Verbotene Liebe von Yuri91 ================================================================================ Kapitel 9: Ein Date mit Sasuke ------------------------------ Sasuke musste sich eingestehen, nicht nur die Wohnung sah gut aus, sondern auch Sakura. In den letzten Jahren hatte sich die Kunoichi wirklich gemacht. Ihre Haare waren noch immer kurz, wenn auch etwas länger, als zu der Zeit, wo er Konoha verlassen hatte. Körperlich war bei Sakura auch noch so einiges gewachsen, was sie mit ihrer Kleidung auch gut zum Ausdruck brachte, ohne dabei zu aufreizend zu wirken. Das ganze würde den Abend sicherlich etwas angenehmer gestalten. Zumindest was die Optik betraf. Nachdem Sakura ihnen beiden etwas zu trinken eingeschüttet hatte, sah sie ihn mit fragendem Gesichtsausdruck an. “Und, was sollen wir jetzt machen?“ kam dann auch schon gleich die Frage. Mit solch einer Reaktion seitens Sakura hatte Sasuke eigentlich nicht gerechnet. Vielmehr hatte er mit Flirtereien gerechnet, anschmachtenden Blicken und so was eben. Das Sakura ganz locker neben ihm saß, irritierte ihn ein wenig, kümmerte ihn aber auch nicht weiter. Er war an Sakura nicht auf diese Art interessiert. Als Freundin ja, als Geliebte nein. “Wie wäre es mit reden?“ Wegen seinen Gedanken hatte Sasuke beinahe vergessen gehabt, das Sakura ihn etwas gefragt hatte. “Okay. Worüber?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Sasuke die Kunoichi. Was war nur mit ihr los? Sie wirkte nicht so, als würde sie sich sonderlich über seine Anwesenheit freuen. Konnte das sein oder spielte sie ihm nur etwas vor, um nicht so zu sein wie früher? Egal. Wenn Sakura mit ihm spielen wollte, nicht sein Problem. Dann konnte er auch gleich mit seinem Anliegen beginnen. “Deine Mission“, erklärte Sasuke. Auf Sasuke Worte hin, stieß Sakura nur einen Seufzer aus, verdrehte leicht die Augen und ließ sich in dem Sofa zurücksinken. “Dachte ich mir schon. Wenn es nicht deswegen wäre, hättest du mir Angst gemacht.“ Auf Sakuras Worte hin blickte Sasuke sie ein wenig verdutzt an. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Gut das sich Sakura für die entschieden hatte. Eigentlich hätte Sakura gedacht, die Enttäuschung, die sie auf diese Wahrheit hin empfand, würde größer und schmerzhafter sein. Stattdessen war es nur so ein dumpfes Gefühl. “Dann bist du wohl umsonst vorbei gekommen. Ich habe dir heute Morgen schon gesagt, dass ich dir nichts dazu sagen kann.“ Entschieden blickte Sakura Sasuke an. Sie musste von vornherein die Fronten klarstellen, bevor Sasuke sie noch irgendwie weich kochte und sie sich in ihren Erklärungsversuchen verzetteln würde. “Sakura, komm schon. Wir sind doch Freunde“, versuchte Sasuke sie umzustimmen. Nicht mit mir. Diese Tour zieht nicht mehr bei mir! “Nein. Tut mir Leid. Befehl ist Befehl.“ Vielleicht würde Sasuke sie ja nun mit diesem Thema in Frieden lassen. Außerdem stimmte es ja irgendwie. Tsunade hatte es nicht ausdrücklich als Befehl ausgedrückt, aber sie hatte Sakura eingeschärft, dass Sasuke nichts von der Mission wissen durfte. “War es das? Hast du so auf nett und hilfsbereit getan, damit ich dir erzähle, was du wissen willst?“ Bei dieser Anschuldigung klang Sakura ein wenig verletzt. Eigentlich hatte sie das gar nicht sagen wollen, doch umso länger sie darüber nachdachte, umso mehr ging ihr Sasukes Wir-sind-Freunde-Mist auf die Nerven. Das war einfach nicht der Mann, den sie kannte! “Das stimmt nicht. Sakura, das weißt du.