Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 1: Tod -------------- Traurig saß ich auf meinem Lieblingsbaum des Schreins und sah hoch in den sternenklaren Himmel. Immer wieder musste ich an den Tag denken. An die Beerdigung meiner zweiten Mutter. Ich hatte sie kennengelernt, als sie noch selber eine Schülerin gewesen war. Sie und ihre Familie lebten auf dem Tempelgelände, an dessen Schrein ich jeden Tag nach der Schule gebetet hatte. Damals war meine leibliche Mutter schwer am Krebs erkrankt Eines Tages sah sie wie ich wieder einmal nach der Schule zum beten kam und sprach mich an, doch ich hatte ihr keines Blickes gewürdigt. Sie jedoch gab nicht auf, sondern kam immer wieder. Oft schwieg sie und leistete mir nur Gesellschaft. Irgendwann hörten meine besuche dann aber auf, da meine Mutter den Krebs besiegt hatte. Ich dachte ich könnte endlich wieder Glücklich werden. Wie ich mich da getäuscht hatte. Nach vier Glücklichen Jahren, kam der Krebs zurück und diesmal bösartiger als zuvor. Am Tag der Diagnose war ich aufgelöst zum Tempel gerannt. Das war der erste Tag an dem ich mit Kagome geredet habe. Ich schüttete ihr mein Herz aus und sie tröstete mich liebevoll, ungeachtet davon das ich sie immer missachtet hatte. Während er gesamten Zeit, der Krankheit meine Mutter war sie danach meine Rettungsanker, Sie war auch am Tag des Abschiedes, bei mir im Krankenhaus. Schweigend hatte sie hinter mir gestanden, während ich bitterlich am Bett meiner Mutter saß und weinte. Sie gab mir den hallt den ich so schrecklich brauchte. Wie eine richtige Mutter spürte sie es jedes Mal wenn es mir schlecht ging, obwohl ich mir nicht erlaubte irgendwelche Gefühle zu zeigen, nach dem Tod meiner Mutter. Oft hatte sie mich mit ihren Geschichten aus meine Trauer geholt. Stunden lang habe ich den Geschichten eines Mädchen gelauscht, die ins Mittelalter geraten war und dort Abenteuer erlebt hatte. Schmunzelt sah ich runter auf das Gelände und fragte mich ob ich ihr Erbe antreten sollte und Miko werden sollte. Kagome hatte mir den Tempel vererbt und ich konnte den Gedanken nicht ertragen, meinem zu Hause den Rücken zu kehren. Müde kletterte ich dem Baum den Baum hinunter und ging über den Hof um ins Haus zu gehen, als ich ein seltsames leuchten aus einen Anbau kommen sah. Neugierig ging ich auf den Anbau zu und lauschte an der Türe, doch ich konnte nichts hören. Vorsichtig zog ich die Tür auf und sah sofort das das leuchten aus einem Brunnen im inneren kam. Ich sah wieder nach draußen, doch konnte ich niemanden entdecken, er mir einen Streich spielte. Langsam ging ich auf den Brunnen zu und sah hinein. Wieder sah ich mich um und beugte mich dann ein wenig mehr über den Rand, um heraus zu finden woher des leuchten kam. Plötzlich verlor ich den Hallt und fiel. In Erwartung des schmerzhaften Aufschlages, kniff ich meine Augen zu, doch er blieb aus. Verwirrt öffnete ich die Augen und sah mich um. Ich befand mich im inneren des Brunnens, doch über mir sah ich den klaren Himmel. „Fuck, dass ich echt ein schlechter Scherz“, fluchte ich leise und begann umständlich aus dem Brunnen zu klettern. Oben angekommen, schwang ich mich elegant über den Rand, des Brunnens und sprang dann ins Gras. Murrend klopfte ich meinen geliebten schwarzen Rock ab, der mir bis zum Knie ging. Dabei klirrten sie Ketten, die an meinen Nietengürtel befestigt waren. Ich zupfte dann mein Shirt zurecht. Es war ebenfalls schwarz, hatte einen tiefen V Ausschnitt und Ärmel die nach untenhin immer breiter wurden, bis meine Hände darin verschwanden. Erst als meine Kleidung gerichtet waren, sah ich mich um. Ich stand auf einer Lichtung innerhalb eines dichten Waldes. So langsam verstand ich absolut gar nichts mehr. Wo war ich und vor allen wir war ich hier her gekommen. Nach kurzen Nachdenken beschloss ich das mir rumstehen, absolut nichts bringen würde. Ich ging in die erst beste Richtung und suchte nach einen Dorf, oder der gleichen. Ich war eine ganze Zeit unterwegs, als ich plötzlich etwas seltsames hinter mir spürte. Blitzschnell drehte ich mich um und sah vor mir einen jungen Mann, in seltsamen Klamotten. Er sah mich finster an und erst auf den zweiten Blick merkte ich das er weiße Haare und niedliche Hundeohren hatte. „Wer bist du und was machst du hier“, fragte er unfreundlich und kam auf mich zu. Er war mir unheimlich, weswegen ich vor ihn zurück blieb, bis mich ein Baum daran hinderte, weiter zurück zu weichen. „Wer bist du und was willst du hier“, fragte er wieder unfreundlich und blieb ganz dicht vor mir stehen. Mir entging nicht wie er mich musterte. Plötzlich hob er eine Hand und ergriff eine meiner langen, platinblonden Strähne. „Wieso riechst du nach Kagome“, fragte er, worauf mir alle Gesichtszüge entglitten. „Woher kennst du meine Mutter“, fragte ich unsicher. „Mutter“, fragte er ungläubig, doch ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Plötzlich warf er mich ohne Vorwarnung über die Schulter und lief in einen übermenschlichen Tempo los. Panisch schrie ich auf und klammerte mich an ihn, um nicht zu fallen. Ich kniff die Augen zu da mir schlecht wurde, als die Bäume an uns vorbei, Ohne Vorwarnung blieb er stehen und ließ mich unsanft auf den Boden fallen. Wütend sah ich ihn an, sprang im nächsten Moment auf die Beine und verpasst ihn eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte. „Du Vollspacken, was fällt dir ein mich wie einen Sack Reis zu“, schrie ich stinksauer an. „Inuyasha was ist schon wieder los“, hörte ich plötzlich die genervte Stimme eine alten Frau. Ich sah zu ihr. Nicht weit von uns entfernt stand eine ältere Frau, in einer Mikotracht und was besonders hervorstach war ihre Augenklappe. „Die da behauptet Kagomes Tochter zu sein“, kam es unfreundlich von Inuyasha. „Die da hat einen Namen und nenne mich noch einmal eine Lügnerin und ich mach dich kalt“, sagte ich kalt zu Inuyasha, ohne mich um zu drehen. „Du bist also Kagomes Tochter“, sagte die alte Frau erstaunt und kam auf mich zu. „Wie geht es ihr.“ Sofort verfinsterte sich mein Gesicht und ich sah die Frau vor mir mit einem kalten Blick an. „Sie ist Tod“, sagte ich kalt und wandte den Blick an, um meinen Schmerz vor ihr zu verbergen. „Sie fiel eine Treppe herunter und brach sich das Genick!“ „Das kann nicht war sein“, schrie Inuyasha wütend, drehte mich zu sich um und packte mich unsanft am Kragen. Kalt sah ich ihn in die goldenen Augen und machte keine Anstalten mich in irgendeiner Art und Weise zu wehren. Plötzlich stieß er mich mit einen leisen knurren von sich, drehte sich um und rannte einfach weg. „Sei ihn bitte nicht böse. Kagome war eine gute Freundin von uns“, sagte die alte Frau und trat neben mich. Wenig später saß ich bei der alten Frau in der Hütte und sie erklärte mich das ich mich im Mittelalter befand. Sie erzählte mir von den Abendteuern die Kagome gestritten hatte. All die Geschichten, die sie mir erzählt hatte, handelten von ihr. Tausend Gedanken rasten mir durch den Kopf, aber einer war besonders laut. Sie hatte so fiele gefahren überlebt und da starb sie einen solchen Tod. Kaede, wir die alte Frau hieß, bat mir an bei ihr zu schlafen, doch ich schaffte es einfach nicht zur ruhe zu kommen. Leise schlich ich aus der Hütte und suchte mir einen Baum, nahe des Dorfes. Geschickt kletterte ich hinauf, setzte mich auf einen der hohen Äste und sah hoch zu den Sternen. Sie halfen mir immer wieder beim nachdenken und sie halfen mir zur ruhe zu kommen. Ich schloss die Augen und döste ein. „Mädchen, aufwachen“, hörte ich eine Stimme rufen und öffnete etwas verwundert die Augen. Ich sah nach unten und sah unten Kaede stehen, die besorgt zu mir nach Oben sah. „Ich komm runter“, rief ich und schwang mich geschickt von einen Ast zum anderen bis ich vom Baum runter sprang und auf Kaede zu ging. Fassungslos sah sie mich an. „Guten Morgen“, sagte ich freundlich und sah sie fragend an. „Wie hast du das gemacht“, fragte sie, worauf ich sie erst einmal fragend ansah, bis mir bewusst wurde was sie meinte. „Ach so der Baum! Ich kletter schon seid ich denken kann auf Bäume, deshalb habe ich ein wenig Übung darin“, sagte ich freundlich. „Kaede sama“, rief plötzlich eine Kinderstimme fröhlich. Wir sahen beide in die Richtung und sahen ein etwa dreizehn jähriges Mädchen auf uns zu rennen. Grinsend sah ich zu Kaede und verabschiedete mich von ihr, um sie mit dem Mädchen in ruhe zu lassen. Neugierig nahm ich mir die Zeit und sah mich etwas im Dorf und der Umgebung um, dabei blendete ich die misstrauischen Blick der Dorfbewohner aus. Ich war mir zwar bewusst das ich durch den Brunnen zurück nach Hause gehen sollte, doch war ich viel zu neugierig dafür. Alles war so aufregend neu, nach ja zumindest bis ich plötzlich Inuyasha über den weg lief. „Du solltest schnell wieder in deine Zeit verschwinden“, meinte er unfreundlich. „Und du solltest mir aus dem Weg gehen Hündchen“, entgegnete ich kalt „Was fällt dir ein“, schnauzte er und knurrte mich dann laut an . „Mir fällt viel ein Köter und wage es nicht noch mal mich an zu knurren“, fuhr ich ihn wütend an. Er machte den Ansatz, doch plötzlich drehte er sich schnell um und zog sein Schwert, das er an seine Hüfte trug. Es wurde, kaum das er es zog, riesig und sah mehr wie ein riesigen Reißzahn, als wie ein Schwert aus. Nicht weit von uns stand ein weißhaariger Mann. Kaum das ich ihn sah fing ich schon fasst an zu sabbern. Er sah echt heiß aus und es viel mir echt schwer meinen Blick von ihn zu wenden. Gleich wurde ich wütend. Ohne Vorwarnung trat ich ich Inuyasha kräftig in den Rücken. „Was fällt dir mir den Rücken zu zu drehen, ich bin noch nicht fertig mit dir“, schrie ich ihn an, als er im nächsten Moment der Länge nach auf dem Boden landete. Dieser sprang sofort auf die Beine und drehte sich wütend zu mir um. Wieder knurrte er, was mich nun richtig wütend machte. Ich kannte ihn schließlich aus den Erzählungen und wusste wie er meine Mutter nach strich und Faden verarscht hatte. Und das alles wegen eine wandelnden Leiche. „Ich sagte du sollst mich nicht anknurren“, fuhr ich ihn wütend an, wobei mir nicht entging das der andere Mann und beobachtete. Doch das war vergessen, als der Köter nach mir Schlug. Schnell wisch ich ihn aus und trat ihn in die Kniekehlen, so das er auf die Knie fiel. Ohne nach zu denken was ich tat, packte ich in im Genick, drückte ihn zu Boden und stieß ihn mein Knie ins Kreuz. Doch ich passte nicht auf. Irgendwie schaffte er es meinen Knöchel zu packen riss mich von sich runter, richtete sich auf und schleuderte mich in der selben Bewegung durch die Luft, Erschrocken schrie ich auf und knallte gegen etwas weichem. Man hielt mich fest, doch ich sah die Person nicht an. Nun war ich stinksauer und wollte mich wieder auf den anderen stürzen, doch man hielt mich fest. „Lass mich los, ich werde es ihn heimzahlen was er meine Mutter angetan hat“, schrie ich aufgebracht und versuchte los zu kommen. „Was hat er mit deiner Mutter getan, dass du ihn gleich umbringen willst“, kam die kalte Frage von dem anderen. „Er hat sie nach strich und Faden verarscht mit einer Leiche, einer verdammten rachsüchtigen Miko“, schrie ich wütend. All meine Trauer war in Wut umgeschlagen, die sich nun allein auf Inuyasha konzentrierte. Plötzlich kamen eine Frau, ein Mönch, ein junge mit Fuchsschwanz und eine riesige Katze auf und zu gerannt. „Was ist hier los? Was macht Sesshoumaru hier und wer ist das Mädchen bei ihr“, fragte die Frau Inuyasha. „Das Mädchen behauptet Kagomes Tochter zu sein“, sagte Inuyasha wütend. „Lass mich verdammt noch Mal los. Ich mach den Köter kalt, niemand nennt mich eine Lügnerin“, schrie ich und tobte immer mehr. „Inuyasha was hast du gemacht, dass sie so wütend ist“, fragte der Mönch anklagend. „Gar nichts“, kam es aufgebracht von dem weißhaarigen. „Nach gar nichts sieht mir das nicht aus“; kam es kalt von dem Mann, der wohl Sesshoumaru hieß. „Und ich muss sagen das es wirklich amüsant war zu zusehen, wie sie dich auf den Boden gedrückt hat.“ „Wieso ist sie überhaupt hier und nicht Kagome“, fragte der Mönch. „Kagome Tod ist“, antwortete Inuyasha. Schlagartig hörte ich auf mich zu wehren. Ich sah die traurige Gesichter der anderen. Der Fuchsjunge fing plötzlich an zu weinen, worauf die Frau ihn dann in den Arm nahm. Sesshoumaru ließ mich los los, da ich mich etwas beruhigt hatte. Einigen von ihnen schien meine Mutter sehr wichtig gewesen zu sein. Unendliche Traurigkeit machte sich in mir breit. Ohne ein Wort drehte ich mich um und ging. Mit hängenden Kopf ging ich zu meinem Baum und kletterte hinauf. Kapitel 2: Siegel ----------------- Ich saß sehr lange auf dem Baum und dachte über Kagome, ihre Freunde, so wie ihre Abenteuer nach.Sie schien ihnen sehr wichtig gewesen zu sein, selbst diesen emotional verkrüppelten, von einen Hanyou schien es zu treffen. Außerdem schlich sich immer wieder dieser Sessomaru in meine Gedanken. Irgendwas zog mich zu ihn und es war nicht allein sein gutes aussehen. „Mädchen komm doch bitte runter“, hörte ich unten Kaede rufen, doch ich schenkte ihr keine Beachtung. Ich wollte einfach nur meine ruhe haben. Sie rief eine ganze zeit das ich doch runter kommen sollte, bis sie es irgendwann aufgab und ging. Doch grade als ich dachte das ich endlich meine ruhe haben könnte, kam die schwarzhaarige Frau und das schwarzhaarige Mädchen auf den Baum zu. Von der Frau wusste ich das sie Sango heißen musste. „Möchtest du nicht runter kommen und etwas essen“, fragte Sango freundlich. „Hab keinen Hunger“, sagte ich laut zu ihr, ohne sie an zu sehen. „Komm doch bitte trotzdem runter, wir machen uns sorgen um dich. Niemand sollte alleine sein, dessen Mutter vor kurzen gestorben ist“, sagte Sango wieder freundlich. Nun sah ich nachdenklich zu ihr hinunter. Seufzend schwang ich mich herunter und sprang sie letzten zwei Meter. Auf sicheren Füßen landete ihr vor ihr und musste, mir ein grinsen, bei ihren verwunderten Blicken verkneifen. Plötzlich fasste das Mädchen mein Hand, fing an zu plappern und zog mich hinter sich her. Etwas überrumpelt ließ ich mir das gefallen, bis sie mich in der Hütte von Kaede los ließ. Dort saßen alle, was mich aber wunderte war das sogar Sessomaru dort war. Ich wusste von Kagome das er kein besonderer Freund von Menschen oder Hanyous war. Ohne was zu sagen setzte ich mich neben die Tür. In dem Moment kam auch Sango in die Hütte. „Du bist verdammt unfreundlich“, kam es von Inuyasha. „Provoziere mich nicht, oder du liegt gleich wieder am Boden“, sagte ich kalt ohne ihn an zu sehen. „Du bist ganz anders als Kagome“, kam es kindisch von diesem Fuchsjungen. „Sie war meine Adoptivmutter. Sie nahm mich vor einigen Jahren auf, als meine leibliche Mutter an einer schweren Krankheit verstarb“, erklärte ich kalt. „Wer ist dein Vater“, fragte plötzlich Sesshomaru, worauf er nicht nur von mir verwundert angesehen wurde. „Das Lord des Westens geht sie rein gar nichts an“, sagte ich kalt und sah ihn dann auch genauso an. Kurz sah ich so etwas wie Interesse in seinen Augen aufblitzen. Plötzlich stand er blitzschnell vor mir und zog mich auf die Beine und sah mir dabei genau in die Augen. „Sesshomaru sama lassen sie Sie bitte los“, kam es ängstlich von Rin, doch er beachtete sie nicht. „Was bist du, Mädchen“, fragte mich der Youkai kalt. „Mir ist vorhin schon aufgefallen das mit dir etwas nicht stimmt und nun bin ich mir sicher. Du bist kein Mensch.“ „Sie müssen sich zu oft mit ihren Bruder geprügelt haben, dass ihre Sinne nicht mehr richtig funktionieren Lord. Ich bin ein einfacher Mensch“, sagte ich ohne Angst und machte keine Anstalten seinem Blick aus zu weichen. Auf meine Beleidigung reagierte er, in dem er seinen Griff um meinen Hals noch mehr verstärkte. „Bitte beruhigt euch doch“, sagte nun Kaede ruhig. Der Youkai beachtete sie nicht sondern hielt mich weiterhin am Hals fest. So langsam wurde mir die Sache zu dumm und mir kam plötzlich ein guter Gedanke. Ohne nachzudenken holte ich mit meinem Bein aus, so gut es eben ging und trat zu. Im nächsten Moment kam von Sesshomaru ein tiefes stöhnen, er ließ mich los und fiel vor mir auf die Knie. Erst jetzt merkte ich das sämtliche männlichen Anwesenden die Luft anhielten. „Die Familienplanung hat sich grade erledigt“, sagte ich kalt, trat an Sesshomaru vorbei und setzte mich neben Sango ans Feuer. Plötzlich hörte ich hinter mir ein sehr bedrohliches Knurren, bei dem ich mich gar nicht erst umdrehen musste um zu wissen von wem es kam. Auf einmal sprang Inuyasha auf, rauchte an mir vorbei. „Sesshomaru beruhige dich bitte“, kam es von Inuyasha. Seufzend stand ich nun auf und drehte mich zu den beiden um. Kalt sah ich den Daiyoukai an. „Wieso regst du dich auf. Ich habe mich nur für deine grobe Behandlung revongiert, also würde ich sagen das wir quitt sind Sesshomaru sama“, sagte ich kalt. „Am besten wir beruhigen uns jetzt alle. Und ich bitte dich Mädchen niemanden mehr zu provoziere“, mischte sich der Mönch ein. Seufzend sah ich zu ihn und nickte dann resigniert. „Ist ja gut“; sagte ich etwas freundlicher. „Mein Name ist übrigens Sayuri und was meinen Vater angeht! Ich kenne ihn nicht und auch meine Mutter wollte mir nie etwas über ihn erzählen Das einzige was ich von ihn habe ist ein Foto.“ „Würdest du es uns zeigen“, fragte mich der Mönch freundlich. Kurz zögerte ich, zog dann meine Brieftasche, aus einer Tasche an meinem Rock. Nach kurzen suchen fand ich es und reichte es dann dem Mönch. Er sah es sich genau an und reichte es dann an Sesshomaru. Neugierig sah ich zum weißhaarigen und wunderte mich das er auf einmal erschrocken das Bild ansah, schließlich war er dafür bekannt das er keine Gefühle zeigte. „Wer ist der Mann“, fragte Inuyasha vorsichtig. „Mädchen bist du dir ganz sicher, dass er dein Vater ist“, fragte nun der Lord, anstatt seinen Bruder zu antworten. Stumm nickte ich und zog aus einer Tasche eine Kette mit einen weißen Hundeanhänger. Die selbe Kette trug der Mann auf dem Foto. „Die Kette habe ich seid ich denken kann. Als ich meine Mutter danach fragte, sagte sie das es ein Geschenk meines Vaters war“, sagte ich ruhig. „Ich kenne diesen Mann zwar nicht, aber er ist eindeutig ein Inuyoukai“, sagte Sesshomaru, worauf ich ihn nun erschrocken ansah. „Wie kommen sie darauf das mein Vater ein Youkai ist“, fragte ich unsicher. „Die weißen Haare, die Male in seinem Gesicht und seine Ausstrahlung“, antwortete der Daiyoukai und sah mich neugierig an. „Das kann nicht sei, außerdem hatte meine Mutter auch seltsame Male auf dem Körper, nur waren sie bei ihr blau und befanden sich auf ihren Oberarmen“, sagte ich noch unsicherer. „Dann war deine Mutter sicher eine Nekoyoukai“, kam es von Sango. „Aber sie ist Tod, Sie ist wie ein normaler Mensch an einer Krankheit gestorben“, sagte ich den Trännen nah. Ich wollte es einfach nicht glauben. Sie mussten normale Menschen gewesen sein. Ein Youkai war stark und würde nicht so leicht streben. „Ich habe schon von so etwas gehört. Es gibt Youkais die ihre Kräfte versiegeln und als normale Menschen Leben“, sagte Kaede, was nun wirklich zu viel war. Die Tränen die ich seid dem Tod von Kagome zurück gehalten habe, beschloss alle auf einmal hervor zu kommen. Sango stand auf, kam zu mir und nahm mich tröstend in den Arm. Ich krallte mich in ihren Kimono und verbarg mein Gesicht an ihrer Schulter. „Also ist Sayuri eigentlich ein Youkai und trägt wahrscheinlich dieses seltsame Siegel“, kam es fragend von Inuyasha. „Sieht ganz danach aus“, sagte Sesshomaru kalt. Sango führte mich nun zum Feuer, setzte sich mit mir aber löste ihre Umarmung nicht. Immer wieder strich sie über meine Kopf und sagte beruhigende Worte. Schließlich schlief ich dann vor Erschöpfung in ihren Armen ein. Kapitel 3: Welpen ----------------- Mitten in der Nacht erwachte ich aus einen unruigen schlaf. Leise stand ich auf und wollte nach draußen gehen. „Wo willst du hin“, fragte Inuyasha der neben der Tür saß. Mitten in der Nacht erwachte ich aus einen unruhigen Schlaf. Leise stand ich auf und wollte nach draußen gehen. „Wo willst du hin“, fragte Inuyasha der neben der Tür saß. „Ich muss nachdenken, bitte“, antwortete leise. „Gut, aber geh nicht zu weit“, meinte er ernst. Ich nickte nur und verließ dann die Hütte. Ich ging zu meinem Baum, doch dieses Mal kletterte ich nicht hoch sondern setzte mich mit den Rücken an den Stamm. Ich sah hoch in den Himmel und sah dabei aus dem Augenwinkel den Daiyoukai auf einen Ast sitzen. Ich beachtete ihn nicht weiter sondern sah hoch in den Himmel, Ich hatte immer noch Probleme mit den neusten Erkenntnissen zurecht zu kommen. Ich konnte einfach nicht glauben das meine Eltern Youkais sein sollten, aber vor allen kam ich nicht damit zurecht das meine Mutter gestorben ist. Wieso hatte sie damals das schwache Leben eines Menschen gewählt, obwohl sie eigentlich sehr stark gewesen ist. Stundenlang saß ich dort unter dm Baum und sah ich in den Himmel, als schließlich Inuyasha auf mich zu kam. Kurz sah er hoch zu Sesshoumaru, aber beachtete ihn nicht weiter sondern setzte sich neben mich. „Was hast du jetzt vor“, fragte er vorsichtig. „Ich weiß es nicht genau. Ich möchte gerne wissen wer ich wirklich bin, nur weiß ich nicht ob ich das in meiner Zeit kann“, antwortete ich ohne ihn an zu sehen. „Das kann ich verstehen, aber werden deine Freunde in der Zukunft dich nicht vermissen?