Sakura Sakura von Taichou_Sama (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 5: Schöne Kirschblüte ----------------------------- Der nächste Morgen war wie immer. Wir mussten uns anziehen, frühstücken und üben. Der Tagesablauf halt. Den Fächertanz konnte ich der war nicht so schwierig, die Teezeremonie konnte ich auch da meine Mutter mir das schon beigebracht hatte und es für wichtig Empfand das ich es beherrsche. Orochimaru kam ab und an hinein und beobachtete uns.Der Typ konnte einen wirklich Angst machen. Als wir Mittagspause hatten fragte ich Guren etwas was mir am Herzen lag. „Guren sag mal was passiert wenn man nicht das tut was Orochimaru verlangt oder sich nicht bemüht?“ „Naja er schlägt dich, nimmt Feuer und verbrennt dir die Haut, foltert dich zu Tode das sind seine Schritte. Entkommen kannst du nur wenn dich jemand kauft.“ Meine Augen waren vor Schock geweitete. Wenn ich nicht gut bin werde ich geschlagen beim nächsten mal meine Haut ein bisschen verbrannt und dann zu Tode gefoltert. Toll dachte ich mir jetzt geht es mir viel besser hier zu sein. Nach dem Essen gingen wir wieder trainieren was keiner so richtig wollte. Eine Woche und drei tage später. Übermorgen wäre meine und Shions Aufführung. Irgendwie freute ich mich darüber aber irgendwie nicht. Heute nach dem Training durften wir in das Dorf einkaufen gehen, spazieren wie auch immer. Doch sollten wir nicht mehr kommen oder weglaufen würden wir es bereuen. Dies glaubte ich Orochimaru als er uns mit Blicken zu erdolchen versuchte. Ich ging mit einem weißen Kimono mit hell-dunkel rosanen Kirschblüten den ich von Ino bekam ins Dorf auf den Markt. Ich merkte den Blick der vielen Männer. Das Teehaus befand sich im Bordell-Viertel wie passend. Da wurde ich wieder traurig und musste feststellen das ich ja meine Jungfräulichkeit verkaufen würde, ob ich nun wollte oder nicht. Als ich am Markt ankam wollte ich irgend etwas süßes Essen und nahm mir etwas süßes. Ich kaufte mir einen Dango. Eine meiner Lieblingsspeisen. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Ich wollte gerade weiter gehen als jemand an meinem Kimono zog. Ich drehte mich um und sah ein kleines Mädchen. Sie hatte einen blauen Yukata an, lange braune Haare und braune Augen. „Kann ich dir helfen kleine?“, fragte ich sie und beobachtete sie.“Werde ich auch mal so schön wie du sein?", fragte sie mich. ''Natürlich wirst du mal schön sein, du bist jetzt auch schon eine kleine Schönheit''. Daraufhin lächelte sie und rannte davon. Ich sah ihr noch ein bisschen hinterher. Sie war so glücklich. Fröhlich und lebendig. Ich hoffte sie würde nicht das gleiche durchmachen wie ich wenn sie in meinem Alter sein würde. Ich merkte gar nicht das ich so davon schwebte mit meinen Gedanken bis ich in meinem Nacken einen Atem spürte . Ich drehte mich erschrocken um und sah in das Gesicht des Uchiha-Sprösslings. Grün traf auf Onyx. Ich verbeugte mich sofort. „Uchiha-Sama“, begrüßte ich ihn und stand wieder aufrecht den Kopf aber immer noch gesenkt. Ich merkte wieder wie er mich musterte wie jedes mal. Sein Blick und seine nähe machten mich nervös. Er stand einfach nur vor mir und betrachtete mich. Irgendwie war ich froh ihn zu sehen aber irgendwie auch nicht. Was für Gedanken ich züchtigte. Ich kannte ihn kaum. Plötzlich schob er seine Hand unter mein Kinn und hob so meinen Kopf. Ich sah ihm in die Augen und er mir. Er sah mir in die Augen und ich hatte das Gefühl als würde er jeden Winkel meines Gesichtes in sich aufzunehmen und irgend wo in seinem Gehirn zu speichern. „Heute sind sogar die