Erst wenn mein Herz aufhört zu schlagen, werde ich in der Lage sein dich gehen zu lassen! von Seiya_X_Usagi (True love will find a way) ================================================================================ Kapitel 1: my tears fall first ------------------------------ Gedankenverloren liegt Bunny auf ihrem Bett, bis es an ihrer Haustür klingelt. „Wer könnte denn das sein, ich erwarte doch heute niemanden“ dachte sie sich beim runterlaufen. Als Sie die Tür öffnete stand Minako grinsend vor ihr. „Hallo Bunny!, Ich würde mir gerne ein neues Bett kaufen und da wollte ich dich fragen ob du nicht Lust hast mitzukommen :]“ „Okay lass mich nur schnell umziehen, so kann ich nicht rausgehen“sagte Bunny die noch ihren Schlafanzug trug. Schnurstracks lief sie in ihr Zimmer und zog sich ein pinkes Sommerkleid an das mit einem Blumenmuster verziert war, dazu noch Pinke Ballerinas. „Es kann losgehen“ rief sie während sie die Treppen runterlief in richtung Tür. Beide stiegen in Minakos Urban Titanium Metallic Honda Civic und fuhren zum Möbelhaus. Dort angekommen, liefen sie eine Stunde lang herum und sahen sich die Betten dort an, ein Bett nach dem anderen probierte Minako aus, doch konnte sie sich nicht entscheiden. Bunny schmerzten die Füße und sie wollte nicht mehr weiterlaufen. Da kam es ihr gerade recht als Minako etwas zu entdecken schien und zu ihr sagte: „Ich glaub ich habe mein Traumbett gefunden, du kannst hier ja solange auf mich warten, deine Füße tun dir sicher schon weh.“ Ehe Bunny antworten konnte war Minako schon auf und davon. „Kann mir nur recht sein“dachte sie sich und ließ sich auf das nächstbeste Bett fallen, in dem sie kurze Zeit später auch erschöpft eingeschlafen war. Das bemerkte ein Mann mit schwarzen Haaren und wollte sich den Scherz nicht entgehen lassen, diese unsanft zu wecken, indem er sich auf die andere Seite des Bettes mit Anlauf stürzte. Was er jedoch nicht bedacht hatte, war das sie dadurch mit einem hohen Bogen auf ihn drauffallen würde. Vor lauter Schreck konnte Bunny sich einen lauten Schrei nicht zurückhalten. Ziemlich unsanft landete sie auf dem Mann, dieser keuchte auf und fing an nach Luft zu schnappen. Mit zittrigen Händen klammerte sich Bunny unbewusst an seinem Hemd, so fest das sie ihm versehentlich einen Knopf abtriss. Als sie versuchte sich von dem Schreck zu erholen, vernahm sie den Duft des Mannes. Diesen Duft würde sie unter Tausenden wiedererkennen. „Seiya!?“ schoss es ihr durch den Kopf, automatisch beschleunigte sich ihr Herzschlag, so stark das selbst Er es hören konnte. Röte stieg ihr ins Gesicht, so das sie sich nicht einmal mehr traute einen Muskel zu bewegen. „Schätzchen?“sagte er fast schon flüsternd. Bunny zuckte zusammen. Wie lange hatte sie seine Stimme nicht mehr gehört. Unaufhaltsam bahnte sich eine Träne ihren Weg über ihre Wange und tropfte anschließend auf sein Hemd. Langsam erhob sie ihren Kopf und schaute direkt in seine saphirblauen Augen. Wie hypnotisiert bewegten sich beide aufeinander zu. Bunny spürte schon seinen heißen atem auf ihren Lippen, ehe sie realisierte was sie macht, legten sich seine Lippen sachte auf ihre und ihr Atem vermischte sich, der Duft seines Körpers raubte ihr den Verstand. Sie fühlte sich mit einem mal so leicht, als würde sie auf Wolke 7 schweben. Erst als sie das räuspern von dem Verkäufer vernahmen, lösten sich ihre Lippen und sie sprangen wie vom Blitz getroffen auf. „Ihnen scheint das Bett sehr gut zu gefallen“ sagte dieser mit einem breitem Grinsen. :] so das wars erstmal. Zitronenkuchen und Saft hinstell. Freue mich über Reviews ;) Kapitel 2: I run away with the taste of your lips ------------------------------------------------- Peinlich gerührt standen beide nun vor dem Verkäufer und bekamen kein Ton raus „möchten Sie das Bett kaufen?“ fragte dieser grinsend Seiya schaute zu dem Bett hinüber, er zuckte vor Schreck zusammen „Schätzchen unter all den Betten musstest du ausgerechnet das zum schlafen nehmen“ dachte er sich kopfschüttelnd. Es war ein leuchtend rosarotes Bett mit Rüschen und Glitzer-, dazu auch noch einige Blümchen und Häschen am Deckenrand. Anstatt sich nach einem anderen Bett umzusehen, ließ sich Seiya die Rechnung vom Verkäufer geben, so konnte er ihn wenigstens für eine Weile loswerden „Hallo Seiya“ kam es von weitem gerufen „Minako?