Was soll ich nur mit dir tun? von youcancallmelink (ItaNaru oder Sasunaru?) ================================================================================ Prolog: Ist das wirklich noch mein Bruder? ------------------------------------------ >>Deidara?« Itachi richtete seine Brille. »Willst du nicht langsam nach Hause? Ich meine die Klausur morgen ist sehr wichtig und wenn du nicht ausgeschlafen bist bestehst du sie nicht.« Deidara sah Itachi beleidigt an. »Ich weiß, dass ich nicht so ein Genie wie du bin. Aber ich bin nicht blöd! Außerdem will ich noch etwas lernen! Könntest du mir das noch einmal erklären...« Itachi seufzte, sah es sich an und erklärte es Deidara nun schon zum fünften mal. Plötzlich klopfte es an der Türe. »Herein?!« Langsam öffnete sich die Tür und Sasuke lehnte sich an den Türrahmen. »Itachi, komm mal bitte raus.« Itachi sah ihn verwirrt an, stand aber auf und ging mit seinem jüngeren Bruder vor die Tür. »Sag deinem Freund, dass er langsam nach Hause soll.« Itachi hob eine Augenbraue. »Wir lernen doch nur, warum soll er nach Hause? Ich schmeiße Saukura,doch auch nie aus dem Haus.« Sasuke gab ein Schnauben von sich. »Sakura hat aber nicht so eine lästige Stimme und ist hier wesentlich seltener! Es ist schon 2 Uhr, ich bin müde und möchte in Ruhe einschlafen.« Itachi musterte Sasuke eindringlich, dieser hatte noch nicht einmal einen Pyjama an. »Ich werde dafür sorgen, dass wir leiser sind. Aber wir müssen noch etwas für Morgen lernen, verstehst du das nicht?« »Wozu musst du lernen? Du hast doch ein mega Hirn und nur weil dein Freund so blöd ist, müssen wir darunter Leiden?« Itachi seufzte. »Er ist nun mal ein guter Freund und braucht was länger zum verstehen. Solche Freunde hast du doch auch! Jetzt geh schlafen du hast morgen Schule, wenn es echt nicht klappt komm noch mal vorbei.« Sasuke seufzte nur genervt und ging einfach in sein Zimmer. Itachi sah ihm noch etwas hinter her, schüttelte seinen Kopf und ging wieder in sein Zimmer. Deidara lag mit dem Kopf auf seinen Heften und schlief. Na toll, was sollte Itachi nun machen? Am besten weckte er ihn und brachte ihn nach Hause. Ja so würde er das machen! Er legte seine Hand auf Deidaras Schulter und schüttelte sie leicht. »Deidara wach auf, ich begleite dich nach Hause.« »Mhm, ich will noch etwas mit dir lernen...« »Nein Deidara, wir bringen dich jetzt nach Hause. Da kannst du ja etwas mit Sasori lernen.« »Nein, der schreit mich immer an.« »Komm wir bringen dich jetzt Heim!« Itachi zog sich du Brille aus, hob Deidara an. Packte seine Sachen ein und trug Deidara plus seine Sachen die Treppe runter. Unten zog er sich noch Schuhe an und nahm auch Deidaras in die Hand. Nun machte er sich auf den Weg zu Deidaras und Sasoris Wohnung. Aber weil Itachi Deidaras Schlüssel nicht fand, musste er leider Gottes an der Wohnungstür klingeln. Er wusste genau, dass Sasori an Klausur Tagen früh schlafen geht. Ein total verpeilter Sasori öffnete die Tür und hob eine Augenbraue. »Habt ihr schon gesehen wie spät es ist oder wollt ihr mich nur ärgern?« »Es tut mir Leid, Deidara ist mitten im Lernen eingeschlafen. Ich bring ihn eben ins Bett und du bringst ihn dann morgen um.« Sasori ließ es sich diesen Vorschlag gut durch den Kopf gehen und nickte dann letzten Endes mit einem lauten Gähnen. Sie gingen alle in die Wohnung, Sasori ging in sein Zimmer und Itachi brachte Deidara in sein Zimmer. Er legte Deidara in sein Bett und machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Als Itachi ins Haus ging wartete Sasuke im Flur auf ihn. Itachi hob eine Augenbraue. »Na wie war es bei der Schwuchtel?« Nun hob Itachi auch noch die zweite Augenbraue. »Was soll das Sasuke?« Sasuke gab ein Schnauben von sich und sah Itachi verächtlich an. »Hast du keine Angst, dass er dich ansteckt? So bald du schwul bist, werde ich aus Schutzgründen aus ziehen!« Itachi schloss die Tür und lehnte sich da gegen. »Erstens schwul sein ist keine Krankheit und dem Entsprechend nicht an steckend. Zweitens bist du mein Bruder und 5 Jahre jünger als ich. Ich bin doch nicht pervers! Für was hälst du mich?!« Sasuke schnaubte ein weiteres Mal und ging einfach die Treppe hoch. Itachi sah ihm einfach traurig hinter her, wie lange war er nun so? Fing es kurz nach dem Tod ihrer Eltern an? Nein, es war kurz nach dem Itachi bei Akatsuki auf genohmen wurde. Aber was sollte das? Itachi seufzte und ging nun auch die Treppe rauf. Erst ging er ins Badezimmer und kam mit einem Handtuch um die Hüfte wieder heraus. Bei Sasuke brannte immer noch das Licht, Itachi wollte gerade klopfen und rein gehen als er Sasukes Stimme wahrnahm. »Morgen nach der Schule, auf den Schülerparkplätzen! Der wird zwar danach nicht mehr aufstehen können, aber scheiß drauf! Was fällt der Schwuchtel ein, mir zu Beichten, dass er auf mich steht! Hätte er es einfach für sich behalten, wäre jetzt alles gut! Wobei, ich will gar nicht wissen. An was der sich schon alles von mir auf gegeilt hat. Einfach wiederlich... Was ist? Oh ja! Na und? Schon die Mädchen gehen mir auf den Sack, aber jetzt auch noch Jungs? Bah! Außerdem, war er immer der letzte von dem ich das Gedacht hätte! Aber daran sieht man wie man sich in Menschen täuschen kann...« Itachi hatte genug gehört, dass hielt er nicht im Kopf auf! War das noch sein Bruder? Ob er wirklich einen Jungen verprügeln will, nur weil er auf ihn steht? Aber Sasuke hatte doch noch nie Schwule in seinem Freundeskreis... Wer das woll sein wird? Auf jeden Fall, wird Itachi morgen seinen Bruder davon abhalten und ihn nach der Schule abholen... Scheiße! Er schreibt noch ca. 15-30 Minuten nach Schulschluss! Was sollte er nun tun? Sasuke jetzt auf halten ging nicht, sonst hielt er Itachi noch für einen Spanner oder so... Also musste Itachi zu den Göttern betten, dass dem Jungen nichts passiert und Itachi es schaft Sasuke davor noch den Kopf zu Waschen. Doch nun ging Itachi erst mal in sein Zimmer, zog sich eine Boxer an und las sich noch mal den Stoff für morgen durch. Darauf packte er seine Sachen zusammen, räumte etwas auf und legte sich mit einem mulmigen Gefühl schlafen. Kapitel 1: Ich bin zu spät... ----------------------------- >>Sasuke! Beeil dich, sonst fahr ich dich nicht zur Schule!« Itachi sah auf die Uhr, schon viertel vor acht. Er holte sich aus der Küche eine große Wasserflasche und packte sie sich ein. Wenn er Klausuren schrieb trank er wie ein Loch, musste aber Gott sei dank nie pissen. »Ja, ja! Beruhige dich, man muss nun mal ein kleines Bisschen nach helfen, um so gut auszusehen wie ich! Auch wenn ich auch so süß und sexy aussehe.« Itachi verdrehte seine Augen und hörte noch etwas, was eigentlich nicht für seine Ohren gedacht war. »Es wundert mich gar nicht, dass mir alle hinter her laufen. Wobei mir die Jungs, da doch ein bisschen zu viel des Guten sind...« Itachi schluckte seine Wut runter und atmete tief durch. »Ich fahre jetzt, sieh zu wie du zur Schule kommst.« Itachi nahm sich die Schlüssel und zog sich seine Schuhe an. Sasuke kam die Treppe herunter und zog sich auch seine Schuhe an. Itachi ging aus dem Haus, dicht gefolgt von Sasuke und sie setzten sich gemeinsam ins Auto. Da hatte Sasuke noch mal Glück gehabt, dass Itachi so warm Herzig war und ihn trotzdem mitnahm. »Nach der Schule, gehe ich etwas zu Freunden. Wahrscheinlich penne ich auch woanders.« Itachi biss sich auf die Unterlippe. »Weißt du auch schon wo?« »Nö, mal gucken.« »Was macht ihr den?« Sasuke sah Itachi genervt an. »Seit wann interessiert es dich was ich mache?« »Schon immer! Du antwortest doch nie...« »Nach der Schule, gehe ich zu Shikamaru und mache dort Hausaufgaben. Vielleicht lernen wir auch etwas und abends gehen wir mit Freunden feiern. Zu Frieden?« »Mit wem gehst du feiern?« Sasuke hob eine Augenbraue und Itachi biss noch etwas fester zu. War doch klar, dass Sasuke ihm nichts von der bevor stehenden Schlägerei erzählen würde. »Mit Freunden, hast du mir nicht zu gehört?« Itachi seufzte. »Natürlich habe ich dir zu gehört, willst du mir irgendetwas sagen? Hast du ein Problem in der Schule oder mit Mitschülern?« Nun hob Sasuke auch die zweite Augenbraue hoch, was sollte das? Langsam wurde Sasuke wirklich paranoid, was wollte Itachi damit erreichen? »Nichts was dich angeht! Hast du irgend ne Psychologie Sendung geguckt oder ein Buch gelesen? Langsam gehst du mir wirklich auf den Sack!« »Ich wollte dir nur helfen falls du ein Problem hast, du musst ja nicht gleich so pampig werden!« Sasuke runzelte die Stirn. »Pampig? Woher hast du den dieses Schwule Wort? Etwa von Deidara? Steckt er dich doch an?« Itachi versuchte sich zu beherrschen und versuchte seinen Puls zu verlangsamen. Er war gerade kurz davor seinem Bruder eine zu Knallen, aber er musste sich auf die Straße konzentrieren und brauchte beide Hände am Lenkrad. »Ich habe dir schon gestern erklärt, dass schwul sein keine Krankheit ist! Willst du den Vortrag wirklich wieder hören? Nein, ich glaube nicht! Also lass den Scheiß! Außerdem, was hast du gegen Schwule? Bist du selber schwul oder warum hast du so einen Hass auf sie?« Erst war es ganz ruhig, eine schon fast unheimliche Atmosphäre hatte sich im Auto gebildet. Hatte er vielleicht ins schwarze getroffen? War das vielleicht der Grund für sein Verhalten? Itachi würde Sasuke auch lieben, wenn er schwul wäre. Es würde doch niemand... Plötzlich brach Sasuke in schallendes Gelächter aus. »Ich und schwul? Willst du mich verarschen? Ich kann jede Schlampe knallen die ich will und soll dann etwas mit Jungs anfangen? Das wäre doch widerwärtig! Ich bin nicht schwul und werde es auch nie sein! Schwule wissen doch gar nicht was sie bei Mädchen und Frauen verpassen! Du bist so ein Idiot. Glaubst wirklich, dass ich Schwule hasse, weil ich es selber bin! So eine absurde Vorstellung, wie ich es mit einem anderen Junge tue.« Sasuke erschauerte bei diesem Gedanken und fing wieder an zu lachen. »Wie dämlich von dir, dass zu denken! Schwule sind einfach unmenschlich...« Noch bevor Sasuke diesen Satz beenden konnte, hatte Itachi ihm eine Backpfeife verpasst. Beide sahen sich schockiert in die Augen, langsam legte Sasuke sich seine Hand auf die Wange und Itachi wieder aufs Lenkrad. »Sasuke, es tut mir Leid...« »Itachi! Du hast mich geschlagen!« »Ja Sasuke, es tut mir auch...« »Lass mich sofort raus! Ich will nicht mehr mit dir in einem Auto sitzen!« »Sasuke, lass mich doch...« »Itachi! Fahr jetzt gefällig rechts ran!« Itachi wollte es sachlich klären, doch lies Sasuke es nicht zu. Also tat Itachi, dass was Sasuke von ihm wollte. Er fuhr rechts ran und Sasuke stieg mit einem lauten Tür knallen aus. Itachi sah ihm verletzt hinterher und als er Sasuke nicht mehr sah, betrachtete er seine rechte Hand. Was hat er da nur getan? Er schlug seinen jüngeren Bruder, seinen einzigen Bruder, sein einzigstes Familien Mitglied... Er schüttelte den Kopf, er musste es wieder gut machen, dass wusste er. Aber nun musste er zur Schule und nach seiner Klausur musste er seinen geliebten Bruder davor bewahren einen Fehler zu begehen. Er fuhr zur Schule und parkte seinen Wagen neben dem von Sasori. An dieser Schule wusste jeder wem welcher Parkplatz gehörte, auch wenn dort keine Namensschilder standen. Itachi nahm sich seine Tasche und stieg aus. Vor dem Unterricht wurde auf den Parkplätzen geraucht und hier waren meistens die älteren. Kann man sich eigentlich auch denken, es wird wohl kaum einer aus der Unterstufe ein Führerschein haben. Doch wenn hier mal jüngere waren, dann nur wegen Prügeleinen, sie wollen noch eine Rauchen oder sie werden gefahren. Er ging an den Rauchern vorbei, natürlich begannen diese zu Tuscheln, als sie Itachi sahen. Er war immer hin Itachi Uchiha, gut Aussehend, intelligent, Single und der Traum aller Frauen. Itachi seufzte, manchmal hasste er es Itachi Uchiha zu sein. An manchen Tagen wünschte er sich nichts sehnlicher, als ein anderer Mensch zu sein. Am besten einen den er nicht kannte und der ganz weit weg von hier war. Nur leider sind das hoffnungslose Träume und Vorstellungen. Er konnte an seiner Existenz nun einmal nichts ändern, dass war nun mal ein Fakt... In der Schule drinne, rannte ihm gleich Deidara entgegen. »Itachi!« Erneut seufzte Itachi und Deidara blieb genau 2cm vor ihm stehen. »Hast du es schon gehört?« Itachi runzelte die Stirn. »Was gehört?« »In der Schule wird erzählt, dass nach der Schule ein Kampf auf den Schülerparkplätzen statt finden soll! Ist das nicht furchtbar! Stell dir Mal vor die demolieren dein Auto! Sasori hatte das letzte Mal nur Glück gehabt, dass sie seinen Wagen nur zerkratzten...« »Deidara, dass wird wohl mein kleinstes Problem sein...« Deidara legte den Kopf schief. »Was meinst du damit?« »Hast du nicht gehört wer sich prügelt?« Deidara schüttelte den Kopf. »Mein...« Itachi biss sich wieder auf die Unterlippe und atmete tief durch. »Mein Bruder...« Deidara sah ihn schockiert an. »Wie dein Bruder? Warum? Was hat er gemacht? Hat er sich wieder mit Hidan angelegt?« Itachi schüttelte den Kopf. »Was dann? Verdammt rede doch!« »Ich weiß nur so viel, dass ein Kumpel ihm seine liebe gestanden hat und du weißt wie homophob mein Bruder ist...« Deidara sah bedrückt zu Boden, er bekam es jedes Mal mit wie er über ihn sprach. Dabei hat er Sasuke doch nie etwas getan und... »Na ja auf jeden Fall, passt es Sasuke nicht, dass ein Junge in ihn verliebt ist.« Deidara nickt. »Hast du mit ihm darüber gesprochen?« Ein weiteres Mal schüttelte Itachi den Kopf. »Wie du hast noch nicht mit ihm geredet?!« »Ich hab es ja nur per Zufall heraus gefunden und wenn ich ihn darauf angesprochen hätte. Hätte er mich nur angeschnauzt ich solle ihn nicht bespannen und irgendwie wäre er wieder auf das Thema Schwule kommen. Wie er das immer schaft weiß ich nicht, aber...« »Ist ok, ich hab schon verstanden. Komm wir müssen hoch, sonst kommen wir noch zu spät.« Itachi nickte und folgte stumm Deidara. Als sie oben ankamen, sahen sie, dass ihr Klassenraum bereits geöffnet war. Sie gingen in die Klasse und setzten sich auf ihre Plätze. Sasori tippte Itachi an und dieser drehte sich zu ihm um. »Stimmt was nicht?« Er sah Sasori verwirrt an. »Du siehst irgendwie durch den Wind aus. Ist wieder etwas mit Sasuke?« Es war egal wie tonlos und desinteressiert Sasori auch sprach, Itachi wusste, dass er es wissen wollte. Sonst hätte er ja auch nicht gefragt! Außerdem kannte Sasori ihn ziemlich gut, eigentlich kannte er alle ziemlich gut. Sasori wusste immer wenn etwas los war, egal ob positiv oder negativ. Er wusste auch immer wenn sie eine Party für ihn vorbereiteten. »Ja, ich hab Sasuke eben eine Backpfeife gegeben..« »Wie du hast ihm eine geknallt? Das hast du mir eben nicht erzählt!« »Deidara, halt den Mund!« Deidara sah Sasori traurig an, er mochte es gar nicht so von Sasori behandelt zu werden! »Aber Schat...« Noch bevor er weiter sprechen konnte, erfror Deidara von Sasoris kalten Blick. Er hasste seine Kosenamen! Wieso gab es den Scheiß auch bei Paaren? Was bringt das? »Wieso hast du deinen Bruder den geschlagen?« Wendete sich Sasori wieder zu Itachi und Deidara nickte interessiert. Itachi biss sich auf die Unterlippe, dass würde er sich wohl niemals abgewöhnen können. »Er fing wieder an, schlecht über Schwule zu reden. Aber als er meinte es sei unmenschlich... Da konnte ich einfach nicht anders.« Man sah Deidara an, wie verletzt er von diesen Worten war. Sasori aber schien, dass die Wörter nicht mal ankamen. Doch das taten sie, dass wusste Itachi. Itachi sah neben sich zu Deidara. »Deshalb wollte ich es dir nicht erzählen, ich wusste das es dich nur unnötig verletzt...« Deidara wollte gerade etwas dazu äußern, als der Lehrer in die Klasse. »Hallo liebe Klasse, ich hoffe ihr habt euch gut für die Klausur vorbereitet. Sie wird nämlich an die 40% aus machen. So wenn das nun geklärt ist, verteile ich nun die Blätter.« Nachdem er die Blätter verteilte, stellte er sich wieder vor die Klasse. »Ihr dürft nun beginnen.« Die ganze Klausur über konnte Itachi sich nicht vernünftig konzentrieren, natürlich war das Ganze dennoch ein Klacks für ihn. Trotzdem störte ihn die ganzen Gedanken an seinen Bruder. Itachi versuchte sich zu beeilen, damit er die extra Zeit nicht brauchte. Doch als es zum Schulschluss klingelte, breitete sich die Panik aus. Er musste noch ein Blatt machen, hoffentlich schaffte er noch das Schlimmste zu verhindern. Nachdem er das letzte Blatt bearbeitet hatte, sah er sich alles noch mal durch und gab es ab. »Ah Itachi, natürlich bist du der Erste...« »Kann ich jetzt gehen?« Der Lehrer sah ihn verwirrt an. »J-ja klar...« »Ok, schönen Tag noch!« Er schnappte sich seine Tasche und rannte aus dem Raum, die Treppe runter zu den Schülerparkplätze. Doch hörte er schon vom weitem nichts, vielleicht ist ja doch nichts passiert? Itachi verlangsamte seinen Gange, als er aus der Schule draußen war, konnte er auch nichts auffälliges sehen. Er hatte sich anscheinend, ohne Gründe sorgen gemacht. Da hatte er noch mal Glück gehabt, schließlich wusste Itachi wie unberechenbar sein Bruder war. Itachi schloss sein Auto auf, während er plötzlich ein gequältes Geräusch hörte. Was war den das? Itachi runzelte die Stirn und sah sich um. Auf einmal entdeckte er einen Jungen auf den Boden liegen und rannte zu ihm hin. Itachi weitete seine Augen, als er den Jungen erkannte. Sofort bückte er sich zu ihm runter und hob ihn leicht an. »Naruto, was ist den mit dir passiert?« Vorsichtig öffnete er seine Augen und sah Itachi an. Naruto war voller schrammen, blauer Flecke, Blutergüße und er hatte eine Aufgeplatzte Lippe. Schlagartig versuchte Naruto sich von Itachi zu befreien, doch hatte er nicht genug Kraft. Er atmete schwer und sah so aus, als wenn er jeden Augenblick in Ohnmacht fallen würde. »Naruto, sei bitte ehrlich! War das mein Bruder?« Naruto weitete seine Augen und wurde etwas rot, dass reichte Itachi als antwort. »Ok Naruto, du hast die Wahl! Entweder ich bringe dich ins Krankenhaus oder...« Naruto schüttelte so lange mit seinem Kopf bis er weh tat und er damit auf hören musste. »Oder ich bringe dich zu mir! So lasse ich dich nicht nach Hause!« »Welches zu Hause?« Itachi legte den Kopf schief und sah ihn verwirrt an. »Ach vergiss es, lass mich hier krepieren. Damit hätte ich keine Probleme...« »Rede nicht so einen Müll! So jetzt hast du Pech, jetzt entscheide ich für dich!« »Ich kann mir keinen Krankenhaus offenthalt leisten und Sasuke ist dein Bruder, also wohnt ihr im selben Anwesehen! Die beste Lösung ist dem entsprechen mich hier liegen zu lassen!« »Quatsch! Ich nehme dich mit zu mir!« »Aber Sasuke!« »Der schläft heute wo anders und so wie ich ihn kenne sehe ich ihn frühestens Sonntag Abend wieder. Also kommst du jetzt mit mir! Kannst du gehen?« Er schüttelte den Kopf. »Ok, dann hebe ich dich eben hoch.« Itachi nahm Naruto wie eine Braut hoch und trug ihn zu seinem Wagen. Er setzte ihn auf den Beifahrerplatz ab und holte Narutos Schulsachen. Diese kamen in den Kofferraum, darauf setzte sich Itachi in den Wagen und fuhr los. Die ganze Fahrt über herrschte eine unangenehme Stille. »Es tut mir Leid...« Naruto sah geschockt zu Itachi, er kannte es nicht, dass sich ein Uchiha entschuldigt. Nun kam ein verwirrter Blick seiner seits warum entschuldigte Itachi sich? Er hatte an sich, doch nichts falsch gemacht. »Warum entschuldigst du dich?« »Ich habe gestern erfahren, dass er das vor hatte. Konnte aber nichts da gegen unternehmen, aber hätte ich gewusst, dass es so schlimm wird. Hätte ich früher etwas unternommen und...« »Es ist passiert, dass kann man nicht ändern. Außerdem habe ich das verdient...« Die letzten Worte waren genuschelt, trotzdem verstand Itachi ihn. Er sah ihn verwirrt an. »Wie du hast das verdient? So etwas verdient kein Mensch! Es war generell nicht in Ordnung, dass...« »Doch, ich habe es verdient! Bin ich es doch selber Schuld, wenn ich mich in ausgerechnet ihn verliebe...« Naruto schlug sich die Hände auf den Mund. »Ich wusste schon davon, du brauchst dich vor mir, wegen so einer Kleinigkeit nicht zu schämen. Ich hab nichts gegen Schwule, aber verrate mir eins.« Naruto sah Itachi interessiert an. »Wieso Sasuke? Ich meine er hat mittlerweile mega den beschiss-bescheidenen Charakter.« Naruto wurde rot und sah auf den Autoboden. »Ich weiß nicht, ich war immer von ihm beeindruckt. Ich wollte immer, dass er mich akzeptiert. Ich wollte von ihm gemocht werden und als ich das erreichte... Verliebte ich mich in ihn...« »Ich verstehe...« Itachi fuhr in die Einfahrt rein und parkte dort. Erst stieg er aus, holte die Taschen aus dem Kofferraum und trug Naruto aus dem Auto. Er schloss das Auto ab und brachte Naruto ins Haus. Er trug ihn hoch in sein Zimmer und legte ihn auf sein Bett ab. »Bleib ruhig liegen, ich komme sofort wieder.« Naruto nickte und Itachi verlies das Zimmer. Wie oft war Naruto nun in diesem Anwesen gesehen? Schon sehr oft, doch war er nie zu vor in Itachis Zimmer. Es war sehr großer. Zu gegeben alles in diesem Anwesen war groß, aber sein Zimmer war nicht mal 1/5 von diesem Zimmer. Itachi hatte hier platz für ein Ehebett, zwei Kommoden, eine Couch, einen Sessel, einen Fernseher, einer Anlage, einem riesigen Bücherregal, einem Schreibtisch und einem kleinem Tisch. Die Wände waren in einem dunkel blau gestrichen und die Bettwäsche war dunkelrot. Aus irgendwelchen Gründen fühlte sich Naruto gerade richtig wohl, über dem Bett war ein Uchiha Zeichen. Sonst gab es an sich nichts besonderes an den Wänden hängen, außer einem Kalender, einem Familien Foto und einem Foto auf dem Sasuke und Itachi zusammen spielten. Auf der Kommode auf der rechten Seite war ein Bild von Sasuke und ein Wecker. Auf der Kommode auf der linken Seite war nur eine Lampe und eine Brille. Itachi kam mit einem erste Hilfe Koffer und zwei Handtüchern in der Hand zurück in sein Zimmer. »Na, gefällt es dir hier?« Naruto wollte Lügen, doch leider Gottes war er nicht in der Lage dazu und so nickte er. Itachi lächelte ihn sanft an und zog ihm sein T-Shirt aus. Es war Naruto an sich mega unangenehm, aber es musste schließlich sein. Mit dem nassen Handtuch, reinigte er Naruto Oberkörper etwas. Naruto schloss seine Augen, weil es ihm dann doch etwas zu unangenehm. Itachi kicherte, worauf Naruto rot anlief. »Was ist so witzig?« Nun machte er mit dem Handtuch Narutos Gesicht sauber. »Ich finde es nur komisch, dass du dich schämst. Ich meine Ich bin 3 Jahre älter und auch ein Junge. Also verrate mir mal, weshalb du dich schämst.« »Ich weiß nicht, ich finde diese Situation einfach seltsam. Der Bruder von dem Jungen der mich verprügelt hat, verarztet mich gerade...« Nun fing Itachi an zu Lachen. »Da hast du recht, dass ist keine alltägliche Situation.« Itachi legte das Handtuch nun zur Seite und fing an mit dem verarzten. Itachi verwunderte es zwar, dass Naruto kein mal sein Gesicht verzog oder mal vor schmerz aufschrie. Doch fragte er auch nicht nach. Normalerweise würde man doch schmerz empfinden, wieso er nicht? »Wenn es weh tut sagst du bescheid, ok?« Naruto nickte und sein Gesicht war immer noch ganz entspannt. Nachdem Itachi Naruto fertig verarzt hatte, trocknete er ihn mit dem anderen Handtuch ab. »So Naruto, willst du von mir oder Sasuke Kleidung?« Naruto öffnete die Augen und wurde rot. »Lieber von dir, denn falls Sasuke es erfahren sollte, würden noch mehr Gerüchte über mich verbreitet werden.« »Was für Gerüchte?« Naruto schloss wieder die Augen und lies sich tiefer in der Mattratze sinken. »Ich würde allein den Schwanz lutschen und wenn ich mal gute Noten schreibe liegt es nur daran, weil ich mit dem Lehrer schlafen würde...« Itachi runzelte die Stirn, wer verbreitet den so einen Müll? Oh man Kinder können ja so grausam sein... »Und das tust du nicht?« »Nein, natürlich nicht! Ich bin noch Jungfrau!« Naruto schlug sich auf seine Hände den Mund. Eigentlich hatte er nicht vogehabt Itachi soetwas persönliches zu verraten, außerdem war es mittlerweile ein Fall der Seltenheit in seinem alter noch Jungfrau zu sein. Als Naruto sich wieder fing sprach er unbeirrt weiter, da Itachi nichts von sich gab. »Immer wenn ich es geschafft habe gute Noten zu schreiben hatte Sasuke mir geholfen und seit ich ihm das gebeichtet habe. Behandelt er mich wie Dreck, beleidigt mich, verbreitet die Gerüchte und na ja... Verprügelt mich halt...« »Dass war nicht das erste mal?« »Oh Gott nein...« »Wie oft ist das den schon passiert?« »Ich hab nicht mit gezählt, warum sollte ich auch? Frag doch Sasuke, der hat locker mit gezählt.« Itachi schluckte schwer, er konnte das gerade wirklich nicht glauben... »Warst du nicht mal sein bester Freund?« »Genau, war.« »Wie lange geht das schon?« »Was?« »Dass Sasuke so mit dir umgeht?« »Ich weiß nicht, 1-2 Monate? Wie lang war ich nicht mehr hier?« »Ja, dass haut hin...« »Wieso interessiert dich das alles?« »Es geht schließlich auch um meinem Bruder...« »Oh, ich versteh...« Naruto schlug die Augen auf und richtete sich etwas auf. »Was wird das?« »Ich würde jetzt gerne gehen, du wolltest mich nur verarzten. Da du das getan hast, kann ich doch jetzt gehen.« »Wohin gehst du dann?« »Was geht dich das an? Dir ist doch nur wichtig, wie es deinen Bruder geht und...« »Das stimmt nicht! Meinst du, wenn du mir komplett egal wärst, dass ich dir geholfen hätte? Genau, dann hätte ich dir nicht geholfen! Dann hätte ich dich ins Krankenhaus oder so gebracht, aber ich hätte mich bestimmt nicht persönlich drum gekümmert! Die Zeit hätte ich auch anders nutzen können und jetzt bleibst du verdammt noch mal hier liegen!