Zum Inhalt der Seite

Sasuke...

... auf Mission als Babysitter
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein stummes Kind?

>>Also sollte ich so schnell hier her kommen, damit Sie mir sagen. Dass meine neue Mission ist auf dieses Weisen Kind zu achten?« Dabei zeigte Sasuke verächtlich auf einen kleinen blonden Jungen, der sich halb hinter der Hokagin versteckte. Diese faltete ihre Hände zu einem Dach und sah Sasuke ernst an.
 

»Ja, dass ist deine neue Mission. So lange bis ich Eltern für den kleinen finde! Komm schon, sieh ihn dir doch an! Ist der nicht niedlich?« Dabei hob Tsunade, den kleinen auf ihren Schoß.

Natürlich war der kleine niedlich, dass sah Sasuke selbst. Aber hatte er keine Lust auf so ein kleines Balg auf zu passen.
 

»Kann Sakura, Ino oder Iruka diese Mission nicht übernehmen? Ich meine, dass ist eine D-Rang Mission! Ich bitte Sie, ich bin mittlerweile ein Anbu« Sasuke sah den kleinen kalt an, dieser zuckte unter diesen Blick zusammen und fing an zu wimmern. Tsunade sah Sasuke mit einem zehnfach schlimmeren Blick an und streichelte den Kleinen beruhigend übers Haar.
 

»Nein, die sind alle auf einer Mission und du kannst für die nächste Zeit sowie so nicht weg. Deine Wunde von der letzten Mission sieht immer noch nicht gut aus. Also bitte ich dich, gib acht auf diesen Kleinen und wenn du ihm nur ein Haar krümmst...« Sie lies den Satz absichtlich offen und Sasuke schluckte schwer.
 

»Ich nehme die Mission an.« Sasuke verbeugte sich.
 

»Gut, wenn das so ist kommst du in einer Woche mit den kleinen mal vorbei. Für einen Bericht, du musst mit ihm nicht mehr zum Arzt. Nachdem ich ihn im Wald fand, habe ich das gleich erledigt. Aber er hat bis jetzt mit niemanden geredet, deshalb wissen wir nicht. Warum er im Wald war. Vielleicht bekommst du es ja hin...«
 

Ja klar bekam Sasuke das hin, er mochte Kinder oder generell Menschen ja so gerne. Wie sollte er es jetzt schaffen auf einen anderen Menschen aufpassen, der nicht mal redete wenn er was brauchte?

»Sonst noch was?«
 

»Nicht das ich wüsste, wenn was ist komm sofort vorbei!« Sasuke nickte und Tsunade stand mit dem kleinen in den Arm auf. Sie legte ihn in seine Arme und sie warf ihm noch einen letzten scharfen Blick zu bevor sie sich setzte. Der Kleine hatte die Augen geschlossen, doch Sasuke wusste das er nicht schlief. Denn sein Herz schlug viel zu schnell, er schien dem Kleinen eine heilen Angst ein zu jagen...

Na ja vielleicht war es auch besser so! Aber nerven würde der kleine sowie so nicht, da er nicht spricht. Vielleicht hatte Sasuke auch Glück und der kleine würde kaum auffallen? Wer wusste das schon?

Sasuke wollte gerade aus dem Büro raus, als er sich umdrehte und Tsunade an sah.
 

»Hat der kleine auch einen Namen oder soll ich ihn Störenfried nennen?« Das hätte er lieber nicht sagen sollen, sie zog eine Augenbraue hoch und sah ihn eiskalt an. So einen Blick würde Sasuke nicht mal in 50 Jahren drauf haben!
 

»Wir wissen noch nicht wie er heißt, dass musst du selber heraus finden...« Er drehte genervt mit den Augen und verließ das Büro. Auf den Straßen wurde er von allen schief angesehen. Wahrscheinlich fragten sich die Meisten wessen Kind es war, denn Ino konnte es nicht sein. Sie war mit Sai zusammen, Sakura konnte es auch nicht sein dafür gab es keine Ähnlichkeit. Tenten...

Worüber machte er sich da gerade Gedanken? Sollten die Leute doch denken was sie wollten! Er wusste, dass dieses Kind nicht sein Sohn war. Das reichte ihm, trotzdem wollte er so schnell es ging nach Hause kommen.

Dort angekommen legte er den Kleinen erst mal auf die Couch im Wohnzimmer und machte sich einen Tee in der angrenzenden Küche.

Was sollte er nun mit diesem Balg tun? Er hatte noch nie wirklich etwas mit Kindern zu tun gehabt und das war an sich auch nichts schlimmes gewesen. Doch nun hatte er diesen kleinen Jungen am Hals! Er seufzte und sah rüber ins Wohnzimmer.

Zu gegeben dieser Junge hatte etwas besonderes, aber war er es trotzdem Wert sein Leben auf den Kopfstellen zu lassen?

Er ging zu dem Jungen in das Wohnzimmer und bückte sich vor die Couch. Nun schlief er wirklich, vorsichtig streichelte Sasuke durch das goldene Haar des Jungen. Es war noch weicher, als es sich Sasuke vorstellte. Langsam öffneten sich die Azur blauen Augen und sahen verschlafen zu Sasuke. Plötzlich fing Sasukes Herz schneller an zu schlagen. Was sollte das?

Klar er hatte noch nie solch bezaubernde Augen gesehen, aber das sie so eine Reaktion bei ihm auslösten. War das noch normal? Es war doch nur ein kleines Kind...

Auf einmal sprang der Junge auf und versuchte zu flüchten. Perplex sah Sasuke zu, wie der kleine Blondschopf versuchte zu flüchten und wie ein Huhn ohne Kopf im Kreis lief. Sasuke seufzte, na das konnte noch etwas werden! Er ging auf den Kleinen zu und hob ihn hoch. Der Junge zappelte wie wild um sich her.
 

»Du hast doch bestimmt Hunger, komm wir essen zu Mittag.« Plötzlich wurde er ganz locker und man hörte ein leises Magen grummeln. Sasuke sah ihn an, dieser wurde knall rot und sah verlegen zur Seite.

Sasuke fing an zu kichern, was ihn selbst verwunderte. Seit wann konnte er überhaupt kichern? Hatte er das nicht vor Jahren verlernt, nachdem Unfall?

Wieso schaffte dieses kleine Kind ihm mehr Emotionen zu entlocken, als seine Freunde?

In der Küche setzte er den Kleinen an den Tisch und durch forstete seine Küche. Er war gerade mal 2 Tage wieder in Konoha, aber nach seiner letzten Mission kam er auch direkt ins Krankenhaus. Was bedeutete, dass er keine 5 Minuten zu Hause war und dann zur Hokagin geschickt wurde. Einkaufen war er dem entsprechend auch noch nicht und das einzige was er fand waren Instand Ramen.

Wann in Gottes Namen hatte er die denn gekauft oder waren sie vielleicht noch von...

Er schüttelte seinen Kopf, er sah den Jungen an. Dieser verfolgte gespannt jede von Sasukes Bewegungen.

»Wollen wir die essen?« Sasuke zeigte dem Blondie, die Verpackungen und bekam ein enthusiastisches Kopf nicken. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen, weshalb er sich gleich die freie Hand auf dieses Schlug.

Irgendetwas Stimmte heute definitiv nicht mit ihm, möglicherweise waren das noch die Krankenhaus Medizine. Wer konnte das schon sagen?

Nach knapp 15 Minuten stellte er für jeden einen Becher vor die Nase und fing an zu essen.
 

»Sag mal wie heißt du eigentlich?« Der Junge wurde rot und starrte ihn an, dann sah er wieder verlegen zur Seite. Sasuke seufzte. »Also mein Name ist Sasuke Uchiha und du wirst hier für eine Woche wohnen. Ich werde dir gleich oben ein Zimmer vorbereiten und das wird dann deins sein.«

Der Junge sah ihn traurig an und Sasuke erwiderte einen verwirrten Blick.

»Stimmt was nicht? Schmeckt es dir nicht?« Der Junge schüttelte mit dem Kopf und bekam langsam Tränen in den Augen. Dieser Anblick brach Sasuke aus irgendwelchen Gründen das Herz.

Er stand auf und nahm den Kleinen in den Arm, was ihn ebenfalls verwirrte.

»Was ist los? Wenn du nicht redest kann ich dir nicht helfen.« Er war von sich selbst überrascht, wie Sanft und hilflos seine Stimme klang.

Er sah kurz auf den Tisch, der Kleine war schon fertig. Also hob er den Kleinen hoch und brachte ihn erst mal in sein Zimmer. Er legte ihn in sein Bett und setzte sich selber auf die Bettkante und streichelte ihm wieder durch sein Haar.

»Willst du mir immer noch nicht sagen wie du heißt?« Der Junge sah ihm gespannt in die Augen, sagte aber nichts.

»Hast du überhaupt einen Namen?« Erneute wurde er rot und zuckte mit den Schultern.

»Wie du weißt nicht ob du einen Namen hast?« Er schüttelte seinen Kopf. »Hmm sollen wir dir dann einfach einen geben?« Der Junge nickte. Sasuke betrachtete den Jungen genau, klein, zierlich, blond, blaue Augen, jeweils 3 feine Narben auf jeder Wangen Seite. Er erinnerte ihn an jemand ganz bestimmten.

»Was hältst du von Naruto?« Naruto nickte und Gähnte einmal herzhaft. »Ok Naruto, ich lasse dich mal schlafen.« Ein weiteres Nicken kam von Naruto, bevor er die Augen schloss und sich unter die Decke kuschelte.

Vorsichtig stand Sasuke auf, ging zur Tür und drehte sich wieder um. Wie konnte Tsunade ihm den Auftrag geben? Sie wusste doch genau, wie sehr er ihn vermisste! Wie konnte sie ihn dann auf einen Jungen aufpassen, der ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war? Vielleicht war es auch noch sein Sohn? Sasuke runzelte die Stirn und ging die Treppe runter. Er ging aus dem Haus, zwar wusste er. Dass man kleine Kinder nicht allein zu Hause lässt, aber nun musste er es einfach klären!

Sasuke sprintete zum Hokage-Turm und vor Tsunades Büro japste er nach Luft. Nachdem er sich beruhigte, klopft er an der Tür und ging hinein. Sie sah ihn komplett verwirrt an.

»Sasuke, ist was passiert? Wo ist der kleine? Wieso bist du hier? Antworte doch verdammt?!«
 

»Der kleine schläft, es ist nichts passiert und ich habe ein paar Fragen an Sie...« Sie hob eine Augenbraue und machte mir mit einer Handbewegung klar, dass er eintreten sollte. Also tat er es und stellte sich vor ihren Schreibtisch.
 

Sie seufzte entnervt. »Also, beeil dich. Du kannst den Kleinen nicht ewig alleine lassen.«
 

Sasuke stützte sich an Tsunades Tisch ab und sah sie eindringlich an. »So jetzt ist der Kleine nicht mehr dabei, also warum in Gottes Namen haben Sie ihn MIR überlassen? Vor allem ist er Naruto aus dem Gesicht geschnitten, wollten Sie mich damit auf ziehen? Ist es vielleicht sogar sein Sohn?« Langsam stiegen dem Eisklotz Sasuke die Tränen in den Augen und er wirkte nun nicht mehr so kalt. »Macht es Ihnen spaß mich zu quälen? Ich meine, dass ist einfach nicht fair von Ihnen! Sie nennen ihn auch noch süß, klar sah ich das er niedlich war! Aber...«
 

Tsunade hob die Hand und Sasuke verstummte. Ob sie die Hand hob, weil sie seine brüchige Stimme nicht mehr ertrug? Oder weil es ihr nicht passte was er sagte? »Ich habe dir die Mission übertragen, weil ich vermute das es Naruto ist. Natürlich könnte es auch sein Sohn sein, aber das identisch Aussehen könnte auch nur Zufall sein. Ich glaube das du es, aber schaffen kannst ihn zum Sprechen zu bringen. So lange wir keine Informationen bekommen, können wir es auch nicht ändern.« Sasuke blinzelte zwei mal verwirrt und sackte auf den Boden. »Sasuke steh auf, geh nach Hause und bring den Kleinen zum reden! Weißt du eigentlich jetzt wie er heißt?«
 

Sasuke stand langsam auf und sah Tsunade an. »Er meinte er wüsste nicht wie er heißt, also taufte ich ihn Naruto..« Tsunade nickte Sasuke ernst zu, er wusste das sie niemanden von diesem Gespräch erzählen würde. Also nickte Sasuke ihr ebenfalls zu und verschwand aus ihrem Büro.

Sasuke rannte so schnell er konnte, wieder zurück nach Hause. Dort ging er gleich die Treppe hoch und öffnete seine Zimmer Tür. Aber Naruto lag nicht mehr in seinem Bett, wo war er bloß?

Langsam breitete sich in Sasuke die Panik aus, er sah sich im ganzen Zimmer um. Er rannte durch das ganze Haus, mittlerweile lief ihm der Angst schweiß.

Verzweifelt ließ er sich auf seine Couch sinken, was hatte er da getan? Wieso konnte er nicht auf den kleinen Zwerg acht geben, anstatt sich um seine eigenen Bedenken zu kümmern. Nun hatte er ihn entgültig verlor...

Er sah aus dem Fenster und entdeckte Naruto, wie er im Garten herum tollte. Sasuke kullerte vor Erleichterung eine Träne übers Gesicht, er wollte gerade zu den kleinen hinlaufen. Als ihm die Träne auffiel und er wischte sie geschockt weg. Wie lang war es her, dass er das letzte mal weinte? Er hatte nicht mal bei dem zwischen Fall, eine Träne verschwendet. Jetzt er weinte er vor Erleichterung, dass er ein kleines nerviges Balg wieder fand. Welches er nicht mal wirklich verloren hatte.

Was tat dieses Kind nur mit ihm? Ja, er sah seinem ehemaligen besten Freund ähnlich. Aber...

Er sah wie Naruto hinfiel und rannte zu ihm hin. Dieser rollte sich zusammen und schluchzte vor sich hin. Sasuke kniete sich zu Naruto hin, hob ihn hoch und trug ihn ins Haus.

Sasuke drückte ihn so fest an sich, wie er konnte und streichelte ihm übers Haar. Sasuke setzte sich auf die Couch und Naruto auf seinem Schoß. Naruto hörte auf zu schluchzten kniete sich auf Sasukes Schoß und stützte sich mit den Händen an seiner Brust ab. Naruto sah zu Sasuke hoch und bei diesem Blick fing Sasukes Herz erneut an schneller zu schlagen. Unbewusst zog er Naruto in eine Umarmung und schloss die Augen. Der Knirps roch sogar wie Naruto nach dem Training, nun rümpfte er die Nase. Er hob ihn an den Achseln hoch und betrachtete ihn genau. Naruto sah ihn verwirrt an.

»Wir gehen dich mal Baden!« Schlagartig fing Naruto an zu zappeln und wie am Spieß zu schreien. »Beruhig dich! Soll ich mit dir Baden?« Sofort hörte er auf zu schreien und nickte ihm mit einem Lächeln zu. Sasuke runzelte die Stirn. »Das ist doch jetzt nicht dein ernst?« Er nickte und Sasuke seufzte.

»Okey dann mal los!« Schon trug Sasuke Naruto hoch ins Bad. Setzte Naru auf den Toilettensitz ab und lies das Wasser in die Wanne laufen. Sasuke zog zu erst Naru-chan aus, dabei versuchte er auch nicht, auf sein Kinder "Geschlechtteil" zu achten. Den wenn es wirklich Naruto war, wollte Sasuke nicht wissen wie der stolze Naruto Uzumaki darauf Reagieren würde. Zugegeben, er wird auch nicht gerade positiv darauf Reagieren wenn er erfährt, dass sie gemeinsam gebadet haben.

Ein leichter rot Schleier setzte sich auf Sasukes Wangen und er sah dem kleinen beim Planchen in der Wanne zu. Er schluckte schwer, wollte er wirklich mit Naruto baden?

Naruto sah ihn traurig an und ihm kamen fast die Tränen.

»Was ist los? Ist das Wasser zu heiß?« Naruto schüttelte den Kopf und Sasuke kam näher um ihm die Tränen weg zu wischen. Vorsichtig legte er seine Hand auf Naruto Wange und streichelte die Tränen weg die runter liefen.

»Soll ich mit rein kommen?« Naruto lehnte seinen Kopf gegen Sasukes Hand und nickte leicht. Sasuke fing an zu Grinsen, er zog sich aus und setzte sich auch in die Wanne. Er wurde noch etwas röter, was war das auch für eine seltsame Situation?

Naruto lehnte mit seinen Rücken gegen Sasukes Bauch und saß zwischen seinen Beinen. Ja da konnte Sasuke einem schon Leid tun...

Naruto patschte immer wieder mit dem Wasser, bis Sasuke die Seife in die Hand nahm und Naruto sauber schrubbte. Naruto wehrte sich nicht dagegen, er schien die Berührungen schon beinahe zu genießen.

»Naruto?« Naruto sah über der Schulter, rüber zu Sasuke und sah ihn verwirrt an.

»Hast du Angst mit mir zu reden oder willst du nicht mit mir reden? Kannst du überhaupt reden? Verstehen tust du mich ja...« Stumm sah Naru Sasuke an, aber er machte keine anstallt zu antworten. Sasuke seufzte entmutigt. Wie sollte er heraus finden ob es sein bester Freund war, wenn er nicht spricht? Der Naruto den er kannte, redete wie ein Wasserfall. Ohne Punkt und Komma, dass konnte einfach nicht Naruto sein. Aber wenn es sein Sohn war, wer war dann die Mutter?

»Komm wir trocknen uns ab!« Sasuke stieg aus der Wanne und band sich ein Handtuch um die Hüften. Darauf nahm er ein weiteres und ging damit zur Wanne. Schwups holte er Naruto aus der Wanne und wickelte ihn in das Handtuch. Er lies das Wasser ablaufen und trug den Kleinen in sein Zimmer.

»So jetzt haben wir ein Problem...« Sasuke lies Naruto auf seinem Bett runter, strich sich durchs Haar und sah sich in seinem Zimmer um. »Warte hier! Ich suche mal Kleidung die dir passt, leg deck dich in der Zeit zu.« Er nickte Sasuke zu und kuschelte unter die Decke.

Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er ging in sein altes Kinder.

Warum seine Kleidung sortiert im Schrank hing verstand er zwar nicht, aber war ihm das auch egal. Wenigstens konnte er sich so besser zurecht finden, zwar hatte seine Kleidung als er 3-4 war nicht mehr. Aber er hatte noch die Sachen, als er noch ungefähr 6 war. Natürlich werden diese Naruto zu groß sein, aber besser als nichts! Wahrscheinlich wird dies auch Narutos Zimmer für die Woche. Hier hatte er Spielzeug, Kleidung und ein Bett passend zu seiner Größe war.

Heute darf er noch bei Sasuke schlafen, aber ab morgen wird das sein Zimmer sein! Wenn Sasuke Pech hatte, sogar mehr als eine Woche... Wobei, sah er es wirklich noch als lästig, dass Naruto hier wohnte?

Sasuke nahm eine Boxer raus und ein T-Shirt wo er ungefähr 8 war, damit es ihm auf jeden Fall zu groß war. Morgen früh konnte sich der Kleine selbst daraus bedienen.

Er ging wieder ins neben Zimmer und legte Naruto die Sachen auf die Bettkante. Nun ging Sasuke an seinen Schrank und kramte nur eine Boxer raus und zog sie sich an. Er legte sich neben Naruto ins Bett, vielleicht sollte man mal erwähnen das Sasuke im alten Schlafzimmer seiner Eltern schlief und dort auch ein Ehe Bett war und kein 0-8-15 Ding. Naruto war ebenfalls schon umgezogen, dies schaffte er auch schon alleine. Sasuke lag gerade auf seinem Rücken und betrachtete seine Zimmerdecke. Naruto legte seinen Kopf auf Sasukes Brust und legte auch noch einen Arm um ihn. Der Kleine kuschelte sich noch etwas an ihn ran und schlief ein.

Sasuke kraulte etwas sein blondes Haar. War diese Situation nicht absurd? War nicht der ganze Tag absurd? Nun lag er da und ein kleines Kind was mehr Emotionen aus ihn heraus bekam, als ein anderer Mensch und kuschelte sich an ihn.

Was kommt jetzt noch? Es ist wirklich Naruto? Also der echte, sein bester Freund. Der vor Jahren auf einer Mission umgehauen wurde und verschleppt wurde? Nein, dass war unmöglich! Er wurde bestimmt schon umgebracht... Sasuke schloss die Augen

»Sasuhe, danhe schön...«

Sofort riss Sasuke seinen Augen wieder auf und sah zu den Kleinen hinunter. Hatte er sich das nur eingebildet? Sein Herz schlug wie wild gegen seine Brust und er versuchte es zu beruhigen.

Er sollte lieber einschlafen, denn den Schlaf hatte er jetzt dringend nötig! Vielleicht war der ganze Tag auch nur wunderschöner Traum, der morgen auch schon wieder vorbei war. Möglicherweise wachte er morgen wieder im Krankenhaus und wird bemerken, dass es nur ein Traum war...

Nie wieder soll er wegen mir weinen!

Etwas fiel zu Boden und zerbrach. Erschrocken richtete sich Sasuke auf und sah sich verschlafen um. Wie konnte etwas in seinem Anwesen zerbrechen, wenn er weder Haustiere noch Mitbewohner hatte?

Plötzlich hörte geschluchzte und Sasuke rannte zu diesen Geräuschen hin. Im Wohnzimmer lag der kleine Naruto wieder zusammen gerollt und bevor Sasuke ihn hob hoch viel ihm auf, dass der Junge einen Fuchsschwanz und Ohren hatte. Was zur Hölle sollte das? Doch weinte Naruto so schmerz erfüllt, dass Sasuke es gleich wieder über sah. Sofort schlang er den kleinen Jungen in seine Armen und weitete geschockt die Augen.

Er trug Naruto ins Badezimmer, zog ihn das Blut verschmierte T-Shirt aus und verarztete seine Wunde. Seine Ohren zogen sich zurück und Sasuke brachte ihn in sein altes Schlafzimmer.

»Such dir etwas aus dem Schrank aus, ich mach schon mal Frühstück.«

So ging Sasuke aus dem Zimmer und Naruto sah ihn perplex hinterher. Warum stellte Sasuke keine Fragen? War er gar nicht sauer auf ihn? Naruto zog sich etwas an und ging tapsig die Treppe runter. Sasuke kehrte gerade im Wohnzimmer die Scherben der Vase zusammen, die er verursachte. Langsam näherte sich Naruto dem gebückten Sasuke und umarmt ihn von hinten. Vorsichtig dreht sich Sasuke um, setzte sich im Schneidersitz hin und nimmt ihn in den Arm.

»Keine Sorge, ich bin nicht sauer auf dich und ich frag dich auch nicht was passiert ist. Aber tu mir bitte einen gefallen!« Naruto sah neugierig hoch und Sasuke verstärkte die Umarmung. Bitte verletz dich nicht mehr, ich will dich nie wieder Blut verschmiert sehen! Hast du verstanden?« Der Kleine nickte. Bei Sasuke kamen nämlich wieder schmerzliche Erinnerungen hoch, als er den Kleinen so sah. Er musste unweigerlich an die ganzen Male denken, wie er seinen besten Freund so sah und er es nicht verhindern konnte. Wieso schaffte er es nie einen anderen Menschen zu beschützen?

Eine kleine Hand legte sich auf seine Wange und wischte ihm die Tränen weg. Moment mal! Warum weinte er dieses Mal? Das konnte doch nicht war sein, jetzt war ja schon fast so sensibel wie Naruto...

Er stand mit Naruto im Arm auf und trug ihn in die Küche. Er setzte ihn auf einen Stuhl ab.

»Warte hier, ich räume die Scherben weg. Danach Frühstücken wir, ok?« Der Kleine nickte und Sasuke räumte so schnell es ging die Scherben weg. Er schlenderte zurück in die Küche, dort war bereits der Tisch gedeckt und Naruto sah gespannt zu Sasuke.

»War-warst du da-das?« Ganz stolz nickte der Blondschopf, doch sein lächeln verblasste als er Sasukes perplexes Gesicht sah. Hatte er etwas falsch gemacht? Er wollte ihm doch nur helfen, wieder sammelten sich die Tränen in seinen Augen.

Plötzlich wurde er wieder hoch gehoben, er sah verwirrt zu Sasuke und dieser drückte ihn noch etwas näher zu sich.

»Danke schön...«

Sasuke holte noch den Rest raus, von dem Naruto nicht wissen konnte wo es war und sie begannen zu frühstücken.

»Naruto, gefallen dir meine alte Anziehsachen oder willst du eigene?« Er sah ihn mit großen Augen an, schüttelte mit dem Kopf und schlang seine Arme um seinen Oberkörper. Sasuke lächelte ihn an und wuschelte ihm durchs Haar.

»Wir gehen trotzdem in die Stadt, der Kühlschrank ist leer und vielleicht finden wir auch so etwas für dich.« Er lächelt den Kleinen sanft an und dieser wird ganz rot. »Willst du nicht?« Er schüttelt den Kopf. »Also gehen wir gleich?« Naruto lächelte und nickte.

Ok, nerven tat der Junge Sasuke nicht, aber auffallen tat er ihm schon.

Nachdem sie fertig mit dem Essen waren, deckte Sasuke den Tisch ab und nahm Narutos Hand. Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch.

»Naruto, warte bitte hier auf mich und ruh dich etwas aus. Ich komme sofort wieder und danach gehen wir raus.« Naruto nickte und Sasuke ging aus dem Raum. Na toll, warum sollte er sich aus ruhen? Er war doch gar nicht müde! Also stand er auf und sah sich im Wohnzimmer um.

Es war ziemlich schlicht, es gab 3 Schränke und eine Vitrine. Aber in denen gab es nichts besonderes, nur so Porzellan Schrott. Der Kleine ging von Schrank zu Schrank und nur in de3r Vitrine waren interessante Dinge. Denn in diesem waren Fotos und nicht so Porzellan zeug. Da war ein Bild wo Sasuke 12 war, neben ihm ein pink Haariges hübsches Mädchen, ein maskierter Mann und ein blonder Junger, der ihm sehr ähnlich sah. Zu ähnlich... Achtsam öffnete er die Glastüre und streckte seine Hand nach dem Foto aus.

»Was tust du da?« Sofort hält er inne und dreht sich langsam zu Sasuke. Dieser lehnt gegen den Türrahmen und beobachtet jede seiner Bewegungen. Naruto wird rot, macht die Tür wieder zu und sieht verlegen zu Boden. Sasuke näherte sich, bückte sich zu den Kleinen. Er nimmt sein Kinn, so dass Naruto hoch in Sasukes Augen sehen musste.

Narutos Augen füllten sich immer mehr mit Tränen, wendete den Blick aber nicht ab. Sie sehen sich fest in die Augen, doch Sasuke wusste genau, dass er keine Antwort bekommen würde. Also seufzte er, lies den Kleinen los und stand auf. Er fuhr sich durchs Haar und sah zu den Kleinen herab. Sasuke sah in die Vitrine und nun wusste er was so interessant war.

»Haben dir die Bilder gefallen?«

Naruto sah auf, wischte sich die Tränen weg und nickte.

»Setzt dich auf die Couch, ich komme sofort.« Naruto dackelte auf die Couch zu und setzte sich darauf. Sasuke setzte sich neben ihn und hielt 2 Bücher fest.

»Das sind Foto Alben, die außer mir niemand mehr kennt. Außer mein Bruder...« Den letzten Satz nuschelte er. »Auf jeden Fall, wollen wir sie uns gemeinsam ansehen? Es ist Jahre her, als ich es das letzte Mal ansah...«

Naruto lehnte sich gegen Sasuke und nickte. Sasuke legte einen Arm um ihn und zog ihn so näher zu sich. So kuschelte er sich noch näher an Sasuke und sah gespannt in das erste Buch. Sasuke schlug es auf und darin stand in einer schönen säuberlichen Schrift "Familienzuwachs". Darunter war ein Bild mit einer hübschen jungen Frau, die von einem Mann von hinten Umarmt wird, in ihren Armen hält sie ein Baby und neben ihr steht ein ungefähr 5 Jahre alter Junge.

Naruto deutet mit den Zeigefinger auf das Bild und sieht zu Sasuke hoch.

»Oh ja, dass kannst du ja nicht wissen. Das ist meine Mutter, hinter ihr steht mein Vater, neben ihnen steht mein älterer Bruder I-Itachi und ich bin das Baby da...«

Naruto nickt das er verstanden hat und Sasuke blättert weiter. Nun kamen viele Fotos von Itachi mit Sasuke, in verschiedensten alter. Sie wurden über all zusammen Fotographiert im Urlaub am Strand, auf Festen, zu Hause und auch in Privaten Momenten durfte die Kamera nicht fehlen. Wie zum Beispiel in der Bade Wanne oder beim Umziehen. Ja bei diesen Bildern fragte sich Sasuke, warum er das Buch raus geholt hatte. Aber Naruto freute sich darüber und jedes mal als er zu Sasuke lächelnd hoch sah. Machte es Sasuke glücklich und er vergaß seine Scharm wieder.

»Wollen wir uns das zweite auch noch an sehen oder wollen wir erst mal Einkaufen gehen?

Naruto hielt zwei Finger hoch und Sasuke verstand es. Also legte er die Bücher auf den Couchtisch ab, stand auf und ging mit Naruto zur Tür. Dort zogen sie sich Schuhe an und sie gingen Hand in Hand raus. Im Uchiha viertel leben keine Menschen, aber sobald sie dort draußen waren sehen sie alle schief an.

Plötzlich war es Sasuke wieder unangenhem auf den Zwerg acht zu geben. Er wünschte sich in diesen Augenblick nichts sehnlicher, als dieses Balg los zu werden. Heimlich sah er sich auch um, vielleicht traf er ja Sakura oder irgendjemanden den er dieses Kind über geben konnte. Doch nun wurde er noch seltsamer an gesehen, er lies Narutos Hand los und beschleunigte. Sasuke fiel das ganze nicht mal auf, aber er wurde immer schneller bis er schließlich an fing zu laufen. Sasuke rannte von den Straßen und den Massen raus in den Wald.

Naruto sah ihm einfach hinterher und rührte sich nicht. Hatte er etwas falsch gemacht? Mochte Sasuke ihn nicht mehr? Warum ließ er ihn mitten auf der Straße allein? Weshalb ließen ihn alle allein? War er so ein schlechter Mensch? Ja, er sprach nicht und hatte keine Familie.Aber machte ihn das gleich zu einen schlechten Menschen? So wie es aus sah schon...

