Zum Inhalt der Seite

Hast du mich je geliebt?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alleine gelassen!

Goten: In Deckung! BabyG is wieder da.... *sich versteck*

Muhahahahaha...... Ihr habt jetzt bestimmt gedacht ich tauch nich mehr auf! Ätsch! Mich wird man net so schnell los! Hehe.... Also das hier is jetzt ne G/CC. Ich weiß nich ob ihr das Paaring mögt, aber ich wollte es einfach schreiben! Von denen gibt es ja so wenig!

Vorweg! Ich hab hier meinen Schreibstil etwas verändert! Hoffe er gefällt euch! Ich hab hier jetzt ein Zeichen verändert!

~ steht jetzt für Erinnerung! Und Absätze trennen das jetzige tun und einen längeren Gedankengang! Aber ich denke so schwer is dat nich zu verstehen!

Dann wünsch ich euch viel Spaß!

Los geht's
 

2 Jahre. 2 Jahre war es nun schon her. Vor 2 Jahren war das große Turnier. Vor 2 Jahren traf Goku Oob. Vor 2 Jahren war Goku mit Oob in den Süden geflogen. 2 Jahre war es her. Vor 2 Jahren hatte Goku Chichi verlassen. Verlassen. Schon wieder. Und wieder ging es ums kämpfen. 2 Jahre hatte Chichi ihren Mann schon nicht mehr gesehen. Kein Treffen. Kein Anruf. Kein Brief. Kein Lebenszeichen.

Chichi war schon alt. 47. [Ich glaub jetzt einfach mal ^^]
 

Chichi stand auf dem Balkon ihres Hauses. Ein Wäschekorb mit dunkler Wäsche stand neben ihr auf dem Boden. Immer wieder bückte sie sich um Wäsche rauszuholen, um sie dann auf die Wäscheleine zu hängen. Der Korb war nun leer und die Leine gut bestückt. Sie hatte gerade die letzte schwarze Boxershorts aufgehangen. Die Sonne neigte sich der Erde zu und der Himmel hatte eine rote Färbung bekommen. Chichi sah der untergehenden Sonne nach. Dann fiel ihr Blick auf ihre Hände. Keine Falten. Schön und glatt waren sie. Sie strich sich den Schweiß von der Stirn. Auch hier war keine einzige Falte zu spüren. Weich und straff war ihre Haut. Und so glatt wie ein Babypopo. Chichi lächelte leicht. Alles nur wegen Bulma..........
 

~ Ein halbes Jahr nach dem Umzug von Goku in den Süden kam Bulma bei Chichi zu Besuch vorbei. Beide hatten zu diesem Zeitpunkt noch etliche Falten im Gesicht. Bulma war sehr aufgebracht. Und Chichi war klar das nur Vegeta der Auslöser von der Wut Bulmas sein konnte. Und sie behielt recht. Vegeta hatte Bulma eine alte verschrumpelte Schachtel genannt, als sie mal wieder einen ihrer üblichen Streitereien hatten. Das war ein Wunder Punkt bei Bulma gewesen. Damals war sie immer sehr stolz auf ihre Jugend und Schönheit gewesen. Und jetzt? Jetzt war sie alt und hässlich. Das wollte die Leiterin der CC ändern. Chichi gab nie viel auf ihr Aussehen. Sie hatte sich damit abgefunden zu altern.

Nur Bulma konnte dies nicht. Bulma unterbreitet Chichi den Vorschlag die Dragonballs suchen zu gehen und sich wieder jung zu wünschen. Erst hatte Chichi gelacht, hielt es für eine dumme Idee, die Bulma in ihrer Euphorie kam. Doch da täuschte sie sich. Bulma war bekannt für ihren Dickkopf und sie würde nich eher aufgeben, bis Chichi sie mit auf die Reise begleiten würde. Und wie immer konnte sich Bulma durchsetzen. Und was hatte Chichi auch schon groß zu verlieren? Goten folgte dem Beispiel von seinem Vater und verließ sie dann auch nach einigen Monaten. ~
 

Sie hob den Korb vom Boden auf. Eine leichte Brise durchwehte ihr langes schwarzes Haar. Sie betrat wieder das Haus und zog die Schiebetür zum Balkon hinter sich zu. Nach ein paar Schritten war sie wieder im Vorraum des Badezimmers angekommen. Dort füllte sie die nächste Ladung Wäsche in die Waschmaschine.

Auf die Maschine war sie stolz gewesen. Da sie ja schon seit einiger Zeit keine Saiyajins mehr zu verkosten hatte, hatte sie auch wieder genug Geld. Die Zeiten waren vorbei, wo sie alles mit der Hand waschen musste.

Nach dem zutun von Waschmittel und Weichspüler startete sie das Waschprogramm. Den Korb schob sie vor die Tür der Waschmaschine und verließ den Vorraum wieder. Sie ging ins Wohnzimmer, wo der Besen schon bereit stand. Zum schon wahrscheinlich dritten mal an diesem Tage fegte sie jetzt das Wohnzimmer. Aber was sollte sie machen? Es war niemand mehr da, der viel Dreck machte. Sie war allein. Ganz allein. Wieder schweiften ihre Gedanken zu dem Gespräch mit Bulma zurück...
 

~ Nein. Sie hatte wirklich nichts zu verlieren. Und so ließ sie sich breitschlagen Bulma auf diese Reise zu begleiten. 1 Monat hatten sie mit der Suche nach den Kugeln verbracht. Und von tag zu Tag machte Chichi diese Reise mehr und mehr Spaß. Es war nicht immer einfach gewesen an eine Kugel ranzukommen. Immer wieder waren die Frauen den größten Gefahren ausgesetzt, aber sie bewältigten alle Aufgaben, Gefahren und Hindernisse. Am Ende hatten sie alle 7 Kugeln beisammen und beschworen den Drachen Shen Long herauf. Sie wohnten diesem Ereignis schon oft genug bei, aber es war immer wieder beängstigend und faszinierend. Und auch Chichi wollte nun ihre Jugend zurück. Sie wünschten sich beide wieder wie 20 auszusehen. Ein leichtes für den Drachen. Seine Augen glühten rot auf und ein gelber Lichtkranz umgab die beiden Frauen. Sie spürten richtig wie sich ihre Haut straffte und sie wieder jung wurden. Shen Long hatte seine Sache gut gemacht. Beide sahen wieder wie 20 aus. Sie hatten auch keinen weitern Wunsch mehr den Shen Long zu erfüllen hatte. Er verschwand so atemberaubend wie er gekommen war. ~
 

Das Wohnzimmer strahlte nur so vor Sauberkeit. Hier konnte man wirklich von Boden essen. Sie stellte den Besen zurück in den Besenschrank und setzte nun Wasser in der Küche auf. Ihr Blick glitt durch das Küchenfenster in den Himmel. Der Himmel hatte sich in die Farben rot und ein schönes blau gespalten. Es war wirklich einsam hier. So ganz allein. Ohne Familie. Verlassen. Vergessen. Abgeschoben. Verdrängt. Sie könnte hier jetzt einfach so sterben. Keinem würde es auffallen. Vielleicht keinem, bis auf Goten. Der kam immer am Wochenende und brachte seine dreckige Wäsche, die Chichi für ihn immer wusch. Aber mal so seiner Mutter einen Besuch abzustatten.... Auf die Idee kam er nicht... Sie ging in die Küche und setzte heißes Wasser auf.
 

~ Nun waren sie wieder jung. Ein tolles Gefühl. Bulma strahlte richtig über ihre neu gewonnene Jugend. Keine Falten. Keine grauen Haare. Nur zarte und weiche Haut. Auch Chichi fühlte die Jugend. Aber nicht nur die Schönheit, sondern auch ihre Kraft kam wieder. Bulma setzte Chichi dann wieder zu Hause ab. Bulma war auf das Gesicht von Vegeta richtig gespannt. Was er wohl dazu sagen würde?

Chichi war es eigentlich egal was ihre Freunde und ihre Familie über ihre neu gewonnene Jugend sagen würden. 1 Monat war eine lange Zeit und das Haus war bestimmt von einer dicken Staubschicht überzogen. Aber das war ihr nur recht. Endlich hatte sie mal wieder was zu tun. Und es ging jetzt alles viel leichter von der Hand. Sie hatte jetzt nicht mehr wie sonst Schmerzen in den Beinen und im Rücken, als sie das Haus von jedem Staubkorn befreit hatte. Es hatte doch was gutes wieder jung zu sein. ~
 

Chichi wurde von dem Pfeifen des stark dampfenden Wasserkessels aus ihren Gedanken zurückgeholt. Sie nahm den Kesseln vom Herd und stellte die Flamme aus. Sie goss das heiße Wasser in einen Becher und tunkte einen Teebeutel hinein. Als der Tee nach einer bestimmten Zeit durchgezogen war, nahm sie die Tasse und setzte sich an den Küchentisch. Der heiße Dampf, der aus der Tasse kam wich nach oben aus. Nur das Ticken der Küchenuhr klang in Chichi's Ohr. Doch nach einiger Zeit hörte sie das schon gar nicht mehr. Stille. Völlige Stille. Seit sie ihr Leben hier alleine fristete war es so still im Haus geworden. Es tat weh. Weh so alleine zu sein. Niemand da. Niemand der mit ihr redete. Niemand der Lärm machte. Niemand der Hunger hatte. Niemand für den sie kochte. Niemand der Dreck und Arbeit machte. Niemand. Sie war allein. Aber warum? Warum wurde sie alleine gelassen? Die Gedanken tanzten in ihrem Kopf.
 

Gohan hatte sie alleine gelassen. Er hatte jetzt eine eigene Familie. Frau und Kind die er liebte und für sie da war. Ihr Sohn hatte ihren Traum erfüllt. Er ist Gelehrter geworden. Sie trug es ihm nicht nach das er sie verlassen hatte. Er musste und wollte. Er konnte ja nicht ewig bei seiner Mutter bleiben.

Goten hatte sie alleine gelassen. Er wollte sein eigenes Leben führen, wollte auf eigenen Beinen stehen. Wollte die Hilfe seiner Mutter nicht mehr. Wollte keinen Schutz mehr von ihr. Auch das verstand Chichi. Er war alt genug um selber zu entscheiden. Sie konnte sich glücklich schätzen so einen Sohn zu haben. Er hatte bewiesen sich auch alleine bewähren zu können. Und sie sah ihn ja immerhin einmal in der Woche, wenn er wegen der Wäsche kam.
 

Der Dampf wurde weniger. Sie umfasste mit ihrer Hand den Griff der Tasse und führte sie zu ihrem Mund. Ein, zwei Schlücke nahm sie. Es waren aber kleine Schlücke, weil der Tee noch ziemlich heiß war. Sie ließ die Tasse sinken und stellte sie wieder auf dem Tisch ab. Auch die Hand ließ von Griff ab und ruhte nun wieder auf dem Tisch. Chichi nahm einen kräftigen Zug Luft in sich auf und atmete ihn wieder laut aus. Sie schaute in ihre Tasse und blickte in die hellbraune Flüssigkeit.
 

Und Goku hatte sie verlassen. Schon wieder. Wie oft hatte er das nun getan? Sie hatte schon aufgehört es zu zählen. Aber sie erinnerte sich an jeden einzelnen Moment in dem er sie alleine ließ. Allein. Als sie ihm damals den Antrag machte, ließ er sie allein. Im Kampf gegen Radditz ließ er sie allein. Als Goku nach Namek reiste, ließ er sie allein. Als er dann wiederkam hatte sie ihn für 3 Jahre. Aber er kümmerte sich um andere Dinge. Ihm war etwas wichtiger. Im Kampf gegen Cell starb er und ließ sie 7 Jahre alleine. Und als er seinen freien Tag aus dem Jenseits hatte, kam er nicht wegen ihr zurück. Es war ihm wieder eine andere Sache wichtiger als sie. Bald darauf lebte er ja wieder und lebte 10 Jahre bei ihr. Er kümmerte sich aber um ganz andere Sachen, als um sie. Und jetzt? Vor 2 Jahren ließ er sie wieder alleine. Und warum? Warum ließ er sie alleine? Wegen einer Sache! Wegen dieser Sache! Kämpfen! Wegen dem Kämpfen. Kämpfen war ihm wichtiger. Wichtiger als sie. Immer war der Kampf Schuld dran, dass er sie alleine ließ. Lag es vielleicht daran, weil er Saiyajin war? Er liebte den Kampf. Mehr als sie? Diese Frage stellte Chichi sich häufig. Liebte Goku den Kampf mehr als Chichi? Ja! Das tat er! Kämpfen war seine Leidenschaft. Für den Kampf zeigte er alle seine Gefühle. Goku liebte den Kampf, die Menschen, die Erde, eine Söhne, seine Freunde....

Aber liebte er auch sie?
 

Wieder führte sie die Tasse zu ihren Lippen. Der Tee war etwas abgekühlt und sie konnte größere Schlücke nehmen. Chichi nahm so viele Schlücke, bis die Tasse nur noch bis zur Hälfte gefüllt war. Dann setzte sie die Tasse wieder ab. Je mehr sie über Goku und ihre Beziehung nachdachte, desto leerer wurde ihr Blick.
 

Diese Frage hatte sie sich schon oft gestellt. Immer ließ er sie allein, wenn es einen Kampf zu bestreiten gab. Er ist schon oft gestorben um die Menschheit und die Erde zu beschützen. Immer wieder. Doch tat er es auch für sie? Sie hatte immer angst gehabt ihn nach dem nächsten Kampf entgültig zu verlieren. Er dachte nie an sie. Ihm war nie bewusste gewesen was er ihr damit antat, wenn er sie alleine ließ. Alles war ihm wichtig. Nur sie nicht. Sie war nur die Frau, die für ihn kochte, die seine Kinder großzog, die mit ihm zusammen in einem Haus lebt, die seine Wäsche wusch. Mehr war sie für ihn doch nie gewesen. Und wie war das mit der Heirat gewesen? Er wollte sie doch gar nicht heiraten. Er wollte nur sein Versprechen nicht brechen. Was wäre wenn Bulma ihn damals gefragt hätte und es ihr versprochen hätte? Er hätte Bulma bestimmt auch geheiratet. Und er hätte sie bestimmt lieben gelernt. Für Chichi empfand er nichts. Vielleicht Freundschaft, aber keine Liebe. Er hat sie nie geliebt. Seinen Freunden zeigte er Gefühle. Nur bei ihr blieb er kalt.

Selbst Vegeta ist nicht so. Na gut... Er ist zwar auch kalt, aber er kann seine Gefühle auch nicht zeigen. Zumindest keinen anderen außer seiner Familie. Er war damals im Kampf gegen Boo gestorben. Hatte sich geopfert. Er hatte es für die Menschheit getan. Aber die stand nicht an 1. Stelle für ihn. Es waren Bulma, Trunks und Bra für die er gestorben war.

Und Goku? Er wäre nie für Chichi gestorben! Er starb für das, was er liebte. Und er liebte sie nicht. Hatte nie zu ihr gesagt "Ich liebe dich!". Nein. Diese 3 Worte brachte er ihr gegenüber nicht über die Lippen. Er gab ihr nie das Gefühl von ihm geliebt zu werden. Alles andere war ihm wichtig. Nur sie nicht. Nur warum hatte er sie dann geheiratet? Weil es ein Versprechen war? Weil er sein Wort halten wollte? Weil er es musste? Sie konnte ihn ja nicht zwingen. Wie angewidert er doch geguckt hatte, als sie ihm beim großen Turnier vor 29 Jahren, zum Zeichen ihrer Liebe und des Glücks welches sie empfand, einen Kuss auf die Wange gab. Er hielt nicht viel von Zärtlichkeiten. Empfand nichts für Chichi.
 

Sie trank den letzten Rest ihres Tees aus der Tasse aus. Nachdem auch der letzte Tropfen in ihrem Mund verschwunden war, stand sie auf und ging mit der Tasse in der Hand zur Spüle. Sie drehte den Wasserhahn auf und kaltes Wasser kam aus der Leitung. Ein paar Momente später war das Wasser heiß geworden und Chichi wusch die Tasse ab. Sie drehte den Hahn, nachdem die Tasse sauber war, ab. Einzelne Tropfen tropften noch aus der Hahnöffnung und fielen ins Becken. Chichi stelle die Tasse verkehrt herum auf die Ablage. Die Tasse konnte auch mal nur durch Luft trocknen. Die nass gewordenen Hände trocknete sie sich an einem Geschirrhandtuch. Draußen wurde es zunehmendst dunkler.
 

Chichi war völlig fertig. Lange hielt sie diese Einsamkeit nicht mehr aus. Sie wollte nicht mehr alleine sein. Wollte reden. Und es viel ihr nur eine Person ein. Bulma. Nur sollte sie jetzt zu ihr fahren? Es war schon ziemlich spät. Egal! Bulma sagte ihr ja, dass Chichi kommen konnte wann sie wollte. Bulma würde für sie da sein. Ja! Bulma würde ihr zuhören. Mit Chichi reden. Sie nicht einfach so alleine lassen.
 

Chichi ging raus aus der Küche. Die Waschmaschine war auch schon fertig, weil plötzlich ein piepen aus dem Vorraum des Bades ertönte. Schnell stellte sie noch die Maschine aus. Die Wäsche konnte draußen hängen bleiben. Sie war eh noch nicht trocken. Chichi ging zur Diele, wo sie sich ihre Jacke anzog und sich den Autoschlüssel von Hacken nahm. Nachdem sie das Haus verlassen hatte, verschloss sie die Haustür. Sie ging die paar Schritte zum Auto, welches unberührt auf der Auffahrt stand. Schnell die Fahrertür aufgeschlossen und schon saß sie drin. Den Autoschlüssel steckte sie in den Zünder und drehte ihn um. Mit einem lauten Getöse sprang der Motor an. Die linke Hand umgriff das Lenkrad und die rechte ruhte auf der Gangschaltung. Sie schaltete in den Rückwärtsgang und trat auf das Gaspedal. Langsam rollte der wagen zurück. Als sie dann auf der Straße war, schaltete sie hoch und übte mehr Druck auf das Gaspedal aus. Sie machte sich auf den Weg zu Bulma. Bulma. Sie würde mit ihr reden. Sie würde ihr zuhören. Sie würde sie verstehen.
 

ENDE KAPITEL 1
 

Und? Was sagt ihr? Gut? Schlecht? Und der Schreibstil? War alles vielleicht zu ausführlich? Ich warte auf eure Meinung! Und seit ehrlich! Ich kann Kritik vertragen! Auch Morddrohungen nehme ich entgegen. Nur durch euch kann ich meine Fehler sehen und verbessern. Oder soll ich diese FF auf Eis legen? Wenn nicht, kann es mit den nachfolgenden Teilen mal etwas länger dauern, aber ich versuch mich ranzuhalten!

Bis denn dann
 

BabyG

Bei Bulma

Hey Leuts! Ich weiß... hat ma wieder ewig gedauert, aba ich hab nich immer lust zu schreiben! Bin von Natur aus sehr sehr faul! Ein fettes Dank an euch für die Kommis! Hab ich mich riesig gefreut und hoffe das ich weiter so liebe Kommis bekomm!

Also hier is Teil 2!
 

Chichi war jetzt schon einige Zeit unterwegs. In einer Stunde würde sie ungefähr ihr Ziel erreichen. Ihr Ziel war Bulma.
 

Nur warum eigentlich gerade Bulma? Wie kam es eigentlich, dass sie auf einmal Freunde waren? Damals konnten sie sich nicht leiden. Haben sich immer angekeift. Aber vielleicht war es nur von außen hin so! tief im innern waren sie vielleicht schon immer Freunde. Vielleicht sogar die besten. Von einem Tag auf den anderen veränderte sich alles. Was verband Bulma und Chichi? Die Tatsache, dass sie Frauen waren? Das ihre Männer beide vollblütige Saiyajins sind? Das beide nun Kinder haben? Und das diese auch Saiyajinblut in sich tragen? Das sie beide es nicht immer leicht im Leben hatten?

Chichi wusste es nicht. Es war ihr aber in diesem Moment egal. Heute ist sie froh Bulma als Freundin zu haben. Viel verbindet sie. Ihre Männer stammen vom gleichem Volk ab. Sie beide hatten fast immer nur Kummer mit ihnen. Beide Frauen sind dickköpfig und haben eine laute Stimme. Auch ihre Meinung sprechen sie immer frei aus.

Ja..... Heute waren Bulma und Chichi die besten Freunde. Sie können über alles offen und ehrlich reden. Nur wäre es Bulma recht, wenn Chichi jetzt einfach so ohne Anmeldung bei ihr reinplatzen würde? Sollte Chichi doch wieder umdrehen? War es nicht eigentlich Unsinn Bulma mit so etwas zu belangen? Vielleicht wollte sie den heutigen Abend lieber mit ihrer Familie verbringen? Wollte keinen Besuch. Keine Störung. Doch bevor Chichi umdrehen konnte, fand sie sich auch schon auf der Auffahrt der CC wieder. Zum Umdrehen war es wirklich zu spät. Sie konnte nicht mehr zurück. Wollte sie das den auch überhaupt? Wenn sie jetzt nicht mit Bulma redet, wird sie ihr Leid wahrscheinlich innerlich auffressen. Sie musste es tun!
 