Kirschblüten eifersüchtig auf dich“, ertönte plötzlich seine unglaublich männliche tiefe Stimme. Man konnte die Dominanz heraushören und es ließ mich erschaudern. Mir schoss es augenblicklich das Blut in die Wangen und meine Wangen zierte ein zartes rosa. Ich senkte meinen Blick. „Arigatou Uchiha-Sama“ . Er kam daraufhin einen Schritt näher als ich meinen Kopf hob waren unsere Gesichter nur wenige Zentimeter getrennt. Er war wirklich wunderschön. Auch wenn es sich merkwürdig ist einen Mann so zu betiteln. Er hatte ein unglaublich männliches markantes Gesicht. Seine Kiefer waren stark betont. Seine schwarzen Haare passten unglaublich gut zu seiner blassen Haut. Ich spürte einen musternden Blick auf mir sah auf der linken das einer von Orochimarus Männer hier war, wahrscheinlich um uns zu kontrollieren so ging ich einen Schritt zurück und verabschiedete mich und lief davon. Als ich um eine Ecke bog merkte ich das ich in eine Sackgasse lief und drehte mich um. Erschrocken schrie ich kurz auf und hielt mir die Hand vor den Mund. Wie peinlich. Der Uchiha ist mir gefolgt. Ich sah ihn mit großen Augen an und ging ein paar Schritte zurück. Sein Blick war so einschüchternd, kalt und dennoch so lustvoll. Nach einigen Schritten war mein Rücken an die Wand gepresst. Der Uchiha kam auf mich zu. Stützte seine Hände links und rechts von meinem Kopf ab und sah mich an. Ich riss meine Augen auf und zitterte leicht. Vielleicht fand er das ich respektlos war und würde mich umbringen. Er könnte es ohne das es Konsequenzen gäbe. Er war mir wieder so nah das ich seinen Atem in meinem Gesicht spürte. „Bist du Keusche ich will eine ehrliche Antwort von dir“, platzte es aus ihm heraus . Ich starrte ihn an und fragte mich warum er das wissen wolle. Ich nickte. „Ja ich bin noch Keusche.“, flüsterte ich als würde es mich meinen Kopf kosten wenn ich laut sprechen würde. Er sah mich an und ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. Er küsste seine Fingerknöchel und strich dann damit meine Wange hinab. Meine Augen wurden immer größer. Er wandte sich ab und ging davon . Ich  erholte mich von dem Schock und ging zurück zur Okiya. Als ich ankam kam mir Shion schon entgegen und fragte mich ob ich mit ihr vielleicht noch etwas plaudern möchte. Allein. Als Anko kam und uns eine Nachricht brachte die unsere Leben verändert. Ihre Worte waren. „Orochimaru hat gesagt am Freitag ist eure Mizuage und eure Erakae. Ihr wisst was das bedeutet.“ Sie ging mit dem Kopf gesenkt von uns. Ich merkte wie schwer es ihr fiel uns dies mitzuteilen. Ich packte Shion am Handgelenk und lächelte sie sanft an und wir gingen Richtung Zimmer. Als wir auf unsere Futons lagen redeten wir noch und so begann Shion. ''Sakura-chan ich erzähl dir jetzt eine Sage. Meine Oma erzählte sie mir immer.“ Ich nickte und Shion begann zu erzählen ''Also:  Als Sosanoo, der griesgrämige Gott, der später die Unterwelt beherrschen sollte, in Folge der Erlaubnis seines Vaters Isanagi vorher noch seine Schwester Amaterasu im Himmel besuchte, war diese bei seinem Anblicke sehr erschrocken. Sie kannte nur zu gut seine wilde Gemütsart und war von Sorge erfüllt, dass er gekommen sei, ihr die Herrschaft zu entreißen. Daher rüstete sie sich zum Kampf und trat ihm mutig entgegen. Sosanoo aber hatte augenblicklich durchaus keine bösen Absichten und kam zu seiner Schwester, der er aufrichtig zugetan war, mit der friedlichsten Gesinnung. Er versicherte ihr dies auch aufs feierlichste, doch Amaterasu misstraute ihm und verlangte Beweise seiner Friedfertigkeit. „Nun wohl,“ sprach er, „so will ich augenblicklich aus den Edelsteinen deines Halsbandes Götter schaffen; sind es Weiber, so halte mich für schuldig, sind es aber Männer, so glaube mir und lass mich bei dir weilen!