« Naruto schrumpfte unter dem scharfen Ton. »Es tut mir Leid, heute ist nicht mein Tag.« Itachi seufzte und fuhr sich durchs Haar. »Ich bringe die Sachen hier weg, hole dir Kleidung und mache uns etwas zu essen. Einverstanden?« Naruto nickte und Itachi tat was er sagte. Naruto zog sich die Jogging Hose und den Pulli an, die Itachi ihm rausholte. Sie waren ihm zwar etwas zu groß aber bequem! Naruto lehnte sich zurück, dieses Bett war so weich. Es fühlte sich an, als ob er auf Wolken liegen würde. Zu mindest schätzte er dieses Gefühl so ein, da er noch nie auf Wolken lag. Itachi kam mit einem Tablett in sein Zimmer, darauf war eine Schüssel Suppe, auf einem Teller Reisbällchen und ein Glas mit Wasser. Er legte es auf Narutos Schoss ab und ging wieder aus dem Zimmer. Vermutlich holte er auch noch sein Tablett. Ehe sich Naruto versah war er auch wieder da und seine Vermutung bestätigte sich. Itachi setzte sich neben Naruto das Bett und sie begannen zu essen. Da es Itachi langsam zu ruhig wurde machte er seine Anlage an und sie hörten während des Essens Musik. Überraschend klingelte Itachis Handy, er sah aufs Display. »Sorry ich geh mal dran.« Naruto winkte mit der Hand ab und Itachi nahm den Anruf an. »Ja, hallo?« »Hey Itachi, kommst du vorbei? Wir chillen etwas bei Pain, weil wir die Klausur heute überlebt haben.« »Sorry Deidara, aber ich kann nicht.« »Wieso das den? Seit wann kannst du Freitagsabends nicht?« »Ich ähm, muss mich um eine streunende Katze kümmern...« Naruto hoch eine Augenbraue hoch, dass war doch nicht sein ernst? »Dann nimm sie doch einfach mit!« »Geht nicht , sie ist an der Pfote verletzt. Vielleicht das nächste mal ok? Zu dem bin ich auch müde, ich wollte mich gleich hinlegen.« »Hmmm, ok ausnahmsweise! Glaub jar nicht, dass das zur Gewohnheit wird!« »Ja ich hab verstanden Deidara.« »Ok, dann schlaf gut.« »Danke.« Itachi legte seufzend auf und sah Naruto an. Dieser hatte die Arme vor der Brust verschränkt, immer noch eine Augenbraue und starrte ihn an. »Was ist?« »Katze? Wirklich? Wie kommst du auf Katze?« »Ich weiß nicht... Ist doch egal!« Zu mal Naruto keine Lust zu diskutieren hatte lies er es auch einfach sein. Nachdem Beide auf gegessen hatten, brachte Itachi das Geschirr runter. Als er wieder ober war, sah er das Naruto eingeschlafen war. Er deckte ihn noch zu und legte sich neben ihn. Irgendwie war heute ein recht anstrengender Tag für Itachi. Kapitel 2: Ein heftiger Streit ------------------------------ Itachi spürte etwas recht schweres auf seiner Brust und öffnete vorsichtig seine Augen. Er blinzelte, damit seine Sicht klarer wurde. Er sah runter auf seine Brust und starte auf einen Blonden Wuschelkopf. Er runzelte die Stirn. Wem gehörte dieser den? Definitiv keinem Mädchen, so viel war sich Itachi klar. Aber was suchte ein Junge in seinem Bett? Vor allem ein jüngerer? Er stand weder auf Jungs noch auf jüngere! Also, was tat dieser Junge, in seinem Bett und an seine Brust gekuschelt? Zögernd legte Itachi seine Hand, auf den Blonden Haarschopf. Dieser war wesentlich weicher als er erwartete. Ein grummeln war von der Blondine zu hören und hob sachte seinen Kopf. Er sah Itachi in die Augen und Itachi erkannte ihn sofort wieder. Wie könnte man auch solch schöne Augen vergessen? Verträumt sahen sie sich in die Augen, Narutos Kopf war immer noch auf Itachis Brust. Plötzlich sprang der Kleine vom Bett und sah Itachi mit hoch roten Kopf an. Er verbeugte sich. »Es tut mir Leid! ich wollte dir nicht zu nahe kommen... Wirklich! Ich kann verstehen...« Prompt bewegte er sich auf die Tür zu, doch hielt ihn etwas am Handgelenk fest. Sorgsam drehte sich der Uzumaki um und sah in die tief schwarzen Augen des Älteren. Dieser lächelte ihn sanft an und hielt ihm am Handgelenk fest. Naruto hatte Tränen in den Augen, ihm war die Situation mehr als unangenehm. Das war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. »Ist doch nicht schlimm, du hast schließlich geschlafen. Da kann so etwas Mal vorkommen, du schlägst wenigstens nicht wie ein Trottel um dich!« Itachi musste unweigerlich an Deidara denken, sie sind nur einmal gemeinsam eingeschlafen und nach diesem Mal. Sorgte Itachi auch dafür, dass es kein zweites Mal vor kam! Narutos etwas verkrampfte Haltung entspannte sich sichtlich und er wendete sich nun komplett zu Itachi. Er lächelte den Älteren liebevoll an und sie setzte sich wieder auf Itachis Bett. Sie sahen sich stumm an, keiner von den Beiden wusste so genau, was er sagen sollte... Narutos Magengrummeln, lies ihn selbst rot werden und er sah beschämt zur Seite. Itachi fing an zu Schmunzeln, dieser Junge war aber auch einzigartig! »Leg dich noch etwas ins Bett, ich bringe dir Frühstück ans Bett.« Itachi wollte gerade aufstehen, als er dieses Mal am Handgelenk fest gehalten wurde. Er drehte sich zu Naruto und sah ihn verwirrt an. Der Blonde sah auf die Bettdecke und krallte sich auch in diese. »Du brauchst das nicht zu machen, du hast genug für mich getan!« Itachis verwirrter Blick, wich einem freundlichen Gesichtsausdruck. Er fasste dem Jüngeren unterm Kinn und brachte ihn dazu, dass er ihm in die Augen sah. »Rede nicht immer so viel Müll.« Ein warmes Lächeln kam auf Itachis Lippen. »Ich mache das doch gerne, sonst würde ich es doch gar nicht anbieten.« Naruto wurde gleich rot und sah Itachi verwirrt an. Wie konnte er nur so... Nett zu ihm sein? Sie waren doch nicht mal Freunde, sie kannten sich doch nicht einmal richtig. Klar, Er war früher öfter hier gewesen. Mit Itachi wechselte er dabei aber nur selten ein Wort, dieser interessierte sich doch eigentlich nie für ihn... Itachi startete einen neuen Versuch auf zu stehen, doch der Griff um sein Handgelenk wurde fester. Erneut sah Naruto bedrückt auf das Bett und Itachi hob eine Augenbraue. Was war nur mit ihm? Eigentlich kannte Itachi ihn nur fröhlich, laut und... Na ja so wie Naruto nun einmal war und jetzt? Jetzt sah er so verletzbar, traurig und einsam aus. »Bitte, bleib bei mir...« Seine Stimme war nicht mehr als ein zartes hauchen, trotzdem konnte Itachi jedes einzelne Wort verstehen. Ohne großartig darüber nach zu denken, schloss Itachi Naruto in seine Arme und legte sein Kinn auf seinem Kopf ab. Naruto löste seinen Griff um Itachis Handgelenk und erwiderte nur zaghaft die Umarmung, bis er schließlich seinen Körper entspannte. Itachi genoss die Umarmung, wie lange war es her, seit dem er Sasuke das letzte Mal umarmte? Viel zu lange! Natürlich umarmte er hier und da mal seine Freunde, aber das war irgendwie etwas anderes... Nach einer viel zu kurzen Zeit, so empfand Naruto es auf jeden Fall. Löste Itachi die Umarmung, er sah Naruto in die Augen und streichte mit seiner Hand Narutos Wange. Darauf legte sich bei Naruto eine leichte röte auf die Wangen. Er öffnete den Mund, doch schloss ihn nach wenigen Sekunden wieder. Sein Blick schweifte wieder auf die Bettdecke. »Ich sollte langsam gehen, ich möchte hier nicht länger stören...« »Du störst doch nicht! Außerdem habe ich heute nichts vor und könnte Gesellschaft gut gebrauchen.« Naruto sah immer noch nicht auf. »Ich möchte deine Gastfreundschaft nicht ausnutzen, es wäre wirklich besser das ich gehe. Nicht das Sasuke zurück kommt und...« Naruto seufzte und fuhr sich mit der rechten Hand durchs Haar. Er war nun alles andere als begeistert, von dem Gedanke Sasuke zu treffen... »Keine Sorge, Sasuke kommt frühestens morgen Abend! Komm lass uns frühstücken!« Naruto seufzte entrüstet und sah zu Itachi rauf. »Danach gehe ich aber!« »Das sehen wir dann, komm jetzt lass uns erst mal in Ruhe essen!« Itachi stand auf und ging aus dem Zimmer. Naruto dackelte ihm hinter her und so ging Itachi die Treppe runter, in die Küche, dicht gefolgt von Naruto. Sie setzten sich gegenüber an den Tisch. »Worauf hast du Hunger?« »Cornflakes?« Itachi hob eine Augenbraue und sah den Kleineren skeptisch an. »War das eine Frage oder eine Aussage?« Naruto sah verunsichert auf seine Hände, welche in einander gefaltet auf den Tisch lagen. »Eine Aussage?« Seine Stimme war ganz schwach, was Itachi sichtlich verwunderte. Wieso hatte Naruto sich so verändert? Bis vor ein paar Monaten, war er noch so laut und unverschämt gewesen. Klar nervte Itachi diese Art etwas, aber so war Naruto nun einmal. Frech, aber liebenswert. Damit hatte er sich schon längst abgefunden und nun? Allem Anschein nach, setzte das Verhalten seines Bruder ihm ziemlich zu... Dieser Gedanke verletzte Itachi, schlimm genug, dass sein Bruder ihn und seine Freunde verletzte. Doch nun kam es auch noch soweit, dass er wegen seiner Homophobie seinen eigenen wahren Freunde verletzte! Das konnte doch kein Weg sein! Immerhin verletzte er Naruto nicht nur Psychisch, so wie er es mit Itachi tat. Nein, Naruto verletzte er auch physisch! »Stimmt was nicht?« Itachi schüttelte mit seinem Kopf, stand auf und stellte alles auf den Tisch. Damit Naruto Cornflakes essen konnte, darauf setzte sich Itachi wieder hin. »Isst du nichts?« »Nein, ich kann morgens nicht essen.« Naruto nickte und schüttelte sich seine Milch in die Schüssel. Darauf auch noch die Cornflakes und fing schüchtern an zu Essen. »Hast du Lust, gleich ins Kino zu gehen?« Naruto wurde rot und sah Itachi unsicher an. »Ich habe nicht genug Geld, um ins Kino gehen zu können...« Itachi winkte mit der Hand ab. »Kein Problem, ich lade dich ein.« Naruto fing sofort an mit seinen Kopf zu schütteln. »Stell dich nicht so an, du kannst dir auch den Film aussuchen.« Die Geschwindigkeit mit der er seinen Kopf schüttelte, nahm an Geschwindigkeit zu. »Was ist los?« Nach dem Naruto aufgehört hatte seinen Kopf zu schütteln, sah er Itachi noch immer verunsichert an. »Ich kann das nicht machen...« »Aha und warum?« Narutos Wangen wurden eine Spur röter und er sah verlegen zur Seite. Itachi ging ein Lämpchen an. »Ach so ist das...« Naruto sah ihn verwirrt an. »Das ist kein Date, ich lade dich nur freundschaftlich ein!« Naruto sah stur auf die Schüssel, die vor seiner Nase lag und aß weiter. Itachi sah ihn verwirrt an, was war den das Problem? »Ich gehe nach dem Essen...« Itachis Blick wurde etwas traurig, er hätte heute gerne was mit den Blonden gemacht. Itachi wollte sich gerade dazu äußern, als sein Handy klingelte. »Ich gehe mal eben dran, ich komme gleich wieder.« Der Jüngere nickte und Itachi stieg die Treppe hoch. In seinem Zimmer ging er an sein Handy dran. »Ja, hallo?« »Hey, Itachi! Heute Abend steigt eine Party, in Sasoris und meiner Wohnung!« »Ist es eine Party unter Akatsukis oder eine richtige Party?« »Eigentlich sollte es mal wieder eine richtige Party werden, warum?« »Dann verschieben wir sie einfach hier her, Sasuke ist eh nicht da und wenn ihr mir morgen beim aufräumen helft ist das kein Problem.« »Wirklich Itachi? Das wäre ja toll!« Man konnte die Begeisterung in Deidaras Stimme hören und diese brachte Itachi zum Schmunzeln. »Dann sag allen bescheid, dass sie hier statt findet und helft mir später beim Aufbau.« »Ist doch ehren Sache!« Kurz entstand eine Stille zwischen ihnen. »Warte!« »Was ist?« Itachi runzelte die Stirn, was war den plötzlich in den Blonden gefahren? »Was ist mit der Katze?« »Welche... Oh! Diese Katze! Ich bringe die bei einem Nachbarn unter oder so.« »Wieso konntest du das nicht auch gestern machen?« Man hörte Deidara an, wie beleidigt er gerade war und Itachi fing an zu Lachen. »Ich war gestern zu müde um darauf zu kommen, es tut mir Leid!« »Ach ist kein Problem! Hauptsache du hast heute Zeit für uns!« »Ok Deidara, schreib mir wenn wir alles vorbereiten.« »Joa, werde ich machen. Bis später!« Damit legte Itachi auf und seufzte. Eine Party war jetzt genau das was er brauchte! Etwas Alkohol und sich entspannen. Irgendwie konnte er immer noch nicht ganz die Informationen verdauen, die er von Naruto bekam. Itachi ging wieder die Treppe runter, zur Küche und setzte sich zu Naruto. »Und etwas wichtiges?« Naruto klang zwar nicht, als ob es ihn wirklich interessieren würde. Trotzdem hatte Itachi das Bedürfnis ihm zu Antworten. »Wie man es nimmt.« Naruto sah zu Itachi auf und hob eine Augenbraue. »Plan Änderung.« Nun hob Naruto noch die zweite Augenbraue. »Ich bringe dich nach Hause und hole dich Abends wieder ab.« »Und was soll das bringen?« Naruto wusste nicht ganz, worauf der Uchiha hinaus wollte und um ehrlich zu sein, wollte er es auch gar nicht wissen. Doch Itachi würde ihn jetzt sowie so darüber informieren. »Heute wird hier gefeiert und ich glaube Ablenkung kannst du gut gebrauchen.« Naruto runzelte die Stirn, er hatte öfters von den Feiern gehört, die der ältere Uchiha schmiss. Doch wurde er nur ganz, wirklich nur ganz selten zu einer Eingeladen. Wieso den ausgerechnet jetzt, wo er und Sasuke keine Freunde mehr waren? »Ich verzichte! Du brauchst dich nicht Schuldig für das zu fühlen, was dein Bruder mit mir macht. Das Stört mich nicht, außerdem brauche ich kein Mitleid! Ich habe es noch nie bekommen, dann braucht man jetzt auch nicht damit Anfangen!« Itachi seufzte und lies seinen Kopf hängen. Er redete hier gegen eine Wand. »Außerdem, wir sind nicht mal Freunde?« In Itachis Ohren klang es mehr nach einer Frage, die er beantworten sollte und wenn er ehrlich war. Wusste er nicht was die richtige antwort war. Tat er es wirklich nur aus Mitleid? Naruto stand gerade auf und stellte die Schüssel in die Spüle. Er wendete sich zu Itachi zu und sie sahen sich stumm an. »Ich gehe jetzt, ich werde dir die Kleidung bald vorbei bringen.« »Soll ich dich wenigstens nach Hause fahren?« Naruto schüttelte den Kopf. »Ist schon in Ordnung, ich schaffe den Weg auch alleine!« »Also ich wusste das du ein Idiot bist, aber das du so ein großer Idiot bist hätte ich nie gedacht!« Naruto blies beleidigt seine Wangen auf und sah weg. Für wen hielt der sich, dass er ihn "Idiot" nennen durfte? Naruto entspannte seine Haltung. Zu gegeben er wahr nicht gerade die hellste Kerze in der Kirche, aber das gab ihn noch lange nicht das Recht ihn so zu nennen! »Das war keine Frage, auf die du antworten solltest. Ich werde dich fahren, ob es dir passt oder nicht!« Naruto ging Richtung Tür und blieb am Rahmen stehen. Er hatte eine Recht kleine Haltung angenommen und sah betreten zu Boden. »Ich möchte nicht, dass jemand weiß wo ich wohne...« Itachi blinzelte verwirrt, bei diesen offensichtlich ehrlichen Worten. »Was stimmt den nicht mit deinem zu Hause?« Naruto sah Itachi mit einem scharfen Blick an. »Was mit meinem "zu Hause" nicht stimmt? Ich habe dir doch gestern gesagt, dass ich kein "zu Hause" habe und das schon lange nicht mehr!« Naruto schlug sich die Hände auf den Mund. Wieso musste er das jetzt aus der Wut raus sagen? Wieso sprach er eigentlich die ganze Zeit, solch intime Sachen aus der Wut raus? Er musste es schaffen, diese schlechte Angewohnheit, ab zu legen! Itachi stand auf und ging wenige Schritte auf Naruto zu, dieser machte sich noch kleiner und wartete darauf, dass er jeden Moment einen Schlag zu kassieren. Also schloss er verängstigt seine Augen und spannte seinen Körper noch mehr an. Doch kam nichts, Naruto öffnete seine Augen und Itachi war mit seinem Gesicht nur knapp 2cm von seinem entfernt. Narutos Gesicht bekam eine ungesund wirkende röte und trotzdem wandte er seinen Blick nicht von Itachis tief schwarzen Augen ab. Irgendwie schienen sie ihn förmlich zu bezaubern... »Ich werde dich fahren, hast du verstanden?« Naruto musste schwer Schlucken, Itachi war ihm gerade etwas zu nah. Etwas viel zu nah! »Vor mir brauchst du dich doch vor nichts zu schämen.« Naruto hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen, nun wusste er, wie Hinata sich ständig fühlen musste! Sie hatte ja ein grausames Schicksal! Naruto spürte wie Itachis Atem seine Haut streifte und es ihm eine angenehme Gänsehaut bereitete. Itachi fing an zu lächeln. »Da du mich wohl jetzt verstanden hast, folgst du mir jetzt zum Auto und ich werde dich fahren.« Ohne das Naruto es wirklich bemerkte, nickte er und wurde von Itachi zu seinem Auto gezogen. Als er im Auto selber drinnen saß und sich an schnallte. Sah er kurz zu Itachi der auch am einsteigen war. Als Itachi den Motor des Autos startete und er aus der Einfahrt raus fuhr, fiel Naruto etwas ein. »Was ist mit meinen Schulsachen?« Itachi winkte mit der Hand ab. »Ich hole dich doch später sowie so ab, dann kannst du sie morgenfrüh wieder mit nehmen.« »Mo-morgenfrüh?!« »Ja, ich glaub nicht, dass ich heute Abend in der Lage bin, dich nach Hause zu fahren.« Naruto sah ihn entgeistert an. »Und wer hat gesagt, dass ich auf deine Party komme?« »Na ich, vor wenigen Sekunden. Hast du ein Goldfisch Gedächtnis oder was sollte diese blöde Frage?« Naruto sah beleidigt aus dem Fenster. »Damit meinte ich, wer hat gesagt, dass ich dort hin will? Genau, niemand! Ich werde nicht auf die Party kommen!« »Doch das wirst du, außerdem übernachtest du auch bei mir und am Sonntag entspannst du dich etwas, bevor du früh schlafen gehst.« »Früh schlafen?« Naruto hob eine Augenbraue, jetzt bestimmte er nicht nur was er am Tag machte. Sondern auch noch wann er schlafen gehen sollte, eh hallo?! Gehts noch? »Ja, früh schlafen. Am Sonntag musst du trotzdem früh aufstehen, damit der Kater schneller weg geht und du wirst trotz Kater in die Schule gehen!« »Da ich nicht feiern gehe, werde ich auch keinen Kater haben!« Itachi sah zu Naruto. »Versuch dich doch nicht so zu wehren! Ich bin ein Uchiha, vergiss das nicht! Und wir Uchihas bekommen immer, das was wir wollen, diese Einstellung kennst du doch bereits.« Naruto sah Itachi etwas schüchtern an. »Ich... Möchte wirklich nicht feiern gehen.« Itachi sah ihn verwirrt an, wer wollte nicht an einem Samstagabend feiern? »Doch du kommst, wirst spaß haben und am Sonntag bist du wieder zu Hause.« Naruto seufzte, er hatte keine Lust mehr zu diskutieren. »Von mir aus, fahr rechts ran.« Itachi tat was Naruto ihm sagte und blieb stehen. »Dann hol mich hier ab, von hier gehe ich den Rest allein.« »Ich kann dich ruhig vor die Haustür fahren, das ist kein Problem.« Naruto schnallte sich ab. »Nein, von hier ist es nicht mehr weit...« Itachi und Naruto sahen sich eine Zeit lang, still schweigend an. Bis Itachi schließlich seufzte. »Ok, um 20 Uhr bist du hier und wage es dich, nicht hier zu sein!« Naruto hob seinen Kleinenfinger und lächelte ihn an. »Ich verspreche es dir.« Auch auf Itachis Lippen schlich sich ein Lächeln und sie hakten ihre Kleinenfinger in einander ein. Itachis Finger war wesentlich größer, aber störte es keinen von Beiden. Nach dem sie ihr Finger lösten, stieg Naruto aus und winkte Itachi noch zum Abschied zu. Itachi dachte kurz darüber nach, ihm zu folgen. Damit er wusste, was mit seinem zu Hause nicht stimmte, doch verwarf er diesen Gedanken gleich wieder und fuhr nach Hause. Nach dem er sein Auto in der Einfahrt parkte, ging er ins Haus rein. Er stieg die Treppen hoch und betrat sein Zimmer. Er blieb im Türrahmen stehen und starte auf die Person, die auf seinem Bett saß an. Er runzelte die Stirn. »Was suchst du in meinem Zimmer? Ich gehe doch auch nicht einfach in deins!« Sasuke gab nur ein verächtliches Schnauben von sich und stand auf. Er bewegte sich auf Itachi zu und blieb einen halben Meter vor ihm stehen. »Was hatte die Schwuchtel hier zu suchen?« Itachi blinzelte zwei mal verwirrt. »Naruto?« Sasuke gab einen genervten Geräusch von sich und verdrehte dabei genervt seine Augen. »Natürlich, welche sonst?« Itachi lehnte sich gelassen gegen den Türrahmen. »Du hättest auch von Deidara oder Sasori sprechen können. Also? Was suchst du in meinem Zimmer?« Itachi hob eine Augenbraue. »Kondome.« Antwortete Sasuke sarkastisch. »Jetzt sei gefälligst nicht so frech und Antworte vernünftig!« »Was sonst? Schlägst du mich dann wieder?« Itachi entgleisten seine Gesichtszüge, das hatte er ja komplett vergessen. Was war er für ein schlechter Bruder? »Ich habe dir bereits gesagt, dass ich dies nicht wollte! Außerdem warst du der Jenige, der seinen besten Freund zusammen geschlagen hat!« Sasuke sah Itachi abfällig an. »Na und? Er hat es doch nicht besser verdient! Außerdem bin ich nicht der Einzige der so dachte und...« Sasuke zuckte mit den Schultern. »Wirkliche Freunde waren wir auch nie, er war mehr ein Notstopfen!« Itachi hatte gerade so eine große Wut auf seinen Bruder, dass er nicht wusste was er tun sollte. Einer seits fühlte er sich so wütend an, doch auch so... Hilflos. »Sasuke? Was ist dein Problem? Ich weiß noch, als Naruto früher regelmäßig hier war, hast du ihn immer so glücklich angelächelt. Er war definitiv kein Notstopfen für dich, wäre er das für dich gewesen. Dann hättest du nicht so viel Zeit mit ihm verbracht und ihm immer geholfen! Was ist jetzt? Nun verprügelst du ihn wegen seiner Sexualität?« »Du weißt doch nichts Itachi! Rein gar nichts!« Sasuke beugte sich beim schreien etwas noch vorne und schloss dabei seine Augen. Itachi sah ihn nur verwirrt an und wurde dann auch wütend. »Dann sag es mir doch, dann kann ich dir doch helfen! Du lässt dir aber nicht helfen!« »Wenn du die Schwuchtel aus meiner Klasse fickst, erwartest du wirklich noch, dass ich dir vertraue?! Ganz bestimmt nicht!« »Ich habe doch nicht mit ihm geschlafen, wie kommst du auf so einen Müll?!« »Auf der Couch liegen seine Klamotten und auch sein Schulzeug ist noch hier! Kannst du mir das erklären?!« Itachis Augenbraue fing gefährlich an zu zucken. »Nach dem du ihn halb tot geschlagen hast, habe ich ihn auf den Parkplätzen gefunden! Ich brachte ihn hier her und habe die Wunden verarztet, die DU ihm hinter lassen hast!« »Willst du mir jetzt Schuldgefühle machen?! Schlägst am selben Morgen deinen EIGENEN Bruder und nun willst du mich zur Rechenschaft ziehen?! Nicht mit mir!« »Das war ein einmaliger Ausrutscher, doch du drangsalierst ihn schon seit einer langen Zeit! Zu dem hast du nur eine im Vergleich läppische Backpfeife bekomme, aber hast du dir den Jungen Mal angesehen?! Du hast ihn ziemlich übel zu gerichtet und auch seine Charakter hast du verändert! Früher war er so aufgedreht und laut und eben da war er so...« Itachi suchte nach den richtigen Wörtern und versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. »Er war total ruhig, verletzlich und... So untypisch! Er ist kaum noch so, wie vor ein paar Monaten, als er das letzte Mal hier war!« »Ach und du glaubst das Interessiert mich? Das tut es nämlich kein bisschen! Ist doch nicht meine Schuld, dass er auf einmal schwul wird und sich in mich verliebt!« »Er kann doch genauso wenig dafür, wie du! Meinst du ihm gefällt diese Tatsache?! Meinst du irgendwem würde die Tatsache gefallen, sich ernsthaft in dich zu verlieben? Also sich in deinen Charakter zu verlieben und nicht in dein Aussehen? Du bist ein kleines, arrogantes, verwöhntes, hochnäsiges und mißeratenes Kind! Dir ist es egal wie es den Anderen geht, Hauptsache dem kleinen lieben Sasu geht es gut! So ist das Leben nicht! Dein Verhalten ist alles andere als in Ordnung und bis du endlich verstanden hast, wie man sich zu Verhalten hat. Ziehst du aus diesem Anwesen! Es ist mir scheiß egal wo du hin gehst! So lange du noch zur Schule gehst und es dir dort gut geht. Aber hier bleibst du nicht! Von mir aus rufe ich bei Shikamarus Eltern oder sonst wo an, aber du bleibst nicht unter diesem Dach!« Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue und sah Itachi missbilligent an. »Erst beleidigst du mich, dann willst du mir eine Moralpredigt halten und zu guter Letzt schmeißt du mich aus dem Haus?« Seine Stimme war ruhig und gelassen. So wie er es sagte, klang es in Itachis Ohren verletzend. Beziehungsweise, so als hätte es Sasuke verletzt... »Ok, Nii-san. Ich störe dich nicht mehr in deiner kleinen Homo-Welt. Ich gehöre allem Anschein nach, nicht mehr in dein Leben. Ich dachte eigentlich immer, dass ich wenigstens dir Trauen kann und dass ich immer dich an meiner Seite weiß. Aber in was für einer Welt Leben wir, wenn die Familie nicht mehr das Wichtigste ist? Kann gut sein, dass dich meine Erziehung gestresst hat. Da du früher erwachsen werden musstest als ich und du mit viel mehr Verantwortung zu kämpfen hast. Mich so zu Behandeln geht trotz allem nicht klar! Selbst wenn ich Fehler gemacht haben sollte, die ich um ganz ehrlich zu sein nicht sehe. Es ist egal wie viel scheiße ich baue, man hält zu seiner Familie und das ist etwas was du noch lernen musst... Was hättest du gemacht, wenn Vater oder Mutter dich gleich rausgeschmissen hätte, nur weil du was falsch gemacht hast? Oder wie hättest du dich dabei Gefühlt? Aber ist in Ordnung, ich bin sofort weg. ich packe nur meine Sache und dann bin ich weg!« Ohne Itachi noch eines Blickes zu würdigen, rempelte er ihn an und verlies das Zimmer. Itachi sah abwesend vor sich hin. Was hatte er gerade getan? Er hatte gerade auf gewisse Art und Weise seinen Bruder verstoßen... Itachi musste das erst Mal verdauen, irgendwie wusste er nicht so ganz, was gerade eigentlich passiert war. Er schloss seine Zimmertür und legte sich auf sein Bett. Er hatte Sasuke rausgeworfen... Ganz ohne Skrupel... Als wäre es, das Selbstverständlichste der Welt... Er war nun ganz allein, in diesem riesigen Anwesen... Er war so endlos verwirrt, vor nicht mal 2 Tagen war die Welt noch so, so befridigend. Natürlich war Sasuke, ach schon vor 2 Tagen Homophob. Aber da sah er seinen Bruder noch in einem anderen Licht. Nun wusste er nicht, was er von seinem Bruder halten oder gar von sich denken sollte... Itachi legte sich seinen Arm über seine Augen und versuchte seine Gedanken zu Ordnen. Er hörte wie die Tür gewaltsam geschlossen wurde und er wusste bescheid. Nun war er allein... Allein in diesem Haus, allein in seinem Kummer und allein mit seinen Problemen. Gänzlich allein, in allerlei hinsichten... Unerwartet klingelte sein Telefon und er ging motivationslose ran. »Ja, bitte?