Den Fuß hatte sie vom Gaspedal genommen. Nur noch das Bremspedal war durchgedrückt. Sie zog die Handbremse an, nahm den Fuß von der Bremse und drehte den Schlüssel um. Er ratterte kurz und der Motor ging aus. Jetzt war es zu spät. Sie zog den Schlüssel aus der Zündung und stieg aus dem Auto. Nachdem Chichi ausgestiegen war und die Fahrertür hinter ihr zuknallte, schloss sie das Auto ab. Ein, zwei Atemzüge nahm sie noch, bevor sie die paar Schritte zur Haustür ging. Vor der Haustür blieb sie stehen. Ihre Hand zitterte leicht, als sie den Knopf der Türklingel tief eindrückte. Dann zog sie ihre Hand schnell wieder zurück. Es klingelte ganz kurz und dann war es wieder still. Chichi wollte schon wieder abdrehen und nach Hause fahren, als ihr Gehör Schritte von inneren des Hauses vernahm. Dann wurde auch schon schwungvoll die Tür geöffnet und ein junger Mann stand vor Chichi. Er war groß, hatte viele Muskeln, blaue Augen und fiederndes kurzes Haar. Es war Trunks.
 

Trunks: Hallo Chichi!

Chichi: Hallo Trunks! Wie geht es dir?

Trunks: Danke gut und dir?

Chichi: Auch gut. Ist Bulma vielleicht zu Hause?

Trunks: Im Moment ist sie nicht da. Sie holt Bra vom schwimmen ab.

Chichi: Oh... dann komm ich ein anderes mal wieder!

Trunks: Ach Quatsch! Komm rein! Sie kommt bestimmt gleich wieder!

Chichi: Aber....

Trunks: Außerdem würde sie mich umbringen, wenn ich dich wieder wegschicken würde. Du kennst sie ja!

Chichi: Aber ich störe doch bestimmt!

Trunks: Ach nein! Na los! Komm rein!
 

Er bewegte sich einen Schritt zur Seite. Chichi war es sichtlich unangenehm. Sie wollte nun wirklich nicht stören. Aber sie ging dann doch an Trunks vorbei ins Haus. Trunks schloss die Haustür wieder und ging voran. Chichi folgte ihm. Sie gingen ins Wohnzimmer und Trunks bat Chichi sich zu setzen. Vorsichtig setzte sie sich auf die Couch.
 

Trunks: Möchtest du irgendwas trinken oder essen?

Chichi: Mach dir wegen mir keine Mühe.

Trunks: Willst du wirklich nichts?

Chichi: Nein danke!

Trunks: Und wie geht es dir sonst so?

Chichi: Du brauchst mich nicht zu unterhalten. Du musst doch bestimmt noch Hausaufgaben machen oder trainieren!

Trunks: Also ich-

Chichi: Na geh schon!

Trunks: Ich kann dich hier doch nicht alleine lassen!

Chichi: Ich bin alt genug um auf mich selber aufzupassen. Du hast bestimmt besseres zu tun als dich mit der Mutter deines besten Freundes zu unterhalten.

Trunks: Ich kann doch nicht-

Chichi: Doch du kannst! Nun geh schon!

Trunks: Ok!
 

Ihm schien es etwas unangenehm sie alleine zu lassen, war aber doch erleichtert sich nicht die ganze Zeit mit Chichi zu beschäftigen, während sie auf Bulma warten. Trunks ging durch die Tür durch die sie ins Wohnzimmer gekommen waren wieder raus. Trunks musste nun wirklich nicht hier mit Chichi sitzen, so fand sie. Er war jung und hatte wirklich besseres zu tun. Chichi sah sich im Wohnzimmer um. Die Couch, auf der sie saß, war cremefarbenen weißen Leder. Vor ihr war ein Glastisch mit weißer Holzfassung. Dann war da noch ein riesengroßer Großbildschirmfernseher, ein großes Regal mit Büchern und ein Sideboard. Es war bestimmt aus Mahagoni oder so. An der Wand zierte ein großes Gemälde. Es war ein Landschaftsbild. Bestimmt sehr teuer. Und der Teppich war bestimmt aus Persa. Alles war in weiß gehalten. Wie viel das Wohnzimmer wohl wert war? Bestimmt sehr teuer das ganze.
 

Das unterscheidet Chichi von Bulma. Bulma war stinkreich und super intelligent. Und Chichi? Chichi war eine einfache Frau. Sie war nicht so schlau wie Bulma und hatte auch nicht mal annährend so viel Geld. Damals auf dem Bratpfannenberg.... Ja! Da war sie reich gewesen. Sie wohnte in einem Schloss. Dort hatte sie Bedienstete gehabt. Die haben ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Und jetzt? Jetzt lebte sie alleine auf dem Land. Viel Geld hatte sie auch nicht. Aber war Chichi Geld so viel wert? Sie lebte jetzt schon seit so vielen Jahren als einfache Frau. Den Reichtum von damals hatte sie eigentlich nie vermisst. Sie war froh einfach nur gesund zu sein. 2 wundervolle Kinder zu haben. Einen Mann, mit dem sie bis zu einem bestimmten Punkt glücklich war. Sie musste nie hungern und hatte im Haushalt immer genug zu tun. Was wollte sie mehr?
 

Plötzlich vernahm Chichi Stimmen. 2 weibliche und 1 männliche. Chichi erkannte die Stimmen. Es waren Bulma, Bra und Trunks die sich unterhielten. Was sie aber sprachen konnte sie nicht genau verstehen. Dann vernahm sie Schritte und die Wohnzimmertür wurde geöffnet. Eine Frau, die aussah wie 20, mit einer schlanken weiblichen Figur, blauen Haaren und Augen kam zum Vorschein. Das konnte nur Bulma sein. Sie ging auf Chichi zu und drückte sie erst mal fest. Irgendwann als Chichi mal wieder Luft bekam.....
 

Bulma: Chichi! Schön das du mich mal besuchen kommst!

Chichi: Ich stör dich auch nicht?

Bulma: Ach was! Du bist doch immer willkommen und störst ganz und gar nicht!

Chichi: Sicher? Ich kann auch wieder gehen.

Bulma: Du bleibst gefälligst hier! Aber was führt dich zu mir?

Chichi: Ich.... äh.....

Bulma: Lass uns das später klären! Zuerst muss ich das Abendessen machen! Vegeta beendet in einer Stunde ein Training und wird ganz schön grantig wenn er nichts zu essen bekommt. Komm mit in die Küche!
 

Chichi stand auf und folgte Bulma in die Küche. Chichi war schon immer ein bisschen neidisch auf Bulma gewesen, wegen dieser Küche. Sie war groß und aus hellbraunen Edelholz gemacht. Wirklich ein Traum für jeden Koch. Bulma stand in der Küche und schien zu überlegen, was sie denn nun zu essen machen sollte. Chichi sah nur die Küchenschürze an einem Hacken an der Wand. Das reichte. Sie schnappte sich die Schürze und band sie sich um. Schnell war auch der Kühlschrank geöffnet und sämtlicher Inhalt aus ihm entnommen. Scharfe Messer und Bretter waren auch schnell gefunden. Bulma konnte nur mit leicht geöffnetem Mund zuschauen, wie Chichi anfing das Gemüse zu waschen und zu schneiden. Bulma wollte helfen, wurde aber von Chichi auf einem Stuhl am Esstisch verwiesen. Das war Chichi. Kochen war ihr Fachgebiet. Und wenn sie kochte, ließ sie sich von niemanden helfen. Im Grunde konnte es Bulma nur recht sein. Sie konnte nicht sonderlich gut kochen und jedes mal meckerte Vegeta wie schlecht sie doch kochte. Bulma konnte nichts anderes machen, als sich eine Zeitschrift zu nehmen und zu lesen. Chichi jetzt zu stören, wäre tödlich für Bulma ausgegangen. Chichi freute sich. Sie musste ja schon seit geraumer Zeit immer nur für sich selbst kochen. Und da sie ein Mensch ist, war ihr essen auch immer nur für eine Person. Wie schön es doch war, täglich ein essen für 50 Personen zu kochen, auch wenn nur 2 davon aßen. Hier war sie wieder in ihrem Element.

Aus dem Essen was der Kühlschrank hergab könnte sie ein 4- Gänge- Menü a la Saiyajins machen. Diese eine Stunde ging für Chichi sehr schnell rum. Das Essen war soweit fertig. Sie war gerade dabei den Tisch zu decken, als sie der Rest der Briefs in der Küche einfand. Vegeta guckte etwas dumm, als er die Frau seines Ex-Erzfeindes sah, ließ sich aber nichts anmerken. Jetzt war der Tisch gedeckt und auch das Essen stand schön angerichtet auf dem Tisch. Alle setzten sich. Chichi tat jedem Suppe auf die Teller und es wurde angefangen zu essen. Vegeta war sehr skeptisch. Vorsichtig probierte er von der Tomatensuppe. Aber nachdem der 1. Löffel in seinem Mund verschwunden war und die rote Flüssigkeit seine Speiseröhre hinunterfloss, bekam er plötzlich große Augen. Er schien nicht der Einzige zu sein dem es so ging. Auch seine anderen Familienmitglieder waren von dem Essen sehr angetan. Dann fing das typische Essverhalten der Saiyajins an. Wie sehr hatte Chichi die Essgeräusche doch vermisst.

Und auch die anderen Gänge wurden mit Genuss verzehrt. Immer wieder räumte Chichi den Tisch ab und servierte den nächsten Gang. Als dann auch der letzte Krümel vom letzten Teller verschwunden war, machten alle zufriedene Gesichter. Selbst Vegeta rieb sich über den leicht gewölbten Bauch und leckte den letzten Krümel von seinen Lippen.
 

Trunks: Wahnsinn! Das war wirklich super das Essen.

Bra: Du bist wirklich die beste Köchin Chichi!

Chichi: Ach nicht doch! So toll war es auch nicht. Bulma kann bestimmt noch besser kochen!

Vegeta: Nie im leben! Das Weib ist zu dumm zum kochen!

Bulma: Danke Vegeta! Sehr aufbauend!

Vegeta: Ich sag nur wie es ist!

Trunks: Hast du eigentlich schon mal überlegt kochen zu deinem Beruf zu machen Chichi?

Chichi: Nein! Eigentlich nicht!

Bra: Das solltest du dir aber mal schwer überlegen!

Chichi: Ach was!

Bulma: Sie haben aber recht! Du bist wirklich mehr als gut!
 

Chichi wurde ganz rot. Das waren wirklich zu viel Komplimente. So groß war das Essen nun auch wieder nicht. Andere konnten das wirklich viel besser als sie. Um nicht noch mehr in Schamesröte zu versinken, nahm sie das dreckige Geschirr vom Tisch und trug es zur Spüle. Trunks, Bra und Bulma wollten helfen, aber Chichi winkte ab. Das konnte sie nicht verlangen. Sie räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine. Pfannen und Töpfe spülte sie mit der Hand ab. Bis auf Bulma hatten alle die Küche verlassen. Chichi hatte gerade den letzten Topf weggestellt, als sie sich die Schürze abband und sie wieder an den Hacken hing. Dann wandte sie sich an Bulma, die immer noch an ihrem Platz am Esstisch saß. Chichi wischte sich den Schweiß, welcher sich auf ihrer Stirn gebildet hatte weg.
 

Bulma: Na? Geschafft?

Chichi: Es geht! Es tat gut mal wieder richtig zu kochen!

Bulma: Es hat die gefehlt?

Chichi: Ja! Ein wenig schon.

Bulma: Aber sag mal! Warum bist du eigentlich hergekommen? Doc nicht nur um für uns zu kochen oder?

Chichi: Ach vergiss es einfach! Es hat sich schon erledigt!

Bulma: Das glaub ich dir aber nicht!

Chichi: Doch! Es ist so! danke das ich bei euch essen und kochen durfte. Ich mach mich dann mal wieder auf den Heimweg!

Bulma: Chichi!

Chichi: Was denn?

Bulma: Ich hab dir gesagt, dass du zu mir kommen kannst, wenn du Probleme hast. Du weißt das ich dir immer zuhöre!

Chichi: Es ist aber wirklich nichts!

Bulma: Das verletzt mich....

Chichi: Was?

Bulma: Ich dachte wir sind Freunde!

Chichi: Das sind wir doch auch!

Bulma: Dann rede mit mir!

Chichi: Aber ich-

Bulma: Chichi!

Chichi: Na gut. Du hast gewonnen.

Bulma: Dann lass uns ins Wohnzimmer! Willst du auch einen Tee?

Chichi: Warte! Ich mach schon!
 

Ehe Bulma wiedersprechen konnte, hatte Chichi schon Wasser in den Wasserkocher gefüllt. Sie holte 2 Tassen aus dem Schrank und tat jeweils einen Teebeutel in jede Tasse. Bald machte es auch "blink" und das Wasser war aufgekocht. Chichi füllte das heiße Wasser in die Tassen. Nach einer bestimmten Zeit des Durchziehens des Tees, nahm sie die Teebeutel aus den Tassen und warf diese in den Müll. Sie stellte die beiden Tassen auf ein Tablett. Hinzu kamen noch 2 Löffel, Zucker und Milch. Jetzt sah Bulma ihre Chance. Schnell stand sie auf und konnte das Tablett vor Chichi in die Hand nehmen.

Sie lächelte die Frau von Goku lieb an und diese hatte anscheinend keine Einwände. Gemeinsam begaben sie sich ins Wohnzimmer. Aber konnte Bulma bei den Problemen von Chichi auch wirklich helfen?
 

ENDE KAPITEL 2
 

So...... das war es auch schon wieder. Im nächsten Kapitel kommt dann die Aussprache. Freu mich schon auf Kommis!

Bis denn dann
 

BabyG

Aussprache

Schlagt mich! Hab mir ma wieder viel zu viel Zeit gelassen und des tut mir auch voll sorry! Hatte nie wirklich Zeit gehabt! Aber ich werde mich bessern! Danke für die Kommis! Hab mich voll gefreut!

Los geht's
 

Im Wohnzimmer angekommen stellte Bulma das Tablett auf den Glastisch. Sie nahm die Tassen runter und stellte sie auf den Tisch. Sie nahm sich einen Löffel und tauchte damit 3 mal in den Zuckerpott. Noch etwas Milch und ein bisschen umrühren und ihr Tee war fertig. Bulma setzte sich auf die Couch und es sich so richtig bequem. Auch Chichi setzte sich. Aber sie saß total verkrampft und steif da. Ihre hand zitterte leicht, als sie sich ihre Tasse nahm und 2 Schlücke trank. Dann stellte sie die Tasse wieder auf den Tisch. Bulma konnte das gar nicht mit ansehen. Dezent drückte die Chichi in die Polster. Sie wehrte sich nicht. Sah keinen Sinn darin. Chichi nahm mal wieder ein paar kräftige Atemzüge.
 

Warum war sie nur so nervös? Es war doch nur Bulma. Sie würde ihr zuhören. Würde sie verstehen. Würde ihr helfen. Nur warum hatte Chichi so ein komisches Gefühl? Hatte sie angst? Es kam ja auch nicht jeden Tag vor, dass Chichi jemanden von sich erzählte. Was sollte nur dieses Theater? Mein Dende! Bulma würde ihr schon nicht den Kopf abreißen.
 

Bulma: Was bedrückt dich Chichi? Ich sehe dir an, dass etwas nicht stimmt.

Chichi: Ist es so offensichtlich?

Bulma: Mehr als das!

Chichi: Darf ich dir aber vorher eine Frage stellen?

Bulma: Frag!

Chichi: Liebt dich Vegeta eigentlich wirklich?

Bulma: Äh.... Häh?

Chichi: Zeigt er dir, dass er dich liebt? Sagt er es dir?

Bulma: Nun ja.... Du kennst doch Vegeta.

Chichi: Also nicht?

Bulma: Das hab ich nicht gesagt! Er zeigt es auf seine Art.

Chichi: Wie?

Bulma: Heute z.B..... Ich saß mal wieder am Computer. Und das schon den ganzen Tag. Vegeta kam herein und wollte irgendwas von mir. Ich hab ihn erst nicht bemerkt. Mein Nacken tat schon die ganze Zeit weh. Dann spürte ich plötzlich 2 warme Hände in meinem Nacken die anfingen mich zu massieren. Es war Vegeta. So zeigt er mir, das er mich liebt. Durch kleine Geesten. Auf Blumen von ihm kann ich ja lange warten.

Chichi: Hat er jemals zu dir gesagt, das er dich liebt?

Bulma: So komisch es auch klingen mag, aber ja. Das hat er. Zwar immer nur wenn wir alleine sind und auch nicht oft, aber er hat es zu mir gesagt.

Chichi: Mhmmm.....

Bulma: Aber warum fragst du?

Chichi: Also liegt es nicht daran das er Saiyajin ist....

Bulma: Häh?

Chichi: Ach nichts! Ich hab nur laut gedacht.

Bulma: Jetzt sag mir doch endlich was du hast!

Chichi: Es geht um Goku!

Bulma: Was hat er jetzt schon wieder angestellt?

Chichi: Er liebt mich nicht mehr!
 

Darauf konnte Bulma nichts sagen. Wie kam Chichi darauf? Woher kam dieser Sinneswandel?

Chichi setzte wieder zum trinken an und trank ein paar Schlücke. Chichi konnte Bulma nicht in die Augen sehen. War es Chichi peinlich zugeben zu müssen, dass Goku rein gar nichts für sie übrig hatte? Warum sagte Bulma denn nichts? War es doch die falsche Entscheidung gewesen es ihr zu erzählen? Verdammt! Jetzt konnte Chichi nicht mehr zurück. Es war zu spät. Bulma brauchte eine kleine Zeit, bis sie das erst mal verdaut hatte.
 

Bulma: Aber wie kommst du denn auf so was? Natürlich liebt er dich!

Chichi: Ach ja? Und warum sagt er mir es nicht? Warum verlässt er mich ständig? Warum bleibt er nicht bei mir?

Bulma: Siehst du das denn nicht alles ein bisschen zu eng?

Chichi: Nein! Wollte er mich denn überhaupt heiraten?

Bulma: Nun...

Chichi: Gib dir keine Mühe! Er hat mich nur geheiratet, weil er es versprochen hatte. Zu jeder anderen hätte er bestimmt auch ja gesagt, wenn er es versprochen hätte.

Bulma: Das glaub ich nicht!

Chichi: Er liebt die Erde, die Menschen, seine Freunde, seine Söhne und ganz besonders den Kampf! Für mich hat er nichts übrig! Er liebt mich nicht.

Bulma: Aber warum sollte er dich nicht lieben? Ihr seit doch immerhin über 29 Jahre verheiratet. Und ihr habt 2 Kinder zusammen.

Chichi: Das mit der Heirat war nur ein Versprechen! Er hat nur zu seinem eigenen nutzen mit mir zusammengelebt.

Bulma: Eigenen nutzen?

Chichi: Ich hab für ihn unsere Kinder großgezogen. Ich hab für ihn gewaschen, gekocht und hinter ihm hergeräumt.

Bulma: Aber wie ist das mit Gohan und Goten? Die sind ja nicht einfach so entstanden.

Chichi: Gohan kam in der Hochzeitsnacht. Und ich brauchte Stunden bis ich Goku dazu gebracht hatte, mit mir zu schlafen. Und die Zeugung von Goten musste ich ihm auch aufzwängen. Er wollte ja nicht, aber ich bestand darauf!

Bulma: Und sonst war da gar nichts?

Chichi: Nein!

Bulma: Das kann ich gar nicht glauben!

Chichi: Es ist aber so!

Bulma: Vielleicht versteht er auch nur nicht, was es für einen nutzen hat. du kennst ihn doch.

Chichi: Seine Naivität ist für mich keine Entschuldigung.

Bulma: Da hast du vielleicht recht, aber warum hast du nicht schon früher etwas gesagt? Warum erst jetzt?

Chichi: Vielleicht hab ich mir eingebildet, dass er sich noch ändert. Er hatte ja noch nie so eine Beziehung mit einer Frau gehabt. Aber ich bin ja selbst schuld! Ich wusste schon damals was er für einer ist.

Bulma: Aber du liebst ihn!

Chichi: Natürlich liebe ich ihn. Aber ich bin am Ende. Ich kann einfach nicht mehr. Verstehst du?

Bulma: Ich verstehe dich nur zu gut. Damals hab ich gedacht, einen Eiswürfel mehr Gefühle für mich zeigen würde, als Vegeta.

Chichi: Aber Vegeta und Goku sind völlig verschieden. Er hat ja noch nicht mal zu mir gesagt, dass er mich liebt. Rein gar nichts kam von ihm.

Bulma: Aber was war, als er den Herzvirus hatte? Muten Roshi hat mir erzählt, dass ihr euch geküsst habt.

Chichi: Ich war selbst überrascht. Aber es kam wahrscheinlich durch das Medikament.

Bulma: Meinst du?

Chichi: Ich hab Trunks aus der Zukunft gefragt. Er meinte, dass dort auch ein Mittel drin war, dass die Hormone erhöht und das Goku mich deswegen geküsst hat.

Bulma: Verstehe. Hast du nicht mal versucht mit ihm darüber zu reden?

Chichi: Natürlich! Er hat aber immer abgeblockt oder hatte andere Dinge zu tun.

Bulma: Und wie soll es jetzt weiter gehen?

Chichi: Ich habe keine Ahnung.

Bulma: Aber ich denke, dass er doch was für dich empfindet.

Chichi: Und wie kommst du darauf?

Bulma: Ich denke er zeigt anders seine Liebe zu dir. Er beschützt die Welt, auf der du lebst. Er hat deine Söhne trainiert, damit sie dich beschützen können. Ist das denn nichts?