“ „Ich habe keine Freunde. Kagome war die einzige Person mit der ich mich in meinem ganzen Leben angefreundet habe“, sagte ich und sah ihn nun an. „Menschen meiden das was sie nicht einschätzen können.“ „Da kann ich dir nur recht geben“, sagte er mit inen traurigen Blick. „Willst du eigentlich ein Youkai werden.“ „Ja“, sagte ich bestimmt, ohne groß nach zu denken. „Dann komm mit mir“, kam es nun von Sesshoumaru, weswegen er von uns beiden verwundert angesehen wurde. „Wenn ich Recht habe, bist du durch deinen Vater, ein Inuyoukai und solltest du wirklich ein Youkai werden wollen, kann man dir bei mir am besten helfen“, sagte er ohne uns an zu sehen. „Auch wenn ich es nicht gerne tu, muss ich ihn Recht geben“, meinte Inuyasha. „Wieso interessiert es dich eigentlich was aus mir wird“; fragte ich nun misstrauisch den Lord des Westens. „Ich kann es nicht verantworten das du durchdrehst und wahllos morden durch die Gegend rennst. Man könnte es meinen das ich nicht auf meine Leute aufpassen kann“, sagte er kalt. „Dein Bruder ist ja ein echtes Herzchen“, meinte ich daraufhin zu Inuyasha, der sofort anfing zu lachen. „Stimmt, aber er hat sich schon gebessert“, erwiderte der Hanyou, als er sich etwas beruhigt hatte. Ich sah ihn nun nachdenklich an, worauf sein Blick fragend wurde. „Wieso hast du eigentlich so mit Kagome gespielt und ihr weh getan“, fragte ich schließlich ernst. „Ich wollte ihr nicht weh tun, ehrlich. Sie war mir sehr wichtig, doch kann ich Kikyo einfach nicht vergessen“, sagte er leise. „Ich wollte Kagome nie weh tun.“ „Na gut, aber dir ist bewusst das ich dich immer noch nicht leiden kann, oder“, meinte ich trocken. Er antwortete nicht, sondern ließ einfach die Ohren hängen. Ich konnte einfach nicht anders, fasste an sein rechtes Ohr und zog leicht daran. Sofort beschwerte er sich und versuchte sein Ohr los zu bekomme, worauf ich nur lachte. Er versuchte mich von sich weg zu drücken, doch ich schubste ihn kurzerhand um, setzte mich schnell auf ihn und zog leicht an beiden Ohren. Knurrend versuchte er mich von sich runter zu komme, was ich aber zu verhindern wusste. Schließlich rollten wir beide lachend über die Wiese und versuchten den andere auf den Boden fest zu halten. „Irgendwie erinnert mich das an zwei spielende Welpen“, erklang es irgendwann belustig aus der Richtung vom Dorf. Erschrocken sah ich auf und sah dort die Gruppe und alle lachten. Ich war davon so abgelenkt das ich zu spät merkte wie Inuyasha mich von sich runter schubste. Ich gullerte über das Gras und bleib dann lachend auf dem Rücken liegen. „Das hab ich gebraucht“, lachte ich und setzte mich auf. „Habt ihr zwei euch nun vertragen“, fragte Shippo. Er und die anderen kamen zu uns. „Man könnte sagen wir haben uns auf einen Waffenstillstand geeinigt“, antwortete ich und versuchte meine wirren Haare irgendwie zu bändigen. Was nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war. Schließlich half mir das kleine Mädchen dabei, dass wenn ich mich richtig erinnerte Rin hieß. „Weist du schon was du jetzt vor hast, Sayuri“, fragte Miroke freundlich. „Mister Eisklotz hat mir angeboten mit ihn zu gehen, wenn ich ein Youkai werden will, was ich ehrlich gesagt sogar vor habe“, antwortete ich in einen belanglosen Ton. Ich stand auf und versuchte das ganze Gras aus meinen Sachen zu zupfen, wobei mir fasst die erstaunten Blicke der anderen entgingen. Ich zuckte nur mit den Schultern und erschreckte mich dann fasst zu tode, da plötzlich Sesshomaru hinter mir stand. „Verdammt erschrecke mich nicht so“, fuhr ich ihn wütend an. Er sah mich mit einen kalten, emotionslosen Blick an. „Wir brechen in einer Stunde auf“,meinte er und ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen. „Ich habe den Eindruck das wir noch aneinander geraten werden“, seufzte ich. „Das glaube ich auch und wenn ich nicht wüsste wie gur du dich wehre kannst, würde ich mir sorgen machen“, lachte Inuyasha amüsiert. „Solltest du Mal die Nase voll von ihn habe, kannt du uns gerne besuchen kommen.“ „Werde ich machen, bevor ich ihn an die Kehle springe“, grinste ich. „Ich glaube nicht das das gut gehen wird“, sagte Sango, worauf ich nur grinste. Sie und Kaede packte mir ein paar Sachen ein, mit der Bemerkung das ich sie sicher gebrauchen könnte. Kurz darauf verabschiedeten sich Rin und ich von den anderen und gingen zu Sesshomaru, der schon auf uns wartete. Ohne ein Wort zu sagen ging er los, was anscheinend normal war, was ich aus Rins Reaktion schloss. Wie ein paar Küken, bei einer Hähne liefen wir ihn hinterher, während Rin nicht aufhörte zu reden. Am Anfang hörte ich ihr noch zu, was sich dann schnell änderte. Irgendwann hängte ich meine Gedanken nach,bis wir am Abend eine Rast einlegten. Rin und ich machten uns ein Feuer und wir bereiteten etwas von dem Essen zu, dass uns Kaede mit geben hatte. „Sasshomaru sama, Sesshomaru sama“, erklang eine nervige Stimme. Zwischen einigen Büschen, am Rand der Lichtung kam ein seltsam aussehender grüner Kerl hervor. Hinter sich her zog er ein riesiger Tier, mit Schuppen und zwei Köpfen. Kaum war der Kerl bei Sesshoumaru angekommen, fing er an zu schleimen. „Wer ist den das“, fragte ich mit hoch gezogenen Brauen, Rin. „Das ist Jaken sama“, antwortete Rin. Ich sah wieder zu de beide und mir kam fasst mein essen wieder hoch, als ich dieses geschleime hörte. „Hey Sesshoumaru, ich geh mich etwas umsehen“, sagte ich und stand auf. „Wie redest du unwürdiges Menschenweib, mit Sesshoumaru sama“, kam es sofort wütend von Jaken. Wortlos ging ich auf ihn zu, sah zu ihn hinunter, drehte ihn plötzlich um und trat ihn kräftig in den Hintern. Er hob ab, flog gut zwei Meter durch die Luft, bis er nicht grade sanft auf dem Boden landete. „Noch einmal in so einen Ton mit mir geredet und ich reiße dir den Kopf ab, Jaken“, sagte ich kalt, drehte mich auf dem Absatz herum und ging. Ich ging eine Zeit lang einfach ziellos durch die Gegend. „Sind alle Frauen aus deiner Zeit so wie deine Mutter und du“, fragte mich nach einer ganzen Zeit Sesshoumaru. Erschrocken drehte ich mich um und sah ihn keine drei Meter von mir entfernt stehen. „Nein, dass wäre doch langweilig“, antwortete ich nach einigen Minuten kalt. „Wenn wir im Schloss sind will ich das du mich respektvoll anredest“, meinte er. „Natürlich“, entgegnete ich. Er sah mich noch einen Moment an, drehte sich dann wortlos um und ging, ohne noch ein Wort zu sagen. Nachdenklich sah ich ihn nach. Er war mir ein echte Mysterium. Ich konnte ihn absolut nicht einschätzen, was mich ehrlich gesagt ein wenig verrückt machte. Immer noch über den Eisklotz nachdenkend ging ich schließlich zurück zur Lichtung. Dort saß Sesshoumaru auf einen Baum. Rin schlief an diese seltsames Tier gekuschelt und Jaken schlief etwas abseits. Ich setzte mich an das noch brennende Feuer, an dem ich schließlich einschlief. Kapitel 4: Respekt ------------------ Unsanft weckte mich jemand in dem er an meine Schulter schüttelte. Verpennt öffnete ich die Augen ein Stück und sah Rin neben mir hocken. Ich gab nur ein unwilliges brummen von mir hören, drehte mich auf die andere Seite und schloss wieder die Augen. „Sayuri sama, ihr müsst aufstehen, Sesshoumaru sama möchte weiter gehen“, meinte Rin unsicher. „Soll er doch gehen“, murmelte ich vor mich hin. „Aber Sayuri du wolltest doch mit kommen“, sagte Rin und rüttelte wieder an meiner Schulter. „Lass sie einfach liegen, dieses Menschenweib hat eh nichts bei uns zu suchen“, hörte ich Jaken schimpfen. Ich setzte mich nun auf und sah schlecht gelaunt zu der wandelnden Kröte. Elegant sprang ich auf die Beine, ging auf ihn zu und ließ dabei die Gelenke an meinen Händen knacken. Genau vor ihn blieb ich stehe und sah zu ihn herunter, Ich sah ihn an, sah zum Wald, sah wieder ihn an und setzte mein fieseste grinsen auf. Wieder drehte ich ich schnell um, holte aus und trat zu, doch dieses Mal etwas kräftiger. Er hob ab und flog genau zwischen zwei Bäume durch. „Tor, zwei zu null für mich“, jubelte ich, mit deutlich besserer Laune. „Sayuri, geh Jaken holen, ich will aufbrechen“, hörte ich Sesshoumaru sagen. Verwundert sah ich zu ihn. Er saß unter einem großen Baum, wo ich ihn nicht bemerkt hatte. „Geh ihn doch selber holen“, sagte ich kalt zu ihn und sah ihn mit einem trotzigen Blick an. Schneller als ich gucken konnte stand er plötzlich vor mir mir und bevor ich reagieren konnte, hatte ich seine Hand an meinen Hals. Obwohl er nicht grade sanft war, sah ich ihn regungslos an. „Wenn ich dir etwas sage hast du es ohne Wiederworte auszuführen“, sagte er kalt. „Kannste knicken“, sagte ich tonlos und sah ihn dabei in die Augen. Sein Griff wurde noch fester, so das mir das Luftholen deutlich schwerer fiel, doch ich sah ihn immer noch trotzig an. „Ich habe weder Angst vor dir, noch werde ich vor irgendeinen Mann kuschen, selbst vor dir nicht Sesshoumaru“, sagte ich kalt zu ihn. „Ich werde in deinen Schloss Respekt zeigen, weil du ein Lord bist, aber erwarte nicht da ich mich wie die anderen Frauen benehmen werde!“ Nun erstaunte er nicht nur mich mit seinen tun. Grade als Jaken etwas benommen auf die Lichtung trat, ließ er mich los. Unsanft landete ich auf dem Hintern und schnappte erst einmal, ein paar Mal tief nach Luft. Wortlos gab Sesshoumaru und zu verstehen, dass er aufbrechen wollte. Rin setzte sich auf das seltsame Tier, das Ah-Uhn hieß, während Jaken es führte. Ich ging am Ende, da ich noch über einiges nachdenken wollte. Zu meinem Bedauern wurden die Gedanken um diesen verdammten Eisklotz immer lauter. Ich kannte ihn etwas, aus den Erzählungen von Kagome und ich wusste das ich verdammtes Glück hatte, dass er mich noch nicht umgelegt hatte. Nur konnte ich einfach nicht anders reagieren. Sein ganzes Verhalten ging mir gewaltig gegen den Strich. Auch die folgenden Tage dachte ich immer wieder darüber nach. Doch ich fragte mich auch immer wieder was für eine Person wohl mein Vater gewesen sein musste. Aber alle Gedanken waren wie weg geblasen, als wir eine Woche nach unseren Aufbruch, Sesshoumaru Schloss erreichen. Es war riesig und sah irgendwie aus, als würde es aus einer anderen Zeit kommen. Ich kann es nicht beschreiben, aber es war das erst das mir einfiel. Kaum das wir näher ans Schloss kamen, begrüßten Sesshoumaru schon die ersten Wachen respektvoll. „Man ey, hier sieht es ja Hammer geil aus“, sagte ich fasziniert, als wir durch das Eingangstor traten und bewunderte eine zwei Meter große Steinstatue von einem Hund. Erst als ich Rin kichern hörte,drehte ich mich zu den anderen und merkte das uns jemand begrüßte. Dieser jemand hatte Ähnlichkeit mit, ich bin doch ein Lord. „Oh Sorry“, sagte ich grinsend und trat neben Rin. „Und wer, wenn ich Fragen darf sind sie junge Dame“, fragte der Mann mit den weißen Haaren freundlich. „Das ist Sayuri. Anscheinend ist ihr Vater ein Inuyoukai, den ich allerdings nicht kenne“, antwortete Sesshoumaru, worauf der andere erst ihn und dann mich verwundert ansah. Dann heiße ich dich herzlich bekommen Sayuri. Mein Name ist Hayato, ich bin Sesshoumarus Onkel“, sagte er freundlich. „Ich freue mich auch ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte ich freundlich und verbeugte mich leicht. Kurz darauf latschte ich hinter Sesshoumaru und Hayato hinterher, da die beiden noch etwas mit mir bereden wollten, als wir an einen Innenhof vorbei kamen. Dort trainierten grade einige Wachen miteinander. Ich blieb ohne nach zu denken stehen und sah ihnen begeistert zu. Die fließenden Bewegungen, die kraftvollen Angriff, zogen mich völlig in den Bann. Ohne mir wirklich darüber bewusst zu werden trat ich an den Rand des Übungsplatzes. „Sie sollten hier lieber nicht stehen, Lady“, sagte ein freundlich, aussehender Mann. Er ging auf sie zu und blieb einen Meter vor ihr stehen. Es war fasst annähernd so groß wie Sesshoumaru, doch er hatte ein freundliches Gesicht und seine Haare waren rotbraun. „Verzeiht, ich war nur so begeistert, dass ich nicht nachgedacht habe“, sagte ich freundlich und sah dabei auf sein Katana, das er an seiner Seite trug. Erst durch sein lachen sah ich ihn wieder ins Gesicht. „Ich habe ihr Gesicht noch nie hier gesehen, seid ihr neu hier im Schloss“, fragte er freundlich. „Ja, ich bin grade erst angekommen, ich bin Sayuri“, antwortete freundlich. „Sayuri“, hörte ich plötzlich Sesshoumaru wütend rufen. Instinktiv versteckte ich mich plötzlich hinter der Wache. „Verdammt, jetzt ich der Gletscher wieder sauer“, fluchte ich leise „Gletscher“, fragte der Mann amüsiert, als Sesshoumaru auf uns zu kam. Ich wusste genau das ich mich nicht verstecken konnte, weswegen ich beschloss etwas zu versuchen. Gespielt schüchtern sah ich hinter den Mann hervor, zu Sesshoumaru. „Bitte nicht wütend sein Sesshoumaru sama“, sagte ich kleinlaut. „Das Mädchen war so begeistert von unseren Training, dass sie alles vergessen hat“, mischte sich nun die Wache ein. Sesshoumaru sah ihn kurz schweigend an und sah dann mich an. Er drehte sich um und ging. „Ich muss dann los“, sagte ich freundlich zu der Wache. „Ich bin übrigens Raison“, sagte er. Ich grinste ihn freundlich an und ging dann schnell dem Eislord nach. Ohne sich zu mir um zu drehen ging er mit mir in ein Arbeitszimmer, wo Hayato schon wartete. „Tut mir Leid, dass sie warten mussten“, sagte ich kleinlaut und setzte mich auf Hayatos bitte hin. Kurz darauf erzähle ich ihn von mein Eltern, von dem Siegel, von meiner Entscheidung und von Sesshoumaru angebotener Hilfe. Als ich zu Ende gesprochen hatte, wollte er noch das Bild meines Vaters sehen.. „Dieser Mann ist wirklich ein Inuyouka, aber leider ist er auch mir nicht bekannt“, sagte Sesshoumaru Onkel nachdenklich. „Das macht nichts. Ich kenne meinen Vater schließlich nicht und obwohl ich ihn als Kind immer kennen lernen wollte, ist er trotzdem ein Fremder für mich“, sagte ich ruhig, aber sah keinen der beiden an. „Aber er ist doch deine Familie“. sagte Hayato verwundert. „Ist er nicht. Er ließ mich und meine Mutter alleine, als ich ein Säugling war. Ein Vater sollte da sein wenn die Frau stirbt. Sollte seine Tochter aufwachsen sehen, doch nichts davon tat dieser Mann“, entgegnete ich kalt. „Er ließ uns alleine! Er ließ mich alleine, als ich nicht mehr weiter wusste.“ Kurz darauf zeigte man mir mein Zimmer. Es war herrlich eingerichtet und hatte sogar ein Bad, was mich ehrlich gesagt sehr erstaunte. Auch sonst erinnerte mich nichts im Zimmer daran das ich mich 500 Jahre in der Vergangenheit befand, nach ja bis auf de fehlenden Strom und das fehlende Internet. Ich hatte sogar einen randvollen Kleiderschrank, doch ich war viel zu müde, um ihn eingehend zu untersuchen. Ich nahm mich einen weißen Schlafyukata und ließ mich, kaum das ich mich umgezogen hatte, auf mein Bett fallen. Es war so herrlich weich, so das blitzschnell die letzten Tage vergessen waren und ich friedlich einschlief. Nur wollte man mich nicht lange schlafen lassen, den am Abend versuchte mich eine Frau zu wecken. Ich antwortete nur mit einen Kissen in ihren Gesicht und der Bemerkung das ich schlafen will. Erst zögerte die Frau, ließ mich dann aber alleine. Grade war ich wieder am einschlafen, als meine Tür ohne Vorwarnung geöffnet wurde. Ich zog nur die Decke über meinen Kopf. „Wieso versteckst du dich in deinem Bett“, wurde kalt gefragt. „Ich verstecke mich nicht, ich bin müde und möchte meine ruhe haben“, murmelte ich in mein Kissen, wusste aber das er mich sicher gut verstehen konnte. „Dir geht die Sache mit deine Vater als du zugeben willst“, sagte er und ich hörte das er näher an mein Bett trat. „Ich will nicht drüber reden“, sagte ich tonlos. „Wieso kümmert dich das eigentlich. Nichts gegen dich Sesshoumaru, aber du bist nicht grade für deine fürsorgliche Art bekannt!“ Ich setzte mich in meinem Bett auf und setzte mich auf. Fragend sah ihn ihn an Er sah mich eine ganze Zeit wortlos an, bevor er sich plötzlich umdrehte und ging. Verwirrt sah ich ihn nach. Ich konnte mir absolut nicht erklären was das grade sollte, aber ich war auch zu müde um mir lange Gedanken darüber zu machen. Kapitel 5: Das Siegel bricht ---------------------------- Seid gut zwei Stunden war ich schon auf den Beinen und sah mich genau im Schloss um. Jedes Mal wenn ich jemanden begegnete, sah mich die Person verwundert an, sprach mich aber nicht an. Angelockt von metallischen klirren. Trat ich auf den Innenhof und sah dort, wie am Vortag die Wachen trainieren. „Was ist heute deine ausrede, dass du wieder auf dem Übungsplatz herum stehst“, erklang eine tadelnde Stimme. „Mir ist langweilig“, sagte ich grinsend und sah zu Raidon an. Er grinste mich freundlich an und neben mir stehen. Als ich ihn ansah kam mir eine Idee. „kannst du mir beibringen mit einen Schwert um zu gehen“, fragte ich ihn und setzte meinen besten Dackelblick auf. Nun sah er mich verwundert an, aber fing nach einigen Minuten an laut zu lachen. „Ich denke nicht das das eine gute Beschäftigung für eine junge Frau ist“, sagte er, als er sich etwas beruhigt hatte. „Och bitte, ich ja nicht gleich los ziehen, um jemanden herausfordern“, sagte ich und zog meinen besten Schmollmund. „Na gut“, seufzte er, sagte mich das ich einen Moment warten sollte, ging und kam wenig später mit zwei Holzschwertern wieder. Wir gingen in eine ruhige Ecke und er reichte mir eines der Holzschwerter. Er stellte sich hinter mich, legte meine Hände richtig um den Griff und führte dann das Schwert. „Merk dir die Bewegungen, du wirst sie immer wieder brauchen“, erklärte er. Ich nickte und schnell konzentrierte ich mich auf die Übungen. Es machte mir richtig Spaß, sogar als Raison das andere Holzschwert nahm und sagte das ich ihn angreifen sollte. Ich war so vertieft, dass ich gar nicht merkte das wir beobachtet wurden. Nach gut zwei Stunden ließ ich mich völlig außer Atem auf den Boden sinken, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Ich bin erstaunt wie talentiert du bist Sayuri“, erklang Hayados Stimme freundlich. Ich sah zu ihn. „Guten Morgen Hayato sama“, sagte ich freundlich und stand auf. Erst jetzt merkte ich wie weh mir schon die Muskeln in meinen Armen taten. „Du solltest ein warmes Bad nehmen, dass hilft gegen die schmerzenden Muskeln“, sagte Raidon freundlich, der es wohl bemerkt hatte. „Werde ich nachher machen“, sagte ich freundlich und gab ihn das Holzschwert das ich benutzt hatte. „Darf ich Morgen früh wieder kommen und mit dir etwas üben.“ Raidon sah erst mich nachdenklich an und sah dann zu Hayado. „Ich bin der Meinung das man ein solches Talent weiter fördern sollte“, meinte er daraufhin. „Da habe ich noch ein Wort mit zu reden“, erklang plötzlich Sesshoumarus Stimme, worauf wir uns alle erschrocken zu ihn drehten. „Was ist ihnen lieber Lord. Das ich mich beim Schwertkampf austoben oder soll ich alles und jeden von seiner Arbeit abhalten“, sagte ich kalt und sah ihn in die Augen. „Sie wissen das ich es kann.“ „Soll das eine Drohung sein“, fragte Sesshoumaru und trat dicht vor mich. „Mit nichten, es ist nur ein freundlicher Hinweis“, antwortete ich leise. „Mitkommen“; sagte er in einen Ton, der mir deutlich sagte das er nun richtig wütend war. Kurz dachte ich darüber nach weg zu laufen, was bei einen Daiyoukai wohl nur wenig Sinn machte. Seufzend winkte ich den beiden anderen zum Abschied und folgte dann Sesshoumaru. Wortlos gingen wir durch die Gänge bis wir bei seinem Arbeitszimmer angekommen waren. Trotzig sah ich ihn an, als er die Tür schloss und sich zu mir umdrehte. „Was sollte das grade wieder“, fragte er. „Ich habe dir gesagt das ich nicht vor dir kuschen werde“, antwortete ich ruhig. Er ging auf mich zu, blieb dicht vor mir stehen und sah zu mir runter. „Ich denke wir sollten Klartext miteinander reden Sesshoumaru. Ich bin niemand den man mal eben mit nimmt und dann sieht wie sie sich macht“, sagte ich ruhig. „Ich bin dir dankbar, versteh das nicht falsch, aber ich gehöre eigentlich nicht hier her. Es liegt mir fern, irgendwie Probleme zu machen, doch wird es über kurz oder lang passieren. Mir ist so vieles hier fremd. Ich bin eben in einer anderen Zeit aufgewachsen und ich werde mich nicht verbiegen, nur um irgendwie nicht aufzufallen.