One Piece-Charaktere in meiner Welt? von Puraido (Bitte nicht!) ================================================================================ Seltsame Situationen -------------------- Die kleine Gruppe kam beim Wohngebäude an, Law stellte Yumiya ab und kramte in seiner Tasche nach dem Schlüssel, den Puraido ihm gegeben hatte, Yumiya war noch immer wie versteinert, wobei ihm ihr Grinsen langsam sorgen bereitete. Es sah aus, als würde es ihr Gesicht zerteilen. Ace und Kid blieben vorsichtshalber auf Abstand, Yumiya sah momentan nicht gerade stabil aus, wer weiß, was sie für Zeug machte, wenn man jetzt was Falsches sagte. Sie war immerhin ein Fangirl … Law trug Yumiya auch nach oben, ehe er sich daran machte, die Wohnungstür zu öffnen. Als sie ins Wohnzimmer traten, tat sich ihnen ein merkwürdiges Bild auf. „Ähm, Shanks … Puraido … was macht ihr da?“, wollte Kid wissen, als er sah, das Puraido auf Shanks saß, welcher nur in Unterwäsche auf dem Boden lag. Smoker saß grummelnd ebenfalls nur in Unterwäsche auf der Couch. Puraido sah offen gestanden ebenfalls nicht gerade gut aus, sie hatte überall Kratzer, wobei Shanks’ Oberkörper noch übler zugerichtet war. „Wir machen gar nichts“, grummelte Smoker. „Nur dass wir hier fast von Puraido missbraucht worden sind.“ „Das war ja wohl nicht meine Schuld!“, fauchte Puraido und sprang auf, wobei sie unsanft auf Shanks’ Bauch rumtrampelte, was ihn aufstöhnen ließ. „Was kann ich denn dafür, dass ihr mit Halo und Toby unbedingt die Bude vollqualmen müsst, ihr hättet euch danach wenigstens Duschen können, das stinkt nämlich abartig“, fauchte Puraido. „Puraido, hör auf, auf mir herumzutrampeln“, jammerte Shanks. „Ach, stell dich nicht so an, das ist sogar eine Massagetechnik, also sei still“, grummelte sie. „Aber garantiert nicht so“, unsanft ließ Shanks seinen Kopf auf den Boden knallen. „Hat sie euch so ausgezogen?“, wollte Ace neugierig wissen. „Jep, unter Androhung uns ihre gruseligen Geschichten vorzulesen … Als sie mit einer Shanks x Ruffy Geschichte angefangen wollte, hat er sich freiwillig ausgezogen. Ich wollte mir das auch ersparen“, murrte Smoker, er hatte den Ellbogen auf die Lehne gestützt und den Kopf in die Hand gebettet. „Und warum bist du halb ausgezogen, Puraido?“, wollte Kid wissen, sein Tonfall verriet, dass er es gar nicht witzig fand, dass Puraido mehr ausgezogen vor den Piraten stand. Schließlich wollte er sie immer noch für sich haben. „Na ja … also“, setzte sie an. Was zuvor geschah … Die vier hatten gerade die Wohnung verlassen, als Puraido sich naserümpfend zu Shanks und Smoker umwandte. „Sagt mal, habt ihr eure Klamotten eigentlich nach dieser Rauchaktion mal gewechselt?“, wollte sie wissen. „Äh, wie denn? Wir haben keine Wechselklamotten, falls du es vergessen hast“, bemerkte Shanks. „Igitt, ihr wisst schon, dass ihr beide nach Rauch stinkt? Das ist eklig“, sie ließ die Zunge raushängen und verzog das Gesicht. „Tja und was willst du dagegen tun?“, wollte Smoker wissen. „Ich kann eure Sachen schnell waschen, dann müsstet ihr nur noch duschen gehen, so ginge es auch“, überlegte sie. „Ne, lass mal, wir haben keine weiteren Sachen dabei und ich hab sicherlich nicht vor, mich hier nackt hinzusetzen“, brummte Smoker. „Mann, dann wasch ich eben nur eure Hosen und Hemden und Umhänge und was auch sonst noch“, seufzte sie. „Denn das ist eklig. Ihr müsst eure Sachen sowieso mal waschen, die anderen eigentlich auch“, überlegte sie. „Warum denn eklig? Wir sind Piraten, wir waschen unsere Sachen nicht täglich, viel zu viel Aufwand“, bemerkte Shanks. „Bah, igitt. Ich weiß, ihr seid Piraten, aber ihr seid hier in meiner Welt, also müsst ihr euch ein wenig anpassen, solange wir noch keinen Rückweg für euch haben“, meinte sie entschlossen. „Also gebt mir jetzt eure Sachen, ich werde sie waschen, danach geht ihr duschen!