“ „Amaterasu war es zufrieden, doch wollte sie nicht minder ihre göttliche Macht beweisen, und deshalb sprach sie: „Gib mir dein Schwert!“ Und als es Sosanoo ihr reichte, biss sie die Spitze davon ab, spie sie aus und hauchte in die Luft. Da entstanden drei liebliche Göttinnen, welche Amaterasu als Gottheiten der Flur auf die Insel Kiuschiu versetzte. Sosanoo sah das und lobte seine Schwester, doch also bald nahm er die Schnur der Edelsteine zur Hand und biss von den einzelnen Steinen etwas ab, und wie er die Stückchen mit seinem Atem vermischt aushauchte, da entstanden zu Amaterasu's großer Freude fünf herrliche Götter. Alle erklärte Amaterasu für ihre Söhne, da sie doch aus ihren Edelsteinen entstanden waren. Dem ältesten gab sie den Namen Oschihomi, dem zweiten den Namen Amenohohi; beide wurden nachmals hoch angesehen unter den Göttern, doch auch die anderen drei hielt Amaterasu als Kinder hoch in Ehren. Als nun Amaterasu den schlagenden Beweis dafür hatte, dass ihr Bruder Sosanoo Frieden mit ihr halten wollte, war sie beruhigt und bestellte mit ihm in Freude und Eintracht die Reisfelder des Himmels. Allein lange währte dies Glück nun doch nicht, denn Sosanoo konnte sein zänkisches Gemüt nicht verleugnen. Er wurde neidisch auf Amaterasu, weil ihre Felder, mochten sie liegen, wo sie wollten, auf der Höhe, in der Ebene, an den Flüssen oder nahe beim Palast, immer überschwengliche Ernte brachten, während seine Felder bei anhaltendem Regen überschwemmt wurden und bei eintretender Dürre vertrockneten.  Nun begann er allerhand tückische Streiche auszuüben, welche er ersann, um seine Schwester zu kränken. Er zerstörte mutwillig die Röhrenleitungen der Wasseranlagen, er verstopfte die Gräben und verrückte die Grenzen der Reisfelder der Amaterasu. Und nicht genug des Übermutes; er trieb im Herbste seine Pferde in die Felder, welche die köstliche Frucht abweideten. Alles dies aber verzieh ihm die gütige Göttin, seine Schwester, und hielt den Frieden aufrecht. Als er aber seine Tücke so weit trieb und ihren Palast besudelte, wodurch er sie zu Spott und Hohn brachte, als er endlich, damit noch nicht zufrieden, das herrliche gestreifte Füllen des Himmels, den Liebling aller Himmelsgötter, einfing, ihm unbarmherzig die Haut abzog und den Leichnam gerade in dem Augenblick in Amaterasu's Palast warf, als dieselbe die heilige Zeremonie des Fastens durchmachte, da verlor die Göttliche ihre langbewahrte Geduld. Still und emsig saß sie am Webestuhl, als der verunstaltete Kadaver durch ein Loch im Dach, das Sosanoo zu diesem Zwecke gemacht hatte, vor ihren Augen niederfiel. Sie erschrak darob so gewaltig, dass sie sich mit dem Webschiffchen, das sie in der Hand hatte, empfindlich verletzte. Tief gekränkt stand sie auf und begab sich ohne weiteres in die tiefe Felsenhöhle des Himmels, deren Tor sie fest hinter sich verschloss. Nun war freilich guter Rat teuer, denn überall herrschte mit einem Male tiefe, schwarze Finsternis; es gab keinen Unterschied mehr zwischen Tag und Nacht, böse Geister schwirrten unablässig umher, Himmel und Erde waren gleichmäßig in Dunkel gehüllt. In Folge dieses schweren Schicksals aber versammelten sich an den Ufern des Himmelsstromes, den wir Erdenbewohner Milchstraße nennen, alle Himmelsgötter, um zu beraten, wie dem Elend ein Ende gemacht werden könne. Alle waren einig darüber, dass Amaterasu allein zu helfen im Stande sei, und darum