“ „Es stimmt du bist noch eine Fremde, aber es muss nicht so bleiben“, sagte Sesshoumaru und seine Stimme klang dabei ungewohnt sanft. Und dann tat er etwas was mich mehr erschreckte, als jede andere Aktion seiner seits. Er nahm mich in den Arm „Du musst nicht länger eine einsame Fremde sein. Du bist eine Inuyoukai“, sagte er leise. „Wieso tust du das alles für mich, ich versteh dich nicht“, fragte ich und sah ihn in die Augen. „Du bist bekannt für deine gefühlskalte Art, doch mir gegenüber benimmst du dich so seltsam.“ „Mein Biest will dich schützen, darüber bin ich mir gestern Abend klar geworden. Ich weiß noch nicht wieso, aber ich möchte das du endlich glücklich wirst“, sagte er und tat wieder etwas mit dem er mich völlig erstaunte. Er legte eine Hand auf meinen Kopf und strich mir durch die Haare. Ich schloss die Augen nach einigen Minuten und genoss die Berührung, doch im nächsten Moment stöhnte ich schmerzhaft auf. Plötzlich hatte ich entsetzliche Kopfschmerzen und ich spürte in meinen Inneren eine seltsame, unbekannte Kraft Ich krahlte mich in sein Oberteil, da meine Beine anfingen zu zittern. „Sayuri, was hast du“, hörte ich Sesshoumaru besorgte Stimme, doch ich war nicht fähig ihn zu antworten, Er legte eine Hand unter mein Kinn und sah mir in die Augen. Die seinen weiteten sich erschrocken. Plötzlich hob er mich auf seinen Arm. „Jaken“, rief er laut. Keine Minute später kam der Kappa in den Raum geeilt. „Schnell geh einen Heiler holen und bring ihn auf ihr Zimmer“, sagte er gewohnt kalt. Sofort verbeugte sich der grüne Kerl und eilte davon. Mit mir auf den Arm verließ der Lord den Raum, ging eilig durch die Gänge und brachte mich auf mein Zimmer. Dort legte er mich auf mein Bett, was ich aber nur am Rand mit bekam, da meine Kopfschmerzen immer stärker wurden. Das Gefühl in meinen Inneren wurde immer stärker. Es war fasst so als versuche etwas mein Bewusstsein auf Seite zu drängen. Ich schloss die Augen, so das ich nur hörte, dass zwei Personen den Raum betraten. „Sehen sie mich bitte an“, sagte eine mir fremde Stimme. Ich öffnete die Augen und konnte verschwommen einen Mann mit schwarzen Haaren sehen. „Was hat sie“, hörte ich Hayato besorgt fragen. „Ihr Siegel fängt an zu brechen. Es ist aber noch so weit intakt. Dass es versucht ihr Youki zu unterdrücken, was ihr schmerzen bereitet“, hörte ich den fremden Mann sagen „Kann man nicht machen, um ihr zu helfen“, fragte Hayato. „Ich kann nichts machen. Eine Miko könnte es vielleicht“, antwortete der Heiler. „Kann sie drei Tage durch halten“, fragte plötzlich Sesshoumaru. „Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, doch sie ist stark“, antwortete der Heiler. „Ich werde die Miko Kaede holen“, sagte Sesshoumaru und ich hörte wie er ging. Im nächsten Moment merkte ich wie jemand meine Hand nahm. „Sayuri bitte halt durch“, hörte ich Hayato sagen, bevor ich bewusstlos wurde. Kapitel 6: Knurrende Hunde -------------------------- Es regnete in strömen und ich stand alleine vor einem frischen Grab. Meine weißen Haare hingen tropfend von meinen Kopf und verbargen mein ausdrucksloses Gesicht. Das zittern meines Körper nahm ich schon eine ganze Zeit nicht mehr wahr. Ich wusste schon gar nicht mehr wie lange ich dort stand, aber es schien mir richtig, schließlich war ich die einzige Person, die an meine Mutter dachte. Erst als es anfing dunkel zu werden, verabschiedete ich mich von meiner Mutter. Im Tor der Friedhofes blieb ich unschlüssig stehen. Sollte ich in meine Wohnung gehen, oder doch zu Kagome. Sie war die einzige die mir beigestanden hatte, obwohl ich nicht wirklich nett zu ihr gewesen war, mindestens am Anfang Ich sprach nie viel, doch irgendwie hat ihre warme Art mich dazu gebracht, ihr mein Herz auszuschütten. Es hat mir gut getan. Ich hatte immer gedacht das mir Einsamkeit nichts ausmachte, doch ich hatte verstanden das ich falsch lag. Schließlich kam ich bei ihren Schrein an, wo sie schon mit besorgter Miene auf mich wartete. „Sayuri“, kam es sofort besorgt von ihr, kaum das sie mich sah. „Sayuri! Hey, Sayuri“, hörte ich eine vertraute Stimme, immer wieder laut sagen. Schwerfällig drehte ich den Kopf zu der Person und öffnete die Augen. Es war Inuyasha. Hinter ihn standen Kaede, Sango. Miroku, Shippo, Rin, Hayato und selbst Sesshoumaru war da. „Was ist passiert“, fragte ich leise und versuchte mich zu bewegen, doch mein Körper fühlte sich seltsam schwer an. „Dein Siegel ist aus irgendeinen Grund teilweise gebrochen. Es hat versucht weiter deine dämonische Seite zu unterdrücken, was dich fast umgebracht hat“, erklärte Kaede und klang sehr müde. „Ich habe geschafft es zu lösen, da es schon sehr schwach war.“ „Danke“, sagte ich zu Kaede und setzte mich langsam auf. „Wie lange war ich bewusstlos?“ „Vier Tage“, meinte Inuyasha und sah mich dabei seltsam an, was mich aber mehr erstaunte, war als Sesshoumaru seinen Bruder hinten am Kragen packte. Nicht grade sanft zog er ihn von mir weg und war ihn gegen die gegenüberliegenden Wand. Wütend knurrend sprang Inuyasha auf die Beine. „Hier wird nicht gekämpft“, sagte Hayato autoritär. Wütend sahen sich die beiden Bruder an, während ich reichlich verwirrt aus der Wäsche schaute. „Du siehst jetzt aus wie eine vollwertige Dämonin und wie es scheint werden dir nun einige Männer hinter her rennen“, erklärte Sango und setzte sich neben mich auf das Bett. Kaum hatte er zu Ende gesprochen klopfte es an der Tür und Raidon trat ein. „Du bist ja wach, Sayuri“, sagte die Wache erleichtert, worauf nun zwei Personen warnend knurrten. „Ich denke das wir noch Schwierigkeiten geben“, seufzte Hayato. „Das denke ich nicht, Inuyasha und Sesshoumaru same wissen sehr genau, dass sie sich zu wehren weiß wenn man zu weit geht“, meinte Miroku „Erinnere mich nicht dran, meine Ohren tun immer noch weh“, jammerte der Hanyou. „Wieso ist Siegel eigentlich gebrochen“, fragte Miroku. „Keine Ahnung. Ich hab mit Raidon trainiert und dann mit Sesshoumaru geredet, als ich plötzlich die Kopfschmerzen bekam“, sagte ich nachdenklich. „Ihr habt euch nicht gestritten“, fragte Hayato verwundert. „Wieso sollten wir“, antwortete ich mit einer Gegenfrage. „Ist das jetzt nicht egal“, mischte sich nun zu aller Verwunderung Sesshoumaru ein. Kurz darauf gingen alle, bis auf den junge Lord. Dieser setzte sich nach kurzen zögern neben mein Bett. „Was hast du jetzt vor, wo du doch ein Youkai bist“, fragte er ohne mich an zu sehen. „Wenn ich darf würde ich gerne noch einige Zeit hier bleiben“, antwortete ich und sah ihn nachdenklich an. „Du darfst gerne bleiben. Und ich bin mir sicher das dir dein Biest noch Probleme bereiten wird, da du als Mensch aufgewachsen bist“, meinte er. „Biest?“ „Es wird immer wieder die Kontrolle über dich übernehmen wollen, Wenn das passiert hast du keinen eigenen Willen mehr“, erklärte er und sah mich nun an. „Was bin ich eigentlich für dich“, fragte ich ihn unsicher. Lange sah er mich schweigend mit seinen kalten, goldenen Augen an. „Aus irgendeinen Grund will ich dich beschützen“, sagte er, aber wisch meinen Blick aus. Ich sah ihn einen Moment schweigend an, krabbelte zu ihn, legte eine Hand auf seine Wange und drehte seinen Kopf zu mir. Ich sah seinen fragenden Blick. Ich nahm all meinen Mut zusammen und legte meine Lippen auf die seine. Er blieb starr, so das ich mich schnell wieder von ihn löste. „Tut mir Leid, ich hätte es wissen müssen“, sagte ich leise, senkte meinen Blick und krabbelte zurück in die Mitte des Bettes. Doch plötzlich zog er mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Ich riss erschrocken die Augen auf, doch schnell fielen mir die Augen zu. Der Kuss dauerte lange an, bis mir die Luft weg bleib und wir uns von einander trennten. Verwirrt sah ich ihn an und wusste einfach nicht was ich machen sollte. „Was hättest du wissen müssen“, fragte er. „Ich dachte nicht das du etwas von mir wollen würdest“, antwortete ich unsicher und sah ihn an. „Das hier bleibt auch im Zimmer. Außerhalb wird sich nichts ändern“, sagte er und ich nickte. Ich hatte mir so etwas schon gedacht, immerhin war er ein Lord und musste ein Reich regieren. „Ich denke damit kann ich Leben“, sagte ich und war etwas verwundert, als er mich in eine Umarmung zog. Kurz zögerte ich, doch legte ich dann meine Kopf an seine Brust und lauschte seinen ruhigen Herzschlag. Als ich ihn kennen lernte, hätte ich nie gedacht das wir jemals irgendwo so sitzen würden. Kapitel 7: Probleme² -------------------- Am nächsten Morgen wachte ich alleine in meine Bett auf. Ich dachte über den vorherigen Tag nach, währen dich mich frisch machte und mich umzog. Ich ging nach kurzen nachdenken zum Übungsplatz der Wachen. Schnell fand ich Raidon. Leise schlich ich ihn an, sprang ihn auf den Rücken und hielt ihn lachend die Augen zu. Er fing ebenfalls an zu lachen und versuchte mich von seinen Rücken zu bekommen. Währenddessen sahen uns einige der Wachen mit großen Augen an. „Sayuri“, sagte er anklagend. Lachend ließ ich ihn los und sprang von seinen Rücken herunter. „Morgen“, sagte ich dann grinsend. „Wie ich sehe geht es dir wieder sehr gut“, fragte er freundlich. „Bin wieder völlig fit“, sagte ich grinsend zu ihn. „Magst mir noch etwas Unterricht geben.“ „Du wirst doch eh nicht vorher aufgeben, bevor ich es tu“, sagte er seufzend. Er holte wieder zwei Bokken, reichte mir eines davon und wir fingen an. Dieses Mal waren meine Angriff um einiges kraftvoller und um einiges schneller. Aber vor allen konnte ich viel länger mit ihn üben. Gegen Mittag hörten wir auf und redeten noch etwas am Rand des Platzes. „Du hast wirklich großes Talent“, meinte Raison anerkennend. „Ach was, ich habe einfach einen guten Sensei“, lachte ich. „Darf ich dich etwas fragen“, kam es leise von ihn, worauf ich ein wenig verwundert nickte. „Wie stehst du zu Sesshoumaru? Er ist in deiner Anwesenheit so anders.“ „Ich weiß nicht was du willst, er ist doch genauso wie immer“, fragte ich ihn und hoffte das er drauf eingehen würde. „Also hast du es noch gar nicht bemerkt“, seufzte er. „Als du bewusstlos warst ist er los und hat diese Miko geholt und als er wieder da war, ist er kaum von deiner Seite gewichen. Und als du gestern wach warst schien er eifersüchtig zu sein, als ich dich besuchen kam.“ „Du interpretierst da sicher viel zu viel hinein, immerhin reden wir über den Eislord“, sagte ich grinsend. „So wird es wohl sein“, sagte er und klang irgendwie erleichtert. „So ich verabschieden mich dann Mal, ich möchte vor dem Essen noch ein Bad nehmen. Er nickte stumm und verabschiedete mich mit einer Geste und ging dann eilig. Auf meinen Weg traf ich Jaken, der zusammen zuckte als er mich sah. Ich fragte ihn nach Sangos Zimmer und kaum das er es mir nannte rannte ich schon los. Hecktisch klopfte ich an die Türe und atmete erleichtert auf, als die schwarzhaarige die Tür öffnete. „Sango ich brauche ganz dringend deinen Rat“, sagte ich verzweifelt. Verwundert bat sie mich ins Zimmer „Was ist den“, fragte sie freundlich. „Du darfst es bitte niemanden sagen, sonst muss ich schleunigst zu sehen wie ich in meine Zeit zurück komme“, sagte ich nervös. Sie nickte und wir setzte uns auf ihr Bett. „Sesshoumaru hat mich gestern geküsst und ich bin in seinen Armen eingeschlafen. Vorher meinte er aber das sich in der Öffentlichkeit nichts zwischen uns ändern wird“, sagte ich unsicher. „Und eben nach dem Training mit Raidon, fragte er was zischen dem Eislord und mir wäre, weil Sesshoumaru sich in meiner Anwesenheit anders benimmt. Als ich meinte das er sich das nur einbildet sah er so schrecklich erleichtert aus.“ „Raison war doch die Wache die gestern ins Zimmer kam, worauf Inuyasha und Sesshoumaru anfingen zu knurren“, fragte Sango. „Genau, er bringt mir den Umgang mit den Schwert bei“, antwortete ich. „Was soll ich machen. Wenn Raison wirklich das für mich empfindet was ich denke, und Sesshoumaru dahinter kommt, wird er ihn sicher den Kopf abreißen. Und er wird es so machen das es aussieht als wäre Raison nur spurlos verschwunden.“ „Ich verstehe schon und es könnte wirklich ein Problem werden“, sagte sie nachdenklich. Plötzlich hörte man ein lautes knallen und ich spürte zwei Youki. „Sesshoumaru, Raison“, sagte ich sprang auf und rannte aus dem Zimmer. So schnell ich konnte rannte ich den beiden Youki entgegen und fand die beiden, wie sie sich im Garten gegenüber standen.Schnell rannte ich zwischen die beiden. „Was ist los“, sagte ich und sah abwechselnd beide an. „Geh auf Seite, dass hier geht dich nichts an“, fuhr Sesshoumaru mich wütend an. „Sie soll hier bleiben, oder willst du nur hinter ihren Rücken schlecht über sie reden“, meinte Raison wütend.Bei seinen Worten zuckte ich kaum merklich zusammen. Ich wusste zwar das er so tun wollte, als wäre nichts, doch tat es trotzdem weh. „Sie ist nur ein Kind ohne Stand und Name. Wieso sollte ich mich weiter mit ihr beschäftigen“, sagte der weißhaarige in seinen üblichen Ton. Erschrocken sah ich ihn an. Plötzlich zog Raison mich hinter sich und wollte Sesshoumaru angreifen, doch ich hielt ihn fest. „Hör auf! Wenn du ihn angreifst, gerätst du in Teufelsküche“, sagte ich leise zu ihn „Aber er hat dich beleidigt“, sagte er aufgebracht und drehte sich zu mir um. „Schon gut,ich kann damit Leben, aber ich kann nicht damit Leben das du wegen mir eine großen Fehler begehst“, sagte ich leise zu ihn. Ich hörte nur zu deutlich Sesshoumarus knurren, worauf ich die Wache am Ärmel fasst und ihn hinter mir her zog. Doch plötzlich stand Sesshoumaru genau vor uns. „Lass sie uns bitte durch Sesshoumaru sama“, sagte ich kalt zu ihn, doch er sah mich nur mir einen kalten Blick an.Seufzend ließ ich Raison zu, trat einen Schritt auf Sesshoumru zu und stellte mich auf die Zehnspitzen. „Du wolltest doch so tun als wäre nicht. Also sag mir was das hier soll, Lord der westlichen Länder. Spätendens heute Abend werden alle darüber reden und du kannst dir sicher vorstellen was sie sagen werden“, flüsterte ich ihn ruhig ins Ohr. Ich merkte wie er sich flüchtig umsah und trat dann einen Schritt von ihn zurück. Grade als ich dann mit Raison gehen wollte, hielt Sesshoumaru mich am Arm fest. „Ich will mit dir reden“, sagte er leise zu mir. „Gerne, aber nicht jetzt, du bist noch viel zu aufgebracht“, sagte ich ebenfalls leise zu ihn. „Komm in einer Stunde auf mein Zimmer.“ Nun ließ er mich los, so das ich zusammen mit der Wache gehen konnte, doch wir kamen nicht weit. Da wir auf den Flur schon von Inuyasha und den anderen aufgehalten wurden. „Wir können gerne später reden“, sagte ich nur seufzend, als sie uns mit Fragen bombardierten. Damit gaben sie sich zufrieden, worauf ich auf mein Zimmer ging holte mir frische Sachen und nahm dann ein schönes beruhigendes Bad. Während ich das warme, nach Blumen duftende Bad genoss, dachte ich über die beiden Männer nach. Es war mir einfach unverständlich was das alles sollte. Erst als das Wasser langsam kalt wurde, stieg ich aus dem Wasser, trocknete mich ab und zog den einfachen schwarzen Kimono an. Als ich dann schließlich mein Zimmer betrat wunderte ich mich ein bisschen das Sesshoumaru schon da war. Er stand ein einen der Fenster und sah hinaus. „Sesshoumaru“, sprach ich ihn neugierig an. Er sah zu mir, ging dann auf mich zu, zog mich in seine Arme und küsste mich besitzergreifend. Etwas überfordert mit der Situation, wusste ich nicht was ich machen sollte. Er als ich kurz vor dem ersticke war, löste er sich etwas von mir. „Was ist eben eigentlich passiert“, fragte ich ihn schnell, um ihn ab zu lenken. „Das ist unwichtig“, meinte er nur und wollte mich wieder küssen, doch ich legte ihn meine Hand auf den Mund und rückte ihn von mir weg. „Es ist nicht unwichtig wenn du dich deswegen benimmst wie ein kleiner Junge, den man erwischt wie er seine erste Freundin küsst“, sagte ich ernst zu ihn. Doch anstatt er über meine Worte nachdachte wurde er wütend. Er stieß mich von sich, so das ich fasst hinfiel. „Sach mal, geht’s noch“, sage ich nun ebenfalls wütend. „Wie redest du mit mir“, schrie er mich nun wütend an. „Jetzt werd nicht laut, ich kann dich sehr gut hören“, meinte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte. „Ich denke wir sollten uns nicht mehr treffen. Du hasst ein Reich zu regieren und wie es scheint vernachlässigst du es zur Zeit.“ Nun wurde Sesshoumaru richtig wütend. Er wollte mich wieder packten doch ich wisch schnell vor ihn zurück. Plötzlich war er hinter mir und hielt mich recht grob fest. Daraufhin rammte ich ihn meinen Ellenbogen in den Magen. Er ließ mich los und ich brachte erst einmal ein wenig Distanz zwischen uns. „Wage es dich nicht mich noch mal an zu fassen, ich bin keine Puppe, die man nach belieben auf Seite legen kann“, fuhr ich ihn wütend an. Bevor einer von uns noch irgendwas tun konnten, ging die Tür auf und Inuyasha, zusammen mit Sango und Miroku traten ein. „Was ist den hier los“, fragte Inuyasha. Ohne ein Wort zu sagen ging Sesshoumaru mit eilige Schritten. „Männer, nur Ärger hat man mit ihnen“, schimpfte ich leise vor mir hin, worauf Sango anfing zu lachen. „Lach du ruhig“, sagte ich eingeschnappt und setzte mich trotzig auf mein Bett. „War die Auseinandersetzung, die Fortsetzung von der eben“, fragte Miroku. „Kann man so sagen“, seufzte ich. „Was hältst du davon wenn wir beiden einen Spaziergang machen und etwas reden“, schlug Sango vor. Sofort nickte ich und wir ließen die beiden Jungs stehen. Wir ging raus aus dem Schloss und schlenderten durch den angrenzenden Wald. Kapitel 8: Familie ------------------ Schweigend gingen wir eine ganze Zeit, nebeneinander durch den Wald. Irgendwann setzten wir uns dann einen einen kleinen See und sahen uns die Spiegelung der Sonnne an, auf der Wasseroberfläche. „Kannst du dir erklären was plötzlich mit dem Eislord los ist. Er ist ganz anders, als wie ich ihn aus Kagomes Erzählungen kenne“, sagte ich leise zu Sango ohne sie an zu sehen. „Er ist auch ganz anders, seid du bei ihn bist“, meinte sie grinsend. „Meiner Meinung nach hat er sich in dich verliebt und will es sich aber nicht wirklich eingestehen. Er ist Eifersüchtig wenn du mit anderen Männern zusammen bist, aber macht sich auch große Sorgen wenn e dir nicht gut geht.“ „Aber wieso fällt es ihn so schwer es sich einzugestehen“, fragte ich ein wenig verzweifelt. Ich möchte den Eislord wirklich sehr gerne, doch kam ich irgendwie mit seinem derzeitigen Verhalten nicht zurecht. „Er ist eigentlich eine Person die Gefühle als schwäche ansieht und er ist immer einer der stärksten Youkai des Landes“, sagte sie ernst. Seufzend sah ich wieder auf das Wasser, bis ich plötzlich einen seltsam vertrauten geruch wahr nahm. Ich stand auf und sah ihn die Richtung aus dem der Geruch kam. Aus dem Augenwinkel sah ich das Sango ebenfalls aufgestanden war und in die selbe Richtung wie ich sah. Plötzlich ging alles so schnell. Zwei Schatten rasten auf und zu und im nächsten Moment sackte. Ich wollte zu ihr eilen, doch ich hielt inne als ich den kalten Stahl eine Schwertes an meiner Kehle spürte. Augenblicklich spante sich mein ganzer Körper an und ohne mir wirklich darüber bewusst zu wrden, drang ein wütendes knurren aus meiner Kehle. „Ganz ruhig meine kleine, ich will dir nicht tun“, flüsterte mir ein tief Bassstimme ins Ohr. „Was willst du von mir“, fragte ich kalt. „Ich möchte nur mit meine Tochter in ruhe reden“, sagte der Mann und nahm das Schwert weg. Schnell machte ich zwei Schritt und drehte mich schnell zu ihn um. Fassungslos sah ich den Mann an. Es war die gleiche Person wie auf dem Foto was ich besaß und hinter ihn stand ein weiterer Mann der sehr große Ähnlichkeit mit ihn hatte. Der fordere war eindeutig der Mann, von dem meine Mutter behauptet hatte das er mein Vater sei. „Ich bin froh zu sehen das es dir gut geht, Sayuri“, sagte er sanft und machte einen Schritt auf mich zu. „Das ist sicher nicht dein verdienst“, sagte ich biestig zu ihn und vergrößerte den Abstand zwisschen uns beiden wieder. „Sayuri bitte, ich hätte dich nur zu gerne aufwachsen sehen, doch war der Brunnen für mich verschlossen, nach dem ich dich und deine Mutter dorthin gebracht habe“, sagte er in einen traurigen Ton. „Ich tat es nur zu deinen wohl, bitte glaub mir.“ „Ich glaub dir kein Wort“, schrie ich ihn an. „Sayuri, uns Vater tat es wirklich nur um dich zu schützen. Wir leben gefährlich“, mischte sich nun der andere Mann ein. „Wir sind ewig auf reisen und das ist kein Leben für ein Kind.