“ Ernst sah Sasuke sie an. Normalerweise genoss sie Sasukes Nähe, jetzt jedoch wusste sie nicht so recht, was sie mit ihm anfangen sollte. Sagte er die Wahrheit oder tat er das, um sie weiter einzulullen, um die Informationen zu bekommen? Sakura wusste einfach nichts mehr. Das Wissen, dass er sie deswegen benutzte, tat weh. Aber wenn er es ehrlich meinte? Zweifelnd blickte Sakura Sasuke an. “Was weiß ich?“ flüsterte Sakura leise. Gespannt und etwas nervös blickte sie Sasuke an. Er sagte nichts, blickte ihr nur in die Augen. Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Was hatte er vor? Doch nicht etwa…? Mit großen Augen sah Sakura zu Sasuke, wie er ihr langsam mit seinem Gesicht näher kam. Vor Aufregung begann ihr Herz schneller zu schlagen. Sie konnte bereits Sasukes warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Nur noch wenige Zentimeter und... Abrupt drehte Sakura das Gesicht zur Seite. Sasukes Lippen trafen auf ihre rechte Wange. Ihr Herz klopfte noch immer schnell, die Augen waren weit geöffnet, ihr Atem ging abgehakt. Verwirrt blickte Sasuke Sakura an. Sie benötigte einen Moment, ehe sie sich wieder zu dem Uchiha drehte. “Sakura“, begann er sichtlich irritiert. Die Kunoichi schenkte ihm nur ein trauriges Lächeln. “Ich will das nicht. Nicht so.“ Noch immer schien Sasuke nicht zu verstehen. Es fiel Sakura nicht leicht weiter zu sprechen. Warum waren Männer diesbezüglich immer begriffsstutzig? “Du tust das nur, weil du die Informationen willst. Ich bin lieber mit dir befreundet, als so von dir benutzt zu werden. Mach es nicht kaputt, ja?“ Auf diese Worte hin herrschte erst einmal Schweigen. Es dauerte eine Weile, bis Sasuke alles verdaut hatte. Währenddessen lächelte Sakura ihn nur traurig an. Sie war stolz auf sich, dass sie in dieser Situation nicht einfach losheulte. “Tut mir Leid Sakura. Ich hätte es wirklich nicht machen sollen.“ Dieses Mal glaubte Sakura Sasukes jedes Wort. Mehr Worte würden jedoch alles kaputt machen. Da war sich Sakura sicher. Daher setzte sie ein fröhliches Lächeln auf und sah Sasuke an. Natürlich würde er ihr den abrupten Stimmungswechsel nicht abkaufen, dennoch spielte Sasuke mit. “Und, gab es noch einen Grund, warum du hergekommen bist?“ erkundigte sich Sakura übertrieben fröhlich. “Ja. Um ehrlich zu sein schon. Mich interessiert, was zwischen Kakashi und dir los ist.“ Überrascht blickte Sakura Sasuke an. Hatte er etwas gemerkt? Wie nur? Wenigstens war jetzt die bedrückte Stimmung verflogen. “Du hast ihn geduzt. Und auch sonst bist du recht interessant mit ihm umgegangen. Wie hast du es geschafft, dass Kakashi es zugelassen hat, dass du ihm die Maske hinunterziehen konntest? Um ehrlich zu sein bin ich ja etwas enttäuscht, dass Kakashi nichts unter der Maske zu verbergen hat!“ Heilige… Sasuke musste Sakura und Kakashi heute Nachmittag beobachtet haben. Ob durch Zufall oder nicht war egal. Wichtig war nur, dass er sie mit Kakashi gesehen hatte. Was für ein Glück war Kakashi so besonnen gewesen und war gegangen, bevor sie ihn hatte küssen können. Leise stieß Sakura einen Seufzer aus. Bis jetzt hatte sie heute Abend noch nicht an Kakashi gedacht. Und darauf war sie stolz gewesen. Sasuke aber hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. “Ähm, na ja, weißt du, als er vergiftet war, konnte er sich ja nicht wehren, als ich ihm die Maske abgezogen hatte, um ihn zu untersuchen.