One Piece-Charaktere in meiner Welt? von Puraido (Bitte nicht!) ================================================================================ Sie vermehren sich! ------------------- Die Augen aller Anwesenden waren geweitet, nachdem das Licht abgeklungen war und eine Gestalt über dem Wohnzimmertisch schwebte. Plötzlich krachte sie aber herunter und schlug auf dem Tisch auf, Puraido zuckte zusammen, als sie erkannte, wer das war. „Sanji?!“, stieß sie aus und bewegte sich vorsichtig, auf den Bewusstlosen zu. „Helft mir, ihn vom Tisch zu nehmen!“, meinte sie an die Piraten gewandt. Ace trat schließlich freiwillig vor und hievte Sanji vom Tisch auf die Couch, Puraido setzte sich zu ihm und betrachtete noch immer ungläubig den neu angekommenen Piraten. „Was hat das zu bedeuten?“, wollte Yumiya wissen. „Keine Ahnung“, nuschelte Puraido, sie war leicht über Sanji gebeugt. „Vorsicht, beugt dich lieber nicht zu sehr über ihn, wenn er aufwachst, dann kann das übel für dich ausgehen“, bemerkte Zorro. „Was?“ Puraido hob verwirrt die Augenbrauen, doch in diesem Moment zuckte Sanji und öffnete die Augen. „Wuah!“, stieß er aus und richtete sich auf. „Ich bin gestorben und nun im Himmel!“, seine Stimme überschlug sich vor Freude mehrere Male. „Oh, du wunderschöner Engel, verrate mir deinen Namen“, flötete er. Er hatte Herzen in den Augen und ihre Hände ergriffen. „Äh, ich heiße … Puraido“, stammelte sie leicht überfordert. „Puraido-chwan! Welch ein wunderschöner Name für einen wunderschönen Engel“, seine Stimme schnellte einige Oktaven in die Höhe. Puraido sah ihn irritiert an. „Äh, bist du auf den Kopf gefallen, oder so? Hast du dir wehgetan?“ „Nein, wieso sollte ich, mein Engel?“ „Du weißt schon, dass du ein wenig gruselig bist?“, sie sah ihn mit verengten Augen an. „Aber wieso denn, Puraido-chwan?“ „Weil es so ist, kein normaler Mensch findet mich wunderschön … oder behauptet ich sei ein Engel … Ich bin eher das Gegenteil“, meinte sie. „Aber was sagst du denn da? Du bist …“, setzte er an, doch Puraido hielt ihm den Mund zu. „Sag. Es. Nicht!“, grummelte sie. Er murmelte etwas unter ihrer Hand, was sie allerdings nicht verstand. „Kid! Kannst du mir mal helfen?“, rief Puraido über ihre Schulter. Kid grinste nur und ging auf Puraido zu, er hob sie von Sanji weg. Er hielt sie mit Leichtigkeit auf einem Arm. „Wah, ist das hoch“, stammelte Puraido und klammerte sich an Kids Hals fest. „Was hast du, ich sollte dich doch dort wegholen“, murmelte Kid. „Ja, aber ich hab Höhenangst“, teilte sie ihm mit. „Das ist doch nicht hoch“, er sah sie mit gerunzelter Stirn an. „Doch … das ist hoch“, sie sah ihn fest an. Kid stieß die Luft aus und setzte sie wieder auf dem Boden ab. „Puraido-chwan, was machst du denn bei diesem Kerl, vor allem in diesem Aufzug, unter so vielen männlichen Wesen“, er sah schockiert aus. „Sorry, ich kann nichts dafür, Shanks hat mich quasi ausgezogen“, seufzte sie auf. Sanji sog scharf die Luft ein. „Rothaar Shanks vergreift sich an einem unschuldigen Mädchen? Wie kann er nur?“ In dem Moment tauchte Shanks wieder auf. „Was ist los? Was hab ich nun schon wieder gemacht?“ „Gar nichts, Shanks. Nur unser Möchtegern-Romeo ist gerade hier aufgetaucht und ist empört darüber, das ich hier nur im BH stehe, obwohl ich doch von so vielen Raubtieren umzingelt bin“, erklärte Puraido. „Hey, Löffelschwinger, was machst du eigentlich hier?