“ „Aber nur wenn du mit mir kommst“, grinste Shanks plötzlich. „Was? Warum sollte ich“, fiepte Puraido. „Na ja, zu zweit macht das doch mehr Spaß, zudem bin ich einarmig, ich brauche deine Hilfe“, er sah sie mit großen Augen an. „Haha, Shanks, du bist schon jahrelang einarmig und bisher hattest du auch kein Problem damit. Zudem … Shanks, du bist alt genug um mein Vater zu sein, das ist widerlich“, schnaubte sie. „Och menno“, nuschelte er und sah zur Seite. „Also los jetzt, ausziehen … Oder ich werde euch Fanfictions vorlesen. Ich habe da so ein paar schöne Geschichten, die ich euch vorlesen könnte. Eine Shanks x Ruffy Geschichte zum Beispiel …“, sie grinste breit. Shanks wurde blass. „Äh, das willst du nicht wirklich tun, oder?“ Puraidos Grinsen wurde fies, während sie nach dem Tablet griff. „Doch, werde ich, wenn du mir nicht deine Sachen zum Waschen gibst …“, sie suchte nach der Geschichte, welche sie schon bald gefunden hatte. „Ich denke, das Vorspiel können wir auslassen, wir gehen gleich zum Interessanten Teil über“, murmelte sie und scrollte runter. „Also, beginnen wir doch damit“, sie fing an vorzulesen und was sie da las gefiel Shanks absolut nicht. Er wurde blass, als sie an besonders detaillierten Stellen ankam. „Okay, okay, okay! Ich geb dir meine Sachen ja schon, aber bitte hör auf zu lesen, das halte ich nicht aus“, jammerte Shanks. „Och, es ist doch gerade so interessant“, lächelte Puraido. „Gib her!“, knurrte der Pirat und griff nach dem Tablet. Puraido wich jedoch geschickt aus, sie brachte ihr Tablet schnell in Sicherheit. „Los, zieh deine Sachen aus und ich höre auf“, meinte sie. Shanks sah sie böse an, allerdings tat er, was sie wollte. Schließlich hatte er nicht das Bedürfnis, noch mehr Fanfictions zu hören. Schließlich stand er nur in Unterhose da. „So, bitte schön, nun zu frieden?“, knurrte er. „Jup und jetzt zu dir, Smoker“, sie wandte sich zum Marinekapitän und sah ihn ernst an. „Dein Ernst?“, er runzelte die Stirn und starrte Puraido an. „Mein voller Ernst. Oder muss ich auch zu den harten Mitteln greifen?“, sie hob eine Augenbraue an. Seufzend stand Smoker auf und befreite sich von seinen Sachen. Danach setzte er sich wieder. „Sehr schön, dann werde ich das Zeug jetzt mal in die Waschmaschine schmeißen und Shanks, du stellst dich jetzt unter die Dusche, Smoker, du gehst danach“, meinte sie noch. Sie schmiss das Zeug in ihre Waschmaschine und schaltete sie an. Als sie wieder im Wohnzimmer ankam, saß Shanks grummelnd auf der Couch. „Was ist nun wieder los?“ „Ich bin ein Piratenkapitän, ich lass mir doch keine Befehle erteilen! Und schon gar nicht von dir“, brummte er. Puraidos Augen verdunkelten sich. „Okay … dann gibt’s eben kein Bier mehr, nie wieder, solange du hier bist“, meinte Puraido. Shanks zuckte zusammen. „Nicht dein ernst! Du spielst mit unfairen Mitteln“, fauchte er. „Mag sein, aber meine Wohnung, meine Regeln“, sie funkelte ihn wütend an. Shanks und Puraido starrten sich feindselig an, doch dann packte sie ihn am Arm und zog ihn mit einem Ruck auf, vielleicht etwas zu fest, denn sie beide verloren auf dem rutschigen Boden den Halt und Puraido knallte auf den Boden, Shanks landete auf ihr. „Hey! Geh von mir runter“, grummelte Puraido. „Oh, Kid hatte recht, du bist sehr bequem“, grinste er. Dafür bekam er von Puraido eine gescheuert. „Perverser Mistkerl“, schrie sie und drehte Shanks mit einem Ruck um. Dieser war ziemlich überrascht, als Puraido plötzlich auf ihm