“ Hoffentlich reichte Sasuke dies als Erklärung. Der heutige Abend war bereits mehr als verwirrend und voller Überraschungen. Das reichte ihr für heute eindeutig! Mehr davon brauchte Sakura nicht. “Und deswegen macht es Kakashi nichts mehr aus, wenn du ihm in aller Öffentlichkeit die Maske vom Gesicht ziehst?“ hakte Sasuke nach. “Es war doch niemand da. Außer dir natürlich. Hast du etwa spioniert?“ fragte Sakura neckend. Spaß zu machen war einfacher als ernst zu bleiben. Außerdem konnte sie so Sasuke vielleicht vom Thema ablenken. “Es war Zufall das ich noch da war. Und sonst ist nichts zwischen euch passiert?“ Eindringlich blickte Sasuke Sakura an. Jetzt wünschte sich Sakura doch lieber wieder die angespannte Situation nach dem Beinahe-Kuss zurück. Es war besser so. Wenn Sasuke sie durchschaute, waren Kakashi und sie am Arsch. Sakura merkte wie sie rot wurde. Darauf konnte sie nicht antworten. Die Lüge würde er sofort durchschauen. Schneller Themenwechsel war angesagt. “Und deswegen bist du hergekommen? Man. Wenn ich Ino von dem Abend erzähle, werde ich mir die künstlerische Freiheit erlauben und den Abend etwas anders gestalten. Das wird Ino zum Kochen bringen!“ Erneut grinste Sakura. Dieses Mal war es sogar ernst gemeint. “Von mir aus“, gab Sasuke zurück. „Solange du nicht übertreibst.“ “Was denn? DU wolltest doch was von MIR!“ Triumphierend sah Sakura zu Sasuke. Egal wie schleppend der Abend begonnen und was für einen katastrophalen Verlauf er genommen hatte, jetzt wurde es doch ein wenig unterhaltsam. Wenn sich Sakura nicht täuschte, war sogar ein kleines Lächeln über Sasukes Mund gehuscht. Vielleicht würde es jetzt doch nicht so schlimm werden, wie befürchtet. Es war kurz vor Mitternacht, als sich Sasuke von Sakura verabschiedete. Entgegen seiner anfänglichen Meinung, war der Abend gar nicht so schlecht gewesen. Zumindest konnte sich Sasuke schlimmeres vorstellen. Nachdem das Eis erst einmal zwischen ihnen gebrochen war, hatte Sakura locker vor sich hingeredet. Ab und an hatte Sasuke etwas erwidert oder eingeworfen. Auch wenn Sakura den Löwenanteil des Gespräches übernommen hatte, war Sasuke nicht genervt gewesen. Im Gegenteil. Nachdem Sakura ihm die Stirn geboten und auf seine Verführungsnummer nicht angesprungen war, hatte er ihr Respekt zollen müssen. Sakura hatte sich wirklich sehr verändert. Wenn er sich nicht täuschte, empfand sie noch etwas für ihn, aber nicht mehr so stark wie früher. Außerdem lief da etwas zwischen Kakashi und Sakura. Sie war dieser Frage regelrecht ausgewichen. Bei der Mission hatte sie einen guten Grund liefern können, hierbei jedoch war sie rot geworden und wollte schnellstmöglich das Thema wechseln. Mit der Zeit würden sie vielleicht wirklich gute Freunde werden. Wenn Sasuke in Sakura nicht länger ein nerviges Mädchen sah, das wie eine Klette an ihm hing, würde eine Freundschaft zwischen ihnen gut funktionieren. Auch wenn sie ein gutes Team waren und Sasuke so etwas wie Freundschaft für sie empfand, so ließ sich dieses Verhältnis doch noch ausbauen. Die Zeit würde es zwischen ihnen schon regeln. Gerade hatte Sakura die Gläser weggeräumt und machte sich nun daran, sich für die Nacht fertig zu machen. Der Abend war doch noch ganz schön geworden. Niemals hätte sich Sakura geträumt, so einfach mit Sasuke reden zu können. Klar, es waren fast nur belanglose Dinge gewesen, über diese