“ //Was macht die denn hier? Hoffentlich hat sie das mit dem Bett nicht mitbekommen// er schaute kurz zu Bunny rüber. Diese schaute Seiya nur leicht verträumt an. Minako sprang Seiya in die Arme und begrüßte ihn herzlich „Na ihr zwei Turteltauben, was habt ihr so in meiner Abwesenheit getrieben?“ fragte Minako mit einem breiten Grinsen, als wüsste sie von dem Kuss. Beide liefen wieder rot an und senkten ihre Köpfe „Oh ho, na wer wird denn da gleich rot?“ fragte Mina während sie Seiya breit grinsend mit einen Ellenbogen in die Seite stupste „Ist doch normal wenn...“weiter kam Minako nicht zu Wort, denn aus heiterem Himmel umarmte eine gutaussehende Brünette, mit braunen Augen, langen schlanken Beinen und einem üppigen Dekolletee Seiya von hinten „Hey Schatz ich sagte dir doch, das du auf mich warten sollst.“ sprach diese in einem leicht schnippischen Ton „Eh...“ Seiya wusste nicht was er sagen sollte,er schaute schnell zu Bunny rüber. Diese sah sichtlich schockiert aus, ebenso wie Minako. Die Beiden Blondinen wollten ihren Augen und Ohren nicht glauben. Wer oder was, war diese Frau für Seiya. Bunny stand fassungslos neben Seiya und schaute ihm mit entsetzten Augen an. Sie fühlte sich verraten „Wie konnte er das nur tun,warum hat er mich geküsst, wenn er doch offensichtlich in einer Beziehung war? Was soll das, war das nur ein dummer Streich? Wie konnte ich nur so dumm sein und mich ihm hingeben, dumme Bunny, das hättest du doch dir denken können.“ Tränen liefen ihre glühenden Wangen entlang. Sie stellte sie sich vor Seiya hin und sah ihm in die Augen. Ihr Blick verpasste seinem Herz einen Stich. Es folgte eine Ohrfeige die man im ganzen Laden hörte. In Sekunden fing Seiyas Wange an zu glühen und zu schmerzen, der Schmerz war dennoch erträglicher als der Hass in ihren Augen. Ehe irgendjemand etwas sagen konnte rannte Bunny schon aus dem Möbelhaus raus. Kapitel 3: Misconceptions ------------------------- Minako schaute Seiya mit entsetzten Blick an „Ich weiß zwar nicht was zwischen euch war, aber ich möchte dich in Zukunft nicht mehr in ihrer Nähe sehen Seiya!“ Die Brünette trat plötzlich einige Schritte von Seiya weg „Seiya? Entschuldigung ich muss Sie mit meinem Freund verwechselt haben. Das tut mir jetzt aber leid, das wegen mir ihre Freundin davongelaufen ist, ich mach das wieder gut, warten Sie bitte hier auf mich.“ Mit einem entschlossenen Blick schaute sie Minako und Seiya an. Seiya nickte ihr zustimmend zu. Minako hielt sich die Hand vor den Mund „Oh Seiya, das konnte ich ja nicht ahnen, tut mir echt leid, aber warum hast du nichts gesagt.“ Seiyas Blick wurde traurig „Denkst du wirklich, das sie noch mit mir sprechen wollen würde? “ Da kam auch schon der Verkäufer mit der Rechnung „So das hier ist die Rechnung, diese können Sie an der Kasse begleichen, Bitteschön.“ Minako schaute den Verkäufer und Seiya mit großen fragenden Augen an „Danke ich komme dann gleich an die Kasse.“ sagte Seiya in einem ruhigen Ton und nahm die Rechnung an sich „Also das verstehe ich nicht, wann hast du dir denn ein Bett gekauft? fragte Minako Seiya. Dieser antwortete ihr nicht, sondern ging stillschweigend an die Kasse. Nachdem Seiya das Bett bezahlt hatte lief er zu Minako und erzählte ihr was zwischen ihm und Bunny passiert war. „Arme Bunny, ich hoffe nur das diese Frau noch mit ihr sprechen und somit das Missverständnis klären konnte.“ Im nächsten Moment kam ein Mann der Seiyas Zwilling sein könnte „Entschuldigen Sie bitte, haben sie meine Freundin gesehen?, Sie ist vorhin in diese Richtung hier gelaufen. Sie hat Braunes Haar, eine Schlanke Figur...“ Minako und Seiya sahen sich den Mann ganz genau an. Bis auf die Augenfarbe und der Stimme sah er Seiya zum verwechseln ähnlich „Verblüffend diese Ähnlichkeit“ sagten beide zu sich und nickten gleichzeitig mit dem Kopf „Ja? wo ist sie jetzt?“ fragte er die beiden ungeduldig. „Kommen Sie, wir erklären ihnen mal was hier vorgefallen war und warum es jetzt vielleicht etwas dauern könnte, bis ihre Freundin wiederkommt." Sagte Minako zu ihm und zeigte auf das Bett, das sich Seiya gekauft hatte. Der Mann setzte sich zwischen die Beiden und hörte sich an, was hier in seiner Abwesenheit passiert war. Kapitel 4: Dont leave me ------------------------ Enttäuscht schauten alle drei die Brünette an, die alleine durch die Türe eintrat. „Ich habe zwar mit ihr gesprochen und sie hat sich wieder beruhigt, aber sie möchte nach der ganzen Sache nicht wieder her kommen und ich soll Seiya ausrichten das es ihr leid tut mit der Ohrfeige und ihrer Freundin, das sie dann auf Sie am Parkplatz wartet. Mit einem fragenden Blick schaute Minako Seiya an: „Möchtest du dich noch mit Bunny aussprechen?