachi?« Hinata verschluckte sich und hustete. »Ich.. Ich...« Ich lächelte sie sanft an. »Du liebst ihn oder?« Sie sah mich etwas traurig an. »Früher, vor dem Streit zwischen unserer Eltern... Beschützte Itachi mich, er war immer für mich da und tröstete mich oft... Als wir keinen Kontakt mehr zu den Uchihas hatten, fühlte ich mich so einsam ohne ihn und Sasuke... Auf der Highschool, hollte Itachi Sasuke manchmal ab und wir fuhren zusammen weg... Ich war schon damals in ihn verliebt... Ich war aber nur wie eine kleine Schwester für ihn und das bin ich heute noch...« Sie seufzte enttäuscht. »Also versuchte ich ihn endlich hinter mir zu lassen... Aber als ich ihn gestern sah, wurde ich wieder weich und konnte nicht anders. Als ihm in die Arme zu springen.« Ich sah nachdenklich in den Himmel. »Wieso heiratest du nicht einfach Itachi, anstatt Sasuke?« Sie sah mich an, als wäre ich dem Wahnsinn nahe. »Hast du mir nicht zu gehört? Itachi empfindet nichts für mich!« Ich zuckte mit den Schultern und sah immer noch sturr in den Himmel. »Sprech doch mal mit ihm, dann kannst du das klären!« Sie seufzte erneut und lächelte mich an. »Vielleicht mach ich das... Machen wir Fotos?« Ich nahm meine Kamera in die Hand und wir machten viele Fotos. Von uns, von Sachen die wir in den Sand schrieben, Fotos mit Menschen die am Strand rum liefen und vom Sonnenuntergang. Da wurde uns bewusst, dass wir langsam zurück sollten. So packten wir alles zusammen und schlenderten zur Villa. Dort gingen wir ins Badezimmer und machten uns hübsch. Ich dachte noch mal kurz darüber nach Naruko an zu rufen, verwarf den Gedanken aber wieder. Ich würde sie in ungefähr 3-4 eh wieder sehen. Wir setzten uns auf die Couch und warteten 30 Minuten auf Sasuke und Sakura. Sie setzte sich neben uns und Sasuke stellte sich an den Rosen Tisch. Dieser Arsch begrüßte uns nicht mal! Pfft, so ein elender, flach wichsender, intoleranter, homo, der nicht mal... »Die erste Rose geht an Naruko, nimmst du sie an und bist morgen im Finale?« Ich wurde etwas rot und nahm die Rose. »So und die zweite muss ich lei... Ich meine mit vergnügen dir überreichen, Sakura.« Sie quiekte fröhlich auf und schnappte sich die Rose. »Ich möchte die Rose doch nicht, ich überreiche sie freiwillig Hinata.« Sie lächelte mich an. »Das musst du nicht!« »Aber...« Sie legte ihren Finger auf meine Lippen, so dass ich verstummte. »Kein "aber", ich wurde raus gewählt. Er will dich im Finale und nicht mich. Also enttäusch mich nicht.« Sie stand auf und nahm Sasuke in den Arm. Sie flüstern sich irgendwelche Dinge zu und Sasuke verabschiedete sich mit einem Winken von uns. Still schweigend gingen wir 3 hoch und gingen einfach schlafen... Morgen müsste ich mich von Hinata verabschieden... Epilog: Finale -------------- Langsam öffnete ich meine Augen und sah rüber, zu Hinatas leeres Bett. Ein trauriges Lächeln schlich mir auf die Lippen und Tränen füllten meine Augen. Erst jetzt wurde mir so richtig bewusst, dass ich Hinata hoch noch einmal sehen würde... Natürlich, ich kannte sie gerade mal eine Woche oder so, aber ich habe mich bereits an ihr Lächeln am Morgen gewöhnt. Außerdem würde ich sie sogar schon als "Freundin" betrachten... Ich seufzte und strich mir die Tränen aus den Augen, ich hing einfach zu schnell an Menschen... Ich streckte mich und stand auf. Verschlafen sah ich mich im Zimmer um und schleppte mich runter in die Küche. Dort machte ich mir einen Tee und setzte mich an den riesigen Tisch. Unweigerlich musste ich an die ganzen Mädchen denken, die zusammen, mit mir an diesen Tisch saßen. Irgendwie hatte ich jede auf ihre Art ins Herz geschlossen. Selbst Sakura und welch eine Wunder, sogar Karin! Ich strich mir durchs Haar und sah beteten in meine Tasse. »Alles gut bei dir?