Chichi: So wie du gerade sagst, hab ich auch schon oft gedacht. Ich hab mir eingeredet, dass er solche Gefühle anders zeigt. Aber es ist nicht so.
 

Chichi seufzte einmal tief. Sie beugte sich vor und trank die Tasse mit ihrem Tee aus. Langsam ließ sie sich bis zur Rückenlehne zurückfallen. Bulma sah sie fragend und erwartungsvoll von der Seite an. Chichi sah aber zur Decke.
 

Warum konnte sie Bulma nicht in die Augen sehen? Tränen wollten aufsteigen, aber Chichi hatte gelernt sie zu unterdrücken. Oft genug hätte sie einfach nur heulen können, aber sie unterlies es. Oder sie weinte nur wenn sie alleine war. Sie wollte nicht schwach sein.
 

Bulma: Und wie ist es dann?

Chichi: Die Welt rettet er nicht für mich! Er rettet sie für die Menschheit. Und seine Söhne trainiert er aus einem anderen Grund. Er wollte das sie stark werden. Nur sie durften stärker sein als er. Sie sollten dann in seinem Namen die Welt retten, wenn er mal verhindert war.

Bulma: Aber vielleicht-

Chichi: Gib dir bitte keine Mühe! Ich hab mich schon damit abgefunden, dass er mich nie geliebt hat. wie konnte ich nur so naiv sein?

Bulma: Rede doch einfach noch mal mit ihm! Vielleicht klärt sich dann alles auf. Und wenn er dich nicht lieben würde, warum, sagt er dann immer Schatz und Liebling zu dir?

Chichi: Das ist auch schnell gesagt. Es war glaub ich, als wir mal einkaufen waren. Vor uns lief ein frisch verliebtes Paar und sie nannten sich immer Schatz und Liebling. Goku hatte mich gefragt, warum die sich so nennen. Ich hab ihm erklärt, dass sich verliebte Ehepaare immer so nennen. Seit dem nennt er mich ab und zu so.

Bulma: Du tust mir leid.

Chichi: Lass mal gut sein. Danke das du mir zugehört hast. Ich glaub das hab ich mal gebraucht. Ich fahre am besten jetzt nach Hause.

Bulma: Warte! Willst du die Nacht nicht hier verbringen? Es ist doch viel zu spät um sich jetzt noch auf diesen weiten Weg zu machen.

Chichi: Ich will dir nicht zur Last fallen.

Bulma: Das tust du nicht!

Chichi: Aber ich-

Bulma: Nichts aber! Du bleibst hier!

Chichi: Danke!
 

Sie sah zu Bulma und lächelte leicht. Auch Bulma musste lächeln. Sie standen auf. Chichi stellte die gebrauchten Tassen zurück auf das Tablett und brachte es in die Küche. Dort spülte sie sie ab. Bulma konnte nur den Kopf schütteln. Chichi war einfach unverbesserlich. Gemeinsam gingen sie dann zum Gästezimmer. Bulma brachte Chichi frisches Bettzeug. Chichi machte sich auch gleich daran das Bett zu beziehen. Sie hatte aber nichts zum anziehen für die Nacht. Da konnte Bulma aber Abhilfe schaffen. Sie brachte ihr ein Nachthemd.

Da die Frauen die gleiche Kleidergröße hatten, passte es auch. Chichi nahm das Nachthemd und verschwand im Badezimmer. Sie putze sich die Zähne mit der Zahnbürste, sie Bulma ihr auch gegeben hatte. Sie zog sich um und kämmte ihre Haare, die sie zu einem Zopf flechtete. Die Haare waren schon wirklich sehr lang geworden. Nachdem sie ihre abgelegte Kleidung fein säuberlich zusammengelegt hatte, ging sie wieder ins Gästezimmer. Hier roch es nach Lavendel, so fand sie. Es war sehr beruhigend. Bulma kam dann noch mal rein.
 

Bulma: Brauchst du noch irgendwas?

Chichi: Nein danke! Ich bin gut versorgt.

Bulma: Soll ich die Nacht heute lieber bei dir bleiben?

Chichi: Ach Quatsch! Geh ruhig zu Vegeta.

Bulma: Wenn du meinst!

Chichi: Schlaf gut!

Bulma: Ja du auch!
 

Bulma verließ das Zimmer wieder. Chichi schaltete das Licht aus und kroch unter die Bettdecke. Irgendwie konnte sie aber noch nicht schlafen. Sie musste wieder nachdenken.
 

Goku konnte wirklich von Glück reden das er so eine gute Freundin wie Bulma zu haben. Sie hat sich richtig für ihn eingesetzt. Hat versucht Chichi noch umzustimmen. Wie wäre wohl sein Leben verlaufen, wäre Chichi nicht aufgetaucht? Gohan und Goten gäbe es dann nicht. Vielleicht hätten Bulma und Goku dann geheiratet. Bulma hätte ihn bestimmt nicht so eingeengt. Moment mal! Eingeengt? Das war es also!

Chichi hatte versucht Goku in die Gesellschaft zu integrieren. Immer hatte sie ihm Befehle gegeben. Ihn eingeengt. Ihm seine Freiheit genommen. Ja! Er wollte doch nichts anderes al frei sein. Durch die Welt ziehen und stärker werden. Seine Grenzen finden. Sie überwinden. Chichi hatte ihn davon abgehalten. Sie hatte ihn gegen seinen Willen eingeengt. Und Goku wollte Chichi wohl nicht verletzen. Deswegen hatte er auch nie etwas gesagt. Es war falsch von ihr. Sie suchte die Fehler immer nur bei ihm. Nicht bei sich selber. War sie wirklich so dumm gewesen? Warum konnte sie ihn nicht einfach loslassen? Ihn ziehen lassen. Sie hatte ihn gar nicht verdient. Sie hatte ihm einfach all das genommen, was ihn lieb und teuer war. Ja sogar seine Freunde wollte sie ihm nehmen.

Sie musste etwas ändern. So konnte es doch nicht weiter gehen. Sie liebt Goku doch. Deswegen muss sie ihn gehen lassen. Ihn von ihrer Kette lassen. Die Lösung ist doch so einfach. Er hat es verdient. Er hat ein anderes Leben verdient. Ein besseres. Ohne sie! Nur er. Seine Freiheit. Seine Freunde. Seine Leidenschaft zum Kampf. Seine Söhne. Das war sein Leben. Wenn sie ihn wirklich aus tiefstem Herzen liebt, dann muss sie ihn gehen lassen. Ihrer Entscheidung stand fest.

Jetzt wusste Chichi wie sie Goku wieder glücklich machen konnte. Wie sie sich glücklich machen konnte. Er würde sich bestimmt freuen. Endlich muss er dann nicht mehr unter ihrer Herrschaft leben. Muss sie nicht mehr ertragen. Sie nicht mehr sehen. Nicht mehr ihre Stimme hören. Sich nicht mehr verstecken. Endlich wieder sein eigenes Leben führen. Er würde dann endlich das bekommen, wonach sich sein Herz schon so lange nach sehnte. Freiheit!
 

Langsam schlossen sich ihre Augen. Müde war sie geworden. So viel ist am heutigen Tage passiert. Und ihre Müdigkeit forderte ihren Tribut. Langsam glitt sie ins Reich der Träume. Ihr letzter Gedanke im wachen Zustand galt Goku. Ihren Freund. Ihren Mann. Ihren Geliebten.
 

ENDE KAPITEL 3
 

Is zu kurz oder? Und auch ziemlich schlecht. Nur was hat Chichi für eine Entscheidung getroffen? Ich bemühe mich jetzt schneller zu schreiben! Hoffe ich bekomm Kommis. Und wenn ich jemanden per ENS bescheid sagen soll, wann ein neuer Teil draußen ist, dann sacht bescheid!

Bis denn dann

BabyG

Die Würfel fallen

Und da bin ich wieder! Ich weiß... hat wieder ewig gedauert nur ich bin von Natur aus sehr faul! *lächel* Also nich bös sein wenn es ma länger dauert! Ich streng mich auch an schneller zu schreiben! Dann laber ich hier auch nich länger und fang an...

Los geht's
 

Die Sonne war schon aufgegangen. Einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die Vorhänge und schienen sich im Gesicht von Chichi wohlzufühlen. Leicht kitzelten sie ihre Nase. So musste sie wohl oder übel aufwachen. Sie blinzelte etwas, schloss die Augen aber wieder. Sie fühlte sich wohl in diesem warmen und weichem Bett. Ein Gefühl von Leichtigkeit und Wohlbefinden überkam sie. Wie gerne hätte sie noch weitergeschlafen, aber es ging nun mal nicht. Langsam öffnet sie ihre Augen wieder und behielt sie dann offen. Einige Minuten starrte sie einfach nur an die Decke.

Wann hatte sie sich das letzte mal so wohl gefühlt? Lange war es her.

Ganz langsam richtete sie sich auf. Erst seufzte Chichi, doch dann lächelte sie. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Sie stand auf und ging zum Fenster. Sie zog die Vorhänge zur Seite und öffnet weit das Fenster. Tief atmete sie die Luft ein und strahlte die Sonne an. Chichi streckte sich einmal kräftig. Jeder einzelne Muskel war in ihrem Körper zu spüren. Heute würde ein guter Tag werden. Das hatte sie im Gefühl.

Chichi schloss das Fenster wieder und nahm sich auf dem Weg zum Badezimmer ihre Sachen mit. Im Vorraum lagen Kleidungsstücke. Ein Zettel lag oben drauf, wo ihr Name drauf stand. Bulma hatte ihr also noch frische Kleidung rausgelegt. Sie zog sich aus und nahm sich ein Handtuch aus dem Regal. Dann öffnete sie die Schiebetür zum eigentlichem Bad. Sie drehte den Wasserhahn in der Dusche auf. Nachdem Chichi ihren Zopf gelöst hatte, entdeckte sie verschiedene Shampoos. Bulma hatte bestimmt nichts dagegen, wenn Chichi welche davon benutzte. Sie nahm sich einige und stieg in die Dusche. Es tat gut das warme Wasser auf ihrem Körper zu spüren. Langsam seifte sie sich ein. Während das Wasser den Schaum von ihrem Körper spülte, shampoonierte sie sich die Haare ein. Das Shampoo hatte so einen schönen Mandelduft. Es roch wohltuend. Als auch der letzte Rest des weißen Schaums von ihren Haaren gewichen war, drehte sie den Wasserhahn wieder zu. Vereinzelt tropfte es noch aus dem Duschkopf. Chichi stieg aus der Dusche und griff nach dem Handtuch. Sie trocknete sich gründlich ab. Ihre Haare fönte sie leicht an und bürstete sie ordentlich durch. Danach steckte sie sie zu einem Dutt zusammen. Nachdem sie alles an seinen Platz zurückgestellt hatte, ging sie wieder in den Vorraum wo sie sich anzog. Das Handtuch und das Nachthemd tat sie in die Wäschekorb.

Ihr Weg führte wieder zurück ins Gästezimmer, wo Chichi das Bett anzog und alles fein säuberlich in seinen alten Zustand brachte. Dann ging Chichi in die Küche. Niemand war da. Schliefen etwa alle noch? Es war immerhin schon 6:30 Uhr. Vielleicht würde der Geruch von einem leckerem Frühstück alle aus den Federn holen. Gedacht, getan. Es dauerte nicht lange, bis frisch gebackene Brötchen auf dem Tisch standen. Die 2. Kanne Kaffee war auch schon in Arbeit und in den Pfannen brutzelten Spiegeleier, Pfannkuchen und Würstchen. Jeder schien vom Duft angezogen worden zu sein, denn plötzlich saß die Familie Briefs am Tisch und frühstückte. Und es schien ihnen zu schmecken.
 

Bulma: Du kochst wirklich einmalig Chichi!

Chichi: Danke! Das ist aber wirklich nichts besondere!

Bra: Finde ich schon.

Trunks: Ich auch! Sag doch auch mal was Papa!

Vegeta: *kau* *mampf* *schmatz*

Bulma: Das heißt dann wohl so viel wie "schmeckt gut!"
 

Chichi genoss es richtig mal nich alleine zu essen. Es waren noch Zeiten, wo sie für ihre Familie kochte. Ihnen hat es auch immer geschmeckt. So sagten sie zumindest.
 

Nachdem auch der letzte Teller leer war, machten sich Trunks und Bra auf in die Schule. Chichi hatte ihnen auch noch ein üppiges Lunchpaket fertig gemacht. Vegeta machte sich auf in seinen Gr. Bulma und Chichi saßen noch am Tisch.
 

Bulma: Das Essen war wirklich gut!

Chichi: Das ist zu viel der Ehre. Danke übrigens für die Kleidung.

Bulma: Ach was.... Sag mal! Hast du heute noch was vor?

Chichi: Ja! Haus putzen!

Bulma: Also nicht! Was hälst du von einem Stadtbummel?

Chichi: Ach lass mal! Ich hab kein Geld und du musst doch auch arbeiten.

Bulma: Geld hab ich ja wohl genug und die Arbeit kann auch mal warten!

Chichi: Aber ich-

Bulma: Willst du mir etwa eine Bitte abschlagen?

Chichi: Nein.... es ist nur so das ich-

Bulma: Das du was? Seit der Suche nach den Dragonballs haben wir schon nichts mehr zusammen unternommen.

Chichi: Aber ich kann doch nicht.....

Bulma: Bitte!

Chichi: Aber-

Bulma: Bitte!!!!!!!!

Chichi: Na gut! Überredet!

Bulma: Fein! Ich mach mich dann schnell fertig!
 

Sie trank den letzten Rest Kaffe aus ihrer Tasse und stand dann auf. Schnell war Bulma aus der Küche verschwunden. Chichi sah Bulma nach und seufzte. Irgendwie konnte sie ihr nichts abschlagen. Sie fing an den Tisch abzuräumen und das dreckige Geschirr in die Spülmaschine zu stellen. Schnell hatte sie noch den Tisch abgewischt und setzte sich dann wieder an diesen. Mit leerem Blick starrte sie an die Wand.
 

Wie es Goku wohl gerade ging? Was machte er jetzt? Bestimmt trainierte er mit Oob und ließ es sich gut gehen. Bestimmt war er jetzt glücklich. Ohne Chichi war er wirklich besser dran. Sie konnte ihm nie wirklich das geben was er brauchte. Sie hatte es versucht, doch jeder Versuch war vergeblich. Konnte sie überhaupt irgendjemanden glücklich machen? Waren die Menschen denn jemals glücklich wenn sie in der Nähe war? Es gab nur eine Sache womit Chichi Menschen glücklich machen konnte. Eine Sache. Und das war kochen. Wenn sie kochte, schmeckte es immer jedem und sie waren glücklich......
 

Weiter kam Chichi mit ihren Gedanken nicht, denn Bulma kam wieder in die Küche. Sie hatte sich schnell fertig gemacht und sah wie immer perfekt aus. Gegen Bulma sah Chichi wie ein Mauerblümchen aus. Bulma packte ihre Freundin am Handgelenk und mit einem freundlichen lächeln zog sie sie nach draußen. Dort stand auch Bulma's Auto. Schnell stiegen die beiden Frauen ein. Und einige Sekunden später waren sie auch schon auf dem Weg in die Stadt. Die Fahrt dauerte etwas. Chichi schaute aus dem Beifahrerfenster, während Bulma sich durch den Verkehr kämpfte. Im Auto herrschte Stille. Chichi fand es gut das niemand etwas sagte. So konnte sie in Ruhe ihren Gedanken hinterherhängen. Doch Bulma störte diese schrecklich Stille und brach sie.
 

Bulma: Und hast du Lust mit mir shoppen zu gehen?

Chichi: Na ja....

Bulma: Lass dich doch wegen der Sache mit Goku nich so runterzeihen!

Chichi: Soll ich vielleicht Luftsprünge machen?

Bulma: Ach komm schon! Du bist nicht der Typ dafür!

Chichi: Und warum nicht?

Bulma: Du bist stark! Egal wie schlimm es auch sein mag! Du lässt dich nicht unterkriegen.

Chichi: Meinst du?

Bulma: Aber ja! Du bist wie ich! Egal wie schlimm es um unsere Männer steht und auch wenn sie kurz vorm sterben sind, bringen wir beiden das immer fertig es durchzustehen. So manche rau hätte das nicht geschafft. Aber wir lieben diese dummen Saiyajins und genau deswegen können wir ihnen verzeihen und sie immer anschreien.
 

Das brachte sowohl Bulma als auch Chichi zum lachen. Aber das brachte Chichi auch wieder zum nachdenken.
 

Ja sie hatte Goku immer verziehen. Egal wie schlimm es auch war. Sie hatte immer durchgehalten. Egal ob er sich wieder in einen aussichtslosen Kampf stürzte oder starb. Sie war stark gewesen. Und jedes Mal wenn er dann wieder nach Hause kam, hatte sie ihn angeschrieen. Aber warum hatte sie immer geschrieen? Die Antwort auf diese Frage kannte Chichi nur selbst. Gefühle. Durch das Anschreien wollte sie ihre wahren Gefühle verbergen. Sie wollte Goku nie zeigen wie sehr sie sich immer um ihn sorgte. Wie oft sie Tränen wegen ihm vergossen hatte. Nur warum sollte er es nicht wissen? Vielleicht wusste er auch selber wie sehr sie sich sorgte. Wie oft sie Tränen wegen ihm vergossen hatte. Nein! Das wusste er nicht! Für ihn war sie nur Luft! Mehr nicht!
 

Weiter kam Chichi in ihren Gedanken nicht, da Bulma auf einem riesigem Parkplatz parkte. Beide Frauen stiegen aus. Nachdem sie den Parkplatz überwunden hatten, standen sie auch schon in einem großen Einkaufszentrum. Chichi sah in Bulma's Augen so ein Funkeln. Dieses Funkeln kannte sie nur zu gut. Es war ja nun nicht das erste mal das sie mit Bulma einkaufen ging. Und dieses Funkeln hieß weiß Dende nichts gutes. Bulma war im Kaufrausch. Ehe Chichi sich versah, hatte Bulma sie auch schon gepackt und in das erstbeste Kleidergeschäft gezogen. Nicht mal 1 Minute später hatte Bulma Chichi mit einem riesigem Berg Kleidung beladen und schickte sie zur Anprobe in die Umkleidekabine.

Es war wirklich viel Kleidung. Chichi seufzte. Worauf hatte sie sich da nur wieder eingelassen? Sie hörte Bulma nur noch von draußen rufen, dass Chichi ihr jedes einzelne Kleidungsstück vorführen sollte. Chichi seufzte noch viel lauter und verzweifelter. Warum konnte nicht einmal ein Weltuntergang kommen, wenn man ihn wirklich mal brauchte?

Es war wirklich anstrengend sich immer wieder umzuziehen und die Kleidung unter Bulma's kritischen Blicken vorzuführen. Nach einer Stunde hatte Chichi die ganze ausgesuchte Kleidung vorgeführt. Bulma sortierte die Kleidung aus wo sie meinte, dass sie Chichi gut stand und den Rest hängte sie dann wieder zurück. Schnell zückte Bulma ihre Kreditkarte und bezahlte die Kleidung. Chichi wollte schon protestieren, doch Bulma drückte ihr nur lächelnd die vielen Tüten in die Hand und verließ dann das Geschäft. Chichi folgte.
 

Chichi: Ich bring die Sachen zurück!

Bulma: Warum denn? Gefallen sie dir etwa nicht?

Chichi: Doch schon nur ich kann sie nicht bezahlen!

Bulma: Das hab ich doch schon getan!

Chichi: Ja aber ich kann dir das Geld unmöglich zurückgeben! So reich bin ich nicht.

Bulma: Das brauchst du auch nicht!

Chichi: Aber-

Bulma: Nichts aber! Sieh es als dank an!

Chichi: Dank wofür?

Bulma: Las dank das du mich damals auf der Suche nach den Dragonballs begleitet hast und das du für uns gekocht hast.

Chichi: Das war doch selbstverständlich! Die Kleidung kann ich doch nicht als dank annehmen.

Bulma: Ruhe jetzt! Du nimmst das jetzt und schluss!
 

Chichi wollte noch etwas sagen, aber Bulma war schon weitergegangen. Tja... das war Bulma. Dickköpfig wie immer. Chichi lächelte leicht und folgte Bulma dann.

Nach 3 Stunden hatte jede der Frauen mindestens 20 Tüten an jeder Hand. Beide waren ausgepowert. Nachdem sie sich einen Kaffee genehmigt hatten, kamen sie an einem Wellnesscenter vorbei. Bulma grinste breit und zog Chichi dann in das besagte Center. Dort wurden sie mit heißen Bädern, Massagen, Gesichtsmasken, Schlammbädern, Maniküre, Pediküre und neuen Frisuren verwöhnt. Es war schon später Nachmittag, als die beiden Frauen ihren Einkauf im Auto verstaut hatten und wieder auf dem Weg zur CC waren. Sie sahen wirklich gut aus. Chichi hatte sie die Haare kürzer schneiden lassen und das triste schwarz wurde zu einem blau- schwarz. Bulma hatte sich eine Dauerwelle machen lassen und in ihren blauen Haaren zeigten sich hier und da schwarze Strähnen. Bald erreichten sie auch die CC.

Chichi nahm sich ihre Tüten und verstaute sie in ihrem Auto. Bulma wollte, dass sie noch blieb, aber diesmal konnte Chichi sich durchsetzen denn sie wollte nach Hause. Die Tochter des Rinderteufels bedankte sich für alles bei Bulma und machte sich auf den Heimweg. Sie schlug aber nicht den direkten Weg nach Hause ein. Sie fuhr noch in die östliche Hauptstadt, denn dort hatte sie noch etwas zu erledigen. Es dauerte noch etwas doch bald war sie dann auch zu Hause.

