Rivale oder Geliebter? von Khyre (Touya Akira x Shindou Hikaru) ================================================================================ Kapitel 4: Herausforderung an Ogata-Sensei ------------------------------------------ Kapitel 4 – Herausforderung an Ogata-Sensei Mit Shindou schien das Thema Beziehung besprochen gewesen zu sein, doch es gab noch einen weiteren Menschen, der dieser Szene beigewohnt hatte. Und eben dieser verfolgte Touya und Shindou mit seinen neugierigen Blicken, wann immer einer von beiden in Sichtweite war. Und schließlich war es Touya, der Waya ansprach: „Sag mal, willst du mir irgendetwas mitteilen?“ „Ich hatte mich nur gefragt … wie es mit euch beiden weiter gegangen ist? Seit der Szene gestern im Park …“ Touyas Miene erstarrte. Warum wusste Waya davon? „Wir waren beide betrunken. Da gibt es nicht viel zu erklären. Geschweige denn, dass viel passiert wäre. Den Rest kann dir Shindou selbst erzählen. Aber wehe, du verlierst auch nur ein Wort über das, was passiert ist!“, zischte Touya und seine Augen blitzen einen kurzen Moment auf. „Dann wäre ich wohl ein toter Mann, nicht wahr?“, gab Waya mit zweifelndem Lächeln zurück. „Wie kam es überhaupt dazu, dass du ebenfalls anwesend warst?“ „Ich hatte mir Sorgen um Shindou gemacht und bin ihm nachgelaufen. Ich denke, du wirst wohl am besten gewusst haben, in welchem Zustand er war.“ „Was soll das heißen?“ „Ach, schon gut. Ich halte also fest: Zwischen euch beiden ist nichts?“ „Als ob ich mich auf so einen Idioten einlassen würde.“ Das hatte Shindou gehört. Eigentlich war er nur kurz zum Automaten gegangen. Wer hätte gedacht, dass Touya Waya in der Zwischenzeit sein Herz ausschüttete. „Herzlichen Dank“, kam es von Shindou aus nur einem halben Meter Abstand. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass Touya heute zu Stein erstarrte. Er warf Waya einen letzten warnenden Blick zu, dann zog er an Shindou vorbei, ohne ihm einen Blick zuzuwerfen. Waya hätte ohnehin dicht gehalten. Er hatte seine ganz eigenen Motive und war, um ehrlich zu sein, froh, dass Touya kein Interesse an Shindou hatte. Waya war Shindou auch nicht komplett uneigennützig nachgelaufen. Hätte Touya ihn am Vortrag abblitzen lassen, so hätte sich vielleicht eine Chance für ihn ergeben. Nun, das Thema war nun ohnehin vom Tisch. „Es gibt Dinge, die will man nicht als Dritter mitbekommen …“, murmelte Shindou und starrte auf den Boden. „Wem sagst du das?“, gab Touya zurück, klopfte seinem Freund aber tröstend auf die Schultern. „Ich sollte einfach aufgeben … ich weiß auch nicht so recht, was in mich gefahren ist …“, meinte Shindou schließlich. „Ich sollte mich mehr auf Go konzentrieren. Ich habe noch immer einen weiten Weg vor mir.“ „Sagte der Champ … “, grummelte Waya. „Ich bin kein Champ. Ich habe nur ein paar wenige Titel. Es gibt noch viele andere dort draußen. Ich sollte mich langsam Ogata-Sensei stellen.“ Waya gab nur einen Seufzer von sich, nickte dann aber. Auch wenn Touya an jenem Abend nach dem Nomikai sehr überzeugt geklungen hatte, war er alles andere sicher, welche Gefühle er für Shindou hatte. Ständig musste er an die Szene im Park denken und wie diese hätte enden können, und immer wieder verwarf er den Gedanken. Durch seine Grübelei machte er ungewollt Leichtsinnsfehler beim Go, die Ogata-Sensei zunehmend ins Auge fielen. Irgendwie rettete sich Touya immer wieder, aber bei einem ernsthaften Turnierkampf könnte ihn das ein Spiel kosten. „Touya,“ sprach Ogata-Sensei ihn eines Tages nach einem besonders wackligen Spiel an. „Ogata-Sensei!