drauf saß. Sie saß auf seiner Hüfte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest an deinen Manieren arbeiten, mein Freund“, sie bleckte die Zähne. Shanks packte sie am Kragen und riss sie nach unten. „Du ebenso, aber irgendwie finde ich das witzig, mal sehen, wer stärker ist“, er grinste sie an. „Du würdest dich wundern, was ich alles an der Arbeit schleppen muss, das macht einen ganz schön stark“, meinte sie und versuchte sich wieder aufzurichten. Allerdings machte ihr T-Shirt dabei nicht mit, sie hörte ein reißendes Geräusch. „Wah! Mein T-Shirt!“, fauchte Puraido. „Du hast Glück, dass das nur ein altes Schlafshirt ist, sonst wärst du jetzt tot“, ihr Blick war todernst. Sie zog das T-Shirt aus und warf es weg. „Wow, schick, schick“, Shanks hob eine Augenbraue hoch und betrachtete Puraido amüsiert. „Wage es dich nicht“, ihr Blick war nicht erfreut. Sie kratzte ihm über die Brust. „Au, hörst du auf?“, brummte Shanks. Er krallte sich in Puraidos Rücken und fügte ihr ebenfalls Schmerzen zu. „Ah! Lass das! Das darfst du nicht“, keuchte Puraido schmerzverzerrt auf. Sie drückte ihre Stirn gegen seine und dann knurrten sie sich gegenseitig an. Da öffnete sich plötzlich die Tür … „So war das“, endete Puraido. Sie saß im Schneidersitz auf Shanks’ Bauch. „Könntest du vielleicht mal von mir runtergehen?“, grummelte Shanks. „Das hast du dir nicht verdient“, sie wandte störrisch den Kopf ab. „Geh von mir runter, oder ich beiß dich auch noch mal“, Shanks, richtete sich halb auf und knurrte sie an. „Iiiek! Nein, einmal gebissen zu werden reicht mir“, sie sprang schnell auf und wich zurück. Sie kam vor Law und Yumiya zum Stehen. „Was ist denn mit ihr?“ „Ach, ich hab sie geküsst“, meinte Law Schulter zuckend. „Was?! Geküsst, warum denn das?“, stieß Puraido aus. „Nun ja, diese Marli hat genervt und ich wollte ihr zeigen, dass sie bei mir an der falschen Adresse ist“, er hob die Schultern an. „Ja, aber doch nicht so! Das tut man nicht“, knurrte Puraido. „Ist schon okay … Puraido, ich bin glücklich“, kam es von Yumiya, sie schmiegte sich an Law. „Siehst du?“, Law sah sie triumphierend an. „Puh, ihr seid anstrengend“, murmelte Puraido. „Shanks! Jetzt geh unter die Dusche! Sonst lese ich weiter und es gibt keinen Alkohol mehr“, brummte sie. „Ich geh ja schon“, widerwillig stand Shanks auf und verschwand ins Bad. „Warum nicht gleich so …“, grinste Puraido, doch sie merkte, dass sie angestarrt wurde. Sie wandte den Blick zu Kid. „Was?!“, fauchte sie. „Hm, warum lässt du dich von Shanks ausziehen und von mir nicht?“, wollte er wissen. „Ist ja nicht so, als ob ich das gewollt hätte, zudem hat er mich gekratzt, das tut weh“, seufzte sie. Kid ging auf sie zu und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Tja, hättest du dich mal auf mich eingelassen, ich hätte dich nicht gekratzt“, meinte er. Puraido sah ihn erbost an. „Du hast mich gebissen, zweimal“, erinnerte Puraido ihn. „Nur, weil du dich gewehrt hast“, kam es von ihm. „Ist doch jetzt egal, ich hab was zu essen gekauft, von daher, lasst uns was essen“, trällerte Yumiya gut gelaunt. „Stimmt, du hast recht, ich sterbe vor Hunger, was gibt’s denn?“ „Nudeln mit Soße“, grinste Yumiya. „Mein Sonntagsessen am Mittwoch, oh schock“, lachte Puraido. „Gut, dann wollen wir mal kochen“, fügte sie hinzu. Sie wollte Yumiya gerade mit in die Küche ziehen, als hinter ihnen plötzlich ein grelles Licht erstrahlte. „Was zur Hölle ist das?!“, schrie Puraido auf, ehe sie die Augen schließen musste, damit sie nicht erblindete. Als das Licht abflaute, klappte Puraido vor Schock der Mund auf. „Scheiße …“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)