sie gesprochen hatten. Aber dennoch. Zu Beginn hatte Sakura noch Angst gehabt, nichts zu finden, über das sie mit Sasuke hätte reden können. Nachdem sie aber geklärt hatte, dass das alles nur rein freundschaftlich vonstatten laufen sollte, war es auf einmal ganz einfach geworden. Aber war Sakura mit dieser Entscheidung glücklich? Ohne Frage, sie wollte nicht von Sasuke geküsst und begehrt werden, wenn er sie dabei nur benutzte. Aber so würde sie nie mit Sasuke zusammenkommen. Einerseits schmerzte es Sakura, aber nicht so, wie sie es erwartet hätte. Wahrscheinlich hatte es sich Sakura nur all die Zeit nicht eingestehen wollen, dass sie in all den Jahren erkannt hatte, dass zwischen ihr und Sasuke nie mehr als Freundschaft sein würde. Ja, sie hatte ihn zurück in Konoha haben wollen, aber inzwischen hatte sie sich damit abgefunden, dass sie nur Freunde sein würden. Vielleicht war gerade deswegen das alles zwischen ihr und Kakashi geschehen? Sasuke hatte sie, nach seiner Rückkehr kaum beachtet. Also war ihre Hoffnung auf eine Zukunft mit ihm gestorben. Dafür war aber Kakashi für sie da gewesen. Seufzend blickte Sakura in den großen Badezimmerspiegel. Sie hatte gerade ihre Haare gebürstet. Nun ging sie in ihr Schlafzimmer und zog sich ihr weißes Nachthemd an. Das alles waren doch eh nur Vermutungen. Sakura liebte Kakashi nicht. Ganz einfach. Aber die Nacht mit ihm bereute sie nicht. Ganz und gar nicht. Jetzt sollte sie nicht darüber nachdenken. Es war spät und Sakura brauchte den Schlaf. Sie wollte nicht schon wieder verschlafen. Wenn sie wieder über Kakashi nachdenken würde, dann war an Schlaf nicht zu denken. Außerdem dachte er nicht an sie. Da war sich Sakura sicher. Kakashi hatte sie ignoriert, hatte sich ihr abweisend gegenüber verhalten. Nein, was auch immer es für Kakashi gewesen war, es war nicht dasselbe für sie. Ah, jetzt dachte sie ja doch daran! Genervt stöhnte Sakura auf. Jetzt war aber wirklich Schluss! Sie würde Kakashi ganz normal gegenübertreten, so wie er ihr. Sie würde einfach alles ignorieren, was zwischen ihnen war. „WAS?!“ Entgeistert blickten Sakura und Naruto zu Kakashi. Sasuke und Sai dagegen zogen nur interessiert die Augenbrauen in die Höhe. Wenn Sakura die Situation nicht gerade ärgern würde, dann fände sie das Verhalten der Jungs sicherlich lustig. So aber stemmte Sakura die Hände in die Hüfte. Sie musste nichts sagen, das tat Naruto bereits. Stattdessen setzte sie nur ein wütendes Gesicht auf. “Sind Sie jetzt übergeschnappt, Sensei? Bei der Mission haben Sie bestimmt ihren Verstand verloren! Was soll das denn bitte schön für eine Mission sein! Ein Badehaus, also mal ehrlich! Ich will trainieren und stärker werden und kein Bad nehmen!“ Sakura runzelte die Stirn. Naruto ließ nicht nur seine Wut raus, sondern er beleidigte Kakashi auch noch! Das ging nun wirklich zu weit! Weiter blickte Sakura finster drein. Kakashi ließ Narutos kleiner Wutausbruch kalt. Zumindest ließ er sich nichts davon anmerken. Gelassen winkte er ab, nachdem Naruto endlich schwieg. “Es ist mehr oder weniger eine Anordnung von Tsunade. Außerdem werden wir dort nicht nur baden. Es ist zwar nur eine C-Rang Mission, aber für den Moment dürfte es ausreichen.“ “Mission! Warum haben Sie das nicht gleich gesagt?