“ „Hättest du nicht Lust auf ein Spiel mit mir?“ „Nun … ich … “, gab Touya unsicher zurück. Er spielte gerade alles andere als glanzvoll, aber die bitte eines so langjährigen Bekannten konnte er nicht ausschlagen. „Sicher. Wann?“ „Wie wäre es mit heute Abend in meinem Apartment? Dort haben wir unsere Ruhe und ich garantiere dir eine gute Aussicht.“ „Das klingt gut!“, antwortete Touya und lachte. „Gut, dann bis später. 19 Uhr? „In Ordnung.“ Touya brauchte nur wenige Züge zu spielen, da setzten seine Gedanken an Shindou wieder ein. Inzwischen dachte er nicht mehr nur über die Szene im Park nach. Er machte sich Gedanken darüber, was im Badezimmer hätte passieren können, ihm kamen Shindous Liebesschwüre immer wieder in den Sinn, dann waren da noch ihre schönen gemeinsamen Tage zu zweit … „Touya, du spielst unbedacht. Was ist los? Beschäftigt dich etwas?“, rief Ogata-Sensei plötzlich und Touya blickte auf. „Ich …“ „Ich weiß nicht, was es ist, aber du solltest es möglichst bald loswerden. Ich möchte, dass du weißt, dass Shindou eine Herausforderung an mich eingereicht hat. Die Konkurrenz schläft nicht.“ Diese Aussage traf Touya wie ein Schlag. Während er vor sich hinträumte, ging Shindou bereits den nächsten Schritt? Wie merkwürdig. War diese ganze Liebesgeschichte am Ende nur ein Ablenkungsmanöver gewesen? „Wirklich?“, fragte Touya fassungslos. „Ja. Ich habe sein Schreiben hier, wenn du es sehen möchtest.“ „Nein, danke“, gab er trocken zurück. „Es wäre also gut, wenn du wieder auf den Boden kommst. Verzeih mir meine Ehrlichkeit, aber du hast heute sehr schlecht gespielt. Wenn du dich aufhalten lässt, wird Shindou an dir vorbei ziehen.“ „Jawohl“, antwortete Touya und verbeugte sich tief. Er war ein solcher Idiot gewesen. Er war schockiert, aber vor allem wütend auf sich selbst, dass er sich von so einem billigen Trick hatte an der Leine herum führen lassen. Von wegen Liebe! Shindou war noch um vieles gerissener, als er gedacht hatte! Wutentbrannt ging er am Folgetag sicheren Schrittes auf Shindou zu. Wie er so direkt vor ihm stand, begann sein Herz wieder zu rasen, doch er drängte jeden Gedanken zur Seite. „Ich habe Ogata-Sensei ebenfalls herausgefordert. Nur damit du es weißt. Glaub nicht, dass du mich mit deinen billigen Tricks loswirst. Du elender linker Feigling.“ Shindou staunte nicht schlecht über die Vorwürfe. Er wusste noch nicht einmal, wovon Touya sprach. „Worum geht es, Touya?“ „Du weißt genau, worum es geht! Um dein elendes Schauspiel, dass du Gefühle für mich hättest. Dieses widerliche Verwirrspiel. Und am Ende nutzt du meine Unsicherheit, um in der Zwischenzeit dir den nächsten Titel zu holen.“ Die Worte waren zwar alles andere als freundlich, aber Shindous Herz machte bei Touyas letzten Satz doch einen Sprung. „Du bist unsicher? Warum?“ „Ich bin nicht unsicher!“ Wieso musste Shindou gerade dort einhaken? „Aber du hast doch gerade -“ „Ich meinte damit, dass das … das deine Taktik ist. Ich rede nicht von Tatsachen!