Naruto liefen stumm die Tränen übers Gesicht, alle sahen ihn an taten aber nichts. Er stand in mitten einer Menschenmasse, doch nicht einer machte sich die mühe den Kleinen zu trösten. Er bekam nur verächtliche oder kurzfristige Blicke zu geworfen. Naruto wusste, dass sich die Welt um ihn rum witer drehte. Aber für ihn war sie nicht nur stehen geblieben sondern auch komplett zersprungen.

Er wurde schon wieder alleine gelassen, da gefiel ihm das lieblose Leben im Gefängnis lieber. Er wäre jetzt wahrscheinlich lieber wieder dort, als hier mit gebrochenem Herzen. In der Zelle hatte er keine Hoffnung und dass hatte er wesentlich lieber. Als diese zerstörte Hoffnung.

Die Tränen hörten gar nicht mehr auf zu laufen und er stand immer noch wie an gewurzelt da. Von Sasuke war schon lange keine Spur mehr und Naruto glaubte auch nicht daran, dass er wieder kommen würde. Warum sollte er auch? Er sah ihn doch sowie so nur als lästig an, dass hatte er ihm mit dieser Aktion verdeutlich. Sasuke wollte anscheinend nur mit ihm raus, um ihn aus zu setzten. So wie es auch vor wenigen Tagen schon mit ihm gemacht wurde...

Er hob eine Hand und griff an der Stelle wo er sein Herz vermutete.. Er spürte seine Fingernägel in seiner Haut, aber ihm war dieser außere Schmerz ziemlich egal. Den in seinem inneren fühlte er sich so leer und einsam, dass er seine Fingernägel kaum bemerkte. Er bis sich auf die Lippe. Wo sollte er nun hin? Er kannte hier niemanden und selbst wenn er jemanden kennen würde, er sprach ja nicht. Er konnte nur hier stehen bleiben und auf ein Wunder warten, welches niemals kommen würde. Auch wenn er so jung war, er hatte mehr erfahren als manch 50 Jähriger.

Wie lange er schon so da stand wusste er nicht. Es konnten gerade mal 5 minuten sein, aber konnten auch schon Stunden vergangen sein. Alles um ihn herum bewegte sich, aber er bewegte sich kein bisschen. Je länger er so da stand, wurde er immer trauriger und immer mehr Tränen liefen.

Auf einmal legte sich eine Hand auf seinen Kopf und wuschelte ihm durchs Haar. Erschrocken drehte sich Naruto um und sah einen Jungen mit schwarzen Haaren und Augen. Er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Sasuke. Aber keine wirklich starke, der Junge lächelte Naruto an. Er wischte Naruto die Tränen weg und lächelte ihn an. Dem Blonden gefiel dieses Lächeln nicht, aber was wollte dieser Typ von ihm? Er sah den Kerl fragend an, wieso ist er zu ihm gekommen? Sonst interessierte es doch auch keinen!

»Mein Name ist Sai, hast du hunger?« Naruto blinzelte zwei mal, was wolte der nun von ihm? Ein grummelndes Geräusch kam aus Narutos Magen und Sai reichte ihm lächelnd die Hand. Vorsichtig nahm Naruto diese an und ging Seite an Seite mit Sai. Sai blieb kurz stehen und hob Naruto hoch. Erneut sah Naruto ihn verwirrt an. »Ich trag dich eben. Ich will ja nicht, dass du mir auf den Weg verhungerst!« Naruto nickte und Sai lief los.

Nach knapp 10 Minuten erreichten sie ihr Ziel und Sai setzte Naruto auf einen Stuhl ab.

»Hallo, was wollt ihr?«
 

»Für Naruto eine große Portion Miso Ramen, mit extra Schweine Fleich und für mich eine Normale vegetarische Schüssel.« Sai sah zu Naruto. »So ist es doch in Ordnung für dich oder? Naruto wurde etwas rot und nickte. »Dann ist das die Bestellung.«
 

»Ja, ok kommt sofort.« Er drehte sich gerade um, bis er sich wieder zu Sai wendete. »Das ist doch nicht Naruto! Naruto war doch kaum jünger als du und wurde doch ent...«
 

»Doch dieser Junge heißt Naruto, dass hat mir die Hokagin berichtet. Aber ja, unser Naruto ist das nicht...« Naruto sah abwechselnd zu beiden, hin und her. Aber nun wusste er, weshalb Sai ihm beim Namen nannte und dass obwohl er sich gar nicht vorstellte.
 

»Oh, wenn das so ist...« Der alte Mann, bereitete das Essen vor und stellte es beiden vor die Nase. »Guten Hunger!«
 

»Danke.« Naruto nickte und schlang fast die Schüssel mit runter. Nur hielt Sai ihn davon ab. Nachdem Sai bezahlte und sich verabschiedete, nahm er wieder Narutos Hand.

»Wo wollen wir jetzt hin?« Sai sah zu Naruto runter und lächelte ihn an. Naruto wurde rot und zuckte mit den Schultern. Sai sah ihn überrascht an. »Entschuldigung. Ich habe vergessen, dass du nicht redest. Also wie wärs, wenn wir etwas in den Park gehen und später noch ein Eis essen?« Naruto lächelte Sai zum ersten Mal und nickte enthusiastisch. Sai empfand schon bei nahe so etwas wie Glück, als er Naruto lächeln sah. Zu mindest vermutete er, dass es Glück war.

Im Park schaukelten sie zu erst, danach wippten sie gemeinsam. Darauf spielte Naruto etwas mit anderen Kindern, während sich Sai etwas auf eine Bank setzte. Er beobachte Naruto etwas beim spielen und dachte etwas nach. Dieses Kind konnte einfach nicht Naruto sein! Erstens redete er nicht und wäre es sein Kumpel Naruto, hätte er schon längst mit ihm oder Sasuke gestritten. Ok aß genauso wie Naruto und hatte den selben geschmack, aber das hieß noch lange nichts. Er sah Naruto verdammt ähnlich, aber es war einfach nicht Naruto! Naruto hatte einen ganz anderen Charackter, eine ganz andere Persönlichkeit. Aber sein Sohn könnte es sehr gut sein, dass würde einiges erklären. Aber auch einige Fragen aufwerfen, zum Beispiel wo ist er gerade? Wieso hat er ein Kind? Weshalb hat er es ausgesetzt? Hatte er ihn überhaupt ausgesetzt? Sai bekam vor lauter Fragen Kopfschmerzen und er sah rüber zu den Jungen.

Dieser spielte glücklich mit den anderen kleinen Jungen. Plötzlich kam die Mutter von dem Kind und trug es weg von Naruto. Zu erst schrie sie ihr kind an, von wegen er solle nicht mit so einem Monster spielen.
 

Sai stand auf und ging zu Naruto, als die Frau vor Ihm stand und ihn an schrie. »Kümmern sie sich besser um dieses Monster! Es hat mein Kind bestimmt an gegiftet! Wenn es später mit psychischen Schäden rum läuft ist es ihre Schuld! Nur weil sie nicht auf dieses etwas achten konnten!«
 

Sai hob Naruto auf den Arm, dieser wimmerte und betete seinen Kopf auf Sais Brust. Naruto mochte es nicht Monster genannt zu werden. So wurde er auch früher genannt, als er gequält wurde. Aber er versuchte diese Erinnerungen zu unterdrücken, sie waren einfach zu grausam.

»Wenn ihr Kind jemals mit psychische Schäden rum läuft, wird es nur an seiner intoleranten, fetten und hässlischen Mutter liegen.« Sai lächelte sie charmant an und sie war kurz davor ihm eine zu knallen. Sie tat es aber nicht und ging statt dessen zu ihrem Sohn.

»Die blöde kuh ist jetzt weg, du brauchst keine Angst mehr zu haben.« Langsam sah Naruto hoch zu Sai. »Wollen wir jetzt ein Eis essen? Das hast du dir jetzt verdient!« Naruto schüttelte den Kopf, kniff sich die Augen zu und neigte seinen Kopf nach unten. So ein Monster wie er es war, verdiente es nicht gut behandelt zu werden. Das hat man ihm früher immer gesagt und Sasuke zeigte es ihm indirekt.

»Naruto, sieh mich an!« Wieder schüttelte er seinen Kopf, also nahm er sein gesicht in die Hand und zwang ihn in seine Augen zu sehen. »Du bist kein Monster! Du warst es noch nie und wirst es auch nie sein! Du bist einfach ein kleines misverstandenes Kind, dass seinen Platz auf der Welt sucht! Also lass uns jetzt Eis essen gehen!« Sai wartete nicht mal auf ein Zeichen von Naruto und ging los.

Sai holte für Naruto eine Waffel mit Schokoladen Eis und sich ein Becher mit Erdbeer Eis. Sai setzte sich auf eine Bank in der nähe der Eisdile und Naruto kam auf seinen Schoß. Stumm aßen beide ihr Eis, es war ein angenehmes Schweigen. Bis Naruto anfing zu schluchtzen und Sai ihn so auf den Schoß setzte das Narutos Gesicht in seiner Richtung war. Nun fing Naruto an bitterlich an zu weinen. Was hatte er auf einmal?

»Naruto? Was ist los?« Sai nahm Naruto sein Eis ab und Naruto klettete sich an Sais "Hemd" fest. Sai legte seinen Becher neben sich ab und streichelte Naruto beruhigend durchs Haar. Auch wenn Naruto froh war das Sai gekommen war, war er einfach nicht Sasuke...

Aus irgendwelchen Gründen die der Kleine selber nicht wusste, fühlte er sich bei Sasuke einfach wohler. Auch wenn Sai an sich freundlicher zu ihm war als Sasuke, hatte Sasuke etwas an sich was ihn glücklich machte. Aber Sasuke wollte ja nichts mehr von ihm wissen...

»Keine Sorge, ich werde gleich mal mit Sasuke-kun reden. Also genieße wenigstens ein bisschen die Zeit mit mir, denn ich hab ab morgen eine Mission und wir werden uns eine Zeit lang nicht mehr sehen.« Nun wurde Naruto noch trauriger, aber er hörte mit dem weinen auf.

Sai gab ihm sein Eis zurück und die Beiden aßen weiter.

Nach dem Beide auf gegessen hatten, trug Sai Naruto Huckepack und Naruto betrachtete alles genau. Alles schimmerte orange, weil die Sonne langsam unter ging.

Naruto wollte am liebsten Fragen wo sie hin gingen oder woher Sai immer so genau wusste an was Naruto dachte. Vielleicht war er auch ein Gedankenleser und machte sich nun über Naruto lustig, weil er ihn für einen Gedankenleser hielt. Nun hatte Naruto entgültig Kopfschmerzen und versuchte nur die Aussicht zu genießen. Naruto sah einen See der schön orange leuchtete und zupfte an Sais "Hemd". Er sah über die Schulter zu Naruto.

»Was ist los?« Naruto wedelte mit dem Arm in Richtung des Sees und Sai blieb stehen. »Ah, du willst noch etwas mit mir an den See?!« Naruto nickte und Sai ging runter an den See. Sie setzten sich auf den Rasen und genossen die Aussicht.

»Kannst du schreiben?« Naruto sah zu Sai hoch und schüttelte den Kopf. »Hmm ok, kannst du die Gebärdensprache?« Naruto runzelte di Stirn und legte seinen Kopf schief. Sai seufzte. »Schon Ok.« Er sah hoch, lächelte sanft und sah rüber zu Naruto. »Machen wir uns wieder auf den Weg?« Naruto nickte und Sai trug ihn wieder. Aber dieses mal rannte er. Wollte er Naruto los werden? Hatte er heute keinen spaß mit ihm und freute sich so wie Sasuke ihn los zu werden? Wird er ihn jetzt auch im Wald aussetzten? Warum machten ihn alle falsche Hoffnungen?

Ehe soch Naruto versah, waren sie schon im Uchiha Viertel. Was machen sie den da? Sasuke wollte doch nichts mehr von Naruto wissen und hat ihn einfach alleine gelassen. So wie ihn alle anderen alleine gelassen hatten, wenn sie ihn nicht mehr wollten.

Sai klopfte an Sasukes Tür und Naruto versuchte zu flüchten. Doch schaffte er es nicht, weil Sai ihn fest im Griff hatte. Sasuke öffnete die Tür und aktivierte sofort sein Sharingan, als er Sai sah.
 

»Was willst DU hier?«
 

»Es ist auch schön dich mal wieder zu sehen, Sasuke-kun. Ich habe dir nur Naruto vorbei gebracht. Kann ich rein kommen?« Sasuke sah Sai misstrauisch an, deaktivierte sein Sharingan und ging in sein Anwesen. Sai lief ihm hinterher und blieb im Flur stehen. »Äh Sasuke-kun?«
 

»Was ist?« Sasuke klang aber gar nicht freundlich!
 

»Kann ich den Kleinen eben ins Bett bringen und danach mit dir sprechen?«
 

»Wenn es sein muss...«
 

»Ja es muss sein! Wo ist sein Zimmer?«
 

»Geh ihn erstmal Baden, das ist wenn du die Treppe hoch gehst gleich die Türe rechts. Danach kannst du schräck gegen über, Naruto in das Zimmer ins Bett legen. An der Türe steht auch sein Name.«

Sai nickte und trug Naruto hoch. Erst badete er Naruto, danach holte er ihm etwas zum schlafen raus und deckte Naruto zu. Naruto sah sich in dem Zimmer um, irgendwie sah es nicht mehr so aus wie heute morgen. Aber wer er jetzt zu müde um es heraus zu finden, es war ein anstrengender Tag und er brauchte den Schlaf nun. Zwar hatte er früher wesentlich schlimmere Tage, aber dieser war auch nicht gerade schön. Er kuschelte sich unter die Decke, Sai setzte sich noch auf die Bettkante. »Es war sehr schön dich kennen zu lernen Naruto! ich hatte heute sehr viel spaß mit dir und ich hoffe wir können das wiederholen, sobald ich wieder da bin!« Naruto lächelte Sai an. Dieser streichelte ihn noch einmal durchs Haar, bevor er das Zimmer verlies und runter zu Sasuke ging.

Dieser lag auf der Couch und las in einer Zeitschrift. Sai setzte sich auf einen Sessel und wartete darauf Sasukes Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach knapp 5 Minuten hatte Sasuke die Zeitschrift durch gelesen und er richtete sich auf. Legte die Zeitschrift weg und sah Sai an.
 

»Also was willst du? Warum hast du ihn zurück gebracht?«
 

»Ich bin der Jenige der die Fragen stellt und du hats zu antworten!« Sai sprach zwar in einer normalen Lautstärke, aber war sein Tonfall sehr scharf.
 

»Beantworte mir die beiden Fragen und ich beantworte dir deine.« Das Klang fair und Sai nickte.
 

»Ich will mit dir reden und ich bin morgen wieder auf einer Mission, deshalb kann Naruto nicht bei mir bleiben. Außerdem ist es deine Mission auf ihn zu achten und nicht meine.« Sasuke gab nur ein Schnauben von sich.

»Warum hast du ihn alleine auf der Straße gelassen und bist weg gelaufen?«
 

»Was geht dich das an?«
 

»Naruto hat dir 15 Minuten hinteher gesehen und Stumm geweint. Kein Schwein ist zu ihm hin gegangen und er hat darauf gewartet, dass du wieder zurück läufst. Er stand da wie angewurzelt und einfach nur auf dich wartend. Ich dachte du würdest nach 5 Minuten wieder kommen, doch nach 15 Minuten. Ich wiederhole es gerne noch mal, nach 15 Minuten wo du nicht zurück gekehrt bist und Naruto weinend zurück gelassen hattest. Bin ich zu ihn gegangen und habe den Tag mit ihm verbracht. Während des Eis essens fing er erneut an zu weinen, weil er dich vermisste. Auch den ganzen restlichen Tag dachte er viel an dich und hat wahrscheinlich die hälfte des Tages nicht mit bekommen. Im Park wurde er für unseren Naruto gehalten und wurdeals "Monster" angeschrien. Natürlich habe ich mich bei der Frau revangiert, aber selbst mir tat es fast weh Naruto so oft weinen und wimmern zu sehen und was hast du heute so gemacht. Außer Naruto in Stich zu lassen?«

Sasuke schluckte hart, er hätte auch ruhig ohne diese Informationen weiter Leben können. Er behielt seine Maske an und schnaubte erneut.
 

»Was interessiert es mich, was mit diesen Balg passiert? Es ist schließlich nicht mein Kind, außerdem habe ich wichtigeres zu tun. Als mich um diesen Zwerg zu kümmern und so bald die Woche um ist. Soll Tsunade sehen was sie mit den jungen macht, dass interessiert mich einen feuchten Furz. Je schneller dieses Balg aus meinen Leben ist desdo besser!«
 

»Wenn das so ist.« Sai stand auf. »Werde ich Tsunade-sama berichten, dass du diese Mission nicht ernst nimmst und das jemand abderes diese Mission für dich antreten soll.«
 

»Tu was du nicht lassen kannst, aber es wird nicht viel bringen. Ich hab dieses Kind sowie so nur noch 6 Tage bei mir, deswegen glaube ich nicht das Tsunade ihn mir "entnimmt".«
 

»Also willst du ihn doch hier haben?«
 

»Was?! Nein!«
 

»Sasuke-kun, du bist so verwirrent! Man sieht sich.« Sai winkte zum Abschied und verschwand.
 

Sasuke stiegen langsam die Tränen in die Augen. Naruto brauchte ihn heute, er wartete auf ihn und was tat er? Er rannte weg, wie ein feiges Hühnchen und das nur, weil ihn ein paar Menschen schief ansahen. Aber er konnte einfach nicht auf einen anderen Menschen achten, dass konnte er noch nie! Er hatte es nie, wirklich nie geschaft einen anderen Menschen zu Beschützen. Egal wie stark sein Gegner war. Wobei, einen Menschen konnte er so gut wie immer beschützen. Außer dieses eine, wichtige mal... Hätte er ihn nicht auch noch dieses Mal retten können?

Er schaffte es immer Naruto zu beschützen, selbst Sakura konnte er immer beschützen. Aber auf dieser einen Mission konnte er Naruto nicht beschützen, weil er zu sehr auf seine Rache versessen war. Hätte er nicht versucht gegen Orochimaru und Itachi zu kämpfen und wäre mit Naruto einfach weg gelaufen... Aber warum in Gottes Namen, arbeiteten die Beiden zusammen? Klar Itachi wollte irgendetwas von Naruto, was genau verstand er nicht. Aber was tat Orochimaru dort? Wo landete Naruto letzten Endes? Bei Orochimaru oder Itachi, beziehungsweise Akatsuki?

Aber die wichtigste Frage war, wann wird Sasuke endlich mit der Vergangenheit abschließen?

Das alles ist jetzt aber neben Sächlich, nun hatte er einen Jungen der aussah wie Naruto und schwor sich selbst ihn auf sein Blut zu beschützen. Wenn irgendjemand ihm nur noch 1 Haar krümen würde, bekäme er es mit sasuke zu tun. Ab jetzt wird er der Beste Babysitter, den es je gab! Oh man, dass hörte sich ja mega lappig an! Egal, er wird Naruto mit seinen Leben beschützen und nie wieder so eine Scheiße bauen wie heute!

Er hat den Kleinen heute zwei mal zum weinen Gebracht, dass darf nie wieder vor kommen! Er will nicht wissen, wie viel Tränen dieser junge schon davor in seinen Leben geweint hatte.

Nun muss er ihn 2.000.000 mal zum Lächeln bringen, damit das ein ungefährer Ausgleich ist!

Naruto spricht...

Die Sonne scheint durch Sasukes Fenster und kitzelt seine Nase. Er hörte fröhliches Vogel Gezwitscher und öffnete langsam seine Augen. Diese musste er gleich wieder schließe, weil die Sonne zu hell schien. Doch beim zweiten Versuch öffnete er seine Augen und sie gewöhnten sich an das Licht.

Es ist ruhig, zu ruhig! Sasuke stand auf und ging in Narutos Zimmer, aber es war leer. Wo war der Kleine? Sasuke ging in sein Badezimmer, dort war er auch nicht. Vielleicht war er in der Küche? Sofort ging er runter, doch hier war er ebenfalls nicht. Langsam fing Sasuke an sich sorgen zu machen und sah in jedem einzelnem Zimmer in diesem Anwesen nach. Er rief so laut es ging nach ihm.

Er war devinitif nicht im Anwesen, war er im Garten? Ebenfalls dort, Fehlanzeige...

Was sollte Sasuke nun machen? Er musste gerade mal 3 Tage auf den Zwerg aufpassen, doch hatte er ihn jeden Tag verloren... Wollte er nicht der Beste Babysitter werden den es gab? Aber dazu war er einfach zu unfähig, wo konnte der Junge nur sein? Doch Sasuke durfte sich nicht der Panik hingeben, sonst wäre alles vorbei. Am besten er geht jetzt Duschen, zieht sich etwas an und macht sich dann auf die Suche. So würde er das jetzt machen!
 

Nach dem er fertig mit allem war, zog er sich Schuhe an und lief aus seinem Anwesen raus. Außerhalb des Uchihaviertel, wurde er erneut seltsam angesehen. Lief er wieder vor dem Monster weg? Waren die meisten Gedanken der Menschen, doch er wusste es besser! Nein er lief nicht weg, er holte sich das zurück was ihn in den 3 Tagen so wichtig geworden ist!

Wie so oft in diesen 3 Tagen stiegen ihm die Tränen in die Augen, Sasuke fragte jeden zweiten auf der Straße ob er Naruto sah. Er schrie sich die Seele aus dem Leib und rief Narutos Namen so laut er konnte. Niemand sah Naruto oder wusste wo er war.

Er lief durch ganz Konoha, doch fand er ihn niergendswo. Wo konnte dieses Balg nur sein? Er war bestimmt nicht bei Tsunade und Sai war auf einer Mission... Sasuke ging Gedanken verloren durch die Straßen Konohas, als sich plötzlich eine Hand auf seinen Rücken legte.

Kurz stieg die Hoffnung in ihn auf, doch verblasste sie. Nach dem er merkte, dass die Hand zu groß sei als das sie von Naruto war.

Enttäuscht drehte er sich um und sah in Sakuras hübsches Gesicht. Ein kaum bemerkbares Lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen. Als Sakura dieses bemerkte lächelte sie noch etwas breiter und sie umarmte Sasuke kurz.
 

»Stimmt was nicht? Sonst freust du dich doch mehr wenn du mich siehst, vor allem weil wir uns seit knapp einem Monat nicht mehr gesehen haben!«
 

Sasuke sah bedrückt zu Boden, atmete tief ein und sah Sakura fest in die Augen. »Naruto ist wieder da...« Sie sah ihn schockiert an und brach auf einmal weinend zusammen.
 

»Sa-suke! Spi-spiel nicht mit... Mit me-meinen Gefü-hlen! Du wei-weißt genau, da-dass das ni-nicht Witzig ist! Du... Du...«
 

Sasuke sah erst geschockt zu Sakura runter, doch bückte er sich nun zu ihr und nahm sie in den Arm. »Lass mich doch erst mal aussprechen! Wir haben einen kleinen Jungen gefunden, der Naruto wie aus dem Gesicht geschnitten ist, aber wir wissen noch nicht genau ob es Naruto ist...«
 

»Wieso?!«
 

Sasuke seufzte, löste die Umarmung und stand auf. Er half darauf auch Sakura hoch und sie standen sich gegen über. Sasuke war einen halben Kopf größer als Sie und musste deshalb etwas runter gucken. »Dazu wollte ich gerade kommen, er spricht nicht...«
 

»Wie er spricht nicht? Kann er nicht reden oder will er nicht mit dir reden? Wäre es Naruto, könnte er doch gar nicht mehr mit dem reden aufhören!«
 

Sasuke warf ihr einen fast tödlichen Blick rüber, aber sie legte es auch darauf an! »Noch einmal und ich höre ganz auf zu erzählen! Also lass mich verdammt noch mal ausreden! Hast du verstanden?!« Sakura nickte nur und Sasuke fuhr sich durchs Haar.

»Also, er spricht nicht und wir wissen noch nicht warum. Wegen meiner Wunde hat Tsunade mir die Mission aufgetragen, mich um ihn zu kümmern. Na ja sie hatte auch die Hoffnung, dass ich ihn zum sprechen bringen könnte.« Seine Augen weiteten sich. »Scheiße, ich hätte fst vergessen, dass er weg gelaufen ist! Wir müssen ihn finden Sakura!«

Sasuke packte sie am Arm und sah ihr tief in die Augen. »Sakura, ich habe ihn zum dritten Mal verloren, dass erste mal hatte ich Glück das er nur im Garten war. Dass zweite Mal, dass Sai ihn fand und nun hab ich in ganz Konoha nicht gefunden. Sai ist bereits auf einer Mission und ich... Ich weiß einfach... Nicht was ich... Tun soll.«

Sasuke klang am Ende Kraftlos, aber was hatte sein leben noch für Sinn wenn er Naruto zum wiederholten Male im Stich ließ?

»Ich bitte dich, Sakura! Hilfe mir bitte ihn zu finden!« Sasuke lief eine Träne übers Gesicht und Sakura traute ihren Augen nicht. Was das noch der Junge in den sie mal verknallt war? Der coole Sasuke Uchiha? Der Sasuke der nur im seltensten Fall jegliche Art von Emotionen zeigte? Für Sakura fühlte es sich so irreal an.
 

»Natürlich werde ich dir Helfen! Los, wir haben keine Zeit zu verlieren!«
 

Sasuke nickte entschlossen. »Wir müssen noch im Wald suchen, dort war ich noch nicht!«
 

Sakura schluckte hart. »Der Wald ist so riesig, wie sollen wir ihn da nur finden?«
 

»Am besten teilen wir uns auf und wenn wir ihn gefunden haben treffen wir uns bei mir zu Hause! Doch wenn du ihn nicht findest komm um spätestens 22:00 Uhr zu mir!« Sakura nickte und ihre wege trennten sich.

Sie konnte es immer noch nicht glauben! Naruto war wieder da, sie konnte gar nicht mehr mit dem Lächeln aufhören. Ihr alter Teamkamerad, der so verknallt in sie war. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa, wenn sie daran zurück dachte. Aber vielleicht war es auch gar nicht Naruto? Nein! Sie durfte jetzt bloß nicht negativ denken! Sie wird ihn jetzt finden, umarmen und nie wieder los lassen! Aber sie konnte es auch nicht wirklich glauben, dass Sasuke weinte...

Es war Sasuke! Der weinte nicht mal, als Naruto entführt wurde. Nie verschwendete er auch nur eine verdammte Träne, egal was war und nun? Nun weinte er für Naruto, ihren besten Freund. Der Junge der seine Freund bis zum Ende beschützte. Der, der alles in Bewegung setzte nur um Menschen zu beschützen die ihm wichtig waren und er verlangte nie etwas! Man musste nicht mal nett zu ihm sein, nein! Wenn er jemanden mochte, konnte ihn niemand aufhalten...

Wie sehr sie ihn doch vermisste...
 

Sasuke lief schon ewig durch den Wald und hatte bereits sein Sharingan aktiviert. Er sah immer ganz genau hin, doch fand er ihn einfach nicht! Langsam gingen seine Kräfte auch zu Ende und seine Wunde meldete sich. Doch Sasuke würde erst aufgeben, wenn er den Kleinen gefunden hatte!

So ging es ihm auch, nach dem sein bester Freund entführt wurde. Ich suchte Monate nach ihm und bekam nie auch nur ein Lebenszeichen von ihm, dass wollte er nicht noch mal durch machen.

Plötzlich fiel der sonst so elegante Sasuke hin und blieb gleich liegen. Er spürte seinen Körper kaum noch, doch das was er spürte tat weh!

Am liebsten wäre er aufgestanden und weiter gelaufen, doch machte seinen Körper da nicht mit. Seelenruhig blieb er dort liegen und war kurz vorm einschlafen, als plötzlich etwas weiches sein Hand streift. Sasuke dreht seinen Kopf dort hin und sieht einen Fuchs.

Einen Fuchs? Ja es war ein Fuchs! Dieser kuschelte sich an Sasuke, vorsichtig versuchte er auf zu stehen. Der Fuchs nahm etwas abstand und drehte sich Glücklich um sich selbst. Was sollte das?

Der Fuchs forderte Sasuke auf, ihm zu Folgen also tat er es auch. Was wollte ein Fuchs, bitte schön von Sasuke? Sonst meideten ihn doch alle Lebewesen! Selbst Pflanzen verwelkten bei ihm...

Der Fuchs brachte Sasuke anscheinend zu seinem Bau, was sollte da?

Dort waren ein paar schlafende Füchse, na und? Das brachte ihn doch auch nicht weiter! Bei genaueren hin sehen, bemerkte er aber, dass einer dieser Füchse kein Fell hatte. Diesen sah er sich genauer an, kein Wunder! Es war auch Naruto, der wieder seine Fuchsohren und Schweif hatte.

Sasuke konnte sich nicht helfen, aber dieser an Blick war einfach zu niedlich. So wie Naruto, mit den anderen Füchsen kuschelt. Es sah so aus, als wenn dies seine richtige Familie wäre. Sasuke schüttelte mit dem Kopf, nein! Nun war er seine Familie und man hält zu seiner Familie.

Hielt er Naruto wirklich für seine Familie? Ja, ja das tat er und irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke...

Langsam näherte sich Sasuke dem Bau und nahm Naruto vorsichtig raus. Aus Dankbarkeit streichelte Sasuke den Fuchs noch und wollte gerade los laufen. Doch öffnete Naruto gerade seine Augen und fing an zu schreien. Er zappelte rum und wollte sich von Sasuke befreien. Sasuke aber festigte seinen Griff.

»Beruhig dich, ich will doch nur mit dir nach Hause...« Nun war der Zwerg noch wilder und ihm stiegen die Tränen in die Augen. Sasuke löste den Griff und hielt Naruto vor sich hoch. »Was ist los? Warum willst du nicht mehr zu mir? Gefällt es dir bei mir nicht mehr? Hab ich irgendwas falsch gemacht.«

Naruto ließ sich locker hängen, sah aber zu Boden. Man sah ihn an, dass er so schnell es ging weg wollte...

»Naruto, komm ich bringe dich nach Hause und da werde ich dich erstmal Baden. Wenn du willst können wir uns dann die Fotoalben weiter an gucken und etwas...«
 

»Nein!«

Sasuke sah ihn geschockt an und er schlug sich gleich beide Hände auf den Mund.

»Ich komme nicht zurück! Du willst mich doch nicht bei dir haben! Ich bin doch nur eine lästige Mission für dich! Hier werde ich geliebt, hier will man mich und hier kümmert man sich um mich! Doch du willst mich doch nur los werden, dir bin ich nicht wichtig! Ich... Ich mag ni-nicht me-mehr bei... Bei dir bleiben, wenn du mi-mich nicht ha-haben willst...«

Zum dritten Mal weinte er wegen Sasuke, sollte das nicht eigentlich aufhören? Sasuke nahm ihn wieder in den Arm.
 

