Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 3: Welpen ----------------- Mitten in der Nacht erwachte ich aus einen unruigen schlaf. Leise stand ich auf und wollte nach draußen gehen. „Wo willst du hin“, fragte Inuyasha der neben der Tür saß. Mitten in der Nacht erwachte ich aus einen unruhigen Schlaf. Leise stand ich auf und wollte nach draußen gehen. „Wo willst du hin“, fragte Inuyasha der neben der Tür saß. „Ich muss nachdenken, bitte“, antwortete leise. „Gut, aber geh nicht zu weit“, meinte er ernst. Ich nickte nur und verließ dann die Hütte. Ich ging zu meinem Baum, doch dieses Mal kletterte ich nicht hoch sondern setzte mich mit den Rücken an den Stamm. Ich sah hoch in den Himmel und sah dabei aus dem Augenwinkel den Daiyoukai auf einen Ast sitzen. Ich beachtete ihn nicht weiter sondern sah hoch in den Himmel, Ich hatte immer noch Probleme mit den neusten Erkenntnissen zurecht zu kommen. Ich konnte einfach nicht glauben das meine Eltern Youkais sein sollten, aber vor allen kam ich nicht damit zurecht das meine Mutter gestorben ist. Wieso hatte sie damals das schwache Leben eines Menschen gewählt, obwohl sie eigentlich sehr stark gewesen ist. Stundenlang saß ich dort unter dm Baum und sah ich in den Himmel, als schließlich Inuyasha auf mich zu kam. Kurz sah er hoch zu Sesshoumaru, aber beachtete ihn nicht weiter sondern setzte sich neben mich. „Was hast du jetzt vor“, fragte er vorsichtig. „Ich weiß es nicht genau. Ich möchte gerne wissen wer ich wirklich bin, nur weiß ich nicht ob ich das in meiner Zeit kann“, antwortete ich ohne ihn an zu sehen. „Das kann ich verstehen, aber werden deine Freunde in der Zukunft dich nicht vermissen?“ „Ich habe keine Freunde. Kagome war die einzige Person mit der ich mich in meinem ganzen Leben angefreundet habe“, sagte ich und sah ihn nun an. „Menschen meiden das was sie nicht einschätzen können.“ „Da kann ich dir nur recht geben“, sagte er mit inen traurigen Blick. „Willst du eigentlich ein Youkai werden.“ „Ja“, sagte ich bestimmt, ohne groß nach zu denken. „Dann komm mit mir“, kam es nun von Sesshoumaru, weswegen er von uns beiden verwundert angesehen wurde. „Wenn ich Recht habe, bist du durch deinen Vater, ein Inuyoukai und solltest du wirklich ein Youkai werden wollen, kann man dir bei mir am besten helfen“, sagte er ohne uns an zu sehen. „Auch wenn ich es nicht gerne tu, muss ich ihn Recht geben“, meinte Inuyasha. „Wieso interessiert es dich eigentlich was aus mir wird“; fragte ich nun misstrauisch den Lord des Westens. „Ich kann es nicht verantworten das du durchdrehst und wahllos morden durch die Gegend rennst. Man könnte es meinen das ich nicht auf meine Leute aufpassen kann“, sagte er kalt. „Dein Bruder ist ja ein echtes Herzchen“, meinte ich daraufhin zu Inuyasha, der sofort anfing zu lachen. „Stimmt, aber er hat sich schon gebessert“, erwiderte der Hanyou, als er sich etwas beruhigt hatte. Ich sah ihn nun nachdenklich an, worauf sein Blick fragend wurde. „Wieso hast du eigentlich so mit Kagome gespielt und ihr weh getan“, fragte ich schließlich ernst. „Ich wollte ihr nicht weh tun, ehrlich. Sie war mir sehr wichtig, doch kann ich Kikyo einfach nicht vergessen“, sagte er leise. „Ich wollte Kagome nie weh tun.“ „Na gut, aber dir ist bewusst das ich dich immer noch nicht leiden kann, oder“, meinte ich trocken. Er antwortete nicht, sondern ließ einfach die Ohren hängen. Ich konnte einfach nicht anders, fasste an sein rechtes Ohr und zog leicht daran. Sofort beschwerte er sich und versuchte sein Ohr los zu bekomme, worauf ich nur lachte. Er versuchte mich von sich weg zu drücken, doch ich schubste ihn kurzerhand um, setzte mich schnell auf ihn und zog leicht an beiden Ohren. Knurrend versuchte er mich von sich runter zu komme, was ich aber zu verhindern wusste. Schließlich rollten wir beide lachend über die Wiese und versuchten den andere auf den Boden fest zu halten. „Irgendwie erinnert mich das an zwei spielende Welpen“, erklang es irgendwann belustig aus der Richtung vom Dorf. Erschrocken sah ich auf und sah dort die Gruppe und alle lachten. Ich war davon so abgelenkt das ich zu spät merkte wie Inuyasha mich von sich runter schubste. Ich gullerte über das Gras und bleib dann lachend auf dem Rücken liegen. „Das hab ich gebraucht“, lachte