“ Fassungslos sah ich den anderen Mann an. Hatte ich grade richtig verstanden das er mein Bruder war. So lange hatte ich geglaubt da ich alleine sei und dann stellte sich plötzlich herraus das ich sogar noch einen Bruder hatte. Ich war so abgelenkt das ich nicht merkte wie mein Vater auf mich zu ging. Ich merkte es erst, als dieser mich plötzlich umarmte. Ohne nach zu denken klammerte ich mich an ihn und fing plötzlich an zu weinen. Ich fühlte mich so schrecklich geborgen ins seinen Armen, doch es dauerte nicht lange an. Auf einmal spürte ich drei bekannte Youkis auf uns zu kommen. Schnell zog mich mein Vater hinter sich. Keine Sekunde später standen Inuyasha Raison und Sesshoumaru vor uns. Alle drei hatten ihre Waffen gezogen, genauso wie mein Vater und mein Bruder. Schnell trat ihr zwischen die beiden Partei. „Hört auf bitte“, sagte ich schnell. „Was hat das zu bedeuten“, fragte Sesshoumaru mich kalt. „Sayuri, komm sofort her“, sagte mein Vater streng, bevor ich Sesshoumaru antworten konnte. „Aber Dad, dass sind meine Freunde“, sagte ich verzweifelt. Verwirrt sah ich wie wütend mein Vater wurde „Arniki, was ist los“, fragte ich meinen Bruder verzweifelt, doch auch er schwieg. „Sayuri, zum letzten Mal komm her, ich verbiete dir mit diesen Leuten weiter Kontakt zu haben“, sagte mein Vater streng. „Das kannst du vergessen. Sie sind meine Freunde und in Gegensatz zu dir waren sie für mich da als ich Hilfe brachte“, sagte ich nun wütend zu meinen Vater. „Vater wir sollten lieber gehen“, mischte sichnun mein Bruder schlichtend ein, trat hinter meinen Vater und legte ihn eine Hand auf seine Schulter Dieser sah ihn an, sah den mich an und nickte schweigend. „Tut mir Leid, nee chan“, sagte mein Bruder und ging meine Vater hinter her der schon in den Wald ging. „Was hat da zu bedeuten“, fragte wieder Sesshoumaru, klang aber deses Mal deutlich wütend. „Ich weiß es nicht. Ich habe mit Sango geredet, als die beiden plötzlich aufgetaucht sind“, sagte ich deutlich überfordert mit der Situation. Während ich redete ging Inuyasha zu Sango und sah nach ihr. „Sesshomaru wir sollten lieber zurück gehen und dort weiter reden“, schlug Raison vor, worauf  der Lord nickte. Inuyasha hob Sango vorsichtig hoch und wir gingen schweigend zurück ins Schloss. Kapitel 9: Ein Schritt nach vorne --------------------------------- Schweigend saß ich nun seid gut einer viertel Stunde im Büro des Lords und missachtete gekonnt die fragenden Blicke der drei Männer. Die ganze zeit dachte ich über meinen Vater und meinen Bruder nach, aber vor allen konnte ich nicht verstehen wieso mein Vater so wütend geworden war. Ich hatte den verdacht das es irgendwie damit zusammen hing das sie immer unterwegs waren und niemand sie wirklich kannte. „Sayuri“, sprach Inuyasha mich vorsichtig an. „Oh Sorry, ich war in Gedanken“, sagte ich und sah ihn an. „Ich versuch einfach zu verstehen was das grade sollte.“ „Worüber habt ihr de geredet“, fragte Raison freundlich. „Mein Vater meinte das er mich zu meinen eigenen Schutz in die Zukunft gebracht hat und mich nicht besuchen konnte, weil der Brunnen ihn nicht mehr durch gelassen hat. Sie meinten das ihr Leben für ein Kind zu gefährlich wäre“, antwortete ich. „Und wer war der andere Mann“, fragte Inuyasha. „Er sagt das er mein großer Bruder sei“, antwortete ich und wandte mich dann zu Sesshoumaru. „Kann es sein das unsere Familien sich doch näher kennen?“ „Derartiges ist mir nicht bekannt. Mein Vater hat mir nie etwas von deinen Vater erzählt und auch mein Onkel scheint ihn nicht zu kennen“, sagte Sesshoumaru kalt. „Vielleicht sollte ich meinen Vater und meinen Bruder einfach suchen“, sagte ich leise zu mir selber. „Das kommt nicht in frage“, kam es sofort vom Eislord, worauf nicht nur ich ihn verwundert ansah. „Raison, Inuyasha, würdet ihr uns bitte mal eben alleine lassen“, sagte ich freundlich zu den beiden, die daraufhin mich, dann Sesshoumaru ansahen. Schweigend nickte dann beide und verließen den Raum. „Also was soll das alles Sesshoumaru. Selbst mir ist aufgefallen das du dich äußerst merkwürdig verhältst und ich kenne dich größtenteils nur aus Erzählungen“, sagte ich ruhig, ging auf ihn zu und bleib einen Meter vor ihn stehen. Schweigend sah er zu mir herunter, da ich deutlich kleiner als er war. „Na gut, wenn du nicht reden willst, sehe ich auch keinen Grund weswegen ich nicht meinen Vater suchen sollte“, sagte ich seufzend. Ich wollte mich grade umdrehen und den Raum verlassen, als er plötzlich meine Hand ergriff und mich näher zu sich zog. „Geh bitte nicht“, sagte er so leise, dass ich ihn kaum verstehen konnte. „Ich verstehe selber noch nicht so ganz weswegen ich mich so verhalte. Ich will dich aus irgendeinen Grund vor alles schützen und es macht mein Biest wahnsinnig wenn ich dich mit anderen Männern reden sehe.“ Ich sah ihn einen Moment schweigend an und fing dann an leicht zu grinsen. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und legte ihn eine Hand auf die Wange. Federleicht fuhr ich mit de Fingern seine Male nach. Langsam stellte ich mich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihn ins Ohr. „Mein lieber Sesshoumaru, du solltest vielleicht einmal über das Wort Liebe nachdenken!“ Ich zog meine Hand zurück uns machte einen halben Schritt von ihn zurück und sah ihn neugierig an. Er sah mich nachdenklich an, zeigte aber sonst keine Reaktion auf mein gesagtes. Zumindest die ersten Minuten nicht Ich wollte mich schon mit einen Seufzen abwenden, als er anfing zu sprechen. „Liebe ist eine Schwäche und Schwäche kann ich mir nicht erlauben“, sagte er kalt. „Du täuschst dich. Liebe kann auch stark machen“, entgegnete ich sanft. „Sie lässt uns kämpfen, in Situationen in denen wir normalerweise zögern.“ Nun schien er tief in seine Gedanken zu versinken. Ich sagte ihn das ich auf mein Zimmer gehen würde und verließ das Arbeitszimmer. Vor mir hin pfeifend machte ich mich auf den Weg, auf mein Zimmer, doch als ich am Garten vorbei ging, blieb ich grinsend stehen. Ich Garten sah ich Rin wie sie fröhlich dabei war einen Blumenstrauß zusammen zu stellen. Leise ging ich auf sie zu ud kniete mich neben sie. „Der sieht aber schön aus. Für wenn ist der den“, fragte ich sie freundlich. Sie sah mich erst erschrocken an, fing dann aber an zu grinsen. „Der ist für Sesshoumaru sama“, strahlte sie mich an. „Kann es sein das er für dich eine Vaterfigur ist“, fragte ich sie neugierig, worauf sie nickte. „Soll ich dir ein paar der Blumen in die Haar einflechten“, fragte ich sie freundlich. Sofort stimmte sie begeistert zu. Ich ließ sie sich hinsetzten und setzte mich dann hinter sie. Vorsichtig fuhr ich mit den Finger durch ihre Haare, um kleine knoten zu entfernen. Als ich fertig war, fing ich vom Haaransatz an ihre Haare zu flechten und arbeitete vorsichtig einige Blumen ein. Den Zopf band ich dann mit einen roten Haarband zusammen. „So dann bring Sesshoumaru sama schnell den Blumenstrauß“, sagte ich freundlich, als ich fertig war. Sie bedankte sich überschwänglich bei mir und eilte dann schnell aus den Garten. „Du kannst wirklich sehr gut mit Kindern umgehen“, erklang es amüsiert. Erschrocken sah ich zu Sesshoumarus Onkeln. „Das würde ich nicht unbedingt sagen“, sagte ich freundlich, stand auf und klopfte mir das Gras von der Kleidung. „Ich denke Mal jeder kann gut mit Rin umgehen. Sie ist schon sehr erwachsen für ihr alter.“ „Stimmt auch wieder“, sagte er freundlich. „Wie geht es dir. Inuyasha erzählte mir eben das du deinen Vater und deinen Bruder getroffen hast.“ „Ich bin etwas verwirrt, aber ansonsten geht es mir gut“,antwortete ich ruhig „Du kannst jederzeit zu einen von uns kommen,wenn etwas ist“, sagte er freundlich. Ich bedankte mich mit einen freundlichen grinsen und verabschiedete mich, mit der Begründung das ich müde sei. Auf direkten Weg ging ich dann auf mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich schloss die Augen und ließ mir den gesamten Tag noch einmal durch den Kopf gehen. Stundenlang lag ich auf dem Bett und hätte es sicher noch länger, wenn nicht jemand an meine Tür geklopft hätte. Ich setzte mich auf und bat die Person herein. Grinsend stellte ich fest das er der silberhaarige Lord war. Er trat ein und schloss sorgsam die Tür hinter sich. Dann drehte er sich um,ging zu mir und setzte sich schweigend neben mir auf das Bett. „Was hast du“, fragte ich vorsichtig, beugte mich leicht vor, so das ich ihn ins Gesicht sehen konnte. „Ich muss mit dir reden“, sagte er mit seiner üblichen kalten Stimme. „Ich bin zu den Schluss gekommen, dass ich Gefühle für dich habe, auch wenn ich nicht sicher bin welche.“ „Das ist doch schon einmal ein Anfang“, sagte ich freundlich. „Ich möchte gerne das du hier bleibst und wenn du doch deinen Vater suchen willst werde ich dich begleiten,“ meinte er, aber sah mich immer noch nicht an. „Ich möchte sehr gerne meinen Vater suchen gehen, den er erst der einzige der mir Antworten, auf meine vielen Fragen geben kann“, sagte ich, worauf er mich einen Moment nachdenklich ansah. „Gut, dann werden wir Morgen früh aufbrechen“, sagte er und stand auf. „Sesshoumaru“, sprach ich ihn an, worauf er mich wieder ansah. „Danke, dass bedeutet mir wirklich viel.“ Er nickte nur schweigend und ging dann ohne noch ein Wort zu sagen. Grinsend sah ich ihn nach, stand dann auf, packte meine Sachen und legte mich dann schlafen. Kapitel 10: Fehde ----------------- Murrend kuschelte ich mich noch tiefer in mein Bettzeug, als ich im Halbschlaf Sesshoumarus Anwesenheit wahr nahm. Ich spürte das er wohl neben meinem Bett stehen blieb. Nach einer ganze Zeit, bis ich spürte das er sich neben mich setzte. Plötzlich spürte ich wie er meine Haare auf Seite strich, da ich auf dem Bauch lag. Nervös wartete ich darauf was er vor hatte, als ich plötzlich einen zärtlichen Kuss im Nacken spürte, nur leider konnte ich es nicht wirklich genießen, den ich war im Nacken fürchterlich kitzlig. Quietschen setzte ich mich blitzschnell auf und sah ihn empört an. Auch wenn er seine übliche Maske aufgesetzt hatte, zeigten seine Augen ein amüsiertes Glitzern. „Du bist gemein, im bin im Nacken kitzlig“, sagte ich beleidigt. „Mach dich fertig, ich will in einer halben Stunde aufbrechen“, meinte er und wollte aufstehen, doch war schnell bei ihn. Ich legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn etwas unsicher, da ich nicht wusste ob es so eine gute Idee war. Zu meiner eigenen Verwunderung erwiderte er meinen Kuss ohne Protest. Als wir den Kuss beendeten sah ich ihn verträumt in die Bernsteinaugen. „Ist dir bewusste das ich dich jeden Tag weniger verstehe“, sagte ich leise zu ihn. Wortlos sah er mich anstand auf und ging zur Tür, doch bevor er sie öffnete sah er mich noch mal an. „Mach dich fertig, ich warte draußen. Ich möchte aufbrechen, bevor alle wach sind“, sagte er und verließ dann den Raum. Geschickt sprang ich aus dem Bett, ging ins angrenzende Bad, machte mich frisch und zog mir einen eine schwarze Hose und ein gleichfarbiges Oberteil an. Nachdem ich meine Haare zusammen gebunden hatte, nahm ich meine Tasche und ging auf den Gang wo er an eine Wand gelehnt auf mich wartete. Schweigend folgte ich ihn. „Wieso brechen wir eigentlich so früh auf“, fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht. „Willst du etwa nicht das Raison und Inuyasha mitbekommen das wir gehen?“ Ergab ein seufzen von sich und ging weiter ohne mich an zu sehen. Ich sah ihn an und fing an böse zu grinsen. Ich hatte es grade wirklich geschafft den Lord zum seufzen zu bringen, nur fragte ich mich ob es klug war ihn weiter zu reißen. Was sollte ich machen ich spielte einfach gerne mit den Feuer. „Wieso willst du den nicht das die beiden merken das wir abgereist sind“, fragte ich ihn , überholte ihn , stellte mich vor ihn und ging Rückwerts, damit ich ihn in die Augen.sehen könnte. Er sah zu mir herunter, zeigte aber keine Gefühlsregung. „Manchmal erinnerst du mich an den alten Hund, des Hausmeisters meiner Schule“, kaum das ich zu Ende gesprochen hatte wusste ich schon das ich zu weit gegangen war. Seine Augen färbten sich rot und er knurrte leise. Schnell drehte ich mich um und lief so schnell los wie ich konnte, den ich wusste das er gar nicht gut für mich wäre, wenn er mich erwischte. Erst nach einer gefühlten halben Stunde blieb ich hinter einen Baum versteckt stehen und holte erst einmal tief Luft. Vorsichtig sah ich mich um, doch ich konnte den Eislord nirgendwo sehen. „Du glaubst doch nicht das du vor mir weglaufen kannst“, flüsterte er mir plötzlich ins Ohr. Schnell drehte ich mich um, doch ich konnte ihn nirgendwo sehen. Verwirrt fragte ich mich ob ich es mir eingebildet hatte, als man mir einen Arm um die Taille legte und mich vom Boden hoch hob. Sofort fing ich an zu strampeln, doch es nutzte mir rein gar nichts. Ich fühlte mich grade wie ein Lamm auf der Schlachtbank. „Bitte es war nicht so gemeint“, sagte ich flehend. „Das glaube ich dir nicht. Aus irgendeinen Grund macht es dir Spaß mich zu reißen“; flüsterte er mir ins Ohr, ohne seinen Griff zu lockern. „Du bist ständig so kalt“, sagte ich unsicher. Plötzlich drehte er mich zu sich um und ich sah zu ihn rauf. „Aus irgendeinen Grund kann ich dir nicht lange böse sein“, sagte er so leise das ich ihn kaum verstand. Ich versank fasst in seine Augen, so das ich, in Gegensatz zu Sesshoumaru erst sehr spät mit bekam das zwei Personen auf uns zu kamen. Seshoumaru ließ mich los und stellte sich schützend vor mich. Genau vor uns traten mein Vater und mein Bruder aus den Wald. „Was macht er hier Sayuri“, sprach mein Vater mich streng an. „Er ist hier weil ich ihn drum gebeten habe“, erwiderte ich ohne mich eine Schritt zu bewegen. „Was wollte ihr von ihr“, fragte Sesshoumaru. „Komm her Sayuri“, sagte mein Vater ohne den Lord zu beachten. Ich spürte das Sesshoumaru wütend wurde, weil mein Vater ihn nicht beachtete. Er zog so schnell sein Schwert, dass ich es kaum sehen konnte und griff meinen Vater an. Mein Vater zog ebenfalls sein Schwert und blockte den Angriff. Sie machten beide einen Satz nach hinten und wollten sich erneut angriffen, doch bevor ich nachdenken konnte lief ich schon los. Ich stellte mich zwischen die beiden „Geh auf Seite“, kam es wütend von beiden, doch ich bewegte mich keinen Meter auf Seite. „Hört doch auf, wir sollten in ruhe über die Sache reden. „Da gibt es nicht zu reden. Seine unwürdige Familie ist es schuld das wir wie die Tiere Leben. Sie sind schuld das ich meine Tochter habe nicht aufwachsen sehen“, kam es wütend von meinen Vater und seine Augen färbten sich rot. „Vater sollte wir die alte Geschichte nicht endlich vergessen und in die Zukunft sehen“, sagte mein Bruder. „schweig“, schrie meine Vater ihn daraufhin an und schwang sein Schwert. Im nächsten Moment wurde mein Bruder von eine feuerroten ergriffen und durch die Luft geschleudert. Mit einen lauten Knall landete er n einen Baum und bleib durch bewusstlos hocken. „Arniki“, schrie ich laut und lief auf ihn zu. Er hatte ein riesige kreisrunde Wunde am Oberkörper die stark blutete. Ich bekam nur am Rande mit das Sesshoumaru und mein Vater mit einander kämpften. Ich war damit beschäftigt i Wunde meines bewusstlosen Bruders notdürftig zu versorgen. Grade als ich den Verband zu knotete spürte ich das Inuyasha, seine Freunde und Raison auf uns zu kamen. Alle sprangen sie gleichseitig ins geschehen und sofort wisch mein Vater weiter zurück. „Das klären wir ein anderes Mal Lord“, sagte mein Vater kalt. Er warf etwas zu Boden. Ein dicker schwarzer Rauch erschien und er stank bestialisch, so das keine von uns war nehmen konnte in welche Richtung mein Vater verschwand. „Was ist hier passiert“, fragte Inuyasha mich und sah misstrauisch meine Bruder an, an dessen Seite ich immer noch hockte. Ich erklärte ihn die Situation, bewegte mich aber nicht von meinen Bruder weg. „Raison nimm ihn mit, wir gehen zurück auf das Schloss“, sagte Sesshoumaru kalt. Raison nickte stumm hob meine Bruder vorsichtig hoch und folgte den silberhaarigen dann. Schnell nahm ich meine Tasche und folgte den beiden, zusammen mit den anderen. Wir beeilten uns und kaum auf den Schloss angekommen wurde mein Bruder von einen Heiler behandelt. Während der ganzen Zeit wisch ich nicht von seiner Seite. Ich konnte einfach nicht verstehen, wieso mein Vater ihn mit einer solchen Kraft. Hatte ich mich in ihn geirrt und ihn war seine Familie doch nichts wert. Als es dunkel wurde, kam Sango, um nach mir zu sehen. „Wie steht es um ihn“, fragte sie und setzte sich neben mich. „Der Heiler sagte das er in drei Tagen wieder völlig in Ordnung sein wird“, sagte ich tonlos, ohne den Blick von meinen Bruder ab zu wenden. „Was hat dein Bruder genau gesagt“, fragte Sango worauf ich sie ansah. „Seid wir zurück sind hat Sesshoumaru sich in der Bibliothek verschanzt.“ „So weit ich verstanden habe, gibt es einen sehr alten Streit zwischen meine und Sesshoumarus Familie , aber ich weiß auch nicht genau was es genau damit auf sich hat“, sagte ich niedergeschlagen. „Na dann müssen wir drauf warten das dein Bruder aufwacht“, meinte Sango aufmunternd und leistete mir noch eine ganze Zeit Gesellschaft. Kapitel 11: Erklärungen ----------------------- Als es dunkel wurde ging Sango schließlich, doch ich wollte einfach nicht von der Seite meines Bruders weichen. Irgendwann nickte ich dann immer wieder ein, doch als er sich dann plötzlich regte war ich hell wach. Er schlug langsam die Augen auf und wollte sich aufsetzten, doch ich drückte ich bestimmt zurück. „Bleib liegen, Vater hat dich ziemlich heftig erwischt“, sagte ich freundlich zu ihn. „Sayuri... wo bin ich“, fragte er verwirrt. „Raison hat dich auf Sesshoumaru Befehl hier her getragen und ein Heiler hat deine Wunde versorgt. „Wieso tat er das“, fragte er verwirrt, worauf ich grinsen musste. „Er wusste eben das ich ohne dich nicht mitgekommen wäre“, grinste ich und erst als ich es ausgesprochen hatte merkte ich es wie es für meinen Bruder wirken musste. „Sasshoumaru sama hilft mir mit meine Kräften, da ich ja vor kurzen noch ein Mensch war.“ „Wie hast du es eigentlich geschafft das Siegel gebrochen“, fragte er neugierig und fasste meine Hand. „Es hat sich vor einigen Tagen zum Teil gelöst, einfach so von alleine. Es hat trotzdem noch versucht meine dämonische Seite zu unterdrücken und nur dank einer Miko stehe ich jetzt hier“, erklärte ich und setzte mich neben ihn auf die Bettkante. „Ich bin so froh das es dir gut geht“, meinte er glücklich. „Arniki, kannst du mir sagen was das alles zu bedeuten hat. Wieso ist Vater so schlecht auf den Lord zu sprechen“, fragte ich neugierig. „Viel weiß ich auch nicht über die Sache, nur das es wohl eine sehr alte Fehde gibt. Sie gibt es schon seid einigen Generationen und so wie ich es verstanden habe. Es ging wohl damals darum wer die herrschende Familie wird und als unsere Familie verlor wurde sie verband“; sagte mein Bruder leise. „Glaubst du das er irgendwas vor hat“, fragte ich besorgt. „Über so etwas redet er nicht mit mir, doch er seid dem er wusste das du hier bist, davon besessen das du uns begleiten sollst“, antwortete er. Mir gefiel gar nicht was ich da hörte. „Erzähl mir mal was von deinen bisherigen Leben“, sagte er dann um mich abzulenken. Ich erzählte ihn von meinen bisherigen Leben. Kaum das ich geendet hatte setzte er sich auf und nahm mich in den Arm. Erst zuckte ich etwas zusammen, wegen der ungewohnten nähe, doch dann klammerte ich mich an ihn. Ich konnte einfach nicht anders als plötzlich anzufangen zu weinen. Beruhigend redete er auf mich ein und streichelte mir über den Rücken. Es war so als würde die Last von Jahren, mit einen Mal von mir fallen. Als ich aufhörte zu weinen war ich plötzlich so müde und schlief in seinen Armen ein. Laute Stimmen weckte mich und ich wusste sofort wer eine der beiden Personen war. Die Stimme des Eislords würde ich unter tausenden heraushören. Müde öffnete ich die Augen und setzte mich auf. Ich lag in den Bett meines Bruder und genau neben diesen standen er, sowie Sesshoumaru. „Ihr seid aber nicht kurz davor euch die Köpfe ein zu schlagen, oder“, fragte ich da ich die Situation nicht einschätzen konnte. „Nein, ich habe den Lord nur grade erzählt was ich weiß“, sagte mein Bruder freundlich. Ich nickte nur schweigend und stand auf. Aus irgendeinen Grund hatte ich Angst das mein Vater etwas dummes tun könnte und damit viele meine neuen Freunde verletzen würde, aber vor allen hatte ich Angst das mein Bruder oder Sesshoumaru etwas passieren könnte „Imouto chan, was hast du“, fragte mein Bruder besorgt und kam zu mir. „Ich mache mir nur Sorgen das Vater etwas dummes tun könnte“, antwortete ich. „Tenshin san! Am besten beratschlagen wir uns mit meinen Onkel“, mischte sich Sesshoumaru ein. Mein Bruder nickte und Sesshoumaru ging zur Tür, doch als ich den beiden folgen wollte, sah mit Sesshoumaru mit einen extrem kalten Blick an. „Ich werde mich da nicht raus halten, schließlich geht mich die ganze Sache genauso an wie euch beiden und ich habe dir schon einmal gesagt das ich nicht kuschen werde wie andere Frauen“, sagte ich kalt zu ihn. Der Lord sah mich einen Moment schweigend an, nickte dann und ging weiter. Zusammen gingen wir zu Hayato und erklärten ihn alles. Schließlich kamen wir zum Schluss das man die Wachen verstärken würde, das sie nach meinen Vater suchen würde, aber ansonsten wollten sie erst einmal warte was passiert. Kurz darauf saß ich mit meine Bruder zusammen im inneren Garten das Schlosses und schwieg ein ganze Zeit „Würdest du mir verraten was da zwischen dir und Sesshoumaru sama ist“, meinte mein Bruder plötzlich worauf ich ihn erschrocken ansah. „Mir ist sofort aufgefallen das er mit dir anders umgeht.