»Aber hier fühlst du dich nicht so wohl wie bei mir?« Naruto kuschelte sich etwas an Sasuke ran. »Naruto, hör mir nun gut zu! Du bist mir nicht lästig und du bist mehr als eine Mission für mich! Es tut mir Leid, dass ich dich gestern zurück gelassen habe! Das wird nie wieder vor kommen! Die nächsten Wörter darfst du nie wieder vergessen, denn ich werde sie dir nicht oft sagen!« Naruto nickte. »Naruto, ich hab dich lieb!« Aus irgendwelche Gründen, tat es ihm weh diese Wörter aus zu sprechen.

Naruto stützte sich an seine Brust ab und sah ungläubig nach oben. Sasuke lächelte ihn sanft an und Naruto fing auch an zu lächeln. Er kuschelte sich wieder an Sasuke und er zog seine Fuchsohren und Schweif zurück.

»Ich bringe dich nach Hause.« Wieder nickte Naruto und Sasuke lief los. Erst aus dem Wald raus in die "Stadt" rein, dort wieder diese Blicke, aber dieses Mal waren sie Sasuke egal! Er hatte seinen Kleinen wieder zurück! Er lief zum Uchihaviertel und ging in sein Haus.

Es war mittlerweile war schon 20 Uhr. Wow, er suchte Naruto schon ungefähr 10 Stunden, aber was solls? Er hatte ihn zurück!

»Komm wir Baden dich, ziehen dich und kochen etwas für Sakura!« Naruto sah ihn verwirrt an. »Sakura ist eine gute Freundin, sie wird sich freuen dich zu sehen!« Nun sah er ihn noch verwirrter an. »Ach du wirst es doch später sehen!« Naruto nickte. »Na dann los!«
 

Er trug Naruto nach oben, dort steckte er ihn in die Badewanne und holte in der Zeit Kleidung für ihn raus. Diese brachte er in das Badezimmer, als Naruto mit Baden fertig war. Trocknete er ihn ab und zog ihn an. Darauf brachte er Naruto ins Wohnzimmer und ging selber duschen. Keine 10 Minuten später kam er mit frischer Kleidung zu den Kleinen.

»Kochen wir jetzt?« Ein weiteres Nicken von Naruto. »Sprichst du jetzt wieder nicht mit mir?« Der Zwerg zuckte mit den Schultern. »Ach irgendwann führen wir richtige Unterhaltungen!« Er wuschelte ihm durch sein blondes Haar und Naruto strahlte ihn an.

Gemeinsam kochten sie das Essen und deckten den Tisch und gerade als sie fertig waren klingelte es an der Tür.

»Das wird Sakura sein, warte hier.«

Naruto blieb auf ruhig auf dem Stuhl setzte, er konnte es kaum erwarten sie kennen zu lernen! Ob sie vielleicht Sasukes Freundin war? Warum freute sie sich den ihn kennen zu lernen?

Naruto stellte sich eine Frage nach der anderen und plötzlich hielt ihn jemand in den Arm. Naruto blinzelte zweimal und sah rosa Haar. War sie das Mädchen von dem Foto?
 

»Naruto! Bist du es Naruto?« Sie löste die Umarmung und sah ihm in die Augen. Er sah sie verwirrt an und ihr liefen Tränen übers Gesicht.
 

»Warum weinst du?« Ihre Augen weiteten sich und sie zog ihn wieder in eine Umarmung.
 

»Ich dachte du redest nicht!«
 

»Seit heute tut er es ein wenig. Komm Sakura wir essen etwas, dann machen wir morgen was zusammen ok?«
 

»Ok« Sie löste sich von Naruto und lächelte ihn wieder an.
 

Sie aßen etwas gemeinsam, die ganze Zeit sprach der Kleine nicht. Er hörte achtsam zu, wie sie über Missionen sprachen oder andere lustige Geschichten erzählten. Er mochte Sakura, sie war sehr nett zu ihm und sie schien ihn auch sehr zu mögen.

Nach dem Essen, ging sie nach Hause und Naruto durfte wieder bei Sasuke mit schlafen.

Etwas über Narutos Vergangenheit

Etwas lag Sasuke schwer im Magen, also öffnete er langsam seine Augen. Vorsichtig sah er nach unten und erkannte nur blondes Haar. Für einen Moment dachte er, dieser Blondschopf wäre SEIN Blondschopf. Doch nach kurzer auftauchender Hoffnung, erinnerte er sich wieder wem dieser Blondschopf gehörte. Geistes abwesen, streichelte er diesen und sah nach rechts. Dort auf der Kommode war eine Lampe und zwei Bilder.

Auf dem einen redeten Kakashi und Naruto im Hintergrund, Sasuke lief voraus und Sakura beobachte ihn. Es fehlten nur die Herzchen Augen und der Sabber am Mundwinkel...

Auf dem anderen hatte Naruto seinen Arm um Sasuke geschlungen und zeigte mit der einen Hand das Friedenszeichen und mit der anderen hielt er sich den Bauch. Naruto strahle förmlich auf diesem Bild und Sasuke sah etwas erdrückt aus. Er sah leicht zu Naruto und hatte ein kaum bemerkbares lächeln auf den Lippen.

Wieso hatte er diese Bilder überhaupt und warum standen sie nach fast 4 oder 5 Jahren immer noch dort?

Nun erinnerte sich Sasuke, Naruto hatte ihm die Bilder geschenkt. Iruka hat das eine Bild heimlich geschossen um Kakashi zu ärgern und das Andere wurde auf einem Fest geschossen. Wie konnte er das nur vergessen?

Naruto hatte sie damals fein säuberlich in dunkel blauem Geschenkpapier eingewickelt und ihm breit lächelnd überreicht.

Dieses lächeln hatte sich für immer in sein Gedächtnis gebrannt, wobei nicht nur da! Sondern auch in sein Herzen...

Er gähnte einmal lang gezogen und plötzlich bewegte sich etwas auf seinem Oberkörper. Der Kleine hatte seine Hände auf sein Brust abglegt und sah zu Sasuke hoch. Dass er sein ganzes Gewicht hauptsächlich auf Sasukes Bauch verteilte, anstatt auf seiner Brust bemerkte der Kleine nicht.

Sasuke nahm seine Hand aus Narutos Haar und richtete sich etwas auf.

»Na? Gut geschlafen?«

Naruto nickte und kuschelte sich wieder an Sasuke. Auf Sasukes Lippen schlich sich ein Lächeln und er zog den Kleinen unbewusst in eine Umarmung. Er genoss es, dass dieses Balg bei ihm war.

Auch wenn er es sich noch nicht eingestehen wollte, aber er würde ihn wahrscheinlich nach dieser Woche nicht abgeben wollen. Doch wusste er genau, dass er dies tun musste...

Nein! Jetzt wollte er sich keine Gedanken darüber machen!

Er löste die Umarmung und sah Naruto tief in die Augen. »Geh dich umziehen und wir frühstücken unten in der Küche.«

Wieder nickte der Kleine und verschwand aus dem Zimmer. Sasuke beobachtete ihn dabei und ging darauf zu seinem Kleiderschrank. Er zog sich seine übliche dunkle Kleidung an und ging die Treppe runter.

Sofort fing er an den Tisch zu decken, die Brötchen in den Offen zu stecken und Rührei zu machen. Er stellte alles auf den Tisch ab und setzte sich an diesen. Er wartete knapp 10 Minuten auf den Kleinen und wollte gerade nach ihm sehen. Als er ihn die Treppe runter trampeln hörte. Sofort entspannte Sasuke sich, der Kleine kam in die Küche und setzte sich gegen über von Saske.

Sie begangen zu Frühstücken, es war ein stummes Essen. Aber es war kein unangenehmes Schweigen in der Luft, eher so ein entspanntes genießerisches.

Sasuke räumte alles auf und Naruto beobachtete ihn dabei. Nachdem alles weg geräumt war, setzte Sasuke sich wieder zu Naruto und er forderte Sasuke stumm zu einem Wettstaren heraus. Natürlich nahm Sasuke an, er würde doch nicht gegen dieses kleine Kind verlieren. Schlimm genug, dass der alte Naruto ihn im Fall der Seltenheit besiegen konnte. Doch dieser Zwerg würde es doch niemals schaffen, ihn den Großmeister Uchiha zu besie-
 

Plötzlich klingelte es und Sasuke verwünschte die Person vor der Tür. Wer klingelt schon bei ihm um diese Uhrzeit? Nun musste er Aufgeben um an die scheiß Tür zu gehen! Er wendete seinen Blick ab und Naruto sah ihn herablassend an. Ja nun fühlte sich der Kleine einfach toll!

Sasuke gab ein Schnauben von sich. »Ich will gleich eine Revange!« Naruto sah ihn verwirrt an.

Was ist den eine Revange? Dieses Wort hatte er ja noch nie gehört! »Eine Revange, ist in diesem Fall eine Widerholung. So dass ich die Chance bekomme, gleich auch noch zu gewinnen und meine Ehre zurück zu bekommen.«

Woher wusste er, dass er ausgerechnet das nicht verstand?! Wieso war hier jeder ein Gedankenleser? Würde man ihm, das auch bei bringen wenn er älter wäre? Das wäre ja so cool! Dann wäre er genauso gut wie Sasuke und die anderen!

Sasuke hob eine Augenbraue und lies den verträumten Naruto in der Küche zurück. Dieser war zu sehr in den Gedanken gefangen, wie sein Leben als zukünftiger Gedankenleser wäre...

Sasuke schüttelte amüsiert den Kopf, er hätte ja fast seine Wut vergessen, dass er verloren hatte. Nun war sie wieder da!
 

Genervt öffnete er die Tür und Sakura stand vor ihm. »Guten Morgen, Sasuke-kun!« Ein kaum bemerkbares Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Sie umarmten sich kurz zur Begrüßung und darauf ließ Sasuke sie eintreten. Als Sakura sich die Schuhe aus zog und Sasuke in Richtung Küche begleitete.

Sprang Naruto vom Stuhl und umarmte ihre Beine. Sakura sah mit einem Sanften lächeln runter. Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie hob Naruto hoch. Sie zog ihn in eine Umarmung, sie wollte sich gerade in die Küche setzten. Als Naruto wild in Richtung des Wohnzimmer fuchtelte.

»Sollen wir uns ins Wohnzimmer setzten?« Naruto nickte und Sakura ging immer noch Naruto tragend ins Wohnzimmer.

Sie setzte sich auf den Sessel und Naruto platzierte sie auf ihren Schoss. Sasuke trottete ihnen stumm hinterher. Irgendwie passte es ihm gar nicht, dass sich Naruto so an Sakura klammerte. Er biss sich auf die Unterlippe und setzte sich auf die Couch. Er sah den Beiden beim rum albern zu, bis es ihm allmählich zu viel wurde und er sich durch ein räuspern erkenntlich machte.

Beide sahen Sasuke an und bekamen etwas rosige Wangen. Sie dachten, dass der schwarz Haarige sie für kindisch hielt. Naruto war zwar ein Kind und Sakura und Sasuke waren eigentlich auch nicht erwachsen.

Sakura richtete sich und Naruto etwas auf. Sie räusperte sich und strich sich ein Haar aus dem Gesicht. Sie streichelte Naruto mit einer Hand durchs Haar und mit der anderen Hand kraulte sie ihren Bauch.

Der Kleine schloss genüsslich die Augen und lehnte sich noch etwas an Sakura. Was dieser Anblick bei Sasuke auslöste, konnte man sich denken....

»Ich hab mir gedacht, wir gehen etwas mit Naruto spazieren und später Picknicken wir vielleicht noch... Was hältst du davon?«

Naruto sah über die Schulter zu ihr und lächelte sie glücklich an. Unweigerlich fing sie auch an zu lächeln. Dieser Junge hatte einfach die Fähigkeit, alle in seiner Umgebung glücklich zu machen!

Das war keine selbstverständliche Sache! Das konnte nicht jeder Mensch, um genauer zu sein, gab es kaum Menschen die das können.
 

»Alles klar, worauf warten wir dann?« Sasukes Blick war stur auf den Boden gerichtet und so stand er auf und ging zur Tür. Dort zog er sich die Schuhe an und ging aus dem Haus. Er biss sich immer noch auf die Lippe.

Plötzlich stand Sakura mit Naruto neben ihm laufen. Sie hatte es schnell geschafft, ihn auf zu holen.

»Du musst ihn nicht tragen, er kann auch schon alleine laufen...« Erneut bohrten sich seine Zähne in seine Unterlippe.
 

»Ich trage ihn ja nur, weil ich es genieße, dass er in meiner nähe ist.«
 

»Du verwöhnst ihn.« Er sah für eine Sekunde zu Sakura, richtete seinen Blick aber gleich wieder auf den Boden.
 

»Das stimmt nicht!« Sakura blies beleidigt ihr Wangen auf und sah zu Naruto. »Wenn du selber laufe willst, sagst du bescheid!« Dieser nickte und kuschelte sich noch etwas an Sakura. Sasuke sah vom Augenwinkel zu den Beiden und krallte seine rechte Hand in den Stoff seines Hemdes.
 

»Wenn du meinst.« Es war nicht mehr als ein Flüstern und Er beschleunigte seine Gang. Sie kamen aus dem Uchihaviertel raus, auf die belebten und recht vollen Straßen von Konoha.

Aus irgendwelchen Gründen, wurde Sasuke wieder langsamer und ging wieder neben Sakura.

Sie schlenderten durch die Straße und nach einer gewissen Zeit lies Sakura Naruto runter. Sie hielt seine linke Hand fest.

Auf einmal spürte Sasuke etwas warmes an seinen Fingern. Naruto hatte mit seiner rechten Hand, nach Sasukes linken Hand gegriffen. Er sah den Kleinen perplex an und umschloss die Hand des Zwerges komplett.

Naruto lachte viel und sah sich glücklich um. Fühlte es sich so an eine Familie zu haben? Naruto hatte ein warmes Gefühl am ganzen Körper, er war mit allem zufrieden. Er fühlte sich so leicht, als wenn er fliegen könnte. Es war ein Atem berauben des Gefühl, welches er verspürte. Es war ein angenehmes Kribbeln auf seiner Haut, eine wundervolles wärme Gefühl im Bauch und es fühlte sich so liebevoll an.

Ist das, dass Gefühl von Liebe?

Wenn es dies sein sollte, war es ein fantastisches Gefühl!
 

»Sakura!« Alle 3 blieben stehen und drehten sich um. Naruto versteckte sich hinter Sakuras Beinen. »Seht, Sasuke ist auch da! Hallo!«
 

Neji, Tenten und Lee blieben vor ihnen stehen. Sakura hob die Hand an und lächelte die 3 an. »Hey, lange nicht mehr gesehen!«
 

»Oh meine geliebte Sakura, jeder Tag ohne dich ist ein schlechter Tag!« Lee nahm sich Sakuras Hand und gab ihr ein Kuss drauf. Mit der freien Hand gab sie ihm einen festen Schlag auf den Hinterkopf. »Aua! Das hättest du doch nicht tun müssen, Sakura!« Lee hielt sich die Beule fest und ging wieder zu den anderen ein paar Schritte zurück.
 

Sakura pustete etwas über die Faust und sah Lee fest an. »Doch! Wenn du dich nicht beherrschen kannst!«
 

Naruto fing an zu wimmern, nun wusste er das er Sakura niemal wütend machen dürfte. Sonst wäre er erledigt! Sakura holte Naruto nach vorne und hob ihn auf ihre Arme. »Das ist Naruto!«
 

»Oh ist der süß!« Tenten kam auf Sakura zu und streichelte Naruto sanft über die Narben. »Hast du ihn zum andenken, an unseren Naruto "Naruto" genannt?«
 

»Seit wann hast du ein Kind?!« Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu. »Und dann noch von Sasuke!«
 

»Das ist nicht mein Sohn! Ich hab doch keine Kind! Außerdem sieht er mir doch gar nicht ähnlich!« Kam es synchron von Sasuke und Sakura. Sie sahen sich kurz an, sie hatten Beide eine leichte röte auf den Wangen.
 

Neji schlug Lee auf den Kopf. »Außerdem, wann hast du Sakura mal Schwanger gesehen?« Lee fing an zu überlegen, dass man schon Angst hatte das sein Kopf gleich Anfing zu dampfen. Erneut schlug Neji ihm auf den Hinterkopf. »Das Kind ist ungefähr 3 oder 4 Jahre alt! Da war Sakura gerade erst 12 oder 13 gewesen!«
 

»Für was für eine Nutte hälst du mich?!« Nun gab Sakura Lee einen Kinnhacken.
 

»Es tut mir Leid...«
 

»Das sollte es auch!«
 

Tenten ging wieder ein paar Schritte zurück und Naruto verstand gerade gar nichts. Wie auch? Die ganze Zeit tauchte sein Name total zusammenhangslos auf, dass verwirrte den Kleinen sichtlich! »Wieso heißt er den Naruto?«
 

Sakura sah ganz stolz zu Naruto. »Weil es Naruto ist!«
 

Lee und Tenten sahen sich verwirrt an und Neji brach in Gelächter aus. Alle sahen ihn verwirrt an, dass war auch nicht täglich Neji mal lachen zu sehen. Das war genauso selten wie bei Sasuke, aber seit dieses Balg in seinem Leben ist, war sowie so nichts mehr alltäglich... Er schaffte es SOGAR Neji zum lachen zu bringen, wobei es anscheinend mehr ein auslachen war... »Dieses Kind? Unser dummer, naiver, Trottel von Naruto Uzumaki? Das glaubt ihr doch selbst nicht!«
 

Sakura und Sasuke fingen an mit den Zähnen zu knirschen. Den Beiden passte es gar nicht wenn man so über Naruto sprach und Beide rangen nach ihrer Beherrschung!
 

»Doch ich hin Naruho!« Alle sahen den Kleinen baff an. Sasuke ging etwas auf Naruto zu. Wieso hatte er plötzlich einen Sprachfehler? Gestern hatte er doch keinen? Oder wurde Sasuke wahnsinnig? Ja, dass konnte gut sein... Die Liebe die er von diesem Jungen bekam, tat ihm nicht gut...
 

»Wie der kann ja reden?!« Alle sahen Tenten an.
 

»Natürlich kann er reden! Er ist schließlich 4 oder so!« Zischte Sasuke und sah Naruto mit einem sanften lächeln an. »Wie war das, Naruto?«
 

»Ich hin Naruho!« Sasuke nahm Naruto, Sakura ab und stellte sich wieder zurück. Außer Sakura konnte niemand gerade mit diesem Bild umgehen. Es sah so vertraut, so intim aus...
 

Lee zeigte mit dem Finger auf Sasuke. »Wer ist das und was habt ihr mit Sasuke Uchiha gemacht?« Sasuke warf ihm einen giftigen Blick zu und Tenten gab ihn einen Tritt in den Hintern.
 

»Du Esel! Wie oft habe ich dir Eigentlich schon gesagt, dass man mit dem nackten Finger nicht auf angezogen Leute zeigt?!«
 

»Es tut mir Leid, Tenten..«
 

Sie gab ihm einen weiteren Tritt. »Du sollst dich doch nicht bei mir, sondern bei Sasuke entschuldigen!« Neji seufzte entnervt, dieser war diese Situation nur zu gut bekannt und wiederholte sich regelmäßig. Langsam aber sicher ging sie ihm auch auf den Sack!
 

»Sasuke es tut mir Leid...«
 

Der Angesprochene gab ein schnauben von sich und sah zu Naruto runter. Dieser zupfte an seinem Hemd. Der Uchiha hob eine Augenbraue und neigte sein Gesicht zu Naruto. »Wer sind die?«
 

Er richtete sich wieder gerade auf und sah alle kurz an. »Der Junge da im Hintergrund ist Neji Hyuga, er ist einer der Besten Ninjas von Konoha. Der Junge neben ihn ist-...«
 

»Ich heiße Rock Lee und in mir lodert das Feuer der Jugend. Wenn du genügend Zeit mit mir verbringst, wird es bei dir genauso lodern wie bei mir!« Lee hob seinen Daumen und zwinckerte mit einem übertriebenen Grinsen.
 

Naruto hob eine Augen braue und sah vorsichtig und etwas verängstigt zu Sasuke. »Keine Sorge, dass passiert schon nicht.« Beruhigt konzentrierte er sich wieder auf die Menschen die er nicht kannte. »Auf jeden Fall, das Mädchen heißt Tenten und ist kann verdammt gut mit Waffen umgehen!« Sie lächelte ihn sanft an. Naruto nickte das er verstanden hatte, das waren ja interessante Menschen!
 

»So Leute wir müssen weiter!« Alle sahen Naji an, der sich auch mal wieder zu Wort meldete.
 

»Habt ihr eine Mission?«
 

»Ja und wir müssen gleich am Hauptor sein!« Sakura nickte und die 3 liefen an ihnen vorbei. Sie sahen Team Guy noch etwas hinter her.
 

»Sasuke-kun, können wir in ein Cafe?« Dieser zuckte mit den Schultern und sie lächelte ihn an. »Ok, dann los!«

Sie gingen um die Ecke in ein Cafe und setzten sich in eine Ecke im Lokal. Naruto setzte sich auf Sakuras Schoss und Sasukes Zähne bohrten sich wieder in die Unterlippe.

»Naruto möchtest du ein Stück Kuchen?«

Dieser nickte enthusiastisch.
 

»Sakura, er hat doch noch nichts zu Mittag gegessen!«
 

»Aber Sasuke-kun!« Sie zog einen Schmollmund und blinzelte Sasuke süß an. Doch funktionierte es nicht so ganz wie sie es sich erhoffte. Naruto sah den Blick von Sakura und sah Sasuke genauso an. »Siehst du, er möchte ein Stück Kuchen!« Naruto nickte und sah ihn immer noch so an.
 

Sasuke musste schwer Schlucken und sah dann zur Seite. »Von mir aus... Aber wenn er sich übergibt, machst du das gefälligst weg!«
 

»Alles klar! Tu ich!« Als die Bedienung kam, bestellte sich Sasuke einen schwarzen Kaffee, Sakura einen Eiskaffee und Naruto bekam einen Kakao mit einem Erdbeersahnetorten Stück.

Still fing sie an zu Essen und zu trinken.
 

»Ähm, Sasuke-kun?«
 

»Hmm?«
 

»Hast du vorgehabt Naruto in die Akademie zu schicken?« Sasuke hob eine Augenbraue, auf diesen Gedanke ist er noch gar nicht gekommen. Wie auch? Er hatte ja nicht mal einen ganzen Tag mit ihm verbracht, entweder ist er weggelaufen oder er musste Naruto suchen... Ein Schnipsen holte ihn zurück in die Realität. »Also? Ja oder nein?«
 

»Mir ist dieser Gedanke in den Sinn gekommen, aber es ist eine Überlegung wert... Wobei, ich lehre in alles und wenn er die Genin Prüfung absolviert hat, soll er dann in ein dreier Team gesteckt werden!«
 

Sakura sah ihn irritiert an und Naruto aß genüsslich seinen Kuchen. Er wusste zwar genau, dass es um ihn ging. Aber das interessierte ihn nicht, sollten die Beiden älteren das für ihn klären!

»Hast du keine Angst, dass er dann im Team kein Anschluss findet?«
 

»Ist doch egal! Er wird sowie so der stärkste sein und es auch alleine schaffen!« Sakura seufzte entnervt. »Was?!«
 

»Du hast es noch nie begriffen!«
 

»Was den?« Sasuke hob eine Augenbraue und Sakura stützte ihr Gesicht in ihrer Hand ab.
 

»Man wird extra in dreier Teams gesteckt, damit sie die letzte Eigenschaft für einen Ninja beigebracht bekommen. Die man ihnen Theoretisch, in der Akademie nicht beigebracht werden kann! Dort lernt man nur die Grundtechniken und Grundlagen und mit diesen wird man zu dritt in ein Team getan. Damit sie dann das Theoretische in die Praxis umsetzten können und das wichtigste lernen!«
 

»Und das wäre?«
 

»Teamwork!« Sasuke runzelte die Stirn.
 

»Teamwork ist doch nicht die wichtigste Eigenschaft eines Ninjas?!«
 

»Doch ist es!«
 

»Nein, die wichtigste Eigenschaft ist. So viele Jutsus zu beherschen, wie es geht.«
 

Ein langer Seufzer verlies ihre Kehle. »Du wirst es wohl nie verstehen!« Sie nahm einen großen Schluck Kaffee. »Für ein Ninja ist das wichtigste die Ninjutsus, für Shinobi aber der Wille. Der Wille des Feuers! Der Wille niemals auf zu geben und sich für seine Kameraden zu Opfern. Alles in der Macht stehende zu tun, dass es dem Dorf mit all seinem Bewohnern gut geht. Dafür zu Sorgen, dass es seinen Kameraden gut geht und halt eben "Teamwork"...« Wieder seufzte sie. »Aber ich spreche hier gegen eine Wand, du hast es damals nicht verstanden und die wirst es auch nie verstehen!«
 

»Von mir aus soll Naruto zur Akademie, aber ich werde ihn auch so noch Unterrichten!«
 

Sakura nickte entschlossen. »Von mir aus kannst du das machen...«

Irgendwie war es fast so, als wenn die Beiden die Eltern von Naruto wären und sie Erziehungsstreite hätten. Wahrscheinlich würde Naruto immer wenn der eine ihm etwas verbietet zum Anderen gehen, so wie es Kinder mit ihren ältern machte...

Nein, Sasuke durfte so etwas nicht denken! Plötzlich fing er an zu lächeln und Sakura musterte ihn skeptisch. »Warum lächelst du?«
 

»Stell dir vor, Naruto wäre ein größeres Genie als Itachi und beendet die Akademie vor seinem siebten Lebensjahr und ist vor 12 Chunin und so weiter...«
 

»Was wäre dann?«
 

»Ich sehe die Schlagzeilen schon vor mir.« Sasuke fing an zu lachen. »Größeres Genie als Itachi Uchiha! Mit 5 die Akademie abgeschlossen, mit 9 Chunin und das trotz Sprachfehler!« Nun fing Sakura auch an zu lachen, wie kam der nur auf so einen Scheiß?

Nachdem sie sich beruhigt hatten und alles auf getrunken hatten. Sahen sich Sasuke und Sakura fest in die Augen.
 

»Wollen wir gucken wie weit er ist?«
 

»Und wie machen wir das?«
 

»Wir trainieren mit ihm, aber zuerst bezahlst du und wir Beide gehen schon Mal vor.« Sasuke nickte und ging zur Kasse, während Sakura mit Naruto auf dem Arm das Cafe verlies.
 

»Wie viel wäre das?«
 

Die Frau hinter Kasse tippte dort ein paar Sachen ein und sah mit einem sanften Lächeln wieder Sasuke rauf. »1,414 yen.« Sasuke kramte das Geld aus seiner Geldbörse, wobei es eigentlich Narutos alte Geldbörse war. Dieser Frosch, weshalb Sasuke es noch benutzte wusste er selbst nicht. Aber er hatte es mittlerweile schon so lange her, dass er auch kein anderes benutzen wollte. Es war eins der letzten Dinge, die er noch von Naruto hatte...

Sasuke sah die Frau an, diese fing an zu kichern.
 

»Lachen sie gerade wegen meiner Geldbörse?« Seine Stimme klang alles andere als freundlich...
 

»Nein, ich finde sie und ihr Familie nur so entzückend.«
 

»DAS IST NICHT FAMILIE, DAS MÄDCHEN IST NUR EINE ALTE TEAMKAMERADIN UND DIESES BALG IST NUR EINE BABYSITTER MISSION!«
 

»Beruhigen sie sich doch! Ich habe doch nichts schlimmes gesagt!«
 

Sasuke schlug sich die Hand auf seinen Mund, er wollte die Frau nicht anschreien, da ging woll gerade etwas mit ihm durch. »Es tut mir Leid, ich wollte sie nicht anschreien. Sie habe bestimmt schon so einen Anstrengenden Tag und ich mache ihn gerade noch schlimmer. Wirklich verzeihen sie mir!«
 

Die Frau winkte ab und nahm Sasukes Geld. »Ich hab hier schon seit Jahren keinen wirklich anstrengenden Tag, seit dem dieser Bengel sich hier nicht mehr rum treibt und alle tyraniersiert. Aber warum er nicht mehr her kommt weiß ich nicht. Oh es tut mir Leid, ich wollte sie nicht langweilen.«
 

Sasuke sah bedrückt zu Boden. »War dieser Junge ungefähr 4 Jahre nicht mehr hier?«
 

Sie blinzelte ein paar mal verwirrt. »Ja kann gut sein, aber woher...«
 

»Ich bin gut im raten...« Sasuke drehte sich um und ging zum Ausgang. Aus dem Cafe raus sah er sich irritiert um, er konnte Sakura und Naruto nirgendswo sehen. Keine Spur, aber wo konnte sie mit Naruto hin gegangen sein?

Trainingsplatz Nummer 3.!

So schnell er konnte rannte er dort hin und Sakura und Naruto warteten schon auf ihn. Sakura kam auf Sasuke zu und fing an zu Flüstern.

Das konnte sie sich eigentlich sparen, da Naruto so mit einem weißen Schmetterling beschäftig war. Er hatte nicht mal mit bekommen, dass Sasuke kam. Doch als sich dieser auf seine Nase setzte war er komplett weg!
 

»Also ich habe die Hoffnung, dass er sich durch das Training auf diesem Trainingsplatz an unsere Vergangenheit erinnert. Ich vermute das er so schneller schafft.« Sasuke nickte und sie gingen zu Naruto. »Naruto, wir spielen jetzt ein paar Spielchen. Einverstanden?«

Naruto hörte Sakura aber nicht zu und starrte immer noch gespannt auf den Schmetterling auf seiner Nase. Der schien sich dort wirklich wohl zu fühlen!

Sakura klatschte in die Hände und der Schmetterling flog weg. Naruto sah sie traurig an und Sakura hob ihre Hand vor den Mund. »Hups, dass wollte ich nicht! Na ja, da ich aber jetzt deine vollständige Aufmerksamkeit habe. Wir spielen ein paar Spielchen, ok?« Naruto nickte und Sakura hielt ihm ihr Hand hin. Naruto stand auf und sah gespannt zu den Beiden älteren. »Wir fangen mit einem Wettlaufen an, du gegen Sasuke-kun. Einmal um den Trainingsplatz.«

Naruto stellte sich neben Sasuke, Beide lächelten sich selbst sicher an. Sasuke hatte schon gezwungener Maßen dass Wettstaren verloren, doch im Physischen war er Naruto überlegen.

Nach dem Start Zeichen, liefen Beide gleichzeitig los. Zuerst sah es so aus, als wenn Sasuke gewinnen würde. Da er einen kleinen Vorsprung hatte, er lächelte Naruto arrogant an. Dann lief Naruto auf allen vieren und bekam sein Fuchsschweif und Ohren. Innerhalb von 5 Sekunden, hatte Naruto ihn überholt und in 15 Sekunden sah Sasuke gar nichts mehr von ihm.

