Hast du mich je geliebt? von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 3: Aussprache --------------------- Schlagt mich! Hab mir ma wieder viel zu viel Zeit gelassen und des tut mir auch voll sorry! Hatte nie wirklich Zeit gehabt! Aber ich werde mich bessern! Danke für die Kommis! Hab mich voll gefreut! Los geht's Im Wohnzimmer angekommen stellte Bulma das Tablett auf den Glastisch. Sie nahm die Tassen runter und stellte sie auf den Tisch. Sie nahm sich einen Löffel und tauchte damit 3 mal in den Zuckerpott. Noch etwas Milch und ein bisschen umrühren und ihr Tee war fertig. Bulma setzte sich auf die Couch und es sich so richtig bequem. Auch Chichi setzte sich. Aber sie saß total verkrampft und steif da. Ihre hand zitterte leicht, als sie sich ihre Tasse nahm und 2 Schlücke trank. Dann stellte sie die Tasse wieder auf den Tisch. Bulma konnte das gar nicht mit ansehen. Dezent drückte die Chichi in die Polster. Sie wehrte sich nicht. Sah keinen Sinn darin. Chichi nahm mal wieder ein paar kräftige Atemzüge. Warum war sie nur so nervös? Es war doch nur Bulma. Sie würde ihr zuhören. Würde sie verstehen. Würde ihr helfen. Nur warum hatte Chichi so ein komisches Gefühl? Hatte sie angst? Es kam ja auch nicht jeden Tag vor, dass Chichi jemanden von sich erzählte. Was sollte nur dieses Theater? Mein Dende! Bulma würde ihr schon nicht den Kopf abreißen. Bulma: Was bedrückt dich Chichi? Ich sehe dir an, dass etwas nicht stimmt. Chichi: Ist es so offensichtlich? Bulma: Mehr als das! Chichi: Darf ich dir aber vorher eine Frage stellen? Bulma: Frag! Chichi: Liebt dich Vegeta eigentlich wirklich? Bulma: Äh.... Häh? Chichi: Zeigt er dir, dass er dich liebt? Sagt er es dir? Bulma: Nun ja.... Du kennst doch Vegeta. Chichi: Also nicht? Bulma: Das hab ich nicht gesagt! Er zeigt es auf seine Art. Chichi: Wie? Bulma: Heute z.B..... Ich saß mal wieder am Computer. Und das schon den ganzen Tag. Vegeta kam herein und wollte irgendwas von mir. Ich hab ihn erst nicht bemerkt. Mein Nacken tat schon die ganze Zeit weh. Dann spürte ich plötzlich 2 warme Hände in meinem Nacken die anfingen mich zu massieren. Es war Vegeta. So zeigt er mir, das er mich liebt. Durch kleine Geesten. Auf Blumen von ihm kann ich ja lange warten. Chichi: Hat er jemals zu dir gesagt, das er dich liebt? Bulma: So komisch es auch klingen mag, aber ja. Das hat er. Zwar immer nur wenn wir alleine sind und auch nicht oft, aber er hat es zu mir gesagt. Chichi: Mhmmm..... Bulma: Aber warum fragst du? Chichi: Also liegt es nicht daran das er Saiyajin ist.... Bulma: Häh? Chichi: Ach nichts! Ich hab nur laut gedacht. Bulma: Jetzt sag mir doch endlich was du hast! Chichi: Es geht um Goku! Bulma: Was hat er jetzt schon wieder angestellt? Chichi: Er liebt mich nicht mehr! Darauf konnte Bulma nichts sagen. Wie kam Chichi darauf? Woher kam dieser Sinneswandel? Chichi setzte wieder zum trinken an und trank ein paar Schlücke. Chichi konnte Bulma nicht in die Augen sehen. War es Chichi peinlich zugeben zu müssen, dass Goku rein gar nichts für sie übrig hatte? Warum sagte Bulma denn nichts? War es doch die falsche Entscheidung gewesen es ihr zu erzählen? Verdammt! Jetzt