“, brüllte Touya schon fast. Seit wann bereitete Shindous bloße Anwesenheit ihm solche Herzklopfen? Shindou wusste nicht so recht, ob er sich freuen sollte oder ob er Touyas Wut ernst nehmen sollte. „Touya, ich bleibe bei meinen Worten. Ich lie-“ „-Bleib mir vom Leib damit!“, wehrte Touya ihn ab. „Also schön! Wenn du das schon nicht hören willst, dann lass mich dir erstmal die Wahrheit erzählen.“ „Die Wahrheit …“, äffte Touya ihn nach. „Die Wahrheit, ja! Ich habe Ogata-Sensei doch bloß heraus gefordert, weil ich mich von dir ablenken wollte, verstehst du?“ Da war es schon wieder. Dieses unterschwellige 'Ich liebe dich'. Alles sagte ihm das, diese wehleidige, stechende Blick, seine Haltung, sein Tonfall. Er durfte jetzt nicht nachgeben. Shindou war ein guter Schauspieler. Das war alles. „Ich habe dir gesagt, was ich sagen wollte“, gab Touya nur als Antwort und drehte Shindou den Rücken zu. „Wieso glaubst du mir nicht?“, fragte Shindou in verzweifeltem Tonfall. „Es gibt nichts zu glauben. Viel Glück bei deinem kommenden Match, du wirst es brauchen. Ogata-Sensei bringt man mit billigen Tricks nicht aus der Ruhe.“ „Touya!“ Doch Touya ließ nicht mehr mit sich reden. Touya war wütend. Wütend zum einen auf Shindou, dass er ihn so zum Affen hielt und zum anderen wütend auf sich selbst, dass er auch noch auf diese Masche herein fiel. Irgendwo tief in sich konnte und wollte er nicht glauben, dass Shindou ihn so derart dreist anlog. Und dennoch: Dass Shindou in der Zeit, in der er gezögert hatte, Ogata-Sensei herausgefordert hatte, sprach doch nur dafür, dass Touya hier der Dumme war. Andererseits hatte Shindou auch gesagt, dass er sich nur von Touya ablenken lassen wolle. „Zum Teufel!“, fluchte Touya und raufte sich die Haare. „Ich tue es schon wieder! Ich muss endlich aufhören, mir über diesen Idioten den Kopf zu zerbrechen. Was bringt es denn schon? Selbst wenn sein Geschwafel von Liebe stimmen sollte – wir sind zwei Männer. Das wäre vollkommender Unsinn. Ich bin doch nicht schwul. Reiß dich zusammen, Touya. Du wolltest dein Leben dem Go widmen.“ Wieder gefasst begab sich Touya zum Spielzimmer seines Vaters und klopfte. „Vater, störe ich?“, fragte er. Sein Vater brütete gerade nur wie so oft über einer Partie Go, die er wohl bei einem seiner letzten Spiele gespielt hatte. Touya musste unweigerlich lächeln. Dieser Anblick war für ihn so vertraut. „Was gibt es?“ „Würdest du mit mir spielen?“ „Sicher.“ Das Spiel mit seinem Vater beruhigte ihn. Auch wenn er wie üblich streng mit Touya war und sein Sohn mal um mal verzweifelt mit sich hadern musste, wo er nur seinen nächsten Stein legen sollte, war dieser Kampf zwischen Vater und Sohn das, wo er sich Zuhause fühlte. Er liebte Go wirklich. Das spürte er mit jedem Zug, den er ausspielte. Die Routine, in der die verschiedenen Muster und Möglichkeiten durch seinen Kopf flossen, die Ruhe, die sie umgab, der Zweikampf, der sie beide für den Augenblick, den das Spiel andauerte vom Rest der Welt abtrennte. Endlich hatte er wieder zu seinem Ort gefunden, der ihm Ruhe gab vor seinen eigenen Gedanken. Immer wieder zwickten ihn Gedanken an Shindou, doch sein Wunsch danach, wieder aus vollem Herzen Go spielen zu