Als Sasuke das Ziel erreichte war Naruto schon längst da gewesen und spielte wieder mit dem Schmetterling. Das Fuchsige sah man ihm auch nicht mehr an, hoffentlich sah Sakura das nicht!
 

»Da Sasuke-kun, auch endlich da ist. Machen wir mit dem zweiten Spiel weiter.« Naruto legte den Kopf schief und sah vom Schmetterling zu Sakura.
 

Sasuke japste nach Luft und sah zu Sakura. »Was machen wir als nächstes.«
 

»Kunai werfen...«
 

Sasuke sah sie skeptisch an. »Bist du dir sicher, nicht das er sich mit seiner Tollpatschigkeit ein Auge raus pickt.«
 

»Quatsch, ich bin eine der Besten Medical Nins weit und breit. Also mach dir darüber Keine Sorgen!«
 

»Ok, wenn du meinst...« Sasuke seufzte und fuhr sich mit seiner linken Hand durchs Haar. »Naruto komm her, ich erklär dir das nächste Spiel.« Naruto stand auf und dackelte zu Sasuke. »Also hiermit.« Sasuke hielt eins seiner Kunai in seiner linken Hand. »Damit musst du die Mitte der Zielscheibe treffe.« Während er es erklärte warf er das Kunai auch und traf selbst verständlich die Mitte. Er wahr schließlich ein Uchiha und das war Akademie Müll... »Ich zeige es dir noch einmal, dann helfe ich dir einmal und danach versuchst du es alleine!« Naruto nickte und so wie Sasuke es gesagt hatte, taten sie es auch. Erst warf er noch eins, darauf zeigte er Naruto wie man das Kunai richtig hält und es dann wirft.

Mit der hilfe des Uchiha hat er die Mitte getroffen und dann als er es alleine versuchte, verfehlte er nur knapp.

Die Älteren sahen sich geschockt, der Wurf war perfekt für das erste Mal! »Naruto?« Er sah zu Sasuke. »Versuch das jetzt von verschiedenen Plätzen, Mal weiter vorne, Mal weiter weg, Mal mehr rechts, Mal links. Verstehst du?«

Naruto nickte und tat es. Er traf immer nur knapp an der Mitte vorbei und ziemlich oft sogar die Mitte. Obwohl er ungefähr 4 war hatte er so eine Eleganz dabei, er sah viel älter aus und es wirkte so. Als wurde er bereits zum Shinobi ausgebildet worden. So stieg auch die Hoffnung das es ihr Naruto war. Sie starten Naruto baff an, Naruto verstand das ganze nicht. Wie auch, wenn es ihm niemand erklärte? Er war doch nicht blöd! Außerdem wurde ihm das alles bereits beigebracht.
 

»Naruto das Reicht jetzt, du darfst dich kurz setzten.« Naruto sah Sakura noch 5 Sekunden an, warf das Kunai ohne hin zu sehen und traf die Mitte. Nun setzte er sich und der Schmetterling schwirrte wieder um seinen Kopf.

»Als nächstes schauen wir ob er bereits Chakra entwickelt und es vielleicht sogar benutzen kann.« Sasuke runzelte die Stirn, nickte bei Sakuras Blick trotzdem. Aber man sah ihm an, dass er Angst hatte Naruto zu über anstrengen. Aber dieser schien noch recht auf trap zu sein.

»Naruto, ich erzähl dir etwas und du musst mir genau zu hören. Wenn du es nicht verstehst, dann sag es mir bitte!« Zum xten Mal heute nickte er und er schenkte ihr all seine Aufmerksamkeit. Zu dem flog der Schmetterling eh gerade weg.

»Im Körper haben wir Adern, das weißt du ne?« Sakura zeigte ihm Adern auf ihrem Arm und der Kleine nickte. »Durch Adern fließt Blut, du weißt auch was Blut ist?«

Leider wusste er dies nur zu gut, ein verträumtes nicken bekam sie als Antwort. »Wir haben im Körper auch Keirakurai, das sind so was wie Adern, nur dort fließt Charkra durch. Charkra ist eine Energieform die unser Körperlichenenergie zusammen mit unserer Geistigenenergie formt. Die Menschen, die Chakra im Körper "prodoziert" kann ein Ninja werden.

Wir Ninjas kömpfen mit drei Grundtechniken Thai, Nin und Genjutus. Für Nin- und Genjutsus braucht man Chakra, für Thaijutsus nicht.

Thaijutsu ist mehr oder weniger Kampfsport, dafür musst du "nur" stark sein. Lee zum beispiel beherscht nur das Thaijutsus.

Genjutsus sind Jutsus, womit du deinen Gegner in eine andere Welt bringst. Aber nur mit deinem Kopf. Ähm also, dein Körper ist hier, aber in Gedanken bist du ganz weit weg... Verstehst du?« Hätte man ihm das nicht schon vorher gelehrt, dann hätte er es wahrscheinlich nicht verstanden. Aber da er es nun mal schon wusste, verstand er auch was sie ihm erklären wollte.

»Und mit Ninjutsus, hast du eine Spannweite von Möglichkeiten! Weißt du ob du Chakra hast?« Er legte seinen Kopf schief. »Dann setzt dich im Schneidersitz hin und schließ deine Augen. Konzentrier dich nur auf dich und sag uns dann ob du was spürst.
 

Naruto setzte sich im Schneidersitz hin und schloss seine Augen. Er spürte etwas, aber wusste er nicht ob es sein "Chakra" oder etwas anderes war... Was ist wenn er es wieder nicht schaffte? Würden Sasuke und Sakura ihn dann auch aussetzen? So wie sie es dort mit ihm machten? Oder würden sie ihn zur Strafe auch quälen, wenn er etwas nicht schaffte? Wenigstens konnte sie ihm nicht die Erinnerungen an den lieben netten Mann nehmen! Bei diesem hatte er auch so etwas wie "Liebe" gespürt...

Stumm liefen ihm die Tränen übers Gesicht und Sakura nahm ihm Gleich in den Arm. »Naruto?! Was ist los tut etwas weh? Rede, bitte mit mir! Stimmt etwas nicht?!«

Sie wischte ihm die Tränen weg und träge öffnete Naruto sie Augen.
 

»Setzt ihr mich auch aus, wenn ich es nicht schaffe?«
 

»Wie aussetzten?«
 

»Vor ein paar Tahen, fand Tsunade mich im Wald. Weil man mich aussetzte, da sie dachten ich werde kein huter Shinobi. Dabei werde ich der Beste, weil ich es ihm versprochen habe!«
 

Sakura setzte sich hin und Naruto kam auf ihren Schoss. Sasuke näherte sich auch und setzte sich zu ihnen. »Wem hast du es versprochen?«
 

Er schloss wieder die Augen und kuschelte sich an Sakura. »In der Zelle war ein ganz lieber Mensch, dieser versuchte mich immer zu beschützen und er machte sich immer um mich sorgen. Jedes Mal wenn sie mich morgens mitnahmen, versuchte er es zu verhindern und immer wenn ich abends wieder kam. Nahm er mich in den Arm und finh an zu weinen. Ich lächelte ihn immer an und sahte ihm, dass es nicht so schlimm war. Das war immer helohen, aber dann beruhihte er sich immer und umarmte mich immer nur stumm.

Er erzählte mir immer, dass es draußen auch nette Menschen gab. Doch wir Beide dass blöde Schichsal hatten dort zu landen, aber er war froh mich zu naben!

Mir war es egal dort zu sein, so lanhe der Mann auch dort war fühlte ich mich dort wohl. Aber einmal ham ich abends wieder und er war weh. Er hatte mich allein helassen, aber ich war nicht sauer! Ich war froh, dass er es schaffte da raus zu hommen. Aber...« Er brach ab und kuschelte sich noch etwas an Sakura, ihr liefen stumm die Tränen übers Gesicht. Sasuke hatte ein Wut verzerrtes Gesicht, was war wenn dieser Mann... Nein! Verdammt! Das durfte nicht sein!
 

»Wie- s-sah der Ma-Mann aus?« Ihre Stimme war hauch dünn und sie kam nicht mal vernünftig bei Sasuke an. Doch locker bis zu Naruto.
 

»Ich weiß nicht, im Hefähnhnis war es immer dunkel. Vor der Zelle leuchteten wenige Kerzen, manchmal sah ich seine blauen Augen und ich hlaube er hatte auch blonde Haare... Sasuke stand wie von der Tarantel gestochen auf und sah Sakura in die Augen.
 

»Pass bitte auf ihn auf, ich muss etwas erledigen...« Schon war er weg, wenn es schon Sakura so traff wollte sie nicht wissen wie es in Sasuke aussah. Wenn er allein sein wollte, lies sie ihn auch alleine!

Sakura zog Naruto fest in eine Umarmung und würde ihn fürs erste auch nicht los lassen. Sie konnte es einfach nicht glauben, vielleicht vor allem anscheinend nach war dieser Junge nicht...

Weiter liefen ihr die Tränen, sie brauchte jetzt Ablenkung!

Nach dem sie sich beruhigt hatte, wischte sie sich die Tränen weg und löste die Umarmung.
 

»Wollen wir bei Ichiraku etwas essen gehen?« Der Kleine nickte und sie trug ihn dicht an ihren Körper getragen dort hin. Sie setzten sich auf zwei freie Plätze und Sakura sah den alten Mann an. »Zweimal Miso-Ramen und einmal davon mit extra Schweine Fleisch.« Der Mann nickte und fing sofort mit der Zubereitung an. »Das war doch in Ordnung oder?«
 

»Ja, Sai hatte das selhe für mich bestellt.«
 

»Ach stimmt, du hast Sai ja einen Tag vor mir kennen gelernt... Wie findest du ihn den so?«
 

»Also ich mag ihn, er gibt immer Klasse Trinkgeld!«
 

»Sie habe ich aber nich gefragt!« Zischte Sakura den alten Mann an, der anstatt von Naruto geantwortet hatte. Sie wendete sich wieder Naruto zu und lächelte ihn sanft an. »Also, wie findest du Sai?«
 

Naruto runzelte die Stirn und suchte nach den richtigen Worten. Da legte der Mann ihnen schon die Schüssel vor die Nase und fingen an zu essen. »Also, er ist eigentlich nett zu mir. Aber ich mag dich und Sasuke lieber!« Sakuras Wangen wurden etwas rosig und sie aß schüchtern weiter.

Nachdem sie auf aßen, bezahlte Sakura und sie trug Naruto zu sich Nach Hause. »Naruto, ich gebe dir ein großes T-Shirt, damit schläfst du dann. Ok?« Er nickte und setzte sich auf ihr Bett, als sie in ihrem Schlafzimmer an kamen.

Ihr Haus war nicht mal im Ansatz so groß wie das von Sasuke, doch fühlte Naruto sich gleich wohl. Sakura reichte ihm ein T-Shirt und verlies kurz ihr Zimmer. Naruto zog sich bis auf die Boxer aus und zog sich das viel zu große T-Shirt an.

Als er sich dieses genauer an sah viel ihm auf, dass es Sasuke gehörte. Warum hatte sie hier ein T-Shirt von Sasuke?

Ach, eigentlich war es ihm auch egal. Er legte sich in Sakuras Bett, es roch komplett nach ihr. Hier war es irgendwie anders als bei Sasuke, aber trotzdem fühlte er sich wohl. Er kuschelte sich tiefer unter die Decke.

Sakura kam zurück in das Zimmer und legte sich zu Naruto ins Bett. Naruto kuschelte sich an Sakura und schlief mehr oder weniger glücklich ein.

Naruto öffnete langsam seine Augen und sah sich leicht verwirrt um. Wo war er? Das war nicht Sasukes zu Hause, aber wo war er dann?

Er stand vom Bett auf und sah ich in diesem Zimmer um, hier war es recht feminin eingerichtet. Hier gab es helle Farben, geblumte Muster und noch mehr so Weiber Zeug.

Er sah auf die Kommode, dort war neben einer Lampe und Handcreme. Wieder dieses Bild, welches er letztens in Sasukes Vitrine sah...

Die Tür öffnete sich und Naruto sah die Person an, die gegen den Türrahmen gelehnt war und nun wusste er wieder wo er sich befand.

Sakura kam auf ihn zu und hob ihn auf ihre Arme. Sie lächelte ihn sanft an und strich ihm durchs Haar.

»Hast du gut geschlafen?« Naruto kuschelte sich an Sakura und nickte kurz. »Das freut mich.«

Sie lies sich auf ihr Bett nieder und Naruto saß auf ihrem Schoß. Naruto sah zu ihr hoch, doch sie sah aus dem Fenster.

Was war mit ihr? Ging es ihr nicht gut? Ist etwas passiert?
 

Sakura erwiderte allmählich Narutos Blick und in ihren Augen spiegelte sich etwas Trauer. Diese konnte sie sich aber nicht verkneifen, sie konnte die Vorstellung einfach nicht mehr los werden. Das dieses Kind doch nicht ihr Naruto war...

Sie seufzte und begann wieder zu lächeln. »Naruto, wollen wir frühstücken?«
 

Naruto nickte und so stand Sakura auf. Sie ging in die Küche, da Naruto den Weg nicht kannte, dackelte er ihr einfach hinter her. Sakura stellte zwei Schüsseln, zwei Löffel, Milch und Müsli auf den Tisch.

Naruto setzte sich an den Gedeckten Tisch und Sakura gesellte sich zu ihm. Sie schenkte ihm etwas Milch in die Schüssel ein und nahm die Müsli Packung in die Hand. »Sag "Stop" wenn das ist.«

Sie sahen sich lange in die Augen, bis Sakura verstand. »Ach ja, du redest ja nicht viel. Dann klopf einfach gegen den Tisch.«
 

Wieder nickte Naruto und klopfte auf den Tisch, als genug Müsli in seiner Schüssel war. Er begann zu essen und Sakura bereitete sich auch ihr frühstück vor.

Das Essen verlief recht stumm, da Sakura keine Ahnung hatte. Was sie dem Kleinen hätte erzählen sollen und da dieses Kind auch nicht sprach, konnte sie keine Konversation beginnen.

Nach dem sie mit dem Essen fertig waren, räumte Sakura alles ab. Während Naruto ihr dabei zu sah.

Doch bei Sasuke sah es irgendwie besser aus, wesentlich eleganter und... Naruto konnte es einfach nicht in Gedanken fassen.
 

»So, wir gehen Mal in deine...« Sakura räusperte sich. »Es tut mir Leid, in die Wohnung vom alten Naruto...« Naruto legte den Kopf schief, er verstand zwar nicht was sie meinte. Aber was solls? »Warte kurz hier!«
 

Sakura verlies den Raum und kam mit einer Plastiktüte wieder zurück. Sie hob Naruto hoch und rannte aus der Wohnung. Er konnte sich nicht um ziehen, also trug er immer noch das T-Shirt von Sasuke.

Als sie an Narutos Wohnung ankamen, schloss Sakura diese auf und ging hinein. Naruto sah sich gespannt um, diese Wohnung bestand nur aus einem Raum + Küche und Badezimmer.

Sie setzte ihn auf das Bett ab, während Naruto noch immer das Zimmer begut achtete.

Sakura holte aus der Tüte eine Kerze raus und stellte sie vor ein Bild. Die Kerze zündete sie an und fing an zu beten.

Sie stellte es vor ihr Team Bild, welches alle drei in ihren Häusern stehen hatten. Die Kerze hatte sie genau vor Naruto platziert...
 

neugierig beäugte der Kleine, was Sakura da tat. Er wusste nicht was es war, er kannte diese Aktivität nicht.
 

Nach ungefähr 5 Minuten, richtete sich Sakura auf und pustete die Kerze aus. Sie streichelte das bisschen Staub von dem Bild weg und drehte sich wieder zu Naruto. Sie hatte ihre Hände hinter ihrem Rücken und lächelte Naruto an.

»Komm, wir suchen dir Kleidung raus und gehen etwas spazieren.«

Sie stellte sich an den Kleiderschrank und kramte Kleidung raus. »Hier zieh das an, es müsste etwas zu groß sein. Das ist aber nicht weiter schlimm.«

Sakura gab ihm eine weiße 1/3 Hose und ein schwarzes T-Shirt, mit dem Uzumaki Zeichen vorne darauf.

Das trug Naruto manchmal in der Akademie, daran erinnerte sich Sakura noch ganz gut. Nach dem Naruto sich um gezogen hatte, sah Sakura ihn genau an. Er sah exakt so aus wie Naruto damals, ein trauriges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Was sie an diesen Anblick so traurig machte wusste sie nicht, aber es machte sie nun mal traurig.

Nach dem sie sich gefangen hatte, gingen sie Seite an Seite raus. Dabei hielt Sakura Narutos Hand fest.
 

Sie spazierten durch ganz Konoha, die Blicke der Dorfbewohner ignorierte Sakura gekonnt. Diese Blicke bekam Naruto schon immer zu geworfen und dies würde sich wahrscheinlich nie ändern. Sakura wusste aber, dass so lange er Freunde an seiner Seite hat. Wird er es auch noch Mal überstehen können, wenn es überhaupt Naruto war!

Naruto hingegen bemerkte diese Blicke nicht mal, er fühlte sich an Sakuras Seite einfach zu wohl. Aber irgendwie fehlte etwas und das machte ihn traurig, denn er konnte einfach nicht sagen was es war...
 

»SAKURA! Hier bist du! Endlich habe ich dich gefunden! Wir müssen zu Tsunade!« Sakura und Naruto drehten sich um und sahen zu Sasuke. Dieser rannte auf sie zu, als er vor ihnen stehen blieb. Wollte Sakura ihn gerade grüßen, als er Naruto auf den Arm nahm und nach Sakuras Hand griff.

In dem Moment wurde sie rot, doch konnte sie es nicht genießen. Da Sasuke anfing zu laufen, wobei sprinten das richtige Wort wäre.
 

»Was ist den los? Warum beeilen wir uns?« Sakura wollte schließlich wissen, warum sie wie zwei Irre durch Konoha liefen. Naruto war das egal, dieser kuschelte sich an Sasuke und genoss es, dass er wieder bei ihm war.

Nun wusste er auch was fehlte, Sasuke! Jetzt da er aber hier war, fühlte er sich so vollkommen glücklich!
 

»Ich weiß es nicht genau, sie meinte nur wir sollen uns beeilen und ich habe ewig gebraucht um dich zu finden!«
 

Nun beschleunigten Beide ihr Tempo und waren in kürzester Zeit, bei Tsunade an gekommen. Vor ihrem Büro jappsten sie noch mal nach Luft, bevor sie klopften. »Herein!«

Die drei betraten das Büro, neben Tsunade waren noch Shizune, Jiraiya, Iruka und Kakashi. Sakura und Sasuke mussten schwer Schlucken, was war den hier los?
 

Iruka näherte sich den drei und blieb vor ihnen stehen. Dann ging er näher an Sasuke, welcher immer noch Naruto trug. Er lächelte den Kleinen an und wuschelte ihm durchs Haar. »Freut mich dich zu sehen, ich heiße Iruka.«
 

Der Kleine wird rot, machte aber keine anstallt sich zu Bewegen oder sonst was zu sagen. »Wir haben keine Zeit für Sentimentalitäten! Komm zurück, wir müssen es ihnen erklären.«
 

Iruka seufzte und sah zu Tsunade. »Ich weiß, ich weiß...«
 

»Was müsst ihr uns erklären?« Sasuke warf den Erwachsenen einen scharfen Blick zu.
 

Tsunade faltete ihre Hände in einander und sah die drei eindringlich an. »Wir haben einen Brief erhalten...«
 

Sakura und Sasuke sahen sich schockiert an und wendeten sich wieder Tsunade zu. »Was für einen Brief?« Kam es gleichzeitig von den Beiden.
 

»Wie soll man es euch erklären?« Sie sahen zu ihrem ehemaligen Sensei.
 

»Wie meinen sie das Kakashi?« Sakura sah ihn leicht beängstigt an.
 

»Spucken sie schon aus! Eben meinten sie noch es sei wichtig!« Sasuke wurde langsam aber sicher wütend, er hasste es "im Dunklen" zu stehen. Sie sollten endlich sagen was Sache ist oder ihm nicht so einen Schrecken ein jagen!
 

»Also, wir haben einen Anonymen Brief erhalten.« Fing die Hokagin endlich an, Sakura, Sasuke und Naruto sahen sie fest an. »Der Brief ist von der Mutter des Kleinen...«
 

»Wie von der Mutter?!« Unterbrach Sakura Tsunade und kassierte gleich einen bösen Blick.
 

»Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du aufhören sollst jemanden zu unterbrechen. Wenn jemand was erzählt?« Sasuke warf ihr auch einen bösen Blick zu, schließlich wollte er endlich wissen was los war.
 

»Es tut mir leid...« Sakura sah bedrückt zu Boden und Tsunade machte weiter im Text.
 

»So und seine Mutter hat uns halt Berichtet, wie es zur Zeugung dieses Kindes kam, was das Kind alles durch gemacht hat und so weiter.« Tsunade machte eine drehende Handbewegung und machte eine Sprechpause.
 

»Gehen sie weiter ins Detail oder wars das schon?« Sasuke klang sehr ungeduldig, er wollte alles über dieses Kind wissen! Da reichten ihm diese winzigen Informationen nicht!
 

Die Erwachsenen tauschten Blicke mit einander aus und sahen schließlich den Kleinen an. Dieser ist mittlerweile in Sasukes Armen ein geschlafen. »Wollt ihr das wirklich wissen?«
 

»Natürlich wollen wir das!«
 

Mit so einer Antwort haben sie schon gerechnet und Jiraiya seufzte. »Der Kleine da ist nicht Naruto...«
 

»Was?!« Das haben sich die Beiden zwar schon gedacht, es aber jetzt zu hören. War wieder etwas ganz anderes. »Wie kommen sie darauf?!«
 

Tsunade löste Jiraiya ab und sprach weiter. »Im Brief stand, dass unser Naruto von Orochimaru entführt wurde. Dort führten sie Experimente mit Naruto durch und wenn er mal etwas falsches sagte, machte oder schlechte Ergebnisse raus kamen...« Tsunade Atmete tief durch. »Wurde er zur Strafe Vergewaltigt, misshandelt oder ins Gefängnis gesteckt. Im Gefängnis gab man ihm entweder Tage lang nichts zu essen und trinken, dabei ließen sie ihn halb sterben... Oder er wurde körperlich misshandelt... Er sah Jahre lang kein Tageslicht, er musste Emotional ziemlich verkrüppelt worden sein... Er musste dort viel aushalten. Sachen die wir uns nicht mal zu denken gewagt haben...« Tsunade biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte ihre Tränen.

Über Sakura Gesicht liefen bereits die Tränen, doch die Anderen blieben stark. »So schwängerte Naruto dort eine Frau... Nach neun Monate erblickte dann dieses Wundervolle Geschöpf das Licht der Welt.«

Dabei zeigte sie auf den Kleinen Jungen in Sasukes Armen. Sakura fing nun auch an zu Schluchzen und hielt ihre Hand vor ihrem Mund. »Dieses Kind, kam zusammen mit Naruto in eine Zelle. Beide bekamen kaum Nahrung, noch Wärme oder sonstiges. Der Junge wurde früh zum Shinobi aus gebildet, doch auch er wurde regelmäßig gequält und man drohte ihm auch oft, dass sie ihm die Zunge abschneiden würde. Wenn er mal sprach, daher redet er auch nicht.

Er wurde jedoch nicht nur zur Bestrafung gequält. Nein! Dies stand auf seinem Trainings Programm, damit er im Kampf die Schmerzen nicht mehr fühlt und weiter kämpfen kann...«
 

Tsunade kullerte eine Träne übers Gesicht und Shizune tröstete sie. »Der Kleine hatte uns bereits von Naruto erzählt, aber eines Tages war er nicht mehr da. Steht im Brief auch geschrieben, weshalb er auf einmal nicht mehr da war? Dieses Kind dachte er hätte es geschafft zu flüchten, doch Naruto hätte niemals seinen eigenen Sohn dort zurück gelassen. Was passierte wirklich?« Sasuke hat keinen Ausdruck, er wirkte so kalt und gelassen wie früher. Nicht mal in seinen Worten konnte man Emotionen raus hören.
 

Sakura konnte sich vor weinen nicht mehr auf den Beinen halten und fiel auf den Boden. Kakashi ging zu ihr und begleitete sie aus dem Raum. Das war einfach zu viel für sie.
 

Jiraiya stellte sich hinter Tsunade und streichelte ihr über den Rücken. »An einem Tag starb Naruto, während eines Experimentes. Darauf pflanzte man Kyuubi in den Kleinen ein, zu dem fließt diese DNS durch seinen Körper. Also Kyuubis Blut fließt durch seine Adern und Kyuubis Chakra durch seine Keirakurais...«
 

Sasuke nickte wissend. »Das hab ich schon mit bekommen, er bekommt manchmal Fuchsohren und Schweif. Aber wie kommt die DNS in seinen Körper, beziehungsweise kam sie in seinen Körper?«
 

Jiraiya suchte kurz nach den richtigen Worten. »Einerseits, weil es Narutos Sohn ist. Andererseits, weil man mit ihm ebenfalls herum experimentierte. Bei einem Experiment entstanden diese Fuchselemente, diese verbirgt er mit seinem Chakra. Wobei er auch zu einem ganzen Fuchs werden kann, also einen richtigen Fuchs. Wie Orochimaru das hinbekommen hat, wissen wir jedoch nicht.«
 

Sasuke nickte. »War das alles?«
 

Alle die noch im Raum anwesend waren, sahen Sasuke fassungslos an. Wie konnte ihn das alles nicht interessieren? Er hatte gerade erfahren, dass sein bester Freund gestorben ist und er? Ihn schien es nicht die Bohne zu interessieren! Er verkrampfte sich kein Mal, er verzog kein Mal sein Gesicht und von Tränen brauchte man gar nicht erst anfangen.

Er wirkte genauso, wie bei der Verschleppung von Naruto. So distanziert und kalt...

Doch war damals nach kurzer Zeit, Sasukes größtes Ziel Naruto zu finden. Ihn gesund und heil zurück zu bringen, dieses Ziel steckte er sogar höher. Als die Ermordung seines Bruders, anstatt zu trainieren. Verbrachte er viel Zeit damit, Naruto zu suchen und bis eben. Hatte er nie die Hoffnung auf gegeben, dass sein bester Freund noch lebt. Jetzt aber wusste er, dass er bereits Tod war. Doch sah man ihm nichts an, so als wäre diese Jahre lange suche nie gewesen.
 

»Ja, das war so ziemlich alles. Wenn ich weitere Informationen erhalte, werde ich es dir sofort berichten. Ich hätte aber noch eine Kleinigkeit für dich...« Tsunade hatte sich wieder beruhigt und wirkte so professionell wie immer. Sie hielt Sasuke die Kette hin, die sie Mal vor Jahren Naruto schenkte.

Für einen Minimalen Augenblick, entgleizden Sasuke seine Gesichtszüge. Doch fing er sich sofort und nahm die Kette an. »Im Brief stand noch, dass es Narutos größter Wunsch war, dich noch einmal zu sehen. Man zeigte ihm kurz vor seinem Tod noch ein Foto von dir und er starb mit einem Lächeln...«

Noch immer keinerlei Gefühle, gar nichts. Sasuke Augen wirkten leer und Hoffnungslos, so wie damals, als Itachi seinen Clan ausrottete. Er fühlte rein gar nichts mehr.

»Würdest du, das Sorgerecht für Narutos Kind nehmen? Natürlich nur wenn du willst, ansonsten suche ich weiter nach einer Familie...«
 

Sasuke sah zu den Kleinen in seinen Armen, dieser schlief noch immer tief und fest, gegen seine Brust gekuschelt. Er sah wieder zu Tsunade. »Ich beantrage das Sorgerecht für den Kleinen.«
 

»Ich gebe dir die Formulare mit, gib sie mir so schnell es geht wieder zurück. Wenn es geht schon Morgen.« Sasuke nickte und nahm die Formulare an.
 

»Kann ich jetzt gehen oder kommt noch was?« Alle schüttelten den Kopf und Sasuke ging mit den Kleinen auf den Arm nach Hause.
 

Was sollte er nun tun? Was sollte er nun denken? Sollte er wirklich das Sorgerecht übernehmen? Sasukes Kopf war komplett leer und doch so voll...

Als er vor seinem Haus stand, schloss er die Türe auf und ging hinein. Er trug den Kleinen ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch.

Die zwei Alben lagen immer nach auf dem Tisch und Sasuke nahm das Fotoalbum in die Hand. Welches er sich noch nicht mit dem Zwerg an gesehen hatte.

Er schlug es auf und auf der ersten Seite stand in seiner Handschrift "Team 7". Darunter war ihr Foto, also das Selbe. Was er auch in der Vitrine hat.

Er blätterte weiter, dort war ein Bild von ihrer ersten richtigen Mission. Auf dieser wäre Sasuke fast gestorben, weil er Naruto beschützte. Auf dieser Mission begann alles, seit dieser Mission fingen Naruto und Sasuke an Kameraden zu werden.

Auf der nächsten Seite war ein Bild, des ersten Teil der Chunin Auswahl Prüfung zu sehen, dort waren sie schon fast so etwas wie Freunde.

Sasuke schlich ein leichtes Lächeln auf den Lippen, als er daran dachte, wen sie dort alles Kennenlernten.

Auf der nächsten Seite war der zweite Teil der Auswahlprüfung zu sehen und er musste unweigerlich daran zurück denken. Das er dort zum ersten Mal auf Orochimaru traf und wie erbärmlich er sich damals benommen hatte. Dort versuchte Naruto ihn zu beschützen und wurde dadurch schwer verletzt. Während Sasuke das Mal des Fluches bekam.

Er fasste sich an dieses, es waren ekelhafte Erinnerung und trotzdem irgendwie gute...

Auf der nächsten Seite, sah man ein Bild. Auf dem Naruto Sasuke im Krankenhaus besuchte...

Sasuke war im Krankenhaus, weil er versuchte Naruto vor Itachi zu beschützen. Letzten Endes rettete Jiraiya sowohl Naruto, als auch Sasuke.

Sasuke klappte das Album zu, er hielt es nicht mehr aus! All dies hatte er mit Naruto erlebt.

Ständig kämpfte Naruto um seine Aufmerksamkeit, Anerkennung, Freundschaft und am Ende bekam er das alles auch...

Er schaffte es sogar, dass sich Sasuke in ihn verliebt... Ja, der Eisklotz Sasuke war verliebt und dann noch in einen Jungen.

Der Traum aller Frauen war schwul und jetzt wo er weiß, dass Naruto gestorben war. Kann er sich seine Gefühle endlich eingestehen...

