Diarie Of The Dead von Cissnei_Farron ================================================================================ Kapitel 1: Eintrag 1 -------------------- Es ist so verdammt kalt hier. Trotz der Kerzen die ich finden konnte spenden sie keinerlei Wärme. Nichtmal die Stoffdecke hält warm! Warum kein kleines Feuer machen? Wenn es draußen wie aus Eimern regnet und stürmt kann man dies schlecht. Zudem kann man Sie dadurch anlocken, nicht das dieses Problem bereits dafür gesorgt hat das ich wohl bei meiner Ausdauer nun Marathonläuferin werden könnte... Ja dies sehe ich als Problem an! Andererseits schaffe ich es nun sehr lange zu rennen und schneller zu werden, weshalb ich kaum noch Probleme mit Horden von Zombies bekomme. (so bezeichne ich die Untoten...) Durch vielerlei Videospiele habe ich gedacht es wäre nicht so schlimm. Also die Zombies vor einem zu sehen. Ich habe mich geirrt. Wenn man weiß das ein einzelner Biss, ein Kratzer dafür sorgt das man ins Gras beißt, dann ist es nicht mehr so schön. Um Horden zu entfliehen habe ich mir selbst ein System erstellt. Man nehme eine Landkarte und fängt an die Gefahrenzonen zu markieren. Orte an denen man schon Unterschlupf gesucht hat, die Hausnummern wo man drin war, werden ebenso markiert. Aus Sicherheit habe ich ein paar Notfallhäuser angelegt. Dort habe ich ein paar Lebensmittelkonserven, Wasserflaschen und jeweils eine Nahkampfwaffe aufgehoben. Nahkampfwaffen muss ich mir übrigens selber basteln, was eine fiese Bastelarbeit ist. Bisher ist die Karte kein Reinfall, jedoch wandern Zombies gerne und da kann es vorkommen das man in echte Schwierigkeiten sitzt. Ohh, und ich sollte erwähnen das diese Art von Zombies unterschiedliche Sorten hervorbringt. Viele sind langsam, wirklich langsam. Es gibt aber auch schnelle, die die nicht so zerfallen sind. Und genau das war das Problem als ich noch davon ausging das sie langsam sind. Es gibt so vieles was sich verändert hat. Immer mehr was ich damals als selbstverständlich gehalten hatte, ist nun ein weit entferntes Paradies... Die Welt verändert sich mit. Dreht sich immer weiter. Die Umgebung sie verwelkt, wird grauer. Hmmm..., Einer der Tage wo ich dran erinnert werde mir bald wieder neue Klamotten zu besorgen. Denn langsam müffel ich nach nassen Hund. Aber sehen wir es doch mal Positiv. Niemanden außer mir ist hier, weshalb es ja nur mich stören könnte. Und es stört mich. Also morgen steht eine große Schoppingtour an. Und schon wieder lenke ich mich selbst ab. Jedoch ist es das Beste was ich am besten machen kann. Diese Laute, das Gejammer der Zombies können einen den Verstand kosten. Genau deshalb atme ich dann immer tief ein und aus. Dann schließe ich meine Augen. Ich befinde mich in meinen flauschig kuscheligen Bett. Noch einmal schmiege ich mich an meinen Teddybären der auf der rechten Seite aufzufinden ist. Der Geruch ist voller wärme. Lässt mich einzelne Erinnerungen von ihm vor Augen führen. Und seine Stimme... seine liebliche beruhigende Stimme die mich wieder runter brachte wenn ich mich aufregte. Seine warmen Hände die mich zum Träumen brachten. Es schmerzt doch will ich es nicht Vergessen. Aber man wird es. Die Monate verändern einen, lassen zu das Erinnerungen schleierhaft werden. Ich kämpfe jeden Tag darum einmal wieder in meinen alten Leben zu sein. Und seien es nur Fantasien. Ich würde mich ja Vorstellen, doch ist es besser wenn ihr nicht mein Namen erfährt. Denn was bedeuten in dieser jetzigen Zeit Namen? Sie sind Bedeutungslos, da man es ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)