“, kam es da von Zorro. „Marimo … du bist auch hier?“, murmelte er. „Jep, schon seit einer Woche“, antwortete Zorro. „Eine Woche … stimmt, so lange bist du schon verschwunden“, Sanji sah nachdenklich aus. „Also seid ihr wirklich vollkommen aus eurer Welt verschwunden“, nuschelte Puraido. „Was bedeutet dass eigentlich für den Manga?“, fragte Yumiya. „Uah! Eine zweite Schönheit! Wie ist dein Name, meine Süße?“, fixte Sanji sofort Yumiya an. „Yumiya … und nein, ich hab kein Interesse, ich hab Law, mehr brauche ich nicht“, sie klammerte sich demonstrativ an Law. Sanji wollte gerade etwas erwidern, doch Puraido ging lieber dazwischen. „Und? Wie kommst du jetzt hierher, oder viel mehr, warum bist du hier?“ Sanjis Augen wurden sofort wieder herzförmig. „Ich antworte nur für dich, Puraido-chwan“, er breitete die Arme aus und wollte auf sie zugehen, doch Puraido huschte schnell zu Kid, sie versteckte sich hinter ihm und lugte an seinem Arm vorbei. Sanji räusperte sich. „Nun, seit der Schwertfuchtler und Chopper verschwunden sind, dreht die Crew praktisch durch, Ruffy will wissen, in welches Abenteuer sie sich ohne ihn gestürzt haben und Nami ist stinksauer, dass sie einfach so verschwunden sind. Die anderen waren nicht ganz so extrem. Jedenfalls, heute Mittag stand plötzlich Bartholomäus Bär auf der Sunny. Er erklärte uns was los ist … er habe Zorro und Chopper in eine andere Welt geschickt. Er hat zudem gemeint, dass das alles schon viel zu lange dauert und dass er noch jemanden hinterher schicken wird. Ruffy wollte eigentlich hierher kommen, aber da er uns einen Brief mitgeben wollte, haben wir entschieden, dass es besser ist, wenn jemand anderes geht. Aber da Lysop plötzlich die ‚Ich kann nicht in eine andere Welt reisen‘-Grippe hat und die anderen auch keine Zeit hatten, hab ich halt zugestimmt, hierher zu reisen. Auch wenn ich nicht geglaubt habe, dass es tatsächlich eine andere Welt gibt …“, er sah sich nachdenklich um. „Das ist doch hier eine andere Welt, oder?“, wollte er wissen. „Ja, ist es. Du sagtest etwas von einem Brief“, griff Puraido wieder auf. „Ah, genau, Puraido-chwan. Bär hat mir einen Brief mitgegeben. Er meinte, ich solle diesen Brief der Person geben, bei der ihr euch befindet. Das bist wohl du, mein Engel, also hier bitte schön“, er hielt ihr einen weißen Umschlag hin. Puraido nahm ihn und öffnete den Umschlag, sie zog das Papier heraus und faltete es auf, danach überflog sie die Zeilen. „Aha, mhm. Wie ich es mir dachte“, sie nickte leicht. „Was denn?“, grummelte Kid. „Ich kann es nicht lesen“, seufzte sie und hielt ihm den Brief hin. „Hier, lies du vor.“ Kid nahm den Brief und begann vorzulesen. „‚Sehr geehrter Unbekannter, sofern es Sie gibt. Sie fragen sich sicherlich, warum gerade bei Ihnen Piraten aufgetaucht sind. Dies liegt daran, dass Doktor Vegapunk, mit der Hilfe von mir, Bartholomäus Bär und meinen Fähigkeiten, testen wollte, ob es noch eine andere Welt gibt. Der Doktor modifizierte meine Kräfte und wartet nun auf Ergebnisse. Ich habe Ihnen noch einen weiteren Piraten geschickt, der Ihnen helfen soll, die anderen Personen zurückzuschicken. Zudem hat der Doktor eine Person ausfindig gemacht, der Ihnen helfen soll. Diese Person ist ein Schamane. Hochachtungsvoll Bartholomäus Bär.