A Demons Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Tränen ----------------- Vor ihnen schwebte Sesshoumaru. Erhaben und Stolz, von sich selbst überzeugt. Kagome wusste das er kommen würde, sie hatte den Wind gefühlt. Sie sank fast Besinnungslos auf den boden. < dieser Idiot, wieso greift er uns an. Inu Yasha wird ihn verletzten, er hat keine Chance gegen Tessaiga. Was will er damit bezwecken. Ich weiß, dass er seinen Bruder nicht hasst, er würde ihn nicht töten. Er will mich also testen!> Kagome lag immer noch am Boden, nicht in der Lage sich zu rühren. Inu Yasha brüllte: " Was willst du hier? Tessaiga?" Sesshoumaru trug immer noch seine Maske voller Stolz und aufgesetztem Zorn. " Ich will Tessaiga nicht, ich will etwas ganz anderes!" sprach er gelassen nur der letzte Satz war herausfordern und nur Kagome verstand sich darauf ihn zu deuten. Sesshoumaru hatte Kagomes Reaktion auf seinen Angriff bemerkt. Diese Unterwürfigkeit schien ihm zu gefallen, aber das würde er jetzt sehr lang genießen können. Sesshoumaru ließ einen regen aus blauen Energiebällen auf Inu Yasha los. Er hatte sie so gelenkt das keiner davon Kagome traf, was sollte er auch mit einer unbrauchbaren Sklavin. Kagome blickte unter einem Tränenschleier auf und schaute wie gelähmt dem Szenario zu. Sie sah die Bälle um sie herum aufprallen und kümmerte sich nicht darum. Sie wusste noch nicht einmal warum sie weinte, aber sie tat es. Sie stand langsam auf, den kopf gesenkt und ballte ihre Hände zu Fäusten. Doch nun sah sie wie Inu Yasha zum Gegenangriff über gehen wollte hob ihr Haupt und brüllte: " Osuwari!". In dem Bruchteil einer Sekunde hatte sie einen der heiligen Pfeile auf Sesshoumaru abgeschossen, woran auch noch ein Bannzettel befestigt war, auf ihn abgeschossen. Inu Yasha lag am Boden und fluchte. Sango und Miroko starrten sie an, keiner hatte ihr eine solche Schnelligkeit und so ein Können im Bogenschießen zugetraut. Sesshoumaru wurde in die Seite getroffen und zuckte nur kurz zusammen, obwohl der Schmerz ihn fast in Ohnmacht hätte versetzten müssen. Ein rosa Licht hüllte ihn ein und formte sich zu einer Art Seifenblase worin er nun gefangen war. Kagome hob ihren Blick zu Sesshoumaru hinauf und schrei: " Verschwinde!" Mit leiser Stimme setzte sie hinzu: " in den heiligen Wald!" Die Licht Kugel verschwand mit samt Sesshoumaru. Kagome sank auf die Knie und starrte nur auf den Boden. Sango kam angerannt und legte Kagome die Hand auf die Schulter. Kagome hob ihren blick und lächelte durch eine ihrer Masken Sango an. Inu Yasha rappelte sich auf und fluchte heftig: " Hey Kagome, wieso hast du das getan, ich hätte ihn getötet." " Genau deswegen Inu Yasha. Du wolltest deinen eigenen Bruder umbringen ist dir das klar??" erwiderte sie mit immer lauter werdender Stimme. Miroko kam nun auch zu Kagome und bemerkte mit seiner trockenen und sachlichen Art: " Die Frage ist allerdings, wie hat sie das gemacht. Wie hast du ihn gebannt und vor allem, wo ist er jetzt?" Kagome drehte sich zu ihm um und sprach: "Ich weiß es auch nicht, keine Ahnung wie ich das angestellt habe. Vielleicht war es mein Unterbewusstsein!" Inu Yasha stand daneben und beobachtete sie wiedereinmal. < zweifellos, das kann nur Kikyous macht in ihrer Seele gewesen sein, Kagome allein hätte nicht solch eine Macht.