« »Wow, was ist passiert? Du hörst dich ja gar nicht gut an!« »Deidara, was willst du?« »Ich freue mich auch dich zu hören! Auf jeden Fall, Saso und ich kommen gleich vorbei und wir beginnen mit den Vorbereitungen.« Itachi biss sich auf seine Unterlippe, wie konnte er das nun wieder vergessen? »Äh, ja... Bis gleich...« Itachi richtete sich auf, sah sich hektisch in seinem Zimmer um und biss fester in seine Lippe. »Stimmt was nicht? Du klingst so angespannt.« Seit wann kann man bitte schön "angespannt klingen"? »Ne, beeilt euch.« »Jo.« Damit legte Deidara auf und Itachi lies sich zurück auf das Bett fallen. Ein lang gezogener Seuftzer entfloh seiner Kehle. Er brauchte jetzt eigentlich viel Entspannung, aber eine Party war wahrscheinlich auch recht praktisch. Er schloss seine Augen und genoss diese Stille. Irgendwie war alles verdammt merkwürdig, Sasuke war zwar schon öfter sauer auf ihn gewesen. Aber dass er ihm solche Sachen an den Kopf warf, das war eine ganz neue Situation für Itachi. Vor allem hatte Sasuke auch noch recht mit dem was er sagte... Ein weiter Seufzer entkam seinen Lippen und er öffnete träge seine Augen. In knapp 5 Minuten werden Sasori und Deidara da sein. Sie würden die Feier organisieren, darauf würde er Naruto abholen und somit die Situation noch mehr zu Spitzen. Der kleine Blonde würde hier schlafen und morgen würde Itachi ihn nach Hause bringen. Wieso tat er das alles? Hatte er wirklich das Gefühl, mit Schuld daran zu haben, dass sein Bruder den Jungen so behandelt? Ein klingeln holte ihn aus seinen Gedanke. Total Geistes abwesen ging er die Treppe runter und öffnete die Tür. Wie erwartet standen dort Deidara und Sasori. Itachi gingen einen Schritt zur Seite, so dass die Beiden eintreten konnten. Was sie auch gleich taten. Die drei gingen erst ins Wohnzimmer, dort setzten sich Sasori und Deidara auf die Couch und Itachi lies sich auf den Sessel, für seine Verhältnisse, recht unelegant nieder. Sasori und Deidara sahen erst Itachi eindringlich an und sahen sich darauf an. Deidara nickte kurz und wandte sich Itachi zu. »Also? Was ist passiert?« Itachi sah zur Seite, er wollte nicht darüber sprechen. Er wollte schnell die Party organisieren und damit auch schnell mit dem Saufen anfangen. Eigentlich war er ein vernünftiger Mensch, aber mit Stress oder Problem kam er noch nie besonders gut zu recht... Seit dem seine Eltern starben, kam es öfters vor, dass er verkatert aufwachte... Zwar nie vor Sasuke, aber trotzdem schämte er sich dafür. Alkoholiker war er nicht, nicht dass man bei dieser Beschreibung auf falsche Gedanken kam. Doch auch er brauchte mal seine Auszeiten! Er sah zu Deidara und lächelte schwach. »Ich möchte jetzt nicht drüber reden, aber ein anderen Mal. Versprochen!« Die Beiden auf der Couch nickten und Deidara klatschte sich in die Hände. »Wenn das so ist, sollten wir anfangen. Das klingt nämlich ganz danach, dass sich heute jemand ordentlich besaufen wird!« Itachi wurde etwas rot und sah verlegen auf seine Hände. Deidara kannte ihn einfach zu gut! »Ja, na los!« Itachi sah Sasori und Deidara fest an. »Ich würde sagen, wir räumen hier die Tanzfläche frei. Danach Alkohol kaufen gehen, während einer gute CD raus sucht. Wir leeren den Kühlschrank und tun alles in den Anderen, welcher in der Garage steht. Dann kommt der Alk in den von der Küche!« Die Beiden nickten und sie standen auf. Erst verschoben sie die Möbel und versteckten sowohl die Wertsachen, als auch die zerbrechlichen Sachen. Sie räumten alles auf und legten in jedes Zimmer mit einem Bett, Kondome auf die Kommode. Ob sie diese benutzen würden, war deren Sache. Das interessierte uns nicht wirklich, aber sie sollten die Chance dazu haben. Sowohl vor Aids, als auch vor Kinder geschützt zu sein. Sasukes und Itachis Zimmer schlossen sie ab, in diesen, sollten sie noch gutes Gewissens schlafen können! Trotzdem kamen auch in die beiden Zimmer Kondome, bei Itachi, falls er eine flach legen würde. Das konnte man nie ausschließen! Bei Sasuke, war nur der letzte Ausweg. Also nur zum Notfall! Welcher Gott sei dank, noch nie vorkam! Nach dem sie das alles erledigt hatten, trafen sie sich im Wohnzimmer. Sie sahen sich gegenseitig an. »Wer geht ein kaufen und wer bleibt hier?« »Sasori und ich gehen los und du suchst die CD raus. Deidara, du weißt noch wo sie sind?« Deidara blies beleidigt seine Wangen auf und sah mich böse an. »Natürlich! Immerhin muss ich sie immer suchen, während ihr Alkohol kaufen geht!« Sasori und Itachi sahen sich kurz an und fingen gleichzeitig an zu lachen. »Hey! Lacht mich nicht aus! Das ist voll gemein!« Langsam beruhigten sich die Beiden und sahen Deidara entschuldigend an. »Es tut mir Leid, aber ich will auch etwas von deinem geliebten Freund haben.« Deidara sah Itachi empört an. »Dann ruf ihn doch einfach an und geh zusammen mit ihm raus!« Sofort musste Itachi an die ganzen Male denken, an denen er genau das versuchte. Doch jedes mal sagte Sasori nur: "Ich kann heute nicht, Deidara und ich gehen Eis essen", "Sorry, heute nicht. Deidara hat wieder Stimmungsschwankungen" oder sein Favorit "Es tut mir Leid, aber ich muss Blumen kaufen gehen. Ich hab mich mit Deidara gestritten". Er seufzte. »Auf jeden Fall, wir sind gleich wieder da.« Deidara nickte und Sasori folgte ihm aus dem Anwesen. Sie gingen auf Itachis Auto zu und stiegen ein. Sie stellten das Radio an und fuhren schweigend zu einem Supermarkt um die Ecke. Sie stiegen aus und gingen in den Supermarkt. Sie kauften diverse Alkoholarten und ein paar Snacks. Mit vollen Tüten, welche hauptsächlich mit Alkohol Flaschen gefüllt waren. Gingen sie in Itachis Auto und legte die Tüten hinten ab. Sie setzten sich hin und Itachi wollte gerade sein Auto starten. Doch er lies seufzend seinen Kopd hängen und sah Sasori eindringlich an. Er biss sich auf die Unterlippe und er wusste nicht, ob er es ihm sagen sollte. »Ist was?« Sasoris Stimme war nicht wie sonst desinteressiert, nein! Er meinte es ernst! Natürlich meinte er es sonst auch ernst, aber dieses Mal wollte er wirklich wissen. Sasori lächelte Itachi sanft an. »Ich weiß doch, dass du es mir sagen willst. Ich höre dir zu.« Itachi atmete noch einmal schwer ein und betrachte nun sein Lenkrad. »Ich habe mich heute wieder mit Sasuke gestritten.« Sasori lehnte sich zurück und sah Itachi weiterhin an. »Weiter? Von einem Streit mit Sasuke, bist du doch sonst auch nicht so drauf! Rück schon mit der Sprache raus.« Itachi musste hörbar Schlucken uns sah langsam wieder zu Sasori auf. »Ich habe ihn aus dem Haus geschmissen...« Sasoris Augen weiteten sich und er sah Itachi für endlos lang wirkende Sekunde so an. Sasori beruhigte sich langsam und sah Itachi mit seinem neutralen Blick an. »Wie wäre es, wenn du mir Mal die ganze Geschichte erzählen würdest und nicht nur Stückchen. Also? Was ist da genau zwischen dir und deinem Bruder vor gefallen?« Itachi sah wieder auf das Lenkrad. »Also... Ich brachte Naruto nach Hause... Soll ich dir erst mal die Sache mit Naruto erklären?« Sasori schüttelte den Kopf. »Es ist gerade irrelewandt, wer Naruto ist und was er gestern bei dir suchte. Vielleicht erklärst du es mir später, außer es hat was mit dem Streit zu tun?« Itachi seufzte wieder auf. »Weißt du noch, gestern erzählten alle, dass mein Bruder Jemanden verprügeln will?« Sasori nickte. »Sasuke, verprügelte Naruto. Naruto war sein bester Freund, bis er Sasuke seine Gefühle gestand. Seit dem drangsaliert er ihn immer und na ja... Verprügelt ihn halt. Ich fand Naruto verletzt auf den Schülerparkplätzen, also nahm ich ihn mit zu mir und pflegte ihn. Dann, als ich ihn heute Morgen nach Hause brachte. Fuhr ich wieder nach Hause und Sasuke stand in meinem Zimmer. Er sah die Kleidung von Naruto und ging davon aus, dass ich mit seiner "Klassen Schwuchtel" schlief. Also diskutierten wir rum und warfen uns Sachen an den Kopf, bis ich ihn schließlich raus warf...« Itachi kullerte eine Träne übers Gesicht und er sah vorsichtig zu Sasori. Dieser erwiderte den Blick und legte seine Hand auf Itachis Schulter. »Was hat er den so schlimmes gesagt, dass es dich so verletz?« Itachi zitierte Sasukes Worte. » "Ok, Nii-san. Ich störe dich nicht mehr in deiner kleinen Homo-Welt. Ich gehöre allem Anschein nach, nicht mehr in dein Leben. Ich dachte eigentlich immer, dass ich wenigstens dir Trauen kann und dass ich immer dich an meiner Seite weiß. Aber in was für einer Welt Leben wir, wenn die Familie nicht mehr das Wichtigste ist? Kann gut sein, dass dich meine Erziehung gestresst hat. Da du früher erwachsen werden musstest als ich und du mit viel mehr Verantwortung zu kämpfen hast. Mich so zu Behandeln geht trotz allem nicht klar! Selbst wenn ich Fehler getan haben sollte, die ich um ganz ehrlich zu sein nicht sehe. Es ist egal wie viel scheiße ich baue, man hält zu seiner Familie und das ist etwas was du noch lernen musst... Was hättest du gemacht wenn Vater oder Mutter dich gleich rausgeschmissen hätte, nur weil du was falsch gemacht hast? Oder wie hättest du dich Gefühlt? Aber ist in Ordnung, ich bin sofort weg. ich packe nur meine Sache und dann bin ich weg!" Darauf packte er seine Sachen und ging aus dem Anwesen...« Sasori nickte. »Was hast du ihm den schlimmes an den Kopf geworfen.« Itachi sah sich überlegend um. »Um es kurz zu machen, dass er ein verwöhntes kleines Kind sei. Welches erst mal lernen sollte, wie man sich anderen Menschen über zu benehmen hat...« Sasori runzelte die Stirn. »Du hast ihm doch nur die Wahrheit gesagt und das wurde auch langsam mal Zeit!« Itachi sah Sasori hilfesuchend in die Augen. »Meinst du das Ernst?« Sasori sah ihn genervt an. »Wenn ich es nicht so meinen würde, dann würde ich es doch nicht so sagen. Also hör auf dir sorgen zu machen! Er sollte lernen, seine Fehler endlich zu bemerken. Denn irgendwann wird er begreifen, dass du das nicht böse meintest!« Er hatte ein zärtliches Lächeln auf den Lippen und Itachi beruhigte sich so gleich. »So jetzt fahr los, ich habe keine Lust für Deidara Blumen zu kaufen nur, weil wir so lange weg waren. Das wäre sonst schon der 5 Blumenstrauß diesen Monat...« Itachi hob eine Augenbraue. »Der Monat hat doch gerade erst angefangen?« Sasori sah aus der Fensterscheibe. »Ich weiß...« Itachi fing an zu lachen und fuhr los... Kapitel 3: Hausparty -------------------- Itachi fing an zu lachen und fuhr los. Die Rückfahrt kam dem Uchiha irgendwie kürzer vor, er parkte in der Einfahrt. Sasori nahm die Tüten und ging ins Haus, während Itachi das Auto abschloss. Darauf folgte er Sasori ins Haus, dort stand schon ein Deidara, der seine Hände auf die Hüfte gestemmt hatte. Itachi musste schlucken, was hatte er den dieses Mal falsch gemacht? Er sah hilfesuchend zu Sasori, dieser verkrümelte sich schnell in die Küche. Itachi schloss die Türe Hinter sich und zog sich die Schuhe aus. Er sah Deidara tief in die Augen. »Was ist los?« Deidara hob seinen Zeige- /Mittel- und Ringfinger hoch. »Erstens, wie kannst du es wagen, Sasori alles tragen zu lassen?! Ich brache seine Arme noch!« So lange Itachi Sasori doch nicht den Mund nahm, sollte Deidara mal wieder abregen. Den laut Deidara, war sein Mund wesentlich besser als seine Hände! Deidara nahm den Ringfinger runter. »Zweitens, wo ist die verletzte Katze? Ich hab sich schon im ganzen Haus ab gesucht!« Nun nahm Deidara auch noch den Mittelfinger runter und zeigte nur noch den Zeigefinger. »Drittens, dein Bruder war eben hier.« Itachis Augen weiteten sich und er packte Deidara an die Schulter. »Was wollte er? Hat er etwas hier gelassen? Habt ihr überhaupt gesprochen? Was hat er gesagt? Kam er dir sauer vor? Wird er wieder kommen? Hat er etwas vergessen? Brauchte er etwas? Hat er nach mir gefragt? Ist...-« Deidara legte seine Hand auf Itachis Mund, welcher gleich verstummte. Deidaras Blick war deutlich genervt. »Du hast das Atmen vergessen, wenn du dich beruhigt hast, dann nick einmal.« Nach ungefähr 10 Sekunden nickte Itachi und Deidara nahm langsam seine Hand wieder zu sich. »Also, er hat mir einen Brief für dich gegeben. Mehr auch nicht...« Itachi sah enttäuscht zur Seite. »Oh! Er hat mir auch seinen Hausschlüssel gegeben.« Deidara hielt Itachi diesen vor die Nase. »Hmm, ok. Schließen wir endlich die Vorbereitungen ab?« Deidara hob eine Augenbraue. »Was ist mit den Brief, willst du den nicht lesen?« Itachi seufzte und sah sich um. »Wo ist der den?« »In deinem Zimmer... Was ist jetzt mit der verletzten Katze verdammt?!« Itachi hob eine Augenbraue hoch. Verletzte Katze...? Ah! Naruto! »Die hab ich direkt nach deinem Anruf zu meinen Nachbarn gebracht.« Gut gerettet, Itachi. Ich bin stolz auf dich! Lobte er sich im Kopf selbst. Deidara zog einen Schmollmund. »Schade, ich hätte die Katze echt gerne gesehen! Ist sie den süß?« Unbewusst fing Itachi an zu lächeln und sagte schneller als er denken konnte. »Ja... Sehr süß sogar.« Nachdem Itachi realisierte was er sagte, wurde er rot und sah verlegen zur Seite. Wieso verdammt hatte er das jetzt gesagt? Er sprach hier immer hin, von dem Jungen, der in seinen Bruder verliebt war. Der Junge, den Itachi schon eine geraume Zeit kannte. Der Junge, der... »Itachi? Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst plötzlich so fiebrig aus.« Deidara hatte eine Hand auf Itachis Stirn gelegt, um nach zu fühlen, ob er Tatsächlich Fieber hatte. Itachi nahm seine Hand vorsichtig bei Seite und sah Deidara mit einem freundlichen Blick an. »Nein, bei mir ist alles in Ordnung. Ich geh mal den Brief lesen, ihr könnt ja in der Zeit weiter machen.« Deidara nickte und gab Itachi seinem Zimmerschlüssel. Dieser nahm diesen an und ging in sein Zimmer. Dort laß er den Brief in diesem stand: Also Nii-san, ich wohne jetzt für die Zeit bei Shikamaru. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen, sie haben sich sogar GEFREUT mich bei sich zu haben, weil ich ja ein SCHATZ bin! Versuche gar nicht erst, in der Schule mit mir zu sprechen! Du bist für mich gestorben, ich brauche dich nicht mehr! Ich habe eine bessere Familie als dich verdient und du hättest dich glücklich schätzen sollen. So einen tollen und lieben Bruder wie mich zu haben und jetzt bereust du es bestimmt mich raus geschmissen zu haben! Ich spiele sogar mit dem Gedanken, dass Jugendamt über unseren Zustand zu Informieren... Aber dir wäre es ja nur recht, mich endlich los zu werden und dann Naruto zu adoptieren oder gar zu heiraten. Ich wünsche euch alles schlechte! In aller Liebe dein Otouto Während Itachi das laß, verkrampfte er sich und atmen fiel ihm sehr schwer. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er verstand nicht, wie es so weit kommen konnte... Eine Träne kullerte Itachi übers Gesicht, als es an seiner Tür klopfte. Er wischte sich diese Träne weg und machte seine Zimmer Tür auf. »Itachi, Deidara und ich gehen nach Hause und machen uns fertig. Wir sind in ungefähr einer halben Stunde wieder da.« »Alles klar.« Itachi brachte die Beiden noch zur Tür, darauf ging er duschen. Er zog sich etwas nettes an und band seine Haare zusammen. Er rasierte sich und benutzte Deo. Ehe er sich versah war schon 19:39 Uhr und da er den Kleinen abholen wollte. Sollte er sich auf den Weg zu... Moment! Itachi sah sich noch mal den Brief von Sasuke an und fand rasch die Stelle, die er suchte. "Aber dir wäre es ja nur recht, mich endlich los zu werden und dann Naruto zu adoptieren oder gar zu heiraten." Hatte Naruto keine Eltern mehr und lebte im Waisenhaus? Natürlich bemerkte Itachi, dass man Naruto nie abholte oder so. Aber irgendwie dachte er sich nie etwas dabei... Nun wusste er auch was Naruto damit meinte, als er sagte, dass er kein zu Hause habe... Zu dem wusste er auch wo Naruto wohnte, da es hier in der Nähe nur ein Waisenhaus gab... Itachi stieg die Stufen runter und ging aus dem Haus. Er stieg in sein Auto und wartete auf Naruto, dort wo sie es verabredet hatten. Itachi hatte die Musik voll auf gedreht und sah sich die ganze Zeit um. Er wollte nicht, dass er Naruto verpasste und dieser ihn nicht sah. Dann würde er bestimmt einfach wieder ins Heim gehen und aus irgendwelchen Gründen wollte Itachi das nicht... Nach dem er ungefähr 5 Minuten wartete, sah er wie Naruto in einer grauen Röhrenjeans und weißen T-Shirt mit relativ weitem V-Ausschnitt auf ihn zu kam. Itachi staunte nicht schlecht, wieso trug der Kleine so etwas nicht in er Schule. So hätte sich sein kleiner Bruder bestimmt auch in Naruto verknallt... Okey, nein hätte er nicht... Naruto lächelte Itachi breit an, als er diesen in seinem Auto bemerkte. Irgendwie leuchteten Narutos Augen ein bisschen so wie früher, dass machte Itachi glücklich. Es freute den Uchiha wirklich, den Kleinen so zu sehen. Seine ganze Ausstrahlung war gerade eine Andere, er wirkte nicht mehr wie jemand der gemobbt wurde. Nein, er wirkte wie ein selbst bewusster Junge... So wie vor wenigen Monaten. Naruto stieg zu Itachi in den Wagen und als er Itachi gegenüber saß, wurde sein Grinsen ein kleines Stück größer. Sie lächelten sich gegenseitig an. »Du siehst gut aus Naruto! Geht es dir besser?« Naruto streckte sich kurz und Itachi startete den Wagen. »Auf jeden Fall, ich weiß nicht was gestern und heute Morgen mit mir los war.« Naruto zuckte mit den Schultern. »Aber jetzt geht es mir wieder gut!« Itachi sah zu dem Jüngeren und grinste vor sich hin. »Das freut mich, wirklich!« Naruto fing an zu lachen. »Mich auch. Es tut mir Leid, ich hab mich gestern und heute morgen seltsam Verhalten. Ich wollte dir keine Sorgen oder so machen! Nur nach solchen angriffen, beruhige ich mich eigentlich alleine wieder.« Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte auch so. »Ich bin nicht dran gewöhnt, dass mir danach jemand hilft. Aber am nächsten Tag tun alle immer so, als wäre nichts gewesen. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Am Montag ist alles wieder normal!« Naruto kicherte vor sich hin und war wieder ganz hibbelig wie früher. Trotzdem wurde Itachis Lächeln gequält, denn er glaubt nicht daran, dass am Montag alles wie immer war... Sie parkten auch schon vor der Einfahrt und gingen gemeinsam ins Anwesen. Dort waren die erste Gäste, die Musik hatten die Beide eigentlich früh gehört. Aber rechneten Beide nicht wirklich damit, dass die Musik von Itachis Haus kam. Nun ja, wurden sie halt eines Besseren belehrt. Komplett Akatsuki war bereits da und einige Andere, aber Itachi wusste genau, dass es im laufe der Zeit ungefähr 3 oder 4 mal so viele Leute kommen würden. Itachi sah zu Naruto runter und bückte sich etwas zu ihm. »Ich begrüße meine Freunde, ich glaube du kommst auch alleine zu recht. Wenn was ist komm ruhig vorbei.« Naruto lächelte Itachi noch ein letzten Mal breit an und begann mit wildfremden Menschen an zu sprechen. Natürlich verstand er sich auch gleich mit ihnen. Naruto hatte schließlich so eine unbeschwerte und offene Art, mit dieser machte er sich schnell Freunde. Auch früher in der Schule... Aber über diese wollte er jetzt nicht denken! Machte er sich jetzt einfach neue Freunde! Was auch eigentlich wieder Zeit wurde! Nach nicht mal 15 Minuten hatte man ihm bereits ein Bier in die Hand gedrückt. Er flirtete viel mit Frauen, er war eigentlich nämlich nicht Schwul sondern Bi! Aber da er auf Sasuke steht, wurde er als "Schwul" ab gestempelt. Da konnte er so oft sagen wie er wollte, dass er Bi war. Er verabschiedete sich gerade von einer heißen rot Haarigen und ging in die Küche. Dort schnappte er sich eine Hugo Flasche und ging damit in den Garten. Irgendwie brauchte er eine kurze Pause von den vielen Menschen, klar machte es ihm spaß so viele Menschen auf einmal kennen zu lernen. Gleich würde er auch damit weiter machen, aber gerade brauchte eine Alk-Pause, wenn man es so nennen wollte. Er setzte sich im Schneidersitz, auf den Terrassenboden und trank ordentlich Hugo. Als sich jemand neben Naruto setzte, sah er zu dieser Person hin. Es war ein hübsches blondes Mädchen, mit einem Bauchfreien Tob und einer rote 3/4 Hose. Sie lächelten sich an und Naruto hielt ihr die Hugoflasche hin. Eine stumme Frage, ob sie auch etwas abhaben wollte. Sie hob ablehnend die Hand und schüttelte ihren Kopf. Sie zog aus ihrer Hosentasche eine Zigarette und ein Feuerzeug heraus und zündete diese an. Sie zog einmal dran und pustete den Rauch zur anderen Seite raus. Sie nahm die Zigarette aus dem Mund und hielt sie Naruto hin. Diese nahm er dankbar, mit einem breiteren Lächeln an. Sie erwiderte sein Lächeln und zündete sich selber eine an. Naruto kannte sie zwar nicht, aber er genoss ihre Gegenwart in vollen Zügen. Obwohl sie nicht sprachen verstanden sie sich, dass gab es nicht oft bei zwei Menschen, die sich nicht kannten! Nichts sagend rauchten Beide ihre Kippe auf und Naruto trank neben bei die Hugoflasche aus. Dazu sollte man vielleicht noch sagen, er trank sie innerhalb von 5 Minuten alleine aus. Beide drückten ihre Kippe aus und Naruto lächelte sie an. »Ich heiße Naruto und wie heißt du?« »Ich heiße Shion.« Naruto fing an zu kichern und Shion sah ihn verwirrt an. »Shion, schöner Name... Weißt du was noch ein schöner Name ist?« Sie schüttelte ihren Kopf. »Sasuke...« Wieder fing er an zu kichern. Sie sah ihn neugierig an. »Was ist den jetzt so lustig?« Naruto fiel vor lachen nach hinten und sah dann die Sterne an. »Shion und Sasuke fangen beide mit "S" an.« Naruto kicherte weiter vor sich hin, dabei bebte sein Körper. Schlagartig wurde Naruto traurig. Shion legte sich neben Naruto hin und positionierte ihren Kopf auf seine Schulter. »Aber, Sasuke mag mich nicht mehr...« Shion sah auch hoch zu den Sternen. »Wieso denn?« In Narutos Augen sammelten sich langsam die Tränen. »Sasuke ist mein bester Freund, aber er mag mich nicht mehr.« »Aber es muss doch seinen Grund haben, warum er dich nicht mehr mag.« Naruto nickte und sie sah kurz zu ihm hoch. »Ich habe ihn gesagt, dass ich ihn liebe.« Naruto war betrunken, das wusste Shion. Aber sie tat so, als würde sie es nicht bemerken und sprach trotzdem normal mit Naruto weiter. »Hast du das einfach so gesagt oder weil es dein Ernst war?« »Natürlich war das mein Ernst! Aber Sasuke mag keine Schwule und hat mich dann an gefangen zu mobben. Ich habe da immer drüber gesehen, doch mittlerweile machen da fast alle mit. Ich lache trotzdem noch und tue so, als wenn es mir egal wäre. Aber mir tun mein Herz viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viiiiiieeeeeelll mehr weh, als die Wunden die er meinem Körper zufügt. Es macht mich traurig, von meinem besten Freund geschlagen zu werden... Aber es ist ihm egal, es macht ihm spaß.« Shion nickte wieder und wollte gerade weiter reden, als man ihr das Wort abschnitt. »Naruto, kommst du bitte rein?« Naruto richtete sich mit Shion auf und sahen zur Terrassentüre. »Warte kurz Itachi!« Naruto sah Shion an. »Kann ich deine Nummer haben?« Shion kicherte zauberte einen Stift hervor und schrieb ihre Handynummer auf seinem Arm auf. Naruto umarmte sie und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, als Abschied. »Es tut mir Leid, er hat zu viel getrunken.« Shion sah Itachi locker an und winkte mit der Hand ab. »Ist doch nicht schlimm, davon werde ich ja nicht schwanger.« Itachi schnaubte noch einmal amüsiert, bevor mit Naruto rein ging. Dieser konnte sich kaum aufrecht halten und zog Itachi fast auf den Boden, da dieser ihn stützte. Ihre Gesichter trennten wenige Zentimeter und Itachi spürte Narutos Atem gegen seinem Hals schlagen. Auch Itachi hatte bereits 3 Gläser zu viel intus und kämpfte mit dem Gleichgewicht. Er schaffte es noch gerade so mit Naruto die Treppen rauf zu steigen und zusammen gingen sie in Itachis Zimmer. Itachi lies sie Beide auf dem Bett fallen und ohne jede Vorwarnungen begannen Beide an zu lachen. Eigentlich gab es gerade nichts lustiges, doch der Alkohol meldete sich auch bei Itachi immer mehr. Naruto lag fast komplett auf Itachi drauf und sie hatten nichts besseres zu tun, als zu lachen. Typisch Besoffene... Itachi legte sich komplett aufs Bett, aber aus welchen Gründen auch immer rutschte Naruto dabei kein Millimeter von Itachi weg. Sie sahen sich tief in die Augen und langsam näherten sich ihre Gesichter. Bis sie sich schließlich küssten, es war zuerst nur eine Lippen Berührung. Doch dann fuhr Narutos Zunge bittend über Itachis Lippen, dieser öffnete seinen Mund einen kleinen spalt und Narutos Zunge drang sofort in das neue Gebiet ein. Erst erkundete er Itachis Mund, doch als er seine Zunge fand, entstand ein freches Zungenspiel. Welches ohne Sieger beendet wurde, da sie sich wegen Luftmangel trennten. Schwer atmend lag Naruto auf Itachi, sie sahen sich tief in die Augen. Nach wenigen Sekunden fanden sich ihre Münder jedoch wieder. Naruto fing an, sein Becken gegen Itachis in einem Rhythmus zu drücken. Manchmal lies er es auch einfach kreisen und einmal trafen sich ihre Becken so, dass Beide in den Kuss stöhnen mussten. Naruto fing an mit seinen Händen Itachis Seiten zu bearbeiten und saugte sich an seinem Hals fest. Natürlich vernachlässigte er nicht seine Beckenarbeit. Itachi fing zu keuchen an und jeden Stöhner genoss Naruto. Er mochte Itachis raue, dunkle und sehr erotische Stimme. Naruto wanderte mit seinen Händen bei Itachis Hemd und Beide zogen sich gegenseitig die Oberteile aus. Itachi hatte gestern gar nicht bemerkt, dass Naruto eigentlich ziemlich muskulös war. Gestern achtete er ja mehr auf seine Wunden, heute jedoch auf seinen echt gut gebauten Körper. Sowohl Itachi, als auch Naruto erkundeten mit den Fingerspitzen, sanft den Oberkörper des jeweils anderem. Naruto setzte sich auf Itachis Schoß ab und wieder fingen sie einen wilden Zungenkuss an. Während Itachis Hände Narutos Wirbelsäule hoch und runter fuhr, wanderten die Hände des Jüngeren runter zum Hosenstall des Uchihas. Als Naruto seine Beule berührte stöhnte Itachi wieder in den Kuss rein. Frech lächelte Naruto in den Kuss hinein, daran könnte sich der Blondschopf gewöhnen. Dieser löste den Kuss jedoch und zog Itachi die Hose samt Boxer runter. Vorsichtig fasste er Itachis Glied an und massierte es etwas, während er mit seiner Zunge Itachis durch trainierte Brust bearbeitete. Mittlerweile saß Naruto zwischen Itachis rechtem Bein, mit diesem massierte er Narutos Beule. Naruto zog Itachi nun komplett die Hose aus und warf sie mit Boxer achtungslos weg. Mit der Zunge fuhr eine Spur von Itachis Brust bis zu seinem besten Stück, doch kurz davor nahm er die Zunge wieder zu sich und sah schüchtern zu dem älteren hoch. »Ich darf doch... Oder?