Das ihn diese Erkenntnis erst jetzt bekam, erschütterte ihn und jetzt war es zu spät...

Er könnte Naruto niemals seine Gefühle gestehen, er könnte ihn niemals mehr in den Arm nehmen und er könnte niemals mehr sein wunderschönes, warmes und glückliches Lächeln sehen.

Ja sein Lächeln hatte es ihm angetan, er konnte eine lange Zeit an nichts anderes mehr denken, als an dieses Engels gleiche Wesen.

Doch er lebte nicht mehr, irgendwie realisierte er das alles nicht, Naruto war Tod. Weg, für immer und er würde ihn nie mehr wieder sehen...
 

Er wurde misshandelt, vergewaltigt und ermordet...

Jemand hatte mit ihm geschlafen und das ohne Narutos Erlaubnis! Man misshandelte ihn ohne Grund und wenn das nicht schon schlimm genug wäre. Brachten sie ihn um, seine große Liebe...

Er hatte nicht einmal die Chance dazu bekommen, ihn zu Küssen oder gar mit ihm zu schlafen.
 

Sasuke sah zu dem Kleinen runter und legte das Buch auf Seite. Er streichelte dem Kleinen durchs Haar und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Dieses Kind, war das Kind von Naruto. Ein Kind, welches auf Grund einer Vergewaltigung entstand.

Sasuke wusste für einen Moment nicht, ob er dieses Kind verfluchen oder nie wieder loslassen sollte.

Doch nun wusste er es, er beschützte dieses Kind. Naruto hätte es bestimmt so gewollt, er würde ihn so beschützen wie er Naruto beschütze!

Dieses Kind konnte nichts für seine Mutter! So entschied er sich, die Formulare alle schnell aus zu füllen und auf einen Haufen zusammen zu legen.
 

Nach dem er damit fertig war, sah er auf die Kette. Die Tsunade ihm gab und er erinnerte sich wieder an ihre Worte. "Im Brief stand noch, dass es Narutos größter Wunsch war, dich noch einmal zu sehen. Man zeigte ihm kurz vor seinem Tod, noch ein Foto von dir und er starb mit einem Lächeln..."

Wieso erreichte ihn diese Information erst jetzt? Er wollte ihn als letztes sehen, nicht Sakura, nicht Kakashi, nicht Iruka oder Jiraiya! Nein! Er wollte Sasuke sehen...

War er vielleicht auch in ihn verliebt gewesen? Wären sie vielleicht zusammen gekommen, wenn Orochimaru ihn nie entführt hätte? Hätte er vielleicht, für immer an Narutos Seite Leben können? Hätten sie vielleicht ein Kind bekommen?

Okey, das Letzte war vielleicht ziemlich unrealistisch. Aber es könnte ja sein, dass sie es trotzdem hinbekommen hätten!
 

Sasuke atmete tief durch, er musste diese Gedanken jetzt so wieso hinter sich lassen. Er war tot und diese Gedanken würden ihn auch nicht mehr zurück holen...

Plötzlich bewegte sich etwas auf Sasukes Schoß, er sah sofort runter. Der Zwerg streckte seine Arme nach Sasuke aus und sah ihn mit großen Augen an.

Sasuke zog ihn in eine Umarmung und drückte ihn fest an sich. Er hielt hier Narutos Fleisch und Blut fest. Er musste dieses Kind in Ehre halten!
 

Der Kleine löste die Umarmung und Sasuke sah ihn perplex an. »Was wollte Tsunade von uns?«
 

Sasuke biss sich auf die Unterlippe, sollte er dem Kleinen die Wahrheit sagen oder warten bis er älter ist? Am besten würde er es jetzt noch sachlich halten, doch wenn er älter ist. Würde Sasuke ihm alles erzählen. »Tsunade hat uns erzählt, wie dein Leben früher war.« Der Kleine nickte und rieb sich verschlafen seine Augen.

»Du, wir müssen dir einen neuen Namen geben.«
 

Er sah Sasuke ganz traurig an. »Wieso?«
 

Die Augen von dem Balg fingen an feucht zu werden und Sasuke zog ihn gleich wieder in eine Umarmung. »Weil das der Name deines Papas ist, wir müssten mindestens ein "junior" dran hängen.«
 

Wieder löste sich der jüngere und sah den älteren an. »Naruho junior?«
 

Sasuke nickte. »Oder Nj?«
 

Naruto junior sah Sasuke nachdenklich an. »Wie würhest hu mich sonst nennen?«
 

Sasuke hob eine Augenbraue und überlegte krampfhaft nach einen Namen. »Tama, Teshi oder Minato... Gefällt die einer davon?«
 

Er sah Sasuke angestrengt an. »Ich hlaube ich bleihe hei Nj.«
 

Sasuke nickte. »Alles klar, dann bleibt es wohl bei Naruto.« Nj nickte stolz und Sasuke musste sich daran gewöhnen...

Ein wichtiges Treffen

Es sind mittlerweile 6 Monate vergangen, seit Sasuke Nj adoptierte.

Ein paar Ninjas wurden auf die Suche geschickt, Narutos Leiche zu finden. Doch bis jetzt gab es keine Resultate.

Sasuke und alle Anderen fanden sich langsam aber sicher mit dem Gedanken ab, dass Naruto nicht mehr unter ihnen war. Es kostete alle zwar viele Tränen und viel Kraft, aber sie konnten an seiner Vergangenheit nichts ändern.

Naruto war nun Tod, an einem besseren Ort. Trotzdem tat sich Sasuke noch schwer damit es zu glauben, Naruto hatte noch so viel vor gehabt! Es durfte nicht stimmen! Er hatte ihnen zwar ein Kind hinterlassen, aber Sasuke konnte sich nicht vorstellen, dass Naruto sich nicht selber um diesen kleinen Sonnenschein kümmern wollte.
 

Sasuke seufzte und blieb mitten auf den Weg stehen, dabei wurde er von vielen Leuten angerempelt. Welche ihn auch gleich sämtlich Beleidigungen an den Kopf warfen, aber das interessierte ihn nicht.

Er sah sich etwas um, bis er plötzlich an fing zu laufen. Er sprang auf ein Gebäude und sah auf einen kleinen Trainings platz hinab.

Ja, er stand auf dem Akademie Gebäude und sah Nj´s Klasse gerade beim Kunai werfen zu. Gerade war ein schwarz haariger Junge dran. Schlecht war der Junge nicht, aber an Nj kam er lange nicht ran.

Nj war zwar wesentlich jünger als der Rest seiner Klasse, aber er war ohne Zweifel der Beste! Sasuke war stolz auf den Kleinen, er war der Jüngste auf der Akademie und trotzdem der Beste. Er war kein halbes Jahr auf der Akademie und durfte nächsten Monat schon bei der Genin Prüfung teilnehmen!

Sasuke fing an zu Schmunzeln, als Nj dran war. Dieser warf 8 Kunais gleichzeitig und traf von allen Baumstämmen mit Zielscheibe die Mitte. Iruka sagte irgendetwas, als Nj ohne jede Vorwarnung Wurfsterne in die Hand nahm und in seine Richtung warf.

Sasuke musste sich zusammen reißen nicht zu ihnen runter zu springen und Nj an zu schreien.

Iruka wich aber schnell aus und die Mädchen gaben Nj tobenden Beifall und die Jungs sahen ihn baff an.

Sasuke sah den Baum an, welchen Nj traf. Dieser hatte mit den Wurfsternen ein "Konoha" Zeichen geworfen.

Auch Sasuke staunte nicht schlecht, der Kleine hatte riesige Fortschritte gemacht und er war von Anfang an nicht schlecht!

Sasukes schmunzeln wurde breiter, als er daran zurück dachte, als er mit Sakura und ihm das erste Mal trainierte.

Doch nun biss er sich auf die Unterlippe, dies war auch der Tag an dem sich Sasukes Leben veränderte. Den an diesem tag hatte er seinen besten Freund endgültig verloren...

Sasuke schüttelte den Kopf und konzentrierte sich auf das Szenarium, welches sich auf den Platz ab spielte.

Iruka legte seine Hand auf Nj Schulter und Sasuke aktivierte sein Sharingan. Damit er Irukas Lippen lesen konnte. Dieser sagt: »Ganz der Vater!«

Sasuke runzelte die Stirn, wie meinte der das? Naruto war in der Akademie ultra schlecht, dabei war er auch 3 Jahre älter. Selbst Sasuke war in der Akademie nicht so gut wie Nj.

Was ihn auch, wenn er ehrlich war, eifersüchtig machen...
 

Sasuke seufzte und fuhr sich mit der linken Hand durchs Haar. Er sah noch einmal zu seinem Nj und lächelte ein letztes Mal.

Er sprang vom Gebäude und schlenderte durch Konoha. Er wusste nicht was er tun sollte, er war ein Teenager mit begrenzter Freizeit und mit dieser wusste er nichts an zu fangen!

Er war in der Goldenen Zeit seines Lebens und er? Er hatte bereits ein Kind und ohne dieses Kind, war sein Leben immer so sinnlos.

Wirklich! Wenn Nj nicht bei ihm war, fühlte er sich so alleine. Auch Uchihas dürfen sich alleine fühlen! Immer hin war Sasuke zwischen seinem 7 und 12 Lebensjahr allein gewesen und dann von 13 bis 16!

Doch nun hatte er wieder eine Familie, welche er bis auf den Tod beschützen würde und nun wusste er was er tun konnte!

Er ging in ein Geschäft rein und sah sich um. Die Blicke der Frauen ignorierte er dabei gekonnt.

Schließlich fand er was er wollte und kaufte es.

Die Kassiererin reichte ihm lächelnd die Tüte mit dem Gegenständen und diese nahm er dankend an. Er verschwand und lief in Richtung Uchiha viertel. Dabei sah er in diverse Schaufenster und blieb vor einem stehen. Unbewusst legte er die Hand auf das Glas und fing an zu lächeln.

Er ging in den Laden und kaufte das was er im Schaufenster sah.

Nun rannte er zu seinem Haus und setzte sich direkt ins Wohnzimmer auf die Couch. Er holte die Sachen aus der Tüte und legte sie auf den Tisch vor ihn ab.

Er stand kurz auf um einen Stift und Geschenkpapier zu holen. Das was er im Schaufenster sah, packte er in Geschenkpapier an und legte es bei Seite.

Den Stift legte er zu dem anderen Sachen, welche er wieder in die Tüte legte und stand wieder auf. Er ging aus dem Wohnzimmer raus und stieg die Treppe hoch.
 

Er ging in Nj´s Zimmer, welches mittlerweile renoviert war.

Die Wände waren nun mit einem hellen grün Ton gestrichen, es war zwar nicht gerade Sasukes Geschmack, aber der Kleine wollte diese Farbe. Er quengelte nicht danach, aber er machte Sasuke dezent klar, dass ihm diese Farbe gefiel.

Doch Sasuke sagte, dass diese Farbe nicht in sein Haus kommen würde! Der Kleine nickte und suchte etwas enttäuscht weiter nach Farben.

Bei diesem Anblick wurde Sasuke irgendwie traurig und er nahm Nj auf den Arm. Er sah ihm tief in die Augen und sagte ihm, dass er diese Farbe doch haben durfte.
 

Über Nj´s Bett war ein "Uzumaki" Zeichen auf die Wand gemalt, sonst war an den Zimmer Wänden nichts interessantes. Keine Bilder, keine Fotos, noch sonst etwas, was auch kein wunder war. Nj hatte schließlich nichts, was er an die Wand hängen könnte...

Nj hatte immer noch Sasukes Möbel, einfach weil sie ihm gefielen. Also noch einen Kleiderschrank, gleich rechts Neben der Tür. Ein Schreibtisch, neben der Balkon Tür, welche sich links gegenüber von der Zimmer Tür befand.

Ungefähr 3 Schritte vor der Balkontür war das Bett und eine Kommode am Bettkopf. In der Mitte des Raumes hatte Nj noch einiges an Platz, welchen er nicht nutzte.

In seinem Kleiderschrank, waren mittlerweile auch die alte Kleidung von Naruto. Doch Nj zog von Beiden die Kleidung an und ob man es glauben wollte oder nicht. Selbst in Sasukes Kleidung sah Nj einfach nur niedlich aus!
 

Er ging auf den Schreibtisch zu und suchte nach irgendetwas, was ihm sagte wie es Nj ging. Auch wenn Sasuke immer gehofft hatte nie so ein Vater zu werden, welcher seinem Kind hinterher schnüffelt. Aber... Er tat es trotzdem fast jeden tag, warum er dies jedoch tat. Konnte er nicht argumentieren, da er es selbst nicht wirklich wusste.

Wie es auch sein musste, fand er rein gar nichts. Welch ein Wunder!
 

Sasuke seufzte und ging runter in die Küche. Er begann zu kochen, da der Kleine gleich nach Hause kommen würde.

Neben bei deckte Sasuke auch den Tisch und räumte das Wohnzimmer etwas auf. Als es plötzlich klopfte, wer konnte das sein? Nj dürfte eigentlich noch nicht hier sein.

Er schlenderte zur Tür und öffnete diese. Eine ihn sanft anlächelnde Sakura stand vor ihm und nahm ihn zur Begrüßung in den Arm.

»Hallo Sasuke-kun.«
 

Er sah sie etwas verwirrt an, doch fing er sich schnell wieder. »Hey Sakura, was ist los?«

Sakura strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und sah Sasuke etwas schüchtern an. Weshalb er nur eine Augenbraue hob, irgendwie mochte er es nicht wenn Sakura schüchtern war. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah fast hilflos zu Sasuke rauf.

»Ist etwas passiert? Komm schon rede mit mir!«
 

Er packte sie an den Schultern und rüttelte sie leicht. Ihr stiegen langsam die Tränen in die Augen. Schlagartig hörte er damit auf und lies sie los. »Sie haben seine Leiche gefunden...«

Sasuke musste hörbar schlucken. »Du sollst heute zu Tsunade, sie würde dich gerne sprechen.«
 

Er sah Sakura fassungslos an, er wusste nicht was er tun sollte.

Plötzlich hörten sie wie etwas zu Boden fiel und Sasuke rannte automatisch in die Küche. Dort war ein Deckel vom Kochtopf gefallen, Sasuke hob diesen auf und stellte die Stufe der Herdplatte tiefer.

Er ging zurück zu Sakura, diese hatte ihre Arme überkreuzt und hielt sich ihre Ellen fest.

»Ok, danke dass du mir bescheid gesagt hast. Ich werde nach dem Essen zu Tsunade gehen.«
 

Sakura nickte und ging wieder. Sasuke sah ihr noch etwas nach, bis er wieder rein ging und das Essen fertig zu bereitete. Er stellte es aber in den Ofen, damit es warm blieb.

Er ging aus dem Haus und rannte zur Akademie. Vor dem Eingang wartete er auf Nj, der auch als einer der letzten aus seiner Klasse raus kam.

Er lächelte den Kleinen an und legte seine Hand auf seinen Kopf ab. »Na kleiner Mann, hast du hunger?«
 

Nj erwiderte sein Lächeln und nickte. Sasuke und er nickten sich zu und rannten gemeinsam nach Hause. Wie immer starteten sie ein kleines Wettrennen, welches Nj mal wieder gewann. Bei ihrem zu Hause angekommen gingen sie gleich in die Küche und Sasuke holte das Essen aus dem Ofen. Es war tatsächlich noch warm, obwohl Nj länger gebraucht hatte als sonst.

Er stellte das Essen auf den Tisch und sie begannen auch gleich damit es zu essen. Sasuke sah den Kleinen neugierig an. »Und habt ihr heute etwas neues gelernt oder ist etwas spannendes passiert?«
 

Nj zuckte mit den Schultern, sah aber nicht zu Sasuke rauf. »Nicht wirklich.«
 

Sasuke sah den Jüngeren enttäuscht an. »Ist etwas mit dir?«
 

Er sah immer noch nicht auf und schüttelte den Kopf. »Was soll schon sein?«
 

Sasuke wurde immer trauriger, er konnte es nicht ertragen seinen Sonnenschein so zu sehen. »Bist du dir sicher, du weißt, dass du mir alles sagen kannst.« Nj stocherte etwas in seinem Essen rum und nickte. »Also komm schon, sag mir was los ist.«
 

Langsam erhob der Kleine seinen Blick und Sasuke sah, dass er Tränen in den Augen hatte. Sasuke biss sich auf die Unterlippe, er hasste es wirklich den Kleinen so zu sehen. »Nii-san?« Sasuke gab ein fragendes Geräusch von sich. »Kannst du mir etwas über Papa sagen? Irgendetwas?«
 

Nun sah Sasuke ihn fragend an. »Ja klar, aber wie kommst du da drauf?«
 

Der Blonde stocherte immer noch im Essen rum. »Iruka meinte heute zu mir, dass ich wie er wäre... Aber...« Er sah wieder runter zu seinem Teller und Sasuke sah wie ein Tropfen von Nj´s Gesicht auf den Tisch fiel. Er weinte.
 

Sasuke stand auf und nahm ihm in den Arm. »Es ist okey, lass es raus.« Nj kuschelte sich an Sasuke Brust ran und weinte stumm in seinen Armen. Sasuke schaukelte den Kleinen beruhigend und streichelte ihm durchs Haar.

Nach dem er sich beruhigt hatte, sah er zu Sasuke rauf und lächelte ihn mit einem traurigen Lächeln an. Sasuke sah ihn sauer an. »Lächle mich nicht an, wenn du nicht lächeln willst.«
 

Der Kleine fing an zu schmollen und sah verlegen zur Seite. »Ich will nicht, dass du dir unnötige sorgen machst...«
 

Sasuke drückte den Kleinen näher an sich und hob ihn hoch. Er brachte ihn ins Wohnzimmer und setzte ihn auf die Couch ab.

Er nahm zuerst die Tüte, in der die Sachen waren die er heute gekauft hatte und nahm ein Buch, 3 Bilderrahmen und eine kleine Schachtel raus.

Er setzte sich neben den Knirps und lächelte ihn sanft an. Dieser wollte gerade fragen was das alles war, als Sasuke zu sprechen begann. »Dieses Buch, ist noch leer.« Er nahm das Buch in die Hand und blätterte es durch. »Das wird unser Foto Album, also müssen wir es beschriften!«

Nj legte den Kopf schief und Sasuke nahm den Stift in die Hand. Er schrieb auf die erste Seite "Meine neue Familie" und als Nj dies laß, wurde er etwas rot um die Nase. Was Sasuke zum kichern brachte. »Hier, auf dieser Seite, wird noch ein schönes Foto von uns kommen. Auch auf die nächsten Seite, werde ich Fotos von wichtigen Ereignissen rein kleben.«

Sasuke lächelte ihn an und er nickte das er verstand. »In die 3 Bilderrahmen kommen auch Fotos von uns, eins kommt auf mein Nachtisch, eins hier im Wohnzimmer und das Letzte in dein Zimmer.«

Nj´s Wangen wurden eine Spur röter und wieder nickte er nur. »Öffne die Schachtel und sieh selbst was drinnen ist.«
 

Er drückte dem Zwerg die Schachtel in die Hand und dieser öffnete diese vorsichtig. Er starrte das Objekt in der Schachtel eine Zeitlang an und sah fassungslos zu Sasuke rauf. »Das... Das war doch nicht... Nö-tig...«
 

Wieder sammelten sich Tränen in den Augen des Jungens und Sasuke wuschelte ihm durchs goldene Haar. Er lächelte den Kleinen an. »Soll ich sie dir anziehen?« Er nickte kaum merklich und Sasuke nahm das Amulett aus der Schachtel. Er hängte es ihm um und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Der Kleine sah sich das Amulett genau an. Es war ein Amulett das man öffnen konnte, also tat er das auch.

Eine Träne kullerte ihm übers Gesicht, als er das Gesicht seines Vaters auf der einen und Sasukes Gesicht auf der anderen Seite sah.

Wieso hatte er ein solch schönes Geschenk verdient? Wieso hatte er Sasukes Liebe verdient? Womit hatte er es generrel verdient, dass es ihm nun so gut ging. Vor einem halben Jahr wurde er gequält und nun?

Nun bekam er Geschenke, Liebe und alles was er wollte, dass ganz ohne Gegenleistung. Hier wurde er geliebt, akzeptiert und geachtet. Aber warum? Wieso war es hier so anders, als bei den Anderen?
 

»Gefällt es dir nicht?« Nj schüttelte den Kopf und drückte dieses Amulett gegen seine Brust. Diese fing an weh zu tun, sein Herz raste und er fühlte sich plötzlich so schwach. Er klappte das Amulett zu und tat es unter sein Shirt.

»Willst du schlafen?«
 

Nj nickte und Sasu trug ihn in sein Zimmer. Er legte ihn in sein Bett ab und setzte sich auf die Bettkante. Er streichte ihm durchs Haar und lächelte ihn sanft an. »Ich bin kurz weg, ruh dich etwas aus so lange ich weg bin.«Der Kleine nickte und schloss die Augen.
 

Sasuke ging aus seinem Zimmer und zog sich im Flur die Schuhe an. Er rannte zum Hokageturm und blieb vor Tsunades Büro stehen. Er klopfte und ging herein. »Ah, Hallo Sasuke!«
 

Er verbeugte sich und Tsunade sah von ein paar Papieren zu Sasuke auf. »Guten Tag. Sakura schickte mich zu ihnen, Sie wollten was von mir?«
 

Nun legte sie die Papiere ganz weg und sah Sasuke an. »Also, sie hat dir auch das mit Naruto gesagt?« Er nickte und sie seufzte kurz. »Na ja, da wir nun mit 100%iger Sicherheit sagen können, dass Naruto nicht mehr unter uns Lebenden weilt... Wollte ich dir Bescheid sagen, dass wir seine Beerdigung planen und das diese in 2 Tagen statt finden wird.« Er nickte und sie nahm wieder Papiere in die Hand. Sasuke wollte gerade gehen. »Bevor ich noch vergesse es dir zu sagen, du wirst ab nächster Woche wieder auf Missionen gehen.«
 

»Wie?! Ich hab ein Kind zu Hause!«Er sah sie fassungslos an, wie konnte sie ihm das nur antun? Das war doch nicht fair von ihr!
 

»Es wird langsam wieder Zeit, außerdem wie willst du dieses Kind sonst versorgen?« Sasuke sah sie nachdenklich an. »Oder du wirst sein Sensei werden, sobald er nächsten Monat die Genin Prüfung besteht?« Sasuke wollte gerade mit "Ja" antworten, als Tsunade ihn davon abhielt. »Denk erst mal ganz genau nach, dass ist keine leichte Aufgabe! Außerdem dürfte dein Beschützerinstinkt, den du ihm Gegenüber hast, die Mission nicht gefährden lassen. Du würdest ihn in Situationen sehen, die dir nicht gefallen werden und du darfst nicht egoistisch denken! Wenn er sich, Gott bewahre, opfern sollte und es so am besten wäre. Dürften deine Gefühle nicht im Weg stehen! Verstehst du?«

Sasuke musste schwer schlucken und nun war er sich wirklich unsicher. »Du musst nicht gleich antworten, ich lasse dir noch etwas Zeit. Aber ich glaube es wäre besser, wenn du wieder "normale" Missionen annimmst.«
 

Sasuke musste noch einmal schwer Schlucken und sah Tsunade unsicher an. »Alles klar, dann sehen wir uns in 2 Tagen.« Tsunade nickte und Sasuke ging aus dem Büro. Er schlenderte aus dem Hokageturm raus und spazierte nach Hause.
 

Dort angekommen, ging er gleich die Treppe hoch und ging zu Nj. Dieser schlief immer noch tief und fest in seinem Bett. Sasuke setzte sich auf die Bettkante und streichlte ihm durchs Haar. Dabei fiel ihm auf, dass Naru juniors Stirn glühte. Sofort holte der ältere ein Temometer und legte es dem Kleinen in den Mund.

Sasuke biss sich ungeduldig auf die Unterlippe, konnte dieser Tag eigentlich noch beschissener werden?

Ein piepen brachte Sasuke wieder in die Realität und er nahm das Temometer in die Hand. Der Kleine hatte Temperatur von 41,6 und Sasukes Augen weiteten sich vor Schock. Er verstand nicht wie das möglich war, ihm ging es doch eben gut?

Er sah sich hilfesuchend um, doch er wusste nicht was er tun sollte. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, er wusste in diesem Moment gar nichts. Er machte sich riesige sorgen.

Plötzlich fing der Kleine an zu zittern und wimmern.

Sasuke sah ihn nur verängstigt an, er war wie versteinert.

Langsam liefen dem Kleinen auch Tränen übers Gesicht und er kuschelte sich tiefer in die Decke.

Sasukes brach sein Herz, bei diesem Anblick.

Was sollte er tun? Sollte er Sakura rufen? Diese wusste bestimmt was zu tun war!
 

»Papa.« Sasuke sah sofort zu dem Kleinen. »Papa!« Er strich ihm durchs Haar und sah ihn weiter hin gespannt an. Er wusste nicht, dass der Kleine im schlaf redete! »Wieso? Ich verstehe es nicht!«
 

Nj saß in einem weißen Raum und weinte bitterlich. Er war mal wieder alleine, wie hatte er es auch anders verdient? Er wurde doch schon immer alleine gelassen und nun? Nun war es auch mal wieder so weit, wieder von allein verlassen saß er in diesem Raum und weinte sich die Seele aus dem Leib. Er wusste nicht, was er auch anderes tun sollte.

Auf einmal legte ihm jemand die Hand auf den Kopf und Nj beruhigte sich sofort. Er hörte auf zu weinen und sah vorsichtig auf. Er sah einen ungefähr 14/15 Jahre alten Jungen, der ihn breit und glücklich anlächelte.

Der Junge bückte sich zu dem Kleinen, lies seine Hand aber noch auf dem Kopf des Kleinen. »Was ist den los? Warum weinst du? Jetzt wird doch alles gut! Du bist doch jetzt an einen sicheren Ort und wirst geliebt! Wieso zweifelst du so an allem?«
 

Nj sprang dem Jungen in die Arme. »Papa? Bist du es?«
 

Naruto streichelte ihm sanft übers goldene Haar und zog seinen Sohn näher an sich heran. »Ja mein Süßer, ich bin es! Wie geht es dir?«
 

Nj fing wieder an zu weinen und kuschelte sich an Naruto ran. »Wieso Papa? Wieso hast du mich allein gelassen? Ging es dir wenigstens besser danach? Hast du mich vermisst? Hast du überhaupt an mich gedacht?«
 

Naruto schlichen ebenfalls die Tränen in die Augen. »Natürlich habe ich dich vermisst und jeden einzelnen Tag habe ich an dich Gedacht und gehofft, dass es dir gut ging! Nur leider konnte ich nicht mehr zu dir zurück...«
 

Naruto lief ein Träne übers Gesicht und Nj sah zu ihm rauf. Nj strich ihm die Träne weg und lächelte ihn an. »Es wird alles wieder gut! Komm einfach mit mir! Dann werden alle wieder glücklich!«
 

Nj lächelte Naru breit an, wie oft musste der Kleine ihn schon aufmuntern? Naruto gab dem Kleinen einen Kuss auf die Wange und zog ihn wieder zu einer Umarmung zu sich. »Ich kann leider nicht mit dir mit, aber nun musst du meine Aufgaben übernehmen!« Der Kleine sah den Großen fragend an. »Ich überlasse dir die Aufgabe auf Sasuke und alle anderen auf zu passen. Natürlich musst du es also zum Hokage schaffen, damit du sie beschützen kannst! Finde viele Freunde und werde glücklich, schaff es auch, dass Sasuke wieder glücklich wird. Ich hab es leider nicht geschafft... Ich hab allen nur noch mehr Kummer gebracht, aber du wirst das wieder wett machen. Tust du mir den Gefallen?«
 

Naruto lächelte sein Sohn süß an und sein Sohn nickte nur stolz. »Ich werde dich nicht enttäuschen! Du kannst auf mich zählen!«
 

Naruto wuschelte ihm durchs Haar. »Das weiß ich doch!«
 

»Papa?« Naruto gab ein fragendes Geräusch von sich und genoss die Nähe zu seinem Kind. »Wieso haben mich alle lieb?«
 

»Ganz einfach, weil du mein Kind bist. Man muss dich lieb haben, ansonsten hat man sie nicht mehr alle! Du bist ein tolles, liebes, intelligentes, starkes und wundervolles Kind. Ich bin stolz darauf, dich meinen Sohn nennen zu können! Vergiss das bitte nicht! Du wirst der beste existierende Shinobi, daran glaube ich ganz fest!« Naruto sah den Kleinen genau an und entdeckte das Amulett. Er nahm es in die Hand und klappte es auf. Eine weitere Träne kullerte ihm runter, als er die Fotos sah. »Hat Sasuke es dir geschenkt?« Nj nickte und Naruto konnte sein Blick von Sasukes Foto nicht lassen. »G-geht es... Sasuke gut?«
 

Nj löste sich etwas von Narutos Griff und sah seinem Paps in die Augen. »Ja, mehr oder weniger...«
 

Naruto blinzelte verwirrt. »Was meinst du damit?«
 

Nj streckte sich und gähnte dabei ausgiebig. Er kuschelte sich an Naru und sah zu ihm hoch. »Er vermisst dich soooo sehr.« Während er "soooo" sagte, streckte er die Arme aus. »Auch die Anderen vermissen dich ganz doll, Sakura und Hinata haben oft wegen dir geweint. Aber ich glaube Sasuke vermisst dich am meisten... Er trägt immer deine Kette und hat fast überall, mindestens ein Foto von dir. Aber auch Sakura, Jiraiya, Tsunade und Iruka vermissen dich! Alle wollen dich zurück, warum kommst du den nicht mit mir?«
 

Naruto drückte Nj so fest gegen seine Brust, dass der Kleine schlecht Luft bekam. Aber er tat auch nichts dagegen. »Ich kann nicht mit, meine Zeit ist abgelaufen. Deine fängt aber gerade erst an, du hast noch ganz viel vor dir und das musst du auch schaffen! Geh langsam wieder zu Sasuke, er macht sich bestimmt schon sorgen. Vergiss bitte nicht was ich dir gesagt habe, lass dich, wenn du älter bist von Jiraiya trainieren. Pass gut in der Akademie auf und bau keinen Blödsinn.

Ich würde dir gerne noch so viel mehr sagen und ich würde so gerne mit dir kommen. Wenn es so weit ist, würde ich dir gerne helfen. Ich wäre so gerne dabei, wenn du deine erste Freundin hast. Ich würde so gerne soviel mit dir erleben, aber das geht leider nicht und ich hoffe Sasuke wird es für mich übernehmen. Ich hoffe, dass er dich beschützen wird! Wenn etwas ist, dann vertrau es ihm bitte an. Er wird dir bestimmt helfen! Eines Tages bist du stark und beschütze ihn!«

Nj nickte und Naruto gab ihn einen letzten Kuss auf die Wange. Langsam löste sich Naruto auf und Nj war wieder allein im Raum.