> Kagome erhob sich und klopfte sich edel und anmutig den Staub vom Kimono und sprach wieder ganz gefasst: " wir sollten zu Kaede zurückkehren!" insgeheim dachte sie < Gott sei dank, keiner hat mir abgekauft, das ich das selbst war. Es hätte mir sowieso keiner zugetraut. Ich kann mich wohl sehr gut verstellen. Ich werde sie schrecklich vermissen. Sie werden mich bald nicht mehr kennen. > Sie lief los und die Anderen folgten ihr. Es dauerte die ganze Nacht bis sie wieder im Dorf waren. Shippo hatte Kagome den ganzen Weg Ins Dorf ausgefragt, wie das alles gemacht habe. Es herrschte eine ziemlich bedrückende Stimmung, denn jeder wusste, das es ihre letzte Nacht sein würde in der sie beisammen sein könnten. Im Dorf angekommen, in Kaedes Hütte stand bereits ein Festmahl für Kagomes Abschied bereit und sie aßen und lachten für, damit der Abschied nicht so schwer fiele. Kagome tat es ihnen gleich obwohl ihre Gedanken im heiligen Wald waren. Es war schon weit nach Mitternacht ehe alle tief und fest schliefen. Kagome stand auf und machte sich auf den Weg in Richtung heiliger Wald, sie traute Inu Yasha schlaf nicht und so nahm sie einen Beutel voll mit einem Gewürz mit sich um ihre Spuren zu verwischen. Sie rannte schnell und elegant, trotz des engen Kimonos, in den Wald und kam auch bald an der Stelle an wo eine rosa leuchtende Seifenblase ruhte. Sie ließ mit einer winkenden Handbewegung die Seifenblase verschwinden und so saß Sesshoumaru an einen Baum gelehnt. Sein Blick hätte töten können, das hielt Kagome aber von nichts ab. Sesshoumaru erhob mit boshaften Unterton seine Stimme: " wie, wie kannst du es wagen mich abzuschießen?" Kagome schritt auf ihn zu und macht wenige Zentimeter vor ihm halt. Sie kniete sich hin und schaute Sesshoumaru direkt in die Augen : " Er hätte dir mit Tessaiga den gar aus gemacht, das wollte ich nicht. Ich wollte nicht das er dich verletzt" zitterte ihre sanfte Stimme. "Aber du darfst mich verletzten, oder was?" meinte er höhnisch. Nu sackte sie endgültig vor ihm nieder, sie umarmte ihn und er konnte sich nicht wehren. Mit zitternder Stimme fuhr sie fort: " Ein hieb von Tessaiga und du wärst tot gewesen, da ist mein Pfeil das geringere Übel. Ich habe dich fort teleportiert um dein Leben zu retten UND ICH WEIß NICHT MAL WARUM ICH ES GETAN HABE!" Sesshoumaru fühlte ihre Tränen durch seinen Kimono, heiß, wie Weihwasser auf der Haut. Er reagierte nicht auf ihre Gefühle. Sie erhob sich und fand zu ihrer Fassung zurück, sie drehte sich um wischte die Tränen weg und sprach: " Zieh deinen Kimono aus!" < Hackts bei der jetzt völlig> dachte er. Er tat natürlich nicht der gleichen. Wieder erhob sie ihre Stimme: " ich sagte du sollst deinen Kimono ausziehen. Ich falle sicherlich nicht über dich her" meinte sie bissig. " wenn du es nicht tust wird dich mein heiliger Pfeil töten." Sesshoumaru blieb für einen Moment der Atem weg. Er erholte sich wieder und fragte: " Wieso töten mich deine Pfeile?" "Sie sind heilige Pfeile und du bist ein Dämon, das liegt doch auf der hand. Wenn ich die Wunde nicht behandle wird die Wunde auch wenn du den Pfeil rausziehst immer wieder aufbrechen. ALSO!" erläuterte sie beschwichtigend. Sesshoumaru hatte zu viel Stolz, eindeutig, er erhob sich und trat auf sie zu und fauchte: " ich brauche deine Hilfe nicht". Kagome registrierte seinen Kommentar und meinte während sie ihm ich die Wunde piekste: " dann tut das sicherlich auch nicht weh!" meinte sie sarkastisch. "Ahhhhhh," brüllte er, darauf war selbst Kagome nicht gefasst, dann aber ging er wieder in seinen alten stolz über. " hat wohl doch weh getan? Du großer starker Dämon?" höhnte sie. " mach schon zieh dich aus, ich schau dir schon nichts ab!" Mit einem leisen knurren setzte er sich und zog seinen Kimono aus. < ein Bild für die Götter. Wow, der hat nen Körper, wie Adonis. Ein echter Mann! Halt, halt! Was denk ich da?