« Aus vor Lust verschleierten Augen sahen sie sich gegenseitig abwartend an. »Ja, mach schon.« Naruto lächelte Itachi noch einmal frech an und fing an mit seiner Zungenspitze sein Glied schmerzhaft langsam zu umkreisen und spielte auch etwas mit der Eichel. Dann als Itachi immer härter wurde, nahm er sein Glied komplett in den Mund. Naruto genoss das Gefühl, Itachis Glied im Mund zu haben und daran saugen zu können. Er bannt seine Zunge natürlich auch mit ein. Itachi stöhnte und keuchte was das Zeug hielt, dafür, dass der Kleine das zum ersten Mal tat. War er echt verdammt gut! Itachi genoss jede einzelne Sekunde. Er hätte echt niemals Gedacht, dass es Jungs gibt, die das besser als Frauen beherrschten. »Na-ahh... Naruuutooo... Ich... Ich komme...« Naruto verstärkte die Saugkraft und Itachi kam dann in Narutos Mund. Dieser schluckte es runter und saß nun etwas hilflos auf Itachis Oberschenkel rum. Er hatte Itachi jetzt zum Höhepunkt gebracht, nun wusste er nicht, was er noch tun konnte. Also legte er sich einfach wieder auf Itachi drauf, dass er dabei seine Erektion in Itachis Bein drückt störte ihn herzlich wenig. Nachdem Itachi aber die Nachwelle seines Orgasmus genossen hatte, tauschte er mit dem Blonden die Plätze und nun lag Itachi oben. Er lächelte Naruto breit an. »Dann revangiere ich mich!« Itachi lies Naruto die Beide spreizen und setzte sich da zwischen. Er zog dem Kleinem die Hose aus, starrte dabei aber mehr seinen Bauch an. Jetzt mal ganz im Ernst... Wie konnte er nicht bemerken, was der Kleine für Muskeln hatte? Selbst ein Sixpack hatte er und Itachi war so blöd und hatte es übersehen. Irgendwie schämte er sich ein bisschen dafür... Aber nun musste er sich um wichtigeres kümmern. Er kraulte Narutos Säcke, während er sein Glied mit der Hand bearbeitete. Dabei wurde er selbst wieder hart und er positionierte die Beine des Jüngeren, dass er gleich eindringen konnte. Als er den ersten Finger zum bearbeiten in Narutos Hintern steckte, wurde der Kleine sofort hochrot. »Itachi... Ich mö-chte, da-dass ni... Nicht!« Brachte der Kleine noch gerade so zwischen gekeuche heraus. Itachi biss sich auf die Unterlippe, er wollte den Kleinen gerade so unheimlich gerne. Aber er würde ihn niemals Vergewaltigen, es war schließlich sein... Itachi musste schwer schlucken... Erstes Mal. Er zog seinen Finger zurück, setzte sich aber ganz nah an Naruto, so dass ihre Glieder sich berührten. Er reibte sie an einander und Beide stöhnten und genossen dieses unbekannte, aber trotzdem schöne Gefühl. Nach dem Beide kamen, lies sich Itachi neben Naruto fallen und zog die Decke über die Beiden. Naruto war bereits ein geschlafen und Itachi zog Naruto zu sich und schlief mit dem Kleinen im Arm ein. Kapitel 4: Hausparty zensiert ----------------------------- Itachi fing an zu lachen und fuhr los. Die Rückfahrt kam dem Uchiha irgendwie kürzer vor, er parkte in der Einfahrt. Sasori nahm die Tüten und ging ins Haus, während Itachi das Auto abschloss. Darauf folgte er Sasori ins Haus, dort stand schon ein Deidara, der seine Hände auf die Hüfte gestemmt hatte. Itachi musste schlucken, was hatte er den dieses Mal falsch gemacht? Er sah hilfesuchend zu Sasori, dieser verkrümelte sich schnell in die Küche. Itachi schloss die Türe Hinter sich und zog sich die Schuhe aus. Er sah Deidara tief in die Augen. »Was ist los?« Deidara hob seinen Zeige- /Mittel- und Ringfinger hoch. »Erstens, wie kannst du es wagen, Sasori alles tragen zu lassen?! Ich brache seine Arme noch!« So lange Itachi Sasori doch nicht den Mund nahm, sollte Deidara mal wieder abregen. Den laut Deidara, war sein Mund wesentlich besser als seine Hände! Deidara nahm den Ringfinger runter. »Zweitens, wo ist die verletzte Katze? Ich hab sich schon im ganzen Haus ab gesucht!« Nun nahm Deidara auch noch den Mittelfinger runter und zeigte nur noch den Zeigefinger. »Drittens, dein Bruder war eben hier.« Itachis Augen weiteten sich und er packte Deidara an die Schulter. »Was wollte er? Hat er etwas hier gelassen? Habt ihr überhaupt gesprochen? Was hat er gesagt? Kam er dir sauer vor? Wird er wieder kommen? Hat er etwas vergessen? Brauchte er etwas? Hat er nach mir gefragt? Ist...-« Deidara legte seine Hand auf Itachis Mund, welcher gleich verstummte. Deidaras Blick war deutlich genervt. »Du hast das Atmen vergessen, wenn du dich beruhigt hast, dann nick einmal.« Nach ungefähr 10 Sekunden nickte Itachi und Deidara nahm langsam seine Hand wieder zu sich. »Also, er hat mir einen Brief für dich gegeben. Mehr auch nicht...« Itachi sah enttäuscht zur Seite. »Oh! Er hat mir auch seinen Hausschlüssel gegeben.« Deidara hielt Itachi diesen vor die Nase. »Hmm, ok. Schließen wir endlich die Vorbereitungen ab?« Deidara hob eine Augenbraue. »Was ist mit den Brief, willst du den nicht lesen?« Itachi seufzte und sah sich um. »Wo ist der den?« »In deinem Zimmer... Was ist jetzt mit der verletzten Katze verdammt?!« Itachi hob eine Augenbraue hoch. Verletzte Katze...? Ah! Naruto! »Die hab ich direkt nach deinem Anruf zu meinen Nachbarn gebracht.« Gut gerettet, Itachi. Ich bin stolz auf dich! Lobte er sich im Kopf selbst. Deidara zog einen Schmollmund. »Schade, ich hätte die Katze echt gerne gesehen! Ist sie den süß?« Unbewusst fing Itachi an zu lächeln und sagte schneller als er denken konnte. »Ja... Sehr süß sogar.« Nachdem Itachi realisierte was er sagte, wurde er rot und sah verlegen zur Seite. Wieso verdammt hatte er das jetzt gesagt? Er sprach hier immer hin, von dem Jungen, der in seinen Bruder verliebt war. Der Junge, den Itachi schon eine geraume Zeit kannte. Der Junge, der... »Itachi? Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst plötzlich so fiebrig aus.« Deidara hatte eine Hand auf Itachis Stirn gelegt, um nach zu fühlen, ob er Tatsächlich Fieber hatte. Itachi nahm seine Hand vorsichtig bei Seite und sah Deidara mit einem freundlichen Blick an. »Nein, bei mir ist alles in Ordnung. Ich geh mal den Brief lesen, ihr könnt ja in der Zeit weiter machen.« Deidara nickte und gab Itachi seinem Zimmerschlüssel. Dieser nahm diesen an und ging in sein Zimmer. Dort laß er den Brief in diesem stand: Also Nii-san, ich wohne jetzt für die Zeit bei Shikamaru. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen, sie haben sich sogar GEFREUT mich bei sich zu haben, weil ich ja ein SCHATZ bin! Versuche gar nicht erst, in der Schule mit mir zu sprechen! Du bist für mich gestorben, ich brauche dich nicht mehr! Ich habe eine bessere Familie als dich verdient und du hättest dich glücklich schätzen sollen. So einen tollen und lieben Bruder wie mich zu haben und jetzt bereust du es bestimmt mich raus geschmissen zu haben! Ich spiele sogar mit dem Gedanken, dass Jugendamt über unseren Zustand zu Informieren... Aber dir wäre es ja nur recht, mich endlich los zu werden und dann Naruto zu adoptieren oder gar zu heiraten. Ich wünsche euch alles schlechte! In aller Liebe dein Otouto Während Itachi das laß, verkrampfte er sich und atmen fiel ihm sehr schwer. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er verstand nicht, wie es so weit kommen konnte... Eine Träne kullerte Itachi übers Gesicht, als es an seiner Tür klopfte. Er wischte sich diese Träne weg und machte seine Zimmer Tür auf. »Itachi, Deidara und ich gehen nach Hause und machen uns fertig. Wir sind in ungefähr einer halben Stunde wieder da.« »Alles klar.« Itachi brachte die Beiden noch zur Tür, darauf ging er duschen. Er zog sich etwas nettes an und band seine Haare zusammen. Er rasierte sich und benutzte Deo. Ehe er sich versah war schon 19:39 Uhr und da er den Kleinen abholen wollte. Sollte er sich auf den Weg zu... Moment! Itachi sah sich noch mal den Brief von Sasuke an und fand rasch die Stelle, die er suchte. "Aber dir wäre es ja nur recht, mich endlich los zu werden und dann Naruto zu adoptieren oder gar zu heiraten." Hatte Naruto keine Eltern mehr und lebte im Waisenhaus? Natürlich bemerkte Itachi, dass man Naruto nie abholte oder so. Aber irgendwie dachte er sich nie etwas dabei... Nun wusste er auch was Naruto damit meinte, als er sagte, dass er kein zu Hause habe... Zu dem wusste er auch wo Naruto wohnte, da es hier in der Nähe nur ein Waisenhaus gab... Itachi stieg die Stufen runter und ging aus dem Haus. Er stieg in sein Auto und wartete auf Naruto, dort wo sie es verabredet hatten. Itachi hatte die Musik voll auf gedreht und sah sich die ganze Zeit um. Er wollte nicht, dass er Naruto verpasste und dieser ihn nicht sah. Dann würde er bestimmt einfach wieder ins Heim gehen und aus irgendwelchen Gründen wollte Itachi das nicht... Nach dem er ungefähr 5 Minuten wartete, sah er wie Naruto in einer grauen Röhrenjeans und weißen T-Shirt mit relativ weitem V-Ausschnitt auf ihn zu kam. Itachi staunte nicht schlecht, wieso trug der Kleine so etwas nicht in er Schule. So hätte sich sein kleiner Bruder bestimmt auch in Naruto verknallt... Okey, nein hätte er nicht... Naruto lächelte Itachi breit an, als er diesen in seinem Auto bemerkte. Irgendwie leuchteten Narutos Augen ein bisschen so wie früher, dass machte Itachi glücklich. Es freute den Uchiha wirklich, den Kleinen so zu sehen. Seine ganze Ausstrahlung war gerade eine Andere, er wirkte nicht mehr wie jemand der gemobbt wurde. Nein, er wirkte wie ein selbst bewusster Junge... So wie vor wenigen Monaten. Naruto stieg zu Itachi in den Wagen und als er Itachi gegenüber saß, wurde sein Grinsen ein kleines Stück größer. Sie lächelten sich gegenseitig an. »Du siehst gut aus Naruto! Geht es dir besser?« Naruto streckte sich kurz und Itachi startete den Wagen. »Auf jeden Fall, ich weiß nicht was gestern und heute Morgen mit mir los war.« Naruto zuckte mit den Schultern. »Aber jetzt geht es mir wieder gut!« Itachi sah zu dem Jüngeren und grinste vor sich hin. »Das freut mich, wirklich!« Naruto fing an zu lachen. »Mich auch. Es tut mir Leid, ich hab mich gestern und heute morgen seltsam Verhalten. Ich wollte dir keine Sorgen oder so machen! Nur nach solchen angriffen, beruhige ich mich eigentlich alleine wieder.« Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte auch so. »Ich bin nicht dran gewöhnt, dass mir danach jemand hilft. Aber am nächsten Tag tun alle immer so, als wäre nichts gewesen. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Am Montag ist alles wieder normal!« Naruto kicherte vor sich hin und war wieder ganz hibbelig wie früher. Trotzdem wurde Itachis Lächeln gequält, denn er glaubt nicht daran, dass am Montag alles wie immer war... Sie parkten auch schon vor der Einfahrt und gingen gemeinsam ins Anwesen. Dort waren die erste Gäste, die Musik hatten die Beide eigentlich früh gehört. Aber rechneten Beide nicht wirklich damit, dass die Musik von Itachis Haus kam. Nun ja, wurden sie halt eines Besseren belehrt. Komplett Akatsuki war bereits da und einige Andere, aber Itachi wusste genau, dass es im laufe der Zeit ungefähr 3 oder 4 mal so viele Leute kommen würden. Itachi sah zu Naruto runter und bückte sich etwas zu ihm. »Ich begrüße meine Freunde, ich glaube du kommst auch alleine zu recht. Wenn was ist komm ruhig vorbei.« Naruto lächelte Itachi noch ein letzten Mal breit an und begann mit wildfremden Menschen an zu sprechen. Natürlich verstand er sich auch gleich mit ihnen. Naruto hatte schließlich so eine unbeschwerte und offene Art, mit dieser machte er sich schnell Freunde. Auch früher in der Schule... Aber über diese wollte er jetzt nicht denken! Machte er sich jetzt einfach neue Freunde! Was auch eigentlich wieder Zeit wurde! Nach nicht mal 15 Minuten hatte man ihm bereits ein Bier in die Hand gedrückt. Er flirtete viel mit Frauen, er war eigentlich nämlich nicht Schwul sondern Bi! Aber da er auf Sasuke steht, wurde er als "Schwul" ab gestempelt. Da konnte er so oft sagen wie er wollte, dass er Bi war. Er verabschiedete sich gerade von einer heißen rot Haarigen und ging in die Küche. Dort schnappte er sich eine Hugo Flasche und ging damit in den Garten. Irgendwie brauchte er eine kurze Pause von den vielen Menschen, klar machte es ihm spaß so viele Menschen auf einmal kennen zu lernen. Gleich würde er auch damit weiter machen, aber gerade brauchte eine Alk-Pause, wenn man es so nennen wollte. Er setzte sich im Schneidersitz, auf den Terrassenboden und trank ordentlich Hugo. Als sich jemand neben Naruto setzte, sah er zu dieser Person hin. Es war ein hübsches blondes Mädchen, mit einem Bauchfreien Tob und einer rote 3/4 Hose. Sie lächelten sich an und Naruto hielt ihr die Hugoflasche hin. Eine stumme Frage, ob sie auch etwas abhaben wollte. Sie hob ablehnend die Hand und schüttelte ihren Kopf. Sie zog aus ihrer Hosentasche eine Zigarette und ein Feuerzeug heraus und zündete diese an. Sie zog einmal dran und pustete den Rauch zur anderen Seite raus. Sie nahm die Zigarette aus dem Mund und hielt sie Naruto hin. Diese nahm er dankbar, mit einem breiteren Lächeln an. Sie erwiderte sein Lächeln und zündete sich selber eine an. Naruto kannte sie zwar nicht, aber er genoss ihre Gegenwart in vollen Zügen. Obwohl sie nicht sprachen verstanden sie sich, dass gab es nicht oft bei zwei Menschen, die sich nicht kannten! Nichts sagend rauchten Beide ihre Kippe auf und Naruto trank neben bei die Hugoflasche aus. Dazu sollte man vielleicht noch sagen, er trank sie innerhalb von 5 Minuten alleine aus. Beide drückten ihre Kippe aus und Naruto lächelte sie an. »Ich heiße Naruto und wie heißt du?« »Ich heiße Shion.« Naruto fing an zu kichern und Shion sah ihn verwirrt an. »Shion, schöner Name... Weißt du was noch ein schöner Name ist?« Sie schüttelte ihren Kopf. »Sasuke...« Wieder fing er an zu kichern. Sie sah ihn neugierig an. »Was ist den jetzt so lustig?« Naruto fiel vor lachen nach hinten und sah dann die Sterne an. »Shion und Sasuke fangen beide mit "S" an.« Naruto kicherte weiter vor sich hin, dabei bebte sein Körper. Schlagartig wurde Naruto traurig. Shion legte sich neben Naruto hin und positionierte ihren Kopf auf seine Schulter. »Aber, Sasuke mag mich nicht mehr...« Shion sah auch hoch zu den Sternen. »Wieso denn?« In Narutos Augen sammelten sich langsam die Tränen. »Sasuke ist mein bester Freund, aber er mag mich nicht mehr.« »Aber es muss doch seinen Grund haben, warum er dich nicht mehr mag.« Naruto nickte und sie sah kurz zu ihm hoch. »Ich habe ihn gesagt, dass ich ihn liebe.« Naruto war betrunken, das wusste Shion. Aber sie tat so, als würde sie es nicht bemerken und sprach trotzdem normal mit Naruto weiter. »Hast du das einfach so gesagt oder weil es dein Ernst war?« »Natürlich war das mein Ernst! Aber Sasuke mag keine Schwule und hat mich dann an gefangen zu mobben. Ich habe da immer drüber gesehen, doch mittlerweile machen da fast alle mit. Ich lache trotzdem noch und tue so, als wenn es mir egal wäre. Aber mir tun mein Herz viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viiiiiieeeeeelll mehr weh, als die Wunden die er meinem Körper zufügt. Es macht mich traurig, von meinem besten Freund geschlagen zu werden... Aber es ist ihm egal, es macht ihm spaß.« Shion nickte wieder und wollte gerade weiter reden, als man ihr das Wort abschnitt. »Naruto, kommst du bitte rein?« Naruto richtete sich mit Shion auf und sahen zur Terrassentüre. »Warte kurz Itachi!« Naruto sah Shion an. »Kann ich deine Nummer haben?« Shion kicherte zauberte einen Stift hervor und schrieb ihre Handynummer auf seinem Arm auf. Naruto umarmte sie und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, als Abschied. »Es tut mir Leid, er hat zu viel getrunken.« Shion sah Itachi locker an und winkte mit der Hand ab. »Ist doch nicht schlimm, davon werde ich ja nicht schwanger.« Itachi schnaubte noch einmal amüsiert, bevor mit Naruto rein ging. Dieser konnte sich kaum aufrecht halten und zog Itachi fast auf den Boden, da dieser ihn stützte. Ihre Gesichter trennten wenige Zentimeter und Itachi spürte Narutos Atem gegen seinem Hals schlagen. Auch Itachi hatte bereits 3 Gläser zu viel intus und kämpfte mit dem Gleichgewicht. Er schaffte es noch gerade so mit Naruto die Treppen rauf zu steigen und zusammen gingen sie in Itachis Zimmer. Itachi lies sie Beide auf dem Bett fallen und ohne jede Vorwarnungen begannen Beide an zu lachen. Eigentlich gab es gerade nichts lustiges, doch der Alkohol meldete sich auch bei Itachi immer mehr. Naruto lag fast komplett auf Itachi drauf und sie hatten nichts besseres zu tun, als zu lachen. Typisch Besoffene... Itachi legte sich komplett aufs Bett, aber aus welchen Gründen auch immer rutschte Naruto dabei kein Millimeter von Itachi weg. Sie sahen sich tief in die Augen und langsam näherten sich ihre Gesichter. Bis sie sich schließlich küssten, es war zuerst nur eine Lippen Berührung. Doch dann fuhr Narutos Zunge bittend über Itachis Lippen, dieser öffnete seinen Mund einen kleinen spalt und Narutos Zunge drang sofort in das neue Gebiet ein. Erst erkundete er Itachis Mund, doch als er seine Zunge fand, entstand ein freches Zungenspiel. Welches ohne Sieger beendet wurde, da sie sich wegen Luftmangel trennten. Schwer atmend lag Naruto auf Itachi, sie sahen sich tief in die Augen. Nach wenigen Sekunden fanden sich ihre Münder jedoch wieder. Naruto fing an, sein Becken gegen Itachis in einem Rhythmus zu drücken. Manchmal lies er es auch einfach kreisen und einmal trafen sich ihre Becken so, dass Beide in den Kuss stöhnen mussten. Naruto fing an mit seinen Händen Itachis Seiten zu bearbeiten und saugte sich an seinem Hals fest. Natürlich vernachlässigte er nicht seine Beckenarbeit. Itachi fing zu keuchen an und jeden Stöhner genoss Naruto. Er mochte Itachis raue, dunkle und sehr erotische Stimme. Naruto wanderte mit seinen Händen bei Itachis Hemd und Beide zogen sich gegenseitig die Oberteile aus. Itachi hatte gestern gar nicht bemerkt, dass Naruto eigentlich ziemlich muskulös war. Gestern achtete er ja mehr auf seine Wunden, heute jedoch auf seinen echt gut gebauten Körper. Sowohl Itachi, als auch Naruto erkundeten mit den Fingerspitzen, sanft den Oberkörper des jeweils anderem. Naruto setzte sich auf Itachis Schoß ab und wieder fingen sie einen wilden Zungenkuss an. Während Itachis Hände Narutos Wirbelsäule hoch und runter fuhr, wanderten die Hände des Jüngeren runter zum Hosenstall des Uchihas. -x-X-x- Nach dem Beide kamen, lies sich Itachi neben Naruto fallen und zog die Decke über die Beiden. Naruto war bereits ein geschlafen und Itachi zog Naruto zu sich und schlief mit dem Kleinen im Arm ein. Kapitel 5: Kinosonntag ---------------------- Naruto kuschelte sich an seine Wärmequelle und seufzte wohlig auf. Plötzlich spürte er eine Hand, die über seine Wange streichelte. Naruto runzelte die Stirn und öffnete verschlafen die Augen. Das Erste was er sah, waren zwei pechschwarze Augen. Sasuke?! Das... Das konnte nicht sein! Narutos Herz begann zu rasen und er versuchte nach Luft zu schnappen, als er jedoch merkte, dass er nackt war, drückte er sein Gesicht in das Kopfkissen. Das konnte doch niemals Sasuke sein! Sasuke hätte niemals mit ihm geschlafen! Aber wer hatte dann... Mit ihm geschlafen? Narutos Wangen wurden ganz warm, nun hatte er sein erstes Mal und dieser Idiot war zu besoffen, dass er sich nicht mal daran erinnern konnte! »Naruto? Geht es dir gut?« Naruto Herz setzte einmal aus, um doppelt so schnell weiter zu schlagen. Der, der neben ihm lag war nicht Sasuke... Nein... Es war Itachi... Aber was zur Hölle war den letzte Nacht passiert?! Naruto richtete sich langsam auf und sah zu Itachi. Dieser lächelte ihn an und hielt ihm ein Kaffee entgegen. »Du hast bestimmt einen Kater, also trink« Naruto wurde etwas rot und nahm den Kaffee dankbar an. Er sah verlegen zur Seite und nippte an dem Kaffee, der für seinen Geschmack noch viiiieeel zu bitter war. »Ähm... Das ist jetzt eine blöde Frage... Aber weißt du, was gestern Abend passiert ist?« Itachi wusste, dass der Kleine ihn das Fragen würde. Aber sollte er ihm die Wahrheit sagen? Sollte er ihm sagen, dass sie sich etwas intimer geworden waren? Er wollte nicht, dass der Kleine etwas falsches von ihm dachte. Vor allem, weil er doch an seinen Bruder interessiert war. Sie hatten ja nicht mit einander geschlafen, also war es doch nicht die Welt, wenn der Blonde nichts davon erfuhr... Da hatte sich Itachi aber in die Scheiße geritten! »Du erinnerst dich an gar nichts?« Bei der Frage wurde der Blonde etwas roter und schüttelte langsam den Kopf. »Du hast im Garten eine ganze Hugo Flasche aus getrunken und mit einem Mädchen geredet. Ihre Nummer steht auf deinem Arm. Du schienst mir zu betrunken, also brachte ich dich rein. Ich zog dich aus, weil du dich schmutzig gemacht hast und als ich dich wieder anziehen wollte. Warst du schon so tief in die Decke gekuschelt, dass ich es dann einfach sein ließ« Naruto seufzte erleichtert und nuschelte etwas, was Itachi nicht verstand. Langsam sah Naruto zu Itachi rauf und lächelte ihn an. Itachis Herz blieb einmal stehen, nur um doppelte so schnell weiter zu schlagen. Was sollte nun diese Reaktion?! Das war immer noch der kleine, nervige und trotzdem liebenswerte Naruto von früher! Das Gestern... War nur ein... Ausrutscher! Genau! Ein Ausrutscher, an dem der Alkohol die volle Schuld trug und an dem sich Naruto nicht mal erinnern konnte! Itachi atmete tief durch und erwiderte das Lächeln. »Danke, Itachi!« Naruto stellte den Kaffee auf das Nachtschränkchen ab, zog Itachi etwas zu sich runter und umarmte ihn. Itachi blinzelte verwirrt und erwiderte die Umarmung. »Ähm... Warum bedankst du dich?« Itachi fühlte sich gerade etwas unwohl und so entspannt zu gleich. So als würde ihm gleichzeitig warm und kalt werden. Aber dies war doch nur eine Umarmung, wie konnte eine Umarmung so ein Gefühl auslösen?! Naruto löste sich etwas von Itachi und lächelte ihn wieder glücklich an. Bei diesem Anblick wurde Itachi ganz warm und er löste sich ganz von dem Kleinen. Er räusperte sich und lächelte Naruto leicht an. »Also wir gehen später ins Kino, danach werde ich dich nach Hause bringen und keinen Wiederspruch!« Naruto kratzte verlegen seinen Nacken und strahlte Itachi förmlich an, es war kein falsches Lächeln. Es war eins, dass tief vom Herzen kam und welches Naruto nur selten Menschen schenkte... Sasuke war eigentlich der Einzige, für den es bestimmt war. Doch Itachi hatte es sich nun mal verdient, denn er war für ihn da, als alle ihm den Rücken kehrten. Die Dankbarkeit, die er in diesem Moment, Itachi gegenüber hatte, war maßlos und diese Maßlosigkeit konnte er einfach nicht besser wiederspiegeln, als in diesem Lächeln. Itachi musste schwer Schlucken und versuchte dieses nahe zu engelsgleiche lächeln zu erwidern. Jedoch wusste er genau, dass er niemals daran kommen würde und das obwohl er ein Uchiha war... Naruto nahm wieder den Kaffee in die Hand und trank diesen aus, Itachi nahm ihm die Tasse ab und brachte diese runter. Als Itachi wieder vor der Tür stand, klopfte er vorsichtig an. »M-Moment!« Itachi runzelte die Stirn, was hatte der Kleine? Brauchte er Hilfe... Er klang ziemlich hysterisch... Er wollte doch nicht etwa abhauen?! Ohne auch nur einen Gedanken damit zu verschwenden, ihn zu fragen, ob es ihn gut geht, riss Itachi die Tür auf. Ein nackter Naruto bückte sich gerade und präsentierte Itachi seinen süßen Knackarsch. Bei dieser Aussicht, wusste Itachi nicht was er tun oder denken sollte. Langsam sah Naruto über die Schulter zu Itachi und sein Gesicht war knatsch rot. »Ähm... Itachi? Was an "Moment" war unverständlich..?« Itachi sah sich peinlichberührt im Zimmer um, er wusste nichts mit der Situation an zu fangen und unterdrückte es sich Naruto zu mustern. »Es... Es tut mir leid...« Naruto fing an zu kichern und zog sich seine Boxer an, welche er gerade am aufheben war. Er winkte lächelnd mit der Hand ab und seine Röte verlies auch langsam sein Gesicht. »Du hast mich ja eh schon nackt gesehen, außerdem bist du auch ein Kerl.