“ „Nein, lass nur, vielleicht ist es besser wenn sie sich erst mal von den Strapazen erholt, ich werde mich morgen bei ihr melden.“sagte Seiya mit einem leichten Lächeln. „Ich hoffe ihr könnt mir nochmals verzeihen, das ich euch den Tag vermasselt habe, mit meiner kopflosen Aktion.demütig schaute sie zu den beiden rüber. „Ist schon okay, das passiert jedem mal, es war ja auch nicht Ihre Absicht jemanden damit zu schaden. Antwortete Minako lächelnd, woraufhin die Frau sie anlächelte und ihr nickend zustimmte. „Aber wir müssen dann auch mal los, es war nett euch kennenzulernen, auch wenn nicht gerade auf die angenehmste Art und Weise. Ich heiße übrigens Umi und das ist mein Freund Sanji.“ Sie streckte Minako die Hand entgegen, diese ergriff ihre Hand. „Kann man wohl sagen, Ich heiße Minako und das hier ist Seiya, aber das wissen Sie ja bereits. „Ach ihr könnt mich ruhig duzen, sonst fühle ich mich so alt.“ Sagte Umi lachend „Okay, auf wiedersehen Umi.“sagten Seiya und Minako fast zeitgleich. Als Umi und Sanji gegangen waren, schaute Minako noch fragend zu Seiya rüber. „Nein, ich möchte wirklich nicht mit ihr jetzt reden, es hat ja noch morgen Zeit.“ antwortete der schwarzhaarige auf ihren fragenden Blick. „Na gut, ich geh dann mal zu Bunny bevor sie mir noch entwischt“ rief die Blondine Seiya zu, während sie in Richtung Ausgang lief. Dieser erhob die Hand zum Abschied. „Schätzchen....hoffentlich geht es dir gut, irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl, als sei dir etwas zugestoßen... hmm. Ich bilde mir das sicher nur ein.“ Mit diesen Gedanken lief Seiya in Richtung Ausgang als ihm plötzlich eine hysterische Minako entgegen rannte. „Bunny!...weg!...finden!?“stammelte Minako zu Seiya. Seiya spürte wie sein Herz schwer wurde.Er packte Minako an den Armen und hielt sie fest. Den Blick in ihre Augen gerichtet. „Minako bitte beruhige dich, was ist passiert, was ist mit Schätzchen?!“ Minako brach in Tränen aus. „Ich ...ich weiß es nicht...da war nur ...dieser...Blutfleck...und ich ...ich ...ich weiß nicht wo sie ist...mehr brachte Minako nicht raus,schluchzend stand sie vor Seiya und zitterte am ganzen Leib. Dieser nahm sie in den Arm und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. „Wir werden Sie finden, das verspreche ich dir!“ sagte Seiya mit fester Stimme. Kapitel 5: hold on! ------------------- „Seiya, was ist passier?“ rief Yaten der zufällig in der nähe einkaufen war. Minakos Körper wurde von Gänsehaut überflutet. „Yaten!“ rief sie während sie sich von Seiya´s Umarmung löste um zu Yaten zu rennen. Schluchzend stand Minako bei Yaten der Seiya immer noch fragend ansah. „Schätzchen ist wahrscheinlich entführt worden, ich muss nach ihr suchen, bitte bleib bei Minako, ich melde mich wenn ich mehr weiß." Sagte Seiya mit fester Stimme. Yaten nickte ihm zustimmend zu und umarmte dabei Minako fest. „Seiya wird sie finden, da bin ich mir sicher.“sagte er zu Minako während er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Minako vergrub ihr Gesicht an Yatens Brust und nickte leicht. Seiya rannte zum Parkhaus wo Minakos Wagen stand.Er sah zu Boden,da war der Blutfleck. „Schätzchen...was ist dir nur zugestoßen....?“ Plötzlich hörte er das Geräusch einer umfallenden Dose hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um. Sein Puls raste vor Schreck. „Wer ist da?!“schrie er währenddessen seine Augen die Umgebung durchsuchten. Eine schwarze Katze mit einem Mondsichelmuster kam schwerverletzt und humpelnd auf Seiya zu. „Luna!? Wer hat dich nur so zugerichtet?“ „Sie haben Bunny niedergeschlagen, und sie im Auto weggebracht, ich konnte nichts dagegen tun“ sagte Luna mit letzter Kraft ehe ihr schwarz vor den Augen wurde und sie zusammenbrach. „Luna!“ schrie Seiya und nahm die Katze auf den Arm. Mit zittrigen Händen suchte er in seiner Jackentasche nach seinen Autoschlüssel. „Was zum...?Meine Schlüssel sind weg! Hab ich sie etwa verloren, oder wurden sie mir sogar gestohlen, aber wer sollte meine Autoschlüssel stehlen wollen und vor allem warum? Schockiert riss er die Augen auf, als er erkannte wer dahinter steckt. *Rückblick* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Umi ihn umarmte entwendete sie ihm die Schlüssel, doch da die Situation ihn so durch den Wind brachte, merkte er es nicht sofort. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *Rückblick ende* Seiya war sich ziemlich sicher das Umi ihm die Schlüssel gestohlen hatte. “ Aber warum sollte sie Interesse daran haben mir die Autoschlüssel zu stehlen? Natürlich so kann ich ihr jetzt schlecht hinterherfahren...oh wie konnte ich nur so naiv sein. Das alles war von Anfang an geplant. „Halte durch Luna“ rief Seiya während er zu Yaten rannte um sich seine Autoschlüssel zu nehmen. „Bitte fahr mit Minako Luna zum Tierarzt, sie scheint schwer verletzt zu sein. Falls sie zu sich kommt sagst du mir bitte Bescheid, sie weiß vielleicht wo Bunny hingebracht wurde. Beide schauten sich mit ernsten Blick in die Augen. Yaten nickte entschlossen und lief mit Minako zu ihrem Auto. Seiya rannte zu Yatens Auto und fuhr mit quietschenden Reifen aus dem Parkhaus raus. „Halte durch Schätzchen, ich werde dich retten!“ Kapitel 6: Please, dont leave me! --------------------------------- Seiya fuhr durch halb Tokio, doch er fand keine Spur von Bunny. Verzweifelt stützte er seinen Kopf auf das Lenkrad, Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen. „Schätzchen wo bist du nur...?“ Seiya zuckte zusammen als sein Handy klingelte. Er wischte sich noch schnell die Tränen aus dem Gesicht und ging dann ans Telefon. „Yaten, gibt es Neuigkeiten?“fragte der schwarzhaarige hektisch. „Seiya Luna ist aufgewacht und ihr geht es den Umständen entsprechend gut, sie sagte etwas vom Tokio Tower.“ „Danke, ich bin auf dem Weg.“erwiderte Seiya kurz und legte wieder auf. Er startete den Motor und fuhr mit quietschenden Reifen los. „Schätzchen, ich bin bald bei dir halte noch ein wenig durch.“ Einige Zeit später war er am Tokio Tower angekommen. Als er an diesem hoch sah, hatte er ein ganz mulmiges Gefühl in der Magengegend. „Irgendwas stimmt hier nicht, aber was?“ besorgt betrachtete er die oberste Plattform. Sein Herz schien stehen zu bleiben, als er Bunny dort oben am Rand des Gerüstes balancieren sah. Mit stockendem Atem beobachtete er, wie Bunny stolperte und fast hinabstürzte. „Was macht du da Schätzchen? Ich muss mich beeilen bevor sie noch abstürzt“dachte sich Seiya als er sich nach oben bewegte um die Blondine zu retten. Nur noch ein paar Schritte trennten die Beiden. „Jetzt nur nichts unüberlegtes machen.“ Bunny drehte sich zu Seiya um, ihr Blick war leer. „Dieser Blick.“ Seiya lief es kalt den Rücken runter. „Das ist doch nicht mein Schätzchen, was haben sie nur mit ihr gemacht. Ein Schritt nach dem anderen setzte Seiya langsam nach vorne. Ein eiskaltes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Was hat sie vor!? Sie will doch nicht etwa...?!“ ehe Seiya seinen Gedanken zu ende führen konnte ließ sich Bunny fallen „Schätzchen! Nein!" Kapitel 7: never let me go! --------------------------- „Lass mich los!“ schrie Bunny Seiya an. Dieser schreckte zurück. „Was ist los mit dir Schätzchen, was haben sie nur mit dir gemacht?“ Ihre Hand fing an aus seiner zu gleiten. „Schätzchen,bitte,komm wieder zu dir.“ „Lügner...,du hast mich die ganze Zeit nur belogen, du hast mich nie wirklich geliebt.Also lass mich gehen!“ Mit hasserfüllten Augen schaute sie ihn an. "Erst wenn mein Herz aufhört zu schlagen, werde ich in der Lage sein dich gehen zu lassen. Schätzchen, ich habe dich geliebt und ich liebe dich auch jetzt noch, bitte glaub mir, nichts liegt mir ferner als dich zu belügen geschweige denn dir weh zu tun.“ „Pah das ich nicht lache! Wenn du mich wirklich lieben würdest, hättest du nicht mit dieser anderen Frau etwas am Laufen gehabt. Also LASS MICH LOS! Bunny versuchte mit ihrer freien Hand, Seiyas Hand von ihrer zu lösen. „Hör auf damit Schätzchen! Ich habe mit ihr rein gar nichts am Laufen gehabt, ich kenne Sie überhaupt nicht. Merkst du denn nicht, das diese Frau nur einen Keil zwischen uns setzen will.“ Seiya wusste nicht mehr weiter, wie kann er Sie nur davon überzeugen, das diese Frau eine verlogene Schlage war? Plötzlich zog ein starkes Gewitter über ihnen auf und es begann ein starker Regen. „Nein, das kann doch jetzt nicht wahr sein.“ dachte sich Seiya und versuchte sich verzweifelt am Geländer festzuhalten, sowie Bunny näher zu sich zu ziehen. Seine Hände rutschten immer wieder weg und es fiel ihm schwer sich, wie auch sie festzuhalten. Bunny fing an zu zappeln, nach seiner Hand zu schlagen und zu kratzen. Wieder schrie sie“LASS MICH LOS!