Allmählich wurde alles schwarz und Nj hörte ein paar besorgte stimmten...
 

»Und? Wie geht es ihm?«
 

»Sein Fieber ist stark gesunken und zittern tut er auch nicht mehr.  Er müsste gleich aufwachen, siehst du? Seine Augenlieder bewegen sich.«
 

»Wirklich?«
 

»Komm her und sieh es dir selbst an.« Vorsichtig öffnete Nj die Augen und sah in Sasukes schwarze Augen. Sasuke lächelte ihn schwach an. »Na? Wie geht es dir?« Nj lächelt Sasuke breit an und sprang ihm in die Arme. Dabei flog ein nasses Tuch von seiner Stirn. Sasuke schien es ihm auf die Stirn gelegt zu haben. »Anscheinend wieder gut, das freut mich!«
 

»Mir geht es wieder ganz gut und weißt du was Sasuke?«
 

Sasuke lockerte seinen Griff um den Kleinen etwas und sah ihm in die Augen. »Nein, was den?«
 

»Ich werde eines Tages Hokage und dann werde ich dich und alle Dorfbewohner beschützen!«
 

Sasuke drehte sich zu Sakura um und die Beiden sahen sich verwirrt an. Dann näherte sich Sakura und streichelt ihm durchs Haar. »Ja, dass wirst du bestimmt! So, ich geh mal wieder.  Lee wartet auf mich.«
 

Sasuke runzelte die Stirn. »Will ich wissen, warum du etwas mit Lee machst?«
 

Sakura lächelte Sasuke an. »Nö, dass geht dich nichts an!« Schon war Sakura aus der Tür verschwunden. Sasuke zog eine Fratze und sah ihr nach.
 

Er schüttelte seinen Kopf und sah Nj an. »Hast du gut geträumt?« Nj´s Lächeln wurde breiter und er nickte enthusiastisch. »Ach ja? Und wovon hast du geträumt?«
 

Nj legte seinen Zeige Finger auf die Lippen und schloss dabei ein Augen. »Das verrate ich dir nicht!«
 

Sasuke fing an zu schmollen. »Warum denn nicht?«
 

Nj fing an zu lachen. »Weil es dich nichts angeht!«
 

Sasuke versuchte immer noch verzweifelt, es aus ihm heraus zu kitzeln. Der Zwerg hielt aber weiter hin dicht. Irgendwann gab Sasuke es mit einem Seufzen auf und legte sich zu Nj ins Bett. Der Kleine kuschelte sich an Sasuke und so schliefen sie dann ein.

Zu viel auf einmal...

Etwas fluffiges streichelte Sasukes Bein und etwas genauso fluffiges kitzelte seine Nase, so dass er niesen musste. Das weckte ihn und er sah sich verschlafen um. Er war in Nj´s Zimmer, das bedeutete, dass Nj...

Sasuke sah an sich runter und fand Nj ganz dicht an ihn gekuschelt. Mal wieder hatte er auch seine Fuchsohren und Schweif und wenn Sasuke ehrlich war... Er liebte dieses Fuchsige an Nj! Es machte ihn noch besonderer, was er bereits war und er fand es passte zu ihm...

Aber es machte Sasuke traurig, dass er das immer verstecken musste. Ansonsten würden die Menschen aus dem Dorf noch schlimmer gegenüber Nj werden und ihn erst recht für ein Monster halten.

Sasuke seufzte und fuhr sich durchs Haar. Er liebte den Kleinen so wie er war und die Tatsache, dass er Fuchsschweif und Ohren hatte, ließ ihn nicht zu sehr nach seinem Naruto aussehen...

Den irgendwann...
 

Sasuke schüttelte den Kopf um diesen Gedanken gleich wieder los zu werden. Er sah auf eine kleine Uhr, welche sich auf Nj´s Kommode befand. Es war gerade mal 5:34 Uhr... Sollte er schon aufstehen oder noch etwas mit Nj schlafen?

Sasuke drückte den kleinen halb Fuchs an sich ran und schlief wieder ein.
 

Als Sasuke bemerkte, dass er kälter wurde, öffnete er seine Augen und sah sich um. Nj lag nicht mehr neben ihm im Bett, die Balkontür war offen und Nj sprang gerade vom Balkon...

Sasuke riss seine Augen auf und sprang vom Bett. NJ SPRANG GERADE VOM BALKON!

Er wollte Nj gerade aufhalten, doch der Kleine war bereits gesprungen. Sasuke ging auf den Balkon und sah nach unten in den Garten. Er schlug sich auf die Stirn...

Nj sprang nicht zum ersten Mal von hier oben runter und das wusste er doch eigentlich genau. Sasuke seufzte und beobachtete Nj beim herum tollen.
 

Nj jagte gerade ein Eichhörnchen und nach dem er es endlich gefangen hatte, lies er es wieder frei.

Am liebsten würde er sich ja in einen ganzen Fuchs verwandeln, aber in dem Moment bemerkte er, dass er beobachtet wurde. Vorsichtig begann er zu erriechen wer es war und entspannte sich wieder. Er drehte sich um und sah zu Sasuke. Mit einem breiten grinsen winkte er ihm zu, na toll. Warum musste er ihn ausgerechnet jetzt beobachten?

Nj zuckte mit den Schultern, kletterte blitz schnell einen Baum hoch ohne seine Arme zu benutzen und nun trennten Sasuke und Nj nur wenige Meter.

So sprang Nj vom Baum und landete neben Sasuke auf den Balkon.
 

»Guten Morgen, gehen wir frühstücken?«

Nj verzog das Gesicht und Sasuke blinzelte verwirrt. Nj schüttelte den Kopf und ging rein. Sasuke folgte ihm, Nj kramte sich Kleidung raus und ging ins Badezimmer. Immer noch gefolgt von Sasuke, also drehte er sich zu diesen um. Sasuke wusste nicht was sein Blick bedeutete, bis Nj rot wurde und Sasuke merkte wohin er den Zwerg gefolgt war.

»Ähm, dann mach dich fertig...« Sasuke sah sich etwas im Badezimmer um und wandte seinen Blick wieder Nj zu. »Ich bringe dich heute zur Akademie.«
 

Wieder schüttelte Nj den Kopf und schubste Sasuke einfach aus dem Badezimmer. Schnell schloss er die Tür ab, damit Sasuke nicht mehr rein kommen konnte. Genüsslich streckte sich Nj, der gekonnt Sasukes Gefluche und Geklopfe ignorierte.

Er zog den Fuchsschweif und die Ohren zurück und bekam dafür normale menschliche Ohren. Darauf zog er sich aus und stellte sich unter die dusche. Als er fertig war, trocknete er sich ab und zog sich wieder an. Mit dem Handtuch schrubbelte er sich noch mal durch die Haare und legte es in den Wäschekorb.

Er schloss die Tür auf und ging wieder in sein Zimmer. Dort machte er sein Bett und setzte sich darauf. Er nahm sein Amulett in die Hand und öffnete dieses.

Sein Vater war ein toller Mensch gewesen, er musste es schaffen, dass er stolz auf ihn sein würde. Er würde all seine Versprechen einhalten, nur wusste er nicht mit welchen er anfangen sollte?

Alle beschützen? Glücklich werden? Sasuke glücklich machen? Hokage werden könnte noch etwas dauern...

Seufzend lies er sich zurück fallen und sah auf sein Clan Zeichen. Obwohl Sasuke ihn adoptierte, durfte er nach flehen und betteln seinen eigenen Nachnamen behalten.

Warum wollte Sasuke eigentlich so unbedingt, dass er "Naruto junior Uchiha" hieß?

Nj schüttelte den Kopf, manchmal war Sasuke schon komisch. Zu ihm war er immer so... Nett und mit den Anderen nicht. Alle waren nett zu ihm, aber was hatte er schon gemacht, dass sie so nett zu ihm waren?
 

»Nj! Komm bitte runter!« Wieder seufzte er, warum konnte Sasuke nicht verstehen, dass er alleine zur Akademie gehen konnte? Gequält ging er die Treppe runter und Sasuke wartete bereits im Flur.

Nj nahm den Anhänger in die Hand und tat es unter das T-shirt. Er sah Sasuke erwartungsvoll an. »Wir gehen zu Tsunade, sie muss uns etwas wichtiges sagen. Du musst heute nicht zur Akademie.«

Naruto j. nickte und zuckte mit den Schultern.
 

Beide zogen ihre Schuhe an und Sasuke schloss das Haus ab. Seite an Seite gingen sie aus dem Uchihaviertel raus, auf die belebten Straßen Konohas. Sasuke wollte nach der Hand von Naruto junior greifen, doch dieser ließ die Hand los. Irgendwie war little Naruto anders als sonst, Sasuke wusste das Nj an manchen gar nicht sprach. Trotzdem machte es ihn traurig, wenn der Kleine so war.

Sasuke hob Nj einfach auf seine Schultern, weil er gerade sah, wie ein Vater das mit seinem Sohn tat. Nj versuchte von Sasuke runter zu springen, doch dieser ließ das nicht zu und irgendwann gab er dann auch auf. Sasuke lächelte siegreich vor sich hin und so gingen sie zum Hokageturm.

Vor Tsunades Büro sprang Nj von Sasukes Schultern und sie gingen rein.

Dort waren die Hokage, Shizune mit Tonton auf dem Arm, Kakashi, eine aufgelöste Sakura und ein Anbu mit Maske. Daher wusste Sasuke nicht genau wer es war...
 

Sasuke verbeugte sich und Nj winkte allen mit einem breiten grinsen zu. Was die meisten zum Schnauben brachte. »Sie wollten mit uns reden, Tsunade-sama.«
 

»Ja, wir wollen dich fragen, ob wir Narutos Beerdigung verschieben sollen?«
 

Sasuke runzelte die Stirn. »Warum sollten wir?«
 

Tsunade sah ihn ernst an und Sasuke musste hörbar schlucken. Er hasste diesen Blick! »Narutos Leiche wurde entwendet und wir haben ein ungutes Gefühl bei der Sache...«
 

Etwas zog an Sasukes Kleidung und er sah zu Nj runter. Dieser winkte ihn zu sich runter, also bückte er sich zu ihn. »Was bedeutet entwendet?«
 

»Entwenden bedeutet so viel wie geklaut.«
 

Nj nickte wissend und Sasuke richtete sich auf. Er sah Tsunade entsetzt an. »Wie ist das möglich?«
 

Tsunade zuckte mit den Schultern: »Wir wissen es nicht genau...«
 

Sasuke biss sich verzweifelt auf die Unterlippe und sah nachdenklich auf den Boden. Was sollte eigentlich noch schief laufen? Sasuke seufzte entnervt und sah Tsunade an. »Ich weiß nicht, ob es logisch ist, wieder nach seiner Leiche zu suchen... Meiner Meinung nach, sollte die Beerdigung wie gehabt statt finden...«
 

Tsunade nickte und sah zu den Rest »Seit ihr auch damit einverstanden?« Alle in Raum anwesenden nickten, bis auf Nj, doch auf diesen nahm man keine Rücksicht. »Alles klar, das war alles. Ihr könnt jetzt gehen...« Sie nahm Papiere, welche auf den Schreibtisch lagen in die Hand und alle außer Sasuke und Nj verließen das Büro. »Was willst du noch?«
 

Sasuke räusperte sich. »Ich wollte nur erwähnen, dass ich meine Pflicht als Ninja wieder antrete.«
 

Tsunade sah kurz zu ihm auf und musterte ihn genau. Sie hob misstrauisch eine Augenbraue und legte die Papiere wieder auf den Schreibtisch. »Willst du wieder Shinobi Missionen bekommen?« Sasuke nickte leicht missmutig, aber er wusste genau, dass er es als Nj´s Sensei nicht aushalten würde. Wobei Ungewissheit auch nicht gerade angenehm war... Er seufzte und sie lächelte ihn leicht an. »Ich dachte es mir bereits, dass du lieber normal als Shinobi weiter arbeiten würdest...« Sie lies ihre Finger knacken und sah ihn eindringlich an. »Du fängst direkt nach der Beerdigung wieder an und jetzt kannst du nach Hause.«
 

Sasuke nickte und verbeugte sich zur Verabschiedung. Er nahm Nj´s Hand und ging gemeinsam mit ihm raus.

Draußen riss sich Nj los und lief einfach los und Sasuke sah ihm erst verpeilt hinterher. Nachdem ihm bewusst wurde, was gerade geschehen war rannte er Nj hinter her. Der Zwerg war einfach zu schnell und er schaffte es nicht mehr Nj auf zuholen. Seufzend lehnte er sich in eine recht dunkle Seitengasse und sah verträumt in den Himmel.
 

Nj rannte in den Wald und verwandelte sich in einen halben Fuchs. Er hielt es bei seinem Nii-san nicht mehr aus, natürlich hatte er Sasuke lieb. Aber manchmal hielt er seine Gegenwart einfach nicht mehr aus und seine animalischen Fluchinstinkte meldeten sich dann bei ihm.

In der halben oder ganzen Fuchs Verwandlung, fühlte er sich einfach am wohlsten. So sah er nun mal aus, er verstand nicht, weshalb er so wie alle anderen aussehen musste....
 

Nj lief zu einem Fuchsbau, wo er bereits freudig begrüßt wurde. Er spielte mit den jung Fuchsen, in der Aufsicht der älteren.

Hier war es, wo Nj sich zu Hause fühlte. Hier, bei den Füchsen, die ihn so mochten wie er war. Denen war es egal ob er Fuchs, Mensch oder beides war. Hier liebte man ihn, wegen seiner inneren Werte. Hier wurde er nicht verurteilt oder gezwungen sich in ein Muster zu zwängen, welches einfach nicht zu ihm passte!

Plötzlich schoss ein Kunai knapp an ihnen vorbei, sofort versteckten die Füchse sich in ihrem Bau. Natürlich nahmen sie Nj mit!

Ein Mensch näherte sich, Nj vermutete das es ein Shinobi war. Doch musste das nicht zwangsläufig so sein, nur weil dieser mit einem Kunai warf.

Die Person blieb vor dem Fuchsbau stehen und die jung Füchse fingen an zu wimmern und die älteren beobachteten die Füße genau.

Nj vernahm den Geruch dieser Person und wusste von wem es sich handelte. Dementsprechend wusste er auch genau, was er im Wald suchte. Nj verabschiedete sich von den Füchsen und wollte gerade raus gehen, als einer der jung Füchse ihn aufhielt. Nj versuchte ihm klar zu machen, dass sie erst in Sicherheit seien, wenn er weg war. Aber er komme sobald er kann wieder, dies war ein versprechen!

Widerwillig ließen die Füchse Nj gehen, doch dieser rannte aus dem Bau und blieb vor der Frau stehen.

»Na, meine kleine Missgeburt?« Sie bückte sich zu ihm und zog ihm an den Ohren und am Fuchsschwanz. Nj wehrte sich nicht, er verzog auch nicht sein Gesicht. Wenn es darum ging, war er schon lange abgehärtet...

Sie ließ langsam von ihm ab und sah ihm tief in die Augen. »Na kleiner? Genießt du die Freiheit?« Nur ein kaum merkliches Nicken, bekam sie von Nj. »Immer noch stumm, was?« Nj schüttelte den Kopf und die Frau runzelte die Stirn. »Warum sprichst du dann nicht mit mir?« Nj zuckte mit den Schultern und sah verlegen weg. Die Frau lächelte ihn sanft an und legte ihre Hand auf seine Wange. »Ich will dir nicht weh tun, dass weißt du doch! Ich hab mich immer für dich ein gesetzt! Außerdem hast du mir die Freiheit zu verdanken.« Er sah sie geschockt an und sie zwinkerte ihm zu. »Ich konnte doch nicht länger mit ansehen, wie mein Kind misshandelt und...« Die Frau presste ihre Lippen zusammen.

Nj sah sie stumm an, er mochte die Frau, er betrachtete sie nie als "Mutter", aber sie war immer nett zu ihm... Zwar nicht nett im Sinne von nett, aber nett im vergleich zu den anderen...

Sie bückte sich zu Nj und lächelte ihn freundlich an. »Hast du jetzt einen vernünftigen Namen?« Sie wuschelte ihm durchs Haar und stand wieder auf.
 

»Ja... Naruto junior, aber ich werde von allen Nj genannt...«
 

Die Frau sah ihn aus einer Mischung von Freude, Entsetzung und Begeisterung an und nahm Nj ohne jede Vorwarnung in den Arm. »Du sprichst ja endlich wieder mit mir!« Sie löste sich langsam von ihm und sah im tief in die Augen. »Ich gehöre nicht mehr zu ihnen... Wir... Wir können nun eine... Richtige Familie... Werden...?«
 

Nj sah sie verwirrt an, er verstand ihre Worte nicht. Sie hallten nur in seinem Kopf rum und jedes Wort für sich verstand er. Aber in diesem Satz, von dieser Frau... Das war zu viel für ihn... »Ich glaube dir nicht... Du gehörst noch zu ihnen und hast Papa geklaut...«
 

Die Frau runzelte die Stirn. »Wovon redest du?«
 

Nj musterte sie genau, er war unentschlossen, er wusste nicht, ob sie die Wahrheit sprach oder lügte. Also wechselte er einfach schnell das Thema, bevor ihm noch etwas falsches rausrutschte. »Ich habe eine Familie... Und du gehörst nicht zu ihr!«
 

Sie sah zu dem Fuchsbau und dann verwirrt zu Nj. »Du nennst diese Füchse wirklich "Familie"?«
 

Nj schüttelte den Kopf und ging etwas auf Abstand. »Sie sind meine Freunde, meine Familie ist woanders!«
 

Die Frau nickte und lächelte ihn leicht an. »Wenn deine "Familie" dich nicht mehr will und du wieder alleine da stehst, kannst du jeder Zeit wieder zu mir kommen.« Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verpuffte.
 

Nj sah sich verwirrt um, was sollte er nun denken? Was sollte er nun tun? Sprach sie die Wahrheit? Sollte er ihr glauben? So viele Fragen schossen durch seinen Kopf, doch so schnell sie kamen, gingen sie auch wieder.

Nj ging zum Fuchsbau zurück und dort wurde er freudig begrüßt. Sie hatte sich große Sorgen gemacht, doch Nj machte ihnen klar, dass es ihm gut geht. Irgendwann glaubte sie ihm und er spielte mit ihnen und schlief dort irgendwann, im Schutz seiner Freunde, ein.
 

Als Nj wieder wach wurde, lag er in seinem Bett und fest von Sasuke umschlungen. Wahrscheinlich hatte Sasuke wieder nach ihm gesucht und nachdem er ihn gefunden hatte, nach Hause gebracht.

Er löste sich von Sasuke, dieser schlief jedoch so fest, dass er nichts mit bekam. So ging Nj auf allen vieren, durchs Haus und benahm sich wie er war... Nämlich wie ein Fuchs.

Er schnupperte an allem, er lief durch das ganze Haus, wedelte mit seinem Schwanz und fühlte sich wohl. Er rannte in den Garten und tollte dort rum, er kletterte Bäume rauf und buddelte Löscher in den Boden.
 

»Was machst du da?«
 

Sofort hielt er in der Bewegung inne und sah zu einem recht verschlafenen Sasuke. Er musste schwer schlucken und lies Fuchsohren und Schweif verschwinden. Er stellte sich aufrecht hin und lächelte Sasuke verlegen an. »Ich... ähm... Ich spiele..?«
 

Sasuke hob eine Augenbraue und kam auf Nj zu. »Und warum bist du heute weg gelaufen?« Nj schwieg und Sasuke seufzte. »Ich habe dich etwas gefragt.« Nj sah stumm weg und Sasuke nahm, etwas zu grob, Nj´s Gesicht in die Hand und drehte es zu sich. »Rede gefälligst mit mir.«

Seine Stimme war so scharf, wie ein frisch geschleiftes Katana. Nj sah ihm stumm in die Augen und je länger er Sasuke in die Augen sah, desto lebloser wirkten sie.

Sasuke tat ihm weh, alle taten ihm weh... Nur sein Papa nicht! Aber dieser war nicht mehr hier...

»Nj! Du sollst mich ansehen und nicht durch mich hindurch!«

Nj fing an zu zittern, er wusste nicht warum, es war einfach so.

Er fühlte sich gerade so schwach, hilflos und verletzlich. Genau die Gefühle, die er auf den Tod nicht ausstehen konnte. Also biss er Sasuke in die Hand, sprang auf den Balkon und schloss sich in sein Zimmer ein.

Sasuke klopfte hoffnungslos gegen die Tür und versuchte verzweifelt sich bei Nj zu entschuldigen. Doch dieser lag nur in seinem Bett und bekam gar nichts mit.

Er war zu tief in Gedanken versunken, wobei er nicht mal wusste, was er denken sollte. Sein Kopf fühlte sich so leer und zugleich so voll an...

Er wollte nur schlafen... Schlafen und von seinem Papa träumen und dann.. Dann nie wieder aufwachen... Er öffnete das Amulett und sah sich das Bild von Naruto an. Das Bild von Sasuke, verdeckte er mit seinem Daumen.

Er sah sich seinen Vater genau an...

In nicht mal 7 bis 8 Jahren wird er bestimmt genauso wie sein Papa aussehen... Wie ein Doppelgänger... Werden sie dann nicht alle traurig? Jemanden zu sehen, der genauso aussieht wie ein bereits verstorbener?

Würden sie ihn vielleicht, als einen "Ersatz" betrachten... Ein billiges Imitat?

Nj presste seine Lippen zusammen und sah auf seinen schmutzigen Hände. Er konnte sich nicht einmal die Hände waschen, nachdem er buddelte...

Nj schloss langsam seine Augen, das hatte doch alles keinen Sinn mehr... Langsam schlief er ein.
 

Sasuke hätte eigentlich jeder Zeit mit einem Jutsu in sein Zimmer gehen können, doch das war doch nicht die Lösung... Enttäuscht gab er es auf, dass Nj ihn von alleine rein ließ und ging duschen.

War er zu streng gewesen? Er wollte dem Kleinen nicht weh tun... Aber er konnte ihn doch nicht immer mit Samthandschuhen anfassen. Klar hatte er eine schwere Vergangenheit, aber verdammt noch mal! Er hatte sich sorgen gemacht und fand Nj so lange nicht. Natürlich war er froh, dass es ihm gut ging... Aber wer konnte ihm garantieren, dass es ihm immer gut ging, wenn Sasuke ihn fand?

Richtig! Niemand....

Sasuke stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Er legte sich seufzend ins Bett und schlief bei den Gedanken an Nj ein.

Das erloschene Licht, in der Dunkelheit

Ein dumpfes Klopfen an der Türe weckte Nj auf und lies seine Augen öffnen. Verschlafen rieb er sich diese und sah sich verpeilt um.

»Nj? Bist du wach? Die Beerdigung ist gleich... Machst du dich bitte fertig?« Nj drehte der Tür den Rücken zu und zog die Decke über seinen Kopf. Sollte Sasuke doch zu dieser blöden Beerdigung gehen! Er würde einfach hier liegen bleiben und weiter schlafen oder einfach zur Akademie gehen?

Nj seufzte und sah sich wieder das Bild seines Vaters an. Seine Augen füllten sich mit Tränen, wieso musste alles so kommen? Lieber wäre er jetzt ungeboren und dafür sein Vater am Leben, als das er nun hier am Leben ist und sein Vater tot.

Plötzlich drückte seine Blase... Eigentlich musste er schon seid gestern Abend... Was sollte er nun tun?

Vorsichtig ging er an die Türe und lauschte an der Türe. Vielleicht war Sasuke ja schon weg gegangen? Zumindest hörte er nichts, langsam öffnete er seine Zimmertür und wollte ins Badezimmer schleichen. Doch wurde er hoch gehoben und fest an Sasuke gedrückt. »Es tut mir Leid... Es tut mir Leid... Es tut mir Leid...«

Sasukes Stimme klang so... brüchig? So verletzt, so zittrig und vor allem ehrlich... Nj erwiderte so gut er konnte seine Umarmung und kuschelte sich an ihn.

Sasuke fiel auf die Knie und vergrub sein Gesicht in Nj´s Haar. »Ich... Ich... Bitte... Verzeih mir... Das war nicht richtig von mir... Manchmal vergesse ich, dass du noch sehr klein bist und... Ach ich weiß nicht...«

Plötzlich fing Nj an zu weinen und Sasuke löste sich etwas von ihm. Er sah dem Kleinen fest in die Augen und wischte mit seinem Daumen die Tränen weg.

Eigentlich wurde Nj darauf trainiert nichts mehr außer Hass zu spüren, auch sein Schmerz empfinden wurde ihm mehr oder minder genommen. Doch irgendwie war das alle in Sasukes Gegenwart nicht möglich, irgendwas löste er in Nj aus, so dass ihm diese Zeit bei Orochimaru so unecht, fast wie ein Traum, vor kam.

Sasuke gab Nj einen Kuss auf die Stirn und löste sich von ihm. »Machst du dich jetzt für die Beerdigung fertig?« Nj schüttelte seinen Kopf und kratzte seine Augen. »Wie?! Warum den nicht?!« Nj sah betreten zu Boden und erwiderte nichts. Sasuke seufzte und strich Nj durchs Haar. »Du musst ja nicht, aber wartest du bitte hier Zuhause auf mich? Ich möchte mir nicht wieder soviel sorgen um dich machen, wie gestern. Ich hatte nämlich Angst um dich...«

Nj nickte, bis er realisierte, was Sasuke gerade von sich gegeben hatte. Er hatte sich gestern sorgen gemacht? Er wollte ihm nicht weh tun? Er hatte Angst gehabt?

Was bedeutete das?

Wieder meldete sich seine Blase und schnell lief er ins Bad. Dort erleichterte er sich und ging entspannt aus dem Badezimmer. Sasuke fing an zu kichern, dieser erleichterte Gesichtsausdruck war einfach zu niedlich!

»Geht es dir besser?« Nj lächelte Sasuke beschämt an und nickte.

Dieser Junge war Naruto wie aus dem Gesicht geschnitten... Geistes abwesend streichelte er den Kleinen hinter dem Fuchsohr. Irgendwie war Sasuke darüber froh, dass er ein halber Fuchs war. Ansonsten würde er noch öfter vergessen, dass dieser Knirps nicht Naruto war.

Nj versuchte Sasuke aus seinem Traum zu wecken, denn langsam musste er los. Doch Sasuke war so tief in seinen Gedanken versunken, dass Nj sich gezwungen sah, ihn zu beißen und siehe da! Er wurde wach und sauer. »Aua! Was sollte das?!«

Nj fing an zu wimmern und deutete auf die Uhr. »Verdammt! Ich muss mich fertig machen.« Schon lief Sasuke durch das Haus und bereitete sich und alles vor.

Nun zog er sich die Schuhe aus, doch Nj zog an seinem Hemd, so drehte Sasuke sich um. »Ach ja.« Er umarmte den Kleinen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. »Pass auf dich auf, öffne niemanden die Tür, sei lieb und warte hier auf mich.«
 

Nj nickte und Sasuke lief aus der Tür. Was sollte Nj nun tun? Eins wusste er genau, er würde bestimmt nicht hier, auf ihn warten. Klar, er musste eigentlich auf Sasuke hören. Aber er konnte ihm doch schlecht verbieten raus zu gehen, denn letzten Endes war er zumindest ein halbes Tier. Ob Sasuke damit klar kam oder nicht.

So entschied er sich, sich an zuziehen und bei der Beerdigung vorbei zusehen.

Als er die recht große Menschenmasse sah, sprang er auf einen Baum und beobachtete alles. So gut wie alle weinten. Vor allem Sakura und Konohamauras geschluchzte stachen Nj ins Ohr
 

Sasuke stand ganz vorne, ob er weinte wusste Nj nicht, aber so wie er ihn kannte weinte er nicht. Nj sah sich weiter um, irgendjemand fehlte, doch Nj konnte nicht ausmachen, wer es war. Tsunade stellte sich nach vorne und begann ihre Ansprache. »Wir haben und heute hier versammelt, um uns von Naruto, einem Kameraden, einen Freund, einem Familienmitglied, einem Rotzlöffel.« Tsunade musste schnauben und lächelte traurig. »Und seid neusten Kenntnissen Vater, zu verabschieden. Wie wir alle wissen war Naruto ein lauter, kindischer, meist egozentrischer Idiot. Aber er hatte das Herz am rechten Fleck! Er hatte die besondere Gabe, in den Herzen der Anderen stehts das gute zusehen und ihnen die Fähigkeit zugeben sich zu verändern. Er lachte immer, egal was er alles mit gemacht hat! Aber wenn er traurig war, dann schämte er sich auch nicht davor los zu weinen! Er mag naiv gewesen sein, weshalb ihn viele als "Trottel" oder "Idioten" schimpften. Seien wir doch mal alle ehrlich? Er war gewiss kein Idiot, er hatte das, was die gesamte Ninja Welt hätte Ändern können!« Tsunade biss sich auf die Unterlippe und atmete tief durch. »Wir waren die Idioten, wir hätten ihm den Respekt geben sollen, welchen er sich verdient hat. Wir aber, lachten ihn bloß aus...«
 

Nj hielt das nicht mehr aus und rannte weg, er wusste nicht wohin, er wusste nur, dass er dort weg musste. Er rannte zum Trainingsplatz 7, jedoch hörte er von dort Geräusche. Jemand trainierte dort, nur wer? Vorsichtig näherte er sich dieser Person, diese warf ein Kunai nach ihm. Diesem wich er mit Leichtigkeit aus. »Komm raus!«

Nj kam mit erhobenen Händen aus dem Gebüsch raus und lächelte Hinata entschuldigend an. Hinata schlug sich die Hand auf den Mund. »Es tut mir Leid, ich wusste nicht, dass du das bist!« Nj winkte lächelnd mit der Hand ab und sah sich Hinata genau an. Diese wurde rot und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr. »Was machst du hier? Wieso bist du nicht auf der Beerdigung?«

Nj öffnete den Mund und schloss ihn auch gleich wieder. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht genau, weshalb er nicht auf die Beerdigung wollte. Weil er von Anfang an, dagegen war, ohne Leiche die Beerdigung stattfinden zu lassen? Weil er es dort nicht aushielt? Weil er Mental nicht in der Lage dazu war? Er wusste es nicht.

Hinata setzte sich auf den Boden und klopfte mit der Hand neben sich, auf den Boden. Nj nahm die stumme Einladung, sich neben sie zu setzten, an. So setzte er sich neben sie und sah zu ihr hoch. Sie fing an, über sein Haar zu streicheln.