« Er zuckte mit den Schultern. »Vor dir muss ich mich wohl nicht mehr schämen.« Wie recht der Kleine doch hatte... Seid gestern Abend brauchte er sich gewiss nicht mehr vor Itachi zu schämen... Itachi seufzte innerlich und streichelte Naruto lächelnd durchs Haar. »So ist es, Kleiner.« Naruto blies beleidigt die Wangen auf. »Nenn mich nicht "Kleiner"! Ich bin nicht viel kleiner als du!« Itachi gab ein belustigest schnauben von sich. »Du bist mindestens 10cm kleiner als ich, da ist ein "Kleiner" mehr als nur ein wenig berechtigt.« Naruto wollte gerade auf die Provokation eingehen, als ihm klar wurde, dass er immer nach halbnackt vor Itachi stand und es langsam kalt wurde. »Darf ich duschen?« Itachi nickte und lächelte leicht. »Klar.« Itachi nahm ein Handtuch aus dem Schrank und gab es Naruto. »Ich gehe in der Zeit deine Kleidung waschen, du kannst heute was von mir anziehen.« »Ich kann ruhig die Kleidung von gestern anziehen.« Itachi hob eine Augenbraue. »Du willst gleich echt wieder diese Boxershort anziehen?« Dabei deutete er mit seinem Zeigefinger auf die Boxer, welche Naruto gerade trug. Naruto sah beschämt zur Seite. »Ich kann damit leben, die Kleidung noch mal zu tragen...« Itachi konnte diesen Jungen manchmal echt gegen die Wand schlagen! »Verdammt noch mal! Du bekommst Kleidung von mir und Punkt!« Naruto nuschelte in seinen nicht vorhandenen Bart. »Wohl eher Ausrufezeichen...« Itachi sah ihn mit einen strengen Blick an. »Wie bitte?« Naruto atmete tief durch. »Ist ok, ich geh duschen.« Naruto ging an Itachi vorbei und dieser Moment fühlte sich für Itachi so endlos lang vor. Sobald Naruto den Raum verlassen hatte, entspannten sich Itachis verkrampften Gelenke wieder und er schmiss sich auf sein Bett. Es roch nach Naruto und sex... Itachi hatte sich nie für Kerle interessiert, noch nie. Klar, auch er fand welche attraktiv. Aber so etwas wie "sexy" oder "süß" nicht... So etwas dachte er eigentlich nur bei Frauen... Was hatte sich geändert? Wann hatte es sich geändert? Wieso hatte es sich verändert? War das der Grund, weshalb seine Beziehungen nie hielten? Interessierte er sich überhaupt für den Kleinen? War das alles nur eine Kurzschluss Reaktion? Waren es Gefühle oder war das Sexuellenfrust? Kam es ihm einfach nur entgegen, dass ihm jemand wieder einen geblasen hatte? Machte er sich unnötige Gedanken? Er seufzte und suchte vergeblich nach Antworten... Aber selbst wenn er Gefühle für den Kleinen hätte... Welche er ja ganz offensichtlich überhaupt nicht hatte! Dann wäre das doch eh egal, Naruto war in seinen Bruder verliebt, nicht in ihn. Da konnte er so viel rütteln und schütteln wie er wollte, dass war ein Fakt... Ein Fakt, mit dem er lernen musste zu leben, er konnte es nicht ändern. Was auch immer er getan hatte, damit Gott ihn mit dieser Situation strafte, wusste er nicht... Wirklich nicht... Naruto kam mit einem kurzen Handtuch um die Hüften geschlungen zu Itachi ins Zimmer rein und sah verwirrt zu Itachi, welcher sein Gesicht ins Kopfkissen drückte. »Versuchst du dich gerade umzubringen?« Itachi richtete sich auf und sah zu Naruto, was er auch zugleich bereute. Ja, dieser Junge war sexy und süß zu gleich und dass war ein riesiger Nachteil für Itachi. »Quatsch, es gibt doch noch soviel, für das es sich zu Leben lohnt.« Itachi lächelte Naruto an und sein Blich gleitete auf ihn rauf und runter. Das Handtuch verdeckte noch gerade so das Nötigste und Itachi presste seine Lippen zusammen. Naruto legte seinen Kopf schief und war mehr als verwirrt. »Itachi, du bist die ganze Zeit irgendwie komisch... Hab ich irgendetwas gemacht, als ich betrunken war? Wenn ja, tut es mir schrecklich leid... Aber sei bitte... Bitte wieder normal...« Er hatte zwar etwas gemacht als er betrunken war, aber nichts wofür er sich entschuldigen musste... Im Gegenteil, er war Naruto, irgendwo dafür dankbar... Itachi schüttelte seinen Kopf und lächelte Naruto an. »Dir muss nichts leid tun, ich habe mich zu entschuldigen. Ich entschuldige mich bei dir, für mein Benehmen.« Naruto erwiderte das Lächeln und umarmte Itachi wieder. Itachi erwiderte die Umarmung und dabei kämpfte er mit einem Regenbogen an Gefühlen... Naruto kuschelte sich an Itachis Brust und Itachi streichelte seinen Rücken. Irgendwie... War Itachi gerade glücklich... Mehr als glücklich und das, obwohl er gerade soviel Stress hatte. Aber in diesem wunderschönen Augenblick ging es ihm einfach... Gut? Ja, so konnte man es nennen. Langsam löste sich der Jüngere und lächelte Itachi an. »Bekomme ich Kleidung?« Itachi sprang schon fast vom Bett und gab Naruto Kleidung. Diese nahm er dankbar entgegen und zog unter das Handtuch die Boxer an. Darauf lies er das Handtuch zu Boden fallen und zog sich an. Itachi nahm in der Zeit sein Handy in die Hand und schrieb mit Deidara. Itachi sah zu Naruto, welcher sich neben ihn setzte. Naruto lächelte Itachi an und strich sich eine Strähne vom Auge weg. »Sollen wir erst etwas spazieren und danach ins Kino?« Naruto lehnte sich an Itachi und diesem wurde plötzlich ganz warm. »Klar, warum nicht.« Itachi musste mit sich ringen und atmete tief durch. »Stört es dich, wenn Sasori und Deidara mit uns kommen?« Naruto sah etwas zu ihm hoch und lächelte ihn an. >>>Je mehr desto lustiger!« Itachi nickte Naruto lächelnd zu, gemeinsam verließen sie das Anwesen und gingen gemeinsam spazieren. Sie sprachen von Gott und der Welt und Naruto blühte immer mehr auf. Itachi konnte mit dem Lächeln kaum noch aufhören, es machte ihn mehr als nur ein bisschen glücklich, Zeit mit dem Kleinen zu verbringen. Itachi hatte das Gefühl, dass die Zeit viel schneller um ging als normalerweise. Denn kaum waren sie spazieren gegangen, schon war nur noch knapp 15 Minuten bevor der Film beginnen sollte. So machten sie sich auf den Weg zum Kino und dort wurde Itachi auch schon fast von Deidara zu Tode gekuschelt. »Itachi!« Langsam löste Deidara sich von Itachi und lächelte ihn breit an. »Ich hab für uns alle die Tickets geholt!« Itachi zückte gerade seine Geldbörse, als Deidara ihn einem warnenden Blick zu warf. »Ich lade euch ein, du musst mir nichts zurück geben.« Itachi wollte gerade etwas erwidern, doch Deidara schnitt ihm das Wort ab. »Kein aber und jetzt los, der Film fängt gleich an!« Schon wurde Itachi von Deidara mit gezogen und Sasori ging schleppend hinter den Beiden her. Naruto sah die beste Gelegenheit, ab zuhauen... Aber wollte er das überhaupt? Es machte ihm eigentlich spaß Zeit mit Itachi zu verbringen, vielleicht würden sie ja Freunde werden? Wobei... Wäre es nicht seltsam ein Kumpel, des Bruders, seines Mobbers, zu werden? Sollte er nicht lieber alleine bleiben? Nein! Er war so lange alleine und allein sein, war eine solche Qual, die er nie wieder mit durch machen wollte! Alleine zu sein, war nämlich wesentlich schmerzhafter, als alles, was Sasuke ihm je angetan hatte! Plötzlich wurde Naruto der Mund zu gehalten und mit auf die Toilette gezogen. Also wie konnte man es wagen, ihn bei seinen Gedankengängen zu stören?! Das war mehr als nur ein bisschen unfreundlich! Immerhin hatte er gerade sein Gehirn benutzt, dass kam nicht jeden Sonntag vor! Die Person konnte sich aber auf etwas gefasst machen! Naruto schlug mit seinem Ellbogen in die Rippen, des Menschen, welchen der ihn fest hielt. Dieser lockerte nun seinen Griff und Naruto nahm die Hand von seinem Mund. Nun drehte er den Spieß um und nahm den Menschen in den Polizei griff. »Warum zur Scheiße hälst du mir den Mund zu und schiebst mich hier in die Toilette?!« Als der Junge keine anstallten machte zu sprechen, verfestigte Naruto den Griff und der Junge gab ein gequältes Geräusch von sich. »Also... Entweder redest du oder ich breche dir den Arm. Du hast freie Wahl.« Der Junge seufzte. »So zwei Typen meinten, dass du für jeden Spaß zu haben bist. Aber da ich ungeoutet bin, wollte ich dich nicht in der Öffentlichkeit ansprechen...« Narutos Augenbraue begann gefährlich an zu zucken und er musste sich zügeln. »Wie sahen die Typen aus?« »Der eine hatte tiefschwarzes Haar und Augen, richtig blasse Haut, war kaum größer als du... Na ja und der Andere hatte weißes Haar, ziemlich spitze Zähne, lila farbende Augen und ungefähr so groß wie du...« Unbewusst lockerte Naruto den Griff und sah fassungslos zu Boden. Wie konnte Sasuke nun auch noch zu Fremden gehen und so eine Scheiße abziehen?! Naruto warf den Jungen zu Boden und sah ihn mit einem vernichtenden Blick an. »Sowas wie du, verdient es gar nicht, dass ich meine Zeit mit verschwende.« So ging er aus dem Wc und suchte nach dem Saal. Aber niemand hatte ihm gesagt, in welchem Saal der Film lief! Er wusste nicht einmal was es für ein Film war! So irrte er durchs Kino. »Naruto! Da bist du ja! Der Film fängt jeden Moment an!« Itachi griff nach Narutos Hand und zog ihn mit sich. Dieses wohlige Gefühl, welches sich dabei in seinem Körper ausbreitete, ignorierte er dabei gekonnt. »Wo warst du eigentlich?!« Naruto musste schwer schlucken. »Ähm... Auf dem Wc.« »Wieso hast du nicht bescheid gesagt?« Naruto sah unbeholfen von einem zum anderen Punkt. »Ihr wart so schnell weg... Tut mir leid.« Itachi ließ Narutos Hand los, als sie vor einem Saal ankamen. »Ist ja auch nicht wichtig.« Naruto nickte und gemeinsam gingen sie in den Saal rein. Sie setzten sich neben Deidara und Sasori und sahen sich diesen echt grausamen Film an. Beide unterdrückten sich den Drang, einfach den Saal zu verlassen. Was hatte Deidara bitte für einen schlechten Film Geschmack?! In dem Film ging es um ein Mädel, welches zum ersten mal in New York war und irgendwie dort bleiben musste. Da ihre Mutter im Krankenhaus landete und ihr kein Rückflugticket kaufen konnte. So verblieb sie irgendwann auf der Straße, weil sie kein Geld mehr für das Hotel hatte und dort gabelt sie, irgendein schmieriger Typ auf . Danach schlief Naruto ein, dabei fiel sein Kopf auf Itachis Schulter und Itachi konnte sich nicht mehr auf den Film konzentrieren. Nach dem der Film endlich beendet war, weckte Itachi Naruto und die Vier verließen den Saal. »War der Film nicht toll?! Welche stelle fandet ihr am besten?! Also ich fand es toll, als Dan Sara gerettet hat! Was ist mit euch?! Oder als die Mutter es dann doch geschafft hat oder als Jenny mit Sara shoppen war! Ach die Szene mit dem...« Sasori hielt Deidara den Mund zu. »Wir haben es verstanden, dir hat der Film gefallen. Ich bin allerdings froh, da endlich draußen zu sein und ich bin der Meinung, dass wir nie wieder über den Film reden sollten.« Itachi und Naruto stimmten Sasori voll und ganz zu und Deidara sah alle beleidigt an. Sasori zog seine Hand zurück und kratzte sich mit dieser hinter seinem Ohr. »Wenn ich schon nicht über den Film reden kann, wollen wir wenigstens noch Pizza essen?« Naruto lächelte Deidara an. »Geht leider nicht, ich muss langsam Heim. Wir sehen uns dann morgen. Danke, dass ihr was mit mir unternommen habt.« Naruto wollte gerade los gehen, als Itachi ihn fest hielt. »Eine Pizza wird dir nicht weh tun.« Naruto winkte lächelnd mit der Hand ab. »Es wird wirklich Zeit für mich.« Er lächelte die drei ein letztes mal an und ging los. Deidara, Sasori und Itachi sahen ihm stumm nach. »Soll ich dich wenigstens nach Hause bringen?!« Ohne sich um zu drehen, antworte Naruto auf Itachis Worte. »Nach Hause finde ich auch alleine, iss du ruhig deine Pizza.« Deidara legte seine Hand auf Itachis Schulter. »Na komm, er ist groß, er schafft es allein.« Itachi nickte und ging mit Deidara und Sasori noch Pizza essen, darauf legte er sich Zuhause gleich ins Bett. Kapitel 6: First kiss --------------------- Das Klingeln signalisierte sowohl den Schülern, als auch den Lehrern, dass endlich die Pause begann. »So klappt eure Bücher zu und geht in die Pause.« Alle bis auf Naruto klappte ihre Bücher zu. Naruto hatte heute nur Sportsachen dabei, dieser Idiot hatte seine Schulsachen immer noch bei Itachi vergessen. Seufzend stand er auf und schulterte seine Sporttasche. Wie immer hatte er gewartet, bis er der Letzte in der Klasse war. Entspannt schlenderte er zum Pausenhof, als ihm plötzlich Jemand seine Hand auf Narutos Schulter legte. Schlagartig verkrampfte Naruto sich und er fing an hektischer zu atmen. »Ruhig Blut, Kleiner. Ich will dir doch bloß deine Sachen zurück geben.« Sofort entspannte er sich, drehte sich um und lächelte Itachi an. Er kratzte sich verlegen den Nacken und nahm dankbar seine Sachen entgegen. »Danke.« Itachi winkte mit der Hand ab und lächelte Naruto an. »Nicht der Rede Wert.« Naruto schulterte auch die andere Tasche, nahm Itachis Hand und sah ihm tief in die Augen. »Wirklich. Danke für alles!« Er lächelte Itachi strahlend an. »Wenn ich mich irgendwie revanchieren kann, dann sag es mir einfach!« Itachi konnte seinen Herzschlag, ganz deutlich in seinen Ohren pochen hören. Er musste schwer schlucken und zwang sich zu lächeln. »Das werde ich.« Naruto lies seine Hand los und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. »Da fällt mir ein, ich hab ja auch noch Kleidung von dir. Am besten...-« »Behalt sie.« Naruto sah Itachi mit weit geöffneten Augen an und ihm klappte fast der Mund auf. »Aber...-« »Nichts da "Aber".« Itachi lächelte ihn freundlich an. »Behalt sie einfach, meinem Schrank fällt es schon nicht auf. Falls doch, dann werde ich ihm die Situation erklären.« Naruto fing an zu kichern, bei der Vorstellung, wie Itachi mit seinem Schrank sprach. »Ok.« Itachi wuschelte Naruto durchs Haar und Naruto fing breit an zu grinsen. »Was machst du jetzt?« Naruto sah angestrengt nach oben und dann lächelte er Itachi an. »Ich wollte meine Essen essen.« Itachi blinzelte verwundert. »Alleine?« Naruto kratzte seine Wange und sah verlegen zur Seite. »Das mache ich immer.« »Diese Pause nicht!« Naruto sah zu Itachi rauf und nahm langsam seine Hand von seiner Wange. »Wie... Ähm... Ja... Wie meinst du das?« »Na ganz einfach, du kannst etwas mit mir und meinen Freunden essen!« Naruto fing an wie ein Idiot, mit den Händen durch die Gegend zu wedeln. »Ach brauchst du nicht, die Pause ist gleich ja eh um und ich muss meine Schultasche in den Klassenraum legen! Sobald ich das gemacht habe ist die Pause ganz um und du hast noch nicht gegessen! Ach ja und... Und... Und...« »Und?« »Mir fallen keine Argumente mehr ein.« Er lächelte Itachi breit an und Itachi sah ihn mit einem "ist das dein Ernst"-Blick an. »Dann begleite ich dich eben.« »Aber...« Itachi ging einfach an ihm vorbei und ging ich Richtung, von Narutos Klasse. »Aber...« »Na kommst du? Du hast nicht ewig Zeit.« Naruto musste schwer schlucken, rannte zu Itachi und lief neben ihm her. Stumm gingen sie in Narutos Klasse, legten dort die Tasche ab und Itachi setzte sich auf Sasukes Tisch. »Ist heute schon etwas vor gefallen?« Naruto schüttelte den Kopf und Itachi sah ihn mit gerunzelter Stirn an. »Hab ich dir etwas getan?« Naruto wurde rot und sah verlegen zur Seite. »Nein... Es ist mir einfach, immer noch unangenehm, dass ich immer noch nicht weiß, was Samstag alles passiert ist...« Itachis Augen weiteten sich und eine sachte Röte machte sich auf seinen Wangen breit. »Ist was? Fühlst du dich nicht wohl?« Itachi räusperte sich. »Es ist nichts.« Naruto musterte ihn und sah ihn misstrauisch an. »Wenn du meinst.« »Ja, meine ich.« Seufzend ließ sich Naruto auf seinen Platz nieder. »Was hast du jetzt nach der Pause?« »Philosophie.« »Du Glücklicher!« Itachi hob eine Augenbraue. »Warum? Was hast du jetzt?« Naruto verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und schloss halb seine Augen. »Sport mit Orochimaru Sensei! Der ist echt furchtbar! Nicht nur total unfair, nein! Er macht auch ständig diese Anspielungen und die blöde, alte Direktoren, peilt das nicht!« »Macht das Schwein, es immer noch... Ich fasse es nicht...« Naruto öffnete ein Auge und sah Itachi verwirrt an. »Was meinst du?« » Sagen wir es so, Orochimaru Sensei nimmt jeden den er haben kann und gibt ihn dann auch dementsprechend Noten. Zumindest war es so, als er noch mich unterrichtete. Aber man konnte ihm nie etwas nachweisen...« Der Blonde verzog angewidert das Gesicht, er wusste nicht genau, was er mit dieser Information anfangen sollte. Er wollte gerade den Mund öffnen, als es klingelte. Beide schulterten ihre Taschen und gingen zu ihrem nächsten Unterricht. Naruto war auf dem Weg so in Gedanken versunken, dass er gar nicht realisierte, dass er in die Jungentoilette gezogen wurde. Bis er in zwei, tiefschwarze Augen blickte und sein Herz einmal aussetzte, bloß um doppelt so schnell weiter zu schlagen. Es stand nämlich niemand geringeres, als Uchiha Sasuke vor ihm. Er fing an hektischer zu atmen und sah überall hin, nur nicht zu seinem Gegenüber. Bis dieser ihm eine Backpfeife verpasste. »Sie mir gefälligst in die Augen!« Naruto atmete einmal tief durch und sah langsam in die schwarzen Augen. »Was hast du mit meinem Bruder gemacht?« »Ni-nichts!« Eine zweite Ohrfeige folgte und die Stimme des Uchiha wurde schärfer. »Lüg mich bloß nicht an du Missgeburt!« Vorsichtig richtete er sein Gesicht, wieder so, dass er Sasuke in die Augen sehen konnte. »Was habe ich für einen Grund zu Lügen? Wegen unserer Freundschaft? Um dich zu beschützen? Damit du mich für einen Idioten hältst? Oh, stimmt ja! Unsere Freundschaft existiert nur noch in meinem Herzen, seitdem ich dir meine Liebe gestanden habe.« Die dritte Ohrfeige folgte und diese schalte besonders Laut. »Halt deine verfickte Schnauze!« »Wie sollte ich es schaffen dich zu beschützen, wenn du mich sowie so nur von dir stößt?« Nun schlug er den Blonden mit voller Kraft in den Bauch, was den Geschlagenen zum Husten brachte. »Und für einen kleinen, dummen, naiven und verblödeten Idioten hast du mich schon immer gehalten.« »Du sollst dein Maul halten! Ich will diesen Scheiß nicht hören!« Nun traf Sasukes Faust Narutos Gesicht und dieser fing an zu kichern. »Kommt Sasulein, nicht damit klar, dass der Idiot Uzumaki Naruto in ihn verliebt ist und sogar für ihn sterben würde?« Wie ein Wilder schlug er auf den Jüngeren ein. Er sollte sein blödes, vorlautes, Schwanz lutschenden Mund halten! »Fäuste... Lassen mich schon lange... Nicht mehr verstummen... Das weißt du... Doch, Sasuke...« »Wag es dich nie wieder, meinen Namen in den Mund zu nehmen. Du elender Homo!« Sasukes Schläge wurden immer fester, aber die Treffsicherheit wurde immer weniger. Naruto sah ihm tief in die Augen und Sasuke hob seine zittrige Faust. Er hasste diesen Jungen! Er hasste ihn so sehr! Er hatte nur schmerzen verdient! Jetzt, wo er auch noch seinen Nii-san gegen ihn gehetzt hatte... Nun, nun hatte er bestimmt kein erbarmen mehr! Ein sanftes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Blauäugigen. »Ich liebe dich.« Der Schwarzhaarige holte zum nächsten Schlag aus und blieb vor seiner Nase stehen. »Ach ja?« »Ja, aus ganzem Herzem.« Sasuke griff nach seinem Kragen und tat ihm dabei nicht minder weh. »Wie sehr, liebst du mich denn?« »Mehr, als Worte es je zum Ausdruck bringen könnten.« Sein Griff verfestigte sich. »Aha und warum solltest du mich immer noch lieben?!« »Weil ich mich in den Jungen verliebt habe, der immer noch in dir ist und nicht dieser Bastard, welcher du versuchst zu sein.« »Woher willst du denn wissen, wer ich wirklich bin?! He?! Lass mal hören, du dämlicher Psychologe!« »Ich weiß nicht, weshalb du jetzt so bist. Ich weiß nur, dass ich dich liebe.« Nun schlug Sasuke so fest auf Narutos Nase, dass diese anfing zu bluten. »Liebst du mich jetzt immer noch?!« »Ja.« Sasukes Auge fing an, gefährlich zu zucken. »Du bist der größte Idiot, welcher mir je unter die Augen gekommen ist. Schlimm genug, einen anderen Jungen zu lieben, aber dann noch einen, der dich hasst wie verrückt! Du hast sie echt nicht mehr alle!« Der Blonde zuckte mit den Schultern. »Kann sein.« »Kann nicht nur so sein, es ist so!« »Sasuke?« Ausnahmsweise gab es nun einen saftigen Tritt für Naruto. »Hab ich dir nicht verboten, meinen Namen auszusprechen?!« Naruto sah ihn gequält an. »Wie... Soll ich dich... Denn sonst... Nennen?« »Meister.« »Meister?« »Was willst du?« Er zog Sasuke zu sich runter und küsste ihn voller Leidenschaft. Für einen kurzen und verflucht schönen Moment, erwiderte Sasuke den Kuss, nur um Naruto im nächsten Moment von sich zu Schubsen. Dabei verlor Naruto sein Gleichgewicht und fiel hin. Der Uchiha gab ihm noch einen saftigen Tritt gegen die Rippen. »Wag es nie wieder, mit mir zu sprechen, mich an zusehen, meinen Namen in den Mund zu nehmen oder auch nur an mich zu denken!« Mit diesen Worten knallte er die Türe zu und verließ das Jungenklo. Während Naruto einfach da lag und die Decke anstarrte. Er fühlte nichts, wirklich rein gar nichts. Nur leere und schmerz. Wieso musste es soweit kommen? Klar war er in der Lage sich zu wehren, aber er wollte Sasuke doch nicht weh tun... Immerhin war dieser, seid seinem Geständnis, so verwirrt. So verletzt... Ach, er war schlicht weg nicht er selbst. Den Sasuke, welchen er kannte, war zwar auch ab und an gemein, aber er war für ihn da, er lachte gemeinsam mit ihm, er kochte für ihn, er... Er war einfach für ihn da, wie auch er für Sasuke da war... Sie verbrachten einfach jede freie Minute miteinander, auch wenn sie sich stritten, konnten sie schon am nächsten Tag, nicht mehr auf einander sauer sein. Naruto konnte und wollte Sasuke einfach nicht glauben, dass er ihn hasste! Auch wenn Sasuke ihre Freundschaft mit Worten beendet hatte, ging sie in seinem Herzen noch immer weiter und bei Sasuke war es 100 prozentig genauso. Vorsichtig sah sich der Blonde auf dem Klo um, er hatte nicht mal die kleinste Hoffnung, dass er nun gefunden werden würde. So richtete er sich langsam auf und ging gekrümmt in sein Klassenraum. Dort holte er sein Zeug und fuhr zum Waisenhaus, in dieser Verfassung konnte er ja nicht mehr am Unterricht teilnehmen. In solchen Momenten war er froh keine Eltern zu haben, denn diese würden sich sicher sorgen machen, wenn ihr Sohn, in so einem Zustand nach Hause kommen würde... Kapitel 7: Warum? ----------------- Naruto kämpfte mit sich, ob er heute wieder zur Schule sollte oder nicht. Mittlerweile war Mittwoch und es war nicht so, dass er keine Lust auf Schule hatte... es war einfach so, dass sie heute wieder Sport hatten und dann jeder seine blaue Flecke sah. Kein ungewöhnlicher Anblick bei dem Blonden, jedoch empfand er es jedes mal aufs neue als Demütigung. Aber er liebte Sasuke, er wollte sich schlicht weg nicht gegen ihn wehren. Klar, er hätte eine überaus reale Chance gegen den Uchiha, aber... Aber er brachte es einfach nicht übers Herz... Sie waren doch Freunde! Beste Freunde... Sasuke war ihm so verfickt wichtig! Sasuke konnte ihn ruhig schlagen, beleidigen und auf jede weitere erdenkliche Weise drangsalieren... Das lies Naruto mehr oder minder kalt... Er liebte Sasuke, es war schon längst keine Schwärmerei mehr! Es war liebe... Unerwiderte liebe... Naruto zitterte am ganzem Körper, schon der bloße Gedanke machte ihn traurig. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso? Wieso musste sich sein Gott verdammtes Herz Sasuke aussuchen?! Warum konnten sein Herz und sein Verstand nicht einer Meinung sein und sich denken "Hmm, Sasuke? Neee, dass ist dein bester Freund. Das kann auch ruhig so bleiben!" Aber nein! Sein Herz dachte sich an einem schönen Frühlingstag "Sasuke? Ach der ist doch süß! Schlau ist der Schnuggel auch! Und sein Humor, erst! Den Körper eines Gottes hat das Bübchen ebenfalls! Von seinem sexy Knackarsch ganz zu schweigen!" Naruto seufzte. Ja, Sasuke war perfekt. Mehr als das... Sein blödes Herz, hatte ihn nicht ohne Grund ausgesucht... Langsam stand Naruto auf. Er wollte Sasuke sehen, er konnte nicht noch einen weiteren Tag einfach rum liegen und bloß an ihn denken. Klar, Sasuke hatte es ihm verboten. Ok, dass und wesentlich mehr... Aber um Gottes Willen, er liebt Sasuke! Gefühle stellten sich nicht von den einem zum anderen Moment um! Nachdem er sich fertig gemacht hatte, verlies er das Waisenhaus und schlenderte zur Schule. Er hoffte, dass er heute nicht mit Sasuke streiten würde, er hoffte, dass Orochimaru Sensei einen guten Tag hatte und er hoffte, dass Itachi ihn heute in Ruhe lies. Ja, er war Itachi dankbar. Ja, er mochte Itachi. Und ja, ohne Itachi wäre er verloren gewesen. Trotzdem! Wenn er und Itachi sich anfreunden würden, dann würde Sasuke ihn noch mehr hassen! Das wollte Naruto ganz und gar nicht! Er musste mit Itachi sprechen, dass er Sasuke wieder aufnahm! Er musste es schaffen, dass die Beiden wieder eine gut funktionierende Geschwister Beziehung hatten! Sonst würde Sasuke gar nicht mehr glücklich werden... Auch wenn er es niemals laut aussprach, aber sein Nii-san war sein einziger halt, seid seine Eltern starben. Das hatte Naruto schon unzählige male mitbekommen. Zudem merkte man es, wie es Sasuke mitnahm, dass Itachi ihn rausgeschmissen hatte. Aber Sasuke sollte glücklich werden! Nichts, wirklich rein gar nichts, wünschte Naruto sich sehnlicher, als das Sasuke glücklich war! Er wollte ihn nur glücklich sehen, nur ehrlich lächeln sehen, nur leben sehen... War das zu viel verlangt? Was musste er in Bewegung setzten, dass Sasuke glücklich war? Er würde alles, in seiner Macht stehende tun, um Sasuke glücklich zusehen. Plötzlich knallte Naruto gegen etwas und sein Hintern machte eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Boden. »Es tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen.« »Kein Problem.