“ „Wieso musst ausgerechnet du dahinter kommen“, seufzte ich und sah ich einmal hektisch um, doch ich konnte nirgendwo irgendwen sehen. „Bitte sag es niemanden.“ „Zu niemanden ein Wort“, sagte er grinsend. „Gut! Nun ja, irgendwie habe ich mich in den Eislord verliebt“, sagte ich leise ohne ihn an zu sehen. „Ich weiß nicht wie es bei Sesshoumaru hat zu mir gesagt das er mich mag und das er mich, aus eine ihn unverständlichen Grund beschützen will.“ „Er hat sich auf dich geprägt“, kam es aufgebracht von meinen Bruder, worauf ich ihn fragend ansah. „Es ist so das wir Inuyoukai uns nur einmal in unseren Leben wirklich verlieben können. Man nennt es prägen und es passiert in der Regel sehr selten. Man kann auch ohne glücklich werden, doch man spürt immer das irgendetwas im Leben fehlt. Einmal auf eine Person geprägt gibt es keine andere Person mehr. Man will sie vor allen schützen, aber vor alle duldet man vor den Ritual keinen anderen Männer neben der Frau an der man sich bindet.“ „Okay langsam, was ist jetzt schon wieder dieses Ritual“, fragte ich verwirrt. „Das Schwesterherz wirst du zugebender Zeit noch selber raus finden“, sagte er grinsend. „Ich hoffe nur für ihn selber das er das Mal nicht grade an eine Stelle setzt an dem es jeder sehen kann.“ „Ich glaube ich will gar nichts mehr wissen“, sagte ich und merkte deutlich das ich leicht rot geworden war. Mein Bruder fing laut an zu lachen, aber das war nicht genug, „Sayuri kann ich dich bitte einen Moment spreche“, erklang die Stimme des Eislord. Ich erschrak mich zu sehr das ich auf den Schoss meine Bruders hobst, weswegen dieser mit mir zusammen vor lachen von der Bank fiel. Schnell sprang ich auf und sah meinen Bruder beleidigt an. „Idiot“, meinte ich beleidigt und wandte mich dann an Sesshoumaru, der alles mit hochgezogenen Brauen begutachtete. Wie üblich drehte er sich dann wortlos um und ging. Seufzend folgte ich ihn dann. Wir gingen in einen mir fremden Raum, der sich dann als Sesshoumaru Privatzimmer herausstellte. Es war genauso luxuriös eingerichtet wie mein eigenes Zimmer. „Was wolltest du mit mir besprechen“, fragte ich ein wenig unsicher. Doch anstatt mir zu antworteten, stand er plötzlich vor mir zog mich zu sich und küsste mich besitzergreifend. Ohne nach zu denken schlang ich meine Arme um seinen Hals, stellte mich leicht auf die Zehnspitzen und erwiderte den Kuss. In mir breitete sich eine ungewohnte wärme aus. Instinktiv wusste ich das ich ihn vertrauen konnte. Kapitel 12: Ni san ------------------ Atemlos sah ich ihn in die Augen und hielt mich an ihn fest da meine Beine furchtbar anfingen zu zittern. Er hatte ein ungewohntes warmes lächeln auf de Lippen. Vorsichtig hob er mich hoch trug mich zum Bett und legte mich sanft darauf. Langsam beugte er sich über mich und küsste mich wieder liebevoll Ich wurde leicht unsicher, da ich noch nie in meinen Leben einen Mann so nahm gewesen bin. „Ganz ruhig kleines, ich tu nichts was du nicht auch willst“, sagte er leise zu mir. „Danke“, sagte ich nur legte ihn meine Arme um den Hals und zog ihn etwas mehr zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Hände fuhren sanft über meine Seite. Genießend schloss ich die Augen, um seine Berührungen besser genießen zu können. Doch ich erschrak ein wenig als ich seine Hand unter meinen Oberkörper, auf meinen Bauch spürte. Unsicher sah ich ihn an, doch er sah mich mit einen warmen Blick an. Er küsste meinen Hals und über meine Lippen kam ein leise schnurren, worauf ich ihn leise lachen hörte. „Hey, nicht lachen“, sagte ich schmollend, worauf er nur noch mehr lachte. Es war ein warmes, herzliches lachen. „Du solltest mehr lachen, es hört sich wirklich schön an“, sagte ich sanft und legte ihn eine Hand auf die Wange. „Wenn wir alleine sind kann ich einfach mal Gefühle zeigen“, sagte er und wirkte auf mich als würde es ihn sehr gefallen mal nicht der strenge Lord sein zu müssen. Vorsichtig setzte ich mich seinen Hals, strich seine Haare zurück uns strich mit der Fingerspitze sachte die Konturen seines Ohres nach. Alles an ihn faszinierte mich immer mehr, um so mehr Zeit ich mit ihn verbrachte. „Sesshoumaru, darf ich dich etwas fragen“; kam es unsicher von mir, worauf er nickte. „Mein Bruder meinte das du dich auf mich geprägt haben könntest.“ Er sah mir in die Augen und schwieg, was mich sehr unsicher machte. Den ich war mir gar nicht mehr sicher ob es wirklich eine gute Idee gewesen war ihn genau diese Frage zu stellen. Ich zog meine Hand zurück, zog eines der vielen Kissen zu mir und versuchte mich regelrecht dahinter zu verstecken. Er sah mich eine Zeitlang mit seinen kalten Blick an, weswegen ich mich immer unwohler fühlte. „Dein Bruder hat recht“, sagte er plötzlich leise. „Ich habe mich auf die geprägt, auch wenn ich nicht genau weiß wann ich es habe.“ „Und was heißt das für uns beide“, fragte ich leise, aber wagte mich nicht ihn an zu sehen. Er legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich mit sanfter Gewalt ihn an zu sehen. „Das heißt für dich das ich dich nicht gehen lassen werde und das ich jeden anderen Mann, der versucht dir zu nahe zu kommen in der Luft zerfetzten werde“, sagte er mit seiner üblichen kalten Stimme. Ich schluckte hart und sah ihn regungslos an. „Du gehörst mir nur mir“, sagte er und küsste mich besitzergreifend, so das mir die Luft weg blieb. Jegliche Zärtlichkeit war verschwunden. Mir bleib die Luft weg und ich bekam ein wenig Angst vor ihn. Ich hatte den Eindruck das ihn irgendwas wütend machte, was verstärkt wurde, als sich seine Augen plötzlich rot wurden. Ohne nach zu denken trat ich ihn kraftvoll gegen die Brust , sprang auf und rannte ohne nach zu denken los. Ich sah nicht zurück sondern rannte aus meinen Zimmer, doch dort stieß ich hart gegen jemanden. Diese Person hielt mich zu meinen eigenen Glück fest, sonst wäre ich gefallen. „Was hast du“, fragte mein Bruder erstaunt, doch wurde seine Frage beantwortet, ohne das ich etwas sagte. Sesshoumaru trat aus den Raum und kaum das mein Bruder ihn sah, schob er mich schon hinter sich. „Was hat das zu bedeuten“, fragte mein Bruder ihn kalt. „Das geht dich nichts an und nun geh auf Seite“, sagte der Lord noch kälter. „Das werde ich nicht. Vergiss nicht wie jung sie ist und das sie von unserer Welt absolut keine Ahnung hat“, meinte mein Bruder, während ich mich an ihn klammerte. „Ich kann dich verstehen, doch bring es dir nichts, wenn sie vor dir zurückschreckt.“ Ich sah hinter meine Bruder hervor. Sesshoumaru sah mich kurz an, drehte sich dann um und ging. Mein Bruder nahm mich kurz darauf an der Hand und brachte mich auf mein Zimmer, wo er mich sachte auf mein Bett setzte. „Alles wieder gut“, fragte er und kniete sich vor mich, worauf ich nickte. „Von allen Youkais, musstest du dir ausgerechnet den Lord aussuchen.“ Ich sagte kein Wort sondern lehnte mich an ihn und suchte bei ihn halt. Ich konnte einfach nicht so richtig verstehen was da grade wirklich passiert war. „Ni san“, sprach ich ihn nach einer ganzen Zeit an. „Was ist den“, fragte er und sah mich an, doch plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher ob ich die Frage stellen sollte. Ich wollte ja nicht das r mich für ein kleines unselbstständiges Kind hielt. „Na los, du kannst mich alles fragen was du willst“, sagte er, als er mein zögern bemerkte. „Magst du heute Nacht hier bleiben, ich möchte nicht alleine sein“, kam es unsicher von mir und ich traute mich nicht ihn an zu sehen. „Klar bleib ich bei dir“, sagte er freundlich und nahm mich in den Arm. Er sagte nichts mehr, da wir uns schon ziemlich gut ohne Worte verstehen konnten, obwohl wir uns erst seid kurzer Zeit kannten. Ich fühlte mich geborgen sie das ich in seinen Armen ruhig einschlief. Kapitel 13: Kämpfen ------------------- Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf und setzte mich etwas fahrig auf. Langsam stand ich auf ging zum Fenster und sah raus. Erst jetzt fiel mir auf das ich von meinem Zimmer aus genau auf den den Trainingsplatz, der Wachen sehen konnte Ich lehnte mich gegen die Wand und suchte Raison den ich nach einigen Minuten fand. Grinsend stellte ich fest das er grade mit einigen sehr jung wirkenden Wachen redete und ihnen scheinbar etwas erklärte. Nach einigen Minuten riss ich mich los und ging mich frisch machen. Die ganze Zeit dachte ich dabei über den gestrigen Tag nach, selbst als ich mich anzog und einfach durch das Schloss ging kam ich nicht auf andere Gedanken. Ich hatte gar nicht auf den Weg geachtet, weswegen ich ein wenig verwundert das Tor ansah, das aus dem Schloss führte. Etwas unsicher ging durch das Tor, bis mich einer der Wachen aufhielt. „Wo wollt ihr hin junge Lady“, fragte mich die Wache unsicher. „Ich möchte etwas spazieren gehen“, antwortete ich nicht grade freundlich. „Aber ihr könnt doch nicht alleine raus gehen“, sagte die Wache und sah hilfesuchend zu der anderen Wache. Diese nickte und ging schnellen Schrittes. Dadurch war die andere Wache so abgelenkt das ich schnell gehen konnte. Ich lief ein kleines Stück bis ich im Wald war und ging dann gemächlich zwischen den Bäumen hindurch. Ich genoss den warmen Wind und die Geräusche des Waldes. Man hörte Grillen zirpen, Vögel zwitscher und immer wieder konnte man kleine Tiere durch das Unterholz huschen hören. Ich ging eine ganze Zeit durch den Wald bis ich zu einen kleinen See kam, in dem sich die warme Morgensonne, spiegelte. Ich suchte mir einen trockenen Platz im Gras, in das ich mich dann legte und einfach nur die Sonne genoss. Langsam döste ich ein, doch etwas schreckte mich, nach einer ganzen Zeit auf. Ich spürte etwas, Sesshoumaru hatte es es Youki genannt. Schnell sprang ich auf die Beine und sah mich um, da ich überall um mich herum diese Kraft spürte. Meine Gedanken rasten, da ich absolut nicht wusste was ich tun sollte. Ehe ich mich versah war ich umzingelt. Es waren Dämonen mit schwarzen Malen und ich war mir ziemlich sicher das sie sich nicht mit mir freundlich unterhalten wollten. Ohne mir richtig darüber bewusst zu werden fing ich an warnend zu knurren. „Das ist ja mal ein Pfund. Ein Welpe und die auch noch ganz alleine durch den Wald streift“, sagte einer, mit einen gemeinen Grinsen. Langsam ging ich zurück, wurde aber bald von einen Baum aufgehalten. „Was wollt ihr von mir“, fragte ich mit kalter Miene. „Töten wir sie, sie werden uns dann kaum noch weiterhin ignorieren“, sagte eine Frau zu den Mann der als erstes gesprochen hatte. „Versucht es ruhig“, knurrte ich sie an. Sie fingen an zu lachen und fünf von ihnen, griffen mich zur selben Zeit an. Ich preschte nach vorne, rammten den Mann vor mir den Ellenbogen, machte einen Schritt zur Seite und rannte so schnell ich konnte weiter. Hinter mir konnte ich genau hören wie sie mich verfolgten und ich hörte sie immer wieder lachen. Ich kam immer näher ans Schloss heran und schöpfte schon Hoffnung, als ich plötzlich von hinten von den Füßen gerissen wurde. Ehe ich etwas tun konnte saß ein Mann auf mir und drückte mir mit seiner Krallen besetzten Hand den Hals zu. Ohne groß nachzudenken holte ich mit der Hand aus und schlug ihn. Ich traf ihn im Gesicht und er flog im hohen Bogen durch die Luft, landete unsanft auf den Boden und blieb liegen. Ich sprang auf die Beine und musste schon den angriffen von ihnen ausweichen. Einer traf mich mit seinen Krallen am Arm. Instinktiv sprang ich zurück. Ich spürte etwas in mir. Etwas knurrte heftig und versuchte die Kontrolle über mich zu bekommen, doch ich kämpfte dagegen an. „Töten wir sie endlich“, sagte eine Frau wütend, doch bevor sie etwas tun konnten, sprangen plötzlich zwei Personen an mir vorbei und stellten sich schützen vor mich. Es waren mein Bruder und Sesshoumaru. Beide knurrten bedrohlich und zogen ihr Schwerter. Schnell wandte ich den Blick ab und schloss die Augen. Ich hörte die Schrei und das Knacken der durchtrennten Knochen. Nach einiger Zeit wurde es leise und ich hörte näher kommende Schritte. Ich öffnete die Augen und sah zu den beiden die auf mich zu kamen, dabei versuchte ich krampfhaft nicht auf die Leichen zu sehen. „Was fällt dir ein alleine das Schloss zu verlassen. Was glaubst du wäre passiert wenn wir nicht rechtzeitig hier gewesen wären“, schrie mich mein Bruder wütend an. Fassungslos sah ich ihn an, da ich mit vielen gerechnet hatte, aber nicht das er mich anschrie. „Ich war doch nie spazieren“, sagte ich ruhig. Mein Bruder holte aus und verpasste mir so eine Backpfeife das ich die Englein singen hörte. Wütend sah ich ihn an und hielt mir meine schmerzende Wange. „Du hast keine Ahnung was hier alles in den Wäldern herumläuft. Wenn wir nur zwei Minuten später gekommen wären, hättest du tot sein können, also rede nicht so leichtfertig über Dinge, über die du nichts weißt“, schrie er mich wütend an. „Ich wäre auch alleine klar gekommen, so wie ich es sonst auch gekonnt habe“, sagte ich nun wütend. „Das wärst du eben nicht. Du bist nur ein Kind das keine Ahnung von der Welt hat“, sagte er richtig wütend. „Sayuri, dein Bruder hat recht, du warst leichtsinnig und hast dich unnötig in Gefahr gebracht“, mischte sich Sesshoumaru ein, als ich etwas sagen wollte. Wütend knurrend drehte ich mich auf den Absatz herum und ging zum Schloss. Dort ging ich ohne die Wachen an zu sehen durch das Tor und auf den direkten weg auf mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich auf mein Bett und sah mir vorsichtig meinen Arm an, der heftig blutete. Grade als ich darüber nachdachte wo ich wohl Verbandszeug her bekam, als die Türe aufging und Sesshoumaru ins Zimmer trat. Er trug etwas bei sich, das er neben das Bad stellte, sich vor mich bückte und sich dann meinen Arm ansah. „Es sollte morgen verheilt sein, aber wir sollten die Wunde trotzdem versorgen“, sagte er, wobei ich ihn verwundert ansah. „Wieso hilfst du mir“; fragte ich ihn verwirrt, doch er schwieg und machte sich daran meinen Arm zu versorgen. „Du solltest wirklich auf deinen Bruder hören, er meint es nur gut. Du bist noch jung und hast noch nicht gelernt mit deinen neuen Körper um zu gehen“, sagte der Lord in seinen üblichen Ton als er fertig war. „Dann bring mir bei wie man kämpft“, meinte ich. Er sah mich nachdenklich an und nickte dann. „Wir werden morgen früh aufbrechen und dir erst einmal ein würdiges Schwert besorgen“, sagte er setzte sich neben mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Unsicher lehnte ich mich an ihn, doch er stieß mich nicht weg, sondern legte sogar einen Arm um mich. „Sesshoumaru sama, was bin ich für euch“, fragte ich ihn unsicher. „Du bist mein und jeden anderen der dir zu nahe kommt, werde ich in der Luft zerfetzen“, sagte er, legte eine Hand unter mein Kinn und hob es an so das ich ihn in die Augen sah. „Als dein Bruder dich eben Maßregelte fiel es mir schon schwer ruhig zu bleiben und ich habe ihn nur am Leben gelassen, weil er deine Familie ist!“ „Können Youkais lieben“, fragte ich ihn. „Ich bin mir nicht mehr sicher, den ich will nicht glauben das ich mich nur durch mein Biest zu dir hingezogen fühlen“, antwortete er. „Danke“, sagte ich, beugte mich zu ihn und küsste ihn zögerlich. Auf seine Lippen bildete sich ein lächeln und er legte eine Hand auf meine Wange. „Keine Angst, ich werde nichts machen was du nicht willst“; sagte er leise und küsste mich liebevoll. Ich zog meine Beine aufs Bett und lehnte mich noch mehr an ihn, worauf er mich in den Arm nahm aber nicht den Kuss unterbrach. Mir fielen dabei die Augen zu und es fiel mir schwer mich wach zu halten. „Versuch was zu schlafen, der Tag war anstrengend genug für dich“; sagte er. „Bleibst du hier“; fragte ich ihn hoffnungsvoll, worauf er nickte. Grinsend küsste ich ihn noch einmal und legte mich dann hin. Ich sah ihn noch eine ganze Zeit an, bis ich einschlief und auch ihn sah ich als ich wieder aufwachte. „Na ausgeschlafen“, fragte er mich grinsend. Ich nickte nur und strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Dann mach dich fertig, damit wir los können“; sagte er, küsste mich auf die Stirn und ging aus meinen Zimmer. Nur langsam kam ich auf die Beine und machte mich fertig. Als ich fertig war trat ich auf den Flur, wo Sesshoumaru an der Wand gelehnt auf mich wartete. Er bedeutete mir ihn zu folgen, was ich sofort tat. Nebeneinander gingen wir durch das Tor und traten wenig später in den Wald. „Wissen die anderen dieses mal wo wir sind“, fragte ich ihn nach einer ganzen Zeit des Schweigens. „Sie wissen es, immerhin werden wir einige Tage unterwegs sein“, antwortete er mir, aber schwieg Kapitel 14: Wahrheit -------------------- Gelangweilt ging ich neben Sesshoumaru her und sah mir die Umgebung an, da ich es schon vor einer ganzen Zeit aufgegeben hatte, mit ihn reden zu wollen. Er hatte den ganzen vorherigen Tag kaum ein Wort mit mir geredet, auch nicht als ich mich beschwert hatte das wir erst Abends rast gemacht hatten. Seine einzige Bemerkung war gewesen, dass es ein gutes Training für mich sei. Am Mittag des zweiten Tages wurde die Landschaft immer karger und er roch immer stärker nach Schwefel und anderen ekligen Dingen. „Sesshoumaru, was machen wir hier“, fragte ich ihn als die Landschaft völlig lebensfeindlich wurde und es um uns herum aussah, als wäre vor kurzen erst ein Vulkan ausgebrochen. „Wir besorgen dir ein Schwert“, sagte er. „Wo willst du den hier ein Schwert her bekommen“, fragte ich ihn verwirrt und sah mich um. „Dort“, sagte er und zeigte vor uns ein eine Höhle. Verwirrt folgte ich ihn zu der Höhle, wo er vor stehen blieb. „Totosai“, sagte Sesshoumaru und ich sah an ihn vorbei in die Höhle, wo ich einen alt aussehenden Mann sah, der heftig zusammen zusammenzuckte, als der Lord ihn ansprach. „Sesshoumaru, wer ist der Mann“, fragte ich ihn neugierig. Nun drehte sich der Mann zu uns um und sah mich neugierig an. Er stand auf ging auf uns zu, ging dann, ohne ihn zu beachten an Sesshoumaru vorbei und musterte mich genau. „Wie reist der Lord der westlichen Länder mit einen Mitglied einer verfeindeten Clans“, fragte der seltsam aussehende Mann, den ich nur verwirrt ansah. „Weißt du etwas näheres über ihre Familie“, fragte Sesshoumaru in seinen üblichen Ton. „Es wundert mich das ihr nichts darüber wisst, Lord“, antwortete Totosai. „Immerhin hat eure Familie und ihre vor sehr langer Zeit um die Herrschaft um die westlichen Länder gekämpft. Nach dem sie verloren wurden sie verband und schworen Rache.“ „Das also meinte mein Vater mit all dem“, sagte ich nachdenklich und ich sah ein wenig unsicher Sesshourau an. „Mach dir über solche Dinge keinen Kopf“, sagte der Lord nur und legte eine Hand auf meinen Kopf, worauf ich zu ihn aufsah. Ich sah ihn kurz an und nickte dann grinsend. „Was hat das zu bedeuten, wenn ich fragen darf“, kam es neugierig von dem alten Mann. „Mach ihr ein Schwert“, sagte Sesshoumaru in einen Ton der keinen Widerspruch duldete. „Dann brauche ich aber einen Zahn von ihr“, sagte er und sah mich an. Meine Reaktion war allerdings nur das ich heftig zurück zuckte und ihn mit großen Augen ansah. „Er braucht einen Zahn von dir weil er ihn in das Schwert einarbeiten will und keine Angst er wird wieder nachwachsen, immerhin bist du jetzt ein Youkai“, sagte Sesshoumaru und lächelte dabei, sogar leicht. „Wehe nicht“, sagte ich, warnend und folgte den seltsam aussehenden Mann tiefer in die Höhle. Aus einer ruhe wühlte er eine Zange hervor und kam mit dieser zu mir. Wer nach mehrmaligen auffordern öffnete ich den Mund und es fiel mir extrem schwer in nicht zu beißen. Als er mir den Zahn zog schrie ich kurz vor Schmerz auf, hielt mir die Stelle, wo zuvor noch ein Eckzahn gewesen war und sah ihn wütend an. Aber schnell war mein Wut verflogen, den ich war furchtbar neugierig wie er wohl aus einen Zahn ein Schwert machen wollte. Aber bevor ihn fragen konnte ob ich ihn zusehen durfte, wurde ich grob der Höhle verwiesen, mit den vermerk wir sollten in drei Tagen wieder kommen. Leise vor mich hin fluchend ging ich zum Lord, der mich sichtlich amüsiert an. „Können wir bis das Schwert fertig ist hier weg gehen“, fragte ich ihn. „Hier stinkt er fürchterlich.