“ Das Blut von seiner Hand lief über ihre entlang. Doch er dachte nicht im geringsten daran, ihre Hand loszulassen, koste es was es wolle! Er zog sie mit aller Kraft zu sich und presste seine Lippen auf ihre, in der Hoffnung, das sie wieder zur Vernunft kommt. Zuerst schien es als hätte es seine Wirkung verfehlt, doch nun spürte Bunny, wie ihr Herz von einer Wärme umgeben wurde. Sie kam endlich zur Besinnung und erwiderte Seiyas Kuss, sie griff mit ihrer anderen Hand nach seiner blutenden Hand. „Es...es tut mir so leid Seiya, ich...hab das nicht gewollt“ schluchzte Bunny. „Ist schon gut. Das weiß ich doch.“antwortete er ihr mit einem sanften Lächeln. Seiya zog Bunny auf das Geländer hoch. Erschöpft lehnte er sich an und atmete tief durch. „SEIYA PASS AUF! Schrie Bunny und versuchte noch seine Hand zu greifen. Hinter ihm stand Umi, und mit einem festen Tritt in den Rücken, stieß Sie Seiya vom Geländer. „SEIYA!!!“ Kapitel 8: The happines is still far away ----------------------------------------- Noch in letzter Sekunde konnte Bunny Seiya´s Hand greifen. Ein starker Schmerz durchfuhr ihren Körper, als sie durch das Gewicht nach unten gezogen wurde. „Argh....“Bunny biss die Zähne zusammen, um nicht vor Schmerz loszuschreien. „Seiya ich kann dich nicht mehr lange halten“ rief sie ihm, mit Tränen in den Augen zu. „Hahaha, lass ihn doch einfach los, du kannst ihn so oder so nicht wieder hochziehen mit deinem ausgekugelten Arm. Ein eiskaltes Lächeln zierte Umi´s Gesicht. „Sie vielleicht nicht, aber ich kann ihm hoch helfen“ sagte Taiki der hinter der Brünetten stand. Mit einem gezielten Tritt stieß Taiki ihr in den Magen, diese taumelte mit schmerzverzerrtem Gesicht am Geländer entlang, bis sie schließlich nicht mehr schaffte Halt zu finden und anschließend vom Tokyo Tower stürzte. „ES IST NOCH LANGE NICHT VORBEI! Schrie sie mit ihren letzten Atemzügen, ehe sie auf dem Boden aufprallte und sich in schwarzen Rauch auflöste. Alle drei schauten geschockt nach unten. „Taiki bitte hilf mir, ich kann ihn nicht mehr länger halten.“ rief Bunny diesem zu. Taiki griff nach Seiyas Hand und zog ihn rauf. „Danke Taiki“ sagten Beide zeitgleich Seiya ging auf Bunny zu, umarmte sie fest und trug sie anschließend auf den Armen vom Tokyo Tower. Bunny´s Arm schmerzte zwar noch aber das war ihr im Moment egal, denn sie hatte Seiya und dieser liebte Sie. Überglücklich lächelte sie vor sich hin während sie den Tokyo Tower verließen. „Wie hast du uns eigentlich gefunden Taiki?“ fragte Seiya. „Yaten hat mich angerufen und mir gesagt das du hier bist, um nach Bunny zu suchen und da habe ich mich gleich auf den Weg gemacht, um dir zu helfen. An den Autos angekommen stieg Taiki in seines ein. „Ihr kommt alleine klar?“ fragte dieser mit ernstem Blick. „Ja ich denke schon, ich fahr das Schätzchen jetzt ins Krankenhaus. Wir sehen uns dann zu Hause.“ sagte Seiya mit einem erleichterten lächeln. Der Braunhaarige nickte und fuhr daraufhin in seinem Mazda Taiki nach Hause. Seiya öffnete für Bunny die Tür von Yatens Peugeot R1. und lies sie einsteigen, mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht lächelte sie ihn an. „Alles okay Schätzchen?“ fragte Seiya diese. „Ja, es tut nicht mehr so sehr weh“ winkte Bunny mit einer Hand ab. Seiya stieg ins Auto und startete den Motor. Er schaute noch kurz zu Bunny rüber, ehe er losfuhr. Mitten auf der Straße tauchte plötzlich eine Person auf. Seiya riss das Lenkrad ruckartig herum. Die Reifen quietschen und das Auto überschlug sich mehrmals. „Schätzchen.....“ Das letzte was Seiya noch sah bevor er bewusstlos wurde, war wie jemand Bunny aus dem Auto zog. Kapitel 9: I would go through all this pain for you --------------------------------------------------- „Was....Wo...wo bin ich“ blinzelnd öffnet Seiya seine Augen und schaut sich im Raum um. „Schätzchen!?“ Bunny lag gefesselt auf dem Boden und rührte sich nicht. Seiya wollte zu ihr rennen, doch musste er mit entsetzen feststellen das auch er gefesselt war. „Natürlich! Das hätte ich mir ja denken können...Schätzchen halte durch ich werde uns hier rausholen.“ Seiya schaute sich um. „Scheint niemand da zu sein. Der schwarzhaarige versuchte an seine Hosentasche zu kommen, in der sein Handy war, doch vergebens. „Verdammt!Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, um mich zu befreien muss ich mir wohl oder übel die Hand brechen. Er atmete nochmal tief durch, bevor er mit aller Kraft seine Hand gegen die Wand rammte. Ein knacken war zu hören. Seiya stöhnte kurz vor Schmerz auf. Jetzt konnte er Seine Hand durch die Fesseln ziehen. Mit Schmerz verzogenen Gesicht holte er sein Handy aus der Hosentasche und tippte mit zittrigen Fingern eine SMS an Taiki und Yaten. Sitze fest, brauche eure Hilfe - Mit einem festen Tritt schlug Sanji gegen Seiyas Hand, dieser schrie vor Schmerz laut auf, sein Handy flog quer durch den Raum und zerschlug in Tausend Teile. Ehe sich Seiya von dem Schmerz seiner Hand erholen konnte, bekam er auch schon eine Faust ins Gesicht gedonnert. Seine Lippe platze dabei auf und blutete heftig. Keuchend lag Seiya am Boden und spuckte Blut. Mit seiner gebrochenen Hand wischte er sich das Blut weg, während er mit hasserfüllten Augen auf Sanji sah. „Wer bist du und was willst du von uns?“ „Ich bin Sanji, König vom Planeten Andhērā und ich werde mich bei euch für den Tod meiner Partnerin rächen. Er zog aus seiner Jackentasche einen Dolch. „So, jetzt muss erst einmal deine kleine hübsche Freundin dran glauben und dann kannst du ihr Gesellschaft leisten. „WAGE ES NICHT IHR NUR EIN HAAR ZU KRÜMMEN!“ schrie Seiya aus aller Kraft. Sanji ignorierte seine schreie und setzte seine Schritte fort. Wie in Zeitlupe bewegte sich Sanji auf Bunny zu. Kapitel 10: one more time ------------------------- Verzweifelt versuchte Seiya seine andere Hand aus den Fesseln zu befreien, doch er schaffte es nicht. „Nicht so ungeduldig, du kommst auch noch früh genug dran.“ sagte Sanji mit einem bösen grinsen auf den Lippen. Seiya fiel verzweifelt auf die Knie. „Was soll ich nur tun.Verdammt!“ Nun stand Sanji bei Bunny und strich ihr mit dem Dolch den Hals entlang. „Schau genau hin du Möchtegern Held. Das wird das letzte mal sein, das du sie lebend siehst.“ Sanji holte mit dem Dolch aus und stach zu. „SCHÄTZCHEN!“ Seiya schrie aus vollem Leib und riss sich mit aller Kraft aus den Fesseln dabei brach er sich auch noch die zweite Hand, doch das war ihm in diesem Moment egal. Er rannte wutentbrannt auf Sanji zu und brachte ihn mit dem Dolch zur Strecke. Dieser löste sich in schwarzen Rauch auf. Seiya kniete sich neben Bunny hin „Oh bitte lass mich nicht allein“ Er schaute auf die Stichwunde, sie war nicht sehr Tief doch sie blutete stark. Er zog sein Hemd aus und band es ihr so fest er konnte um den Brustkorb. Dann hob er sie auf die Arme und lief mit ihr aus dem Gebäude raus. Sie waren in einer kleinen Gasse herausgekommen. Seiya schaute sich um und entdeckte Yaten auf der anderen Straßenseite, er schien sie zu suchen. „Yaten! Hier sind wir“ rief der schwarzhaarige. Der Silber-haarige drehte sich zu ihnen um und rief die anderen zusammen. Seiya lief ihm entgegen mit schweren Schritten. Als Yaten bei ihm war brach der Schwarzhaarige zusammen, sein Körper fiel zu Boden. Ganz knapp konnte Yaten Bunny noch auffangen. „Taiki komm schnell her und bring Seiya ins Auto!“schrie der Silber-haarige hektisch. Taiki kam wenige Sekunden später auch schon angerannt und trug Seiya auf den Armen zum Auto. Gemeinsam fuhren sie mit den beiden ins Krankenhaus. Kapitel 11: Hospital cure ------------------------- Im Krankenhaus angekommen, rannten Yaten und Taiki mit den Beiden im Arm rein und riefen um Hilfe. Kurze Zeit später kam auch schon die ersten Krankenschwester angerannt.Diese rief sogleich weitere hinzu, diese kamen mit zwei Liegen. Seiya und Bunny wurden vorsichtig auf die Liegen gelegt und in die Notstation gebracht. Im Warteraum saßen Yaten und Taiki nervös auf ihren Plätzen und warteten auf Neuigkeiten. Minako setzte sich neben Yaten und legte ihre Hand auf seine, beruhigend streichelte sie diese leicht. Yaten schaute zu ihr und lächelte sie sanft an. Sie lächelte zurück und wurde dabei leicht rot. Nun begann auch Yaten ihre Hand zu streicheln und schaute ihr dabei tief in die Augen. Ein kribbeln machte sich in Minako breit und sie bekam Gänsehaut. Ruckartig wurde die Tür aufgerissen und Minako erschrak so sehr, dass sie zusammenzuckte und dabei Yaten näher zu sich zog. Dieser fiel dadurch vom Stuhl und landete auf ihrem Schoß. Mit knallrotem Kopf schauten sich beide an. „Also wirklich ich glaube kaum das hier der richtige Zeitpunkt für so etwas ist liebe Minako“ sagte Rei, die die Tür so ruckartig aufriss. Hinter ihr standen Amy und Makoto diese begannen zu kichern bei dem Anblick. „Es ist nicht das wonach es aussieht Rei, wir haben nur...also...was haben...