« Langsam öffnete er seine Augen und sah eine Hand vor seinem Gesicht, welche er annahm. So wurde ihm aufgeholfen und er sah das Mädchen an. »Kennen wir uns?« Das Mädchen fing an zu kichern und lächelte ihn an. »Du scheinst dich ja nicht mehr an mich zu erinnern und ich hatte mich schon gewundert, weshalb du mir nie geschrieben hast.« Naruto legte den Kopf schief, was sie noch mehr zum kichern brachte. »Ich heiße Shion, wir haben uns am Freitag, auf der Party im Uchiha Anwesen kennen gelernt.« Naruto kniff sich die Augen zu, öffnete sie etwas und musterte das Mädel vor ihm. »Ach du!« Er riss die Augen auf und zeigte mit dem Finger auf ihr. »Du bist das letzte, an das ich mich erinnern kann, bevor ich meinen Filmriss hab.« Sie lächelte ihn an. »Erinnerst du dich auch noch, an unser Gespräch?« Entmutigt schüttelte er den Kopf. »Du hast mir von deinem Homophoben besten Freund erzählt und wie sehr dich das ganze mitnimmt.« Naruto wurde knatsch rot. »Das tut mir leid...« »Und zum Abschied hast du mich geküsst.« »Sorry! Ich war echt weg! Das wollte ich nicht!« Lachend winkte sie mit der Hand ab. »Ist doch kein Problem, wir machen alle Sachen, für die wir uns schämen, wenn wir besoffen sind.« Beide gingen los. »Auf welche Schule gehst du?« »Kennst du die Oberschule, welche nur knapp 10 Minuten von hier ist?« Shion nickte und Naruto lächelte sie an. »Auf diese... Und auf welche gehst du?« »Die reine Mädchenoberschule.« »Auf die wollte ich auch drauf... Ich meine wie genial ist es, nur von Mädchen umgeben zu sein!« Sie sah ihn verwirrt an. »Bist du nicht in einen Typen verliebt?« »Hindert mich das daran, Titten geil zu finden?« Sie fing an zu kichern. »Natürlich nicht... Also bist du Bi?« »Ein bisschen Bi, schadet nie. Was?« Beide fingen an zu kichern und sie brachte ihn noch bis zu seiner Schule. Dort verabschiedeten sie sich mit einem Wangenkuss und Naruto winkte ihr noch nach. Sie war echt nett... Verträumt ging er weiter Richtung Gebäude und lächelte wie ein Idiot vor sich hin. Bis er gegen eine Wand gedrückte wurde und Naruto musste seufzten. Musste das ernsthaft jetzt passieren? »Wie kommt es, dass eine kleine Schwuchtel wie du, mit so einem heißen Mädchen befreundet ist?« »Das geht dich ein Scheiß an, Suigetsu!« Suigetsu drückte ihn noch dichter gegen die Wand. »Ach ja? Wie würdest du es finden, wenn Sasuke davon erfährt?« Naruto runzelte die Stirn. »Was willst du ihm schon erzählen? "Naruto hat eine Freundin"? Oder "Wie erbärmlich! Naruto tut so als hätte er eine Freundin, nur um zu vertuschen, dass er Bi ist!"« Nun schlug Suigetsu zu, wehrte Naruto seinen Schlag ab. Gab ihm einen präzisen tritt, gegen seinen Bauch, so dass Suigetsu zu Boden ging. »Du kleiner...« Lässig ging Naruto an ihn vorbei. »Ohne Sasuke, seid ihr anderen nichts, als kleine, unfähige Würmer.« »Uzumaki!« Naruto dachte nicht einmal daran, sich noch mal zu Suigetsu umzudrehen. Er hatte diesen Tritt verdient, allein schon, weil er auch für die Kino Aktion, mit verantwortlich war. Ruhig ging er in den Klassenraum, dort kam Suigetsu auch kurze Zeit nach und fing an mit Sasuke zusprechen. Was er jedoch sagte, wusste Naruto nicht. Wenn er ehrlich war, wollte er das wahrscheinlich auch gar nicht wissen. Der Lehrer betrat den Klassenraum und fing mit dem Unterricht an. Die ganze Zeit wurde er angestarrt, aber nicht nur von einem... Nein, es schien mal wieder ein Gerücht über ihn rum zu gehen. Entweder hatte es etwas mit Shion zu tun und er hoffte vom ganzem Herzen, dass sie nicht in die ganze Scheiße mit hinein gezogen wurde... Naruto biss sich auf die Unterlippe und wünschte sich, nie das Bett verlassen zuhaben... Diese Stunde zog sich schmerzhaft in die Länge und wenn er ehrlich war, wollte er später nicht in die Pause... Jedoch kam es, wie es kommen musste. Die sonst so erlösende Pausenklingel läutete und so gut wie alle stürmten raus. »Naruto?« Naruto sah sein Lehrer an. »Könntest du bitte etwas hierbleiben, ich würde gern etwas mit dir besprechen.« Naruto nickte und ging zum Lehrer. »Ja? Hab ich etwas falsch gemacht, Kurenai Sensei?« Er setzte sich auf sein Pult und sah Naruto fest in die Augen. »Welche Ausrede hast du dieses Mal?« »Ähm... Wofür brauche ich den dieses Mal, die Ausrede?« »Ich spreche von deiner leicht geschwollenen Nase und den blauen Flecken im Gesicht.« »Ach die... Das ist eine lustige Geschichte! Also passen sie gut auf!« Naruto fing, während des Sprechens, an, wie ein Idiot zu Gestikulieren.« Auf dem Weg nach Hause, bin ich erst mal gegen einen Baum geknallt und hab mich dabei an meiner Nase verletzt. Zuhause, bin ich dann voll gegen eine Türe gelaufen und wenn ich nicht schon so einen beschissenen Tag hatte! Nein! Es wurde schlimmer! Denn ich bin im Bad, auf Seife ausgerutscht und hab mich dann schön hingelegt.« Naruto kratzte sich verlegen den Nacken und Kakashi sah ihn skeptisch an. »Was war das für ein Baum?« »Kirschblütenbaum.« »Auf welcher Straße?« »Rasenganstraße.« »Der wie vielter Baum?« »Ich glaube der dritte, könnte auch der vierte gewesen sein.« »Welche Türe?« »Glastüre zum Garten, ich dachte sie sei geöffnet.« »Welche Seifenmarke?« »Chidori.« »Welcher Geruch?« »Keine Ahnung, nach Männer Duschgel halt! Wollen sie riechen?« »Verzichte. Welche Farbe?« »Das Duschgel?« Er nickte. »Dunkelblau.« Er seufzte. »Wer auch immer dir das antut, scheinst du sehr zu mögen. So wie du dich ins Zeug legst, für ihn zu lügen...« »Ich lüge nicht!« »Naruto, man erkennt es an deinen Augen, ob du lügst oder nicht.« »Ja?« »Ja, sehr gut sogar. Wenn du irgendwann soweit bist, um mir zusagen, wer das mit dir macht oder wer die Gerüchte über dich verbreitet. Ich bin immer für dich da und jetzt ab in die Pause.« »Danke, Kakashi Sensei.« Er winkte mit der Hand ab. »Dafür bin ich da und pass nach der Pause in Sport auf.« Mit gerunzelter Stirn verlies Naruto den Klassenraum. In Sport aufpassen? Was hatte Kakashi damit gemeint? Da gab es doch nicht besonders viel zu verpassen. Im vergleich zum Matheunterricht zu Beispiel. Auf dem Weg zum Pausenhof wurde er in eine Klasse gezogen und gegen die Tafel gedrückt. Naruto sah sich um. »Wow, dieses mal einen Klassenraum ausgesucht... Originel. Sonst war es ja immer die Jungentoilette, hinter den Gebäuden bei den Mülltonnen oder auf den Schülerparkplätzen.« »Schnauze.« Für einen Moment weitete Naruto die Augen und sah langsam zu seinem Gegenüber. »Womit hab ich die Ehre verdient, mit dir eine Unterhaltung zu führen?« Sasuke knirschte mit den Zähnen und nahm ihm am Kragen. »Warum musst du nur so provokant sein?!« Zum ersten Mal, löste Naruto sich locker aus Sasukes Griff. Sasuke hatte seinen Griff jedoch auch gelockert und sah ihn mit einem angeekelten Blick an. »Na? Läufst du jetzt weg?« Naruto setzte sich auf einen Schülertisch und lächelte Sasuke an. »Wovor soll ich weglaufen? Vor dir? Vor meinen Gefühlen? Vor unserer Freundschaft?« Sasuke holte zum Schlag aus, doch Naruto fing die Hand ab. Sasuke sah ihn verwundert an. »Ich bin noch nie vor dir oder sonst wen weggelaufen. Ich habe deine Schläge immer wie ein Mann, auf mich genommen. Vor meinen Gefühlen bin ich viel zu lange weggelaufen, mittlerweile akzeptiere ich es, dass ich in dich verliebt bin...« Dieses mal holte Sasuke zum Tritt aus und schrie dabei laut "Lügner". Wieder wisch Naruto aus und Sasuke trat gegen den Tisch. »Du bist ein Gottverdammter Lügner!« Wieder und wieder holte er zum Schlag aus und Naruto wisch ihm nur aus oder fing die Fäuste ab. »Wie sollte ich vor unserer Freundschaft weglaufen, wenn sie nur noch in meinem Herzen und deinen Fäusten existiert?« Naruto nahm Sasuke Hände und nahm ihn in den Polizeigriff. »Du elender Bastard! Wie kann man nur so verlogen sein!« »Ohne scheiß jetzt, warum nennst du mich die ganze Zeit einen Lügner?« »Du liebst mich?!« »Mehr als alles andere auf der Welt.« »Warum hast du dann eine Freundin? Warum hast du mich dann am Montag geküsst? Warum hast du dann meinen Nii-san gegen mich aufgehetzt? Warum lässt du mich dann nicht einfach in Ruhe? Warum lässt du dich dann sonst, so von mir behandeln? Warum bist du so ein Idiot? Warum rede ich überhaupt noch mit dir? Warum...« Sasuke fiel kraftlos zu Boden und er lies seinen Kopf hängen. »Ich habe keine Freundin. Ich habe dich geküsst, weil jede Faser in meinem Körper dich küssen und einfach nur berühren will. Das mit Itachi war ein Zufall, er hat mich letzten Freitag verletzt gefunden und meine Wunden verheilt. Ich kann dich nicht in Ruhe lassen, wie sehr ich es auch will... Ich wehre mich normalerweise nicht, weil ich einfach nicht in der Lage bin, dir auch nur im kleinsten Ansatz weh zutun... Ich bin nun mal ein Idiot und das werde ich auch immer sein. Dagegen lässt sich nichts machen. Ich habe keine Ahnung warum du noch mit mir sprichst, ich bin kein Psychiater, der in die Köpfe von Anderen sehen kann.« »Warum hast du dich in mich verliebt? All die Mädchen, die in mich "verliebt" sind kennen mich nicht. Sie lieben nur mein Aussehen, aber du... Wir waren beste Freunde, du kanntest mich besser, als jeder andere. Wie konntest du dich dann noch in mich verlieben?« Naruto löste den Polizeigriff, bückte sich und nahm Sasuke in den Arm. »Weil mein Herz, dich ausgesucht hat.« Sasuke war immer noch verkrampft in seiner Position und sah immer noch stur zu Boden. »Ja... Aber warum, tat es das?« »Weil du immer für mich da warst, weil wir viel erlebt haben, weil ich dich so gut kenne, weil du mir vertraust, weil ich mich bei dir wohl fühle, weil du mich glücklich machst, weil du einfach du bist. Mit all deinem Können und all deinen Fehlern.« Naruto streichelte Sasuke beruhigend durchs Haar und zog ihn etwas näher an sich. »Ich liebe alles an dir und ich gehe daran kaputt, dass es dir so schlecht geht. Ich würde sogar den Freitod wählen, wenn du dadurch glücklich werden würdest. Wirklich, ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das du glücklich bist. Bitte... Bitte werde glücklich.« »Warum? Warum? Naruto, warum? Ich verstehe es nicht...« Naruto nahm vorsichtig Sasukes Gesicht in die Hand und führte sein Gesicht an sein eigenes. Vorsichtig küsste er Sasuke und löste sich auch direkt wieder. Er sah ihm tief in die Augen. »Weil ich dich liebe.« Kraftlos drückte der Uchiha Naruto von sich und wischte sich mit dem Ärmel über den Mund. »Du... bist doch krank...« Mit diesen Worten erhob er sich und verlies träge den Klassenraum. Naruto sah ihm lächelnd nach, dieses Mal hatte Sasuke ihm nach den Kuss nicht geschlagen. Aber heute ging es ihm auch nicht gut... Ganz und gar nicht gut. Ob er krank wurde? Langsam stand Naruto auf und wollte gerade auf den Pausenhof gehen, als die Klingel ihn darauf aufmerksam machte, dass er nun Sport hatte. So schlenderte er zur Sporthalle, dort zogen sich alle um und liefen sich erstmal 10 Runden ein. Nach dem sie fertig waren, machten sie weiter mit ihrem Thema Hochsprung und dass Sasuke der Beste, dicht gefolgt von Naruto war, musste man wahrscheinlich nicht erwähnen. 10 Minuten vor Stundenende entließ Orochimaru Sensei uns und wie immer ließ er bloß Sasuke zum Gespräch bei sich. Laut Gerüchten trainierte Orochimaru ihn, nach jeder Sportstunde extra. Aber so wirklich glauben, wollte Naruto dies nicht... Nun wusste er nicht, ob er auf Sasuke warten sollte oder mit Itachi sprechen? Am Ende entschied er sich mit Itachi zu sprechen, denn auf Sasuke zu warten, war ziemlich sinnlos. So zog er sich schnell um und ging zu den Schülerparkplätzen. Dort suchte er nach Itachis Wagen und wartete dort auf den Besitzer. Knapp 5 Minuten nach dem Gong, kam dieser auch schon und als dieser Naruto bemerkte, fing sein Herz an zu rasen. Doch als Naruto seinen Blick hob und sie sich in die Augen sahen, setzte sein Herz einmal aus um doppelt so schnell weiter zu schlagen. »Was ist los, Naruto?« Naruto lächelte Itachi entschuldigend an. »Sorry, wenn ich so plötzlich an deinem Auto stehe... Aber du musst mir einen Gefallen tun...« »Klar, alles was du willst.« »Ich möchte, dass du Sasuke wieder aufnimmst.« »Nein.« »Wie "Nein"?! Was ist aus "alles was du willst"?!« »Naruto, ich kann ihn nicht einfach wieder aufnehmen!« »Ach ja? Und warum?« »Weil er seine Lektion lernen muss!« Naruto krallte sich verzweifelt in Itachis, halb aufgeknöpftes Hemd und sah ihn aus endlos traurigen Augen an. »Ohne dich ist er komplett aufgeschmissen! Er braucht dich! Du bist seine einzige Konstanze! Rede mit ihm, sei für ihn da, unternimm etwas mit ihm! Lass ihn wieder zu dem Alten werden! Ich schaffe es nicht... Ich bin zu schwach, aber du! Du bist sein über alles geliebter Nii-san! Er braucht dich, mehr als alles andere! Du bist seine Familie, sein ein und alles... Bitte lass ihn wieder glücklich werden...« Naruto sank auf seine Knie und krallte sich nun an Itachis Hose fest. »Bitte Itachi, danach werde ich dich nie wieder um etwas bitten. Aber bitte sei für Sasuke da!« Itachi wurde etwas rot um die Nase, als Narutos Gesicht so nah an seinem Hosenstahl zuhaben. »Ist ja gut Junge, jetzt steh auf. Bewahre dir das Würde aus, welches du noch besitzt und schmeiß es nicht für meinen Bruder die Brücke runter.« Naruto wischte sich die Tränen weg und zog herzhaft die Nase hoch. Naruto sah Itachi fest in die Augen. »Machst du es?« Seufzend griff sich Itachi in den Nacken und schloss die Augen. Er konnte dem Kleinen einfach nichts abschlagen und er hatte recht. Sasuke brauchte ihn, mehr den je. Er wuschelte Naruto durchs Haar und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. »Ja, mache ich und jetzt beruhige dich.« Naruto wurde etwas rot und strich sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. »Na komm, bring mich zu meinem Bruder.« Naruto brachte Itachi zur Sporthalle, sie wollten gerade eintreten, als ein völlig verschwitzter und total kaputt wirkender aus der Tür kam. Er sah die Beiden verwirrt an. »Was wollt ihr?« Naruto hob seine Hände, sah sich Hilfe suchend um und rannte einfach weg. Was für ein Idiot. Itachi lächelte Sasuke an und tippte ihm auf die Stirn. »Bist du bereit wieder nach Hause zu kommen?« Sasukes Augen bekamen ein strahlen und er umarmte Itachi stürmisch. »Ja! Ich vermisse mein Bett!« Itachi musste belustigt Schnauben. »Klar, als wenn das, dass einzige ist, was du vermisst.« Sasuke drückte sich näher an Itachi. »Ich hab dich vermisst, Nii-san...« »Ich dich auch, Otouto... Wollen wir nach Hause und gemeinsam zu Mittag essen?« Sasuke nickte und sie gingen gemeinsam zu Itachis Auto. »Warum warst du noch in der Halle?« »Nur so, nicht wichtig.« »Du weißt, dass du mir alles sagen kannst.« »Ja... Dafür bin ich dir auch dankbar...« Kapitel 8: Was ein scheiß Tag ----------------------------- Itachi seufzte und starrte an seine Zimmerdecke. Eigentlich war nun alles wieder normal. Sasuke lebte wieder Zuhause, er respektierte ihn wieder und selbst zu Deidara und Sasori war er ungewohnt nett. Allem Anschein nach, ließ er auch Naruto in Ruhe. Aber seid dem hatte er auch kein Wort mehr mit Naruto gewechselt. Sie waren sich auch nicht wirklich begegnet und wenn doch, sah Naruto stramm zu Boden. Er ignorierte Itachi kontinuierlich und das machte ihn, aus welchen Gründen auch immer, total fertig. Morgen würde er die letzte Prüfung schreiben und dann müsste er auch nicht mehr zur Schule gehen. Dann würde er die Firma seines Vaters vollständig übernehmen, sonst hatte er nur ab und an nach dem rechten gesehen und in den Ferien dort gearbeitet. Wieder entfloh dem Uchiha ein seufzten. Dann würde er Naruto gar nicht mehr sehen. Weder sein blondes Haar, noch seine strahlend blauen Augen... Oder dieses bezaubernde Lächeln. Nie wieder könnte ihnen ein Ausrutscher passieren oder würden sie sich näher kommen. Nicht mal Freunde konnten sie werden. Einfach, weil Sasuke ihnen im Wege stand. Der Kleine liebte Sasuke, Sasuke hasste den Blonden und Itachi stand irgendwo dazwischen. Wieso war er eigentlich in diese ganze scheiß Situation gerutscht? Weil er Sasukes Bruder war? Weil er schon immer eine Gewisse Sympathie gegenüber Naruto empfand? Itachi strich sich durchs Haar. Am besten vergaß er Naruto, sobald er aus der Schule war, würde er bestimmt eh ein Workaholic werden. Dann musste er sich voll und ganz auf die Firma und Sasuke konzentrieren. Er hoffte nur Sasori, Deidara und den Rest von Akatsuki nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Soziale Kontakte waren schließlich auch in der Zukunft noch wichtig, außerdem wollte er auch so nicht, auf seine Freunde verzichten. Komisch das Deidara heute nicht kam, um mit Itachi zu lernen. Sonst tat er es vor jeder Arbeit, aber bald waren er und Sasori fast 3 Jahre zusammen. Na ja und dazu kamen noch mal die letzte Klausur und noch anderer Kram, da konnte Itachi es schon nachvollziehen, dass er entweder keine Lust oder keinen Nerv mehr dazu hatte, mit ihm zu lernen. Irgendwie wusste er heute nichts mehr mit sich an zu fangen. Vielleicht sollte er schlafen? Aber es war gerade mal 19 Uhr irgendwas. Vielleicht sollte er etwas lesen? Aber dazu fehlte ihm die Motivation. Geduscht war er schon und auch so, konnte er nichts produktives mehr tun. Hunger hatte er keinen und auch so viel ihm nichts ein was er tun konnte. Nicht mal Lust, Musik zu hören hatte er! Das Einzige, was er tun konnte, war seufzen und nachdenken. Nicht mal trinken konnte er, dafür war die Klausur am nächsten Tag einfach zu wichtig. So langsam war Itachi aber genervt. Warum zum Teufel, fiel ihm nichts ein, was er tun konnte? Sasuke war nicht da, also hatte er das ganze Haus für sich. Nackt rum laufen wollte er aber nicht, irgendwie fühlte er sich trotzdem beobachtet. Wie es aussah, konnte er den restlichen Abend nur rumliegen und nachdenken. Wie ätzend. Vielleicht sollte er doch ein Bier trinken, das konnte doch nicht schaden! Er wollte wenigstens diese ganze unangenehmen Gedanken etwas loswerden. Er wollte nicht permanent an sie denken. Sie zogen seine Stimmung ins bodenlose runter. Verständlicherweise! Immerhin fuhren seine Gefühle Achterbahn und er selbst wusste nicht, ob er sich selbst bemitleiden sollte oder sich auslachen sollte. Noch nie, wirklich noch nie fand er etwas wirklich kompliziert. Weder in der Schule, noch zu Hause. Schon immer klappte alles glatt bei ihm. Zugegeben, Sasukes Erziehung war belastend und er ist sich nicht sicher, ob er dort alles richtig gemacht hat. Aber er gab sich alle Mühe! Die Sache mit Naruto, war aber durch und durch kompliziert für ihn. Nicht nur, dass es kompliziert war, dass Naruto in seinen kleinen Bruder verliebt war, aber sein Bruder homophob war. Nein, nein, nein. Das Leben meinte es nicht gut mit ihm und drückte ihm auch noch verwirrende Gefühle im Bezug auf das ganze auf. Langsam schloss er die Augen und schlief ein. Das Klingeln an der Tür weckte ihn und langsam öffnete er die Augen. Langsam ging er die Treppe runter und öffnete mit einem verschlafenem Blick die Türe. Doch der Schlafsand verließ sofort seine Augen, als er sah, wer da vor ihm stand. Es war niemand geringeres als Naruto. Aber seine Kleidung war total zerrissen und der Stoff bedeckte gerade so das nötigste. »Naruto?! Was ist passiert?!« Nichts sagend umarmte er ihn und perplex erwiderte er die Umarmung. Langsam sah er zu Itachi rauf und in seinen Augen funkelte Lust auf, was Itachi schwer schlucken ließ. Naruto legte seine Hände in Itachis Nacken und zog ihn zu sich runter, bis sie sich küssten. Noch bevor Itachi es selbst bemerkte, erwiderte er diesen Kuss hungrig und drückte dein Kleinen an die nächste Wand, was diesen auf keuchen ließ. Itachi küsste ihn immer fordernder und leidenschaftlicher. Naruto bekam ganz weiche Knie und drückte Itachi näher an sich. Itachi schob sein Bein zwischen Narutos und fing an seine Beule zu massieren. Der Blonde stöhnte mit Lust erfüllter Stimme in den Kuss. Itachi fuhr Naruto durchs Haar und fing nun an seine Hüfte an die des Kleineren zu reiben. Wodurch Beide anfingen zu keuchen. Itachi küsste sich bis an seinen Hals runter und saugte sich an diesem fest. Naruto atmete schneller und krallte seine Hände in Itachis Haar. Nun hob der schwarz Haarige den Blonden hoch und trug ihn in sein Zimmer. Dort warf er ihn aufs Bett, drückte ihn auf dieses und küsste ihn leidenschaftlich. Sofort erwiderte er den Kuss und Itachi fing wieder an, sein Becken an das des Kleinen zu reiben. Dabei zog sowohl er Naruto du zerfetzte Kleidung aus, als auch Narutos Fingern an Itachis Boxer wanderten und diese auszogen. Itachi leckte sich über die Lippen und fing an zu grinsen. Wie sehr er sich nach diesem Körper gesehnt hatte, dieser muskulöse und doch so weiche Körper... Er biss Naruto in die Schulter und fing heftig an zu saugen. Er verteilte überall auf Narutos Oberkörper Schmetterlingsküsse. Dieses Mal musste Naruto sich am nächsten Morgen dran erinnern! Sein kompletter Oberkörper war markiert, aber da diese Arbeit nun voll endet war, konnte sich Itachi etwas wichtigerem widmen. Wieder leckte er sich die Lippen und grinste. Naruto lag schwer atmend unter ihm und sah Itachi aus Lust verschleierten Augen an. Itachi musste zugeben, dieser Blick machte Naruto sogar noch heißer, wenn das überhaupt noch möglich war. Der Größere spreizte dem Blondem die Beine und machte sich da zwischen Platz. Er küsste sich von Narutos Oberschenkel bis zu seinem Glied runter. Selbst darauf verteilte er noch leichte Küsse, die Geräusche die Naruto dabei machte, genoss Itachi besonders dabei. Nun leckte er der Länge nach und Naruto stöhnte laut durchs Zimmer. Nun spielte Itachi etwas mit der Spitze und Narutos Atem wurde immer unregelmäßiger. Nun nahm er ihn gänzlich in den Mund und fing genüsslich dran zu saugen. Er hatte nie damit gerechnet, mal einen Schwanz im Mund zu haben, aber irgendwie... War das gar nicht so schlecht... Vor allem diese erotischen Geräusche, welche er zur Belohnung bekam. Einfach himmlisch! Itachi saugte immer stärker und stärker, dabei kraulte er etwas Narutos Säckchen. Dann kam Naruto auch aufschreiend, dabei stieß er sein Becken hoch und ließ sich dann entspannt wieder fallen. Itachi schluckte schwer und musste husten, er hatte nun nicht damit gerechnet, dass Naruto Itachi seinen Schwanz in den Rachen schieben würde. Aber... Irgendwie fand er das... Geil? Noch bevor Naruto etwas machen konnte wurde er wieder von Itachi geküsst und Itachi rieb sein Glied, an das, von Naruto. Plötzlich rollte sich Naruto auf Itachi, nahm Itachis Glied in Beide Hände und fing an die Spitze wie ein Eis zu lecken, dabei drückte er seinen Hintern fast in Itachis Gesicht. Was diesen aber herzlich wenig störte, im Gegenteil, ihm gefiel diese Aussicht und das Naruto ein geschicktes Mundwerk hatte, war Itachi ja schon lange Bewusst. Langsam brachte der Kleine ihn zu keuchen und zum stöhnen. Immer und immer mehr, gab er sich dem Kleinem hin... Bis plötzlich sein Wecker klingelte, er verwirrt die Augen, welche geschlossen waren, wieder öffnete und den Wecker abstellte. Er blinzelte verwirrt auf. Wo war Naruto den hin? Lag er nicht vor wenigen Sekunden noch auf ihm? Sichtlich verwirrt, richtete sich Itachi auf und sah sich um. Irgendetwas stimmte doch nicht. Er sah an sich herab. Er hatte ja noch eine Boxer an, aber hatte sie Naruto ihm nicht ausgezogen? Schlagartig machte es bei Itachi "Klick" und eine sachte Röte machte sich auf seinen Wangen breit. Das war ein Traum! Nun ergab es auch Sinn, dass ein fast nackter Naruto vor seiner Tür stand und ihn grundlos anfing zu küssen. Wieder seufzte Itachi auf, wäre ja auch zu schön gewesen... Wenn Naruto echt einfach so, ohne jede Vorwarnung, an die Tür klingelte... So ziemlich nackt... Begiert danach, mit ihm Körperflüssigkeiten auszutauschen... Kalte Dusche! Und Kaffee! Er braucht das nun ganz dringend! So stand er auf, zog auf dem Weg zum Bad die Boxer aus und stellte sich in die Dusche. Er stellte das Wasser auf eiskalt und sofort breitete sich eine Gänsehaut auf seinem Körper aus. Langsam sank seine Erektion ab und er stieg aus der Dusche. Er band sich ein Handtuch um die Hüfte und ging runter. Er machte sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch. Er rieb sich nachdenklich die Stirn und seufzte. War er tatsächlich in dein kleinen Uzumaki verliebt? Er war doch gar nicht an Kerlen interessiert. Klar, eigentlich war er, ganz offensichtlich, nicht von dem Gedanken abgeneigt, etwas mit einem Jungen zu haben. Vor allem, wenn dieser Junge Naruto war... Wieder seufzte er, irgendwie war dieser Gedanke kaum zu ertragen. Er nippte an seinem Kaffee und beruhigte sich. Er musste es schaffen, den Kleinen bis nach der Arbeit aus seinen Gedanken zu verbannen... Fest entschlossen kippte er den Kaffee runter, ging nach oben und machte sich fertig. Heute war Sasuke schon Schule, also fuhr er alleine zur Schule. Er musste es nur schaffen, ohne Ablenkung in die Klasse zu gehen, die Klausur zu schreiben und danach einfach nach Hause zu gehen und ins Bett zu fallen! Gedacht, getan. Er fuhr zur Schule, ging schnellen Schrittes in seine Klasse, schrieb locker die Klausur, unterhielt sich etwas mit Deidara über die Klausur und ging mit diesem noch einen Kaffee trinken. Nach einer gefühlten Stunde verabschiedete sich Itachi von Deidara und fuhr nach Hause. Er parkte sein Auto und öffnete lächelnd die Türe. Das erste was ihm auffiel, waren ein paar Schuhe, welche weder ihm und noch seinem Bruder gehörten. Plötzlich hörte er auch lautes lachen und fing breit an zu lächeln. »Sasuke, ich bin wieder da!