ich und setzte mich auf. „Habt ihr zwei euch nun vertragen“, fragte Shippo. Er und die anderen kamen zu uns. „Man könnte sagen wir haben uns auf einen Waffenstillstand geeinigt“, antwortete ich und versuchte meine wirren Haare irgendwie zu bändigen. Was nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war. Schließlich half mir das kleine Mädchen dabei, dass wenn ich mich richtig erinnerte Rin hieß. „Weist du schon was du jetzt vor hast, Sayuri“, fragte Miroke freundlich. „Mister Eisklotz hat mir angeboten mit ihn zu gehen, wenn ich ein Youkai werden will, was ich ehrlich gesagt sogar vor habe“, antwortete ich in einen belanglosen Ton. Ich stand auf und versuchte das ganze Gras aus meinen Sachen zu zupfen, wobei mir fasst die erstaunten Blicke der anderen entgingen. Ich zuckte nur mit den Schultern und erschreckte mich dann fasst zu tode, da plötzlich Sesshomaru hinter mir stand. „Verdammt erschrecke mich nicht so“, fuhr ich ihn wütend an. Er sah mich mit einen kalten, emotionslosen Blick an. „Wir brechen in einer Stunde auf“,meinte er und ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen. „Ich habe den Eindruck das wir noch aneinander geraten werden“, seufzte ich. „Das glaube ich auch und wenn ich nicht wüsste wie gur du dich wehre kannst, würde ich mir sorgen machen“, lachte Inuyasha amüsiert. „Solltest du Mal die Nase voll von ihn habe, kannt du uns gerne besuchen kommen.“ „Werde ich machen, bevor ich ihn an die Kehle springe“, grinste ich. „Ich glaube nicht das das gut gehen wird“, sagte Sango, worauf ich nur grinste. Sie und Kaede packte mir ein paar Sachen ein, mit der Bemerkung das ich sie sicher gebrauchen könnte. Kurz darauf verabschiedeten sich Rin und ich von den anderen und gingen zu Sesshomaru, der schon auf uns wartete. Ohne ein Wort zu sagen ging er los, was anscheinend normal war, was ich aus Rins Reaktion schloss. Wie ein paar Küken, bei einer Hähne liefen wir ihn hinterher, während Rin nicht aufhörte zu reden. Am Anfang hörte ich ihr noch zu, was sich dann schnell änderte. Irgendwann hängte ich meine Gedanken nach,bis wir am Abend eine Rast einlegten. Rin und ich machten uns ein Feuer und wir bereiteten etwas von dem Essen zu, dass uns Kaede mit geben hatte. „Sasshomaru sama, Sesshomaru sama“, erklang eine nervige Stimme. Zwischen einigen Büschen, am Rand der Lichtung kam ein seltsam aussehender grüner Kerl hervor. Hinter sich her zog er ein riesiger Tier, mit Schuppen und zwei Köpfen. Kaum war der Kerl bei Sesshoumaru angekommen, fing er an zu schleimen. „Wer ist den das“, fragte ich mit hoch gezogenen Brauen, Rin. „Das ist Jaken sama“, antwortete Rin. Ich sah wieder zu de beide und mir kam fasst mein essen wieder hoch, als ich dieses geschleime hörte. „Hey Sesshoumaru, ich geh mich etwas umsehen“, sagte ich und stand auf. „Wie redest du unwürdiges Menschenweib, mit Sesshoumaru sama“, kam es sofort wütend von Jaken. Wortlos ging ich auf ihn zu, sah zu ihn hinunter, drehte ihn plötzlich um und trat ihn kräftig in den Hintern. Er hob ab, flog gut zwei Meter durch die Luft, bis er nicht grade sanft auf dem Boden landete. „Noch einmal in so einen Ton mit mir geredet und ich reiße dir den Kopf ab, Jaken“, sagte ich kalt, drehte mich auf dem Absatz herum und ging. Ich ging eine Zeit lang einfach ziellos durch die Gegend. „Sind alle Frauen aus deiner Zeit so wie deine Mutter und du“, fragte mich nach einer ganzen Zeit Sesshoumaru. Erschrocken drehte ich mich um und sah ihn keine drei Meter von mir entfernt stehen. „Nein, dass wäre doch langweilig“, antwortete ich nach einigen Minuten kalt. „Wenn wir im Schloss sind will ich das du mich respektvoll anredest“, meinte er. „Natürlich“, entgegnete ich. Er sah mich noch einen Moment an, drehte sich dann wortlos um und ging, ohne noch ein Wort zu sagen. Nachdenklich sah ich ihn nach. Er war mir ein echte Mysterium. Ich konnte ihn absolut nicht einschätzen, was mich ehrlich gesagt ein wenig verrückt machte. Immer noch über den Eisklotz nachdenkend ging ich schließlich zurück zur Lichtung. Dort saß Sesshoumaru auf einen Baum. Rin schlief an diese seltsames Tier gekuschelt und Jaken schlief etwas abseits. Ich setzte mich an das noch brennende Feuer, an dem ich schließlich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)