Sie stand in der Küche und hielt ein braunes Kurvier in der Hand. [Ich hoffe das jeder weiß was des is ^^] Der Inhalt des Kurviers wird ihr Leben für immer verändern.
 

ENDE KAPITEL 4
 

Hehe.... Was is da wohl drin? Sagt mir eure Meinung! Freu mich schon!

Bis denn dann
 

BabyG

Geheimnisse werden gelüftet

So Leute! Hier bin ich nun wieder! Und diesmal etwas schneller als sont! Man bin ich stolz auf mich! Nun wird endlich gelüftet was sich in diesem Kuver befindet! Dann geht es mal weiter mit dem fünften Teil

Los geht's
 

Chichi hatte sich an den Küchentisch gesetzt. Vor ihr lag Papier und ein Stift. Das Kuver lag neben ihr. Sie sah es sich an. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ihre Entscheidung stand fest. Sie nahm den Stift in die Hand und fing an Wörter auf das Papier zu schreiben. Sie brauchte auch nicht lange um einen vollständigen Brief zu verfassen. Es ging ihr viel leichter von der Hand als sie dachte. Sie las sich den Brief noch einmal durch. Dann presste sie ihn fest an ihre Brust. Es gingen ihr in diesem Augenblick so viele schöne als auch schlechte Erinnerungen durch den Kopf.

Es vergingen einige Minuten bis sie vom Brief abließ und ihn faltete. Chichi steckte den Brief in das Kuver und klebte ihn ordentlich zu. Nachdem sie das getan hatte, ging sie zum Telefon und fing an langsam die Zahlentasten zu drücken. Es klingelte. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann meldete sich am anderen Ende eine Chichi bekannte weibliche Stimme.
 

Chichi: Hallo Videl! Hier ist Chichi!

Videl: Hallo Chichi. Was gibt es?

Chichi Ist Gohan da?

Videl: Der ist noch am arbeiten. Soll ich ihm was ausrichten?

Chichi: Könntest du ihm bitte sagen, dass wenn es möglich ist er heute noch bei mir vorbeischauen könnte? Es ist wichtig.

Videl: Ist was passiert?

Chichi Das werdet ihr noch erfahren. Sagst du es ihm bitte?

Videl: Klar!

Chichi: Danke! Auf wiedersehen!

Videl: Tschüß!
 

Und schon hatte Chichi aufgelegt. Videl wunderte sich. Es war doch sonst nicht ihre Art wichtige Dinge für sich zu behalten. Und Chichi war auch so ruhig und höfflich. In Videl machte sich Unbehagen breit. Was mag nur passiert sein?
 

Chichi's Hand ruhte noch auf dem Hörer. Es war die richtige Entscheidung. Doch während sie auf ihren Sohn wartete, würde sie nicht untätig rumsitzen. Sie hatte noch sehr viel zu tun....

Die Zeit verging.

Es wurde früher Abend. Chichi hatte alles was sie tun wollte erledigt. Nun wartete sie nur noch auf Gohan. Dieser traf dann auch bald ein. Höfflich wie immer klopfte er an der Tür und seine Mutter öffnete. Sie begrüßten sich freundlich. Chichi wollte nicht noch mehr Zeit verlieren und drückte Gohan das Kuver zwischen Tür und Angel in die Hand. Dieser schaute erst das Kuver und dann seine Mutter verwundert an.
 

Gohan: Was ist das?

Chichi: Der Inhalt tut nichts zur Sache!

Gohan: Was soll ich damit und warum hast du mich herbestellt?

Chichi: Ich möchte das du das deinen Vater bringst!

Gohan: Warum? Und warum gerade ich?

Chichi: Warum ist egal. Und ich weiß ja nicht den genauen Standort von deinem Vater, sonst hätte ich es ihm selber gebracht. Du kannst ja seine Aura oder wie auch immer das heißt aufspüren. Ich möchte das du es ihm noch heute bringst! Es ist wichtig!

Gohan: Ich verstehe. Es scheint dir wichtig zu sein. Und da du mir nicht erzählen willst was es ist, werde ich auch nicht weiter fragen.

Chichi: Danke mein Sohn. Und gib es ihm bitte alleine!
 

Beide lächelten sich an. Sie verabschiedeten sich noch und Gohan erhob sich in die Luft. Er drehte sich noch einmal zu seiner Mutter, ehe er entgültig zu seinem Vater aufbrach. Sie hatte so einen melancholischen Blick, den er von ihr gar nicht so kannte. Aber das schien jetzt unwichtig. Er konzentrierte sich kurz und spürte dann 2 sehr starke Auren Richtung Süden. Nun setzte er sich in Bewegung und flog davon.
 

Chichi sah ihm nach. Dieser Blick wehrte aber nicht lange. Sie ging wieder ins Haus zurück. Sie trat in jeden einzelnen Raum des Hauses und verharrte dann immer einen Moment. Sie seufzte tief als sie die Haustüre von außen zuschloss. Sanft strich sie über den Eingang zu ihrem Haus. Ein sanftes, freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen. In Gedanken nahm sie Abschied. Es dauerte etwas, bis sie sich entgültig von der Tür losriss und in den Wagen stieg. Sie fuhr los ohne auch nur einmal zurück zu schauen.
 

Gohan hielt das Kuver fest an sich gedrückt, als er über die Wälder und Städte flog. Viele Fragen gingen ihm durch den Kopf. Was ist der Inhalt des Kuverts? warum war seine Mutter so komisch? Ist etwas schreckliches passiert? Was hatte sein Vater damit zu tun? Immer tiefer brannten sich die Fragen in seine Seele. Seine Neugier wurde immer intensiver. Und schon bald war er dieses langsame fliegen leid. Er musste jetzt endlich wissen was los war und das schnell. Er fackelte nicht lange und verwandelte sich in einen SSJ. Mit hoher Geschwindigkeit sauste er über das Land. Doch je länger es dauerte, umso schlimmer wurde der Wunsch nach Aufklärung. Und schon war auch die Stufe des SSJ2 erreicht. Es dauerte auch nicht lange, als er über einem Gebirge zum stehen kam und über diesem schwebte. Die untergehende Sonne hatte diesen Ort in ein helles rot getaucht. Unter Gohan waren 2 Personen die kämpften. Es waren Goku und Oob.

Gohan verwandelte sich wieder zurück und ging dann sanft nach unten. Er setzte sich auf einen Stein. Sein Atem ging etwas schneller als normal. Es machte sich schon bemerkbar das er ziemlich lange nicht mehr trainiert hatte. Goku und Oob hatten Gohan natürlich schon lange vor seiner Ankunft bemerkt, aber sie wollten ihr Training nicht beenden. Erst als Goku die nervöse und angespannte Aura seines Sohnes bemerkte, gab er Oob ein Handzeichen, dass das Training nun beendet sei. Oob lächelte und hörte auf wie ein Verrückter auf seinem Lehrmeister einzuschlagen. Sie verneigten sich voreinander um das Training offiziell zu beenden. Als Gohan dies bemerkte, stand er von seinem Stein auf und ging auf seinen Vater zu.
 

Goku: Hallo mein Sohn!

Gohan: Hallo Vater! Hallo Oob!

Oob: Hi!

Goku: Das ist ja nett das du mich mal besuchen kommst!

Gohan: Deswegen bin ich eigentlich nicht hier!

Goku: Warum denn dann? Ist etwas passiert?

Gohan: Es geht um das hier!
 

Gohan hielt seinem Vater das Kuver entgegen. Goku schaute verwundert. Wegen so was kommt er extra hier her? Was mag da wohl drin sein? Es schien aber wichtig zu sein. So viel konnte er zumindest in den Augen seines Sohnes lesen.
 

Gohan: Kann ich dich vielleicht alleine sprechen?

Goku: Warum denn? Ich habe vor Oob keine Geheimnisse.

Gohan: Mutter will es aber so.

Goku: Chichi? Kannst du mir mal sagen was denn nun los ist?

Gohan: Wenn wir alleine sind!

Oob: Ich versteh schon! Wir sehen uns dann nachher Goku!
 

Der kleine Irokese lächelte und flog davon. Goku war vom Training etwas kaputt und lies sich kurzerhand auf den Boden fallen. Gohan, der immer noch das Kuver in der Hand hielt, setzte sich neben ihn und drückte ihm den brauen Umschlag in die Hand. Goku schaute immer noch verdutzt. Er konnte nicht so recht verstehen was das nun sollte. Gohan machte Anstalten, dass sein Vater den Umschlag endlich öffnen sollte, denn die Ungewissheit hielt er kaum noch aus. Goku öffnete nun endlich den Umschlag und nahm den Inhalt heraus. In der Hand hielt er einen ganzen Stapel Zettel. Er las die erste Seite und verstand nur Bahnhof. Gohan merkte das sofort. Er nahm seinen Vater die Zettel ab und fing an zu lesen. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Hastig ging er alle Zettel durch. Dieser entsetzte und schockierte Gesichtsausdruck gefiel Goku gar nicht.
 

Goku: Was ist denn?

Gohan: Das kann doch nicht wahr sein!

Goku: Was kann nicht wahr sein?

Gohan: Weißt du was das hier ist?

Goku: Nein?

Gohan: Das sind Scheidungspapiere!

Goku: Und was heißt das?

Gohan: Mutter hat sich von dir scheiden lassen!

Goku: Und was heißt das jetzt genau?

Gohan: Mutter will nicht mehr mit dir zusammen sein.
 

Goku verstand immer noch nicht so ganz. Was bedeutete das? Scheidung? Nicht mehr zusammen sein? Gohan erklärte seinem Vater sehr ausführlich was Scheidung bedeutete. Als Goku es dann nach einiger Zeit begriff, war er entsetzt. Das konnte doch nicht wirklich ihr ernst sein! Und auch Gohan war schockiert. Es hätte nie gedacht das ihm so was mal passieren würde. Gohan ging die Papiere genau durch, in der Hoffnung ein Schlupfloch oder so was ähnliches zu finden um das rückgängig zu machen, doch die Suche war vergeblich. Dieses Dokument war perfekt gewesen. Also Gohan die Zettel durchging, fiel ein zusammengefalteter Zettel heraus. Goku hob ihn auf und las ihn durch. Es war der Brief von Chichi. Als Goku diese geschriebenen Zeilen las, konnte er es einfach nicht glauben. Sofort sprang er auf, lies den Brief fallen und flog ohne ein Wort davon. Gohan verstand nun gar nichts mehr. Ihm fiel der Brief, der auf dem Boden lag auf. Er hob ihn auf und fing an zu lesen.
 

"Lieber Goku,

ich hoffe Gohan hat die erklärt was es mit der Scheidung auf sich hat. und du verstehst ganz recht. Ich verlasse dich. Glaub mir, diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe lange darüber nachgedacht.

Ich kann einfach nicht mehr! Und ich habe jetzt endlich verstanden das du mich nicht liebst! Hast du mich denn je geliebt? Wahrscheinlich nicht. Für dich war ich doch nur die Frau die für dich putzte, kochte und deine Kinder aufzog. Nun bin ich es leid. Ich ertrage es einfach nicht mehr von dir alleine gelassen zu werden. Ich verstehe das du kämpfen musst um die Welt und die Menschen die du liebst zu retten und zu beschützen.

Für mich ist da einfach kein platz mehr. Die liebst den Kampf, die Erde und die Menschen die auf ihr leben, aber für mich hast du nie etwas empfunden.

Aber nun bist du frei! Nun kannst du tun und lassen was du willst ohne das ich dich behindere oder an dir rummeckere. Es ist so besser für uns beide. Ich werde irgendwo ein neues Leben anfangen. Und ich hoffe du genießt deine Freiheit. Ich habe dich immer von ganzen Herzen geliebt.

Lebe wohl
 

Chichi"
 

Gohan stand der Mund offen. All die Jahre hatte seine Mutter diese Gefühle für sich behalten. Sie hatte sich nie etwas anmerken lassen. Sie war nach außen hin immer so stark gewesen doch das war nur Fassade. Im innerem war sie immer sehr verletzt.

Gohan steckte alle Papiere und den Brief wieder in das Kuver. Dann stand er auf und flog dann auch los. Was die anderen wohl dazu sagen würden?
 

Goku hatte sich in einen SSJ2 verwandelt und raste mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Osten. Er beeilte sich. Hoffte das es noch nicht zu spät war. Hoffte das Chichi noch zu Hause war. Hoffte das er noch mit ihr reden könnte. So einfach würde sie ihm nicht davon kommen! Nicht ehe er eine Erklärung von ihr bekommen hatte!

Schnell war er bei sich zu Hause angekommen. Er hämmerte gegen die Tür, aber niemand öffnete. Da er die Tür nicht aufbrechen wollte, holte er den Ersatzschlüssel der unter der Fußmatte versteckt war hervor und schloss hastig die Tür auf. Als sie auf war rannte er ins Haus. Goku stürmte in jedes Zimmer und schrie immer wieder ihren Namen. Doch Chichi war nirgends zu finden. Ihm fiel auf das einige Sachen fehlten. Als letztes Zimmer war das Schlafzimmer von ihm und ihr dran. Er betrat es. Es sah aus wie immer. Sauer. Unberührt.

Nun wurde Goku bewusst das sie weg war. Für immer.

Er sank auf den Boden zusammen. Tränen bildeten sich in seinem Augen und er lies ihnen freien lauf. Er weinte. Weinte um Chichi. Weinte um seine eigene Dummheit. Aus Verzweiflung schrie er laut ihren Namen. Das Haus bebte und der Schrei hallte noch weit in den Wald hinein.
 

Chichi zuckte kurz zusammen. Was war das für ein komisches Gefühl? Doch sie dachte nicht weiter darüber nach und hakte es als Einbildung ab. Ihr Auto bewegte sich Richtung Norden. Dort wollte sie ein neues Leben anfangen. Ohne ihre Freunde. Ohne ihre Familie. Ohne Kämpfe. Ohne Saiyajins. Ohne Goku.......
 

ENDE KAPITEL 5
 

Oh man. Das is echt hart. Hoffe ich werde jetzt nicht von euch gekillt! Und ich hoffe das euch der Teil gefallen hat. sagt mir eurer Meinung! Freu mich schon!

Bis denn dann
 

BabyG

Ein neuer Anfang

Sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry.... ES TUT MIR LEID!!!!!! Ich wollte echt nicht so lange auf den nächsten Teil warten lassen! *heul* *schlechtes gewissen hab* Der Grund warum ich so lange nix von mir hab hören lassen is, weil ich meinem Kumpel versprochen hab ihm zum Geburtstag ne Angel Sancutary- ff zu schreiben! Und das die hat über 50 Din a 4 Seiten... Und da überhaupt erst mal ne Idee zu haben is auch nich leicht! Aber die ist fast fertig... also hoffe ich es das ihr mich nich böse seit! Ich wollt das echt nich! Ab dem 20. bekommt ihr die Teile schneller! Büdde nich haun ja? *lieb guck*

Na jedenfalls geht es hier mit Teil 6 weiter
 

Es war Nacht geworden. Je weiter Chichi nach Norden fuhr, desto kälter wurde es. Aber warum fuhr sie gerade in den Norden? Es gab doch noch 3 andere Himmelsrichtungen. Der Osten erinnerte sie zu sehr an ihr altes Leben. Im westen kannten sie viele durch Bulma. Um im Süden lebte Goku. Ob er die Papiere wohl schon bekommen hat? bestimmt. Gohan wollte sicher wissen wobei es sich um seinen Auftrag handelte und beeilte sich bestimmt. Es tat ihr schon wein wenig leid. Aber nicht wegen Goku. Es war wegen Gohan und Goten. Sie waren nun Scheidungskinder. Aber sie waren nun alt genug. Sie würden es verstehen. Sie sind ja keine Babys mehr. Sie sind erwachsen. Chichi ist immer sehr stolz auf ihre Söhne gewesen. Gohan hat geheiratet. Hat eine liebe Frau und eine süße Tochter. Und er hat ihren größten Wunsch erfüllt. Er hat mit dem Kämpfen aufgehört und ist Gelehrter geworden. Goten hat seinen eigenen Kopf durchgesetzt. Er lebt alleine. Ab und zu hat er auch eine Freundin. Aber er stellte diese nie seiner Mutter vor. Er jobbt mal hie rund mal da. Ja...... ihre Söhne waren einfach großartig.
 

Chichi wurde langsam müde. Es war auch schon 3 Uhr nachts. Bald müsste sie rast machen. Ein bisschen schlaf würde ihr sehr gut tun. Dann sah sie plötzlich helles Licht vor sich. Eine Stadt. Sie erstrahlte hell. Durch das Licht glitzerte der ganze Schnee der um die Stadt lag. Kurze Zeit später erreichte sie auch die Stadt. Sie hatte zwar genug Geld, aber wollte es nicht für ein Hotel ausgeben. Sie parkte ihr Auto auf einem Kaufhausparkplatz. Chichi machte den Motor aus, schloss das Auto von innen ab und machte die Rückenlehne des Fahrersitzes nach hinten. Sie nahm sich Kissen und Decke vom Rücksitz und machte es sich bequem. Chichi war müde. Sie schloss die Augen und der letzte Gedanke bevor sie ins Reich der Träume sank galt ihrem neuen Leben. Hier in dieser Stadt wollte sie ihr neues Leben beginnen.
 

Goku war verzweifelt. Was sollte er jetzt tun? Er stand vom Boden auf. Seine Tränen waren zwar getrocknet, aber seine roten Augen verrieten eindeutig das er geweint hatte. Er schloss die Augen. Konzentrierte sich. Nichts. Er konnte ihre Aura nicht fühlen. Verdammt. Er war sauer. Sauer auf sich. Sauer auf Chichi. Wo war sie nur? In Gedanken ging er die Orte durch an denen sie hätte sein können. Ihm vielen nur 3 ein. Der Bratpfannenberg, die Schildkröteninsel und die CC. Er legte Zeige- und Mittelfinger auf seine Stirn und konzentrierte sich. Einen Wimpernschlag später stand er vor dem Rinderteufel. Er war schon sehr alt geworden. Er sah seinen Schwiegersohn verdutzt an. Was wollte Goku hier? Goku fragte nach Chichi, aber der Rinderteufel konnte nur sagen das seine Tochter nicht hier im Schloss war. Goku war enttäuscht. Er hatte so gehofft sie hier anzutreffen. Goku wollte wieder los, aber sein Schwiegervater ließ ihn nicht gehen. Goku erzählte ihm kurz was vorgefallen war. Sein gegenüber war entsetzt. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Das konnte Chichi doch nicht machen.

Doch Goku hatte keine Zeit mehr zum reden. Er verabschiedete sich schnell und war dann einen Augenblick später auf der Schildkröteninsel. Auch hier hatte er keinen Erfolg. Sein alter Lehrmeister wollte natürlich auch wissen was passiert war, doch Goku konnte diese Erklärung umgehen und landete dann auch schon in der Küche der CC. Dort saß Bulma. Sie las gerade in einer Zeitschrift und trank Tee als neben ihr plötzlich ihr alter Freund auftauchte. Sie wollte natürlich sofort losbrüllen, aber Goku schnitt ihr das Wort ab.
 

Goku: Ist Chichi hier?

Bulma: Sie war hier!

Goku: Wann ist das gewesen?

Bulma: Das war heute Nachmittag. Warum fragst du?

Goku: Hat sie irgendwas zu dir gesagt? Irgendwas wegen mir?

Bulma: Was soll sie denn gesagt haben? Was is denn los?

Goku: Sie ist fort.... Sie ist ohne ein Wort gegangen... Sie hat sich von mir scheiden lassen...
 

Er sah bedrückt zu Boden. Bulma bekam keinen Ton raus. Das hatte Chichi also vor. Bulma hatte es im Gefühl gehabt. Hatte gefühlt das Chichi was dummes tun wird. Aber das schlug dem Fass den Boden aus.

Sie stand auf und forderte Goku auf sich zu setzen. Er tat es ohne Widerworte. Das hier war seine letzte Hoffnung und sie zerplatzte wie eine Seifenblase.

Bulma wollte Goku gerade trösten, als Vegeta in die Küche kam. Den konnte sie hier nun am wenigsten gebrauchen. Sie ging zu ihm hin und schmiss ihn sofort aus der Küche raus. Er protestierte. Dieses Weib wollte ihn um sein Essen bringen. Und was wollte Kakarott eigentlich hier? Doch anstatt Antworten bekam er nur einen bösen Blick von seiner Frau. Er wusste wenn er sich jetzt widersetzte, könnte er verhungern und auf der Strasse schlafen. Also ging er ohne Anstalten aus der Küche. Er würde, auch wenn es ihn eigentlich gar nicht interessiert, schon noch erfahren was hier los war. Und an Bulma konnte er sich noch alle Male rächen.
 

Es war bereits morgen. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten in Chichi's Nase, wodurch sie aufwachte. Ihr Atem war eingefroren und es war ziemlich kalt im Auto. Schnell hatte sie den Motor angeworfen und ließ sich von der Heizungsluft wärmen. Es dauerte etwas bis sie sich traute aus der Decke zu kriechen. Chichi faltete Decke und Kissen zusammen und legte sie wieder auf den Rücksitz. Den Sitz hatte sie auch schon wieder in seine alte Position gebracht und fuhr dann los. Noch eine Nacht im Auto war für sie nicht drin. Es war zu kalt und viel zu unbequem. Sie fuhr ins Stadtinnere. Auch bei Tage sah die Stadt sehr einladend aus. Aber Chichi wollte sich jetzt nich auf irgendeiner Damentoilette waschen. Sie fühlte sich richtig schmutzig. Ihr wagen hielt vor einem öffentlichen Badehaus. Und es war recht billig. Und auch besser als jede Damentoilette.