konnte Chichi nicht mehr zurück. Es war zu spät. Bulma brauchte eine kleine Zeit, bis sie das erst mal verdaut hatte. Bulma: Aber wie kommst du denn auf so was? Natürlich liebt er dich! Chichi: Ach ja? Und warum sagt er mir es nicht? Warum verlässt er mich ständig? Warum bleibt er nicht bei mir? Bulma: Siehst du das denn nicht alles ein bisschen zu eng? Chichi: Nein! Wollte er mich denn überhaupt heiraten? Bulma: Nun... Chichi: Gib dir keine Mühe! Er hat mich nur geheiratet, weil er es versprochen hatte. Zu jeder anderen hätte er bestimmt auch ja gesagt, wenn er es versprochen hätte. Bulma: Das glaub ich nicht! Chichi: Er liebt die Erde, die Menschen, seine Freunde, seine Söhne und ganz besonders den Kampf! Für mich hat er nichts übrig! Er liebt mich nicht. Bulma: Aber warum sollte er dich nicht lieben? Ihr seit doch immerhin über 29 Jahre verheiratet. Und ihr habt 2 Kinder zusammen. Chichi: Das mit der Heirat war nur ein Versprechen! Er hat nur zu seinem eigenen nutzen mit mir zusammengelebt. Bulma: Eigenen nutzen? Chichi: Ich hab für ihn unsere Kinder großgezogen. Ich hab für ihn gewaschen, gekocht und hinter ihm hergeräumt. Bulma: Aber wie ist das mit Gohan und Goten? Die sind ja nicht einfach so entstanden. Chichi: Gohan kam in der Hochzeitsnacht. Und ich brauchte Stunden bis ich Goku dazu gebracht hatte, mit mir zu schlafen. Und die Zeugung von Goten musste ich ihm auch aufzwängen. Er wollte ja nicht, aber ich bestand darauf! Bulma: Und sonst war da gar nichts? Chichi: Nein! Bulma: Das kann ich gar nicht glauben! Chichi: Es ist aber so! Bulma: Vielleicht versteht er auch nur nicht, was es für einen nutzen hat. du kennst ihn doch. Chichi: Seine Naivität ist für mich keine Entschuldigung. Bulma: Da hast du vielleicht recht, aber warum hast du nicht schon früher etwas gesagt? Warum erst jetzt? Chichi: Vielleicht hab ich mir eingebildet, dass er sich noch ändert. Er hatte ja noch nie so eine Beziehung mit einer Frau gehabt. Aber ich bin ja selbst schuld! Ich wusste schon damals was er für einer ist. Bulma: Aber du liebst ihn! Chichi: Natürlich liebe ich ihn. Aber ich bin am Ende. Ich kann einfach nicht mehr. Verstehst du? Bulma: Ich verstehe dich nur zu gut. Damals hab ich gedacht, einen Eiswürfel mehr Gefühle für mich zeigen würde, als Vegeta. Chichi: Aber Vegeta und Goku sind völlig verschieden. Er hat ja noch nicht mal zu mir gesagt, dass er mich liebt. Rein gar nichts kam von ihm. Bulma: Aber was war, als er den Herzvirus hatte? Muten Roshi hat mir erzählt, dass ihr euch geküsst habt. Chichi: Ich war selbst überrascht. Aber es kam wahrscheinlich durch das Medikament. Bulma: Meinst du? Chichi: Ich hab Trunks aus der Zukunft gefragt. Er meinte, dass dort auch ein Mittel drin war, dass die Hormone erhöht und das Goku mich deswegen geküsst hat. Bulma: Verstehe. Hast du nicht mal versucht mit ihm darüber zu reden? Chichi: Natürlich! Er hat aber immer abgeblockt oder hatte andere Dinge zu tun. Bulma: Und wie soll es jetzt weiter gehen? Chichi: Ich habe keine Ahnung. Bulma: Aber ich denke, dass er doch was für dich empfindet. Chichi: Und wie kommst du darauf? Bulma: Ich denke er zeigt anders seine Liebe zu dir. Er