“ Er nickte nur. Plötzlich grinste ich ihn an, tippte ihn an, meinte das er mich fangen sollte und lief los. Dabei war ich selber ein wenig erstaunt wie schnell und flink ich war, den jedes Mal wenn er mich fasst erreicht hatte, wisch ich ihn schnell aus. Und nach recht kurzer Zeit konnte ich erahnen wo er als nächstes versuchen wollte mich zu erwischen. Immer wieder lachte ich laut und merkte er kaum als ich in den Wald rannte. Außer Atem blieb ich schließlich hinter einem Baum stehen und wartete darauf das Sesshoumaru auftauchte, doch er kam einfach nicht. Vorsichtig sah ich hinter den Baum hervor, doch ich konnte ihn nirgendwo sehen, Plötzlich schlang jemand von hinten seine Arme um meine Taille und hob mich hoch. Erschrocken schrie ich auf und fing an zu strampeln. „Ruhig mein kleiner Wildfang“, hörte ich hinter mir Sesshoumaru, amüsiert sagen, worauf ich still hielt. „Du bist echt gemein“,sagte ich eingeschnappt. „Das sagt die richtige. Seid wann kannst du so schnell laufen“, fragte er mich und küsste meinen Hals. „Ich weiß nicht seid wenn ich so schnell bin, aber ich finds cool“, antwortete ich stolz. „Was hast du jetzt eigentlich vor drei Tage zu machen?“ „Ich werde dir zeigen wie man ohne Waffen kämpft“, sagte er, ließ etwas locker, worauf ich mich zu ihn umdrehte. Ich grinste ihn und versuchte ihn spielerisch um zu stoßen. Sesshoumaru grinste nur, machte einen Schritt zurück und schon fing das Training an, was mir erstaunlich viel Spaß machte. Der Lord war sehr ein recht strenger Lehrer, aber er war auch sehr gut und ich gab mir wirklich mühe ihn nicht zu enttäuschen. Wir trainierten von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Am ersten Abend hatte ich mich unsicher an den Stamm eines Baumes gesetzt. Ich hatte die Beine angezogen und sah immer wieder unsicher zu Sesshoumaru, der über mir im Baum auf einen Ast saß und die Augen geschlossen hatte. „Komm her“, hörte ich ihn irgendwann sagen, worauf ich grinsend zu ihn auf den Ast sprang. Geschickt stand ich nun vor ihn auf den Ast und sah ihn an. Dann tat er etwas mit dem er mich sehr erstaunte. Er fasste meine Hand zog mich zu sich und nahm mich dann in den Arm, so das ich ganz dicht vor ihn saß. Augenblicklich wurde ich rot und spante mich an. „Entspann dich, hier ist niemand“; sagte er ruhig und ich lehnte mich langsam an ihn. „Wirst du dich eigentlich irgendwann vor fremden zu mir bekennen“; fragte ich ihn leise und schloss die Augen. „Das werde ich in zwei Wochen. Es wird ein Ball geben, bei dem auch die anderen drei Lords anwesend sein werden“, sagte er. „Aber glaubst du nicht sie werden sich furchtbar aufregen, wenn sie erfahren zu welcher Familie ich gehöre“, fragte ich ihn unsicher. „Ich habe dich ausgewählt und jeder der dir übles nachredet, bekommt es mit mir zu tun“, sagte er und ich hörte ihn ganz leise knurren. Daraufhin hatte ich mich an ihn gekuschelt, die Augen geschlossen und seine nähe genossen. Kapitel 15: Heiße Quelle ------------------------ Irgendwann war ich erschöpft in seinen Armen eingeschlafen und wunderte mich ein wenig das ich immer noch seine nähe bei mir spürte als ich auf machte. Verschlafen strich ich über seine Male, der rechten Hand die ferderleicht auf meine Bauch lag. „Ausgeschlafen, mein kleiner Wildfang“, fragte er mich amüsiert. „Mhm“, antwortet ich nur und sah ihn dann über meine Schulter hinweg an. „Hast du nicht geschlafen?“ „Nein. Ich brauche nicht so viel schlafen“, antwortete er mir. „Bei dir ist es noch anders weil du noch so jung bist!“ „Wenn du das sagst fühle ich mich wie ein kleines Kind“, meinte ich beleidigt. „Das musst du nicht, nur weil du jung bist in vergleich zu mir, heißt es nicht das du noch ein Kind bist“, entgegnete er grinsend und küsste mich liebevoll. Lächelnd schmiegte ich mich noch enger an ihn, doch plötzlich sprang er ohne vorwahrnung vom Baum. Verwundert sah ich zu ihn runter und merkte das er angespannt in den Wald hinein sah. Verwundert folgte ich seinen Blick und sah bald den Grund für sein verhalten. Aus dem Wald trat ein Youkai und er trug die wertvolle Kleidung eines adligen. „Seid gegrüßt Lord Sessomaru“, sagte der Mann freundlich. „Seid ebenfalls gegrüßt Lord Osamu“, entgegnete Sessoumaru in seinen üblichen gefühlskalten Ton. „Weswegen sei dihr hier.“ „Es gibt Dinge die ich mit ihnen persönlich besprechen muss, weswegen ich mich zu ihnen auf machte“, meinte er und sah dann zu mir hoch. „Aber wie ich seh sind sie nicht allein.“ Elegant sprang ich vom Baum und schritt an Sessomaru Seite. Respektvoll verbeugte ich mich vor den anderen Lord, um Sessomaru keine Schande zu bereiten. „Dies ist meine Verlobte Sayuri“, sagte Sessoumaru und ich konnte in seiner Stimmer so etwas wie stolz hören. Er heilt mir seine Hand hin, die ich lächelnd ergriff. „Das sind ja freudige Nachrichten“, meinte der Lord grinsend. „Wann wollt ihr es bekannt geben?“ „Bei den Ball in zwei Wochen“, sagte Sessomaru. „Euer Vater würde isch sehr für euch freuen“, meinte der Lord lächelnd. „Das würd er sicher“, entgegnete er und ich konnte eine leichte bitter Note aus seiner Stimmer herraus hören. Leicht drückte ich seine Hand worauf er mich ansah. Ich sah ihn tief in die Augen, plötzlich fing er an leicht zu grinsend und drückte meine Hand leicht als Zeichen das er mich verstand. Ich konnte seinen Vater nur zu gut verstehen, den ich würde das selbe für Sessomaru tun. Ich konnte mir schon jetzt ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. „Ich lass euch eben allein, da ihr ja scheinbar wichtige Dinge zu besprechen habt“, sagte ich grinsend, stellte mich auf die Zehnspitzen, gab Sess einen Kuss auf die Wange, klaute ihn sein Mokomoko und lief damit weg. Ich lief ein gutes Stück, bis zu einer heißen Quelle. Dort setzte ich mich auf einen Felsen. Ich kuschelte mich in das Fell uns genoss den Geruch des weißhaarigen. Nachdenklich sah ich auf das Wasser vor mir und beschloss einfach ein Bad zu nehmen in der Zeit, in der ich auf Sesshomaru wartete. Langsam zog ich mich aus, faltete meine Sachen sorgsam, legte sie zu dem Mokomoko und ging langsam ins Wasser. Es war so herrlich warm. Ich schwamm ein wenig, setzte mich dann auf einen Felsen, lehnte mich mit den Rücken an einen anderen uns schloss entspannt die Augen. Schwach fing ich an zu grinsen, als ich einen mir nur all zu bekannten Geruch vernahm. Ich spürte leicht Wellen, doch ich öffnete meine Augen nicht. Erst als ich ihn vor mir spürte öffnete ich meine Augen und sah ihn in seiner ganzen Pracht vor mir stehen und nur das Wasser verbarg die pikante Regionen seines Körpers. Sanft zog er mich auf die Beine und zog mich zu sich. Mir war es unangenehm das er meine nackte Brust sah. Vorsichtig legte er seine Arme um mich und küsste mich zärtlich. „Du bist wunderschön“, flüsterte er mir ins Ohr und ich sah ihn verträumt an. Langsam hob ich die Hand und legte sie auf sein Mal, auf der Wange. „Ich liebe dich“, sagte ich leise und sah ihn tief in die Augen. Die seinen wirkten plötzlich unsicher, worauf ich ihn anlächelte. „Ist schon gut, du musst es nicht sahen, den ich weis auch so was du für mich emfindest“, sagte ich leise zu ihm, legte ihn meine Arme um den Hals und küsste ihn hingebungsvoll. „Womit habe ich dich nur verdient“, fragte er mich leise und zog mich noch enger an sich. „Jeder hat das Recht sein Glück zu finden, nur einige brauchen ein wenig länger um es zu finden“, sagte ich leise zu ihn. Ich stich ihn eine Haarstähne aus dem Gesicht, er hob mich plötzlich hoch, setzte sich auf einen Steinund setzte mich dann auf seinen Schoss. Sofort wurde ich rot und wandte das Gesicht ab. „Mein kleiner Wildfang, was hast du den“, fragte er mich, legte eine Hand unter mein Kinn und drehte meinen Kopf sanft zu sich. Ich sah ihn unsicher an. „Das ist mir grade ein wenig unangenehm“, sagte ich ganz leise, doch dank seinen guten Ohren hörte er mir sehr gut. „Das muss es nicht und wenn du etwas nicht möchtest werde ich sofort aufhören“, flüsterte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut einjagte. Ich hörte ihn leise lachen und spürte dann hauchzarte Küsse auf meinen Hals. Langsam lehnte ich mich mehr an ihn und unbewusst kam mir soetwas wie ein schnurren über die Lippen. Seine Küsse zogen sich nun über mein Schlüsselbein bis zur Brust. Haltsuchend klammerte ich mich an seine Schultern. „Sessomaru“, sagte ich außer atem. „Bitte!“ „Was den mein Wildfang“, fragte er mich grinsend. „Bitte ich will dich spüren“, antwortete ich ihn, sagte ich leise. „Bist du dir sicher“, fragte er leise, legte eine Hand in meinen Nacken und küsste mich hingebungsvoll. „Ja, den du bist der einzige Mann den ich mein erstes Mal schenken möchte“, antwortete ich leise. Erst sah er mich mit großen Augen an, fing dann aber an sanft zu lächelnd und überschüttet mich nur so mit Liebkosungen. Leise keuchte ich auf als ich seine Finger, an meiner Mitte spürte. Er war ganz vorsichtig. Immer wieder stöhnte ich liese auf. Mein Kopf schwirrte regelrecht vor Emfindungen. „Bist du bereit“, fragte er mich sanft und küsste meinen Hals. Ich sah ihn an und nickte leicht. Vorsichtig hob er mich hoch und ich konnte ihn spüren. Er küsste mich und ließ mich dabei wieder runter. Lustvoll stöhnte ich mich und ließ mich gegen ihn fallen. Es tat weh und nur nach einigen Minuten wurde es besser, doch er gab mir alle Zeit die ich brauchte. Als ich mich an ihn gewöhnt hatte sah ich ihn in die Augen und er wusste wortlos was ich ihn sagen wollte. Er fing an sich langsam in mir zu bewegen und fing an seinen Hals zu verwöhnen, wobei ich immer wieder inne halten musste. Unser beider Atem wurde immer schneller, bis wir zeitgleich aufschrien. Kraftlos sackte ich gegen ihn und sah ihn etwas verwundert an, als ich ihn lachen hörte. „Du hast mir den ganzen Rücken zerkratzt, mein Wildfang“, sagte er grinsend, bei meinen verwunderten Blick. „Ist schon in Ordnung, schließlich muss ja irgendwo die Katze in dir raus kommen“, meinte er amüsiert. Daraufhin sah ich ihn erst beleidigt an, musste dann aber doch grinsen. „Lass uns aus den Wasser gehen“, sagte er und hob mich vorsichtig hoch. Er trug mich zum Ufer wo er mich in sein Mokomoko wickelte. Er setzte sich neben mich und ich lehnte mich müde gegen ihn. Nach einigen Minuten fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. Kapitel 16: Raufen ------------------ Langsam wachte ich auf da mir irgendetwas fehlte. Ich spürte das weische Fell von Sessomaru Mokomoko an meinen Körper, doch vom Eigentümer fehlte jede Spur. Widerwillig öffnete ich die Augen und sah mich suchend um, doch ich konnte ihn weder sehen, noch spürte ich irgendwo seine Anwessenheit. Unsicher stand ich auf und sah das Sessoumaru meine Sachen sauber zusammengefaltet neben mich gelegt hatte. Ich sah mich kurz um das ich auch wirklich alleine war, ließ dann das Fell zu Boden gleiten und fing an mich an zu kleiden. Doch ich war nicht so allein wie ich dachte. Ich hörte das knacken von Ästen wenn jemand darauf trat und drehte mich erschrocken um. Vor mir stand ein Mann in Möchskleidung, der mich gierig ansah. Sofort fragte ich mich wieso ich ihn weder gerochen, noch gespürt hatte, schließlich hatte ich seid dem das Siegel gebrochen war sehr feine Sinne. „Was wollte ihr“, fragte ich ihn kalt. Er aber schwieg ging ganz langsam auf mich zu. Sofort schrie alles in mir auf das dieser Mann sehr gefährlich war und ich abhauen sollte. Blitzschnell packte ich Mokomoko und wollte los rennen, doch ich konnte mich auf einmal kein nicht mehr bewegen. Warnend fing ich an zu knurren als er mir noch näher kam, aber er ließ sich davon nicht beirren. „Wieso streift ein so junger Inuyoukai alleine durch die Gegend, eigentlich behütet eures gleichen junge Mitglieder übermässig“, sagte er grinsend. Er streckte die Hand nach mir auf, worauf ich nur noch lauter anfing zu knurren. Die Tatsache das ich mich nicht bewegen konnte und dieser Mann mir einfach so nah kommen konnte, machte mich richtig wütend und ich spürte eine ungewohnte Kraft in meinen inneren aufsteigen. Die Augen des Mannes weiteten sich und er wisch vor mir zurück. Mit alles Kraft versuchte ich zu bewegen, plötzlich durchzuckte mich ein Schmerz der meinen ganzen Körper durchzog. Schmerzvoll schrie ich auf und sackte keuchend auf die Knie. Als ich aufsah, sah ich wie der Mann mich panisch ansah und zu überlegen schien was er nun tun sollte. Sein Körper spannte an, er umgriff seinen Möchsstarb und schien mich angreifen zu wohlen. Doch bevor er sich bewegen konnte schoss ich auch schon auf ihn zu und rammte ihn meine Hand in den Bauch. Ich hatte gar nicht nachgedacht, sondern war einfach meinen Instinkt gefolgt. Angeekelt zog ich meine Hand zurück. Augenblicklich sackte der Mann tot in sich zusammen und in selben Moment kam mein Verlobter aus dem Wald geschossen. Kurz sah er sich um und kam dann zu mir. „Ist alles mit dir in Ordnung“, fragte er mich besorgt und musstete mich eingehend. Ich nickte nur schweigend und kämpfte mit mir nicht in Trännen aus zu brechen, da ich furchtbare Angst gehabt hatte. „Es tut mir Leid, ich hätte dich nicht allein lassen dürfen“, sagte er leise und nahm mich in den Arm. Langsam beruhigte ich mich wieder und er ließ mich los. Fragend sah ich ihn an, als er mir einen wunderschönen schwarzen Kimono mit roten blüten hin hielt. Jetzt wusste ich wieso er weg gewessen war und konnte es nicht verhindern an zu fangen zu grinsen. „Danke, dass ist echt lieb von dir“, sagte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn zärtlich. Mit einen warmen lächeln legte er meine Arme um meine Tailie und erwiederte meine Kuss. „Willst du dich etwas ausruhen oder möchtest du weiter üben“, fragte er mich sanft. „Mir geht es gut, ich hatte mich nur ein wenig erschreckt, lass uns etwas weiter üben“, antwortete ich ihn. „Na komm lass uns an einen Ort gehen an dem wir mehr Platz haben“, sagte er grinsend. „Was hast du den vor“, fragte ich ihn verwundert, worauf er so anfing wie noch nie seid ich ihn kannte. Irgendwie schwannte mir nicht gutes bei seim grinsen. Mir etwas abstand folgte ich ihn eine ganze Zeit schweigend zu einer Lichtung die ziemlich groß war. Dort blieb er plötzlich stehen und ich sah ihn verwundert an. „Du weisst doch das starke Youkai sich bewusst verwandeln können“, meinte er. „Ja du kannst dich in einen großen weißen Hund verwandeln“, entgegnete ich ihn verwundert. „Möchtest du mir etwa beibringen wie ich mich in meine Youkaiform verwandeln kann.“ „Genau“, sagte er grinsend kam ganz nah zu mir und lete eine Hand auf meine Brust. „Du musst dir deines Youkis bewusst werden, es sammeln und dann stell dir vor wie du dich verwandelst.“ Ich nickte unsicher und schloss meine Augen um in mich zu horschen. Schnell wurde mir bewusst was er meinte und konzentrierte mich. Ich spürte wie ich mich veränderte und öffnete meine Augen wieder. Ich war plötzlich ein großer weißer Hund. Ich sah stolz zu Sessoumaru und sah geband dabei zu wie er sich verwandelte. Er war deutlich großer als ich und um einiges kräftiger bebaut. In gegensatz zu ihn sah ich fast graziel aus und ich hatte hell blaue Streifen im Gesicht, auch war meine Rutte recht dünn und etwas länger als die von Sessomaru. Langsam ging ich auf ihn zu, ging leicht vorne in die Knie, wedelte mit der Rutte und knurrte ihn spielerisch an. Ich fühlte mich plötzlich so frei. Sesshomaru sah mich einen Moemnt an, doch mir dauerte es einfach zu lange. Ich sprangf ihn spielerisch an und versuchte ihn um zu werfen, doch er sprange geschickt zur Seite, worauf ich einen weiteren Satz auf ihn zu machte. Wie Welpen fingen wir an uns zu balgen und hatten beide viel Spaß. Niemals hatte ich gedacht das Sessomaru mir spielerisch beigringen würde wie ich mit meiner Youkaiform umgehen konnte, wobei ich gelegentlich noch etwas wackli war, da ich es ja nicht gewohnt war auf vier Beine zu laufen Nach einigen Stunden legten wir uns lebeneinander auf die Lichtung und ich legte ihn glücklich über die Schnauze. Er sah mich an und schmiegte seinen Kopf an den meinen und ich gab ein geniesendes schnurren von mir. Es war wohl meiner Mutter zu verdanken das ich anfing wie eine Katze zu schnurren wenn ich mich wohl fühlte. Ich legte meine Kopf auf seine Schulter und genoss seine nähe. Plötzlich fing Sesshomaru an zu knurren, worauf ich ihn verwundert an sah, doch schnell roch ich weswegen knurrte. Mein Vater war in der nähe und kam auf mich zu. Ich sah zu Seshoumaru, der sich in seine menschliche Form verwnadelte, was ich dann nach machte und gespannt auf meinen Vater wartete. Kapitel 17: Mein ---------------- Nervös stand ich leicht hinter Sessomaru und sah gespanntz in die Richtung aus der mein Vater auf mich zu kam. Bald roch ich auch eine zweite Person bei ihn, doch konnte ich den Geruch nicht zu ordnen, anders als Sesshomaru. Dieser gab ein leises kaum hörbares knurren von sich, was mich veranlassste ihn verwundert an zu sehen. Bevor ich ihn fragen konnte wer die zweite Person war, kamen beide aus den Wald, auf die Lichtung getrehten. Neben meinem Vater ging ein Mann, der etwa die gleiche größe wie mein Verlobter hatte. Er trug sehr teuere Kleidung und sah leicht arogant aus. Der Mann hatte rotbraune Haare und bernsteinfarbene Augen. Der Fremde trug ein Schwert an der Seite und nach kurzen Mustern konnte ich mir vorstellen das er sehr gut damit umzugehen wusste. „Was wollt ihr“, fragte Sessomaru in seinen üblich ton, auch hatte er seine übliche Maske wieder aufgesetzt. „Ich will meine Tochter mit nehmen, den ihr Verlobter möchte sie näher kennen lernen“; sagte mein Vater und sah zu den Mann neben sich. „Sie ist bereits verlobt“, meinte Sesshomaru ruhig, während ich den Mann neben meinem Vater noch einmal eingehen mussterte. „Das kann nicht sein. Mir wurde ihr Hand von ihren Vater versprochen und sie hat den Befehl ihres Vaters folge zu leisten“, meinte der Mann mit einen aroganten grinsen. „Dieser Mann ist nicht mein Vater, dieses Recht hat er verwirgt“, sagte ich nun ruhig zu den Mann. „Schweig, du hast zu tun was ich dir sage“, fuhr mein Vater mich an. „Du hast schon genug Schande über die Familie gebracht, dass du den Beischlaf mit diesen möchtegern Lord verzogen hast!“ Ehe ich irgendwie auf das gesagte reagieren konnte schoss Sessomaru schon mit gezogenem Schwert auf meinen Vater zu und griff diesen an. Grade noch im richtigen Moment zog mein Vater seines und verteidigte sich. Der fremde Mann wisch vor den beiden zurück und sah den Kampf eher mit dessinteresierten Blick zu. Ich indessen war etwas unsicher, da ich nicht wusste was ich tun sollte. Auch wenn ich meine Vate rnicht sehr mochte hatte ich jedes Mal etwas Mitleid mit ihn wenn er von meinem Verlobten verletzt wurde. Ein Schlag traf ihn besonder heftig an der Brust und er ging vor Sesshomaru in die Knie. „Erkenne deinen Platz und geb diese jämmerlichenVersuche auf“, meinte Sesshomaru und wandte sich zu den anderen Mann. „Und ihr Kronprinz Ryusei richtet euren Vater aus das es Krieg geben wird, wenn ihr weiterhin auf der Verlobung behart. Sayuri ist bereits mit mir verlobt.