« »Ja!« Er zog sich die Schuhe aus und ging in die Küche. »Soll ich etwas zu essen machen?« »Ja, Tomatensalat und Ramen!« »O-« Ramen? Sasuke hatte nur einen Freund, welcher Ramen aß... Sofort setzte sein Herz einmal aus und schlug doppelt so schnell weiter. »Oke...« Itachi stellte sich in die Küche und fing an zu kochen. »Soll ich es euch hochbringen?« »Nein! Wir kommen dann runter!« »Oke.« Verträumt fing Itachi an zu kochen, wieso war Naruto hier? Hatten sie sich vertragen? War Sasuke nicht mehr homophob? Oder waren die Beide gar zusammen? Klar, Sasuke hatte sich im positiv verändert und Naruto würde Sasuke sicher alles vergeben, er liebte ihn schließlich. Itachi verzog sein Gesicht, selbst der Gedanke war bitter. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ihm stieg die Situation etwas zu Kopf, er musste sich beruhigen... Ach, vielleicht sollte er erstmal mit Beiden reden? Itachi deckte den Tisch und füllte die Teller. »Essen ist fertig!« Sofort hörte man wie zwei die Treppe runter gepoltert kamen und Itachi setzte sich an den leeren Platz. Ihm war jeder Hunger vergangen. »Hey, Nii-san!« Sasuke umarmte Itachi und setzte sich lächelnd an den Platz, wovor der Tomatensalat stand. Naruto kam schüchtern lächelnd nach und kratzte sich verlegen den Nacken. »Hey Itachi.« Nun raste Itachis Herz so schnell, dass er hoffte, das keiner von Beiden es mit bekam. »Hallo.« Naruto setzte sich vor die Ramenschüssel und zog den Duft des Ramen tief in die Nase. Er leckte sich über die Lippen und nahm die Stäbchen in die Hand. »Itadakimas!« Itachi presste sich die Lippen zusammen und sah auf seine Hände. »Ist alles in Ordnung?« Itachi sah blitz schnell auf und lächelte Sasuke an. »Ja, bestens.« Sasuke nickte. »Wie kommt´s, dass du dann nicht isst?« »Appetit vergangen.« Sasuke sah ihn verwirrt an. »Weshalb das? War etwas mit der Klausur?« Itachi stütze seinen Kopf auf seiner Hand ab und lächelte schwach. »Nein, nein, alles bestens.« Sasuke gab ein unzufriedenes Geräusch von sich und so herrschte plötzlich eine unangenehme Stille. »Ich gehe schlafen.« Itachi stand auf und die Beiden jüngeren sahen zu ihm hoch. »Ok.« Naruto schlang die Nuddeln runter und strahlte Itachi an. »Danke für das Essen, ich hab dein Ramen vermisst!« Itachi wuschelte Naruto durchs Haar und unterdrückte sich "Ich hab dein Lächeln... deine Gegenwart´, deine Stimme und einfach alles an dir vermisst" zu sagen. »Komm jeder Zeit vorbei und ich mach es dir jeder Zeit wieder.« Sein strahlendes lächeln verblasste nicht und er fing an zu nicken. Er ging nach oben und ließ die Beiden in der Küche alleine. »Er sah verletzt aus. Hatte er eine Freundin oder so?« »Nicht das ich wüsste.« Naruto aß das Ramen auf und setzte sein "Ich hab eine Idee Gesicht" auf. »Ich hab eine Idee.« Sasuke seufzte und räumte das Geschirr weg. »Und was für eine?« »Wir suchen Itachi eine Freundin!« »Lass es sein, Usuratonkachi. Itachi ist nicht der Typ für Beziehungen.« Naruto fing breit an zu grinsen. »Ach! Ich stelle ihn ganz viele Fragen, dann suche ich ihm eine Freundin, die zu ihm passt!« Sasuke schüttelte den Kopf. »Tu was du nicht lassen kannst.« »Das wird mein Dankeschön!« »Dankeschön?« Naruto nickte eifrig. »Ja! Er war für mich da, als du scheiße zu mir warst!« Sasuke verzog sein Gesicht und verkrampfte sich. »Sprich bitte... nicht mehr darüber...« Naruto umarmte Sasuke. »Ist schon ok.« Stumm erwiderte er die Umarmung und versteckte sein Gesicht in Narutos Halsbeuge. Leise nahm er ein Schluchzen von Sasuke wahr und drückte ihn näher an sich. Naruto strich ihm beruhigend durchs Haar und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Er strich ihm mit dem Daumen die Tränen weg und sah ihm lächelnd tief in die Augen. »Es tut mir so endlos leid.« Seine Stimme war brüchig, zittrig und sehr leise. Naruto lächelte ihn einfach an. »Ich war nie böse, Sasuke. Ich meine, diese Situation hat dich überfordert und durch Orochimaru hattest du schlechte Erfahrungen.« Naruto legte seine flache Hand, auf Sasuke lehnte sich dagegen. »Das ist jetzt zu Ende. Jetzt, kannst du das hinter dir lassen.« »Und das alles nur dank dir...« Plötzlich küsste Sasuke Naruto und Narutos Herz fing an zu rasen. Er konnte nicht anders, als diesen Kuss zu erwidern. Wie lange hatte er sich danach gesehnt? Wie lange hatte er dafür gekämpft? Wie lange wollte er das schon? Langsam löste Sasuke den Kuss und sah ihm tief in die Augen. »Ich weiß nicht, womit ich dich verdient habe, warum du noch bei mir bist und weshalb ich...« Naruto legte sanft seinen Zeigefinger auf Sasukes Lippen, sofort verstummte dieser und Naruto lächelte ihn an. »Ist schon ok.« Mit der anderen Hand, nahm er Sasukes Hand und drückte diese. Er kam seinem Gesicht sehr nahe und seine Hand wanderte zu seiner Wange und streichelte diese. »Sasuke, ich liebe dich. Ich werde immer für dich da sein, ich werde dir immer aus der Scheiße helfen, ich werde immer an deiner Seite sein, ich werde dich niemals alleine lassen und ich werde immer versuchen dich glücklich zu machen.« Sasuke legte seine Hände in Narutos Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn. Naruto legte seine Hände auf Sasukes Hüfte und sie fingen an sich immer intensiver zu küssen. Bis sie sich schwer atmend lösten und sich fest in die Augen sahen. »Du schmeckst nach Ramen.« »Und du nach Tomaten.« Narutos Blick wanderte von seinen Lippen langsam runter zu seinem Hals, das bemerkte Sasuke und wurde etwas rot. »Du darfst, wenn du willst.« Naruto sah ihn mit großen Augen an. »Ist das dein Ernst? Dir ist klar, was das Bedeutet?!« Sasuke zog ihn wieder zu sich und küsste ihn. Langsam löste Naruto den Kuss und saugte sich an Sasukes Hals fest. Sasuke keuchte leise auf, Naruto leckte noch einmal drüber und lächelte Sasuke an. »Also ist es jetzt offiziell?« Sasuke nickte. »Na dann.« Naruto gab ihn noch einen flüchtigen Kuss. »Sehen wir uns morgen.« »Ja.« Sasuke brachte Naruto zur Tür, dort zog er sich die Schuhe an und küsste Sasuke noch einmal. »Wir sehen uns.« Sasuke nickte und sah Naruto nach. »Ich liebe dich...« »So plötzlich?« Sasuke zuckte zusammen und drehte sich langsam zu Itachi. »Was?« »Zuerst seid ihr Freunde, dann mobbst du ihn und jetzt seid ihr zusammen?« Sasuke nickte. Irgendetwas starb gerade in Itachi, er wusste nicht was es war. »Dann viel Erfolg.« »Danke.« »Ich gehe jetzt wirklich schlafen.« Sasuke nickte und Itachi ging hoch. Er schmiss sich ins Bett und drückte sein Gesicht ins Kissen. Nun, wo er sich fast eingestanden hatte, dass er in den Kleinen verliebt hatte, kam er mit seinen Bruder zusammen? Ein bitteres lächeln schlich sich auf seine Lippen. Das konnte Gott doch nicht ernst meinen?! Itachi presste seine Lippen zusammen. Nun würde er, bis seine Arbeit anfing, nur noch im Bett liegen. Irgendwie war er total verletzt. Dieser Tag war durch und durch scheiße und noch bevor irgendetwas anderes schlimmes passieren konnte, schaltete er sein Handy aus. Machte seine Musikanlage an und schlief langsam ein. Warum musste man ihm mit so viel Unglück strafen? Kapitel 9: Was ein scheiß Tag *zensiert* ---------------------------------------- Itachi seufzte und starrte an seine Zimmerdecke. Eigentlich war nun alles wieder normal. Sasuke lebte wieder Zuhause, er respektierte ihn wieder und selbst zu Deidara und Sasori war er ungewohnt nett. Allem Anschein nach, ließ er auch Naruto in Ruhe. Aber seid dem hatte er auch kein Wort mehr mit Naruto gewechselt. Sie waren sich auch nicht wirklich begegnet und wenn doch, sah Naruto stramm zu Boden. Er ignorierte Itachi kontinuierlich und das machte ihn, aus welchen Gründen auch immer, total fertig. Morgen würde er die letzte Prüfung schreiben und dann müsste er auch nicht mehr zur Schule gehen. Dann würde er die Firma seines Vaters vollständig übernehmen, sonst hatte er nur ab und an nach dem rechten gesehen und in den Ferien dort gearbeitet. Wieder entfloh dem Uchiha ein seufzten. Dann würde er Naruto gar nicht mehr sehen. Weder sein blondes Haar, noch seine strahlend blauen Augen... Oder dieses bezaubernde Lächeln. Nie wieder könnte ihnen ein Ausrutscher passieren oder würden sie sich näher kommen. Nicht mal Freunde konnten sie werden. Einfach, weil Sasuke ihnen im Wege stand. Der Kleine liebte Sasuke, Sasuke hasste den Blonden und Itachi stand irgendwo dazwischen. Wieso war er eigentlich in diese ganze scheiß Situation gerutscht? Weil er Sasukes Bruder war? Weil er schon immer eine Gewisse Sympathie gegenüber Naruto empfand? Itachi strich sich durchs Haar. Am besten vergaß er Naruto, sobald er aus der Schule war, würde er bestimmt eh ein Workaholic werden. Dann musste er sich voll und ganz auf die Firma und Sasuke konzentrieren. Er hoffte nur Sasori, Deidara und den Rest von Akatsuki nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Soziale Kontakte waren schließlich auch in der Zukunft noch wichtig, außerdem wollte er auch so nicht, auf seine Freunde verzichten. Komisch das Deidara heute nicht kam, um mit Itachi zu lernen. Sonst tat er es vor jeder Arbeit, aber bald waren er und Sasori fast 3 Jahre zusammen. Na ja und dazu kamen noch mal die letzte Klausur und noch anderer Kram, da konnte Itachi es schon nachvollziehen, dass er entweder keine Lust oder keinen Nerv mehr dazu hatte, mit ihm zu lernen. Irgendwie wusste er heute nichts mehr mit sich an zu fangen. Vielleicht sollte er schlafen? Aber es war gerade mal 19 Uhr irgendwas. Vielleicht sollte er etwas lesen? Aber dazu fehlte ihm die Motivation. Geduscht war er schon und auch so, konnte er nichts produktives mehr tun. Hunger hatte er keinen und auch so viel ihm nichts ein was er tun konnte. Nicht mal Lust, Musik zu hören hatte er! Das Einzige, was er tun konnte, war seufzen und nachdenken. Nicht mal trinken konnte er, dafür war die Klausur am nächsten Tag einfach zu wichtig. So langsam war Itachi aber genervt. Warum zum Teufel, fiel ihm nichts ein, was er tun konnte? Sasuke war nicht da, also hatte er das ganze Haus für sich. Nackt rum laufen wollte er aber nicht, irgendwie fühlte er sich trotzdem beobachtet. Wie es aussah, konnte er den restlichen Abend nur rumliegen und nachdenken. Wie ätzend. Vielleicht sollte er doch ein Bier trinken, das konnte doch nicht schaden! Er wollte wenigstens diese ganze unangenehmen Gedanken etwas loswerden. Er wollte nicht permanent an sie denken. Sie zogen seine Stimmung ins bodenlose runter. Verständlicherweise! Immerhin fuhren seine Gefühle Achterbahn und er selbst wusste nicht, ob er sich selbst bemitleiden sollte oder sich auslachen sollte. Noch nie, wirklich noch nie fand er etwas wirklich kompliziert. Weder in der Schule, noch zu Hause. Schon immer klappte alles glatt bei ihm. Zugegeben, Sasukes Erziehung war belastend und er ist sich nicht sicher, ob er dort alles richtig gemacht hat. Aber er gab sich alle Mühe! Die Sache mit Naruto, war aber durch und durch kompliziert für ihn. Nicht nur, dass es kompliziert war, dass Naruto in seinen kleinen Bruder verliebt war, aber sein Bruder homophob war. Nein, nein, nein. Das Leben meinte es nicht gut mit ihm und drückte ihm auch noch verwirrende Gefühle im Bezug auf das ganze auf. Langsam schloss er die Augen und schlief ein. Das Klingeln an der Tür weckte ihn und langsam öffnete er die Augen. Langsam ging er die Treppe runter und öffnete mit einem verschlafenem Blick die Türe. Doch der Schlafsand verließ sofort seine Augen, als er sah, wer da vor ihm stand. Es war niemand geringeres als Naruto. Aber seine Kleidung war total zerrissen und der Stoff bedeckte gerade so das nötigste. »Naruto?! Was ist passiert?!« Nichts sagend umarmte er ihn und perplex erwiderte er die Umarmung. Langsam sah er zu Itachi rauf und in seinen Augen funkelte Lust auf, was Itachi schwer schlucken ließ. Naruto legte seine Hände in Itachis Nacken und zog ihn zu sich runter, bis sie sich küssten. Noch bevor Itachi es selbst bemerkte, erwiderte er diesen Kuss hungrig und drückte dein Kleinen an die nächste Wand, was diesen auf keuchen ließ. Itachi küsste ihn immer fordernder und leidenschaftlicher. Naruto bekam ganz weiche Knie und drückte Itachi näher an sich. Itachi schob sein Bein zwischen Narutos und fing an seine Beule zu massieren. Der Blonde stöhnte mit Lust erfüllter Stimme in den Kuss. Itachi fuhr Naruto durchs Haar und fing nun an seine Hüfte an die des Kleineren zu reiben. Wodurch Beide anfingen zu keuchen. Itachi küsste sich bis an seinen Hals runter und saugte sich an diesem fest. Naruto atmete schneller und krallte seine Hände in Itachis Haar. Nun hob der schwarz Haarige den Blonden hoch und trug ihn in sein Zimmer. Dort warf er ihn aufs Bett, drückte ihn auf dieses und küsste ihn leidenschaftlich. Sofort erwiderte er den Kuss und Itachi fing wieder an, sein Becken an das des Kleinen zu reiben. Dabei zog sowohl er Naruto du zerfetzte Kleidung aus, als auch Narutos Fingern an Itachis Boxer wanderten und diese auszogen. Itachi leckte sich über die Lippen und fing an zu grinsen. Wie sehr er sich nach diesem Körper gesehnt hatte, dieser muskulöse und doch so weiche Körper... Er biss Naruto in die Schulter und fing heftig an zu saugen. Er verteilte überall auf Narutos Oberkörper Schmetterlingsküsse. Dieses Mal musste Naruto sich am nächsten Morgen dran erinnern! Sein kompletter Oberkörper war markiert, aber da diese Arbeit nun voll endet war, konnte sich Itachi etwas wichtigerem widmen. Wieder leckte er sich die Lippen und grinste. Naruto lag schwer atmend unter ihm und sah Itachi aus Lust verschleierten Augen an. Itachi musste zugeben, dieser Blick machte Naruto sogar noch heißer, wenn das überhaupt noch möglich war. -x-X-x- Bis plötzlich sein Wecker klingelte, er verwirrt die Augen, welche geschlossen waren, wieder öffnete und den Wecker abstellte. Er blinzelte verwirrt auf. Wo war Naruto den hin? Lag er nicht vor wenigen Sekunden noch auf ihm? Sichtlich verwirrt, richtete sich Itachi auf und sah sich um. Irgendetwas stimmte doch nicht. Er sah an sich herab. Er hatte ja noch eine Boxer an, aber hatte sie Naruto ihm nicht ausgezogen? Schlagartig machte es bei Itachi "Klick" und eine sachte Röte machte sich auf seinen Wangen breit. Das war ein Traum! Nun ergab es auch Sinn, dass ein fast nackter Naruto vor seiner Tür stand und ihn grundlos anfing zu küssen. Wieder seufzte Itachi auf, wäre ja auch zu schön gewesen... Wenn Naruto echt einfach so, ohne jede Vorwarnung, an die Tür klingelte... So ziemlich nackt... Begiert danach, mit ihm Körperflüssigkeiten auszutauschen... Kalte Dusche! Und Kaffee! Er braucht das nun ganz dringend! So stand er auf, zog auf dem Weg zum Bad die Boxer aus und stellte sich in die Dusche. Er stellte das Wasser auf eiskalt und sofort breitete sich eine Gänsehaut auf seinem Körper aus. Langsam sank seine Erektion ab und er stieg aus der Dusche. Er band sich ein Handtuch um die Hüfte und ging runter. Er machte sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch. Er rieb sich nachdenklich die Stirn und seufzte. War er tatsächlich in dein kleinen Uzumaki verliebt? Er war doch gar nicht an Kerlen interessiert. Klar, eigentlich war er, ganz offensichtlich, nicht von dem Gedanken abgeneigt, etwas mit einem Jungen zu haben. Vor allem, wenn dieser Junge Naruto war... Wieder seufzte er, irgendwie war dieser Gedanke kaum zu ertragen. Er nippte an seinem Kaffee und beruhigte sich. Er musste es schaffen, den Kleinen bis nach der Arbeit aus seinen Gedanken zu verbannen... Fest entschlossen kippte er den Kaffee runter, ging nach oben und machte sich fertig. Heute war Sasuke schon Schule, also fuhr er alleine zur Schule. Er musste es nur schaffen, ohne Ablenkung in die Klasse zu gehen, die Klausur zu schreiben und danach einfach nach Hause zu gehen und ins Bett zu fallen! Gedacht, getan. Er fuhr zur Schule, ging schnellen Schrittes in seine Klasse, schrieb locker die Klausur, unterhielt sich etwas mit Deidara über die Klausur und ging mit diesem noch einen Kaffee trinken. Nach einer gefühlten Stunde verabschiedete sich Itachi von Deidara und fuhr nach Hause. Er parkte sein Auto und öffnete lächelnd die Türe. Das erste was ihm auffiel, waren ein paar Schuhe, welche weder ihm und noch seinem Bruder gehörten. Plötzlich hörte er auch lautes lachen und fing breit an zu lächeln. »Sasuke, ich bin wieder da!« »Ja!« Er zog sich die Schuhe aus und ging in die Küche. »Soll ich etwas zu essen machen?« »Ja, Tomatensalat und Ramen!« »O-« Ramen? Sasuke hatte nur einen Freund, welcher Ramen aß... Sofort setzte sein Herz einmal aus und schlug doppelt so schnell weiter. »Oke...« Itachi stellte sich in die Küche und fing an zu kochen. »Soll ich es euch hochbringen?« »Nein! Wir kommen dann runter!« »Oke.« Verträumt fing Itachi an zu kochen, wieso war Naruto hier? Hatten sie sich vertragen? War Sasuke nicht mehr homophob? Oder waren die Beide gar zusammen? Klar, Sasuke hatte sich im positiv verändert und Naruto würde Sasuke sicher alles vergeben, er liebte ihn schließlich. Itachi verzog sein Gesicht, selbst der Gedanke war bitter. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ihm stieg die Situation etwas zu Kopf, er musste sich beruhigen... Ach, vielleicht sollte er erstmal mit Beiden reden? Itachi deckte den Tisch und füllte die Teller. »Essen ist fertig!« Sofort hörte man wie zwei die Treppe runter gepoltert kamen und Itachi setzte sich an den leeren Platz. Ihm war jeder Hunger vergangen. »Hey, Nii-san!« Sasuke umarmte Itachi und setzte sich lächelnd an den Platz, wovor der Tomatensalat stand. Naruto kam schüchtern lächelnd nach und kratzte sich verlegen den Nacken. »Hey Itachi.« Nun raste Itachis Herz so schnell, dass er hoffte, das keiner von Beiden es mit bekam. »Hallo.« Naruto setzte sich vor die Ramenschüssel und zog den Duft des Ramen tief in die Nase. Er leckte sich über die Lippen und nahm die Stäbchen in die Hand. »Itadakimas!« Itachi presste sich die Lippen zusammen und sah auf seine Hände. »Ist alles in Ordnung?« Itachi sah blitz schnell auf und lächelte Sasuke an. »Ja, bestens.« Sasuke nickte. »Wie kommt´s, dass du dann nicht isst?« »Appetit vergangen.« Sasuke sah ihn verwirrt an. »Weshalb das? War etwas mit der Klausur?« Itachi stütze seinen Kopf auf seiner Hand ab und lächelte schwach. »Nein, nein, alles bestens.« Sasuke gab ein unzufriedenes Geräusch von sich und so herrschte plötzlich eine unangenehme Stille. »Ich gehe schlafen.« Itachi stand auf und die Beiden jüngeren sahen zu ihm hoch. »Ok.« Naruto schlang die Nuddeln runter und strahlte Itachi an. »Danke für das Essen, ich hab dein Ramen vermisst!« Itachi wuschelte Naruto durchs Haar und unterdrückte sich "Ich hab dein Lächeln... deine Gegenwart´, deine Stimme und einfach alles an dir vermisst" zu sagen. »Komm jeder Zeit vorbei und ich mach es dir jeder Zeit wieder.« Sein strahlendes lächeln verblasste nicht und er fing an zu nicken. Er ging nach oben und ließ die Beiden in der Küche alleine. »Er sah verletzt aus. Hatte er eine Freundin oder so?« »Nicht das ich wüsste.« Naruto aß das Ramen auf und setzte sein "Ich hab eine Idee Gesicht" auf. »Ich hab eine Idee.« Sasuke seufzte und räumte das Geschirr weg. »Und was für eine?« »Wir suchen Itachi eine Freundin!« »Lass es sein, Usuratonkachi. Itachi ist nicht der Typ für Beziehungen.« Naruto fing breit an zu grinsen. »Ach! Ich stelle ihn ganz viele Fragen, dann suche ich ihm eine Freundin, die zu ihm passt!« Sasuke schüttelte den Kopf. »Tu was du nicht lassen kannst.« »Das wird mein Dankeschön!« »Dankeschön?« Naruto nickte eifrig. »Ja! Er war für mich da, als du scheiße zu mir warst!« Sasuke verzog sein Gesicht und verkrampfte sich. »Sprich bitte... nicht mehr darüber...« Naruto umarmte Sasuke. »Ist schon ok.« Stumm erwiderte er die Umarmung und versteckte sein Gesicht in Narutos Halsbeuge. Leise nahm er ein Schluchzen von Sasuke wahr und drückte ihn näher an sich. Naruto strich ihm beruhigend durchs Haar und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Er strich ihm mit dem Daumen die Tränen weg und sah ihm lächelnd tief in die Augen. »Es tut mir so endlos leid.« Seine Stimme war brüchig, zittrig und sehr leise. Naruto lächelte ihn einfach an. »Ich war nie böse, Sasuke. Ich meine, diese Situation hat dich überfordert und durch Orochimaru hattest du schlechte Erfahrungen.« Naruto legte seine flache Hand, auf Sasuke lehnte sich dagegen. »Das ist jetzt zu Ende. Jetzt, kannst du das hinter dir lassen.« »Und das alles nur dank dir...« Plötzlich küsste Sasuke Naruto und Narutos Herz fing an zu rasen. Er konnte nicht anders, als diesen Kuss zu erwidern. Wie lange hatte er sich danach gesehnt? Wie lange hatte er dafür gekämpft? Wie lange wollte er das schon? Langsam löste Sasuke den Kuss und sah ihm tief in die Augen. »Ich weiß nicht, womit ich dich verdient habe, warum du noch bei mir bist und weshalb ich...« Naruto legte sanft seinen Zeigefinger auf Sasukes Lippen, sofort verstummte dieser und Naruto lächelte ihn an. »Ist schon ok.« Mit der anderen Hand, nahm er Sasukes Hand und drückte diese. Er kam seinem Gesicht sehr nahe und seine Hand wanderte zu seiner Wange und streichelte diese. »Sasuke, ich liebe dich. Ich werde immer für dich da sein, ich werde dir immer aus der Scheiße helfen, ich werde immer an deiner Seite sein, ich werde dich niemals alleine lassen und ich werde immer versuchen dich glücklich zu machen.« Sasuke legte seine Hände in Narutos Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn. Naruto legte seine Hände auf Sasukes Hüfte und sie fingen an sich immer intensiver zu küssen. Bis sie sich schwer atmend lösten und sich fest in die Augen sahen. »Du schmeckst nach Ramen.« »Und du nach Tomaten.« Narutos Blick wanderte von seinen Lippen langsam runter zu seinem Hals, das bemerkte Sasuke und wurde etwas rot. »Du darfst, wenn du willst.« Naruto sah ihn mit großen Augen an. »Ist das dein Ernst? Dir ist klar, was das Bedeutet?!« Sasuke zog ihn wieder zu sich und küsste ihn. Langsam löste Naruto den Kuss und saugte sich an Sasukes Hals fest. Sasuke keuchte leise auf, Naruto leckte noch einmal drüber und lächelte Sasuke an. »Also ist es jetzt offiziell?« Sasuke nickte. »Na dann.« Naruto gab ihn noch einen flüchtigen Kuss. »Sehen wir uns morgen.« »Ja.« Sasuke brachte Naruto zur Tür, dort zog er sich die Schuhe an und küsste Sasuke noch einmal. »Wir sehen uns.« Sasuke nickte und sah Naruto nach. »Ich liebe dich...« »So plötzlich?« Sasuke zuckte zusammen und drehte sich langsam zu Itachi. »Was?« »Zuerst seid ihr Freunde, dann mobbst du ihn und jetzt seid ihr zusammen?« Sasuke nickte. Irgendetwas starb gerade in Itachi, er wusste nicht was es war. »Dann viel Erfolg.« »Danke.« »Ich gehe jetzt wirklich schlafen.« Sasuke nickte und Itachi ging hoch. Er schmiss sich ins Bett und drückte sein Gesicht ins Kissen. Nun, wo er sich fast eingestanden hatte, dass er in den Kleinen verliebt hatte, kam er mit seinen Bruder zusammen? Ein bitteres lächeln schlich sich auf seine Lippen. Das konnte Gott doch nicht ernst meinen?! Itachi presste seine Lippen zusammen. Nun würde er, bis seine Arbeit anfing, nur noch im Bett liegen. Irgendwie war er total verletzt. Dieser Tag war durch und durch scheiße und noch bevor irgendetwas anderes schlimmes passieren konnte, schaltete er sein Handy aus. Machte seine Musikanlage an und schlief langsam ein. Warum musste man ihm mit so viel Unglück strafen? Kapitel 10: Ein Gespräch von Mann zu Mann? ------------------------------------------ >>Naruto, lass es lieber.« »Nein! Mach einfach was mit Shikamaru, sag Itachi beischeid, ich werde so tun, als wenn ich für dich gekommen bin, da du aber nicht da bist, verbringe ich etwas Zeit mit Itachi und quetsche ihn aus!« »Das wird nicht klappen.« »Doch! Ich werde jemanden für ihn finden!« »Wieso lässt du es ihn nicht selber machen?« »Es ist meine Art ihm zu danken und du machst einfach das, was ich von dir möchte, verstanden?!« »Ja ja. Ist ja gut, bis gleich.« »Ich liebe dich auch.« Mit diesen Worten legt Naruto auf und Sasuke gab ein seufzten von sich. Er fuhr sich mit der Hand durch sein Haar, er liebte Naruto, wirklich sehr sogar. Aber manchmal war er echt anstrengend. Ein schmunzeln legte sich auf Sasukes Lippen, dieser Junge war einfach zu toll um wahr zu sein. So machte er sich fertig, schrieb Itachi einen Zettel, dass er nach der Schule noch zu Shikamaru ging und erst heute Abend Zuhause sein wird und er wollte gerade losgehen, da sah er auf den Tisch. Dort lag ein Brief, welcher an ihn adressiert war. Ungeöffnet, versteht sich! Lieber Uchiha Sasuke, wir wollten Ihnen Mitteilen, dass die Anzeige gegen Orochimaru verarbeitet wurde. Wir würden Sie darum bitten, im Gericht auszusagen. Der Termin ist in 2 Wochen um 10:00 Uhr. Natürlich sind sie vom Unterricht befreit. Das erscheinen eines Erziehungsberechtigt ist Pflicht. Bitte schicken sie uns eine schriftliche Bestätigung, dass sie diesen Brief erhalten haben und sie den Termin wahrnehmen werden. Vielen Dank Ihr Anwalt Sasuke presste die Lippen zusammen und entkrampfte sich. In 2 Wochen sollte er wieder auf Orochimaru treffen? Das... Das konnte nur ein schlechter Traum sein. Er holte sich ein Glas, setzte sich und trank etwas Wasser. Er atmete tief durch und als er sich beruhigt hatte. Packte er den Brief in seine Tasche und machte er sich auf den Weg zur Schule. In der Klasse setzte er sich auf seinen Platz und kramte sein Material raus. Wie immer war er der Erste im Klassenraum, obwohl er sogar teilweise etwas weiter weg wohnte als manch andere aus seiner Klasse. Er sah auf sein Handy, er war 35 Minuten zu früh. Na ganz toll, da konnte er ja noch lange auf die Anderen warten... Plötzlich legte Jemand seine Hände auf Sasukes Augen und sofort fing sein Herz an zu rasen. Langsam lehnte sich diese Person vor und als Sasuke sein Geruch wieder erkannte raste es noch schneller. Ein liebevolles, aber kaum wahrnehmbares, Schmunzeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. »Idiot, nimm deine Hände von meinem Gesicht.