musste alles daran gesetzt werden, sie aus der Höhle herauszulocken. Um dies aber zu bewerkstelligen, berieten sie einen Plan, zu dessen Ausführung die vielseitigsten Kräfte gehörten; indes versprachen alle ihre Hilfe, und so ging man getrost ans Werk. Zuerst nahm Amenokoyane, ein Sohn des großen Himmelsgeistes, heilige Sakati-Bäume, die auf den Bergen des Himmels wuchsen, mit den Wurzeln heraus und pflanzte sie rings um die Höhle. An den stattlichsten dieser Bäume wurden hoch oben die Edelsteine des Himmels aufgehängt, köstliche Juwelen, die mit funkelndem Scheine herrlich leuchteten; in der Mitte desselben wollte man einen großen Metallspiegel in Form einer kreisrunden Scheibe befestigen, der in seiner glänzenden Schönheit der Sonne gleichen sollte. Um diesen Spiegel herzustellen, ward der Gott Schikoridome, der Vorfahr aller Spiegelmacher, herbeigerufen; ihm wurde das Werk übertragen, und sofort stellte er mächtige Blasbälge aus Hirschfellen her und ging mit Eifer an die Arbeit. Doch war diese nicht so leicht, als man geglaubt hatte; denn obgleich das beste Metall, das die Bergwerke des Himmels zu liefern vermochten, zu dem Werke verwandt wurde, so misslangen doch die beiden ersten Versuche und erst der dritte Spiegel war fehlerfrei und von der Größe, wie man ihn haben wollte. Als dies geschehen, ließ der große Himmelsgeist von zwei Göttern Weihgeschenke verfertigen, ähnlich wie die Menschen sie an den heiligen Gohei oder mit Papier versehenen heiligen Stab hängen, der beim Gebete die Götter herbeiruft. Man nahm einen Papiermaulbeerbaum und pflanzte Hanf, und aus deren Fasern machte man ein feines weißes und ein gröberes blaues Gewand als Weihgeschenk für die Göttin und beide wurden an die unteren Zweige des großen Sakakibaumes gehängt. Zwei andere Götter fällten Holz auf den Himmelsbergen, gruben Löcher und stellten Pfosten auf, um ein heiliges Haus zu bauen nebst einem kleinen, zierlichen und mit allerlei Schmuck versehenen Garten, auf dessen Thor man eine Anzahl Hähne setzte. Nun war alles vorbereitet; ehe man aber zu der Aufführung selber schritt, fing man einen Hirsch, riss ihm ein Schulterblatt aus und ließ ihn dann wieder laufen. Der Knochen ward dann auf einem Feuer aus Kirschbaumrinde erhitzt, und der gleichmäßige Sprung, den die Hitze hervorbrachte, ward als glückliche Vorbedeutung erkannt. Nun stand dem Beginne nichts mehr im Wege; Amenohoyane, von einem anderen Gott begleitet, trat mit dem großen Sakakibaume, an dem oben die Edelsteine, zu einem kunstvollen Armband vereint, an dem in der Mitte der Spiegel und unten das Weihgeschenk hingen, vor die Höhle, während er eine feierliche Anrede an die Göttin Amaterasu hielt. Zugleich trat der Gott Tajikarao, der so stark ist, das ihm im Himmel und auf Erden Niemand gleich kommt, dicht an den Eingang der Höhle heran, in welcher die Sonnengottheit sich verborgen hielt. Als aber diese nach jener Rede sich noch nicht zu zeigen Miene machte, begann die eigentliche Feier. Die schöne Göttin Uzume leitete die Tänze und Gesänge. Sie selbst blies eine Bambusflöte, während andere musizierende Götter sie begleiteten und mit lautem Schalle Holzstäbe gegen einander schlugen. Ein Gott, Amenokamato, stellte sechs Bogen mit den Sehnen nach oben neben einander und sein Sohn zog auf denselben Rohr und Gras hin und her, so das ein Saiteninstrument entstand Uzume selbst, die schöne Tänzerin, war phantastisch geschmückt, ihr Kopfputz bestand aus langem Baummoos und ihre weiten Ärmel waren kreuzweise mit Bändern festgebunden, wie es noch heute die Japanerinnen tun, wenn sie