“ „Ihr würdet wirklich einen Krieg wegen eine Frau eingehen, Lord Sesshomaru“, fragte der Mann überrascht. Der Lord der westlichen Ländereien sah ihn nur mit einen durchdringenden Blick an was für den Kronprinzen wohl Antwort genug war. „Ich verstehe und werde es meinen Vater ausrichten“, sagte der Prinz tonlos.Er sah meinen Vater noch einmal mit einen kalten Blick an und ging dann Weg. „Und dich will ich nicht mehr auf meinen Ländereien sehen, wenn doch werde ich das nächste Mal nicht so viel Gnade“, sagte Sesshomaru. Er wartete keine Antwort ab, sondern drehte sich um und ging zu mir. Er zog mich zu sich und küsste mich besitzergreifend, was mich ihn verwundert ansehen ließ. Erst als er meine Hand nahm und mich mit sich zog wurde mir klar das er es getan hatte um deutlich zu machen das ich zu ihn gehörte. Wir schwiegen eine ganze Zeit, während wir durch den Wald gingen. „Sesshomaru“, sprach ich ihn unsicher an. Er blieb stehen, drehte sich zu mir, zog mich grob zu sich, hielt mich fest und küsste mich. Eine sollche Behandlung war ich nicht von ihn nicht gewohnte, weswegen mir ein wenig die Luft weg blieb. Er legte eine Hand auf meinen Po hob mich hoch und legte seine andere Hand auf meine Rücken so das ich nicht nach hinten kippen konnte. Ohne jede Vorwahrnung biss er mir plötzlich seitlich in den Hals, worauf ich schmerzvoll aufschrie. Doch er lösste seinen Biss nicht, obwohl ich versuchte ihn von mir weg zu drücken „Lass mich los“, schrie ich ihn zornig an und verpasste ihn eine Backpfeife, worauf er mich aber nicht los ließ. Er nahm die Hand von meinem Rücken und packte mir bruatl am Nacken. Ich spürte wie seine spitzen Fingernägel in meine Haut eindrangen, doch ich konnte nicht schreien den meine Lippen wurde wieder von ihn in beschlag genohmen. Durch den festen Griff in meinen Nacken konnte ich mich einfach nicht mehr wehren. Ich bekam eigentlich nicht schnell Angst, doch jetzt bekam ich sie. Auch tat mir die Stelle am Hals furchtbar weh, an die er mich gebissen hatte. Schlagartig ließ er mich los und landete unsanft auf den Boden, doch ich richtete mich nicht auf, sondern sah ihn unsicher. Ich legte eine Hand auf die Bissstelle und fuhr dann nach hinten zu den Wunden, die seine Fingernägel erzegt hatten. An einigen Stellen blutete etwas. Ohne ein Wort zu sagen drehte sich Sesshomaru plötzlich um und lief davon. Nun vollkommen verwirrt blieb ich sitzen und sah ihn nach. Wieso hat er sich plötzlich so seltsam verhalten, fragte ich mich während ich mir die brennende Bisswunde hielt. Nach einer ganzen Zeit stand ich auf und ging langsam Sesshomaru nach, den ich an einen Fluss sitzen fand. Ich ging zu ihn und sah zum Fluss, auf dessen Oberfläche er sah. Ich sah sein und mein Spiegelbild, doch an meinem Spiegelbild störte mich etwas. Ich ging näher zum Fluss, bückte mich und sah mir mein Spiegelbild genau an. An meinen Hals, genau an der Stelle an der er mich gebissen hatte, war nun ein magentafarbender Mond zu sehen. „Was“, fragte ich verwirrt und sah zu Sess. „Ich habe dich als mein makiert“, antwortete er ohne mich an zu sehen. „Aber wieso, du wolltest doch warten“, sagte ich verwirrt. „Ich habe die Beherrschung verloren“, sagte er, worauf ich ihn ein wenig verwundert ansah. Nie hätte ich gedacht das der Mann, der dafür bekannt war immer die ruhe in Person zu sein, die Beherrschung verlor, wenn es um mich ging. Kapitel 18: Vertauensbruch -------------------------- Sesshomaru sah mich eine ganze Zeit schweigend an, bis er aufstand und auf mich zu ging, doch ich wisch vor ihn zurück. Was er kurze Zeit zuvor getan hatte konnte ich nicht einfach vergessen. Ich hatte ihn vertraut und ohne jegliche Vorwahrnung hatte er mich so behandelt. Er blieb sofort stehen und sah mich reichlich hilflos an, was sehr verunsicherte, schließlich kannte ich so etwas nicht einmal ansatzweise von ihn kannte. „Bitte ich wollte das nicht, aber ich habe die Berrschung verloren“, sagte er leise. „noch nie ist mir so etwas passiert!“ „Du hast Angst! Du hast Angst mich verlieren zu können“, sagte ich mit aufgerissenen Augen. Mein verlobte wandte den Blick ab und ich hörte ein leises knurren von ihn. „Sesshomaru es ist ganz normal, dass nennt man Liebe“, sagte ich leise zu ihn, ging auf ihn zu und umarte ihn, wobei ich nur seinen Oberkörper umarmen konnte, da er ein gutes Stück größer als ich war. „Mein Großer, es ist ganz Normal. Wenn man lient will man den anderen unter allen umständen beschützen“, sagte ich, sah zu ihn auf und legte eine Hand auf die Stelle, unter der sein Herz schlug. „Liebe lässt uns über uns hinaus wachsen.“ „Liebe macht schwach“, hörte ich ihn leise sagen. „Du sagst das wegen deinen Vater, habe ich recht“; fragte ich ihn sanft, doch er zeigte keine Regung. „Sesshomaru, dein Vater liebte Izayoi und daran gibt es nicht verwerfliches. Mein Liebe ich würde das selbe wie er tun wenn ich wüsste das du in ernste Gefahr wärst, auch wenn es unwahrscheinlich ist.“ „Weibergewäsch“, meinte Sesshoamru abfällig. Wütend ließ ich ihn los und pfefferte ihn so eine das meine Hand davon brannte. Zornig sah er mich mit rot glühenden Augen an und aus seinem Mund kam ein bedrohliches knurren. Wütend knurrte ich zurück, aber wisch vorsichtshalbe etwas vor ihn zurück. „Du wagst es die Hand gegen mich zu erheben“, sagte er mit deutlich tieferer Stimme als sonst. „Ja ich wage es, den ich werde mich von keinen Mann der Wlt herumschubsen lassen und vor allen geht mir deine Einstellung gewaltig auf die Nerven. Komm mal wieder klar“, sagte ich wütend zu ihn. „Wie redest du mit mir“, fuhr er mich an. „Ich rede mit dir wie es mir gefällt“, meinte ich trocken. „Komm mal wieder klar und ich will dich die nächsten Tage echt nicht mehr sehen.“ Mit diesen Worten drehte ich mich um und wollte gehen, doch ich kam nicht weit. Ich wurde gepackt, zu Boden geworfen. Bevor ich mich aufrichten konnte, wurde ich am Boden fixiert. Ich versuchte ihn zu schlagen, doch er packte meine Handgelenke und drückte sie über meinen Kopf auf den Boden. Sofort fing ich an wie wild zu strampel, doch auf das wusste er zu verhindern. Er beugte sih nach vorne und küsste mich grob, worauf ich ihn heftig in die Lippe biss. Seine Antwort kam sofort. Er schlug mir mitten ins Gesicht, worauf ich ihn Fassungslos ansah. Ich fing an mich nach leibeskräften an zu wehren, doch es nutze mir rein gar nichts, er war deutlich stärker als ich. Mit der freien Hand öffnete er meinen Kimono. „Lass mich los, du Köter“, schrie ich ihn laut an. Plötzlich wurde Sesshoamru von mir gerissen und ich sah wie mein Bruder und Inuyasha, versuchten den wütenden Daiyokia zu bändigen. „Bist du völlig von Sinnen“, schrie Inuyasha ihn an und erst jetzt schien er zu realesieren was er getan hatte. Er hörte auf sich zu wehren, worauf mein Bruder ihn los ließ, zu mir kam und kniete sich vor mich. Er richtete vorsichtig meinen Kimono und plötzlich brach mein Damm. Ich fing hemmungslos an zu weihnen und klammerte mich an meinen Bruder, der mich tröstend in den Arm nahm. Vorsichtig hob mein Bruder mich hoch, während meine Trännen einfach nicht mehr aufhören wollte zu laufen. „Bist du jetzt zufrieden“, fuhr mein Bruder Sesshoamru an. „Sie hat dir vertraut, sie liebt dich. Verstehst du eigentlich ansatzweise was du getan hast. Ihr ganzes Leben hatte sie nur ihre Mutter und Kagome. Sie hat sich auf dich eingelassen und sich in dich verliebt und du trittst es mit Füßen.“ „Es tut mir Leid“, sagte Sesshoamru leise. „Das macht es auch nicht ungeschehen“, schrie mein Bruder ihn nun wütend an. „Du hattest ihr Herz in deiner Hand und du hast zugedrückt.“ „Ich kann verstehen wenn sie die Verlobung lösen will, es ist nicht zu entschuldigen was ich getan habe“, meinte Sesshoamru. „Wie stellst du dir das vor. Du hast sie makiert, obwohl sie noch ein Kind ist“, schrie mein Bruder und zog meinen Kragen zur Seite, so das auch Inuyasha das Mal sehen konnte. „Selbst wenn sie es schafft sich von dir zu lösen, wird sie kein andere Mann nehmen!“ „Sesshomaru, was hast du dir dabei gedacht, du hast mir doch selbst gesagt das du warten wolltest“, fragte nun Inuyasha seinen Bruder ernst. Daraufhin fing Sesshoamru an zu erzählen was passiert war. Er erzählte ihn von unser Begegnung mit meinen Vater und dem Prinzen. Dann erzählte er ihnen von seinen kleinen Ausetzter und von unserer anschließenden Auseinandersetzung. In der Zeit in der er erzählte beruhigte ich mich langsam, schmiegte mich an meinen Bruder und schloss die Augen. Er hatte mich immer noch auf den Arm und machte keine Anstalten mich runter zu lassen. „Ich habe wirklich nicht gedacht das du einmal zu etwas bringst“, meine Inuyasha, nach dem sein Bruder geendet hatte kopfschüttelnd. „Was hast du jetzt vor!“ „Das wird Sayuri entscheiden“, sagte Sesshoamru und klang dabei ungewohnt niedergeschlagen. „Egal wie sie sich entscheidet, ich werde voll hinter ihren Entscheidungen stehen.“ „Gut dann lasst uns erst einmal zurück gehen. Sayuri braucht jetzt erst einmal ruhe“, sagte mein Bruder. Die anderen beiden Männer stimmten zu und wenig später liefen sie schon los. Sie liefen wirklich schnell und machten keine Rast, so das wir sehr bald, am Schloss ankamen. Die Wachen sahen uns verwundert an, als wir ankamen, doch keiner sagte ein Wort. Mein Bruder sprachte mich auf mein Zimmer, wo er mich vorsichtig hinlegte und sich neben mich setzte. „Ni san, sei nicht wühtend auf ihn, ihn tut das alles sehr Leid“, sagte ich leise zu meinen Bruder und fasste seine Hand. „Das entschuldigt aber nicht seine Taten“, meinte mein Bruder zornig. „Arniki, er doch nie etwas anderes gelernt. Von klein auf hat er gelernt das Gefühle schwach machen und nun wird er von all den Gefühlen überrollt“, entgegnete ich ruhig. „Klar bin ich wütend, doch ich kann ihn auch verstehen. Okay, er hat wirklich übereagiert.“ „Willst du ihn etwa immer noch Heiraten“, fragte mein Bruder fassungslos, doch ich sah ihn nur unsicher an. Ja ich liebte ihn immer noch, aber er machte mir im Moment auch Angst. „Denk ein paar Tage drarüber nach und dann entscheide dich“; sagte er grinsend, strich mir einige Haare aus dem Gesicht und stand dann auf. „Versuch etwas zu schlafen“; meinte er und verließ dann den Raum. Kaum war er draußen, rollte ich mich unter meine Decke wie eine Katze zusammen und fing leise an zu weihnen. Ich weihnte eine ganze Zeit, bis ich plötzlich jemand neben mir spürte, der mir eine Hand tröstend auf die Schulter legte. Verwundert sah ich unter der Decke hervor, da ich nicht gehört hatte das jemand rein gekommen war. Erschrocken sah ich den Mann neben mir an, der mich freundlich anlächelte. „Hallo, Sayuri“, sagte er mit einer sanften, freundlichen Stimme. „Wer sind sie“, fragte ich ihn unsicher und setzte mich auf. „Verzeih ich habe ganz vergessen das du mich nicht kennst“, antwortete er freundlich. „Ich bin Sesshoamru und Inuyashas Vater, Inu no Taisho.“ „Aber wie kann das sein, sie sind doch tot“; fragte ich ihn fassungslos, worauf er leise anfing zu lachen. „Stimmt ich war tot, doch sahen es zwei Kamis als zwingend nötig an mich hierher zurück zu schicken“, sagte er ernst. „Und wenn ich sehe was mein ältester an einen Tag alles angerichtet hat, war es wirklich eine gute Idee mich zurück zu schicken.“ „Wie meint ihr das“, fragte ich ihn verwirrt. „Nicht nur das er sich undiplomatisch benohmen hat, in den er einen anderen Lord mit Krieg gedroht hat, dann verletzt er auch nicht seine Verlobte zutiefst“, antwortete er mir ernst. „Er wahr einfach wütend und hat nicht nachgedacht. Ich weis es hätte nicht passieren dürfen, aber er ist auch nur ein fühlendes Lebewesen und diese machen fehler.“ „Du wirst ihn wirklich eine sehr gute Frau sein, wenn er es schafftsich angemessen bei dir zu entschuldigen und vor allen wenn er es schafft das verloren gegangene Vertrauen wieder auf zu bauen“, sagte er freundlich. „Ich möchte ihn wirklich gerne wieder vertrauen“, sagte ich leise. „Das wird sicher wieder Sayuri“, sagte er aufmunternd und fing an plötzlich zu grinsen. „Scheinbar haben meine Söhne mich endlich entdeckt.“ Fragend sah ich ihn an und musste nun aber dann anfangen zu grinsen. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht sein Youki zu verbergen, was die beiden wohl gespürt hatten. „Sie sind wirklich fies, den beiden so einen Schrecken ein zu jagen“, meinte ich grinsend, und er fing an laut zu lachen. Kapitel 19: Gefühlsausbruch --------------------------- Anders als erwartet spürte ich das nicht nur Inuyasha und Sesshomaru auf den Weg zu uns waren, sondern das mein Bruder die beiden begleitete. Ich sah nun Inu no Taisho an und fing dann an zu grinsen. Ich verbarg mein Youki, so wie Sasshomaru es mir gezeigt hatte, stand auf, nahm den Krug kaltes Wasser vom Nachtschrank und versteckte mich damit neben den Schrank, der direkt neben der Tür stand. Der ehemalige Lord sah mich fragten an, worauf ich ihn wortlos bedeutete zu schweigen, auf den Krug zeigte und dann zur Tür. Kurz dachte er nach und fing dann wieder an zu lachen. Wie zu erwarten platzten kurz darauf die drei in mein Zimmer. Alle drei sahen fassungslos Inu no Taisho an, der mit einem fetten grinsen auf meinem Bett saß. Was mich allerdings ein wenig störte war das selbst meinen Bruder meine Abwesenheit nicht auffiel. Auf leisen Sohlen schlich ich mich an die drei heran und goss ihnen blitzschnell hintereinander, das kalte Wasser in den Kragen. Alle Drei schrien erschrocken auf, während der Vater der zwei fasst vor lachen von meinem Bett rutschte. „Sayuri“, kam es wütend von den drei. „Sitz, böse Hunde“, sagte ich gespielt ernst, wobei Inuyasha bei den ersten Wort leicht zusammenzuckte. „Das war die Rache dafür das ihr drei mich vergessen habt!“ „Treib es nicht zu weit“, meinte Sesshomaru kalt, worauf ich nun zusammenzuckte. Ohne es richtig zu merken versteckte ich mich leicht hinter meinem Bruder. Kurz sah er mich noch an, wandte sich dann aber dann zu seinen Vater. „Wie kann das sein, du bist Tod“, fragte er seinen Vater. „Das war ich auch, aber zwei Kamis schickten mich zurück“, antwortete Inu no Taisho nun ernst und sah dabei mich an, was mich nun ein wenig nervös machte. „Wieso“, fragte nun Inuyasha. „Der Grund ist wohl Sesshomarus verhalten“, antwortete Inu no Taisho, doch von dem genannten kam keine Regung. „Davon weißt du“, fragte Inuyasha. „Ich weis alles was euch seid meinen Tod passiert ist, mein Sohn“, antwortete er ernst. Plötzlich spürte ich ein unangenehmes Stechen und schlug meine flache Hand darauf. Es erklang ein leiser Schmerzensschrei. Verwundert sah ich auf meine Handfläche und sah dort etwas kleben. Neugierig begutachtete ich meine Hand und fing dann an zu grinsen. „Sie müssen dann wohl Myoga sein“, sagte ich und packte ihn vorsichtig mit den Krallen meiner anderen Hand am Kragen und hob ihn auf Augenhöhe. „Lass mich runter“, beschwerte er sich sofort. „Wissen sie was man mit Flöhen macht, da wo ich herkomme“, fragte ich ihn mit einem fiesen grinsen. „Man sprüht sie mit Gift ein, damit sich das Blutsaugen erledigt hat... haben wir und verstanden?“ „Ja“, kam es sofort panisch von ihn. „Na dann, nett ihre Bekanntschaft zu machen Myoka sama“, sagte ich freundlich und setzte ihn auf mein Schulter. Dort konnte ich, dank meiner guten Ohren , erleichtert aufatmen hören. Nun beachtete ich die anderen die mich nun alle ansahen. „Ist was“, fragte ich, als wäre nichts gewesen. „Du bist noch grusliger, als deine Mutter es manchmal war“, antwortete Inuyasha. „Sagt der Kerl der mit einen übergroßen Knüppel durch die Gegend rennt und gelegentliche drastische Typänderungen durchgeht. Und nicht zu vergessen die Sache mit diesen Zombie“, entgegnete ich ihn trocken. „Was ist den ein Zombie“, fragte Inu no Taisho. „Lebende Tote! Ziemlich nervig“, antwortete ich trocken. „Ich würde ja gerne weiter auf ihren jüngsten herumhacken, aber sollten wir nicht zurück zum Thema kommen!“ „Du hast Recht. Wie wollt ihr beiden weiter vorgehen, schließlich wissen inzwischen einige Personen das ihr zwei Verlobt seid“, meinte Inu no Taisho. „Wenn ich das richtig verstehe muss ich mich doch einfach auf dem Ball wie seine Verlobte verhalten“, entgegnete ich ihn tonlos. „Das Größe Problem stellt aber mein Vater da. Genau genommen könnte er mich zu der Verlobung mit diesen Prinzen zwingen, allerdings glaube ich nicht das sie darauf beharren würden, wenn sie von den Mal wüssten! Und was die Sache mit den Krieg angeht, denke ich nicht das sie es darauf anlegen würden, immerhin ist ihr Reich kleiner und ihre Anzahl von Kriegern ist nicht nennenswert hoch. Außerdem ist mir nicht bekannt das sie irgendwelche starke verbündeten hätten.“ „Woher weist du das alles“, fragte mich mein Bruder verwundert. „Ich habe gelesen, außerdem reden die Leute hier viel zu viel, besonders die Wachen“, antwortete ich ihn. „Du scheinst dir über vieles Gedanken zu machen Sayuri chan“, sagte Inu no Taisho. „Hin und wieder, mir ist schnell langweilig!“ „Du wirst ab sofort Unterricht bekommen“, meinte Sesshomaru. „Na toll und ich habe mich gefreut endlich diese blöden Lehrer los zu sein“, seufzte ich geknickt. „Ich habe dich eigentlich für eine fleißige Schülerin gehalten“, meinte mein Bruder amüsiert. „Bin ich in der Regel auch, ich mag es aber nicht wenn man mir Vorschriften macht und mir sagt was ich zu tun habe“, zickte ich ein wenig. „Ich bin auch hin und wieder den Unterricht fern geblieben und habe mich anderweitig beschäftigt.“ „Und ich dachte ich hätte eine brave Schwester“, sagte meine Bruder gespielt geschockt, worauf ich ihn einen vernichtenden Blick zu warf. „Denkst du wirklich das wir verwandt sind, ich bezweifel es inzwischen“, kam es trocken von mir. „Irgendwie erinnern mich die beiden an jemanden“, meinte Inuyasha, worauf ich ihn ansah. Ich schüttelte einfach den Kopf, drehte mich dann um und ging. Ich verließ mein Zimmer und ging ohne groß darüber nachzudenken in den Garten. Dort setzte ich mich auf eine Bank. Ich sah hoch zu den Sternen und dachte über die letzten Tage nach. Es war kalt und ich fing bald an zu zittern, doch es war mir egal. Ich wollte nicht zurück auf mein Zimmer, wo die anderen waren. Plötzlich wurde mir etwas über die Schultern gelegt, worauf ich erschrocken aufsah. Hinter mir stand Raison und sah mich mit einem besorgten Blick an. „Was machst du alleine im dunkeln hier und seid wann seid ihr wieder zurück“, fragte er mich, ging um die Bank und blieb neben mir stehen. „Mein Zimmer wird sozusagen grade belagert und wir sind seid heute Nachmittag wieder da“, antwortete ich ihn leise und wisch seinen Blick aus. Als er sich dann neben mich setzte war es mir ein wenig unangenehm, schließlich wollte ich nicht das es Sesshomaru mitbekam und wieder wütend wurde. „Irgendetwas stimmt doch nicht, also was bedrückt dich“, fragte er freundlich. „Es ist nichts, wirklich“, antwortete ich ihn leise und hatte direkt ein schlechtes gewissen in an zu lügen, aber ich war mir ziemlich sicher das er sehr wütend wäre, wenn er wüsste was passiert war. „Hat dir schon mal jemand gesagt das du eine sehr schlechte Lügnerin bist“, fragte er mich nun, beugte sich leicht vor und sah mir in die Augen. „Es es etwas mit den Eislord zu tun“, fragte er mich amüsiert, worauf ich ein grinsen nicht verhindern konnte. „Lass ihn das nicht hören“, meinte ich grinsend zu ihn. „Ich glaube er wäre zwar erst einmal wütend, würde es mir aber vergeben“, entgegnete er heiter. „Wir kennen uns schon seid Kindertagen und haben früher sogar zusammen gespielt, wenn er sich den von seinem Unterricht losreißen konnte.“ „Wie war er so als Kind“, fragte ich ihn neugierig. „Nicht ganz so kalt wie heutzutage! Wir haben früher den anderen ziemlich oft Streiche gespielt“, antwortete er lachend. „Glaubt man gar nicht, wenn man bedenkt wie er heute ist“, meinte ich. „Bei so einer Mutter ist es aber auch nicht verwunderlich, sie würde es auch schaffen das die Unterwelt einfriert!“ „SAYURI!!!