> "Was nun, willst du mich noch länger anstarren. Noch nie nen Dämon gesehen?" "Oh, Äh, ja äh nein, nicht so einen, nur Inu Yasha!" Was stammelte sie da? Kagome drehte sich von Sesshoumaru weg und griff unter ihren Kimono um einige Fläschchen und Kräuterbeutel hervor zu holen. Ungewollt gab sie so einen schönen Einblick auf ihre langen schlanken Beine. Sesshoumaru neigte den Kopf um besser sehen zu können. < was machst du da, du schaust einem Menschenweib auf die Beine! Schöne Beine, Lange Beine. Oh Gott, noch ein bisschen höher und ich sabbere wie einer die Menschen." Kagome drehte sich um und kniete sich vor ihm hin. Sie riss etwas Stoff vom Kimono ab und tränkte ihn in den Kräutern und Tinkturen. Es roch sehr beruhigend stellte Sesshoumaru fest. Kagome schnappte sich einen umliegenden Stock und sprach mit befehlendem Ton: " Beiß darauf, ich muss den Pfeil entfernen." Er tat so wie man ihm gesagt und Kagome blickte ihm noch mal kurz in die Augen und zog den Pfeil mit einem Ruck heraus. Der verstummte Schrei von ihm und der zerborstene Stock, zeigten ihr, das er sehr gelitten haben musste. Sie senkte ihren Kopf und sprach: " Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzten" Schweigend nahm er es hin. Sie trug den verband auf. Sie spürte wie er zusammenzuckte als sie ihn verarztete, doch danach entspannten sich seine Muskeln wieder. " Es wird ungefähr einen tag dauern bis du wieder geheilt bist!" sprach sie sanft. "Gibt es denn keine anderen Möglichkeit?" fragte er leicht benommen. Kagome versteifte sich und ihr Blick wurde leicht nervös. " Es gibt also einen" stellte er fest, "Warum dann diesen?" Kagome entkrampfte sich wieder und fuhr leicht stotternd fort: " Na ja, ähm, die andere Möglichkeit ist mit der Vereinigung zweier Körper verbunden und, ähm na ja das will ich nicht und du sicher auch nicht, den einen tag wirst du wohl aushalten!" sprach sie vollkommen nervös und knallrot im Gesicht. Sesshoumaru war von dieser Überraschung überrumpelt, das hatte er nicht erwartet. " Nun gut ich warte." "ich werde gehen und mich an unseren vertrag halten. Ich lösche das Gedächtnis der Anderen, ich lösche auch Inu Yashas hass auf dich!" sie verließ ihn und ging zurück in Kaedes Hütte. Er blickte ihr noch nach, ihre Gangart gefiel ihm. < sie ist schon komisch. Sie ist stark, aber ein Mensch. Irgendetwas an ihr fasziniert mich. Der Blick den sie mir zugeworfen hat, hat mir irgendwie einen Stich ins herz versetzt ich weiß selbst nicht warum. Sie hat mich verarztet. Sie löscht die Gedanken der Anderen, es scheint ihr ernst zu sein. Wir werden sehen ob sie kommt> So, ich danke euch für euer Lob und hoffe mal das es lang genug ist wenn nicht, na dann schreib ich eben länger, müsst ihr dann aber auch länger warten! na dann, hoffe euch hat es gefallen. A bien tôt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)