Sie suchte sich ihrer Sachen zusammen und war auch schnell im Badehaus verschwunden. Chichi bezahlte und ging in die Umkleide wo sie sich umzog. Mit Waschsachen in der Hand ging sie in die Waschräume. Nachdem sie sich gewaschen hatte, betrat sie ein großes Becken und entspannte sich im warmen wohltuend riechendem Wasser. Es war angenehm. Sie vergas einfach alles und lebet nur für diesen Moment. Doch dies wehrte nicht lange. Sie brauchte Arbeit und eine Unterkunft. Nur was sollte sie arbeiten? Sie hatte doch noch nie einen richtigen Beruf ausgeübt. Da fielen ihr Bulma's Worte ein. Sie sagte das Chichi Köchin werden sollte. Warum eigentlich nicht? Kochen konnte sie wirklich gut und das Geld was sie dafür bekam reichte zum leben. Und von dem Geld konnte sie sich bestimmt auch eine Wohnung mieten.

Es verging etwas Zeit, als Chichi lächelnd das Badehaus wieder verließ. Jetzt setzte aber ihr Hunger ein. Sie stieg in ihr Auto und fuhr wieder durch die Stadt. Chichi hatte nie viel von aufwendigen leuchtenden Reklameschildern gehalten. Und die gab es hier im Überfluss. Es war bereits Mittag als sie endlich das richtige gefunden hatte. Eine kleine Gaststätte die von außen sehr einladend und nicht zu modern aussah. Es dauerte auch nicht lange bis sie in der Gaststätte mit dem Namen "Genusseck" [mir is leider nix blöderes eingefallen ^^°] einging. Hörte sich doch eigentlich ganz nett an. Gleich am Eingang kam eine Kellnerin zu ihr. Chichi schätzte sie Anfang bis Mitte 20. Ihre langen grünen Haare waren zu einem Zopf geflochten was sehr elegant aussah.

Sie brachte Chichi an einen Tisch und gab ihr die Speisekarte. Chichi studierte diese genau. Es hörte sich alles lecker und vor allem billig an. Sie musst schmunzeln. Alles was auf der Karte war, hätte ein Saiyajin in Null Komma nichts weggeputzt. Doch die Gedanken an Saiyajins schüttelte sie sofort wieder ab. An so was wollte sie nicht mehr denken. Sie wählte etwas zu essen und legte die Speisekarte beiseite. Bald kam auch die Kellnerin wieder und nahm die Bestellung auf. Während Chichi auf ihr Essen wartete, sah sie sich um. Es war richtig gemütlich eingerichtet. Hier konnte man sich wohlfühlen.

Plötzlich fiel ihr ein Zettel an der Wand auf. Sie las ihn und musste plötzlich grinsen. Hier wurde ein Koch gesucht. Warum eigentlich nicht? Ihr gefiel es hier und sie könnte sich gut vorstellen hier zu arbeiten. Nach dem Essen könnte sie ja mal fragen.

Bald darauf kam auch die Kellnerin mit dem bestelltem Essen wieder. Chichi hatte sich nur Spagetti bestellt. Das Essen sah lecker aus. Schnell hatte sie auch Besteck in der Hand und fing an zu essen. Doch schon nach dem ersten Bissen verzog sie leicht die Mundwinkel. Es schmeckte, keine Frage nur es fehlte ziemlich viel an dem Essen. Sie winkte die Kellnerin ran und bat sie ihr bestimmte Gewürze zu bringen. Das grünhaarige Mädchen schaute verdutzt. Durfte sie so was überhaupt rausgeben? Sie bat Chichi sie kurz zu entschuldigen und verschwand dann in der Küche. Kurze Zeit später kam sie mit einem dicken Mann im Schlepptau wieder. Die Kleidung verriet, dass er der Koch war.
 

Koch: Gibt es ein Problem?

Chichi: Ich möchte gerne ein paar Gewürze haben, damit ich das Essen verfeinern kann!

Koch: Ich koche dieses Gericht schon seit Jahren und noch nie hat sich jemand beschwert!

Chichi Ich beschwere mich auch gar nicht. Ich möchte doch nur ein paar Gewürze haben!

Koch: Sie tun ja grad so als ob sie kochen können.

Chichi Ja kann ich auch!

Koch: aber sie mit ihren vielleicht 20 Jahren haben längst nicht so viel Erfahrung wie ich!

Chichi: Meinen sie? Ich wollte mich eh für den Job als Köchin bewerben.

Koch: Das ich nicht lache! Vielleicht als Hilfsköchin aber sicher nicht als richtige Köchin!

Chichi: Soll ich es ihnen beweisen?

Koch: Ich bitte darum!
 

Der Koch sah Chichi arrogant an. Chichi musste grinsen. Chichi sah vielleicht jung aus, aber sie hatte immerhin schon eine fast 30- jährige Kocherfahrung. Mit dem würde sie es locker aufnehmen. Sie stand auf und folget dem Koch in die Küche. Diese war zwar klein, schien aber alle nötigen Ausstattungen zu haben. Die Regeln waren einfach. Jeder kochte das Gericht Spagetti nach seinem eigenen Geschmack. Der Hilfskoch und der Inhaber würden dann die Gerichte probieren und entscheiden welches besser ist.

Chichi wurde alle Zutaten und Küchenutensilien bereitgestellt, die sie für das Gericht brauchte. Das Startzeichen wurde gegeben und beide machten sich ans Werk. Der Koch sah sich schon als Sieger. Doch Chichi hatte so einiges auf dem Kasten und würde sich nicht so leicht geschlagen geben. Der Koch war auch bald mit seinem Essen fertig. Er grinste, weil Chichi noch nicht so weit war. Sie brauchte noch ungefähr 10 Minuten länger. Beide Teller waren dann schön garniert.

Draußen saßen der Hilfskoch und der Chef und warteten schon. Die Kellnerin brachte die Teller und stellte sie auf den Tisch. Keiner der beiden wusste von wer welches Essen gekocht hatte. Dann nahmen sie sich ihr Besteck und fingen an. Chichi und der Koch standen da und sahen ihnen beim essen zu. Wer wohl gewinnen würde?

Es verging einige Zeit bis beide fertig waren. Dann wurde bekannt gegeben welches Essen mehr gemundet hatte. Einstimmig wurde der 2. Teller gewählt. Und dieser Teller gehörte Chichi. Sie sah zu ihrem Gegner dem alle Gesichtszüge entwichen waren.
 

Chef: Ich möchte sie beglückwünschen! Sie sind angestellt!

Chichi: Danke!

Chef: Darf ich fragen wie sie heißen?
 

Verdammt! Das hatte sie nicht bedacht. Es wäre unklug wenn sie ihren richtigen Namen nennen würde. Was wenn jemand aus ihrem alten Leben hier auftauchen würde? Alle starrten sie an. Sie überlegte kurz und hatte dann einen Namen.
 

Chichi: Mein Name ist Yoko Miyazawa! Freut mich sie alle kennen zulernen! [Wenn sie spricht schreib ich trotzdem Chichi ok?]

Chef: Meine Name ist Mike! Unser Koch heißt Al, der Hilfskoch Tai und unsere Kellnerin ist die Jo!

Chichi: Auf gute Zusammenarbeit!
 

Sie reichte jedem die Hand. Auch Al war jetzt freundlich zu ihr. Er hatte eingesehen das sie besser war. Chichi freute sich. Jetzt konnte endlich ihr neues Leben beginnen.
 

ENDE KAPITEL 6
 

Hab ich schon erwähnt das ich Übergänge hasse und so was voll nich schreiben kann? Na egal... Hoffe es gefällt euch ein bisschen ^^

Bis denn dann
 

BabyG

Neue Freunde

Tach! Ja ich meld mich auch ma wieder zurück! Tut mir sorry das ich wieder so lange gebraucht hab, aber irgendwie komm ich nie zum schreiben! Tut mir echt voll sorry! Ich bemüh mich jetzt auch ganz doll das hier schneller weiter zu führen! Und danke für die Kommentare!

Los geht's
 

Bulma hatte Tee gemacht und saß mit Goku in der Küche. Er hatte ihr alles erzählt. Bulma tat es sehr weh ihren Freund so zu sehen. So niedergeschlagen. Ohne Hoffnung. Einfach nur mutlos. Immer wieder seufzte er und ließ den Kopf hängen.

Was ist nur mit ihm? Goku hatte noch nie aufgegeben. Er hatte immer Rat gewusst und hatte bis zum letzten gekämpft. War die Situation denn so aussichtslos?

Bulma legte ihre Hand auf seine. Er sah auf und schaute in ihr sanft lächelndes Gesicht.
 

Bulma: Lass den Kopf nicht hängen!

Goku: Was soll ich denn tun? Ich kann ihre Aura nicht fühlen und habe alle Orte an denen sie sein könnte abgesucht. Es ist hoffnungslos!

Bulma: Rede nicht so einen Unsinn! Du hast noch nie aufgegeben! Immer hast du bis zum letzten gekämpft! Und nur weil die Lage aussichtslos erscheint, willst du aufgeben?

Goku: Aber ich-

Bulma: Nichts aber! Du liebst Chichi doch! Sag mir was dich daran hindert sie zu suchen! Und wenn du die ganze Welt absuchen musst. Na und? Was hindert dich es zu tun?
 

Goku sah sie erstaunt an. War er denn wirklich so blöd gewesen? Er liebt Chichi doch und rein gar nichts hindert ihn daran sie zu suchen. Er konnte ihre Aura nicht fühlen. Na und? Er hatte noch nie aufgegeben. Warum sollte er jetzt damit anfangen es zu tun? Er würde sie suchen! Und er würde nicht eher aufhören, bis er sie gefunden hatte. Sie schuldet ihm noch eine Erklärung!

Er sprang auf. Wollte sofort los. Doch Bulma konnte ihn gerade noch davon abhalten.
 

Bulma: Wo willst du hin?

Goku: Du hast recht! Ich werde sie suchen und finden!

Bulma: Jetzt?

Goku: Ja!

Bulma: Nun mal langsam! Das kannst du nicht so Hals über Kop machen! Und alleine schon gar nicht. Trunks und Vegeta werden dir helfen. Und Goten und Gohan werden es bestimmt auch tun. Aber heute nicht mehr. Es ist schon mitten in der Nacht. Morgen fangen wir mit der Suche an!
 

Goku wollte lieber sofort los, aber er sah ein das Bulma recht hatte. Ziellos drauf los zu stürmen brachte nichts. Und alleine würde er es bestimmt nicht schaffen.

Plötzlich fing sein Magen an zu knurren. Er hatte noch nichts gegessen. Bulma lachte nur und verwies ihn wieder auf seinen Platz.

Nun hatte Goku endlich wieder Hoffnung. Er wird sie finden! Da war er sich sicher!
 

Chichi fühlte sich wirklich wohl. Mike gab ihr Kleidung und sie durfte auch schon sofort anfangen zu arbeiten. Sie kam sich etwas unbeholfen vor, weil sie sich in der Küche nicht auskannte, aber Tai zeigte ihr wo alles stand und half ihr. Tai war wirklich sehr nett zu ihr. Er hatte schwarze kurze Haare und blaue Augen. Er sah recht niedlich aus, aber Chichi hegte keine Gefühle für ihn. Es würde bestimmt lange dauern bis sie sich wieder neu verlieben würde.

Der Arbeitstag ging schnell rum und die als der letzte Gast zufrieden ging, fingen die Aufräumarbeiten an. Es war schon ziemlich spät, als auch endlich der letzte Teller sauber war. Alle zogen sich um und verabschiedeten sich.

Chichi schloss grad ihr Auto auf, als plötzlich eine Hand ihre Schulter berührte. Wie gut das sie die Kampfkunst beherrschte, denn schnell hatte sie den Besitzer der Hand zu Boden geschickt. Die Person ächzte uns stellte sich bei näherem Betrachten als Tai heraus. Chichi war das peinlich und half ihm sofort auf.
 

Tai: Oh man! Du bist ja richtig gefährlich!

Chichi: Das tut mir wirklich leid. Entschuldige bitte!

Tai: Ach schon gut! Ist ja nichts passiert! Wo hast du das nur gelernt?

Chichi: Ich wollte es lernen, damit ich mich verteidigen kann!

Tai: Wahnsinn! Bringst du mir das mal bei?

Chichi: Vielleicht... Also was willst du eigentlich von mir?

Tai: Achja! Ich weiß es ist etwas unverschämt zu fragen, aber könntest du mich vielleicht nach Hause bringen? Ich hab leider meinen Bus verpasst.
 

Ihm schien es peinlich zu sein. Doch Chichi lächelte nur und hielt ihm die Beifahrertür auf. Zaghaft stieg er ins Auto. Chichi schloss seine Tür und stieg dann selber ein. Dann fuhr sie los.
 

Chichi: Du musst mir aber sagen wo ich lang muss. Ich kenn mich hier nämlich nicht aus.

Tai: Du wohnst gar nicht hier?

Chichi: Nein! Wenn ich ehrlich bin, bin ich erst gestern Nacht hier angekommen.

Tai: Und wohnst du jetzt in einem Hotel?

Chichi: Nein! Ich hab im Auto geschlafen.

Tai: Was?

Chichi: Ich muss mein Geld zusammen halten.

Tai: Wo kommst du eigentlich her?

Chichi: Ich hab im Osten gewohnt!

Tai: Und warum verschlägt es dich gerade hierher?

Chichi: Nun ja.... Ich wurde enttäuscht und hielt es nicht mehr aus. Dann habe ich Hals über kopf meine Sachen gepackt und bin hier her gekommen.

Tai: Darf ich fragen was passiert ist? Hattest du Streit mit deinen Eltern?

Chichi: Aber nein. Ich wohne schon einige Zeit nicht mehr zu Hause. Sagen wir es so. Der Mann von dem ich geglaubt hatte das er mich liebt, hat mich enttäuscht. Und deswegen habe ich ihn verlassen.

Tai: Und warum bist du nicht zu deiner Familie oder zu deinen Freunden?

Chichi: Weil er mich dann gesucht und gefunden hätte. Das wollte ich nicht.

Tai: Verstehe! Wie alt bist du eigentlich?

Chichi: Ich bin 23 und du?

Tai: Ich bin auch 23!

Chichi: Und du hast schon immer hier gelebt? Wohnst du noch zu Hause?

Tai: Ich wohne schon mein ganzes Leben hier und Eltern habe ich nicht mehr!

Chichi: Das tut mir leid!

Tai: Sie sind nicht tot falls du das denkst!

Chichi: Was dann? Du musst es mir aber nicht sagen wenn du nicht willst!

Tai: Schon ok! Sie haben mich gehasst. Ich war wie sie sagten ein Unfall und sie wollten mich eigentlich gar nicht. Immer wieder haben sie mir das gesagt und auch deutlich gezeigt. Ich hielt es kaum noch zu Hause aus. Als ich dann 16 war, bin ich abgehauen. Ich hatte mir etwas Geld zusammen gespart und hab mir eine Wohnung gemietet. Ich hab mich zwar um Arbeit bemüht, aber keiner wollte mich. Bis ich dann Mike und Al kennen lernte. Sie zeigten mir wie man kocht... Tja und seit dem arbeite ich für Mike. Was besseres hätte mir nicht passieren können.

Chichi: Verstehe. Was für herzlose Eltern. Aber ich bin mir sicher das sie dich trotzdem lieben.

Tai: Wie kommst du darauf? Sie haben mich immer wie ein Stück Dreck behandelt.

Chichi: Alle Eltern lieben ihre Kinder. Auch wenn es nach außen hin nicht so wirkt. Irgendwo ist ein Fünkchen Liebe! Egal wie sehr sie vorgeben dich zu hassen.
 

Tai sah Chichi an. Ihre Worte klangen schön. Ob sie recht hatte? Er wusste es nicht genau. Irgendwas hatte sie an sich. Hätten andere so was zu ihm gesagt, hätte er sie für verrückt erklärt. Aber ihren Worten schenkte er Glauben.

Es dauert auch nicht mehr lange, bis sie vor einem Mehrfamilienhaus hielten.
 

Tai: Hier wohne ich!

Chichi: Sieht nett aus. Dann bis morgen!

Tai: Und wo wirst du jetzt schlafen?

Chichi: Mein Auto ist eigentlich ganz bequem.

Tai: Kommt gar nicht in Frage!

Chichi: Was?

Tai: Du kannst bei mir wohnen! Ich habe noch ein Gästezimmer frei!

Chichi: Ach lass mal! Ich komm auch so ganz gut zurecht. Trotzdem danke für das Angebot.

Tai: Ich werde hier so lange sitzen bleiben, bis du ja sagst!

Chichi: Aber ich kenn dich doch kaum!

Tai: Bitte Yoko! Du brauchst keine angst zu haben. Ich falle schon nicht über dich her. Und außerdem müsste ich angst vor dir haben.

Chichi: Wieso denn das?

Tai: Mit einem Griff hast du mich zu Boden geworfen. Außerdem mag ich dich sehr gerne. Werde meine Mitbewohnerin!

Chichi: Das kann ich unmöglich annehmen.

Tai: Klar kannst du!

Chichi: Na gut! Aber nur so lange bis ich was eingenes gefunden habe.

Tai: Das sehen wir dann ja noch!
 

Er lächelte und stieg aus. Auch Chichi verließ das Auto. Sie nahmen ihre Sachen aus dem Wagen und betraten das Haus. Im 3. Stock schloss Tai dann seien Wohnung auf. Chichi wäre fast umgekippt. So nett Tai auch war, von Ordnung hatte er keine Ahnung. Überall lag Kleidung und dreckiges Geschirr herum. Er entschuldigte sich für die Unordnung und zeigte Chichi ihr Zimmer. Dort war ein Bett, ein Fenster, ein Schrank und eine kleine Kommode. Das reichte ihr völlig aus. Nur das Zimmer war ziemlich verstaubt und dreckig. Auch hier entschuldigte sich Tai.

Sie stellte ihre Sachen ins Zimmer ab und dann zeigte er ihr den Rest der Wohnung. Sie sollte sich etwas umsehen, während Tai sich duschen ging. Doch Chichi saß nicht untätig rum. Diese unordentlich Wohnung war ein Traum für sie. Schnell hatte sie Besen und Mischmopp in der Hand und fing an die Wohnung zu putzen.

Als Tai mit dem Duschen fertig war, blitzte das Wohnzimmer nur so vor Reinheit. Chichi war in der Küche und erledigte den Abwasch, als Tai dazu kam.
 

Tai: Was machst du hier?

Chichi: Ich mache sauber!

Tai: Das seh ich, aber tust du das?

Chichi: 1. Als Dank weil du mich bei dir wohnen lässt und 2. weil ich keinen Dreck sehen kann. Und mir macht es Spaß.

Tai: Putzen macht dir wirklich Spaß?

Chichi: Ja!
 

Er konnte nur den Kopf schütteln. Yoko war einfach einmalig. Er wollte sie zwar aufhalten, aber das ließ sie nicht zu. Also ging er ins Wohnzimmer und schaute fern. Es verging einige Zeit bis Chichi die ganze Wohnung geputzt hatte.

Nachdem auch sie eine Dusch genommen hatte, richtete sie sich ihr Zimmer ein und verstaute ihre Sachen. Auf der Kommode stellte sie Bilder auf. Das eine war ein Gruppenfoto, wo alle Kämpfer + Freunde drauf waren. Das nächste war ein Bild von Goten und Gohan wo sie noch jünger waren. Und das letzte Foto war von Goku und ihr. Bei ihrer Hochzeit. Sie sah es sich an. Sie verspürte plötzlich Trauer. Sie waren ja so glücklich gewesen. Zumindest schien es nach außen hin so.

Nur warum stellte sie Bilder auf? Sie wollte doch alles hinter sich lassen. Diese Bilder würden ihr doch alles wieder in Erinnerung rufen. Es würde sie traurig machen. Sie wollte Goku doch vergessen. Alles hinter sich lassen. Aber sie liebte ihn trotz alledem noch. Und dieses Bild war eine schöne Erinnerung, die sie einfach nicht verdrängen wollte.

Plötzlich klopfte es an ihrer Tür und Tai trat ein.
 

Tai: Und? Gefällt es dir hier?

Chichi: Ja es ist schön hier. Danke das ich erst mal bei dir wohnen darf.

Tai: Ach nicht dafür! Was sind das für Bilder?

Chichi: Das sind meine Freunde!

Tai: Wer ist das da auf dem einen Foto mit dir zusammen? Dein Freund?

Chichi: Ja!

Tai: Seit ihr verheiratet?

Chichi: Aber nein! Das war nur ein Spaß gewesen. Meine Freundin hat geheiratet und ich hab das Kleid damals angezogen, als ich es abgeholt hatte. Mein Ex- Freund hatte sich dann einen Smoking angezogen und dann entstand dieses Bild.

Tai: Ihr passt echt gut zusammen.

Chichi: Ach... na ja....

Tai: Ich wollte dir eigentlich nur eine gute Nacht wünschen!

Chichi: Die wünsch ich dir auch! Schlaf gut!

Tai: Du auch!
 

Dann verließ er das Zimmer wieder. Bald legte Chichi sich auch ins Bett und ließ den heutigen Tag noch einmal Revue passieren. Es war so viel passiert. Aber es hatte Spaß gemacht. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie dann ein.
 