“ Wir zuckten beide zusammen und spürten ein enormes Youki. Sofort sprang ich auf und sah wie Sesshomaru auf uns zu kam. Sofort musste ich an ein riesiges Raubtier denken, aber vor allen erinnerte es mich an die Situation, nach der letzten Begegnung mit meinem Vater. Ich versteckte mich Instinktiv hinter Raison, worauf ein wütendes Knurren erklang, dass mich zusammen zucken ließ. „Sesshomaru, was hat das zu bedeuten und seid wann hat sie Angst vor dir“, fragte Raison ruhig. Der weißhaarige war inzwischen stehen geblieben und sah seinen Freund an, als wohle er ihn jeden Moment zerfetzten. „Sayuri du kommst sofort her“, sagte Sesshomaru, ohne auf Raison zu achten. Ich zögerte kurz trat dann hinter Raison hervor und ging auf ihn zu, doch ich kam nicht weit, den die Wache hielt mich fest. Ich sah wie Sesshomaru einen Satz auf ihn zu machte. Ohne nachzudenken, schubste ich Raison zur Seite, aber nun traf mich Sesshomarus Angriff, der nicht mehr stoppen konnte. Seine Krallen trafen meinen Arm und sofort ging von meinem Arm ein stechender Schmerz aus, der mich zurück taumeln ließ. Ich hielt mir den blutenden Arm, doch wagte es nicht mir die Verletzung genauer anzusehen. „Sayuri“, hörte ich wieder jemand rufen und als ich aufsah, sah ich meinen Bruder, Inuyasha und Inu no Taisho auf uns zu laufen. Mein Bruder war als erster bei mir und zog mit sanfter Gewalt meine Hand weg und sah sich meinen Arm an. „Es ist halb so wild“, meinte ich und versuchte den Arm wegzuziehen, aber er hielt ihn fest. „Hör auf“, fuhr mein Bruder mich wütend an, worauf ich leicht zusammenzuckte. Plötzlich wurde mir etwas schwindelig und im nächsten Moment fand ich mich auf dem Arm meines Bruders wieder. „Ich bringe sie zum Heiler“, sagte mein Bruder und ging mit mir auf den Arm los. Er sorgte sehr genau darauf das ich Sesshomaru nicht sehen konnte. Er trug mich durch die Gänge bis er etwas mühevoll eine Tür öffnete. Sofort kam uns ein Mann entgegen, den ich als der Heiler von damals wiedererkannte. „Was ist den mit ihr passiert“, fragte der Heiler während Tenshin mich vorsichtig absetzte. „Es war nur ein Unfall“, antwortete ich, bevor mein Bruder es tun konnte. Der Heiler sah mich mit einen Blick an, der deutlich zeigte das er mir nicht glaubt und sah dann meinen Bruder an der hinter mir stand. Keiner von uns sagte noch etwas während der Heiler meinen Arm behandelte, was erstaunlich lange dauerte. Auch bläute mir der Heiler mich an meinen Arm die nächste Woche ruhig zu halten, da die Wunde nicht so schnell heilen würde wie andere Verletzungen. Zusammen mit meinen Bruder trat ich aus den Raum und sah auf den Gang Inu no Taisho, Sesshomaru und Raison warten. „Wie geht es dir“, fragte Inu no Taisho mich freundlich. „Ist wirklich kaum der rede wert“, antwortete ich ihn müde. „Sayuri mein Verhalten tut mir leid“, kam es reumütig von Sesshomaru. Ich hätte nicht einmal im Traum daran geglaubt das ich solche Wort einmal von ihn hören würde. „Schon gut, aber ich bitte dich, ziehe nicht immer so schnell deine Schlüsse“, sagte ich ruhig. Sofort stimmte er zu und mein Bruder begleitete mich ohne weiter Worte auf mein Zimmer. Kapitel 20: Unterwegs --------------------- Mein Bruder war so lange auf meine Zimmer geblieben bis ich schließlich nach einer Stunde, des ständigen herumzudrehen, endlich einschlief. Allerdings schlief ich auch nicht lange, ich wachte noch vor Tagesanbruch auf. Schnell hatte ich mich umgezogen, schlich aus meinem Zimmer, doch die Gänge darauf bedacht mein Youki vollständig zu unterdrücken. Am Tor wartete ich geduldig auf eine geeignete Gelegenheit und huschte dann unbemerkt an den Wachen vorbei, nach draußen. Kaum draußen lief ich so schnell ich konnte los und verlangsamte erst meinen Gang als das Anwesen nicht mehr zu riechen war. Diesmal vorsichtiger als bei meinem ersten Besuch machte ich mich auf den Weg zu Totosei. Erst am frühen Abend machte ich dann an einen Fluss halt, an dem ich einen kleinen Hasen erlegte. Ich hatte mich auf einen Stein gesetzt, der Hase lag immer noch zu meinen Füßen und ich starrte ihn nun sein einer geschlagenen halben Stunde an. Ich hatte zwar schon bei Sesshomaru gesehen wie man einen Hasen ausnahm, doch konnte ich mich einfach nicht dazu durchringen. „Ich benehme mich wie ein kleiner Welpe“, seufzte ich schließlich, verzog kurz die Nase und machte mich dann doch zögerlich daran, das Tier auszuweiden und das Fell abzuziehen. Nach dem ich fertig war machte ich mich schon daran den Hasen zu Verspeisen. Dies tat ich seid mein Siegel gebrochen war, wie andere Youkai, roh. Erst hatte ich mich davor geekelt, doch inzwischen hatte ich kein Problem mehr damit. „hat es geschmeckt“, erklang eine vertraute Stimme, die mich ertappt zusammenzucken ließ. Langsam drehte ich meine Kopf und sah wie Sesshomarus und Inuyashas Vater aus den Wald trat. „Inu no Taisho“, sagte ich schuldbewusst und stand auf. „Toga reicht völlig, schließlich ist dein Verlobter der Herr über die westlichen Ländereien“, sagte er freundlich und erstaunte mich damit, den ich hatte erwartet das er mit mir schimpfte. „Wie habt ihr mich gefunden“, fragte ich unsicher. „Ich habe dich am Tor gesehen und bin dir gefolgt“, antwortete er. „Du hast viel gelernt, wie es mir scheint... aber würdest du mir verraten weswegen du ohne etwas zu sagen weg bist.“ „Sie hätten mich doch nicht weg gelassen“, sagte ich ohne zu zögern. „Ich will doch nur zu Totosei um mein Schwert zu holen.“ „Und wieso denkst du das sie dich nicht allein gehen lassen?“ „Bei meinen letzten Spaziergang alleine, wurde ich angegriffen und verletzte. Arniki war so wütend und hat mich angeschrien!“ „Ich denke wir gehen einfach zusammen zu Totosei, schließlich brauche ich selber ein neues Schwert“, sagte er nun grinsen, weswegen ich ihn nicht grade damenhaft mit offenen Mund ansah. Er fing laut an zu lachen. Schnell schloss ich den Mund und wisch seinen Blick aus, damit er nicht merkte das ich rot wurde. „Brauchst du noch eine Pause oder können wir noch ein Stück weiter.“ Ich sagte nicht, sondern grinste ihn an und rannte dann los. Ich hörte ihn hinter mir kurz lachen und hörte dann wie er mir folgte. Als ich sicher war das er hinter mir war lief ich so schnell ich konnte los. Bald konnte man den Schwefelgeruch, von Totoseis Wohnort wahrnehmen. An der Baumgrenze blieb ich dann stehen und wartete. Nach einigen Minuten traf dann auch Taro ein, der mich erstaunt ansah. „Wirst du etwa langsam alt“, fragte ich ihn neckend. „Du bist ganz schön frech“, antwortete er. „Falsch, ich bin nur verbal überlegen“, entgegnete ich ihn grinsend, verzog dann aber das Gesicht wegen des Geruches. „Dir scheint aus a besser zu gehen“, meinte er, doch ich hatte keine Lust auf das Thema und ging los um zu sehen ob Totosei nach wach war. Schon von weiten roch ich Feuer. Bei dem Gerippe angekommen, in dem der alte Schmied wohnte blieb ich stehen. „Hallo, o jisan bist du noch wach“, rief ich laut. Kurz darauf hörte man ein scheppern und kurz darauf ein leises Fluchen. „Ich glaube er hat schon geschlafen“, sagte ich leise . „Sieht so aus“, sagte Toga, der mir gefolgt war. Kurz darauf trat Totosai aus seiner Behausung und erstarrte. „Toll, jetzt hast du ihn kaputt gemacht“, sagte ich gespielt anklagend zu dem ehemaligen Herrscher. „Wie kann das sein“, fragte Totosai, worauf Toga ihn die Sache erklärte und auch wieso wir bei ihnen war. Wie bei mir nahm er von den Hundedämon einen Fangzahn und ging dann wieder ins innere. Kurz darauf kam er mit einen Katana wieder. Der Griff war mit einen schwarzen Band umwickelt und auch die Schwertscheide war Schwarz und glänzte im Mondlicht. „Sein Nama ist Kusanagi. Ich habe noch nie sein Schwert wie dieses geschmiedet“, sagte Totosai. „Es hat sich erfolgreich gewehrt, so das ich dir über das Schwert nicht sagen kann.“ „Kann es daran liegen das eure Mutter eine Neko- Youkai war“, fragte ich ihn. „Wieso war“, fragte Toga. „Sie ist Tot! Sie entschied sich dafür, durch ein Siegel, als Mensch zu leben“, antwortete ich traurig. „Sie wurde sehr krank und starb vor einiger Zeit.“ „Ich habe noch nie von einer Verbindung von einen Inu- Youkai, mit eine Neko. Youkai gehört“, sagte nun Totosai. „Sayuri, wie ist der Name seiner Mutter“, fragte Toga. „Majikku“, antwortete ich, war aber erstaunt, als er mich geschockt ansah. „Dann bist du die jüngste Prinzessin der nördlichen Ländereien“, erklärte er. „Eure Mutter war die einzige Prinzessin des jetzigen Herrn der nördlichen Ländereien. Sie verschwand noch zu meinen Lebzeiten spurlos.“ „Was bedeutet das für mich“, fragte ich unsicher. „Weder wir sagen den Herrn der nördlichen Ländereien, das du das Kind seiner Tochter bist, auf die Gefahr hin das er dich zu ihn holt und die Verlobung löst oder wir verschweigen es“, antwortete er mir. „Was ist wenn er es erst bei der offiziellen Bekanntgabe der Verlobung erfährt“, fragte ich nachdenklich. „Er könnte nicht so leicht der Verlobung widersprechen, ohne enormes Ansehen zu verlieren“, antwortete er und schien zu verstehen was ich vor hatte. „Ich bitte dich Totosai, zu niemanden ein Wort über die Sache“, sprach ich den Schmied an, der nickte, aber aussah als würde er die Situation nicht ganz zu verstehen. „Vielen Dank O jisan, dafür hat du etwas gut bei mir“, sagte ich dankbar zu ihn. Kurz darauf verabschiedeten wir uns von den Schmied und machten uns langsam auf den Rückweg. Doch gegen Mitternacht meinte Toga das wir eine Rast einlegen sollten. Müde hatte ich mich auf einen niedrigen Ast eines Baumes gesetzt. Toga sah nur wenige Meter von mir entfernt am Fuß eines Baumes. Wir schwiegen einfach, den ich hatte einiges worüber ich nachdenken musste. Ich hörte erst auf, als mich der schlaf übermannte. „Sayuri“, weckte mich eine wütende Stimme. Sofort war ich hell wach und sah nach unten. Genau unter mir stand mein wütender Bruder und nicht weit von ihn entfernt stand Sesshomaru und sein Vater. „Morgen Arniki“, sagte ich freundlich zu ihn. „Komm sofort da runter“, fuhr er mich wütend an. „Nö keine Lust“, entgegnete ich ihn trocken, hielt mich fest, drehte mich und hackte mich mit den Knien an den Ast, so das ich Kopf über hing. Mein Bruder zuckte im ersten Moment, bereit mich aufzufangen. „Lass das sein und komm runter.“ „Nein, erst wenn du mir versprichst nicht wütend auf mich zu sein. Ich wollte doch nur mein Schwert holen gehen.“ Von meinem Bruder kam ein seufzen und dann versprach er mir nicht länger sauer auf mich zu sein. Grinsend löste ich mich von Baum, machte ein Salto in der Luft und landete auf sicheren Füßen neben meinen Bruder. „Du Arniki wusstest du eigentlich wer Mama wirklich war“, fragte ich ihn. „Wie meinst du das?“ „Wusstest du das sie eine Prinzessin war?“ „Wie kommst du den auf die Idee?“ „Sie spricht die Wahrheit“, mischte sich Toga ein und erklärte den beiden die Situation und auch was wir tun wollten. „Wie kann das sein, wieso haben mir Mutter und Vater nie etwas davon gesagt“, fragte mich Arniki. „Ich weis es nicht“, antwortete ich ihn Kapitel 21: Gefühlschaos ------------------------ Seid unserer Rückkehr verlief mein Leben im Palast ziemlich ruhig. Wie Sesshomaru gesagt hatte, hatte er mir zwei Lehrer besorgt, die mich in Geschichte, Politik, Gesellschaftsregeln unterrichteten. Ich gab mir alle Mühe im Unterricht, auch wenn ich so kaum noch Zeit, so sah ich meinen Bruder kaum, geschweige den Toga oder seinen Sohn. Aber bei Sesshomaru hätte es auch keinen unterschied gemacht, den er redete nicht mehr mit mir geschweige den das er mich ansah. Dazu kam auch noch die Tatsache das der Frühlingsball immer näher rückte. Über all im Palast wurde geputzt und alles hergerichtet, was zu meinen Bedauern auch vor mir keinen halt machte. Einige Tage vor den Ball erfuhr ich von einen meiner Lehrer das ich noch zur Anprobe meines Kimonos musste. Es war ein zweilagiger weißer Kimono, der mit zarten rosa Kirschblüten bestickt war. Er passte schon bei der ersten Anprobe wie angegossen und grade als ich den Kimono ausziehen wollte erklang aufgeregtes Treiben vom Gang. Ich beschloss kurzerhand nachzusehen und sah dort Raison der sich mit anderen unterhielt. „Gibt es ein Problem“, fragte ich und trat auf den Gang. „Sayuri“, sagte Raison überrascht und drehte sich zu mir um. „Der Herrscher der nördlichen Ländereien ist mit seiner Familie eingetroffen, aber Sesshomaru, sein Vater und sein Onkel sind zur Zeit unterwegs.“ „Ich verstehe“, sagte ich ernst. „Raison nimm dir noch zwei Wachen und geht Sesshomaru zurück holen.“ Er nickte und eilte sofort los, worauf ich mich an eine Frau wahnte. „Bereite eine Teezeremonie im großen Garten vor“, sagte ich ernst zu ihr. „Was habt ihr vor Lady Sayuri“, fragte mich nun ein anderer Bediensteter verwundert, kaum das auch die Frau davon eilte. „Ich werde unsere Gäste gebührlich empfangen“, antwortete ich ihn freundlich und machte mich nun auf den Weg. Am Tor traf ich dann einen Mann in herrschaftlicher Kleidung an, in Begleitung einer Frau und eines Mannes etwa in Sesshomarus alter. „Ich wünsche sie herzlich Willkommen“, begrüßte ich sie und verbeugte mich vor ihnen. „Lord Sesshomaru wird in kürze eintreffen. Darf ich sie bis dahin auf einen Tee einladen?“ Ich hatte mich inzwischen aufgerichtet und sah in drei erstaunte Gesichter, bis sich der älteste sammelte und auf meine Einladung einging. Ich bat sie mir zu folgen und führte sie in den Garten, wo man bereits alles vorbereitete hatte. Die immer noch erstaunten Gäste nahmen platz, so das ich die Teezeremonie beginnen konnte. Ich war nun heil froh das es mir meine Mutter beigebracht hatte, da sie der Meinung gewesen war das es jede Frau können müsste. Ich erinnerte mich an die Worte meiner Mutter, das der Gast die eigene Ruhe aufnehmen sollte. So reichte ich nach einander allen Gästen mit routinierte Handgriffen ihre Teetassen. Grade als die Zeremonie beendet war spürte ich wie Sesshomaru zurück kam. Er kam sofort zum Garten und begrüßten seine Gäste. „Wie ich sehe haben sie bereits Sayuri kennen gelernt“, sagte Sesshomaru, als sein Blick auf mich fiel. Ich sah zu ihn auf, worauf er zu mir kaum, die Hand reichte und mich auf half. „Sie ist eine zauberhafte Dame“, sprach mein Großvater. „Das ist sie in der Tat“, entgegnete Sesshomaru und lächelte leicht dabei, was wieder für erstaunen sorgte. „Ich werde mich dann verabschieden, ich muss zu meinem Unterricht“; sagte ich freundlich, worauf Sesshomaru nickte. Ich verbeugte mich vor den Gästen, verabschiedete mich höflich und ging dann eilig. Ich brachte den Kimono zurück und ging dann zu meinen Unterricht, der kurz vor dem letzten Mahl zu Ende war ich ging in den Speisesaal in dem angespanntes schweigen herrschte, als ich eintrat. Scheinbar war Toga der Grund dafür, den die Gäste waren ebenfalls anwesend. „Ah Sayuri“, sagte Toga kaum das er mich sah und ich setzte mich zwischen in und Sesshomaru. „Wie war dein Unterricht“, fragte er mich heiter. „Wie üblich“, antwortete ich ihn lächelnd. „Sie sagten mir das du eine sehr gute Schülerin bist“, meinte er, was mich zum lachen brachte. „Ich glaube selbst wenn ich mich dumm stellen würde, würden sie das gleiche sagen“, entgegnete ich ihn. „Du sollst doch mehr Selbstbewusstsein zeigen“, mischte sich nun auf Sesshomaru ein. „Dürfen wir erfahren wer die junge Dame ist“, fragte der junge Mann der den anderen Herrscher begleitete. „Natürlich, dies ist meine Verlobte Sayuri“, stellte mich nun Sesshomaru richtig vor. Fassungslos wurden wir nun von unseren Gästen angesehen, weswegen es mir sehr schwer viel nicht laut zu lachen. „Ihr musst sehr erfreut darüber sein das euer Sohn sich endlich eine Verlobte genommen hat“, sprach nun zum ersten mal die Frau, Toga an. „Das bin ich... Weiter kam Toga nicht, den Raison kam in den Raum gepoltert und er ungewohnt gehetzt aus. „Sayuri, dein Bruder, er wurde schwer verletzt vor den Toren gefunden“, sagte er, bevor irgendeiner von uns auf sein erscheinen reagieren konnte Und kaum hatte er zu Ende gesprochen sprang ich auf. „Dieser Idiot“, schimpfte ich leise und lief schon los. Raison folgte mir und zeigte mir wo mein Bruder nun war. Er brachte mich auf das Zimmer meines Bruders, wo er auf seinem Bett lag und sich der Heiler um ihn kümmerte. Besorgt ging ich auf ihn zu und schon beim ersten Blick erkannte ich an der Wunde auf seiner Brust was passiert war. Er war zu unseren Vater gegangen, sicher wegen unserer Mutter. „Wie steht es um ihn“, fragte ich besorgt den Heiler, kaum das er fertig war. „Das kann ich jetzt noch nicht sagen, dieses Mal hat es ihn schlimmer getroffen, als beim letzten Mal“, antwortete mir der Heiler ernst. „Ich verstehe, aber ich danke ihnen trotzdem“, sagte ich ernst und wurde sofort überrascht vom Heiler angesehen. Kaum das der Heiler den Raum verlassen hatte traten Sesshomaru, Toga, aber auch der Herr der nördlichen Ländereien. „Weißt du was passiert ist“, fragte mich Toga. „Er scheint zu unseren Vater gegangen zu sein um mit ihn zu reden, du siehst ja selber wozu es geführt hat“, antwortete ich ihn. „Er wird wieder auf die Beine zu kommen, immerhin habt ihr beide den selben Sturkopf“, sagte zu meinen erstaunen mein Verlobter. „Was hat das alles zu bedeuten“, fragte nun fremde Herrscher. Nun sah ich unsicher zu Toga und dann zu Sesshomaru. Schließlich erzählte ihn Sesshomaru wie ich aufgewachsen war von dem Siegel, wer mein Vater, was er vor hatte und auch wer meine leibliche Mutter war und das sie Tod war. „Du bist meine Enkelin“, fragte der Herrscher mit belegter Stimme und ging auf mich zu. Unsicher nickte ich und fand mich im nächsten Moment in einer Umarmung wieder. Ich hatte nicht erwartet das er uns glaubte, noch das er mich sofort als seine Enkelin anerkennen würde. „Ich bin euch dankbar, dass ihr meine Enkelin aufgenommen habt“, sagte er schließlich zu Sesshomaru, als er mich wieder los gelassen hatte. „Ich konnte nicht anders, sie hat mich von ersten Augenblick in ihren Bann gezogen“, sagte er und sah mich an. Schlagartig wurde ich rot, den ich musste daran denken wie ich gegen ihn geprallt war und das ich seinen Halbbruder den Hals umdrehen wollte. „Man sollte nur auf seine Ohren aufpassen wenn sie sauer ist“, sagte er nun grinsend. „Sesshomaru“, kam es sofort aufgebracht von mir. „Nicht so laut“, kam es nun leise hinter mir von meinem Bruder . Langsam drehte mich um und im nächsten Moment schrie mein Bruder schmerzvoll auf und hielt sich den Kopf. „Aua, was soll das“, fragte er aufgebracht, blieb aber wegen seiner Verletzung liegen. „Was das soll... sach mal geht es dir eigentlich noch gut“, fuhr ich ihn wütend mit einer eiskalten Stimme an. „Du weißt wie der alte ist und dann rennst du zu ihn, obwohl er dich schon beim letzten mal schwer verletzt hat!“ „Es tut mir Leid“, sagte er kleinlaut und sah mich mit großen Augen an. „Schon gut, nur übertreib es die nächsten Tage nicht, er hat dich dieses Mal schlimmer erwischt“, entgegnete ich ihn ernst. „Ist ja gut O kasan“, meinte er grinsend und im nächsten Moment war er schon wieder KO, den er hatte wieder Bekanntschaft mit meiner Faust gemacht. „Ich denke nicht das es gut ist...“, begann Toga, verstummte aber als ich leise anfing zu knurren. „Ich hätte erwähnen sollen das sie mit Vorsicht zu genießen ist, wenn man sie wütend macht“, sagte nun Sesshomaru. Er trat hinter mich hob die Hand und lehnte sie mir leicht in den Nacken. Ich spürte seine Ruhe und sah zu ihn auf. Schweigend verstand ich was er mir sagen wollte, nickte und lehnte mich an ihn. Ich fühlte mich plötzlich so müde. Vergessen war der Vertrauensbruch, als ich die Augen schloss. „Sayuri möchtest du dich gerne zurück ziehen, oder möchtest du deine Großmutter und deinen Onkel kennen lernen“, fragte mich mein Großvater, nach einigen Minuten der Ruhe. „Ich würde sie gerne richtig kennen lernen“, antwortete ich unsicher und sah ihn an. „Begleiten sie uns Lord Sesshomaru, immerhin ist sie eure Verlobte“, fragte mein Großvater ihn. Er musste genickt haben, den er fasste meine Hand und wir verließen den Raum, wobei Toga bei meinem Bruder blieb. Wir gingen die Gänge entlang zu einem der Aufenthaltsräume. Dort saßen meine Großmutter und der Mann in Sesshomarus alter der mein Onkel war. Unsicher stellte ich mich leicht hinter meinen Verlobten. „Was ist los Wildfang“, fragte mich Sesshomaru. „Vater was hat das zu bedeuten“, fragte nun der junge Mann und sah mich dabei an. „Sayuri ist Majikkus Tochter“, antwortete mein Großvater ernst und erklärte ihnen die ganze Sache. Kaum hatte er geendet stand meine Großmutter auf ging auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mich mit Tränen in den Augen an. Nervös erwiderte ich den Blick und wusste nicht was ich sagen sollte „Ihr glaubt das wirklich“, kam es dann aufgebracht von meinem Onkel. „Ich erwarte nicht von ihnen das sie mir glauben, den ich kann es selber immer noch kaum glauben“, sagte ich freundlich zu ihn. Sesshomrau drückt kaum merklich etwas fester meine Hand die er immer noch hielt. Meine Großmutter vor mir fing nun richtig an zu weinen, was mir im Herzen weh tat. Ich fasste in meinen Kimono und zog meine Geldbörse heraus die ich immer noch mit mir herum trug, den in ihr hatte ich einige Bilder die mir wichtig waren. Ich suchte eines heraus und hielt es meine Großmutter hin. Auf dem Bild war ich acht Jahre und war zusammen mit meiner Mutter auf einem Kirschblütenfest gewesen. Auf dem Bild lächelte ich Stolz den ich hatte zum ersten mal den Kimono getragen den mir meine Mutter selbst genäht hatte. Sie sah das Photo eine ganze Zeit an und fing dann noch mehr an zu weinen. „Nein bitte nicht weinen“, sagte ich hilflos, während ich nicht wusste wie ich sie wieder beruhigen konnte. Mein Großvater ging nun zu ihr und nahm sie leicht in den Arm und warf dabei ein kurzen Blick auf das Bild das ich ihr gegeben hatte. „Tut mir Leid, ich wollte doch nicht das sie sich schlecht fühlt“, sagte ich zu ihn. „Ich bin so froh das wir dich hier gefunden haben. Seid ihren verschwinden haben wir unsere Tochter gesucht und das wir jetzt wenigstens dich haben ist großer Trost“, sagte sie nun mit belegter Stimme. „Ihr glaubt mir“, fragte ich ungläubig. „Das tun wir, den du ähnelst ihr in vielen Dingen unserer Majikku und du hättest dir keinen besseren Verlobten suchen können“, antwortete mein Großvater lächelnd. Nun sah ich ihn mit Tränen in den Augen an. Die ganze Zeit hatte ich Angst das die der Verlobung widersprechen würden. „Sie hatte Angst ihr hättet etwas gegen die Verlobung, wie ihr Vater“, sagte Sesshomaru. Nun war es vorbei und ich fing an zu weinen, worauf er mich in den Arm nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)