irgend welche Arbeiten verrichten. Sie hielt Blätter von wildem Bambus in der Hand und schwenkte einen Speer, der mit dem schönen Sonnengrase umwunden und mit Schellen behängt war. Man hatte ihr einen großen umgekehrten Bottich hingestellt, auf dem sie ihren Tanz ausführte, während rings umher riesige Feuer entzündet wurden, um der Finsternis nach Möglichkeit abzuhelfen, bei deren Auflohen alle Hähne laut zu krähen begannen, als wollte der Tag anbrechen. Immer wilder ward der Tanz. Uzume machte hohe Sprünge und stampfte den Bottich mit ihren Füßen gleich einer Trommel. Dabei sang sie den heiligen Spruch der Japaner, der aus nichts anderem besteht, als aus der Zahlen Reihe eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs und sieben, acht, neun und zehn, hundert, tausend, zehntausend. Als sie aber an die Zahlen hundert und tausend kam, brachte sie eines der in Japan so beliebten Wortspiele an und entblößte erst ihre Schenkel und dann ihre Brust; die Wörter für diese Körperteile sind nämlich dieselben, wie die für hundert und tausend. Als die Götter dies gewahrten, brachen sie in ein so laut schallendes Gelächter aus, das der ganze Himmel davon erschüttert wurde. Amaterasu in ihrer stillen Höhle hörte voll Verwunderung dies Gelächter; sie hatte allerdings die Hähne krähen hören, hatte den Reden und der Musik gelauscht, aber keine Lust gehabt, nachzuforschen, was das bedeute. Jetzt aber, da sie den Himmel vom Gelächter der Götter erzittern fühlte, da öffnete sie das Felsentor der Höhle ein wenig und sprach zu sich: „Was ist das? Ich glaubte, Himmel und Erde wären dunkel, und nun ist eine Helle ringsumher, Uzume tanzt und alle Götter lachen – was bedeutet das?'' Uzume aber, die der Göttin Worte hörte, entgegnete rasch:''Freilich tanze ich; ich tanze und alle anderen Götter lachen, weil hier eine Göttin ist, die deinen Ruhm verdunkelt.“ Und während Uzume dies sagte, traten Amenokoyane und sein Begleiter vor und schoben der Amaterasu den großen runden Spiegel hin, in dessen glatter Fläche sich nun ihr eigener Glanz so wieder spiegelte, dass die Göttin höchst verwundert das Felsentor noch etwas weiter öffnete. Da trat sofort der starke Gott Tajikarao herzu und zwängte sich zwischen das Felsentor und die Wand der Höhle, und im Nu war das ganze gewaltige Thor entfernt. Dann ergriff er die Hand der Sonnengöttin und zog sie vollends hervor, und nun strahlte alles wieder in glänzendem, natürlichem Sonnenscheine. Zwei andere Götter aber, welche fürchteten, Amaterasu könne sich eines anderen besinnen und in die Felsenhöhle zurückkehren, zogen flugs ein bannendes Strohseil vor die Höhle und riefen: ''O mögest du nie wieder hineingehen!'' Sosanoo aber, der so viel Unheil im Himmel angerichtet hatte, musste sich einer großen Buße und Reinigung unterziehen, wobei man ihm die Haare und die Nägel an Händen und Füßen abschnitt. Dann wurde er verbannt, und obwohl es stark regnete, so dass er sich einen Schirmhut und einen Regenmantel aus Huflattichblättern machen musste, wollte ihn doch keiner von allen Göttern bei sich aufnehmen und ihm Obdach geben. Amaterasu jedoch, die stets gütige, verzieh ihm alle seine Untaten und entließ ihn versöhnt, aber auf immerdar aus den Himmels gefielden. Oder so ich weiß nicht mehr ob die Geschichte so richtig ist war lange her das meine Oma sie mir erzählte'', kicherte Shion. Ich musste ebenfalls kichern. Als ich im Bett lag musste ich noch über einiges nachdenken. Die Mädchen hier waren super nett doch taten sie mir auch unendlich leid. Ich schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)