»Weißt du?« Durch brach sie die Stille und bekam Nj´s volle Aufmerksamkeit. »Ich war seid ich denken kann in deinen Vater verliebt. Ich war früher eine kleine Heulsuse, die immer direkt aufgegeben hat. Ich hatte nicht das kleinste bisschen Selbstvertrauen. Dein Vater war da ganz anders. Obwohl er alleine war und so gut wie niemand für ihn da war, war er der liebste, tollste, aufrichtigste, ehrlichste, naivste, direkteste, wundervollste, süßeste... Na ja...« Sie kicherte und wurde etwas rot. »Er war einfach fantastischste Mensch, welchen ich je kennenlernen durfte. Er sprach allein immer Mut zu, er war immer optimistisch! Er hatte einen Traum, welchen er unbedingt erreichen wollte. Er wollte von allen im Dorf akzeptiert werden und es zum Hokage schaffen... Die Dorfbewohner mochten Naruto nämlich nicht, sie meinten er sei ein Monster. Dabei waren sie die Monster... Sein Ninjaweg war es, niemals sein Wort zurück zu nehmen. Versprechen waren ihm heilig. Ich bewunderte Naruto, ich tu es heute noch... Er hat immer an mich geglaubt, er sagte mir einmal auf einer Mission. "Wow, Hinata! Du bist ja echt stark! Irgendwann will ich mal genauso oder stärker als du werden!" So oder so ähnlich, dabei war er von vorne herein stärker als ich.« Hinata fing an zu weinen und Nj nahm sie in den Arm. Sie hatte ihren Vater vom ganzem Herzen geliebt. Wobei... Ob es Liebe oder eher Bewunderung war, wusste Nj nicht genau.

»Ich kann es nicht glauben... Ich will einfach nicht glauben, dass er Tod ist...« Ihr Licht in der Dunkelheit war erloschen.

Wenn es schon Hinata so mies ging, wie ging es dann Sasuke?

Hinata beruhigte sich langsam und sah zu Nj runter. »Es tut mir Leid... Ich bin wohl immer noch eine Heulsuse.« Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und bemerkte, dass Nj tief in Gedanken versunken war. Er sah genauso wie sein Vater betreten in den Himmel. »Was ist los?«
 

Nj kratzte sich den Nacken und lächelte Hinata beschämt an. »Kannst du mir auch etwas über Papa in Bezug auf Sasuke erzählen?«
 

»Meinst du ihre Beziehung?« Nj nickte und Hinata räusperte sich. »Naruto war von Anfang an alleine und Sasukes Clan wurde von seinem über alles geliebten Bruder ausgerottet. So war auch er früh alleine. Sasuke war in der Akademie der coole, alles Könner, dem alle Mädchen nach liefen. Oh Gott, Mädchen können echt nervig sein, ich war froh nicht in seiner Haut zu stecken.« Hinata lachte kurz auf. »Na ja und Naruto war Anfangs echt untalentiert. Er baute viel Misst um Aufmerksamkeit zu bekommen, damit er nicht komplett in der Masse unterging... Sasuke hasste Naruto, weil er ihn einfach als nervig empfand oder so, dass weiß ich nicht genau. Naruto hasste Sasuke, weil er die Aufmerksamkeit bekam, nach welcher er sich so sehnte. Zumindest kam es mir immer so vor. Aber sie wurden Freunde oder wie es Naruto nannte "Brüder", als sie zusammen in ein Team kamen. Klar sie stritten viel und sie waren mehr Rivalen. Doch aus dieser Rivalität entstand eben ein Band, Naruto wollte unbedingt, als ernst zunehmender Rivale, von Sasuke anerkannt werden. Er macht immer und immer mehr Fortschritte und irgendwann holte er Sasuke ein, vielleicht überholte er ihn sogar? Das weiß ich leider auch nicht genau. Bei der Chunin Auswahl Prüfung, kam es nie zu den Kampf zwischen den Beiden. Aber dort wurde Sasuke von Orochimaru gebissen und eigentlich sollte Sasuke entführt werden, doch Naruto, Kiba, Choji, Shikamaru, Neji, Lee, Gaara, Temari und Kankurou konnten das verhindern. Seid dem war Sasuke seltsam, er sprach nach dieser Rettungsaktion, noch weniger als vorher. Naruto konnte tun und lassen was er wollte, nichts half. Aber dann wurde Naruto entführt und Sasukes einziges Ziel war es Naruto wieder zu finden. Na ja, wie das ausgegangen ist, weißt du ja.«

Nj umarmte Hinata ein letztes Mal und wollte gerade zum Uchiha Anwesen laufen. »Gehst du schon wieder?« Nj nickte und Hinata gab ihm ein Kuss auf die Wange. Nj wurde rot und lächelte sie verlegen an. »Pass gut auf dich auf, wir sehen uns bald wieder!« Sie lächelte ihn sanft an, Nj wurde bei ihrem bezauberndem Lächeln etwas roter und lief los.
 

Nach dem er ankam, schmiss er sich schnell auf die Couch und sah auf die Uhr. Es war bereits 17:38 Uhr, wie war das bitte möglich?

Nj ging in die Küche und aß etwas, Sasuke würde bestimmt außerhalb essen oder später etwas mitbringen oder so. Das konnte er aber noch morgen essen. Nach dem er gegessen hatte, ging er Baden, dass konnte er auch schon ganz alleine. Klar, mit 1A Elite Waffen, damit konnte er schon ewig lang mit umgehen, aber alleine Baden konnte er erst seid kurzem.

Er lies, nach dem er das Baden beendete, das Wasser aus der Wanne ab. Er band sich ein Handtuch um und ging in sein Zimmer. Dort zog er sich seinen Pyjama an und legte sich ins Bett.

Irgendwann mitten in der Nacht kam dann auch mal Sasuke nach Hause. Dieser legte sich zu Nj ins Bett, kuschelte sich ganz nah an ihn und schlief auch gleich ein. Nj war jedoch von Sasukes lauten Poltern wach geworden und wieder einschlafen konnte er auch nicht, weil Sasuke seltsam roch. Wonach konnte der Kleine nicht beurteilen, er konnte nur ausmachen, das dieser seltsame Geruch aus Sasukes Mund kam und das seine Kleidung nach Rauch roch.

Trainingsplatz 7

Shikamaru klatschte und sah in die, mit ihm, 4 Köpfige Runde. »So Leute, die heutige Mission ist für heute beendet. Ihr könnt jetzt nach Hause oder sonst wohin gehen. Morgen zur üblichen Zeit auf Trainingsplatz 7, morgen trainieren wir nur für die Chunin Auswahlprüfungen.«
 

»Hai, Sensei.«
 

Shikamaru nickte seinen Schülern zu und zündete sich eine Kippe an. »Dann ruht euch gut aus, bis morgen.« Noch bevor Shikamaru, wie üblich, in einer Rauchwolke verpuffen konnte, wurde er aufgehalten. »Was willst du noch?«
 

»Weißt du wann Sasuke von seiner Mission wieder kommt? Niemand will es mir erzählen und dass seid Tagen... Nicht mal Hokage-sama...«
 

Shikamaru legte seine Hand auf Nj´s Kopf ab. »Ich weiß es nicht, aber Sasuke ist stark und hat einen Grund, um nach Hause zu kommen.« Er lächelte Nj sanft an. »Also mach dir keine sorgen, er ist bald wieder da. Konzentrier dich lieber auf dein Training, dann ist Sasuke stolz auf dich, wenn er wieder da ist.«
 

Nj nickte und Shikamaru verpuffte nun in der Rauchwolke, Mirai legte ihre Hand auf Nj´s Schulter ab. »Wirklich? Nicht mal, Kakashi-san hat dir etwas gesagt?« Nj schüttelte den Kopf und sah in Mirais lächelndes Gesicht. »Zieh nicht so ein Gesicht! Komm, lass uns etwas essen gehen! Ich hätte jetzt Lust auf Ramen!«
 

Katsuro legte seinen Arm um Mirai. »Also, ich gehe gerne mit dir Ramen essen.«
 

Sie hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch an. »Ach ja? Und warum, wenn ich fragen darf?«
 

Er lächelte sie an. »Na ganz einfach, ich möchte wieder Ayame wieder sehen. Seid dem sie Ichiraku übernommen hat, ist sie dort immer vor zu finden! Sie ist hübsch und kann kochen!«
 

Mirai nahm Katsuros Arm und warf ihn von sich. »Und hat kein Interesse an dir, genauso wenig wie jede andere auch nicht.« Katsuro fing an wieder irgendeinen Müll von sich zu geben, doch Mirai drehte sich zu Nj und lächelte ihn an. »Na? Wie wärs?« Nj schüttelte seinen Kopf. »Und warum?«
 

Der Blonde öffnete seinen Mund, um zum sprechen anzusetzen, jedoch schnitt Katsuro ihm das Wort ab. »Ist doch egal, lass uns gehen Mirai!«
 

Mirai seufzte und sah zu Nj, sie ignorierte den Braunhaarigen und sah Nj besorgt an. »Ich möchte einfach etwas alleine sein.«

Mit diesen Worten ließ er seine Teamkameraden alleine zurück und er rannte in den Wald. Es waren mittlerweile 8 Jahre vergangen, seid dem die Beerdigung seines Vaters war und seid dem hatte sich verdammt vieles verändert... Ein Tag nach der Beerdigung fing Sasuke wieder mit den Missionen an und von da an war er kaum noch Zuhause. Wenn er dann mal in Konoha war, musste er für die ersten Tage ins Krankenhaus, kurierte sich aus und ging schon wieder auf die nächste Mission. Als er noch jünger war, war Sasuke aber öfter da. Aber seid ungefähr 2 oder 3 Jahren war es besonders schlimm geworden. Selbst wenn er dann mal Zuhause war, aßen sie nicht gemeinsam, unternahmen nichts mehr mit einander und auch so sahen sie sich nicht.

Sasuke schlief die ganze Zeit und Nj trainierte. Sasuke hatte sich seid dem Tag radikal verändert, nicht nur, dass er Nj kaum noch beachtete, er war echt so gut wie gar nicht mehr für ihn da. Sasuke war eiskalt und selbst das war noch eine freundliche Übertreibung.

Seid diesem Tag fühlte sich Nj auch so verdammt einsam, selbst wenn Sasuke da war. Aber er nahm Nj seid 8 Jahren nicht mehr in den Arm, sah ihm auch seid gefühlten 3 Jahren nicht mehr in die Augen. Man sollte denken, dass sich Nj mittlerweile damit abgefunden hatte, dem war aber ganz bestimmt nicht der Fall! Jede Nacht betete er zu Gott, dass Sasuke heil nach Hause kam. Er putzte jeden Tag das Haus, machte essen, falls Sasuke hungrig wieder kommen würde, er lies Sasuke jeden Tag ein Bad ein, damit er sich gleich entspannen konnte und trotzdem schaffte er es sein strammes Training durch zuziehen und ab und an etwas mit Mirai zu unternehmen.
 

Er mochte Mirai, sie war immer nett zu ihm. Sie sind zwar erst seid kurzem in einem Team, Nj schaffte es nämlich schon vor 8 Jahren zum Genin, wurde aber dann jedes Jahr in ein neues Team gesteckt und mittlerweile war er mit gleichaltrigen im Team. Durch dieses ständige Team wechseln, gab man ihm auch nie die Chance bei der Chunin Auswahlprüfung mit zu machen. Aber dieses Jahr war es so weit! Endlich konnte er beweisen, dass er schon längst, hätte ein Chunin, vielleicht sogar ein Jonin, hätte sein können!

Mirai lud ihn oft zu sich ein, auch ihre Mutter Kurenai mochte Nj und ihr Vater Azuma war schon vor längerer Zeit verstorben. Mirai konnte alles durchschnittlich gut, aber in Gen-jutsus war sie unschlagbar. Da konnte nicht mal Nj ihr Ansatzweise das Wasser reichen.
 

Katsuro war ein Idiot, sogar der größte Idiot, welchen Nj kannte. Dieser Junge war laut, dumm, nervig, konnte kaum etwas und verliebte sich schneller, als ein Anderer seine Unterwäsche wechselte...

Nj musst bei dem Gedanken an Katsuro seufzten. Immer machte er einen auf "ich bin der größte und du bist ein nichts". Nj war wirklich niemand, der sagte, dass er jemanden nicht leiden konnte. Wirklich, eigentlich konnte er jeden Menschen auf mindestens irgendeine Art gut Leiden. Aber dieser Junge... Der war einfach nur furchtbar. Er fühlte sich so toll, mit seinem dunkelbraunem Haar und seinen warmen grünen Augen. Na und? War er auch ungefähr 3cm größer als Nj! Immerhin konnte es auch gut sein, dass Nj noch 11 oder 10 Jahre alt war! Schließlich wusste niemand wann er Geburtstag hatte! Das es auch gut möglich war, dass er 13 oder 14 sein konnte, eben weil niemand wusste, wann er Geburtstag hatte, ignorierte er.

In seinen Papieren stand das er nun 12 war und punkt.
 

Mitten im Wald lies er sein Fuchsschweif und Ohren raus gucken und fing an, bis ins Morgengrauen zu trainieren. Er wollte nicht mehr nachdenken, er wollte sich einfach auspowern und stärker werden. Immerhin musste er die Ziele erreichen, welche sein Vater ihn gab.

Da im Moment Kakashi Hokage war, musste er sich mit diesem Ziel nicht so beeilen, schließlich war Kakashi erst seid knapp 3 Jahren Hokage, so schnell würde er das Amt nun auch nicht abgeben.

Um alle beschützen zu können, trainierte er ja gerade. Aber das Ziel, Sasuke glücklich zu machen, dass war in seinen Augen 100 prozentig das schwerste. Sasuke ignorierte ihn ja nur... Da konnte er machen was er wollte, er gratulierte Nj nicht mal, als er es geschafft hatte Genin zu werden. Er kam auch nicht auf die kleine Freier, welche Sakura zu diesem Anlass veranstaltete. Nicht mal zu all seinen Geburtstagen kam Sasuke.
 

Nj wischte sich die Tränen weg und beendete sein Training, als der Mond ihm entgegen leuchtete. Er spazierte aus dem Wald und ging zu sich nach Hause. Dort badete er, aß das, was er gestern für Sasuke gekocht hatte und kochte Sasukes nächstes essen. Er lies Sasuke ein Bad ein und legte sich schlafen.
 


 

Am Morgen wachte Nj auf, stand verschlafen auf und ging erst mal in die Küche. Dort sah er, dass das Essen weg war und fing bis über beide Ohren an zu grinsen. Er rannte die Treppen wieder rauf und sah ins Bad, dort war das gestern eingelassene Bad abgelassen und sein lächeln wurde noch breiter. Leise öffnete er die Türe von Sasukes Zimmer und dort schlief dieser auch drinnen. Erleichternd lächelnd machte er die Türe zu und begann zu Frühstücken, nachdem er fertig gegessen hatte, putzte er das ganze Haus und räumte auf. Darauf ging er ins Bad, machte sich selber fertig und verlies die Wohnung.

Glücklich vor sich hin grinsend, lief er zum Trainingsplatz 7. Wie immer war er der Erste, er stand nun mal viel früher auf, weil er ja viel mehr zu erledigen hatte, bevor er das Haus verlassen konnte, als seine Teamkameraden.

Pünktlich waren die Anderen trotzdem.
 

»So meine lieben Schüler, heute trainieren wir nur. Zum aufwärmen lauft ihr 3 Runden um den Trainingsplatz...«
 

»Um den ganzen?!«
 

Shikamaru zündete sich eine Zigarette an und sah Katsuro neutral an. »Natürlich um den ganzen, wir machen doch keine halben Sachen.« Der Braunhaarige grummelte vor sich hin, warum musste ihr Sensei nur so sein? »Wenn ihr fertig seid, erkläre ich euch, was euer Training ist.«
 

Sasuke saß in den Bäumen und hatte alles bestens im Blick. Shikamaru sah zu Sasuke, lächelte ihn kurz an und sah schnaubend wieder zu seinen Schülern. Dieser Junge war Shikamaru schon immer ein Rätsel und selbst mit 25 noch...

Nach ca. 10 Minuten kamen die drei auch wieder. Katsuro war komplett aus der Puste und auch Mirai atmete schon etwas angesträngter, doch Nj sah wie immer gelangweilt vor sich hin.

»Schön das ihr es alle geschafft habt. Ich gebe jedem von euch eine Karte und ihr bringt mir das, was sich hinter dem X verbirgt. Jeder von euch hat ein anderes X und dementsprechend eine andere Karte und Ziel. Wenn der Mond über den Trainingsplatz steht müsst ihre spätestens fertig sein, sonst werdet ihr eine Strafe bekommen.«

Nj weitet seine Augen, Sasuke war da! Er musste heute mal wieder mit ihm sprechen und bescheid sagen, dass er bald an der Chunin Auswahlprüfung teilnehmen durfte! »Aber ihr müsst alle am Ende hier sein, ihr müsst nämlich so lange hier warten bis wir Vollständig sind, das selbe gilt auch für mich.« Nj musste schwer schlucken, bei Mirai machte er sich keine Sorgen, dass sie es schaffte... Aber Katsuro würde das niemals schaffen! »Dann mal los.« Shikamaru drückte jedem eine Karte in die Hand und die drei Genin liefen los.

»Kommst du jetzt aus deinem Versteck raus oder läufst du ihm nach?«
 

Sasuke sprang vom Baum und landete gleich neben Shikamaru. Dieser sah immer noch seinen Schützlingen nach und Sasuke tat es ihm gleich. »Wie macht er sich?«
 

»Er ist immer noch der Beste und ob du es glaubst oder nicht, er macht immer noch Fortschritte.«
 

»Wie ist das möglich?«
 

»Ich weiß es nicht, aber ich bin bestimmt nicht der richtige Sensei für ihn. Ich kann sein Talent einfach nicht fördern.«
 

Sasuke nickte. »Ist was wichtiges in den letzten 5 Wochen passiert.«
 

Shikamaru setzte sich hin und begann ein Shogi Spiel vor zu bereiten. Sasuke setzte sich ihm gegenüber. »Er darf endlich an die Chunin Auswahlprüfung teilnehmen.«
 

Sasuke sah ihn überrascht an. »Haben wie keine Angst mehr?«
 

»Wenn es nach Kakashi ginge, hätte der Kleine schon im Alter von 6 Jahren teilnehmen können, aber die Alten und Tsunade wollten es nicht.«
 

Sasuke nickte. »Und sonst etwas?«
 

»Siehst du es nicht?«
 

»Was?«
 

»Er leidet.«
 

»Was meinst du?«
 

Shikamaru hob eine Augenbraue und sah Sasuke mit einem "Willst du mich eigentlich verarschen" Blick an. »Sasuke, seid der Beerdigung und das sind wohl bemerkt 8 Jahre, redest du kaum noch mit dem Jungen, siehst ihn kaum noch an oder sonst etwas. Es bricht ihm jeden Tag aufs neue sein Herz. Er vermisst dich nicht nur, wenn du weg bist. Nein Sasuke, er vermisst dich sogar, wenn du hier in Konoha bist.« Shikamaru seufzte, wie oft hatte er ihm das schon gepredigt? Gefühlte unendlich mal.
 

»Shikamaru?«
 

»Hm?«
 

»Sieht er nicht genauso aus wie Naruto, vor 13 Jahren?«
 

»Du erträgst es echt nicht, oder?« Der Uchiha presste die Lippen zusammen und sah mit einem "tch" zur Seite. »Sasuke... Lern damit klar zu kommen, Nj ist nicht Naruto. Naruto ist Tod. Wieso genießt du dann nicht wenigstens die Zeit, welche du mit dem Kleinen hast?«
 

»WEIL DER KLEINE NICHT NARUTO IST!« Sasuke atmete tief durch und versuchte sein plötzlich rasendes Herz zu beruhigen. Er sah sich hysterisch um und rannte plötzlich weg.
 

»Na, Kleiner? Du hast jedes Wort gehört, nicht wahr?« Nj kam aus seinem Versteck raus und nickte. »Er hat es nicht so gemeint, er ist verwirrt, er hat dich lieb.« Stumm ran Nj eine Träne übers Gesicht, welche er sich so gleich wegwischte. Shikamaru stand auf und nahm ihn in den Arm. »Glaub mir, es wird alles wieder gut. Beende du das Training und später sprichst du mit ihm.
 

Nj nickte, zog die alte, orangene Jacke seines Vaters aus und lief zum X. Auf dem Weg dort hin, musste er ein Gen-jutsu erkennen und sich alleine draus befreien. Er musste gegen einen "Gegner" kämpfen und es schaffen eine Schriftrolle, welche auf einem Seil lag und das Seil war zwischen einem Abhang gebunden.

Obwohl er als letzter los gegangen war, war er als erster wieder da. Shikamaru saß im Schneidersitz da und er übergab ihm die Schriftrolle. »Nun warten wir nur noch auf die Anderen.« So fingen Nj und Shikamaru an Shogi zu spielen.
 

Als endlich der Nachmittag anbrach kam, dann auch mal der Nächste, zu jeder Erwartung war der Nächste, eine leicht müde wirkende Mirai. Sie übergab Shikamaru einen kleinen Beutel und warf sich auf den Boden und beruhigte ihren Atem.

Nj lächelte sie kurz an und er und Shikamaru spielten weiter. Doch nach einer weiter Stunde warten wurde er langsam unruhig und sprang einfach auf. »Was ist los.«
 

»Ich sehe mal nach ihm!«
 

»Weil du endlich mit Sasuke sprechen willst?«
 

Nj schüttelte den Kopf, diesen hatte er schon lange vergessen. »Nein.« Er sah über die Schulter zu Shikamaru. »Weil er mein Kamerad ist und scheinbar Hilfe braucht. Ich lasse meine Kameraden nicht im Stich.«

Ohne sich noch mal um zu drehen rannte er los, Mirais Gesicht vor Augen. Er machte sich echt riesige Sorgen und er wusste nicht mal wie ihre Karte aussah. Nj schloss seine Augen, drückte seine Hand gegen einen Baum und versuchte ihr Charkra irgendwie zu Spüren, diesen Trick hatte ihm Jiraiya mal beigebracht.

Schlagartig öffnete er die Augen, er hatte ihn gefunden und rannte wie ein Tier zu ihr hin. Wohlbemerkt, blieb er jedoch als Mensch.

Als er ihn fand, war er mit einem Seil, an einem Baum gebunden und Typen mit seltsamen Stirnbänder standen um ihn. Er schien zu schlafen oder bewusstlos zu sein.

Nj fing an mit den Zähnen zu knirschen und sah alle mit einem Blick an, welcher schon töten können sollte. Was leider nicht der Fall war. Nun fing er auch noch an, wie ein Fuchs zu knurren. »Lasst ihn gehen!«
 

Die Typen fingen an zu lachen. »Warum sollten wir?«
 

»Warum macht ihr das?!«
 

Einer nahm Katsuros Gesicht in die Hand und ließ ihn ein Fischgesicht zu machen. »Er hat so eine riesen Schnauze, doch steckt ein Scheiß dahinter...«
 

Ein anderer tauchte hinter dem Baum hervor auf und lehnte sich an seinem Kumpel an. Er warf eine kleine Kugel immer hoch und fing sie wieder auf. Nj fixierte die Kugel und knurrte noch einmal. »Wenn ihr ihn nicht sofort frei macht...«
 

»Was dann?«
 

Nj fing gefährlich an mit der Augenbraue zu zucken. »Dein Freund, schien sehr an der Kugel zu hängen, es wäre doch zu schade, wenn sie meine Schlange fressen würde.« Plötzlich schlängelte sich eine Schlange an dem Jungen hoch und in Nj breitete sich die Panik aus. Sein Herz schlug schmerzhaft schnell gegen seine Brust und sein Atem wurde hysterisch. Auf einmal stand der Typ neben ihm und legt ihm die Schlange auf die Schulter. »Hat da jemand Angst vor Schlangen?«
 

Langsam umhüllte Kyuubis Chakra Nj und er schlug den Jungen so fest, dass er durch einen Baum flog. Alle sahen Nj entsetzt an und die ersten die sich fingen, griffen ihn an. Jedoch wich Nj ihnen geschickt aus und schlug alles zusammen. Nach dem auch der Letzte zu Boden fiel. Langsam zog sich das gewaltige Chakra zurück und Nj wischte sich eine einzelne Schweißperle weg. »Seltsam, ich lasse nach.« Nun ging er auf Katsuro zu, schnitt das Seil auf, nahm ihn Huckepack und hob die Kugel auf.

Nun lief er los, ihm entgegen kam Mirai.
 

»Was ist passiert?!«
 

Nj winkte mit der Hand ab. »Unwichtig.« Er sah rauf in den Himmel, die Sonne war bereits langsam am Untergehen. »Komm, wir beeilen uns.« So rannten sie los, bei Shikamaru angekommen, warf Nj ihm die Kugel zu. »Wir haben es geschafft.«
 

»Ja.«
 

Nj lies Katsuro auf den Boden und Shikamaru sah Nj entsetzt an. »Was ist passiert?!«
 

»Er scheint irgendwelche Idioten genervt zu haben und diese haben ihn an einen Baum gefesselt. Ihm geht es gut, er schläft nur.«
 

Shikamaru nickte und hob den Jungen hoch. »Ihr könnt nach Hause, ich bringe ihn dann mal erstmal zu Sakura, sie soll ihn sich ansehen.«
 

Nj und Mirai nickten und Shikamaru verpuffte mit Katsuro im Arm. Mirai sah Nj gespannt an. »Was?«
 

»Nun erzähl schon! Wie hast du ihn so schnell gefunden und wie hast du seine Gegner besiegt.«
 

Nj schloss die Augen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und ging los. »Betriebsgeheimnis.«
 

»Ach komm schon!«
 

»Nein!«
 

»Bitte!«
 

»Mirai?«
 

»Ja?«
 

»Du nervst.«
 

»Und du stinkst, jetzt verrat es mir!«
 

So ging das den ganzen Heimweg, bis Mirai plötzlich auffiel, dass sie vor ihrer Haustür stand. Sie sah ihn verwirrt an. »Was ist?«
 

Sie sah ihm fest in die Augen. »Du wohnst auf der anderen Seite von Konoha, warum bringst du mich nach Hause?«
 

»Mache ich das nicht fast immer?«
 

»Manchmal...« Sie sah zur Seite. »Aber nie, wenn Sasuke in der Stadt war.«
 

»Woher weißt du, dass Sasuke hier ist?«
 

»So wie du heute morgen gegrinst hast. Es war dein typisches "Sasuke ist endlich wieder Zuhause!" grinsen.« Nj kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sie gab ihm einen freundschaftlichen Schlag auf die Schulter. »Na ja, wie auch immer. Wir sehen uns morgen.«
 

Nj nickte und wartete bis sie in der Haustür verschwunden war, darauf ging er los. Er schlenderte, es war nicht wie sonst, wenn Sasuke da war, sein schnellstes laufen. Nein, heute hatte er es noch weniger eilig nach Hause zu kommen, als sonst. So spazierte er durch Konoha und entschied sich dazu draußen zu schlafen.

Er wollte Sasuke heute nicht mehr sehen und Sasuke ihn allem Anschein auch nicht. Nj nahm sein Amulett in die Hand und sah sich das Bild seines Vaters an.

Wie erahnt, sah er genauso aus, wie er.

Nj´s Füße trugen ihn in den Wald, dort legte er sich, an den Bau, seiner Fuchsfreunde und schlief dort ein.

Kein Abschied ist für immer

Langsam öffnete Nj seine Augen und sah sich perplex um. Wieso zum Teufel lag er in einem Bett?! Er war doch gestern im Fuchsbau eingeschlafen! Er sah sich um und fing an zu schnüffeln. Irgendwie kam ihm ein Geruch bekannt vor, aber irgendwie konnte er diesen nicht wirklich ausmachen, er hatte diesen Geruch einfach zu lange nicht mehr in der Nase gehabt.

Doch als er die Person sah, welche ins Zimmer kam, sprang er auf und rannte auf ihn zu.

»Ach, du bist ja schon wach!« Jiraiya nahm Nj in den Arm und knuddelte ihn. »Wie kommt es, dass du draußen geschlafen hast? Sasuke ist doch wieder im Dorf.« Der Kleine zuckte mit den Schultern. Jiraiya setzte sich hin und Nj setzte sich ihm Gegenüber. »Ich hab mit der Tsunade gesprochen.« Der Blonde legte den Kopf schief. »Ich bin ab heute dein Sensei.«
 

Nj fing an zu strahlen. »Echt?!«
 

Jiraiya nickte. »Aber es gibt da einige Bedingungen.«
 

»Und welche?«
 

Jiraiya fuhr sich durchs Haar und seufzte. »Dein Training wird außerhalb von Konoha statt finden, mit anderen Worten, wir werden dabei Reisen.« Nj nickte. »Wir werden mindestens 2 Jahre nicht wieder kommen, also wirst du dich von allen verabschieden müssen.«
 

»Was ist mit der Chunin Auswahlprüfung?!«
 

»An der wirst du leider nicht machen können.«
 

»Aber Jiraiya!«
 

»Es ist nur zu deinem besten...«
 

Nj krallte seine Hände in sein Shirt. »Wann würde es denn los gehen?«
 

»Morgen.«
 

Nj sah ihn fassungslos an. »Morgen schon?!«
 

»Morgenfrüh.«
 

»Das heißt ja, dass ich mich heute schon von allen verabschieden muss!«
 

Jiraiya nickte. »Shikamaru weiß schon bescheid, er unterstütze den Vorschlag, weil er dich einfach nicht fördern kann. Ich werde aber dazu in der Lage sein.« Nj nickte und sah auf seine Finger. »Wir müssen nur Sasuke bescheid sagen.«
 

»Das mache ich.«
 

»Bist du dir sicher?«
 

»Ja, der Abschied wird ihm nicht schwer fallen.«
 

»Aber dir.«
 

Nj lächelte Jiraiya an. »Nein, ich glaube nicht. Ich glaube Abstand zu allem und ein strammes Training wird mir gut tun.«

Jiraiya wuschelte dem Kleinen durchs Haar. »Es tut mir leid, dass du nicht bei der Auswahlprüfung mit machen kannst.«

Nj winkte mit der Hand ab. »Ich werde bei deinem Training viel stärker, als durch die Prüfung.«
 

»Mag sein, aber da lernst du Teamwork und Kameradschaft und all sowas.«
 

»Ja, schon... Aber ich war jetzt schon in so vielen Teams und mit meinen Momentanen Teamkameraden verstehe ich mich auch echt gut. Vor allem mit Mirai, aber...«
 

»Du brauchst dringend Abstand?« Ein schwaches nicken folgte und Jiraiya nahm ihn in den Arm. »Du darfst während des Training mit mir auf keinen Fall vergessen, wie Kameradschaft funktioniert, egal wie stark du auch wirst.«
 

»Alles klar.«
 

»Ist etwas zwischen dir und Sasuke vorgefallen?«
 

Nj sah betreten zu Boden. »Er erträgt mich nicht.«
 

»Wie?«
 

»Ich sehe genauso aus wie Papa, das erträgt er nicht.«
 

Jiraiya strich ihm durchs Haar. »Wenn wir trainieren wirst du ihn vielleicht weniger vermissen und deinen Papa stolz machen, sobald er von oben sehen wird, wie stark du geworden bist.« Nj kuschelte sich an Jiraiya. »Na los, heute trainierst du das letzte mal mit deinem Team und danach musst du dich verabschieden.«
 

Nj lächelte Jiraiya an. »Dann bis morgen.«
 

»Um 8 Uhr am Tor und nimm das nötigste mit.«
 

Mit einem letzten Lächeln rannte Nj los zum Trainingsplatz. Dort wurde er bereits erwartet. »So jetzt da wir vollständig sind, wir haben heute eine Mission.«
 

»Na endlich! Heute können wir zeigen was wir drauf haben!«
 

Mirai sah Katsuro genervt an. »Weglaufen oder was?«
 

»Gar nicht wahr!«
 

»Stimmt, rumheulen.«
 

»Lass das Mirai!«
 

Shikamaru seufzte und Nj lächelte ihn an. »Das wird dir fehlen, was?« Nj wurde etwas rot und Shikamaru musste nun lächeln. »Es ist sogar eine C Rang Mission.«
 

Katsuros Augen wurden ganz groß und glänzend. »Was ist die Aufgabe?!«
 

»Wir sollen eine Schriftrolle zum Treffpunkt bringen.«
 

»Ist ja öde.«
 

Mirai  seufzte. »Du bist so ein Idiot.«
 

Nj sah zu Shikamaru, während Mirai und Katsuro wieder zu diskutieren anfing. »Haben wir die Schriftrolle schon?«
 

»Ja und die Karte auch.« Shikamaru klatschte in die Hände und bekam sofort wieder die komplette Aufmerksamkeit.
 