“ Sofort ereiferte sich Naruto. Seine Wut von eben war verraucht. Stattdessen versuchte er nun von Kakashi mehr Informationen zu erhalten. Auch Sasuke und Sai wirkten nun, soweit man es ihnen nun einmal ansehen konnte, interessierter aus. Verblüfft von dem abrupten Stimmungswechsel, sah Sakura zwischen den Männern hin und her. Sie kam einfach nicht mehr mit. Erst wurde gemeckert und beleidigt und dann war auf einmal alles in Ordnung. Und niemand war sauer oder verletzt! Also zwischen Frauen würde es ganz gewiss nicht so ablaufen! Aber auch Sakura war auf die Mission gespannt. Nicht immer hatte man die Chance Vergnügen und Arbeit miteinander in Verbindung bringen zu können. Viel zu oft blieb das Vergnügen auf der Strecke. Aber was für eine Mission konnte es wohl sein, die im Badehaus erledigt werden würde? “Nun, ich kann euch leider nicht all zu viel sagen, da ich auch nicht viel weiß“, begann Kakashi, nachdem Naruto einmal eine Pause machen musste um Luft zu holen. “Nun sagen Sie schon Sensei!“ drängte Naruto Kakashi. Heute war Naruto mal wieder besonders nervig, fand Sakura. “Wir haben eine Zielperson, die wir zu Tsunade bringen sollen. Es handelt sich um einen Mann in hoher Position in der Politik. Daher dürfen wir ihn nicht öffentlich festnehmen. Er ist wohl oft im Badehaus, weswegen wir dort hingehen müssen.“ “Und was hat der Kerl gemacht? War er nicht schmierig genug als Politiker?“ frotzelte Naruto auch sogleich. Kakashi ignorierte den Chaosninja. Darin hatte er schon mehrere Jahre lang Erfahrung sammeln können. “Es scheint, dass der Politiker wohl eine Schwäche für junge Frauen hat. Nicht immer sind sie volljährig.“ Mit großen Augen blickten sich die jungen Shinobis an. So etwas kam zwar vor, aber bisher hatten sie noch nie damit zu tun gehabt. „Schwein“, dachte sich Sakura, obwohl sie nicht mehr wusste. Brauchte sie auch nicht. “Und wer ist es?“ fragte Sasuke nüchtern nach. “Keine Ahnung.“ Überrascht sahen sich die jungen Erwachsenen wieder an. Na ja, zumindest Naruto und Sakura. Sai und Sasuke wirkten so ausdruckslos wie immer. “Und woher sollen wir dann wissen, wer der Typ ist?“ “Liegt eine Personenbeschreibung vor?“ mischte sich nun Sai mit ein. “Nein, auch nicht. Das einzige was wir wissen ist, dass der Kerl wohl auch noch bei der Mafia mit dring steckt. Deswegen wurde mir nichts erzählt. Aus Sicherheitsgründen.“ Wenig begeistert hörte Sakura weiter zu. Die Mission hörte sich schon jetzt dämlich und anstrengend an. “Und wie kommt es dann, dass es sich lediglich um eine C-Mission handelt?“ erkundigte sich Sasuke. “Weil“, begann Kakashi zu erklären, „dieser Kerl über keinerlei Kampferfahrung verfügt. Außerdem sind, im Gegensatz zu sonst, im Badehaus seine Bodyguards nicht dabei. Wohl um sich ungestört an junge Mädchen ran machen zu können.“ “Und wir sollen den Mistkerl also festnehmen?“ “Und vorher auf frischer Tat ertappen. Ansonsten liegen keine brauchbaren Beweise vor, um ihm den Prozess machen zu können.“ So einer war das. Sakura konnte solche Kerle nicht ausstehen. Nicht allein nur wegen dem was sie taten sondern auch wegen dem, was sie taten, damit ihnen niemand etwas anhaben konnte. Den Knast hatte der Kerl auf jeden Fall verdient. Das war das Mindeste! Sakura war gar nicht aufgefallen das sie vor Wut auf diesen Dreckskerl die Hände zu Fäusten geballt hatte. Erst als Kakashi seinen Plan erklärte, wie sie an den Politiker ran kommen wollten, ließ die Spannung in ihr nach. Stattdessen klappte ihr der Mund vor Überraschung auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)