“stotterte Minako vor sich hin. „Ach Mina du brauchst dich nicht rechtfertigen, ich freue mich für euch“ sagte die Schwarzhaarige. Im nächsten Moment kam eine Krankenschwester ins Zimmer und gab Bescheid, das Bunny wieder ansprechbar ist und sie zu ihr können. Die Freunde gingen gemeinsam in Bunnys Krankenzimmer. Minako kamen die Tränen, als sie sie da so sah, am Tropf hängend. „Bunny, wir hatten solche Angst um dich und Seiya gehabt.“ sagte Mina mit verheulter Stimme. „Seiya! Wo ist Seiya?“fragte Bunny hysterisch. Die Freunde schauten an Bunny vorbei, zu Seiya ,der noch immer nicht aufgewacht war. An beiden Händen hatte er einen Gips, sein Gesicht war voll gepflastert und auch er hing am Tropf. Bunny folgte ihren Blicken und entdeckte Seiya, der nah bei ihr lag. „Er lebt...“ Sie fing an bitterlich zu weinen. Minako ging zu ihr und umarmte sie. Die Freunde senkten ihre Köpfe. „Sie müssen durch die Hölle gegangen sein“ flüsterte Rei. Alle stimmten ihr mit einem leichtem Nicken zu. Kapitel 12: kiss me ------------------- Die Freunde verabschiedeten sich von Bunny und umarmten diese zum Abschied herzlich. „Wir sehen uns Morgen Bunny“ rief Mina ihr zum Abschied. Diese winkte ihr noch zu und schaute dann zu Seiya rüber. Traurig lächelte sie ihn an, leise rollten ihre Tränen über die Wangen. „Oh man warum heule ich denn jetzt? Ich sollte doch eigentlich glücklich sein, wir haben es schließlich überlebt.“ Sie krallte sich mit den Fingern in die Bettdecke und fing an bitterlich zu weinen. „Wie kann er mich nur so sehr lieben“ schluchzte sie vor sich hin. „Weil du es ihm Wert bist“ antwortete der schwarzhaarige, der mittlerweile aufgewacht war, mit schwacher Stimme. „Seiya!“ schrie die Blondine voller Freude und ihre Augen begannen zu strahlen. In kürze war diese auch schon samt Tropf bei Seiya am Bett und umarmte ihn ganz fest. „Au au au au, Schätzchen, das tut weh, der Tritt in den Rücken war wohl doch etwas doller als ich dachte“ Sofort ließ sie ihn erschrocken los. „Tut mir leid, daran hab ich nicht mehr gedacht“ antwortete Bunny verlegen. „Ich bin froh das es dir gut geht Schätzchen, so habe ich wenigstens nicht umsonst gekämpft.“ sagte Seiya mit einem sanften Lächeln. Bunny fing wieder an zu weinen. „Warum weinst du denn jetzt?“ „Ich...ich weiß nicht...ich bin nur so überglücklich gerade.“ schluchzte die Blondine Traurig schaute sie auf seine Lippe, die noch leicht geschwollen war. Vorsichtig strich sie ihm über die Lippe. „Schätzchen es ist halb so schlimm, sei bitte nicht mehr traurig“ sagte Seiya während er sie anlächelte. „Du Seiya...ich...also...darf ich dich...also...“ stotterte Bunny mit einem knallrotem Gesicht vor sich hin. „Ja“ antwortete der Schwarzhaarige und schloss seine Augen. Bunny zuckte zusammen als ihr Körper von einem Kribbeln überflutet wurde. Sie beugte sie sich zu ihm, doch hielt kurz vorher inne und biss sich auf die Lippe. Seiya wurde schon ungeduldig „Schätzchen ich schlafe gleich ein, wenn du mich jetzt nicht küsst.“ scherzte er. Ihr Gesicht färbte sich rot, schließlich wagte sie sich weiter vor und küsste ihn ganz zärtlich. Kapitel 13: I want him back! ---------------------------- Ihre Lippen lösten sich langsam und ein Lächeln zierte beide Gesichter. „Schlaf gut Schätzchen“ flüsterte Seiya zu ihr. „Du auch,Seiya...“ vorsichtig lief sie zu ihrem Bett zurück und deckte sich zu. „Jetzt wird alles gut..“ sagte sie zu sich selbst als sie die Augen schloss und einschlief. Das Geräusch eines zersprungenen Fensters riss Bunny aus dem Schlaf. Vor Schreck riss sie ihren Tropf um. „Was war das? Seiya?!“ Es war stockfinster im Zimmer und Bunny konnte nur noch eine Silhouette erkennen die aus dem zerbrochenen Fenster sprang. „SEIYA!?“schrie Bunny hektisch tastete sie nach dem Lichtschalter. Als das Licht anging sah sich Bunny panisch im Zimmer um. Seiya war verschwunden. „Er ist doch nicht etwa aus dem Fenster gesprungen?“ Sie starrte mit verängstigten Blick zum Fenster. Wie in Trance lief sie zum Fenster, ihr Körper bebte vor Angst. Sie schaute runter, doch da war nichts. Noch ein letztes mal schaute sie sich die Umgebung durch, doch von Seiya war keine Spur zu finden, er war verschwunden. Schluchzend brach Bunny zusammen. Die Tür von ihrem Zimmer wurde aufgerissen und eine Krankenschwester stand geschockt an der Tür. „Was ist denn hier passiert?“ Sie lief zu Bunny und half ihr auf die Beine. „Wo ist der andere Patient?