»Also Leute, Nj wird die Schriftrolle nehmen, Katsuro, du wirst die Karte nehmen, Mirai du passt auf, dass wir nicht verfolgt werden und wenn doch-«
 

»Nehme ich sie in ein Genjutsu gefangen.«
 

Shikamaru strich ihr durchs Haar. »Genau.« Sie war ganz offensichtlich Shikamarus Liebling, aber man konnte es ihm nicht verübeln.
 

Er gab Nj die Schriftrolle und Katsuro die Karte. »Warum bekommt Nj die Schriftrolle?!«
 

»Weil Gegner sie bei mir erwarten und er sie als Einziges, neben mir, beschützen kann.«
 

Katsuro fing an zu grummeln und alle gingen los. Sobald sie aus Konoha draußen waren, wurden sie vorsichtig. Sie waren nicht oft auf Missionen außerhalb von Konoha, vielleicht war das das dritte mal? Wenn überhaupt.

Sie liefen einige Stunden einfach dorthin, wo Katsuro sie Lotze. Irgendwann wurden Mirai und Katsuro hungrig und brauchten eine Pause. Shikamaru sah sich verwirrt um. Eigentlich hätten sie doch längst da sein müssen.

»Katsuro? Bist du dir sicher, dass wir richtig gehen?«
 

Dieser nickte. »Ja!«
 

Mirai sah ihm über die Schulter und schlug ihm auf den Kopf. »Du hältst die Karte falschrum, Idiot!«
 

Katsuro lief knall rot an, Shikamaru seufzte und Nj schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Katsuro war echt ein Idiot, wirklich, niemand konnte diesen Grad an Dummheit nur ansatzweise gerecht werde wie er!
 

»Dann machen wir eine kurze Pause und ich versuche herauszufinden wo wir uns befinden.«
 

Mit diesen Worten ging Shikamaru los und Nj half ihm. Mirai und Katsuro setzten sich auf den Boden und Mirai warf ihm einen vernichtenden Blick zu. »Du bist echt ein Idiot.« Katsuro lächelte sie nur an, was sie nur noch wütender machte. »Warum lächelst du wie so ein Otto.«
 

»Hast du es noch nicht gehört?«
 

»Was denn?«
 

Katsuro zog seine Beine dicht an seinen Körper, schlang seine Arme darum und legte sein Kinn auf seine Knie ab. »Nj ist ab morgen weg.«
 

Mirai fing an zu lachen. »Was ist das denn bitte für ein schlechter Witz?!«
 

Katsuro sah sie ungewohnt ernst an. »Mirai! Das ist mein voller Ernst! Ich hab ein Gespräch zwischen Shikamaru, Jiraiya und der Hokage belauscht...«
 

Mirai sah ihn unverständlich an. »Aber sonst hätte er mir doch bescheid gesagt...«
 

»Es wurde erst gestern nach unserem Training beschlossen.«
 

Die ersten Tränen kullerten, der sonst so starken, Mirai übers Gesicht. »Bitte sag mir, dass das nicht dein Ernst ist...«
 

»Doch, nach dieser Mission verabschiedet er sich von allen und morgen ist er weg.«
 

Mirai fing an zu schluchzen. »Das kann doch nicht echt sein...«
 

Katsuro zog seinen Körper noch dichter an sich und nickte nur. »Doch. Ist es.«
 

»Also hast du nur deswegen extra die Karte falschrum gehalten?!«
 

Mirai und Katsuro zuckten zusammen und Katsuro sah beleidigt weg. »Nein. Als ob ich sowas machen würde!«
 

Nj sah ihn sauer an. »Ach ja? Klang gerade nämlich danach, dass du mich länger an diese Mission binden willst, damit ich morgen nicht mit Jiraiya los gehen kann!«
 

»Nein! Es ist aber nicht so! Ich hab es einfach nur vercheckt!«
 

Nj fing an vor Wut zu zittern, wie konnte er es wagen, erst so eine linke Nummer abzuziehen und ihn dann noch dreist belügen?! Langsam bildete sich Kyubis Chakra um ihn, doch dann schmiss sich Mirai an ihn und kuschelte sich dicht an ihn. »Also gehst du echt?!«
 

Sie fing bitterlich an zu weinen und Nj drückte sie dicht an sich. »Ja.«
 

Selbst Katsuro verkrampfte sich mehr und Mirais weinen wurde lauter. »Ich will nicht das du gehst!«
 

Nj strich ihr durchs Haar, fühlte es sich so an, geliebt zu werden? Eigentlich dachte er immer, dass das Gefühl Sasuke ihm vermittelte Liebe war. Aber nun, wo er Mirai so sah, begann er stark daran zu zweifeln. »Ich werde dich auch vermissen, aber es ist besser so.«
 

»Du lässt uns echt bei der Auswahlprüfung hängen?! Du wartest so lange drauf, endlich Chunin zu werden und nun darfst du mitmachen und du Pisser verschwindest?!«
 

Nj sah ihm mit einem vernichtenden Blick an. »Ich werde eh ersetzt keine Sorge.«
 

Mirai drückte sich näher an ihn. »Aber du bist doch unser Teamkamerad... Wie sollte man dich ersetzten? Wir haben uns doch an die Arbeit mit dir gewöhnt! Wir wollen keinen anderen! Nicht wahr, Katsuro?!«
 

Katsuro sah verlegen zu Seite und gab ein kaum wahrnehmbares  "Ja" von sich.
 

Nj´s Herz zog sich schmerzhaft zusammen, vorher hatte es kein Team interessiert, ob Nj nun weiter mit ihnen trainierte oder ersetzt wurde. Geschweige denn, dass jemand weinte, nur weil er weg ging. Es war ein so schmerzhaft schönes Gefühl. Wirklich es war eine Mischung aus puren Glücksgefühlen und einem Dolch im Herzen.

»Ich komme aber bald wieder.«
 

Mirai sah Nj hoffnungsvoll an. »Wie lange bist du denn weg?«
 

»Mindestens 2 Jahre.«
 

Mirai knallte ihm eine und zog ihn danach wieder zu sich und knuddelte ihn feste durch. »Das ist eine Ewigkeit!«
 

Er strich ihr über den Rücken. »Ehe du dich versiehst bin ich wieder da.«
 

Mirai zog vielsagend die Nase hoch und löste sich langsam von Nj. »Du bleibst trotzdem mein bester Freund.«
 

Sie schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter und lächelte ihn an. Nj wisch ihr die Tränen weg und erwiderte sanft ihr Lächeln. »Und du meine beste Freundin.«
 

Plötzlich tauchte Shikamaru auf. »Also ich weiß-« Er sah uns perplex an. »Hab ich was verpasst?«
 

»Nein, Sensei.«
 

Shikamaru hielt sich den Hinterkopf und musterte die drei. »Wie auch immer.« Er seufzte und schloss seine Augen. »Ich weiß wo wir sind, ich bringe uns jetzt schnell zum Treffpunkt.«
 

»Hai Sensei.«
 

Shikamaru rannte los, dicht gefolgt von seinen Schützlingen. Als sie den Treffpunkt erreichten sahen sich alle um und Katsuro sah auf die Karte. »Sind wir richtig?«
 

Shikamaru und Katsuro nickten. »Ja.«
 

Mirai sah sich um. »Und wo sind die Leute?«
 

Shikamaru sah Mirai an. »Wahrscheinlich schon weg, weil sie dachten, dass wir nicht kommen würden.«
 

Shikamaru sah Katsuro böse an. »Was denn?«
 

»Das ist deine Schuld!«
 

Mirai  sah fragend zu Shikamaru. »Was ist denn in der Schriftrolle drinnen?«
 

»Ein Friedensbekenntnis.«
 

Mirai schlug Katsuro erneut auf den Kopf. »Idiot!«
 

»Ich kann sie riechen. Ich folge ihren Duft, gebe ihnen die Schriftrolle und wir können nach Hause.«
 

»Ich begleite dich.«
 

Nj sah zu Shikamaru und schüttelte den Kopf. »Pass lieber auf Mirai und Katsuro auf.«
 

Katsuro sah ihn genervt an. »Willst du jetzt Held spielen?! Ich begleite dich.«
 

Nj ließ seinen Nacken knacksen. »Lass gut sein. Du kannst eh nicht mit mir mithalten.«
 

»Was sagst du da, du eingebildeter, kleiner-«
 

Shikamaru legte seine Hand auf Katsuros Schulter. »Lass es gut sein, er ist schon viel länger Genin als du und hat dann noch seine Geheimnisse die ihn körperlich überlegen machen.«
 

Katsuro sah Shikamaru verwirrt an und Nj nickte. »Also ich bin dann mal los.«
 

»Pass auf dich auf.«
 

Nj rannte los und als er aus der Sichtweite der Anderen war verwandelte er sich in einen Fuchs. Er folgte sturr seinem Geruchssinn und rannte immer schneller, bis er sie schließlich aufgeholt hatte. Er verwandelte sich zurück in einen Menschen und belauschte sie noch etwas, bevor er zu ihnen ging.
 

»Wie sollen wir es ihm denn bitte klar machen, dass wir nun ernsthaft einen Krieg starten müssen! Wir wären ihnen doch so stark unterlegen!«
 

»Das ist nur Konohas Schuld! Bestimmt haben sie ihnen dazwischen geredet und ihnen ihre Hilfe bei einem Krieg angeboten!«
 

»Jetzt wo der Jinchuuriki des Kyubi wieder im Dorf ist, können wir uns erst recht kein Krieg erlauben!«
 

»Wenn sie den Kyubi auf uns loshetzen sind wir alle Geschichte!«
 

Nj fing an zu knurren. Diese Typen waren solche Idioten, bestimmt größere als Katsuro, wenn das überhaupt möglich war! Nj trat aus seinen Versteck raus und schluckte seinen Zorn runter. »Hey? Solltet ihr eine Schriftrolle abholen?«
 

Die drei Männer drehten sich um und sahen Nj verächtlich an. »Selbst wenn, was geht dich Zwerg das an?«
 

Nj lehnte an einen Baum und grinste die drei frech an. »Vielleicht weil ich euch jetzt den Krieg ankündige, ich soll Kyubi auf euch hetzen.«
 

Die drei Männer fingen an zu lachen. »Du Milchbubi willst uns den Kyubi auf den Hals hetzten? Das ich nicht lache!«
 

Nj ließ seine Finger knacksen, machte Fingerzeichen und ließ einen falschen riesigen Kyubi auftauchen. Sofort wurden die drei Männer kreideblass und einer viel vor schreck um. Nj´s Grinsen wurde bei diesem Anblick noch breiter. Doch ließ er Kyubi verpuffen und fing an zu lachen. »Das war nur ein Scherz, ich hab hier die Schriftrolle.« Nj warf sie ihnen rüber. »Keine Sorge, ihr könnt euerm Oberhaupt sagen, dass ihr nicht kämpfen musst.«
 

Einer der Männer nickte eifrig und wollte gerade weglaufen, doch der andere, der noch stand, lief auf ihn zu. »Du elendes Balg!«
 

Er versuchte Nj zu packen, doch verpuffte dieser und tauchte plötzlich neben dem Typen auf, der sich fast in die Hose pinkelte. »Ist der immer so?« Der Typ zuckte zusammen und nickte. »Mein Beileid.«
 

Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. »M-Man lernt damit... Zu leben.«
 

Nj grinste ihn freundlich an. »Gute Einstellung!« Nj streckte sich, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und ging gähnend los. »Tschüss!«
 

»Dieses Balg...« Presste der Andere zwischen den Zähnen hervor und der andere legte seine zittrige Hand auf seine Schulter.
 

»Na komm schon.«
 

Die Beiden Männer hieften den dritten Mann hoch und gingen in die eine und Nj in die andere Richtung. Wieder verwandelte Nj sich in einen Fuchs und lief so schnell er konnte zu seinem Team, noch aus deren Sichtweise verwandelte er sich zurück und kam zu ihnen gejoggt. Er lächelte die Drei an. »Wir können nach Hause.«

Mirai nickte mit einem unglücklichem Gesichtsausdruck, Katsuro wirkte desinteressiert und Shikamaru nickte. »Na dann, los!«
 

So liefen sie nach Konoha und am Tor blieben sie stehen. Shikamaru sah Nj eindringlich an. »Sie wissen es schon.«
 

»Echt?« Nj nickte. »Na dann, viel Erfolg bei deinem Training und ich werde dich vermissen.« Shikamaru umarmte ihn kurz und wuschelte ihm durchs Haar. »Ich freue mich jetzt schon darauf, deine Fortschritte zusehen.«
 

Mirai stiegen wieder die Tränen in die Augen und sie presste ihre Lippen zusammen. Katsuro hingegen wirkte noch immer desinteressiert, Nj ging einen Schritt auf ihn zu, doch dieser drehte sich weg, hob verabschiedend eine Hand und ging los. »Man sieht sich.«
 

Nj sah ihm nach. »Ja...«
 

Shikamaru legte Nj eine Hand auf die Schulter. »Ich bringe Mirai nach Hause, geh du dich von allen verabschieden.«
 

»Nein! Ich bringe sie immer nach Hause!«
 

Shikamaru hob beschwiftigend die Hände und schloss seine Augen. »Na gut.«
 

Nj grinste ihn an. »Dann bis bald Shikamaru.« Nj ging gerade mit Mirai los, als er sich plötzlich umdrehte und Shikamaru frech angrinste. »Wenn ich wieder da bin, hast du gefälligst mit dem Rauchen aufgehört!«
 

Shikamaru weitete für einen Moment die Augen und lächelte dann. »Träum weiter.«
 

Nj und Mirai liefen stumm neben einander her. Eigentlich hatten sich Beide noch so viel zu sagen, noch so viel war unausgesprochen, noch so viel musste getan werden. Doch gerade waren ihre Beiden Köpfe leer, leerer als leer... Vor Mirais Haustür lächelten sich die Beiden unbeholfen an. »Dann sehen wir uns in 2 Jahren.«

»Pass auf dich auf.«
 

»Ja, du auch.«
 

»Weiß Sasuke es schon?« Nj verkrampfte sich und Mirai seufzte. »Was ist denn zwischen euch passiert?«
 

Nj winkte mit der Hand ab. »Unwichtig.«
 

»Wenn du nicht drüber reden willst, ist das ok, ich will auch nicht über Sachen reden, die mich bedrücken.« Sie lächelte ihn an, aber in ihren Augen spiegelte sich etwas trauriges wider. Vorsichtig nahm Mirai Nj wieder in den Arm. »Ich werde dich vermissen... Schreib mir manchmal... Ok?« Nj nickte und sie drückte ihn noch ein bisschen näher an sich. »Sie mögen dich vielleicht in unserem Team ersetzten, aber bestimmt nicht in unseren Herzen.«
 

»Danke.«
 

Sie löste sich schwerfällig von ihm und lächelte ihn wieder traurig an. »Dann viel Erfolg!« Mit diesen Worten rannte sie ins Haus und Nj sah genau, wie ihre Tränen beim laufen nach hinten rannen.
 

Nj ging los, um sich von den Anderen auch noch zu verabschieden und bei jeder Person mehr, von der er sich verabschiedete, fragte er sich mehr und mehr, ob er das richtige tat. Sein Herz zog sich von Person immer und immer mehr zusammen. Alle wünschten sie ihm viel Erfolg und das er Gesund wieder kam. Aber wozu ging er trainieren?

Plötzlich stolperte er und landete mit der Nase auf das Medaillon. Er setzte sich hin und öffnete es. Er sah das Bild von seinem Vater an und ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen.

Er tat das, um seinen Vater stolz zu machen. Um stark genug zu werden und Hokage zu werden, um alle zu beschützen! Um Freunde zu bekommen und um Sasuke glücklich zu machen!

Genau! Er hatte mittlerweile viele Freunde, welche ihn vermissen würden, sobald er weg war! In der Zeit würde er hart und viel, trainieren um stark genug zu werden alle zu beschützen und es irgendwann zum Hokage zu schaffen! Außerdem wird Sasuke glücklich sein, sobald er weg war! Also wäre es genau das, was sein Papa für ihn wollte! Dementsprechend musste es das richtige sein! Da gab es kein wenn und aber! Es war bestimmt der Wille seines Vaters, dass alles so kam!
 

Nun lief Nj nach Hause, Sasuke schien nicht da zu sein. Vielleicht war es auch besser so? Nj machte sich und Sasuke etwas zu essen, er aß alles auf und Sasukes Portion stellte auf den Herd. Er ging hoch Baden, packte eine Tasche mit dem wichtigsten. Also Kleidung, Geld, ein Foto von ihm und Sasuke und von seinem Vater, Kunais und so Zeug. Er gähnte und legte sich schlafen.
 

                                                                                            -x-X-x-
 

Am nächsten Morgen wachte Nj früh auf, er ging runter. Sasuke hatte gestern noch das gegessen, was er ihm gemacht hatte. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Nj´s Lippen. Er frühstückte und machte auch Sasuke etwas, das er wieder auf den Herd stellte. Er putze das ganze Haus, außer Sasukes Zimmer, Staubwischte und putze das Bad.
 

Zufrieden mit seiner Leistung ging er in sein Zimmer, dort zog er sich an und machte sich fertig. Ein letztes Mal sah er sich in seinem Zimmer um und lächelte. Ob hier alles noch genauso aussah, wie er es verließ, wenn er wieder kam? Womöglich würde Sasuke auch alles rauswerfen und die Wände umstreichen, schließlich fand er diese Farbe schrecklich.

Nj schulterte seine Tasche, verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf und ging runter. Im Wohnzimmer legte er einen Zettel hin, zog sich seine Schuhe an und wollte gerade losgehen.
 

»Wo glaubst du, wo du hingehst?!«
 

Nj verkrampfte sich und sah genervt über die Schulter zu Sasuke. »Weg.«
 

»Mit wem?«
 

»Jiraiya.«
 

»Wann kommst du wieder?«
 

»Bald.«
 

»Definiere "bald".«
 

»2 Jahre, vielleicht auch später.«
 

»Und du fragst mich nicht um Erlaubnis?!«
 

Nj zuckte mit den Schultern. »Tsunade, Shikamaru und Jiraiya planten es, also brauche ich deine Erlaubnis gar nicht.«
 

»Oh doch, ich bin dein Erziehungsberechtigter!«
 

Nj drehte sich nun gänzlich zu Sasuke und hob verächtlich die Augenbraue. »Davon hab ich die letzten Jahre aber nicht viel gespürt und jetzt, wo ich gehe, spielst du dich auf?«
 

»Rede nicht so mit mir!«
 

»Wie? Klartext?«
 

Sasuke holte zum Schlag aus, Nj kniff die Augen zu und rechnete jede Sekunde mit dem Schlag. »Verschwinde.«
 

Der Kleine öffnete die Augen und sah, wie Sasuke wieder die Treppe wieder hoch ging. Sein Herz fing an zu schmerzen und Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er... Er ging einfach wieder die Treppe hoch, wahrscheinlich legte er sich wieder ins Bett und würde jetzt seelenruhig weiter schlafen. Ihn interessierte es nicht im geringsten, dass er ihn für 2 oder mehr Jahre nicht mehr sehen würden! Selbst Kiba hatte Tränen in den Augen! Klar, er zeigte sie jetzt nicht, aber Nj konnte sie trotzdem riechen.

»Ich wusste es! Du hast mich nie lieb gehabt! Du hast mich anfangs nur behalten, in der Hoffnung das ich Papa bin! Als du erfahren hast, dass ich nicht Papa bin, hast du mich nur aus Mitleid behalten! Aber weißt du was?! Dein Mitleid brauche ich nicht! Und keine Sorge! Sobald ich wieder in Konoha bin, ziehe ich auch nicht mehr zu dir! Dann ziehe ich bei Sakura oder Hinata... Oder von mir aus auch zu Ino!«
 

Mit voller Kraft schlug Nj die Türe zu, ihm war egal, wie endlos verletzt seine Stimme klang! Er hatte das ausgesprochen, was ihm Jahre lang auf der Seele brannte! Nun, wo er ging, hätte Sasuke ihm vom Gegenteil überzeugen können. Aber dem wahr nicht so, es war ihm noch immer egal. Von Sasuke aus, konnte er doch dahin wo der Pfeffer wächst!

Er lief zum Tor, kurz davor hielt er an, wischte sich die Tränen weg und atmete tief durch. Nun fing ein neues Kapitel seines Lebens an und lies das alte Kapitel hinter sich und damit auch Sasuke. Er würde sich nun auf wichtigeres und vielleicht auch schöneres Konzentrieren.

Mit einem strahlenden Lächeln ging Nj auf Jiraiya zu. »Hey!«
 

Jiraiya drehte sich zu Nj um lächelte ihn an. »Wollen wir los?« Nj nickte. »Bist du bereit?«
 

»Und wie!«
 

Und so gingen die Beiden los, um Nj zu trainieren. Fast das ganze Dorf drückte den Beiden die Daumen und standen hinter den Beiden. Alle waren gespannt zusehen, welche Fortschritte der Kleine unter Jiraiyas Training machte!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Verzeiht mir! Ich hatte dieses Kapitel eigentlich vor Ostern abgesendet, hab aber irgendwas falsch gemacht, so dass ich es gelöscht habe...
Na ja kurz gesagt, musste ich es noch mal von vorne tippen...
Ich hoffe ihr versteht den Kleinen trotz des Sprachfehlers, also dieses g/h manchmal auch h/t oder k/h soll einen Sprachfehler darstellen...
Im nächsten Kapitel erfährt man alles genauer, also über Narus Vergangenheit... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das ist mal ein recht kurzes Kapitel, ich hoffe ihr könnt mir vergeben. Aber trotzdem sind reichlich Informationen drinne... Zwar nicht wirklich gute, aber na ja...
Bis zum nächsten Kapitel^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin aus der Sommerpause wieder da... Nein Quatsch, es tut mir leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Ich weiß, dass keine Entschuldigung der Welt genügt, aber die letzte Zeit... War ein bisschen zu viel los, meine nerven sind schon komplett am Arsch...
Ich versuche wieder eine Regelmäßigkeit rein zu bekommen... Hasst mich bitte nicht... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr hasst mich nicht >.<
Und ich hoffe, dass ihr trotz diesem Kapitel, diese Geschichte weiterhin lesen wollt >///<
Bis vielleicht zum nächsten Kapitel <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war das letzte Kapitel dieser Geschichte!
Kommt gar nicht erst auf den Gedanken zu meckern, weil er erst so lange auf dieses Kapitel warten musstest und es nun das letzte ist! Sobald ich die Motivation dazu habe, schreibe ich nämlich eine Fortsetzung! Aber für´s erste lasse ich diese Geschichte ruhen.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Man liest sich, eure Cookie ^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (77)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fanfiktionfreak
2017-03-08T20:37:17+00:00 08.03.2017 21:37
Ich bitte dich schreibe eine Fortsetzung dieser fantastischen Story bitte schreibe sie weiter. Ich habe diese Fanfiktion verschlungenen. Bitte Bitte Bitte
LG. FfFreak
Von:  Kurama9
2017-02-25T02:35:21+00:00 25.02.2017 03:35
Gibt es jetzt eine Fortsetzung oder nicht? :(
o.O
Antwort von:  youcancallmelink
25.02.2017 14:00
Also.. Im Moment nicht, nein. Ich hab ja momentan hier andere Projekte am Start, bei denen ich im Moment auch nicht sonderlich viel zeit habe, sie zu beenden. Aber das schließt nicht aus, dass ich irgendwann eine Fortsetzung schreibe. Wann steht allerdings noch in den Sternen.. Es tut mir leid

link
Antwort von:  Kurama9
25.02.2017 15:55
macht nichts :D
Ich bin froh das du mir eine Antwort gibst :)
Antwort von:  youcancallmelink
25.02.2017 20:04
Kein Thema! Ich versuche immer den Kommentaren zu beantworten, vor allem bei Fragen^^
Von: abgemeldet
2015-05-23T13:11:24+00:00 23.05.2015 15:11
das war wirklich ein tolles ende
und hay die überschrieft sagt ja schon aus das es irgendwann weiter gehen wird,
interessant wie sasuke sich jetzt so aufspielt auch wenn ich mir schon denken kann wieso, warum und weshalb
ich hoffe die beziehung zwischen denn beiden wird besser wenn der kleine zurück kommt
freue mich schon auf die vortsetzung :D
Antwort von:  youcancallmelink
23.05.2015 15:38
Es freut mich, dass dir das Ende gefallen hat. Ich hoffe nur, dass die Fortsetzung keine Enttäuschung wird xD
Da werden sich bestimmt auch einige Fragen beantworten lassen ^^
Man liest sich Cookies ^0^
Von:  badgril0811
2015-05-22T08:53:50+00:00 22.05.2015 10:53
Wow hab heute morgen deine ff enddeckt und in einen rutsch durch gelesen und muss sagen das ich sie voll toll finde.......hoffe ja das die motivation nicht zu lang auf sich warten lässt für die fortsetzung.........
Würde mich freun wenn ich eine ens bekommen würde wenn die fortsetzung statet.......
Antwort von:  youcancallmelink
22.05.2015 13:26
Ach, das freut mich, dass sie dir gefällt ^-^
Ist kein Problem, ich schicke dir, wenn es soweit ist ein ens! ^0^
Antwort von:  badgril0811
22.05.2015 13:27
Danke.......
Von:  Ino-zicke
2015-05-21T18:04:33+00:00 21.05.2015 20:04
Hey, super tolle FF. Lese mich jetzt mal durch alle von dir durch ;) Mach weiter so
LG Ino-zicke
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:54
Danke schön^^
Mach das wenn du magst, aber erwarte nicht zu viel xD
Ich versuchs ^0^
Von:  Lawkid
2015-05-21T17:00:38+00:00 21.05.2015 19:00
Hy.
Das war ein echt tolles Kapi.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Hoffentlich schreibst du bald weiter.
LG deine Lawkid
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:50
Freut mich, dass es dir gefallen hat^^
Mache ich auf jeden Fall, aber wann "bald" ist, kann ich noch nicht genau sagen
Von:  solty004
2015-05-21T12:40:39+00:00 21.05.2015 14:40
Hei,
Es ist schön das sich Jiraiya sich NJ an nimmt und auch trainiert wie eins sein Vater. Doch das der Abschied zwischen ihm und Sasuke so verlaufen ist tat echt weh. Doch tat es dem kleinen gut mal alles von der Seele zu Schrein so das es Sasuke hören konnte. Ich hafte das giebt ihm endlich sein verhalten zu überdenken. Und was würde Naruto denken wie er mit seinem Sohn und jetzt auch seinem Sohn umgegangen ist.
Ich hoffe das er nun jeden Tag wartet am großen Tor auf seine Rückkehr um sich bei ihm zu entschuldigen und zu versprechen sich zu bessern. Wen er es nicht Schaft vor seiner endgültigen verschwinden zu entschuldigen und sein Versprechen zu geben.

Bin echt schon gespannt wie deine Fortsetzung wird. Ich hafte das die Familie Sasuke und NJ eine richtig wird. Und ich hoffe immer noch das Naruto lebt und zu seinem Sohn wie auch zu Sasuke zurück kehrt. So das die drei eine Familie wird und NJ endlich das bekommt was er verdient. Ein warmes und Liebe erfülltes zu Hause und zwei Väter die ihn lieben mehr als alles andere. Hält eine Familie, weiß hab's schon x-mal wider hold den Teil mit der Familie. Doch wünsche ich es mir für ihn so sehr. Zu minderdest das Sasuke es ihm gibt was er braucht und verdient hat endlich!!!!

Frei mich schon auf was neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:46
Ja, Nj hat es nicht leicht mit unserem Sasu...
Haha danke, mal sehen mit was ich dich noch so überraschen werde ^^
Von:  fahnm
2015-05-20T22:03:15+00:00 21.05.2015 00:03
Das Ende war Super.
Gibt es eine Fortsetzung davon?
Das wäre Cool^^
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:45
Danke >///<
Fortsetzung kommt gleich nach der Motivation, diese auch zu schreiben xD
Von:  Nero911
2015-05-20T21:45:28+00:00 20.05.2015 23:45
Wirklich super aber ich fand den Schluss mit sasuke ein bisschen blöd hoffentlich gibt es eine Fortsetzung
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:44
Sobald ich wieder auf den Geschmack dieser Geschichte gekommen bin ^^
Von:  Drikani
2015-05-20T21:08:38+00:00 20.05.2015 23:08
Gott war das Kapitel gut
und es schreit geradezu nach einer Fortsetzung :D
ich will unbedingt wissen wie sich die Beziehung von Sasuke und NJ weiterentwickelt und ob aus NJ und Mirai nach den zwei Jahren noch was wird.
Antwort von:  youcancallmelink
21.05.2015 20:36
Ach, danke ^///^
Sobald ich wieder Motivation für diese Geschichte habe, schreibe ich sofort die Fortsetzung! ^^


Zurück