Kaito ist KID??? von Yoru_Kurayami ================================================================================ Kapitel 8: Hanashi - Gespräche ------------------------------ Erstmal vielen, vielen Dank für die lieben Kommis zum letzten Kapi. Sorry, diesmal hat's wirklich ewig gedauert, und dann ist das Kapi auch noch so kurz und doof... T-T Ehrlich gesagt, gefällt es mir selbst nicht so richtig, aber egal, vielleicht (hoffentlich) wird das nächste besser. Trotzdem viel Spaß beim 8. Kapitel^-^ Kaito ist KID??? Kapitel 8 - Hanashi Als Kaito die Haustür öffnete, blickte er direkt in die blauen Augen seiner Mutter. Erschrocken wich er zurück und stotterte: "M-mum?! W-was machst du denn hier, ich dachte du wärst bei deiner Freundin??" Hikarue zog ihren verwirrten Sohn erst mal in die Küche und drückte ihn in einen der hellbraunen Holzstühle. "Da war ich ja auch, bis ich heute Morgen die Zeitung gelesen habe!" Sie ging zum Tresen, griff sich die daraufliegende Zeitung und hielt sie ihm vor die Nase. Kaito wusste erst nicht was seine Mutter meinte, doch als er sie sich (ß die Zeitung) ein Stück weiter weg hielt um die Titelseite lesen zu können verstand er: >>KAITOU KID NICHT AUFGETAUCHT!- Was ist mit dem Meisterdieb los?<< Eben dieser Meisterdieb blickte seine Mutter jetzt fragend an. "Ja, und?" "Ich habe mir Sorgen gemacht! Warum warst du nicht im Museum? Ich hab schon befürchtet sie hätten dich erwischt und... und... "Ich hätte nichts dagegen, wenn sie sich endlich mal blicken lassen würden. Und so schnell lasse ich mich von denen nicht umbringen, vorher habe ich eine Mission zu erfüllen!", sprach Kaito gelassen. "Ich ... ich hatte gestern einfach was Wichtigeres zu tun..." Nun bemerkte Frau Kuroba seinen traurigen Blick. Sie seufzte, schnappte sich ebenfalls einen Stuhl und setzte sich neben ihn an den Küchentisch. "Du hast dich mit Aoko gestritten?", fragte sie leise und mitfühlend. Kaito sah auf, wollte etwas sagen, aber sie fiel ihm gleich ins Wort. "-Brauchst es gar nicht abzustreiten, es gibt nämlich sonst nichts, was dir wichtiger ist als deine Diebstähle. Also, was ist los?" Er senkte den Kopf wieder und flüsterte kaum hörbar: "Sie weiß es ..." "Wie? Was weiß sie?" Plötzlich ging Frau Kuroba ein Licht auf. "Doch nicht etwa...?", erschrocken blickte sie in ein paar traurige blaue Augen. "Doch... sie... sie hat in meinem Zimmer die Pläne gefunden..." Kaitos Mutter hielt sich die Hand vor den Mund. "Oh mein Gott! Und was hat sie gesagt? So wie du aussiehst hat sie's nicht gerade gut aufgenommen. Sie hat doch hoffentlich ihrem Vater nichts erzählt, oder?" Langsam schüttelte er den Kopf und lächelte matt. "Säße ich dann wohl noch hier? Nein, aber... sie redet nicht mehr mit mir. Und ich kann's ihr nicht mal verübeln!" "Kaito..." "Ich geh hoch... muss noch ne Ankündigung schreiben..." Damit stand der junge Dieb auf und ging nach oben in sein Zimmer. Seine Mutter blickte ihm besorgt hinterher. Hikarue hatte sich schon an den Gedanken, Aoko als zukünftige Schwiegertochter zu haben gewöhnt! Jetzt konnte sie doch nicht so einfach mit Kaito Schluss machen! Da musste doch was zu machen sein! Sie fasste einen Entschluss! Vielleicht würde es nicht viel bringen, aber einen Versuch war es wert. Frau Kuroba ging zum Telefon. Unterdes lag die Inspektorentochter auf ihrem Bett, als das laute Telefonklingeln sie aus ihren Gedanken riss. Ihr Vater war nicht da, also nahm sie selbst ab. "Moshi moshi?" "Tag Aoko, ich bin's, Kaitos Mutter!", kam eine freundliche Frauenstimme aus dem Hörer. Bei dem Namen ,Kaito' zog sich im Magen der Oberschülerin alles zusammen. So sehr sie Frau Kuroba auch mochte, schließlich war diese wie eine Mutter zu ihr, konnte und wollte Aoko jetzt nicht über Kaito reden. Sie hatte bereits die letzten paar Stunden versucht ihn aus ihren Gedanken zu vertreiben. Erfolglos. Sie nuschelte ein "Tut mir Leid, Frau Kuroba, aber ich habe gerade keine Zeit!", und legte einfach den Hörer auf. °Aufgelegt? Nicht mit mir, Fräulein, so leicht geb ich nicht auf!°, dachte sich Hikarue und wählte erneut. 