‘ Ernsthaft jetzt?“, Kid runzelte die Stirn. „Ich bin eher über das Schamane besorgt … glaubt er ernsthaft, dass es hier … Schamanen gibt … Ich glaub’s einfach nicht …“, Puraidos Augen weiteten sich. „Woher weiß dieser Doktor Vegapunk das nur?“, sie raufte sich die Haare. „Sag mir nicht, dass es hier wirklich Schamanen gibt“, Law sah ziemlich fertig aus. „So etwas gibt’s hier echt?“ „Jep … zumindest gibt es einen, den ich kenne. Pietro …“, seufzte sie. „Na, dann los, auf zu ihm“, grummelte Smoker. „Ähm, nein, eure Klamotten sind doch in der Wäsche, oder wollt ihr so ziemlich nackt rausgehen. Außerdem wollte ich doch gerade kochen“, meinte Puraido. „Lass den Löffelschwinger das machen, der kocht besser als du“, kam es da von Zorro. „Bitte was?“, Puraido sah ihn mit verengten Augen an. „Na ja, die Kringelbraue ist im Gegensatz zu dir Koch, bei ihm schmeckt es echt besser als bei dir“, gab Zorro zu. „Na vielen Dank auch! Ich weiß selbst, dass mein Essen gewöhnungsbedürftig ist, reib’s mir auch noch unter die Nase“, grummelte Puraido. „Marimo! Beleidige Puraido-chwan doch nicht! So was ist inakzeptabel und gehört sich nicht!“, fauchte Sanji Zorro an. „Suchst du Streit, Blondi“, Zorro erhob sich und ging auf Sanji zu, er legte seine Stirn an Sanjis und die beiden funkelten sich wütend an. Puraido stieß ein quiekendes Geräusch aus. „Kyah! Wie süß, ich liebe Zorro x Sanji“, sie grinste. „Das ist fast so toll wie Kid x Law.“ Kid erschauderte. Law erschauderte. Zorro erschauderte. Sanji sah verwirrt aus. „Äh, was?“, hakte er nach. „Willst du nicht wissen“, kam es unisono von den Piraten und Smoker. Sanji sah verwirrt aus, allerdings ließ er von Zorro ab. „Ähm, gut. Du sagtest, du willst kochen, Puraido-chwan, das werde ich gerne für dich übernehmen, mein Engel“, flötete er. „Äh, gut, wenn du magst, ich zeig dir alles“, stammelte Puraido und verschwand in die Küche Allerdings machte sie noch einmal kehrt und ging in ihr Schlafzimmer, sie zog sich ein T-Shirt über, danach ging sie zu Sanji zurück. Sie sagte ihm, was sie heute kochen wollten und brachte ihm die Zutaten, die Ace und Kid einfach in den Flur gestellt hatten. Sanji sah zwar etwas skeptisch aus, was die Soße anging, aber er bereitete es trotzdem alles vor. Puraido ging wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. „So … Pietro soll uns also dabei helfen können, euch wieder zurückzuschicken? Na, ob das Mal gut geht …“, murmelte sie. „Hoffentlich erwische ich ihn mal wieder.“ „Ist er denn fort?“, wollte Chopper wissen und setzte sich auf Puraido Schoß. „Na ja, er war in letzter Zeit im Ausland, er hat irgend so ein Grundstück in Spanien, oder wo das war, geerbt. Er müsste jetzt aber eigentlich wieder da sein, wenn nicht, dann haben wir Pech“, sie stieß die Luft aus. „Und dieser Pietro ist tatsächlich ein Schamane?“, hakte Law zweifelnd nach. „Ja, natürlich … behauptet er jedenfalls“, nuschelte Puraido. „Klasse, Super“, grummelte Law. „Also ist es nicht mal sicher, dass er der gemeinte Schamane ist.“ „Doch, er ist der einzige, den ich kenne!