« Sakura saß neben mir, legte ihre Hand auf meine und lächelte mich, mit einem bezaubernden Lächeln an. Ich erwiderte ihr Lächeln und schüttelte leicht den Kopf. »Ach nein, alles gut.« Sie nahm ihre Hand zurück und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr. »Heute ist der große Tag, nun liegt die Wahl nur noch zwischen uns Beiden... Bist du schon aufgeregt?« Wieder schüttelte ich meinen Kopf und lächelte. »Nicht wirklich, ich bin froh, wenn es vorbei ist. Zuhause warten 2 besondere Menschen auf mich.« Sie stützte ihren Kopf auf ihre Hand und lächelte. Ich hatte sie noch nie soviel lächeln sehen, gruselig... Plötzlich hielt sie mir ihre Hand hin. »Lass uns nach der Sendung im Kontakt bleiben, egal wer gewinnt. Okey?« Ich sah sie verwirrt an. »Ich mag dich, ich möchte nicht so dumm sein und auf so einen Menschen wie dir, im Leben verzichten.« Mehr als ein »Hä?!«, bekam ich nicht raus. Langsam nahm sie die Hand zurück und lächelte mich leicht bitter an. »Ich kann verstehen, dass du mit mir keinen Kontakt halten willst...« Wieder strich sie sich durchs Haar. »Aber ich nehme es dir nicht übel, Sasuke kommt übrigens um 13:30 Uhr. Das Finale findet um 14:00 Uhr, auf der Terasse statt und da wird gerade alles vorbereitet. Also mach dich hübsch.« Sie lächelte mich ein letztes Mal an und stand dann auf. Ich sah ihr mit gemischten Gefühlen nach und sah darauf auf die Uhr. Es war gerade mal 11:32 Uhr. So entschied ich mich, noch einmal schön zu baden, darauf musste ich mich schön machen... Schon bei dem Gedanken wurde mir schlecht. Auf einmal fing ich breit an zu grinsen und mir wurde bewusst, dass ich morgen wieder Zuhause war! Morgen hieß es Haare schneiden, Männerabend mit Kiba und meine Schwester fest drücken. Ich machte ich mir einen heißem Tee, ging nach oben und bereitete die Badewanne vor. Nach dem diese fertig war, nahm ich mir für eine gute Stunde ein Bad. Darauf legte ich mich etwas auf Bett und zeichnete etwas. So gegen 13:02 Uhr, bereitete ich mich auf das Finale vor. Ich zwängte mich in ein königsblaue, trägerloses, vokuhila Kleid. Ich richtete meine "Brüste", danach ging ich zu Sakura. Diese hatte ein magenta rotes, knie langes Kleid an und darüber ein weißes Bolero. Sie sah mich mit gerunzelter Stirn an, dann musterte sie mich und lächelte sie mich an. »Du siehst toll aus.« Ich wurde etwas rot, ich fühlte mich so lächerlich, zum Glück, wusste sie nicht, dass ich ein Kerl war... Ich lächelte sie schüchtern an und kratzte mir verlegen den Nacken. »Danke und du erst! Ähm... Könntest du mir einen Gefallen tun?« Sie zog sich einen Haarreifen an und lächelte mich an. »Klar, was brauchst du?« Ich sah beschämt zur Seite. »Machst du mir bitte eine Hochsteck Frisur...?« Sie stellte einen Stuhl vor sich und deutete mit der Hand darauf. »Setzt dich.« Ich wusste nicht warum, aber irgendwie vertraute ich ihr, dass sie keinen Scheiß mit meinen Haaren anstellte. Nach einer gefühlten halben Stunde war sie fertig und hielt mir einen Spiegel vor die Nase. Ich staunte nicht schlecht, sie hatte es sogar besser als Hinata hinbekommen. Ich umarmte sie und lächelte sie breit an. »Danke!« Sakura klatschte in die Hände. »Hopp hopp, geh dich schminken. Wir werden gleich gebraucht.