können, ließen die Gedanken an seinen Rivalen verschwinden. Für die Vorbereitungszeit für das Spiel gegen Ogata-Sensei hatte er sich auch so gut es ging frei genommen. Und so führte ihn von diesem Tag an sein Weg fast ausschließlich vom Bett ans Go-Brett und zurück. Seine Mutter brachte ihm wieder wie früher Häppchen an das Go-Brett und in dieser Zeit fühlte er sich wieder wie das Kind und später der Jugendliche, der nichts kannte, als das Go-Spiel und den Traum, eines Tages Titelmeister zu werden und den göttlichen Zug spielen zu können. Und doch nagte etwas an ihm. Langsam, schleichend, aber doch stetig. In Stunden, in denen nicht mal sein Vater anwesend war und er selbst nur einige Kifu nachspielte, verstärkte sich dieses Gefühl. Er hielt dann inne und blickte in den Garten, der erfüllt war mit dem Zirpen der Zikaden und dem Klopfen des Bambus. Ihm tat das Herz weh, dass er Seufzen musste. Oft drängten sich dann wieder Gedanken an Shindou in sein Bewusstsein, doch spätestens dann spielte er sein nächstes Spiel oder machte im schlimmsten Fall einen Spaziergang. Zwei Monate vergingen auf diese Weise und Touya spürte förmlich, wie sein Go-Spiel Gestalt annahm. Manchmal staunte er selbst über sein Vokabular an Mustern, aus denen er wählen konnte, wie er als nächstes spielte. „Vater, habe ich mich verbessert?“, fragte Touya offen. „Ja“, antwortete ihm sein Vater, wirkte dabei jedoch nachdenklich. „Ich denke auch. Das intensive Spielen hat mir wirklich gefehlt“, gab Touya begeistert zurück. „Es gibt da eine Sache, die ich dir sagen muss.“ Touya blickte auf. „Ich glaube“, sprach sein Vater, „dass ich dir nichts mehr beibringen kann.“ „Wie bitte? Aber ich habe doch noch immer keine Chance gegen dich!“ „Darum geht es nicht. Du kannst zwar mit mir üben, aber Neues kann ich dir momentan nicht mehr beibringen. Du brauchst andere Spieler mit deinem Niveau, um weiter zu wachsen. Deshalb wird das heute für's Erste das letzte Spiel sein, das wir zusammen spielen.“ „Aber du meintest doch, dass du noch mit mir üben kannst! Und überhaupt glaube ich, dass ich noch viel von dir lernen kann!“, rief Touya aufgebracht. Der Gedanke an Spieler mit seinem Niveau versetzte ihn in Panik. Er wusste genau, wen sein Vater damit meinte. Hier in greifbarer Nähe gab es nur einen von gleichem Rang, der ihm das Wasser reichen konnte. Und das war die Person, die er am allerwenigsten sehen wollte. „Ich weiß nicht, was dir solche Angst bereitet, aber wenn du besser werden möchtest, musst du über deinen Schatten springen und gegen Shindou Hikaru antreten. Hast du etwa Angst, gegen ihn zu verlieren?“ „Nein!“ „Mit deinem jetzigen Fortschritt sollte das nicht mehr so leicht passieren.“ „Das ist es nicht. Ich habe keine Angst davor, zu verlieren …“ „Was ist es dann?“ Touya brachte eine ganze Weile kein Wort zustande. Dann seufzte er einmal kurz und meinte schließlich: „Ich kann ihn nicht ausstehen.“ „Das ist alles? Deswegen läufst du vor ihm weg? Touya, das willst du mir gerade nicht ernsthaft erzählen?