« Naruto nahm seine Hände von seinem Gesicht und grinste ihn frech an. »Wären dir meine Lippen lieber?« Vorsichtig sah sich der schwarz Haarige im Raum um und schmunzelte ihn an. »Alles ist mir lieber als deine Wixxgriffel.« Naruto sah ihn betroffen an. »Also bitte, letzte Nacht warst du von diesen noch total begeistert!« Sasuke gab ein grunzen von sich und sah verlegen zur Seite. »Sei still, Usuratonkachi.« Naruto fing an zu kichern und knuddelte mit Sasuke. »Ich liebe dich auch!« Schon fast hektisch, versuchte Sasuke sich von Naruto zu lösen. »Jetzt sei doch mal leiser! Außerdem sind wir in der Schule! Also lass das!« »Aber ich bin so glücklich!« Blaue Augen sahen fest in schwarze. »Außerdem wird so schnell auch niemand kommen!« »Wir sollten uns nie zu sicher fühlen.« Naruto zog Sasuke zu sich und küsste ihn mit all der Leidenschaft, die er für den Anderen empfand. Wie konnte dieser nicht anders als einfach drauf eingehen? So tat er das. Irgendwann löste der Blonde sich und grinste. »Siehst du! Du willst doch auch!« »Hmpf!« »Jetzt sei nicht so! Das ist doch ganz normal sich von der Person, die man liebt, angezogen zu fühlen!« »Zum letzten Mal, sei verdammt nochmal leiser!« Schmollend sah Naruto aus dem Fenster und Sasuke seufzte. Verdammt ja, er liebte es Naruto zu küssen. Es war das tollste Gefühl der Welt. Aber er hasste es schon immer Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit auszutauschen. Egal ob mit Männlein oder Weiblein, es war ihm einfach unangenehm! »Hast... Hast du auch einen Brief bekommen?« Sofort verkrampfte Sasuke sich und nickte. Naruto nahm seine Hand und sah ihm tief in die Augen. »Du brauchst keine Angst haben. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein. Ich soll eine Zeugen Aussage machen, keine Sorge, du musst da nicht alleine durch!« »Ich muss einen Erziehungsberechtigten mitnehmen. Ich hab Nii-san nicht das geringste darüber erzählt.« Naruto sah ihn fassungslos an. »Bitte was?!« »Ich habe ihm kein Sterbenswörtchen davon erzählt. Er ist in dem Bezug total Ahnungslos.« Naruto sah ihn einfach perplex an und setzte sich auf seinen Stuhl. »Du musst ihm alles erzählen!« »Nein!« »Natürlich! Er muss doch mit!« »Ist mir egal! Er wird von nichts erfahren!« »Sasuke!« »Was?!« »Er muss es erfahren!« »Das ist mir aber unangenehm!« Nun fehlten Naruto die Wörter und das war echt mehr als nur selten bei unserem blonden Chaoten, wie wir alle wussten. Sasuke sah so schnell weg und Naruto legte sein Hand auf seine Wange. »Du trägst keine Schuld an dem, was passiert ist.« Der schwarz Haarige presste die Lippen zusammen und bei dem Blonden sammelten sich schon die Tränen. »Du hast nicht die geringste Schuld an dem, was passiert ist! Du... Es ist alles seine Schuld! Du hast nichts... Wirklich nichts falsch gemacht! Du bist...« Naruto musste sich selbst unterbrechen, weil er heftig anfing zu schluchzen und dann auch zu weinen. Sasuke presste seine Lippen fester zusammen und umarmte Naruto. Dieser klammerte sich an ihn und versuchte sich langsam zu beruhigen. »Es... Es tut mir Leid.« Naruto wischte sich die Tränen weg und lächelte Sasuke an. »Ich weiß nicht was über mich gekommen ist.« Sasuke strich ihm durchs Haar und lächelte ihn sanft an. »Ist schon ok.« Naruto löste sich langsam von Sasuke und setzte sich auf seinen Platz. »Wir müssen auf jeden Fall bald den Tsunade bescheid sagen, dass wir an den Termin nicht in der Schule sind.« Sasuke nickte und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. »Und nach der Schule willst du ernsthaft Zeit mit Itachi verbringen? Er ist in letzter Zeit echt seltsam.« Naruto merkte das Sasuke das Thema echt unangenehm war und es deshalb wechselte. Also sprang er, so herzlich wie er war, auf das neue Thema an. »Ja klar!« »Was ist, wenn er heute schon was vor hat?« »Weiß nicht, hab noch nicht genau darüber nachgedacht.« »Du bist so ein Idiot.« Naruto winkte mit der Hand ab. »Das klappt schon!« Zuerst füllte sich der Klassenraum, darauf kam der Lehrer und dann startete der Unterricht. Nach 6 Stunden Unterricht und insgesamt 45 Minuten Pause konnten die Schüler nach Hause. Naruto und Sasuke verabschiedeten sich von einander. Sasuke ging mit zu Shikamaru und Naruto ging erstmal nach Hause. Dort aß er eine Kleinigkeit, ging er duschen, machte sich fertig und gegen 18:00 Uhr ging er los zu Itachi. Nach knapp 20 Minuten gehen, stand er vor seiner Haustür und klingelte dort. Ein verdammt müde wirkender Itachi öffnete ihm die Tür und sah ihn verwirrt an. »Hey...?« Naruto grinste ihn an. »Hey! Ist Sasu da?« »Ne, der ist heute bei Shikamaru.« Gespielt bedrückt sah er zu Boden. »Oh, achso. Entschuldige die Störung.« Itachi lächelte ihn an. »Ist doch kein Problem.« Naruto sah auf und erwiderte das Lächeln. »Hast du vielleicht Zeit?« Itachi runzelte die Stirn. »Ähm, ja, eigentlich schon.« Narutos Augen fingen an zu funkeln. »Hast du Lust etwas Zeit mit mir zu verbringen?« »Ähm... Ja klar, komm rein.« Itachi ging rein und Naruto folgte ihm. »Kann ich dir etwas anbieten?« »Nein, alles ok.« Itachi nickte und setzte sich mit Naruto ins Wohnzimmer. »Willst du einen Film sehen... Oder soll ich Musik anmachen?« Naruto grinste. »Musik wäre ganz cool.« So machte Itachi Musik an und ging in die Küche. »Willst du auch ein Bier?« »Zu Bier sag ich nicht nein.« Nun kam Itachi mit 2 Bierflaschen wieder, reichte Naruto eine und setzte sich auf den Sessel. »Wie läufts in der Schule?« Der Blonde öffnete sein Bier und nahm einen kräftigen Schluck. »Alles bestens, aber Gott sei Dank sind bald Sommerferien!« Naruto grinste Itachi an und dieser nickte. »Und wie ist es in der Firma?« »Ich hab mich mittlerweile eingelebt.« »Das freut mich...« Naruto spielte mit dem Bieretikett. »Und... Arbeitet dort eine Frau... Auf die du ein Auge geworfen hast?« Itachi verschluckte sich und fing an zu husten. Naruto sprang auf und klopfte ihm gegen die Schulter. »Alles Ok?!« Langsam beruhigte sich Itachi und Naruto setzte sich wieder hin. »Ja...« Naruto wurde leicht rot. »Kann ich diese Reaktion als "Ja" oder "Nein" auffassen?« Itachi lehnte sich zurück. »Nein.« Naruto nickte. »Mein Kopf ist gerade viel zu voll, als das ich mich auf Frauen konzentrieren könnte.« »Also willst du keine Beziehung?« Ja! Naruto war Deskretion in Person! Nicht. »Nicht wirklich.« Naruto lehnte sich gespannt nach vorne. »Und warum?« »Ich will mich so schnell binden. Ich freue mich, dass es bei Sasuke in letzter Zeit so gut läuft. Das reicht mir.« »Hm...« »Aber was interessiert dich das?« Naruto wurde etwas rot und kratzte sich verlegen den Nacken. »Pure Neugier!« Itachi lächelte Naruto an. »Dir muss es in letzter Zeit aber verflucht gut gehen?« Die Röte auf Narutos Wangen würde noch eine Spur dunkler. »Woher weißt du das?« Itachi trank sein Bier aus, das war, weiß Gott, nicht Itachis erstes Bier, welches er heute trank. »Ich mein, du warst doch so lange in meinen Bruder verliebt und nun seid ihr zusammen.« Hörte Naruto da einen bitteren Unterton? Nein! Den musste er sich einbilden. »Ja! Aber ich bin dir sehr dankbar!« »Mir?« Naruto fing eifrig an zu nicken. »Ohne dich hätte ich das nicht so leicht geschafft!« »Ich hab doch nichts gemacht.« »Doch! Du warst für mich da! Hast mich abgelenkt und... Ach ich weiß auch nicht! Du hast mir einfach kraft gegeben!« Itachi fuhr sich durchs Haar und stand auf. Da kam er auch schon mit dem nächsten Bier zurück. »Kein Problem, Kleiner.« Naruto kratzte sich verlegen den Hinterkopf. Irgendwie fühlte er sich gerade etwas unwohl. »Kann ich dich was fragen?« Naruto lächelte ihn an. »Klar, alles!« »Wie kam es eigentlich dazu, dass ihr euch wieder befreundet habt.« Naruto sah den Älteren geschockt an. Sollte er ihm die Wahrheit sagen oder sollte er das lieber Sasuke überlassen? »Ähm... Na ja... Also... Wie soll ich dir das sagen?« »Mit Worten, am besten.« »Ha. Ha. Das ist mir auch klar.« »Worauf wartest du dann?« »Ich sag es dir, aber du darfst Sasuke nichts davon erzählen!« »Wovon?« »Davon!« »Wie?« »Von dem, was ich dir jetzt erzähle, darf Sasuke nicht erfahren, dass du es weißt. Verstanden?!« »Ich glaube schon.« »Dann verspreche ich es mir!« »Was?« »Das du Sasuke nichts von diesem Gespräch erzählst.« »Ich verspreche es.« Naruto atmete tief durch und schloss für einen Moment die Augen. »Also... Einmal ging ich nach Sport noch mal in die Halle, weil ich etwas vergessen hatte... Na ja... Und da sah ich dann wie...« »Wie was?« Itachi richtete sich auf. »Wie Sasuke von...« Naruto presste kurz die Lippen zusammen, die Erinnerung an diesem Moment war echt furchtbar. »Orochimaru vergewaltigt wurde... Ich rannte sofort dazwischen... Davon war Orochimaru nicht gerade begeistert und schlug mich. Aber ich brachte Sasuke einfach in Sicherheit... Ich brachte ihn zum Arzt, dieser Sicherte Beweise und dann gingen wir weiter zur Polizei und erstatten Anzeige. Ich übernachtete bei euch, aber an dem Tag warst du irgendwie nicht da. Am nächsten Morgen gingen er und ich zu Tsunade-sama... Seid dem, hingen wir noch mehr zusammen als früher und er hatte sich dann auch irgendwie in mich verliebt. Eins führte zum Anderem und jetzt sind wir zusammen.« Itachi war still. Zu still. Naruto sah ihn an und dieser sah ihn einfach fassungslos an. Itachi war bewegungsunfähig. Vielleicht hatte er etwas zu viel getrunken und Wörter vertauscht, denn die Geschichte, welche Naruto ihm gerade erzählt hatte konnte nie im Leben war sein! Das war völlig unmöglich! »Ist das die Wahrheit?« »Natürlich, ich würde dich niemals anlügen!« »Was bin ich nur für ein schlechter Brüder?« »Hä?« Itachi stand auf und mittlerweile ging er nicht mehr so gerade, der Alkohol schien nun seine Wirkung zu zeigen. »Mein Bruder wurde vergewaltigt und ich habe nichts davon Gewusst.« Ein bitteres Lachen verließ seine Lippen. »Ich bin so auf mich fixiert gewesen, dass ich ihn ganz aus den Augen verloren hatte!« Itachi schlug ein Loch in die Wand. »Itachi! Beruhig dich!« Blitzartig wendete sich Itachi zu Naruto und sah ihn mit einem beängstigendem Blick an. »Ich soll mich beruhigen?! Du kannst dir nicht Vorstellen was gerade in mir vor geht!« Naruto schrumpfte unter Itachis Blick und Itachi schlug erneut gegen die Wand. »Verdammt! Ich bin so ein gottverdammter Idiot!« Naruto wusste nicht was er tun sollte, wie sollte er ihn beruhigen? Wahrscheinlich war er dazu nicht in der Lage. Wie auch? »Ich muss dir noch was sagen.« »Und zwar?« »In 2 Wochen ist der Gerichtstermin, an dem du auch kommen sollst.« »Wenn ich diese Schlange sehe bringe ich ihn um! Ich packe mir seinen Hals und drehe ihn um! Danach werfe ich ihn gegen eine Wand und trete so oft auf ihn ein, bis ich nur noch sein Blut sehen!« Itachi fing vor Wut an zu zittern und schlug nun zum dritten Mal an die Wand. »Du solltest schlafen gehen.« »Wie zum Teufel, soll ich jetzt bitte schlafen?!« Naruto zwickte ihn am Arm und schlagartig wurde er so unfassbar Müde. »So wird es gehen.« »Was... Was hast du gerade gemacht?« »Das ist mein Geheimnis.« Naruto lächelte Itachi und brachte ihn in sein Bett. Dort schlief Itachi sofort ein. Naruto bemerkte die ganzen Bierflaschen in seinem Zimmer und räumte diese weg und legte sich darauf in Sasukes Bett schlafen. -x-X-x Nun war der Tag gekommen. Genau, der Tag des Gerichtstermin. Sasuke konnte seid 2 Wochen nicht mehr vernünftig schlafen. Immer zu wurde er von Albträumen gequält. Er holte sich sogar vom Arzt einen Attest nicht zur Schule zu müssen, ihm nahm das alles sichtlich mit. Naruto war die ganze Zeit für ihn da, nach der Schule ging er direkt zu Sasuke und dort blieb er auch so lange es ihm möglich war. Itachi hatte sich auch frei genommen, um für seinen Bruder da zu sein. Er hatte sich zusammen gerissen und Sasuke alles erzählen zu lassen. Logisch, begeistert war er nicht gerade, als Sasuke ihm alles erzählte. Aber er war froh, dass er es ihm erzählte. Alle versammelten sich im Gerichtssaal und sofort wurde es 10° kälter als Orochimaru den Raum betrat. Sasuke verkrampfte sich sichtlich und auch so wirkte er alles andere als glücklich, mit dieser Schlage in einem Raum zu sein. Er musste schwer Schlucken, da musste er jetzt wohl oder übel durch. Als der Richter aufstand wurde alles ruhig. »Orochimaru, geboren am 27. Oktober, ledig und lebt seid nun mehr als 40 Jahren in Konoha. Ihm wurde jahrelange Vergewaltigung eines Schülers und Körperverletzung vorgeworfen. Besagter Schüler, Uchiha Sasuke, geboren am 23. Juli, hat Anzeige gegen seinen Lehrer erstattet. Orochimaru, schildern sie bitte ihre Sicht der Situation.« Orochimarus Anwalt nahm die Blätter in die Hand und räusperte sich. »Mein Angeklagter, plädiert für Unschuldig. Er meine, diese Anschuldigungen wären Lügen. Diese Kinder wären einfach nur mit ihrer Note unzufrieden gewesen.« »Wollen sie mich komplett verarschen, sie klein geblasener-!« Itachi hielt Naruto den Mund zu und der Richter sah wieder zum Anwalt. »Wie auch immer.« Der Anwalt richtete seine Brille und setzte ein verschlagenes grinsen auf. »Er plädiert auf unschuldig.« Der Richter nickte und sah rüber zu Sasuke. »Und ihre Sicht, Herr Uchiha?« Sasuke zitterte ganz offensichtlich, was Orochimaru noch breiter zum grinsen brachte. Sasukes Anwalt ergriff das Wort. »Was mein Kollege behauptet ist absoluter Schwachsinn. Nicht nur, dass wir mehr als genügend Beweise sichern und Ihnen, Herr Richter, gegeben haben. Vergewaltigte Orochimaru meinen Klienten, weit über 3 Jahre. Schon seid er Orochimaru als Sportlehrer bekam.« Der Richter sah zu Orochimaru. »Stimmt das?« Nun sprach die Schlange höchst persönlich. »Ich gebe zu, dass mein Schüler und ich, ab und zu mal... Wie soll man sagen? Tricks austauschten, er tat es freiwillig und manchmal sogar von sich aus.« »Aber nur, weil sie seinen Geist gebrochen haben und dazu redeten sie ihm ein, dass es sein muss!« »Lüge!« »Beruhigen sie sich meine Herrn. Wir hören uns jetzt noch eine Zeugen aussage an und die Direktorin der Schule, wo das alles passiert sein soll, an.« Naruto ging nach vorne und sah sich erstmal um. »Kann ich anfangen?« »Ich bitte darum.« »Wissen sie? Ich bin seid ich denken kann, mit Sasuke befreundet. Na ja, wir waren nicht von Anfang an befreundet, erst war zwischen uns eine Rivalität, die sich zu Freundschaft entwickelt hatte. Doch dann starben seine Eltern und er hörte auf so viel zu lachen. Trotzdem war er immer noch mein bester Freund und auch, wenn er sich den anderen gegenüber kalt und distanziert benahm. Zu mir und Itachi, war er immer , na ja, fast wie früher. Jedoch änderte sich sein Verhalten wieder etwas und weder Itachi, noch ich, konnten uns das erklären. Aber so lange er zu uns normal war, versuchten wir es zu tolerieren. Er wurde nämlich immer Homophober, was mir nicht gerade entgegen kam. Da ich mich in ihn verliebt hatte und dann, tja so dumm wie ich bin, gestand ich ihm meine Liebe und er fing an mich zu beleidigen, zu verprügeln und all sowas zu tun. Er verstieß mich, seinen besten Freund, nur, weil Orochimaru ihn Homophob machte. Wenn das aber nicht das schlimmste war, nein! Ich habe sie inflagrantie in der Turnhalle nach dem Sportunterricht erwischt! Zudem können sie alle Schüler befragen, jeder kann bezeugen, dass Sasuke nach jeder Sportstunde länger in der Halle war und zwar immer, mehr als 15 Minuten nach dem Klingeln.« »Vielen dank, für die Aussage. Nun bitte ich Tsunade etwas dazu zu sagen.« Tsunade ging nach vorne, sie konnte weder Orochimaru, noch Sasuke ansehen. So sah sie sich nur auf ihre Hände. »Ich kenne Orochimaru schon seid wir Kinder sind. Früher war er ein ruhig und sehr talentierter Junge... Wenn man ihn kannte, bemerkte man schon eine Veränderung, je älter er wurde. Nur konnte, ich persönlich, nie definieren, inwiefern er sich veränderte. Nun ist es mir klar. Er wurde nicht nur sadistisch, nein. Er wurde oder war schon immer, Pädophil.« »Auch ihnen vielen Dank. Nun machen wir 15 Minuten Pausen und danach verkünde ich mein Urteil.« Alle standen auf und sofort ging Sasuke eine Rauchen. Er war stress Raucher, immer wenn wir viele Arbeiten schrieben oder er aus anderen Gründen gestresst war, man erkannte es immer an seinem Zigaretten Konsum. Ihm war so egal, dass hier überall Polizisten umliefen. Er brauchte das nun. Itachi musste sich gerade ordnen und selbst Naruto wirkte gerade so fernab von allem. Wie angespannt die Situation gerade war, war nicht in Worte zu fassen. Sie fühlten sich alle in einem bösen Alptraum gefangen und keiner hatte die Kraft auf zu wachen. Sie wollten nur noch das Urteil des Richters hören, damit sie alle abschließen konnten und ihr Leben normal Fortsetzen konnten. Ein vielleicht sogar sorgenfreieres und glückliches Leben? Nach 15 Minuten Pause versammelten sich alle wieder im Gerichtssaal und auch dieses mal verstummten alle, sobald der Richter aufstand. »Ich verkünde nun das Urteil. Ich befinde Orochimaru für schuldig, für jahrelangen Missbrauch und Körperverletzung an Uchiha Sasuke. Hier mit Verurteile ich, Orochimaru, für einen lebenslangen Gefängnis Aufenthalt und Uchiha Sasuke soll 3 mal die Woche zum Psychologen gehen. Dieser soll mir ein Jahr lang, jeden Monat Bericht erstatten und nach diesem Jahr, überlege ich, ob der Psychologe noch benötigt wird.« Der Richter schlug 2 mal mit dem Hammer auf den Tisch und so mit war es entschieden. Orochimaru wurde in Ketten abgeführt, doch anstatt niedergeschlagen, wütend oder sonst wie zu wirken. Grinste er einfach selenruhig vor sich hin. Was für ein Geisteskranker Mensch. Sasuke verkrampfte sich bei diesem Lächeln und Itachi nahm ihn in den Arm. »Es ist vorbei.« Naruto streichelte ihm durchs Haar. »Und zur Verarbeitung gehst du zum Psychologen. Du musst ihn jetzt nie wieder sehen.« »Es ist endgültig vorbei.« Kapitel 11: Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss... Egal wie schmerzhaft es auch sein mag... ------------------------------------------------------------------------------------------------ Und zum dritten Mal verließ Naruto weinend das Uchiha Anwesen. Itachi wusste nicht was Sasuke mit ihm anstellte, aber Fakt war, er machte Naruto nicht mehr glücklich und das trieb ihn zur Weißglut. Dieser Junge musste soviel für seinen egozentrischen Bruder leiden, dann kamen sie zusammen und Itachi dachte alles wird gut, da brachte sein Trottel von Bruder, diesen lieben Menschen, fast, wenn nicht sogar täglich zum weinen. Das hielt ein normaler Mensch, doch nicht mal im Kopf aus. Itachi verzichtete freiwillig auf sein Glück mit dem Blonden, für die Beiden und stürzte sich in die Arbeit und in die Bierflaschen und das seid nun knapp einem halben Jahr, seid dem er sein Abschluss in der Tasche hatte. Immerzu wollte Itachi Naruto nachlaufen und ihn trösten... Oder fragen was Sache war. Doch tat er es nicht, kein einziges Mal, es war schließlich nicht seine Aufgabe... Es war Sasukes, er war immerhin Sasukes Freund... Und nicht seiner... Seufzend fuhr sich Itachi durchs Haar und leerte nun auch die nächste Bierflasche. Wieso war er so unglücklich? Er hatte einen gut bezahlten Job, ein Dach über den Kopf, verstand sich erstaunlich gut mit seinem Bruder und trotzdem war er unglücklich. Konnte es wirklich nur Naruto Schuld sein? War er wirklich das Einzige, was Itachi zum wahren und unwiderruflichen Glück verhelfen könnte? Das war doch unmöglich... Oder? »Nii-san?« Schnell versteckte Itachi die Bierflaschen unter seinem Bett und deckte sich bis zur Nasenspitze zu. »Ja?« Langsam betrat Sasuke das Zimmer seines Bruders. »Störe ich?« Itachi schüttelte leicht den Kopf, damit er keine Kopf schmerzen bekam. Er hatte es mal wieder mit dem Alkohol übertrieben... Sasuke setzte sich auf die Bettkannte und sah ihn besorgt an. »Bist du krank?« Wieder schüttelte er nur den Kopf, er wollte nicht, dass sein Bruder davon erfuhr, dass er sich so hängen ließ und auf die Erklärung, weshalb er das Tat, sowieso. »Kann ich mit dir reden?« Itachi öffnete langsam seine Augen und lächelte Sasuke an. »Du kannst immer mit mir reden.« Sasuke nickte und fing an seine Finger zu kneten. Er schien nach Worten zu suchen, aber fand sie allem Anschein nicht. Doch dann schloss Sasuke die Augen und atmete tief durch. »Ich muss dir etwas erzählen... Und wollte dich um einen Rat fragen...« Itachi sah ihn immer noch an. »Alles klar, ich höre dir zu.« Sasuke räusperte sich und kämpfte mit sich, um folgende Worte raus zu bekommen. »Ich habe Naruto betrogen...« Itachi sah ihn fassungslos an und schluckte seine Wut runter. »Des Öfteren.« Itachi wurde rasend vor Wut, doch atmete er tief durch und versuchte sich zu beruhigen. »Wie oft?« »So... 4... 5 Mal?« »Und seid wann?« »Knapp 2 Monate...« »Wann hast du´s ihm gesagt?« »Anfang der Woche...« »Immer mit der selben Person?« Sasuke nickte und Itachi seufzte entnervt. »Es wäre sehr hilfreich, wenn du dir nicht jede Information aus der Nase ziehen lässt, sondern einfach mal von A bis Z erzählen würdest.« Sasuke nickte und atmete tief durch. »Also, vor gut 2 Monaten hatten Naruto und ich uns gestritten, wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht mehr warum. Am Ende hab ich mich wütend verpisst und bin zu Suigetsu gegangen... Da habe ich mich voll laufen lassen... Na ja, dann ist es halt passiert... Es war ein Ausrutscher, also verschonte ich Naruto mit der Wahrheit... Vor allem, weil Naruto sich dann am nächsten Tag so lieb bei mir entschuldigt hat...« Schwer schlucken und wieder auf seine Finger sehen... Wann immer ich stress mit Naruto hatte oder mich abreagieren wollte, schlief ich mit Suigetsu...« Itachi sah ihn verständnislos an. »Ich verstehe dich nicht, echt nicht.« »Nii-san...« Sasuke sah Itachi mit einem Schuldbewussten Blick an. Nun setzte sich Itachi kerzengerade auf und sah seinen Bruder voller Wut und Enttäuschung an. »Nichts da "Nii-san...", dieser Junge musste so viel leiden und das nur deinetwegen! Dann hast du nichts besseres zu tun, wenn ihr euch streitet, mit dem ehemaligen Mobber deines Freundes zu schlafen? Ist das dein Ernst? Ihr Beide habt dem Kleinen, so viel Leid erfahren lassen, obwohl er es so schon nicht besonders gut, da in seinem Heim, hat! Du bist wirklich das Letzte! Wie kann man das Jemanden wie Naruto antun? Er war immer für dich da, er hat für dich gekämpft und hat dich beschützt... Ich... Du... Argh! Du solltest dich schämen! Seinen Freund zu betrügen ist schon echt das Räudigste, was man tun kann. Aber bei eurer vor Geschichte wird das gleich viel herzloser!« Sasuke sah ihn fassungslos an, eine Träne kullerte ihm über die Wange. »Was habe ich nur getan?« Er versteckte sein Gesicht in seine Hände. »Wenn du Naruto nicht mehr liebst, hättest du Schluss machen müssen. Aber das...« Er sah seinen kleinen Bruder angewidert an. »Das ist echt nicht Ordnung.« »Ich liebe ihn!« Itachi hob sein Gesicht hoch und sah ihm fest in die Augen. »Würdest du ihn wirklich lieben, Sasuke, dann würdest du ihn nicht betrügen. Also triff dich mit ihm und beende sein Leiden.« Sasuke fing wieder an zu weinen. »Ich kann das nicht!« »Du musst aber!« Sasuke zuckte zusammen und nickte. Itachi fuhr sich durchs Haar, wie konnte man nur ein so egoistischer Vollidiot sein?! Wie hatte Itachi es nur geschafft, die gute Erziehung seiner Eltern, so zu zerstören und zu zulassen, dass Sasuke so wurde? Itachi wartete bis Mitternacht, entschuldigt mal, aber bei aller Liebe, so lange konnte eine Trennung doch nicht dauern... So beschloss Itachi sich auf die Suche nach beiden zu machen und sie vergeblich versuchen, auf ihre Handys zu erreichen. Jedoch ohne Erfolg, also musste Hilfe her. Er bat alle früheren Mitglieder von Akatsuki, ihm bei der Suche zu helfen. Akatsuki hatte sich vor einigen Monaten aufgelöst, weil einige wegen ihrer Arbeit einfach keine Zeit mehr hatten, Itachi war ein Parade Beispiel dafür. Trotzdem mochten sich alle noch und halfen Itachi gerne bei der Suche. Endlich kam Deidaras erlösender Anruf, er hatte Sasuke nach Hause gebracht und ins Bett gelegt. Sofort gab Itachi allen bescheid, dass Sasuke gefunden wurde. Er bedankte sich bei allen und ging gemeinsam mit Sasori zu sich nach Hause. Dort saß Deidara auf dem Sofa und war am schlafen. Itachi versuchte ihn zu wecken, doch gab es auf, als Sasori seine Hand auf Itachis Schulter legte. Er sah über die Schulter zu Sasori und verstand sofort. Sasori hob Deidara hoch, nickte Itachi zur Verabschiedung zu und verschwand. Itachi ging hoch in Sasukes Zimmer, er stank schlimmer nach Alkohol, als Itachi selbst. Nun gut, Itachi hatte vor 4 Stunden getrunken und bei seinem Bruder schien es nicht so lange her zu sein... Seufzend ließ er sich auf den Boden nieder und legte seinen Kopf auf Sasukes Bett. So bald Sasuke aufwachen würde, würde Itachi ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Leider machte sein Körper ihm einen STrich durch die Rechnung und er schlief ebenfalls ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)