ENDE KAPITEL 7
 

Ich hab das Gefühl das es von Kapitel zu Kapitel immer schlechter wird. Was soll's. sacht mir eure Meinung!

Bis denn dann
 

BabyG

Suchen ist nicht immer leicht

Und hier is schon der nächste Teil. Diesmal schneller als sonst. Hab ja auch Ferien und so endlich ma wieder Zeit zu schreiben. Und ich bin froh das noch ein paar Leute diese FF lesen. Freu mich schon auf Kommis und schreibe schon fleißig am nächsten Teil. Als bis dann

Los geht's
 

Der Morgen war schon angebrochen. Goku, Bulma, Vegeta, Trunks, Goten und Gohan saßen in der Küche der CC. Auf dem Tisch war eine Karte ausgebreitet. Die Stimmung war sichtlich angespannt. Bulma grübelte, Vegeta war sauer, Goku ungeduldig und Goten einfach nur entsetzt. Als er hörte was passiert war, konnte er es einfach nicht glauben. Er war von seinen Eltern sehr enttäuscht gewesen. Und auch ein bisschen sauer auf seinen Vater. Dies zeiget er aber nach außen hin nicht. Es herrschte unangenehmes Schweigen., bis sich Vegeta zu Wort meldete.
 

Vegeta: Da mach ich nicht mit!

Bulma: Vegeta!

Vegeta: Was denn? was geht es mich an wenn Kakarott's Frau von dieser Niete scheiden lässt?

Bulma: Jetzt hör mir mal zu! Auch wenn du es vielleicht nicht zugeben willst. Goku ist dein Freund und du wirst helfen! Ob es dir passt oder nicht. Du weißt ja was passiert wenn du dich weigerst!

Vegeta: Jaja!

Bulma: Fein! Ich denke es ist gut wenn wir Gruppen bilden! Goten, Trunks und Gohan suchen den Westen ab und Vegeta, Goku und ich nehmen uns den Süden vor!

Trunks: Du willst auch mit Mutter?

Vegeta: Du behinderst uns nur Weib!

Bulma: Das ist mir egal! Ich komme mit und damit basta! Jeder bekommt einen Kommunikator mit damit wir in Verbindung bleiben können. Wenn jede Gruppe ihre Himmelsrichtung abgesucht hat, werden wir uns hier wiedertreffen! Jeder bekommt ein Foto, damit ihr die Menschen fragen könnt! Alles verstanden?

Trunks: Warum benutzen wir nicht einfach dir Dragonballs? Das würde doch viel schneller gehen.

Goku: Nein! Dragonballs sollten nur benutzt werden, wenn es ernst ist!

Trunks: Du hast recht!

Goku: Ich danke euch das ihr mir bei der Suche helft.

Bulma: Du hast uns schon so oft geholfen. Jetzt sind wir mal dran!

Goku: Danke!
 

Bulma gab dann jedem einen Kommunikator, ein Bild von Chichi und eine Karte. Er dauerte auch nicht lange, bis sie aufgebrochen waren. Würden sie Chichi finden?
 

Es war ziemlich früh als Tai aufwachte.

Was war das für ein Lärm? Er stand auf und torkelte verschlafen in die Küche. Er rieb sich die Augen um wach zu werden. Da stand doch tatsächlich ein riesiges Frühstück auf dem Tisch. Schlief er vielleicht noch? Doch dann sah er Chichi die gerade den Tee auf den Tisch stellte. Er setzte sich auf einen Stuhl Chichi sich ihm gegenüber.
 

Chichi: Guten morgen!

Tai: Mensch Yoko! Wann bist du denn aufgestanden um so ein Frühstück zu zaubern?

Chichi: Um 6!

Tai: Was?

Chichi: Ist was?

Tai: Wir müssen erst um 11:30 Uhr bei der Arbeit sein. Warum stehst du dann so früh auf?

Chichi: Gewohnheit. Aber nun iss doch endlich!
 

Sie lächelte. Er schaute immer noch etwas dumm aus der Wäsche, fing dann aber an zu essen. Sie wahr wirklich eine großartige Köchin. Das war das beste Frühstück, was er je gegessen hatte. Aber es war viel zu viel. Dies viel auch Chichi auf. Sie hatte vergessen, dass Menschen Mägen statt schwarzen Löchern hatten.

Tai war auch bald satt gewesen. Chichi räumte den Tisch ab und ihr neuer Mitbewohner wollte ihr helfen, aber sie winkte ab und schickte ihn unter die Dusche. Er ein das sie sich nicht helfen lassen wollte und befolgte das, was sie ihm riet.

Der Vormittag ging schnell rum und schon standen die beiden in der Küche. Es war noch nicht sehr viel los gewesen. Da es dann Mittag war, aßen alle Mitarbeiter zusammen.
 

Mike: Und wie gefällt es dir hier Yoko?

Chichi: Gut!

Al: Has du eigentlich schon vorher als Köchin gearbeitet?

Chichi: Eigentlich nein! Ich hab schon sehr früh damit angefangen. Und mein Ex- Freund war ein Feinschmecker und ein sehr guter Esser.

Tai: Ach daher dieses üppige Frühstück heute morgen?

Chichi: Ja! Ich muss mich noch daran gewöhnen im normalen Haushalt weniger zu kochen.

Jo: Hat sie dich zum frühstück eingeladen?

Tai: Nein! Sie wohnt jetzt bei mir.

Jo: Was?

Chichi: Aber nur bis ich was eigenes habe.

Tai: Kommt gar nicht in Frage! So jemanden wie dich finde ich nie wieder.
 

Dann mussten alle lachen. Alle? Nein. Was keiner sah, war das Jo Chichi böse anfunkelte. Das sollte sie büßen.

Bald war auch das Essen beendet und alle gingen wieder ihrer Arbeit nach. Immer mehr Gäste strömten ein und die Köche hatten so einiges zu tun. Und schien schon so eine Art Chefköchin geworden zu sein. Bevor ein Essen an den Gast ging, wurde es vorher von Chichi in Augenschein genommen. Sie fühlte sich sehr geehrt. Über den Nachmittag war wenig los. Die meiste Zeit saßen alle an einem Tisch und unterhielten sich oder spielten Karten. Nur Jo war nicht so fröhlich bei der Sache wie die anderen. Immer wieder versuchte sie Chichi mit ihren Blicken zu töten. Doch keinem viel es auf, was auch gut so war. Es staute sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr Wut auf Chichi in Jo an. Denn Jo hatte ein Geheimnis. Und Chichi stand ihr ganz klar im Weg.

Schnell wurde es Abend und wieder war Hektik in der Küche. Aber keiner ließ sich von den vielen Bestellungen in die Knie zwingen. Alle waren froh als auch der letzte Gast die Gaststätte verließ. Auch die Aufräumarbeiten gingen schnell von der Hand. Alle freuten sich, denn am morgigen Tag ist die Gaststätte geschlossen. Allgemeiner Ruhetag. Bald darauf verließen alle Angestellten die Gaststätte und Chichi und Tai fuhren nach Hause. Beide duschten abwechselnd von einander und machten sich einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher.

Als Chichi dann spät abends im Bett lag, fühlte sie sich richtig wohl. Es war richtig angenehm zu arbeiten und hier hatte sie nicht solche Probleme. Hier musste sie nicht um das Leben anderer bangen. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl das es nur gespielte Freude war. Sie vermisste ihre Familie und ihre Freunde. Goten. Gohan. Goku. Sie liebte sie. Und daran würde sich auch nichts ändern. War es vielleicht falsch zu gehen? Einfach so ab zu hauen? Sie hätte doch einfach mit Goku reden können. Nein! Mit ihm konnte sie nicht mehr reden. Es ist aus! Vorbei! Sie hatte sich für dieses Leben entschieden. Und sie will es auch weiterhin führen. Denn hier ist sie zum ersten mal in ihrem Leben richtig glücklich.
 

Es vergingen einige Tage bis sich alle wieder in der CC trafen. Jede Gruppe war erfolglos gewesen. Keiner hatte Chichi gefunden. Es war mitten in der Nacht, als Goku alleine auf dem Dach der CC saß und in den Sternenhimmel sah.

Immer wieder versuchte er eine antwort auf das warum zu finden. Warum ist sie einfach so gegangen? Warum wollte sie nicht mit ihm darüber reden? Warum war er nur so dumm? Warum sind ihm ihre Sorgen nie aufgefallen? Er liebte Chichi doch. Warum konnte er sie also nich halten?

Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Goku war aber nicht überrascht, denn er hatte vorher schon die Aura gefühlt. Die Person setzte sich neben ihn und schaute in die Ferne.
 

Goku: Was ist Goten?

Goten: Was tust du hier?

Goku: Ich denke nach. Ist irgendwas? Deine Aura fühlt sich so komisch an.

Goten: Ich bin enttäuscht von dir und Mutter. Wie konnte das nur passieren?

Goku: Es war meine Schuld!

Goten: Nani? [Nani = Was]

Goku: Deine Mutter ist gegangen, weil ich nicht für sie da war und sie immer alleine gelassen habe. Kämpfen war mir wichtiger als sie.

Goten: Warum hast du es verdammt noch mal nicht früher bemerkt?

Goku: Ich... Ich weiß es nicht...

Goten: Verdammt Vater! Ist dir klar das sie nie wieder zu uns zurück kommt? vielleicht hat sie jetzt schon einen anderen Mann und ist dabei eine neue Familie zu gründen! Was willst du tun wenn wir sie nicht finden? Willst du wieder zu Oob gehen und ihn weiter trainieren? Willst du dir eine andere Frau suchen und versuchen es bei ihr besser zu machen als bei Mutter?

Goku: Nein! Ich will keine andere! Nur Chichi. Ich werde sie weiter suchen und ich werde sie auch finden!

Goten: Ach... Und was tust du wenn du sie gefunden hast?

Goku: Ich werde sie zurück nach Hause bringen!

Goten: Tse... "Sie nach Hause bringen" Du stellst dir das ja ziemlich leicht vor Vater. Glaubst du wirklich das sie einfach so nach Hause kommt, wenn du sie drum bittest? In was für einer Welt lebst du?

Goku: Sie wird zurück kommen! Da bin ich mir sicher!

Goten: Dann sag mir warum sie zu dir zurück kommen sollte! Um das gleiche Leid wie vorher erleiden zu müssen? Du hast sie nicht verdient!

Goku: Das weiß ich!

Goten: Häh?

Goku: Ich weiß das ich so eine Frau wie Chichi nicht verdient habe. Ich habe sie immer als selbstverständlich angesehen. Ich habe ihr nie gesagt wie dankbar ich ihr bin, dass sie bei mir ist. Wie sehr ich sie liebe...
 

Goku lächelte etwas. Wie dumm er doch gewesen war. Er hatte gedacht, dass sie ewig bei ihm bleiben würde. Doch Goten hatte ihm die Augen geöffnet. Goten selbst hätte nicht gedacht, dass sein Vater so über die Sache dachte. Er sah wie verzweifelt er war. Nach außen hin war sein Vater immer stark und dämlich gewesen, doch nun sah er auch mal sie sensible Seite. Wenn er die Seite Chichi zeigen würde, würde vielleicht wieder alles gut werden. Goten hoffte es zumindest.
 

Und so vergingen einige Wochen. Goten, Gohan und Trunks suchten im Osten und Vegeta, Goku und Bulma nahmen sich den Norden vor. Chichi und Tai sind richtig gute Freunde geworden, was Jo immer wütender machte. Ab und zu bekam Chichi das auch zu spüren. sie fragte sich was Jo gegen sie hatte, aber immer wenn sie sie drauf ansprach, tat Jo nett und freundlich.
 

Es war morgens gewesen, als Goku, Vegeta und Bulma eine Stadt im Norden erreichten. Sie suchten den ganzen Vormittag, bis die beiden Saiyajins Hunger bekamen. Sie suchten eine weile, bis sie eine Gaststätte fanden. Sie nahmen dann am Tisch platz und suchten sich ihr Essen von der Speisekarte aus. Die Saiyajins bestellten natürlich Unmengen an Essen und die Bedienung guckte doof, aber Bulma winkte ab.

Hier war die letzte Stadt auf der ganzen Welt gewesen wo Chichi noch hätte sein können. Wenn sie hier nicht war, dann wäre sie entweder tot oder nicht auf der Erde. Es dauerte auch nicht lange bis etwas Essen von der ganzen Bestellung kam. Vegeta und Goku stürzten sich aufs Essen, da sie Hunger hatten. Doch schon nach dem ersten Bissen ließen beide das Besteck fallen. Bulma sah sie verwundert an. Beide schauten sich an und nickten nur. Bevor Bulma fragen konnte was los war, war Goku auch schon aufgestanden.

Was hatte er denn jetzt vor? Sie wollte ihm nach, aber Vegeta hielt sie kopfschüttelnd zurück.

Goku ging schnurstracks Richtung Küche. Die Bedienung sah es und wollte ihn aufhalten, aber dieses Mädchen war für ihn kein Hindernis. Er riss die Tür zur Küche auf. Und entdeckte die, die er schon so lange suchte. Durch den Lärm wurden die Köche aufmerksam und schauten zur Tür.

Was wollte der Typ? Auch ein junges Mädchen war bei den Köchen und als sie den Mann mit den schwarzen Haaren sah, wurde sie kreidebleich im Gesicht.
 

Goku: Chichi!

Chichi: Goku?
 

ENDE KAPITEL 8
 

Man bin ich fies an so einer Stelle aufzuhören. Ich hoffe das Zusammentreffen ist auch jetzt nicht zu schnell gegangen, aber nur weil er sie gefunden hat, muss sie ja nicht gleich wieder zu ihm zurück oder? *grins*

Bis denn dann
 

BabyG

Was nun?

Schlagt mich, beißt mich, kratzt mich und foltert mich! Ich hab mir ma wieder urlange Zeit gelassen aber das hatte wie immer nen Grund! Zum einen hab ich 4 Wochen Praktikum gehabt und meine Arbeitszeiten ließen ein FF schreiben unmöglich zu und zum anderen hatte ich 10 Viren aufm Rechner und der war für ne ganze Woche lahm gewesen! Tut mir trotzdem voll Sorry und wie immer versuch ich mich zu besseren, was wahrscheinlich eh nix wird, aber ich kann es ja versuchen oder?

Viel Gelaber und keinen Sinn! Hier is Kapitel 9

Los geht's!
 

Tai, Al und Jo, die auch dazu gekommen waren, schauten abwechselnd zu Chichi und Goku.
 

Goku: Chi! Endlich hab ich dich gefunden! Ich bin ja-

Chichi: Hör auf!

Goku: Was?

Chichi: Verschwinde!

Goku: Aber-

Chichi: Ich hab gesagt du sollst verschwinden!

Goku: Chi ich-

Chichi: Ich will nichts hören! Ich will dich nie wieder sehen!

Tai: Yoko? Ist das dein Ex?

Goku: Yoko? Ex? Chi! Was geht hier vor?

Chichi: Lass gut sein Tai. Goku! Geh endlich! Ich weiß nicht was du noch von mir willst! Ich habe dir alles gesagt!

Goku: Wieso? Wieso hast du dich von mir getrennt?

Al: Nun aber raus hier!
 

Al packte Goku am Arm und zog ihn aus der Küche. Goku hätte sich mit Leichtigkeit losreißen können, aber als er in Chichi's Gesicht sah, war ihm klar das sie nicht mit ihm reden wollte. Er riss sich dann aber doch los und verließ die Gaststätte. Bulma und Vegeta sahen das und folgten ihm.

Dann draußen...
 

Bulma: Kann mir jetzt mal einer sagen was hier los ist?

Goku: Chichi...

Bulma: Was? Ist sie etwa da drin?

Goku: Ja!

Bulma: Warum stehen wir dann noch hier? Lasst sie und zurück holen!

Goku: Sie wird nicht mitkommen.

Bulma: Was?

Goku: Danke das ihr geholfen habt sie zu finden. Den Rest schaff ich alleine.

Bulma: Aber-

Goku: Schon gut!
 

Er sah zu Vegeta und dieser nickte nur. Er nahm Bulma auf seine Arme und flog davon. Goku sah ihnen nach. Endlich. Endlich hatte er sie gefunden. Und egal was sie sagt er holt sie zurück nach Hause. Egal wie!
 

Als Goku gegangen war, sackte Chichi in sich zusammen. Sie wollte weinen, unterdrückte es aber. Tai half ihr auf und verfrachtete sie auf einen Stuhl. Al brachte ihr ein Glas Wasser. Alle waren sehr besorgt um sie. Außer Jo. Sie freute es Chichi so mitleidig zu sehen. Das geschah ihr ganz recht. Chichi ruhte sich einige Minuten aus und wollte gleich wieder weiterarbeiten, aber Mike, der alles mitbekommen hatte, schickte sie nach Hause. Und er gab Tai auch gleich frei. Er sollte sich um Chichi kümmern. Gemeinsam fuhren sie nach Hause.

Dort angekommen machte Tai erst mal Tee. Sie saßen am Küchentisch und schwiegen sich an. Doch Tai wollte endlich wissen was Sache war.
 

Tai: Geht es dir gut?

Chichi: Geht schon.

Tai: Wirklich? Ich mache mir Sorgen um dich!

Chichi: Mir geht es gut!

Tai: Darf ich dich was fragen?

Chichi: Was denn?

Tai: Er sagte "Chichi" und "Chi" zu dir. Und es schien als ob der den Namen Yoko heute zum ersten mal gehört hätte. Verheimlichst du mir was?

Chichi: Nein. Seine verstorbene Mutter hieß Chichi. Und er sagte immer das ich ihr ähnlich sehe. Der Name Yoko gefiel ihm nicht, deswegen nennt er mich immer Chichi oder kurz Chi.

Tai: Ach so. Und was willst du jetzt tun?

Chichi: Wie meinst du das?

Tai: Ich glaube nicht das er wieder nach Hause ist.

Chichi: Doch! Er ist wieder nach Hause. Er hat verstanden das ich nichts mehr von ihm will.

Tai: Bist du dir sicher?

Chichi: Aber ja! Aber sag mal? Hast du heute nicht ein Date?

Tai: Schon aber ich lass dich jetzt nicht alleine.

Chichi: Was redest du da? Natürlich gehst du zu deiner Verabredung!

Tai: Ich will aber nicht!

Chichi: Oh doch!
 

Sie grinste und zog ihn aus der Küche direkt unter die Dusche. Tai wollte wirklich nicht zum Date. Er machte sich große Sorgen um Chichi. Doch wie sehr er sich auch sträubte... Chichi lies nicht locker. Lächelnd schmiss sie ihn aus der Wohnung und wünschte ihm viel Glück. Dann setzte sie sich wieder in die Küche. Es war schon dunkel geworden. Chichi macht das Küchenfenster weit auf und setzte sich dann wieder.

Was wollte Goku von ihr? Warum ist er hergekommen? Sie hatte ihm dich klipp und klar gesagt das sie ihn nie wieder sehen wollte. Aber irgendwie freute sie sich auch. Also zeigte er doch Interesse an ihr. Aber sie wollte nicht mehr. Konnte nicht mehr. Hielt das einfach nicht mehr aus.

Plötzlich zog ein kalter, starker Luftzug durchs Fenster und Chichi's Haare wirbelten auf. Dann legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie erschrak und war schnell vom Stuhl aufgestanden. Ihre Hand, die sie zur Faust geballt hatte, schellte vor, doch sie traf ihr Ziel nicht. Ihr Schlag wurde abgeblockt. Sie schaute auf und sah starrte entsetzt in 1 schwarzes Augenpaar. Es war Goku gewesen. Ihre Mine verfinsterte sich. Ihre Stimme wurde eiskalt.
 

Chichi: Was willst du hier?

Goku: Ich will mir dir reden!

Chichi: ich wüsste nicht was wir noch zu reden hätten! Verschwinde!

Goku: Nein! Du bist mir eine Erklärung schuldig!

Chichi: Ich schulde dir gar nichts!
 

Goku wurde sauer. Was nahm sie sich heraus? Warum war sie so kalt? Er sah in ihre Augen. Nichts. Gar nichts war mehr in ihre Augen zu sehen. Nur Zorn und Hass. Das machte ihn rasend.

Er packte ihre Handgelenke und drückte sie gegen die Wand. Er sah ihr zornig in die Augen. Goku hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Chichi bekam es mit der angst zu tun. So kannte sie ihn nicht. Was hatte er vor? Wollte er sie schlagen oder gar töten? Sie angst machte sich immer mehr in ihrem Körper breit. Tränen verließen ihre Augen und kullerten ihre Wangen hinab. Sie weinte. Aus Angst. Goku sah es. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Was hatte er nur getan? Er hatte sie zum weinen gebracht. Das wollte er nicht.

Er erinnerte sich an ein versprechen, welches er ihr damals gab. Es war in ihrer Hochzeitsnacht gewesen. Er war ihr erster Mann gewesen und sie hatte bei ihrem ersten Mal ziemliche Schmerzen, die sie durch Tränen zum Ausdruck brachte. Ihm tat das sehr leid und als es vorbei war und er ihr die letzten Tränen von der Wange strich, versprach er alles zu tun, damit sie nie wieder weinen musste.

Jetzt in diesem Moment wurde ihm erst richtig klar, dass er dieses Versprechen schon vor langer Zeit gebrochen hatte.