“, beharrte Puraido. Law sah sie noch immer ungläubig an, aber er beließ es dabei. Yumiya zog ihn auf die Couch und schmiegte sich an ihn. „Hoffentlich findet er nicht so schnell einen Weg, das hier ist gerade zu schön um wahr zu sein“, murmelte sie vor sich hin. Puraido schaltete Ace die Xbox an, damit er weiter DmC spielen konnte, er nervte sie schon seit einiger Zeit damit. Während Sanji kochte, kümmerte sich Puraido um Shanks’ und Smokers Wäsche, sie hängte sie in ihr Schlafzimmer auf den Wäscheständer, wo anders hatte sie keinen Platz dafür. Sie überlegte schon fieberhaft, wo Sanji schlafen konnte, doch da fiel ihr was ein … Zorro! Er würde bei Zorro schlafen, ja, das war es! Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Da rief Sanji sie zum Essen, schnell ging sie nach drüben. Sie setzte sich wieder und schob sich eine Gabel voller Nudeln in den Mund. „Wow! Das schmeckt wirklich besser als mein Essen!“, strahlte sie. „Vielen Dank, Puraido-chwan!“, Sanji kam mit Herzen in den Augen auf sie zugeschwebt. „Ach, Sanji, es ist nur noch ein Platz neben Zorro auf der Pritsche frei, du wirst da schlafen. Chopper kann bei Smoker schlafen“, teilte sie mit. „Aber klar doch, Puraido-chwan, alles was du willst“, stimmte Sanji ihr zu. „Was?! Ich soll mit der Kringelbraue auf dieser Pritsche schlafen? Vergiss es Puraido. Du hast doch was vor! Zudem, Yumiya schläft doch auch mit ihm Zimmer, die hat sicher auch was geplant, schließlich seid ihr beide Fangirls“, grummelte Zorro. „Tja, wo anders ist aber kein Platz mehr frei. Nicht wahr, Smoker?“, wandte sich Puraido an den Marinekapitän. „Genau, bei mir ist kein Platz mehr frei, also schläft der Koch bei dir“, nickte Smoker. „Äh, wer schläft denn überhaupt wo?“, wollte Sanji wissen. „Also, Yumiya und Law schlafen auf dem Schlafsofa, bisher haben Zorro und Chopper auf der Pritsche nebenan geschlafen, doch Chopper wird ab heute bei Smoker schlafen. Ace schläft auf Shanks und Kid schläft bei mir“, zählte Puraido auf. „Was?! Warum darf ich nicht bei dir schlafen, Puraido-chwan?“, wollte Sanji wissen. „Weil Puraido mir gehört! Ich hab selbst Portgas aus ihrem Bett vertrieben und den mag sie sogar noch mehr als dich, also versuch es erst gar nicht! So“, Kid legte beide Arme um Puraido und zog sie Besitz ergreifend zu sich auf den Schoß. Puraido blinzelte einige Male, nickte dann aber. „Stimmt, anscheinend gehöre ich wohl wirklich Kid, so wie der mich in Beschlag nimmt“, seufzte sie. „Du weißt doch, ich bin Pirat, Puraido, ich nehme mir das, was mir gefällt. Ich verteidige also nur meinen Besitz. Den teile ich mit niemandem“, erklärte er. Puraido sah zu ihm auf. „Ach so … na dann“, sie stieß die Luft aus. „Warum stehen die hübschen Mädchen immer nur auf die Bösen, das ist doch ungerecht mir gegenüber“, jammerte Sanji. „Puraido-chwan, Yumiy-chwan, warum nur?“ Puraido wich ein wenig weiter zu Kid, denn eine dunkle, niedergeschlagene Aura ging von Sanji aus, und waberte durch den Raum. Auch Yumiya brachte sich in Sicherheit. „Der ist wirklich seltsam“, bemerkte Shanks. Plötzlich hörten sie ein Scheppern, mit erschrockenen bis genervten Blicken sahen sie zum Verursacher des Geräusches. Ace war eingeschlafen und mit dem Kopf in den Nudeln gelandet. „Das schöne Essen!