“ Touya schwieg wieder. Es gab nichts, was er zu seiner Verteidigung sagen konnte. Er wusste, dass es kindisch war, aber dennoch war ihm so zuwider bei dem Gedanken, gegen Shindou antreten zu müssen, dass er lieber hier in diesem Zimmer noch hundert Jahre trainieren würde, selbst wenn es weniger effizient war. „Ich werde nicht mehr gegen dich antreten, bis du mir nicht beweisen kannst, dass du deinen Schwachpunkt ernsthaft bekämpft hast. Ich sehe, dass du dich quälst. Nur wenn du davor davon läufst, wird es nicht besser.“ Kurz darauf erhob sich Touyas Vater und ging aus dem Raum. Er hatte so recht. Das wusste Touya besser als jeder andere. Er musste gegen andere mindestens gleichstarke Gegner antreten, um die erlernten Züge auch in einem anderen Umfeld auszutesten und seinen eigenen Spielstil zu finden. Aber er wollte nicht. Noch nicht. Es brauchte eine ganze Woche, bis Shindou endlich eine Nachricht von Touya bekam, in der er in wenigen Worten um ein Spiel bat. Auch wenn Touya beinahe Stunden damit verbracht hatte, sich zu überlegen, wie er Shindou schreiben sollte, schickte er letztlich doch nur die üblichen kalten Worte: „Wenn du gegen mich antreten möchtest, komm morgen Abend um 19 Uhr in den Go-Salon meines Vaters.“ „Was denkt sich dieser Kerl eigentlich?!“, fluchte Shindou, als ihn aus heiterem Himmel Touyas Nachricht erreichte. Wochenlang hatte er gebangt, auf ein Lebenszeichen gewartet und ihn mit Nachrichten bombardiert und jetzt rang sich dieser Trampel nicht einmal dazu auf, sich für die lange Stille zu entschuldigen?! „Meinetwegen,“ schrieb Shindou nur genervt zurück. „Hey, was'n los?“, fragte Waya belustigt, als er Shindou nach langer Zeit wieder energiegeladen vorfand. Die leichenähnliche Aura, die den Blonden die letzten zwei Monate umgeben hatte, war wirklich nicht auszuhalten gewesen. „Touya?“ „Ja. Dieser -!“ „Darf ich?“, fragte Waya, nahm dem Kleineren aber schon das Handy aus der Hand. „Ja“, warf Shindou unnötigerweise nach. Als Waya Touyas Nachricht las, begann er zu lachen. „Na ja, charmant, zuvorkommend und liebenswürdig wie immer. Touya halt, was hast du erwartet?“ Shindou schnaubte zur Antwort bloß. „Dem werde ich was erzählen, wenn wir uns sehen.“ „Tu das“, gab Waya zurück und gähnte. „Wollen wir langsam was essen gehen?“ Dass Shindou seine Herausforderung ohne zu zögern angenommen hatte, machte Touya alles andere als glücklich. Das hieß, dass er nur darauf gewartet hatte, gegen ihn anzutreten. Sämtliche sonstige Versuche, mit Touya in Kontakt zu treten, hatte Touya beflissentlich ignoriert. Auf Shindous menschliche Annäherungsversuche konnte er gut verzichten. Er hatte nur einen einzigen Grund, Shindou zu treffen und das war, um Go gegen ihn zu spielen. Dennoch breitete sich bei dem Gedanken daran, dass er ihn morgen treffen würde, Aufregung in Touya aus. Es kam ihm vor, als durchlebe er ein déjà vu von dem Tag, an dem er damals in der Mittelschule gegen ihn antreten wollte und vor Aufregung den Deckel des Go-Steine-Behälters hatte fallen lassen. An diesem Abend beschloss er, keine Partie zu spielen und zur Ruhe zu kommen. Er saß noch bis spät in die Nacht auf der Terrasse und lauschte den Geräuschen des Gartens. Er nahm jedes Zirpen von den Bäumen und der Wiese oder Blubbern im Teich so klar wahr, als spiele sich dieses direkt neben seinem Ohr ab. Morgen würde er nicht gegen Shindou verlieren. Weder das Spiel noch sein Herz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)