Es war selbst sauer auf sich gewesen. Goku kniff die Augen zusammen. Er ließ von Chichi ab und sank auf die Knie. Tränen des Zorns auf sich selbst liefen übe seine Wangen. Ihm war jetzt einfach alles egal gewesen. Er lehnte seinen Kopf gegen ihre Bauch und kuschelte sich darin ein. Vorsichtig und sanft schlang er seine Arme um sie. Er schwieg. Weinte einfach nur. Und er konnte gar nicht sagen wie gut sie ihre Nähe anfühlte.

Chichi erschrak, als sie spürte wie er sich an sie kuschelte. Weinte er etwa? Den Geräuschen nach tat er es. Was hatte er denn? Warum weinte er? Was war mit ihm los? Er kam ihr vor wie ein kleines Kind das hingefallen war. Ihre Gesichtszüge hellten sich auf und sie lächelte. Sie wischte ihre Tränen weg und streichelte ihm sanft über den Kopf. Chichi schloss die Augen und genoss diesen Moment einfach nur. Sie wusste, so nah wie sie sich jetzt gerade im Moment standen, standen sie sich noch nie. Es war einfach wunderbar gewesen.

Doch dieser Moment währte nicht ewig. Goku beruhigte sich wieder und lies von ihr ab. Chichi fand dies schade, zeigte es aber nicht. Langsam stand er auf und wischte sich flüchtig die letzten Tränen aus dem Gesicht. Er sah ihr in die Augen, schaute aber schnell wieder zu Boden. Er konnte es einfach nicht. Konnte ihr nicht in die Augen sehen. Er sprach nur sehr leise.
 

Goku: Es tut mir leid!

Chichi: Was?

Goku: Es tut mir leid Chi! Alles was ich dir angetan habe. Ich habe dich als selbstverständlich angesehen. Habe geglaubt das du immer bei mir bleibst. Doch bevor ich das erkannte, warst du schon weg. Ich vermisse dich! Bitte komm zu mir zurück!

Chichi: Das geht leider nicht!

Goku: Warum?

Chichi: Es ist zwar schön das du endlich das Problem erkannt hast, nur ich kann einfach nicht mehr zurück. Verstehst du? Wir sind einfach viel zu verschieden.

Goku: Ich versteh das nicht!

Chichi: Du liebst den Kampf! Ich hasse es zu kämpfen. Du willst frei sein. Ich will das du immer bei mir bleibst. So geht das einfach nicht.

Goku: Ich werde mich ändern.

Chichi: Das ist zwar nett gemeint, aber das will ich nicht. Wenn du dich ändern würdest, wärst du nicht mehr du. Verstehst du?

Goku: Ja!

Chichi: Warum gehst du nicht wieder zu Oob? Trainiere ihn und such dir eine neue Frau. Mach es bei ihr besser als bei mir und gründe eine neue Familie.

Goku: Das kann ich nicht. Das will ich nicht!

Chichi: Warum denn nicht? Wir sind nicht mehr verheiratet. Du kannst tun und lassen was du willst. Meinen Segen hast du!

Goku: warum sagst du so was? Liebst du mich denn nicht?

Chichi: Doch! Natürlich liebe ich dich. Und ich werde bestimmt sobald nicht damit aufhören.

Goku: Warum verstehst du mich dann nicht? Ich will keine andere Frau. Ich will nur dich! Denn ich... ich liebe dich Chi!
 

Er sah ihr in die Augen als er dies sagte. Seine Augen spiegelten soviel Wahrheit und Wärme wieder. Nur konnte sie das glauben? Liebte er sie wirklich? Das war das 1. Mal, dass er dies zu ihr sagte.

Er lächelte sie an! Ja! Er liebte diese Frau. Von ganzem Herzen. Er hebte seine hand und Chichi spürte wie er ihre Wange streichelte. Sie schloss die Augen und genoss diese sanfte Geste. Doch was sie nicht sah, war das er sich langsam mit seinem Gesicht zu ihr runterbeugte. Er schloss seine Augen und legte sanft und zärtlich seine Lippen auf ihre. Innerlich erschrak sie. Was war das? Er küsste sie? Einfach so? aber der Grund warum er das tat, war ihr in diesem Moment egal. Sie wollte einfach nur seine Lippen spüren. seine Wärme fühlen. Er war sehr vorsichtig gewesen. Übte nicht zu viel Druck auf ihre Lippen aus. Er gab sich Mühe. Wollte ihr nicht wehtun. Wollte das es ihr gefällt. Und das tat es. Einfach dieser Moment war unbeschreiblich gewesen. Für beide.

Bald traute er sich aber mehr zu. Sie wehrte sich nicht, was ihn sicherer machte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher. Er schlang seine Arme um ihre Hüften und zog ihren Körper sanft an seinen. Es fühlte sich immer besser an. Und als sie ihre Arme um seinen Hals legte, war er sich sicher das sie diesen Kuss wollte.

Zaghaft strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen. Ihr gefiel das. Er war so sanft gewesen. Keiner der ihn sah, würde denken das er so gefühlvoll sein konnte. Und als er auch hier merkte, dass es ihr nichts ausmachte, machte er sanft weiter. Sie öffnete ihren Mund leicht. Das sah er eindeutig als eine Einladung an, die er gerne annahm. Fast unbemerkt glitt seine Zunge langsam in ihren Mund. Chichi war froh das er verstanden hatte, was sie wollte und wartete schon auf seine Zunge. Doch er wollte es langsam angehen. Erst mal erkundete er ihre Mundhöhle ganz genau. Keine Stelle ließ er aus. Chichi wurde schon ungeduldig. Doch bald darauf wurde ihre Geduld belohnt. Sanft strich er mit seiner Zunge über ihre. War vorsichtig. Ihr gefiel es. Seine Zunge war warm. Weich. Sanft. Liebevoll. Zärtlich.

Er begann ihre Zunge zu massieren, was Chichi innerlich zum seufzen brachte. Es fühlte sich einfach so unglaublich gut an.

Doch plötzlich vernahmen beide Geräusche. Es war eine Männerstimme sie rief, dass sie wieder zu Hause wäre. Es war Tai. Er kam in die Küche und als er sah wie die beiden sich innig küssten, wäre er beinahe in Ohnmacht gefallen. Chichi und Goku fuhren auseinander. Ihr war es sichtlich peinlich gewesen und wollte etwas sagen, doch Tai kam ihr zuvor.
 

Tai: Was ist hier los? Hat er dir was getan?

Chichi: Nein hat er nicht!

Tai: Verschwinde hier du Bastard!

Goku: Chi ich-

Chichi: Es ist besser wenn du gehst!

Goku: Ok
 

Ohne Tai weiter zu beachten, sah er Chichi wieder in die Augen. Er strich ihr eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war wieder ins Haar zurück und beugte sich zu ihr runter. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Wange und lächelte. Tai wollte ihn schon packen und rausschmeißen, aber Goku drehte sich dann um und ging zum immer noch geöffnetem Fenster. Er stand schon auf dem Fensterbrett, als er sich noch einmal zu Chichi umdrehte.
 

Goku: Chi! Das was gerade passiert ist, werde ich nie vergessen. Und auch wenn du sagst, dass du mich nicht mehr sehen willst, werde ich nicht aufgeben. Ich werde kämpfen! Um dich! Denn ich liebe dich!
 

Er lächelte sie noch einmal an und sprang dann in die Nacht hinein. Tai schrie auf und rannte zum Fenster. Doch von Goku war keine Spur. Tai stand noch lange da und suchte den Mann mit den schwarzen wildabstehenden Haaren. Doch was er nicht sah, dass Chichi an der Wand stand und lächelte. Die eine hand hatte sie auf ihr Herz gelegt, die andere ruhte auf der Stelle, wo Goku ihre Wange geküsst hatte. Nur würde er wirklich um sie kämpfen?
 

ENDE KAPITEL 9
 

So..... und was sagt ihr? Wie fandet ihr den Kuss? Zu schmalzig? War Goku zu sehr OOC? Sacht mir eure Meinung!

Bis denn dann
 

BabyG

Kampf um Chichi

Und da bin ich schon wieder! Diesmal schneller als sonst! Hoffe euch gefällt der Teil! Und nomma danke für die ganzen lieben Kommis und bin echt froh das es so viele Leute lesen. Hätte ich net gedacht! Also dann ma weiter hier...

Los geht's...
 

Es war schon ziemlich spät gewesen. Tai hatte Chichi die ganze Zeit mit Fragen gelöchert. Doch sie war irgendwie nicht so ganz da. Sie musste die ganze Zeit lächeln und als Tai keinen Sinn mehr darin sah sie auszufragen, ließ er wes sein und ging ins Bett. Auch sie tat es ihm kurze Zeit später gleich. Doch sie konnte nicht schlafen. Ihr Herz klopfte immer noch wie verrückt. Ihre Lippen bebten und die Wärme seiner Lippen war immer noch zu fühlen. War das vorhin wirklich Goku gewesen? Ist das vorhin auch wirklich passiert? Hatte sie das alles nicht vielleicht doch nur geträumt?

Sie strich sich über die Lippen. Chichi lächelte. Es war kein Traum gewesen. Er hatte sie wirklich geküsst. Hatte gesagt das ihm alles sehr leid tut. Das er keine andere Frau will außer ihr. Sagte das er sie liebt. Das er um sie kämpfen wird.

Das ging ihr immer wieder durch den Kopf bis sie dann auch endlich einschlief.
 

Es vergingen einige Wochen in denen Chichi nichts von Goku hörte. Sie war sehr enttäuscht gewesen. Er wollte doch um sie kämpfen. Waren seine Worte vielleicht doch nur eine Lüge gewesen? Und sie war auch noch so naiv gewesen und hatte ihm geglaubt. Er hatte sich doch nicht geändert. Hatte nur mit ihr gespielt.

Es war schon Abend. Chichi saß in der Küche und trank Tee. Tai war nicht da gewesen. Jo hatte wohl Probleme und sie wollte das er bei ihr bleibt. Immerhin sind die beiden gute Freunde. Er hatte kurzerhand beschlossen bei ihr zu übernachten.

Chichi seufzte. Sie vermisste Goku. Irgendwie hatte sie ihm ja schon verziehen, doch nun wankte diese Entscheidung. Wochen hatte er sich nicht bei ihr gemeldet. Was sollte das?

Plötzlich klopfte es hinter ihr an der Scheibe. Sie erschrak. Drehte sich um und sah eine Gestalt am Fenster. Und diese erkannte sie sofort. Es war Goku gewesen. Sie stand auf und öffnete das Fenster. Chichi wäre bei seiner Erscheinung fast in Ohnmacht gefallen. Er trug ein schwarzes T-shirt und eine gleichfarbige Hose. Dazu schwarze Boots und einen langen schwarzen Ledermantel. [ihr denkt jetzt sicher an Matrix aba das war net meine Absicht! ^^] Seine Muskeln waren perfekt durch diese Kleidung hervorgehoben. Aber was war los? Warum trug er nicht wie sonst keinen Kampfanzug? Doch eher interessierte es sie, warum er so lange nicht aufgetaucht war.
 

Goku: Hallo Chi!

Chichi: Was willst du hier?

Goku: Dich besuchen!

Chichi: Achja? Und warum tauchst du erst jetzt hier auf? Und was soll diese Kleidung?

Goku: Nunja... ich will dich überraschen, aber dafür brauchte ich Geld. Also hab ich mir Arbeit gesucht. Und da ich ja weder kämpfe noch trainiere brauche ich auch keinen Kampfanzug.

Chichi: Du... du arbeitest?

Goku: Ja. Aber ich kann dir ja nachher alles erklären. Zieh dich bitte um.

Chichi: Warum ?

Goku: Wirst du ja sehen.
 

Er grinste nur. Was sollte das nun wieder? Statt einer antwort nahm er sie nur an der Hand und ging in ihr Zimmer. Woher wusste er wo ihr Zimmer war? Er konnte es riechen. Überall im Haus lag ihr Geruch, aber hinter ihrer Zimmertür roch es am stärksten. Er öffnete die Tür und trat ein. Ja das war ihr Zimmer. Alles sauber und aufgeräumt. Er ließ ihre Hand los und ging zu ihrem Kleiderschrank. Nachdem dieser geöffnet war, suchte er sich Kleidung heraus. Als er sich dann zu ihr umdrehte, hatte er einen langen blauen Jeansrock und ein weißes Oberteil mit langen Ärmeln in der Hand. Dazu suchte er noch einen blauen Jeansmantel heraus. Er gab es ihr und bat sie es ihm zu liebe anzuziehen. Dann ging er aus ihrem Zimmer raus.

Hielt die Kleidung in der Hand und hatte einen verdutzen Gesichtsausdruck. Was hatte er vor? Wozu diese Kleidung? Sie wusste aber auch das sie es nie herausbekommen würde, wenn sie sich jetzt nicht umzieht. Gedacht, getan. Sie sah gut in der Kleidung aus und es passte perfekt zusammen. Seit wann hatte Goku Sinn für Mode? Sie zog sich noch schwarze Stiefel an und kam dann wieder raus. Als Goku sie sah, bekam er große Augen.
 

Goku: Wow. Du siehst einfach umwerfend aus.

Chichi: Danke. Aber warum sollte ich mich jetzt umziehen ? Was hast du vor?

Goku: Verrat ich nicht. Ist eine Überraschung.

Chichi: Aber-

Goku: Na komm!
 

Er lächelte und nahm ihre Hand. Dann ging er mit ihr zur Haustür. Sie nahm noch den Haustürschlüssel und schloss ab. Als sie aus dem Haus waren, bot Goku ihr den Arm an und sie hakte sich ein.

Gemeinsam gingen sie die Straße entlang. Chichi wollte immer wieder wissen was er denn nun vorhätte, aber hüllte sich in Schweigen. Bald darauf erreichten sie auch ihr Ziel. Sie standen vor einem noblem Restaurant, welches ziemlich teuer aussah. Chichi wunderte sich, doch Goku zog sie einfach mit rein. Sie wurden zu ihrem Tisch gebracht und bestellten auch kurz danach. Hier war wirklich sehr edel gewesen und Chichi traute sich gar nicht etwas zu bestellen, denn es war wirklich sehr teuer gewesen. Doch ihr Begleiter lächelte nur und meinte das sie bestellen könne was sie wolle. Das Essen ließ auch nicht lange auf sich warten. Chichi befürchtete das sich Goku wie ein Wahnsinniger auf das Essen stürzen würde, doch zu ihrem Erstaunen beherrschte er Tischsitten. Er aß wie ein normaler Mensch. Was war nur mit ihm passiert? Hatte er vielleicht einen Schlag auf den Kopf bekommen? Nach dem Essen bezahlte er und sie verließen das Restaurant. Gemeinsam gingen sie weiter. Als nächstes Ziel war ein Kino vorgesehen. Und Chichi durfte sich den Film aussuchen. Da sie nicht so auf diese Kampffilme stand, wählte sie einen romantischen aus.

Der kaufte die Karten und sie nahmen im Kinosaal platz. Bald fing auch der Film an. Gegen Mitte des Filmes legte Goku seine Hand auf ihre, die auf der Armlehne ruhte und streichelte sie sanft. Sie zuckte bei dieser Berührung kurz zusammen, ließ es sich dann aber doch gefallen. Diese Streichelei war wirklich sehr angenehm. Und auch der Film verbreitete seine romantische Stimmung. Chichi fand es schade, dass der Film so schnell zu Ende war, denn als der Abspann lief, ließ er ihre Hand los.

Beide verließen das Kino und gingen eine Weile, bis sie in einem Park ankamen. Sie nahmen auf einer Bank platz. Es war kalt und Chichi zitterte etwas. Goku bemerkte dies und zog seinen Mantel aus. Sanfte legte er diesem um ihre Schultern. Es herrschte Schweigen, bis Chichi sich zu Wort meldete.
 

Chichi: Warum hast du mich ausgeführt ?

Goku: Nun... in den vielen Jahren in denen wir verheiratet waren, sind wir nie ausgegangen. Und es war höchste Zeit das wir das mal getan haben.

Chichi: Denkst du das du mich so rumkriegst ?

Goku: Was?

Chichi: Nur weil du mit mir essen gegangen bist und ins Kino, ist jetzt alles wieder gut?

Goku: Nein!

Chichi: Häh?

Goku: Diese Verabredung macht rein gar nichts wieder gut. Ich denke das es nichts gibt, wie ich alle meine Fehler wieder gut machen kann. Ich habe dir sehr wehgetan. Ich habe dich alleine gelassen und dich als selbstverständlich angesehen. Das was du immer von mir haben wolltest, habe ich dir nie gegeben. Liebe... nie habe ich dir gesagt oder gezeigt wie sehr ich dich liebe.

Chichi: Nur warum kommt diese Erkenntnis erst jetzt? Warum ist dir das nicht früher bewusste geworden?

Goku: Du hast nie etwas gesagt und ich hatte nie Erfahrung mit Frauen gehabt. Ich wusste nicht wie ich mich dir gegenüber verhalten sollte. Das einzige was ich kann ist kämpfen. Das ist das einzige was ich je gelernt hatte. Aber das ist keine Entschuldigung. Ich bin ein Dummkopf! Mir hätte früher auffallen müssen wie schlecht es dir ging. Und dann hätte ich auch mein Versprechen halten können.

Chichi: Welches Versprechen?

Goku: Das Versprechen, welches ich dir in unserer Hochzeitsnacht gab.
 

Jetzt musste Chichi überlegen. In ihrer Hochzeitsnacht? Was gab er ihr für ein Versprechen? Sie dachte kurz nach und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Er hatte versprochen alles zu tun damit sie nie wieder weinen musste. Sie musste lächeln. Das er sich daran noch erinnerte. Sie hatte es ja selbst vergessen.

Er schaute bedrückt zu Boden.
 

Goku: Chi! Es tut mir wirklich leid. Alles was ich dir angetan hab. Ich hätte es verhindern können, aber ich habe zu spät gemerkt was ich an dir habe. Kannst du mir noch einmal verzeihen?

Chichi: Ich weiß nicht ob ich das kann. Es ist einfach zu viel passiert und du hast mir sehr wehgetan.

Goku: Das weiß ich. Wenn ich könnte würde ich alles ungeschehen machen und noch mal von vorne anfangen.

Chichi: Aber ich bin froh das du so aufrichtig zu mir bist.

Goku: Ich würde sogar das Kämpfen aufgeben nur um dich glücklich zu machen. Ich würde alles für dich tun.

Chichi: Glaubst du denn nicht das es besser wäre, wenn jeder sein Leben für dich lebt? Wenn wir getrennte Wege gehen.

Goku: Nein! Ich kann ohne dich nicht mehr leben. Als ich deinen Brief gelesen habe und erfahren hatte, dass du mich nicht mehr sehen willst, hat mein Herz geschmerzt. Ich konnte fühlen wie es in 1000 stücke zersprang. Das Gefühl dich nie wieder zu sehen war einfach unerträglich. Deswegen habe ich auch die ganze Welt nach dir abgesucht. So wollte ich es nicht enden lassen. Nicht ohne vorher mit dir gesprochen zu haben. Auch wenn ich es nie gezeigt habe... du bist mir wichtig. Dich allein zu sehen hat mich schon immer sehr glücklich gemacht.

Chichi: Aber warum bist du dann immer gegangen? Warum hast du mich dann immer alleine gelassen?

Goku: Weil ich auch den Kampf liebe. Mein Blut will es so. immer wenn ich gekämpft habe und einen starken Gegner geschlagen habe, war es das Höchste der Gefühle für mich. Und ich denke meine Leidenschaft zum Kampf war der Auslöser, dass du mich verlassen ha. Stimmt's?

Chichi: Ja! Ich hatte das Gefühl das dir der Kampf immer wichtiger war als ich.

Goku: Das stimmt aber nicht. Der Kampf kann mich nicht umarmen. Kann mir keine Liebe geben. Das kannst nur du. Nur du allein kannst mir geben was ich brauche.
 

Er schaute vom Boden auf. Direkt in ihr Gesicht. Ihre Augen waren geweitet. Hatte er das gerade wirklich alles zu ihr gesagt? Stimmte das was er sagte? Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten. Chichi fing an zu weinen. Wie dumm war sie nur gewesen? Dieser Mann hatte doch alles was sie brauchte.

Goku sah es und nahm sie in den Arm. Sie klammerte sich regelrecht an ihn und weinte. Er lächelte und strich ihr sanft über den Kopf. Leicht wiegte er sie hin und her und sprach beruhigende Worte.

Er verging einige Zeit bis ihre Tränen trockneten und ihr Gesicht von seiner Brust wieder zum Vorschein kam. Er sah sie an und lächelte sanft. Mit einer Hand wischte er ihr vorsichtig die letzten Tränenspuren aus dem Gesicht. Auch sie musste lächeln. Er ließ sie los und stand auf. Mit den Worten das es schon spät sei, half er ihr auf.

Sie liefen nebeneinander, doch Goku wollte mehr Körperkontakt. Vorsichtig legte er seinen Arm um sie und zu seinem Erstaunen kuschelte sie sich an seine Seite. So gingen sie eine Weile, bis sie sich vor der Haustür von Chichi's jetzigen Wohngelegenheit trennten.
 

Goku: Es war ein schöner Abend.

Chichi: Ja!

Goku: Ich geh dann mal. Schlaf gut und träum süß.

Chichi: Nein!

Goku: Was?

Chichi: Bitte geh nicht!

Goku: Aber-

Chichi: Lass mich heute Nacht nicht alleine.

Goku: Ist das auch wirklich in Ordnung?

Chichi: Ja! Ich bitte dich! Bleib!