“, beschwerte sich Sanji. „Hm, einfach eingeschlafen“, Shanks stupste Ace vorsichtig an, allerdings regte sich dieser nicht. Puraido stand auf und zog Ace’ Kopf aus dem Essen, sie lehnte ihn gegen die Lehne der Couch und holte eine Küchenrolle, sie riss einige Blätter ab und wischte damit die Essensreste aus Ace’ Gesicht. „Jep, du machst es richtig, Ace. Ich glaube ich sollte jetzt auch mal wieder ins Bett gehen, damit ich morgen wieder Gesund bin“, murmelte Puraido vor sich hin. „Gute Idee! Ich bewache dich, nicht dass der Koch noch auf dumme Ideen kommt“, Kid sprang regelrecht auf und packte Puraido. „Ach, jetzt kommt Sanji auf einmal auf dumme Ideen, ja? Und was ist mit dir?“, wollte Puraido wissen. „Ich? Wie kommst du darauf, dass ich jemals auf dumme Ideen komme? So was würde ich nie tun. Ich wasche meine Hände in Unschuld“, meinte Kid und zog sie mit. Die anderen hörten nur noch ein „Ja, sicher! Gerade du“, ehe die Schlafzimmertür zuschlug. „Oh nein! Er hat Puraido-chwan entführt!“, stieß Sanji aus. „Ach, ist halb so wild. Das macht er fast immer, sie ist das schon gewohnt“, erwiderte Chopper. Nachdem die anderen fertig gegessen hatte, räumte Sanji die Teller ab und wusch sie sogar noch ab. Das passierte bei Puraido nur selten, dass sie gleich nach dem Essen den Abwasch erledigte … Nach und nach gingen auch die anderen ins Bett. Zorro ließ es nur widerwillig zu, dass sich Sanji zu ihm auf die Pritsche legte, doch was hatte er schon für eine Wahl? So wie es aussah, gar keine … Kid zog Puraido wieder an sich, ziemlich fest, so wie immer eigentlich. „Was ist eigentlich mit dir los? Du hast mich heute um Hilfe gebeten, das ist ja mal was ganz Neues“, bemerkte Kid. „Lass mich doch! Ich weiß doch mittlerweile, wie du reagierst, wenn Ace oder so mir hilft“, murmelte sie. „Ich habe einfach keine Lust auf Streitereien. Ich weiß immerhin nicht, wie lange ihr noch hier bleibt …“ „Hm, weißt du was, nicht, dass ich nicht wieder auf mein Schiff will, aber langsam fängt es an, mir hier zu gefallen, vielleicht bleibe ich ja noch ein bisschen“, meinte Kid. Puraido sah ihn eine Zeit lang an, ehe sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete. „Ich glaube, das würde mir sogar gefallen …“ Da lachte Kid auf. „Wenn das so ist … Ach übrigens, ich finde, dir steht mein Fellmantel, das bringt mich auf ganz neue Ideen“, sein Grinsen zog sich noch weiter in die Breite. „Oh nein, Kid, denk gar nicht erst daran!“, fuhr Puraido ihn an. „Was man alles mit dir machen könnte …“, überlegte Kid extra laut. Halbherzig schlug Puraido ihm gegen die Brust. „Du weißt, dass das niemals passieren wird“, teilte sie ihm mit. „Dessen bin ich mir bewusst, das heißt aber nicht, dass ich es mir nicht vorstellen kann“, antwortete er. Plötzlich rollte er sich auf sie drauf, wobei er versuchte, nicht mit dem ganzen Gewicht auf ihr zu liegen, er sah ihr in die Augen. „Aber ich würde mich freuen, wenn du es machen würdest“, er wurde plötzlich ernst. Puraido lief rot an und wandte den Blick ab. „Nein!“, sagte sie fest. Das Gewicht auf ihr verschwand wieder, als Kid sich von ihr runter drehte. Er legte sich wieder neben sie und schlang einen Arm um ihre Brust. „Dann schlaf gut“, murmelte er noch, ehe er die Augen schloss. „Du auch“, nuschelte Puraido. Sie lag noch eine Weile wach, doch irgendwann fielen auch ihr die Augen zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)