“ rief eine weitere Schwester die dazu gestoßen war. „Ich weiß nicht, als ich hier reinkam war das Fenster schon zerschlagen und die Patientin kniete daneben “antwortete die andere Besorgt schauten sie Bunny an, diese starrte nur noch in die Leere, während ihr eine Träne nach der anderen über die Wangen rollte. „Wir verlegen sie für heute erst einmal in ein anderes Zimmer, Sie muss sich ausruhen und morgen werden wir ihre Freunde über den Vorfall informieren“ sagte die eine zur anderen. Als Bunny das hörte, riss sie sich von der Krankenschwester und rannte aus dem Krankenhaus raus. Barfuß lief sie durch die verlassenen Straßen von Tokyo und rief seinen Namen. Eine bedrückende Stille machte sich um Bunny herum breit. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und schrie in die unerträgliche Stille, in der Hoffnung, das seine Entführer sie hörten: „ICH WILL MEINEN SEIYA WIEDERHABEN“ Kapitel 14: lost ---------------- Rei sprang schweißgebadet aus ihrem Bett, nachdem sie einen schrecklichen Albtraum von Seiya hatte. Neben ihr lag Yuichiro der durch ihr ruckartiges Erwachen erschrocken aufgewacht war. „Was ist los Schatz?, schlecht geträumt?“ „Nein, das war etwas anderes...Ich muss zu Bunny...bitte informiere die anderen, sag ihnen, wir treffen uns am Eingang vom Krankenhaus. Rei zog sich noch schnell um, setzte ihren Helm auf, stieg auf ihren Honda CBR 1000F und fuhr zum Krankenhaus. Dort angekommen standen schon die anderen am Eingang. „Was ist passiert Rei“ fragte Minako „Ich glaube Seiya ist etwas zugestoßen, ich hatte ihn in meinem Traum gesehen, wie er von jemanden aus dem Krankenhaus entführt wurde, der Entführer sagte, das Seiya die Zukunft in Gefahr bringt und sie ihn endgültig eliminieren müssen. „Was ist mit Bunny, ist sie noch im Krankenhaus?“ fragte Makoto „Wir hatten vorhin im Krankenhaus angerufen, die meinten das sie abgehauen ist, wahrscheinlich um Seiya zu suchen.“antwortete Yaten. Wir teilen uns auf und suchen nach ihr, wenn jemand von uns Bunny oder vielleicht auch Seiya findet gibt Bescheid. Also los wir dürfen keine Zeit verlieren“ sagte Rei bevor sie mit Makoto in Richtung Tokyo Tower losfuhr. Kapitel 15: who are you? ------------------------ Seiya wachte mit starken Kopfschmerzen auf und sah sich im Raum um. Es war jedoch viel zu dunkel, als das er etwas erkennen könnte. Ein eiserner Geschmack lag auf seinen Lippen. Mit dem Gips strich er sich über die Lippen, dieser färbte sich blutrot. „Wo bin ich und wo ist mein Schätzchen? Ich war doch noch vor kurzem im Krankenhaus und dann... # Flashback # Eine Silhouette stand vor Seiyas Bett, dieser schaute sie mit verschlafenem Blick an. „Schätzchen?“ Die Person ging auf ihn zu und verpasste ihm eine Spritze. In Sekunden wurde dieser bewusstlos. Die Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos ließen kurz die Person erkennen. Sie sah aus wie Bunny, nur ihre Augen waren nicht blau, sondern rot leuchtend. # Flashback ende # Seiya versuchte aufzustehen, doch war er an irgendetwas festgebunden. Er schaute hinter sich und erkannte das Blonde lange Haar, welches zu zwei Zöpfen gebunden war. „Schätzchen?,Schätzchen bitte wach auf. Er versuchte sie mit den Ellenbogen leicht zu stoßen. Diese wachte zwar auf aber konnte nicht sprechen, ihren Lippen waren zugebunden. „mm m m m“ „Schätzchen hab keine Angst ich werde uns hier rausholen, wir haben das schon einmal zusammen überstanden. „mm“ „Dieser verdammte Gips, ich kann mit ihm nicht diese Fesseln lösen. Seiya klemmte seinen Gips zwischen die Füße und zog so seine Hand aus diesem heraus. „Jetzt noch der andere.“ auch die zweite Hand befreite er so vom Gips. „Er atmete noch einmal tief durch, ehe er unter Schmerzen mit seinen gebrochenen Händen versuchte die Fesseln zu öffnen. Fast hatte er die Fesseln gelöst, doch er musste eine Pause einlegen, als der Schmerz unerträglich wurde. Seine Hände zitterten, pochten und schwollen an. Die Blondine griff an Seiyas Taille vorbei und öffnete die Fesseln. Er drehte sich zu ihr um und umarmte diese. Noch im selben Moment hatte sich diese Umarmung falsch angefühlt, ruckartig lies er sie los. „Wer bist du?“fragte Seiya leicht aggressiv. Die blonde Frau befreite sich von dem Verband an ihren Lippen und lächelte nun Seya an. „Erwischt. Ich bin nicht dein Schätzchen“ sagte diese mit einem abwertendem Ton in ihrer Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)