Goku: Ok!
 

Zusammen gingen sie in die Wohnung. Für einen Tee war es jetzt wirklich zu spät gewesen. Beide wollten nur noch ins Bett. Goku fragte nach Bettzeug, da er auf der Couch schlafen wollte, aber Chichi winket ab. Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn in ihr Zimmer.
 

Goku: soll ich auf dem Boden schlafen?

Chichi: Nein! Das Bett ist groß genug für uns 2!

Goku: Bist du dir auch sicher?

Chichi: Ja! Oder willst du nicht?

Goku: doch schon nur ich weiß nicht ob das richtig ist.

Chichi: Bitte! Ich will heute nacht nicht alleine in diesem Bett schlafen.

Goku: wenn es für dich in Ordnung ist, habe ich da auch nichts gegen.
 

Chichi lächelte. Sie zog sich aus und Goku wollte schon rausgehen, aber sie meinte das es nichts an ihr gab, was er noch nicht an ihr gesehen hatte. Sie zog sich bis zur Unterwäsche aus uns streifte sich dann ein Nachthemd über. Er entledigte sich auch seiner Kleidung, behielt seine Boxershorts aber an. Gemeinsam und eng an einander gekuschelt lagen sie im Bett. Nur würden sie diese nacht ungenutzt lassen und einfach nur schlafen?
 

ENDE KAPITEL 10
 

So... is fies da aufzuhören ne? Ma gucken was noch so passiert. Ich hoffe Goku war euch nicht zu sehr OOC. Ich fand schon aba was soll's... ich beeil mich auch mit dem nächsten Teil!

Bis denn dann
 

BabyG

Eine Nacht kann lang sein

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wie soll es weitergehen?

Die Sonne stand schon hoch am Himmelzelt. Chichi war die erste, die aufwachte. Ihre Augenlider flackerten kurz auf. Dann öffneten sie sich entgültig. Das erste was sie sah, war ein Gesicht. Sie erschrak kurz, doch das ließ schnell nach, als sie realisierte wessen Gesicht aussah, wie das eines Babys. Goku. Ein sanftes lächeln umspielte ihre Lippen, welches schnell zu einem Grinsen wurde, als ihr die Erlebnisse der letzten Nacht wieder in den Sinn kamen. Doch schnell entglitten ihr alle Gesichtszüge wieder. Was hatte sie getan? Sie hatte mit ihm geschlafen. Das war doch eigentlich gar nicht beabsichtigt gewesen. Na ja... irgendwie ja schon, denn sie wollte es ja. Nur was würde jetzt passieren? Würde es jetzt alles so weitergehen? Sie hatte ihm ja schon verziehen. Nur würde er sich auch wirklich ändern? Würde er jetzt für immer bei ihr bleiben?

Sie seufzte. Sie war nicht mehr Herr über ihre Gedanken. Zu viele Fragen. Keine Antworten. Zu viele Gefühle. Schöne. Schlechte. Schmerzliche. Der bittere Geschmack von Enttäuschung machte sich breit. War es vielleicht nur ein Spiel für ihn gewesen? Moment! Das war Goku von dem sie da redete. Der Mann mit der Naivität eines Kindes. Aber sie hatte schon oft erlebt das auch diese typische Charaktereigenschaft für ihn entwich. Er ist schon ausgerastet. Sie war hin und hergerissen.

Verdammt! So eng an ihn gekuschelt konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Sie wollte sich aus der Umarmung lösen und aufstehen, doch das wusste er zu verhindern. Je mehr Gegenwehr Chichi ihm entgegenbrachte, desto stärker wurde seine Umarmung. Nach einer gewissen Zeit gab sie es auf. Es hatte doch keinen Sinn. Gegen einen schlafenden Saiyajin konnte sie als Mensch nichts ausrichten. Also musste sie wohl oder übel warten bis er aufwachte.

Es war interessant ihm beim schlafen zuzusehen. Wie oft er doch seine Gesichtszüge veränderte. Irgendwelche Grimassen schnitt. Es war wirklich lustig. Es verging ca 1 Stunde bis er endlich aufwachte. Sie hätte ihn natürlich auch wecken können, aber da er so friedlich geschlafen hatte, brachte sie es nicht übers Herz. Er schlug die Augen auf und sah direkt in ihre. Auch jetzt war sie noch wunderschön, so fand er.

Er fackelte auch nicht lange und zog sie zu sich herunter. Langsam verschmolzen ihre Lippen zu einem Kuss. Beide vergaßen alles um sich herum. Ein Fehler! Denn sie hörten nicht, wie sich die Haustür öffnete. Viele Schritte waren ihm Haus zu hören. Und es klopfte an Chichi's Zimmertür. Ehe sie reagieren konnten, wurde die Tür auch schon geöffnet und Tai stand im Zimmer. Das lächeln auf seinen Lippen wich schlagartig. Goku und Chichi fuhren auseinander. Schnell bedeckte Chichi ihren nackten Körper mit der Decke und sah Tai geschockt an.
 

Tai: Aber Yoko...

Chichi: Tai!

Tai: Wie konntest du nur? Mit ihm?

Chichi: Was ich mache geht dich ja wohl gar nichts an!

Tai: Doch! Wir sind Freunde und ich dachte...

Chichi: Was dachtest du?

Tai: Ich dachte du hasst ihn!

Chichi: Das habe ich nie gesagt! Lass es mich erklären.

Tai: Verdammt! Ich will keine Erklärung! Hast du es nicht bemerkt?

Chichi: Was denn?

Tai: Ich liebe dich!
 

Darauf wusste Chichi keine Antwort. Er liebte sie? Solche Gefühle wollte sie doch nie in ihm wecken. Was hatte sie da nur wieder angerichtet? Tai war das einfach zu viel. Er machte kehrt und rannte aus ihrem Zimmer. Wenige Sekunden später schlug die Haustür mit einem lautem Knall zu.

So wollte Chichi es nicht enden lassen. Sie sprang auf und zog sich schnell etwas an. Als sie aus ihrem Zimmer rannte sah sie Jo. Ihr stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Eine kleine Träne schimmerte in ihren Augen. Chichi verstand sofort was mit Jo los war. Aber das konnte sie auch später klären. Tai war jetzt wichtiger.

Eilig lief sie aus der Haustür und rannte die Treppen hinunter, bis sie draußen stand. Sie sah sich um, konnte ihn aber nicht entdecken. Doch da! Ein schwarzer Haarschopf lief dort ziemlich ziellos auf der anderen Straßenseite. Chichi rannte zu ihm und rief ständig seinen Namen. Doch er reagierte nicht. Etwas außer Atem erreichte sie ihn und packte seine Schulter um ihn so am weitergehen zu hindern. Er schlug zwar ihre Hand weg, blieb aber mit dem Rücken zu ihr gewand stehen.
 

Chichi: Tai ich-

Tai: Spar dir die Luft!

Chichi: Was soll das? Ich wusste ja nichts von deinen Gefühlen.

Tai: Du hättest es aber merken können. Ich hab dir deutliche Anzeichen gegeben!

Chichi: Aber dir hätte doch klar sein müssen, das ich mich nach der Trennung von Goku nicht wieder so schnell verliebe.

Tai: Das habe ich auch erst gedacht, aber deine Anzeichen waren eindeutig!

Chichi: Welche Anzeichen?

Tai: Du warst immer so fröhlich gewesen und wie du mit mir umgegangen bist... es sah so aus, als hättest du ihn überwunden und wärst bereit für eine neue Liebe und dann so was.

Chichi: Du verstehst das alles nicht!

Tai: Was verstehe ich nicht? Das du auf meinen Gefühlen herumgetrampelt bist? Das du wieder zu ihm zurück bist?

Chichi: Er hat sich geändert!

Tai: Ja klar!

Chichi: Hör mir doch zu! Goku und ich... das ist etwas was über den menschlichen Verstand geht! Tai! Ich bin nicht-
 

Doch mehr wollte er nicht hören. Zu tief hatte sie ihn verletzt. Sie legte wieder ihre Hand auf seine Schulter. Wollte es ihm erklären. Doch er drehte sich um und schlag statt gegen ihre Hand gegen ihre Schulter. Damit hatte sie nicht gerechnet und der Schlag war sehr kraftvoll gewesen.

Dann ging alles ziemlich schnell.

Chichi verlor das Gleichgewicht und viel auf die Straße, auf der reges Treiben herrschte. Ein dumpfer Knall und quietschende Reifen erfüllten die Straße. Tai starrte auf die am Boden liegende Chichi. Schnell war das Blut aus ihren Wunden getreten. Ihre Kleidung wurde durch die Blutlache rot durchtränkt.
 

Goku hatte es genau gespürt. Eine Art Blitz durchzog seinen Körper und sein Instinkt sagte ihm das etwas mit Chichi war. Er war schon angezogen, als er durch ihr Zimmerfenster sprang und wenige Meter vom Haus entfernt eine Traube von Menschen sah. Schnell war er dort hingeeilt uns saß jetzt neben Chichi. Er hielt sie in den Armen. Eine Kleidung war über und über mit ihrem Blut, aber das war egal. Mit zitternden Händen suchte er ihren Puls. Da! Ganz schwach war er zu fühlen. Jetzt nur keine Zeit verlieren. Er sah zu Tai. Seine Gefühl sagte ihm das dieser Mann schuld war. Er sah ihn mit einem für Goku untypischen eiskalten Blick an.
 

Goku: Sollte sie sterben wirst du dafür bitter bezahlen.
 

Das war das letzte, was Tai wahrnahm, ehe Goku und Chichi sich in Luft auflösten. Goku hatte sich mittels momentaner Teleportation zu Meister Quitte befördert.

Der alte Kater sah sofort das es ernst war und reichte Goku eine magische Bohne. Nur die Bohne konnte Chichi unmöglich schlucken. Nicht in diesem Zustand. Sie war zu groß. Vorsichtig zerbröselte Goku sie und gab jeden einzelnen Krümel in ihren Mund. Danach gab er ihr einen kleinen Schluck zu trinken. Wiederwillig schluckte sie es. Ein, zwei Atemzüge später riss sie die Augen weit auf und hustete stark. Ihre Wunden waren alle verheilt. Nur die blutverschmierte Kleidung erinnerte noch an den Unfall.

Fragend sah sie sich um. Ganz klar war sie nicht tot. Wo war sie? Dann sah sie Goku der erleichtert und glücklich schien. Dann viel ihr Blick auf den weißen, dicken Kater mit dem Gehstock und sie wusste wo sie war und konnte sich denken was passiert war. Vorsichtig und mit Goku's Hilfe stand sie auf. Sie bedankten sich bei Meister Quitte und Chichi bat Goku sie zu Tai zu bringen.

Goku gab ein knurren von sich, tat dann aber doch was sie wollte und teleportierte sich mit ihr zu Tai. Dieser saß in seiner Wohnung in der Küche am Tisch und machte sich Vorwürfe. Jo versuchte ihn zu beruhigen, aber keines ihrer guten Zusprüche drang zu ihm durch.
 

Beide erschraken heftig, als Goku mit Chichi in der Küche auftauchte. Tai hielt Chichi für einen Geist, weil er glaubte das sie tot sei. Jo guckte etwas grimmig. Auch sie ging in der Annahme das Chichi nicht mehr unter ihnen weilen würde. Und im Gegensatz zu Tai war ihr das auch ganz recht gewesen. Tai wollte aufstehen. Chichi umarmen. Ihr sagen wie leid ihm alles tat. Doch Chichi winkte ab und machte erst mal Tee. Jeder hatte auch bald eine Tasse der grünen Flüssigkeit vor sich. Tai war immer noch verblüfft über die schnelle Heilung über seine Mitbewohnerin und starrte sie die ganze Zeit an. Jo entging dies natürlich nicht und versuchte mit Killerblicken sie doch noch ins Jenseits zu befördern. Goku schaute grimmig zu Tai. Er war immer noch sauer auf ihn. Und Chichi hatte die ganze Zeit in ihre Teetasse gesehen, bis sie endlich aufblickte und alle Anwesenden ansah. Nun war das Versteckspiel zu Ende. Sie hatte nun eine Entscheidung getroffen.
 

Chichi: Tai?

Tai: Ja Yoko?

Chichi : Bitte nenn mich doch Chichi !

Tai: Aber warum?

Chichi: Weil dies mein richtiger Name ist.

Tai: Aber-

Chichi: In Wirklichkeit bin ich auch nicht 23 sondern 47.

Jo: Das soll wohl ein Witz sein!

Goku: Sie lügt nicht!
 

Goku's und Jo's Blicke trafen sich. Ein Knistern zwischen den beiden war nicht zu überhören. Chichi lächelte und legte ihre Hand auf Goku's wodurch er schlagartig nett und freundlich lächelte. Chichi holte einmal tief Luft und begann dann die ganze Wahrheit zu erzählen. Wie sie aufgewachsen ist. Wie sie Goku kennengelernt hat. wie sie geheiratet hatten. Das sie 2 Söhne haben. Und wie sonst so ihr Leben verlaufen war. Sowohl Tai als auch Jo konnten das nicht so recht glauben, aber je mehr sie darüber nachdachten, umso logischer wurde das ganze auch. Nun passte alles zusammen.
 

Chichi: Und? Glaubt ihr mir?

Tai: Es hört sich zwar verrückt an, aber ich vertraue dir.

Chichi: Es tut mir leid, dass ich euch nicht schon vorher Reinwein eingeschenkt habe, aber ich wollte einfach nicht das mich irgendjemand findet falls ihr euch verplappern würdet.

Tai: Schon ok! Und das mit deinem Unfall-

Chichi: Schon vergessen! Aber eins will ich dir noch sagen mein Freund!

Tai: Was denn?

Chichi: Nicht ich habe deine Liebe verdient, sondern jemand anderes.

Tai: Wer denn?
 

Chichi lächelte nur. Die hand, die immer noch auf Goku's lag, umfasste sie und zog dran, als sie aufstand. So erhob dich auch Goku. Sie ging mit ihm aus der Küche, bewegte ihren Kopf kurz zu Jo und zwinkerte ihr zu. Sie hatte schon verstanden das sie in Tai verliebt war. Chichi führte Goku in ihr Zimmer. Beide standen schweigend im Raum, bis...
 

Goku: Und wie soll es jetzt weitergehen? Kommst du wieder nach Hause?

Chichi: Willst du das denn?

Goku: Ich wünsche mir nichts mehr, als das du wieder bei mir bist.

Chichi: Nur was wird dann sein? Wirst du wieder zu Oob gehen?

Goku: Nein! Ich will bei dir sein. Was bringt es mir der stärkste Mann auf Erden zu sein, wenn ich dabei nicht die Frau an meiner Seite habe, die ich liebe?

Chichi: Aber ich will nicht, dass du wegen mir deinen Traum aufgibst.

Goku: Oob könnte doch auch zu uns ziehen oder ich bringe ihm die momentane Teleportation bei! So kann er immer zu uns kommen und Abends wieder nach Hause springen.

Chichi: Ist das dein ernst?

Goku: Ja! Ich will dich nie mehr verlassen.
 

Chichi war zu Tränen gerührt. Sie umarmte ihn und wollte ihn an liebsten gar nicht mehr loslassen. Doch es half nichts. Ihr Wunsch endlich wieder mit ihm unter einem Dach zu leben war größer. Sie löste sich von ihm und fing an zu packen, wobei er ihr half. Gut eine stunde später waren sie fertig. Goku hatte das Gepäck, als sie in die Küche zurück gingen. Das Tai und Jo Händchen hielten, brachte Chichi zum grinsen.
 

Tai: Yo- nein! Ich meine Chichi. Willst du weg?

Chichi: Ja! Ich gehe wieder nach Hause.

Tai: schade!

Chichi: Sag so was nicht! Ich denke deine neue Freundin findet es nicht gut wenn ich hier weiter wohnen würde.

Jo: Ähmm...

Chichi: Ich hab schon verstanden.

Jo: Sorry!

Chichi: Kein Problem!

Tai: Kommst du uns mal besuchen?

Chichi: Vielleicht... aber au eurer Hochzeit will ich unbedingt dabei sein!
 

Jo und Tai wurden knallrot und Chichi lachte nur. Sie hinterließ noch ihre Adresse und einen Brief für Mike. Dann verabschiedeten sie sich von einander.
 

Das alles ist nu schon ein Jahr her. Goku hatte Wort gehalten und ist bei Chichi geblieben. Sie hat sich einen Job als Köchin im Ort besorgt. Es machte ihr Spaß. Kochen war wirklich ihre Stärke. Jo und Tai hatten auch geheiratet und ein Kind war auch unterwegs. Falls es ein Mädchen wird, wollten sie es Yoko nennen. Und auch die Scheidung von Goku und Chichi konnte rückgängig gemacht werden. Bulma hatte etwas nachgeholfen.

Es war schon mitten in der Nacht gewesen. Goku und Chichi lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Goku schlief bereits, doch Chichi lag noch wach. Sie sah in an und lächelte. Sie war glücklich. Und sie ist es immer noch. Es war so schön. Er sagte ihr ständig das er sie liebte und küsste sie oft und das aus freien stücken. Doch jetzt kam ihr eine Frage wieder in den Sinn. Die Frage, die alles auslöste. Sie flüsterte sehr leise, als sie ihn fragte.
 

Chichi: Hast du mich je geliebt?
 

Er zuckte kurz. War er wach? Nein. Er schlief ganz ruhig. Auch sie versuchte jetzt ein wenig Schlaf zu finden.

Ganz leise und kaum hörbar sagte er....
 

"Ich habe dich immer geliebt!"
 

ENDE
 

Jo... nu is Ende. THX for reading. Das Ende is scheiße.. ich weiß! Und viele werden bestimmt denken, dass ich keine Lust mehr hatte an der FF weiterzuschreiben. Nunja... ich hatte die FF schon vor längerer Zeit angefangen und da hatte ich auch noch Lust zu schreiben, doch als Dragonball dann ganz abgesetzt wurde, verging auch mir die Lust. Mir fehlte Inspiration. Und deswegen is das Ende auch so scheiße... tut mir Sorry, aba ich hatte keine Lust das noch mal zu überarbeiten! Vielleicht schreib ich irgendwann mal wieder ne Dragonball- FF, aber zurzeit gilt mein Interesse mehr Angel Sancutary. Ich hoffe ihr versteht das. Trotzdem ein ganz liebes Danke an alle die es bis hierher geschafft haben und die es so lange mit mir ausgehalten haben! Ihr seit echt super!

Bis denn dann
 

BabyG



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (62)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-01-04T23:29:13+00:00 05.01.2009 00:29
T-T *heul* ist das hart, aber so richtig hart armer goku arme chichi
Von: abgemeldet
2009-01-04T23:18:46+00:00 05.01.2009 00:18
>.< *aufgeregt sei* wie es wohl weitergeht... *schnell weiterles*
Von: abgemeldet
2009-01-04T23:12:35+00:00 05.01.2009 00:12
Also ich find das wirklich mal ne gute Idee ich mein er hat sie wirklich oft allein gelassen, wer hält das bitteschön die ganze zeit lang aus?! ES zu verwirklichen in einem Text ist auch ziemlich schwierig man muss sich richtig hineinversetzen können, was ich finde du auch sehr gut gemacht hast. Dein Schreibstil ist auch sehr gut und ich freu mich schon wenn ich jetzt da snächste Kapitel anfange zu lesen....... um 0.12 Uhr XD *hat auch nix besseres in den Ferien zu tun* XD
Von: abgemeldet
2006-03-03T11:15:56+00:00 03.03.2006 12:15
Boah is ja voll fies von dir Lemon Kapi zu schreibn kannst du mir vl. des Kapi per Ens schickn? 18..jahre können soooo lang sein =( Ich bin total neugirieg wie bei denen in der Nacht zu geht *wahrer chichixGoku fan is* =( schickse mir das Kapi? Die anderen sind so supa du erklährst alles ausführlich is prima von dir^^
Von:  Sunrise
2005-07-12T08:21:56+00:00 12.07.2005 10:21
die fanfic ist super geworden ^^ *dich totknuffel*
Von:  Emily
2005-04-14T17:10:44+00:00 14.04.2005 19:10
Schreib doch schnell weiter und höhr nicht immer mitten drin auf zu schreiben oder war das das Ende?????
Naja egal bis dann
Von: abgemeldet
2004-07-10T12:28:00+00:00 10.07.2004 14:28
Viiielen Dank das du mir das eine Kapitel geschickt hast! Ich find deine FF echt mega genial!Und das Ende war auch toll!*gls* Ich hätte wirklich gern noch mehr gelesen!^^
Von:  Uriko7
2004-06-28T19:59:16+00:00 28.06.2004 21:59
*schmacht* also ich fand das ende toll! ich steh ja wie du weißt nicht auf romantik, aber das... *hach* is einfach zu rührend!^^ mir hats gefallen und wenn du doch mal lust hast ne db ff zu schreibseln sag mir bescheid!XD *umknuffel* bis denneXD

Deine Uriko7
Von: abgemeldet
2004-06-28T15:35:03+00:00 28.06.2004 17:35
ich fand das es viel zu schnell geendet hat, man hätte noch ein par Probleme einbauen können.
Aber das ende fand ich schön, auch das du geschrieben hast wie es mit Jo und Tai weiter ging.
die Ff selber hat mir auch sehr gut gefallen...


naila
Von:  SSJSweety
2004-06-27T15:21:04+00:00 27.06.2004 17:21
Ich fand das ende schön! Noch mehr teile kannst du nicht schreiben!? Ok^^
War aber wirklich super!!!


Zurück