beschützt die Welt, auf der du lebst. Er hat deine Söhne trainiert, damit sie dich beschützen können. Ist das denn nichts? Chichi: So wie du gerade sagst, hab ich auch schon oft gedacht. Ich hab mir eingeredet, dass er solche Gefühle anders zeigt. Aber es ist nicht so. Chichi seufzte einmal tief. Sie beugte sich vor und trank die Tasse mit ihrem Tee aus. Langsam ließ sie sich bis zur Rückenlehne zurückfallen. Bulma sah sie fragend und erwartungsvoll von der Seite an. Chichi sah aber zur Decke. Warum konnte sie Bulma nicht in die Augen sehen? Tränen wollten aufsteigen, aber Chichi hatte gelernt sie zu unterdrücken. Oft genug hätte sie einfach nur heulen können, aber sie unterlies es. Oder sie weinte nur wenn sie alleine war. Sie wollte nicht schwach sein. Bulma: Und wie ist es dann? Chichi: Die Welt rettet er nicht für mich! Er rettet sie für die Menschheit. Und seine Söhne trainiert er aus einem anderen Grund. Er wollte das sie stark werden. Nur sie durften stärker sein als er. Sie sollten dann in seinem Namen die Welt retten, wenn er mal verhindert war. Bulma: Aber vielleicht- Chichi: Gib dir bitte keine Mühe! Ich hab mich schon damit abgefunden, dass er mich nie geliebt hat. wie konnte ich nur so naiv sein? Bulma: Rede doch einfach noch mal mit ihm! Vielleicht klärt sich dann alles auf. Und wenn er dich nicht lieben würde, warum, sagt er dann immer Schatz und Liebling zu dir? Chichi: Das ist auch schnell gesagt. Es war glaub ich, als wir mal einkaufen waren. Vor uns lief ein frisch verliebtes Paar und sie nannten sich immer Schatz und Liebling. Goku hatte mich gefragt, warum die sich so nennen. Ich hab ihm erklärt, dass sich verliebte Ehepaare immer so nennen. Seit dem nennt er mich ab und zu so. Bulma: Du tust mir leid. Chichi: Lass mal gut sein. Danke das du mir zugehört hast. Ich glaub das hab ich mal gebraucht. Ich fahre am besten jetzt nach Hause. Bulma: Warte! Willst du die Nacht nicht hier verbringen? Es ist doch viel zu spät um sich jetzt noch auf diesen weiten Weg zu machen. Chichi: Ich will dir nicht zur Last fallen. Bulma: Das tust du nicht! Chichi: Aber ich- Bulma: Nichts aber! Du bleibst hier! Chichi: Danke! Sie sah zu Bulma und lächelte leicht. Auch Bulma musste lächeln. Sie standen auf. Chichi stellte die gebrauchten Tassen zurück auf das Tablett und brachte es in die Küche. Dort spülte sie sie ab. Bulma konnte nur den Kopf schütteln. Chichi war einfach unverbesserlich. Gemeinsam gingen sie dann zum Gästezimmer. Bulma brachte Chichi frisches Bettzeug. Chichi machte sich auch gleich daran das Bett zu beziehen. Sie hatte aber nichts zum anziehen für die Nacht. Da konnte Bulma aber Abhilfe schaffen. Sie brachte ihr ein Nachthemd. Da die Frauen die gleiche Kleidergröße hatten, passte es auch. Chichi nahm das Nachthemd und verschwand im Badezimmer. Sie putze sich die Zähne mit der Zahnbürste, sie Bulma ihr auch gegeben hatte. Sie zog sich um und kämmte ihre Haare, die sie zu einem Zopf flechtete. Die Haare waren schon wirklich sehr lang geworden. Nachdem sie ihre abgelegte Kleidung fein säuberlich zusammengelegt hatte, ging sie wieder ins Gästezimmer. Hier roch es nach Lavendel, so fand sie. Es