5 Minuten! Schon ganze 5 Minuten war im Hause Nakamori das nervige ununterbrochene Klingeln des Telefons zu hören, das darauf wartete abgenommen zu werden. Doch die einzige Person die das konnte, saß wieder in ihrem Zimmer und drückte sich ihre Kopfkissen gegen die Ohren. Nur leider wurde das Geräusch zwar etwas gedämpft, verschwand aber nicht. Genervt setzte Aoko dem Klingeln ein Ende. "Ich sagte doch, ich habe keine Zeit!" "Das ist mir egal! Ich rufe so oft an, bis du mit mir redest und du weißt wie hartnäckig ich sein kann!", meinte Frau Kuroba und damit hatte sie Recht. Aoko kannte sie schon lange genug um zu wissen, dass sie diese Drohung durchaus wahr machen würde. Sie seufzte, nahm den Hörer mit in ihr Zimmer und setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett. "Meinetwegen... Ich höre?" "Na siehst du? Es geht doch!", triumphierte Hikarue am anderen Ende der Leitung. "Also: Kaito hat mir erzählt, dass du von seinem kleinen Geheimnis weißt?" "Kleines Geheimnis? Klein nennen Sie das?" "Okay, also du weißt von seinem nächtlichen Job?" "Ja." "Du hast es deinem Vater nicht gesagt nehme ich an?" "Nein, obwohl ich es eigentlich hätte tun sollen!" "Danke." "Wie?", fragte Aoko überrascht. "Ich wollte dir dafür danken! Bitte denk nichts Falsches von Kaito. Nur weil er ein Dieb ist, ist er noch lange kein Verbrecher." Aoko glaubte sich verhört zu haben. Wusste diese Frau eigentlich noch was sie da sagte? Das machte doch keinerlei Sinn! "Und was ist er dann bitteschön? Ein Heiliger?" "Quatsch. Ich weiß selbst, dass es nicht ganz richtig ist, was er da tut. Zumindest vom Gesetz her." Frau Kuroba machte eine kleine Pause, dann sprach sie weiter: "Doch er hat gute Gründe dafür!" "Und die wären?", fragte Aoko skeptisch. "Tut mir Leid, Aoko, aber das muss er dir selbst sagen. Aber ich bitte dich, wenn du noch an ihm hängst, ihm wenigstens zuzuhören und ihn nicht weiter zu ignorieren. Er steht im Moment völlig neben sich und das ist bei seinem Job mehr als nur gefährlich! Er riskiert nicht nur verhaftet zu werden sondern auch sein Leben!" "W-wie?" "Ich muss jetzt auflegen, aber denk bitte noch mal darüber nach, ja? Bis dann..." Und schon war nur noch das regelmäßige Tuten aus dem Hörer zu vernehmen. Die Oberschülerin brachte das Telefon zurück an seinen Platz und setzte sich verwirrt im Wohnzimmer auf die Couch. Sie wollte sich ablenken und schnappte sich ein Buch, doch kurz darauf legte sie es wieder auf den Wohnzimmertisch. Sie konnte sich einfach nicht darauf konzentrieren. In Gedanken schweifte sie immer wieder zum Telefongespräch ab. Was hatte Frau Kuroba damit gemeint, er würde sein Leben riskieren? Gut, es war nicht gerade ungefährlich sich von Hochhäusern zu stürzen um dann mit dem Drachen zu flüchten und auch waren die Einbrüche an sich nicht ganz ohne, doch Kaito war ein Profi! Aoko hatte KID selbst schon das eine oder andere Mal verfolgt und ihm Fallen gestellt, sie wusste, wie gut er war. Und trotzdem wurde sie das ungute Gefühl nicht los, dass Frau Kuroba Recht hatte. Dass da noch etwas anderes, gefährlicheres war. Sie wusste nur nicht was! Sollte sie ihm vielleicht doch noch eine Chance geben und ihm zuhören? Sie wüsste schon gerne was seiner Meinung nach all seine Diebstähle rechtfertigte. Aoko liebte ihn immer noch, egal, ob Dieb oder nicht, aber sie, als Tochter eines Inspektors, mit einem Dieb zusammen? Das durfte sie nicht. Würde ihr Vater davon Wind bekommen, dass sie und Kaitou KID... Egal, vor allem war sie aber noch sauer und enttäuscht von ihm, weil er sie belogen hatte! Sie würde jetzt sicher nicht bei ihm angekrochen kommen! Sie hatte immerhin auch ihren Stolz! ER war ja an allem schuld! Nicht SIE! Aber andererseits wollte sie sich wieder mit ihm vertragen, sie waren schon seit dem Kindergarten Freunde und sie liebte ihn schließlich... Doch er hatte sie belogen und benutzt! Aber... Ach, es war zum verrückt werden! Sie war hin- und hergerissen! *PENG!!* Jäh wurde die Oberschülerin aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Vater völlig aufgedreht ins Zimmer gestürmt kam und dabei fast die Tür aus den Angeln riss. "KID!! KID hat für morgen wieder eine Ankündigung geschickt! Er traut sich anscheinend doch wieder aus seinem Mauseloch! Wenn er dieses Mal auftaucht, wird es sein letztes Mal sein!!" Ihr Vater wollte gerade in die Küche verschwinden um dort eine Kleinigkeit zu essen bevor er wieder los musste, als Aoko plötzlich aufsprang und ihm verkündete: "Paps, ich komme mit! Ich komme morgen mit ins Museum!!" °~*Ende Kapitel 8 *~° So, bis zum nächsten mal dauert's nicht wieder so lange, aber ich hab momentan irgendwie ne Schreibblockade... Auf jeden Fall werde ich die, die mir ein Kommi schreiben wieder per ENS benachrichtigen, wenn das nächste Kap on ist^^ Also schreibt schön brav Kommis!! Yoru-chan^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)