« In diesem Moment kam die Maskencrew und zerrten mich mit. Sie setzten mich in meinem Zimmer, zwei schminkten mich, eine gab mir eine Maniküre, eine andere eine Pediküre und 3 verbesserten meine Frisur, obwohl sie mir auch so schon gefallen hatte. Nachdem ich das alles überstand, zog man mir Schuhe an und zupften an meinem Kleid rum. Bis ohne jede Vorwarnung ein riesiger Security Typ im Raum stand und mich zur Terasse begleitete. Er hielt den Daumen hoch und Sakura tauchte neben mir auf. Wir nickten uns zu und gingen gemeinsam zu Sasuke. Dieser stand mit einer einzelnen roter Rose, hinter einem kleinem Podest und lächelte uns charmant an. Wir stellten und ihm gegen über. »Hallo, meinen lieben Damen. Ich hoffe ihr hattet viel Spaß, in der Zeit, in welcher ihr hier wart. Ich zumindest hatte sie.« Dabei lächelte er mich verschmitzt an und eine sachte röte machte sich auf meinen Wangen breit. »Aber alles hat mal sein Ende, so auch die Zeit, die ich mit einer von euch verbringe. Aber ihr seid Beide, tolle Frauen und auch wenn ich für eine von euch, nicht der "Eine" bin. Auch die Andere findet ihren Prinzen noch. Also verliert nicht den glauben an die Liebe, nur weil eine jetzt soweit gekommen ist und nun doch verlieren sollte.« Sakura und ich nickten. Ich nahm ihre Hand, sie zitterte stark, aber trotzdem lächelte sie. »Naruko.« Mein Herz blieb stehen, um doppelt so schnell weiter zu schlagen. »Mit dir habe ich nicht besonders viel Zeit verbracht, aber unsere Zeit habe ich sehr genossen. Um so mehr tut es mir leid...« Sakuras und meine Augen weiteten sich und ich musste schwer schlucken. Aus welchen Gründen auch mir, hatte ich Tränen in den Augen und auf meinen zittrigen Lippen schlich ein trauriges lächeln. »Dir zu sagen, dass ich mich nicht für dich entschieden habe. Die Chemie zwischen uns passt nicht und auch so bist du nicht mein Typ. Aber es ist schön, dass du soweit gekommen bist.« Autsch. Autsch... Autsch..? Autsch? Autsch..! AUTSCH! Ich biss mir auf die Lippen und ich bekam so gut wie nichts mehr mit. Ich sah nur noch, wie Sasuke Sakura die Blume gab und die Beiden sich küssten. Oder sich mehr oder weniger auffraßen, so sah es zumindest für mich aus. -x-X-x- »Naruto! Mach sofort diese Scheiß Tür auf! Ich muss dir was wichtiges sagen! Bitte! Naru-chan! Narutooooo! Ich schwöre es dir, ich kann das die ganze Nacht machen!« Verschlafen stand ich auf und machte Naruko die Tür auf. »Was ist den los?« Naruko wedelte mit einem Brief unter meiner Nase rum. »Ist das wieder ein Liebesbrief?« Seid dem ich für sie beim Bachelor teil nahm, wurde sie noch beliebter und bekam viele Geschenke von Jungs. Das passte Kiba gar nicht, ich meine, schließlich waren sie in der Zeit zusammen gekommen, in welcher ich weg war. »Nein! Er ist für dich!« Ich runzelte die Stirn. »Warum ist er dann geöffnet?« »Weil er an mich adressiert war.« »Hä? Wieso ist er dann für mich?« Sie lächelte mich breit an. »Na, lies doch mal von wem er ist.« Ich weitete meine Augen und riss ihr den Brief aus der Hand. Ich las den Brief 100 mal durch, doch mein Gehirn weigerte sich diese Information an zunehmen. Liebe Naruko, wie geht es dir so? Ja, es ist eine Zeit her, seid dem die Sendung gedreht wurde... Aber ich muss, dich sehen, ich muss dir etwas beichten. Weshalb du die Rose nicht bekommen hast. Wie wäre es, wenn du mich auf Itachis und Hinatas Hochzeit begleitest? Da erkläre ich dir alles. Bitte melde dich. Sasuke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)