war sehr beruhigend. Bulma kam dann noch mal rein. Bulma: Brauchst du noch irgendwas? Chichi: Nein danke! Ich bin gut versorgt. Bulma: Soll ich die Nacht heute lieber bei dir bleiben? Chichi: Ach Quatsch! Geh ruhig zu Vegeta. Bulma: Wenn du meinst! Chichi: Schlaf gut! Bulma: Ja du auch! Bulma verließ das Zimmer wieder. Chichi schaltete das Licht aus und kroch unter die Bettdecke. Irgendwie konnte sie aber noch nicht schlafen. Sie musste wieder nachdenken. Goku konnte wirklich von Glück reden das er so eine gute Freundin wie Bulma zu haben. Sie hat sich richtig für ihn eingesetzt. Hat versucht Chichi noch umzustimmen. Wie wäre wohl sein Leben verlaufen, wäre Chichi nicht aufgetaucht? Gohan und Goten gäbe es dann nicht. Vielleicht hätten Bulma und Goku dann geheiratet. Bulma hätte ihn bestimmt nicht so eingeengt. Moment mal! Eingeengt? Das war es also! Chichi hatte versucht Goku in die Gesellschaft zu integrieren. Immer hatte sie ihm Befehle gegeben. Ihn eingeengt. Ihm seine Freiheit genommen. Ja! Er wollte doch nichts anderes al frei sein. Durch die Welt ziehen und stärker werden. Seine Grenzen finden. Sie überwinden. Chichi hatte ihn davon abgehalten. Sie hatte ihn gegen seinen Willen eingeengt. Und Goku wollte Chichi wohl nicht verletzen. Deswegen hatte er auch nie etwas gesagt. Es war falsch von ihr. Sie suchte die Fehler immer nur bei ihm. Nicht bei sich selber. War sie wirklich so dumm gewesen? Warum konnte sie ihn nicht einfach loslassen? Ihn ziehen lassen. Sie hatte ihn gar nicht verdient. Sie hatte ihm einfach all das genommen, was ihn lieb und teuer war. Ja sogar seine Freunde wollte sie ihm nehmen. Sie musste etwas ändern. So konnte es doch nicht weiter gehen. Sie liebt Goku doch. Deswegen muss sie ihn gehen lassen. Ihn von ihrer Kette lassen. Die Lösung ist doch so einfach. Er hat es verdient. Er hat ein anderes Leben verdient. Ein besseres. Ohne sie! Nur er. Seine Freiheit. Seine Freunde. Seine Leidenschaft zum Kampf. Seine Söhne. Das war sein Leben. Wenn sie ihn wirklich aus tiefstem Herzen liebt, dann muss sie ihn gehen lassen. Ihrer Entscheidung stand fest. Jetzt wusste Chichi wie sie Goku wieder glücklich machen konnte. Wie sie sich glücklich machen konnte. Er würde sich bestimmt freuen. Endlich muss er dann nicht mehr unter ihrer Herrschaft leben. Muss sie nicht mehr ertragen. Sie nicht mehr sehen. Nicht mehr ihre Stimme hören. Sich nicht mehr verstecken. Endlich wieder sein eigenes Leben führen. Er würde dann endlich das bekommen, wonach sich sein Herz schon so lange nach sehnte. Freiheit! Langsam schlossen sich ihre Augen. Müde war sie geworden. So viel ist am heutigen Tage passiert. Und ihre Müdigkeit forderte ihren Tribut. Langsam glitt sie ins Reich der Träume. Ihr letzter Gedanke im wachen Zustand galt Goku. Ihren Freund. Ihren Mann. Ihren Geliebten. ENDE KAPITEL 3 Is zu kurz oder? Und auch ziemlich schlecht. Nur was hat Chichi für eine Entscheidung getroffen? Ich bemühe mich jetzt schneller zu schreiben! Hoffe ich bekomm Kommis. Und wenn ich jemanden per ENS bescheid sagen soll, wann ein neuer Teil draußen ist, dann sacht bescheid! Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)